Liebe Community, vielen Dank für euer großes Interesse an unserem Beitrag. Zurzeit gibt es noch keinen neuen Stand, aber wir sind weiter mit der Familie, dem gesetzlichen Betreuer und dem Anwalt in Kontakt. Wir bleiben an der Geschichte auf jeden Fall dran und werden wahrscheinlich im kommenden Jahr ein Update veröffentlichen.
Bitte lesen Sie die Werke von Thomas Szasz und wenden Sie sich an die CCHR, um gegen das bestehende System vorzugehen. Häufig können psychotische Erkrankungen durch chronische Entgiftungsstörungen bzw. Umwelterkrankungen (Schadstoffe) und neurotrope Viren (CMV, EBV, VZV / Herpes) verursacht werden, wie beispielsweise ein Mangel an Glutathion-S-Transferase. Dieser lässt sich durch Bluttests beim Labor IPG Peine nachweisen. Behandlungen sollten vorzugsweise mit Eumetabol erfolgen und i.v. Lysin/B Komplex, und es wird empfohlen, auf hochverarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Besonders Glyphosat-belastetes Gemüse und ein gestörtes Mikrobiom des Darms führen in vielen Fällen zu chronisch entzündlichen Prozessen in der Darm-Hirn-Achse. Darüber hinaus treten häufig Mikronährstoffmängel auf, insbesondere in den Bereichen B-Vitamine, Folsäure, Vitamin D, Eisen, Zink und Omega-3-Fettsäuren. Leider fehlt es der Psychiatrie an Fachkompetenz, um diese therapeutischen Ansätze zu berücksichtigen. Neuroleptika können Supersensitivitätspsychosen auslösen (siehe Literatur von Volkmar Aderhold) und sollten nur in der geringstmöglichen Dosis verordnet werden. Ebenso ist eine Polypharmazie zu vermeiden. Eine Darmsanierung, Mikronährstofftherapien sowie der Ausschluss genetischer Entgiftungsstörungen sind dringend zu empfehlen. Weitere Experten auf diesem Gebiet sind in der spezialisierten Klinik Neukirchen zu finden, insbesondere Prof. Dr. John Iunesco, der seit über 30 Jahren anerkannt ist. Traumatherapeutisch ist Alice Miller zu empfehlen.
4:27 wenn Interviews abgelehnt werden, ist das für mich ein sehr starkes Indiz dafür, dass dort etwas ganz beträchtlich schief läuft. Warum gehört eine solche Einrichtung eigentlich dem gewinnorientierten Asklepios-Konzern?
@@sinform9714 wenn jedes abgelehnte interview ein indiz für krumme Machenschaften wäre, dann wäre nach dieser Logik quasi jede kommunale Einrichtung ein Mafia Kartell... Meistens steht jedoch schlicht ein gewisses Desinteresse an zuviel Medientrubel und der Schutz der Mitarbeiter und der seriöse Ruf im Vordergrund... Konzerne wie Facebook haben auch mal so argumentiert, dass jeder der nicht alles von sich nach außen trägt und teilt, automatisch ein zu misstrauendes Individuum repräsentiert... Nein!
Es ist nicht üblich, daß Insassen in JVA´s und im Maßregelvollzug Interviews geben können. Der private Träger kann die Maßregeleinrichtung vermutlich preiswerter betreiben als unmittelbar der Staat
Ich habe unter anderem in der geschlossenen Langzeit- und Alterspsychiatrie gearbeitet. Was ich dort erlebt und gesehen habe ist schlimm. Ich habe meine Arbeitsstelle gekündigt und lebe seither mit begrenzten Mitteln aber zumindest bin ich meinen Werten treu. Mein Bild von unterschiedlichen Institutionen wie Behindertenwohnheimen, Psychiatrien, Alters- und Pflegeheimen hat sich aufgrund eigener Erfahrung als Angestellte sehr negativ verankert. Es gibt viele Missstände hinter verschlossenen Türen und eine Menge zu tun.
Umso wichtiger, dass du eine gute Partei wählst, Petitionen unterschreibst, damit sich die Politik damit befassen muss, und Leute aufklärst, damit sich was ändert. So ist man auch nicht so ohnmächtig.
@@Robine-n1v Danke, dass Du das hier so offen teilst. Als zwangseingewiesener Patient habe ich in den Jahren 1995 bis 2000 erlebt, wie es um die Menschenwürde in Deutschland wirklich bestellt ist. Danach ist keiner mehr derselbe Mensch, allein schon deshalb nicht, weil die Dauermedikation tatsächlich Spuren im Gehirn hinterlässt. Es ist eine Schande, was dort mit dem Segen der Justiz geschieht. Dein Schritt ist nur mit Hochachtung zu beantworten: Danke!
@@Robine-n1v Das kann man nicht mehr "sanieren". Da gibt es nur noch ein einziges Mittel : diesen ganzen deutschen Verbrecherstaat auflösen ! Das hat mir sogar die Bundespolizei selbst gesagt !
Erinnert mich stark an MICHAEL PEREZ!!! Gott sei Dank, konnte er nach Jahren (!!!) nach Hause, jedoch schwer gezeichnet! Und es gab gewisse Auflagen für ihn. Seine Schwester hat hart gekämpft und ihn nie aufgegeben! Ich hoffe sehr es geht ihm heute gut! Ich sehe da viele Parallelen! Vielleicht ist es möglich für die Familien in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen!?!
Der Junge tut mir sehr leid... Ich habe selbst miterlebt, wie man mit Patienten in so einer Klinik umgeht und war erschrocken... Sie dürfen nicht mal an die frische Luft, werden unter anderem für Kleinigkeiten fixiert... Diese Erfahrungen waren so erdrückend, kaum zu ertragen... Das erlebte werde ich nie vergessen...
Ich war auch in einer Kinder und Jugendpsychatrie als Kind wegen ADHS in Nordhausen Thüringen , ich war glaube ich 7 und war ein halbes Jahr da , ich bin heute 37 und kämpfe immernoch damit , ich wurde so auf Droge gesetzt , ich habe den Kompletten aufenthalt einen Filmriss kann mich an nichts ausser Angst und am Stuhl gefesselt errinern und Schlaflabore wo mir dauernd gegen das schienbein gettreten wurde wenn ich eingeschlafen bin. Sobald es 4x am Tag Medikamente gab kamen die Filmrisse .. Ich bin manchmal woanders aufgewacht als ich eingeschlafen bin , unter dem bett usw .. Irgentwann haben meine Eltern mich rausgeholt und ins Kinderheim gesteckt , mit 12 war der Alptraum vorbei .. Aber wie gesagt es hat mein ganzes Leben , Gefühle, emotionen komplett zerstört. Leider... Ich habe heute selbst 2 Kinder mit ADHS , und es sind großartige Jungs , Schule alles läuft perfekt , niemals würde ich sie in eine einrichtung stecken. Meine Eltern hatten einfach keinen Bock oder was weiß ich , aber was ich weiß das sie mein Leben zerstört haben , denn sie haben mir nie irgentwas geglaubt. Das wünsche ich niemanden , ich habe es mir zur aufgabe gemacht alles besser zu machen und meinen Kindern eine tolle KIndheit zu schenken wie ich sie nie hatte , und bis jetzt , scheint der Plan aufzugehen , es fehlt ihnen an nichts , vorallem Geduld und verständniss habe ich sehr viel , keine ahnung woher das kommt , aber für Familie habe ich ewig geduld und kraft , für alles andere im leben leider nicht. Angst vor ärzten usw Es war ein Horrortrauma was bis heute nicht weggeht ,weder mit Antideppresiva noch mit Terapie.
@Dermaurer1987 Danke für deinen ehrlichen und emotionalen Worte 👍 Es gibt einfach viel zu wenig Menschen, die so offen damit umgehen. ADHS ist mittlerweile zu einer Modediagnose geworden. Bei allen Kinder, die ein wenig lebhafter sind und die nicht lange stillsitzen können, wird diese Diagnose gestellt 🙈 Das Schlimmste sind dann wirklich die Medikamente, die verabreicht werden, ohne eine gesicherte Diagnose zu haben.
Vermeiden Sie in die Vergangenheit zurückzusehen. Hier und jetzt ist wichtig, nur die Gegenwart wird Ihnen helfen, dass ein Leben lang auszuhalten. Sie machen das ganz gut, wenn ich Ihre Beschreibung hier so lese.
@@Dermaurer1987 das hört sich schrecklich und schön zugleich an. Es ist großartig wenn ein Mensch reflektieren kann und auf die Bedürfnisse der eigenen Kindern eingehen kann, statt immer wieder Generation an Generation die selben Fehler zu wiederholen. Wirklich Sie haben viel geleistet für die folgenden Generationen. Ich persönlich habe noch sehr gute Erfahrungen mit „Familien Aufstellungen“ gemacht. Da kann auch viel auf eine gute Spur geführt werden. Alles Gute für Sie und ihre Familie ☺️
@@Alex.s722 Ich war 5 Jahre unfreiwillig da. Es waren die wichtigsten Entwicklungsjahre eines jungen Menschen, die mir genommen wurden: Ich war 24 bei der ersten Einweisung und 29 bei der Entlassung. Warum das alles? Es war Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Ich war nie eine Gefahr für andere, höchstens für mich selbst. Warum kann so etwas in Deutschland geschehen, wo doch Artikel 1 des GG von der Unantastbarkeit der Menschenwürde redet?
