Echte Liebe ist Freiheit und Befreiung. Sehe ich ganz genauso. Deshalb schenke ich meinem dauerfremdgehenden Schatzi seine Freiheit und ziehe demnächst aus. Die Befreiung wird ganz meinerseits sein.
Echte Liebe sollte auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respektieren der Bedürfnisse zu tun haben. untreue hat da keinen Platz. Ganz richtig, wenn du dich da abgrenzt und alles Gute für den Weg! :)
Entweder vermischt sie vieles Persönliches mit in die Liebe hinein oder Liebe ist so stark subjektiv unterschiedlich, dass diese allgemeine Darstellung nutzlos wird. Wie viele negative Beschreibungen ihr zur Liebe und ihrer Wirkung als erstes einfallen ist einfach erschreckend und ich teile da nur wenige ihrer Ansichten.
Sie hat in den 6 Jahren Forschung nichts über die Liebe herausgefunden, sie erinnert mich an meine Uni Dozenten, der Transfer in die Praxis gelingt nicht, da bekommt man bei Fromm deutlich mehr Anregung, Liebe endet nicht, wenn sie es tut oder sogar negativ umschlägt, wars keine Liebe, durch aufrichtige tiefe Liebe entfaltet man sich, wird zur besten Version seiner selbst, Kahlil Gibran triffts mit seiner Sicht, wunderbar verarbeitet auf youtube
Was uns glücklich und frei machen kann ist etwas was uns passiert oder nicht. Am Anfang ist immer das Loslassen von etwas was uns unglücklich macht ... sonst passiert es nie ... Wirklich gute Sendung.
interessantes Thema! Mir fällt es nur schwer konzentriert zuzuhören, vielleicht wäre die Muttersprache für Federica besser und dann mit Übersetzer arbeiten - nicht dass ihr deutsch schlecht ist- es ist super! Jedoch ist es bei solchen Themen schwer nicht in der Muttersprache zu reden....die richtigen Worte zu finden. Danke trotzdem!
liebe kann nur im absoluten jetzt geschehen... jedes denken über liebe schliesst sie aus... denken in zeit, in vergangenheit und zukunft bringt vergleichen, erinnern, bangen, hoffen, zweifel mit ins spiel... und somit angst um ihre vergänglichkeit... ...angst und liebe schliessen sich aus... angst grenzt ab und trennt...liebe ist unerschöfflich und vereint
Aha. Dann bist du wahrscheinlich Gott, wenn du es schaffst, so zu lieben. Aber mal im Ernst; ich liebe nicht, weil ich mich um meine Liebe sorge, weil ich mich um sie kümmere? Wenn das gemeint ist... hört sich für mich wie Peter Lauster an. Pff. Gut, wenn du meinst.
Liebe lässt sich nicht intellektualisieren... es gibt einen Spruch: "Wenn die Liebe kommt, schaltet sich jede Logik aus" Die Erfahrung von echter Liebe ist einfach nur überwältigend! Sie kann nicht krampfhaft definiert werden... und das ist auch gut so
Psychodynamisch und systemisch ist das Paar das zur Sprache kommt einfach zu durchschauen. Jeder der damit zu tun hat, sieht sofort, wo beide stehen. Hinter all dem, was wir „Liebe“ und Partnerschaft und Beziehung ist, ist immer eine tiefe existentielle Dynamik, die was damit zu tun hat aneinander Mensch zu werden. Erst biologisch, dann sozial und schließlich spirituell.
Sehr schöne Worte. Aneinander Mensch zu werden und diesen Prozess in einer Beziehung festzuhalten ist also etwas erstrebenswertes, wenn ich Sie richtig verstehe?
Das ist Lustig: "Mit wem feiere ich Geburtstag, mit wem gehe ich ins Konzert...". Als ob man das in einer monogamen Partnerschaft so einfach geklärt hätte.
Ich bin ein treuer Sternstunden Zuschauer und war sehr auf das Thema gespannt. Auch mit viel gutem Willen, ihr bis zum Ende wirklich zuzuhören, wirkte das Gesagte unglaubwürdig und irgendwie "verkopft". Ich empfehle allen am Thema interessierten hingegen die Sternstunde aus 2014 mit Michèle Binwanger und Guy Bodenmann.
