1. Drei Aufgaben für einen Arbeitstag 2:04 2. Stille Stunde ohne Internet, ohne Telefon und ohne Unterbrechungen 4:27 3. Nur 80% Genauigkeit 7:05 4. Neue Methoden erlernen, Technik upgraden 10:18
das spart massiv Zeit und nimmt Druck raus. Außer dem ist dieser Cutter-Perfektionismus oft überflüssig, wenn man wirklich weiß, wovon man redet und nicht alle ähms und Denkpausen rausschneiden muss, nur um die Infos kompakt zu halten.
Die 80 % finde ich besonders entscheidend bei Abschlussarbeiten. Es viel wichtiger erstmal etwas stehen zu haben als dss es perfekt ist. Text der schon da ist, ist einfacher zu bearbeiten als neuen Text zu schreiben.
Klasse Darstellung. Die Ideen und Methoden finden in der Software Entwicklung Anwendung. Sie helfen sicherlich auch in privaten Aufgaben. Ich staune über Ihre Fähigkeit, eine Anzahl von verschiedenen Verfahren im Plauderton in einer kurzen Zeit darzustellen.
1. ist Software nicht das Leben, 2. ist Software (und zunehmend auch Hardware) kraft der 80% Regel so oft unzuverlässig hingeschludert, dass das eher als Gegenbeispiel denn als Beweis herhalten darf - denn bevor ein Projekt "fertig" ist (also 100% Funktion erreicht hat), gibt es keine Basis, dieses pseudo-80% Geschlampere zu berechnen. Was einer als 80 % bezeichnet, könnte so viele Lücken enthalten, dass es mit Ach und Krach auf 50% kommt. Stellen Sie sich mal vor, ein Haus zu bauen. Beim Fundament lassen sie's bei 80%, bei tragenden Wänden und Dach ebenfalls. Der Plan wurde auch bei 80 % abgebrochen und publiziert. Die vielen 80% summieren sich nicht - die machen Ihre Hütte exponential unsicher oder unbewohnbar. 3. Ja, Amerikaner sind Spezialisten in unfertigen Lösungen und kommen "schneller auf den Markt", wo ihre Produkte dann ebenfalls schneller für Unzufriedenheit der Anwender und damit verbunden für Vorbehalte sorgen gegenüber den Nachzüglern, so dass diese selbst bei besserer Zuverlässigkeit mit der Frage zu kämpfen haben "soll ich durch all diese bug-reports nochmal durch, will ich das ganze Generve nochmal erleben und dafür auch noch mehr zahlen?" Die 80% Regel ist gutgemeinter Bullshit, der immer als Entschuldigung für blanken Murks herhalten muss.
@@Joamonica Interessante Sichtweise. Ich stimme in den genannten Szenarien zu und ich glaube, die 80%-Regel ist in anderen Fällen, in denen die fehlenden 20% eher verliebter Detailarbeit oder Streben nach Perfektion darstellen, sinnvoll. Voraussetzung: die 20% haben nicht diese beschriebenen Auswirkungen und ihr "Mehrwert" wird von den Adressaten überhaupt nicht bemerkt, bzw. ihr Fehlen wird nicht bemerkt. In vielen anderen, nicht so tragenden Konzepten wie Architektur oder Sicherheit und Verlässlichkeit im allgemeinen etc. durchaus ein lohnender Ansatz, um sich nicht länger einer Aufgabe widmen zu müssen, als unbedingt notwendig. Bei der Produktentwicklung greift leider viel zu oft das Prinzip 'Minimal Viable Product', das was als grundsätzlich nutzbar gilt, wird rausgehauen oder dem Kunden präsentiert. Dann erst wird im Rahmen der Benutzerrückmeldungen nachgebessert und das ganze dann später auch noch stolz als verbesserte Variante/Rezeptur/Version vermarktet.
@@shiba_inu_mom Der "Mehrwert" von Produkten obliegt leider genau der gleichen Unschärfe der Definition von 100% wie das, was jeder glaubt, mit "80 % reichen auch" selbst definieren zu dürfen. Wenn 10 Leute an einem Projekt arbeiten, die sich ihr Ergebnis jeweils weitergeben, stehen nach 10 × 80% keine 800% am Ende, sondern 10, 7 und ein paar zerquetschte. Das ist professoral-doktoral veredelte Ausredenbegründung für Murks. Ich stimme den "80 % reichen auch" für alles zu, was ich selbst und nur für mich produziere. Aber wenn ich 100% Lohn will, darf ich nicht 80% Qualität liefern, denn sonst kann ich das Produkthaftungsgesetz auch gleich in die Tonne treten. Oft ist es schneller, billiger und dauerhafter, eine Arbeit komplett richtig zu machen statt nur ⅘ fertig.
Ich werde das genau so ausprobieren! Meine extrem langen ToDo-Listen haben mich bisher immer gelähmt, sodass ich gefühlt nichts geschafft habe und total unzufrieden war. Vielen Dank für Ihre Anregungen!
Wichtig jeden Tag von den 3 Dingen die man machen will das zuerst wozu man am wenigsten Lust hat und was man am liebsten garnicht machen würde. Zum Thema Technologie. Die geringe Bereitschaft sich spielerisch mit neuen auch unbekannten Dingen wie etwa technologie zu beschäftigen ist vielen Einzelhändlern zum verhängnis geworden, weil sie nicht bereits Anfang des Jahrtausends mitbekommen haben welche Möglichkeiten sich im WEB als Vertriebskanal entwickeln, wie ewa Lünig und ich ;-) Heute können sie zusehen wie ihnen die Felle davon schwimmen, aber jetzt sind die Claims in den meisten Bereichen abgesteckt. Drum immer probieren und offen bleiben, man weis nie was sich draus entwickeln kann. Das ist was mir grad einfällt wenn ich den Beitrag ansehe. Übrigens große Klasse und allen Respekt was CR in relativ überschaubarer Zeit auf YT aufgebaut hat! Ich zieh den Hut, denn er ist ja auch bereits im fortgeschrittenen Alter an die Sache rangegangen und ist mithin nicht der typische UA-camr! Aber er hat Mehrwert zu bieten und das wird honoriert :-) LG und allen viel Erfolg, dass sie was geschafft kriegen und es zu etwa bringen. Michael
Ich kann die Dinge, die Sie sagen, aus eigener Erfahrung komplett unterschreiben. Das mit der stillen Stunde ist neu und ich werde es ausprobieren, danke. Zu den 80% fällt mir dabei noch ein, dass ich häufiger von Menschen höre „ich bin zu perfektionistisch“, wobei sie darauf insgeheim scheinen stolz zu sein. Wer wirklich Perfektionist ist weiß, dass es meistens ein Fluch ist und diese Form von „don‘t get it good, get it done“ unendlich hilfreich ist! Danke wieder für dieses tolle Video! Ich bin sehr glücklich und dankbar, Ihren Kanal entdeckt zu haben.
Das mit dem drei Punkten pro Tag mache ich auch schon länger und es macht mich viel glücklicher als meine endlosen to Do Listen, die ich früher gemacht habe! Und wenn ich mehr am Tag erledige, dann schreibe ich das einfach dazu und freue mich, dass ich so viel geschafft habe!
Danke , jetzt weiss ich was mein Problem war. Es war nie möglich, in entsprächenden Situationen, allem nach zu kommen. Ich konnte 1000Mails an einem Tag beantworten, für die 10 die nicht raus gingen hätte ich die Rüge kassiert!
Oh ja... Mit drei Kindern bin ich schon froh von meinem Haushaltsplan nur eine Aufgabe erledigt habe... Eine Stille Stunde habe ich nie. 😅 Aber die Idee ist gut. Handy aus und gut ist. 80% Genauigkeit... Kann ich im Familienleben unterschreiben. Aber ja... Wenn ich meine Geschichten sollte ich auch so angehen... Danke für diese Ratschläge.
Ich habe eine ToDo Liste, die sich über eine Woche streckt und passe die dafür notwendigen Aufgaben an den täglichen Geisteszustand an. Auf der To Do stehen meistens 3, selten 4 größere Ziele. Bin ich fit, mache ich sofort die schwerste und größte Aufgabe, bin ich etwas träge, kann man auch mit Vokabeln lernen (steht nicht auf der Liste) anfangen.. kleine erledigte Aufgaben können manchmal zu sehr großer Motivation ausarten, denn ohne Motivation geht es nicht. (Bin Student) Vielen Dank für das Video! Endlich eine Grundlage, auf die ich bei Diskussionen verweisen kann :p
Mir gefallen "Manjana-Listen" . Darauf notiert man die ganzen spontanen Ideen, die man später verfolgen kann aber jetzt sofort aus dem Kopf bekommt um sich auf die aktuelle Aufgabe konzentrieren zu können. Da die Idee nun außerhalb des Hirns gespeichert ist, muss man sie nicht mehr im Hinterkopf herumlungern lassen wo sie schließlich doch wieder die Oberhand gewinnt oder vergessen wird.
Sehr schön. Vielen Dank! Es ist inhaltlich nicht nur wirklich informativ, sondern auch rhetorisch sehr gut rüber gebracht. Dafür mehrere Daumen hoch. Ohne schnick-schnack-Musik im Hintergrund. Toller Beitrag. Kanal ist abonniert. ☺️🙏🏻
Ohne ToDo-Liste schwankte ich ständig zwischen A und B und C... und C und B und A... und B und C , etc hin und her, und habe am Ende des Tages NICHTS geschafft. Erst seit ich diese geilen ToDo-Listen kenne, krieg ich was auf die Kette! Morgens erstellt, und einzeln abgearbeitet. Abends zufrieden und erfolgreich ins Bett hüpfen.
Ich mache immer einen "battleplan" alles wichtige, was in meinem Kopf umherschwirrt muss aufs Papier. Dann schaue ich immer "gehört das zu mir oder konfrontiert jemand seine Arbeit nicht" Gewaltenteilung. Das mit dem Kleinkram stimmt zu 100%.
