Ihr geht stark auf Pizza etc ein. Aber wie sehen andere TK Gerichtebaus, wie zum Beispiel ein Frosta Pfannengericht. Diese sollen angeblich nur natürliche Zutaten haben, wie man sie zum Kochen verwendet.
Das Video dauert ja auch lediglich 13 Minuten. Würden die jedes im Einzelhandel erhältliche Fertiggericht abarbeiten wollen, müssten die eine Serie mit locker acht Staffeln je 20 Episoden á 45 Minuten veröffentlichen.
Allgemein bleiben bei TK durch das Schockfrosten der Industrie viele Vitamine erhalten. Das hat mich überrascht als ich das mal in einer Doku gesehen habe, aber seitdem kaufe ich immer TK-Kräuter statt getrocknet zB oder TK-Erbsen statt Dose.
TK heißt ja nicht zwingend hochverarbeitet. Viele Gemüse und Hülsenfrüchte bleiben durch das Schockfrosten letztendlich frischer als die nicht gefrorene Variante
Das ist schon schräg: zu Corona-Zeiten haben sich viele darüber aufgeregt was die Impfung mit dem Körper mache könnte. Aber Nikotin, Alkohol und die ganzen Zusatzstoffe im Essen: kein Problem…
Ne ist nicht schräg. Das eine sind Abhängigkeiten und Bequemlichkeiten, im coronafall hat man mit suggestionstechniken gearbeitet um Menschen zum impfen zu bringen. Logische konseqeunzen ist dass Menschen die sich gegen mentale oder emotionale Manipulation im Leben zur wehr setzen mussten, sich hier quer stellen. Ich habe das problem schon mit den ersten Plakaten zu corona kommen sehen, und ist letztendlich ein typisches Problem der deutschen "Aufklärung"
Ich bin Lebensmitteltechnologin (arbeite aber nicht in der Branche, weil ich nicht dahinter stehen kann) und weiß dadurch natürlich viel warum jegliche Zusatzstoffe eingesetzt werden. Aber auch längst nicht alles, weil es so viele sind. Leider muss auch nicht alles deklariert werden, z.B. Stichwort Enzyme. Es wird den Verbrauchern sehr schwer gemacht. Persönlich interessiere ich mich sehr für gesunde Ernährung und versuche es auch größtenteils umzusetzen. (Aber TK Pizza ist auch immer in meinem Tiefkühler🤫) Super tolles Video, danke an euch! Ihr erklärt die, teilweise so komplexen, chemischen Reaktionen/ Anwendungen oder (industriellen) Prozesse so einfach, dass es gut nachzuvollziehen ist! Mega gut und so wichtig. Ich persönlich finde das ist das Hauptproblem: die ungenügende Aufklärung und Bildung was gesunde Ernährung ist, welche Reaktionen im Körper ablaufen und warum manche Lebensmittel gesünder sind als andere. Für einige mag auch dieses Video zu wissenschaftlich/ detailliert sein, aber Bildung (auf verschiedensten Wegen) kann nur helfen, denke ich. Also danke liebes Quarks Team für eure Arbeit! Ich liebe eure Videos und die Wissenschaft! Ich zahle so gerne meinen Rundfunkbeitrag!❤
Also ich mache meine Pizza seit anfangs corona selber. Mega einfach und mittlerweile kann ich mit Pizzerien mithalten, ohne steinofen, leider🧙♂️aber der kommt auch noch. Funfact. Als keiner Mehl bekam, habe ich knapp 10kg Mehl geschenkt bekommen und konnte 3 Monate jeden Tag Pizza essen für fast lau😎 auch zum wohle des nachbarn🤗
Ich denke, der "Verbraucher" sollte einfach zügig lernen, dass es immer besser ist, selber zu kochen, als sich Fertiggerichte aus der Tiefkühltruhe zu holen. Das Problem ist doch nicht, dass es nicht anders geht. Sondern dass viele es eben nicht anders wollen. Niemand wird gezwungen, TK-Pizza zu kaufen.
Nach den ganzen Lege-Videos auf YT sehe ich bei Fertigprodukten inzwischen nicht die beworbene Speise sondern nur noch eingedickte Öle, Stabilisatoren, Elmugatoren, massenweise Zucker und Salz, Farbstoffe und einen Hauch von tatsächlichen Lebensmittel, damit man das Produkt überhaupt mit den beworbenen Lebensmittel verkaufen kann.
Ich finde das richtig cool, dass ihr über alltägliche Gefahren/Probleme aufklärt. Ich habe das Gefühl, dass solche Themen zu wenig beleuchtet werden. Also danke dafür, macht ihr toll!
Wenn man genau darüber nachdenkt, ist "Team frisch Kochen oder Team Fertigprodukte" ein falsches Dilemma. 1. Nur weil man frisch kocht, muss es nicht gesund sein. 2. Nur weil etwas fertig verarbeitet ist, muss es nicht hoch verarbeitet sein. Leider ist letzteres jedoch der Standard. Was wir brauchen, sind fertige Speisen, ohne viel Zucker, Fett und Zusatzstoffen. Solange die Zubereitung von gesunder Nahrung viel Arbeit und Zeit benötigt, werden hoch verarbeitete Speisen weiterhin beliebt sein.
Ich glaube das, die Gruppe frisch kochen, zu mindestens das Gewicht gehalten hat. Einige werden auch abgenommen haben. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Kochen ist immer besser. Abgesehn davon das du alle Zutaten kontrolliert, allein das du dir deine dicke buttrige Sahnesauce so kochst, dass du Zwiebel und Knoblauch in ein Schuss Olivenöl anschwitzt, am Ende noch schön Parmesan von mir aus reinballerst… Du sparst nicht an den guten Zutaten. Das ist zwar ein sehr reichhaltiges Essen und bestimmt auch nicht gesund ABER gesünder als fertigzeug ist es halt um Welten. Oder haust du dir auch noch zusätzlich stabilisatoren und so n Quatsch ins Essen? So was findet man beim selber kochen einfach nicht.
@@claudialeven8511 Wenn einige auch abgenommen haben, dann haben andere auch mehr zugenommen. Ansonsten würdest du den Durchschnitt nicht erhalten. Wenn du persönlich dadurch abnehmen würdest, wäre das ein Ausreißer und nicht auf Andere übertragbar. (Oder habe ich dich falsch verstanden? Wenn ja, sorry😅)
@@sylinamalthea8313 das Thema Ernährung ist ein schwieriges Thema. Da hat jeder seine eigene Meinung zu. Ich kann nur mich sprechen, das selber kochen besser ist für mich.
Guter Beitrag. Mir fehlte leider noch der Hinweis, wie viele hochverarbeiteten Lebensmittel uns unterwegs begegnen, z.B. in Imbissen aber auch in Restaurants. Da werden viele solche Lebensmittel eingesetzt, um Zeit und Fachkompetenz beim Personal einzusparen und der Kunde hat nicht mal ein Recht darauf, das zu wissen. Wer mittags gern in der Kantine oder unterwegs in Restaurants einkehrt, bekommt also nicht automatisch frisch zubereitete Lebensmittel, sondern gern mal Fertigsoßen und ganze Convinience-Gerichte.
Seitdem ich hochverarbeitet Lebensmittel weitgehend aus meiner Ernährung gestrichen habe und täglich frisch koche, habe ich an Gewicht verloren und fühle mich besser. Klar ist die gesunde Ernährung und mehr Bewegung, eine gute Kombination um abzunehmen. Das dauerhaft bei zuhalten ist, dann die Kunst. 43 kg weniger möchte ich schon gerne halten.
Sowas müsste man den Kindern in der Schule beibringen, ich hatte schlichtweg keine Ahnung von Ernährung und habe die längste Zeit meines Lebens nur Müll in mich reingestopft. Seitdem ich 30 bin trage ich dafür die Konsequenzen (Divertikulitis) und muss mich zwangsweise gut ernähren, danke für diesen Beitrag.
Ich esse nun seit knapp 2 Monaten nur noch Lebensmittel die nicht verarbeitet sind und ein paar Sachen die leicht verarbeitet sind. Softdrinks, Süßes und Snacks gibt es bei mir nicht mehr. Die größte Veränderung habe ich tatsächlich bei meiner Haut gesehen, kein einziger Pickel mehr im Gesicht. Ich muss auch sagen, dass ich mich allgemein viel wohler fühle und nie Heißhunger habe. Ich kanns nur empfehlen es mal auszuprobieren.
Am Ende ist wichtig zu verstehen, dass die ganzen Fertigprodukte meist super günstige Zutaten enthalten. Alles wird in riesen Industriehallen hergestellt. Wer es feiert sollte das zumindest in geringeren Mengen und sich nicht anzugewöhnen es regelmässig zu machen und zur Norm werden zu lassen. ❤
@@blutigeramateur35982 Stunden??? Eins kann ohne Probleme in sehr kurzer Zeit vernünftige und leckere Gerichte selber kochen. Das Internet ist da eine ganz wunderbare Inspirations- und Informationsquelle! Einfach die Scheu verlieren - es war nie leichter als heute, sich selbst gute Gerichte auf den Teller zu zaubern. Meist deutlich leckerer und oft sogar viel günstiger als der ganze (überwiegend aus eher eher minderwertigen Zutaten erzeugte) Fertigkram…
Zu den Folgen der Ernährung mit Fertigprodukten fallen mir aber verschiedene Confounder ein. Vor allem, dass Leute, die wenig Zeit zum Kochen haben und deswegen viele fertige Lebensmittel nutzen, wohl auch generell ein höheres Depressionsrisiko und weitere Krankheiten wegen ihres stressigen Lebensstils haben. Würde sagen: Further study is needed.
genau das habe ich auch die ganze Zeit beim Videoschauen gedacht :) Und Kausalitätsrichtung: Menschen mit Depressionen sind antriebslos, sie schaffen es teilweise gerade mal, sich die Zähne zu putzen, da ist Kochen einfach nicht möglich. D. h. ich vermute eher Depression-->Fertiggerichte und nicht Fertiggerichte-->Depression. Mal abgesehen von zahlreichen Confoundern und Moderatoren, genau wie du schreibst. Außerdem: eine Meta-Analyse oder ein Umbrella-Review kann die Qualität und Aussagekraft der Primärstudien nicht steigern (garbage in - garbage out).
Seit ich auf Emulgatoten verzichte, hat sich mein Reizdarmproblem erledigt. Dazu gehört auch, dass ich Brot vom Bio Bäcker kaufe oder selber backe, weil normale Bäcker Backmischungen verwenden, die Emulgatoren enthalten, aber diese für Brot nicht deklariert werden müssen. Ich hatte auch gehofft, dass ich was abnehmen würde, leider ist dieses gesunde Essen aber super lecker....😋 Naja 😄 Danke für das super Video. Viel komplizierte Info einfach verständlich zusammengefasst 🥰
Ich hab eine ex die, wenn die abnehmen wollte 1 oder 2 Wochen nur Babybrei gegessen hat. Die meinte das schmeckt mega lecker und funktioniert ohne das sie sich n großen Kopf machen muss.
@@dqv1djhn In der Vorfreude auf's Spiel waren wir wohl ein klitzekleines Bisschen zu schnell. Aber zum Glück haben wir es noch bemerkt. Danke für den Hinweis! ;)
Danke für das interessante Video :-) da ich zuletzt länger krank war habe ich nun öfter zu Fertig Produkten gegriffen, da ich nicht regelmäßig einkaufen und kochen konnte, aber mir schmeckt das garnicht so gut. Ich habe meine frischen lebensmittel sehr vermisst. Inzwischen kann ich wieder zum Wochenmarkt gehen zu meinem lieblings Biostand, der nur saisonales gemüse anbietet und so macht kochen und essen wieder richtig Freude und Genuß und ich bin wieder länger satt. Ich koche gerne für 3 Tage vor. Früher haben ich viel Räuchertofu gegessen und als ich das stark reduziert habe, hatte das für mich auch gesundheitliche Vorteile.
Gleich am Anfang zeigt ihr die beste TK-Pizza Deutschlands. Respekt! Wenn die vegetarisch wäre, würd ich sie mir jede Woche gönnen. So bleibts bei Gemüsepfanne mit immer wechselnden Zutaten, selbst gemacht, fast jeden Tag^^ Und gelegentlich Frosta, lecker lecker lecker
Verpackungsdesign ignorieren, Zutatenliste und Nährwerttabelle anschauen, Empfehlungen im Hinterkopf behalten und dann entscheiden, ob man das kaufen möchte. Bei Süßigkeiten mache ich es bspw so, dass ich einen Blick auf die Nährwerte werfe und es nur dann kaufe, wenn der Eiweißgehalt größer als der Zuckerwert ist. Alle anderen Süßigkeiten sind dann nur Zucker mit Geschmack. TK Produkte esse ich im Schnitt 1x pro Woche. Quasi wenns mal schnell gehen soll oder so. Es ist in unserer mit Lebensmitteln überfluteten Gesellschaft mittlerweile echt schwer geworden, etwas in den Regalen zu finden. Denn alle konkurrieren dadurch untereinander und haben einen Preisdruck. Dadurch bleiben gute Produkte, die teurer sind, auf der Strecke. Unser Edeka sortiert die guten immer wieder mal aus, weil sie wenig gekauft werden.
Im Video sagt Marspet, dass er gerne vegetarische Ersatzprodukte konsumiert. Leider wird danach im Video nicht mehr darauf eingegangen. Natürlich sollte man auch diese nur in Maßen essen, aber gibt es da einen Unterschied zur "normalen" Wurst/ TK Schnitzel? Und was ist z.B. mit Tofu/Seitan? Vielleicht hat Marspet seine Ernährung nach der Recherche auch etwas angepasst, das würde mich ebenfalls interessieren. Würde mich da über eine Einschätzung freuen. Sonst schönes Video!
