Super anschaulich präsentiert! Mich hat vor allem interessiert wie es sich auswirkt wenn der benötigte Strombedarf höher ist als der Speicher liefern kann. Es hat mich sehr beruhigt dass hier saldiert wird und nicht der komplette Strom über den Bezugszähler läuft. Vielen herzlichen Dank! 🙂
Danke für die Infos. Ich habe eine 10 Jahre alte PV-Anlage (5kWp), jetzt mit neuem WR und 9kW-Speicher (QCells) . Wenn man geschickt agiert und das auch zeitlich kann, dann sollte man seriell mit den Großverbrauchern arbeiten: wir fangen gegen 10 Uhr, sonniger Tag vorausgesetzt, mit der Waschmaschine an, danach kommt evtl. der Trockner und die Spülmaschine (Startvorwahl). Dabei wird auch immer noch der Speicher nebenbei geladen, der gegen 14 Uhr meistens voll ist. Selbst der eUP kann zeitgesteuert geladen werden, wenn man den Ladestrom auf 5A begrenzt und die Zeit dafür hat. Der Backofen zieht bei uns bis zu 6kW, die Durchlauferhitzer bis zu 14-20 kW, natürlich nur Minuten. Also abends Backen, Waschen, Spülen, Trocknen, Duschen etc. frisst richtig Strom, ist keine so gute Idee, lässt sich aber nicht immer vermeiden. Ein normaler Grundverbrauch bei uns (150-300W) wird vom Speicher über die Nacht z. Zt. gut gedeckt, so dass morgens noch 30-50% Ladung vorhanden sind. An manchen Tagen ziehen wir nur 1-2kWh aus dem Netz trotz Einsatz von Großverbrauchern. Die Einspeisung ist dadurch natürlich auch deutlich zurückgegangen, was ja gut ist, wenn sich dadurch der Eigenverbrauch deutlich erhöht. Bin auf Herbst und Winter gespannt.
Warum nicht 12kW Speicher, der kostet doch nicht mehr viel und mit dem 12kW Wechselrichter kann man auch 12kW Stromverbrauch aus dem Speicher abdecken. 1 Jahr lang kann man Speicher nachrüsten, die zusätzlichen 3kW kosten um die 1000€. Wenn man den Parameter "Phase Unbalanced" in den erweiterten Einstellungen aktiviert, dann reduziert man den Netzverbrauch noch mehr gegen 0.
Jetzt weiß ich wo der Strom hingeht, wenn mein Speicher 5,9 p hat, die PVanlage 6p hat und das E-Auto 2 Std. 11kw saugt.D.h.während das Auto lädt, möglichst wenig Strom im Haus verbrauchen. Danke Julian.Endlich mal einer, der das super erklärt hat.
Das ist wieder so ein tolles Video von Julian. Der erklärt immer wieder Dinge die ich so im Zusammenhang nicht gedacht hatte. Das ist eben der Unterschied zwischen einem Autotesterkanal und dem "Erklärvideo aus Julians Keller" Nur schade das es hier Kommentare gibt, als ob die Menschen nie Technik und Physikunterricht hatten. Oft fragt man sich zudem ob diese Komentare wirklich ernst genommen werden sollen.
Hallo Julian, Sehr gute und klare Erklärung - Du fragtest nach Erfahrungen mit ähnlichen Anlagen (Nulleinspeisung, 10 kWh Akku, 7,6 kWp): Der Speicher ist eindeutig zu klein, der Akku ist selbst im Oktober bei Sonnenschein spätestens um 11 Uhr voll. Einmal E-Auto abends aufladen und er ist leer :-( Zu den Einschwingzeiten der Regelschleife Wechselrichter - Leistungsmesser: Der Verbraucher, der am schnellsten hin- und her schaltet ist bei uns das AEG-Induktionskochfeld und zwar einmal pro Sekunde. Die Leistung wird zwischen Stellung 1 und 10 über PWM eingestellt, also z. B. bei Stellung 7: 0,7 s Ein und 0,3 s Aus. Von Stellung 10 bis 14 wird dann 100 % der Zeit Strom gezogen, dann eben umso mehr, je höher die Einstellung ist. Der Leistungsmesser (alias smartmeter), der die Regelschleife zum Wechselrichter schließt liefert angeblich alle 0,3 s einen neuen Messwert. Das bedeutet, dass im Falle einer PWM-Last wie dem Kochfeld die Regelschleife nicht in der Lage ist, das auszuregeln. Ergebnis ist, dass die Leistung des Wechselrichters wild hin und her pendelt (+/- 1 kW). Der Leistungsmesser (der ja auch zwei Zählwerke hat) zählt die gelieferte und bezogene Leistung getreulich mit, was dazu führt, dass an Tagen, an denen viel gekocht wird (und man hat die Kochfelder ja meist zwischen 1 und 10, wenn erstmal die Suppe brodelt) erhebliche Einspeisemengen und auch Verbrauch angezeigt wird. Interessanterweise sieht das der smartmeter vom EVU (zum Glück) nicht. Scheinbar zählt er intern erst mal in längeren Intervallen und summiert das in einem "Zwischenzählwerk" auf und nur wenn dann das Zählwerk + oder - 0.01 kWh aufsummiert hat wird das entsprechend dem Import- bzw. Export-Zählwerk hinzugeschlagen. Grundsätzlich ist es aber so, dass der Wechselrichter einen einmaligem Lastsprung innerhalb von etwa 1 .. 2 s ausregelt. Nach dem Einschwingvorgang werden im Mittel ca. 40 W aus dem Netz bezogen, solange PV-Leistung und/oder Batterieladung vorhanden ist. Ob diese 40 W auf die Messgenauigkeit zurückzuführen sind oder gar gewollt sind: Weiß das vielleicht jemand? Mein Installateur konnte mir nicht weiterhelfen... Ich würde mich über einen Kommentar freuen. --
Aus Ihren eigenen Erfahrungen sehr gut erklärt.🙂 Das Video bestätigt meine Vermutungen. Sehr gut gemacht. Speicherfunktioniert mit Chemie, es möglicherweise schonender und kostengünstiger für Akkus, wenn geringer Verbrauch über das Netz bezogen wird. Der kostengünstigste Strom ist der Direktverbrauch (Die PV Module halten im Vergleich zu Akkus Jahrzehnte, der Wechselrichter mindestens 1 bis 2 Jahrzehnte). Direktverbrauch vermeidet mindestens 2 mal Umformen. Gleichzeitigkeit hoher Verbräuche sollte für Netz und Geldbeutel vermieden werden. Die anderen Lücken übernimmt der Speicher. Danke schön.
Super erklärt! Kann ich alles so bestätigen. Das mit den Einschaltzeiten der Verbraucher ist bei mir optimierbar. Die "Pendelverluste" der Anlage sind da, und auch nicht vermeidbar. Eine schnellere Regelung wäre möglich, aber die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis. Wie gesagt, alles perfekt und verständlich erklärt. Vielen Dank dafür!
Sehr schönes Video ohne Längen und Schnörkel! Vorschlag: Noch den Speichercheck der HTW erwähnen, der ja Fragen wie Eigenverbrauch und Einschwingzeit verschiedener Hersteller untersucht und berücksichtigt. Bei mir ist die Heizphase von Geschirrspüler und Waschmaschine absolut stabil, "Zappelphilippe" sind hingegen aufgeheizter Backofen und Kochautomaten, die mit ca. 2 kW takten. Macht auch das Überschussladen der Wallbox nervös.
Hallo Julian, vielen Dank dass Du solche Themen aufgreifst. Auch bei mir habe ich mit meiner Hausautomation erkannt, dass trotz noch nicht voll geladenen Speicher Strom ins Netz eingespeist wurde. Mein Solareur hat daraufhin mit dem Service des WR Herstellers gesprochen und es wurden Änderungen gemacht. Leider weiß ich nicht welche. Seit dem läuft die Anlage so, dass zuerst der Speicher gefüllt und dann erst ins Netz eingespeisst wird. Fazit ist, man sollte mit seinem Installateur reden. Möglicherweise kann er da etwas machen. Zusätzlich noch etwas. Wenn der Speicher klein ist, ist auch die maximal zu entnehmende Leistung klein. Dadurch wird das von Dir erwähnte Problem früher auftreten. Das Problem mit den zeitgesteuerten Leistungen ist übrigens bei Kochfeldern (Infrarot und Induktion) noch extremer. Hier wird einfach eine zeitliche Tastung durchgeführt (z.B. 20 % Heizung = 2 sec an, 8 sec aus), so daß die Elektroanlage für wenige Sekunden den maximalen Strom liefern muss. Im Netz wird das von dem Kollektiv aufgefangen, aber unsere WR machen da nicht mit. Trotzdem Happy Solar Michael
Guter Beitrag, der auf die Auswahlkriterien eines guten Speichers eingeht wie Lade- und Entladeleistung, die beim Hybridwechselrichter nicht mit der AC-Leistung gleichzusetzen ist. Auch die Einschwingzeit spielt eine Rolle. Bzgl. der Speichergröße muss ich etwas widersprechen. Ein großer Speicher ist auch im Sommer nicht besser, wenn er überdimensioniert ist. Ich könnte hier zwar meine Überschüsse (theoretisch) reinladen, die ich sonst einspeisen würde. Wenn ich meinem Speicher im Sommer aber nicht mehr genug entladen kann, weil zu wenig Verbrauch aus dem Speicher da ist, dann kann ich ihn auch nicht am nächsten Tagen mehr laden, weil schon voll. Die Übergangsmonate im März/April und September/Oktober analysieren und daraufhin den Speicher auslegen. Hatte ich bei mir auf dem Kanal in einem Video gut erklärt.
@@marcmuller5580 Naja, das E-Auto aus dem Heimspeicher zu laden ist wegen der vielen Wandlungsverluste ja nicht so optimal. Da das Auto selbst einen Speicher darstellt, würde ich dafür keine Kapazität im Heimspeicher vorsehen.
Ich habe einen Speicher mit 5,2 kWh der reicht Dicke. Der BYD HVS kann max. 2,8 kW abgeben bzw. Aufnehmen. Das reicht bei mir gut aus. Ich achte darauf große Verbraucher nacheinander zuzuschalten. Sobald die Heizung bei der Waschmaschine aus ist (ca. 15 Minuten) ist der Verbrauch gering und die Spülmaschine kann angeschaltet werden. Dasselbe mit dem E-Auto, laden erst wenn PV-Leistung da ist. Mit dieser Methode komme ich seit der Inbetriebnahme am 18.02.2023 auf 97% Autarkie. Gesamtbezug aus dem Netz = 38kWh.
👍 Gut und einfach erklärt! Wegen der Verbrauchsspitzen hab ich bei uns etliche Verbraucher begrenzt: Wallbox max. 5,5kW, WP außerhalb der Mittagszeit auf 1 kW, el. Zuheizer auch nur zur Mittagszeit (wird sowieso nur für Legionellenprogramm benötigt). Die Speicheraufrüstung von 6,5 kWh auf 19,5 kWh war bei PV und E-Auto auch eine sinnvolle Maßnahme. Da war die Beratung zum PV-Speicher für uns, auch sehr zurückhaltend.
mit einem Trennschalter alle Verbraucher vom Netz trennen, dann sind alle Verbraucher mit dem Akku verbunden. Dann gibt es keinen Strombezug aus dem Netzt mehr.
Einen Wasserkocher gefüllt mit Wasser auf die Batterie stellen 🎉🎉 Dann über 3500 Watt an einer einzigen Mehrfachsteckdose 😂😂😂. Der Mann ist ein Klasse Beispiel wie man alles falsch macht und den Inhalt: „3 KW Leistung vom Wechselrichter bedeutet für den Rest = Netzbezug“ in 21:32 Min. erklärt. Das ist Comedy pur.
Ich bin Elektriker und ab und zu bei Kunden, die sich eine Anlage haben bauen lassen. Ich stelle dann immer ein paar Fragen zu Kosten/Nutzen und in diesem Moment geht den Leuten zum ersten Mal ein Licht auf 😉@Testflieger07
Mutig, die Last über den Mehrfachstecker laufen zu lassen :-). Ich habe 3,8 kWp auf dem Dach und einen BleiGel Akku mit Nutzbaren 3,5 kWh. So träge scheint mir mein System aber nicht zu sein. Verbräuche wie Waschmaschine und Staubsauger werden fast umgehend aus dem Akku gespeist. Da die Anlage /Haus einphasig angelegt ist, laufen E-Auto und Herd an dem Akku vorbei. Bei kleinem Akku ist es Wahnsinn das Auto darüber zu laden.
Danke für Dein informatives Video. Offenbar handelt es sich hier um einen einphasigen Anschluß oder ? Auch ich habe festgestellt, daß mein Speicher zu klein dimensioniert wurde. Eigene Erfahrungen hatte ich nicht. Eine weitere Besonderheit infolge Landesförderung ist ein 5-jähriges Einspeiseverbot. Bin also mit 4,5 kWp plus 7 kWh Speicher ( netto 6,3 kWh) an den Start gegangen. Die Wechselrichterleistung beträgt 5 kW und der Verbrauch einphasig wegen Max. Schieflast auf 4,5 kW begrenzt. Auch hier das Problem, daß der Speicher Mittags voll war und abgeregelt hat. Wenn ich nachmittags mein PHEV (6 kWh) geladen habe war der Speicher wieder leer. Da ich einen dreiphasige Hausanschluß habe, habe ich einen 2. Wechselrichter und einen 2. Speicher nachgerüstet. Die Anlage läuft jetzt als Master-Slave-System auf 2 Phasen in Summe mit 17 kWh Speicher (netto 15,2 kWh) und ich kann aus dem System 7,5 kW ziehen ohne Netzbezug. Am Übergabepunkt habe ich ebenfalls die Regelschwankungen von wenigen Watt. Jetzt paßt es für mich besser und habe eine Autarkie von 78% bei einem Jahresverbrauch um 5000 kWh.