@@Alex.s722 und ja, geht mir auch so. egal welche Einrichtung. Kein 112. Ich muss mir jetzt diese ganze scheiße mit "sozial psychiatrischen dienst" geben... weil eben Justizia mir im Nacken steht.
Ich war mal für 4 Tage auf einer geschlossenem Psychiatrie-station. Was ich dort gesehen habe werde ich nie im Leben vergessen. So viele traurige Schicksale und so viele sehr junge Menschen die dort Jahre ohne jegliche Selbstbestimmung und unter krassen Medikamenten verbringen... echt traurig. Am schlimmsten ging es denen, die keine Familie hatte die sich für sie einsetzen hätten können...
Hast Du andere Vorschläge? Es sind die Patienten an sich, die die Zustände hervor rufen. Es wird auch nicht besser, wenn „verwirrte Einzeltäter“ häufigst in die Forensik geschoben werden.
Grausam, das erinnert mich an Deutschlands dunkelste Zeiten. Wir haben auch jemanden in der Familie mit Schizophrenie. Und haben schlimme Erfahrungen mit der Psychiatrie und Gutachtern, als auch Richter gemacht. Ich wünsche der Familie viel Kraft.
Ich war 3 Monate in der Psychiatrie. Wegen schweren Depressionen. Niemand hat mich verstanden. Ich hab 3 verschiedene Medikamente bekommen. Von dem einen habe ich Milch angefangen zu geben. Ich war niemals schwanger. Die Tablette, sie Ich abends benommen hab, hat mich direkt in den Schlaf gehauen. Was hatte ich denn für Probleme: kein Geld, Studium, wenig Schlaf, viel Arbeit. Was hätte ich gebraucht? Jemand, der mir sagt: du brauchst kein Studium, um kreativ erfolgreich zu sein. Es ist halt einfacher Medikamente zu geben anstatt sich richtig mit den Menschen auseinanderzusetzen. Es sind keine Krankheiten. Es sind Persönlichkeiten.
@@ninuschkAO jo. das mit der aktivierung der milchdrüsen hatte eine bekannte auch. wenn man erlebt, wie das mit der dosierungsfindung funktioniert. und das mit dem ignorieren von medi-wechselwirkungen.... wird man sauer.
Die medizinisierung in Form einer Ordnungsmacht für die von der Norm abweichende Persönlichkeiten - das ist Psychiatrie. Statt Hilfe wirst du nur ruhiggestellt und sediert. Wie lange brauchts noch bis es in Psychiatrien wieder Gaskammern gibt? was schätzt Du ?
@@ninuschkAO bis jemand in die Psychiatrie kommt ist es meist ein langer Weg. Zudem ist es einfach allen anderen vorzuwerfen was sie hätten tun sollen. Fang bei dir an. Der Faktor, welcher sich über dein ganzes Leben hinweg durchzog bist du. Überlege was du tun und ändern kannst und mach es dann.
@@dirkbeyer8431 haben Sie schon mal auf der geschützten Psychiatrie gearbeitet? Wurden Sie schon von Patienten angegriffen und schwer verletzt? Die Forensik ist noch mal eine ganz andere Nummer - wer dort untergebracht werden muss, hat andere Menschen entweder wirklich schwer verletzt oder sogar getötet. Und, Lust da zu arbeiten mit zum Teil hochgefährlichen, psychisch Kranken die ihre Medikamente nicht nehmen, wenn sie nicht müssen?
Ich habe 2019 in Hadamar ähnliches durchgemacht.Vollgestopft mit Medikamenten,bin ständig in Ohnmacht gefallen und hatte Parkinson Symptome. Heute lebe ich OHNE Medikamente und habe mich von meiner kompletten Familie getrennt, da Sie damals zugeschaut haben. Für mich der beste Weg gesund zu werden und meine Traumata zu heilen. Das ganze System ist einfach nur krank ! Habe damals eine Psychiaterin angezeigt, die mich vors Gericht gebracht hat, da ich die Medikamente abgelehnt habe und es ist NICHTS passiert!!! Habe 2023 bei einer Studie mitgemacht, in der es um eine Patientenverfügung für psychisch kranke Menschen geht und hoffe, das Ärzte diese Ihren Patienten zur Verfügung stellen und das aufgeklärt wird über die Rechte der Patienten!!! Wir müssen kämpfen!!!!🕊️💪🏽 ALLES GUTE für CHRISTOPH ❤
Ja, da muss etwas passieren. Deshalb muss man auch sein Kreuzchen nicht bei inhumanen Parteien wie der CDU machen, sondern Parteien wählen, die das System humaner und gerechter machen wollen. Nur so wird sich etwas zum Positiven verändern und zwar flächendeckend. Soziales statt Krieg!
@@ulliwilhelm5875 Ich glaube, dass ein wichtiger Punkt vergessen wird. Der Junge aus dem Beitrag befindet sich in der Forensik! Dies ist ein Maßregelvollzug für psychisch kranke Staftäter. Sie sitzen dort quasi in Haft, weil sie schwerwiegende Straftaten begangen haben und davon auszugehen ist, dass sie diese aufgrund ihrer psychischen Krankheit auch weiterhin begehen werden. Dort kommt jemand hin, der nicht zurechnungsfähig ist und somit nicht in ein Gefängnis gehört. Deren Strafmaß kann jedoch nicht wie bei klassischen Straftaten im Anschluss einer Verurteilung festgelegt werden, weil die Täter nicht zurechnungsfähig sind und sich und ihre Taten nicht steuern können. Wie lange dies der Fall ist, kann niemand im Vorfeld beurteilen. Diese Patienten dort sind gefährlich und sollten nicht mit Patienten, die sich in einer psychischen Krise befinden verwechselt oder gleichgesetzt werden. Wenn ein Richter beschliesst, einen Täter zu verlegen, damit dieser eine Therapie machen kann, muss er und und die Gutachter sich völlig sicher sein, dass von ihm/ ihr keine Gefahr mehr ausgeht. Sonst gefährdet man das Leben und die Unversehrtheit von Personal, Mitpatienten und allen anderen. Ich weiß nichts von dem Jungen im Beitrag, glaube aber, dass man vorsichtig mit Urteilen sein sollte, wenn man nur eine Seite gehört hat.
Ich bin voller Mitgefühl für diese Familie und die gequälte Seele dieses Jungen. Ich wünsche mir, dass allen Gerechtigkeit und Heilung ❤️🩹 widerfährt.
Könnte ein Buch darüber schreiben was ich mit Ärzten und Pflegepersonal mitgemacht habe auch meine schwerst Krebs erkrankte Mutter-nicht nur in den Psychiatrien herrschen unmenschliche Zustände vor es genügt ein normales Kreiskrankenhaus-ich wäre nicht umsonst zweimal beinahe verstorben! Diese Geschichte hier geht einem sehr nah und es macht gleichzeitig wütend!
Es ist wichtig, dass die Wahrheit immer mehr ans Licht kommt. Nicht alle Medikamente helfen, nicht alle Diagnosen helfen und sind richtig gestellt. Ganz ganz viele junge Menschen haben eine zeitlang fälschlicherweise Schizophrenie diagnostiziert bekommen, obwohl die traumatisiert waren. Ich wünsche dieser Familie viel viel Kraft und Stärke, es ist so wichtig daran festhalten dass dort innen drinnen hinter all diesen Medikamenten noch der Mensch ist, den sie kennen.
@@ronjam.8666 ich kann es nicht verstehen ...die sind Menschen die krank sind, brauchen unsre hilfe...zuhören, Empathie zeigen, Geduld und viel Liebe . Habe auch durch meine Arbeit in verschiedenen Einrichtungen gesewesen, alle die damit konfrontiert sind nicht schlecht..leider gibt's einige schwarze Schafe...mit hilflosen Menschen glauben sie alles zu machen. Nicht nur in Deutschland auch Andre Länder gibt's Grausamkeiten.. Personal schlüßel zwingt auch viel dazu weil wenig Zeit haben 🤔😥😢
Es ist traurig. Da fehlt die Liebe. Es geht nur ums Geld und die Angestellten sind oft selbst psychisch krank. Wie sonst kann man so etwas aufrecht erhalten..
Einige von den Medikamenten werden extra dazu sein um die Nebenwirkungen anderer zu reduzieren bzw. beeinflussen sich nicht. Es wird kein Patient willkürlich unter Medikamente gesetzt... Auch wenn diese Ochsenzollbude alles andere als einen professionellen Eindruck macht.
@@godzapp7494 witzig was du sagst. Scheinst ja vom Fach zu sein. Mir hat ein Therapeut gesagt das die Ärzte selbst nicht wissen wie und wo diese Psychopharmaka wirken, es ist sozusagen eine Art Roulette. Deswegen hilt nicht jedes Medikament und führt sogar zu erhöhtem Selbstverletzungsrisiko. 1 von 10000 kippt einfach tot um und die Wissen nicht warum das so ist. Hab echt größten Respekt vor allen Menschen die immer noch glauben das Ärzte allwissend und Psychopharmaka ungefährlich sind.