Sind Sie im Krieg mit sich selbst, oder wozu benötigen Sie einen "Kriegsplan" für Ihre Arbeit? Und, ob "jemand seine Arbeit nicht konfrontiert", was immer das auch heißen mag, kann Ihnen doch egal sein, oder?
Tolle Anregungen, sehr überzeugend und praxisnah präsentiert. Es macht Spass Ihnen zuzuhören und ich freue mich darauf das Gehörte auszuprobieren - vielen Dank dafür.
Möglicherweise verstehen Sie unter einer To-Do-Liste "Pseudoarbeiten". Ich selbst habe vor fast 20 Jahren im ersten Semester den Tipp bekommen To-Do-Listen zu schreiben & abzuarbeiten. Aber nie stur. Es hilft Dinge aus dem Kopf zu bekommen. Und man vergisst eben nichts mehr. Das war der wichtigste Tipp & Erkenntnis des gesamten Studiums! Ich lasse eben To-Dos auch ganz bewusst stehen. Und wenn ich sie nach einer Woche nicht gemacht habe, dann fliegt die Aufgabe in den Papierkorb, dann war sie weder dringend noch wichtig! Das andere lebe ich genau so. Ich checke seit 20 Jahren maximal 2x am Tag meine Nachrichten, habe mehr als eine stille Stunde... Sie haben recht & viele werden merken wie produktiv man sein kann! Weiter so! Danke, dass Sie ihr Wissen & Ihre Erfahrung teilen!
Hab fast keine Zeit wegen meinen 3 wichtigen Aufgaben heute daher ganz kurz und sehr ehrlich: unglaublich inspirierend und lehrreich. Sehr praxisnah . Ich finde das Video extrem gut weiter so
Das 80 % Prinzip wende ich schon seit einigen Jahren beim Lernen an. Seit der Oberstufe, über meine Ausbildung und jetzt im Studium hat es bei mir für somanchen entspannten Moment gesorgt, an dem manch anderer weiter verzweifelt am Schreibtisch gesessen hätte. 80 % ist gut, nicht sehr gut aber deswegen ist sehr gut auch das was es ist, sehr schwer zu erreichen.
Und genau da wurzeln so viele Probleme in der Gesellschaft. Weil gut und erledigt nicht mehr reicht... gut genug ist! Alles muss immer over the top oder perfekt sein. Das wird von außen erwartet und viele fordern das auch zunehmend von sich selbst. Aber wieviel wird aufgrund dieser oft überzogenen Ansprüche nicht fertig oder gar nicht erst angefangen?! Das ist extrem schade!
Ich denke, der Titel ist polemisch überspitzt - Clickbait, auch wenn der Inhalt ansonsten gut ist. Es geht um Prioritäten und die geistige Einstellung, sich nicht zu verzetteln. Sicher können alle Ziele auch auf einer To-Do-Liste stehen. Dann kommt aber die tägliche Entscheidung, was nun heute echt geschafft werden soll. Die sollte man wohl nicht nur mit Getting-Things-Done-Techniken vorprogrammieren und dann mechanisch abarbeiten, sondern eine frische Entscheidung ("Bauchgefühl"?) für wenige Hauptziele als motivierende Herausforderung verwenden. Das auch, um dem Tag ein "Gesicht", eine Mission zu geben, anstatt im Hamsterrad zu laufen. Nach dem Motto: Weniger kann mehr sein.
Ne ne. ToDo-Liste kann man irgendwann abarbeiten, bzw. meistens eben garnicht. Die Tagesliste sind die 3 Aufgaben für heute. Einfach ausprobieren. Die Tagesliste ist ein Klassiker der Selbstorganisation und sehr mächtig.
Großartig! Ich bin überzeugter Christ und Versuche jeden Morgen eine Zeit der Stille ( ca. 10 min ) einzuhalten - auch ohne Phone... Ausgerichtet, motiviert und bereit für den Tag suche ich mir 3 Ziele aus. Soweit zur Theorie. Wenn ich es angehe, meinen Tag so beginne, wird er richtig gut. Wenn ich träge bin und die Zeit nicht nutze, ist der Tag im Eimer. Danke für den Super Beitrag!
Nach drei Monaten Homeoffice kann ich sagen, dass mir die Tipps die Augen geöffnet haben. Schon seit Wochen komme ich mir vor wie im Hamsterrad. Wenn man sich aber Ziele steckt, drei Aufgaben pro Tag, sieht die Welt schon anders aus. (Mal sehen was meine Vorgesetzten dazu sagen :-) Auch die Stille Stunde ist ein Top Tip. Ich werde das auf jeden Fall probieren! Vielen Dank Prof :-)
drei aufgaben? alles klar: aufstehen, essen/trinken, schlafen gehen, hey! funktioniert :) stille stunden habe ich 8 pro tag, von 0 bis 8 uhr 80% schaffe ich auch hin und wieder, je nach dem wie voll der kühlschrank ist. neue methoden, nudeln essen durch die nase... im handstand, in der badewanne (mit oder ohne wasser) macht spass, kann man noch optimieren... aber irgendwie glaube ich, das ich damit einfach nicht viel weiter kommen werde :) spass bei seite: ich mache mir keinen plan, keine methoden, ich liebe das chaos, alles was zwischen aufstehen und schlafen gehen passiert wird flexibel und agil gelöst... es gibt keine listen, keine pläne, alles spontan und damit komme ich super zurecht und weil ich es gewöhnt bin, gibt es für mich keine hektik, keine probleme... selbst wenn irgendwas "dazwischen kommt" wird es agil gelöst, da die agilität routine ist. warum mache ich es so? ich verstehe zusammenhänge äusserst schnell, kann sie schnell einsortieren, überschauen und lösen.. i.d.R. bevor andere nur grob einen überblick haben... aber ich weiss heute nicht mehr, was ich gestern gegessen habe... ich würde alle listen und aufgaben vergessen, ich hab sogar vergessen die dinge aufzuschreiben, um sie nicht zu vergessen :)
Das war sehr hilfreich. Vielen Dank! Es begann mit offensichtlichen Dingen, aber besonders der Tipp mit den angestrebten 80% Genauigkeit insbesondere für das Schreiben am eigenen Buch das ist wirklich ein wertvoller Rat, den ich so noch nicht bedacht hatte. Ich halte das für eine sehr schlaue Strategie und freue mich darauf sie gedanklich zu implementieren. Schon der Gedanke daran den Anspruch auf Zufriedenheit mit der Tagesleistung (denn so übersetze ich das für mich) nicht fix bei 100% zu setzen, nimmt Druck, den ich bisher immer als störend aber indiskutabel angesehen habe.
Die Methoden kann ich aus meinem eigenem Arbeitsalltag voll und ganz bestätigen. Alle drei lebe ich schon seit Jahren so gut es geht und es zeigt sich immer wieder solange man die konsequent umsetzt macht die Arbeit deutlich mehr Freude und wirkt dem Stress entgegen. Danke für das Video. 🤘
Mein Vorschlag: für jede der wichtigeren Aufgaben ein Zeitfenster einplanen, also einen Termin z. B. im Outlook-Kalender setzen. So hat man ein gewisses Freiheitsgefühl, weil es eine Art Struktur im Arbeitstag da ist. Vielen Dank, Herr Professor für das Video und noch frohes Schaffen für heute! Bald ist meine Mittagspause zu Ende. ☺🌞
Sehr gute Tipps! Werde ich auf jeden Fall in meinen (Arbeits-) Alltag mit aufnehmen. Eine Sache, die sich bei mir gut bewährt hat, ist die Aktionsliste. Gerade bei komplexeren Aufgaben, z.B. Steuer machen: 1. Aktion: alle Unterlagen zusammen suchen 2. Aktion: themenmäßig ordnen (Bank, bar, Einnahmen etc.) 3. Aktion: chronologisch abheften 4. Aktion: überprüfen auf Vollständigkeit etc.
Sehr wichtiges Video! Riesen Dank an Professor Rieck! Es ist mir erst bewusst geworden: dieses Prinzip kann man auf den ganzen Lebensverlauf (von erwachsenem Leben) extrapolieren. Wir beschäftigen uns gerne mit vielen aus unserer Sicht aktuellen Problemen im Alltag. Dabei lassen wir uns kaum Zeit für ein wichtiges Projekt: nämlich unsere Entwicklung, unseres Streben nach Weiterbildung! Aber durch erfolgreiches Erledigen des kleinen Krams, kriegen wir immer ein Gefühl etwas bedeutsames geschaffen zu haben. Die Zufriedenheit. Die falsche und betrügerische Zufriedenheit, die uns vom großen Projekt abhält. Prokrastination im größten vorstellbaren Maße. Daher sind auch Sonntage als Ruhetage wichtig. Keine akustische Ruhe, sondern Ruhe für sich selber, um gemeinsam einsam mit sich selbst zu sein.
Wenn ich Zufriedenheit empfinde, so ist das nur dann eine "falsche" Zufriedenheit, wenn mir das von Anderen so eingeredet wird, ansonsten bin ich ja mit mir zufrieden, und für mich ist nur DAS entscheidend.
Ihre Tipps haben mir sehr gefallen, vielen Dank dafür! Die Reduzierung auf drei wichtige Aufgaben am Tag halte ich aus eigener Erfahrung für sehr sinnvoll. Auch wenn es oft schwer fällt, wenn immer wieder irgendwelche Meetings anstehen, die einen von den wirklich wichtigen Dingen abhalten. Habe aber auch das Gefühl das Besprechungen in den letzten Jahren immer mehr zugenommen haben und diese im Grunde genommen oft viel zu lange hingezogen werden, bzw. nicht auf den Punkt gebracht werden.