Schönes Video. Was mir als Kleinigkeit nicht gefällt, ist, daß so viele Leute, gerade diejenigen, welche sich intensiv mit PV beschäftigen, Energie und Leistung sprachlich nicht gut unterscheiden können. Du sprachst von "der Speicher verbraucht in der Nacht 10W pro Stunde".
@@SteveundJulian Nein, Falschgebrauch von Sprache macht alle dämlicher. Es ist auch irgendwie peinlich, wie Du jetzt Deinen Fehler zur Tugend umwidmen willst. Borderline Persönlichkeitsstörung.
Verbrauch ohne Auto: 2700 kWh pro Jahr. 10 kW peak auf dem Dach 10 kWh im Keller. Die Anlage kann fast 10 kW liefern. So lange das Auto nicht geladen wird, habe ich keine Probleme.
Um das zu vermeiden, habe ich das so optimiert, das ich 250 Watt Dauer einspeise, Der Inverter schafft es nicht immer so schnell genau zu regeln und deshalb kam ich auf 10 kWh Bezug im Monat. Schlimm ist der Induktionsherd, da muß man entweder immer vermeiden die Herdplatte nur auf 1-5 zu regeln, ab 6-10 taktet der nicht mehr. Ebenso so spezielle Programme für den Backofen wie Brot oder Pizzaautomatik, da wird auch getaktet. Einen 10 kWh Speicher hatte ich letztes Jahr und der war zu klein, der war um 22:00 Uhr leer und dann kam der Bezug. Deshalb habe ich heute 28kWh Speicher, das ist für mich mit meinem Verbrauchsmuster optimal. Der Wechselrichter hat nur nach Sonnenuntergang etwa 1 Std. einen kleinen Bezug von ein paar Watt, welcher nach der Std. aber ganz aus geht. Jeder muß das für sich ausprobieren. Eigentlich versuche ich in den sonnenreichen Monaten den Speicher morgens fast leer zu haben, denn selbst diese Größe ist sonst um 10-11 Uhr schon wieder voll und in der Mittagszeit will ich den Peak gerne von Netz nehmen, deshalb den Speicher am Morgen leer schaufeln.
Und genau aus diesem Grund habe ich mich für eine Inselanlage mit Notstromumschaltung entschieden. Da hat man 0 Verbrauch und kann 11kwH entnehmen. Wenn die Anlage im Winter zu schwach ist, schalte ich auf Netzbetrieb.
Genau so, es wird immer gejammert, aber die meisten sind nicht in der Lage gewesen, sich ne pv als inselanlage oder ersatzstromanlage zu installieren. Mit meinen multiplus brauche ich bis 24 kw Verbrauch keinen netzbezug wenn pv und Akku genug haben
@@andreasenk2140 Ich kann leider nur 16,5kW erzeugen, aber habe ein zweifaches backup da 3x 5,5kW Einphaseninverter auf einer Phase parallel laufen. Ist in 5 Minuten auf Drehstrom umgebaut. Leider ist in meinem Haus die Phasenaufteilung etwas schlecht und es geht mit einer Einphasenbetrieb am einfachsten zu lösen.
Kann es sein, dass die konkrete PV-Anlage "zu klein" ist? Ob man bei eigentlich ausreichender Ladung des Batteriespeichers zusätzlich Netzbezug hat hängt doch von der Auslegung der Anlage ab. Wenn die Anlage (Kombination aus Wechselrichter und Batteriespeicher) für den Batteriebetrieb ausreichend groß dimensioniert ist (im Extremfall größer als die Spitzenlast), ist ein Netzbezug nicht nötig. Größere Anlagen liefern im Batteriebetrieb durchaus auch 5 oder 10 kW. Am Beispiel der Kombination eines Fronius Symo Gen24 Wechselrichters in Kombination mit einem BYD HVS oder HVM wurde das auf dem Kanal von EigenWatt (siehe ua-cam.com/video/cC5NUIz-P5c/v-deo.html) sehr schön dargestellt. Am "kleinen" Ende des Spektrums hat ein Symo 3.0 selbst mit einem BYD 10.2 Batteriespeicher nur 3,13 kW Entladeleistung. Am "großen" Ende des Spektrums liefert die Kombi aus Symo 10.0 und HVS 10.2 satte 9,01 kW. In dem Video von EigenWatt wird sehr schön deutlich, dass in den jeweiligen Kombinationen jeweils der Wechselrichter oder der Speicher den Engpass darstellt. In anderen Worten muss die Kombi einfach für die geplante Last passen.
ich würde sagen das liegt nicht an der Trägheit der Regelung bis die Last ausgeregelt wurde sondern an der Totzeit von ELT-Zähler, dieser schickt den Verbrauch wahrscheinlich per Modbus RTU. Besser wäre eine Regelung mit einem 0-10V oder 0(4)...20mA Signal.
Meine Frau macht immer alles gleichzeitig 😁 Erstens Waschmaschine und Trockner morgens an, dann zum Frühstück. Toaster, Kaffeemaschine und Microwelle incl. Heißluft… 10KW und meine 2 Parallel Wechselrichter schreien SOS 😂
super erklärt, es könnte ergänzt werden, dass man tagsüber - wenn Strom auf dem Dach erzeugt wird diese Reaktionen nicht einreten. Trotzdem - super verständlich
Im Sommer mach ich es immer anders. Wenn ich tagsüber zu Hause bin wird schonmal der Tee gekocht, Auto geladen, Spülmaschine und Waschmaschine beschäftigt. Teilweise wird dann der pv-Strom + Speicher-Strom verbraten .
Unser Speicher (ca. 7 kWh) reicht nicht für die ganze Nacht und das ist auch gut so. Mit dem heutigen Wissen würde ich den wohl ganz weglassen, da PV-Speicher einfach noch lange nicht rentabel sind. Einfache Rechnung: typische Systeme schaffen etwa 200 Zyklen pro Jahr (kann ich von unserem System so bestätigen) und halten 15 Jahre => 3000 Zyklen gesamt Anschaffungskosten typischerweise um die 1000 € / kWh. 1000 € / 3000 Zyklen = 0,33 €, um 1 kWh Strom in die Nacht zu verschieben. Stattdessen kann ich den Strom auch einfach einspeisen für 0,08 € und später für 0,30 € einkaufen. Da sind wir dann nur bei 0,22 Ct Verschiebungskosten. Der Strompreis müsste mindestens auf 41 Ct steigen, damit Speicher bei den derzeitigen Preisen eine Chance haben. Vermutlich noch etwas höher, wegen des Wirkungsgrades. Ansonsten müssen die Preise des Speichers runter. Die Zellen sind ja eigentlich inzwischen bei ~100 € / kWh angekommen. Daran liegt's also schonmal nicht. Eine Vergrößerung würde die Anzahl der Zyklen noch weiter drücken und damit wäre die Amortisation noch schlechter. Finanziell also eigentlich Unsinn und auch die Umwelt hat nichts davon, wenn wir morgens unseren Speicher füllen statt den Überschuss direkt einzuspeisen zur Verdrängung der Kohlekraft. Einziges Argument pro Speicher ist das gute Gefühl, öfter eigenen Strom zu nutzen. Viel sinnvoller als ein dedizierter Hausspeicher, wäre ein bidirektional ladendes Elektroauto. Da sind die Batterien sowieso da und werden durch das reine Fahrvergnügen nicht die Zyklenzahl erreichen.
Interessante Rechnung. Das ganze verschiebt sich aber im Moment. Lithium-Eisen-Phosphat Speicher hat 5000 Zyklen und kostet ca. 600€ / kWh. Die Einspeisevergütung ist nur noch bei 0,07 €.
@@DerMawima Interessant. Ja, ab 600 € pro kWh rentiert es sich. Ob 5000 Zyklen mit LFP erreicht werden, wird sich zeigen. LFP ist zwar äußerst zyklenfest, aber auch dort gibt es die kalendarische Alterung. Bei 200 Zyklen jährlich müsste der Speicher schließlich 25 Jahre halten. LFP ist auf jeden Fall die richtige Technologie für PV-Speicher, neben dem Preis auch aus Umwelt- und Sicherheitsgründen. In Zukunft vielleicht Natrium, mal schauen.
7kwh ist dein Speicher, 1 Zyklus also 7kw x 3000 Zyklen 21.000 kWh x 0,33 Cent (was ich für zu günstig halte) = 6930€ gespart! Lohnt sich doch. Und wer sagt das der nach 3000 Zyklen kaputt ist? Wenn der dann immer noch 50% Rest Kapazität hat hast du immer noch was von deinem Speicher. Lasstl den Strompreis auf 40-50 Cent gehen, wo wir schon waren, dann hast du schon fast das doppelte gespart!
Mein WR (SolaX) hat Einstellungen um das Verhalten anzupassen, z.B Mit dem Grid-Bias, kann vorgeben, dass tendenziell immer eher etwas eingespeist wird, statt auf 0-Stellung zu regulieren. Oder das Hotstandby abzuschalten, um auch minimale Verbräuche aus der Batterie zu versorgen.
Bei mir funktioniert es so! Ich habe 2x 5000w Inverter (einer für Keller und einer für EG) aus einer 35Kwh Bleiakku ,System Spannung 48 V DC. Das ganze läuft in Inselbetrieb,also keine Einspeisung . Jeder Inverter hat einen Netz anschluss der die Last übernehmt wenn die Speicher Spannung unter 46v erreicht (am Inverter einstellbar).Die ladeschluss Spannung ist auf 54 V eingestellt. Mit diesen System und 8,9 Kwp PV Leistung habe ich Über 3 Jahre ges.149 Kwh von Hetz gezogen. Dazu kommt ein Hyundai KONA mit 64 Kwh Batterie und bis heute 18000 Km gefahren ist. Der Kona wird nur am Schuko gelladen mit 10A, also 2,1 KW, und nur wenn die Liebe Sonne scheint, von Hand geschaltet. Elektronische überwachung gibt es nur in Inverter( unterspannung Batterie 46 V und Ladungerhaltung 54V). Das wahr es schon und Glück beim nachbauen!!! Der Solarheini...
Hallo Julian, um diese Grundlast abzudecken, habe ich ein zweites System mit einem 600 Watt Wechselrichter installiert. Damit ist habe ich tagsüber keinen Stromverbrauch, vorausgesetzt das die 3Kw vom großen Wechselrichter nicht überschritten werden. Ansonsten sehr schön erklärt, wie alle Videos von Ihnen
@@kbabioch ich fahre die Akkus ja nicht leer und werden wieder am folge Tag geladen so das immer genügend Energie zur Verfügung steht auch bei Strom Ausfall
Julian, das kenne ich anders. Viele UA-camr die einen Speicher haben raten davon ab. Wenn der Speicher nach Jahren seine Leistung nicht mer bringt, ist das eine nullnummer. Es lohnt sich nicht. Einige raten bei zB. 10 KWp auf dem Dach einen Speichen von 6 KW. Das sind keine spinner, sie haben über die Zeit ihre Anlage im blick.
Sagt ja niemand das diese Leute Spinner wären. Nur beobachten wir in der Vergangenheit immer günstiger werdende Speicher, geringere Einspeisevergütung und gleichzeitig steigende Strompreise beim Bezug. Diese 3 Faktoren können das Blatt durchaus wieder wenden.
@@SteveundJulian Du hättest aber zumindest in einem kurzen Satz erwähnen können, dass ein (grosser) Speicher zumindest momentan noch zwar gut für die Autarkiequote ist, aber schlecht für den Geldbeutel.
Größere PV bezahlt sich durch Einspeisung selbst. Wenn mehr Platz auf dem Dach ist, als mit dem Angebot verplant, dann drüber nachdenken, das Dach lieber so voll wie geht zu machen.
Noch evtl. was Interessantes im Zusammenspiel von Wechselrichter und Speicher im Zusammenspiel mit der Speichergröße: Die 2 Speicher-Module ( 2x 4 KWh) könnten zusammen 6,6 KW liefern bzw. laden. Die DC- Wandler vom WR liefern aber „nur“ 5 KW max., also etwa 75 %. Ein Speicher mit nur 1 Modul würde oft mit 100% belastet. Auf die Lebensdauer des größeren Speichers wird sich diese 75% Begrenzung wahrscheinlich positiv auswirken.
