Danke Franziska für die klare Anleitung. Hast mir sehr weiter geholfen. Unser Konzept der Varroa Behandlung konnten wir, nach Thymovar im September somit für heuer beenden. Hoffentlich mit Erfolg in 10 Tagen. Guten Rutsch ins neue Jahr! LG Manuel
Liebe Franziska, sehr schön gezeigt und sehr gut nachvollziehbar ! ich schließe mich meinen Mitkommentargebenden an und wünsche mir endlich ein zugelassenes verdampfen von Oxalsäure in Deutschland , denn die meisten im EU-Bereich dürfen das ohne sich strafbar zu machen !
Danke für das Feedback, Sascha. Gerne darf der Weihnachtswunschzettel mit uns geteilt werden. Aber für die Erfüllung der Wünsche sind wir die falsche Adresse. Für die Beantragung der Zulassung sind die Pharmakonzerne verantwortlich und diese sind derzeit bemüht und bestrebt diesen Wunsch baldig zu befriedigen.
Hallo Franzi,wieder ein tolles Video!!!!!! Ich bin nach wie vor begeistert wie Du die Inhalte der Imkerei praxisnah vermittelst. Eine kleine Anmerkung: Die Handschuhe die du trägst sind nach meinem Wissen nicht säurefest. Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr für uns alle und unsere Bienen.
Hallo Andreas, Vielen Dank für dein positives Feedback und auch Danke für den Hinweis auf die Frage der Säurebeständigkeit der verwendeten Handschuhe! Die von mir verwendeten Handschuhe sind als Chemikalienschutzhandschuhe der Kategorie III gekennzeichnet. Also die Kategorie, die alle Handschuhe erfüllen müssen, wenn sie für das Handling mit Chemikalien verwendet werden sollen. Entscheidend ist bekanntlich die sogenannte „Durchbruchszeit“ bzw. auch die „Tragezeit“ und die ist bei Einmal-Handschuhen tatsächlich zeitlich begrenzt. Die Handschuhe werden also nach der Behandlung meiner Völker entsorgt und eben nicht noch einmal ein anderes Mal getragen. Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viele Grüße
Guten rutsch ins neue Jahr, Gesundheit, glück und Freude im Leben, das wünsche ich dir und allen deinen Lieben soll nie ein leid betrüben. Liebe grüße Jupp.
Sehr gut erklärt, liebe Franzi, und genau so habe ich es heute gemacht. Eine andere Frage ist: bleibt das Flugloch über den Winter eigentlich eingeengt?
Hallo Gudrun. Das Flugloch kann komplett geöffnet sein über den Winter, aber es ist wichtig, dass ein Mäuseschutz angebracht ist mit einem Mäusegitter. Andere Möglichkeit wäre ein Mäusekeil. Die Gitter haben sich aber bewährt. Viele Grüße
@skygamertv7955 Die Bienen sollten im Winter nur einmalig dieser Träufelbehandlung unterzogen werden, ansonsten droht zu hoher Totenfall. Beim Verdampfen von OS zur Winterbehandlung kann es wiederholt werden. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut Celle
Hallo Franziska Odemer, eine weiter Frage wenn's recht ist, die sich vielleicht Einsteiger auch nach dem Beitrag stellen. Was ist mit dem halben Volk in der oberen Zarge. Hier wurde ja offensichtlich überhaupt nicht geträufelt. Schlimmstenfalls entgehen 50% der Milben der Behandlung? Viele Grüße Dirk
Durch das behandeln der Bienen in der unteren Zarge wird die Oxalsäure mitten in das Volk gebracht. Die Bienen sind ständig in Bewegung und verteilen die Oxalsäure nach oben und unten, auch in die zweite Zarge. Das funktioniert aber nur bei Kühlen Themeraturen unter 5 °C. Gruß Jörg
@@jorgpeters3156 Hallo Jörg Peters, danke für deine interessante Verteilungsthese. Nichts für ungut, aber ich hätte schon gerne ein Statement des Bieneninstitut Celle ;-) Viele Grüße Dirk
