Renate machst du noch deine Pflegeplanung fertig bevor du in 3 Monaten in Rente gehst.Du weißt ja wir haben wenig Personal und du weißt du musst dich dann selber pflegen
Witzig :D Aber du vergisst etwas.. wie im Video wunscherschön dargestellt ist die Verteilung von Jungen - Alten in jeder Generation anders.. Daher kann es sein das wenn du alt geworden bist, es mehr junge Leute gibt und die Politik dann nur Politik für die Jungen macht xD
Es wurde nicht richtig verstanden, dafür hat die Hochfinanz mit ihrer Lobbyarbeit gesorgt. Es kluges Konzept geht wie folgt. In Deutschland investieren, in Genossenschaften im Wohnungsbau um sehr günstige Mieten zu erreichen, für die Malocher wie für die Rentner. Das Thema wird derzeit noch ziemlich falsch angepackt. Man setze auf Genossenschaften, die große Wohnobjekte bauen, um den Quadratmeterpreis je Neubauwohnung so gering wie möglich zu halten. Die Genossenschaft vermietet die Wohnungen zu erträglichen Mieten von z.B. 9 Euro/qm. Innerhalb von ca. 50 Jahren kann mit der Kaltmiete der Kredit getilgt werden, sofern Zinsen entfallen. Die Notenbank sollte den Kredit geben, ohne Zinsen, denn eine Notenbank benötigt Zinsen nicht, wenn sie das Geld aus dem Nichts schöpft. Es ist dazu nur eine kleine Gesetzesänderung notwendig. Mit Rückzahlung (Kaltmiete) verschwindet dann das Geld wieder im Nichts. Das Finanz-Markt-Modell ist nicht verletzt. Keinerlei Inflation. Eine Genossenschaft ist eine Gesellschaftsform im Kapitalismus, somit nichts sozialistisches oder gar kommunistisches. Der deutsche Mittelstand, der die Wohnungen baut, hätte so die nächsten 20 Jahre genug Arbeit, Firmen-Gewinne entstehen, Steuern werden bezahlt, Arbeitnehmer haben Einkommen. Wohngeld entfällt, wenn Mieten günstig bleiben. Steuern müssen nicht mehr für Wohngeld eingetrieben und umverteilt werden. Die Finanzierung geht nicht in die Staatsverschuldung ein, sehr wichtig, dies zu verstehen. Würden dies mehrere Hunderttausend Menschen laufend wiederholt fordern, würde die Politik einknicken und das Modell so durchführen müssen.
deswegen bitte wieder CDU an die macht, dann werden all unsere probleme wieder unter teppich gekehrt 👌🏻 wohlstand auf eierschalen ist doch tiptop hat doch super 16 jahre funktioniert und die jahre vorm schröder genauso :D
Ist so... Hab zwei Kinder und geh lieber Teilzeit arbeiten, stocke im Jobcenter auf, geh zur Tafel... Hab vollzeit arbeiten versucht, mein Kind hat den Preis bezahlt, weil ich mich so um sie kümmern konnte, wie sie es gebraucht hätte und ganz ehrlich, es war um Welten enger mit dem Geld So teuer wie frisches Essen ist, komm ich mit der Tafel besser klar Alleinerziehende und Geringverdiener werden von unserem Staat systematisch verarscht Da bin ich lieber für meine Kinder da und arbeite Teilzeit, und ja, meinen Rentenanspruch ist so oder so mies
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Renten von Menschen bestimmt und geregelt wird, die schon nach wenigen Jahren Amtszeit in der Spitzenpolitik den vollen Pensionsbezüge erhalten können..
@@CarlitoBreNa von denen die egal welchen Beruf sie ausüben, in die Rentenkasse einzahlen und später daraus ihre Rente beziehen, anstelle von einem elitären Klub in den man nur wenige Jahre beitreten muss. Würde mich nicht wundern, wenn man dann sogar aus zwei Trögen fressen kann. Sprich: Das Pensionssystem soll abgeschafft werden, da veraltet und schädlich für die Gesellschaft. Der Eindruck bleibt, und sicher nicht zu Unrecht, dass in diesem Aspekt nur Politik für die eigene Tasche gemacht wird, was gesehen wird und Tür und Tor für radikale Ansätze öffnet.
@@CarlitoBre Nicht von Menschen die ihr eigenes Gehalt - ohne jegliche Bindung an Leistung - festsetzen dürfen. Eine Bindung von Gehältern an öffentlichen Stellen an den Median des Lohnniveaus ist die einzig sinnvolle Steuerungsmechanik.
Selbstständig sein, 2 personen auf Minijob basis einstellen. Relativ einfach, sobald man eine Möglichkeit findet Geld zu machen. In meinem Fall Daytrading mit Fremdkapital. Kann aber alles mögliche sein. Programmieren. Stellst ne Putzfrau fürs Büro (kann auch dein Homeoffice sein) ein und jemand der dir z.B Rechnungen schreibt. Die beiden Personen müssen meines Wissens nach nicht einmal voll ausgelastet sein, sprich können auch nur 200€ pro Monat verdienen, wenn es nicht genug Arbeit gibt. So kann man sich von Rentenbeiträgen befreien lassen und selbst entscheiden, wie man vorsorgen möchte. In meinem Falle setzte ich lieber auf Dividendenauszahlungen und lege einen Teil meines Geldes in Gold an, was an sich auch wertstabiler ist als der Euro (Inflation lässt grüßen) Gibt durchaus Möglichkeiten, sich nicht alles gefallen lassen zu müssen, was ,,die da oben entscheiden'' und das ganze ganz legal zu umgehen:)
@frank: die wird an der Börse durch Christian vermehrt. 😂 Bin schon selbstständig nur die Krankenkassenbeiträge nerven noch. Also nächster step Hauptwohnsitz kündigen. Ciao 🤠
Naja. Ich glaube die sind gar nicht so realitätsfern. Die interessieren sich einfach nur nen sch*** um ihre Bürger. Die meisten Leute interessieren sich kaum für Politik und kriegen solche Themen gar nicht mit. Die Hauptwählerschaft sind ältere Menschen. Solange deren Rente nicht sinkt oder das Renteneintrittsalter nicht steigt, wählen die meisten davon schön weiter die SPD, CDU oder FDP. Das wir darunter leiden unterstelle ich jetzt, dass das vollkommen bewusst ist. Ist denen aber doch egal, solange die ihre Stimmen zusammenkriegen.
@@daft5670 Nö, wieso denn. Leute wählen die doch weiter, egal wie korrupt die sind. Die Hauptwählerschaft sind ältere Bürger, die seit über 30 Jahren die gleiche Partei wählen und erst merken, dass etwas schief läuft, wenns an ihre rente oder ihr eintrittsalter geht. Von daher macht der kurs nur sinn.
Ich denke, dass die schlausten Leute unseres Landes da schon gute Lösungen umsetzen werden, genauso wie mein Arbeitgeber von mir gute Arbeit erwartet. Somit freue ich mich auf meine Rente wenn ich endlich nicht mehr arbeiten muss 😊
Ich arbeite in einer 3 Schicht Metallindustrie. Wir haben einige 65 jährige bei uns die bald in Rente gehehen. Zu sehen wie kaputt diese Menschen mit 65 sind macht mir angst. Wie soll der Rest es bis 67 oder länger schaffen 😱
Immerhin haben die jetzigen Neurentner gerade so eine halbwegs normale Rente, die zum Überleben reicht. Für Alle, die in 10 Jahren in Rente gehen, ist der Gang zum Sozialamt schon fast garantiert.
Komisch, die sind doch eine Generation, die gut verdient hat und die sich mit 63 verkrümeln können ...?? Ob die nur von der Arbeit kaputt sind ist dabei die Frage. Ernährung und gesundes Verhalten, z. B. Abstinenz von Suchtmitteln, spielen auch eine wesentliche Rolle und werden oft vernachlässigt. Stichwort "biologisches Alter".
@@fabianschneider5992 Ja, kann man so sehen. Bei mir ist es genau in 10 Jahren der Fall, Stand aktuell natürlich. Rentenniveau (anders als in allen Nachbarländern und bei Beamten und beim ÖRR) auf 47% und 97% besteuert. Von den Renten der privaten Vorsorge gehen auch mindesten 35% Sozialbeiträge runter (die dann von unfähigen Politikern verquast werden können). Das ist das Schicksal. Dafür täglich hochmotiviert zu arbeiten ist .... schwer. Höflich gesagt. Und ja, richtig hart treffen wird es in Sachen Rente die 70er und 80er Jahrgänge, nicht die Generationen danach. Denn sie zahlen am meisten ein und bekommen am wenigsten raus. Und, was nicht vergessen werden sollte: Deutschland ist implizit!! krass verschuldet bei schwindender Wirtschaftskraft und vergammelnder Infrastruktur, das ist der wesentlich schlimmere Faktor. Und der wird alle treffen. Die werden uns sowas von rasieren.
so ein Unsinn. Das bekam man früher auch nicht hinterher geschmissen, desweiteren findest du auch heute noch billige Häuser in ländlicher Lage. Denn in urbaner Lage waren die Häuser auch früher schon teuer und bevor du weiter diese Propaganda zur Spaltung von Jung und Alt nachplapperst: Deutschland ist das Land mit den meisten Mietern in der EU, weil einfach die wenigsten ein Haus haben. Das ist kein neues Phänomen.
Schwachkopp. Die Rentner von heute sind mit 15, 16 angefangen zu malochen und haben diesen Wohlstand finanziert, den jetzt Habeck und Co vernichten....😅
@@drachenaura Ich muss den Rentner dann noch mit jemandem teilen? Ich habe den nicht zur freien Verfügung? Sowas auch, da bekommt man ja gar nichts für sein Geld...
Ich habe es mal aus Spaß ausgerechnet: Wenn ich das Geld, das mein Arbeitgeber und ich in die Rentenkasse einzahlen, einfach bekommen würde und selber anlegen könnte, dann hätte ich mit 67 so viel Kapital, dass ich das Geld mit beiden Händen rauswerfen müsste, um nicht alleine durch die Dividende noch mehr Kapital aufzubauen. Es ist absurd viel Geld. Wenn ich dagegen meinen Rentenbescheid sehe, darf ich wohl schon fragen wo eigentlich das ganze Geld bleibt.
Bei einem Kapitalverzehr und einer Lebenserwartung von 95 Jahren würde ich fast 200% meines aktuellen Nettogehalts als Rente bekommen, wenn ich das Geld selbst anlegen könnte…. Und das bei einer jährlichen Rendite von 5% (was am Aktienmarkt eher konservativ ist und durchaus die Inflation inkludiert). Tja, es könnte so schön sein…. Update: Bei einem Gehalt von 40k Brutto im Jahr hätte man bei einem Renteneintritt mit 67 einer jährlichen Rendite von 5% und einer Lebenserwartung von 95 Jahren monatlich etwa 120% des aktuellen Nettolohns als Rente (wenn man mit 30 Jahren mit diesem Konzept startet). Das inkludiert keine einzige Gehaltserhöhung bis zur Rente…. Das wären 2700€ netto Rente statt 1074€ (die angestrebten 48% der Regierung).
@@teage12 Die, die weniger Gehalt bekommen als ich, bekommen auch weniger Rente. In diesem System gewinnt aktuell keiner, der im Angestellten-Verhältnis arbeitet.
@@JKMusikJK Solche "Berechnungen" unterliegen aber schlicht einem Fehlschluss, denn es wird in der Regel "für sich" ausgerechnet. Das funktioniert, wenn einzelne wenige das machen. Sobald das aber eben Alle machen, läuft das nicht mehr so. Das ist halt der Unterschied zwischen Mikro- und Makroökonomie!
Option 5 habt ihr vergessen. Österreich hat es schon vor Jahren gemacht. Alle müssen Beiträge einzahlen. Also auch Selbstständige, Beamte etc. und Politiker sollten auch einzahlen. Wer arbeitet zahlt ein. Ganz einfach. Das wäre mMn die beste Option.
Das verschiebt das Problem halt nur ein bisschen weiter nach hinten. Die angesprochene Folie auf dem kaputten Autofenster. Das Umverteilungssystem ist grundlegend ungeeignet für die heutige Zeit. Es bedarf andere Lösungen, die von anderen Faktoren als der Demografie gestützt werden. z.B. der Teilhabe aller Bürger an der wirtschaftlichen Entwicklung, die vor allem zunehmend in den USA und China stattfindet. Siehe Aktienrente / Generationenkapital.
@@lahire513Beamte erhalten aktuell bzw. später eine Pension (ähnliche wir Rente) allerdings wird diese direkt aus Steuermitteln finanziert. Selbständige müssen in Eigenverantwortung was sparen / investieren etc. Es wäre schon besser wenn alle in ein System einzahlen und daraus später auch ausgezahlt werden. Spart auch Bürokratie. Jedoch wird auch das nur das Problem verschieben.
Und wie wäre es mal mit der Überlegung , dass die Politiker auch da einzahlen? Kann doch nicht sein, dass ein Rentner mit 1000 Euro Rente, einem Politiker die immense Pension bezahlt!
Kann man machen, dann erhöhen sich die Ansprüche aber auch, ist als Verlagerung in die Zukunft. Und nur die Politiker nutzt Ertragsmässig so gut wie gar nix
Ein Rentner zahlt überhaupt nichts er bezieht nur Sozialleistungen. Genauso wie die Politiker nur beziehen. Solang es keine wirkliche private Altersvorsorge gibt, basiert diese immer auf Umverteilung und irgendwer ist dann immer der gelackmeierte und irgendwer zieht mehr raus als er eingezahlt hat. Richtig wählen hilft ;)
Das ganze Rentensystem ist absolut überholt und bedarf einer grundauf anderer Gestaltung. Mein Vorschlag: Mehrwertsteuer um 2 Prozent senken auf 17 Prozent und auf jeden Artikel der verkauft wir ein 2 Prozent Rentenaufschlag. Das bedeutet das jeder in die Kasse Einzahl, egal wie der soziale Status ist, und die Kasse würde ziemlich schnell gefüllt werden
Während für Österreich das Rentenniveau des zukünftigen „Durchschnittsverdieners“ mit gut 78% (brutto) bzw. 92% (netto) prognostiziert wird, betragen die Werte für Deutschland 37,5% (brutto) bzw. 50% (netto).
Ich muss da mal was klarstellen. Dass das Renteneintrittsalter sugsessive auf 67 steigt ist korrekt. Aber die Rente für langjährig Versicherte, also nach 45 Arbeitsjahren, steigt ebenfalls, nämlich auf 65 Jahren. Die Aussage im Video "abschlagsfreie Rente mit 63" ist NICHT KORREKT.
Stimmt. Da waren auch noch ein paar andere Sachen dabei, die zumindest nicht 100%ig richtig sind. Ganz schön viel Meinung in dem Video. Das Thema ist komplex. Vielleicht hätte man besser einen Experten für Rentenrecht (z.B. einen Prof. von einer öffentlichen Uni aus diesem Bereich) befragt zu dem Thema. Da waren das Video aber wahrscheinlich mind.3 mal so lang geworden. 😂
@@kvothee7889 Die Fußnote, die niemand bemerkt. 🙄 Diese Rente mit 63 Geschichte wird auch ständig in irgendwelchen Talkshows plattgetreten. Für mich ist das Stimmungmache.
Kann ich bestätigen. Meine Kollegen sind von ihrer "Rente mit 63" noch überzeugt. Aber wenn man an der Schwelle zur Rente steht, merkt man, dass man von aller Welt falsch "beraten" wurde. Zu der Frage, wo ist das Geld hin, das die RV in den 70er, 80er und 90er Jahren nicht ausgeben konnte? Meine Antwort: Man wurde ermutigt, in Frührente zu gehen. Seitdem wird weniger einbezahlt.
Ja, und dann gibt es eine höhere Beitragsbemessungsgrenze, eine Mindestrente und eine Hoechstrente. Die Kammern können ja weiterhin Beiträge oberhalb der Bemessungsgrenze anlegen. Ich glaube. es gibt ein Urteil das Bundesverfassungsgerichts, das Beiträge über ein agemessenes Mass hinaus ablehnt. Dann beauftragt man mehrere Universitäten Vorschläge zu machen wie man das umsetzen kann. Und zu berechnen, wie hoch Mindestrente und Höchstrente sein müssen
@@birgitlucci9419 Könnte man alles machen oder zumindest mal andenken. Zumal man diesbezüglich u.a. nach Österreich & zur Schweiz schauen könnte. Stattdessen fantasieren _"Die da oben!"_ lieber einen "Generationenkonflikt" zusammen, obwohl es doch - wie so oft - schlicht die sich immer weiter öffnende _Schere zwischen Arm & Reich_ ist.
NIEMALS! . Deutschland ist eine statische Klassengeselschaft. Die Klugen und Fleisigen müssen von dem minderwertigen drecks pöbel separiert werden. Was kommt als nächstes ? Die abschaffung des drei gliedrigen Schulsystem zugunsten eines zentralen nicht föderalen System. Das ist doch völliger wahnsinn. Wir bleiben lieber bei den dingen die wir schon seit den Kaiserreich kennen.
@@KodiakHusky also die Durchschnittsbesoldung liegt nach Anpassung aus den Tarifverhandlungen bei ca. 88.000€ während das Durchschnittsgehalt in der freien Wirtschaft bei etwa 55.000 € liegt, ich sehe nicht wo sich das nicht lohnen sollte😂 Dazu bekommst du noch Teile deiner PKV für dich und deine Familie mitfinanziert sowie weitere abgabenfreie Zulagen.
Ich selbst habe mit 15 Jahren begonnen in die Rentenkasse einzuzahlen. Habe mit aktuell 57 Jahren 42 Jahre eingezahlt. Mit 60 Jahren habe ich dann die 45 Jahre Renteneizahlung voll. Wer jetzt denkt ich kann mit 60 Jahren in Rente hat sich getäuscht. Aktuell kann ich als besoders langjährig versicherter (45 Jahren Einzahlung) nicht mit 67 Jahren, sondern mit 65 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen, dann habe ich 50 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt. In Deutschland werden im Durchschnitt Männer 78 Jahre und Frauen 83 Jahre alt. Ich kann somit meine Rente, die ich 50 Jahre eingezahlt habe, im Schnitt nur 13 Jahre geniesen, bevor ich den Löffel abgebe. Nach 45 Jahren Einzahlung in die Rentenkasse sollte man in die wohlverdiente Rente gehen dürfen. Jedes andere EU-Land, dass größtenteils D finanziert, hat wesentlich mehr Rente und geht früher in Rente. ???? Unsere Steuern werden mit Schaufelbackern ins Ausland transportiert, aber für das eigene Volk (Sklaven) haben Sie keinen Cent übrig.
@@gegenschauABOnnieren wenn du kein hartz 4 empfänger (bürgergeld) bist wird eine erhöhung dich auch treffen. und wenn wir jetzt bis 70 arbeiten lassen, dann arbeiten wir später bis 85... außerdem haben die alten keinen mittelfinger verdient verdammt. die meisten rentner haben 1500 euro im monat und haben sich auch den arsch abgearbeitet dafür
@@gunterk.5377 ... werden nicht Ross und Reiter ... ^^ Und ich stimme zu, siehe mein Post. An den Punkt Modell Österreich hatte ich auch noch gedacht. Da kommt dann immer der "schlaue" Politiker mit "Ja, aber in Deutschland kann man das nicht machen". Ich kann es nicht mehr hören.
Meine Idee wäre, das Renteneintrittsalter freiwillig zu erhöhen, aber jeder der freiwillig länger arbeitet bekommt die 18,6% Rentenbeitrag, also Arbeinehmber und Arbeitgeberanteil steuerfrei direkt ausbezahlt. Obwohl dann von diesen Personen nichts mehr in die Rentenkasse eingezahlt werden würde, würde diese zumindest dadurch entlastet werden, dass sie erstmal nichts auszahlen muss, solange die Person noch arbeitet. Oder andersherum, man zahlt weiter ein, bekommt aber gleichzeitig zusätzlich zum Gehalt seine Rente bereits ausgezahlt. Auch hier wäre die Rentenkasse durch die weiter Einzahlung besser gestellt, als wenn jemand einfach direkt aufhört zu Arbeiten und nur noch seine Rente kassiert. Grundsätzlich finde ich, dass jeder Vorschlag, der Leute bestraft die nicht länger arbeiten wollen, ein Mittelfinger an die junge Generation ist, aber Ansätze wie die genannten, die längeres Arbeiten belohnen und sich für die Betroffenen wirklich lohnen, würde ich absolut unterstützen.
Erstmal guter Beitrag aber beim Fazit muss ich an einem Punkt einhaken: Ich bin 25 aber mir vorzustellen länger als 67 arbeiten zu müssen in einem handwerklichen Beruf…. Da tut mir mein Körper jetzt schon weh. Wenn dann muss dieses Eintrittsalter berufsgerecht ermittelt werden, mit knapp 70 auf einem Dach noch rumturnen oder wärmepumpen installieren wird dann doch zäh. Bin eher für Abschaffung der Beitragsbemessungsgerenze und alle, wirklich ALLE zahlen in einen Topf rein
Klar, damit dann ab der Grenze ~70% des Arbeitgeberbrutto an den Staat + Sozialversicherung gehen? Sorry, aber das würde gerade bei denen die da betroffen sind doch sofort zum auswandern führen.
@@bilbobeutlin3405 Daran hab ich auch schon gedacht, Problem nur das nicht jeder Papierkram machen kann, geschweige denn an einem PC oder Tablet was ausfüllen kann, da auch im Handwerk einiges schon „digital“ abläuft. Da werden wir jungen dann herangezogen haha… Auch das anleiten schöne Idee aber 10 ältere Kollegen für 1-2 jüngere? Kommen halt wenig nach die sich fürs Handwerk begeistern 😕 Ich bleib dabei, in den Körperlich anstrengenden Berufen ist’s einfach am wenigsten möglich.
Alle reden davon wie schlecht es uns geht weil die sogenannten Babyboomer in Rente gehen aber niemand redet davon das diese Leute ja auch Boomermaßig eingezahlt haben. Die frage ist wo ist das Geld hin? In Österreich wo alle Einzahlen gibt es im Durchschnitt 800 € mehr Rente . Wohlgemerkt im Durchschnitt.
Das haben wir an die damaligen Rentner gezahlt. Wir haben ein Umlagevermögen in der Rentenversicherung, kein Anlagevermögen. Das nennt sich Generationenvertrag.
@@angelikahuber677 die babyboomer haben in ihrer gesamtheit jedoch zu wenige kinder bekommen um den generationenvertrag in gleichem maße wie die vorherige generation zu erfüllen/aufrecht zu erhalten. die einzig logische konsequenz wäre somit eine veringerung der rente und nicht eine erhöhung der beiträge.
@@angelikahuber677 ja aber da muss es ja einen Überschuss gegeben haben (wenig Rentner viele Einzahler). Oder liegt das vielleicht an den 60 Mrd € die diese Regierung für Pensionäre ausgibt. Die haben in ihrer Regierungszeit 11000 neue Beamten stellen geschaffen und das nicht etwas im Bildungssystem.
@@bruderjakob2828 Die Pensionen werden aus dem lfd. Haushaltsetat bezahlt. Da die Beamten nie um ihren Arbeitsplatz fürchten mussten, konnten sie in Sicherheit ganz anders planen ( Haus, Kinder, Ausbildung der Kinder usw). Die private Krankenversicherung wird durch die Beihilfe unterstützt. 70 % vom Staat als Zuschuss für Pensionäre. Also da kann man gesund steinalt werden. Ich gönne es jedem. Es sollte aber für alle gelten, die einen Mehrwert durch ihre Arbeit leisten.
Ich weiß nicht, warum das so schwer ist, das die Politiker auch einfach mal normal in die Rentenkasse einzahlen könnten, wie jeder normal arbeitende Menach auch und ihre komische Altersentschädigungs-Regel mal überdenken können.
Die Bezüge von Politiker sollen u.a. Korruption verhindern. Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Was ist so schwer daran , dies zu begreifen? Die Verfassungslage ist eindeutig. Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben!!
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Die Verfassungslage ist eindeutig. Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben.
Das Problem ist nicht das knappe Geld, denn Geld ist nicht knapp. Wenn es zu wenig Geld gibt kann der Bund die Rente bezuschussen, indem er Schulden macht. Durch Schulden bekommt er neues Geld von der Zentralbank, die es aus dem Nichts schöpft. Das wirkliche Problem ist, dass alles was nachgefragt wird produziert werden muss. Wir müssen also zusehen, dass wir effizienter mir Ressourcen umgehen und mit Bildung und technischem Fortschritt die Produktivität pro Kopf erhöhen.
Die EZB kann auch nicht einfach Geld erschaffen wie sie lustig sind. Mit jedem Euro der aus dem Nichts geschaffen wird steigt die Inflation, das Problem der Inflation ist ja jetzt schon schlimm genug
Durch Schulden das System am Leben zu halten, ist nur leider sehr Sportlich. Wenn wir jedes Jahr nach aktuellem Stand 110 Milliarden schulden machen würden, wäre es erstmal für den Staat sauber durch. Nur dann kommt der Faktor dass das Ding ja auch abgezahlt werden will. Und wenn die Rentner nicht genug konsumieren, wird draufgezahlt und das Jahr für Jahr mehr, bis der Schuldenberg so hoch ist, dass keine neuen mehr gemacht werden können und dann bricht das System in sich zusammen. Alleine der Fakt das nach 10 Jahren 1,1 Billionen Schulden gemacht wurden, was ja ca. 25% des BIP entspricht nur für die Rente wäre Defacto der Untergang von allen. (Und wir Rechnen mit dem Aktuellen Zuschuss dieser könnte in den nächsten Jahren also Deutlich steigen, es wäre höchstens eine Lösung um eine Übergangszeit zu schaffen, wo das Problem wirklich endgültig gelöst werden kann.) @@UL1999
@@UL1999 Auf die Schulden in Form von Staatsanleihen zahlst du Zins, der Staatshaushalt hat danach noch weniger, es sei denn du nimmst immer schneller noch mehr Schulden auf, um deine alten abzubezahlen. Irgendwann gibt es dann kein Vertrauen mehr in so ein System und aufgrund des höheren Risikos, steigt der Zinssatz nur noch weiter und die Zinszahlungen nehmen einen immer größeren Anteil des Staatshaushalts ein. Rente von Schulden zu bezahlen, ist eine reine Auslagerung des Problems an die kommenden Generationen.
Wie wäre es mit der Option dass ALLE einzahlen. Auch Beamter etc. müssen in die Rente einzahlen, alles andere ist nicht mehr tragbar! Niveau runter oder Alter hoch ist keine Option!