Als überzeugter Perfektionist gefiel mir die 80-Prozent-Regel am besten. Beim Sprachenlernen ist es ja ähnlich: Für 80 Prozent Textverständnis Deutsch braucht man nur 1000 Wörter, die nächsten 1000 Wörter bringen dann nur noch 10 Prozent mehr und weitere 2000 Wörter nur noch ein Plus von 5 Prozent. Viel wichtiger ist doch, mit wenigen Wörtern richtig umgehen zu können... (Quelle: Wikipedia "Grundwortschatz")
Vielen Dank für die Hinweise, die sind wirklich wertvoll! Mir fällt noch eine Methode ein, für den Fall, dass man für eine Aufgabe nicht besonders motiviert ist: die 2-Minuten-Regel. Beispiel: Die Küche muss aufgeräumt werden und ich finde keinen Anfang. Nach der 2-Minuten-Regel nimmt man sich vor, nur 2 Minuten in der Küche zu arbeiten, dann ist mein gestecktes Ziel erreicht. Oder: man muss eine Hausarbeit o.ä. schreiben und findet keinen Anfang. Dann setze ich mir das Ziel, jeden Tag nur 2 Minuten daran zu arbeiten. Oder: man will Sport treiben, kriegt allerdings den A... nicht hoch. Was tun? Genau: nur 2 Minuten jeden Tag. Der Trick hat drei Effekte: 1. Es bleibt natürlich oft nicht bei den 2 Minuten und man kommt mit der ungeliebten Tätigkeit dann doch besser voran als gedacht. 2. Man hat nicht ständig ein schlechtes Gewissen, etwas nicht erledigt zu haben, denn man hat sich ja "nur" die 2 Minuten vorgenommen, die man auch leicht schaffen kann. Alles was danach kommt ist eine Planübererfüllung und macht ein gutes Gefühl. 3. Viele Aufgaben und Probleme erweisen sich als Scheinriesen (siehe Jim Knopf), wenn man erst einmal damit angefangen hat sie zu bearbeiten.
Gerade die ersten 45 Sekunden gehört. Und ich fühle mich direkt angesprochen und irgendwie auch gewertschätzt. Ich bin seit Wochen dabei, meinen Rückstand in der Uni aufzuholen und nutze, da das auf Dauer sehr deprimierend ist, auch Tricks, wie "Bett machen" auf die ToDo-Liste setzen, oder auch gemeinsame Zeit mit meiner Frau draufsetzen und dadurch als "Erfolg" zu verbuchen, um dem Schuldgefühl zu entgehen, wenn man nicht vollengagiert arbeitet... Vielen lieben Dank für Ihr Video! Ich freue mich jetzt schon darauf :)
Interessanterweise bin ich genau auf diese vorgeschlagenen Methoden gekommen ohne dieses Video gesehen zu haben. Der Unterschied ist nur. bislang hatte ich dabei immer ein kleine schlechtes Gewissen in Hinblick darauf, dass gedacht habe, ich hätte doch noch mehr machen können. Erstaunlich, wie ich finde.
Die Tipps sind sehr interessant, für viele nicht Umsetzbar, für andere wieder doch, aus jedem Video kann man für sich selber sein Nutzen ziehen, vielen Dank an dieser Stelle, herzliche Grüße.
2:10 1. Drei Aufgaben für einen Tag 4:29 2. Stille Stunde 7:06 3. Nur 80% Genauigkeit 10:18 4. Neue Methoden erlernen Zeit-Tags wären ganz schön. Dadurch kann ich an Ihre einzelnen Punkte - NACHDEM ich es gehört habe noch mal zurückspringen, falls ich mir das noch mal genauer anhören möchte. Dann widerum denke ich mir sollte ich es doch bei den 80% belassen. Ein Dilemma. Meine Genauigkeit hat mir schon des öfteren ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ich wünschte mich hätte man mehr in Pragmatismus statt in Perfektion geschult. Das Perfekte wird nunmal eher gelobt und eine 4.0 wird als eher schlecht angesehen.
Tolles Video von Dir. Habe wieder was gelernt. Danke an der Stelle und was bei mir immer gut funktioniert ist folgende Methode: Pomodoro-Technik In den achtziger Jahren entwickelte der Italiener Francesco Cirillo das Pomodoro-Prinzip, dessen Grundidee auf der geistigen Beweglichkeit beruht. Der Kerngedanke der Pomodoro-Technik: häufige Pausen erhöhen die Produktivität. Er setzte auf 30 Minuten-Einheiten, bei denen 25 Minuten konzentriert gearbeitet und fünf Minuten Pause gemacht wird. Nach Bedarf lassen sich die Einheiten auch verlängern und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Probiere einfach mal aus, mit welchen Zeiteinheiten die Pomodoro-Technik für dich am besten funktioniert! Nach einer Weile wirst du feststellen, wie positiv regelmäßige Pausen sich auf deine Produktivität auswirken. Mittlerweile gibt es auch mehrere Apps, mit denen du die Pomodoro-Technik leicht umsetzen kannst. Natürlich tut es auch eine gewöhnliche Eieruhr oder die Timer-Funktion auf deinem Smartphone. Wähle hier einfach die Methode, die für dich am praktischsten ist. Kernaussage: In kleinen Zeiteinheiten mit vielen Pausen zu arbeiten, kann viel bewirken, wenn du dich an das Schema gewöhnt hast. Lg Pierre-Koray
Sie behandeln in Ihren Videos immer sehr kompakt viel Inhalt. Das ist großartig! Auch das Zeitmanagement ist sehr ausgeglichen: 1 Min. sinnvolle Einleitung (Worum geht‘s heute?) : 13 Minuten Content. Keine halbe Stunde Begrüßung, Hinweis auf‘s Abo und die letzten 2-3 Videos, wie in manch anderem Kanal. Mir hätte es jedoch gut gefallen, wenn Sie die 4 (5.) wesentlichen Punkte am Ende noch einmal zusammengefasst hätten: 0.) keine ToDo-Listen, 1.) 3 Aufgaben pro Tag, 2.) Stille Stunde, 3.) 80 % Genauigkeit, 4.) neue Technik(en) probieren (womit wir bei meinem Vorschlag wären 😉). Danke!
Auch wenn Ihnen womöglich 80% ausreichen würden 😉, bekommen Sie von mir 100% Zustimmung für Ihre genannten Punkte - sowas von absolut richtig! Genau diese Themen habe ich in der Entwicklung der letzten Jahre festgestellt und angefangen umzusetzen. Besonders auch in den letzten Wochen der Corona-Homeoffice-Arbeit (mit 3 schulpflichtigen Kindern zuhause) war die striktere Umsetzung & Einhaltung der von Ihnen genannten „Techniken“ unumgänglich. 👍🏻👍🏻👍🏻
Völlig richtig. Hab auch immer nen kleinen Dopaminausschuss wenn Teilaufgaben klappen, und wenn der Rest dann KOMPLETT in Verzug ist, bin ich sauer auf mich selber und fühl mich von mir selber etwas verarscht. Werde die Tipps beherzigen und andere neue Techniken ausprobieren Danke!
Ich habe einen Job der mich mehr als 100% Sollarbeitszeit auslasten könnte und arbeite bewusst zwischen 80 und 90%, damit habe ich schonmal einen ziemlichen Effizienzgewinn, den ich gezwungenermassen irgendwo herholen muss, da mir mehr Freizeit wichtiger ist als mehr Geld. Effizienter werden ist in meinen Augen eine Daueraufgabe mit der man nie fertig ist. Ich stimme Ihnen vollkommen zu, was die Werkzeuge und die Technik anbelangt, da kann man einiges herausholen. Und das mit den ruhigen Arbeitsstunden ist ein Muss, das mache ich hin und wieder sogar an meinem "freien" Tag oder am Wochenende, weil es mir insgesamt mehr bringt als dass es mich kostet, weils eigentlich zeitlich in die freie Zeit fällt.
To do Listen sind das einzige, durch das ich irgendwie durch mein Leben komme 🤣 War bei mir schon immer so und bin der Meinung, dass es die beste Methode ist.
Grüß Gott Herr Professor Rieck, ich kann Sie ja so gut verstehen! Insbesondere Ihr Hinweis auf das Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses. Mir fehlt es trotz des Wissen um dieses Gesetz so super schwer mich mit 80% zufrieden zugeben. 🥴 Vielen Dank für Ihre tollen Videos! Großartige Arbeit von Ihnen, machen Sie bitte weiter!
Lieber Prof. Dr. Rieck, wieder mal ein hervorragendes Video. Ich kommentiere nicht sehr viel, bei Ihnen muss ich es aber wirklich einmal tun. Tolle Inhalte, guter Mix aus Interessantem und Lehrreichem (Strategeme!) und Aktuellem (Einordnung der Politik und tägl. Geschehnisse). Ihre ruhige, präzise und humorvolle Art das rüberzubringen begeistert mich. Weiter so!
Insbesondere die Punkte 2 und 3 kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Dank meiner stillen Stunden konnte ich einen 1,1er Master in Wirtschaftsmathematik erreichen. Ich habe mein Handy bewusst ausgeschaltet und auch meine Internetverbindung am Laptop für die Zeit gekappt. Ebenso gilt meiner Meinung nach Pareto in der Anwendung oft quasi als "Naturgesetz". Bei einer Klausur ist der Lernaufwand für die letzten 10 oder 5 Prozent überproportional höher. Für meine Noten hat es sich gelohnt, die Extrameile zu gehen. Hatte ja auch Spaß daran. Generell denke ich aber, dass man unterm Strich weiter kommt, wenn man in vielen Bereichen erstmal 80% erreicht und sich nicht an den 100% in einem Bereich festbeißt. Herr Rieck, vielen Dank für den Mehrwert auf Ihrem Kanal! Wirklich Qualitäts-Content ;)
Vielen Dank für das interesante Video. 11:55 "Ich kaufe manchmal häufig ...". Super - das Problem kenn ich und spiel danach manchmal sogar verschiedene Szenarien durch und komm immer wieder zur Erkenntnis: Hätte ich jetzt auch nicht ganz unbedingt gebraucht 🤣. Trotzdem kommt Freude auf. Etwas unlogisch, egal. Gute Zeit, bitte weiter so
Habe am Wochenende viele Ihrer Videos und Beiträge angeschaut und möchte mich für den frischen, nüchternen und wissenschaftlichen Blick bedanken. Die „3 Aufgaben-Regel“ werde ich heute gleich umsetzen...und Sie haben mich sehr neugierig auf Ihr Buch Digi Geld gemacht. Ich freue mich auf viele weitere Beiträge von Ihnen.