Ich sehe schon, dass sich hier Experten zu Wort gemeldet haben ;). Tatsächlich ist es so, dass die Oxalsäure durch Bewegungen im Bienenvolk weiter verteilt wird. Anders als mein Vorredner erwähnt können milde Temperaturen (Achtung lesen) n a c h der Behandlung sogar von Vorteil sein, da das Bienenvolk dann noch mehr in Bewegung ist. Am Behandlungstag selbst wird die Effektivität höher sein je enger das Volk sitzt, da man einfach mehr Bienen im Pulk erreicht. Wenn es praktisch umsetzbar ist wird der in der anderen Zarge sitzende Teil ebenfalls beträufelt, allerdings habe ich diesen von oben nicht erreicht und von unten gegen die Schwerkraft träufeln ist sinnlos. Ohnehin beträufelt man bei der Behandlung nur einen Teil der Bienen und erreicht nie alle. Alles Weitere verteilt sich. Achtung was jetzt folgt sind keine evidenzbasierten Aussagen aber durchaus von Relevanz: Die Aufnahmen sind aus dem Jahr 2021. Die Effektivität der Behandlung konnte im Nachgang auch anhand der Milbenzahlen festgestellt werden und die Bienenvölker haben nicht nur überlebt sondern eine spitzen Saison hinter sich. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut
Hallo,folgende Frage, wenn ich Beispielsweise Sonntag Abend die Lösung anmische und über Nacht auf der Heizung zum temperieren stelle.Montag aber total widrige Umstände wie Starkregen herrschen.kann ich auch noch Dienstag zum Beispiel die Lösung nutzen. Und zum 2., wie viel ml pro wabengasse miniplus ? Am Montag sollen hier -4*C werden,ist diese Temperatur ok? Liebe Grüße und Danke
Hallo Patrick. In der Regel wird die Wettervorhersage für den nächsten Tag zutreffend sein. Ansonsten mische die Lösung erst an wenn Du sie wirklich verwenden wirst über die Angabe in der Packungsbeilage (Wasserbad). Zudem rät der Hersteller dazu nach Ansetzen der Lösung diese innerhalb weniger Tage aufzubrauchen. Für die Dosierung sind auf dem Beipackzettel die Mengen je nach Beutetyp benannt. Mini Plus ist zwar nicht aufgeführt, aber man findet die folgende Angabe: "Die Dosis pro Wabenseite ist 0,25 ml pro Quadratdezimeter (...)". Viele Grüße
Hallo Franzi. Habe zwei Fragen. 1. Reicht es bei zweizargigen Völkern aus wenn man nur die untere Zarge beträufelt, oder sollte man auch von der oberen Zarge her beträufeln? 2. Ich imkere mit Deutsch Normalmaß(Warmbau). Hierbei ist es meiner Meinung nicht so einfach die Zargen anzukippen wie bei Zander(Kaltbau). Was würdest du mir hier raten. Die obere Zarge komplett abnehmen oder soll ich es einfach mal mit ankippen probieren? Danke im Voraus für deine Antwort
1. Kommt auf die Volkstärke und -verteilung an, außerdem auf die Temperatur (enger Sitz der Traube). 2. Du kannst doch zur Seite kippen, statt nach vorn. Geeignete Aufstellung vorausgesetzt.
Ich habe diese Frage schon in einem anderen Kommentar beantwortet. Wenn es möglich, also praktisch umsetzbar ist sollten idealerweise beide Teile behandelt werden. Die Effektivität kann dennoch gewährleistet sein, da sich das Behandlungsmittel durch das Bienenvolk verteilt.
Hallo, ich habe gute Erfahrungen ohne Ankippen die Behandlung zu machen, von oben. Die Wahrscheinlichkeit dass die Königin überlebt ist größer. Wenn man in der Mitte aufreisst kann es vorkommen das man direkt die Königin trifft. Man geht mit mehr Königinnenverluste aus dem Winter. Leider
Sie verlieren nur ihre Standardzulassung und sind jetzt zulassungspflichtig. Bis die Übergangsfrist abgelaufen ist wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Zulassung für die erwähnten Behandlungsmittel geben. Zudem gibt es bereits die Zulassung für Oxalsäure auf dem Markt.