Nein, es werden garantiert nicht alle einzahlen. Da gehen dir sämtliche Kammerberufe wie Anwälte, Ärzte oder Apotheker an die Decke, wenn du sie aus den Versorgungswerken in die Rente ziehst. Bei Beamten gehe ich mit, da diese aus dem rententopf bezahlt werden, aber man darf nicht vergessen, dass es dann zur Verschiebung des Einkommens für einen Rentenpunkt kommt.
Das alle einzahlen ist auch nur ein Pflaster, da die ja wenn die in Rente gehen auch bezahlt werden müssen. Aber wenigstens hat man das Problem dann noch mal um ein paar Jahrzehnte verschoben.
@@Raithskadar Achso, aber wichtige Beamten-Berufe, aus den Bereichen Feuerwehr, Polizei, Justiz (Richter/Staatsanwälte) und Bildung (Lehrer/Dozenten) werden wohl schön brav ruhig sein und nicht an die Decke gehen, wenn man sie urplötzlich in die Rente zieht. Mal ganz unabhängig davon, ist das eine Milchmädchenrechnung und zwar sogar im doppelten Sinne. Erstens, die Pension der Beamten wird vom Staat de facto zurück gelegt, in dem einfach das Grundgehalt sehr niedrig gehalten wird, um aus den Gesparten Rücklagen für den Pensionsfond zu bilden. Würde man jetzt alle Beamten in das Rentensystem eingliedern, müssten schlagartig alle Bruttogehälter massiv erhöht werden, damit der Beamte am Ende zumindest den gleichen Nettolohn besitzt wie vorher auch und der Staat müsste als Arbeitgeber nochmals obendrauf seinen AG-Anteil an der Rentenkasse zahlen. Das würde den Staat um ein Vielfaches mehr Geld kosten, als es das jetzt gerade tut. Und falls sie aufgrund einer Neiddebatte auf die wahnwitzige Idee kommen, einfach auf das Gehalt der Beamten einen feuchten Pfennig zu geben und sie dann entsprechend niedriger zu bezahlen, bin ich mal gespannt, wie lange sie den Staatsapparat aufrecht erhalten können. Viel Glück dabei, Sie Obergenie! :D Die Sicherheiten, die Pension und die nicht vorhandenen Sozialabgaben sind der einzige attraktive Anreiz, dass sich Menschen bei gleichem Ausbildungsgrad/Fähigkeiten überhaupt für die Arbeit beim Staat entscheiden, weil sie in der Wirtschaft viel mehr verdienen würden. Und dass wir auch gerade im Staatswesen (Richter, Staatsanwälte, Lehrer) einen eklatanten Fachkräftemangel haben, muss ich Ihnen doch jetzt nicht auch noch erzählen, oder?
Das kannst du nicht so pauschal vergleichen. In Deutschland hat man eine Durchschnittliche Belastung von Steuer- und Sozialabgaben von ~47 %. In der Schweiz sind das 23 %..
In Sachen Renteneintrittsalter und Rentenniveau empfehle ich einen Blick ins europäische Ausland. Fazit? Wir arbeiten bereits am längsten und bekommen am wenigsten. Kein Wunder, wenn da keiner mehr Bock drauf hat... 🤮🤮🤮
@@RolfNiemeyer das war nötig und ich habe auch gerne dafür gearbeitet, aber nicht damit man das Geld mit beiden Händen für Corona und dem nachfolgenden ideologiegetriebenem Wahn rausschmeißen kann ... jetzt sind die Staatskassen leer, wurden keine Schulen saniert, keine Infrastruktur erneuert und es soll eine neue Agenda kommen... nicht mit mir ...
Spitzenverdiener sind steuerfrei unterwegs? Ich glaube, ich muss mal ein Wörtchen mit meinem Steuerberater sprechen, wieso ich Steuern in Höhe von mancher Leut Gehälter zahlen.
Ob dus glaubst oder nicht, selbst politiker Zahlen AUCH steuern auf ihre Gehälter. Nur die Aufwandsentschädigungen sind kostenfrei, wie Dienstfahrten usw. Die bekommst DU aber auch Steuerfrei von deinem Arbeitgeber oder dem Finanzamt bzw kannst deine Steuerlast damit senken und bekommst es im normalfall auch ausgezahlt. Ich weiss, wer gegen Politiker hetzt will das nicht hören, das kann ja nicht sein das da mal etwas nicht kriminell ist... blalba"
@@IceBear_91 Das nennt sich nachgelagerte Besteuerung. Deine Rentenbeiträge kannst Du von der Steuer absetzen und im Gegenzug muss die ausgezahlte Rente versteuert werden.
@@nilsbaur3315 Die meisten machen es aber nicht, weil es ihnen niemand beigebracht hat! Das liegt daran dass es erwünscht ist, dass das kleine Volk "finanziell dumm" bleibt und übersieht wie viel Geld sie zurück bekommen könnten. Voll hinterhältig! USA z.b. muss JEDER ne Steuererklärung machen! Da werden die Leute gezwungen sich finanziell schlauer zu machen... da gibbet auch 2 versionen der Renteneinzahlung: 1) Vorher Steuer drauf zahlen (also jetzt) und später nicht mehr oder 2) jetzt keine Steuer zahlen und dafür später, d.h. jeder der bissel damit beschäftigt, weiß das dort! Dort gibbet dann keinen Beschiss wie "aaaach du machst keine Steuererklärung als Arbeitnehmer? Kein Ding, wir behalten gerne dein Geld! Danke für die Spende am Staat!"
es gäbe noch eine 5. Option!!: Rente und Pension fusionieren... Beamte bekommen im kompletten Berufsleben "sofern man das so nennen kann" eh bessere "konditionen"... Warum sollten nicht wirklich alle in EINEN grossen Topf zahlen müssen?! Der normale Arbeitnehmer wird doch überall ausgenommen...
Das Rentenalter erhöhen? Wer kann mit 67 noch auf dem Bau arbeiten? Es gibt zu viele Berufe die man dann nicht mehr arbeiten kann. Warum zahlen Beamte oder Politiker keine Steuern?
Wie lange muss man eigentlich in einem schlecht bezahlten Job arbeiten damit der Rentenanspruch über dem Existenzminimum liegt? Ich schätze mal das schafft ein großer Teil der Bevölkerung gar nicht. Das ist kein Grund nicht zu arbeiten, aber irgendwie fühlt man sich da schon verarscht.
Ich finde schon, dass es ein Grund ist nicht zu arbeiten. Früher haben die Leute das verstanden und riesige Streiks organisiert und dann gabs eine Zeit lang wieder fair Kohle. Das ist Ende der 70er verloren gegangen und deshalb sind die Reallöhne defacto seit 1980 nicht mehr mit der Produktivität gestiegen.
So π * Daumen kannst du damit rechnen so 75 Jahre Arbeiten zu dürfen, wenn du mindestlohn bekommst und im alter an der Armutsgrenze sein willst. Das heisst, dass, wenn du mit 15 anfängst zu Arbeiten, mit 90 in Rente gehen kannst Das beinhaltet natürlich nicht etwaige Rentenkürzungen, Beitragserhöhungen, unbezahlte Urlaubstage oder Krankheitstage, etwaige Boni (wie Weihnachtsgeld) und privates Vorsorgen
Korrekt. Aus dem Kopf habe ich die Zahl 40% im Kopf, die bald im Alter in die Grundsicherung fallen werden. Ein Teil davon wegen des geringen Lohns, ein anderer Teil weil er keine Lust hat bis knapp 70 zu arbeiten und vorzeitig in Rente gehen will.
Die ältere Generation konnte sich in dem Fall noch ein Haus leisten welches dann an die Kinder verkauft oder allgemein verkauft werden kann um die Lücke aufzufüllen bzw. die Miete entfällt für die nachfolgenden Generationen wird es schwieriger
Ja aber was soll das für eine Last sein das einer im Handwerk bis 70 arbeiten soll ? Wie wäre es die Rente nicht noch zusätzlich zu versteuern ? Kann man sich kaum vorstellen bis 70 knüppeln, gefühlt 30 Jahre nur für den Staat gearbeitet das man im Endeffekt 5-6 Jahre in Armut lebt und dann stirbt ….
Finde diesen Beitrag ziemlich daneben, die durchschnittliche Rente in Deutschland sind knapp 1300€, das garantiert kein Leben in Saus und Braus. Der Handwerker oder die Krankenschwester die bis 70 arbeiten soll, das ist einfach nur eine Rentenkürzung, und niemand redet darüber das der Staat 52 Milliarden Pensionen jährlich für Beamte und Politiker ausgibt die auch nie einen Cent in ihre Altersversorgung investiert haben. Hier spielt Politik die Bürger gegeneinander aus, um von ihrem aktuellen Versagen und dem Versagen in der Vergangenheit abzulenken. Ja, in Zukunft werden weniger Arbeitnehmer mehr Rentner finanzieren müssen und unsere aktuelle Sparpolitik macht unsere Wirtschaft nicht konkurrenzfähiger und lässt unsere Infrastruktur verrotten. Staatliche Wohnungen wurden billig verkauft, die Gesellschaften haben Milliardenschwere Gewinne erzeugt mit denen man heute gut die Rentenkasse finanziell unterstützen könnte. Vielleicht kann man als Redakteur der Öffentlichen bis 70 arbeiten, für die Krankenschwester bedeutet es einfach eine Rentenkürzung, ich bin 54 und arbeite seit 38 Jahren und jedes Jahr hinterlässt seine körperlichen Spuren in Form von Schmerzen.
Boomer-bashing ist eben in. Wir müssen gar nicht herumreden: das Rentensystem ist ungerecht. Aber andererseits wird es durch die laxe Arbeitsmoral der nachfolgenden Generationen auch nicht besser werden. Für uns war es damals kein Problem, direkt nach der Schule/Studium in das normale Arbeitswesen einzusteigen und die Gegebenheiten zu akzeptieren - da war nichts mit studieren bis 30, danach ein Sabbatical und dann mal langsam nach einer gut bezahlten Stelle zu schauen, die nach den eigenen Anforderungen maßgestrickt ist…. und bis dahin halt von den Eltern leben. Geht übrigens auch alles auf Kosten eurer Rente! Alles gute Vorschläge hier, aber es wird ohne private Vorsorge nicht gehen. Mal ein paar Fernreisen weniger machen, etwas weniger konsumierenund das Geld sicher wegpacken wäre wohl auch sinnvoll. Ich warte wirklich darauf, bis die ersten hier das sozialverträgliche Ableben der Alten fordern.
Direkt zu Beginn: die Lücke könnte man aber auch schließen, indem man Pensionen der Beamten abschafft und diese ins System einzahlen. Selbstständige auch, müssten sich nicht selber kümmern. In Österreich hat amb es gemacht. Niveau liegt weit über uns. Warum wurde die Möglichkeit nicht als Option genannt?
Nein, wir leben nicht alle immer länger. Die Armen, die in der Regel länger Rentenbeiträge zahlen und häufiger keine Rente erhalten, sterben nicht nur früher, sondern die Durchschnittslebenserwartung sinkt auch noch! Zuerst arbeiten sie im Niedriglohnsektor, um den Privilegierten das Leben angenehm zu machen, dafür zahlen sie dann einen vergleichsweise hohen Anteil des Einkommens für Sozialabgaben (während die im oberen Drittel, weniger zahlen gemessen am Einkommen). Dafür hat sie keine Lobby, wenn Staatsmittel verteilt werden, erhalten sie in der Regel am Wenigsten, während die Privilegierten am meisten erhalten. Nicht nur werden diese Armen in der Regel von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen, während der Staat für die Privilegierten ein Vermögen in Bildung investiert, für die dann die so Belohnten auch noch mehr Geld im Erwerbsleben erhalten, von dem sie dann in der Regel noch weniger Sozialabgaben leisten müssen, je mehr sie verdienen. Dann erhalten sie zeitlebens Privilegien und Förderungen, von denen arme Menschen nur träumen können und weil das Leben günstiger ist, wenn man reicher ist, zahlen sie für viele Dienstleistungen kein Geld, für die arme Menschen bspw. hohe Gebühren oder Prämien zahlen müssen (Bank, Versicherungen, KFZ, Krankenversicherung usw.). Die obersten 30 Prozent leben vor allem auf Kosten der untersten 30 Prozent. Die in der Mitte bekommen ein paar Krümel ab, damit sie sich mit der Oberschicht solidarisieren und sich gegen die Unterschicht verbünden. Edit: Es kotzt mich an, dass UA-cam immer wieder dutzende Antwortkommentare löscht, obwohl sie weder gegen Gesetze, noch YT-Regularian verstoßen, nicht beleidigend oder sonst irgendetwas sind. Dann kommen irgendwelche Menschen mit Scheinargumentationen, verbreiten die Unwahrheit, unterstellen mir Fehler und wenn ich das mit Belegen widerlege, dann werden 30-60 Minuten Arbeit von YT einfach nach Sekunden gelöscht. Dann schreibe ich das nochmal und versuche es kürzer zu fassen. Gelöscht. Da verdaddel ich Stunden damit, Fakten auf den Tisch zu legen und YT lässt nur unsachliche, unbegründete Kommentare zu, die auf Scheinargumenten und Manipulation basieren. Es ist zum Kotzen!
@@alexanderspath1639 Nein, wir haben keine Leistungsgesellschaft, denn das würde ja bedeuten, dass wer am meisten leistet auch am Meisten belohnt wird. Aber das ist nicht der Fall! Ich habe mich von ganz unten an die Uni gekämpft und dort habe ich fast nur privilegierte Kinder von privilegierten Menschen kennengelernt, die alle mit ihrem Leben nichts anzufangen gewusst. Nur rund 25 Prozent aller Studierenden meiner Uni von fast 30.000 waren überhaupt aus Familien mit so niedrigem Einkommen, dass sie BAföG-Anspruch hatten. Niemand von denen weiß wie es ist, wenn man seit frühester Kindheit ums Überleben kämpfen muss oder wie es ist, über Jahre mit 16-Stunden-Tagen um sein Abitur zu kämpfen, weil man aufgrund anderer Sozialisation überall ausgeschlossen wird, in unserer angeblich so freien Gesellschaft, in der man so subtil diskriminiert, dass man rechtlich nicht dagegen vorgehen kann. Und als ich dann an der Uni war und beste Leistungen erbracht habe, fühlten sich die ganzen Reichen und Privilegierten von mir bedroht, weil sie sahen, dass da jemand ist, der ihnen weit überlegen ist, da haben sie sich dann einfach zusammengeschlossen und mal schnell ein paar Straftaten begangen für die sie nie belangt wurden, aber mein ganzes Leben zerstört haben! Achja und die Straftäter waren nicht einfach irgendwelche Studierenden, sondern Professorenl, die sahen, dass sie keine Chance haben würden, mich auf ehrliche und faire Weise von einer Karriere abzuhalten!
@@alexanderspath1639 ah leistungsgesellschaft bedeutet also 1/3 der bevölkerung die chance zu nehmen ihre leistung zu entfalten hab ich das richtig verstanden ?
Von welchem Gebühren wird man denn als Reicher befreit? Bankgebühren kannst du auch als Niedriglohner sparen, einfach mal weg von der Sparkasse und zu einer Direktbank. Versicherungen für Reiche. Wenn du bei einer privaten Krankenversicherung bist zahlst du, je Älter du wirst, immer mehr Beiträge - auch nachdem du das Rentenalter erreichst. Wo ich mitgehe sind "Steuergestaltungsmöglichkeiten" die nur für Reiche möglich sind, sind eine schweinerei - genauso Steuerhinterziehung, was ein normaler Arbeitnehmer nicht mal versuchen kann. Aber auf wem wird denn, auch von den Niedriglohnern rumgehackt? Auf den paar tausend Arbeitsvollverweigerern, anstelle auf den Firmen die prekäre Jobs anbieten. Und trotzdem wird bei der nächsten Wahl CDU/AfD vorne sein - die gegen die Niedriglohner vorgehen
Wie sieht es denn aus wenn alle in die Rentenkasse einzahlen und nicht nur nehmen sollen doch mal arbeiten gehen ins Pflegeheim 3schichtsystem damit sie mal sehen was arbeiten ist
@@ErwinPitzer-e1onicht 12% sondern 13,8% , ich bin 62 Jahre Alt, arbeite seit 1978, also gut 46 Jahre jetzt, Vollzeit und ununterbrochen, ich kann im April 2025 in Rente gehen, also nach 46 1/2 Arbeitsjahren, mit 13,8% Abzügen, oder ab 1.12.2026 ohne Abzüge, Also nach 48 Jahren. Eine Schande ist das, dass wir so verarscht werden. Ich war auf dem Rentenamt und bekam es Schriftlich
Absolut richtig. Wenn jemand weiß, wie sich die Sache genau verhält, bitte in einem Kommentar erläutern. Es gibt bestimmt viele Leute, die Erklärungsbedarf haben. Danke.
Genau hinhören, das hat der Kollege gar nicht gesagt. Er sagt wörtlich: Wer 45 Jahr voll hat, kann mit 63 Jahren in Rente gehen. Und auch das ist natürlich Quatsch. Allerdings hat er nur mittelbar Unrecht, wer die 45 Jahre voll hat kann ohne Abschläge in Rente gehen. Aber er hat eben auch weniger Rentenpunkte "erklebt", als wenn er bis zu seiner persönlichen Altersregelgrenze arbeiten würde. und damit hat er eben auch weniger Rente, das verstehen die meisten Leute aber leider falsch.
Mit 45 Beitragsjahren kann man 2 Jahre früher abschlagsfrei in Rente. Als die Regel eingeführt wurde war das Renteneintrittsalter noch 65, daher konnte man nach 45 Beitragsjahren mit 63 in Rente, daher der Begriff "Rente mit 63" bei der Einführung. Inzwischen erhöht sich aber das Rentenalter schrittweise bis der Jahrgang 1964 als erster Jahrgang den Renteneintritt mit 67 hat. Und dann kann man nach 45 Beitragsjahren mit 67-2=65 abschlagsfrei in Rente.
Ganz ehrlich, ich bin 27. Trotzdem finde ich das Renteneintrittsalter jetzt schon viel zu hoch. 67, das ist genau dann wenn man anfängt körperliche Probleme und Beschwerden zu kriegen und eh nicht mehr wirklich arbeitsfähig ist. Da bleiben einem mit Glück vielleicht noch 10 Jahre in denen man wirklich von der Rente und deren Freiheiten profitieren kann. Und das nachdem man meist 45 Jahre lang eingezahlt hat. Wie das Problem zu lösen ist kann ich auch nicht sagen, die Aktienrente, die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und einzahlende Beamte sind sicher keine schlechten Ansätze. Aber die Generation ü50 jetzt nochmal 2 Jahre länger arbeiten zu lassen find ich persönlich nicht fair. Die Regierung könnte über viele Methoden an mehr Geld kommen und gleichzeitig ihre Wähler behalten. Kapitalertragsteuer rauf, damit Vermögende mit ihrem Geld nicht noch mehr Geld anhäufen. Gleichzeitig den Freibetrag von 1000€ deutlich erhöhen, zb auf 10000€ damit Sparer aus dem Mittelstand nicht gleich ihre kleinen Erträge abtreten müssen.... Die Liste ist lang.
"67, das ist genau dann wenn man anfängt körperliche Probleme und Beschwerden zu kriegen" Wusste nicht das es für Beschwerden eine Uhr gibt. 2tens: Ist Rente ja genau dazu gedacht das wenn man zu krank (durchs alter) wird um arbeiten zu können, um dann noch einen Lebensunterhalt zu haben. Rente bedeutet nicht gleich Urlaub (leider). In der Realität können die meisten Rentner sich nicht viel leisten, es seiden sie haben neber der Rente sich ein Vermögen aufgebaut. Bedeutet wenn du deine letzte Phase deines Lebens richtig genießen willst bis dein Körper dies nicht mehr zulässt, musst du dir leider privat ein vermögen aufbauen.
Seit 30 Jahren ist klar dass die Demographie uns die Rente zerschießen wird. Seit 20 Jahren wird den Leuten erzählt dass sie privat vorsorgen müssen. Die Boomer haben zu wenig Kinder gemacht und fast nichts vorgesorgt. Die haben ihre Altersarmut einfach verdient.
Im in den 80er Jahren war im Diercke Schulatlas die Alterspyramide für die BRD und die Zukunfsprognose drin. Schon da war mir klar, dass ich keine Rente kriege.
Rente hat mit der Alterspyramide nichts zu tun, sondern mit der gerade vorliegenden Wirtschaftsleistung. Selbst wenn es mehr Arbeitende als Rentner, aber gleichzeitig keine Arbeit gäbe, würde das Rentensystem auch nicht funktionieren.
Alles falsch! Richtig wäre , alle zahlen in die gesetzliche Rente ein und zwar vom Bundespräsident über die Milliardäre bis zum Fensterputzer. Unten könnte man die Rente anheben und oben deckeln.
Es gibt ja schon eine Lösung. Eine bundesweite Krankenkasse, Abschaffung der Bemessungsgrenze und vor allem, dass jeder in die Rentenversicherung einzahlt, dann könnte man auch die Beiträge extrem sinken und entlastet auch die Wirtschaft- Der Verlierer wären die Spitzenverdiener mit großem Verdienst, die oft auch noch Boni bekommen!
@@mario-q6k9w Jupp. Wir werden von Alten Menschen regiert und die machen Politik von Alte für Alte Leute und die Kosten für Ihren " Wohlstand " tragen die Jungen Menschen...
Dann ist eine Volkswirtschaft auch ein Schneeballsystem. Macht inhaltlich natürlich keinen Sinn. Es war schon immer der Fall, dass die arbeitenden Menschen für die nicht arbeitenden Menschen sorgen mussten. Das wird auch zukünftig stets der Fall sein. Das hat nichts mit einem Schneeballsystem zu tun. Bei gleichbleibenden Verhältnis zwischen arbeitender und nicht arbeitender Bevölkerung hat man keinerlei Probleme. Auch mit Schwankungen des Verhältnisses hat man nicht zwingend Probleme. Systematische Probleme bekommt man nur, wenn man sich einer längeren Lebensarbeitszeit mit Händen und Füßen entgegenstellt, obwohl die Lebenserwartung ansteigt. Bei höherer Lebenserwartung ist eine längere Lebensarbeitszeit jedoch die natürliche Konsequenz. Will aber weder Politik noch der Großteil der Gesellschaft wahrhaben.
Ich dachte früher immer, dass Rente so funktioniert, dass man das Geld, das man einzahlt, dann auch wieder bekommt. Am Arsch die Räuber. Das wird direkt konsumiert. Das kann doch gar nicht funktionieren!
In Teil zwei des Videos reden wir dann über Beitragsbemessungsgrenzen, Zahlungspflicht für Politiker, Selbstständige, Anwälte, Richter usw. Oder wir vergleichen mal unser Rentensystem mit dem von Österreich, wo die Renten deutlich besser aussehen trotz ähnlicher Demografie
Die Umverteilung von jung nach alt beträgt aktuell schon über 500 Milliarden Euro. Das ist unfassbar viel Geld, und die größte Ungerechtigkeit unserer Zeit.
@@bockwurstwassertrinker5628. Für Deutschland gibt es nur eine Lösung wie es besser werden kann, die Regierung austauschen Dann wird es auch wieder werden, bin ich optimistisch
Habe mich auch in die Schweiz abgesetzt. Traurig zu sehen, was in Deutschland passiert, aber auch beruhigend, dass man rechtzeitig davor fliehen konnte.
Das Hauptproblem ist doch eigentlich an völlig anderer Stelle. Seit Jahren stagnierende bis Rückläufige Löhne und etliche Niedriglohn Jobs sorgen unabhängig davon wie man das eventuell mal finanzieren möchte, für das Problem, dass nur wenige Menschen überhaupt genug einzahlen können um auch eine vernünftige Rente zu erhalten. Wer zu Berufszeiten schon am Minimum lebt, hat später entsprechend ein Problem. Gleichzeitig wird private Vorsorge zB in Aktien extrem schwer gemacht. Wenn man das zB mit Ländern wie den USA vergleicht ist die Bürokratie, aber vor allem auch die hohen Gebühren, ein Punkt wo man in DE erheblich im Nachteil ist und mehr Geld für weniger Ergebnis investieren muss.
Weil der Staat Lösungen machen muss. Für das Volk. LOL. Ich habe viele Lösungen aber für Politik - ne ne, lass mal. Da sind mir meine Nerven zu schade. Und offenbar geht's uns noch zu gut.
Die Geringen Löhne profitieren doch massiv von der Rente - es sind doch die höheren Löhne die viel weniger raus bekommen als sie einbezahlt haben - oder ist das nur in der Schweiz so?
@@nadinemaag5834 natürlich bekommen sie am Ende mehr raus als sie eingezahlt haben, wenn die Rente mit Sozialleistungen auf das minimum aufgestockt werden. Nur leben kann man davon halt kaum, hat nebenbei große Probleme was eine bezahlbare Unterkunft angeht, und zu Berufszeiten eben auch keine Möglichkeiten sich irgendwie Vermögen aufzubauen oder Vorsorge zu betreiben. Am Ende lebt man als Single dann von etwas über 1000€ im Monat. Wobei die Rente selbst vielleicht nur 700€ sind.
Ja... so ein Quatsch. Die Meschen mit den hohen Einkommen zahlen einen großen Teil alle Steuern und Abgaben. Die will man immer noch mehr belasten, obwohl sie relativ und absolut schon am meisten tun. Im schlimmsten Fall sind die alle weg und es bleiben nur noch Leute übrig, die mehr beziehen, als sie einzahlen...
Die Einwohner müssen mehr Eigentum haben, das geht über Genossenschaften am besten. In Deutschland investieren, in Genossenschaften im Wohnungsbau um sehr günstige Mieten zu erreichen, für die Malocher wie für die Rentner. Das Thema wird derzeit noch ziemlich falsch angepackt. Man setze auf Genossenschaften, die große Wohnobjekte bauen, um den Quadratmeterpreis je Neubauwohnung so gering wie möglich zu halten. Die Genossenschaft vermietet die Wohnungen zu erträglichen Mieten von z.B. 9 Euro/qm. Innerhalb von ca. 50 Jahren kann mit der Kaltmiete der Kredit getilgt werden, sofern Zinsen entfallen. Die Notenbank sollte den Kredit geben, ohne Zinsen, denn eine Notenbank benötigt Zinsen nicht, wenn sie das Geld aus dem Nichts schöpft. Es ist dazu nur eine kleine Gesetzesänderung notwendig. Mit Rückzahlung (Kaltmiete) verschwindet dann das Geld wieder im Nichts. Das Finanz-Markt-Modell ist nicht verletzt. Keinerlei Inflation. Eine Genossenschaft ist eine Gesellschaftsform im Kapitalismus, somit nichts sozialistisches oder gar kommunistisches. Der deutsche Mittelstand, der die Wohnungen baut, hätte so die nächsten 20 Jahre genug Arbeit, Firmen-Gewinne entstehen, Steuern werden bezahlt, Arbeitnehmer haben Einkommen. Wohngeld entfällt, wenn Mieten günstig bleiben. Steuern müssen nicht mehr für Wohngeld eingetrieben und umverteilt werden. Die Finanzierung geht nicht in die Staatsverschuldung ein, sehr wichtig, dies zu verstehen. Würden dies mehrere Hunderttausend Menschen laufend wiederholt fordern, würde die Politik einknicken und das Modell so durchführen müssen.