Vlt wäre ihr Ansatz besser rüber gekommen, wenn sie Italienisch oder Englisch gesprochen hätte. Ich hatte das Gefühl das sie doch sehr nach deutschen Worten gesucht hat. Wannimmer ich aber klar verstehen konnte wovon sie grade spricht, war einiges sehr interessantes dabei, das ausgedruckt hat, was mir persönlich bislang schwer fiel in Worte zu fassen.
@Jean-Claude Piquerez: Das hab ich auch so empfunden, dass alles sehr "verkopft" war. Ich bin nicht bis zum Ende dran geblieben. Danke für den Tipp mit der Sternstunde aus 2014. Werde da mal reinsehen. Grüsse aus Basel 😘
Danke 🙏🏼 für die interessante Doku! Mal eine andere Sichtweise. Jeder Mensch versteht unter Liebe etwas anderes. Für mich macht Liebe verletzlich und nackt. Man offenbart seinem Gegenüber seine Fehler und Schwächen. Liebe funktioniert meist aber nur, wenn man vorher mit sich selbst ins Reine kommt.
Ich würde entgegnen, wenn ich denn darf, dass Liebe gar nicht funktionieren muss. Ich hatte mindestens 2 sehr schöne und harmonische Liebesbeziehunhen, die allerdings nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert haben. Liebe war es dennoch.
Liebe aber auch verliebt sein, steht und fällt mit der Erwartungshaltung. Wenn man jemand sucht um sein Leben zu Glück zu führen wird enttäuscht. Wenn eine Person sucht um sein glückliches selbstverantwortliches Leben noch was dazu zu tun, dann kann es klappen. Aber das wichtigste ist das Besitzdenken aufzugeben. Das konnte ich verinnerlichen, seit dem kann ich sogar das verliebt sein zu genießen. Das war früher zu anstrengend für mich. Der Vorteil ist wenn man den Partner nicht als Besitz sieht, das man ihn als eine Person sieht mit allen seinen Facetten und als selbstständigen Menschen akzeptieren kann mit eigenem Willen. Das macht die Beziehung spannend und führt zu Akzeptanz.
Schönes Gespräch. Dank an Yves, für das pointierte Nachhaken, aber auch an den Gast, für diese menschlichen Einblicke. Da war viel persönliches dabei. Sehr sympathisch.
Muss leider sagen, dass ich vieles von ihr nicht verstanden habe. Mache ihr das aber nicht zum Vorwurf, bin einfach nicht in diesem Thema. Trotzdem interessant!
Ja, diese Intention hätte ich zunächst auch. Und dann fragt man sich, ob das vermeintlich "falsche Werkzeug" nicht auch mehr bieten kann, als zunächst vielleicht vermutet. Auch darauf würde ich mit "Ja" antworten.
Vielen Dank für diese schöne Sternstunde! Ich habe die Ehrlichkeit des Gespräches sehr geschätzt. Es gibt einen Satz von Karl Jaspers, der mich seit langem beschäftig: „Sexualität ist polygam, Liebe ist monogam.“ Wie werde ich denn sonst der Einzigartigkeit meiner Partnerin gerecht? Treue ist ein Opfer, der biologischen Tendenz abgerungen; aber sie öffnet für mich die Tür zur Einmaligkeit des Lebens
(Romantische / Partnerschaftliche) Liebe kann - muss aber nicht - monogam sein. Unsere Fähigkeit zu Lieben ist grenzenlos. Wir können doch auch mehrere Freunde, mehrere Familienmitglieder, ... lieben. Wieso sollte das bei PartnerInnen nicht möglich sein?
Der Einzigartigkeit eines Menschen wird man doch gerade dann gerecht, wenn die Beziehung genau die Form annehmen kann, die sie von sich heraus annimmt. Hat man einen Partner in einer monogamen Beziehung, so konzentrieren sich alle Wünsche, Bedürfnisse, Ängste und Erwartungen auf diesen einen Menschen. Etwas, dem kaum jemand gerecht werden kann. Man kann damit umgehen lernen, was eine Form von Wachstum oder Coping sein kann (wie zum Beispiel idealisieren & leugnen, sich entfernen oder verändern wollen). Wenn man nicht "treu" sein muss, kann man manchmal leichter sich selbst und dem Gegenüber treu bleiben.