@michibayern326 man sollte versuchen möglichst alle Bienenbesetzten Waben zu erreichen. Manchmal sitzen sie aber so ungünstig dazwischen, dass man von oben schlecht ran kommt. Die Behandlung ist dennoch effektiv, da sich die Säure durch Bewegung verteilt. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut Celle
Hallo, auf mehrfachen Wunsch hier meine private Meinung zur oxalsäure verdampfung (siehe ua-cam.com/video/lqlWqVOYhnE/v-deo.html ) Gerade wenn man sich intensiv mit Varroa Toleranz Zucht beschäftigt ist die aktuelle nationale Zulassungssituation nicht optimal so das wir in unserem RoBee Zuchtprojekt schon mit etwas Wehmut z.b. nach Österreich schauen... Beste Grüße Frank von "Kings for Queens "
Mich würde Mal Interessieren wie ihr früher im Lüneburger stülper behandelt habt. Den ich habe gelernt wen du nicht im T-Shirt an das Bienenvolk kannst soll man den Deckel zu lassen den die komplette Brutentnahme mache ich im August dort bekommen sie ihre Behandlung mit Varomed (seit2006)und meine Völker danken es mir mit gesunde Vitale Völker nach dem Winter. Ich habe viel von den Heide imkern gelernt da ich aus der Region komme. Aber ich verstehe nicht warum immer noch kein Umdenken in der Imkerei stattgefunden hat. Im Februar sind viele Völker Tod und dann heißt es es war die varoa und das ist falsch jedes Bienen Volk braucht nach jeder Störung 4 Tage bis sie wieder sich gefunden haben und das bei Frost Stelle ich mir die Anstrengung sehr hoch vor. Warum hat die imkerin so dicke Jacke an und den Bienen Stock voll geöffnet. Da tun mir die Bienen einfach nur leid. Gruß Marcus Hüter der Dunklen APIs milifera milifera
Hallo Marcus Ehrbar, Ihre Fragen lassen sich in 2 Themenblöcken einordnen und beantworten: 1. Sie fragen nach den Bedingungen eines zu behandelnden Bienenvolkes, wie es sich bei den „Heide-Imkern“ mit ihrer Korb-Imkerei seinerzeit dargestellt hat. Sie wissen sicherlich selber , die „Heide-Imkerei“ war eine sehr erfolgreiche Betriebsweise (wesentlich auf Norddeutschland begrenzt), die zeitlich betrachtet noch sehr sehr lange vor dem Auftreten der Varroamilbe sich bei uns in Deutschland als verlässlich unter Bedingungen ohne diesen Parasiten etabliert und bewährt hat. Von daher ist Ihre Nachfrage eigentlich nicht wirklich beantwortbar. Es gab die Varroa-Milbe in Deutschland seinerzeit schlichtweg (noch) nicht. Nichtsdestotrotz passt Ihre berechtigte Frage sehr gut, denn diese Betriebsweise war schon seinerzeit darauf ausgerichtet, die Bienengesundheit ganz besonders in den Blick zu nehmen. Schon damals nutzte man quasi das Verfahren der #Brutpause nach der jahreszeitlich späten Heidehonigernte im Herbst, als man die Völker „abgetrommelt“ hat, also von der Brut befreit und einen „Neustart“ der Bienen ohne Brut und ohne jedwede Brutkrankheits-Erregern initiiert hat. Das hatten die „Heitjer“ seinerzeit dem natürlichen Schwärmen nachempfunden. Das ist aber auch genau das, was wir vom Celler Bieneninstitut mit dem „Teilen & Behandeln“ heute richtigerweise als ein entscheidendes Element bei der Betriebsweis „mit Varroa“ propagieren. 2. Ihre Vermutung, dass Bienenvölker unter imkerlichen Eingriffen bei frostigen Temperaturen leiden könnten, ist wohl primär nach menschlichen Maßstäben nachvollziehbar. Sie selber sprechen von „Imkern in warmen Jacken, die die Bienenstöcke öffnen“. Grundsätzlich sollte doch die Tierhalterverantwortung im Vordergrund stehen, wonach die Winter-Überlebensfähigkeit eines Bienenvolkes unter der Varroa-Befallssituation als Maßstab zählen muss - d.h. die Anzahl bzw. der Quotzient von Winterverlusten. Die Rest-Entmilbung als letztes Element unseres Varroa-Bekämpfungskonzeptes zeigt doch eindrucksvoll, dass Völker, die im Rahmen dieser durchdachten, wissenschaftlich übeprüften imkerlichen Betriebsweise geführt wurden, ganz ohne Winterverluste überleben können. Da stellt sich ein kurzfristiger imkerlicher Eingriff bei Minusgraden doch eher als unerheblich dar. Ich bin mir sicher, dass Sie das auch so bestätigen können. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut
Oxalsäuredihydrat-Lösung ist stark ätzend, deshalb muss Hautkontakt vermieden werden. In der Gebrauchsinformation werden beim Träufeln lediglich Schutzbrille und säurefeste Handschuhe vorgeschrieben.