Alles sehr schön erklärt. Aber es fehlen mir ein paar kaufmännische Details. Außer "PV mit Speicher und staatl. Förderung". Aha, das zahlen also externe Steuerzahler mit. Ein Teilaspekt der Rentabilität. - der PV Wechselrichter geht nach 10..12 Jahren kaputt, i.d.R. mit Kleinigkeiten. Für alle, die nicht schrauben und löten können, heißt das Neuanschaffung plus Elektriker. - der Speicher, wenn mit LFP Batterie, soll 4000 Vollzyklen mit 80 % Restkapazität haben. Dann ist die Batterie durch, die Elektronik vllt. schon vorher. Also wieder Reparatur / Neukauf und Elektriker. Hinweis: der "Eigenstrom" von Solarworld lief mit Bleigel Batterien, 500 .. 800 Zyklen. Keinerlei Artikel / Hinweise im Netz. Alles schon im Recycling? - Man lässt sich ne PV mit Speicher einbauen. Schön. Hier bei uns in Hessen wird das in 2023 mit 20.000 ... 23.000 € angeboten. Hat das schon einmal jemand durchgerechnet? - Es gibt Leute, die nehmen mit einem BKW einen Speicher dazu aus der Outdoor Welt, EcoFlow, Bluetti, usw.: 2 kWh mit LFP zu 4000 Zyklen angenommen, 1.800 € Kaufpreis, macht 22 .. 28 ct/kWh reine Batterieabnutzung, 90 % Speicherausnutzung und 90 % Wirkungsgrad vom WR angenommen. Dazu kommen noch die Kosten der Elektronik, wenn da etwas kaputt geht. Ach ja, und noch die PV Module dazu. - Wenn ich den Speicher einzeln aufbaue, fertige LFP mit internem BMS, 1.2 kWh zu 300 .. 320 €, Steuerung mit Auslesung am Stromzähler, 3 Steckdosen mit MINI MIDI MAXI und eine smarte 3-fach Steckdose dazu, die bei PV Überschuss einschalten, ein Soyosource WR zur Nachteinspeisung, dann kostet das ca. 650 € und 1000 € für 2,4 kWh. Dann, und nur dann, kostet mich die reine Batterieabnutzung 6 .. 8 ct/kWh. Dazu kommen noch Elektronikdefekte. Die Batterie kann ich selber wechseln, wie eine Autobatterie von einem Verbrenner. Die PV Module habe ich beim BKW: 900 Wpeak und 600 W WR. Da ich nur mit Überschuss lade, kostet mich der Überstrom tatsächlich nichts. Den müsste ich sonst einem Grundversorger schenken. Und selbst hier überlege ich, ob sich das lohnt ...
Die ersten 3/4 des Videos waren "logisch". Der Hammer kam aber erst im 4. Viertel ... das erzählt einem niemand vor Errichtung. Vielen Dank erstmal dafür !! Wir verbrauchten bisher ca. 3.000 kWh pro Jahr. Jetzt, mit frischer PV/Akku-Kombi sehen wir die durchschnittlich 4-12 kW pro Tag. Krass finde ich, dass wir mit 13 kWp, 10kWh Speicher und max. 5 kWh Entladung bei weitesgehen peak-freiem Verbrauch immer noch 10% (!!!) des Tagesverbrauchs zukaufen müssen. 🤮
Verstehe ich das richtig: Obwohl der Akku gar nicht leer wird, werden 0,4-1,2 kWh pro Tag aus dem Netz bezogen? Kann es sein, dass der Wechselrichter nicht richtig konfiguriert ist? Ist vielleicht Nulleinspeisung verlangt? Dann kann es sein, dass der Elektriker den Zielwert absichtlich nicht auf Null programmiert hat, sondern auf +40 W. Dies um sicherzustellen, dass keinesfalls nennenswerte Mengen ins Netz eingespeist werden. Wie in dem video erklärt wird es nie perfekt sein und mit 0,5 ... 1 % muss man schon rechnen, aber nicht mit 10 % - außer, es ist absichtlich so gewählt. Welchen Wechselrichter habt Ihr? Gilt die Forderung nach Nulleinspeisung?
Ich bin noch nicht abschließend stinkig. Ich warte seit ca. 100 Tagen darauf dass mein lokaler Versorger (im Harz) die Anlage anschließt. Am Ende geht mir der ganze Sommer an Einspeisung flöten. Gut das wir es nicht brauchen und in allererster Linie sind die Motive ökologisch. Mal sehen, ob die 10% immer noch fällig werden, wenn die Anlage online geht. ;-)
@@ollieckel5633 Ich versteh's nicht: In Deinem Eingangsbeitrag nennst Du Zahlenwerte, die das Verhalten der Anlage am Netz beschreiben und in Deinem letzten Beitrag sagst Du, dass Du seit 100 Tagen auf den Anschluss wartest. Betreibst Du die Anlage seit 100 Tagen - ich nenne es mal - im Probebetrieb?
Hey endlich mal ein Video, dass dieses Thema aus Verbrauchersicht mal eingehend beleuchtet. Mein Anbieter hat mir auch zum großen Speicher geraten. Ich bekomme (leider erst Anfang 2023) eine ca. 10 kWP Anlage aufs Dach und einen 10kW Speicher. Ich hoffe auf 80-85% Autarkie.
Ich hoffe sehr ,dass du dein System auch erhältst. Ich warte bereits seit Juni, frühestens kann aber erst im Juli 2023 geliefert werden. Ich habe einen richtigen Hals.
Kleiner Tipp: Batteriestrom ist teuerste Variante. Lieber eine etwas kleinere Batterie und den Rest des Geldes in mehr PV in mehreren Ausrichtungen investieren. So hat man 1. ggf. Erzeugungsleistung für zukünftige Großverbraucher (E-Auto) und 2. über den ein längeres PV-Fenster, um die Verbraucher direkt versorgen zu können.
Viele gute Hinweise - was mit gefehlt hat ist der Hinweis auf Durchlauferhitzer, die mit ihrer Leistunge >10 kWh den Speicher immer überfordern. Mir ist bei den aktuellen Speicherpreisen die beschriebene Auslegung um die EInspeisung zu minimieren noch viel zu teuer. WIr haben eine 9,35 kWp o/w Anlage mit 5 kWh Speicher, der über 8 Monate des Jahres fast nie leer und in der Restzeit fast nie voll wird. Gegen den Bedarf eines EV aufzurüsten ist bei den üblichen Akkugrößen im Auto > 30kWh ein teurer SPaß bei dem man aus meiner SIcht nur (wirtschaftlich) verlieren kann.
Viele Speichersysteme geben nur 3kW ab, einige auch 6kW. Wenn man ein Auto laden will, dann hat man immer einen Teil Strombezug aus dem Netz. Das wollte ich nicht und hab mir 3 Stück Steca PLI 5000-48 Wechselrichter eingebaut (3 phasiges Netz). Jetzt lädt das Auto über die Wallbox mit 10,9kW durchgehend. Es ist allerdings eine Insellösung. Im Winter wenn nicht soviel Strom kommt schalte ich auf Netz um und die Batterien können sich in Ruhe aufladen. Dezember Januar, da dauert es oft mehrere Tage bis der Speicher voll ist, dann schalte ich wieder auf die Insel. Es macht keinen Sinn bei leeren Speicher die Wechselrichter weiter laufen zu lassen, denn sie haben einen recht hohen Eigenverbrauch. Wenn Strom vom Dach kommt laden sie aber den Akku auch im ausgeschaltetem Zustand, haben dabei nur einen sehr geringen Eigenstrom bedarf. Ich kenne die Pylontech Batterien nicht hab aber gehört das sie nicht viel Strom liefern können. Mein Energiespeicher liefert bis zu 22 kW mit dem 500 Ampere BMS
Hallo und Danke für das informative Video, derzeit habe ich nur ein Balkonkraftwerk. Aus Gründen würde ich jetzt gern aufrüsten und auch einen Speicher nachrüsten. Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist der Konsens: Alle Stromerzeuger und Speicher überdimensionieren und nur extern Strom beziehen wenn der Speicher leer ist. Somit kommt es ja auch nicht zum aufaddieren von Messtolleranzen. Die Autarkie von 100% wird man in unseren Breitengraden zwar schwer erreichen, aber die Energiepreise beschleunigen die Amortisation extrem.
Naja man muss sich selbst immer die Frage beantworten ob es wirtschaftlich sein soll, dann den Speicher nur so groß wie wirklich notwendig (meist halbe kWp Leistung) oder man will auf weiter steigende Strompreise vorbereitet sein oder einfach seinen autarkie Grad in die Höhe treiben. Dann installieren was geht bzw. man sich leisten will bzw. was man auch ausreizen kann
Seit ich jetzt endlich meinen Akku bekommen habe, ist der Netzbezug auf wenige kWh im Monat runter.. der SolarEdge Wechselrichter hat echt eine super Reaktionszeit auf Lastschwankungen, und regelt selbst die An/Aus Phasen meines Küchenherdes innerhalb weniger Sekunden aus. Ich muss mir nur noch was basteln um die Wallbox automatisch nachzuregeln.. die zieht mir zeitweise noch den Akku leer wenn die Sonne schwankt, weil sie momentan fix auf 6A eingestellt ist. Mal schauen ob EVCC wirklich so leicht geht wie mir immer gesagt wird..
Danke für die Erklärung👍🏼 In meinem Fall bleibt noch die Frage der Messgenauigkeit offen… hab ein relativ leistungsstarkes System (E3DC S10 Pro) 15,1kWp und 13kWh Speicher (macht knapp 7kW Dauerleistung). Letzten Juni/Juli hab ich lt. PV Messsystem/Monitoring monatlich 2 bis 2,5 MWh eingespeist und lediglich 1 bis 4 kWh aus dem Netz bezogen. Soweit ok und plausibel für mich, Leistung ohne Ende und Speicher nie leer. Laut meinem Smartmeter hatte ich allerdings im Juni/Juli je 50-70kWh Netzbezug… das passt für mich nicht zusammen! Der Smartmeter sollte +-2% Messtoleranz schaffen soweit ich weiß und die interne PV Leistungsmessung wird wohl nicht viel ungenauer sein, hab dazu noch keine offizielle Toleranzangabe gefunden. Bisher zeichnet sich bei mir jedenfalls folgender Langzeittrend ab: Smartmeter vs. PV Monitoring ca. +10% beim Bezug und -15% bei der Einspeisung, in meinem Fall sind das gleich mal ca 2 MWh pro Jahr die mir zum Nachteil verrechnet werden! Werde weiter auswerten und ggf. mal den Netzbetreiber dazu befragen;)
Ich stehe vor dem selben Rätsel, Netzbezug laut Wechselrichter 5kwh pro Monat , auf dem Stromzähler des Stromanbieters stehen ca. 70kwh als Verbrauch. Was läuft da falsch???
@@rickymaserati8269 hatte damals tatsächlich einen Bypass… meine Warmwasseraufbereitung lief noch direkt über‘s Netz (Boiler- Nachtstrom)! Hab jetzt deutlich bessere Abweichungen, meist kleiner 2%.
@@teffano451 Vielen Dank für Deine Antwort! Ein Bypass also, klingt logisch... Da muss wohl der Elektro-Installateur nochmal seine Arbeit überprüfen. Grüße!
Sehr gutes Video. Spitze, hat mir sehr gut gefallen!!! Habe erst seit kurzem eine PV Anlage und bin dankbar für jeden Tipp. Hier habe ich einiges gelernt.
Kann dir fast in allen Punkten zustimmen Habe ein 3,1kwp 3kw hybrid und 5kw lifepo4 Speicher. Habe mein Netz seit Anfang Februar fast komplett aus. Und seit dem etwa 30kw netzbezug. Das wichtigste ist die Geräte nacheinander zu schalten. Der hybrid schaltet eigentlich blitzartig die leistung hoch . Die einzige Besonderheit ist wenn der Speicher voll ist und der wechselrichter die Paneele runtergeregelt hat . Der fährt die Paneele sehr langsam hoch . Es ist allerdings noch ein pwm, eigenen neuen 3kw mit mppt Habe ich schon da. Wenn ich den Durchschnitt seit Anfang Februar berechne liegen wir bei 0,25kw netzbezug pro Tag. Jetzt läuft zusätzlich noch jeden Tag die poolpumpe und abends die gartenpumpe zum bewässern . Das ist nochmal eine Herausforderung sollte aber aufgehen. Ich rechne damit das ich ab Ende Oktober wieder um die 10kw netzbezug haben werden, da dann auch noch die pumpen der Solarthermie mit der wir in der Übergangszeit heizen wieder laufen Gruß Thomas
Dein Wunsch mit Speicher durch den Sommertag zu kommen ohne Netzbezug in allen Ehren, aber schau auch die Kosten an. Amortisation Batteriespeicher, Lebensdauer, Anzahl Ladezyklen, Minimaler und durchschnittlicher Füllstand. Ein leerer Speicher kostet nur ohne Nutzen. Je häufiger man ihn leert desto weniger lang lebt er. Auch dort Zwischen Nutzen, dem Wunsch autark zu sein und den Kosten gibt es eine goldene Balance. Ein maximal grosser Speicher treibt sicher die Kosten hoch.
Klar, mir geht es aber nicht nur um die Wirtschaftlichkeit. Aktuell nutzen wir den größeren Speicher intensiv und im nächsten Jahr bekommen wir größere Module.