@@frederikloesch auch bei vegetarischen Produkten kommt es natürlich auf die Verarbeitung und die Inhaltsstoffe an - auch da gibt es gesündere und weniger gesündere Produkte. Die meisten Aspekte, die wir im Video ansprechen, gelten sowohl für fleischhaltige, als auch vegetarische und vegane Produkte. Also das am besten immer checken.
Ja! Wo das Zeug aus der gesamten Welt angekarrt wird (wie Hähnchen aus Thailand oder Brokkoli aus Argentinien). Da arbeitet an einer Reispfanne der ganze Globus zusammen.
@@sequenzchen3839, check bitte mal die Nährwerte. Viele Gerichte kommen mit unter einem Gramm Salz pro 100 Gramm aus. Die Herkunft ihrer Produkte begründen sie auch, so z.B. das Hähnchen aus Thailand, das zu wesentlich besseren Bedingungen aufwachsen solle als es hier für einen vergleichbaren Preis möglich wäre. Die feste Struktur des Fleischs lässt tatsächlich auf eine gut entwickelte Muskulatur schließen, was man hier in Deutschland nur in deutlich höheren Preissegmenten findet (Bio reicht da nicht). Wenig Rückschlüsse kann ich allerdings auf deren Futter oder ein evt. Mästen mit Medikamenten bzw. vorbeugende Antibiotika-Vergabe schließen. Hier muss man Vertrauen haben - oder eben verzichten.
wie gesund ist ein sugo aus tomaten aus dem garten, salz, basilikum und wasser was 3 bis 4h gekocht wurde? oder eine brühe mit knochen und gemüse was auch stundenlang gekocht wurde?
Team Kochen! bei Fertigprodukten weiß man nie genau, was da drin ist! Bemerkenswert heute auch mein Einkauf. Kassiererin sagt: "Das sieht aber gesund aus!" Schon krass, dass ein gesunder Einkaufswagen auffällt.
Wieder einmal ein guter Beitrag. Als Hochsensible bekomme ich die Auswirkungen von Fertigprodukten immer wieder körperlich zu spüren. Das Dumme ist nur, dass es so praktisch ist, ein Fertigprodukt warm zu machen. Schön wäre ein Beitrag oder zumindest ein Verweis für praktische Alternativen. Denn den Moment, wo man von der Arbeit nach Hause kommt, zu müde zum Kochen kochen ist und doch auf Fertigprodukte zurückgreift, weil Essen auf dem Tisch stehen muss, kennt fast jeder. Statt nur "Das-ist-nicht-gut/gesund" gerne mehr "So-geht's-auch".
Seitdem ich meine Ernährung umzustellen habe, koche ich vor oder direkt frisch. Ich habe festgestellt, das ich wenn ich gesund koche, gar nicht so lange brauche um das Essen zu machen. Ich arbeite im Schichtdienst und da ist Vorbereitung echt wichtig, sonst würde ich wieder in alte Gewohnheiten verfallen.
Ich koche deshalb einfach immer mit vollen Töpfen und Pfannen. Alles was über bleibt, wird je nach Lust und Laune in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach gepackt. Damit verbraucht man die gleiche Zeit, hat aber trotzdem gefühlt immer was zum Essen parat
@@claudialeven8511Das hängt auch vom Essen ab, das du kochst. Ne Rinderbrühe zum Beispiel braucht auf dem konservativen Weg ewig (also locker 4 oder 5 Stunden) und das gilt nicht nur für die Brühe, sondern auch für das Fleisch, das muss man, damit es zart wird, gut 3 Stunden kochen, sonst bleibt es zäh. Damit sollte man also nur anfangen, wenn man einen freien Tag hat und nicht arbeiten muss.
Wurde bei der Übersichtsstudie auch auf weitere Variablen geachtet (z.B. übriger Lebensstil, Einkommen, etc.)? Denn viele der Krankheitsbilder werden ja nicht nur durch die Ernährung begünstigt. Z.B. wenn ich regelmäßig Sport treibe, hebt das einen regelmäßigeren Konsum von Fertiggerichten auf?
@@tommykraft9648 In gut durchgeführten Studien - und auf diese beziehen wir uns - wird versucht, die sogenannten Confounder zu berücksichtigen. Also Sport ja/nein etc. Diese Faktoren werden herausgerechnet, so dass man am Ende ein Ergebnis hat, was sich nur auf den Vergleich hochverarbeitete Fertigprodukte bezieht (wichtig: hochverarbeit = ultraprocessed food, Stufe 4 NOVA-Score, also nicht einfach nur "verarbeitete" Produkte).
Es gehört ja auch noch ausreichend Bewegung hinzu. Nur gesunde Ernährung alleine wird nicht ausreichen und für immer auf alle ungesunde Dinge im Leben verzichten bringt ja auch nichts. Ab und zu mal eine Pizza ist doch ok wenn man sich dafür viel bewegt.
Meine Güte, ist es wirklich sooo schwer, Gemüse klein zu schneiden, in die Pfanne zu werfen, anzubraten, zu würzen (möglichst wenig Salz) und das zu Reis, Kartoffeln oder Nudeln zu essen? Da brauche ich nicht mal extra Soße zu und nur manchmal gutes Fleisch. Stattdessen teures Gläschen-Futter? Warum dann nicht gleich pürieren wie Smoothies? Genauso unsexy...
Eher frisch kochen bei uns. Ist günstiger im Allgemeinen und man weiß, was drin ist. Man kann auch einfach Sachen rauslassen, die man nicht mag. In vielen TK-Gemüsenpfannen ist zB Paprika drin, die fallen bei uns weg, weil wir die nicht mögen^^
Frosta ist nicht wirklich hochverarbeitet. Tiefgefroren ist nicht gleich hochverarbeitet. Einfach mal auf die Zutatenliste schauen. Stehen da zu viele "E's" oder Begriffe, die ihr nicht kennt = ungesund. Schaut wieviel Salz und Zucker das Lebensmittel hat. Zu viel davon = ungesund.
Team frisch kochen ... seitdem auch keine Gewichtsprobleme mehr. Ich fühle mich besser und habe mehr Energie. Wenn wir mal gar keine Zeit habem, holen wir uns was mit viel Gemüse aus dem Wok vom Asia-Imbiss unseres Vertrauens ... auch schnell aber super frisch und lecker.
Ernährungswissenschaftler hier: 1-2 die Woche können total unproblematisch sein, wenn der Rest der Ernährung in Ordnung ist. Wenn der Rest der Ernährung "gerade so nicht vollkommen ungesund" ist, dann kann sichs auch lohnen die Menge ein bisschen zu reduzieren. Kommt immer total auf die restliche Ernährung und den generellen livestyle an (und am Ende das Tages auch auf die eigene Genetik). Wenn die meisten Studien allerdings von hohem Kosum sprechen, dann ist in der Regel damit gemeint das ein Großteil der Mahlzeiten aus Fertigprodukten besteht.
Wenn wir die normale Bevölkerung betrachten, so ist es nicht schlimm, 2 mal die Woche zu McDonalds zu gehen. Das Ding ist halt, dass unser normal nicht normal ist. Normal für den Menschen meist das, was die Mehrheit tut. Nehmen wir die Menschen als Vergleich, die sich wirklich nur mal an einem Geburtstag etwas Kuchen gönnen und sonst nur natürlich essen, so ergibt sich ein ganz anderes Bild. Es gibt Studien dazu, dass selbst 1 Fastfood-Essen die Woche reicht, um auf Dauer die Darmflora und damit die Gesundheit aus der Balance zu bringen. Da wir alle außer Balance sind, ist das eben normal und im Vergleich stellt man dann keine schädlichen Folgen fest.
Ich würde sagen 1 ungesundes Gericht (Nova Klasse 4) in der Woche ist ok, wenn der Rest der Woche wirklich gesund ist. Also viel Nova Klasse 1 und etwas Klasse 2 und 3.
@@musikbrezel Es kommt drauf an wie viel und wie oft. Nur am Geburtstag Kuchen essen oder an Silvester ein Schluck Alkohol ist ein Extrembeispiel. Deutlich öfter wäre wahrscheinlich auch noch ok. Ungesunde Dinge sind in "Maßen" nicht so schädlich wie wenn man es täglich zu sich nimmt. Ich rauche z.B. überhaupt nicht aber wenn ich mit anderen Menschen irgendwo unterwegs bin kommt es vor, dass ich sehr kalorienreich esse und auch mal Alkohol trinke. Allerdings trinke ich außerhalb davon zu Hause nur stilles Wasser und ernähre mich zu Hause ausgewogen. Noch dazu bewege ich mich auch sehr sehr viel.
Die Mischung machts. Ab und zu mal Pommes sind ok, wenn mindestens die doppelte Menge frisches Ofengemüse dazu kommt. Passt mit aufs Blech oder in die Heißluftfriteuse.
@@Andifined sind sie natürlich. Aber Pommes zählen zu den verarbeiteten Lebensmitteln, worum es ja im Video ging. Natürlich kann man sich die auch selber schnippeln. Werden nur nicht so knusprig.
@@Soul_SichelMit Sicherheit schmeckt man den Unterschied, denn erstens wandelt sich die Stärke der Kartoffeln durch Kühlung in schwerer verdauliche Stärke und der Geschmack verändert sich durch vorgaren und abkühlen auch, ausserdem sind Pommes aus der Tüte oft vorfrittiert und damit fetthaltig. Ich schätze Pommessuppe schmeckt ziemlich ekelig.😅
@@Laura-lh7xg Dazu haben wir bereits folgendes Dossier auf unserer Homepage: www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/angst-vor-glutamat-im-essen-ist-unbegruendet/
ich koche fast ausschließlich nur mit frischen zutaten und esse nie bzw nur ganz ganz selten fertigprodukte. bei mir liegt auch eine chronisch entzündliche darmerkrankung vor. seit ich meine ernährung umgestellt habe und fertigprodukte meide, gehts mir vom wohlbefinden her sehr gut
@@magnuslunzer2335 da kommt es auf die gleichen Aspekte an wie bei fleischhaltigen Fertigprodukten. Das Video bezieht sich nicht ausschließlich auf Fertigprodukte mit Fleisch.
Von Dosen mit Flüssigkeiten ist generell abzuraten, da sie extrem stark BPA-belatet sind (ein krebserregendes Hormongift). Vegan gekennzeichnete Lebensmittel sind zudem meist hoch verarbeitet und alles andere als gesund.
Wir essen gerne abundan eine Ristorante Spinatpizza. Ich koche nur gern wenn ich viel Zeit habe. Ein Salat zuzubereiten braucht mehr Aufmerksamkeit als die Pizza in den Ofen zu schieben oder das TK Fertiggericht von Every. Zur Kurzarbeitszeit zu Coronabeginn hatte ich sogar Zeit um Vegan zu kochen. Ich wünsche mir eine 25/Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich. 😅
Bei 7:05 wird gesagt, dass man nicht mehr als bis zu 600g Fleischwaren pro Woche verzehren soll. Aber hierbei sind doch nur die verarbeiteten Fleischprodukte wegen den Nitriten gemeint, oder? Also nicht alles Fleisch insgesamt, oder?
@SuperInfection_Jay Auch unverarbeitetes rotes Fleisch (Muskelfleisch von Rind, Schwein, Schaf, Pferd oder Ziege) haben Forschende als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Auch davon solltest du also aus gesundhheitlichen Gründen nicht zu viel essen. Daher die Empfehlung von maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Ich finde hier werden viele wichtige Punkte angesprochen, teils aber auch nicht zuende geführt. Wenn eine Ernährungswissenschaftlerin empfiehlt, dass es in stressigen Situationen ok ist, "Fast Food" zu essen, führt das ja dazu, dass ich mich so konditioniere, in stressigen Phasen ständig ungesund zu essen. Am Ende kommt es auf die Art und Menge der Fertigprodukte an, wie es in Minute 3:45 gesagt wird.
Ein ganz wichtiger Punkt: Lebensmittelhersteller müssen sich an strenge Grenzwerte bei krebserregenden Stoffen wie Acrylamid oder 3-MCPD halten. Zuhause muss man das nicht und es ist sehr leicht, hier um ein vielfaches höhere Werte in seinen Gerichten zu haben. Als Ernährungswissenschaftler sehe ich mit Abstand die größte Gefahr von Fertigprodukten in der Kaloriendichte. Wer normalgewichtig ist, kann sich mit Fertigprodukten zwar immer noch ungesund Ernähren, aber das kann man auch wenn man täglich frisch kocht.
Oh, das ist ja interessant. Du schreibst, beim Selbstkochen überschreite man schnell die Grenzwerte. Wodurch passiert das? Gibt es bestimmte Zutaten, die da besonders kritisch sind?
@@selinadahler7101 Das sind vor allem Bräunungsprozesse, bei denen besagte Stoffe entstehen. Bei Toast und anderen Broten zum Beispiel gilt die Faustregel vergolden ist ok, alles darüber ist problematisch. Immer dann wenn Röstaromen enstehen, entstehen auch ungesunde Stoffe. Mit einem bisschen kommt der Körper klar, aber nur mit einem bisschen. Die verbrannte Stelle am Nackensteak vom Grill oder die dunkle Stelle auf der Pizza sind so klassische Beispiele, wo sich solche Stoffe verstecken können.
@@selinadahler7101 wahrscheinlich auch Salz zum Würzen oder Öl zum Braten oder Dressing für den Salat oder so. Oder jeden Tag selbst gemachte Pfannkuchen mit ordentlich Ei und Zucker und Marmelade oder so dazu :D Im Grunde viel, was man nutzt, damit "es schmeckt" 😅
11:29 Hä komisch bei mir ist das nicht so. Ich mag nur Tiefkühlpizza und keine Pommes oder sonstige dieser Sachen. Also natürlich esse ich außer Tiefkühlpizza noch andere Sachen aber halt keine Pommes oder sowas.