Es erscheint mir eher unwahrscheinlich dass Bienen eine wässrige Zuckerlösung nicht auch oral aufnehmen werden. Und so wie ich es verstehe ist genau das ja auch der Grund warum man diese Behandlung nicht wiederholen sollte, vor allem nicht wenn zwischendrin kein Reinigungsflug stattfinden und die Bienen ihren Darm entleeren konnten.
Auch wenn dem Imker nicht alles ersichtlich ist, muss er sich an die Anwendungsvorschriften des Herstellers halten. Wir Imker möchten auch nicht, dass Landwirte ihre Pflanzenbehandlung selbst abwandeln. Die Thematik ist komplex und ist nicht umsonst mit aufwendigen Untersuchungen zu belegen. Schließlich geht es um Lebensmittel und Mitgeschöpfe in unserer Verantwortung.
@@schulerimkereiobsflotwedel35 Hallo ObsFlotwendel, ich möchte nur anmerken, dass der Vorredner mit keinem Wort gesagt hatte, man solle von der Anleitung abweichen. Vielmehr ging es nur um die Frage nach der Wirkungsweise des Zuckers. Was wiederum natürlich unerheblich bleibt, weil es eben nur mit dem Zucker exakt nach Anleitung zugelassen ist. Viel Grüße an euch beide Dirk
Zur Zeit der Zulassung der Oxalsäure ist man noch davon ausgegangen, das sie synthetisch wirkt, also aufgenommen wird und die Milben sich an den Bienen vergiften. Das belegten auch die Studien, die zeigten das mehr Milben fallen bei der Zugabe von Zucker. Das neue auswerten der Studien ergab aber, das mehr Milben in den ersten Tagen fallen, die Gesamtzahl der gefallenen Milben mit oder ohne Zucker aber gleich ist. Die verträglichkeit mit und ohne Zucker ist für die Bienen gleich, darum geht man davon aus, das die Bienen nicht mehr Säure aufnehmen aufgrund des Zuckers und des abschlecken dieses Die Zulassungen zu ändern ist aber sehr aufwendig, und durch den Zucker ist die Konsistenz zum träufeln besser, darum bleibt es beim Zucker. Gruß Jörg
@@the_sleepers Dacore, ich habe Aurora auch nicht kritisiert, sondern nur vorbeugen wollen. Das Muster ist seit Jahrzehnten leider ungebrochen: Es wird zu wenig Wissen angehäuft, bevor man etwas in Frage stellt. Frei nach Binder: Erst etwas ändern, wenn man es beherrscht.
@@schulerimkereiobsflotwedel35 mmh vorbeugen, okee, bestimmt gut gemeint :-) dennoch sich austauschen, eigenständig (mit-)denken und frei seine Meinung äußern ist wichtig. Bzgl. Behandlung sind in dem Chat hier alle einig, dass nach neuem TAMG einzig und alleine die in der Anleitung beschriebene Vorgehensweise zugelassen ist. Warum was wie wirkt, da streiten sich stellenweise immer noch die Experten :-) Viele Grüße Dirk
Bitte setzt euch für die Zulassung vom Sublimieren von OX ein, das wäre für Deutschland ein großer Fortschritt.
Schöne Völker! Grüße und Schöne Weihnachten.
Kurz, kompakt und präzise 👍
Besser geht nicht.
Wunderbare Arbeit die hier kostenlos angeboten wird..Vielen Dank
Herzlichen Dank für das Feedback
Danke Franziska für die klare Anleitung. Hast mir sehr weiter geholfen. Unser Konzept der Varroa Behandlung konnten wir, nach Thymovar im September somit für heuer beenden. Hoffentlich mit Erfolg in 10 Tagen. Guten Rutsch ins neue Jahr! LG Manuel
Liebe Franziska, sehr schön gezeigt und sehr gut nachvollziehbar ! ich schließe mich meinen Mitkommentargebenden an und wünsche mir endlich ein zugelassenes verdampfen von Oxalsäure in Deutschland , denn die meisten im EU-Bereich dürfen das ohne sich strafbar zu machen !
Danke für das Feedback, Sascha. Gerne darf der Weihnachtswunschzettel mit uns geteilt werden. Aber für die Erfüllung der Wünsche sind wir die falsche Adresse. Für die Beantragung der Zulassung sind die Pharmakonzerne verantwortlich und diese sind derzeit bemüht und bestrebt diesen Wunsch baldig zu befriedigen.