Ich habe lange in einer forensischen Psychiatrie gearbeitet und kann mir nicht vorstellen, wie man in einer solchen Einrichtung gesund werden soll. Es gibt viel zu wenig Personal und häufige Übergriffe auf Mitarbeitende. Außerdem sind die Mitarbeitenden schlecht ausgebildet. Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger und Erzieher haben in ihrer Ausbildung kaum Bezug zu psychischen Erkrankungen. Viele der Ärzte und Therapeuten haben außerdem narzisstische Züge und genießen die Macht, die sie dort haben. Fazit: Wir brauchen eine bessere Ausbildung für das Personal und viel mehr Transparenz, damit den Mitarbeitenden auf die Finger geschaut wird und sie nicht machen können, was sie wollen.
Ich fand sogar in den "Einrichtungen" die ich kennen lernen durfte, waren die Pflegekräfte bessere hilfe als alle Ärzte. Deine Beschreibung der Ärzte ist zu 100% zutreffend!!! Danke dafür! Und gerade die Ärzte machen aus den Orten diese Hölle!
hast nie verstanden das man da nicht gesund werden soll sondern verwaltet oder entschärft. Knast wäre Heilsamer denn da heilen andere Schizzos den Schizzo. Fazit: Wer Straftaten begeht muss in den Knast zu behaubten das der Täter ein Opfer ist ist selbst eine Psychische Erkrankung "Helfersyndrom" "the power of invertion" Geschlossene ist ein Verwahrungsort. Knast eine Schule. Wer keine Selbstbeherrschung ausüben will endet halt in der ISO. "Wir brauchen eine bessere Ausbildung"? Auf keinen Fall. Eine andere Justiz. Straftäter gehören bestraft nicht in ein Hotel gesteckt.
@@chrisnick6214 haben Sie schon mal überlegt, sich damit, an die Familie oder an die Öffentlichkeit zu wenden? Das würde bestimmt viele Menschen retten.
Was mich ein wenig verwundert ist, dass niemand über die von dem Untergebrachten verletzten und gewürgten Pfleger und Pflegerinnen spricht. Ich hoffe, dass diese Menschen bei guter Gesundheit sind und dass das traumatisch Erlebte keine dauerhaft negativen Auswirkungen auf ihren Alltag hat.
Man kommt nicht ohne Weiteres in den Maßregelvollzug. Die Gerichte prüfen jedes Jahr aufs Neue die Unterbringung und entscheiden immer wieder, dass er dort bleiben muss. Solche Entscheidungen werden garantiert nicht grundlos getroffen. Zudem wird in der Dokumentation kaum thematisiert, was er eigentlich getan hat. Ich vermute, dass weit mehr dahintersteckt, als die Doku hier offenlegt. Wie gesagt: Es wird sicherlich gute Gründe geben, warum er dort untergebracht ist. Von daher finde ich die Unterbringung richtig und notwendig.
Bei meiner Mutter war es so ,das sie 30 Jahre ihr weg genommen haben durch hohe Dosis an clozepien. Ich habe dann ihrgend wann angefangen ,Mama zu Pflegen und bei mir zu haben ,und da bin ich auch mit zu den Ärzten gekommen ,was sich rauß gestellt hat ,das sie sie total vernachlässigt haben . Sie hätte schon lang runter gestuft werden jönnen ,was die ärzte nicht taten . Ich bestand darauf und Schritt weiße würde sie runtergestuft . Jetzt durch mein eingreifen und einem anderen Arzt kann meine Mama wieder leben und bekommt nur leichte Medikamente . Einfach 30 Jahre ihr gestohlen ,und so geht es sehr vielen . Weil keiner für sie ein trättet oder unwissend ,bequem sind .
Es ist hart mit anzusehen .Mir ist so etwas ähnliches passiert nur mit der normalen Psychiatrie, nach 10 Jahren hab ich es geschafft, leider sind bei mir auch Schäden geblieben durch diese ganzen Medikamente, viele falsche Diagnosen .Jetzt arbeite ich in einer Behindertenwerkstatt, auf Grund der Folgeschäden. Ich drücke Ihm von ganzen Herzen die Daumen das er wieder nach Hause kommt. Er hat eine tolle Familie die sich für Ihn einsetzt. 😢❤
Ganz ehrlich wenn ich so behandelt werde, würde ich auch irgendwann verrückt werden und mal ausrasten. Ist doch normal? Unfassbar. Warum ist das in Deutschland möglich? ER KANN NICHT MAL RICHTIG SPRECHEN. Was???!
Schrecklich ! So ein junger Mensch! Einfach weggesperrt und ruhiggestellt...weil er so nicht in die Gesellschaft passt! Ganz viel Kraft und Erfolg für die Familie und ihren Sohn, ich drücke ganz feste die Daumen! Alles Gute!
Sie haben auch ein etwas unterkomplexes Bild der Lage und kein Verständnis dieser schweren Erkrankung. Diese Menschen werden nicht untergebracht weil sie "nicht in die Gesellschaft passen". Sicherlich dürfte die Behandlung Minimum fragwürdig sein, allerdings liegt bei Menschen in akuten psychotischen Episoden eine deutlich erhöhte Fremdgefährdung vor.
Ich sah die Geschichte vor ein paar Tagen und sie lässt mich seitdem nicht los. Ich bete für Christoph und wünsche sehr, dass sich die Situation und die Zustände dort verändern. 🙏🏼🙏🏼🙏🏼 Über ein Update wäre ich auch sehr dankbar hier seitens des Senders.
Ich muss sagen, leider läuft es auch genauso in der geschlossenen Psychiatrie und nicht nur in der Forensik, ich war die letzten sechs Jahre eingesperrt in der geschlossenen Psychiatrie nicht weil ich eine Gefahr für andere bin sondern für mich selbst. Ich war genau in dieser Klinik die letzt drei Jahre und dort läuft nichts „leitregel gerecht“!!!! Was dort passiert ist nicht okay und es sollte viel viel mehr ans Licht kommen. Ich bin für alle möglichen Fragen offen und verfügbar!!!
Freiwillige geht kaum einer rein. Und wenn - kommt man 🫣da nicht mehr raus. Drehtür Patient. Es ist einfach Psychisch zu Hospitieren b.z.w.krank gemacht!
Er ist strafffälig geworden? Gab es eine Anklage? Einen Prozess? Eine Verurteilung? WAS hat er denn getan? Gebissen? Gespuckt? 6 Jahre Einzelhaft unter Drogen?
Hallo @monacam9341, Christoph Miebach leidet an Schizophrenie und hat in manischen Zuständen in geschlossenen Psychiatrischen Einrichtungen mehrfach Pflegekräfte geschlagen und gewürgt. Aufgrund seiner Schuldunfähigkeit wegen der psychischen Erkrankung ist er nicht ins Gefängnis, sondern in die Forensische Psychiatrie gekommen. Gruß aus der Redaktion
Tut nicht so als wären das Einzelfälle. In jeder Klinik in Deutschland insbesondere den geschlossenen ist das üblich so mit den Menschen umzugehen. Ich habe viele Kliniken von innen gesehen und die Erfahrungen waren mehr traumatisierend als dass sie in irgendeinerweise hilfreich waren.
Das ist ja grausam. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie die Eltern sich fühlen. Diese Hilflosigkeit die sie verspüren müssen obwohl sie so sehr helfen wollen, doch ihnen sind die Hände gebunden… Ich wünsche der gesamten Familie viel Kraft und hoffe, dass sie früher oder später etwas bewirken können, um ihrem Sohn zu helfen❤️
Ich werde in meinem Behindertenheim auch gezwungen, Neuroleptika zu nehmen, obwohl ich das schlichtweg nicht will. Andere werden hier mit zehn oder mehr Medikamenten ruhiggestellt, damit das Personal einen ruhigen Arbeitstag hat. Solche Fälle ermahnen mich aber immer, einfach ruhig zu bleiben, sonst passiert mir das Gleiche.
Ich wünsche den Eltern und dem Bruder viel Kraft. Und hoffe das bald was positive für Christoph erreicht wird. Es ist fruchtbar,wenn einem so die Hände gebunden sind, und letztendlich muss man sagen, dass schon sehr viel Zeit flöten gegangen ist und der Christoph unter miserablen Bedingungen gehalten wird😢
Liebe Familie Miebach! Ich wünsche ALLEN Familienmitgliedern ganz viel Kraft, bin zu tiefst beeindruckt von einem so so sehr starkem Zusammenhalt und solchen wundervollen liebenden Eltern!!!❤️💪🏼
Das ist ja grauenvoll, so etwas darf es überhaupt nicht geben. 😡😡😡 Solche einsperr Kliniken müssen transparent sein um derartige Zustände überhaupt nicht aufkommen lassen zu können.
Klar muss man immer die Vor und Nachteile einer starken Medikation medizinisch/psychiatrisch abwägen. Diese Unterbringung beruht wohl darauf den Patienten massiv ruhig zu stellen ohne therapeutische Zielsetzung!
@@artikulation854 diese Berichterstattung war sehr oberflächlich und einseitig, woher können Sie beurteilen ob es keine therapeutische Zielsetzung gibt?