Ich dachte das wäre ein Aufklärungsvideo über die Rente...🙄 Eigentlich ist es ganz einfach: 1. Jeder zahlt in die gesetzliche Rente ein. 2. Es werden alle Einkommensarten in die Rentenbeitragszahlung miteinbezogen OHNE Beitragsbemessungsgrenze. 3. Es gibt eine Mindestrente von der man menschenwürdig leben kann. 4. Es gibt eine Höchstrente, egal wieviel man eingezahlt hat (wer mehr haben möchte kann sich ja noch zusätzlich privat versichern). Funktioniert nicht, sagt ihr? Dann schaut mal in Schweiz☝🤓
Absolut korrekt! Die Höchstrente würde vmtl. das Verfassungsgericht nicht zulassen (sagt Gysi immer), aber eine Abflachung des Rentensatzes nach oben wäre wohl kein Problem. Aber im Großen und Ganzen fasst dein Kommentar alles zusammen, was seit Jahrzehnten einfach mal hätte gemacht werden sollen.
Funktioniert nicht im Demographiewandel. In der Schweiz klappt das aktuell nur weil die einen starken Zuzug von Leistungsträgern haben und so den demorgaphischen Effekt ausgleichen (die Zahl der deutshcen Ärzte in der Schweiz ist schon interessant...) Aber auch das wird nur temporär helfen, das Schweizer System kann das aktuelle Leistungsniveau genauso wenig langfristig tragen wie Österreich oder Deutschland
@@master8127 Aber was fehlt den ganzen Systemen? Das man die am besten in einen ETF investiert und daraus noch ein bisschen mehr Geld für schwache Jahre rauszieht sollte mit dazugehören. Welcher Fehler muss noch behoben werden damit es auch langfristig klappt?
Der Kanal heißt _"Die da oben!"_ & doch kommen sie irgendwie nicht darauf, dass es weniger eine Frage der _"Generationengerechtigkeit"_ ist, sondern - wie so oft - ganz allgemein um die sich immer weiter öffnende _Schere zwischen Arm & Reich_ geht.
Das Rentenproblem ist leicht zu lösen. Alle zahlen in die EINZIGE Rentenkasse ein. Solange einige Berufsgruppen, Politiker und Beamte aus diesem Sozialpakt ausschließlich kann es nichts werden. Die Spitzenverdiener klinken sich aus, würde aber die Rentenkasse füllen.
@@gegenschauABOnnierenDann mal Familien fördern. Die Deutschen kriegen grad mal ein Kind... die Ausländer überrennen uns... Deutsche müssen arbeiten arbeiten arbeiten... Andere sitzen in der sozialen Hängematte....🤷
@@gegenschauABOnnieren Richtig. Man hätte die Rente mehr davon abhängig machen wollen wie die Leute Kinder in die Welt gesetzt haben. Man sieht ja, dass nach über 10 Jahren Massenmigration, sich das Rentenproblem nur verschärft hat, eben weil Migranten, insbesondere aus 3. Staaten (Nicht EU Staaten) über ihre Lebensspanne kein Nettoplus für den Staat darstellen. Sprich, ein Minusgeschäft sind. Menschen die seit Geburt einer Kultur angehören (und diese Leben) müssen eben nicht erst integriert werden, die sind "einfach da", auch wenn es seine Zeit dauert, bis diese für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Eine (möglichst) homogene Kultur innerhalb eines Landes trägt übrigens auch massiv zu einer politisch und gesellschaftlichen Stabilität bei. Paradebeispiel hier ist die Schweiz, mir ist keine Massenschießerei bekannt, obwohl jeder Wehrpflichtige sein Sturmgewehr mit nach Hause nimmt. Gruppenvergewaltigungen kamen auch erst mit erhöhter Migration aus arabisch geprägten Schwellenländern auf. Meine Ansicht bitte nicht verwechseln mit "der mag Ausländer nicht", dass ist völliger quatsch (Was ein hinreichend intelligenter Mensch eigentlich auch erkennen müsste). Ich bin in erster Linie real-rational unterwegs, die Gefühle anderer interessieren mich in politischen Belangen schlichtweg nicht. Eine Nation kann nicht mit Emotionen und Gefühlen als Leitlinie geführt werden, dass sind nämlich Propagandawerkzeuge, aber keine Grundlage für eine fundierte Entscheidungsfindung. Ich finde es zwar widerlich, Menschen nach ihrem "Systemwert", bzw. potentiellen Systemwert zu bewerten, aber rein Objektiv betrachtet (Staatlicher Perspektive), ist es nun einmal so, dass mehr DEUTSCHE Kinder (Die auch in einer DEUTSCHEN Kulturgemeinde aufwachsen) die wohlmöglich einzige, realistische Option sind, um das Rentenproblem zu lösen. Aber das will ja wieder keiner Hören. Harz4 und unkontrollierte Massenmigration aus Kulturfremden Regionen, in Kombination mit einer niedrigen nativen Geburtenrate führt dieses Land früher oder später ins totale chaos, davon bin ich überzeugt.
@@gegenschauABOnnieren Ich hab mich gedreht ohne Ende, und am Ende lt. Dt. Rentenvers. € 250.000 auf'm Einzahlkonto. Single oder nicht. Ihr nörgelnden Weicheier, kommt endlich aus der Hüfte. Lamentieren von Work-Life-Balance. Geht endlich an den Start, anstatt Start-Ups in den Sand zu setzen, um an Mamaś und Papa's Tisch unter zu kriechen. Solltet ihr endlich was auf die Reihe kriegen, habt ihr's verdient, euch bis 80 zu "verdingen". Sorry, ich tätschel euch trotzdem.
Kinder zahlen keine Rente! Das wäre ja wohl zu einfach. Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze finanzieren die Rente. Davon gibt es immer weniger! Warum kapiert das keiner? Und alle Selbständige, Unternehmer die im Alter verarmen, Beamte, Privatversicherte, die unterversichert sind, werden am Ende auch ernährt! Die Schweiz macht es richtig, Abgaben auf alle Umsätze, dazu die Transaktionssteuer, Steuer auf Spekulationsgeschäfte - das wäre der Weg, den anderen gehen. Jetzt den Krieg der Generationen anfachen ist natürlich billig, populär und lenkt vom Kern des Problems ab! Übrigens ich verhungere krankheitsbedingt mit 740 Euro Rente, wie Millionen andere, ohne Immobilien oder Kapital! Das reicht kaum zum Sterben ...
@@gegenschauABOnnieren Hätten wir einen Staatsfond für die Rente gegründet könnte dieser - von der Kinderanzahl unabhängig - einen Beitrag zur Rente leisten. Allerdings scheint man erst jetzt diesen Schritt gehen zu wollen.
Wiso sollten Frauen wenn weniger Rente bekommen? Die müssen halt genauso viel Arbeiten wie ein Mann, dann gibts auch gleiche Rente. Wer halt sich den Luxus gibt sein Leben lang nur halbtags zu Arbeiten bekommt halt auch nur halbe Rente. Und das reicht alleine halt dann nicht mehr.
@@axell964 Und wer bekommt denn die Kinder, die später auch wieder einzahlen sollen? Die Frauen. Wer wird durch mehr Mutterschaftsurlaub als der Vater, zu wenige Kita-Plätze und unvariable Arbeitgeber dazu gezwungen nur halbtags zu arbeiten? Die Frauen. Es ist definitiv falsch zu sagen, dass die Frauen doch *einfach* mehr arbeiten können.
@@axell964viele Arbeiten wie care Arbeit werden eben nicht bezahlt. Trotzdem bist du deiner Mutter wahrscheinlich dankbar dafür, dass sie sich um dich gekümmert hat. Sollte sie dafür finanziell benachteiligt werden? Zumal wir das Rentenproblem auf Grund unserer Demographie haben und deshalb Arbeiten, wie das zur Welt bringen und erziehen von künftigen Steuerzahlern, fördern und nicht bestrafen sollten.
Wär man schlau gewesen hätte man die Aktienrente in der Nullzonsphase gestartet, wo man für lau Schulden aufnehmen konnte. Und am Ende bekommt das Ding einen schönen Mantel von der Finanzindustrie verpasst, dass die Kosten 90% der Rendite aufzehren. Das kennen wir ja bereits
Immer wird über die Höhe der Renten und über eine Erhöhung des Rentenalters gesprochen. Ja, die Rente basiert auf dem Umlageverfahren. Allerdings haben Rentner, die jetzt in Rente gehen, trotzdem bereits genügend in die Rentenkasse eingezahlt und ein Recht auf ihre Rente. Außerdem wurde von der Politik alles mögliche aus dem Rententopf finanziert, was sich dann sachfremde Leistungen schimpft. Nehmen wir an, es würde sich durch die geburtenschwachen Jahrgänge, die in die Rentenkasse einbezahlte Summe halbieren. Will man dann den Rentnern, die ohnehin jetzt zum Teil schon zusätzlich Flaschen sammeln müssen, die Rente auch halbieren? Die jetzigen Rentner haben hart geschuftet und den Wohlstand in Deutschland mit aufgebaut. Soll der Lohn dafür ein erneut erhöhtes Renten-Eintrittsalter und eine Kürzung der Rente bei gleichzeitiger immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten sein? Obwohl bereits beim Lohn besteuert, werden die einbezahlten Rentenbeiträge bei der Auszahlung nochmals besteuert, so dass den Rentnern noch weniger bleibt. Das ist aus meiner Sicht eine Schande! Der Staat hat für alles Geld, wie z.B. für Radwege in Peru, aber für die Rentner, die ihr Leben lang hart geschuftet haben, würde es nicht reichen? Viele Menschen aus dem Baugewerbe, oder aus dem Handwerk sind bereits im Alter von 50 Jahren körperlich fertig und können sich kaum bis ins Rentenalter durchkämpfen. Von diesen Menschen will man nun verlangen noch länger zu arbeiten? Auch wenn die Lebenserwartung gestiegen sein mag, heißt dass noch lange nicht, dass diese Menschen auch länger arbeitsfähig sind. Schuld an der Rentensituation sind zum Teil die Politik sowie die jetzige Generation, aber bestimmt nicht die Rentner! Die Regierung unter Schröder sorgte mit der Agenda 2010 auch dafür, dass immer mehr Zeitarbeitsfirmen wie Pilze aus dem Boden schossen. Diese Firmen zahlten damals äußerst schlechte Löhne, wodurch auch weniger Sozialabgaben in die Kassen gespült wurden. Es wurden 400.- € Jobs fleißig gefördert, wofür überhaupt keine Sozialbeiträge in die Rentenkassen flossen. Durch die unsicheren Arbeitsplätze in den Zeitarbeitsfirmen wussten viele Menschen nicht, ob sie ihren Job in 3 Monaten dort überhaupt noch haben. Viele konnten deshalb auch keine Familie planen, was natürlich auch zum Geburtenrückgang beigetragen hat. Zum anderen ist die junge Generation mit daran schuld, da jeder studieren will. Dadurch bekommt das Handwerk auch kaum noch Menschen, die einen Handwerksberuf erlernen wollen. Jeder will studieren und viele sind sich für einen Handwerksberuf zu schade. Diese Menschen denken nur an sich und ihre Karriere und da kommt Nachwuchs eben nicht in Frage! Zuerst will man wegen des Studiums keine Kinder und nachher ist wegen der beruflichen Karriere kein Platz dafür. Anderen, finanziell gut gestellten Personen, sind Kinder einfach zu unbequem. Sie wollen einfach nur ihr Leben genießen Sollen nun die Rentner, die für diese Umstände rein überhaupt nichts können, die Quittung dafür bekommen? Liebe junge Generation, sucht den Fehler nicht immer bei anderen, sondern auch mal bei euch selbst! Beim Klima wird auch den älteren Generationen die Schuld gegeben, obwohl diese Menschen wesentlich sparsamer waren als die heutige Wegwerfgesellschaft. Vieles wusste man damals einfach auch noch nicht, oder es wurde von Firmen, oder der Politik aus Gründen des Profits unter dem Deckel gehalten. Natürlich ist es einfacher die Schuld immer anderen zuzuschieben.
Ich bin 54 Jahr alt, habe 4 Kinder mit meiner Frau auf die Welt gesetzt. Habe auf vieles verzichtet. Nun soll 10 Jahre vor der Rente die Regeln geändert werden? Die Rente ist nicht mehr das was uns Boomer versprochen wurde. Warum nicht alle in die Solidargemeinschaft holen. Beamte und Selbstständige!
Als das Umlageverfahren in der BRD durch Adenauer eingeführt wurde, war auch ein Rentengesetz - Teil 2 vorgesehen. Dies hätte vorgesehen, dass Arbeitnehmer, die viele Kinder haben und deshalb für Nachschub von neuen Arbeitnehmern (Rentnern) sorgen, weniger in die Rente einzahlen müssen wie Singles. Auch das wäre ein gewisser Aspekt, der gar nie erwähnt wird (zu lesen in dem Buch "Sozialstaatsdämmerung")
Die haben schon die ganze Zeit die Regeln geändert, Rentenalter, Renentniveau, Fremdleistungen der Rentenkasse, Staatliche Entnahmen usw.(das Rentenniveau war mal bei 57-58% und nun 48?), das ist eigentlich Vertragsbruch!
@@ohje491natürlich soweit richtig aber die sorgen im Normalfall privat vor weil das für die besser ist wie sich eben alle mit besseren Einkommen soweit möglich aus dem staatlichen Rentensystem ausklinken nur kann ein soziales System nicht funktionieren wenn man am Ende nur die unteren Einkommen einzahlen und alle oberen sich dem Sozialsystem entziehen können...
Es gibt kein Einnahmenproblem, nur ein Ausgabenproblem. Die sollen einfach das Geld nicht so verschleudern. Es gibt genug Ausgaben die man sparen kann wenn man will. GENUG! Dann reichts auch mal für alle mit der Rente.
Das stimmt aber einfach nicht. Leider hilft das Video hier wenig, denn tatsächlich hat Geld relativ wenig mit dem Problem zu tun. Im Grunde geht es eigentlich darum, dass man in Zukunft mit weniger arbeitsfähigen Menschen die selbe Menge an Wirtschaftsgütern produzieren muss, es ist also ein wirtschaftliches Problem , kein finanzielles. Um dieses Ungleichgewicht also nun auszugleichen braucht es in der Zukunft vor allem eine produktivere Wirtschaft, weswegen die Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre gerade so problematisch waren/sind. Für die höhere Produktivität wären vor allem mehr Investitionen in das Bildungssystem, eine moderne Infrastruktur und Digitalisierung nötig. Kurz: Es besteht also tatsächlich ein Ausgabenproblem, aber anders wie aber angenommen müsste der Staat (schon seit Jahren) eigentlich viel mehr Ausgeben. Und ob jetzt Kredite, oder sogar Subventionen, für irgendwelche Radwege in Peru oder irgendwas anderes vergeben werden hat sowas von keine Relevanz für die Rententhematik...
@@matthiashesse1996Natürlich gib es ein Ausgabeproblem wenn Steuergelder ins Ausland transferiert werden! Diese würden besser innerhalb Deutschlands eingesetzt werden. Es ist ein wirtschaftliches Problem und kein Finanzielles??? Hä?! Lies bitte Bücher!
wo sind denn die ganzen Millionen Arbeitssuchenden, die wir uns seit 10 Jahren nach Deutschland holen und unsere Renten finanzieren bzw den demographischen Wandel verändern sollten??? DAS war doch der große Plan, die Aktienrente ist mMn gut aber.... WO IST DER ALTE PLAN? Sollte nicht bereits jetzt unsere Rente wieder einigermaßen sicher sein?
@@matthiashesse1996 mal ein sehr guter Beitrag zu dem Thema. Es wird leider viel zu oft dran vorbei diskutiert oder ohne Verständnis an dem Thema. Wenn in Zukunft weniger Leute für mehr Menschen die Rente erwirtschaften müssen, dann muss die Wirtschaft produktiver und effektiver werden.
Ernsthaft, da hab ich einfach keinen Bock überhaupt anzufangen in Deutschland zu arbeiten..... Sollen doch bitte mal ALLE ins Rentensystem einzahlen. Alle Politiker, Beamten, Ärzte und Erben. So viele haben zu viel Geld und das sind sicherlich nicht die Jungen😢
Die Grenzen eines Solidarsystems liegen immer bei der Solidarität des einzelnen. Und der Halbsatz "So viele haben zu viel Geld..." trifft es da ziemlich gut. Denn die, die zu viel haben sind es ja meist, die nicht mehr abgeben wollen, obwohl sie das ja locker könnten.
Du hast leider gar keine Ahnung. Das Rentensystem funktioniert jetzt schon nicht. Das meiste Geld kommt über normale Steuereinnahmen. Stell dir vor du würdest gebildete und gut verdienende Menschen hier noch mehr besteuern. Die wären alle weg.
Wenn Beamte, Selbstständige und Co. in die Rente einzahlen würden, würden Sie auch Rentenpunkte und damit den Anspruch erwerben, Rente ausbezahlt zu bekommen. Das ist doch genau das "Löcher stopfen" was hier in dem Video angeprangert wird.
@@HendiJustHendi und worauf fußt deine Annahme, dass die alle weg wären? Seit Jahrzehnten sagen Leute dass sich Steuern für Firmen oder Wohlhabende auf KEINEN Fall erhöhen dürfen, weil sie ja sonst alle abhauen würden. Ist nur noch nie so eingetreten, weil am Ende ein sicherer Rechtsstaat für viele doch noch immer verlockender ist als ein paar hunderttausend oder millionen Euro!
Eine Gesellschaft funktioniert durch Kooperation und nicht durch Konfrontation. Leute geht ins Handwerk da werdet ihr gebraucht. Dann könnt ihr gut leben und eine gute Altersversorgung aufbauen. Ich mach das jetzt schon seit 43 Jahren ohne einen Tag arbeitslos gewesen zu sein. Ich muss noch 8 Jahre arbeiten bevor ich Rente bekomme. Werde hoffentlich davon leben können, große Sprünge werdens sicher nicht. Und jetzt jammern 30 jährige wie schlimm das alles ist. Ja von nix kommt nix. Jeder der in Deutschland arbeitet und dann irgendwann in Rente geht zahlt drauf nach deiner Definition. Wie lange soll ich denn deiner Meinung nach noch arbeiten? Ich habe mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten meine 15 Monate Wehrdienst abgeleitet und wenn ich mit 67 Jahren in Rente gehen darf habe ich 51 Jahre gearbeitet und eingezahlt. Was willst Du eigentlich? Glaubst Du wir haben das Haus das wir gebaut haben geschenkt bekommen haben? Ich war in meinem Leben noch nie i. USA und bei weitem habe ich nicht jedes Jahr im Ausland Urlaub gemacht. Habe auch selten gechillt. Habe auch im Urlaub gearbeitet sonst hätte ich heute kein Haus. Jammert nicht rum geht arbeiten und bringt Leistung. Es gibt grundsätzlich kein Menschenrecht auf ein bequemes behagliches Leben. Arbeit schützt vor Armut. Und Arbeit ist genug da in Deutschland, die Handwerksbetriebe suchen ständig fleißige junge Leute. Die meisten halten nicht mal vier Wochen durch. Aber von Rentenungerechtigkeit sprechen. Zahlt doch erst mal ein bevor ihr jammert.
Danke, danke, danke! Für mich persönlich eines der wichtigsten Themen aktuell. Ich fürchte ich werde nicht ansatzweise so viel rausbekommen, wie ich derzeit einzahle 🫤 Und trotzdem redet keiner darüber. Deshalb riiichtig gut, dass ihr das aufbringt und gut zu wissen, dass zumindest im Kleinen und Hintergrund doch einige Politiker und Zeitungsartikel dagegen sprechen 🙌
@@0Turbox Ich denke schon, dass sich dann etwas ändert. Wenn man es realistisch und gerecht gestaltet, kann doch nicht sein, dass das Rentenniveau gerade bei 48% liegt und Pensionen anhand der letzten drei Jahre berechnet werden. Ich will nicht sagen, dass Beamte keinen harten Job haben (zumindest teilweise) aber ein Maurer hat das nun mal auch.
Ich finde auch, dass Beamte, Selbstständige und Politiker einzahlen sollten. Eine Erhöhung des Rentenalters halte ich in einigen Bereichen, v.a. bei körperlicher Arbeit für unzumutbar. Einen neuen Job mit 60 zu finden ist auch keine leichte Aufgabe. Als Metallbauer auf einen Bürojob umschulen liegt auch nicht jedem. Da muss einfach noch an viel mehr Stellschrauben gedreht werden...
Die Erhöhung des Eintrittalters ist für mich faktisch immer eine Rentenkürzung bei Handwerk, sozialen Berufen und Industriearbeitern. Ich selbst arbeite als Chemikant im 4 Schicht - System und (auch wenn anekdotische Evidenz ist) nur ein geringer Bruchteil meiner vielen Kollegen die ich in Rente verabschiedet habe, hätte noch wirklich weiterarbeiten können. Bzw war es bei vielen einfach nur noch ein ausharren bis endlich die Zeit vorüber ist.
Es ist de facto keine Rentenkürzung, weil jeder Rentner eben weiterhin in Summe mehr Rentenzahlungen erhält als vorher. Allerdings muss diese Summe eben auf mehr Jahre aufgeteilt werden. Es handelt sich als de facto um eine Rentenstreckung!
Option 5 Habt ihr vergessen. Es zahlen alle in die Rente ein auch selbstständige und Beamte damit Berufsgruppen wie Anwälte Architektern Ärtzte oder andere gutverdiener zum Sozialsystem Rente beitragen müssen. oder man zahlt von Kapitalerträgen mieten und allen anderen einkünften für die Rente. Es gibt so viele Modelle von anderen Ländern die man sich anschauen kann. Da läuft nicht alles perfekt aber es läuft überall besser wie bei uns.
Warum nicht? Die Boomer sind in 40 Jahren längst abgetreten. Problem erledigt. Sie bekommen dann keine Rente, wenn solche Beiträge wie oben dazu führen, dass die gesetzliche Rente weiter vernichtet wird. Was nachweislich falsch wäre
Und warum sollte das der Fall sein? Ob wir in 40 Jahren eine Rente kriegen, hängt doch von den zukünftigen Verhältnissen in Deutschland ab. Unser ist ein geburtenschwacher Jahrgang, ergo weniger Menschen die Rente kriegen. Außerdem sind wir und unsere Kinder dafür verantwortlich, für unsere Renten-Zahler zu "sorgen". Außerdem weiß auch niemand, wie es um unsere Wirtschaftsleistung bestellt sein wird. Für meinen Geschmack, sind solche Beiträge, viel heiße Luft um nichts. Da wir keine Glaskugel besitzen, bleibt uns sowieso nur abzuwarten.
@@UrgentDrive warte du nur ab und verlasse dich auf den Staat, dann bist du jedoch mutmaßlich verlassen. Ich sorge lieber privat vor und sehe meine mögliche Rente nur als Zuckerl
Finanzieller Funfact: Würde alle Einzahlungen in Aktien-ETF mit 7% durchschnittlicher Rendite angelegt werden, kommt man bei den durchschnittlichen 381,77 Euro monatlichen Renteneinzahlungen über 40 Jahre auf 183.250€ Gesamteinzahlung und zusätzlich 818.825€ Zinsen. D.h. der durchschnittliche Arbeitnehmer wäre (fast) Millionär, wenn der Staat nicht jedem einzelnen über 800k klauen würde. Berechnet mit dem Finanzfluss Zinsrechner.
Der Staat klaut das nicht, er schmeißt es nur wirkungslos zum Fenster hinaus. Würde er es sinnvoll bis zum Renteneintritt in den Ausbau des Landesfortschritts investieren, dann hätte der Nachwuchs nicht die Probleme die Rente zu erwirtschaften und es gebe ausreichend gebildeten Nachwuchs. Du musst übrigens noch die Inflation u.ä. der 40 Jahre abziehen, dass es ein vergleichbarer Wert wird. Die knappe Mio. hat in 40 Jahren eine deutlich geringere Kaufkraft als heute.
Die 381,77 sind nur der Arbeitnehmer Anteil ;) Da gibt’s nochmal zusätzlich 381,77 vom Arbeitgeber + die 110mrd vom Staat, welche im übrigen der gesamten Lohnsteuer die der Bund bekommt (42,5% der Lohnsteuer) entspricht. Oder der Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer die an den Bund geht (50% der Unsatz/Mehrwertsteuet). Imagine die würden jedem von uns nicht für die Finanzierung eines Schrott Systems abgezogen werden.
@ZypexTM Das finanziert kein Schrottsystem, sondern bezahlt das Leben deiner Eltern und Großeltern im Alter, wie die dir und deinen Geschwistern die ersten 15-25 Lebensjahre ziemlich bequem und luxuriös bezahlt haben. Deine Rentenansprüche erarbeitest du dir aus deiner Arbeitsleistung die an der Renteneinzahlung für deine Vorfahren gemessen wird und von deinen Nachfahren erwirtschaftet werden muss. ETF ist eine Form von Privatisierung. Dabei ist der Staat bei Wohnungen, Bahn und DDR schon mal so auf die Nase geflogen, dass es heute noch blutet.
Man könnte die Rente sofort sichern, indem man bei Geburt eines Kindes für dieses Kind einfach 20.000€ in einen Staatsfond einzahlt. Kosten: 16 Milliarden jährlich. Rentenniveau: Über 1 Mio. Kapital pro Kopf nach 67 Jahren.
Die Rente war, bei Ihrer Einführung, eine Versicherung (sic! Rentenversicherung) für die Leute deren Kinder nicht erwachsen wurden (Krieg Krankheit etc.) es ging um Solidarität in einer Gemeinschaft. Momentan ist sie aber ein „Freifahrtschein“ für die Leute, die keine Kinder wollen. Die jungen Generationen bezahlen ja nicht nur die Rente ihrer Eltern (die durchaus viel Geld in ihre Kinder investiert haben), sondern auch z.B, für Kinderlose, die selbiges nicht getan haben. Hätten diese Personen die Summe, die Eltern in ihre Kinder gesteckt haben, in einen „Sparplan“ investiert, dann hätten sie jetzt defacto mehr Geld zur Verfügung. Sie bräuchten also keine/deutlich weniger Rente. Oder wie seht ihr das? Durch die geplanten Anpassungen im Rentenpaket II wird dieser Effekt aus meiner Sicht noch verstärkt und die möglichen Renten der jungen Generationen werden "verspielt" und zusätzliche Schulden aufgenommen...