Sprechen mir aus dem Herzen, wenn ich neben der mündlichen wie schriftlichen Sozialarbeit in einer Behörde noch exakt jede Mail sofort beantworten möchte, dann ist das nur noch Menschen im Fließband abarbeiten. Umgekehrt sind die Empfänger manchmal froh, dass sie selber sich somit gemeldet haben. Es gibt einfach so auch in dem Bereich kreative Prozesse, dass man manchmal gar nicht die angemessenen Worte findet, wenn ich höre haben sie das fertig, dann würde ich am liebsten die ganze Struktur erklären und verzetteln mich, denn die "Blümchen" drum herum müssen einzeln gepflegt werden, wie ein Hamster im Rad. Man sitzt da dann stundenlang alleine und und und. Mutig täglich von Neuem schaffen. Doch wir Menschen sind keine Maschinen, leben ist auch mal einfach wie früher nur sein. Danke für die Tipps. Bloss wer Kinder hat, der muss auch Essen kochen oder sich darum kümmern einkaufen und so weiter. Das muss jeder noch nebenbei, bloss das kostet auch Zeit im Leben und da sich selber wohlfühlen auch mal bei einem Essen ist gut. Bloss nie zu viele Medien, die lenken sehr ab. Danke für die Tipps. Bloss ich habe immer für mich zu tun, ich mag am liebsten morgens um 6.20 meinen Kaffee zu trinken und mich auf den Tag vorbereiten. Und das Gefühl meine Liebsten ihnen geht es gut. VG
ToDoListen sind super um Struktur in den Tag zu bekommen aber ich habe auch nicht mehr als 6 Dinge Pro Tag auf meiner Liste. Heute z.b. Auftragsarbeit,Einkaufen,Kirschen pflücken,Training, Wäsche waschen und Hamad Adel Samads Buch weiterlesen.
Interessant, rein zufällig hatte ich bereits geraume Zeit vor der Phandemie bei mir die Handbremse gezogen und für jeden Tag nur einen Eintrag in den den Kalender geschrieben der unbedingt erledigt sein muss. Seitdem bin ich ungleich entspannter und obendrein wesentlich produktiver! Mittlerweile packe ich auch wieder mehr in den Kalender. Aber nur ein Eintrag hat einen roten Marker für "unverzichtbar"! So etwas wie die stille Stunde, hatte ich in einem Coaching mal gelernt, keine Mail, kein Telefon und kein Internet vor 11:00 oder 12:00 Uhr. Mit den 80% habe ich Unternehmen selbst mal in einem anderen Kontext nahegelegt. Viele versuchen bei Suchmaschinen & SEO, einige wenige der notwenigen Dinge zu 100% zu machen. Aber am Ende gewinnen die Unternehmen, die versuchen möglichst viele Google Regeln zu 80% zu erledigen. Weil das die KI von Google extrem belohnt. Warum sollte das mit unsrer natürlichen Intelligenz anders sein? Paretoprinzip für Hirnschmalz halt. Ich liebe es ständig neu zu lernen und was entscheidend ist, altes zu vergessen. Hatte mal einen Mitarbeiter, der hat gekündigt, weil er nicht damit klar kam, alle paar Monate alles neu zu lernen. Was im Bereich Online-Marketing unverzichtbar ist um vorne zu bleiben.
Bingo! Kann alles was sie sagen aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich liebe To Do Listen, aber sie müssen wie sie sagen einige wenige Punkte beinhalten, die aber im besten Fall auch zu profitablen Ergebnissen führen. Seit ich zB mit der AMORE Methode mir jeden Sonntag 5 Ziele für die Woche aus allen Lebensbereichen aufschreibe bekomme ich viel mehr das umgesetzt von dem, was ich für mich und mein Leben für wichtig erachte.. Grüße von München nach Frankfurt!
Ich sehe es ähnlich die Akzeptanz der Realität in der Hier und Heute Forum. Ist sehr schwammig, natürlich kommt hier wieder das Prinzip von Ursache und Wirkung zum Einsatz. vielen Dank für Ihr Video
Ich finde nicht, dass To-Do Listen schlecht sind. Es ist ja einfach erstmal eine Ansammlung an Aufgaben, die man zu erledigen hat und nicht vergessen sollte zu tun. Ihre Empfehlung mit den 3 Aufgaben am Tag erledigen lässt sich ja auch perfekt damit umsetzen. Es ist was anderes, wenn man da nur Kleinigkeiten aufschreibt, aber gleichzeitig meinten Sie selbst in dem Video in welchem Sie erklären warum man sich keine Ziele setzten sollte, dass auch genau solche kleinen Fortschritte immer noch Fortschritte sind.
Priorisieren kann auch ziemlich schwer sein oder eine Sache, die man erlernen muss. Ich hab dafür relativ lange gebraucht, der Nächste nicht. Warum auch immer das so ist.
ToDoListen sind super um Struktur in den Tag zu bekommen aber ich habe auch nicht mehr als 6 Dinge Pro Tag auf meiner Liste. Heute z.b. Auftragsarbeit,Einkaufen,Kirschen pflücken,Training, Wäsche waschen und Hamad Adel Samads Buch weiterlesen.
Diesen Fehler sehe ich in meiner Generation verdammt häufig. Man hört häufig Sätze, wie "Wenn du deine Ziele nichts erreichst, ziele höher." Ich hab immer schon gedacht, dass diese Denkweise kontraproduktiv ist, und, dass man eher mehr hinkriegt, wenn man sich etwas weniger vornimmt, und es dafür ordentlich runterbricht. Danke für dieses Video.
Wenn meine Therapeutin so mit mir arbeiten würde, wie Sie es hier erklären, könnte ich weiter sein. Ich habe auch gerade das Ziele-Video geschaut und muss sagen, dass ich das so toll finde, als die Aufgabenberge, die ich mir als Ziele vornehmen soll und am Ende scheitere. Als ich im BWL Studium die Spieltheorie gelernt habe, war das schon super interessant. Hier kommen gute Beispiele, wie ich es sogar in mein eigenes Leben umsetzen kann. Vielen Dank!
ich packe das Video auf meine ToDo Liste
Meine To-Do-Liste hat mittlerweile 68 Tabs in drei unterschiedlichen Browsern :)
c sm ich habe ca 1300 Videos in „später ansehen“
@@niklas8523 was älter ist als 4 Wochen löschen
1. Drei Aufgaben für einen Arbeitstag 2:04
2. Stille Stunde ohne Internet, ohne Telefon und ohne Unterbrechungen 4:27
3. Nur 80% Genauigkeit 7:05
4. Neue Methoden erlernen, Technik upgraden 10:18
Vielen Dank! So zusammenfassungen inkl. Links finde ich immer super :-)
😂😂😂😂
ja Danke auch von mir!
ob Büro oder Homeoffice: s´So arbeite ich schon seit Jahren, sonst krieg ich doch meinen Job nicht geregelt, machen meine Kollegen genau so.
Danke! Dann muss ich mir nicht den Rest des Videos geben um zu wissen, nix neues zu lernen.
Mich beeindruckt immer wieder, dass die Videos komplett uncut sind. Hut ab
das spart massiv Zeit und nimmt Druck raus. Außer dem ist dieser Cutter-Perfektionismus oft überflüssig, wenn man wirklich weiß, wovon man redet und nicht alle ähms und Denkpausen rausschneiden muss, nur um die Infos kompakt zu halten.
@@tldw8354 allerdings kennt Prof. Rieck keinerlei Denkpausen 😊
Es hat super geklappt. Großen Brocken im Büro endlich geschafft, sogar den Kleinkram hinterher. Ich bin restlos begeistert.
Meine 3 Aufgaben:
1. Aufräumen
2. Kochen
3. Meine 40 Punkte To-Do-Liste fertig machen :)
😂😂😂
Endlich! Neues Material zum prokrastinieren! Gibt mir sogar das Gefühl, trotzdem irgendwie etwas produktives getan zu haben. Danke dafür xD
😃😃😅😅
harte Ehrlichkeit aber ws für den Großteil zutreffendend. Danke für den Kommentar!
Hast du die Antwort an einen Stück geschrieben und immer wieder verschoben ? Frage für einen Freund
Ja du hast ja an deinen Methoden gearbeitet.
Die 80 % finde ich besonders entscheidend bei Abschlussarbeiten.
Es viel wichtiger erstmal etwas stehen zu haben als dss es perfekt ist.
Text der schon da ist, ist einfacher zu bearbeiten als neuen Text zu schreiben.
dieser kanal ist einfach großartig
Noch nie hat es jemand für mich geschafft, das Pareto-Prinzip so greifbar zu machen. Danke, Christian :)
Das wende ich schon mein Leben lang an!
Klasse Darstellung. Die Ideen und Methoden finden in der Software Entwicklung Anwendung. Sie helfen sicherlich auch in privaten Aufgaben. Ich staune über Ihre Fähigkeit, eine Anzahl von verschiedenen Verfahren im Plauderton in einer kurzen Zeit darzustellen.
1. ist Software nicht das Leben,
2. ist Software (und zunehmend auch Hardware) kraft der 80% Regel so oft unzuverlässig hingeschludert, dass das eher als Gegenbeispiel denn als Beweis herhalten darf - denn bevor ein Projekt "fertig" ist (also 100% Funktion erreicht hat), gibt es keine Basis, dieses pseudo-80% Geschlampere zu berechnen. Was einer als 80 % bezeichnet, könnte so viele Lücken enthalten, dass es mit Ach und Krach auf 50% kommt. Stellen Sie sich mal vor, ein Haus zu bauen. Beim Fundament lassen sie's bei 80%, bei tragenden Wänden und Dach ebenfalls. Der Plan wurde auch bei 80 % abgebrochen und publiziert. Die vielen 80% summieren sich nicht - die machen Ihre Hütte exponential unsicher oder unbewohnbar.