Seitdem meine 12kW Speicher und 3kW Peak installiert sind ! Ist mein Strom Verbrauch von 3500kW auf 5000kW angestiegen. Also die Ladeverluste scheinen ein echtes Problem zu sein Li-Eisen-Phosphat Akkus 4x3kW einphasig
Ich finde die Einschwingzeit sehr schlecht. Mich regen mehr als 2 Sekunden schon auf. Bei eigener Windmühle eine Katastrophe, wenn böiger Wind weht. Folge: Wind lässt nach, Speicher regelt hoch, weil Netzbezug. Böe kommt, es wird Speicherstrom und/oder Windstrom eingespeist. Speicher geht auf "Laden" und zieht kurze Zeit später Netzstrom, wenn die Böe vorbei ist. Den Netzstrom drückt er dann ein paar Sekunden später bei der nächsten Böe für 7 Cent ins Netz usw. Dafür gibt es verschiedene Regelformeln. Bei Solar und keine oszillierenden Verbraucher ist ein sich vorsichtig annähernder Regelkreis sehr genau. Wenn's schneller gehen soll ist ein direktes Anpeilen des Zielwertes evtl. zielführender, jedoch ungenauer.
Obwohl mein Speicher (8KWh) im Sommer nie leer wird, wurden letztes Jahr pro Sommermonat zwischen 8 und 11 KWh aus dem Netz bezogen. Es ist ein Solaredge lowVolt- System. Mit 5 KW max. liefert der Speicher auch fast immer genug Leistung. Evtl. regelt das System aufgrund von Firmware- Update dieses Jahr genauer.
Das meiste wusste ich zwar schon. Aber da ich im Moment noch keinen Speicher habe, (zu teuer), war mir dieses Thema nicht bewusst. Ich brauche in meinem Haus (3 Familien) den Überschuss Strom um Warmwasser zu erzeugen. Die Regelung bei mir, erfasst alle grossen Verbraucher wie Warmwasser, Auto laden oder Waschmaschinen /Tumbler. Es schaltet sie zu und weg je nach Stromverbrauch und Stromerzeugung. Nachts wird alles freigegeben was noch nicht fertig mit seiner Arbeit ist. Haushaltgeräte haben Prio 1, Auto Prio 2 und Warmwasser Prio 3. Das ist natürlich Steuerungstechnisch aufwändig weil das System alle Verbraucher und Erzeuger dauernd im Griff haben muss. Aber es funktioniert recht ordentlich und im Sommer verbrauche ich bis zu 80% den eigenen Strom. Einspeisung ist ca. 20%. Bedingt halt eine ausgewogene Solaranlage und ein Leistungsfähiges Netzwerk.
😀danke für bestädigung😂habe für meine 3,5kw 14kw eingebaut, und denke das ist immer noch zu klein, und spiele mit gedanke erweitern,// bei dieser oreise// auf30kw😂
Du hättest noch den Tipp geben können, wie man den Wert fast auf Null bringt, in Bezug auf die Regelgeschwindigkeit 🙂Das interessiert sicher viele. Die Regelgeschwindigkeit liegt auch daran, dass unsere Netzbetreiber es so vorgeben. Ein Schelm der Böses denkt. Wenn ihr bei euer Anlage einen Einspeisewert einstellen könnt, dann geht dort einfach auf 100 oder 200 Watt, je nach Speichergröße. Im Sommer erreicht man so Werte um die Null, ja nach Geräten um Haus. Ich wollte keine Engpässe und habe etwas investiert. Je Phase kann ich im Dauerbetrieb 5000 VA fahren. Ich habe alle Verteiler gut verteilt und kann da auch automatisch regeln, damit die Verteilung passt 🙂 Meine maximale Leistung im Haus liegt bei 27.000 Watt die kurzzeitig gezogen werden können :-) Den Akku lade ich zwischen 80 und 120 A, könnte aber auch mit über 10.000 Watt laden (3 x 70A). Am Dach sind 20 kWp PV, der Speicher hat netto 36 kWh. Am 11.11.23 hatte ich heuer den ersten Netzbezug, weil der Speicher mal nicht gereicht hat. PV kann vieles, aber im November bis Jänner ist es unmöglich alles vom Dach zu bekommen. Ausgenommen man hätte wenige Watt Verbrauch im Haus. Dann brauche ich aber keine PV. Wir heizen teilweise mit Infrarot, haben ein E Auto. Klima im Sommer, Wasserpumpen,... und verbrauchen im Jahr etwa 10.000 kWh. Fahre ich die Anlage im Inselbetrieb, MUSS sie alles auf Null regeln. Die Bezüge vom Netz kommen nur durch Regeln und Vorschriften... schade, aber so ist D und Ö 🙂 Alles Liebe und immer viel Sonne Roman
@@SteveundJulian kennst Du die TOR Richtlinien der Netzbetreiber. Spannend dort mal zu lesen. Der WR MUSS bei Inbetriebnahme als aller erstes auf das Land eingestellt werden, wo er am Netz hängt. Damit hat man die Vorgaben eingestellt. Hoffe du findest was du suchst, ist umfangreich 😉 LG Roman
Netzverbrauch kommt nur von der Smartmeterverzögerung oder wenn nach 3 Tagen Regenwolken die Speicher leer sind - Bei 3 x 4 KW Einspeisung komme ich eigentlich nie auf einen größeren Energiebedarf
Da wären dann doch auch Hersteller von Haushaltsgeräten gefragt die Leistungsaufnahme zu reduzieren. Evtl. eine Solartaste. Geschirrspüler oder Waschmaschine würde bestimmt genauso gut laufen, wenn die Heizphasen länger wären und die momentane Leistungsaufnahme dafür geringer wird. Denke nicht, dass die Waschqualität sich deshalb verschlechtern würde. Die heutigen Waschmaschinen heizen heute auch nur 1x auf die gewünschte Temperatur hoch und waschen dann noch 1 Std. ohne nochmals zu heizen bis zum Ende.
Was ich auch schon mal hatte mit meiner PV Anlage mit Speicher. Obwohl genug Strom im Speicher war, der Speicher wurde nach Sonnenuntergang überhaupt nicht entladen und habe den Strom nur bezogen. Was kann das sein? Oder muss man ein mindestens Strombezug haben? Wird der Speicher geschont? War vielleicht der Lade Zustand vielleicht zu gering? Gruß Michael
Mein Elektriker hat mir erklärt, dass sich die Li Speicher konditionieren müssen. Dies geschieht über die eingebaute Elektronik. Die rein/raus Leistung lässt sich von daher nicht vorhersagen
Sehr interessant, wie schaut es mit Erhaltungsladung aus insbesondere im Winter. Sollte da der Speicher besser nicht laufen da er nur Strom aus dem Netz zieht?
Meine neue Solaranlage mit = 30KWp, 40KWh und 24KW max Inverterleistung, dreiphasig hat diese Probleme nicht. Es ist ein nahezu 100% Autarksystem. Ich bin aber noch am Stromnetz angeschlossen und der Bezug vom Stromanbieter ist auf 30W begrenzt bei Nulleinspeisung ins Netz. Ist das gelogen, nein, die Anlage befindet auf dem 12 Breitengrad der Erde, wo das ganze Jahr genügend Sonne geerntet wird. Falls die Speicherleistung der Hausbatterie immer noch nicht reicht, habe ich jetzt ein EV Car bestellt mit 90KWh Batterie. Die kann bis zu 3,5 KWh zurück ins Hausnetz speisen.
Wechselrichter und 10W? Mein Wechselrichter (SofarSolar) hat als Standby Stromverbrauch < 15 W angegeben. Er braucht aber nachweislich im Schnitt 40-50 ...
Sehr interessantes Video, Könntest du mal ein Video darüber machen wieviel Platz das alles einnimmt für eine Photovoltaikanlage? Darüber wird nie ein Wort verloren und ich möchte mir gerne in der Zukunft auch eine Anlage aufstellen lassen aber leider hab ich bei meinem Neubau wenig Reserve eingeplant. Nur auf dem Dachboden wäre noch Platz aber das müsste ich mit nem Statiker klären ob das darf, auch wegen der wärmeentwicklung im Sommer..
Ungefähr ab Min 8 erwähnst Du das Szenario, daß beim Laden eines E-Autos der Hausstromspeicher schneller geleert werden kann. Viele Wallboxen sind leider falsch angeschlossen (Strompfad!). Selbst wenn sie eigene Meßwandler hat wie bspw. Zappi, dann werden diese falsch eingebunden und auch dann wird der Hausspeicher leergesaugt. Das muss nicht sein & oft sehen die Kunden den Solarteur als "Bösewicht" an und nicht den Installateur der Wallbox.
@@SteveundJulian Es ist selbstverständlich sinnhaft, wenn Jemand seine bspw. 8 KWh Nutzkapazität für vielleicht 50 km im E-Auto verbraten möchte. Eine Vorliebe für Leute, die so etwas mögen.
Neue Anfrage: Was ist bei Stromabschaltung / Netzausfall des Energiebetreibers? Darf meine PV-Anlage dann noch an der Steckdose im Betriebszustand angeschlossen sein?
Sehr gut erklärt, echt super 👍🏻 Ich bin froh, dass meine Powerwall gut 4500W abgeben kann. Das wird zwar nur selten, aber dennoch ab und an überschritten (Backofen, Herd, Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine laufen manchmal gleichzeitig).
Für mich stehen bei dieser ganzen Thematik dennoch zwei Fragen: 1. -70% Drosselung der PV Anlage bedeutet 2,4 kW über 3-4 Stunden ... was passiert mit dieser Energie?! 2. -Mein Wechselrichter wird über eine Steuerspannung aus dem Netz in Betrieb gehalten ... wenn das Netz zusammenbricht und die liebe Sonne scheint?! Was ist dann?
2. Dein Wechselrichter geht aus wenn kein Netz. Also bei Stromausfall bist du genauso schlecht dran wie deine Nachbarn ohne PV Anlage selbst wenn die Sonne scheint.
Super anschaulich präsentiert! Mich hat vor allem interessiert wie es sich auswirkt wenn der benötigte Strombedarf höher ist als der Speicher liefern kann. Es hat mich sehr beruhigt dass hier saldiert wird und nicht der komplette Strom über den Bezugszähler läuft. Vielen herzlichen Dank! 🙂
Danke für die Infos. Ich habe eine 10 Jahre alte PV-Anlage (5kWp), jetzt mit neuem WR und 9kW-Speicher (QCells) . Wenn man geschickt agiert und das auch zeitlich kann, dann sollte man seriell mit den Großverbrauchern arbeiten: wir fangen gegen 10 Uhr, sonniger Tag vorausgesetzt, mit der Waschmaschine an, danach kommt evtl. der Trockner und die Spülmaschine (Startvorwahl). Dabei wird auch immer noch der Speicher nebenbei geladen, der gegen 14 Uhr meistens voll ist. Selbst der eUP kann zeitgesteuert geladen werden, wenn man den Ladestrom auf 5A begrenzt und die Zeit dafür hat. Der Backofen zieht bei uns bis zu 6kW, die Durchlauferhitzer bis zu 14-20 kW, natürlich nur Minuten. Also abends Backen, Waschen, Spülen, Trocknen, Duschen etc. frisst richtig Strom, ist keine so gute Idee, lässt sich aber nicht immer vermeiden. Ein normaler Grundverbrauch bei uns (150-300W) wird vom Speicher über die Nacht z. Zt. gut gedeckt, so dass morgens noch 30-50% Ladung vorhanden sind. An manchen Tagen ziehen wir nur 1-2kWh aus dem Netz trotz Einsatz von Großverbrauchern. Die Einspeisung ist dadurch natürlich auch deutlich zurückgegangen, was ja gut ist, wenn sich dadurch der Eigenverbrauch deutlich erhöht. Bin auf Herbst und Winter gespannt.
Warum nicht 12kW Speicher, der kostet doch nicht mehr viel und mit dem 12kW Wechselrichter kann man auch 12kW Stromverbrauch aus dem Speicher abdecken. 1 Jahr lang kann man Speicher nachrüsten, die zusätzlichen 3kW kosten um die 1000€.
Wenn man den Parameter "Phase Unbalanced" in den erweiterten Einstellungen aktiviert, dann reduziert man den Netzverbrauch noch mehr gegen 0.
Jetzt weiß ich wo der Strom hingeht, wenn mein Speicher 5,9 p hat, die PVanlage 6p hat und das E-Auto 2 Std. 11kw saugt.D.h.während das Auto lädt, möglichst wenig Strom im Haus verbrauchen.
Danke Julian.Endlich mal einer, der das super erklärt hat.
Ist das nicht irgendwie logisch und selbsterklärend?
Das ist wieder so ein tolles Video von Julian. Der erklärt immer wieder Dinge die ich so im Zusammenhang nicht gedacht hatte. Das ist eben der Unterschied zwischen einem Autotesterkanal und dem "Erklärvideo aus Julians Keller" Nur schade das es hier Kommentare gibt, als ob die Menschen nie Technik und Physikunterricht hatten. Oft fragt man sich zudem ob diese Komentare wirklich ernst genommen werden sollen.
Hallo Julian,
Sehr gute und klare Erklärung - Du fragtest nach Erfahrungen mit ähnlichen Anlagen (Nulleinspeisung, 10 kWh Akku, 7,6 kWp):
Der Speicher ist eindeutig zu klein, der Akku ist selbst im Oktober bei Sonnenschein spätestens um 11 Uhr voll. Einmal E-Auto abends aufladen und er ist leer :-(
Zu den Einschwingzeiten der Regelschleife Wechselrichter - Leistungsmesser:
Der Verbraucher, der am schnellsten hin- und her schaltet ist bei uns das AEG-Induktionskochfeld und zwar einmal pro Sekunde. Die Leistung wird zwischen Stellung 1 und 10 über PWM eingestellt, also z. B. bei Stellung 7: 0,7 s Ein und 0,3 s Aus. Von Stellung 10 bis 14 wird dann 100 % der Zeit Strom gezogen, dann eben umso mehr, je höher die Einstellung ist.