Das letzte, was ich brauche, ist eine Definition von Liebe. Fromms Buch ist aus seiner Periode heraus zu verstehen - mit Mitte 20 klang es gut, heute glaube ich, dass es ein aeusserst idealistisches Buch ist. Diese Sterntstunde Philosophie habe ich unter 10 Minuten angeschaut. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ... blablablabla ... vielleicht sollte man nicht von Liebe reden. Einfach nur gut miteinander kommunizieren.
Grossartiger Beitrag. Schade, dass dies hier nicht besser gewürdigt wird. Es scheint, dass alles was über die üblichen Motivationsredner und die herzerweichenden Lebenserfahrungen hinausgeht schon den allgemeinen Intellekt übersteigt...
Sollen das die Philosophie von heute sein? Allgemeine Attitüde undeutlich ausformuliert? Ich wünsch mir mehr Deutlichkeit und Mut zur unkonventioneller Meinung. Hab ich hier nicht bekommen.
@@eugenhassert125 die undeutliche Formulierung liegt denke ich daran, dass es ihre Dritt oder Viertsprache ist. Er hat sie halt auch oft sehr persönliches gefragt. Da neigt man auf so einer Bühne verständlicherweise dazu undeutlichnzu werden und um den Heißen Brei herum zu reden.
Freiheit bedeutet immer Unsicherheit und Chaos. Ordnung heisst Beziehung und Verlässlichkeit. Was sie propagiert ist einfach eine andere Art von Ordnung. Aber völlig frei und bedingungslos ist man auch in einer Polyamouren Beziehung nicht. Im Gegenteil, ich empfand alle Diskussionen mit Polyamouren Menschen sehr von ihrer Ideologie bestimmt.
Everyone can define Love on his point of view the Word Love it has not conqurit definition its feeling toward some one and its different inside everyone .
Ich empfinde es genau anders herum. Die Lichter erinnern an Hochhäuser im Dunkeln. Der insgesamt dunklere Raum wirkt nicht so steril, wie der alte. Er könnte aber ein klein wenig Farbe vertragen.
Also ich bin dann doch lieber das ein und alles für jemand anderen... Wie soll man auch bestimmen, wer am meisten geliebt wird? (Eine sehr persönliche und auch berechtigte Frage)
Gar nicht. Ich habe lange Jahre zwei Frauen geliebt. Einfach nur geliebt. Ohne mehr oder weniger. Die Entscheidungen, die getroffen werden mussten wurden nicht auf der Basis des mehr oder weniger Liebens getroffen. Zum Teil sind sie einfach gefallen, ohne das man groß was dran andern konnte. Ich habe gelernt, dass es genau diese von dir Beschriebenen (sozial-medialen oder familiären oder allgemein gesellschaftlichen) Erwartungen und Normen sind, die es kompliziert machen. Ich hatte kein Problem damit, dass eine fast während der ganzen Zeit einen Freund hatte und die andere nach mir eine feste Beziehung mit jemand anderem. Klar gibt es mal Eifersüchteleien und klar ist man manchmal auch unglücklich verliebt, aber das haben monogame Paare ja auch.
@@suzana5439 das ist keine Inkompetenz sondern ein Suchen nach deutschen Formulierungen und Ausdrücken. Am Anfang dachte ich auch: "Was ist das denn? Die kann ja nichtmal nen graden Satz ohne ähms hinbekommen." Das wars aber nicht. Denke auf italienisch wäre das wesentlich besser gewesen.