3. Ja, Amerikaner sind Spezialisten in unfertigen Lösungen und kommen "schneller auf den Markt", wo ihre Produkte dann ebenfalls schneller für Unzufriedenheit der Anwender und damit verbunden für Vorbehalte sorgen gegenüber den Nachzüglern, so dass diese selbst bei besserer Zuverlässigkeit mit der Frage zu kämpfen haben "soll ich durch all diese bug-reports nochmal durch, will ich das ganze Generve nochmal erleben und dafür auch noch mehr zahlen?" Die 80% Regel ist gutgemeinter Bullshit, der immer als Entschuldigung für blanken Murks herhalten muss.
@@Joamonica Interessante Sichtweise. Ich stimme in den genannten Szenarien zu und ich glaube, die 80%-Regel ist in anderen Fällen, in denen die fehlenden 20% eher verliebter Detailarbeit oder Streben nach Perfektion darstellen, sinnvoll. Voraussetzung: die 20% haben nicht diese beschriebenen Auswirkungen und ihr "Mehrwert" wird von den Adressaten überhaupt nicht bemerkt, bzw. ihr Fehlen wird nicht bemerkt. In vielen anderen, nicht so tragenden Konzepten wie Architektur oder Sicherheit und Verlässlichkeit im allgemeinen etc. durchaus ein lohnender Ansatz, um sich nicht länger einer Aufgabe widmen zu müssen, als unbedingt notwendig.
Bei der Produktentwicklung greift leider viel zu oft das Prinzip 'Minimal Viable Product', das was als grundsätzlich nutzbar gilt, wird rausgehauen oder dem Kunden präsentiert. Dann erst wird im Rahmen der Benutzerrückmeldungen nachgebessert und das ganze dann später auch noch stolz als verbesserte Variante/Rezeptur/Version vermarktet.
@@shiba_inu_mom Der "Mehrwert" von Produkten obliegt leider genau der gleichen Unschärfe der Definition von 100% wie das, was jeder glaubt, mit "80 % reichen auch" selbst definieren zu dürfen. Wenn 10 Leute an einem Projekt arbeiten, die sich ihr Ergebnis jeweils weitergeben, stehen nach 10 × 80% keine 800% am Ende, sondern 10, 7 und ein paar zerquetschte. Das ist professoral-doktoral veredelte Ausredenbegründung für Murks. Ich stimme den "80 % reichen auch" für alles zu, was ich selbst und nur für mich produziere. Aber wenn ich 100% Lohn will, darf ich nicht 80% Qualität liefern, denn sonst kann ich das Produkthaftungsgesetz auch gleich in die Tonne treten. Oft ist es schneller, billiger und dauerhafter, eine Arbeit komplett richtig zu machen statt nur ⅘ fertig.
Ich werde das genau so ausprobieren! Meine extrem langen ToDo-Listen haben mich bisher immer gelähmt, sodass ich gefühlt nichts geschafft habe und total unzufrieden war. Vielen Dank für Ihre Anregungen!
Wichtig jeden Tag von den 3 Dingen die man machen will das zuerst wozu man am wenigsten Lust hat und was man am liebsten garnicht machen würde. Zum Thema Technologie. Die geringe Bereitschaft sich spielerisch mit neuen auch unbekannten Dingen wie etwa technologie zu beschäftigen ist vielen Einzelhändlern zum verhängnis geworden, weil sie nicht bereits Anfang des Jahrtausends mitbekommen haben welche Möglichkeiten sich im WEB als Vertriebskanal entwickeln, wie ewa Lünig und ich ;-) Heute können sie zusehen wie ihnen die Felle davon schwimmen, aber jetzt sind die Claims in den meisten Bereichen abgesteckt. Drum immer probieren und offen bleiben, man weis nie was sich draus entwickeln kann. Das ist was mir grad einfällt wenn ich den Beitrag ansehe. Übrigens große Klasse und allen Respekt was CR in relativ überschaubarer Zeit auf YT aufgebaut hat! Ich zieh den Hut, denn er ist ja auch bereits im fortgeschrittenen Alter an die Sache rangegangen und ist mithin nicht der typische UA-camr! Aber er hat Mehrwert zu bieten und das wird honoriert :-) LG und allen viel Erfolg, dass sie was geschafft kriegen und es zu etwa bringen. Michael
Sehr interessanter Gedankenanstoß! 👌🏿
Ich kann die Dinge, die Sie sagen, aus eigener Erfahrung komplett unterschreiben. Das mit der stillen Stunde ist neu und ich werde es ausprobieren, danke. Zu den 80% fällt mir dabei noch ein, dass ich häufiger von Menschen höre „ich bin zu perfektionistisch“, wobei sie darauf insgeheim scheinen stolz zu sein. Wer wirklich Perfektionist ist weiß, dass es meistens ein Fluch ist und diese Form von „don‘t get it good, get it done“ unendlich hilfreich ist! Danke wieder für dieses tolle Video! Ich bin sehr glücklich und dankbar, Ihren Kanal entdeckt zu haben.
Danke für die Inputs und für mich weiterführend🤗
Keine Ahnung, warum ich erst jetzt deinen Kanal entdecke, aber die Video Inhalte sind ja einfach mal der Hammer! Danke Herr Rieck
Ich ❤ Ihre spieltheoritischen Vorgehensweisen, Sichtweisen und Interpretationen. Chapeau 👌 Professor Rieck.
Das mit dem drei Punkten pro Tag mache ich auch schon länger und es macht mich viel glücklicher als meine endlosen to Do Listen, die ich früher gemacht habe! Und wenn ich mehr am Tag erledige, dann schreibe ich das einfach dazu und freue mich, dass ich so viel geschafft habe!
Danke , jetzt weiss ich was mein Problem war.
Es war nie möglich, in entsprächenden Situationen, allem nach zu kommen.
Ich konnte 1000Mails an einem Tag beantworten, für die 10 die nicht raus gingen hätte ich die Rüge kassiert!
Für mich .. ist das mit den 80% ein besonders guter Tip .. sehr interessant! .. 👍
Großartig unaufgeregte Videos, sehr hilfreich und, sofern es gesellschaftspolitische Themen betrifft, fair und ausgewogen.
Oh ja... Mit drei Kindern bin ich schon froh von meinem Haushaltsplan nur eine Aufgabe erledigt habe...
Eine Stille Stunde habe ich nie. 😅
Aber die Idee ist gut.
Handy aus und gut ist.
80% Genauigkeit... Kann ich im Familienleben unterschreiben. Aber ja... Wenn ich meine Geschichten sollte ich auch so angehen...
Danke für diese Ratschläge.
Ich habe eine ToDo Liste, die sich über eine Woche streckt und passe die dafür notwendigen Aufgaben an den täglichen Geisteszustand an. Auf der To Do stehen meistens 3, selten 4 größere Ziele. Bin ich fit, mache ich sofort die schwerste und größte Aufgabe, bin ich etwas träge, kann man auch mit Vokabeln lernen (steht nicht auf der Liste) anfangen.. kleine erledigte Aufgaben können manchmal zu sehr großer Motivation ausarten, denn ohne Motivation geht es nicht.
(Bin Student)
Vielen Dank für das Video! Endlich eine Grundlage, auf die ich bei Diskussionen verweisen kann :p
Mir gefallen "Manjana-Listen" . Darauf notiert man die ganzen spontanen Ideen, die man später verfolgen kann aber jetzt sofort aus dem Kopf bekommt um sich auf die aktuelle Aufgabe konzentrieren zu können. Da die Idee nun außerhalb des Hirns gespeichert ist, muss man sie nicht mehr im Hinterkopf herumlungern lassen wo sie schließlich doch wieder die Oberhand gewinnt oder vergessen wird.
Fûr meine stille Stunde habe ich mir, bevor meine Tochter geboren wurde, schnell ein Bûro im Garten bauen lassen! Hat funktioniert und ist Gold wert!😉
Dieses Video sollte man wirklich jedes halbe Jahr schauen, um nicht wieder in einen Trott zu kommen
Sehr schön. Vielen Dank! Es ist inhaltlich nicht nur wirklich informativ, sondern auch rhetorisch sehr gut rüber gebracht. Dafür mehrere Daumen hoch. Ohne schnick-schnack-Musik im Hintergrund. Toller Beitrag. Kanal ist abonniert. ☺️🙏🏻
Ohne ToDo-Liste schwankte ich ständig zwischen A und B und C... und C und B und A... und B und C , etc hin und her, und habe am Ende des Tages NICHTS geschafft.
Erst seit ich diese geilen ToDo-Listen kenne, krieg ich was auf die Kette!
Morgens erstellt, und einzeln abgearbeitet. Abends zufrieden und erfolgreich ins Bett hüpfen.
Ich mache immer einen "battleplan" alles wichtige, was in meinem Kopf umherschwirrt muss aufs Papier.
Dann schaue ich immer "gehört das zu mir oder konfrontiert jemand seine Arbeit nicht" Gewaltenteilung.
Das mit dem Kleinkram stimmt zu 100%.
Sind Sie im Krieg mit sich selbst, oder wozu benötigen Sie einen "Kriegsplan" für Ihre Arbeit? Und, ob "jemand seine Arbeit nicht konfrontiert", was immer das auch heißen mag, kann Ihnen doch egal sein, oder?
Ein Beispiel für neue Arbeits oder Lernmethoden fände ich sehr bereichernd und sicherlich für viele Zuschauer wertvoll!
Tolle Anregungen, sehr überzeugend und praxisnah präsentiert. Es macht Spass Ihnen zuzuhören und ich freue mich darauf das Gehörte auszuprobieren - vielen Dank dafür.
Zitat eines Professors zum Doktoranden: „eine fertige Doktorarbeit ist besser als eine gute“ (aus dem echten Leben).
christoph kling hätte mir auch geholfen, aber so was hab ich nicht gehört betreffend Habilitation
Super Zitat - das merke ich mir!
@@alexanderschreiber9911 Das war aber dezent geprotzt...🙁
Mrs. Reluctant das war nicht meine Absicht 🤔😏
@@alexanderschreiber9911 In dem Alter, und in der "Leistungsklasse", kann man erwarten, daß der Kandidat von selbst auf solche Ideen kommt.