Hallo Franzi,wieder ein tolles Video!!!!!! Ich bin nach wie vor begeistert wie Du die Inhalte der Imkerei praxisnah vermittelst.
Eine kleine Anmerkung: Die Handschuhe die du trägst sind nach meinem Wissen nicht säurefest.
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr für uns alle und unsere Bienen.
Hallo Andreas, Vielen Dank für dein positives Feedback und auch Danke für den Hinweis auf die Frage der Säurebeständigkeit der verwendeten Handschuhe! Die von mir verwendeten Handschuhe sind als Chemikalienschutzhandschuhe der Kategorie III gekennzeichnet. Also die Kategorie, die alle Handschuhe erfüllen müssen, wenn sie für das Handling mit Chemikalien verwendet werden sollen. Entscheidend ist bekanntlich die sogenannte „Durchbruchszeit“ bzw. auch die „Tragezeit“ und die ist bei Einmal-Handschuhen tatsächlich zeitlich begrenzt. Die Handschuhe werden also nach der Behandlung meiner Völker entsorgt und eben nicht noch einmal ein anderes Mal getragen. Ich wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr. Viele Grüße
Guten rutsch ins neue Jahr, Gesundheit, glück und Freude im Leben, das wünsche ich dir und allen deinen Lieben soll nie ein leid betrüben. Liebe grüße Jupp.
Vielen Dank für die ausführliche Anleitung und Informationen ebenfalls schöne Adventszeit .
Danke für das Feedback!
Ein sehr lehrreiches Video. Herzlichen Dank und eine besinnliche Weihnachtszeit.
Herzlichen Dank!
Sehr gut dargeboten , weiter so ! MfG ...
Dankeschön!
Schön es video, besten Dank. Ich werde es auf meinem Kanal verlinken. Beste Grüße Frank Mallwitz
Sehr gutes Video. Perfekt erklärt. Danke
Danke für das Lob!
Sehr gut erklärt, liebe Franzi, und genau so habe ich es heute gemacht.
Eine andere Frage ist: bleibt das Flugloch über den Winter eigentlich eingeengt?
Hallo Gudrun. Das Flugloch kann komplett geöffnet sein über den Winter, aber es ist wichtig, dass ein Mäuseschutz angebracht ist mit einem Mäusegitter. Andere Möglichkeit wäre ein Mäusekeil. Die Gitter haben sich aber bewährt. Viele Grüße
Guten Abend
Danke Ihnen für alle Erklärungen
Meine Frage
Wieviel mal sollte ich die Bienenvölker mit Oxalsäure behandeln
Danke Ihnen
@skygamertv7955 Die Bienen sollten im Winter nur einmalig dieser Träufelbehandlung unterzogen werden, ansonsten droht zu hoher Totenfall. Beim Verdampfen von OS zur Winterbehandlung kann es wiederholt werden. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut Celle
Hallo Franziska Odemer,
eine weiter Frage wenn's recht ist, die sich vielleicht Einsteiger auch nach dem Beitrag stellen. Was ist mit dem halben Volk in der oberen Zarge. Hier wurde ja offensichtlich überhaupt nicht geträufelt. Schlimmstenfalls entgehen 50% der Milben der Behandlung?
Viele Grüße
Dirk
Gute Frage
Durch das behandeln der Bienen in der unteren Zarge wird die Oxalsäure mitten in das Volk gebracht. Die Bienen sind ständig in Bewegung und verteilen die Oxalsäure nach oben und unten, auch in die zweite Zarge. Das funktioniert aber nur bei Kühlen Themeraturen unter 5 °C. Gruß Jörg
@@jorgpeters3156 Hallo Jörg Peters,
danke für deine interessante Verteilungsthese. Nichts für ungut, aber ich hätte schon gerne ein Statement des Bieneninstitut Celle ;-)
Viele Grüße
Dirk
@Auberginenpeter Danke Auberginenpeter, hätte ich dich gehabt, hätte ich direkt nach deiner Expertise gefragt :-) Gruß Dirk
Ich sehe schon, dass sich hier Experten zu Wort gemeldet haben ;). Tatsächlich ist es so, dass die Oxalsäure durch Bewegungen im Bienenvolk weiter verteilt wird. Anders als mein Vorredner erwähnt können milde Temperaturen (Achtung lesen) n a c h der Behandlung sogar von Vorteil sein, da das Bienenvolk dann noch mehr in Bewegung ist. Am Behandlungstag selbst wird die Effektivität höher sein je enger das Volk sitzt, da man einfach mehr Bienen im Pulk erreicht. Wenn es praktisch umsetzbar ist wird der in der anderen Zarge sitzende Teil ebenfalls beträufelt, allerdings habe ich diesen von oben nicht erreicht und von unten gegen die Schwerkraft träufeln ist sinnlos. Ohnehin beträufelt man bei der Behandlung nur einen Teil der Bienen und erreicht nie alle. Alles Weitere verteilt sich. Achtung was jetzt folgt sind keine evidenzbasierten Aussagen aber durchaus von Relevanz: Die Aufnahmen sind aus dem Jahr 2021. Die Effektivität der Behandlung konnte im Nachgang auch anhand der Milbenzahlen festgestellt werden und die Bienenvölker haben nicht nur überlebt sondern eine spitzen Saison hinter sich. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut
Hallo.... wie sieht es aus diese Behandlung im Bereich 0 bis -5 Grad durchzuführen? Sollte man das lieber bei 0 - 5grad plus machen?