Liebes Team, vielen Dank für das informative Video. Ich finde zu diesem, dem Salz- und dem Bio-Milch Video würde es passen, mal ein Update zu veganer Ernährung zu geben: Was ist der Stand der Wissenschaft zum Supplementieren, zur veganen Ernährung von Kindern aber auch der Gesundheit von veganen (Ersatz)Produkten im Supermarkt? Das würde mir und vielen in meinem Alter mit und ohne Kind erleichtern!
Diese Themen wurden Früher im Hauswirtschafts und Biologie Unterricht behandelt. Vor 50Jahren schon. Wie sieht das aktuell aus im bildungsfernen Deutschland?
In Deutschland gibt es das bildungsfernsehn. Zucker macht rank und schlank, deshalb solltet ihr euch auch gegen corona impfen lassen. Denn ansonsten ärgert man sich am Ende über das goldene Frühstücks Ei.
Bei uns (Gymnasium NRW) im Biounterricht kam das meiste in diese Richtung in der Oberstufe zum Thema Energiestoffwechsel vor. Der Fokus lag dabei vor allem auf die Biochemischen Prozesse. War allerdings nur ein Wahlpflichtfach, wer also kein Biounterricht in der Oberstufe hatte, hat nur wenig darüber auf dem Gymnasium gelernt. Hauswirtschaft gibt's meines Wissens nach hier nur als Fach in den anderen Schulformen.
6:33 ja das stimmt, aber wenn man beispielsweise Pommes vom Imbiss kauft, da gelten diese Regeln nicht. Da sind viele Transfettsäuren enthalten. Das sollte man beachten.
Liebe Video Creatoren: diese seltsamen Rechtschreibfehler treten immer häufiger, in allen möglichen Formaten auf. Warum? Macht ihr keine Gegenkontrollen mehr? Werden die Titel automatisch generiert?
@@markuswerner4584 Besten Dank für dein Feedback. Nein, wir sind echte Menschen die selbst Texte schreiben und bei etwas zu viel Vorfreude auf's Spiel passiert das dann schon mal. Wir haben es aber inzwischen korrigiert.
Fertiggerichte gibt es bei mir wenn ich keine lust habe zum Kochen. Dies ist unterschiedlich 1/2 mal in der Woche, ich versuch aber das einmal in der Woche zu tun klappt nicht immer aber das ist für mich ok. Aber wenn ich Ess trinke ich ein 1/2 Liter Glas Wasser voher 10 Minuten so schaffe ich eine halbe Mahlzeit, mir geht es da viel besser...
Die TK Pizza Margherita von ja ist da aber ne kleine Ausnahme. Wenig Salz und keine Konservierungsstoffe. Bisschen Teig nass machen und dann wird die nicht so trocken
500g Fleisch schaffe ich ja nicht Mal in 2 Monaten. Ich achte grundsätzlich darauf das ich keine Lebensmittel kaufe auf denen viele unterschiedliche chemische Inhaltsstoffe enthalten sind. Auch wenn es ab und an auch mal eine Pizza ist. Am liebsten esse ich roh Gemüse wie Blumenkohl, Brokkoli. Und man gewöhnt sich dran. Das schlimmste ist jedoch Mononatriumglutamat. Wenn ich das Esse habe ich extremen Heißhunger und esse teils bis zu dreimal mehr. Einen sehr großen Bogen mache ich. vegane Lebensmittel. Was hier an Inhaltsstoffe enthalten ist halte ich persönlich für hochgradig gesundheitsschädlich!
Mein Gehirn sagt immer: Bitte kein Fertigscheiß. Beim Essen schmeckt es mir selten. Aber meine Partnerin liiiiebt den scheiß und will so gut wie nix anderes 😅 Ich bin mittlerweile auch zu faul zu kochen. Essen ist nur noch zum stopfen da. Der Appetit vergangen. Aber ich liebe selbstgeschnibbeltes Zeug zu essen 🤩
Ihr vergleich nur Pizzen und etwas aus der Dose, aber es gibt auch andere gesunde verarbeitete Fertiggerichte, kosten mehr, wie von Frosta, Ökoland (Tiefgekühlt)...
Mich würde noch interessieren: kann man Trinkmahlzeiten mit Fertiggerichten vergleichen? Sie sind ebenfalls sehr stark verarbeitet. Aber sie versprechen, dass nicht zusätzlich zu viel Salz, Zucker und Fette hinzugegeben werden. Wenn man nach "sind Trinkmahlzeiten gesund" oder so googelt, kommt man auf viele Seiten von Krankenkassen, die sagen: man sollte sich nicht nur davon ernähren, aber sie sind gesünder als Junk food. Nur ab wann ist essen = Junk Food. Sind Frosta Gerichte auch Junk Food?
@@TheSamskyrim unsere Kollegin vom SR hat zu dem Thema recherchiert, schau mal hier: www.sr.de/sr/home/ratgeber/social_media_hype_trinkmahlzeiten_wie_gesund_100.html
Jetzt wo ich vorwiegend vegan lebe, ernähre ich mich fast ausschließlich von Reis mit Tiefkühlgemüse und Seitan, darauf Olivenöl und Gewürze oder ne Chinasoße. Dazu Eiweißshakes mit b12, Omega3 und 6, vitamin d usw. manchmal eine Falaffel oder eine Trinkmahlzeit. Geht genauso schnell wie ne Fertigpizza. Habe vorher fast Jahrzehnte hauptsächlich Doseneintöpfe und Fertigpizza gegessen, außerdem öfter mal einen Döner. Getrunken aber fast ausschließlich Wasser und Kaffe. Bin jetzt 48 und die Leute schätzen mich 10 Jahre jünger. Meine Kollegen witzeln, das ich so viele Konservierungsstoffe in mir habe, das ich nicht altern kann.. Ich denke es kommt auf sehr auf den Lifestyle an. Wie aktiv bin ich? Mache ich Kraftsport? Esse ich dazu noch viel Pommes, Chips schokolade usw.? Trinke ich obendrein Cola? Säfte? Esse ich zuviel? Das gute an Fertigprodukten ist ja unter anderem, das ich genau weiß wie viele Kalorien darin sind, das macht das zählen einfach und der Tagesbedarf lässt sich leicht genau decken. Ich vermisse meine Pizza manchmal aber Vegane Pizza schmeckt nicht, hat halb so viele Kalorien und ist doppelt so teuer. Vegane Eintöpfe sind auch recht teuer, schmecken aber gut und gibt es oft im Glas. Haben aber auch weniger Kalorien, so das ich dazu noch Brot essen muss.
@@sebastianstangl4726 eine vegane Ernährung kann ausgewogen sein. Das zeigt die Gießener vegane Lebensmittelpyramide. Wir stellen sie in diesem Post vor: instagram.com/p/Cs5Vt1sxEKH/
Ich hab mir mal versucht, selbst eine Pizza zu backen - selbst den Teig hab ich selbst angerührt, nicht mit Hefe, sondern mit Livieto Madre, einem milden Sauerteig. Grundsätzlich funktionierte das auch ziemlich gut, der Teig ging schön auf, ließ sich einfach ausrollen, ich habe auf einrm Pizzastein gebacken. Als die Pizza oben drauf schon langsam braun wurde, wollte ich sie raus holen. Allerdings klebte der Boden am Pizzastein fest. Direkt unter dem Belag war er nicht durchgebacken, im Endeffekt hab ich alles runter gekratzt. Essen konnte man es trotzdem, hat auch nach Pizza geschmeckt, aber war halt eher eine Pizzakugel 😅 weiß leider bis heute nicht, was ich falsch gemacht hab, aber ich habs deswegen auch nicht nochmal probiert.
Unser Verdauungssystem ist nicht dafür gemacht diese schon "vorverdauten", gehaltvollen Dinge zu verstoffwechseln. das was uns in grauer Vorzeit ein Vorteil war ist jetzt in der Überflussgesellschaft ein grosser Nachteil. Pökelsalz wird aber nicht nur wg der haltbarkeit eingesetzt, sondern damit das Fleisch nicht grau aussieht. Da könnte man doch drauf verzichten. Lieber Menschen darüber aufklären.
Es wäre gut darauf hinzuweisen, dass es ganz „natürliche“ Emulgatoren gibt. Zum Besten Lecithin aus Eiern, das zum Beispiel in der Mayonnaise als Emulgator fungiert.
Ich war lange Pizza-Genießer, bis ich neben den Milch Hormonen auch das Weizen als verdacht für meine Akne Krankheit betrachtete. Seit ein paar Wochen greife ich vermehrt zu reis zurück und erweitere mein Repertoire an einfachen Kochrezepten. Pizzen sind seltener geworden und das weißbrot gegen Graubrot getauscht.
Schönes, aufklärendes Video. Wie in den Kommentaren erwähnt wurde, versucht aber die Lebensmittelindustrie vieles zu vertuschen oder weicht auf Zusätze aus, die nicht deklariert werden müssen. Nach dem Maßstab, was wirklich gesund und unbedenklich ist, müsste eigentlich jeder Mensch alles nur noch selbst anbauen und herstellen. Vom Markt kannst du ja fast nix mehr nehmen, wenn du noch Pestizide, Umweltbelastung bei der Herstellung, Transport yada yada yada berücksichtigen willst. Wer hat aber dafür in einer Leistungsgesellschaft wo du neben 40/50h Job vllt noch nebenjobs, Fitness, Freunden usw. Bitte noch Zeit dafür, sich so sorgfältig mit seinem Einkauf und der Zubereitung zu beschäftigen?
@@philippniemann8842 Nein, aber die Ernährungswissenschaftlerin das ab Minute 12 ja ein wenig aus. Wichtig ist, dass diese Produkte die Ausnahme bleiben.
Also ich esse gerne den Kartoffel-Gemüse Auflauf von Rewe. Auf der Zutatenliste stehet dann auch nur das verschiedene Gemüse, Käse und normale Gewürze. Mein Go-To Fertiggericht ^^
Ersatzprodukte isst man nur wegen dem Geschmack und der Konsistens, die an Fleisch erinnert. Der einzige Grund die zu essen ist das Tierleid zu vermeiden. Deutlich gesündere Alternativen wären Seĺlerieschnitzel, Gemüsefrikadellen und Bolognese aus Pilzen oder Linsen, das geht alles ganz hervorragend und kostet auch viel weniger als Fleisch oder Fleischersatz.
Ohne Zucker ist ohne Zweifel besser als mit Zucker. Wir wissen das Zucker aus Getränken (weil er so schnell aufgenommen wird) echt schädlich ist. Zuckeraustauschstoffe modulieren teilweise das Mikrobiom, da wissen wir schlichtweg noch nicht ob diese Veränderungen Konsequenzen haben. In moderaten Mengen sowieso egal, aber wenn du jetzt jeden Tag einen halben Liter Cola light trinkst, kann das schon Effekte haben. (Aber wie erwähnt, wir wissen nicht ob diese Effekte negative Konsequenzen haben)
Getränke ohne Zucker, also die ZERO-Versionen, haben meist Aspartam und Acesulfam drin. Das sind beides Stoffe, die den Darm schädigen können und zu einer Veränderung der Darmbakterien führen können. Getränke mit Zucker haben den Nachteil, dass halt Zucker drin ist, der auch in Massen schädlich für den Körper ist. Ich würde aber sagen, dass natürlicher Zucker weit weniger schlimm ist als künstliches Aspartam und Acesulfam.
Man muss dazu erwähnen, dass Säfte auch dazu zählen. Selbst wenn kein Zucker zugesetzt ist, bringen die schon genug eigenen Zucker mit. Und anders als bei der Frucht werden die nicht durch die Ballaststoffe gebremst und sind daher genauso ein Problem.
@@DonQuiKongwas für ein Blödsinn. Jeder gesunde Menschen verstand weiß doch das Zucker gesund und schlank macht. Das wissen wir seid dem es werbung gibt. Und wann ich seid oder seit schreibe hat mir die Zeit von alleine beigebracht😋🧙♂️
Mir ist der Unterschied noch nicht wirklich klar. Angenommen ich kaufe Mehl, Hefe, Salz, Wasser und etwas Olivenöl und mache daraus zu Hause einen Teig. Dann nehme ich passierte Tomaten, Tomatenmark, Kräuter und Salz und koche daraus eine Soße, verteile diese auf dem Teig und streue dann Käse darüber - dann habe ich eine Pizza, habe aber kein Fertigprodukt gegessen. Kaufe ich aber stattdessen eine Tiefkühlpizza mit exakt diesen Zutaten (ich hab oben abgeschrieben), dann ist sie ein Tiefkühlprodukt und daher hoch verarbeitet und schlecht? Der einzige Unterschied ist doch wirklich, dass die TK-Pizza zwischendrin gefroren war. Aber auch dieser Unterschied stimmt nur halb, da ich Soßenreste zu Hause immer einfriere. Oder ist jedes Essen "hoch verarbeitet", weil man es ja selbst in der Küche verarbeitet?
Gibt es auch Beispiele für sehr gesunde hochverarbeitete Lebensmittel? Weil zumindest theoretisch, so denke ich mir, müsste es doch eigentlich möglich sein, zB eine gesunde Tiefkühlpizza zu kreieren? Sprich mit einem ganz normalen Teig ohne Zusatzstoffe und zusätzlichen Zucker, einer gewöhnlichen Soße aus passierten Tomaten und den üblichen Kräutern, die da so reingehören und belegt mit wertigem Käse und gesundem Tiefkühlgemüse etc. Wüsste nicht wieso da unbedingt Konservierungsstoffe und Emulgatoren reinmüssen, da die Tiefkühlung ja an sich genug konservierend wirkt und einer Entmischung ser Zutaten vorbeugt. Man kann sich ja auch Zuhause selber eine gesunde Lasagne einfrieren und diese nach Monaten noch verzehren. Ist das nicht auch in einem Industriellen Maßstab möglich?