Möglicherweise verstehen Sie unter einer To-Do-Liste "Pseudoarbeiten". Ich selbst habe vor fast 20 Jahren im ersten Semester den Tipp bekommen To-Do-Listen zu schreiben & abzuarbeiten. Aber nie stur. Es hilft Dinge aus dem Kopf zu bekommen. Und man vergisst eben nichts mehr. Das war der wichtigste Tipp & Erkenntnis des gesamten Studiums! Ich lasse eben To-Dos auch ganz bewusst stehen. Und wenn ich sie nach einer Woche nicht gemacht habe, dann fliegt die Aufgabe in den Papierkorb, dann war sie weder dringend noch wichtig!
Das andere lebe ich genau so. Ich checke seit 20 Jahren maximal 2x am Tag meine Nachrichten, habe mehr als eine stille Stunde... Sie haben recht & viele werden merken wie produktiv man sein kann!
Weiter so! Danke, dass Sie ihr Wissen & Ihre Erfahrung teilen!
Hab fast keine Zeit wegen meinen 3 wichtigen Aufgaben heute daher ganz kurz und sehr ehrlich: unglaublich inspirierend und lehrreich. Sehr praxisnah . Ich finde das Video extrem gut weiter so
Das 80 % Prinzip wende ich schon seit einigen Jahren beim Lernen an. Seit der Oberstufe, über meine Ausbildung und jetzt im Studium hat es bei mir für somanchen entspannten Moment gesorgt, an dem manch anderer weiter verzweifelt am Schreibtisch gesessen hätte. 80 % ist gut, nicht sehr gut aber deswegen ist sehr gut auch das was es ist, sehr schwer zu erreichen.
Das kommt immer auf die eigene Erwartungshaltung an. Vielen Menschen wäre alles unter sehr gut nicht zufriedenstellend.
Und genau da wurzeln so viele Probleme in der Gesellschaft. Weil gut und erledigt nicht mehr reicht... gut genug ist! Alles muss immer over the top oder perfekt sein. Das wird von außen erwartet und viele fordern das auch zunehmend von sich selbst. Aber wieviel wird aufgrund dieser oft überzogenen Ansprüche nicht fertig oder gar nicht erst angefangen?! Das ist extrem schade!
3 Aufgaben am Tag? Klingt für mich wie das, was ich in eine To-Do Liste schreiben würde
Eine sehr kurze, wenn man bedenkt, was wirklich alles zu tun wäre.
Ich denke, der Titel ist polemisch überspitzt - Clickbait, auch wenn der Inhalt ansonsten gut ist. Es geht um Prioritäten und die geistige Einstellung, sich nicht zu verzetteln. Sicher können alle Ziele auch auf einer To-Do-Liste stehen. Dann kommt aber die tägliche Entscheidung, was nun heute echt geschafft werden soll. Die sollte man wohl nicht nur mit Getting-Things-Done-Techniken vorprogrammieren und dann mechanisch abarbeiten, sondern eine frische Entscheidung ("Bauchgefühl"?) für wenige Hauptziele als motivierende Herausforderung verwenden. Das auch, um dem Tag ein "Gesicht", eine Mission zu geben, anstatt im Hamsterrad zu laufen.
Nach dem Motto: Weniger kann mehr sein.
@@franks.6547 Das halte ich auch für sinnvoll.
@@franks.6547 Guter Kommentar! :-)
Ne ne. ToDo-Liste kann man irgendwann abarbeiten, bzw. meistens eben garnicht. Die Tagesliste sind die 3 Aufgaben für heute. Einfach ausprobieren. Die Tagesliste ist ein Klassiker der Selbstorganisation und sehr mächtig.
Danke für die guten Tips. Klar erklärt und sehr wertvoll.
Großartig! Ich bin überzeugter Christ und Versuche jeden Morgen eine Zeit der Stille ( ca. 10 min ) einzuhalten - auch ohne Phone... Ausgerichtet, motiviert und bereit für den Tag suche ich mir 3 Ziele aus.
Soweit zur Theorie. Wenn ich es angehe, meinen Tag so beginne, wird er richtig gut. Wenn ich träge bin und die Zeit nicht nutze, ist der Tag im Eimer.
Danke für den Super Beitrag!
Dieser Beitrag von Rieck ist hervorragen!!!
Nach drei Monaten Homeoffice kann ich sagen, dass mir die Tipps die Augen geöffnet haben. Schon seit Wochen komme ich mir vor wie im Hamsterrad. Wenn man sich aber Ziele steckt, drei Aufgaben pro Tag, sieht die Welt schon anders aus. (Mal sehen was meine Vorgesetzten dazu sagen :-) Auch die Stille Stunde ist ein Top Tip. Ich werde das auf jeden Fall probieren!
Vielen Dank Prof :-)
drei aufgaben? alles klar: aufstehen, essen/trinken, schlafen gehen, hey! funktioniert :)
stille stunden habe ich 8 pro tag, von 0 bis 8 uhr
80% schaffe ich auch hin und wieder, je nach dem wie voll der kühlschrank ist.
neue methoden, nudeln essen durch die nase... im handstand, in der badewanne (mit oder ohne wasser) macht spass, kann man noch optimieren...
aber irgendwie glaube ich, das ich damit einfach nicht viel weiter kommen werde :)
spass bei seite: ich mache mir keinen plan, keine methoden, ich liebe das chaos, alles was zwischen aufstehen und schlafen gehen passiert wird flexibel und agil gelöst... es gibt keine listen, keine pläne, alles spontan und damit komme ich super zurecht und weil ich es gewöhnt bin, gibt es für mich keine hektik, keine probleme... selbst wenn irgendwas "dazwischen kommt" wird es agil gelöst, da die agilität routine ist.
warum mache ich es so? ich verstehe zusammenhänge äusserst schnell, kann sie schnell einsortieren, überschauen und lösen.. i.d.R. bevor andere nur grob einen überblick haben... aber ich weiss heute nicht mehr, was ich gestern gegessen habe... ich würde alle listen und aufgaben vergessen, ich hab sogar vergessen die dinge aufzuschreiben, um sie nicht zu vergessen :)
Dachte schon, dass ich der einzige bin, den die Arbeit von der eigentlichen Arbeit abhält.
Wie in der Philosophie
Vielen Dank! Wie immer toller Inhalt. Passt für mich. Und ihre Videos muss ich immer nur mit 1x speed schauen, nicht schneller ;)
Das war sehr hilfreich. Vielen Dank!
Es begann mit offensichtlichen Dingen, aber besonders der Tipp mit den angestrebten 80% Genauigkeit insbesondere für das Schreiben am eigenen Buch das ist wirklich ein wertvoller Rat, den ich so noch nicht bedacht hatte. Ich halte das für eine sehr schlaue Strategie und freue mich darauf sie gedanklich zu implementieren. Schon der Gedanke daran den Anspruch auf Zufriedenheit mit der Tagesleistung (denn so übersetze ich das für mich) nicht fix bei 100% zu setzen, nimmt Druck, den ich bisher immer als störend aber indiskutabel angesehen habe.
Die Methoden kann ich aus meinem eigenem Arbeitsalltag voll und ganz bestätigen. Alle drei lebe ich schon seit Jahren so gut es geht und es zeigt sich immer wieder solange man die konsequent umsetzt macht die Arbeit deutlich mehr Freude und wirkt dem Stress entgegen. Danke für das Video. 🤘
Mein Vorschlag: für jede der wichtigeren Aufgaben ein Zeitfenster einplanen, also einen Termin z. B. im Outlook-Kalender setzen. So hat man ein gewisses Freiheitsgefühl, weil es eine Art Struktur im Arbeitstag da ist. Vielen Dank, Herr Professor für das Video und noch frohes Schaffen für heute! Bald ist meine Mittagspause zu Ende. ☺🌞
Sehr gute Tipps! Werde ich auf jeden Fall in meinen (Arbeits-) Alltag mit aufnehmen.
Eine Sache, die sich bei mir gut bewährt hat, ist die Aktionsliste. Gerade bei komplexeren Aufgaben, z.B. Steuer machen:
1. Aktion: alle Unterlagen zusammen suchen
2. Aktion: themenmäßig ordnen (Bank, bar, Einnahmen etc.)
3. Aktion: chronologisch abheften
4. Aktion: überprüfen auf Vollständigkeit
etc.
Ich glaube, mich würde das kirre machen... Aber so sind wir eben alle verschieden.
Sehr wichtiges Video! Riesen Dank an Professor Rieck!
Es ist mir erst bewusst geworden: dieses Prinzip kann man auf den ganzen Lebensverlauf (von erwachsenem Leben) extrapolieren. Wir beschäftigen uns gerne mit vielen aus unserer Sicht aktuellen Problemen im Alltag. Dabei lassen wir uns kaum Zeit für ein wichtiges Projekt: nämlich unsere Entwicklung, unseres Streben nach Weiterbildung! Aber durch erfolgreiches Erledigen des kleinen Krams, kriegen wir immer ein Gefühl etwas bedeutsames geschaffen zu haben. Die Zufriedenheit. Die falsche und betrügerische Zufriedenheit, die uns vom großen Projekt abhält. Prokrastination im größten vorstellbaren Maße.
Daher sind auch Sonntage als Ruhetage wichtig. Keine akustische Ruhe, sondern Ruhe für sich selber, um gemeinsam einsam mit sich selbst zu sein.
Wenn ich Zufriedenheit empfinde, so ist das nur dann eine "falsche" Zufriedenheit, wenn mir das von Anderen so eingeredet wird, ansonsten bin ich ja mit mir zufrieden, und für mich ist nur DAS entscheidend.
Ihre Tipps haben mir sehr gefallen, vielen Dank dafür! Die Reduzierung auf drei wichtige Aufgaben am Tag halte ich aus eigener Erfahrung für sehr sinnvoll. Auch wenn es oft schwer fällt, wenn immer wieder irgendwelche Meetings anstehen, die einen von den wirklich wichtigen Dingen abhalten. Habe aber auch das Gefühl das Besprechungen in den letzten Jahren immer mehr zugenommen haben und diese im Grunde genommen oft viel zu lange hingezogen werden, bzw. nicht auf den Punkt gebracht werden.