Von Ochsenzoll habe ich schon gehört und zwar nichts gutes.Einmal in diesen Institutionen gefangen,kommt man meist nicht mehr raus.Schrecklich,wenn andere über dein Kind bestimmen und die Situation immer weiter verschlimmert wird
@@katharinar167 ich glaube, du vermischt ein paar Dinge, in Ochsenzoll gibt es verschiedene Stationen und Ambulanzen. Dort geht man freiwillig hin und macht eine Therapie für eine bestimmte Zeit. Dann gibt es eine geschlossene Abteilung für Intervention bei eigen und/ oder Fremdgefährdung. Dort kann man sich ebenfalls freiwillig hin begeben. Es ist abbrauchte möglich, für eine bestimmte Zeit mit einem Beschluss untergebracht zu werden, wenn man nicht mehr zurechnungsfähig ist. Der Junge aus dem Beitrag befindet sich jedoch in der Forensik! Dies ist ein Maßregelvollzug für psychisch kranke Staftäter. Sie sitzen dort quasi in Haft, weil sie schwerwiegende Straftaten begangen haben und davon auszugehen ist, dass sie diese aufgrund ihrer psychischen Krankheit auch weiterhin begehen werden. Dort kommt jemand hin, der nicht zurechnungsfähig ist. Diese Patienten dort sind gefährlich und sollten nicht mit Patienten, die sich in einer psychischen Krise befinden verwechselt oder gleichgesetzt werden. Wenn ein Richter beschliesst, einen Täter zu verlegen, damit dieser eine Therapie machen kann, muss er und und die Gutachter sich völlig sicher sein, dass von ihm/ ihr keine Gefahr mehr ausgeht. Sonst gefährdet man das Leben und die Unversehrtheit von Personal und Mitpatienten. Ich weiß nichts von dem Jungen im Beitrag, glaube aber, dass man vorsichtig mit Urteilen sein sollte, wenn man nur eine Seite gehört hat.
Das ist bitter! Ich war auch aufgrund von starken Ängsten für 2 Monate in der Psychatrie. Ich kann verstehen wenn diese Einrichtungen kritisiert werden! Ich hoffe der Fall nimmt irgendwie eine positive Wendung…
... es bräuchte VIEL mehr Zuwendung & Empathie für Menschen, die psychisch nicht so stark sind; vielleicht würde dadurch auch das eine oder andere Verbrechen verhindert (was KEINE Entschuldigung oder Rechtfertigung sein soll ...) ...
Ich bin so froh, dass diese Familie gegen diese strukturellen Probleme vorgeht und ich bin auch froh, dass sie einfach das Geld besitzen, dagegen vorzugehen und anscheinend auch die Macht. Psychische Krankheiten treffen vor allem Menschen aus der unteren Schicht und sie haben nicht ansatzweise diese Art von Macht!ich hoffe wirklich, wenn es vor das Bundesverfassungsgericht geht, dass ich strukturell was hier in Deutschland ändert!!! Viel Erfolg und ich schicke ganz viel Liebe an die Familie❤
Die spezielle Situation bei der Unterbringung nach § 63 StGB ist, daß der Untergebrachte mindestens eine mittelbare Straftat (im Zustand der Schuldunfähigkeit) begangen hat und er für die Allgemeinheit als gefährlich eingeschätzt wurde
Mir tut der Bruder und die Eltern leid. Jemanden so zu sehen den man liebt ist jedes Mal eine seelische Misshandlung. Ich bete zu Gott das er euren Sohn Heilung und Freiheit gibt in sha Allah.
Es tut mir sehr sehr leid für Christoph und seine Familie. Ich hoffe Sie finden einen gangbaren Weg da heraus. Möge es einen sinnvolle Therapie geben, die Christoph wirkliche Hilfe und Lebensqualität schenkt. Das was da von den Ärzten gemacht wird, kann es doch nicht sein!!! Bin erschrocken, dass es so etwas in unserem Land gibt. Diese Hilflosigkeit und Ohnmacht ist für alle in der Familie ein Alptraum. Ich wünsche Ihnen nur das Beste und das es sich zum besseren wendet und das schnell!
@@Netbase2000 Es sind in der Regel Fehldiagnosen, das ist ja der Skandal! Die Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis ist eine psychiatrische Allerweltsdiagnose, die alles oder nichts bedeuten kann. Auf der Grundlage solch schwammiger Diagnosen kann jede Verhaltensabweichung von der Norm bereits als Psychose durchgehen. Hier sollte @ndrinfo noch einmal nachhaken. Außerdem ist es verständlich, wenn Christoph sich gegen die Medikation gewehrt hat: Das ist kein forensisches Problem, sondern zeigt, dass er normal reagiert.
Ich war auch mal in stationärer Behandlung in Ochsenzoll (allerdings nicht in der Forensik) und selbst in der normaleren Psychiatrie dort sind es katastrophale Zustände. Das Personal wirkt desinteressiert und überfordert, die Gebäude sind alt und die Wände voll mit undefinierbaren Flecken. Wer dort Hilfe sucht wird meistens noch kränker gemacht.
Das einzige positive an diesen Beitrag ist, das offenbar alle fachleute die sich den fall ansehen sagen, dass sie sowas noch nie erlebt haben. Trotzdem schrecklich für den jungen. Wünsch der Familie und ihm das beste, dass er ein besseres Leben bekommt.
Mein Gott wie schrecklich, so ein junger Mensch...Ich habe dort gearbeitet und es nicht länger als 6 Monate ausgehalten. Diese 6 Monate waren kaum zu schaffen
Klingt nach Kompetenzgerangel in der Forensik vs. Gutachter. Unglaublich unfair und unmenschlich, das auf dem Rücken eines Kindes auszutragen. Hoffentlich wird das so groß gemacht, dass es zu einer öffentlichen Aufklärung und Anzeige des Arztes/ der Ärzte dort kommt!
@@-trallala- entweder das, oder zur wegen wegen rufmord seitens der Anstalt... Eigentlich kann man nur auf irgendeine Form von Genesung des Betroffenen hoffen, so dass dieser eines Tages wieder mündig wird und entsprechend klagt... Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass dieser medienzirkus in seinem Interesse ist - wer er tatsächlich so zugedröhnt mit Medikamenten ist und nur halb so geistig/körperlich fit wie hier im Beitrag suggeriert wird, dann müsste man sogar seine vermeintliche Zustimmung mündig hinterfragen... "möchtest du wieder nach Hause? Hier unterschreiben und das Fernsehen holt dich hier raus?" - aber wahrscheinlicher ist, dass er überhaupt nicht gefragt wurde bzw nicht gefragt werden musste. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn Familien Ihren Verlust mit der Öffentlichkeit teilen und ggf. vielleicht sogar ein Verbrechen aufgeklärt haben möchten.... Aber das hier hätte man sicherlich auch ohne Presse handhaben können. Und die Fälle wo tatsächlich Menschen in Sicherheitsverwahrung erfolgreich früher entlassen wurden, und das nur wegen Presse und öffentlichen Protesten, sind A) in Anzahl überschaubar und b) auch deutlich größer im öffentlichen Interesse. Hier leidet jemand und wenn ihm irgendwann mal Genesung widerfährt, er dann vielleicht erfahren darf, dass er unfreiwillig einen höheren Bekanntheitsgrad erlangt hat... Es gibt auch in der modernen Gesellschaft von heute noch immer einen guten Grund für die ärztliche Schweigepflicht und auch das Gebot unter (Mit) Patienten die klinischen Inhalte nicht nach außen zu tragen. Etwas anderes ist, wenn jemand sich später dazu entscheidet seine eigene Geschichte zu teilen. Aber hier wird ihm diese Entscheidung offensichtlich abgenommen.
Leider sind die Zustände in den Kliniken häufig so, da das Personal zu knapp und häufig nicht genügend ausgebildet. Vor allem der Personalmangel auf den Aufnahmestationen ist so groß, dass der Rest selbst schnell krank werden. Durch die Aufnahmepflicht auf diesen Stationen kommt es zu menschenunwürdigen Zuständen. Z. B. 5 Pat. in einem Zweibettzimmer. Das führt zwangsläufig zu Aggressionen bei Pat. u. bedauerlicherweise auch bei überfordertem Personal.
Jetzt einmal ehrlich ,ich möchte nicht dass solch eine Person frei auf den Straßen rumläuft ,denn wozu sie in der Lage sind erleben wir oft genug. Einen Menschen allerdings nur mit Medikamenten ruhig zustellen ,zu isolieren und ihm jede Luft sowie Sonneneinstrahlung zu entziehen sollte ein Fall für die Staatsanwaltschaft sein .
Hahaha. Es laufen noch viel schlimmere Menschen frei herum! Er hat sich dort nur gewehrt, der arme junge. Mein ex hat mich grün und blau geschlagen, war bei der Polizei und glaubst du es ist was passiert? Die schlimmen Menschen sind alle auf freiem Fuß!
@@lucynaschreiberling.7661erstmal stark häusliche Gewalt mit einer psychischen Störung zu vergleichen. Aber finds ebenfalls beeindruckend wie gut du den Jungen kennst und wie gut du es einschätzen kannst. Aber was konstruktives war schwer zu erwarten
@isvalokam4407 wieso war was konstruktives schwer zu erwarten? Weil du mich so gut kennst? Außerdem hat häusliche Gewalt sehr viel mit psychischer Störung zu tun. Aber daran merkt man, dass du dich null mit dem Thema auskennst oder dich nicht wirklich damit befasst hast.