Das ist in Ordnung. Zügig Arbeiten und die Beute wieder verschließen. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut
Hallo,folgende Frage, wenn ich Beispielsweise Sonntag Abend die Lösung anmische und über Nacht auf der Heizung zum temperieren stelle.Montag aber total widrige Umstände wie Starkregen herrschen.kann ich auch noch Dienstag zum Beispiel die Lösung nutzen. Und zum 2., wie viel ml pro wabengasse miniplus ? Am Montag sollen hier -4*C werden,ist diese Temperatur ok? Liebe Grüße und Danke
Hallo Patrick. In der Regel wird die Wettervorhersage für den nächsten Tag zutreffend sein. Ansonsten mische die Lösung erst an wenn Du sie wirklich verwenden wirst über die Angabe in der Packungsbeilage (Wasserbad). Zudem rät der Hersteller dazu nach Ansetzen der Lösung diese innerhalb weniger Tage aufzubrauchen. Für die Dosierung sind auf dem Beipackzettel die Mengen je nach Beutetyp benannt. Mini Plus ist zwar nicht aufgeführt, aber man findet die folgende Angabe: "Die Dosis pro Wabenseite ist 0,25 ml pro Quadratdezimeter (...)". Viele Grüße
Hallo Franzi. Habe zwei Fragen.
1. Reicht es bei zweizargigen Völkern aus wenn man nur die untere Zarge beträufelt, oder sollte man auch von der oberen Zarge her beträufeln?
2. Ich imkere mit Deutsch Normalmaß(Warmbau). Hierbei ist es meiner Meinung nicht so einfach die Zargen anzukippen wie bei Zander(Kaltbau). Was würdest du mir hier raten. Die obere Zarge komplett abnehmen oder soll ich es einfach mal mit ankippen probieren?
Danke im Voraus für deine Antwort
1. Kommt auf die Volkstärke und -verteilung an, außerdem auf die Temperatur (enger Sitz der Traube).
2. Du kannst doch zur Seite kippen, statt nach vorn. Geeignete Aufstellung vorausgesetzt.
Ich habe diese Frage schon in einem anderen Kommentar beantwortet. Wenn es möglich, also praktisch umsetzbar ist sollten idealerweise beide Teile behandelt werden. Die Effektivität kann dennoch gewährleistet sein, da sich das Behandlungsmittel durch das Bienenvolk verteilt.
Hallo, ich habe gute Erfahrungen ohne Ankippen die Behandlung zu machen, von oben. Die Wahrscheinlichkeit dass die Königin überlebt ist größer. Wenn man in der Mitte aufreisst kann es vorkommen das man direkt die Königin trifft. Man geht mit mehr Königinnenverluste aus dem Winter. Leider
Wenn Ameisensäure und Oxalsäure ihre Zulassung verlieren, welche Mittel werden dann gegen die varroa-Milben empfohlen?
Sie verlieren nur ihre Standardzulassung und sind jetzt zulassungspflichtig. Bis die Übergangsfrist abgelaufen ist wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Zulassung für die erwähnten Behandlungsmittel geben. Zudem gibt es bereits die Zulassung für Oxalsäure auf dem Markt.
Danke
Bei deinen zweizargern sind aber oben auch Bienem gesessen. Behandelst du immer nur die untere bzw eine Zarge??