Der Leistungsmesser (alias smartmeter), der die Regelschleife zum Wechselrichter schließt liefert angeblich alle 0,3 s einen neuen Messwert. Das bedeutet, dass im Falle einer PWM-Last wie dem Kochfeld die Regelschleife nicht in der Lage ist, das auszuregeln. Ergebnis ist, dass die Leistung des Wechselrichters wild hin und her pendelt (+/- 1 kW). Der Leistungsmesser (der ja auch zwei Zählwerke hat) zählt die gelieferte und bezogene Leistung getreulich mit, was dazu führt, dass an Tagen, an denen viel gekocht wird (und man hat die Kochfelder ja meist zwischen 1 und 10, wenn erstmal die Suppe brodelt) erhebliche Einspeisemengen und auch Verbrauch angezeigt wird. Interessanterweise sieht das der smartmeter vom EVU (zum Glück) nicht. Scheinbar zählt er intern erst mal in längeren Intervallen und summiert das in einem "Zwischenzählwerk" auf und nur wenn dann das Zählwerk + oder - 0.01 kWh aufsummiert hat wird das entsprechend dem Import- bzw. Export-Zählwerk hinzugeschlagen.
Grundsätzlich ist es aber so, dass der Wechselrichter einen einmaligem Lastsprung innerhalb von etwa 1 .. 2 s ausregelt. Nach dem Einschwingvorgang werden im Mittel ca. 40 W aus dem Netz bezogen, solange PV-Leistung und/oder Batterieladung vorhanden ist.
Ob diese 40 W auf die Messgenauigkeit zurückzuführen sind oder gar gewollt sind:
Weiß das vielleicht jemand? Mein Installateur konnte mir nicht weiterhelfen... Ich würde mich über einen Kommentar freuen.
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Aus Ihren eigenen Erfahrungen sehr gut erklärt.🙂 Das Video bestätigt meine Vermutungen. Sehr gut gemacht. Speicherfunktioniert mit Chemie, es möglicherweise schonender und kostengünstiger für Akkus, wenn geringer Verbrauch über das Netz bezogen wird. Der kostengünstigste Strom ist der Direktverbrauch (Die PV Module halten im Vergleich zu Akkus Jahrzehnte, der Wechselrichter mindestens 1 bis 2 Jahrzehnte). Direktverbrauch vermeidet mindestens 2 mal Umformen. Gleichzeitigkeit hoher Verbräuche sollte für Netz und Geldbeutel vermieden werden. Die anderen Lücken übernimmt der Speicher.
Danke schön.
Super gemacht ! Wichtige Informationen leicht verständlich dargestellt.
Super erklärt! Kann ich alles so bestätigen. Das mit den Einschaltzeiten der Verbraucher ist bei mir optimierbar. Die "Pendelverluste" der Anlage sind da, und auch nicht vermeidbar. Eine schnellere Regelung wäre möglich, aber die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis.
Wie gesagt, alles perfekt und verständlich erklärt.
Vielen Dank dafür!
Sehr schönes Video ohne Längen und Schnörkel! Vorschlag: Noch den Speichercheck der HTW erwähnen, der ja Fragen wie Eigenverbrauch und Einschwingzeit verschiedener Hersteller untersucht und berücksichtigt. Bei mir ist die Heizphase von Geschirrspüler und Waschmaschine absolut stabil, "Zappelphilippe" sind hingegen aufgeheizter Backofen und Kochautomaten, die mit ca. 2 kW takten. Macht auch das Überschussladen der Wallbox nervös.
Klasse, meine Fragen sind alle sehr gut erklärt worden. Herzlichen Dank
Die beste Einführung in die Materie Dankeschön Gruß Daniel
Hallo Julian,
vielen Dank dass Du solche Themen aufgreifst. Auch bei mir habe ich mit meiner Hausautomation erkannt, dass trotz noch nicht voll geladenen Speicher Strom ins Netz eingespeist wurde. Mein Solareur hat daraufhin mit dem Service des WR Herstellers gesprochen und es wurden Änderungen gemacht. Leider weiß ich nicht welche. Seit dem läuft die Anlage so, dass zuerst der Speicher gefüllt und dann erst ins Netz eingespeisst wird.
Fazit ist, man sollte mit seinem Installateur reden. Möglicherweise kann er da etwas machen.
Zusätzlich noch etwas. Wenn der Speicher klein ist, ist auch die maximal zu entnehmende Leistung klein. Dadurch wird das von Dir erwähnte Problem früher auftreten.
Das Problem mit den zeitgesteuerten Leistungen ist übrigens bei Kochfeldern (Infrarot und Induktion) noch extremer. Hier wird einfach eine zeitliche Tastung durchgeführt (z.B. 20 % Heizung = 2 sec an, 8 sec aus), so daß die Elektroanlage für wenige Sekunden den maximalen Strom liefern muss. Im Netz wird das von dem Kollektiv aufgefangen, aber unsere WR machen da nicht mit.
Trotzdem Happy Solar
Michael
Guter Beitrag, der auf die Auswahlkriterien eines guten Speichers eingeht wie Lade- und Entladeleistung, die beim Hybridwechselrichter nicht mit der AC-Leistung gleichzusetzen ist. Auch die Einschwingzeit spielt eine Rolle.
Bzgl. der Speichergröße muss ich etwas widersprechen. Ein großer Speicher ist auch im Sommer nicht besser, wenn er überdimensioniert ist. Ich könnte hier zwar meine Überschüsse (theoretisch) reinladen, die ich sonst einspeisen würde. Wenn ich meinem Speicher im Sommer aber nicht mehr genug entladen kann, weil zu wenig Verbrauch aus dem Speicher da ist, dann kann ich ihn auch nicht am nächsten Tagen mehr laden, weil schon voll. Die Übergangsmonate im März/April und September/Oktober analysieren und daraufhin den Speicher auslegen. Hatte ich bei mir auf dem Kanal in einem Video gut erklärt.
sobald ein e-auto im spiel ist bekommst du auch im sommer den speicher meist leer
@@marcmuller5580 Naja, das E-Auto aus dem Heimspeicher zu laden ist wegen der vielen Wandlungsverluste ja nicht so optimal. Da das Auto selbst einen Speicher darstellt, würde ich dafür keine Kapazität im Heimspeicher vorsehen.
@@EigenWatt da hast du wohl recht, aber bevor ich den nicht verbrauchten strom für wenig geld einspeise lade ich ihn doch lieber ins auto
Ich habe einen Speicher mit 5,2 kWh der reicht Dicke. Der BYD HVS kann max. 2,8 kW abgeben bzw. Aufnehmen.
Das reicht bei mir gut aus. Ich achte darauf große Verbraucher nacheinander zuzuschalten. Sobald die Heizung bei der Waschmaschine aus ist (ca. 15 Minuten) ist der Verbrauch gering und die Spülmaschine kann angeschaltet werden. Dasselbe mit dem E-Auto, laden erst wenn PV-Leistung da ist. Mit dieser Methode komme ich seit der Inbetriebnahme am 18.02.2023 auf 97% Autarkie. Gesamtbezug aus dem Netz = 38kWh.
👍 Gut und einfach erklärt!
Wegen der Verbrauchsspitzen hab ich bei uns etliche Verbraucher begrenzt:
Wallbox max. 5,5kW, WP außerhalb der Mittagszeit auf 1 kW, el. Zuheizer auch nur zur Mittagszeit (wird sowieso nur für Legionellenprogramm benötigt).
Die Speicheraufrüstung von 6,5 kWh auf 19,5 kWh war bei PV und E-Auto auch eine sinnvolle Maßnahme. Da war die Beratung zum PV-Speicher für uns, auch sehr zurückhaltend.
Das ist ein richtig gutes Video. Vielen Dank.
Super erklärt und schön demonstriert, tausend Dank für die Infos. 😊
Klasse erklärt. Vielen Dank für Deine Zeit und dies sehr informative Video. 🙏🙏🙏
Man merkt, dass er Lehrer ist. Wie eine Unterrichtsstunde, kleine Häppchen, Anschauung mit "Experimenten", mit Wiederholung der Aussagen zum Schluss.
er ist halt der freundliche Lehrer von nebenan.....
mit einem Trennschalter alle Verbraucher vom Netz trennen, dann sind alle Verbraucher mit dem Akku verbunden. Dann gibt es keinen Strombezug aus dem Netzt mehr.
Einen Wasserkocher gefüllt mit Wasser auf die Batterie stellen 🎉🎉 Dann über 3500 Watt an einer einzigen Mehrfachsteckdose 😂😂😂. Der Mann ist ein Klasse Beispiel wie man alles falsch macht und den Inhalt: „3 KW Leistung vom Wechselrichter bedeutet für den Rest = Netzbezug“ in 21:32 Min. erklärt. Das ist Comedy pur.
Einen solchen Lehrer hätte ich mir gewünscht. Sehr gut erklärt. 👍🏽
Sehr gut und verständlich erklärt und meine persönliche Auffassung bestätigt, nichts von diesem ganzen Photovoltaik-
Mummenschanz zu halten!
Ich bin Elektriker und ab und zu bei Kunden, die sich eine Anlage haben bauen lassen. Ich stelle dann immer ein paar Fragen zu Kosten/Nutzen und in diesem Moment geht den Leuten zum ersten Mal ein Licht auf 😉@Testflieger07
Aha, also wir liegen meist zwischen 5 und 7% Rendite. Wo soll das Problem sein?
Endlich greifst du dieses Thema mal auf, das selbe "Problem" habe ich auch desöfteren
Sehr informativ und nützlich, vielen Dank
Sehr interassante Aspekte die ich bisher noch gar nicht beachtet habe. Danke!!!
Sehr gut erklärt ,hat mir gefallen!
Kann nur zustimmen, sehr gut erklärt.
Mutig, die Last über den Mehrfachstecker laufen zu lassen :-). Ich habe 3,8 kWp auf dem Dach und einen BleiGel Akku mit Nutzbaren 3,5 kWh. So träge scheint mir mein System aber nicht zu sein. Verbräuche wie Waschmaschine und Staubsauger werden fast umgehend aus dem Akku gespeist. Da die Anlage /Haus einphasig angelegt ist, laufen E-Auto und Herd an dem Akku vorbei. Bei kleinem Akku ist es Wahnsinn das Auto darüber zu laden.
super erklärt, habe ich vorher noch nicht gewusst. Gut zu wissen für meine geplante Solaranlage
Vielen Dank für Ihre Erklärung, das haben ich seit eine weilen auf UA-cam gesucht.
Einfach nur Danke !
Danke für Dein informatives Video. Offenbar handelt es sich hier um einen einphasigen Anschluß oder ? Auch ich habe festgestellt, daß mein Speicher zu klein dimensioniert wurde. Eigene Erfahrungen hatte ich nicht. Eine weitere Besonderheit infolge Landesförderung ist ein 5-jähriges Einspeiseverbot. Bin also mit 4,5 kWp plus 7 kWh Speicher ( netto 6,3 kWh) an den Start gegangen. Die Wechselrichterleistung beträgt 5 kW und der Verbrauch einphasig wegen Max. Schieflast auf 4,5 kW begrenzt. Auch hier das Problem, daß der Speicher Mittags voll war und abgeregelt hat. Wenn ich nachmittags mein PHEV (6 kWh) geladen habe war der Speicher wieder leer. Da ich einen dreiphasige Hausanschluß habe, habe ich einen 2. Wechselrichter und einen 2. Speicher nachgerüstet. Die Anlage läuft jetzt als Master-Slave-System
auf 2 Phasen in Summe mit 17 kWh Speicher (netto 15,2 kWh) und ich kann aus dem System 7,5 kW ziehen ohne Netzbezug. Am Übergabepunkt habe ich ebenfalls die Regelschwankungen von wenigen Watt. Jetzt paßt es für mich besser und habe eine Autarkie von 78% bei einem Jahresverbrauch um 5000 kWh.
Moin, sehr schön erklärt.
Sehr interessanter Beitrag,. hat mir sehr geholfen ! Vielen Dank !
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Tolles Video, welches die Inhalte auf den Punkt bringt. Es macht Spaß dir zuzuhören, durch die angenehme Rethorik.
Schönes Video.
Was mir als Kleinigkeit nicht gefällt, ist, daß so viele Leute, gerade diejenigen, welche sich intensiv mit PV beschäftigen, Energie und Leistung sprachlich nicht gut unterscheiden können.
Du sprachst von "der Speicher verbraucht in der Nacht 10W pro Stunde".
Richtig, aber für viele macht es eine einfache Sprache verständlicher. Strom wird ja auch nicht verbraucht, trotzdem sprechen wir vom Stromverbrauch.
@@SteveundJulian Nein, Falschgebrauch von Sprache macht alle dämlicher.
Es ist auch irgendwie peinlich, wie Du jetzt Deinen Fehler zur Tugend umwidmen willst.
Borderline Persönlichkeitsstörung.
Verbrauch ohne Auto: 2700 kWh pro Jahr. 10 kW peak auf dem Dach 10 kWh im Keller. Die Anlage kann fast 10 kW liefern. So lange das Auto nicht geladen wird, habe ich keine Probleme.