@ und hab mich definitiv mit dem Thema befasst. Hab sehr viel mit gesetzlichen Betreuern, psychisch Erkrankungen und auch zwangseinweisungen zutun. War auch bei 4 Gutachten die letzten 6 Monate persönlich dabei. Aber ja du kennst mich ja
Es ist auch leider öfters vorgekommen, daß Kliniken nicht gerne Patienten in andere Unterbringungsmöglichkeiten gehen lassen. Aus Angst, daß dort so Einiges hinterfragt werden würde, was in der 1. Unterbringung versäumt oder vorgefallen ist.
Er tut mir so leid. 😟😔 Das muss der totale Horror sein. Die Verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden. Nicht mal äußern will sich die Klinik dazu. Ich hoffe das alles wird Konsequenzen haben.
Die Frage war bei mir auch an 1. Stelle. Was genau hat er gemacht. Wenn man bedenkt, dass hier in Deutschland inzwischen hunderte an Messerstechern u Vergewaltigern frei rumlaufen, dann ist das, was man diesem "Jungen" antut, ein Verbrechen.
Er wurde erst nachher richtig aggressiv, so habe ich das auch verstanden. Vorher hat er wohl nichts gravierendes gemacht. Eingesperrt zu sein, das Gefühl von Hilflosigkeit, das Gefühl von Ausgeliefert sein, mit anderen psychisch kranken Menschen nur Kontakt zu haben, Isolationshaft, körperliche Nebenwirkungen der Zwangsmedikamentation (meine Güte, ich dachte seit Dr. Josef Mengele würde das in diesem Land besser kontrolliert), all das kann einen Menschen auch agressiv machen. Vielleicht war Christoph damals einfach nur völlig überfordert mit der Situation und der Pfleger ein Arschloch, der ihn noch provoziert hat. Oder einfach nur keine Empathie hatte. Keiner war dabei, und die die dabei waren, hacken sich gegenseitig ganz bestimmt nicht die Augen aus. Ich denke, in solchen Bereichen ist es wie in den Gefängnissen, der Polizei, der Bundeswehr. Da herrscht ein gewisser "Corpsgeist" und ein gewisser Druck, ein Gruppenzwang. Letztendlich hat Christoph da drin keine Unterstützer, die ihn bestätigen würden, was eventuell wirklich war. Vielleicht war er aggressiv ohne Grund, vielleicht war er agressiv mit Grund, weil der Pfleger ihn vorher provoziert oder schlecht behandelt hat. Dennoch ist das was da passiert, unverhältnismäßig. Wir gehen so mit Mördern in unseren Gefängnissen nicht um. Das ist Körperverletzung und der Staat versagt mal wieder. Hamburg scheint als Stadtstaat eine ganz komische Rechtsprechung zu haben. Ich denke gerade an den Stadtpark Fall von 2020, die Vergewaltiger wurden auch frei gelassen. Hier wird ein Mensch hingegen als so gefährlich eingestuft, dass es ein Gericht hin nimmt, dass er an seinem Medikamentencocktail irgendwann wohl stirbt. Komische Stadt, bin ich immer nur durchgefahren. Bleibt besser auch so!
Es ist vor allem schockierend, wenn man bedenkt, dass seine Eltern ihn am Anfang nur monatlich besuchen durften, als er noch minderjährig war. Da scheint extrem viel Personal zu fehlen, um Therapie zu gewährleisten. Es fehlt aber ja leider in vielen Psychiatrien Fachpersonal.
Und lange kein Einzelfall. Letzten fast identischen Fall in Offenbach kennen gelernt. Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Selbst Folter ist dabei. Übrigens gewusst, das in Deutschland mehr Menschen an Suizid als an Autounfällen sterben? Aber im TV sehen wir immer wie die ach so liebe gute Polizei die bösen Raser jagt. Aber nie wie sie mit Menschen mit Depressionen und Suizid Gedanken umgeht. Glaub mir, willst du nicht wissen.
An die lieben Eltern von Christof und seine Geschwister: bitte verliert die Hoffnung nicht! Haltet daran fest, das Christof ein menschenwürdiges Leben führen kann und wird! Ich werde für Christof beten und das Gott möglich macht, was hier unmöglich scheint. Kraft, Trost und Hoffnung für alle Beteiligten.
Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, Asklepios Medikamentiert NICHT leitlinengerecht. Ich habe als Kind Medikamente bekommen, die nicht zugelassen waren für Kinder. Einen entsprechenden Bericht habe Ich vorliegen.
Oh man die armen Eltern. Ich hatte einen Professor der auch Psychiater war und in der Forensik gearbeitet hat und Leute ich sag’s euch er war sowas von schrecklich und hat alle Studenten im Kurs abgeschreckt überhaupt noch die Vorlesungen zu besuchen, immer von oben herab gesprochen und etwas kritisch hinterfragen oder gar Fragen stellen durften wir nicht. Einige von uns wurden sogar beleidigt. Sowas habe ich noch nicht erlebt und ich habe mir immer vorgestellt wie er wohl zu Patienten ist, wenn er zu uns schon so ist.
er war selbst Schizzo der Proff. Es gibt eindeutige Merkmale im Verhalten von Schizzos mit anderen. Art und Weise mit anderen umzugehen- Wesenszüge.. ein Schizzo ist genauso wie Du den Proff beschreibst. Vor solchen muss man sich schützen also Toxischkeit- egal ob M D oder W
@@penultimo5490Nein, auch Ärzte sind nicht frei von Fehlern, sie sind weder Allwissend noch Halbgötter. Sie sind erst einmal nur "Handwerker", wenige sehr gute, viele Mittelmäßige und manche sehr schlechte, denen man sich lieber nicht ausliefern (lassen) sollte. Auch die Medizin ist nicht moralisch, dass belegt allein schon ihr Werdegang durch die Geschichte. Es gibt so viele Behandlungsmethoden, und genau die Meinung Ärzte seien Unfehlbar verursacht, dass man eine Behandlung einfach so hinnimmt, die seot Jahren eher zu einer Verschlechterung der Zustände führt, als zu einer Verbesserung. Und auch ein Medizinischer Gutachter ist kein Laie und kritisiert hier, mit zwei weiteren seiner Zunft, die Vorgehensweise. Und auch die Medizin hat sich dem geltenden Recht zu fügen, was ein Anwalt hier ebenfalls nicht gewahrt sieht. Dieser Obrigkeitskeitsgehorsam ist gefährlich, vor allem in der Medizin, weil er Menschenlebem kosten kann. Also nein, offenbar wissen es die Ärzte eben nicht besser, sonst würde dieser Mensch nicht so abbauen. Eine Behandlung, die alles verschlimmert und verschlechtert, ist keine Medizin, sie ist eine Straftat und gehört verurteilt. Diese "Ärzte" scheinen sogar sehr planlos zu sein, weil außer diesen armen Menschen zu medikamentieren und zu sedieren, fällt ihnen nichts ein. Es gibt das Sprichwort "wer heilt, hat Recht". Diese Klinik scheint in ihrer Behandlungsmethode also nicht allzu sehr im Recht zu sein. Sie scheinen Unrecht zu haben, wollen es aber nicht zugeben.
Ich wünsche der Familie viel Kraft und bei diesem Kampf und dem Sohn in der Forensik die Teilhabe an seinem Leben, bzw dass er da raus kommt. Ich bin gerade geschockt von den Zuständen in dieser Forensik und gerührt von der Liebe dieser Familie.
Als ob das eine Ausnahme ist. Es ist keine Ausnahme, sondern passiert häufig, insbesondere bei Patienten, die aus verschiedenen Gründen "anstrengend" sind. Egal ob Forensik, reguläre Psychiatrie oder betreute Wohngruppen und Wohnheime für psychisch Kranke - so wird doch häufig bzw. nicht selten mit Patienten umgegangen. Das was der Vater äußert bzgl. "menschlicher Rücksichtslosigkeit" ist absolut zutreffend und das ist nicht selten, sondern schon eher häufiger. Das was da teilweise abgeht ist das letzte und menschenverachtend und letztlich Körperverletzung. Psychisch Kranke sind die Gruppe von Menschen, die nicht nur im Alltag, sondern auch in Krankenhäusern, bei Ärzten, in psychiatrischen Behandlungen diskriminiert, stigmatisiert und gemobbt werden. Wie in der Gesellschaft insgesamt mit psychisch-kranken Menschen umgegangen wird ist häufig völlig empathielos, mies und erbärmlich.
Diese Krankheit kann uns alle treffen. Wenn ich mir vorstelle, auf diese Weise zu erkranken, nichts dafür zu können und so unwürdig behandelt zu werden, wird mir schlecht. Pure Ohnmacht. Natürlich muss die Bevölkerung vor ihm geschützt werden, aber er verdient eine menschliche Behandlung seiner Krankheit. Es kann nicht sein, dass eine psychische Krankheit für ihn ein solches Los bedeutet! Ich wünsche der Familie und ihm viel Kraft und einen schnellen Erfolg gegen die Ignoranz des Krankenhauses und des Systems!
Wenn es keinen passenden Rahmen zu Behandlung gibt sollte man einen passenden Rahmen schaffen. Es kann doch nicht sein das wir solchen armen Menschen sich selbst überlassen. Die Familie tut mir so leid. Traurig für Deutschland.