Das Pareto-Prinzip hat mir auch schön öffters aus der Patsche geholfen (:
Das Intro hat genau meine Situation beschrieben und mich gepackt.
Als überzeugter Perfektionist gefiel mir die 80-Prozent-Regel am besten. Beim Sprachenlernen ist es ja ähnlich: Für 80 Prozent Textverständnis Deutsch braucht man nur 1000 Wörter, die nächsten 1000 Wörter bringen dann nur noch 10 Prozent mehr und weitere 2000 Wörter nur noch ein Plus von 5 Prozent. Viel wichtiger ist doch, mit wenigen Wörtern richtig umgehen zu können... (Quelle: Wikipedia "Grundwortschatz")
Vielen Dank für die Hinweise, die sind wirklich wertvoll!
Mir fällt noch eine Methode ein, für den Fall, dass man für eine Aufgabe nicht besonders motiviert ist: die 2-Minuten-Regel.
Beispiel:
Die Küche muss aufgeräumt werden und ich finde keinen Anfang. Nach der 2-Minuten-Regel nimmt man sich vor, nur 2 Minuten in der Küche zu arbeiten, dann ist mein gestecktes Ziel erreicht.
Oder: man muss eine Hausarbeit o.ä. schreiben und findet keinen Anfang. Dann setze ich mir das Ziel, jeden Tag nur 2 Minuten daran zu arbeiten.
Oder: man will Sport treiben, kriegt allerdings den A... nicht hoch. Was tun? Genau: nur 2 Minuten jeden Tag.
Der Trick hat drei Effekte:
1. Es bleibt natürlich oft nicht bei den 2 Minuten und man kommt mit der ungeliebten Tätigkeit dann doch besser voran als gedacht.
2. Man hat nicht ständig ein schlechtes Gewissen, etwas nicht erledigt zu haben, denn man hat sich ja "nur" die 2 Minuten vorgenommen, die man auch leicht schaffen kann. Alles was danach kommt ist eine Planübererfüllung und macht ein gutes Gefühl.
3. Viele Aufgaben und Probleme erweisen sich als Scheinriesen (siehe Jim Knopf), wenn man erst einmal damit angefangen hat sie zu bearbeiten.
Gerade die ersten 45 Sekunden gehört. Und ich fühle mich direkt angesprochen und irgendwie auch gewertschätzt. Ich bin seit Wochen dabei, meinen Rückstand in der Uni aufzuholen und nutze, da das auf Dauer sehr deprimierend ist, auch Tricks, wie "Bett machen" auf die ToDo-Liste setzen, oder auch gemeinsame Zeit mit meiner Frau draufsetzen und dadurch als "Erfolg" zu verbuchen, um dem Schuldgefühl zu entgehen, wenn man nicht vollengagiert arbeitet... Vielen lieben Dank für Ihr Video! Ich freue mich jetzt schon darauf :)
ToDo-Listen helfen mir, die Aufgaben zu priorisieren und zu organisieren. Für Ihre vier Tipps werde ich sie wieder anwenden.
Interessanterweise bin ich genau auf diese vorgeschlagenen Methoden gekommen ohne dieses Video gesehen zu haben. Der Unterschied ist nur. bislang hatte ich dabei immer ein kleine schlechtes Gewissen in Hinblick darauf, dass gedacht habe, ich hätte doch noch mehr machen können. Erstaunlich, wie ich finde.
Dieses Video ist das was ich heute gebraucht habe!
Wunderbare Tipps! Vielen Dank!
Die Tipps sind sehr interessant, für viele nicht Umsetzbar, für andere wieder doch, aus jedem Video kann man für sich selber sein Nutzen ziehen, vielen Dank an dieser Stelle, herzliche Grüße.
2:10 1. Drei Aufgaben für einen Tag
4:29 2. Stille Stunde
7:06 3. Nur 80% Genauigkeit
10:18 4. Neue Methoden erlernen
Zeit-Tags wären ganz schön. Dadurch kann ich an Ihre einzelnen Punkte - NACHDEM ich es gehört habe noch mal zurückspringen, falls ich mir das noch mal genauer anhören möchte. Dann widerum denke ich mir sollte ich es doch bei den 80% belassen. Ein Dilemma. Meine Genauigkeit hat mir schon des öfteren ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ich wünschte mich hätte man mehr in Pragmatismus statt in Perfektion geschult. Das Perfekte wird nunmal eher gelobt und eine 4.0 wird als eher schlecht angesehen.
Tolles Video von Dir. Habe wieder was gelernt. Danke an der Stelle und was bei mir immer gut funktioniert ist folgende Methode:
Pomodoro-Technik
In den achtziger Jahren entwickelte der Italiener Francesco Cirillo das Pomodoro-Prinzip, dessen Grundidee auf der geistigen Beweglichkeit beruht. Der Kerngedanke der Pomodoro-Technik: häufige Pausen erhöhen die Produktivität. Er setzte auf 30 Minuten-Einheiten, bei denen 25 Minuten konzentriert gearbeitet und fünf Minuten Pause gemacht wird. Nach Bedarf lassen sich die Einheiten auch verlängern und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Probiere einfach mal aus, mit welchen Zeiteinheiten die Pomodoro-Technik für dich am besten funktioniert! Nach einer Weile wirst du feststellen, wie positiv regelmäßige Pausen sich auf deine Produktivität auswirken.
Mittlerweile gibt es auch mehrere Apps, mit denen du die Pomodoro-Technik leicht umsetzen kannst. Natürlich tut es auch eine gewöhnliche Eieruhr oder die Timer-Funktion auf deinem Smartphone. Wähle hier einfach die Methode, die für dich am praktischsten ist.
Kernaussage: In kleinen Zeiteinheiten mit vielen Pausen zu arbeiten, kann viel bewirken, wenn du dich an das Schema gewöhnt hast.
Lg Pierre-Koray
Sie behandeln in Ihren Videos immer sehr kompakt viel Inhalt. Das ist großartig! Auch das Zeitmanagement ist sehr ausgeglichen: 1 Min. sinnvolle Einleitung (Worum geht‘s heute?) : 13 Minuten Content. Keine halbe Stunde Begrüßung, Hinweis auf‘s Abo und die letzten 2-3 Videos, wie in manch anderem Kanal. Mir hätte es jedoch gut gefallen, wenn Sie die 4 (5.) wesentlichen Punkte am Ende noch einmal zusammengefasst hätten: 0.) keine ToDo-Listen, 1.) 3 Aufgaben pro Tag, 2.) Stille Stunde, 3.) 80 % Genauigkeit, 4.) neue Technik(en) probieren (womit wir bei meinem Vorschlag wären 😉). Danke!
Auch wenn Ihnen womöglich 80% ausreichen würden 😉, bekommen Sie von mir 100% Zustimmung für Ihre genannten Punkte - sowas von absolut richtig!
Genau diese Themen habe ich in der Entwicklung der letzten Jahre festgestellt und angefangen umzusetzen.
Besonders auch in den letzten Wochen der Corona-Homeoffice-Arbeit (mit 3 schulpflichtigen Kindern zuhause) war die striktere Umsetzung & Einhaltung der von Ihnen genannten „Techniken“ unumgänglich. 👍🏻👍🏻👍🏻
Völlig richtig. Hab auch immer nen kleinen Dopaminausschuss wenn Teilaufgaben klappen, und wenn der Rest dann KOMPLETT in Verzug ist, bin ich sauer auf mich selber und fühl mich von mir selber etwas verarscht. Werde die Tipps beherzigen und andere neue Techniken ausprobieren Danke!
Ich habe einen Job der mich mehr als 100% Sollarbeitszeit auslasten könnte und arbeite bewusst zwischen 80 und 90%, damit habe ich schonmal einen ziemlichen Effizienzgewinn, den ich gezwungenermassen irgendwo herholen muss, da mir mehr Freizeit wichtiger ist als mehr Geld. Effizienter werden ist in meinen Augen eine Daueraufgabe mit der man nie fertig ist. Ich stimme Ihnen vollkommen zu, was die Werkzeuge und die Technik anbelangt, da kann man einiges herausholen. Und das mit den ruhigen Arbeitsstunden ist ein Muss, das mache ich hin und wieder sogar an meinem "freien" Tag oder am Wochenende, weil es mir insgesamt mehr bringt als dass es mich kostet, weils eigentlich zeitlich in die freie Zeit fällt.
To do Listen sind das einzige, durch das ich irgendwie durch mein Leben komme 🤣 War bei mir schon immer so und bin der Meinung, dass es die beste Methode ist.
Grüß Gott Herr Professor Rieck, ich kann Sie ja so gut verstehen! Insbesondere Ihr Hinweis auf das Gesetz des abnehmenden Ertragszuwachses. Mir fehlt es trotz des Wissen um dieses Gesetz so super schwer mich mit 80% zufrieden zugeben. 🥴
Vielen Dank für Ihre tollen Videos! Großartige Arbeit von Ihnen, machen Sie bitte weiter!
Die 80% Geschichte ist super! Vielen Dank dafür!
Vielen Dank! Arbeitsweisen hin und wieder hinterfragen und neu ausrichten ist wichtig. Dabei helfen Ihre Hinweise sehr! 🙂
Lieber Prof. Dr. Rieck, wieder mal ein hervorragendes Video. Ich kommentiere nicht sehr viel, bei Ihnen muss ich es aber wirklich einmal tun. Tolle Inhalte, guter Mix aus Interessantem und Lehrreichem (Strategeme!) und Aktuellem (Einordnung der Politik und tägl. Geschehnisse). Ihre ruhige, präzise und humorvolle Art das rüberzubringen begeistert mich. Weiter so!
Alles ausprobieren. Beste Aussage - vielen Dank!
Insbesondere die Punkte 2 und 3 kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Dank meiner stillen Stunden konnte ich einen 1,1er Master in Wirtschaftsmathematik erreichen. Ich habe mein Handy bewusst ausgeschaltet und auch meine Internetverbindung am Laptop für die Zeit gekappt.