@@donofono7547 Das ist schwierig. Viele Hersteller:innen bewerben ihre Fertigprodukte damit, dass sie gesund seien. Dennoch enthalten sie Zusatzstoffe. Diese garantieren eine gleichbleibende Qualität. Je weniger enthalten, desto besser ist es. Gesünder wird's auch, je geringer der Fleischanteil ist bzw. um so größer der Gemüseanteil am Gesamtgewicht. Fertigprodukte sind nicht auf dich zugeschnitten. Was für andere ok ist, ist für dich vielleicht schon ungesund. Kalorien, Fett und Salz, darauf hast du keinen Einfluss mehr. Worauf du einen Einfluss hast, ist die ununterbrochene Kühlkette und dass du das Produkt wie beschrieben zubereitest. So gewährleistest du, dass die Keimbelastung minimal ist und dass Nährstoffverluste vermieden werden können. Sehr fördernd für die Gesundheit sind z.B. Kombinationen. Du kannst die Gerichte ergänzen mit frischen Zutaten, wie Gemüse, Obst oder einem Salat.
Team frisch kochen, mit viel Gemüse und Vollkorn. Allerdings bin ich so ne Naschmaus und esse leider zu viel Süßes. Ich versuche gerade mit häufiger selbst was zu backen, Pudding selbst zu machen und es durch Obst zu ersetzen.
Ich finde die Kategorie "Hochverarbeitete Lebensmittel" merkwürdig und nicht sehr aussagekräftig. Es geht doch um Emulgatoren, Transfettsäuren, Balaststoffe, Zucker, Salz... Einige Lebensmittel sind doch erst durch Verarbeitung genießbar. Kartoffeln sollten nicht roh gegessen werden, Weißkraut ebenfalls nicht. Daraus macht man entweder Krautsalat, Sauerkraut oder man kocht es. Bohnen sind (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) giftig. Ich ess eh kein Fleisch, aber rohes Fleisch zu essen ist ziemlich riskant. Einige Arten der Verarbeitung sind okay, andere sind bedenklich, einige Kombinationen sind möglicherweise ungesund... Aber der Begriff "hochverarbeitet" besagt doch erst einmal gar nichts.
Gut das ich selten sowas esse. Zum Glück schmecken die Fertiggerichte nicht. Ich liebe kochen und mach mein Essen selber ❤️ es ist günstiger und schmeckt besser
Wichtig. Wir kochen zu Hause oft und essen viel frisch (vegetarisch und vegan). Leider gibt es nur unzureichend Regeln, Transparenz und frisch zubereitetes Essen für unsere Kinder in der Kita. in Schulen sieht es auch nicht anders aus. Da hilft leider die beste Bildung wenig, wenn wir nicht etwas Geld in die Hand nehmen und den Geschmack schon in jungen Jahren schulen. Küchen müssten in allen Kitas und Schulen vorhanden sein. Kinder in die Zubereitung mit eingebunden.
Meine Tante kocht in einer Kita, es wäre ihr nicht möglich die Kinder einzubinden. Wie soll sie auch nur 2 der 60 Kinder beaufsichtigen in einer Küche wo Messer, Gasherd, Kipper und Backofen aktiv genutzt werden und gleichzeitig auch noch pünktlich zu beiden Essenszeiten Essen für insgesamt 60 Kinder und 10 Erwachsene parat stehen muss? Das bräuchte ja nochmal je eine Betreuungsperson je Kind zusätzlich in der Küche. Und so viel Platz ist da auch nicht. So gibt es dort einfach frisch gekochtes Essen mit viel Gemüse (ist nicht so sichtbar) und Rohkost Platten dazu, damit die Kinder auch da täglich was sehen und anfassen was sie essen.
Bezugnehmend auf den Verarbeitungsgrad eines Lebensmittel: Ist es denn nicht gleichgültig ob die Pizza aus der TK kommt oder selber exakt gleich, aber selbst belegt wird? Das Resultat ist ja in beiden Fällen eine Pizza, wäre das nicht beides dann "hochverarbeitet"? Wenn nein, warum nicht?
@@OC-1024 wenn die Pizza exakt gleich hergestellt wird, gibt es natürlich keinen Unterschied. Aber auch der Pizzateig und die Sauce können andere Inhaltsstoffe beeinhalten.
@Stromschnellen Mehr Infos zum Thema Mikroplastik findest du hier: www.quarks.de/umwelt/muell/fakten-zu-mikroplastik/ oder in unserem Podcast "Quarks Daily Spezial": www.quarks.de/podcast/quarks-daily-spezial-folge-50-mikroplastik-ueberall-und-jetzt/
Auch bei TK Pizzen gibt es Unterschiede. Man kann das nicht verallgemeinern und verteufeln. Es kommt außerdem auch auf den Belag an und welcher Teig da verwendet wird. Das sind jetzt die Inhaltsstoffe einer Bio Pizza von Followfood mit einem Vollkornteig: Weizenvollkornmehl* 29,2 %, Hummussauce* 19,2 % (Kichererbsen* 46 %, Sonnenblumenöl*, Wasser, Salz, Zitronensaft*, Knoblauchpulver*, Rosmarin*), Mozzarella* 18,1 % (pasteurisierte Milch*, Salz, Starterkultur, mikrobielles Lab), Wasser, marinierter Schwarzkohl* 9,8 % (Schwarzkohl* 88,3 %, Sonnenblumenöl*, Salz, Zwiebelpulver*, Chilipulver*), marinierte Tomaten* 9,8 % (gewürfelte Tomaten* 91 %, Sonnenblumenöl*, Salz, Oregano*, schwarzer Pfeffer*), natives Olivenöl* extra, Salz, Traubenzucker*, Hefe*. Ich sehe hier bis auf den Zucker, der in ganz geringen Mengen zum Starten der Hefe verwendet wird kein Lebensmittel wo man sagen könnte es wäre schlecht.
Ich esse so gut wie keine verarbeiteten Lebensmittel mehr und „vegane Fleischalternativen“ würde ich auch nicht kaufen. Zu stark verarbeitet. Ich kann auch nicht verstehen wie man Wurstwaren also Aufschnitt kaufen kann. Wenn man Fleisch isst, dann am besten ein vernünftiges Stück Fleisch oder Hack.
Ich mache seit ner Zeit selbst Pizza, kann ich nur jedem empfehlen. Holt euch im Sale einen Pizzaofen und der Teig ist ruckzuck selbst gemacht. Ich verspreche euch, ihr werdet nie wieder Tiefkühlpizza essen oder eine bestellen. Mit dem Ofen kann man dann auch direkt sein eigenes Fladenbrot machen.
Da muss ich leider widersprechen. Ich habe vier Varianten an Pizza: TK Fertigpizza, Fertigteig mit selbstbelegen, Bestellt oder komplett selber gemacht. Ich finde alle Varianten sind so unterschiedlich voneinander, obwohl es bei mir meist Salami ist, dass ich sie nur schwer als das gleiche Essen sehe. Mal habe ich Lust auf die eine Variante, mal auf die andere.
@@BenjaminBK Dann rate ich dir auf jeden Fall an deinem Pizzateig zu arbeiten. Nutze statt Wasser Milch und ne Menge Olivenöl. (~500g Mehl, 150 ml milch, 80ml Olivenöl[Angaben ohne Gewähr :D]) Wie von der Pizzeria. Aber bei der TK Pizza weiß ich, was du meinst. Der Teig ist anders. Bei uns werden allerdings auch nur sehr salzige Pizzen verkauft.
@@Torsten-z7f also ich persönlich empfinde den Pizzaofen als ein echtes Upgrade. Gerade auch für Wrapbrot oder Grischisch-Pita. Aber liegt sicher auch an meinem schlechten Backofen 😅. Noch...
Ich ernähre mich seit 9 Jahren von solchen hochverarbeiteten Fertigprodukten. Pizza, Pommes, Iglo Fisch, Hänchenschnitzel, Frosta-Gerichte, also alles Tiefgefroren😂 irgendwie funktioniert es
Ich kenne auch viele Menschen die seit 9 Jahren rauchen und noch keine einschränkungen haben. Andererseits kenn ich viele Menschen, die am Rauchen gestorben sind. Genauso ists da wohl mit den verarbeiteten Lebensmitteln auch.
Zwei mir Bekannte haben sich damit die Darmflora so zerstört, dass sie schwere Entzündungen bekommen haben. Danach hat der eine kaum noch etwas vertragen ohne Durchfall zu bekommen. Die andere Person hat eine Kur gemacht und konnte durch wochenlanges Fasten noch was von der Flora retten… Du kannst natürlich essen was du magst, aber das ist auf Dauer schon ein Risiko.
Ihr geht stark auf Pizza etc ein. Aber wie sehen andere TK Gerichtebaus, wie zum Beispiel ein Frosta Pfannengericht. Diese sollen angeblich nur natürliche Zutaten haben, wie man sie zum Kochen verwendet.
Ja, das würde mich auch mal interessieren.
Frosta legt ja immer Wert auf eine kurze Zutatenliste. Also vermutlich besser als herkömmlichen TK-Gerichte.
Das Video dauert ja auch lediglich 13 Minuten. Würden die jedes im Einzelhandel erhältliche Fertiggericht abarbeiten wollen, müssten die eine Serie mit locker acht Staffeln je 20 Episoden á 45 Minuten veröffentlichen.
Allgemein bleiben bei TK durch das Schockfrosten der Industrie viele Vitamine erhalten. Das hat mich überrascht als ich das mal in einer Doku gesehen habe, aber seitdem kaufe ich immer TK-Kräuter statt getrocknet zB oder TK-Erbsen statt Dose.
TK heißt ja nicht zwingend hochverarbeitet. Viele Gemüse und Hülsenfrüchte bleiben durch das Schockfrosten letztendlich frischer als die nicht gefrorene Variante
Das ist schon schräg: zu Corona-Zeiten haben sich viele darüber aufgeregt was die Impfung mit dem Körper mache könnte. Aber Nikotin, Alkohol und die ganzen Zusatzstoffe im Essen: kein Problem…
Ne ist nicht schräg. Das eine sind Abhängigkeiten und Bequemlichkeiten, im coronafall hat man mit suggestionstechniken gearbeitet um Menschen zum impfen zu bringen. Logische konseqeunzen ist dass Menschen die sich gegen mentale oder emotionale Manipulation im Leben zur wehr setzen mussten, sich hier quer stellen. Ich habe das problem schon mit den ersten Plakaten zu corona kommen sehen, und ist letztendlich ein typisches Problem der deutschen "Aufklärung"
Ist halt echt so
Ich bin so einer und tatsächlich rauche ich nicht, trinke kein Alkohol, esse hauptsächlich frisch und bewege mich sogar.
Krasser typ
Ich bin Lebensmitteltechnologin (arbeite aber nicht in der Branche, weil ich nicht dahinter stehen kann) und weiß dadurch natürlich viel warum jegliche Zusatzstoffe eingesetzt werden. Aber auch längst nicht alles, weil es so viele sind. Leider muss auch nicht alles deklariert werden, z.B. Stichwort Enzyme. Es wird den Verbrauchern sehr schwer gemacht.
Persönlich interessiere ich mich sehr für gesunde Ernährung und versuche es auch größtenteils umzusetzen. (Aber TK Pizza ist auch immer in meinem Tiefkühler🤫)
Super tolles Video, danke an euch! Ihr erklärt die, teilweise so komplexen, chemischen Reaktionen/ Anwendungen oder (industriellen) Prozesse so einfach, dass es gut nachzuvollziehen ist! Mega gut und so wichtig.
Ich persönlich finde das ist das Hauptproblem: die ungenügende Aufklärung und Bildung was gesunde Ernährung ist, welche Reaktionen im Körper ablaufen und warum manche Lebensmittel gesünder sind als andere.
Für einige mag auch dieses Video zu wissenschaftlich/ detailliert sein, aber Bildung (auf verschiedensten Wegen) kann nur helfen, denke ich.
Also danke liebes Quarks Team für eure Arbeit! Ich liebe eure Videos und die Wissenschaft! Ich zahle so gerne meinen Rundfunkbeitrag!❤
Also ich mache meine Pizza seit anfangs corona selber. Mega einfach und mittlerweile kann ich mit Pizzerien mithalten, ohne steinofen, leider🧙♂️aber der kommt auch noch.
Funfact. Als keiner Mehl bekam, habe ich knapp 10kg Mehl geschenkt bekommen und konnte 3 Monate jeden Tag Pizza essen für fast lau😎 auch zum wohle des nachbarn🤗
Vielen Dank für die lieben Worte! ❤
Ich denke, der "Verbraucher" sollte einfach zügig lernen, dass es immer besser ist, selber zu kochen, als sich Fertiggerichte aus der Tiefkühltruhe zu holen. Das Problem ist doch nicht, dass es nicht anders geht. Sondern dass viele es eben nicht anders wollen. Niemand wird gezwungen, TK-Pizza zu kaufen.
Habe gehört dass in Mehl Enzyme drin sind, die nicht deklariert werden müssen. Mehl wird so länger haltbar gemacht.
Nach den ganzen Lege-Videos auf YT sehe ich bei Fertigprodukten inzwischen nicht die beworbene Speise sondern nur noch eingedickte Öle, Stabilisatoren, Elmugatoren, massenweise Zucker und Salz, Farbstoffe und einen Hauch von tatsächlichen Lebensmittel, damit man das Produkt überhaupt mit den beworbenen Lebensmittel verkaufen kann.
@@pagox Das kommt dem Ganzen sehr nah!
lege = ehrenmann!
Wasser nicht vergessen 😊
M0diFiZi3rtE 5täRkE
Xantan, vergiss nicht Xantan!
Team Kochen für 2-3 Tage xD
Ich finde das richtig cool, dass ihr über alltägliche Gefahren/Probleme aufklärt. Ich habe das Gefühl, dass solche Themen zu wenig beleuchtet werden. Also danke dafür, macht ihr toll!