Hab ich was falsch verstanden? Er war minderjährig und hat nichts gemacht? Und wurde aufgrund seiner Schizophrenie in diese Anstalt gebracht? Und jetzt kann ihn niemand mehr daraus holen nachdem er offensichtlich dort nicht richtig behandelt wurde. Und der Grund ist dass er straftätig werden könnte (evtl. wieder). Also gibt es keine Chance zur Besserung auch einfach weil ihm das Recht dazu abgesprochen wird? Egal ob ich alles richtig verstanden habe oder nicht aber das kann ja nicht sein also ich bin echt fassungslos 🤦🏼♀️
Moin @lisab9482, Christoph Miebach leidet an Schizophrenie und hat in manischen Zuständen in geschlossenen Psychiatrischen Einrichtungen mehrfach Pflegekräfte geschlagen und gewürgt. Aufgrund seiner Schuldunfähigkeit wegen der psychischen Erkrankung ist er nicht ins Gefängnis, sondern in die Forensische Psychiatrie gekommen. Gruß aus der Redaktion
Wer weiß ob die Diagnose richtig war...denn erst in der Pubertät wurde er auffällig...vllt hat er das Personal angegriffen weil er sich zu unrecht behandelt sieht, vollkommen verzweifelt war...ein junger Pubertierender, kraftstrotzend, freiheitsliebend, geprägt durch die Missstände unserer Zeit...
Er wurde in diesen geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen definitiv falsch behandelt, sonst wäre das alles nicht passiert. Der Fehler war, daß diese geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen nicht durch den Betroffenen und die Eltern angezeigt wurden.
@@NDRInfo wenn er an Schizophrenie erkannt ist hat er dann nicht eher im psychotischen als im manischem Zustand gehabdelt ? Eine Manie kommt ja eher bei Beispielsweise Bipolar Erkrannten vor ...??
Liebe Community, vielen Dank für euer großes Interesse an unserem Beitrag. Zurzeit gibt es noch keinen neuen Stand, aber wir sind weiter mit der Familie, dem gesetzlichen Betreuer und dem Anwalt in Kontakt. Wir bleiben an der Geschichte auf jeden Fall dran und werden wahrscheinlich im kommenden Jahr ein Update veröffentlichen.
Moin @johannesg1475, wir haben deine Fragen an die zuständige Redaktion weitergeleitet. Beste Grüße, dein Team von NDR Info
@@NDRInfo Danke!
@@NDRInfo Danke 👏👏👏
👍👍👍 umbedingt dran bleiben und Aufmerksamkeit generieren auf das Thema!!!! Vielen Dank für eure wichtige Arbeit.
Bitte lesen Sie die Werke von Thomas Szasz und wenden Sie sich an die CCHR, um gegen das bestehende System vorzugehen. Häufig können psychotische Erkrankungen durch chronische Entgiftungsstörungen bzw. Umwelterkrankungen (Schadstoffe) und neurotrope Viren (CMV, EBV, VZV / Herpes) verursacht werden, wie beispielsweise ein Mangel an Glutathion-S-Transferase. Dieser lässt sich durch Bluttests beim Labor IPG Peine nachweisen.
Behandlungen sollten vorzugsweise mit Eumetabol erfolgen und i.v. Lysin/B Komplex, und es wird empfohlen, auf hochverarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Besonders Glyphosat-belastetes Gemüse und ein gestörtes Mikrobiom des Darms führen in vielen Fällen zu chronisch entzündlichen Prozessen in der Darm-Hirn-Achse. Darüber hinaus treten häufig Mikronährstoffmängel auf, insbesondere in den Bereichen B-Vitamine, Folsäure, Vitamin D, Eisen, Zink und Omega-3-Fettsäuren. Leider fehlt es der Psychiatrie an Fachkompetenz, um diese therapeutischen Ansätze zu berücksichtigen.
Neuroleptika können Supersensitivitätspsychosen auslösen (siehe Literatur von Volkmar Aderhold) und sollten nur in der geringstmöglichen Dosis verordnet werden. Ebenso ist eine Polypharmazie zu vermeiden. Eine Darmsanierung, Mikronährstofftherapien sowie der Ausschluss genetischer Entgiftungsstörungen sind dringend zu empfehlen. Weitere Experten auf diesem Gebiet sind in der spezialisierten Klinik Neukirchen zu finden, insbesondere Prof. Dr. John Iunesco, der seit über 30 Jahren anerkannt ist. Traumatherapeutisch ist Alice Miller zu empfehlen.
Gute und wichtige Doku!! Es bräuchte DRINGEND!! unabhängige Kontrollen in solchen Einrichtungen!!
4:27 wenn Interviews abgelehnt werden, ist das für mich ein sehr starkes Indiz dafür, dass dort etwas ganz beträchtlich schief läuft. Warum gehört eine solche Einrichtung eigentlich dem gewinnorientierten Asklepios-Konzern?
@@sinform9714 fragen sie Herrn lauterbach
@@sinform9714 ,das sind helfers helfer siehe gustl mollath ein held für mich
@@sinform9714 wenn jedes abgelehnte interview ein indiz für krumme Machenschaften wäre, dann wäre nach dieser Logik quasi jede kommunale Einrichtung ein Mafia Kartell... Meistens steht jedoch schlicht ein gewisses Desinteresse an zuviel Medientrubel und der Schutz der Mitarbeiter und der seriöse Ruf im Vordergrund... Konzerne wie Facebook haben auch mal so argumentiert, dass jeder der nicht alles von sich nach außen trägt und teilt, automatisch ein zu misstrauendes Individuum repräsentiert... Nein!
Es ist nicht üblich, daß Insassen in JVA´s und im Maßregelvollzug Interviews geben können. Der private Träger kann die Maßregeleinrichtung vermutlich preiswerter betreiben als unmittelbar der Staat
Ich habe unter anderem in der geschlossenen Langzeit- und Alterspsychiatrie gearbeitet. Was ich dort erlebt und gesehen habe ist schlimm. Ich habe meine Arbeitsstelle gekündigt und lebe seither mit begrenzten Mitteln aber zumindest bin ich meinen Werten treu. Mein Bild von unterschiedlichen Institutionen wie Behindertenwohnheimen, Psychiatrien, Alters- und Pflegeheimen hat sich aufgrund eigener Erfahrung als Angestellte sehr negativ verankert. Es gibt viele Missstände hinter verschlossenen Türen und eine Menge zu tun.
Umso wichtiger, dass du eine gute Partei wählst, Petitionen unterschreibst, damit sich die Politik damit befassen muss, und Leute aufklärst, damit sich was ändert. So ist man auch nicht so ohnmächtig.
@@Robine-n1v Danke, dass Du das hier so offen teilst. Als zwangseingewiesener Patient habe ich in den Jahren 1995 bis 2000 erlebt, wie es um die Menschenwürde in Deutschland wirklich bestellt ist. Danach ist keiner mehr derselbe Mensch, allein schon deshalb nicht, weil die Dauermedikation tatsächlich Spuren im Gehirn hinterlässt. Es ist eine Schande, was dort mit dem Segen der Justiz geschieht. Dein Schritt ist nur mit Hochachtung zu beantworten: Danke!
@@Robine-n1v Das kann man nicht mehr "sanieren". Da gibt es nur noch ein einziges Mittel : diesen ganzen deutschen Verbrecherstaat auflösen !
Das hat mir sogar die Bundespolizei selbst gesagt !
@@Robine-n1v Danke.
@@Robine-n1v haben Sie schon mal überlegt, sich damit an die Öffentlichkeit zu wenden oder an den NDR?
Erinnert mich stark an MICHAEL PEREZ!!! Gott sei Dank, konnte er nach Jahren (!!!) nach Hause, jedoch schwer gezeichnet!
Und es gab gewisse Auflagen für ihn.
Seine Schwester hat hart gekämpft und ihn nie aufgegeben! Ich hoffe sehr es geht ihm heute gut!
Ich sehe da viele Parallelen!
Vielleicht ist es möglich für die Familien in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen!?!
Du siehst parallel? Es ist einfach die gleiche Story! Da musst du nichts sehen
@@mausihexhex2217 Wer ist das?
Der Junge tut mir sehr leid... Ich habe selbst miterlebt, wie man mit Patienten in so einer Klinik umgeht und war erschrocken... Sie dürfen nicht mal an die frische Luft, werden unter anderem für Kleinigkeiten fixiert... Diese Erfahrungen waren so erdrückend, kaum zu ertragen... Das erlebte werde ich nie vergessen...