Interessantes Thema und viele wichtige Aspekte z.B., dass unser Partner nicht unser "Besitz" ist und wir frei lassen müssen. Allerdings sagt mir mein logisches denken, dass eine polyamoureuse Beziehung mit 3 Partner bei weitem nicht die Intensität erreichen kann, da man seine Aufmerksamkeit ja quasi durch 3 teilen oder extrem viel Aufwand betreiben muss (Kraft und Zeitressource), um die Intensität einer 2er Beziehung gleichzukommen^^. Dann lieber eine schöne und sehr intensive Partnerschaft zu zweit als drei mit weniger Intensität und einem riesigen Aufwand. Schließlich gibts ja neben Liebe auch noch andere Leidenschaften im Leben wie Beruf und Hobbies! ;-)
Ich weiß nicht zeit und Aufmerksamkeit der Schlüssel für mehr Intimität ist ich denke gemeinsam Konflikt zu durchstehen und Gefühle auszuhalten sich aktiv füreinander zu entscheiden das macht Intimität ich denke das Potential Intimität zu schaffen kann sogar größer sein weil man mehr Konflikte durchstehen muss
Die Argumentationen und Sichtweisen dieser Frau bieten absolut nichts neues oder anregendes. Sie gibt recht banale Aussagen wieder, und das nicht besonders eloquent.
Ich glaube niemand auf dieser Welt kann den Anspruch erheben und die Definition von wahrer echter Liebe pauschalisieren. Die Frau denkt, dass es Freiheit ist. Ihre eigene Wahrheit. Ich denke das Gegenteil. Für mich ist wahre echte Liebe, das was ich erleben durfte und weiterhin darf: Der eigene Wille niemand anderen zu wollen, und das auf Gegenseitigkeit beruhend. Natürlich findet man auch andere Menschen attraktiv aber das ist keine Liebe. Viele Menschen gehen zu weit, haben keine moralische Grenzen und wundern sich dann, warum sie zwei Männer lieben. Ja weil dus so weit kommen hast lassen Schätzchen. Hattest keine Disziplin und keinen Respekt vor dir selbst und deinem Partner. Wenn Polygamie abgesprochen ist, ist das was anderes. Glaube das ist "Typenbedingt".😄😉
ich habe mich durch diese Sendung "durchgequält" - Diesmal leider eine ganz schlechte Gesprächsparntnerin. Oberflächlich, trivial, nichts neues, wirkt irgendwie auch hilflos. Euer Format mag ich dennoch, weiter so!
Frauen bashing vom feinsten. Einfach mal üben einer Frau zuzuhören sie als Experten axeptieren. Traurig dass eine Frau nicht mal sensibel dafür ist. Willst du nicht noch etwas zum aussehen schreiben
Ich pflege meine wahre Liebe zu den SRF #Sternstunden.
Echte Liebe ist Freiheit und Befreiung. Sehe ich ganz genauso.
Deshalb schenke ich meinem dauerfremdgehenden Schatzi seine Freiheit und ziehe demnächst aus. Die Befreiung wird ganz meinerseits sein.
Das tut mir leid.
Echte Liebe sollte auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respektieren der Bedürfnisse zu tun haben. untreue hat da keinen Platz. Ganz richtig, wenn du dich da abgrenzt und alles Gute für den Weg!
:)
Viel Kraft und möge der Erfolg mit dir sein.
:)
Mach das. Du wirst jemanden besseren finden. Betrügen ist das widerlichste, feigste was man machen kann.
Entweder vermischt sie vieles Persönliches mit in die Liebe hinein oder Liebe ist so stark subjektiv unterschiedlich, dass diese allgemeine Darstellung nutzlos wird. Wie viele negative Beschreibungen ihr zur Liebe und ihrer Wirkung als erstes einfallen ist einfach erschreckend und ich teile da nur wenige ihrer Ansichten.
Sie hat in den 6 Jahren Forschung nichts über die Liebe herausgefunden, sie erinnert mich an meine Uni Dozenten, der Transfer in die Praxis gelingt nicht, da bekommt man bei Fromm deutlich mehr Anregung, Liebe endet nicht, wenn sie es tut oder sogar negativ umschlägt, wars keine Liebe, durch aufrichtige tiefe Liebe entfaltet man sich, wird zur besten Version seiner selbst, Kahlil Gibran triffts mit seiner Sicht, wunderbar verarbeitet auf youtube
Was uns glücklich und frei machen kann ist etwas was uns passiert oder nicht. Am Anfang ist immer das Loslassen von etwas was uns unglücklich macht ... sonst passiert es nie ...