Um das zu vermeiden, habe ich das so optimiert, das ich 250 Watt Dauer einspeise, Der Inverter schafft es nicht immer so schnell genau zu regeln und deshalb kam ich auf 10 kWh Bezug im Monat. Schlimm ist der Induktionsherd, da muß man entweder immer vermeiden die Herdplatte nur auf 1-5 zu regeln, ab 6-10 taktet der nicht mehr. Ebenso so spezielle Programme für den Backofen wie Brot oder Pizzaautomatik, da wird auch getaktet. Einen 10 kWh Speicher hatte ich letztes Jahr und der war zu klein, der war um 22:00 Uhr leer und dann kam der Bezug. Deshalb habe ich heute 28kWh Speicher, das ist für mich mit meinem Verbrauchsmuster optimal. Der Wechselrichter hat nur nach Sonnenuntergang etwa 1 Std. einen kleinen Bezug von ein paar Watt, welcher nach der Std. aber ganz aus geht. Jeder muß das für sich ausprobieren. Eigentlich versuche ich in den sonnenreichen Monaten den Speicher morgens fast leer zu haben, denn selbst diese Größe ist sonst um 10-11 Uhr schon wieder voll und in der Mittagszeit will ich den Peak gerne von Netz nehmen, deshalb den Speicher am Morgen leer schaufeln.
Wasserkocher schön auf den teuren Speicher stellen *WHAT COULD POSSIBLY GO WRONG* Nich unbedingt nachmachen daheim! :D Super video!
Was ist daran falsch? Worauf stellst du deinen Wasserkocher ab?
Sehe ich auch so. Andere hingegen sind aber ganz angetan von diesem Video.
Und genau aus diesem Grund habe ich mich für eine Inselanlage mit Notstromumschaltung entschieden. Da hat man 0 Verbrauch und kann 11kwH entnehmen. Wenn die Anlage im Winter zu schwach ist, schalte ich auf Netzbetrieb.
Genau so, es wird immer gejammert, aber die meisten sind nicht in der Lage gewesen, sich ne pv als inselanlage oder ersatzstromanlage zu installieren.
Mit meinen multiplus brauche ich bis 24 kw Verbrauch keinen netzbezug wenn pv und Akku genug haben
@@andreasenk2140 Ich kann leider nur 16,5kW erzeugen, aber habe ein zweifaches backup da 3x 5,5kW Einphaseninverter auf einer Phase parallel laufen. Ist in 5 Minuten auf Drehstrom umgebaut. Leider ist in meinem Haus die Phasenaufteilung etwas schlecht und es geht mit einer Einphasenbetrieb am einfachsten zu lösen.
Kann es sein, dass die konkrete PV-Anlage "zu klein" ist? Ob man bei eigentlich ausreichender Ladung des Batteriespeichers zusätzlich Netzbezug hat hängt doch von der Auslegung der Anlage ab. Wenn die Anlage (Kombination aus Wechselrichter und Batteriespeicher) für den Batteriebetrieb ausreichend groß dimensioniert ist (im Extremfall größer als die Spitzenlast), ist ein Netzbezug nicht nötig. Größere Anlagen liefern im Batteriebetrieb durchaus auch 5 oder 10 kW. Am Beispiel der Kombination eines Fronius Symo Gen24 Wechselrichters in Kombination mit einem BYD HVS oder HVM wurde das auf dem Kanal von EigenWatt (siehe ua-cam.com/video/cC5NUIz-P5c/v-deo.html) sehr schön dargestellt. Am "kleinen" Ende des Spektrums hat ein Symo 3.0 selbst mit einem BYD 10.2 Batteriespeicher nur 3,13 kW Entladeleistung. Am "großen" Ende des Spektrums liefert die Kombi aus Symo 10.0 und HVS 10.2 satte 9,01 kW. In dem Video von EigenWatt wird sehr schön deutlich, dass in den jeweiligen Kombinationen jeweils der Wechselrichter oder der Speicher den Engpass darstellt. In anderen Worten muss die Kombi einfach für die geplante Last passen.
ich würde sagen das liegt nicht an der Trägheit der Regelung bis die Last ausgeregelt wurde sondern an der Totzeit von ELT-Zähler, dieser schickt den Verbrauch wahrscheinlich per Modbus RTU. Besser wäre eine Regelung mit einem 0-10V oder 0(4)...20mA Signal.
Meine Frau macht immer alles gleichzeitig 😁 Erstens Waschmaschine und Trockner morgens an, dann zum Frühstück. Toaster, Kaffeemaschine und Microwelle incl. Heißluft… 10KW und meine 2 Parallel Wechselrichter schreien SOS 😂
Gut erklärt.
Vergessen hast, den eigen verbrauch vom Zähler und Rund Steuerung,
der immer anfällt.
Sehr aufschlussreich, vielen Dank 👍
super erklärt, es könnte ergänzt werden, dass man tagsüber - wenn Strom auf dem Dach erzeugt wird diese Reaktionen nicht einreten.
Trotzdem - super verständlich
Im Sommer mach ich es immer anders. Wenn ich tagsüber zu Hause bin wird schonmal der Tee gekocht, Auto geladen, Spülmaschine und Waschmaschine beschäftigt. Teilweise wird dann der pv-Strom + Speicher-Strom verbraten .
Da bin ich dabei: möglichst viel von dem PV-Strom direkt nutzen.
Unser Speicher (ca. 7 kWh) reicht nicht für die ganze Nacht und das ist auch gut so. Mit dem heutigen Wissen würde ich den wohl ganz weglassen, da PV-Speicher einfach noch lange nicht rentabel sind.
Einfache Rechnung:
typische Systeme schaffen etwa 200 Zyklen pro Jahr (kann ich von unserem System so bestätigen) und halten 15 Jahre => 3000 Zyklen gesamt
Anschaffungskosten typischerweise um die 1000 € / kWh.
1000 € / 3000 Zyklen = 0,33 €, um 1 kWh Strom in die Nacht zu verschieben.
Stattdessen kann ich den Strom auch einfach einspeisen für 0,08 € und später für 0,30 € einkaufen. Da sind wir dann nur bei 0,22 Ct Verschiebungskosten. Der Strompreis müsste mindestens auf 41 Ct steigen, damit Speicher bei den derzeitigen Preisen eine Chance haben. Vermutlich noch etwas höher, wegen des Wirkungsgrades. Ansonsten müssen die Preise des Speichers runter. Die Zellen sind ja eigentlich inzwischen bei ~100 € / kWh angekommen. Daran liegt's also schonmal nicht.
Eine Vergrößerung würde die Anzahl der Zyklen noch weiter drücken und damit wäre die Amortisation noch schlechter.
Finanziell also eigentlich Unsinn und auch die Umwelt hat nichts davon, wenn wir morgens unseren Speicher füllen statt den Überschuss direkt einzuspeisen zur Verdrängung der Kohlekraft.
Einziges Argument pro Speicher ist das gute Gefühl, öfter eigenen Strom zu nutzen.
Viel sinnvoller als ein dedizierter Hausspeicher, wäre ein bidirektional ladendes Elektroauto. Da sind die Batterien sowieso da und werden durch das reine Fahrvergnügen nicht die Zyklenzahl erreichen.
Interessante Rechnung. Das ganze verschiebt sich aber im Moment. Lithium-Eisen-Phosphat Speicher hat 5000 Zyklen und kostet ca. 600€ / kWh. Die Einspeisevergütung ist nur noch bei 0,07 €.
@@DerMawima Interessant. Ja, ab 600 € pro kWh rentiert es sich. Ob 5000 Zyklen mit LFP erreicht werden, wird sich zeigen. LFP ist zwar äußerst zyklenfest, aber auch dort gibt es die kalendarische Alterung. Bei 200 Zyklen jährlich müsste der Speicher schließlich 25 Jahre halten. LFP ist auf jeden Fall die richtige Technologie für PV-Speicher, neben dem Preis auch aus Umwelt- und Sicherheitsgründen. In Zukunft vielleicht Natrium, mal schauen.
7kwh ist dein Speicher, 1 Zyklus also 7kw x 3000 Zyklen 21.000 kWh x 0,33 Cent (was ich für zu günstig halte) = 6930€ gespart!
Lohnt sich doch. Und wer sagt das der nach 3000 Zyklen kaputt ist? Wenn der dann immer noch 50% Rest Kapazität hat hast du immer noch was von deinem Speicher.
Lasstl den Strompreis auf 40-50 Cent gehen, wo wir schon waren, dann hast du schon fast das doppelte gespart!
....vielen Dank für die Infos👍
15:30 Nächstes Mal kannste das Demowasser ja 1fach 1gefrieren…
Heißes Wasser braucht man immer mal !-)
Genau das hab ich auch gedacht. :D
Mein WR (SolaX) hat Einstellungen um das Verhalten anzupassen, z.B Mit dem Grid-Bias, kann vorgeben, dass tendenziell immer eher etwas eingespeist wird, statt auf 0-Stellung zu regulieren. Oder das Hotstandby abzuschalten, um auch minimale Verbräuche aus der Batterie zu versorgen.
Bei mir funktioniert es so! Ich habe 2x 5000w Inverter (einer für Keller und einer für EG) aus einer 35Kwh Bleiakku ,System Spannung 48 V DC. Das ganze läuft in Inselbetrieb,also keine Einspeisung . Jeder Inverter hat einen Netz anschluss der die Last übernehmt wenn die Speicher Spannung unter 46v erreicht (am Inverter einstellbar).Die ladeschluss Spannung ist auf 54 V eingestellt. Mit diesen System und 8,9 Kwp PV Leistung habe ich Über 3 Jahre ges.149 Kwh von Hetz gezogen. Dazu kommt ein Hyundai KONA mit 64 Kwh Batterie und bis heute 18000 Km gefahren ist. Der Kona wird nur am Schuko gelladen mit 10A, also 2,1 KW, und nur wenn die Liebe Sonne scheint, von Hand geschaltet. Elektronische überwachung gibt es nur in Inverter( unterspannung Batterie 46 V und Ladungerhaltung 54V). Das wahr es schon und Glück beim nachbauen!!! Der Solarheini...
So toll erklärt, herzlichen Dank
Hallo Julian, um diese Grundlast abzudecken, habe ich ein zweites System mit einem 600 Watt Wechselrichter installiert. Damit ist habe ich tagsüber keinen Stromverbrauch, vorausgesetzt das die 3Kw vom großen Wechselrichter nicht überschritten werden. Ansonsten sehr schön erklärt, wie alle Videos von Ihnen
Sehr gut erklärt danke habe auch so eine Anlage mit Speicher 27 kWh 👍🤗🤗🤗
27 kWh, das ist ia ein ganzer Raum voller Batterien. Wie wird man soviel Energie innerhalb von einem Tag los :-).
@@kbabioch ich fahre die Akkus ja nicht leer und werden wieder am folge Tag geladen so das immer genügend Energie zur Verfügung steht auch bei Strom Ausfall
Julian, das kenne ich anders. Viele UA-camr die einen Speicher haben raten davon ab. Wenn der Speicher nach Jahren seine Leistung nicht mer bringt, ist das eine nullnummer. Es lohnt sich nicht. Einige raten bei zB. 10 KWp auf dem Dach einen Speichen von 6 KW. Das sind keine spinner, sie haben über die Zeit ihre Anlage im blick.
Sagt ja niemand das diese Leute Spinner wären. Nur beobachten wir in der Vergangenheit immer günstiger werdende Speicher, geringere Einspeisevergütung und gleichzeitig steigende Strompreise beim Bezug. Diese 3 Faktoren können das Blatt durchaus wieder wenden.
@@SteveundJulian Du hättest aber zumindest in einem kurzen Satz erwähnen können, dass ein (grosser) Speicher zumindest momentan noch zwar gut für die Autarkiequote ist, aber schlecht für den Geldbeutel.
Größere PV bezahlt sich durch Einspeisung selbst. Wenn mehr Platz auf dem Dach ist, als mit dem Angebot verplant, dann drüber nachdenken, das Dach lieber so voll wie geht zu machen.
@@hofgerken7114 Und wie rüste ich einen DC-Speicher (z.B. E3DC) nach? Den dann vorhandenen Wechselrichter wegwerfen und neu kaufen?
Sehr richtig! Endlich mal ein zielführender Beitrag.
Noch evtl. was Interessantes im Zusammenspiel von Wechselrichter und Speicher im Zusammenspiel mit der Speichergröße: Die 2 Speicher-Module ( 2x 4 KWh) könnten zusammen 6,6 KW liefern bzw. laden. Die DC- Wandler vom WR liefern aber „nur“ 5 KW max., also etwa 75 %. Ein Speicher mit nur 1 Modul würde oft mit 100% belastet. Auf die Lebensdauer des größeren Speichers wird sich diese 75% Begrenzung wahrscheinlich positiv auswirken.
Sehr gut erklärt!
Das hast Du gut erklärt.😀
Alles sehr schön erklärt. Aber es fehlen mir ein paar kaufmännische Details.
Außer "PV mit Speicher und staatl. Förderung".
Aha, das zahlen also externe Steuerzahler mit. Ein Teilaspekt der Rentabilität.
- der PV Wechselrichter geht nach 10..12 Jahren kaputt, i.d.R. mit Kleinigkeiten. Für alle, die nicht schrauben und löten können, heißt das Neuanschaffung plus Elektriker.