😢
Ich war auch in einer Kinder und Jugendpsychatrie als Kind wegen ADHS in Nordhausen Thüringen , ich war glaube ich 7 und war ein halbes Jahr da , ich bin heute 37 und kämpfe immernoch damit , ich wurde so auf Droge gesetzt , ich habe den Kompletten aufenthalt einen Filmriss kann mich an nichts ausser Angst und am Stuhl gefesselt errinern und Schlaflabore wo mir dauernd gegen das schienbein gettreten wurde wenn ich eingeschlafen bin. Sobald es 4x am Tag Medikamente gab kamen die Filmrisse .. Ich bin manchmal woanders aufgewacht als ich eingeschlafen bin , unter dem bett usw .. Irgentwann haben meine Eltern mich rausgeholt und ins Kinderheim gesteckt , mit 12 war der Alptraum vorbei .. Aber wie gesagt es hat mein ganzes Leben , Gefühle, emotionen komplett zerstört. Leider... Ich habe heute selbst 2 Kinder mit ADHS , und es sind großartige Jungs , Schule alles läuft perfekt , niemals würde ich sie in eine einrichtung stecken. Meine Eltern hatten einfach keinen Bock oder was weiß ich , aber was ich weiß das sie mein Leben zerstört haben , denn sie haben mir nie irgentwas geglaubt. Das wünsche ich niemanden , ich habe es mir zur aufgabe gemacht alles besser zu machen und meinen Kindern eine tolle KIndheit zu schenken wie ich sie nie hatte , und bis jetzt , scheint der Plan aufzugehen , es fehlt ihnen an nichts , vorallem Geduld und verständniss habe ich sehr viel , keine ahnung woher das kommt , aber für Familie habe ich ewig geduld und kraft , für alles andere im leben leider nicht. Angst vor ärzten usw Es war ein Horrortrauma was bis heute nicht weggeht ,weder mit Antideppresiva noch mit Terapie.
@Dermaurer1987 Danke für deinen ehrlichen und emotionalen Worte 👍 Es gibt einfach viel zu wenig Menschen, die so offen damit umgehen. ADHS ist mittlerweile zu einer Modediagnose geworden. Bei allen Kinder, die ein wenig lebhafter sind und die nicht lange stillsitzen können, wird diese Diagnose gestellt 🙈 Das Schlimmste sind dann wirklich die Medikamente, die verabreicht werden, ohne eine gesicherte Diagnose zu haben.
Vermeiden Sie in die Vergangenheit zurückzusehen. Hier und jetzt ist wichtig, nur die Gegenwart wird Ihnen helfen, dass ein Leben lang auszuhalten. Sie machen das ganz gut, wenn ich Ihre Beschreibung hier so lese.
@@Dermaurer1987 du machst das toll, deine kids können sich glücklich schätzen. Bleib so wie du bist! ❤️
@@Dermaurer1987 das hört sich schrecklich und schön zugleich an. Es ist großartig wenn ein Mensch reflektieren kann und auf die Bedürfnisse der eigenen Kindern eingehen kann, statt immer wieder Generation an Generation die selben Fehler zu wiederholen. Wirklich Sie haben viel geleistet für die folgenden Generationen. Ich persönlich habe noch sehr gute Erfahrungen mit „Familien Aufstellungen“ gemacht. Da kann auch viel auf eine gute Spur geführt werden. Alles Gute für Sie und ihre Familie ☺️
@@Dieschor Sie haben sehr schöne Worte gewählt, die auch mir ans Herz gehen. Danke dafür.
Psychiatrie war für mich ein kompletter Albtraum, ich würde freiwillig nie wieder einen Fuß in eine solche Klinik setzen !
@@Alex.s722 Tja... man überlege es geht einem Menschen richtig schlimm, also Depressionen, Suizid gefährdet. Und musst dir da Hilfe suchen.
@@Silencer102 ich werde mir dort aber keine Hilfe mehr suchen, es war schlimm was dort mit mir gemacht wurde.
@@Alex.s722 genau darauf wollte ich hinaus....
Ist halt für den leidenden egal warum echt Scheiße!
@@Alex.s722 Ich war 5 Jahre unfreiwillig da. Es waren die wichtigsten Entwicklungsjahre eines jungen Menschen, die mir genommen wurden: Ich war 24 bei der ersten Einweisung und 29 bei der Entlassung. Warum das alles? Es war Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Ich war nie eine Gefahr für andere, höchstens für mich selbst. Warum kann so etwas in Deutschland geschehen, wo doch Artikel 1 des GG von der Unantastbarkeit der Menschenwürde redet?
@@Alex.s722 und ja, geht mir auch so. egal welche Einrichtung. Kein 112.
Ich muss mir jetzt diese ganze scheiße mit "sozial psychiatrischen dienst" geben... weil eben Justizia mir im Nacken steht.
Ich war mal für 4 Tage auf einer geschlossenem Psychiatrie-station. Was ich dort gesehen habe werde ich nie im Leben vergessen. So viele traurige Schicksale und so viele sehr junge Menschen die dort Jahre ohne jegliche Selbstbestimmung und unter krassen Medikamenten verbringen... echt traurig. Am schlimmsten ging es denen, die keine Familie hatte die sich für sie einsetzen hätten können...
Hast Du andere Vorschläge? Es sind die Patienten an sich, die die Zustände hervor rufen. Es wird auch nicht besser, wenn „verwirrte Einzeltäter“ häufigst in die Forensik geschoben werden.
Nein habe keine Vorschläge, kenne mich mit der Thematik auch nicht gut aus. Aber es war dennoch auf vielen Ebenen schlimm...
Grausam, das erinnert mich an Deutschlands dunkelste Zeiten. Wir haben auch jemanden in der Familie mit Schizophrenie. Und haben schlimme Erfahrungen mit der Psychiatrie und Gutachtern, als auch Richter gemacht. Ich wünsche der Familie viel Kraft.
Ich war 3 Monate in der Psychiatrie. Wegen schweren Depressionen. Niemand hat mich verstanden. Ich hab 3 verschiedene Medikamente bekommen. Von dem einen habe ich Milch angefangen zu geben. Ich war niemals schwanger. Die Tablette, sie Ich abends benommen hab, hat mich direkt in den Schlaf gehauen.
Was hatte ich denn für Probleme: kein Geld, Studium, wenig Schlaf, viel Arbeit. Was hätte ich gebraucht? Jemand, der mir sagt: du brauchst kein Studium, um kreativ erfolgreich zu sein.
Es ist halt einfacher Medikamente zu geben anstatt sich richtig mit den Menschen auseinanderzusetzen. Es sind keine Krankheiten. Es sind Persönlichkeiten.
@@ninuschkAO jo. das mit der aktivierung der milchdrüsen hatte eine bekannte auch.
wenn man erlebt, wie das mit der dosierungsfindung funktioniert. und das mit dem ignorieren von medi-wechselwirkungen.... wird man sauer.
Die medizinisierung in Form einer Ordnungsmacht für die von der Norm abweichende Persönlichkeiten - das ist Psychiatrie. Statt Hilfe wirst du nur ruhiggestellt und sediert. Wie lange brauchts noch bis es in Psychiatrien wieder Gaskammern gibt? was schätzt Du ?
Leider sind nicht weit weg davon... @@DH-vm8cm
@@ninuschkAO bis jemand in die Psychiatrie kommt ist es meist ein langer Weg. Zudem ist es einfach allen anderen vorzuwerfen was sie hätten tun sollen. Fang bei dir an. Der Faktor, welcher sich über dein ganzes Leben hinweg durchzog bist du. Überlege was du tun und ändern kannst und mach es dann.
Unglaublich was in Deutschland heute noch passiert.
Das die machen können was sie wollen ist Krank
Stärke und Kraft für die Familie 🫶
Richtig. Und dir glaubt niemand.
@@dirkbeyer8431 haben Sie schon mal auf der geschützten Psychiatrie gearbeitet? Wurden Sie schon von Patienten angegriffen und schwer verletzt?
Die Forensik ist noch mal eine ganz andere Nummer - wer dort untergebracht werden muss, hat andere Menschen entweder wirklich schwer verletzt oder sogar getötet.
Und, Lust da zu arbeiten mit zum Teil hochgefährlichen, psychisch Kranken die ihre Medikamente nicht nehmen, wenn sie nicht müssen?
@@dirkbeyer8431 In Deutschland sterben mehr Menschen an Suizid als an Verkehrsunfällen.
Frag dich mal warum.
Ich habe 2019 in Hadamar ähnliches durchgemacht.Vollgestopft mit Medikamenten,bin ständig in Ohnmacht gefallen und hatte Parkinson Symptome.
Heute lebe ich OHNE Medikamente und habe mich von meiner kompletten Familie getrennt, da Sie damals zugeschaut haben. Für mich der beste Weg gesund zu werden und meine Traumata zu heilen. Das ganze System ist einfach nur krank ! Habe damals eine Psychiaterin angezeigt, die mich vors Gericht gebracht hat, da ich die Medikamente abgelehnt habe und es ist NICHTS passiert!!! Habe 2023 bei einer Studie mitgemacht, in der es um eine Patientenverfügung für psychisch kranke Menschen geht und hoffe, das Ärzte diese Ihren Patienten zur Verfügung stellen und das aufgeklärt wird über die Rechte der Patienten!!! Wir müssen kämpfen!!!!🕊️💪🏽 ALLES GUTE für CHRISTOPH ❤
Hallo @katrinb.2766, danke, dass du deine persönliche Erfahrung mit uns in den Kommentaren teilst. Beste Grüße, dein Team von NDR Info
Das macht mich vollkommen sprachlos, Gott Schütze diese Familie.!❤😢
Gott sei mit Christoph 🙏
Zerstören sein Leben
Jetzt würden sie gerne alles ungetan Machen 😢
Traurige Realität omg.
Lg passt auf euch auf. ☮️
Christoph hat Glück solche Eltern zu haben. Will mir gar nicht Vorstellen wie viele da sitzen ohne Unterstützung oder Hilfe von außen.