Wirklich gute Sendung.
interessantes Thema! Mir fällt es nur schwer konzentriert zuzuhören, vielleicht wäre die Muttersprache für Federica besser und dann mit Übersetzer arbeiten - nicht dass ihr deutsch schlecht ist- es ist super! Jedoch ist es bei solchen Themen schwer nicht in der Muttersprache zu reden....die richtigen Worte zu finden.
Danke trotzdem!
genau meine Wahrnehmung
liebe kann nur im absoluten jetzt geschehen... jedes denken über liebe schliesst sie aus... denken in zeit, in vergangenheit und zukunft bringt vergleichen, erinnern, bangen, hoffen, zweifel mit ins spiel... und somit angst um ihre vergänglichkeit...
...angst und liebe schliessen sich aus...
angst grenzt ab und trennt...liebe ist unerschöfflich und vereint
Wenn du das noch in eine gewisse Form bringst ist es ein romantisches Gedicht.
Aha. Dann bist du wahrscheinlich Gott, wenn du es schaffst, so zu lieben. Aber mal im Ernst; ich liebe nicht, weil ich mich um meine Liebe sorge, weil ich mich um sie kümmere? Wenn das gemeint ist... hört sich für mich wie Peter Lauster an. Pff. Gut, wenn du meinst.
Liebe lässt sich nicht intellektualisieren... es gibt einen Spruch: "Wenn die Liebe kommt, schaltet sich jede Logik aus" Die Erfahrung von echter Liebe ist einfach nur überwältigend! Sie kann nicht krampfhaft definiert werden... und das ist auch gut so
Psychodynamisch und systemisch ist das Paar das zur Sprache kommt einfach zu durchschauen. Jeder der damit zu tun hat, sieht sofort, wo beide stehen. Hinter all dem, was wir „Liebe“ und Partnerschaft und Beziehung ist, ist immer eine tiefe existentielle Dynamik, die was damit zu tun hat aneinander Mensch zu werden. Erst biologisch, dann sozial und schließlich spirituell.
Sehr schöne Worte. Aneinander Mensch zu werden und diesen Prozess in einer Beziehung festzuhalten ist also etwas erstrebenswertes, wenn ich Sie richtig verstehe?
Das ist Lustig: "Mit wem feiere ich Geburtstag, mit wem gehe ich ins Konzert...". Als ob man das in einer monogamen Partnerschaft so einfach geklärt hätte.
sie ist doch so sympathisch...aber es ist ein krampf ihr zuzuhören.
Es geht in der Liebe nicht um den einzelnen, es geht um die Liebe.
Ich bin ein treuer Sternstunden Zuschauer und war sehr auf das Thema gespannt. Auch mit viel gutem Willen, ihr bis zum Ende wirklich zuzuhören, wirkte das Gesagte unglaubwürdig und irgendwie "verkopft". Ich empfehle allen am Thema interessierten hingegen die Sternstunde aus 2014 mit Michèle Binwanger und Guy Bodenmann.
Vlt wäre ihr Ansatz besser rüber gekommen, wenn sie Italienisch oder Englisch gesprochen hätte. Ich hatte das Gefühl das sie doch sehr nach deutschen Worten gesucht hat. Wannimmer ich aber klar verstehen konnte wovon sie grade spricht, war einiges sehr interessantes dabei, das ausgedruckt hat, was mir persönlich bislang schwer fiel in Worte zu fassen.
@Jean-Claude Piquerez: Das hab ich auch so empfunden, dass alles sehr "verkopft" war. Ich bin nicht bis zum Ende dran geblieben. Danke für den Tipp mit der Sternstunde aus 2014. Werde da mal reinsehen. Grüsse aus Basel 😘
Verkopftheit in einer Philosophie-Sendung... Also nein!
Danke 🙏🏼 für die interessante Doku! Mal eine andere Sichtweise. Jeder Mensch versteht unter Liebe etwas anderes. Für mich macht Liebe verletzlich und nackt. Man offenbart seinem Gegenüber seine Fehler und Schwächen. Liebe funktioniert meist aber nur, wenn man vorher mit sich selbst ins Reine kommt.
Ich würde entgegnen, wenn ich denn darf, dass Liebe gar nicht funktionieren muss. Ich hatte mindestens 2 sehr schöne und harmonische Liebesbeziehunhen, die allerdings nach kurzer Zeit nicht mehr funktioniert haben. Liebe war es dennoch.