- der Speicher, wenn mit LFP Batterie, soll 4000 Vollzyklen mit 80 % Restkapazität haben. Dann ist die Batterie durch, die Elektronik vllt. schon vorher. Also wieder Reparatur / Neukauf und Elektriker. Hinweis: der "Eigenstrom" von Solarworld lief mit Bleigel Batterien, 500 .. 800 Zyklen. Keinerlei Artikel / Hinweise im Netz. Alles schon im Recycling?
- Man lässt sich ne PV mit Speicher einbauen. Schön. Hier bei uns in Hessen wird das in 2023 mit 20.000 ... 23.000 € angeboten.
Hat das schon einmal jemand durchgerechnet?
- Es gibt Leute, die nehmen mit einem BKW einen Speicher dazu aus der Outdoor Welt, EcoFlow, Bluetti, usw.: 2 kWh mit LFP zu 4000 Zyklen angenommen, 1.800 € Kaufpreis, macht 22 .. 28 ct/kWh reine Batterieabnutzung, 90 % Speicherausnutzung und 90 % Wirkungsgrad vom WR angenommen. Dazu kommen noch die Kosten der Elektronik, wenn da etwas kaputt geht. Ach ja, und noch die PV Module dazu.
- Wenn ich den Speicher einzeln aufbaue, fertige LFP mit internem BMS, 1.2 kWh zu 300 .. 320 €, Steuerung mit Auslesung am Stromzähler, 3 Steckdosen mit MINI MIDI MAXI und eine smarte 3-fach Steckdose dazu, die bei PV Überschuss einschalten, ein Soyosource WR zur Nachteinspeisung, dann kostet das ca. 650 € und 1000 € für 2,4 kWh. Dann, und nur dann, kostet mich die reine Batterieabnutzung 6 .. 8 ct/kWh. Dazu kommen noch Elektronikdefekte. Die Batterie kann ich selber wechseln, wie eine Autobatterie von einem Verbrenner. Die PV Module habe ich beim BKW: 900 Wpeak und 600 W WR. Da ich nur mit Überschuss lade, kostet mich der Überstrom tatsächlich nichts. Den müsste ich sonst einem Grundversorger schenken.
Und selbst hier überlege ich, ob sich das lohnt ...
Hä der Akku macht 4000 Zyklen mit 80% restkapazität und ist dann durch? Also entweder hat er dann noch 80% oder er ist kaputt entscheide dich bitte.
Die ersten 3/4 des Videos waren "logisch". Der Hammer kam aber erst im 4. Viertel ... das erzählt einem niemand vor Errichtung. Vielen Dank erstmal dafür !! Wir verbrauchten bisher ca. 3.000 kWh pro Jahr. Jetzt, mit frischer PV/Akku-Kombi sehen wir die durchschnittlich 4-12 kW pro Tag. Krass finde ich, dass wir mit 13 kWp, 10kWh Speicher und max. 5 kWh Entladung bei weitesgehen peak-freiem Verbrauch immer noch 10% (!!!) des Tagesverbrauchs zukaufen müssen. 🤮
Verstehe ich das richtig: Obwohl der Akku gar nicht leer wird, werden 0,4-1,2 kWh pro Tag aus dem Netz bezogen? Kann es sein, dass der Wechselrichter nicht richtig konfiguriert ist? Ist vielleicht Nulleinspeisung verlangt? Dann kann es sein, dass der Elektriker den Zielwert absichtlich nicht auf Null programmiert hat, sondern auf +40 W. Dies um sicherzustellen, dass keinesfalls nennenswerte Mengen ins Netz eingespeist werden. Wie in dem video erklärt wird es nie perfekt sein und mit 0,5 ... 1 % muss man schon rechnen, aber nicht mit 10 % - außer, es ist absichtlich so gewählt.
Welchen Wechselrichter habt Ihr? Gilt die Forderung nach Nulleinspeisung?
10% sind sehr viel...bei uns sind es über den Sommer 1-2%, das finde ich jetzt auch nicht dramatisch...
Ich bin noch nicht abschließend stinkig. Ich warte seit ca. 100 Tagen darauf dass mein lokaler Versorger (im Harz) die Anlage anschließt. Am Ende geht mir der ganze Sommer an Einspeisung flöten. Gut das wir es nicht brauchen und in allererster Linie sind die Motive ökologisch.
Mal sehen, ob die 10% immer noch fällig werden, wenn die Anlage online geht. ;-)
@@ollieckel5633 Ich versteh's nicht: In Deinem Eingangsbeitrag nennst Du Zahlenwerte, die das Verhalten der Anlage am Netz beschreiben und in Deinem letzten Beitrag sagst Du, dass Du seit 100 Tagen auf den Anschluss wartest.
Betreibst Du die Anlage seit 100 Tagen - ich nenne es mal - im Probebetrieb?
Hey endlich mal ein Video, dass dieses Thema aus Verbrauchersicht mal eingehend beleuchtet.
Mein Anbieter hat mir auch zum großen Speicher geraten. Ich bekomme (leider erst Anfang 2023) eine ca. 10 kWP Anlage aufs Dach und einen 10kW Speicher. Ich hoffe auf 80-85% Autarkie.
Ich hoffe sehr ,dass du dein System auch erhältst. Ich warte bereits seit Juni, frühestens kann aber erst im Juli 2023 geliefert werden. Ich habe einen richtigen Hals.
Kleiner Tipp: Batteriestrom ist teuerste Variante. Lieber eine etwas kleinere Batterie und den Rest des Geldes in mehr PV in mehreren Ausrichtungen investieren. So hat man 1. ggf. Erzeugungsleistung für zukünftige Großverbraucher (E-Auto) und 2. über den ein längeres PV-Fenster, um die Verbraucher direkt versorgen zu können.
Sehr gut erklärt.
Schade nur das PV und Speicher nicht als Bonus noch das passende Dach dazu liefern.
Freue mich aber für jeden der das umsetzen kann.
Viele gute Hinweise - was mit gefehlt hat ist der Hinweis auf Durchlauferhitzer, die mit ihrer Leistunge >10 kWh den Speicher immer überfordern.
Mir ist bei den aktuellen Speicherpreisen die beschriebene Auslegung um die EInspeisung zu minimieren noch viel zu teuer.
WIr haben eine 9,35 kWp o/w Anlage mit 5 kWh Speicher, der über 8 Monate des Jahres fast nie leer und in der Restzeit fast nie voll wird. Gegen den Bedarf eines EV aufzurüsten ist bei den üblichen Akkugrößen im Auto > 30kWh ein teurer SPaß bei dem man aus meiner SIcht nur (wirtschaftlich) verlieren kann.
Super erklärt herzlichen Dank
Viele Speichersysteme geben nur 3kW ab, einige auch 6kW. Wenn man ein Auto laden will, dann hat man immer einen Teil Strombezug aus dem Netz.
Das wollte ich nicht und hab mir 3 Stück Steca PLI 5000-48 Wechselrichter eingebaut (3 phasiges Netz). Jetzt lädt das Auto über die Wallbox mit 10,9kW durchgehend. Es ist allerdings eine Insellösung. Im Winter wenn nicht soviel Strom kommt schalte ich auf Netz um und die Batterien können sich in Ruhe aufladen.
Dezember Januar, da dauert es oft mehrere Tage bis der Speicher voll ist, dann schalte ich wieder auf die Insel. Es macht keinen Sinn bei leeren Speicher die Wechselrichter weiter laufen zu lassen, denn sie haben einen recht hohen Eigenverbrauch. Wenn Strom vom Dach kommt laden sie aber den Akku auch im ausgeschaltetem Zustand, haben dabei nur einen sehr geringen Eigenstrom bedarf.
Ich kenne die Pylontech Batterien nicht hab aber gehört das sie nicht viel Strom liefern können. Mein Energiespeicher liefert bis zu 22 kW mit dem 500 Ampere BMS
Habe 4 Pylontech US5000, die ich so verschaltet habe, das ich da 19kW Dauerleistung rausziehen könnte. Mein Wechselrichter kann halt nur 12kW.
Supererklärung ***! Transparent und umfassend. Auf das Wesentliche zusammengefasst. Trotzdem leidenschaftlich. Solche Lehrer wünscht man sich!!!
Hallo und Danke für das informative Video, derzeit habe ich nur ein Balkonkraftwerk. Aus Gründen würde ich jetzt gern aufrüsten und auch einen Speicher nachrüsten. Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist der Konsens: Alle Stromerzeuger und Speicher überdimensionieren und nur extern Strom beziehen wenn der Speicher leer ist. Somit kommt es ja auch nicht zum aufaddieren von Messtolleranzen. Die Autarkie von 100% wird man in unseren Breitengraden zwar schwer erreichen, aber die Energiepreise beschleunigen die Amortisation extrem.
Naja man muss sich selbst immer die Frage beantworten ob es wirtschaftlich sein soll, dann den Speicher nur so groß wie wirklich notwendig (meist halbe kWp Leistung) oder man will auf weiter steigende Strompreise vorbereitet sein oder einfach seinen autarkie Grad in die Höhe treiben. Dann installieren was geht bzw. man sich leisten will bzw. was man auch ausreizen kann
Super erklärt, Dankeschön 😊
Seit ich jetzt endlich meinen Akku bekommen habe, ist der Netzbezug auf wenige kWh im Monat runter.. der SolarEdge Wechselrichter hat echt eine super Reaktionszeit auf Lastschwankungen, und regelt selbst die An/Aus Phasen meines Küchenherdes innerhalb weniger Sekunden aus. Ich muss mir nur noch was basteln um die Wallbox automatisch nachzuregeln.. die zieht mir zeitweise noch den Akku leer wenn die Sonne schwankt, weil sie momentan fix auf 6A eingestellt ist. Mal schauen ob EVCC wirklich so leicht geht wie mir immer gesagt wird..
Danke für die Erklärung👍🏼 In meinem Fall bleibt noch die Frage der Messgenauigkeit offen… hab ein relativ leistungsstarkes System (E3DC S10 Pro) 15,1kWp und 13kWh Speicher (macht knapp 7kW Dauerleistung). Letzten Juni/Juli hab ich lt. PV Messsystem/Monitoring monatlich 2 bis 2,5 MWh eingespeist und lediglich 1 bis 4 kWh aus dem Netz bezogen. Soweit ok und plausibel für mich, Leistung ohne Ende und Speicher nie leer. Laut meinem Smartmeter hatte ich allerdings im Juni/Juli je 50-70kWh Netzbezug… das passt für mich nicht zusammen! Der Smartmeter sollte +-2% Messtoleranz schaffen soweit ich weiß und die interne PV Leistungsmessung wird wohl nicht viel ungenauer sein, hab dazu noch keine offizielle Toleranzangabe gefunden. Bisher zeichnet sich bei mir jedenfalls folgender Langzeittrend ab: Smartmeter vs. PV Monitoring ca. +10% beim Bezug und -15% bei der Einspeisung, in meinem Fall sind das gleich mal ca 2 MWh pro Jahr die mir zum Nachteil verrechnet werden! Werde weiter auswerten und ggf. mal den Netzbetreiber dazu befragen;)
Ich stehe vor dem selben Rätsel, Netzbezug laut Wechselrichter 5kwh pro Monat , auf dem Stromzähler des Stromanbieters stehen ca. 70kwh als Verbrauch. Was läuft da falsch???
@@rickymaserati8269 hatte damals tatsächlich einen Bypass… meine Warmwasseraufbereitung lief noch direkt über‘s Netz (Boiler- Nachtstrom)! Hab jetzt deutlich bessere Abweichungen, meist kleiner 2%.
@@teffano451 Vielen Dank für Deine Antwort! Ein Bypass also, klingt logisch... Da muss wohl der Elektro-Installateur nochmal seine Arbeit überprüfen. Grüße!
Wiso hast du nur ca 50 Watt verbrauch auf den Zähler?Wie geht das in einem Haus.unter 300 watt geht bei mir nichts.
Sehr gutes Video. Spitze, hat mir sehr gut gefallen!!! Habe erst seit kurzem eine PV Anlage und bin dankbar für jeden Tipp. Hier habe ich einiges gelernt.
Sehr gut erklärt, danke.
17:30 Da sollte physische Trennung aka _ABSCHALTEN_ helfen, oder?
Ebenso wie beim Leerlauf des Wechselrichters bei N8
Kann dir fast in allen Punkten zustimmen
Habe ein 3,1kwp 3kw hybrid und 5kw lifepo4 Speicher.
Habe mein Netz seit Anfang Februar fast komplett aus.
Und seit dem etwa 30kw netzbezug.
Das wichtigste ist die Geräte nacheinander zu schalten.
Der hybrid schaltet eigentlich blitzartig die leistung hoch .
Die einzige Besonderheit ist wenn der Speicher voll ist und der wechselrichter die Paneele runtergeregelt hat .
Der fährt die Paneele sehr langsam hoch .
Es ist allerdings noch ein pwm, eigenen neuen 3kw mit mppt Habe ich schon da.
Wenn ich den Durchschnitt seit Anfang Februar berechne liegen wir bei 0,25kw netzbezug pro Tag.
Jetzt läuft zusätzlich noch jeden Tag die poolpumpe und abends die gartenpumpe zum bewässern .
Das ist nochmal eine Herausforderung sollte aber aufgehen.