Ebenso gilt meiner Meinung nach Pareto in der Anwendung oft quasi als "Naturgesetz". Bei einer Klausur ist der Lernaufwand für die letzten 10 oder 5 Prozent überproportional höher. Für meine Noten hat es sich gelohnt, die Extrameile zu gehen. Hatte ja auch Spaß daran. Generell denke ich aber, dass man unterm Strich weiter kommt, wenn man in vielen Bereichen erstmal 80% erreicht und sich nicht an den 100% in einem Bereich festbeißt.
Herr Rieck, vielen Dank für den Mehrwert auf Ihrem Kanal! Wirklich Qualitäts-Content ;)
Stimmt, wenn es Spaß macht, sind die letzten 20% ja sozusagen gratis.
2 der Methoden nutze ich bereits....und fühle mich bestätigt. Danke dafür!!
programmierer werden ihnen das mit den todo's zu 100% bestätigen
BIGFOOOOOT last modified: 3 years ago
Programmierer bestätigt 👨🏻💻🖖👍
@BIGFOOOOOT sinnreiche Antwort?
@@producedbymadsen hab auch schon todos mit temporäre Lösungen von vor 6 Jahren gesehen
Yep
Die Tipps setze ich seit Jahren so um, nur nicht so ausformuliert. Kann ich jedem empfehlen.
Sehr hilfreiches klares Video. Danke
Ich finde klasse, dass Sie immer Fachbegriffe wie Opportunitätskosten verwenden
danke, wieder einmal ein hervorragend, nüchternes Video, toll!
Vielen Dank für das interesante Video. 11:55 "Ich kaufe manchmal häufig ...". Super - das Problem kenn ich und spiel danach manchmal sogar verschiedene Szenarien durch und komm immer wieder zur Erkenntnis: Hätte ich jetzt auch nicht ganz unbedingt gebraucht 🤣. Trotzdem kommt Freude auf. Etwas unlogisch, egal. Gute Zeit, bitte weiter so
Habe am Wochenende viele Ihrer Videos und Beiträge angeschaut und möchte mich für den frischen, nüchternen und wissenschaftlichen Blick bedanken. Die „3 Aufgaben-Regel“ werde ich heute gleich umsetzen...und Sie haben mich sehr neugierig auf Ihr Buch Digi Geld gemacht. Ich freue mich auf viele weitere Beiträge von Ihnen.
Sprechen mir aus dem Herzen, wenn ich neben der mündlichen
wie schriftlichen Sozialarbeit in einer Behörde noch exakt jede
Mail sofort beantworten möchte, dann ist das nur noch Menschen
im Fließband abarbeiten. Umgekehrt sind die Empfänger manchmal
froh, dass sie selber sich somit gemeldet haben. Es gibt einfach
so auch in dem Bereich kreative Prozesse, dass man manchmal
gar nicht die angemessenen Worte findet, wenn ich höre haben
sie das fertig, dann würde ich am liebsten die ganze Struktur erklären
und verzetteln mich, denn die "Blümchen" drum herum müssen einzeln
gepflegt werden, wie ein Hamster im Rad. Man sitzt da dann stundenlang
alleine und und und. Mutig täglich von Neuem schaffen. Doch wir Menschen
sind keine Maschinen, leben ist auch mal einfach wie früher nur sein. Danke
für die Tipps. Bloss wer Kinder hat, der muss auch Essen kochen oder sich
darum kümmern einkaufen und so weiter. Das muss jeder noch nebenbei,
bloss das kostet auch Zeit im Leben und da sich selber wohlfühlen auch mal
bei einem Essen ist gut. Bloss nie zu viele Medien, die lenken sehr ab. Danke
für die Tipps. Bloss ich habe immer für mich zu tun, ich mag am liebsten morgens
um 6.20 meinen Kaffee zu trinken und mich auf den Tag vorbereiten. Und das
Gefühl meine Liebsten ihnen geht es gut. VG
Die 3 Aufgaben Strategie werde ich heute direkt nutzen. Beim Umbau verfranst man sich ja schnell. Danke für das coole Video.
Danke für den Beitrag hat mir sehr weitergeholfen, der Dank kommt während meiner stillen Stunde (ups), aber das mußte "jetzt" sein!
Top Beitrag. Sehe ich gern als Anlass mich selbst wieder mehr an der Nase zu nehmen zu sehn was ich tu und wann :). Stimmt genau wie erläutert.
wie immer ein supercooles Video - hilft mir auch enorm beim Wachstum - DANKEEEEEEE
ToDoListen sind super um Struktur in den Tag zu bekommen aber ich habe auch nicht mehr als 6 Dinge Pro Tag auf meiner Liste.
Heute z.b. Auftragsarbeit,Einkaufen,Kirschen pflücken,Training, Wäsche waschen und Hamad Adel Samads Buch weiterlesen.
Endlich mal ein Professor, bei dem man als Student auch tatsächlich eine Doktorarbeit schreiben will. Leider im falschem Fach ;-)
Interessant, rein zufällig hatte ich bereits geraume Zeit vor der Phandemie bei mir die Handbremse gezogen und für jeden Tag nur einen Eintrag in den den Kalender geschrieben der unbedingt erledigt sein muss. Seitdem bin ich ungleich entspannter und obendrein wesentlich produktiver! Mittlerweile packe ich auch wieder mehr in den Kalender. Aber nur ein Eintrag hat einen roten Marker für "unverzichtbar"!
So etwas wie die stille Stunde, hatte ich in einem Coaching mal gelernt, keine Mail, kein Telefon und kein Internet vor 11:00 oder 12:00 Uhr.
Mit den 80% habe ich Unternehmen selbst mal in einem anderen Kontext nahegelegt. Viele versuchen bei Suchmaschinen & SEO, einige wenige der notwenigen Dinge zu 100% zu machen. Aber am Ende gewinnen die Unternehmen, die versuchen möglichst viele Google Regeln zu 80% zu erledigen. Weil das die KI von Google extrem belohnt. Warum sollte das mit unsrer natürlichen Intelligenz anders sein? Paretoprinzip für Hirnschmalz halt.
Ich liebe es ständig neu zu lernen und was entscheidend ist, altes zu vergessen. Hatte mal einen Mitarbeiter, der hat gekündigt, weil er nicht damit klar kam, alle paar Monate alles neu zu lernen. Was im Bereich Online-Marketing unverzichtbar ist um vorne zu bleiben.
Danke für die interessanten Vorschläge.
Das passt gerade so Perfekt! Vielen Dank :)
Bingo! Kann alles was sie sagen aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich liebe To Do Listen, aber sie müssen wie sie sagen einige wenige Punkte beinhalten, die aber im besten Fall auch zu profitablen Ergebnissen führen.
Seit ich zB mit der AMORE Methode mir jeden Sonntag 5 Ziele für die Woche aus allen Lebensbereichen aufschreibe bekomme ich viel mehr das umgesetzt von dem, was ich für mich und mein Leben für wichtig erachte..
Grüße von München nach Frankfurt!
Ich sehe es ähnlich die Akzeptanz der Realität in der Hier und Heute Forum.
Ist sehr schwammig, natürlich kommt hier wieder das Prinzip von Ursache und Wirkung zum Einsatz.
vielen Dank für Ihr Video
Passt super & werde ich gleich morgen ausprobieren.
Wieder ein sehr informatives und schlüssiges Video.
Diesmal etwas langsamer gesprochen. Das ist sehr gut.
Eine Aufgabe pro Tag ist noch besser. Wenn man dann noch Bock hat, kann man immer noch weiter machen.
Ich finde nicht, dass To-Do Listen schlecht sind. Es ist ja einfach erstmal eine Ansammlung an Aufgaben, die man zu erledigen hat und nicht vergessen sollte zu tun.
Ihre Empfehlung mit den 3 Aufgaben am Tag erledigen lässt sich ja auch perfekt damit umsetzen.
Es ist was anderes, wenn man da nur Kleinigkeiten aufschreibt, aber gleichzeitig meinten Sie selbst in dem Video in welchem Sie erklären warum man sich keine Ziele setzten sollte, dass auch genau solche kleinen Fortschritte immer noch Fortschritte sind.
Priorisieren kann auch ziemlich schwer sein oder eine Sache, die man erlernen muss. Ich hab dafür relativ lange gebraucht, der Nächste nicht. Warum auch immer das so ist.
ToDoListen sind super um Struktur in den Tag zu bekommen aber ich habe auch nicht mehr als 6 Dinge Pro Tag auf meiner Liste.
Heute z.b. Auftragsarbeit,Einkaufen,Kirschen pflücken,Training, Wäsche waschen und Hamad Adel Samads Buch weiterlesen.
Manchmal mache ich mir To-do-Listen für zu Hause, die ich dann Stück für Stück erledige. Auch wenn es manchmal Wochen dauert. 🙄
Diesen Fehler sehe ich in meiner Generation verdammt häufig. Man hört häufig Sätze, wie "Wenn du deine Ziele nichts erreichst, ziele höher." Ich hab immer schon gedacht, dass diese Denkweise kontraproduktiv ist, und, dass man eher mehr hinkriegt, wenn man sich etwas weniger vornimmt, und es dafür ordentlich runterbricht. Danke für dieses Video.
Ich konnte meine Aufgaben nicht erledigen, da ich Ihren Beitrag zu Ende schauen musste 😅👍🏻 sehr gute Tipps für produktives Arbeiten.
Wenn meine Therapeutin so mit mir arbeiten würde, wie Sie es hier erklären, könnte ich weiter sein.
Ich habe auch gerade das Ziele-Video geschaut und muss sagen, dass ich das so toll finde, als die Aufgabenberge, die ich mir als Ziele vornehmen soll und am Ende scheitere.
Als ich im BWL Studium die Spieltheorie gelernt habe, war das schon super interessant.
Hier kommen gute Beispiele, wie ich es sogar in mein eigenes Leben umsetzen kann.
Vielen Dank!
Inspirierend. Super Tipps, werde ich probieren. Klingt nach einer guten Idee.