Liebe aber auch verliebt sein, steht und fällt mit der Erwartungshaltung. Wenn man jemand sucht um sein Leben zu Glück zu führen wird enttäuscht. Wenn eine Person sucht um sein glückliches selbstverantwortliches Leben noch was dazu zu tun, dann kann es klappen. Aber das wichtigste ist das Besitzdenken aufzugeben. Das konnte ich verinnerlichen, seit dem kann ich sogar das verliebt sein zu genießen. Das war früher zu anstrengend für mich. Der Vorteil ist wenn man den Partner nicht als Besitz sieht, das man ihn als eine Person sieht mit allen seinen Facetten und als selbstständigen Menschen akzeptieren kann mit eigenem Willen. Das macht die Beziehung spannend und führt zu Akzeptanz.
Schönes Gespräch. Dank an Yves, für das pointierte Nachhaken, aber auch an den Gast, für diese menschlichen Einblicke. Da war viel persönliches dabei. Sehr sympathisch.
Ich empfinde
Federica
als sehr zugewandt
warmherzig
achtsam
mutig
über Intimes zu reden
ihre Gefühle
ihr Darübernachdenken
ihre Reflexion zu teilen !
Mein Kopf ist voller Gedanken und mein Zettel voller Notizen. Ein wirklich sehr anregendes, lehrreiches und sympathisches Gespräch.
Muss leider sagen, dass ich vieles von ihr nicht verstanden habe. Mache ihr das aber nicht zum Vorwurf, bin einfach nicht in diesem Thema. Trotzdem interessant!
Eine Habilitation über Liebe kann nur fulminant scheitern. Der Intellekt ist einfach das falsche Werkzeug um diese Truhe zu öffnen.
Ja, diese Intention hätte ich zunächst auch. Und dann fragt man sich, ob das vermeintlich "falsche Werkzeug" nicht auch mehr bieten kann, als zunächst vielleicht vermutet. Auch darauf würde ich mit "Ja" antworten.
Vielen Dank für diese schöne Sternstunde!
Ich habe die Ehrlichkeit des Gespräches sehr geschätzt.
Es gibt einen Satz von Karl Jaspers, der mich seit langem beschäftig:
„Sexualität ist polygam, Liebe ist monogam.“ Wie werde ich denn sonst der Einzigartigkeit meiner Partnerin gerecht?
Treue ist ein Opfer, der biologischen Tendenz abgerungen; aber sie öffnet für mich die Tür zur Einmaligkeit des Lebens
(Romantische / Partnerschaftliche) Liebe kann - muss aber nicht - monogam sein. Unsere Fähigkeit zu Lieben ist grenzenlos. Wir können doch auch mehrere Freunde, mehrere Familienmitglieder, ... lieben. Wieso sollte das bei PartnerInnen nicht möglich sein?
Der Einzigartigkeit eines Menschen wird man doch gerade dann gerecht, wenn die Beziehung genau die Form annehmen kann, die sie von sich heraus annimmt. Hat man einen Partner in einer monogamen Beziehung, so konzentrieren sich alle Wünsche, Bedürfnisse, Ängste und Erwartungen auf diesen einen Menschen. Etwas, dem kaum jemand gerecht werden kann. Man kann damit umgehen lernen, was eine Form von Wachstum oder Coping sein kann (wie zum Beispiel idealisieren & leugnen, sich entfernen oder verändern wollen).
Wenn man nicht "treu" sein muss, kann man manchmal leichter sich selbst und dem Gegenüber treu bleiben.
Wie kann man so zerstreut sein ... 😮😮😮😮
Das letzte, was ich brauche, ist eine Definition von Liebe. Fromms Buch ist aus seiner Periode heraus zu verstehen - mit Mitte 20 klang es gut, heute glaube ich, dass es ein aeusserst idealistisches Buch ist. Diese Sterntstunde Philosophie habe ich unter 10 Minuten angeschaut. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber ... blablablabla ... vielleicht sollte man nicht von Liebe reden. Einfach nur gut miteinander kommunizieren.