Ein Anheben des Renteneintrittsalters wird für alle Menschen nur dazu führen, dass eben doch mit einer sehr geringen Rente klar kommen müssen...weil es in vielen Berufen viele jetzt schon nur mit Hengen und Würgen bis zum Rentenalter schaffen! Soll man in Zukunft ernsthaft noch mit 70 als Altenpfleger, Fliesenleger oder Paketbote arbeiten? Das kann nicht funktionieren!
Renteneintrittsalter erhöhen ist keine Lösung. Auch wenn man beruflich am Mikrofon sitzt, sollte man da etwas sensibilisieren, dass es nunmal Berufe gibt in denen man in dem Alter schon ziemlich kaputt ist.
Noch eine Bemerkung, die Boomer werden auch durch den Altersfaktor in der Rentenversicherung abgezockt. Ich habe ein Altersfaktor von 0,8. Das ist quasi eine Rentenkürzung!
Schade, dass in dem Video überhaupt nicht auf ein Produktivitätszuwachs eingegangen wurde. Durch höhere Produktivität können nämlich auch weniger Leute, mehr Rentner finanzieren. Beispielsweise können heute durch Digitalisierung und Industrialisierung eine Person ein vielfaches der Arbeit schaffen wie früher. Wird nur problematisch wenn die Produktivitätszuwächse nur an die Spitzenverdiener weitergegeben werden, welche dann unter die Beitragsbemessungsgrenze fallen
Ich kann arbeiten so viel ich will....Haus und Kinder kann man sich nicht mehr leisten. Beamte sollten auch einzahlen, damit hätten wir schonmal viel gelöst.
exakt, selbst kann man sich keine leisten oder nur 1 kind gerade so, und durch abgaben finanzieren wir dann aber den einwanderer mit seinen 5 - 10 kindern. den rest teilen die politiker und beamte dann unter sich auf, affengeil :D
beamte bekommen ja aber keine rente? wieso sollten die einzahlen? die zahlen in ihre eigene kasse. und ich kann dir sagen, bei den meisten beamten kommt da am ende genauso wenig rum. das sind nicht alles superverdiener
@@onderbaba6973arbeite beim Finanzamt 41h Woche 2.000€ netto bleiben übrig Stkl. 1 Edit: Wären etwa 2.600 brutto davon 71% Pensionssatz = 1846€ Dann noch die Steuern die Steuerlast würde wohl bei etwa 15% liegen = 1569€ - die private Kranken und Pflegeversicherung = 1.200€ zum Leben
Ihr habt bei den Stellschrauben n paar Sachen vergessen: - Die Beitragsbemessungsgrenze könnte reformiert und/oder abgeschafft werden (eine Reform sollte dabei eher dahin gehen, dass die unteren Lohngruppen relativ weniger einzahlen als die oberen Lohngruppen), das würde auch nochmal ordentlich Geld in die Kassen spülen - Die gesonderte Altersversorgung für Ärztinnen, Anwältinnen, Architektinnen etc. könnte abgeschafft und diese sehr gut verdienenden Berfusgruppen mit in die Kassen einzahlen - mehr Geld kommt rein - Abgeordnete und Beamtinnen könnten ihre Privilegien in Form der Pension verlieren und ebenfalls einzahlen (und zwar in alle Sozialversicherungssysteme) - mehr Geld in der Rentenkasse Obendrauf muss die Rente nach unten und oben gedeckelt werden.
Also: Meine Mutter geht bald in Rente und mit dem was sie bekommt kann sie nicht mal ihre kleine wohnung halten und muss trotzdem noch weiter arbeiten. Und das obwohl es Gesundheitlich immer schlechter wird. also weder weniger rente und länger arbeiten ist in vielen berufen auch nicht möglich, stelle dir mal ein 70 jährigen auf der Baustelle vor. es muss bei eine unterschiedliches renten alter für jeden beruf geben, und eine mindest rente damit niemand gezwungen ist weiter zu arbiten oder flaschen zu sammeln. und gerade gering verdiner noch weiter zu belasten ist auch keine möglichkeit da die eh schon an der armut kratzen oder schon drin sind. Es ist eigentlich nur durch mehr Steuer vor allem von Reichen möglich das loch zu schliesen. aber sind wir ehrlich, die armen werden noch ärmer und wir werden arbeiten bis wir sterben.
Aber Mindestrente ist auch nicht fair. Nehmen wir als Beispiel die Hausfrau, die halt nie gearbeitet hat. Warum sollte sie Mindestrente bekommen? Sie hat doch nichts geleistet. Es ist dann Aufgabe ihres Mannes für sie mit vorzusorgen.
@@Just_Justus nein. Altersarmut ist weiblich, weil gerade die ältere Generation noch das Modell: Hausfrau glorifiziert hat. Warum sollte jetzt hier der Staat einspringen müssen!
Mein Vorschlag: Rentenalter um 4 jahre erhöhen, die Arbeit jedoch jährlich um 10 Stunden reduzieren. Eine freiwillige Steuerfreie Weiterarbeit einführen (würde auch dem Fachkräftemangel helfen). Ich kenn einige Leute die wegen diesem harten Renteneintritt Alkis geworden sind. Ich glaube sowas hilft der Wirtschaft, der Stabilität und den Rentnern
Warum denken leute immer, dass sie das beste (Renten-)konzept erfunden haben, und zwingen es dann anderen Leuten auf? Lass einfach jeden selbst entscheiden wie er seine Rente ansparen will und lass andere Leute mit deinen komischen Vorschlägen in Ruhe. Der freie Markt reguliert viel besser als es je ein Staat machen könnte.
@@sinan720man siehe die nicht existente Altersarmut in Ländern ohne Rentensystem. Das Problem: Du gehst von schlauen Personen aus die sich um ihr Alter kümmern. Da aber ein Großteil nicht so schlau sind braucht man staatliche Systeme. Das System von mir ist ein funktionierender Vorschlag, dem ich niemanden aufzwinge. Kleiner Tipp: Such dir eine Freundin und laber nicht Fremde Leute im Internet mit dem Markt zu der alles reguliert. Ja der Markt macht das. Der Markt sagt aber auch, dass der dumme Teil der Menschheit einen Hungerlohn verdient haz
Ich glaube nicht dass 10h im Jahr den braten fett machen, aber 4 jahre länger arbeiten schon. Mein körper geht ja nicht nur von der arbeit kaputt sondern auch dem einfach leben
Was ich mal echt toll fände: Hochrechnungen und Grafiken - Wie hoch ist der Staatsanteil an der Rente im Vergleich zum BIP (heute, in 50 Jahren) - Wie hoch ist der Arbeitnehmeranteil - Wie hoch ist der Arbeitgeberanteil - Eintrittsalter, Druchschnittsrente etc. Also ich würde ja am liebsten die Rentensache so gestalten Jeder kümmert sich da selbst drum, und wer's im Alter nicht schafft kriegt halt Bürgergeld. Man ist ja imernoch Kranken und Pflegeversichert
@@BoZzyMcCamperPants natürlich kann Geld verschwendet werden. - Entwicklungshilfen. - In Berlin werden jährlich 12 Millionen Euro für LGBTQABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ Berater ausgegeben. Echte Inklusion (als Rollstuhlfahrer wird man größtenteils in eine Behindertenwerkstatt gesteckt (kenne da paar Leute)) findet nicht statt. - Mehrere Millionen Euro für irgendwelche Berater(firmen). - Diäten der Politiker, alle viel zu hoch. - Aufgebläht Bürokratie.
@@BoZzyMcCamperPants Wortklauberei, ob Geld jetzt verschwendet oder falsch verwendet wird, aber letztlich richtig und wichtig, dass wir gucken wie wir mit dem Wohlstand unseres Landes dafür sorgen können, dass alle versorgt sind in jeder Lebensphase. Alles Geld was über diese Versorgung hinaus geht kann dann ja beliebig verteilt sein, aber es ist eine Schande, dass in einem der reichsten Länder so viele von Armut betroffen oder gefährdet sind.
Leider keine wirkliche Option, weil diese Gruppen dann selbst auch entsprechende Rentenansprüche erwerben. Die Einnahmenseite wächst zwar, aber die Ausgabenseite ebenso.
Sind Sie krank? Ich bin selbständig und zahle niemals im diese kaputte system.... Und Beamte? Diese taugen nichts zahle schon von meine Steuer... Was wäre beamte raus schmeißen und enteignen und davon eigene Arbeitende Volk unterstützen?
Im Endeffekt frisst sich das Rentensystem selbst. Gerade, weil man dieses System hat, ist man nicht mehr auf die eigene Familie angewiesen und braucht deshalb keine. Früher hat man selbst gespart und hatte noch 5 Kinder, die ihre Eltern im Alter finanziell unterstützt haben. Heute brauchst du keine Kinder mehr, weil du bekommst ja Rente. Völlig bekloppter und verkürzter Gedankengang, aber so sind die Leute. "Werden schon die Kinder der Anderen zahlen"....zu wenig Kinder, zu wenig Beitragszahler = kaputtes System
so ein Schwachsinn! In den meisten Ländern die so sinnlose Spontanauswanderer aufnehmen würde, ist die soziale Absicherung im Alter denkbar mies. Viel Spaß dort!!
lasst Euch das mal vom Friedrich "Black Rock" Merz erklären. Das größte Problem ist, dass zu viele Wasserköpfe an den Ersparnissen verdienen, dass generell der Anteil der Mehrwert schaffenden Arbeiterschaft einen immer größer werdenden, keinen Mehrwertschaffenden Wasserkopf an Versicherungsvertretern, Bankstern, Politikern und Lobbyisten bezahlen muss. Dieses Verhältnis sollte man mal unter die Lupe nehmen.
Weil das nur eine Scheinlösung ist. Mehr Einzahler = mehr Anspruchsberechtigte = mehr Auszahlungen. Gesamteffekt? Eher "nur" eine Zeitverschiebung. Einfache Lösung: Mehr Kinder. Warum wird das nicht genannt?
Die einzige wirkliche Lösung findet sich im Kapitalismus. Als Beispiel kann das australische Rentensystem dienen. Hierbei zahlt der AG jeden Monat einen prozentualen Teil in einen Fonds ein. Dieser Fonds bindet das Kapital hauptsächlich in Aktien. Zum Renteneintritt, kann man sich das angesammelte Kapital nach und nach ausschütten lassen. Funktioniert sehr gut und belastet dadurch auch kaum Steuergelder. Somit ist auch jeder für seine eigene Rente mehr oder wneiger verantwortlich.
401k gibt's in den USA auch. ABER du hast wichtige Punkte vergessen. 1) Der Arbeitgeber verdoppelt das Geld - steuerfrei. 2) Dieses Geld ist steuerbefreit. D.h. die Erträge die reinvestiert werden sind 1:1 vorhanden, dadurch ergibt sich eine massive Zinseszinsmaschine. 3) Kann man hier auch noch steuerfrei selbst zuzahlen bis zu einem jährlichen Maximalbetrag. Wer das kann/macht der ist in der Rente quasi garantiert Millionär. Ich weiß nicht wie es in Australien ist, aber in den USA muss das Unternehmen dir keinen 401k ermöglichen (oder andere Benefits zahlen), sofern du nicht Vollzeit bist, weshalb der Großteil der Angestellten in den USA maximal 38h Wochenarbeitszeit bekommen, damit sie nicht in die 40h Vollzeit fallen.
Gibt es eine Möglichkeit den Generationenvertrag an sich abzuschaffen? Wie man es dreht und wendet und welche Stellschrauben man nimmt: zu wenige Kinder, zu wenige integrierte Zuwanderer sind für das Ungleichverhältnis zuständig. Gibt es vielleicht Rentensysteme, in denen sich jede Generstion um sich selbst kümmert?
dann müsstest du den heutigen rentnern aber die rente auf 0 kürzen und das würde rechtlich schwierig werden. oder beide systeme für paar jahrzehnte parallel betreiben und das würde finanziell schwierig werden. seh da also erstmal keine möglichkeit 🖖
Solche Systeme gibt es ja in diversen Ländern, bzw waren in früheren Zeiten auch in DE völlig normal. Nur geht damit halt auch die soziale Absicherung verloren und die Zahl der krassen existenziellen Abstürze steigt massiv an. In DE hat sich allerdings auch die Mentalität breit gemacht, das der Staat einerseits ja nichts vorschreiben, gleichzeitig aber sofort helfen und für ein schönes Leben sorgen soll. Passt nicht wirklich zusammen. Sein Leben selbst zu ändern, ist eine Sichtweise, die in anderen Ländern stärker etabliert ist als bei uns. Das optimale System hat halt noch niemand gefunden.
Das Rentenniveau ist in den letzten Jahren gesunken. 2000 betrug es 52,9%, aktuell 48%. Das durchschnittliche (also tatsächliche) Renteneintrittsalter lag 2000 bei 62,3 Jahren. Aktuell sind es 64,4 Jahre. Die Rentenbeiträge lagen 2000 bei 19,3%. Aktuell sind es 18,6%. In den letzten 24 Jahren mussten die älteren Menschen also stetig länger arbeiten und bekamen stetig weniger Rente. Die Beiträge die die jüngeren zahlen mussten sind stetig gesunken. Die jetzige Erhöhung der Beiträge war die erste Veränderung Zeit 24 Jahren, die die Jüngeren wieder stärker belastet hat. Ich finde das in Ordnung. Ich bin übrigens 31 Jahre alt
Oder es könnten einfach alle in die Rente einzahlen und nicht nur die arme Hälfte der Erwerbstätigen. Das klappt in Österreich super, aber dann würden die Politiker ja gegen ihr eigene Sonderstellung handeln und das werden sie niemals tun.
@@lil_icedcream Ganz genau. Durch den Zinseszins-Effekt kämen selbst bei Teilzeit über eine Millionen Euro zusammen. Außerdem wird das Geld nicht verbraucht: Von Dividenden leben und Vermögen vererben ginge dann auch. Danke Staat. Für nichts. Weniger als nichts.
ja, generell eine brilliante idee, denen die das land um milliarden verschulden die rentenkasse anzuvertrauen :D what could go wrong. jeder normale mensch würde einem der permanent horrende schulden immer weiter aufbaut keine größere menge geld anvertrauen, weshalb machen wir das also? tolle demokratie ^^
Weil das jetzt sofort zu großen großen Problemen führen würde. Nehmen wir einen normalen A6 Beamten mit mittlerer Erfahrungsstufe. Der bekommt aktuell ungefähr 3000€ Brutto, zahlt dann seine 400€ Steuern und geht sich dann für 300€ Privat Krankenversichern und geht mit 2300€ Netto heim. Damit er als Rentenkasseneinzahler weiterhin mit 2300€ Netto heim gehen kann, müsste der Staat ca. 700€ Auf den Lohn aufschlagen. Dann würde sowohl der Beamte als auch der Arbeitgeber 350€ in die Rentenkasse zahlen. Das würde ab nächsten Monat zu Mehrkosten von 1.200.000.000€ pro Monat führen. Da nur 170.000 von den insgesamt knapp 1.700.000 Beamten "Bundesbeamte" sind, würde ein Großteil davon auf die Länder bzw. Kommunalbeamten entfallen. Kommunalbeamte werden mit Masse über die Grundsteuern aller Immobilienbesitzer und Mieter finanziert. Dann rate mal, wer den Spaß am ende wieder zahlt? Richtig. Wir. Ach und in allerspätestens 45 Jahren ab heute, wollen die neuen Beitragszahler dann auch aus besagter Kasse eine Rente bekommen und wir hätten exakt das gleiche Problem wieder. Gleichzeitig würden sich die aktuellen Pensionsansprüche der älteren Beamten, ja nicht in Luft auflösen und müssten weiter gezahlt werden. Man kann ja schlecht einem 65 Jährigen Beamten sagen, "tja du kriegst jetzt doch keine Pension mehr, da wir das System auf Rentenkasse umstellen". Diese Ansprüche wurden ja nun erarbeitet und zugesichert und sind zu Recht nicht einfach mal eben so "streichbar". Also müsste der Staat gleichzeitig Pensionen latzen und für die Bestandsbeamten in die Rentenkasse einzahlen. All diese Kosten, zahlt am Ende der Steuerzahler.
Weil die dafür auch weniger Lohn bekommen und der Staat keinen AN-Beitrag zahlt. Man müsste also erst Löhne erhöhen und den Kommunen, Städten etc mehr Geld geben, dass diese die zahlen können und mehr wird es am Ende auch nicht davon, ohne dass du die Ansprüche der Beamten kürzt. Sei lieber sauer auf Milliardäre und Konzerne :)
@@MrGruzefix sorry aber wenn ich mitbekomme was viele Beamte in meinem Bekanntenkreis so verdienen, sollten die Löhne in den Bereich eher gesenkt werden. Es ist vollkommen unverhältnismäßig bei den ganzen Vorteilen des Beamtentums auch noch deutlich mehr Netto zu haben, als z.b. ein Ingenieur im Mittelstand.
Die Lösung kann doch nicht sein, dass alle noch länger arbeiten müssen. Ich finde Menschen mit 67 haben jedes Recht in Rente zu gehen. Die größte Hebel für eine Reform liegt darin eine Rente für alle zu schaffen. Wenn Beamt*innen, Ärzt*innen, Selbstständige, Politiker*innen usw. auch alle in die gemeinsame gesetzliche Rente einzahlen würden, würde das schon einen großen Teil des Problems lösen.
Was mir gefehlt hat insgesamt wäre eine Diskussion zu: Umverteilung zwischen Rentnern. Es wäre deutlich gerechter und viel Geld würde frei werden, wenn man die Renten etwas stärker angleicht. Momentan ist das System am profiarbeiteten für ehemalige Gutverdiener...
Klar, ich werde einfach eine 67 jährige Altenpflegerin, danach kann ich mich gleich mit im Heim anmelden. Die kennen mich dann schon. Wie Praktisch!
wenn Du Dir als Altenpflegerin ein Heim dann leisten kannst
70 Jährige pflegen 76 Jährige. Liebe Grüße, Ein GuK🎉
In der regel können sich alten und krankenpfleger keinen eigenen pflegeplatz im Alter leisten geschweige denn von ihrer rente überleben.
Renate machst du noch deine Pflegeplanung fertig bevor du in 3 Monaten in Rente gehst.Du weißt ja wir haben wenig Personal und du weißt du musst dich dann selber pflegen
*christian lindner gefällt das*
Aber das Finanzamt in Wiesbaden zahlt jedes Jahr EUR 7 Mio Miete für ein Gebäude dass nicht mehr genutzt wird…damit könnte man hunderte Renten zahlen.
Und?
@@Vpauler-Comedy Und: Wir sollten also sinnlose Staatsausgaben reduzieren
@@Vpauler-ComedyUND solche Fälle von Geldrausschmiss müssen schnellstmöglich unterbunden werden.
4Mrd gingen in Waffen an die Ukraine...
Und?@@HhHhh-oi7xx
Ich freue mich schon drauf irgendwann mal zu den "Alten" zu gehören. Dann wird endlich auch mal Politik für mich gemacht.
es sei denn es gibt dann ne neue Boomer Generation (was meine Vermutung ist)
Witzig :D Aber du vergisst etwas.. wie im Video wunscherschön dargestellt ist die Verteilung von Jungen - Alten in jeder Generation anders.. Daher kann es sein das wenn du alt geworden bist, es mehr junge Leute gibt und die Politik dann nur Politik für die Jungen macht xD
Zu spät. Bis dahin ist der Pot leer.
Ne du, bis dahin gibt es genauso viele oder mehr junge Leute, also dann sind wir auch wieder die kleinere Gruppe
Wenn man sich die Altersarmut ansieht hab ich nicht grad das Gefühl dass Politik für alte gemacht wird sondern wenn überhaupt für Boomer.
Zusammenfassend: Das bekannte Problem wurde jahrzehntelang ignoriert!
Es wurde nicht richtig verstanden, dafür hat die Hochfinanz mit ihrer Lobbyarbeit gesorgt. Es kluges Konzept geht wie folgt. In Deutschland investieren, in Genossenschaften im Wohnungsbau um sehr günstige Mieten zu erreichen, für die Malocher wie für die Rentner. Das Thema wird derzeit noch ziemlich falsch angepackt. Man setze auf Genossenschaften, die große Wohnobjekte bauen, um den Quadratmeterpreis je Neubauwohnung so gering wie möglich zu halten. Die Genossenschaft vermietet die Wohnungen zu erträglichen Mieten von z.B. 9 Euro/qm. Innerhalb von ca. 50 Jahren kann mit der Kaltmiete der Kredit getilgt werden, sofern Zinsen entfallen. Die Notenbank sollte den Kredit geben, ohne Zinsen, denn eine Notenbank benötigt Zinsen nicht, wenn sie das Geld aus dem Nichts schöpft. Es ist dazu nur eine kleine Gesetzesänderung notwendig. Mit Rückzahlung (Kaltmiete) verschwindet dann das Geld wieder im Nichts. Das Finanz-Markt-Modell ist nicht verletzt. Keinerlei Inflation. Eine Genossenschaft ist eine Gesellschaftsform im Kapitalismus, somit nichts sozialistisches oder gar kommunistisches. Der deutsche Mittelstand, der die Wohnungen baut, hätte so die nächsten 20 Jahre genug Arbeit, Firmen-Gewinne entstehen, Steuern werden bezahlt, Arbeitnehmer haben Einkommen. Wohngeld entfällt, wenn Mieten günstig bleiben. Steuern müssen nicht mehr für Wohngeld eingetrieben und umverteilt werden. Die Finanzierung geht nicht in die Staatsverschuldung ein, sehr wichtig, dies zu verstehen. Würden dies mehrere Hunderttausend Menschen laufend wiederholt fordern, würde die Politik einknicken und das Modell so durchführen müssen.
deswegen bitte wieder CDU an die macht, dann werden all unsere probleme wieder unter teppich gekehrt 👌🏻 wohlstand auf eierschalen ist doch tiptop hat doch super 16 jahre funktioniert und die jahre vorm schröder genauso :D
wie bei allem
Eine Schande als Rentner noch arbeiten müssen. Welcher Pensionär muss das?
Haben die Politiker auch Steuern bezahlt?
"DiE jUNgEn LeUTe wOLleN jA gAr nICht MeHR aRBeItEN" ...JA WARUM WOHL DU HONK WOFÜR DENN??
Ist so... Hab zwei Kinder und geh lieber Teilzeit arbeiten, stocke im Jobcenter auf, geh zur Tafel...
Hab vollzeit arbeiten versucht, mein Kind hat den Preis bezahlt, weil ich mich so um sie kümmern konnte, wie sie es gebraucht hätte und ganz ehrlich, es war um Welten enger mit dem Geld
So teuer wie frisches Essen ist, komm ich mit der Tafel besser klar
Alleinerziehende und Geringverdiener werden von unserem Staat systematisch verarscht
Da bin ich lieber für meine Kinder da und arbeite Teilzeit, und ja, meinen Rentenanspruch ist so oder so mies
"FÜR MICH!!!"
nE!!! nUR für MICH!!
Lerne groß und Kleinschreibung du a…
#augenkrebs nicht les
@@samidjeffrey Es ist nicht die Frage des Willens. Man muss es sich heute leisten lönnen zu arbeiten 🤭
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Renten von Menschen bestimmt und geregelt wird, die schon nach wenigen Jahren Amtszeit in der Spitzenpolitik den vollen Pensionsbezüge erhalten können..
Von wem denn sonst? Was wäre denn eine Alternative? 🧐
@@CarlitoBreNa von denen die egal welchen Beruf sie ausüben, in die Rentenkasse einzahlen und später daraus ihre Rente beziehen, anstelle von einem elitären Klub in den man nur wenige Jahre beitreten muss. Würde mich nicht wundern, wenn man dann sogar aus zwei Trögen fressen kann.
Sprich: Das Pensionssystem soll abgeschafft werden, da veraltet und schädlich für die Gesellschaft. Der Eindruck bleibt, und sicher nicht zu Unrecht, dass in diesem Aspekt nur Politik für die eigene Tasche gemacht wird, was gesehen wird und Tür und Tor für radikale Ansätze öffnet.
...und ihre eigenen Gehaltserhöhungen (Diäten) beschließen können!
@@CarlitoBre Nicht von Menschen die ihr eigenes Gehalt - ohne jegliche Bindung an Leistung - festsetzen dürfen. Eine Bindung von Gehältern an öffentlichen Stellen an den Median des Lohnniveaus ist die einzig sinnvolle Steuerungsmechanik.
Immer geil wenn Politiker etwas entscheiden, was sie selber nicht betrifft. Top.
wenn Politiker entscheiden was sie selbst betrifft wird es NOCH besser. siehe Diäten!
Dann wählt sie nicht
@@Youcanatme wenn die Antwort doch so einfach wäre
@@unrider klar einfach AfD 💙 Der Rest agiert als ob er die Wirtschaft nicht verstehe
Und die Faschos tun erst gar nicht so als hätten sie von irgendwas außer Hass und Hetze einen Dunst.
Wenn ich die Wahl hätte keine Rentenbeiträge zu zahlen und später komplett auf mich allein gestellt zu sei, würde ich keine Sekunde zögern.
Selbstständig sein, 2 personen auf Minijob basis einstellen. Relativ einfach, sobald man eine Möglichkeit findet Geld zu machen. In meinem Fall Daytrading mit Fremdkapital. Kann aber alles mögliche sein. Programmieren. Stellst ne Putzfrau fürs Büro (kann auch dein Homeoffice sein) ein und jemand der dir z.B Rechnungen schreibt. Die beiden Personen müssen meines Wissens nach nicht einmal voll ausgelastet sein, sprich können auch nur 200€ pro Monat verdienen, wenn es nicht genug Arbeit gibt. So kann man sich von Rentenbeiträgen befreien lassen und selbst entscheiden, wie man vorsorgen möchte. In meinem Falle setzte ich lieber auf Dividendenauszahlungen und lege einen Teil meines Geldes in Gold an, was an sich auch wertstabiler ist als der Euro (Inflation lässt grüßen)
Gibt durchaus Möglichkeiten, sich nicht alles gefallen lassen zu müssen, was ,,die da oben entscheiden'' und das ganze ganz legal zu umgehen:)
Du hast die Wahl, einfach selbstständig machen.
umd was ist mit meiner Rente?
@frank: die wird an der Börse durch Christian vermehrt. 😂 Bin schon selbstständig nur die Krankenkassenbeiträge nerven noch. Also nächster step Hauptwohnsitz kündigen. Ciao 🤠
Ist einfach. Nennt sich Selbstständigkeit. Allerdings haftest du dann auch volle Möhre mit.
Das größte Problem was ich sehe ist dass völlig realitätsferne Politiker über Dinge entscheiden die sie selbst nicht in irgend einer Weise betreffen.