Danke für dein Feedback! Das freut uns sehr 🤗
@@noahbe9215 das freut uns! Danke für den lieben Kommentar. :)
schalte mal irgendeine beliebige Doku über Essen ein. Das Thema Gefahren von Zusatzstoffen etc. ist omnipräsent.
Wenn man genau darüber nachdenkt, ist "Team frisch Kochen oder Team Fertigprodukte" ein falsches Dilemma.
1. Nur weil man frisch kocht, muss es nicht gesund sein. 2. Nur weil etwas fertig verarbeitet ist, muss es nicht hoch verarbeitet sein. Leider ist letzteres jedoch der Standard. Was wir brauchen, sind fertige Speisen, ohne viel Zucker, Fett und Zusatzstoffen. Solange die Zubereitung von gesunder Nahrung viel Arbeit und Zeit benötigt, werden hoch verarbeitete Speisen weiterhin beliebt sein.
Deswegen haben die vermutlich auch nicht gesagt ob die andere Gruppe auch zugenommen, das Gewicht gleich geblieben ist oder sie abgenommen haben.
Ich glaube das, die Gruppe frisch kochen, zu mindestens das Gewicht gehalten hat.
Einige werden auch abgenommen haben.
Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Kochen ist immer besser. Abgesehn davon das du alle Zutaten kontrolliert, allein das du dir deine dicke buttrige Sahnesauce so kochst, dass du Zwiebel und Knoblauch in ein Schuss Olivenöl anschwitzt, am Ende noch schön Parmesan von mir aus reinballerst… Du sparst nicht an den guten Zutaten. Das ist zwar ein sehr reichhaltiges Essen und bestimmt auch nicht gesund ABER gesünder als fertigzeug ist es halt um Welten. Oder haust du dir auch noch zusätzlich stabilisatoren und so n Quatsch ins Essen? So was findet man beim selber kochen einfach nicht.
@@claudialeven8511
Wenn einige auch abgenommen haben, dann haben andere auch mehr zugenommen. Ansonsten würdest du den Durchschnitt nicht erhalten.
Wenn du persönlich dadurch abnehmen würdest, wäre das ein Ausreißer und nicht auf Andere übertragbar.
(Oder habe ich dich falsch verstanden? Wenn ja, sorry😅)
@@sylinamalthea8313 das Thema Ernährung ist ein schwieriges Thema.
Da hat jeder seine eigene Meinung zu.
Ich kann nur mich sprechen, das selber kochen besser ist für mich.
Guter Beitrag. Mir fehlte leider noch der Hinweis, wie viele hochverarbeiteten Lebensmittel uns unterwegs begegnen, z.B. in Imbissen aber auch in Restaurants. Da werden viele solche Lebensmittel eingesetzt, um Zeit und Fachkompetenz beim Personal einzusparen und der Kunde hat nicht mal ein Recht darauf, das zu wissen. Wer mittags gern in der Kantine oder unterwegs in Restaurants einkehrt, bekommt also nicht automatisch frisch zubereitete Lebensmittel, sondern gern mal Fertigsoßen und ganze Convinience-Gerichte.
@@danielkonig7340 guter Punkt, danke für die Ergänzung hier in den Kommentaren.
Seitdem ich hochverarbeitet Lebensmittel weitgehend aus meiner Ernährung gestrichen habe und täglich frisch koche, habe ich an Gewicht verloren und fühle mich besser.
Klar ist die gesunde Ernährung und mehr Bewegung, eine gute Kombination um abzunehmen.
Das dauerhaft bei zuhalten ist, dann die Kunst.
43 kg weniger möchte ich schon gerne halten.
Wow👏 das ist eine Leistung!
Sowas müsste man den Kindern in der Schule beibringen, ich hatte schlichtweg keine Ahnung von Ernährung und habe die längste Zeit meines Lebens nur Müll in mich reingestopft. Seitdem ich 30 bin trage ich dafür die Konsequenzen (Divertikulitis) und muss mich zwangsweise gut ernähren, danke für diesen Beitrag.
Ich esse nun seit knapp 2 Monaten nur noch Lebensmittel die nicht verarbeitet sind und ein paar Sachen die leicht verarbeitet sind. Softdrinks, Süßes und Snacks gibt es bei mir nicht mehr. Die größte Veränderung habe ich tatsächlich bei meiner Haut gesehen, kein einziger Pickel mehr im Gesicht. Ich muss auch sagen, dass ich mich allgemein viel wohler fühle und nie Heißhunger habe. Ich kanns nur empfehlen es mal auszuprobieren.
Am Ende ist wichtig zu verstehen, dass die ganzen Fertigprodukte meist super günstige Zutaten enthalten. Alles wird in riesen Industriehallen hergestellt. Wer es feiert sollte das zumindest in geringeren Mengen und sich nicht anzugewöhnen es regelmässig zu machen und zur Norm werden zu lassen. ❤
Wer hat immer Zeit jeden Tag 2 Stunden zu kochen?
@@blutigeramateur3598Wenn man sich mehr mit dem kochen beschäftigt, lernt man auch frische Gerichte in unter 30 Minuten herzustellen.
@@blutigeramateur35982 Stunden??? Eins kann ohne Probleme in sehr kurzer Zeit vernünftige und leckere Gerichte selber kochen. Das Internet ist da eine ganz wunderbare Inspirations- und Informationsquelle! Einfach die Scheu verlieren - es war nie leichter als heute, sich selbst gute Gerichte auf den Teller zu zaubern. Meist deutlich leckerer und oft sogar viel günstiger als der ganze (überwiegend aus eher eher minderwertigen Zutaten erzeugte) Fertigkram…
@@blutigeramateur3598Zeit spielt keine rolle, das einzige was zählt ist das leben😋🤫
@@blutigeramateur3598die die sich die Zeit nehmen
Danke Quarks!❤
@@sarahschiemer2468 ❤️
Zu den Folgen der Ernährung mit Fertigprodukten fallen mir aber verschiedene Confounder ein. Vor allem, dass Leute, die wenig Zeit zum Kochen haben und deswegen viele fertige Lebensmittel nutzen, wohl auch generell ein höheres Depressionsrisiko und weitere Krankheiten wegen ihres stressigen Lebensstils haben.
Würde sagen: Further study is needed.
genau das habe ich auch die ganze Zeit beim Videoschauen gedacht :)
Und Kausalitätsrichtung: Menschen mit Depressionen sind antriebslos, sie schaffen es teilweise gerade mal, sich die Zähne zu putzen, da ist Kochen einfach nicht möglich. D. h. ich vermute eher Depression-->Fertiggerichte und nicht Fertiggerichte-->Depression.
Mal abgesehen von zahlreichen Confoundern und Moderatoren, genau wie du schreibst.
Außerdem: eine Meta-Analyse oder ein Umbrella-Review kann die Qualität und Aussagekraft der Primärstudien nicht steigern (garbage in - garbage out).
Sehr guter Journalismus, vielen Dank. Auch danke an den Social Media Manager.
Seit ich auf Emulgatoten verzichte, hat sich mein Reizdarmproblem erledigt. Dazu gehört auch, dass ich Brot vom Bio Bäcker kaufe oder selber backe, weil normale Bäcker Backmischungen verwenden, die Emulgatoren enthalten, aber diese für Brot nicht deklariert werden müssen. Ich hatte auch gehofft, dass ich was abnehmen würde, leider ist dieses gesunde Essen aber super lecker....😋 Naja 😄 Danke für das super Video. Viel komplizierte Info einfach verständlich zusammengefasst 🥰
Ich hab eine ex die, wenn die abnehmen wollte 1 oder 2 Wochen nur Babybrei gegessen hat. Die meinte das schmeckt mega lecker und funktioniert ohne das sie sich n großen Kopf machen muss.
@@Soul_SichelSehr speziell, noch nie was Vergleichbares gehört. 😏
@@SpandauJerry ich auch nicht, aber wenn es funktioniert 🤷♂️
Sollte das Video in diesem Zustand schon online sein?
Es gibt keine richtige Beschreibung und der Titel hat Rechtschreib- und Grammatikfehler.
mist, du bist mir zuvor gekommen :P
wie gut, dass ich das Preset nicht geschrieben habe. Ich haette ganz viel UwU und OwO Zeugs reingeschrieben
@@dqv1djhn In der Vorfreude auf's Spiel waren wir wohl ein klitzekleines Bisschen zu schnell. Aber zum Glück haben wir es noch bemerkt. Danke für den Hinweis! ;)
Man sollte nicht immer die Praktikanten die wirkliche Arbeit machen lassen... lol
@@Quarkswenn ich meinem Chef so antworten würde alter
Danke für das interessante Video :-) da ich zuletzt länger krank war habe ich nun öfter zu Fertig Produkten gegriffen, da ich nicht regelmäßig einkaufen und kochen konnte, aber mir schmeckt das garnicht so gut. Ich habe meine frischen lebensmittel sehr vermisst. Inzwischen kann ich wieder zum Wochenmarkt gehen zu meinem lieblings Biostand, der nur saisonales gemüse anbietet und so macht kochen und essen wieder richtig Freude und Genuß und ich bin wieder länger satt. Ich koche gerne für 3 Tage vor. Früher haben ich viel Räuchertofu gegessen und als ich das stark reduziert habe, hatte das für mich auch gesundheitliche Vorteile.
Gleich am Anfang zeigt ihr die beste TK-Pizza Deutschlands. Respekt!
Wenn die vegetarisch wäre, würd ich sie mir jede Woche gönnen.
So bleibts bei Gemüsepfanne mit immer wechselnden Zutaten, selbst gemacht, fast jeden Tag^^
Und gelegentlich Frosta, lecker lecker lecker
@@Arcturus367 Abwechslung ist sehr gut!
Da hat wohl jemand zu früh auf "Veröffentlichen" geklickt 🤣
@@maidn1887 Zu früh auf den Feierabend gefreut :D
Verpackungsdesign ignorieren, Zutatenliste und Nährwerttabelle anschauen, Empfehlungen im Hinterkopf behalten und dann entscheiden, ob man das kaufen möchte.
Bei Süßigkeiten mache ich es bspw so, dass ich einen Blick auf die Nährwerte werfe und es nur dann kaufe, wenn der Eiweißgehalt größer als der Zuckerwert ist. Alle anderen Süßigkeiten sind dann nur Zucker mit Geschmack.
TK Produkte esse ich im Schnitt 1x pro Woche. Quasi wenns mal schnell gehen soll oder so.
Es ist in unserer mit Lebensmitteln überfluteten Gesellschaft mittlerweile echt schwer geworden, etwas in den Regalen zu finden. Denn alle konkurrieren dadurch untereinander und haben einen Preisdruck. Dadurch bleiben gute Produkte, die teurer sind, auf der Strecke. Unser Edeka sortiert die guten immer wieder mal aus, weil sie wenig gekauft werden.
Im Video sagt Marspet, dass er gerne vegetarische Ersatzprodukte konsumiert. Leider wird danach im Video nicht mehr darauf eingegangen. Natürlich sollte man auch diese nur in Maßen essen, aber gibt es da einen Unterschied zur "normalen" Wurst/ TK Schnitzel? Und was ist z.B. mit Tofu/Seitan? Vielleicht hat Marspet seine Ernährung nach der Recherche auch etwas angepasst, das würde mich ebenfalls interessieren. Würde mich da über eine Einschätzung freuen. Sonst schönes Video!
@@frederikloesch auch bei vegetarischen Produkten kommt es natürlich auf die Verarbeitung und die Inhaltsstoffe an - auch da gibt es gesündere und weniger gesündere Produkte. Die meisten Aspekte, die wir im Video ansprechen, gelten sowohl für fleischhaltige, als auch vegetarische und vegane Produkte. Also das am besten immer checken.
Es gibt dazu gute Videos von Sebastian Lege
@@altmetaller7589 danke! Den kenn ich auch, aber nicht diese Videos. Ich schau mal rein!
Leider hat Frosta noch keine TK-Pizza gemacht
Was ist mit Frosta?
Ja! Wo das Zeug aus der gesamten Welt angekarrt wird (wie Hähnchen aus Thailand oder Brokkoli aus Argentinien). Da arbeitet an einer Reispfanne der ganze Globus zusammen.
ist für alle da
Gutes Marketing, viel Salz, Zutaten aus fragwürdiger Herkunft.
@@sequenzchen3839, check bitte mal die Nährwerte. Viele Gerichte kommen mit unter einem Gramm Salz pro 100 Gramm aus. Die Herkunft ihrer Produkte begründen sie auch, so z.B. das Hähnchen aus Thailand, das zu wesentlich besseren Bedingungen aufwachsen solle als es hier für einen vergleichbaren Preis möglich wäre. Die feste Struktur des Fleischs lässt tatsächlich auf eine gut entwickelte Muskulatur schließen, was man hier in Deutschland nur in deutlich höheren Preissegmenten findet (Bio reicht da nicht).
Wenig Rückschlüsse kann ich allerdings auf deren Futter oder ein evt. Mästen mit Medikamenten bzw. vorbeugende Antibiotika-Vergabe schließen. Hier muss man Vertrauen haben - oder eben verzichten.
wie gesund ist ein sugo aus tomaten aus dem garten, salz, basilikum und wasser was 3 bis 4h gekocht wurde? oder eine brühe mit knochen und gemüse was auch stundenlang gekocht wurde?
Team Kochen! bei Fertigprodukten weiß man nie genau, was da drin ist! Bemerkenswert heute auch mein Einkauf. Kassiererin sagt: "Das sieht aber gesund aus!" Schon krass, dass ein gesunder Einkaufswagen auffällt.
Naja,das mit dem Mikrobinom hätte ich gerne ausführlicher gehört. Perse verändert nämlich jedes Essen das Mikrobinom…
Wieder einmal ein guter Beitrag. Als Hochsensible bekomme ich die Auswirkungen von Fertigprodukten immer wieder körperlich zu spüren. Das Dumme ist nur, dass es so praktisch ist, ein Fertigprodukt warm zu machen.