@michibayern326 man sollte versuchen möglichst alle Bienenbesetzten Waben zu erreichen. Manchmal sitzen sie aber so ungünstig dazwischen, dass man von oben schlecht ran kommt. Die Behandlung ist dennoch effektiv, da sich die Säure durch Bewegung verteilt. Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut Celle
Ich habe gestern bei -6 Behandelt
😘
Bietet ihr wieder Anfänger Kurse in Celle an?
Die Termine für 2023 findet man demnächst auf unserer Homepage. Viele Grüße
Hallo, auf mehrfachen Wunsch hier meine private Meinung zur oxalsäure verdampfung (siehe ua-cam.com/video/lqlWqVOYhnE/v-deo.html ) Gerade wenn man sich intensiv mit Varroa Toleranz Zucht beschäftigt ist die aktuelle nationale Zulassungssituation nicht optimal so das wir in unserem RoBee Zuchtprojekt schon mit etwas Wehmut z.b. nach Österreich schauen... Beste Grüße Frank von "Kings for Queens "
Mich würde Mal Interessieren wie ihr früher im Lüneburger stülper behandelt habt. Den ich habe gelernt wen du nicht im T-Shirt an das Bienenvolk kannst soll man den Deckel zu lassen den die komplette Brutentnahme mache ich im August dort bekommen sie ihre Behandlung mit Varomed (seit2006)und meine Völker danken es mir mit gesunde Vitale Völker nach dem Winter. Ich habe viel von den Heide imkern gelernt da ich aus der Region komme. Aber ich verstehe nicht warum immer noch kein Umdenken in der Imkerei stattgefunden hat. Im Februar sind viele Völker Tod und dann heißt es es war die varoa und das ist falsch jedes Bienen Volk braucht nach jeder Störung 4 Tage bis sie wieder sich gefunden haben und das bei Frost Stelle ich mir die Anstrengung sehr hoch vor. Warum hat die imkerin so dicke Jacke an und den Bienen Stock voll geöffnet. Da tun mir die Bienen einfach nur leid. Gruß Marcus Hüter der Dunklen APIs milifera milifera
Hallo Marcus Ehrbar,
Ihre Fragen lassen sich in 2 Themenblöcken einordnen und beantworten:
1. Sie fragen nach den Bedingungen eines zu behandelnden Bienenvolkes, wie es sich bei den „Heide-Imkern“ mit ihrer Korb-Imkerei seinerzeit dargestellt hat. Sie wissen sicherlich selber , die „Heide-Imkerei“ war eine sehr erfolgreiche Betriebsweise (wesentlich auf Norddeutschland begrenzt), die zeitlich betrachtet noch sehr sehr lange vor dem Auftreten der Varroamilbe sich bei uns in Deutschland als verlässlich unter Bedingungen ohne diesen Parasiten etabliert und bewährt hat. Von daher ist Ihre Nachfrage eigentlich nicht wirklich beantwortbar. Es gab die Varroa-Milbe in Deutschland seinerzeit schlichtweg (noch) nicht. Nichtsdestotrotz passt Ihre berechtigte Frage sehr gut, denn diese Betriebsweise war schon seinerzeit darauf ausgerichtet, die Bienengesundheit ganz besonders in den Blick zu nehmen. Schon damals nutzte man quasi das Verfahren der #Brutpause nach der jahreszeitlich späten Heidehonigernte im Herbst, als man die Völker „abgetrommelt“ hat, also von der Brut befreit und einen „Neustart“ der Bienen ohne Brut und ohne jedwede Brutkrankheits-Erregern initiiert hat. Das hatten die „Heitjer“ seinerzeit dem natürlichen Schwärmen nachempfunden. Das ist aber auch genau das, was wir vom Celler Bieneninstitut mit dem „Teilen & Behandeln“ heute richtigerweise als ein entscheidendes Element bei der Betriebsweis „mit Varroa“ propagieren.
2. Ihre Vermutung, dass Bienenvölker unter imkerlichen Eingriffen bei frostigen Temperaturen leiden könnten, ist wohl primär nach menschlichen Maßstäben nachvollziehbar. Sie selber sprechen von „Imkern in warmen Jacken, die die Bienenstöcke öffnen“. Grundsätzlich sollte doch die Tierhalterverantwortung im Vordergrund stehen, wonach die Winter-Überlebensfähigkeit eines Bienenvolkes unter der Varroa-Befallssituation als Maßstab zählen muss - d.h. die Anzahl bzw. der Quotzient von Winterverlusten. Die Rest-Entmilbung als letztes Element unseres Varroa-Bekämpfungskonzeptes zeigt doch eindrucksvoll, dass Völker, die im Rahmen dieser durchdachten, wissenschaftlich übeprüften imkerlichen Betriebsweise geführt wurden, ganz ohne Winterverluste überleben können. Da stellt sich ein kurzfristiger imkerlicher Eingriff bei Minusgraden doch eher als unerheblich dar. Ich bin mir sicher, dass Sie das auch so bestätigen können.