Spätrömische Dekadenz 😉
Naja irgendwie ist das ja ihre Aufgabe. Man müsste halt nur als Politiker ein offenes Ohr für alle Beteiligten haben...
Naja. Ich glaube die sind gar nicht so realitätsfern. Die interessieren sich einfach nur nen sch*** um ihre Bürger.
Die meisten Leute interessieren sich kaum für Politik und kriegen solche Themen gar nicht mit. Die Hauptwählerschaft sind ältere Menschen. Solange deren Rente nicht sinkt oder das Renteneintrittsalter nicht steigt, wählen die meisten davon schön weiter die SPD, CDU oder FDP. Das wir darunter leiden unterstelle ich jetzt, dass das vollkommen bewusst ist. Ist denen aber doch egal, solange die ihre Stimmen zusammenkriegen.
@@daft5670 Nö, wieso denn. Leute wählen die doch weiter, egal wie korrupt die sind. Die Hauptwählerschaft sind ältere Bürger, die seit über 30 Jahren die gleiche Partei wählen und erst merken, dass etwas schief läuft, wenns an ihre rente oder ihr eintrittsalter geht. Von daher macht der kurs nur sinn.
Ich denke, dass die schlausten Leute unseres Landes da schon gute Lösungen umsetzen werden, genauso wie mein Arbeitgeber von mir gute Arbeit erwartet. Somit freue ich mich auf meine Rente wenn ich endlich nicht mehr arbeiten muss 😊
Ich arbeite in einer 3 Schicht Metallindustrie. Wir haben einige 65 jährige bei uns die bald in Rente gehehen. Zu sehen wie kaputt diese Menschen mit 65 sind macht mir angst. Wie soll der Rest es bis 67 oder länger schaffen 😱
Tot umfallen ODER Frührentner damit die dann weniger bekommen
Immerhin haben die jetzigen Neurentner gerade so eine halbwegs normale Rente, die zum Überleben reicht.
Für Alle, die in 10 Jahren in Rente gehen, ist der Gang zum Sozialamt schon fast garantiert.
Komisch, die sind doch eine Generation, die gut verdient hat und die sich mit 63 verkrümeln können ...?? Ob die nur von der Arbeit kaputt sind ist dabei die Frage. Ernährung und gesundes Verhalten, z. B. Abstinenz von Suchtmitteln, spielen auch eine wesentliche Rolle und werden oft vernachlässigt. Stichwort "biologisches Alter".
@@fabianschneider5992 Ja, kann man so sehen. Bei mir ist es genau in 10 Jahren der Fall, Stand aktuell natürlich. Rentenniveau (anders als in allen Nachbarländern und bei Beamten und beim ÖRR) auf 47% und 97% besteuert. Von den Renten der privaten Vorsorge gehen auch mindesten 35% Sozialbeiträge runter (die dann von unfähigen Politikern verquast werden können). Das ist das Schicksal. Dafür täglich hochmotiviert zu arbeiten ist .... schwer. Höflich gesagt. Und ja, richtig hart treffen wird es in Sachen Rente die 70er und 80er Jahrgänge, nicht die Generationen danach. Denn sie zahlen am meisten ein und bekommen am wenigsten raus. Und, was nicht vergessen werden sollte: Deutschland ist implizit!! krass verschuldet bei schwindender Wirtschaftskraft und vergammelnder Infrastruktur, das ist der wesentlich schlimmere Faktor. Und der wird alle treffen. Die werden uns sowas von rasieren.
Freu dich, die Medizin wird besser und das Verständnis von guter Ernährung!🤣🤣🤣
Tja, früher konnte man sich Haus und Familie leisten, heute leistet man sich halt einen Rentner...
so ein Unsinn. Das bekam man früher auch nicht hinterher geschmissen, desweiteren findest du auch heute noch billige Häuser in ländlicher Lage. Denn in urbaner Lage waren die Häuser auch früher schon teuer und bevor du weiter diese Propaganda zur Spaltung von Jung und Alt nachplapperst: Deutschland ist das Land mit den meisten Mietern in der EU, weil einfach die wenigsten ein Haus haben. Das ist kein neues Phänomen.
Schwachkopp. Die Rentner von heute sind mit 15, 16 angefangen zu malochen und haben
diesen Wohlstand finanziert, den jetzt Habeck und Co vernichten....😅
Einen halben Rentner. Selbst die kann ein einziger Einzahler nicht mehr stemmen.
@@drachenaura Ich muss den Rentner dann noch mit jemandem teilen?
Ich habe den nicht zur freien Verfügung?
Sowas auch, da bekommt man ja gar nichts für sein Geld...
Naja, bauen ist selbst bei den hohen Zinsen am Medianeinkommen immer noch deutlich billiger als 1980
Ich habe es mal aus Spaß ausgerechnet: Wenn ich das Geld, das mein Arbeitgeber und ich in die Rentenkasse einzahlen, einfach bekommen würde und selber anlegen könnte, dann hätte ich mit 67 so viel Kapital, dass ich das Geld mit beiden Händen rauswerfen müsste, um nicht alleine durch die Dividende noch mehr Kapital aufzubauen. Es ist absurd viel Geld. Wenn ich dagegen meinen Rentenbescheid sehe, darf ich wohl schon fragen wo eigentlich das ganze Geld bleibt.
Naja, bei allllll den anderen, die viel weniger verdienen als du und dieses geld bekommen.
Bei einem Kapitalverzehr und einer Lebenserwartung von 95 Jahren würde ich fast 200% meines aktuellen Nettogehalts als Rente bekommen, wenn ich das Geld selbst anlegen könnte…. Und das bei einer jährlichen Rendite von 5% (was am Aktienmarkt eher konservativ ist und durchaus die Inflation inkludiert).
Tja, es könnte so schön sein….
Update: Bei einem Gehalt von 40k Brutto im Jahr hätte man bei einem Renteneintritt mit 67 einer jährlichen Rendite von 5% und einer Lebenserwartung von 95 Jahren monatlich etwa 120% des aktuellen Nettolohns als Rente (wenn man mit 30 Jahren mit diesem Konzept startet). Das inkludiert keine einzige Gehaltserhöhung bis zur Rente…. Das wären 2700€ netto Rente statt 1074€ (die angestrebten 48% der Regierung).
@@teage12 Die, die weniger Gehalt bekommen als ich, bekommen auch weniger Rente. In diesem System gewinnt aktuell keiner, der im Angestellten-Verhältnis arbeitet.
@@JKMusikJK Solche "Berechnungen" unterliegen aber schlicht einem Fehlschluss, denn es wird in der Regel "für sich" ausgerechnet. Das funktioniert, wenn einzelne wenige das machen. Sobald das aber eben Alle machen, läuft das nicht mehr so. Das ist halt der Unterschied zwischen Mikro- und Makroökonomie!
@@karlgruwe5948 nein
Option 5 habt ihr vergessen. Österreich hat es schon vor Jahren gemacht. Alle müssen Beiträge einzahlen. Also auch Selbstständige, Beamte etc. und Politiker sollten auch einzahlen. Wer arbeitet zahlt ein. Ganz einfach.
Das wäre mMn die beste Option.
Österreich hat ähnliche Probleme die Rente zu finanziert wie D.
Das verschiebt das Problem halt nur ein bisschen weiter nach hinten.
Die angesprochene Folie auf dem kaputten Autofenster.
Das Umverteilungssystem ist grundlegend ungeeignet für die heutige Zeit. Es bedarf andere Lösungen, die von anderen Faktoren als der Demografie gestützt werden.
z.B. der Teilhabe aller Bürger an der wirtschaftlichen Entwicklung, die vor allem zunehmend in den USA und China stattfindet. Siehe Aktienrente / Generationenkapital.
Wieso sollten Beamte und Selbstständige in die Rente einzahlen? Sie bekommen doch nicht aus der Kasse raus?
@@lahire513Beamte erhalten aktuell bzw. später eine Pension (ähnliche wir Rente) allerdings wird diese direkt aus Steuermitteln finanziert. Selbständige müssen in Eigenverantwortung was sparen / investieren etc. Es wäre schon besser wenn alle in ein System einzahlen und daraus später auch ausgezahlt werden. Spart auch Bürokratie. Jedoch wird auch das nur das Problem verschieben.
@@weilhalt2548 Renten und ähnliches abschaffen, bürgergeld auf Sozialhilfe Niveau einführen und jeden selbst vorsorgen lassen. Thema durch.
Und wie wäre es mal mit der Überlegung , dass die Politiker auch da einzahlen? Kann doch nicht sein, dass ein Rentner mit 1000 Euro Rente, einem Politiker die immense Pension bezahlt!
Rentner bezahlen niemandem irgendwas du Flitzpiepe. Die kosten Geld und das ist auch okay, aber von bezahlen zu sprechen ist ne Frechheit.
Kann man machen, dann erhöhen sich die Ansprüche aber auch, ist als Verlagerung in die Zukunft. Und nur die Politiker nutzt Ertragsmässig so gut wie gar nix
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Sie zahlen dem Politiker nichts.
Das wäre doch nur symbolisch, die Summen wären so gering
Ein Rentner zahlt überhaupt nichts er bezieht nur Sozialleistungen. Genauso wie die Politiker nur beziehen. Solang es keine wirkliche private Altersvorsorge gibt, basiert diese immer auf Umverteilung und irgendwer ist dann immer der gelackmeierte und irgendwer zieht mehr raus als er eingezahlt hat. Richtig wählen hilft ;)
Das ganze Rentensystem ist absolut überholt und bedarf einer grundauf anderer Gestaltung. Mein Vorschlag: Mehrwertsteuer um 2 Prozent senken auf 17 Prozent und auf jeden Artikel der verkauft wir ein 2 Prozent Rentenaufschlag. Das bedeutet das jeder in die Kasse Einzahl, egal wie der soziale Status ist, und die Kasse würde ziemlich schnell gefüllt werden
gar keine so blöde Idee. Dann würden auch Touristen unsere Rente mitfinanzieren 😁
@@derhard706 ist in Österreich und in der Schweiz genauso 😉
Die Rentenkasse kriegt doch schon ca 100 Mrd aus Steuermitteln!?
Ändert gar nichts
@@McZsh Eben, weil sich alle Besserverdiener aus der ges. Rente ausklinken.
Während für Österreich das Rentenniveau des zukünftigen „Durchschnittsverdieners“ mit gut 78% (brutto) bzw. 92% (netto) prognostiziert wird, betragen die Werte für Deutschland 37,5% (brutto) bzw. 50% (netto).
Jap, wenn alle Berufe in eine Kasse zahlen würde, wäre das Problem behoben
@@tobi8001nein, da dann auch alle was daraus erhalten.
Der Beitragssatz ist in Österreich auch höher als in Deutschland das sollte schon dazugeschrieben werden.....
Die Staatsverschuldung Österreichs ist auch höher und auch dort schießt der Bund übelst viel zu.
Man muss schon hart dumm und naiv sein um zu denken das junge Leute 40% kriegen wenn sie alt sind, das werden eher so 20%
Wir hören dauernd von Rentenkürzung, Erhöhung des Renteneintrittsalters usw., was ist denn eigentlich mit den viel höheren Pensionen?
Ich muss da mal was klarstellen. Dass das Renteneintrittsalter sugsessive auf 67 steigt ist korrekt. Aber die Rente für langjährig Versicherte, also nach 45 Arbeitsjahren, steigt ebenfalls, nämlich auf 65 Jahren. Die Aussage im Video "abschlagsfreie Rente mit 63" ist NICHT KORREKT.
Stimmt. Da waren auch noch ein paar andere Sachen dabei, die zumindest nicht 100%ig richtig sind. Ganz schön viel Meinung in dem Video.
Das Thema ist komplex. Vielleicht hätte man besser einen Experten für Rentenrecht (z.B. einen Prof. von einer öffentlichen Uni aus diesem Bereich) befragt zu dem Thema. Da waren das Video aber wahrscheinlich mind.3 mal so lang geworden. 😂
Dieses Problem bedarf ökonomischen Sachverstands, nicht dem juristischer Schwurbeleien, die ihre Fahne nach dem Wind halten
Die Aussage mit den 63 Jahren bezog sich nur auf Menschen, die vor 1953 geboren wurden. Haben sie als Anmerkung in der Fußnote vermerkt: Siehe 4:00.
@@kvothee7889 Die Fußnote, die niemand bemerkt. 🙄
Diese Rente mit 63 Geschichte wird auch ständig in irgendwelchen Talkshows plattgetreten. Für mich ist das Stimmungmache.
Kann ich bestätigen. Meine Kollegen sind von ihrer "Rente mit 63" noch überzeugt. Aber wenn man an der Schwelle zur Rente steht, merkt man, dass man von aller Welt falsch "beraten" wurde. Zu der Frage, wo ist das Geld hin, das die RV in den 70er, 80er und 90er Jahren nicht ausgeben konnte? Meine Antwort: Man wurde ermutigt, in Frührente zu gehen. Seitdem wird weniger einbezahlt.
Wie wäre es denn damit, wenn *_ALLE_* einfach mal ins gleiche Rentensystem einzahlen würden?!
Ja, und dann gibt es eine höhere Beitragsbemessungsgrenze, eine Mindestrente und eine Hoechstrente.
Die Kammern können ja weiterhin Beiträge oberhalb der Bemessungsgrenze anlegen.
Ich glaube. es gibt ein Urteil das Bundesverfassungsgerichts, das Beiträge über ein agemessenes Mass hinaus ablehnt. Dann beauftragt man mehrere Universitäten Vorschläge zu machen wie man das umsetzen kann. Und zu berechnen, wie hoch Mindestrente und Höchstrente sein müssen
@@birgitlucci9419 Könnte man alles machen oder zumindest mal andenken. Zumal man diesbezüglich u.a. nach Österreich & zur Schweiz schauen könnte. Stattdessen fantasieren _"Die da oben!"_ lieber einen "Generationenkonflikt" zusammen, obwohl es doch - wie so oft - schlicht die sich immer weiter öffnende _Schere zwischen Arm & Reich_ ist.
NIEMALS! . Deutschland ist eine statische Klassengeselschaft. Die Klugen und Fleisigen müssen von dem minderwertigen drecks pöbel separiert werden. Was kommt als nächstes ? Die abschaffung des drei gliedrigen Schulsystem zugunsten eines zentralen nicht föderalen System. Das ist doch völliger wahnsinn. Wir bleiben lieber bei den dingen die wir schon seit den Kaiserreich kennen.
Warum sollte man sich dann noch beim Staat anstellen lassen? Dann würde es ja mehr Sinn machen wirklich zu arbeiten
@@KodiakHusky also die Durchschnittsbesoldung liegt nach Anpassung aus den Tarifverhandlungen bei ca. 88.000€ während das Durchschnittsgehalt in der freien Wirtschaft bei etwa 55.000 € liegt, ich sehe nicht wo sich das nicht lohnen sollte😂 Dazu bekommst du noch Teile deiner PKV für dich und deine Familie mitfinanziert sowie weitere abgabenfreie Zulagen.
Ich selbst habe mit 15 Jahren begonnen in die Rentenkasse einzuzahlen. Habe mit aktuell 57 Jahren 42 Jahre eingezahlt. Mit 60 Jahren habe ich dann die 45 Jahre Renteneizahlung voll. Wer jetzt denkt ich kann mit 60 Jahren in Rente hat sich getäuscht. Aktuell kann ich als besoders langjährig versicherter (45 Jahren Einzahlung) nicht mit 67 Jahren, sondern mit 65 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen, dann habe ich 50 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt. In Deutschland werden im Durchschnitt Männer 78 Jahre und Frauen 83 Jahre alt. Ich kann somit meine Rente, die ich 50 Jahre eingezahlt habe, im Schnitt nur 13 Jahre geniesen, bevor ich den Löffel abgebe. Nach 45 Jahren Einzahlung in die Rentenkasse sollte man in die wohlverdiente Rente gehen dürfen. Jedes andere EU-Land, dass größtenteils D finanziert, hat wesentlich mehr Rente und geht früher in Rente. ???? Unsere Steuern werden mit Schaufelbackern ins Ausland transportiert, aber für das eigene Volk (Sklaven) haben Sie keinen Cent übrig.
Ich halte es für einen Mittelfinger an die junge Generation, wenn immer gefordert wird, dass das Renteneintrittsalter angehoben werden soll !
@@gegenschauABOnnieren wenn du kein hartz 4 empfänger (bürgergeld) bist wird eine erhöhung dich auch treffen. und wenn wir jetzt bis 70 arbeiten lassen, dann arbeiten wir später bis 85...
außerdem haben die alten keinen mittelfinger verdient verdammt. die meisten rentner haben 1500 euro im monat und haben sich auch den arsch abgearbeitet dafür
Warum wird immer um den "heißen Brei" gelabert ? Auch auf diesem Kanal wird nicht "Ross und Reiter" benannt !🤔
@@gunterk.5377 ... werden nicht Ross und Reiter ... ^^ Und ich stimme zu, siehe mein Post. An den Punkt Modell Österreich hatte ich auch noch gedacht. Da kommt dann immer der "schlaue" Politiker mit "Ja, aber in Deutschland kann man das nicht machen". Ich kann es nicht mehr hören.
Ès geht dabei um die Formel der Todesrate. So wir kalkuliert. Nur nicht drüber gesprochen.
Meine Idee wäre, das Renteneintrittsalter freiwillig zu erhöhen, aber jeder der freiwillig länger arbeitet bekommt die 18,6% Rentenbeitrag, also Arbeinehmber und Arbeitgeberanteil steuerfrei direkt ausbezahlt. Obwohl dann von diesen Personen nichts mehr in die Rentenkasse eingezahlt werden würde, würde diese zumindest dadurch entlastet werden, dass sie erstmal nichts auszahlen muss, solange die Person noch arbeitet.
Oder andersherum, man zahlt weiter ein, bekommt aber gleichzeitig zusätzlich zum Gehalt seine Rente bereits ausgezahlt. Auch hier wäre die Rentenkasse durch die weiter Einzahlung besser gestellt, als wenn jemand einfach direkt aufhört zu Arbeiten und nur noch seine Rente kassiert.
Grundsätzlich finde ich, dass jeder Vorschlag, der Leute bestraft die nicht länger arbeiten wollen, ein Mittelfinger an die junge Generation ist, aber Ansätze wie die genannten, die längeres Arbeiten belohnen und sich für die Betroffenen wirklich lohnen, würde ich absolut unterstützen.
Erstmal guter Beitrag aber beim Fazit muss ich an einem Punkt einhaken:
Ich bin 25 aber mir vorzustellen länger als 67 arbeiten zu müssen in einem handwerklichen Beruf…. Da tut mir mein Körper jetzt schon weh. Wenn dann muss dieses Eintrittsalter berufsgerecht ermittelt werden, mit knapp 70 auf einem Dach noch rumturnen oder wärmepumpen installieren wird dann doch zäh.
Bin eher für Abschaffung der Beitragsbemessungsgerenze und alle, wirklich ALLE zahlen in einen Topf rein
Naja, mit 67 Jahren kannst du dann den Papierkram machen oder die jüngeren im team anleiten.
Klar, damit dann ab der Grenze ~70% des Arbeitgeberbrutto an den Staat + Sozialversicherung gehen?
Sorry, aber das würde gerade bei denen die da betroffen sind doch sofort zum auswandern führen.
@@bilbobeutlin3405 Daran hab ich auch schon gedacht, Problem nur das nicht jeder Papierkram machen kann, geschweige denn an einem PC oder Tablet was ausfüllen kann, da auch im Handwerk einiges schon „digital“ abläuft. Da werden wir jungen dann herangezogen haha…
Auch das anleiten schöne Idee aber 10 ältere Kollegen für 1-2 jüngere? Kommen halt wenig nach die sich fürs Handwerk begeistern 😕
Ich bleib dabei, in den Körperlich anstrengenden Berufen ist’s einfach am wenigsten möglich.
@@DrTrax1887 dann wird es Zeit zu lernen und sich vor zu bereiten.
@@bilbobeutlin3405 mit 67 macht man unter Umständen garnichts mehr.
Alle reden davon wie schlecht es uns geht weil die sogenannten Babyboomer in Rente gehen aber niemand redet davon das diese Leute ja auch Boomermaßig eingezahlt haben. Die frage ist wo ist das Geld hin? In Österreich wo alle Einzahlen gibt es im Durchschnitt 800 € mehr Rente . Wohlgemerkt im Durchschnitt.
und auch eine Mindestrente.
Das haben wir an die damaligen Rentner gezahlt. Wir haben ein Umlagevermögen in der Rentenversicherung, kein Anlagevermögen. Das nennt sich Generationenvertrag.
@@angelikahuber677 die babyboomer haben in ihrer gesamtheit jedoch zu wenige kinder bekommen um den generationenvertrag in gleichem maße wie die vorherige generation zu erfüllen/aufrecht zu erhalten. die einzig logische konsequenz wäre somit eine veringerung der rente und nicht eine erhöhung der beiträge.
@@angelikahuber677 ja aber da muss es ja einen Überschuss gegeben haben (wenig Rentner viele Einzahler). Oder liegt das vielleicht an den 60 Mrd € die diese Regierung für Pensionäre ausgibt. Die haben in ihrer Regierungszeit 11000 neue Beamten stellen geschaffen und das nicht etwas im Bildungssystem.
@@bruderjakob2828 Die Pensionen werden aus dem lfd. Haushaltsetat bezahlt. Da die Beamten nie um ihren Arbeitsplatz fürchten mussten, konnten sie in Sicherheit ganz anders planen ( Haus, Kinder, Ausbildung der Kinder usw). Die private Krankenversicherung wird durch die Beihilfe unterstützt. 70 % vom Staat als Zuschuss für Pensionäre. Also da kann man gesund steinalt werden.
Ich gönne es jedem. Es sollte aber für alle gelten, die einen Mehrwert durch ihre Arbeit leisten.
Ich weiß nicht, warum das so schwer ist, das die Politiker auch einfach mal normal in die Rentenkasse einzahlen könnten, wie jeder normal arbeitende Menach auch und ihre komische Altersentschädigungs-Regel mal überdenken können.
Die Bezüge von Politiker sollen u.a. Korruption verhindern.
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Was ist so schwer daran , dies zu begreifen?
Die Verfassungslage ist eindeutig. Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben!!
naje, weil Politiker ja auch nicht arbeiten 😂
Es ist schwierig an dem Ast zu sägen, wo man selbst drauf sitzt.
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Die Verfassungslage ist eindeutig. Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben.
Löst aber das Problem nicht.
Ich hab auch keinen Bock 5% mehr zu zahlen, aber den alten zuzumuten, dass die länger als 67 arbeiten finde ich auch sehr hart
Das Problem ist nicht das knappe Geld, denn Geld ist nicht knapp. Wenn es zu wenig Geld gibt kann der Bund die Rente bezuschussen, indem er Schulden macht. Durch Schulden bekommt er neues Geld von der Zentralbank, die es aus dem Nichts schöpft.
Das wirkliche Problem ist, dass alles was nachgefragt wird produziert werden muss. Wir müssen also zusehen, dass wir effizienter mir Ressourcen umgehen und mit Bildung und technischem Fortschritt die Produktivität pro Kopf erhöhen.
Die EZB kann auch nicht einfach Geld erschaffen wie sie lustig sind. Mit jedem Euro der aus dem Nichts geschaffen wird steigt die Inflation, das Problem der Inflation ist ja jetzt schon schlimm genug
Durch Schulden das System am Leben zu halten, ist nur leider sehr Sportlich. Wenn wir jedes Jahr nach aktuellem Stand 110 Milliarden schulden machen würden, wäre es erstmal für den Staat sauber durch. Nur dann kommt der Faktor dass das Ding ja auch abgezahlt werden will. Und wenn die Rentner nicht genug konsumieren, wird draufgezahlt und das Jahr für Jahr mehr, bis der Schuldenberg so hoch ist, dass keine neuen mehr gemacht werden können und dann bricht das System in sich zusammen. Alleine der Fakt das nach 10 Jahren 1,1 Billionen Schulden gemacht wurden, was ja ca. 25% des BIP entspricht nur für die Rente wäre Defacto der Untergang von allen. (Und wir Rechnen mit dem Aktuellen Zuschuss dieser könnte in den nächsten Jahren also Deutlich steigen, es wäre höchstens eine Lösung um eine Übergangszeit zu schaffen, wo das Problem wirklich endgültig gelöst werden kann.) @@UL1999
@@UL1999 Auf die Schulden in Form von Staatsanleihen zahlst du Zins, der Staatshaushalt hat danach noch weniger, es sei denn du nimmst immer schneller noch mehr Schulden auf, um deine alten abzubezahlen.
Irgendwann gibt es dann kein Vertrauen mehr in so ein System und aufgrund des höheren Risikos, steigt der Zinssatz nur noch weiter und die Zinszahlungen nehmen einen immer größeren Anteil des Staatshaushalts ein.
Rente von Schulden zu bezahlen, ist eine reine Auslagerung des Problems an die kommenden Generationen.
@@UL1999Klar, Geld aus dem nichts drucken und unter die Leute verteilen wird sicher zu einem Ressourcen schonenden Konsum führen.
Wie wäre es mit der Option dass ALLE einzahlen. Auch Beamter etc. müssen in die Rente einzahlen, alles andere ist nicht mehr tragbar! Niveau runter oder Alter hoch ist keine Option!
Nein, es werden garantiert nicht alle einzahlen.
Da gehen dir sämtliche Kammerberufe wie Anwälte, Ärzte oder Apotheker an die Decke, wenn du sie aus den Versorgungswerken in die Rente ziehst.
Bei Beamten gehe ich mit, da diese aus dem rententopf bezahlt werden, aber man darf nicht vergessen, dass es dann zur Verschiebung des Einkommens für einen Rentenpunkt kommt.
@@Raithskadar Seit wann werden Beamte aus dem rententopf bezahlt ?
Das alle einzahlen ist auch nur ein Pflaster, da die ja wenn die in Rente gehen auch bezahlt werden müssen. Aber wenigstens hat man das Problem dann noch mal um ein paar Jahrzehnte verschoben.
Damit würdest du am Ende erreiche, dass weniger Geld da ist
@@Raithskadar Achso, aber wichtige Beamten-Berufe, aus den Bereichen Feuerwehr, Polizei, Justiz (Richter/Staatsanwälte) und Bildung (Lehrer/Dozenten) werden wohl schön brav ruhig sein und nicht an die Decke gehen, wenn man sie urplötzlich in die Rente zieht.