Schön wäre ein Beitrag oder zumindest ein Verweis für praktische Alternativen. Denn den Moment, wo man von der Arbeit nach Hause kommt, zu müde zum Kochen kochen ist und doch auf Fertigprodukte zurückgreift, weil Essen auf dem Tisch stehen muss, kennt fast jeder. Statt nur "Das-ist-nicht-gut/gesund" gerne mehr "So-geht's-auch".
Seitdem ich meine Ernährung umzustellen habe, koche ich vor oder direkt frisch.
Ich habe festgestellt, das ich wenn ich gesund koche, gar nicht so lange brauche um das Essen zu machen.
Ich arbeite im Schichtdienst und da ist Vorbereitung echt wichtig, sonst würde ich wieder in alte Gewohnheiten verfallen.
Lustig wäre doch wenn das was du isst dazu führt das du abends zu müde bist um etwas anderes zu machen. 🧙♂️ Du kleines sensibelchen😋😘❤️🤸♂️
Ich koche deshalb einfach immer mit vollen Töpfen und Pfannen. Alles was über bleibt, wird je nach Lust und Laune in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach gepackt.
Damit verbraucht man die gleiche Zeit, hat aber trotzdem gefühlt immer was zum Essen parat
@@claudialeven8511Das hängt auch vom Essen ab, das du kochst. Ne Rinderbrühe zum Beispiel braucht auf dem konservativen Weg ewig (also locker 4 oder 5 Stunden) und das gilt nicht nur für die Brühe, sondern auch für das Fleisch, das muss man, damit es zart wird, gut 3 Stunden kochen, sonst bleibt es zäh. Damit sollte man also nur anfangen, wenn man einen freien Tag hat und nicht arbeiten muss.
da hilft nur noch Frosta Produkte, wenns unbedingt ein Fertigprodukt sein muss.
Wurde bei der Übersichtsstudie auch auf weitere Variablen geachtet (z.B. übriger Lebensstil, Einkommen, etc.)?
Denn viele der Krankheitsbilder werden ja nicht nur durch die Ernährung begünstigt. Z.B. wenn ich regelmäßig Sport treibe, hebt das einen regelmäßigeren Konsum von Fertiggerichten auf?
das würde mich auch sehr interessieren!
@@tommykraft9648 In gut durchgeführten Studien - und auf diese beziehen wir uns - wird versucht, die sogenannten Confounder zu berücksichtigen. Also Sport ja/nein etc. Diese Faktoren werden herausgerechnet, so dass man am Ende ein Ergebnis hat, was sich nur auf den Vergleich hochverarbeitete Fertigprodukte bezieht (wichtig: hochverarbeit = ultraprocessed food, Stufe 4 NOVA-Score, also nicht einfach nur "verarbeitete" Produkte).
@@Quarks danke für die Klarstellung und generell den guten Content
@@tommykraft9648 aber gerne doch!
Es gehört ja auch noch ausreichend Bewegung hinzu. Nur gesunde Ernährung alleine wird nicht ausreichen und für immer auf alle ungesunde Dinge im Leben verzichten bringt ja auch nichts. Ab und zu mal eine Pizza ist doch ok wenn man sich dafür viel bewegt.
Wie sieht das mit Fertigprodukte von Löwenanteil aus? Die haben ja immer einen Nutri Score von A
Der Nutri-Score sagt leider gar nix aus. Der berücksichtigt noch nichtmal den Verarbeitungsgrad und die Zusatzstoffe 🤷🏼♂️
Meine Güte, ist es wirklich sooo schwer, Gemüse klein zu schneiden, in die Pfanne zu werfen, anzubraten, zu würzen (möglichst wenig Salz) und das zu Reis, Kartoffeln oder Nudeln zu essen? Da brauche ich nicht mal extra Soße zu und nur manchmal gutes Fleisch. Stattdessen teures Gläschen-Futter? Warum dann nicht gleich pürieren wie Smoothies? Genauso unsexy...
Dabei erstmal eine leckere TK Pizza 🍕 reinziehen
So siehst du auch aus Wie Eine runde Tiefkühl pizza.
🤢
Eher frisch kochen bei uns. Ist günstiger im Allgemeinen und man weiß, was drin ist. Man kann auch einfach Sachen rauslassen, die man nicht mag. In vielen TK-Gemüsenpfannen ist zB Paprika drin, die fallen bei uns weg, weil wir die nicht mögen^^
Und welche sind jetzt ok? Wie stehts um frosta?
Einach die Finger von Fertigprodukten lassen und fertig.
Frosta ist nicht wirklich hochverarbeitet. Tiefgefroren ist nicht gleich hochverarbeitet. Einfach mal auf die Zutatenliste schauen. Stehen da zu viele "E's" oder Begriffe, die ihr nicht kennt = ungesund. Schaut wieviel Salz und Zucker das Lebensmittel hat. Zu viel davon = ungesund.
Team frisch kochen ... seitdem auch keine Gewichtsprobleme mehr. Ich fühle mich besser und habe mehr Energie. Wenn wir mal gar keine Zeit habem, holen wir uns was mit viel Gemüse aus dem Wok vom Asia-Imbiss unseres Vertrauens ... auch schnell aber super frisch und lecker.
Definiert „ab und zu“. 1-2 Mal die Woche oder 1 Mal alle 2-3 Wochen???
Ernährungswissenschaftler hier:
1-2 die Woche können total unproblematisch sein, wenn der Rest der Ernährung in Ordnung ist. Wenn der Rest der Ernährung "gerade so nicht vollkommen ungesund" ist, dann kann sichs auch lohnen die Menge ein bisschen zu reduzieren.
Kommt immer total auf die restliche Ernährung und den generellen livestyle an (und am Ende das Tages auch auf die eigene Genetik).
Wenn die meisten Studien allerdings von hohem Kosum sprechen, dann ist in der Regel damit gemeint das ein Großteil der Mahlzeiten aus Fertigprodukten besteht.
Wenn wir die normale Bevölkerung betrachten, so ist es nicht schlimm, 2 mal die Woche zu McDonalds zu gehen. Das Ding ist halt, dass unser normal nicht normal ist. Normal für den Menschen meist das, was die Mehrheit tut. Nehmen wir die Menschen als Vergleich, die sich wirklich nur mal an einem Geburtstag etwas Kuchen gönnen und sonst nur natürlich essen, so ergibt sich ein ganz anderes Bild. Es gibt Studien dazu, dass selbst 1 Fastfood-Essen die Woche reicht, um auf Dauer die Darmflora und damit die Gesundheit aus der Balance zu bringen. Da wir alle außer Balance sind, ist das eben normal und im Vergleich stellt man dann keine schädlichen Folgen fest.
@@DonQuiKong Dankeschön!
Ich würde sagen 1 ungesundes Gericht (Nova Klasse 4) in der Woche ist ok, wenn der Rest der Woche wirklich gesund ist. Also viel Nova Klasse 1 und etwas Klasse 2 und 3.
@@musikbrezel Es kommt drauf an wie viel und wie oft. Nur am Geburtstag Kuchen essen oder an Silvester ein Schluck Alkohol ist ein Extrembeispiel. Deutlich öfter wäre wahrscheinlich auch noch ok. Ungesunde Dinge sind in "Maßen" nicht so schädlich wie wenn man es täglich zu sich nimmt. Ich rauche z.B. überhaupt nicht aber wenn ich mit anderen Menschen irgendwo unterwegs bin kommt es vor, dass ich sehr kalorienreich esse und auch mal Alkohol trinke. Allerdings trinke ich außerhalb davon zu Hause nur stilles Wasser und ernähre mich zu Hause ausgewogen. Noch dazu bewege ich mich auch sehr sehr viel.
Die Mischung machts. Ab und zu mal Pommes sind ok, wenn mindestens die doppelte Menge frisches Ofengemüse dazu kommt. Passt mit aufs Blech oder in die Heißluftfriteuse.
Ein Schelm würde behaupten, dass Pommes Kartoffeln, also Gemüse, sind :P
@@Andifined sind sie natürlich. Aber Pommes zählen zu den verarbeiteten Lebensmitteln, worum es ja im Video ging.
Natürlich kann man sich die auch selber schnippeln. Werden nur nicht so knusprig.
@@craesh ich weiß, ich hatte nicht vor, pommes als gesund darzustellen :D
Macht mal Kartoffelsuppe aus tk Pommes, ob ihr wohl einen unterschied schmecken werdet? 🧙♂️
@@Soul_SichelMit Sicherheit schmeckt man den Unterschied, denn erstens wandelt sich die Stärke der Kartoffeln durch Kühlung in schwerer verdauliche Stärke und der Geschmack verändert sich durch vorgaren und abkühlen auch, ausserdem sind Pommes aus der Tüte oft vorfrittiert und damit fetthaltig. Ich schätze Pommessuppe schmeckt ziemlich ekelig.😅
Könnt ihr bitte ein Video über Glutamat machen?
Wär auch mal ne Maßnahme...
ich glaube, mailab hat dazu mal ein sehr gutes video gemacht
@@Laura-lh7xg Dazu haben wir bereits folgendes Dossier auf unserer Homepage: www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/angst-vor-glutamat-im-essen-ist-unbegruendet/
Wieviel ist denn ab und zu? 1x die Woche? 1x im Monat?
das ist bei jedem anders. die Frage sollte lauten: was ist für Dich ab und zu?
ich koche fast ausschließlich nur mit frischen zutaten und esse nie bzw nur ganz ganz selten fertigprodukte. bei mir liegt auch eine chronisch entzündliche darmerkrankung vor. seit ich meine ernährung umgestellt habe und fertigprodukte meide, gehts mir vom wohlbefinden her sehr gut
Und wie siehts mit veganen Doseneintöpfen und Dosensuppen aus?
@@magnuslunzer2335 da kommt es auf die gleichen Aspekte an wie bei fleischhaltigen Fertigprodukten. Das Video bezieht sich nicht ausschließlich auf Fertigprodukte mit Fleisch.
Von Dosen mit Flüssigkeiten ist generell abzuraten, da sie extrem stark BPA-belatet sind (ein krebserregendes Hormongift). Vegan gekennzeichnete Lebensmittel sind zudem meist hoch verarbeitet und alles andere als gesund.
Vegan heißt ja nicht gesund
Wir essen gerne abundan eine Ristorante Spinatpizza. Ich koche nur gern wenn ich viel Zeit habe.
Ein Salat zuzubereiten braucht mehr Aufmerksamkeit als die Pizza in den Ofen zu schieben oder das TK Fertiggericht von Every.
Zur Kurzarbeitszeit zu Coronabeginn hatte ich sogar Zeit um Vegan zu kochen. Ich wünsche mir eine 25/Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich. 😅
Ich mach mir jetzt erstmal eine Pizza :D
Ich esse seit 20 Jahren keine Fertigprodukte mehr und verstehe auch nicht Menschen die sowas kaufen.Macht keinen Sinn.
Super video! Danke
@@joneil1390 🙏🥰
Bei 7:05 wird gesagt, dass man nicht mehr als bis zu 600g Fleischwaren pro Woche verzehren soll. Aber hierbei sind doch nur die verarbeiteten Fleischprodukte wegen den Nitriten gemeint, oder? Also nicht alles Fleisch insgesamt, oder?
@SuperInfection_Jay Auch unverarbeitetes rotes Fleisch (Muskelfleisch von Rind, Schwein, Schaf, Pferd oder Ziege) haben Forschende als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Auch davon solltest du also aus gesundhheitlichen Gründen nicht zu viel essen. Daher die Empfehlung von maximal 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
@@Quarks ah okay, danke 👍🏼
@@Quarks Also kann man unverarbeitetes Hähnchenfleisch öfter essen
Ich finde hier werden viele wichtige Punkte angesprochen, teils aber auch nicht zuende geführt.
Wenn eine Ernährungswissenschaftlerin empfiehlt, dass es in stressigen Situationen ok ist, "Fast Food" zu essen, führt das ja dazu, dass ich mich so konditioniere, in stressigen Phasen ständig ungesund zu essen.
Am Ende kommt es auf die Art und Menge der Fertigprodukte an, wie es in Minute 3:45 gesagt wird.
In der Mayonnaise ist Eigelb normal der natürliche Emulgator, da Eigelb Lecithin enthält. Bei Lebensmitteln kommt oft sojaletithin zum winsatz
Ein ganz wichtiger Punkt:
Lebensmittelhersteller müssen sich an strenge Grenzwerte bei krebserregenden Stoffen wie Acrylamid oder 3-MCPD halten.
Zuhause muss man das nicht und es ist sehr leicht, hier um ein vielfaches höhere Werte in seinen Gerichten zu haben.
Als Ernährungswissenschaftler sehe ich mit Abstand die größte Gefahr von Fertigprodukten in der Kaloriendichte.
Wer normalgewichtig ist, kann sich mit Fertigprodukten zwar immer noch ungesund Ernähren, aber das kann man auch wenn man täglich frisch kocht.
Oh, das ist ja interessant. Du schreibst, beim Selbstkochen überschreite man schnell die Grenzwerte. Wodurch passiert das? Gibt es bestimmte Zutaten, die da besonders kritisch sind?
@@selinadahler7101 Das sind vor allem Bräunungsprozesse, bei denen besagte Stoffe entstehen. Bei Toast und anderen Broten zum Beispiel gilt die Faustregel vergolden ist ok, alles darüber ist problematisch.
Immer dann wenn Röstaromen enstehen, entstehen auch ungesunde Stoffe. Mit einem bisschen kommt der Körper klar, aber nur mit einem bisschen.
Die verbrannte Stelle am Nackensteak vom Grill oder die dunkle Stelle auf der Pizza sind so klassische Beispiele, wo sich solche Stoffe verstecken können.
@@selinadahler7101 wahrscheinlich auch Salz zum Würzen oder Öl zum Braten oder Dressing für den Salat oder so.