Viele Grüße das LAVES Bieneninstitut
furchterlich; die musikalische Begleitung !
🤣🤣🤣 nimm das.. m.ua-cam.com/video/eCCan3TFPoc/v-deo.html
Wozu Chemie ??? Es geht auch mit Bücher Skorpionen
Kann man auch kaufen?
@@vitalyB3032 jaa kann man kaufen
Hallo dersim Kocero. Schön, dass uns hier eine Lösung präsentiert wird die scheinbar 50 Jahre Varroaforschung hinfällig macht.
scheppernde disharmonische Akustik; aber ohne gehts wohl nicht.
Nach meinem Kenntnisstand muss eine Atemschutzmaske getragen werden
Oxalsäuredihydrat-Lösung ist stark ätzend, deshalb muss Hautkontakt vermieden werden. In der Gebrauchsinformation werden beim Träufeln lediglich Schutzbrille und säurefeste Handschuhe vorgeschrieben.
@@schulerimkereiobsflotwedel35 Danke für die Rückmeldung!
Es erscheint mir eher unwahrscheinlich dass Bienen eine wässrige Zuckerlösung nicht auch oral aufnehmen werden. Und so wie ich es verstehe ist genau das ja auch der Grund warum man diese Behandlung nicht wiederholen sollte, vor allem nicht wenn zwischendrin kein Reinigungsflug stattfinden und die Bienen ihren Darm entleeren konnten.
Auch wenn dem Imker nicht alles ersichtlich ist, muss er sich an die Anwendungsvorschriften des Herstellers halten. Wir Imker möchten auch nicht, dass Landwirte ihre Pflanzenbehandlung selbst abwandeln. Die Thematik ist komplex und ist nicht umsonst mit aufwendigen Untersuchungen zu belegen. Schließlich geht es um Lebensmittel und Mitgeschöpfe in unserer Verantwortung.
@@schulerimkereiobsflotwedel35 Hallo ObsFlotwendel, ich möchte nur anmerken, dass der Vorredner mit keinem Wort gesagt hatte, man solle von der Anleitung abweichen. Vielmehr ging es nur um die Frage nach der Wirkungsweise des Zuckers. Was wiederum natürlich unerheblich bleibt, weil es eben nur mit dem Zucker exakt nach Anleitung zugelassen ist.
Viel Grüße an euch beide
Dirk
Zur Zeit der Zulassung der Oxalsäure ist man noch davon ausgegangen, das sie synthetisch wirkt, also aufgenommen wird und die Milben sich an den Bienen vergiften. Das belegten auch die Studien, die zeigten das mehr Milben fallen bei der Zugabe von Zucker.
Das neue auswerten der Studien ergab aber, das mehr Milben in den ersten Tagen fallen, die Gesamtzahl der gefallenen Milben mit oder ohne Zucker aber gleich ist. Die verträglichkeit mit und ohne Zucker ist für die Bienen gleich, darum geht man davon aus, das die Bienen nicht mehr Säure aufnehmen aufgrund des Zuckers und des abschlecken dieses Die Zulassungen zu ändern ist aber sehr aufwendig, und durch den Zucker ist die Konsistenz zum träufeln besser, darum bleibt es beim Zucker. Gruß Jörg
@@the_sleepers Dacore, ich habe Aurora auch nicht kritisiert, sondern nur vorbeugen wollen. Das Muster ist seit Jahrzehnten leider ungebrochen: Es wird zu wenig Wissen angehäuft, bevor man etwas in Frage stellt.
Frei nach Binder: Erst etwas ändern, wenn man es beherrscht.
@@schulerimkereiobsflotwedel35 mmh vorbeugen, okee, bestimmt gut gemeint :-) dennoch sich austauschen, eigenständig (mit-)denken und frei seine Meinung äußern ist wichtig.
Bzgl. Behandlung sind in dem Chat hier alle einig, dass nach neuem TAMG einzig und alleine die in der Anleitung beschriebene Vorgehensweise zugelassen ist.
Warum was wie wirkt, da streiten sich stellenweise immer noch die Experten :-)
Viele Grüße
Dirk