Mal ganz unabhängig davon, ist das eine Milchmädchenrechnung und zwar sogar im doppelten Sinne. Erstens, die Pension der Beamten wird vom Staat de facto zurück gelegt, in dem einfach das Grundgehalt sehr niedrig gehalten wird, um aus den Gesparten Rücklagen für den Pensionsfond zu bilden. Würde man jetzt alle Beamten in das Rentensystem eingliedern, müssten schlagartig alle Bruttogehälter massiv erhöht werden, damit der Beamte am Ende zumindest den gleichen Nettolohn besitzt wie vorher auch und der Staat müsste als Arbeitgeber nochmals obendrauf seinen AG-Anteil an der Rentenkasse zahlen. Das würde den Staat um ein Vielfaches mehr Geld kosten, als es das jetzt gerade tut.
Und falls sie aufgrund einer Neiddebatte auf die wahnwitzige Idee kommen, einfach auf das Gehalt der Beamten einen feuchten Pfennig zu geben und sie dann entsprechend niedriger zu bezahlen, bin ich mal gespannt, wie lange sie den Staatsapparat aufrecht erhalten können. Viel Glück dabei, Sie Obergenie! :D
Die Sicherheiten, die Pension und die nicht vorhandenen Sozialabgaben sind der einzige attraktive Anreiz, dass sich Menschen bei gleichem Ausbildungsgrad/Fähigkeiten überhaupt für die Arbeit beim Staat entscheiden, weil sie in der Wirtschaft viel mehr verdienen würden. Und dass wir auch gerade im Staatswesen (Richter, Staatsanwälte, Lehrer) einen eklatanten Fachkräftemangel haben, muss ich Ihnen doch jetzt nicht auch noch erzählen, oder?
Als Schweizer verstehe ich absolut nicht wiso nicht einfach die Beitragsbemessungsgrenze abgeschafft wird.
Weil es jene treffen würde, die Kapital haben. Und die mit dem Kapital, haben den Einfluss in der Politik.
Das träfe eine Personengruppe, mit sehr starker und lauter Lobby.
Das würde das Problem nur verschieben, denn diese GRenze deckelt auch die Höhe der Rentenauszahlungen.
Ich hab in der Schule auch gelacht als uns erklärt wurde, was Solidarität in Deutschland bedeutet.
Das kannst du nicht so pauschal vergleichen. In Deutschland hat man eine Durchschnittliche Belastung von Steuer- und Sozialabgaben von ~47 %. In der Schweiz sind das 23 %..
das rentensystem muss komplett reformiert werden
In Sachen Renteneintrittsalter und Rentenniveau empfehle ich einen Blick ins europäische Ausland. Fazit? Wir arbeiten bereits am längsten und bekommen am wenigsten. Kein Wunder, wenn da keiner mehr Bock drauf hat... 🤮🤮🤮
Der "Emporkömmling" G. Schröder lässt grüßen (Agenda 2010).
@@RolfNiemeyer das war nötig und ich habe auch gerne dafür gearbeitet, aber nicht damit man das Geld mit beiden Händen für Corona und dem nachfolgenden ideologiegetriebenem Wahn rausschmeißen kann ... jetzt sind die Staatskassen leer, wurden keine Schulen saniert, keine Infrastruktur erneuert und es soll eine neue Agenda kommen... nicht mit mir ...
Also in Frankreich arbeitet man zB länger - zwar nicht verpflichtend, aber in der Praxis.
ich verstehe es nicht warum man auf die Rente noch Steuern zahlen muss und gleichzeitig sind soviel Spitzenverdiener steuerfrei unterwegs sind!
Spitzenverdiener sind steuerfrei unterwegs? Ich glaube, ich muss mal ein Wörtchen mit meinem Steuerberater sprechen, wieso ich Steuern in Höhe von mancher Leut Gehälter zahlen.
@@Silencer04 mein Kommentar bezieht sich auf Politiker
Ob dus glaubst oder nicht, selbst politiker Zahlen AUCH steuern auf ihre Gehälter. Nur die Aufwandsentschädigungen sind kostenfrei, wie Dienstfahrten usw. Die bekommst DU aber auch Steuerfrei von deinem Arbeitgeber oder dem Finanzamt bzw kannst deine Steuerlast damit senken und bekommst es im normalfall auch ausgezahlt.
Ich weiss, wer gegen Politiker hetzt will das nicht hören, das kann ja nicht sein das da mal etwas nicht kriminell ist... blalba"
@@IceBear_91 Das nennt sich nachgelagerte Besteuerung. Deine Rentenbeiträge kannst Du von der Steuer absetzen und im Gegenzug muss die ausgezahlte Rente versteuert werden.
@@nilsbaur3315 Die meisten machen es aber nicht, weil es ihnen niemand beigebracht hat! Das liegt daran dass es erwünscht ist, dass das kleine Volk "finanziell dumm" bleibt und übersieht wie viel Geld sie zurück bekommen könnten. Voll hinterhältig! USA z.b. muss JEDER ne Steuererklärung machen! Da werden die Leute gezwungen sich finanziell schlauer zu machen... da gibbet auch 2 versionen der Renteneinzahlung: 1) Vorher Steuer drauf zahlen (also jetzt) und später nicht mehr oder 2) jetzt keine Steuer zahlen und dafür später, d.h. jeder der bissel damit beschäftigt, weiß das dort! Dort gibbet dann keinen Beschiss wie "aaaach du machst keine Steuererklärung als Arbeitnehmer? Kein Ding, wir behalten gerne dein Geld! Danke für die Spende am Staat!"
es gäbe noch eine 5. Option!!: Rente und Pension fusionieren... Beamte bekommen im kompletten Berufsleben "sofern man das so nennen kann" eh bessere "konditionen"... Warum sollten nicht wirklich alle in EINEN grossen Topf zahlen müssen?! Der normale Arbeitnehmer wird doch überall ausgenommen...
Das Rentenalter erhöhen? Wer kann mit 67 noch auf dem Bau arbeiten? Es gibt zu viele Berufe die man dann nicht mehr arbeiten kann. Warum zahlen Beamte oder Politiker keine Steuern?
Warum? Die haben kein Baustellenradio und Curry-Brat.
Politiker und Beamte zahlen genauso Steuern wie du und ich.
Politiker und Beamte zahlen Steuern. Allerdings ist das Linke Tasche, Rechte Tasche, da sie ja von Steuern leben.
Beamte und Politiker zahlen Steuern. Wie kommen Sie auf so einen Blödsinn?
Ich glaub er meinte warum zahlen die keine Beitrage in die Rentenversicherung. :)
Wie lange muss man eigentlich in einem schlecht bezahlten Job arbeiten damit der Rentenanspruch über dem Existenzminimum liegt?
Ich schätze mal das schafft ein großer Teil der Bevölkerung gar nicht. Das ist kein Grund nicht zu arbeiten, aber irgendwie fühlt man sich da schon verarscht.
Ich finde schon, dass es ein Grund ist nicht zu arbeiten. Früher haben die Leute das verstanden und riesige Streiks organisiert und dann gabs eine Zeit lang wieder fair Kohle. Das ist Ende der 70er verloren gegangen und deshalb sind die Reallöhne defacto seit 1980 nicht mehr mit der Produktivität gestiegen.
So π * Daumen kannst du damit rechnen so 75 Jahre Arbeiten zu dürfen, wenn du mindestlohn bekommst und im alter an der Armutsgrenze sein willst.
Das heisst, dass, wenn du mit 15 anfängst zu Arbeiten, mit 90 in Rente gehen kannst
Das beinhaltet natürlich nicht etwaige Rentenkürzungen, Beitragserhöhungen, unbezahlte Urlaubstage oder Krankheitstage, etwaige Boni (wie Weihnachtsgeld) und privates Vorsorgen
Korrekt. Aus dem Kopf habe ich die Zahl 40% im Kopf, die bald im Alter in die Grundsicherung fallen werden.
Ein Teil davon wegen des geringen Lohns, ein anderer Teil weil er keine Lust hat bis knapp 70 zu arbeiten und vorzeitig in Rente gehen will.
Die ältere Generation konnte sich in dem Fall noch ein Haus leisten welches dann an die Kinder verkauft oder allgemein verkauft werden kann um die Lücke aufzufüllen bzw. die Miete entfällt für die nachfolgenden Generationen wird es schwieriger
Ja aber was soll das für eine Last sein das einer im Handwerk bis 70 arbeiten soll ? Wie wäre es die Rente nicht noch zusätzlich zu versteuern ? Kann man sich kaum vorstellen bis 70 knüppeln, gefühlt 30 Jahre nur für den Staat gearbeitet das man im Endeffekt 5-6 Jahre in Armut lebt und dann stirbt ….
Klingt fast wie Satire 😅
There will be fun they said
Tja, pass auf wofür du wählst.
@@morantNO1 aha und wer bitte hat ein anderes Modell? Bitte nicht wieder AfD sagen. Die haben auch keinen Plan.
Finde diesen Beitrag ziemlich daneben, die durchschnittliche Rente in Deutschland sind knapp 1300€, das garantiert kein Leben in Saus und Braus. Der Handwerker oder die Krankenschwester die bis 70 arbeiten soll, das ist einfach nur eine Rentenkürzung, und niemand redet darüber das der Staat 52 Milliarden Pensionen jährlich für Beamte und Politiker ausgibt die auch nie einen Cent in ihre Altersversorgung investiert haben. Hier spielt Politik die Bürger gegeneinander aus, um von ihrem aktuellen Versagen und dem Versagen in der Vergangenheit abzulenken. Ja, in Zukunft werden weniger Arbeitnehmer mehr Rentner finanzieren müssen und unsere aktuelle Sparpolitik macht unsere Wirtschaft nicht konkurrenzfähiger und lässt unsere Infrastruktur verrotten. Staatliche Wohnungen wurden billig verkauft, die Gesellschaften haben Milliardenschwere Gewinne erzeugt mit denen man heute gut die Rentenkasse finanziell unterstützen könnte. Vielleicht kann man als Redakteur der Öffentlichen bis 70 arbeiten, für die Krankenschwester bedeutet es einfach eine Rentenkürzung, ich bin 54 und arbeite seit 38 Jahren und jedes Jahr hinterlässt seine körperlichen Spuren in Form von Schmerzen.
Nein, Jan, ich geh nicht rüber zu Lanz.
Boomer-bashing ist eben in.
Wir müssen gar nicht herumreden: das Rentensystem ist ungerecht.
Aber andererseits wird es durch die laxe Arbeitsmoral der nachfolgenden Generationen auch nicht besser werden. Für uns war es damals kein Problem, direkt nach der Schule/Studium in das normale Arbeitswesen einzusteigen und die Gegebenheiten zu akzeptieren - da war nichts mit studieren bis 30, danach ein Sabbatical und dann mal langsam nach einer gut bezahlten Stelle zu schauen, die nach den eigenen Anforderungen maßgestrickt ist…. und bis dahin halt von den Eltern leben. Geht übrigens auch alles auf Kosten eurer Rente!
Alles gute Vorschläge hier, aber es wird ohne private Vorsorge nicht gehen. Mal ein paar Fernreisen weniger machen, etwas weniger konsumierenund das Geld sicher wegpacken wäre wohl auch sinnvoll.
Ich warte wirklich darauf, bis die ersten hier das sozialverträgliche Ableben der Alten fordern.
Direkt zu Beginn: die Lücke könnte man aber auch schließen, indem man Pensionen der Beamten abschafft und diese ins System einzahlen. Selbstständige auch, müssten sich nicht selber kümmern. In Österreich hat amb es gemacht. Niveau liegt weit über uns. Warum wurde die Möglichkeit nicht als Option genannt?
Nein, wir leben nicht alle immer länger. Die Armen, die in der Regel länger Rentenbeiträge zahlen und häufiger keine Rente erhalten, sterben nicht nur früher, sondern die Durchschnittslebenserwartung sinkt auch noch! Zuerst arbeiten sie im Niedriglohnsektor, um den Privilegierten das Leben angenehm zu machen, dafür zahlen sie dann einen vergleichsweise hohen Anteil des Einkommens für Sozialabgaben (während die im oberen Drittel, weniger zahlen gemessen am Einkommen). Dafür hat sie keine Lobby, wenn Staatsmittel verteilt werden, erhalten sie in der Regel am Wenigsten, während die Privilegierten am meisten erhalten.
Nicht nur werden diese Armen in der Regel von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen, während der Staat für die Privilegierten ein Vermögen in Bildung investiert, für die dann die so Belohnten auch noch mehr Geld im Erwerbsleben erhalten, von dem sie dann in der Regel noch weniger Sozialabgaben leisten müssen, je mehr sie verdienen. Dann erhalten sie zeitlebens Privilegien und Förderungen, von denen arme Menschen nur träumen können und weil das Leben günstiger ist, wenn man reicher ist, zahlen sie für viele Dienstleistungen kein Geld, für die arme Menschen bspw. hohe Gebühren oder Prämien zahlen müssen (Bank, Versicherungen, KFZ, Krankenversicherung usw.).
Die obersten 30 Prozent leben vor allem auf Kosten der untersten 30 Prozent. Die in der Mitte bekommen ein paar Krümel ab, damit sie sich mit der Oberschicht solidarisieren und sich gegen die Unterschicht verbünden.
Edit: Es kotzt mich an, dass UA-cam immer wieder dutzende Antwortkommentare löscht, obwohl sie weder gegen Gesetze, noch YT-Regularian verstoßen, nicht beleidigend oder sonst irgendetwas sind. Dann kommen irgendwelche Menschen mit Scheinargumentationen, verbreiten die Unwahrheit, unterstellen mir Fehler und wenn ich das mit Belegen widerlege, dann werden 30-60 Minuten Arbeit von YT einfach nach Sekunden gelöscht. Dann schreibe ich das nochmal und versuche es kürzer zu fassen. Gelöscht. Da verdaddel ich Stunden damit, Fakten auf den Tisch zu legen und YT lässt nur unsachliche, unbegründete Kommentare zu, die auf Scheinargumenten und Manipulation basieren. Es ist zum Kotzen!
Da könnte man ja glatt meinen, dass wir eine Leistungsgesellschaft haben...
@@alexanderspath1639 Nein, wir haben keine Leistungsgesellschaft, denn das würde ja bedeuten, dass wer am meisten leistet auch am Meisten belohnt wird. Aber das ist nicht der Fall! Ich habe mich von ganz unten an die Uni gekämpft und dort habe ich fast nur privilegierte Kinder von privilegierten Menschen kennengelernt, die alle mit ihrem Leben nichts anzufangen gewusst. Nur rund 25 Prozent aller Studierenden meiner Uni von fast 30.000 waren überhaupt aus Familien mit so niedrigem Einkommen, dass sie BAföG-Anspruch hatten.
Niemand von denen weiß wie es ist, wenn man seit frühester Kindheit ums Überleben kämpfen muss oder wie es ist, über Jahre mit 16-Stunden-Tagen um sein Abitur zu kämpfen, weil man aufgrund anderer Sozialisation überall ausgeschlossen wird, in unserer angeblich so freien Gesellschaft, in der man so subtil diskriminiert, dass man rechtlich nicht dagegen vorgehen kann.
Und als ich dann an der Uni war und beste Leistungen erbracht habe, fühlten sich die ganzen Reichen und Privilegierten von mir bedroht, weil sie sahen, dass da jemand ist, der ihnen weit überlegen ist, da haben sie sich dann einfach zusammengeschlossen und mal schnell ein paar Straftaten begangen für die sie nie belangt wurden, aber mein ganzes Leben zerstört haben!
Achja und die Straftäter waren nicht einfach irgendwelche Studierenden, sondern Professorenl, die sahen, dass sie keine Chance haben würden, mich auf ehrliche und faire Weise von einer Karriere abzuhalten!
@@alexanderspath1639 ah leistungsgesellschaft bedeutet also 1/3 der bevölkerung die chance zu nehmen ihre leistung zu entfalten hab ich das richtig verstanden ?
Based AF! Danke ❤
Von welchem Gebühren wird man denn als Reicher befreit?
Bankgebühren kannst du auch als Niedriglohner sparen, einfach mal weg von der Sparkasse und zu einer Direktbank.
Versicherungen für Reiche. Wenn du bei einer privaten Krankenversicherung bist zahlst du, je Älter du wirst, immer mehr Beiträge - auch nachdem du das Rentenalter erreichst.
Wo ich mitgehe sind "Steuergestaltungsmöglichkeiten" die nur für Reiche möglich sind, sind eine schweinerei - genauso Steuerhinterziehung, was ein normaler Arbeitnehmer nicht mal versuchen kann.
Aber auf wem wird denn, auch von den Niedriglohnern rumgehackt? Auf den paar tausend Arbeitsvollverweigerern, anstelle auf den Firmen die prekäre Jobs anbieten.
Und trotzdem wird bei der nächsten Wahl CDU/AfD vorne sein - die gegen die Niedriglohner vorgehen
Wie sieht es denn aus wenn alle in die Rentenkasse einzahlen und nicht nur nehmen sollen doch mal arbeiten gehen ins Pflegeheim 3schichtsystem damit sie mal sehen was arbeiten ist
Die Aussage das man nach 45 Jahren Arbeit mit 63 in Rente gehen kann ohne Abschläge ist total falsch
@@ErwinPitzer-e1onicht 12% sondern 13,8% , ich bin 62 Jahre Alt, arbeite seit 1978, also gut 46 Jahre jetzt, Vollzeit und ununterbrochen, ich kann im April 2025 in Rente gehen, also nach 46 1/2 Arbeitsjahren, mit 13,8% Abzügen, oder ab 1.12.2026 ohne Abzüge, Also nach 48 Jahren. Eine Schande ist das, dass wir so verarscht werden. Ich war auf dem Rentenamt und bekam es Schriftlich
Und was ist falsch? Wo kann man das Nachsehen?
Absolut richtig. Wenn jemand weiß, wie sich die Sache genau verhält, bitte in einem Kommentar erläutern. Es gibt bestimmt viele Leute, die Erklärungsbedarf haben. Danke.
Genau hinhören, das hat der Kollege gar nicht gesagt. Er sagt wörtlich: Wer 45 Jahr voll hat, kann mit 63 Jahren in Rente gehen. Und auch das ist natürlich Quatsch. Allerdings hat er nur mittelbar Unrecht, wer die 45 Jahre voll hat kann ohne Abschläge in Rente gehen. Aber er hat eben auch weniger Rentenpunkte "erklebt", als wenn er bis zu seiner persönlichen Altersregelgrenze arbeiten würde. und damit hat er eben auch weniger Rente, das verstehen die meisten Leute aber leider falsch.
Mit 45 Beitragsjahren kann man 2 Jahre früher abschlagsfrei in Rente.
Als die Regel eingeführt wurde war das Renteneintrittsalter noch 65, daher konnte man nach 45 Beitragsjahren mit 63 in Rente, daher der Begriff "Rente mit 63" bei der Einführung.
Inzwischen erhöht sich aber das Rentenalter schrittweise bis der Jahrgang 1964 als erster Jahrgang den Renteneintritt mit 67 hat. Und dann kann man nach 45 Beitragsjahren mit 67-2=65 abschlagsfrei in Rente.
Entscheidend sind auch die Löhne, no Dumping Löhne - kämpft dafür!
Ganz ehrlich, ich bin 27. Trotzdem finde ich das Renteneintrittsalter jetzt schon viel zu hoch. 67, das ist genau dann wenn man anfängt körperliche Probleme und Beschwerden zu kriegen und eh nicht mehr wirklich arbeitsfähig ist.
Da bleiben einem mit Glück vielleicht noch 10 Jahre in denen man wirklich von der Rente und deren Freiheiten profitieren kann. Und das nachdem man meist 45 Jahre lang eingezahlt hat.
Wie das Problem zu lösen ist kann ich auch nicht sagen, die Aktienrente, die Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und einzahlende Beamte sind sicher keine schlechten Ansätze. Aber die Generation ü50 jetzt nochmal 2 Jahre länger arbeiten zu lassen find ich persönlich nicht fair.
Die Regierung könnte über viele Methoden an mehr Geld kommen und gleichzeitig ihre Wähler behalten. Kapitalertragsteuer rauf, damit Vermögende mit ihrem Geld nicht noch mehr Geld anhäufen. Gleichzeitig den Freibetrag von 1000€ deutlich erhöhen, zb auf 10000€ damit Sparer aus dem Mittelstand nicht gleich ihre kleinen Erträge abtreten müssen.... Die Liste ist lang.
haha, die Beschwerden fangen ab 50 an!
Richtig
"67, das ist genau dann wenn man anfängt körperliche Probleme und Beschwerden zu kriegen" Wusste nicht das es für Beschwerden eine Uhr gibt.
2tens: Ist Rente ja genau dazu gedacht das wenn man zu krank (durchs alter) wird um arbeiten zu können, um dann noch einen Lebensunterhalt zu haben. Rente bedeutet nicht gleich Urlaub (leider). In der Realität können die meisten Rentner sich nicht viel leisten, es seiden sie haben neber der Rente sich ein Vermögen aufgebaut.
Bedeutet wenn du deine letzte Phase deines Lebens richtig genießen willst bis dein Körper dies nicht mehr zulässt, musst du dir leider privat ein vermögen aufbauen.
Dann spar halt mehr.
Seit 30 Jahren ist klar dass die Demographie uns die Rente zerschießen wird. Seit 20 Jahren wird den Leuten erzählt dass sie privat vorsorgen müssen. Die Boomer haben zu wenig Kinder gemacht und fast nichts vorgesorgt. Die haben ihre Altersarmut einfach verdient.
Im in den 80er Jahren war im Diercke Schulatlas die Alterspyramide für die BRD und die Zukunfsprognose drin. Schon da war mir klar, dass ich keine Rente kriege.
Mach dir keine Sorgen täglich treffen neue Fachkräfte ein.
Rente hat mit der Alterspyramide nichts zu tun, sondern mit der gerade vorliegenden Wirtschaftsleistung. Selbst wenn es mehr Arbeitende als Rentner, aber gleichzeitig keine Arbeit gäbe, würde das Rentensystem auch nicht funktionieren.
@@thomasl.4081 wenigstens einer hier, der es kapiert
Alles falsch!
Richtig wäre , alle zahlen in die gesetzliche Rente ein und zwar vom Bundespräsident über die Milliardäre bis zum Fensterputzer.
Unten könnte man die Rente anheben und oben deckeln.
Aber dann würden die Reichen doch alle auswandern! Zum Beispiel in die Schweiz.... Wo das seit Jahrzehnten so gehandhabt wird.
Es gibt ja schon eine Lösung. Eine bundesweite Krankenkasse, Abschaffung der Bemessungsgrenze und vor allem, dass jeder in die Rentenversicherung einzahlt, dann könnte man auch die Beiträge extrem sinken und entlastet auch die Wirtschaft- Der Verlierer wären die Spitzenverdiener mit großem Verdienst, die oft auch noch Boni bekommen!
Für mich ist das Konzept Rente schlicht ein Schneeballsystem.
So wie auch das gesamte Geldsystem 💸
@@mario-q6k9w Jupp. Wir werden von Alten Menschen regiert und die machen Politik von Alte für Alte Leute und die Kosten für Ihren " Wohlstand " tragen die Jungen Menschen...
Dann ist eine Volkswirtschaft auch ein Schneeballsystem. Macht inhaltlich natürlich keinen Sinn. Es war schon immer der Fall, dass die arbeitenden Menschen für die nicht arbeitenden Menschen sorgen mussten. Das wird auch zukünftig stets der Fall sein. Das hat nichts mit einem Schneeballsystem zu tun. Bei gleichbleibenden Verhältnis zwischen arbeitender und nicht arbeitender Bevölkerung hat man keinerlei Probleme. Auch mit Schwankungen des Verhältnisses hat man nicht zwingend Probleme. Systematische Probleme bekommt man nur, wenn man sich einer längeren Lebensarbeitszeit mit Händen und Füßen entgegenstellt, obwohl die Lebenserwartung ansteigt. Bei höherer Lebenserwartung ist eine längere Lebensarbeitszeit jedoch die natürliche Konsequenz. Will aber weder Politik noch der Großteil der Gesellschaft wahrhaben.
Ich dachte früher immer, dass Rente so funktioniert, dass man das Geld, das man einzahlt, dann auch wieder bekommt.
Am Arsch die Räuber. Das wird direkt konsumiert. Das kann doch gar nicht funktionieren!
@@mario-q6k9w WO siehst du das ???
In Teil zwei des Videos reden wir dann über Beitragsbemessungsgrenzen, Zahlungspflicht für Politiker, Selbstständige, Anwälte, Richter usw.
Oder wir vergleichen mal unser Rentensystem mit dem von Österreich, wo die Renten deutlich besser aussehen trotz ähnlicher Demografie
oder über Pensionen, oder über das Fremdrentengesetz, oder Entnahmen für versicherungsfremden Leistungen
Mehr zahlen weniger bekommen mein Traum!
^^
Könnte wirklich Deutschlands Motto sein
Dieses Land ist so durch..
Die Umverteilung von jung nach alt beträgt aktuell schon über 500 Milliarden Euro. Das ist unfassbar viel Geld, und die größte Ungerechtigkeit unserer Zeit.
Hab nach meiner Ausbildung nie wieder in Deutschland gearbeitet. Luxembourg, Schweiz, Australien, USA, und Kanada sind einfach um einiges aktiver.
Absolut. Wer jetzt noch kann: NIX WIE WEG !!
das hast du richtig gemacht
Ist jetzt aber keine Lösung für die deutsche Volkswirtschaft...
@@bockwurstwassertrinker5628. Für Deutschland gibt es nur eine Lösung wie es besser werden kann, die Regierung austauschen Dann wird es auch wieder werden, bin ich optimistisch
Habe mich auch in die Schweiz abgesetzt. Traurig zu sehen, was in Deutschland passiert, aber auch beruhigend, dass man rechtzeitig davor fliehen konnte.
Das Hauptproblem ist doch eigentlich an völlig anderer Stelle. Seit Jahren stagnierende bis Rückläufige Löhne und etliche Niedriglohn Jobs sorgen unabhängig davon wie man das eventuell mal finanzieren möchte, für das Problem, dass nur wenige Menschen überhaupt genug einzahlen können um auch eine vernünftige Rente zu erhalten. Wer zu Berufszeiten schon am Minimum lebt, hat später entsprechend ein Problem. Gleichzeitig wird private Vorsorge zB in Aktien extrem schwer gemacht. Wenn man das zB mit Ländern wie den USA vergleicht ist die Bürokratie, aber vor allem auch die hohen Gebühren, ein Punkt wo man in DE erheblich im Nachteil ist und mehr Geld für weniger Ergebnis investieren muss.
Genau deswegen ist der Staat nicht die Lösung sondern das Problem, aber leider merken das viele Leute nicht
Weil der Staat die geringen Löhne zu verantworten hat?
Weil der Staat Lösungen machen muss. Für das Volk. LOL. Ich habe viele Lösungen aber für Politik - ne ne, lass mal. Da sind mir meine Nerven zu schade. Und offenbar geht's uns noch zu gut.
Die Geringen Löhne profitieren doch massiv von der Rente - es sind doch die höheren Löhne die viel weniger raus bekommen als sie einbezahlt haben - oder ist das nur in der Schweiz so?
