Besuch auf der Großbaustelle in Franzensfeste: Brenner-Zulauf und die Bedarfsfrage

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  • Опубліковано 8 вер 2024
  • Der Brenner-Basistunnel soll die Lösung für die schlimmsten Probleme des Nord-Süd-Transits bringen. Während in Bayern noch diskutiert wird, steht man am Brenner schon am Durchbruch. Auch am Südzulauf wird mit Hochdruck gearbeitet. Martin Ausserdorfer ist „Direktor der Beobachtungsstelle zum Bau des Brenner Basistunnels mit Südzulauf“. Er ist so etwas wie der Verbindungsmann zwischen Anwohnern, Bahn und Politik. Im Gespräch erklärt er, was er von den Diskussionen über den Bedarf des Brenner-Projekts hält.

КОМЕНТАРІ • 26

  • @felix08151000
    @felix08151000 3 місяці тому +33

    Selten einen derartig guten und fundierten Beitrag gehört. Den Bayern (alle zuständigen deutschen Verkehrsminister kamen aus eben diesem Land) sollten die Ohren singen. Danke

  • @winfriedscheffler6156
    @winfriedscheffler6156 3 місяці тому +18

    Sehr gutes Statement, Herr Aussendorfen, und sie können getrost von (fortsetztem) politischem Versagen sprechen!

  • @marcusmaier2543
    @marcusmaier2543 3 місяці тому +14

    Sehr gut und Sachlich erklärt! Es ist ein Trauerspiel was in Deutschland und Bayern abgeht in Sachen Trassen Bestimmung und bau, das wird nicht ein Jahrhundert Projekt sondern eher ein Jahrtausend Projekt!

  • @phi9495
    @phi9495 3 місяці тому +3

    Sehr gut, sachlich fundiert und klar gesprochen!

  • @stefanmaas3026
    @stefanmaas3026 3 місяці тому +7

    Am Ende scheitert es immer an der Autorepublik Deutschland. Dort lebt man noch im vergangenen Jahrhundert. Ohne den bayrischen Zulauf ist der Nutzen des Tunnels sehr begrenzt.

  • @nachbarslumpi7093
    @nachbarslumpi7093 3 місяці тому +4

    Endlich mal jemand mit klarer Ansage. Darauf können wir bei unseren Politikern warten bis wir schwarz werden. Danke Grüße aus Berlin.

  • @_TeXoN_
    @_TeXoN_ 3 місяці тому +13

    Man muss auch keine weitblickende Person sein, um zu wissen was CSU Verkehrspolitiker für die Bahn machen werden.

    • @lausimeyer6558
      @lausimeyer6558 3 місяці тому

      Die CSU ist nicht das Problem beim Bahnausbau. Es sind verbreitet Bürger und Naturschutzverbände, die überall den Bahn Neu- und Ausbauten die Knüppel zwischen die Beine werfen, nicht die Autolobby. Beim Nordzulauf gibt es Bürger, die den Bedarf eines Ausbaus abstreiten, das muss man sich, in Kenntnis der bestehenden Bahninfrastruktur mal klarmachen. Wenn das so weitergeht wird der Freistaat Bayern den SPNV im Inntal abbestellen müssen, um Platz auf den Bahnlinien zu schaffen.

    • @ralfhartmann9597
      @ralfhartmann9597 3 місяці тому

      Nichts!!!....., genau das haben alles CSU Verkehrsminister getan.
      Versager auf ganzer Linie

    • @ralfhartmann9597
      @ralfhartmann9597 3 місяці тому

      CSU Verkehrsminister waren alle totale Versager

  • @michaelcadilek7580
    @michaelcadilek7580 Місяць тому

    Ware Worte. Die Schiene Ausbauen. Ich höre von vielen nur
    Bla. Bla. Bla . ❤❤❤❤❤❤

  • @psausp
    @psausp 3 місяці тому +2

    Traurig, aber recht hat er...

  • @Mreasyplay2
    @Mreasyplay2 3 місяці тому

    Sehr schön gesagt.

  • @gerhardnatterer9819
    @gerhardnatterer9819 2 місяці тому +1

    Warum keine Bilder, der "Direktor" interessiert mich nicht.

  • @seppmayr5944
    @seppmayr5944 8 днів тому

    Leider bremst Deutschland, vor allem Bayern verhindert viele wichtige zukunftsorientierte Objekte, sehe ich als objektiver Bayer als Versagen vorallem der Landesregierung!

  • @konraiderk6440
    @konraiderk6440 3 місяці тому +1

    auf welchen Schienen werden dann die Güterzüge weiter von München aus in den Norden fahren ? da ist im Grunde genommen 0 Kapazität vorhanden ...

    • @MusabKurt
      @MusabKurt 3 місяці тому

      Man erntet was man säht. Die können gerne dort auf LKW umgeladen werden und die Luft dort verpesten, dafür wird doch dort so gern Straße gefördert und gebaut

    • @stefanmaas3026
      @stefanmaas3026 3 місяці тому +4

      In den letzten vier Jahrzehnten wurden ca. 30 % der deutschen Schienenwege abgebaut oder außer Betrieb genommen und die Flächen in den Großstädten an Bauträger verkauft, siehe Stuttgart 21 oder Düsseldorf. Die Kapazität war mal da. In den 1930er Jahren gab es teilweise schnellere Fernverbindungen, als heute. Übrigens mit Dampfloks.

  • @signalkoch1759
    @signalkoch1759 3 місяці тому

    So und nicht anders