Grossartiger Beitrag. Schade, dass dies hier nicht besser gewürdigt wird. Es scheint, dass alles was über die üblichen Motivationsredner und die herzerweichenden Lebenserfahrungen hinausgeht schon den allgemeinen Intellekt übersteigt...
Echt ein richtig spannendes Gespräch - Danke 🤗
Wieso so viele Daumen nach unten? Tolles Gespräch! :)
Sollen das die Philosophie von heute sein? Allgemeine Attitüde undeutlich ausformuliert? Ich wünsch mir mehr Deutlichkeit und Mut zur unkonventioneller Meinung. Hab ich hier nicht bekommen.
@@eugenhassert125 die undeutliche Formulierung liegt denke ich daran, dass es ihre Dritt oder Viertsprache ist. Er hat sie halt auch oft sehr persönliches gefragt. Da neigt man auf so einer Bühne verständlicherweise dazu undeutlichnzu werden und um den Heißen Brei herum zu reden.
Freiheit bedeutet immer Unsicherheit und Chaos. Ordnung heisst Beziehung und Verlässlichkeit. Was sie propagiert ist einfach eine andere Art von Ordnung. Aber völlig frei und bedingungslos ist man auch in einer Polyamouren Beziehung nicht. Im Gegenteil, ich empfand alle Diskussionen mit Polyamouren Menschen sehr von ihrer Ideologie bestimmt.
Everyone can define Love on his point of view the Word Love it has not conqurit definition its feeling toward some one and its different inside everyone .
"Il n'y a pas d'amour, il n'y a que des preuves d'amour" - Pierre Reverdy
Die Liebe ist ambivalent? .....hm,für mich ist es eher der Mensch und nicht die Liebe.
Aber gut,jeder wie möchte 😊
Das würde es ja nicht ausschliessen ;)
Ich finde das neue Studio optisch so kalt, dass mir das Zusehen richtig unangenehm ist.
Ich empfinde es genau anders herum. Die Lichter erinnern an Hochhäuser im Dunkeln. Der insgesamt dunklere Raum wirkt nicht so steril, wie der alte. Er könnte aber ein klein wenig Farbe vertragen.
du musst va. zuhören nicht -sehen. 😉
Also ich bin dann doch lieber das ein und alles für jemand anderen...
Wie soll man auch bestimmen, wer am meisten geliebt wird? (Eine sehr persönliche und auch berechtigte Frage)
Gar nicht. Ich habe lange Jahre zwei Frauen geliebt. Einfach nur geliebt. Ohne mehr oder weniger. Die Entscheidungen, die getroffen werden mussten wurden nicht auf der Basis des mehr oder weniger Liebens getroffen. Zum Teil sind sie einfach gefallen, ohne das man groß was dran andern konnte. Ich habe gelernt, dass es genau diese von dir Beschriebenen (sozial-medialen oder familiären oder allgemein gesellschaftlichen) Erwartungen und Normen sind, die es kompliziert machen. Ich hatte kein Problem damit, dass eine fast während der ganzen Zeit einen Freund hatte und die andere nach mir eine feste Beziehung mit jemand anderem. Klar gibt es mal Eifersüchteleien und klar ist man manchmal auch unglücklich verliebt, aber das haben monogame Paare ja auch.
irgendwie unpräzise
Ähmmm
Es ist verdammt anstrengend, ihr zuzuhören
Ja, mit entspannt in der Pause nebenbei zuhören ist da leider gar nichts. Sehr schade...
Warum denn?
Sie braucht viel Zeit sich zu konzentrieren und dann schaut inkompetent aus...äm...äm...äm eine Philosophin .
@@suzana5439 das ist keine Inkompetenz sondern ein Suchen nach deutschen Formulierungen und Ausdrücken. Am Anfang dachte ich auch: "Was ist das denn? Die kann ja nichtmal nen graden Satz ohne ähms hinbekommen." Das wars aber nicht. Denke auf italienisch wäre das wesentlich besser gewesen.
Das regt zum denken an. Aber wahre Liebe gibt nicht, oder?
Wahre Liebe ist was du daraus machst.
Es gibt sie nicht für jeden.
Denke dass Liebe gar nicht wahr sein kann, weil sie auch nicht unwahr oder falsch sein kann.