@@nadinemaag5834 natürlich bekommen sie am Ende mehr raus als sie eingezahlt haben, wenn die Rente mit Sozialleistungen auf das minimum aufgestockt werden. Nur leben kann man davon halt kaum, hat nebenbei große Probleme was eine bezahlbare Unterkunft angeht, und zu Berufszeiten eben auch keine Möglichkeiten sich irgendwie Vermögen aufzubauen oder Vorsorge zu betreiben. Am Ende lebt man als Single dann von etwas über 1000€ im Monat. Wobei die Rente selbst vielleicht nur 700€ sind.
Sie schaffen es doch immer wieder uns zu entzweien und in einen Verteilungskrieg gegeneinander zu beschäftigen.
Ja... so ein Quatsch. Die Meschen mit den hohen Einkommen zahlen einen großen Teil alle Steuern und Abgaben. Die will man immer noch mehr belasten, obwohl sie relativ und absolut schon am meisten tun. Im schlimmsten Fall sind die alle weg und es bleiben nur noch Leute übrig, die mehr beziehen, als sie einzahlen...
Darauf läufts hinaus. Wenn mehr Leute das endlich begreifen würden statt Ausländern die Schuld für alles zuzuschieben könnte sich auch mal was ändern.
Die Einwohner müssen mehr Eigentum haben, das geht über Genossenschaften am besten. In Deutschland investieren, in Genossenschaften im Wohnungsbau um sehr günstige Mieten zu erreichen, für die Malocher wie für die Rentner. Das Thema wird derzeit noch ziemlich falsch angepackt. Man setze auf Genossenschaften, die große Wohnobjekte bauen, um den Quadratmeterpreis je Neubauwohnung so gering wie möglich zu halten. Die Genossenschaft vermietet die Wohnungen zu erträglichen Mieten von z.B. 9 Euro/qm. Innerhalb von ca. 50 Jahren kann mit der Kaltmiete der Kredit getilgt werden, sofern Zinsen entfallen. Die Notenbank sollte den Kredit geben, ohne Zinsen, denn eine Notenbank benötigt Zinsen nicht, wenn sie das Geld aus dem Nichts schöpft. Es ist dazu nur eine kleine Gesetzesänderung notwendig. Mit Rückzahlung (Kaltmiete) verschwindet dann das Geld wieder im Nichts. Das Finanz-Markt-Modell ist nicht verletzt. Keinerlei Inflation. Eine Genossenschaft ist eine Gesellschaftsform im Kapitalismus, somit nichts sozialistisches oder gar kommunistisches. Der deutsche Mittelstand, der die Wohnungen baut, hätte so die nächsten 20 Jahre genug Arbeit, Firmen-Gewinne entstehen, Steuern werden bezahlt, Arbeitnehmer haben Einkommen. Wohngeld entfällt, wenn Mieten günstig bleiben. Steuern müssen nicht mehr für Wohngeld eingetrieben und umverteilt werden. Die Finanzierung geht nicht in die Staatsverschuldung ein, sehr wichtig, dies zu verstehen. Würden dies mehrere Hunderttausend Menschen laufend wiederholt fordern, würde die Politik einknicken und das Modell so durchführen müssen.
@@josefberchtold träumer...merz blackrock hat alles aufgekauft
Ich dachte das wäre ein Aufklärungsvideo über die Rente...🙄
Eigentlich ist es ganz einfach:
1. Jeder zahlt in die gesetzliche Rente ein.
2. Es werden alle Einkommensarten in die Rentenbeitragszahlung miteinbezogen OHNE Beitragsbemessungsgrenze.
3. Es gibt eine Mindestrente von der man menschenwürdig leben kann.
4. Es gibt eine Höchstrente, egal wieviel man eingezahlt hat (wer mehr haben möchte kann sich ja noch zusätzlich privat versichern).
Funktioniert nicht, sagt ihr? Dann schaut mal in Schweiz☝🤓
Richtig... nur so wird es klappen☝️
Dieser Kommentar ist völlig unterbewertet
Absolut korrekt!
Die Höchstrente würde vmtl. das Verfassungsgericht nicht zulassen (sagt Gysi immer), aber eine Abflachung des Rentensatzes nach oben wäre wohl kein Problem.
Aber im Großen und Ganzen fasst dein Kommentar alles zusammen, was seit Jahrzehnten einfach mal hätte gemacht werden sollen.
Funktioniert nicht im Demographiewandel.
In der Schweiz klappt das aktuell nur weil die einen starken Zuzug von Leistungsträgern haben und so den demorgaphischen Effekt ausgleichen (die Zahl der deutshcen Ärzte in der Schweiz ist schon interessant...)
Aber auch das wird nur temporär helfen, das Schweizer System kann das aktuelle Leistungsniveau genauso wenig langfristig tragen wie Österreich oder Deutschland
@@master8127 Aber was fehlt den ganzen Systemen? Das man die am besten in einen ETF investiert und daraus noch ein bisschen mehr Geld für schwache Jahre rauszieht sollte mit dazugehören. Welcher Fehler muss noch behoben werden damit es auch langfristig klappt?
@@PipRap Die Politiker sind derzeit damit beschäftigt ihre eigenen Dinger zu drehen.
Der Kanal heißt _"Die da oben!"_ & doch kommen sie irgendwie nicht darauf, dass es weniger eine Frage der _"Generationengerechtigkeit"_ ist, sondern - wie so oft - ganz allgemein um die sich immer weiter öffnende _Schere zwischen Arm & Reich_ geht.
Und was ist die Ursache dafür?
mit die da oben meinen die die die von ihnen beschützt werden
Der Witz mit der Zielgruppe war echt gut :D
Bin so froh Anfang des Jahres in die NL ausgewandert zu sein. Die machen so vieles einfach besser. Das ist sehr krass.
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass man wirklich alles lieber machen würde als Beamte endlich zur Rentenkasse zu bitten. Na danke aber auch
Das Rentenproblem ist leicht zu lösen. Alle zahlen in die EINZIGE Rentenkasse ein. Solange einige Berufsgruppen, Politiker und Beamte aus diesem Sozialpakt ausschließlich kann es nichts werden. Die Spitzenverdiener klinken sich aus, würde aber die Rentenkasse füllen.
@@gegenschauABOnnierenDann mal Familien fördern. Die Deutschen kriegen grad mal ein Kind... die Ausländer überrennen uns... Deutsche müssen arbeiten arbeiten arbeiten... Andere sitzen in der sozialen Hängematte....🤷
@@gegenschauABOnnieren Richtig. Man hätte die Rente mehr davon abhängig machen wollen wie die Leute Kinder in die Welt gesetzt haben. Man sieht ja, dass nach über 10 Jahren Massenmigration, sich das Rentenproblem nur verschärft hat, eben weil Migranten, insbesondere aus 3. Staaten (Nicht EU Staaten) über ihre Lebensspanne kein Nettoplus für den Staat darstellen. Sprich, ein Minusgeschäft sind.
Menschen die seit Geburt einer Kultur angehören (und diese Leben) müssen eben nicht erst integriert werden, die sind "einfach da", auch wenn es seine Zeit dauert, bis diese für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Eine (möglichst) homogene Kultur innerhalb eines Landes trägt übrigens auch massiv zu einer politisch und gesellschaftlichen Stabilität bei.
Paradebeispiel hier ist die Schweiz, mir ist keine Massenschießerei bekannt, obwohl jeder Wehrpflichtige sein Sturmgewehr mit nach Hause nimmt. Gruppenvergewaltigungen kamen auch erst mit erhöhter Migration aus arabisch geprägten Schwellenländern auf.
Meine Ansicht bitte nicht verwechseln mit "der mag Ausländer nicht", dass ist völliger quatsch (Was ein hinreichend intelligenter Mensch eigentlich auch erkennen müsste). Ich bin in erster Linie real-rational unterwegs, die Gefühle anderer interessieren mich in politischen Belangen schlichtweg nicht. Eine Nation kann nicht mit Emotionen und Gefühlen als Leitlinie geführt werden, dass sind nämlich Propagandawerkzeuge, aber keine Grundlage für eine fundierte Entscheidungsfindung.
Ich finde es zwar widerlich, Menschen nach ihrem "Systemwert", bzw. potentiellen Systemwert zu bewerten, aber rein Objektiv betrachtet (Staatlicher Perspektive), ist es nun einmal so, dass mehr DEUTSCHE Kinder (Die auch in einer DEUTSCHEN Kulturgemeinde aufwachsen) die wohlmöglich einzige, realistische Option sind, um das Rentenproblem zu lösen.
Aber das will ja wieder keiner Hören. Harz4 und unkontrollierte Massenmigration aus Kulturfremden Regionen, in Kombination mit einer niedrigen nativen Geburtenrate führt dieses Land früher oder später ins totale chaos, davon bin ich überzeugt.
@@gegenschauABOnnieren Ich hab mich gedreht ohne Ende, und am Ende lt. Dt. Rentenvers. € 250.000 auf'm Einzahlkonto. Single oder nicht. Ihr nörgelnden Weicheier, kommt endlich aus der Hüfte. Lamentieren von Work-Life-Balance. Geht endlich an den Start, anstatt Start-Ups in den Sand zu setzen, um an Mamaś und Papa's Tisch unter zu kriechen. Solltet ihr endlich was auf die Reihe kriegen, habt ihr's verdient, euch bis 80 zu "verdingen". Sorry, ich tätschel euch trotzdem.
Kinder zahlen keine Rente! Das wäre ja wohl zu einfach. Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze finanzieren die Rente. Davon gibt es immer weniger! Warum kapiert das keiner? Und alle Selbständige, Unternehmer die im Alter verarmen, Beamte, Privatversicherte, die unterversichert sind, werden am Ende auch ernährt! Die Schweiz macht es richtig, Abgaben auf alle Umsätze, dazu die Transaktionssteuer, Steuer auf Spekulationsgeschäfte - das wäre der Weg, den anderen gehen. Jetzt den Krieg der Generationen anfachen ist natürlich billig, populär und lenkt vom Kern des Problems ab! Übrigens ich verhungere krankheitsbedingt mit 740 Euro Rente, wie Millionen andere, ohne Immobilien oder Kapital! Das reicht kaum zum Sterben ...
@@gegenschauABOnnieren Hätten wir einen Staatsfond für die Rente gegründet könnte dieser - von der Kinderanzahl unabhängig - einen Beitrag zur Rente leisten. Allerdings scheint man erst jetzt diesen Schritt gehen zu wollen.
Für Frauen und Mütter geht die Nummer mit der Rente bereits jetzt schon nicht mehr auf.
Ich finde das so krass. Dafür indirekt bestraft zu werden, dass man neue Steuerzahler auf die Welt gebracht hat.
Wiso sollten Frauen wenn weniger Rente bekommen? Die müssen halt genauso viel Arbeiten wie ein Mann, dann gibts auch gleiche Rente. Wer halt sich den Luxus gibt sein Leben lang nur halbtags zu Arbeiten bekommt halt auch nur halbe Rente. Und das reicht alleine halt dann nicht mehr.
@@axell964 Und wer bekommt denn die Kinder, die später auch wieder einzahlen sollen? Die Frauen. Wer wird durch mehr Mutterschaftsurlaub als der Vater, zu wenige Kita-Plätze und unvariable Arbeitgeber dazu gezwungen nur halbtags zu arbeiten? Die Frauen.
Es ist definitiv falsch zu sagen, dass die Frauen doch *einfach* mehr arbeiten können.
@@axell964viele Arbeiten wie care Arbeit werden eben nicht bezahlt. Trotzdem bist du deiner Mutter wahrscheinlich dankbar dafür, dass sie sich um dich gekümmert hat. Sollte sie dafür finanziell benachteiligt werden? Zumal wir das Rentenproblem auf Grund unserer Demographie haben und deshalb Arbeiten, wie das zur Welt bringen und erziehen von künftigen Steuerzahlern, fördern und nicht bestrafen sollten.
@@axell964 wer soll denn deiner meinung nach den ganzen nachwuchs zur welt bringen die deine rente dann bezahlen,
Wär man schlau gewesen hätte man die Aktienrente in der Nullzonsphase gestartet, wo man für lau Schulden aufnehmen konnte.
Und am Ende bekommt das Ding einen schönen Mantel von der Finanzindustrie verpasst, dass die Kosten 90% der Rendite aufzehren. Das kennen wir ja bereits
Immer wird über die Höhe der Renten und über eine Erhöhung des Rentenalters gesprochen.
Ja, die Rente basiert auf dem Umlageverfahren.
Allerdings haben Rentner, die jetzt in Rente gehen, trotzdem bereits genügend in die Rentenkasse eingezahlt und ein Recht auf ihre Rente.
Außerdem wurde von der Politik alles mögliche aus dem Rententopf finanziert, was sich dann sachfremde Leistungen schimpft.
Nehmen wir an, es würde sich durch die geburtenschwachen Jahrgänge, die in die Rentenkasse einbezahlte Summe halbieren.
Will man dann den Rentnern, die ohnehin jetzt zum Teil schon zusätzlich Flaschen sammeln müssen, die Rente auch halbieren?
Die jetzigen Rentner haben hart geschuftet und den Wohlstand in Deutschland mit aufgebaut.
Soll der Lohn dafür ein erneut erhöhtes Renten-Eintrittsalter und eine Kürzung der Rente bei gleichzeitiger immer weiter steigenden Lebenshaltungskosten sein?
Obwohl bereits beim Lohn besteuert, werden die einbezahlten Rentenbeiträge bei der Auszahlung nochmals besteuert, so dass den Rentnern noch weniger bleibt.
Das ist aus meiner Sicht eine Schande!
Der Staat hat für alles Geld, wie z.B. für Radwege in Peru, aber für die Rentner, die ihr Leben lang hart geschuftet haben, würde es nicht reichen?
Viele Menschen aus dem Baugewerbe, oder aus dem Handwerk sind bereits im Alter von 50 Jahren körperlich fertig und können sich kaum bis ins Rentenalter durchkämpfen. Von diesen Menschen will man nun verlangen noch länger zu arbeiten?
Auch wenn die Lebenserwartung gestiegen sein mag, heißt dass noch lange nicht, dass diese Menschen auch länger arbeitsfähig sind.
Schuld an der Rentensituation sind zum Teil die Politik sowie die jetzige Generation, aber bestimmt nicht die Rentner!
Die Regierung unter Schröder sorgte mit der Agenda 2010 auch dafür, dass immer mehr Zeitarbeitsfirmen wie Pilze aus dem Boden schossen.
Diese Firmen zahlten damals äußerst schlechte Löhne, wodurch auch weniger Sozialabgaben in die Kassen gespült wurden.
Es wurden 400.- € Jobs fleißig gefördert, wofür überhaupt keine Sozialbeiträge in die Rentenkassen flossen.
Durch die unsicheren Arbeitsplätze in den Zeitarbeitsfirmen wussten viele Menschen nicht, ob sie ihren Job in 3 Monaten dort überhaupt noch haben. Viele konnten deshalb auch keine Familie planen, was natürlich auch zum Geburtenrückgang beigetragen hat.
Zum anderen ist die junge Generation mit daran schuld, da jeder studieren will.
Dadurch bekommt das Handwerk auch kaum noch Menschen, die einen Handwerksberuf erlernen wollen.
Jeder will studieren und viele sind sich für einen Handwerksberuf zu schade.
Diese Menschen denken nur an sich und ihre Karriere und da kommt Nachwuchs eben nicht in Frage!
Zuerst will man wegen des Studiums keine Kinder und nachher ist wegen der beruflichen Karriere kein Platz dafür.
Anderen, finanziell gut gestellten Personen, sind Kinder einfach zu unbequem. Sie wollen einfach nur ihr Leben genießen
Sollen nun die Rentner, die für diese Umstände rein überhaupt nichts können, die Quittung dafür bekommen?
Liebe junge Generation, sucht den Fehler nicht immer bei anderen, sondern auch mal bei euch selbst!
Beim Klima wird auch den älteren Generationen die Schuld gegeben, obwohl diese Menschen wesentlich sparsamer waren als die heutige Wegwerfgesellschaft.
Vieles wusste man damals einfach auch noch nicht, oder es wurde von Firmen, oder der Politik aus Gründen des Profits unter dem Deckel gehalten.
Natürlich ist es einfacher die Schuld immer anderen zuzuschieben.
Ich bin 54 Jahr alt, habe 4 Kinder mit meiner Frau auf die Welt gesetzt. Habe auf vieles verzichtet. Nun soll 10 Jahre vor der Rente die Regeln geändert werden? Die Rente ist nicht mehr das was uns Boomer versprochen wurde. Warum nicht alle in die Solidargemeinschaft holen. Beamte und Selbstständige!
Als das Umlageverfahren in der BRD durch Adenauer eingeführt wurde, war auch ein Rentengesetz - Teil 2 vorgesehen. Dies hätte vorgesehen, dass Arbeitnehmer, die viele Kinder haben und deshalb für Nachschub von neuen Arbeitnehmern (Rentnern) sorgen, weniger in die Rente einzahlen müssen wie Singles. Auch das wäre ein gewisser Aspekt, der gar nie erwähnt wird (zu lesen in dem Buch "Sozialstaatsdämmerung")
Die haben schon die ganze Zeit die Regeln geändert, Rentenalter, Renentniveau, Fremdleistungen der Rentenkasse, Staatliche Entnahmen usw.(das Rentenniveau war mal bei 57-58% und nun 48?), das ist eigentlich Vertragsbruch!
Selbständige die nix einzahlen kriegen auch nix raus, wer es doch tut zahlt meist Höchstbeiträge.
@@ohje491natürlich soweit richtig
aber die sorgen im Normalfall privat vor weil das für die besser ist wie sich eben alle mit besseren Einkommen soweit möglich aus dem staatlichen Rentensystem ausklinken
nur kann ein soziales System nicht funktionieren wenn man am Ende nur die unteren Einkommen einzahlen und alle oberen sich dem Sozialsystem entziehen können...
Du bist Gen X, kein Boomer
Es gibt kein Einnahmenproblem, nur ein Ausgabenproblem. Die sollen einfach das Geld nicht so verschleudern. Es gibt genug Ausgaben die man sparen kann wenn man will. GENUG! Dann reichts auch mal für alle mit der Rente.
Genau: Keine Fahrradwege in Peru, kein dickes Taschengeld für die Taliban, usw. usw.
Das stimmt aber einfach nicht. Leider hilft das Video hier wenig, denn tatsächlich hat Geld relativ wenig mit dem Problem zu tun. Im Grunde geht es eigentlich darum, dass man in Zukunft mit weniger arbeitsfähigen Menschen die selbe Menge an Wirtschaftsgütern produzieren muss, es ist also ein wirtschaftliches Problem , kein finanzielles.
Um dieses Ungleichgewicht also nun auszugleichen braucht es in der Zukunft vor allem eine produktivere Wirtschaft, weswegen die Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre gerade so problematisch waren/sind. Für die höhere Produktivität wären vor allem mehr Investitionen in das Bildungssystem, eine moderne Infrastruktur und Digitalisierung nötig.
Kurz: Es besteht also tatsächlich ein Ausgabenproblem, aber anders wie aber angenommen müsste der Staat (schon seit Jahren) eigentlich viel mehr Ausgeben.
Und ob jetzt Kredite, oder sogar Subventionen, für irgendwelche Radwege in Peru oder irgendwas anderes vergeben werden hat sowas von keine Relevanz für die Rententhematik...
@@matthiashesse1996Natürlich gib es ein Ausgabeproblem wenn Steuergelder ins Ausland transferiert werden! Diese würden besser innerhalb Deutschlands eingesetzt werden.
Es ist ein wirtschaftliches Problem und kein Finanzielles??? Hä?!
Lies bitte Bücher!
wo sind denn die ganzen Millionen Arbeitssuchenden, die wir uns seit 10 Jahren nach Deutschland holen und unsere Renten finanzieren bzw den demographischen Wandel verändern sollten??? DAS war doch der große Plan, die Aktienrente ist mMn gut aber.... WO IST DER ALTE PLAN? Sollte nicht bereits jetzt unsere Rente wieder einigermaßen sicher sein?
@@matthiashesse1996 mal ein sehr guter Beitrag zu dem Thema. Es wird leider viel zu oft dran vorbei diskutiert oder ohne Verständnis an dem Thema.
Wenn in Zukunft weniger Leute für mehr Menschen die Rente erwirtschaften müssen, dann muss die Wirtschaft produktiver und effektiver werden.
Ernsthaft, da hab ich einfach keinen Bock überhaupt anzufangen in Deutschland zu arbeiten.....
Sollen doch bitte mal ALLE ins Rentensystem einzahlen. Alle Politiker, Beamten, Ärzte und Erben. So viele haben zu viel Geld und das sind sicherlich nicht die Jungen😢
Und alle Einkommen, auch Kapitalerträge.
Die Grenzen eines Solidarsystems liegen immer bei der Solidarität des einzelnen. Und der Halbsatz "So viele haben zu viel Geld..." trifft es da ziemlich gut. Denn die, die zu viel haben sind es ja meist, die nicht mehr abgeben wollen, obwohl sie das ja locker könnten.
Du hast leider gar keine Ahnung. Das Rentensystem funktioniert jetzt schon nicht. Das meiste Geld kommt über normale Steuereinnahmen. Stell dir vor du würdest gebildete und gut verdienende Menschen hier noch mehr besteuern. Die wären alle weg.
Wenn Beamte, Selbstständige und Co. in die Rente einzahlen würden, würden Sie auch Rentenpunkte und damit den Anspruch erwerben, Rente ausbezahlt zu bekommen.
Das ist doch genau das "Löcher stopfen" was hier in dem Video angeprangert wird.
@@HendiJustHendi und worauf fußt deine Annahme, dass die alle weg wären? Seit Jahrzehnten sagen Leute dass sich Steuern für Firmen oder Wohlhabende auf KEINEN Fall erhöhen dürfen, weil sie ja sonst alle abhauen würden.
Ist nur noch nie so eingetreten, weil am Ende ein sicherer Rechtsstaat für viele doch noch immer verlockender ist als ein paar hunderttausend oder millionen Euro!
Eine Gesellschaft funktioniert durch Kooperation und nicht durch Konfrontation. Leute geht ins Handwerk da werdet ihr gebraucht. Dann könnt ihr gut leben und eine gute Altersversorgung aufbauen. Ich mach das jetzt schon seit 43 Jahren ohne einen Tag arbeitslos gewesen zu sein. Ich muss noch 8 Jahre arbeiten bevor ich Rente bekomme. Werde hoffentlich davon leben können, große Sprünge werdens sicher nicht.
Und jetzt jammern 30 jährige wie schlimm das alles ist. Ja von nix kommt nix.
Jeder der in Deutschland arbeitet und dann irgendwann in Rente geht zahlt drauf nach deiner Definition. Wie lange soll ich denn deiner Meinung nach noch arbeiten?
Ich habe mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten meine 15 Monate Wehrdienst abgeleitet und wenn ich mit 67 Jahren in Rente gehen darf habe ich 51 Jahre gearbeitet und eingezahlt.
Was willst Du eigentlich? Glaubst Du wir haben das Haus das wir gebaut haben geschenkt bekommen haben? Ich war in meinem Leben noch nie i. USA und bei weitem habe ich nicht jedes Jahr im Ausland Urlaub gemacht. Habe auch selten gechillt. Habe auch im Urlaub gearbeitet sonst hätte ich heute kein Haus.
Jammert nicht rum geht arbeiten und bringt Leistung.
Es gibt grundsätzlich kein Menschenrecht auf ein bequemes behagliches Leben.
Arbeit schützt vor Armut. Und Arbeit ist genug da in Deutschland, die Handwerksbetriebe suchen ständig fleißige junge Leute. Die meisten halten nicht mal vier Wochen durch. Aber von Rentenungerechtigkeit sprechen. Zahlt doch erst mal ein bevor ihr jammert.
Danke, danke, danke! Für mich persönlich eines der wichtigsten Themen aktuell. Ich fürchte ich werde nicht ansatzweise so viel rausbekommen, wie ich derzeit einzahle 🫤 Und trotzdem redet keiner darüber. Deshalb riiichtig gut, dass ihr das aufbringt und gut zu wissen, dass zumindest im Kleinen und Hintergrund doch einige Politiker und Zeitungsartikel dagegen sprechen 🙌
Die spielen nur mit der Angst der Leute damit die sich privat absichern. Was das wird, hat man bei Riester gesehen...
Vielleicht sollten ALLE in das Rentensystem einzahlen. Ich hab nicht vor so lange zu arbeiten bis ich in die Kiste springe.
Meinst wohl, dann ändert sich etwas? Als würden die nicht ebenfalls aus dem Topf entnehmen.
@@0Turbox
Ich denke schon, dass sich dann etwas ändert. Wenn man es realistisch und gerecht gestaltet, kann doch nicht sein, dass das Rentenniveau gerade bei 48% liegt und Pensionen anhand der letzten drei Jahre berechnet werden. Ich will nicht sagen, dass Beamte keinen harten Job haben (zumindest teilweise) aber ein Maurer hat das nun mal auch.
Ich finde auch, dass Beamte, Selbstständige und Politiker einzahlen sollten. Eine Erhöhung des Rentenalters halte ich in einigen Bereichen, v.a. bei körperlicher Arbeit für unzumutbar. Einen neuen Job mit 60 zu finden ist auch keine leichte Aufgabe. Als Metallbauer auf einen Bürojob umschulen liegt auch nicht jedem. Da muss einfach noch an viel mehr Stellschrauben gedreht werden...
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung.
@@ericberger5234 Die Verwaltung unseres Geldes gehört der Regierung entzogen!
Die Erhöhung des Eintrittalters ist für mich faktisch immer eine Rentenkürzung bei Handwerk, sozialen Berufen und Industriearbeitern. Ich selbst arbeite als Chemikant im 4 Schicht - System und (auch wenn anekdotische Evidenz ist) nur ein geringer Bruchteil meiner vielen Kollegen die ich in Rente verabschiedet habe, hätte noch wirklich weiterarbeiten können. Bzw war es bei vielen einfach nur noch ein ausharren bis endlich die Zeit vorüber ist.
Es ist de facto keine Rentenkürzung, weil jeder Rentner eben weiterhin in Summe mehr Rentenzahlungen erhält als vorher. Allerdings muss diese Summe eben auf mehr Jahre aufgeteilt werden. Es handelt sich als de facto um eine Rentenstreckung!
Option 5 Habt ihr vergessen. Es zahlen alle in die Rente ein auch selbstständige und Beamte damit Berufsgruppen wie Anwälte Architektern Ärtzte oder andere gutverdiener zum Sozialsystem Rente beitragen müssen. oder man zahlt von Kapitalerträgen mieten und allen anderen einkünften für die Rente. Es gibt so viele Modelle von anderen Ländern die man sich anschauen kann. Da läuft nicht alles perfekt aber es läuft überall besser wie bei uns.