Oder jeden Tag selbst gemachte Pfannkuchen mit ordentlich Ei und Zucker und Marmelade oder so dazu :D
Im Grunde viel, was man nutzt, damit "es schmeckt" 😅
11:29 Hä komisch bei mir ist das nicht so. Ich mag nur Tiefkühlpizza und keine Pommes oder sonstige dieser Sachen. Also natürlich esse ich außer Tiefkühlpizza noch andere Sachen aber halt keine Pommes oder sowas.
Liebes Team,
vielen Dank für das informative Video. Ich finde zu diesem, dem Salz- und dem Bio-Milch Video würde es passen, mal ein Update zu veganer Ernährung zu geben: Was ist der Stand der Wissenschaft zum Supplementieren, zur veganen Ernährung von Kindern aber auch der Gesundheit von veganen (Ersatz)Produkten im Supermarkt?
Das würde mir und vielen in meinem Alter mit und ohne Kind erleichtern!
@kuhfels Danke für das Lob und den Vorschlag. Den nehmen wir gerne mit für unsere Themenliste.
Diese Themen wurden
Früher im Hauswirtschafts und Biologie Unterricht behandelt.
Vor 50Jahren schon.
Wie sieht das aktuell aus im bildungsfernen Deutschland?
In Deutschland gibt es das bildungsfernsehn. Zucker macht rank und schlank, deshalb solltet ihr euch auch gegen corona impfen lassen. Denn ansonsten ärgert man sich am Ende über das goldene Frühstücks Ei.
Bei uns (Gymnasium NRW) im Biounterricht kam das meiste in diese Richtung in der Oberstufe zum Thema Energiestoffwechsel vor.
Der Fokus lag dabei vor allem auf die Biochemischen Prozesse.
War allerdings nur ein Wahlpflichtfach, wer also kein Biounterricht in der Oberstufe hatte, hat nur wenig darüber auf dem Gymnasium gelernt.
Hauswirtschaft gibt's meines Wissens nach hier nur als Fach in den anderen Schulformen.
@@schilduin danke für die
Rückmeldung.
Das sagt einiges.
6:33 ja das stimmt, aber wenn man beispielsweise Pommes vom Imbiss kauft, da gelten diese Regeln nicht. Da sind viele Transfettsäuren enthalten. Das sollte man beachten.
Ich koche jeden Tag mit frischen Zutaten. Macht Spaß und ist gesund! 😊
@hannamohr5908 Super! Guten Appetit! 🤗
Sind Großkantinen besser als Fertigprodukte?
Kommt auf die Kantine und das gewählte Essen an…
Da fehlt ein "sind" im titel
@@karl-cr2qz Jetzt sollte alles wieder in Ordnung sein. Dankeschön für den Hinweis!
Vegane Wurst und Fleisch sind ebenfalls hoch verarbeitet und sind aus vielen Bestandteilen zusammengebastelt um Wurst oder Fleisch zu imitieren.
Stimmt! Aber gibt auch Alternativen, wie z.B. Alnatura tofu wurst. Bei fleischwurst gibt es kaum zusatzstoff freie Alternativen.
Liebe Video Creatoren:
diese seltsamen Rechtschreibfehler treten immer häufiger, in allen möglichen Formaten auf.
Warum?
Macht ihr keine Gegenkontrollen mehr? Werden die Titel automatisch generiert?
@@markuswerner4584 Besten Dank für dein Feedback. Nein, wir sind echte Menschen die selbst Texte schreiben und bei etwas zu viel Vorfreude auf's Spiel passiert das dann schon mal. Wir haben es aber inzwischen korrigiert.
Wäre es nicht ratsam, etwas vor der Markteinführung zu testen?
Und wird das nicht auch gemacht?
Laut KONTROLLVERHÖRDEN?
Fertiggerichte gibt es bei mir wenn ich keine lust habe zum Kochen. Dies ist unterschiedlich 1/2 mal in der Woche, ich versuch aber das einmal in der Woche zu tun klappt nicht immer aber das ist für mich ok. Aber wenn ich Ess trinke ich ein 1/2 Liter Glas Wasser voher 10 Minuten so schaffe ich eine halbe Mahlzeit, mir geht es da viel besser...
Mach dir keine Gedanken Hauptsache es schmeckt. Sterben müssen wir alle von daher esse was du möchtest. Lass einfach die Sau raus.
Die TK Pizza Margherita von ja ist da aber ne kleine Ausnahme. Wenig Salz und keine Konservierungsstoffe. Bisschen Teig nass machen und dann wird die nicht so trocken
Was ist denn mit vegetarischen bio-Pizzen mit guten nutri-score? Keine Emulgatoren, keine Antioxidantien .. kann das so schlecht sein ??
500g Fleisch schaffe ich ja nicht Mal in 2 Monaten. Ich achte grundsätzlich darauf das ich keine Lebensmittel kaufe auf denen viele unterschiedliche chemische Inhaltsstoffe enthalten sind. Auch wenn es ab und an auch mal eine Pizza ist. Am liebsten esse ich roh Gemüse wie Blumenkohl, Brokkoli. Und man gewöhnt sich dran.
Das schlimmste ist jedoch Mononatriumglutamat. Wenn ich das Esse habe ich extremen Heißhunger und esse teils bis zu dreimal mehr.
Einen sehr großen Bogen mache ich. vegane Lebensmittel. Was hier an Inhaltsstoffe enthalten ist halte ich persönlich für hochgradig gesundheitsschädlich!
Mein Gehirn sagt immer: Bitte kein Fertigscheiß. Beim Essen schmeckt es mir selten. Aber meine Partnerin liiiiebt den scheiß und will so gut wie nix anderes 😅
Ich bin mittlerweile auch zu faul zu kochen. Essen ist nur noch zum stopfen da. Der Appetit vergangen. Aber ich liebe selbstgeschnibbeltes Zeug zu essen 🤩
Ihr vergleich nur Pizzen und etwas aus der Dose, aber es gibt auch andere gesunde verarbeitete Fertiggerichte, kosten mehr, wie von Frosta, Ökoland (Tiefgekühlt)...
@@MarievonSchlotterhausen Dankeschön für den Hinweis!
Team frisch kochen und gelegentlich eine leckere Pizza 😉
Mich würde noch interessieren: kann man Trinkmahlzeiten mit Fertiggerichten vergleichen? Sie sind ebenfalls sehr stark verarbeitet. Aber sie versprechen, dass nicht zusätzlich zu viel Salz, Zucker und Fette hinzugegeben werden.
Wenn man nach "sind Trinkmahlzeiten gesund" oder so googelt, kommt man auf viele Seiten von Krankenkassen, die sagen: man sollte sich nicht nur davon ernähren, aber sie sind gesünder als Junk food. Nur ab wann ist essen = Junk Food. Sind Frosta Gerichte auch Junk Food?
@@TheSamskyrim unsere Kollegin vom SR hat zu dem Thema recherchiert, schau mal hier: www.sr.de/sr/home/ratgeber/social_media_hype_trinkmahlzeiten_wie_gesund_100.html
Jetzt wo ich vorwiegend vegan lebe, ernähre ich mich fast ausschließlich von Reis mit Tiefkühlgemüse und Seitan, darauf Olivenöl und Gewürze oder ne Chinasoße. Dazu Eiweißshakes mit b12, Omega3 und 6, vitamin d usw.
manchmal eine Falaffel oder eine Trinkmahlzeit.
Geht genauso schnell wie ne Fertigpizza.
Habe vorher fast Jahrzehnte hauptsächlich Doseneintöpfe und Fertigpizza gegessen,
außerdem öfter mal einen Döner.
Getrunken aber fast ausschließlich Wasser und Kaffe.
Bin jetzt 48 und die Leute schätzen mich 10 Jahre jünger. Meine Kollegen witzeln, das ich so viele Konservierungsstoffe in mir habe, das ich nicht altern kann.. Ich denke es kommt auf sehr auf den Lifestyle an. Wie aktiv bin ich? Mache ich Kraftsport? Esse ich dazu noch viel Pommes, Chips schokolade usw.?
Trinke ich obendrein Cola? Säfte? Esse ich zuviel?
Das gute an Fertigprodukten ist ja unter anderem, das ich genau weiß wie viele Kalorien darin sind, das macht das zählen einfach und der Tagesbedarf lässt sich leicht genau decken.
Ich vermisse meine Pizza manchmal aber Vegane Pizza schmeckt nicht, hat halb so viele Kalorien und ist doppelt so teuer. Vegane Eintöpfe sind auch recht teuer, schmecken aber gut und gibt es oft im Glas. Haben aber auch weniger Kalorien, so das ich dazu noch Brot essen muss.
@@sebastianstangl4726 eine vegane Ernährung kann ausgewogen sein. Das zeigt die Gießener vegane Lebensmittelpyramide. Wir stellen sie in diesem Post vor: instagram.com/p/Cs5Vt1sxEKH/
Was ist mit veganen Fertigprodukten, zum Beispiel Brotaufstrichen Lebetwurst-/Teewurst-Art?
Watt is datt denn?
Genau so ungesund wie die Fleischvariante.
"In der Describtion [sic]..." Yeah, danke, du freshes Kid!
Ich hab mir mal versucht, selbst eine Pizza zu backen - selbst den Teig hab ich selbst angerührt, nicht mit Hefe, sondern mit Livieto Madre, einem milden Sauerteig. Grundsätzlich funktionierte das auch ziemlich gut, der Teig ging schön auf, ließ sich einfach ausrollen, ich habe auf einrm Pizzastein gebacken. Als die Pizza oben drauf schon langsam braun wurde, wollte ich sie raus holen. Allerdings klebte der Boden am Pizzastein fest. Direkt unter dem Belag war er nicht durchgebacken, im Endeffekt hab ich alles runter gekratzt. Essen konnte man es trotzdem, hat auch nach Pizza geschmeckt, aber war halt eher eine Pizzakugel 😅 weiß leider bis heute nicht, was ich falsch gemacht hab, aber ich habs deswegen auch nicht nochmal probiert.
Kein Mehl unter der Pizza gehabt scheinbar, dann klebt sie nicht an.
Unser Verdauungssystem ist nicht dafür gemacht diese schon "vorverdauten", gehaltvollen Dinge zu verstoffwechseln. das was uns in grauer Vorzeit ein Vorteil war ist jetzt in der Überflussgesellschaft ein grosser Nachteil. Pökelsalz wird aber nicht nur wg der haltbarkeit eingesetzt, sondern damit das Fleisch nicht grau aussieht. Da könnte man doch drauf verzichten. Lieber Menschen darüber aufklären.
Es wäre gut darauf hinzuweisen, dass es ganz „natürliche“ Emulgatoren gibt. Zum Besten Lecithin aus Eiern, das zum Beispiel in der Mayonnaise als Emulgator fungiert.
Ich war lange Pizza-Genießer, bis ich neben den Milch Hormonen auch das Weizen als verdacht für meine Akne Krankheit betrachtete. Seit ein paar Wochen greife ich vermehrt zu reis zurück und erweitere mein Repertoire an einfachen Kochrezepten. Pizzen sind seltener geworden und das weißbrot gegen Graubrot getauscht.
Milch steht im Verdacht Akne zu begünstigen.
Viel Salat essen hilft.
Schönes, aufklärendes Video. Wie in den Kommentaren erwähnt wurde, versucht aber die Lebensmittelindustrie vieles zu vertuschen oder weicht auf Zusätze aus, die nicht deklariert werden müssen.
Nach dem Maßstab, was wirklich gesund und unbedenklich ist, müsste eigentlich jeder Mensch alles nur noch selbst anbauen und herstellen. Vom Markt kannst du ja fast nix mehr nehmen, wenn du noch Pestizide, Umweltbelastung bei der Herstellung, Transport yada yada yada berücksichtigen willst.
Wer hat aber dafür in einer Leistungsgesellschaft wo du neben 40/50h Job vllt noch nebenjobs, Fitness, Freunden usw. Bitte noch Zeit dafür, sich so sorgfältig mit seinem Einkauf und der Zubereitung zu beschäftigen?
3:53 Mich stört der Sprachfehler der Journalistin. Ihre Sprache klingt so verwaschen, als würde sie die Konsonanten nicht richtig aussprechen.
Was heißt "ab und zu"?!
Ist das ein wissenschaftlicher Richtwert?
@@philippniemann8842 Nein, aber die Ernährungswissenschaftlerin das ab Minute 12 ja ein wenig aus. Wichtig ist, dass diese Produkte die Ausnahme bleiben.
@Quarks das klingt wo deprimierend 🙈
Aber danke für's antworten 😊
Und kommt gut ins neue Jahr 😊
Also ich esse gerne den Kartoffel-Gemüse Auflauf von Rewe. Auf der Zutatenliste stehet dann auch nur das verschiedene Gemüse, Käse und normale Gewürze.
Mein Go-To Fertiggericht ^^
Ich esse gerne "die gute schokolade".
Vom rewe🧙♂️
Mich würde als Vegetarier interessieren, wie das mit veganen Ersatzprodukten ist
Sagen wir mal so, wenn du Vegetarier bist wegen deiner Gesundheit verzichte auf diese Produkte. Wenn es dir nur um das tierwohl geht dann darfst du.
Ersatzprodukte isst man nur wegen dem Geschmack und der Konsistens, die an Fleisch erinnert. Der einzige Grund die zu essen ist das Tierleid zu vermeiden. Deutlich gesündere Alternativen wären Seĺlerieschnitzel, Gemüsefrikadellen und Bolognese aus Pilzen oder Linsen, das geht alles ganz hervorragend und kostet auch viel weniger als Fleisch oder Fleischersatz.
"süße getranke" sind damit alle gemeint oder sind getränke ohne zucker okay?
Ohne Zucker ist ohne Zweifel besser als mit Zucker. Wir wissen das Zucker aus Getränken (weil er so schnell aufgenommen wird) echt schädlich ist.