Ich rechne damit das ich ab Ende Oktober wieder um die 10kw netzbezug haben werden, da dann auch noch die pumpen der Solarthermie mit der wir in der Übergangszeit heizen wieder laufen
Gruß Thomas
Dein Wunsch mit Speicher durch den Sommertag zu kommen ohne Netzbezug in allen Ehren, aber schau auch die Kosten an. Amortisation Batteriespeicher, Lebensdauer, Anzahl Ladezyklen, Minimaler und durchschnittlicher Füllstand. Ein leerer Speicher kostet nur ohne Nutzen. Je häufiger man ihn leert desto weniger lang lebt er. Auch dort Zwischen Nutzen, dem Wunsch autark zu sein und den Kosten gibt es eine goldene Balance. Ein maximal grosser Speicher treibt sicher die Kosten hoch.
Klar, mir geht es aber nicht nur um die Wirtschaftlichkeit. Aktuell nutzen wir den größeren Speicher intensiv und im nächsten Jahr bekommen wir größere Module.
Seitdem meine 12kW Speicher und 3kW Peak installiert sind ! Ist mein Strom Verbrauch von 3500kW auf 5000kW angestiegen. Also die Ladeverluste scheinen ein echtes Problem zu sein Li-Eisen-Phosphat Akkus 4x3kW einphasig
Super Video, bin überrascht dass die Technik dann doch in großen Anlagen, so miestig ist o.o
Naja, wir sprechen über unter 1%
@@SteveundJulian also 1% Netzbezug in den Sommermonaten?
Ich finde die Einschwingzeit sehr schlecht. Mich regen mehr als 2 Sekunden schon auf. Bei eigener Windmühle eine Katastrophe, wenn böiger Wind weht. Folge:
Wind lässt nach, Speicher regelt hoch, weil Netzbezug. Böe kommt, es wird Speicherstrom und/oder Windstrom eingespeist. Speicher geht auf "Laden" und zieht kurze Zeit später Netzstrom, wenn die Böe vorbei ist. Den Netzstrom drückt er dann ein paar Sekunden später bei der nächsten Böe für 7 Cent ins Netz usw.
Dafür gibt es verschiedene Regelformeln. Bei Solar und keine oszillierenden Verbraucher ist ein sich vorsichtig annähernder Regelkreis sehr genau.
Wenn's schneller gehen soll ist ein direktes Anpeilen des Zielwertes evtl. zielführender, jedoch ungenauer.
Obwohl mein Speicher (8KWh) im Sommer nie leer wird, wurden letztes Jahr pro Sommermonat zwischen 8 und 11 KWh aus dem Netz bezogen. Es ist ein Solaredge lowVolt- System. Mit 5 KW max. liefert der Speicher auch fast immer genug Leistung. Evtl. regelt das System aufgrund von Firmware- Update dieses Jahr genauer.
Na wenn der 5kw abgeben kann du aber mehr als 5kw verbrauchst, dann holt er sich den Rest aus dem Netz.
Das meiste wusste ich zwar schon. Aber da ich im Moment noch keinen Speicher habe, (zu teuer), war mir dieses Thema nicht bewusst.
Ich brauche in meinem Haus (3 Familien) den Überschuss Strom um Warmwasser zu erzeugen. Die Regelung bei mir, erfasst alle grossen Verbraucher wie Warmwasser, Auto laden oder Waschmaschinen /Tumbler.
Es schaltet sie zu und weg je nach Stromverbrauch und Stromerzeugung.
Nachts wird alles freigegeben was noch nicht fertig mit seiner Arbeit ist.
Haushaltgeräte haben Prio 1, Auto Prio 2 und Warmwasser Prio 3. Das ist natürlich Steuerungstechnisch aufwändig weil das System alle Verbraucher und Erzeuger dauernd im Griff haben muss.
Aber es funktioniert recht ordentlich und im Sommer verbrauche ich bis zu 80% den eigenen Strom. Einspeisung ist ca. 20%. Bedingt halt eine ausgewogene Solaranlage und ein Leistungsfähiges Netzwerk.
😀danke für bestädigung😂habe für meine 3,5kw 14kw eingebaut, und denke das ist immer noch zu klein, und spiele mit gedanke erweitern,// bei dieser oreise// auf30kw😂
Du hättest noch den Tipp geben können, wie man den Wert fast auf Null bringt, in Bezug auf die Regelgeschwindigkeit 🙂Das interessiert sicher viele.
Die Regelgeschwindigkeit liegt auch daran, dass unsere Netzbetreiber es so vorgeben.
Ein Schelm der Böses denkt.
Wenn ihr bei euer Anlage einen Einspeisewert einstellen könnt, dann geht dort einfach auf 100 oder 200 Watt, je nach Speichergröße. Im Sommer erreicht man so Werte um die Null, ja nach Geräten um Haus.
Ich wollte keine Engpässe und habe etwas investiert.
Je Phase kann ich im Dauerbetrieb 5000 VA fahren.
Ich habe alle Verteiler gut verteilt und kann da auch automatisch regeln, damit die Verteilung passt 🙂
Meine maximale Leistung im Haus liegt bei 27.000 Watt die kurzzeitig gezogen werden können :-) Den Akku lade ich zwischen 80 und 120 A, könnte aber auch mit über 10.000 Watt laden (3 x 70A).
Am Dach sind 20 kWp PV, der Speicher hat netto 36 kWh.
Am 11.11.23 hatte ich heuer den ersten Netzbezug, weil der Speicher mal nicht gereicht hat. PV kann vieles, aber im November bis Jänner ist es unmöglich alles vom Dach zu bekommen. Ausgenommen man hätte wenige Watt Verbrauch im Haus. Dann brauche ich aber keine PV. Wir heizen teilweise mit Infrarot, haben ein E Auto. Klima im Sommer, Wasserpumpen,... und verbrauchen im Jahr etwa 10.000 kWh.
Fahre ich die Anlage im Inselbetrieb, MUSS sie alles auf Null regeln.
Die Bezüge vom Netz kommen nur durch Regeln und Vorschriften... schade, aber so ist D und Ö 🙂
Alles Liebe und immer viel Sonne
Roman
Die Quelle für die Vorgaben würde mich interessieren
@@SteveundJulian kennst Du die TOR Richtlinien der Netzbetreiber. Spannend dort mal zu lesen. Der WR MUSS bei Inbetriebnahme als aller erstes auf das Land eingestellt werden, wo er am Netz hängt. Damit hat man die Vorgaben eingestellt. Hoffe du findest was du suchst, ist umfangreich 😉 LG Roman
Netzverbrauch kommt nur von der Smartmeterverzögerung oder wenn nach 3 Tagen Regenwolken die Speicher leer sind - Bei 3 x 4 KW Einspeisung komme ich eigentlich nie auf einen größeren Energiebedarf
Da wären dann doch auch Hersteller von Haushaltsgeräten gefragt die Leistungsaufnahme zu reduzieren. Evtl. eine Solartaste. Geschirrspüler oder Waschmaschine würde bestimmt genauso gut laufen, wenn die Heizphasen länger wären und die momentane Leistungsaufnahme dafür geringer wird. Denke nicht, dass die Waschqualität sich deshalb verschlechtern würde. Die heutigen Waschmaschinen heizen heute auch nur 1x auf die gewünschte Temperatur hoch und waschen dann noch 1 Std. ohne nochmals zu heizen bis zum Ende.
Was ich auch schon mal hatte mit meiner PV Anlage mit Speicher. Obwohl genug Strom im Speicher war, der Speicher wurde nach Sonnenuntergang überhaupt nicht entladen und habe den Strom nur bezogen. Was kann das sein? Oder muss man ein mindestens Strombezug haben? Wird der Speicher geschont? War vielleicht der Lade Zustand vielleicht zu gering? Gruß Michael
Super, danke👍🏻🔋
Man muss auch wissen, das die Wechselrichter maximal mit 400W/s Regeln dürfen. Sprich z.B. 1200W benötigt mindestens 3s zum hochfahren.
Mein Elektriker hat mir erklärt, dass sich die Li Speicher konditionieren müssen. Dies geschieht über die eingebaute Elektronik. Die rein/raus Leistung lässt sich von daher nicht vorhersagen
Sehr interessant, wie schaut es mit Erhaltungsladung aus insbesondere im Winter. Sollte da der Speicher besser nicht laufen da er nur Strom aus dem Netz zieht?
Meine neue Solaranlage mit = 30KWp, 40KWh und 24KW max Inverterleistung, dreiphasig hat diese Probleme nicht. Es ist ein nahezu 100% Autarksystem. Ich bin aber noch am Stromnetz angeschlossen und der Bezug vom Stromanbieter ist auf 30W begrenzt bei Nulleinspeisung ins Netz. Ist das gelogen, nein, die Anlage befindet auf dem 12 Breitengrad der Erde, wo das ganze Jahr genügend Sonne geerntet wird. Falls die Speicherleistung der Hausbatterie immer noch nicht reicht, habe ich jetzt ein EV Car bestellt mit 90KWh Batterie. Die kann bis zu 3,5 KWh zurück ins Hausnetz speisen.
Wäre traurig wenn das nicht funktioniert 😂 - Hab nur 12,6 KWPeak , 28 KWH Speicher und 12 KW 3 Phasig - funktioniert auch im Winter fast immer
Gut gemacht 👍
Wechselrichter und 10W? Mein Wechselrichter (SofarSolar) hat als Standby Stromverbrauch < 15 W angegeben. Er braucht aber nachweislich im Schnitt 40-50 ...
sehr gut gemacht!
Es kann noch ein Grund geben den ich zum beispiel haben. Ist das beim Ladevorgang des pv Akkus auch ca. 50 Watt benötigt wird.
Sehr interessantes Video,
Könntest du mal ein Video darüber machen wieviel Platz das alles einnimmt für eine Photovoltaikanlage?
Darüber wird nie ein Wort verloren und ich möchte mir gerne in der Zukunft auch eine Anlage aufstellen lassen aber leider hab ich bei meinem Neubau wenig Reserve eingeplant.
Nur auf dem Dachboden wäre noch Platz aber das müsste ich mit nem Statiker klären ob das darf, auch wegen der wärmeentwicklung im Sommer..
der Dachboden ist dafür ungeeignet, Speicher und Wechselrichter mögen Kellertemperaturen...
@@marcmuller5580 Schade. Heutzutage hat ja kaum jemand noch einen Keller.
Wenn es ein gut gedämmtes Haus und Dach ist, wird es auch auf dem Dachboden nicht zu warm..
Ungefähr ab Min 8 erwähnst Du das Szenario, daß beim Laden eines E-Autos der Hausstromspeicher schneller geleert werden kann. Viele Wallboxen sind leider falsch angeschlossen (Strompfad!). Selbst wenn sie eigene Meßwandler hat wie bspw. Zappi, dann werden diese falsch eingebunden und auch dann wird der Hausspeicher leergesaugt. Das muss nicht sein & oft sehen die Kunden den Solarteur als "Bösewicht" an und nicht den Installateur der Wallbox.
Kommt darauf an, was man will...
@@SteveundJulian Wie ist das "was man will" zu interpretieren?
@@photovoltaik-notstrom-alarm vlt möchte ein User azs dem Akku das Auto laden, zB morgens, um den Akku zu entleeren
@@SteveundJulian Es ist selbstverständlich sinnhaft, wenn Jemand seine bspw. 8 KWh Nutzkapazität für vielleicht 50 km im E-Auto verbraten möchte. Eine Vorliebe für Leute, die so etwas mögen.
Neue Anfrage: Was ist bei Stromabschaltung / Netzausfall des Energiebetreibers? Darf meine PV-Anlage dann noch an der Steckdose im Betriebszustand angeschlossen sein?
Sehr gut erklärt, echt super 👍🏻 Ich bin froh, dass meine Powerwall gut 4500W abgeben kann. Das wird zwar nur selten, aber dennoch ab und an überschritten (Backofen, Herd, Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine laufen manchmal gleichzeitig).
Mal unter uns, wer stellt sich eine teure Batterie ins Haus ohne sich vorher über deren Leistungsdaten informiert zu haben?
@@jakeblues3963 nach einigen vielen Gesprächen würde ich sagen so einige viele 🤷🏼
Wenn du ein e Auto hast und ne 11kw wallbox dann ziehst du 6,5kw aus dem Netz.
@@Morris1581 ja, exakt, wenn es dunkel ist und ich die openWB auf SOFORT stelle, ist das so.
Bei mir wird oft minus angezeigt wenn die Photovoltaik mehr erzeugt als verbraucht.
Professionell, besser geht nicht!
Sehr interessant! Wieviel Strom verbraucht der Wechselrichter selbst und woher nimmt er den?
Für mich stehen bei dieser ganzen Thematik dennoch zwei Fragen:
1. -70% Drosselung der PV Anlage bedeutet 2,4 kW über 3-4 Stunden ... was passiert mit dieser Energie?!
2. -Mein Wechselrichter wird über eine Steuerspannung aus dem Netz in Betrieb gehalten ... wenn das Netz zusammenbricht und die liebe Sonne scheint?! Was ist dann?
1. Nichts. WR wird abgeregelt.
2. Nichts.
2. Dein Wechselrichter geht aus wenn kein Netz. Also bei Stromausfall bist du genauso schlecht dran wie deine Nachbarn ohne PV Anlage selbst wenn die Sonne scheint.