Meiner Ansicht nach wird es in 40 Jahren, wenn ich in "Rente" gehe, keine wirklich nennenswerte, lebenswirkliche, staatliche Rente mehr geben.
Bis dahin hatten wir eh schon den 3. Weltkrieg
Warum nicht?
Die Boomer sind in 40 Jahren längst abgetreten.
Problem erledigt.
Sie bekommen dann keine Rente, wenn solche Beiträge wie oben dazu führen, dass die gesetzliche Rente weiter vernichtet wird. Was nachweislich falsch wäre
Eingezahlt hast du bis dahin dennoch wie ein Weltmeister 😅 sofern du Angestellter in DE bleibst
Und warum sollte das der Fall sein? Ob wir in 40 Jahren eine Rente kriegen, hängt doch von den zukünftigen Verhältnissen in Deutschland ab. Unser ist ein geburtenschwacher Jahrgang, ergo weniger Menschen die Rente kriegen. Außerdem sind wir und unsere Kinder dafür verantwortlich, für unsere Renten-Zahler zu "sorgen". Außerdem weiß auch niemand, wie es um unsere Wirtschaftsleistung bestellt sein wird.
Für meinen Geschmack, sind solche Beiträge, viel heiße Luft um nichts. Da wir keine Glaskugel besitzen, bleibt uns sowieso nur abzuwarten.
@@UrgentDrive warte du nur ab und verlasse dich auf den Staat, dann bist du jedoch mutmaßlich verlassen. Ich sorge lieber privat vor und sehe meine mögliche Rente nur als Zuckerl
Finanzieller Funfact: Würde alle Einzahlungen in Aktien-ETF mit 7% durchschnittlicher Rendite angelegt werden, kommt man bei den durchschnittlichen 381,77 Euro monatlichen Renteneinzahlungen über 40 Jahre auf 183.250€ Gesamteinzahlung und zusätzlich 818.825€ Zinsen. D.h. der durchschnittliche Arbeitnehmer wäre (fast) Millionär, wenn der Staat nicht jedem einzelnen über 800k klauen würde.
Berechnet mit dem Finanzfluss Zinsrechner.
Der Staat klaut das nicht, er schmeißt es nur wirkungslos zum Fenster hinaus. Würde er es sinnvoll bis zum Renteneintritt in den Ausbau des Landesfortschritts investieren, dann hätte der Nachwuchs nicht die Probleme die Rente zu erwirtschaften und es gebe ausreichend gebildeten Nachwuchs. Du musst übrigens noch die Inflation u.ä. der 40 Jahre abziehen, dass es ein vergleichbarer Wert wird. Die knappe Mio. hat in 40 Jahren eine deutlich geringere Kaufkraft als heute.
Die 381,77 sind nur der Arbeitnehmer Anteil ;)
Da gibt’s nochmal zusätzlich 381,77 vom Arbeitgeber + die 110mrd vom Staat, welche im übrigen der gesamten Lohnsteuer die der Bund bekommt (42,5% der Lohnsteuer) entspricht. Oder der Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer die an den Bund geht (50% der Unsatz/Mehrwertsteuet). Imagine die würden jedem von uns nicht für die Finanzierung eines Schrott Systems abgezogen werden.
@ZypexTM Das finanziert kein Schrottsystem, sondern bezahlt das Leben deiner Eltern und Großeltern im Alter, wie die dir und deinen Geschwistern die ersten 15-25 Lebensjahre ziemlich bequem und luxuriös bezahlt haben. Deine Rentenansprüche erarbeitest du dir aus deiner Arbeitsleistung die an der Renteneinzahlung für deine Vorfahren gemessen wird und von deinen Nachfahren erwirtschaftet werden muss.
ETF ist eine Form von Privatisierung. Dabei ist der Staat bei Wohnungen, Bahn und DDR schon mal so auf die Nase geflogen, dass es heute noch blutet.
@@ZypexTM Stimmt, wenn man den Anteil noch dazuzählt also über 1,6 Millionen an Zinsen
Bei einem Aktien-ETF mit durchschnittlich 7% Rendite (p.a.?) hat man nach 40 Jahren vermutlich eher 0€ Zinsen als die von dir genannten Zahlen.
Man könnte die Rente sofort sichern, indem man bei Geburt eines Kindes für dieses Kind einfach 20.000€ in einen Staatsfond einzahlt. Kosten: 16 Milliarden jährlich. Rentenniveau: Über 1 Mio. Kapital pro Kopf nach 67 Jahren.
Die Rente war, bei Ihrer Einführung, eine Versicherung (sic! Rentenversicherung) für die Leute deren Kinder nicht erwachsen wurden (Krieg Krankheit etc.) es ging um Solidarität in einer Gemeinschaft. Momentan ist sie aber ein „Freifahrtschein“ für die Leute, die keine Kinder wollen.
Die jungen Generationen bezahlen ja nicht nur die Rente ihrer Eltern (die durchaus viel Geld in ihre Kinder investiert haben), sondern auch z.B, für Kinderlose, die selbiges nicht getan haben. Hätten diese Personen die Summe, die Eltern in ihre Kinder gesteckt haben, in einen „Sparplan“ investiert, dann hätten sie jetzt defacto mehr Geld zur Verfügung. Sie bräuchten also keine/deutlich weniger Rente.
Oder wie seht ihr das?
Durch die geplanten Anpassungen im Rentenpaket II wird dieser Effekt aus meiner Sicht noch verstärkt und die möglichen Renten der jungen Generationen werden "verspielt" und zusätzliche Schulden aufgenommen...
Ein Anheben des Renteneintrittsalters wird für alle Menschen nur dazu führen, dass eben doch mit einer sehr geringen Rente klar kommen müssen...weil es in vielen Berufen viele jetzt schon nur mit Hengen und Würgen bis zum Rentenalter schaffen! Soll man in Zukunft ernsthaft noch mit 70 als Altenpfleger, Fliesenleger oder Paketbote arbeiten? Das kann nicht funktionieren!
Joa, das ist genau der Plan. Die Renten Kürzung verstecken.
In Frankreich gibt es wegen so was einen Generalstreik.
Renteneintrittsalter erhöhen ist keine Lösung. Auch wenn man beruflich am Mikrofon sitzt, sollte man da etwas sensibilisieren, dass es nunmal Berufe gibt in denen man in dem Alter schon ziemlich kaputt ist.
Hat Gysi auch mal gesagt: als Politiker kann er mit über 80 noch da sitzen, ein Dachdecker is eben körperlich am Ende
@@syrocoo1 Liegt bei Dachdecker*innen vielleicht am Baustellen-Radio und flexen der Pfannen ohne Wasserspülung.
Noch eine Bemerkung, die Boomer werden auch durch den Altersfaktor in der Rentenversicherung abgezockt. Ich habe ein Altersfaktor von 0,8. Das ist quasi eine Rentenkürzung!
Schade, dass in dem Video überhaupt nicht auf ein Produktivitätszuwachs eingegangen wurde. Durch höhere Produktivität können nämlich auch weniger Leute, mehr Rentner finanzieren. Beispielsweise können heute durch Digitalisierung und Industrialisierung eine Person ein vielfaches der Arbeit schaffen wie früher. Wird nur problematisch wenn die Produktivitätszuwächse nur an die Spitzenverdiener weitergegeben werden, welche dann unter die Beitragsbemessungsgrenze fallen
Ich kann arbeiten so viel ich will....Haus und Kinder kann man sich nicht mehr leisten. Beamte sollten auch einzahlen, damit hätten wir schonmal viel gelöst.
exakt, selbst kann man sich keine leisten oder nur 1 kind gerade so, und durch abgaben finanzieren wir dann aber den einwanderer mit seinen 5 - 10 kindern. den rest teilen die politiker und beamte dann unter sich auf, affengeil :D
beamte bekommen ja aber keine rente? wieso sollten die einzahlen? die zahlen in ihre eigene kasse. und ich kann dir sagen, bei den meisten beamten kommt da am ende genauso wenig rum. das sind nicht alles superverdiener
@@marla0412
Glaube Sie, dass jemand der beametet ist, bekommt 1100-1300 Euro Pension?
@@onderbaba6973arbeite beim Finanzamt 41h Woche 2.000€ netto bleiben übrig Stkl. 1
Edit:
Wären etwa 2.600 brutto davon 71% Pensionssatz = 1846€
Dann noch die Steuern die Steuerlast würde wohl bei etwa 15% liegen = 1569€ - die private Kranken und Pflegeversicherung = 1.200€ zum Leben
Schöööön ist es auf der Welt zu sein...
Sagt der fdp(oder andere Beliebige Partei die auf einzahlobergrenze setzt!) wählerverein
Nicht verzagen, Neoliberale jagen 😉
Ihr habt bei den Stellschrauben n paar Sachen vergessen:
- Die Beitragsbemessungsgrenze könnte reformiert und/oder abgeschafft werden (eine Reform sollte dabei eher dahin gehen, dass die unteren Lohngruppen relativ weniger einzahlen als die oberen Lohngruppen), das würde auch nochmal ordentlich Geld in die Kassen spülen
- Die gesonderte Altersversorgung für Ärztinnen, Anwältinnen, Architektinnen etc. könnte abgeschafft und diese sehr gut verdienenden Berfusgruppen mit in die Kassen einzahlen - mehr Geld kommt rein
- Abgeordnete und Beamtinnen könnten ihre Privilegien in Form der Pension verlieren und ebenfalls einzahlen (und zwar in alle Sozialversicherungssysteme) - mehr Geld in der Rentenkasse
Obendrauf muss die Rente nach unten und oben gedeckelt werden.
Also: Meine Mutter geht bald in Rente und mit dem was sie bekommt kann sie nicht mal ihre kleine wohnung halten und muss trotzdem noch weiter arbeiten. Und das obwohl es Gesundheitlich immer schlechter wird. also weder weniger rente und länger arbeiten ist in vielen berufen auch nicht möglich, stelle dir mal ein 70 jährigen auf der Baustelle vor.
es muss bei eine unterschiedliches renten alter für jeden beruf geben, und eine mindest rente damit niemand gezwungen ist weiter zu arbiten oder flaschen zu sammeln.
und gerade gering verdiner noch weiter zu belasten ist auch keine möglichkeit da die eh schon an der armut kratzen oder schon drin sind.
Es ist eigentlich nur durch mehr Steuer vor allem von Reichen möglich das loch zu schliesen. aber sind wir ehrlich, die armen werden noch ärmer und wir werden arbeiten bis wir sterben.
Aber Mindestrente ist auch nicht fair. Nehmen wir als Beispiel die Hausfrau, die halt nie gearbeitet hat. Warum sollte sie Mindestrente bekommen? Sie hat doch nichts geleistet. Es ist dann Aufgabe ihres Mannes für sie mit vorzusorgen.
Und wie viele Jahre hat deine Mutter als was gearbeitet ? Wer nicht viel einzahlt, bekommt auch nicht viel raus
@@juri26061 Sie hat Kinder groß gezogen und damit für mehr zahle gesorgt. Zumindest meist. Und selbst wenn willst du die einfach sterben lassen?
@@juri26061Sarkasmus?
@@Just_Justus nein. Altersarmut ist weiblich, weil gerade die ältere Generation noch das Modell: Hausfrau glorifiziert hat. Warum sollte jetzt hier der Staat einspringen müssen!
live fast die young
Mein Vorschlag: Rentenalter um 4 jahre erhöhen, die Arbeit jedoch jährlich um 10 Stunden reduzieren. Eine freiwillige Steuerfreie Weiterarbeit einführen (würde auch dem Fachkräftemangel helfen). Ich kenn einige Leute die wegen diesem harten Renteneintritt Alkis geworden sind. Ich glaube sowas hilft der Wirtschaft, der Stabilität und den Rentnern
Warum denken leute immer, dass sie das beste (Renten-)konzept erfunden haben, und zwingen es dann anderen Leuten auf? Lass einfach jeden selbst entscheiden wie er seine Rente ansparen will und lass andere Leute mit deinen komischen Vorschlägen in Ruhe. Der freie Markt reguliert viel besser als es je ein Staat machen könnte.
@@sinan720man siehe die nicht existente Altersarmut in Ländern ohne Rentensystem. Das Problem: Du gehst von schlauen Personen aus die sich um ihr Alter kümmern. Da aber ein Großteil nicht so schlau sind braucht man staatliche Systeme. Das System von mir ist ein funktionierender Vorschlag, dem ich niemanden aufzwinge. Kleiner Tipp: Such dir eine Freundin und laber nicht Fremde Leute im Internet mit dem Markt zu der alles reguliert. Ja der Markt macht das. Der Markt sagt aber auch, dass der dumme Teil der Menschheit einen Hungerlohn verdient haz
xD
Ich glaube nicht dass 10h im Jahr den braten fett machen, aber 4 jahre länger arbeiten schon. Mein körper geht ja nicht nur von der arbeit kaputt sondern auch dem einfach leben
Aber die 35 Stunden Woche fordern gell Herr Heil und Konsorten
Was ich mal echt toll fände: Hochrechnungen und Grafiken
- Wie hoch ist der Staatsanteil an der Rente im Vergleich zum BIP (heute, in 50 Jahren)
- Wie hoch ist der Arbeitnehmeranteil
- Wie hoch ist der Arbeitgeberanteil
- Eintrittsalter, Druchschnittsrente etc.
Also ich würde ja am liebsten die Rentensache so gestalten
Jeder kümmert sich da selbst drum, und wer's im Alter nicht schafft kriegt halt Bürgergeld. Man ist ja imernoch Kranken und Pflegeversichert
Wie wäre es wenn jeder der ein Einkommen hat in die selbe Kasse zahlen muss?
Das Problem ist das Geldsystem. Wir werden kontinuierlich enteignet durch Geld drucken aus dem nichts.
Es ist genug Geld vorhanden, aber es wird halt verschwendet.
Nein. Einfach nur Falsch.
Geld kann nicht "verschwendet" werden.
Mit hundert Sachen 80 aller
@@BoZzyMcCamperPants natürlich kann Geld verschwendet werden.
- Entwicklungshilfen.
- In Berlin werden jährlich 12 Millionen Euro für LGBTQABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ Berater ausgegeben. Echte Inklusion (als Rollstuhlfahrer wird man größtenteils in eine Behindertenwerkstatt gesteckt (kenne da paar Leute)) findet nicht statt.
- Mehrere Millionen Euro für irgendwelche Berater(firmen).
- Diäten der Politiker, alle viel zu hoch.
- Aufgebläht Bürokratie.
@@BoZzyMcCamperPants Warum sollte man Geld nicht verschwenden können?
@@BoZzyMcCamperPants Wortklauberei, ob Geld jetzt verschwendet oder falsch verwendet wird, aber letztlich richtig und wichtig, dass wir gucken wie wir mit dem Wohlstand unseres Landes dafür sorgen können, dass alle versorgt sind in jeder Lebensphase. Alles Geld was über diese Versorgung hinaus geht kann dann ja beliebig verteilt sein, aber es ist eine Schande, dass in einem der reichsten Länder so viele von Armut betroffen oder gefährdet sind.
Wie schafft das zum Beispiel Österreich? Bitte liebe Politiker mal da nachschauen und das System von dort übernehmen!!!
Wie wäre Option 5: alle zahlen! Auch Beamte und Selbstständige.
Leider keine wirkliche Option, weil diese Gruppen dann selbst auch entsprechende Rentenansprüche erwerben. Die Einnahmenseite wächst zwar, aber die Ausgabenseite ebenso.
Sind Sie krank? Ich bin selbständig und zahle niemals im diese kaputte system.... Und Beamte? Diese taugen nichts zahle schon von meine Steuer... Was wäre beamte raus schmeißen und enteignen und davon eigene Arbeitende Volk unterstützen?
Und Ärzte und Anwälte und all die anderen Besserverdiener, die sich aus dem Solidarsystem schon lange verabschiedet haben.
Rente? Der Krieg um die letzten Ressourcen, das ist meine Rente.
Der Generationenvertrag kann einseitig gekündigt werden. Einfach auswandern, selbstständig machen oder in ein Beamtenverhältnis wechseln.
Im Endeffekt frisst sich das Rentensystem selbst. Gerade, weil man dieses System hat, ist man nicht mehr auf die eigene Familie angewiesen und braucht deshalb keine.
Früher hat man selbst gespart und hatte noch 5 Kinder, die ihre Eltern im Alter finanziell unterstützt haben. Heute brauchst du keine Kinder mehr, weil du bekommst ja Rente.
Völlig bekloppter und verkürzter Gedankengang, aber so sind die Leute. "Werden schon die Kinder der Anderen zahlen"....zu wenig Kinder, zu wenig Beitragszahler = kaputtes System
Die Moslems sollten das Geld erwirtschaften, lol
Alles klar, soll ich dich auf dem laufenden halten?
Werde dich auch auf dem laufenden halten.@KID-lp3hq
so ein Schwachsinn! In den meisten Ländern die so sinnlose Spontanauswanderer aufnehmen würde, ist die soziale Absicherung im Alter denkbar mies. Viel Spaß dort!!
lasst Euch das mal vom Friedrich "Black Rock" Merz erklären. Das größte Problem ist, dass zu viele Wasserköpfe an den Ersparnissen verdienen, dass generell der Anteil der Mehrwert schaffenden Arbeiterschaft einen immer größer werdenden, keinen Mehrwertschaffenden Wasserkopf an Versicherungsvertretern, Bankstern, Politikern und Lobbyisten bezahlen muss. Dieses Verhältnis sollte man mal unter die Lupe nehmen.
Warum wird die Option dass alle in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen nicht genannt?
Weil die Politik das nicht will
Weil das nur eine Scheinlösung ist. Mehr Einzahler = mehr Anspruchsberechtigte = mehr Auszahlungen. Gesamteffekt? Eher "nur" eine Zeitverschiebung.
Einfache Lösung: Mehr Kinder. Warum wird das nicht genannt?
Die einzige wirkliche Lösung findet sich im Kapitalismus. Als Beispiel kann das australische Rentensystem dienen. Hierbei zahlt der AG jeden Monat einen prozentualen Teil in einen Fonds ein. Dieser Fonds bindet das Kapital hauptsächlich in Aktien. Zum Renteneintritt, kann man sich das angesammelte Kapital nach und nach ausschütten lassen. Funktioniert sehr gut und belastet dadurch auch kaum Steuergelder. Somit ist auch jeder für seine eigene Rente mehr oder wneiger verantwortlich.
401k gibt's in den USA auch. ABER du hast wichtige Punkte vergessen. 1) Der Arbeitgeber verdoppelt das Geld - steuerfrei. 2) Dieses Geld ist steuerbefreit. D.h. die Erträge die reinvestiert werden sind 1:1 vorhanden, dadurch ergibt sich eine massive Zinseszinsmaschine. 3) Kann man hier auch noch steuerfrei selbst zuzahlen bis zu einem jährlichen Maximalbetrag. Wer das kann/macht der ist in der Rente quasi garantiert Millionär.
Ich weiß nicht wie es in Australien ist, aber in den USA muss das Unternehmen dir keinen 401k ermöglichen (oder andere Benefits zahlen), sofern du nicht Vollzeit bist, weshalb der Großteil der Angestellten in den USA maximal 38h Wochenarbeitszeit bekommen, damit sie nicht in die 40h Vollzeit fallen.
Gibt es eine Möglichkeit den Generationenvertrag an sich abzuschaffen? Wie man es dreht und wendet und welche Stellschrauben man nimmt: zu wenige Kinder, zu wenige integrierte Zuwanderer sind für das Ungleichverhältnis zuständig. Gibt es vielleicht Rentensysteme, in denen sich jede Generstion um sich selbst kümmert?
dann müsstest du den heutigen rentnern aber die rente auf 0 kürzen und das würde rechtlich schwierig werden.
oder beide systeme für paar jahrzehnte parallel betreiben und das würde finanziell schwierig werden.
seh da also erstmal keine möglichkeit 🖖
Ginge nur wenn man entweder den aktuellen Rentnern die Rente streicht, oder die aktuellen Arbeiter doppelt belastet.
Also schwer umsetzbar.
selbstvorsorge wie die Ammis i guess. Müsste man sowieso mal den Kindern in den Schulen beibringen.
Solche Systeme gibt es ja in diversen Ländern, bzw waren in früheren Zeiten auch in DE völlig normal. Nur geht damit halt auch die soziale Absicherung verloren und die Zahl der krassen existenziellen Abstürze steigt massiv an. In DE hat sich allerdings auch die Mentalität breit gemacht, das der Staat einerseits ja nichts vorschreiben, gleichzeitig aber sofort helfen und für ein schönes Leben sorgen soll. Passt nicht wirklich zusammen. Sein Leben selbst zu ändern, ist eine Sichtweise, die in anderen Ländern stärker etabliert ist als bei uns. Das optimale System hat halt noch niemand gefunden.
@@BazingOringorewarte, du hast deine Clownsnase fallen gelassen
Das Rentenniveau ist in den letzten Jahren gesunken. 2000 betrug es 52,9%, aktuell 48%.
Das durchschnittliche (also tatsächliche) Renteneintrittsalter lag 2000 bei 62,3 Jahren. Aktuell sind es 64,4 Jahre.
Die Rentenbeiträge lagen 2000 bei 19,3%. Aktuell sind es 18,6%.
In den letzten 24 Jahren mussten die älteren Menschen also stetig länger arbeiten und bekamen stetig weniger Rente. Die Beiträge die die jüngeren zahlen mussten sind stetig gesunken. Die jetzige Erhöhung der Beiträge war die erste Veränderung Zeit 24 Jahren, die die Jüngeren wieder stärker belastet hat. Ich finde das in Ordnung.
Ich bin übrigens 31 Jahre alt
Oder es könnten einfach alle in die Rente einzahlen und nicht nur die arme Hälfte der Erwerbstätigen. Das klappt in Österreich super, aber dann würden die Politiker ja gegen ihr eigene Sonderstellung handeln und das werden sie niemals tun.
Hätten alle privat vorgesorgt anstatt in die staatliche Rentenkasse einzuzahlen, wären alle heutigen und zukünftigen Rentner Multimillionäre.
Deswegen habe meine Eltern selbst investiert:)
Wer so dumm ist und denkt der Staat regelt das für einen ist nun am A
Jeden Monat mal 200€ oder 500€ in ein Etf sparplan
@@lil_icedcream Ganz genau. Durch den Zinseszins-Effekt kämen selbst bei Teilzeit über eine Millionen Euro zusammen. Außerdem wird das Geld nicht verbraucht: Von Dividenden leben und Vermögen vererben ginge dann auch. Danke Staat. Für nichts. Weniger als nichts.
die arbeitenden sind doch gezwungen, in die rentenkasse einzuzahlen
ja, generell eine brilliante idee, denen die das land um milliarden verschulden die rentenkasse anzuvertrauen :D what could go wrong.
jeder normale mensch würde einem der permanent horrende schulden immer weiter aufbaut keine größere menge geld anvertrauen, weshalb machen wir das also? tolle demokratie ^^
Warum vergisst man bei dem Thema immer eine riesige Beschäftigungsgruppe: Beamte! Warum zahlen die nicht ein?
Wovon werden Beamte bezahlt? Antwort: Steuergeldern. Wo kommen diese her? Was würde es also bringen? Richtig. Nichts!
Weil das jetzt sofort zu großen großen Problemen führen würde. Nehmen wir einen normalen A6 Beamten mit mittlerer Erfahrungsstufe. Der bekommt aktuell ungefähr 3000€ Brutto, zahlt dann seine 400€ Steuern und geht sich dann für 300€ Privat Krankenversichern und geht mit 2300€ Netto heim. Damit er als Rentenkasseneinzahler weiterhin mit 2300€ Netto heim gehen kann, müsste der Staat ca. 700€ Auf den Lohn aufschlagen. Dann würde sowohl der Beamte als auch der Arbeitgeber 350€ in die Rentenkasse zahlen.
Das würde ab nächsten Monat zu Mehrkosten von 1.200.000.000€ pro Monat führen. Da nur 170.000 von den insgesamt knapp 1.700.000 Beamten "Bundesbeamte" sind, würde ein Großteil davon auf die Länder bzw. Kommunalbeamten entfallen. Kommunalbeamte werden mit Masse über die Grundsteuern aller Immobilienbesitzer und Mieter finanziert.
Dann rate mal, wer den Spaß am ende wieder zahlt? Richtig. Wir.
Ach und in allerspätestens 45 Jahren ab heute, wollen die neuen Beitragszahler dann auch aus besagter Kasse eine Rente bekommen und wir hätten exakt das gleiche Problem wieder.
Gleichzeitig würden sich die aktuellen Pensionsansprüche der älteren Beamten, ja nicht in Luft auflösen und müssten weiter gezahlt werden. Man kann ja schlecht einem 65 Jährigen Beamten sagen, "tja du kriegst jetzt doch keine Pension mehr, da wir das System auf Rentenkasse umstellen". Diese Ansprüche wurden ja nun erarbeitet und zugesichert und sind zu Recht nicht einfach mal eben so "streichbar". Also müsste der Staat gleichzeitig Pensionen latzen und für die Bestandsbeamten in die Rentenkasse einzahlen.
All diese Kosten, zahlt am Ende der Steuerzahler.
Weil die dafür auch weniger Lohn bekommen und der Staat keinen AN-Beitrag zahlt. Man müsste also erst Löhne erhöhen und den Kommunen, Städten etc mehr Geld geben, dass diese die zahlen können und mehr wird es am Ende auch nicht davon, ohne dass du die Ansprüche der Beamten kürzt. Sei lieber sauer auf Milliardäre und Konzerne :)
@@MrGruzefix sorry aber wenn ich mitbekomme was viele Beamte in meinem Bekanntenkreis so verdienen, sollten die Löhne in den Bereich eher gesenkt werden. Es ist vollkommen unverhältnismäßig bei den ganzen Vorteilen des Beamtentums auch noch deutlich mehr Netto zu haben, als z.b. ein Ingenieur im Mittelstand.
Die Lösung kann doch nicht sein, dass alle noch länger arbeiten müssen. Ich finde Menschen mit 67 haben jedes Recht in Rente zu gehen.
Die größte Hebel für eine Reform liegt darin eine Rente für alle zu schaffen. Wenn Beamt*innen, Ärzt*innen, Selbstständige, Politiker*innen usw. auch alle in die gemeinsame gesetzliche Rente einzahlen würden, würde das schon einen großen Teil des Problems lösen.
Was mir gefehlt hat insgesamt wäre eine Diskussion zu: Umverteilung zwischen Rentnern.
Es wäre deutlich gerechter und viel Geld würde frei werden, wenn man die Renten etwas stärker angleicht. Momentan ist das System am profiarbeiteten für ehemalige Gutverdiener...