Wo ist die Plexiglasscheibe geblieben?
Interessantes Thema und viele wichtige Aspekte z.B., dass unser Partner nicht unser "Besitz" ist und wir frei lassen müssen. Allerdings sagt mir mein logisches denken, dass eine polyamoureuse Beziehung mit 3 Partner bei weitem nicht die Intensität erreichen kann, da man seine Aufmerksamkeit ja quasi durch 3 teilen oder extrem viel Aufwand betreiben muss (Kraft und Zeitressource), um die Intensität einer 2er Beziehung gleichzukommen^^. Dann lieber eine schöne und sehr intensive Partnerschaft zu zweit als drei mit weniger Intensität und einem riesigen Aufwand. Schließlich gibts ja neben Liebe auch noch andere Leidenschaften im Leben wie Beruf und Hobbies! ;-)
Ich weiß nicht zeit und Aufmerksamkeit der Schlüssel für mehr Intimität ist ich denke gemeinsam Konflikt zu durchstehen und Gefühle auszuhalten sich aktiv füreinander zu entscheiden das macht Intimität ich denke das Potential Intimität zu schaffen kann sogar größer sein weil man mehr Konflikte durchstehen muss
puh.
Ämäm....äm....äm...bin raus
Nein polyamorie nicht wahre Liebe. Es ist nur ein neues Wort für freie Liebe, Unzucht, Verwirrung und Lüge
100%
Alles ist ein Konstrukt.
Dann ist dieser Satz selbst nur ein Konstrukt.
Nein!
Ein grammatikalischer Konstrukt.
Die Argumentationen und Sichtweisen dieser Frau bieten absolut nichts neues oder anregendes. Sie gibt recht banale Aussagen wieder, und das nicht besonders eloquent.
Das gilt aber für 95% der gegenwärtigen Philosoph*innen.
Intro ❤
Ich glaube niemand auf dieser Welt kann den Anspruch erheben und die Definition von wahrer echter Liebe pauschalisieren. Die Frau denkt, dass es Freiheit ist. Ihre eigene Wahrheit. Ich denke das Gegenteil. Für mich ist wahre echte Liebe, das was ich erleben durfte und weiterhin darf: Der eigene Wille niemand anderen zu wollen, und das auf Gegenseitigkeit beruhend. Natürlich findet man auch andere Menschen attraktiv aber das ist keine Liebe. Viele Menschen gehen zu weit, haben keine moralische Grenzen und wundern sich dann, warum sie zwei Männer lieben. Ja weil dus so weit kommen hast lassen Schätzchen. Hattest keine Disziplin und keinen Respekt vor dir selbst und deinem Partner.
Wenn Polygamie abgesprochen ist, ist das was anderes. Glaube das ist "Typenbedingt".😄😉
Gott ist Liebe❤
Gott ist Hass, Schmerz, Gewalt, Krieg, Elend, Trauer.
für die erotische liebe ist die fremde/das unbekannte notwendig - stimmt doch va. für die männerwelt, oder??
ich habe mich durch diese Sendung "durchgequält" - Diesmal leider eine ganz schlechte Gesprächsparntnerin. Oberflächlich, trivial, nichts neues, wirkt irgendwie auch hilflos.
Euer Format mag ich dennoch, weiter so!
wenn sie nicht so aufgeregt und so wahnsinnig viel mit dem kopf wackeln würde .. :) aber sehr interessantes thema
Frauen bashing vom feinsten. Einfach mal üben einer Frau zuzuhören sie als Experten axeptieren. Traurig dass eine Frau nicht mal sensibel dafür ist. Willst du nicht noch etwas zum aussehen schreiben
Sehe ich genauso. Lieber schön leblos und abgestumpft wie bei uns Deutschen bleiben, wahr?
Ja, ähm ähm ähm... furchtbar!!! Studiert in St.Gallen und kann sich nicht artikulieren?!
st. gallen, dort wo die super pseudo-schlauen hingehen 😅
schöne Brille.....ansonsten 🤯
Schwer auszuhalten...
Könnte der Frau leider nicht zuhören. Em, Em,em.... geht gar nicht, unangenehm!!