Zuckeraustauschstoffe modulieren teilweise das Mikrobiom, da wissen wir schlichtweg noch nicht ob diese Veränderungen Konsequenzen haben.
In moderaten Mengen sowieso egal, aber wenn du jetzt jeden Tag einen halben Liter Cola light trinkst, kann das schon Effekte haben. (Aber wie erwähnt, wir wissen nicht ob diese Effekte negative Konsequenzen haben)
Getränke ohne Zucker, also die ZERO-Versionen, haben meist Aspartam und Acesulfam drin. Das sind beides Stoffe, die den Darm schädigen können und zu einer Veränderung der Darmbakterien führen können.
Getränke mit Zucker haben den Nachteil, dass halt Zucker drin ist, der auch in Massen schädlich für den Körper ist.
Ich würde aber sagen, dass natürlicher Zucker weit weniger schlimm ist als künstliches Aspartam und Acesulfam.
Man muss dazu erwähnen, dass Säfte auch dazu zählen. Selbst wenn kein Zucker zugesetzt ist, bringen die schon genug eigenen Zucker mit. Und anders als bei der Frucht werden die nicht durch die Ballaststoffe gebremst und sind daher genauso ein Problem.
@@DonQuiKongwas für ein Blödsinn. Jeder gesunde Menschen verstand weiß doch das Zucker gesund und schlank macht. Das wissen wir seid dem es werbung gibt. Und wann ich seid oder seit schreibe hat mir die Zeit von alleine beigebracht😋🧙♂️
Man muss ja nur an den Film Supersize Me denken. Ein Mann, der sich mehrere Wochen nur bei McDonald's ernährt hat.
Mir ist der Unterschied noch nicht wirklich klar.
Angenommen ich kaufe Mehl, Hefe, Salz, Wasser und etwas Olivenöl und mache daraus zu Hause einen Teig. Dann nehme ich passierte Tomaten, Tomatenmark, Kräuter und Salz und koche daraus eine Soße, verteile diese auf dem Teig und streue dann Käse darüber - dann habe ich eine Pizza, habe aber kein Fertigprodukt gegessen.
Kaufe ich aber stattdessen eine Tiefkühlpizza mit exakt diesen Zutaten (ich hab oben abgeschrieben), dann ist sie ein Tiefkühlprodukt und daher hoch verarbeitet und schlecht? Der einzige Unterschied ist doch wirklich, dass die TK-Pizza zwischendrin gefroren war.
Aber auch dieser Unterschied stimmt nur halb, da ich Soßenreste zu Hause immer einfriere.
Oder ist jedes Essen "hoch verarbeitet", weil man es ja selbst in der Küche verarbeitet?
Gibt es auch Beispiele für sehr gesunde hochverarbeitete Lebensmittel?
Weil zumindest theoretisch, so denke ich mir, müsste es doch eigentlich möglich sein, zB eine gesunde Tiefkühlpizza zu kreieren?
Sprich mit einem ganz normalen Teig ohne Zusatzstoffe und zusätzlichen Zucker, einer gewöhnlichen Soße aus passierten Tomaten und den üblichen Kräutern, die da so reingehören und belegt mit wertigem Käse und gesundem Tiefkühlgemüse etc.
Wüsste nicht wieso da unbedingt Konservierungsstoffe und Emulgatoren reinmüssen, da die Tiefkühlung ja an sich genug konservierend wirkt und einer Entmischung ser Zutaten vorbeugt.
Man kann sich ja auch Zuhause selber eine gesunde Lasagne einfrieren und diese nach Monaten noch verzehren. Ist das nicht auch in einem Industriellen Maßstab möglich?
@@donofono7547 Das ist schwierig. Viele Hersteller:innen bewerben ihre Fertigprodukte damit, dass sie gesund seien.
Dennoch enthalten sie Zusatzstoffe. Diese garantieren eine gleichbleibende Qualität. Je weniger enthalten, desto besser ist es.
Gesünder wird's auch, je geringer der Fleischanteil ist bzw. um so größer der Gemüseanteil am Gesamtgewicht.
Fertigprodukte sind nicht auf dich zugeschnitten. Was für andere ok ist, ist für dich vielleicht schon ungesund. Kalorien, Fett und Salz, darauf hast du keinen Einfluss mehr.
Worauf du einen Einfluss hast, ist die ununterbrochene Kühlkette und dass du das Produkt wie beschrieben zubereitest. So gewährleistest du, dass die Keimbelastung minimal ist und dass Nährstoffverluste vermieden werden können.
Sehr fördernd für die Gesundheit sind z.B. Kombinationen. Du kannst die Gerichte ergänzen mit frischen Zutaten, wie Gemüse, Obst oder einem Salat.
Ich habe bei TH-Pizza immer das Gefühl, je günstiger, desto weniger Zusatzstoffe und desto weniger Käse (denn der ist das teuerste) 🤔
Stimmt das?
Team frisch kochen, mit viel Gemüse und Vollkorn. Allerdings bin ich so ne Naschmaus und esse leider zu viel Süßes. Ich versuche gerade mit häufiger selbst was zu backen, Pudding selbst zu machen und es durch Obst zu ersetzen.
@@sonjakowalewski6818 Das klingt gut. Viel Erfolg auf dem Weg, der manchmal echt schwer sein kann.
@@Quarks Dankeschön
Die Perlenkette kommt dank der Brusthaare besonders gut zur Geltung.
Ich finde die Kategorie "Hochverarbeitete Lebensmittel" merkwürdig und nicht sehr aussagekräftig. Es geht doch um Emulgatoren, Transfettsäuren, Balaststoffe, Zucker, Salz...
Einige Lebensmittel sind doch erst durch Verarbeitung genießbar. Kartoffeln sollten nicht roh gegessen werden, Weißkraut ebenfalls nicht. Daraus macht man entweder Krautsalat, Sauerkraut oder man kocht es. Bohnen sind (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) giftig. Ich ess eh kein Fleisch, aber rohes Fleisch zu essen ist ziemlich riskant.
Einige Arten der Verarbeitung sind okay, andere sind bedenklich, einige Kombinationen sind möglicherweise ungesund... Aber der Begriff "hochverarbeitet" besagt doch erst einmal gar nichts.
Heist ich kann bedenkenlos zu Mc Donalds gehen?
@@blutigeramateur3598 Nein.
Meint sie vielleicht Konservierungsstoffe anstelle von Antioxidantien? Weil letztere ja sehr gesund sind. Ich bin verwirrt 😂
Ich kombiniere das. Bin kein Gesundheitsfanatiker, von daher zerbreche ich mir da nicht den Kopf. 😄
Gut das ich selten sowas esse. Zum Glück schmecken die Fertiggerichte nicht. Ich liebe kochen und mach mein Essen selber ❤️ es ist günstiger und schmeckt besser
Wichtig. Wir kochen zu Hause oft und essen viel frisch (vegetarisch und vegan). Leider gibt es nur unzureichend Regeln, Transparenz und frisch zubereitetes Essen für unsere Kinder in der Kita. in Schulen sieht es auch nicht anders aus. Da hilft leider die beste Bildung wenig, wenn wir nicht etwas Geld in die Hand nehmen und den Geschmack schon in jungen Jahren schulen. Küchen müssten in allen Kitas und Schulen vorhanden sein. Kinder in die Zubereitung mit eingebunden.
Meine Tante kocht in einer Kita, es wäre ihr nicht möglich die Kinder einzubinden. Wie soll sie auch nur 2 der 60 Kinder beaufsichtigen in einer Küche wo Messer, Gasherd, Kipper und Backofen aktiv genutzt werden und gleichzeitig auch noch pünktlich zu beiden Essenszeiten Essen für insgesamt 60 Kinder und 10 Erwachsene parat stehen muss?
Das bräuchte ja nochmal je eine Betreuungsperson je Kind zusätzlich in der Küche. Und so viel Platz ist da auch nicht.
So gibt es dort einfach frisch gekochtes Essen mit viel Gemüse (ist nicht so sichtbar) und Rohkost Platten dazu, damit die Kinder auch da täglich was sehen und anfassen was sie essen.
Bezugnehmend auf den Verarbeitungsgrad eines Lebensmittel: Ist es denn nicht gleichgültig ob die Pizza aus der TK kommt oder selber exakt gleich, aber selbst belegt wird? Das Resultat ist ja in beiden Fällen eine Pizza, wäre das nicht beides dann "hochverarbeitet"? Wenn nein, warum nicht?
@@OC-1024 wenn die Pizza exakt gleich hergestellt wird, gibt es natürlich keinen Unterschied. Aber auch der Pizzateig und die Sauce können andere Inhaltsstoffe beeinhalten.
In Spanien ist das besonders gefährlich mit Fertiggerichten.
Und was ist mit Mikroplastik
Die im Plastik verpackten Lebensmitteln
Und des wegen verzichtet auf Plastikverpackung wegen Umwelt und Klima gründen
@Stromschnellen Mehr Infos zum Thema Mikroplastik findest du hier: www.quarks.de/umwelt/muell/fakten-zu-mikroplastik/ oder in unserem Podcast "Quarks Daily Spezial": www.quarks.de/podcast/quarks-daily-spezial-folge-50-mikroplastik-ueberall-und-jetzt/
& dafür braucht man 1 Thread/Thema ?
Sollte doch jeder ab der Schulzeit wissen 🙊
Aber ja, ich weiß kommt immer auf das persönliche Umgebung an..
Auch bei TK Pizzen gibt es Unterschiede. Man kann das nicht verallgemeinern und verteufeln. Es kommt außerdem auch auf den Belag an und welcher Teig da verwendet wird. Das sind jetzt die Inhaltsstoffe einer Bio Pizza von Followfood mit einem Vollkornteig:
Weizenvollkornmehl* 29,2 %, Hummussauce* 19,2 % (Kichererbsen* 46 %, Sonnenblumenöl*, Wasser, Salz, Zitronensaft*, Knoblauchpulver*, Rosmarin*), Mozzarella* 18,1 % (pasteurisierte Milch*, Salz, Starterkultur, mikrobielles Lab), Wasser, marinierter Schwarzkohl* 9,8 % (Schwarzkohl* 88,3 %, Sonnenblumenöl*, Salz, Zwiebelpulver*, Chilipulver*), marinierte Tomaten* 9,8 % (gewürfelte Tomaten* 91 %, Sonnenblumenöl*, Salz, Oregano*, schwarzer Pfeffer*), natives Olivenöl* extra, Salz, Traubenzucker*, Hefe*. Ich sehe hier bis auf den Zucker, der in ganz geringen Mengen zum Starten der Hefe verwendet wird kein Lebensmittel wo man sagen könnte es wäre schlecht.
Ich esse so gut wie keine verarbeiteten Lebensmittel mehr und „vegane Fleischalternativen“ würde ich auch nicht kaufen. Zu stark verarbeitet.
Ich kann auch nicht verstehen wie man Wurstwaren also Aufschnitt kaufen kann.
Wenn man Fleisch isst, dann am besten ein vernünftiges Stück Fleisch oder Hack.
Kennt ihr das Galileo Video wo eine Diabetiker seit 25 Jahren 3 Pizzen am Tag ist und gut in Form ist?
Ich mache seit ner Zeit selbst Pizza, kann ich nur jedem empfehlen. Holt euch im Sale einen Pizzaofen und der Teig ist ruckzuck selbst gemacht. Ich verspreche euch, ihr werdet nie wieder Tiefkühlpizza essen oder eine bestellen. Mit dem Ofen kann man dann auch direkt sein eigenes Fladenbrot machen.
Da muss ich leider widersprechen. Ich habe vier Varianten an Pizza: TK Fertigpizza, Fertigteig mit selbstbelegen, Bestellt oder komplett selber gemacht. Ich finde alle Varianten sind so unterschiedlich voneinander, obwohl es bei mir meist Salami ist, dass ich sie nur schwer als das gleiche Essen sehe. Mal habe ich Lust auf die eine Variante, mal auf die andere.
@@BenjaminBK Dann rate ich dir auf jeden Fall an deinem Pizzateig zu arbeiten. Nutze statt Wasser Milch und ne Menge Olivenöl.
(~500g Mehl, 150 ml milch, 80ml Olivenöl[Angaben ohne Gewähr :D]) Wie von der Pizzeria. Aber bei der TK Pizza weiß ich, was du meinst. Der Teig ist anders. Bei uns werden allerdings auch nur sehr salzige Pizzen verkauft.
Funktioniert auch super ohne Pizzaofen :-) Selbstgenachte Pizza geht wirklich schnell und ist lecker!
@@Torsten-z7f also ich persönlich empfinde den Pizzaofen als ein echtes Upgrade. Gerade auch für Wrapbrot oder Grischisch-Pita. Aber liegt sicher auch an meinem schlechten Backofen 😅. Noch...
Ich ernähre mich seit 9 Jahren von solchen hochverarbeiteten Fertigprodukten. Pizza, Pommes, Iglo Fisch, Hänchenschnitzel, Frosta-Gerichte, also alles Tiefgefroren😂 irgendwie funktioniert es
Ich kenne auch viele Menschen die seit 9 Jahren rauchen und noch keine einschränkungen haben.
Andererseits kenn ich viele Menschen, die am Rauchen gestorben sind.
Genauso ists da wohl mit den verarbeiteten Lebensmitteln auch.
@@alexanderstierle8117du kennst Leute die an verarbeiteten Lebensmitteln gestorben sind?
Zwei mir Bekannte haben sich damit die Darmflora so zerstört, dass sie schwere Entzündungen bekommen haben. Danach hat der eine kaum noch etwas vertragen ohne Durchfall zu bekommen. Die andere Person hat eine Kur gemacht und konnte durch wochenlanges Fasten noch was von der Flora retten… Du kannst natürlich essen was du magst, aber das ist auf Dauer schon ein Risiko.
Nur frische Produkte und das in vertretbarer Zeit d.h. 20 - 40 Minuten.