Unglaublich! Unvorstellbares Leid für die Familie und den Betroffenen selbst 😢
Ein guter, aufrüttelnder Beitrag. Es ist wie in Pflegeheimen teilweise. Menschenunwürdige Zustände. Da muss was passieren. Es ist kein Einzelfall.
Ja, da muss etwas passieren. Deshalb muss man auch sein Kreuzchen nicht bei inhumanen Parteien wie der CDU machen, sondern Parteien wählen, die das System humaner und gerechter machen wollen. Nur so wird sich etwas zum Positiven verändern und zwar flächendeckend. Soziales statt Krieg!
Krass schlimm
Helft diesem Menschen doch ENDLICH
@@k.r.8830 okay
Unglaublich was für ein Missstand!!! Das machen einen richtig wütend 😡😡
Unglaublich traurig ich hätte nie gedacht das soetwas hier möglich ist.Wichtig in die Öffentlichkeit zu geben und nicht aufzugeben.
Der arme junge, völlig isoliert, mit Medikamenten ruhig gestellt, wie soll ein kind da gesund werden 😢😢😢😢
Psychiater sind IMHO eher Lügner, Betrüger und Verbrecher als Helfer oder Mediziner. Moderne Mengeles, vielleicht gar schlimmer!
@@ulliwilhelm5875 Kind?
@@ulliwilhelm5875 Ich glaube, dass ein wichtiger Punkt vergessen wird. Der Junge aus dem Beitrag befindet sich in der Forensik! Dies ist ein Maßregelvollzug für psychisch kranke Staftäter. Sie sitzen dort quasi in Haft, weil sie schwerwiegende Straftaten begangen haben und davon auszugehen ist, dass sie diese aufgrund ihrer psychischen Krankheit auch weiterhin begehen werden. Dort kommt jemand hin, der nicht zurechnungsfähig ist und somit nicht in ein Gefängnis gehört. Deren Strafmaß kann jedoch nicht wie bei klassischen Straftaten im Anschluss einer Verurteilung festgelegt werden, weil die Täter nicht zurechnungsfähig sind und sich und ihre Taten nicht steuern können. Wie lange dies der Fall ist, kann niemand im Vorfeld beurteilen. Diese Patienten dort sind gefährlich und sollten nicht mit Patienten, die sich in einer psychischen Krise befinden verwechselt oder gleichgesetzt werden. Wenn ein Richter beschliesst, einen Täter zu verlegen, damit dieser eine Therapie machen kann, muss er und und die Gutachter sich völlig sicher sein, dass von ihm/ ihr keine Gefahr mehr ausgeht. Sonst gefährdet man das Leben und die Unversehrtheit von Personal, Mitpatienten und allen anderen. Ich weiß nichts von dem Jungen im Beitrag, glaube aber, dass man vorsichtig mit Urteilen sein sollte, wenn man nur eine Seite gehört hat.
Ich bin voller Mitgefühl für diese Familie und die gequälte Seele dieses Jungen. Ich wünsche mir, dass allen Gerechtigkeit und Heilung ❤️🩹 widerfährt.
@@hannahmarie9187 Heilung in dieser Klinik?
Könnte ein Buch darüber schreiben was ich mit Ärzten und Pflegepersonal mitgemacht habe auch meine schwerst Krebs erkrankte Mutter-nicht nur in den Psychiatrien herrschen unmenschliche Zustände vor es genügt ein normales Kreiskrankenhaus-ich wäre nicht umsonst zweimal beinahe verstorben!
Diese Geschichte hier geht einem sehr nah und es macht gleichzeitig wütend!
Es ist wichtig, dass die Wahrheit immer mehr ans Licht kommt. Nicht alle Medikamente helfen, nicht alle Diagnosen helfen und sind richtig gestellt.
Ganz ganz viele junge Menschen haben eine zeitlang fälschlicherweise Schizophrenie diagnostiziert bekommen, obwohl die traumatisiert waren. Ich wünsche dieser Familie viel viel Kraft und Stärke, es ist so wichtig daran festhalten dass dort innen drinnen hinter all diesen Medikamenten noch der Mensch ist, den sie kennen.
@@ronjam.8666 ich kann es nicht verstehen ...die sind Menschen die krank sind, brauchen unsre hilfe...zuhören, Empathie zeigen, Geduld und viel Liebe . Habe auch durch meine Arbeit in verschiedenen Einrichtungen gesewesen, alle die damit konfrontiert sind nicht schlecht..leider gibt's einige schwarze Schafe...mit hilflosen Menschen glauben sie alles zu machen. Nicht nur in Deutschland auch Andre Länder gibt's Grausamkeiten.. Personal schlüßel zwingt auch viel dazu weil wenig Zeit haben 🤔😥😢
wie viele Menschen, die in solchen Einrichtungen waren, sind danach noch kränker geworden...
@@lisasimpson8318 Man wird da irgendwann wirklich verrückt. Das ist ja der tägliche Kampf der Patienten dort, die Seele zu schützen.
Es ist traurig. Da fehlt die Liebe. Es geht nur ums Geld und die Angestellten sind oft selbst psychisch krank. Wie sonst kann man so etwas aufrecht erhalten..
8 verschiedene Medikamente? Haben die noch nie etwas von Wechselwirkungen gehört oder wollen die einfach mal gucken was mit ihm passiert?
Die wollen, dass er der Pharmaindustrie Geld beschert. Bedanke dich bei der CDU.
@@bineMandarine5 Das sind dann keine Asperin.
Wir reden dann von Haldol, Diazepam, Zopiclon....
Einige von den Medikamenten werden extra dazu sein um die Nebenwirkungen anderer zu reduzieren bzw. beeinflussen sich nicht. Es wird kein Patient willkürlich unter Medikamente gesetzt... Auch wenn diese Ochsenzollbude alles andere als einen professionellen Eindruck macht.
@@bineMandarine5 Es interessiert die nicht! Die wollen einfach nur einen ruhigen Dienst und der Patient soll möglichst still in der Ecke sitzen.
@@godzapp7494 witzig was du sagst. Scheinst ja vom Fach zu sein. Mir hat ein Therapeut gesagt das die Ärzte selbst nicht wissen wie und wo diese Psychopharmaka wirken, es ist sozusagen eine Art Roulette. Deswegen hilt nicht jedes Medikament und führt sogar zu erhöhtem Selbstverletzungsrisiko. 1 von 10000 kippt einfach tot um und die Wissen nicht warum das so ist.
Hab echt größten Respekt vor allen Menschen die immer noch glauben das Ärzte allwissend und Psychopharmaka ungefährlich sind.
Ganz viel Kraft für die Familie!
Ich habe lange in einer forensischen Psychiatrie gearbeitet und kann mir nicht vorstellen, wie man in einer solchen Einrichtung gesund werden soll. Es gibt viel zu wenig Personal und häufige Übergriffe auf Mitarbeitende. Außerdem sind die Mitarbeitenden schlecht ausgebildet. Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger und Erzieher haben in ihrer Ausbildung kaum Bezug zu psychischen Erkrankungen. Viele der Ärzte und Therapeuten haben außerdem narzisstische Züge und genießen die Macht, die sie dort haben. Fazit: Wir brauchen eine bessere Ausbildung für das Personal und viel mehr Transparenz, damit den Mitarbeitenden auf die Finger geschaut wird und sie nicht machen können, was sie wollen.
Ich fand sogar in den "Einrichtungen" die ich kennen lernen durfte, waren die Pflegekräfte bessere hilfe als alle Ärzte. Deine Beschreibung der Ärzte ist zu 100% zutreffend!!! Danke dafür!
Und gerade die Ärzte machen aus den Orten diese Hölle!
hast nie verstanden das man da nicht gesund werden soll sondern verwaltet oder entschärft. Knast wäre Heilsamer denn da heilen andere Schizzos den Schizzo. Fazit: Wer Straftaten begeht muss in den Knast zu behaubten das der Täter ein Opfer ist ist selbst eine Psychische Erkrankung "Helfersyndrom" "the power of invertion" Geschlossene ist ein Verwahrungsort. Knast eine Schule. Wer keine Selbstbeherrschung ausüben will endet halt in der ISO. "Wir brauchen eine bessere Ausbildung"? Auf keinen Fall. Eine andere Justiz. Straftäter gehören bestraft nicht in ein Hotel gesteckt.
@@chrisnick6214 Ich hätte es nicht besser erklären können.
100% richtig
Danke für diesen Kommentar!
@@chrisnick6214 haben Sie schon mal überlegt, sich damit, an die Familie oder an die Öffentlichkeit zu wenden? Das würde bestimmt viele Menschen retten.
Ich wünsche der Familie ganz viel Kraft und dass sich Lebensumstände von ihrem Sohn verbessern. Die ganze Familie leidet inklusive der Geschwister.
Was mich ein wenig verwundert ist, dass niemand über die von dem Untergebrachten verletzten und gewürgten Pfleger und Pflegerinnen spricht. Ich hoffe, dass diese Menschen bei guter Gesundheit sind und dass das traumatisch Erlebte keine dauerhaft negativen Auswirkungen auf ihren Alltag hat.
Da wurde mal wieder ein Kranker zum Staftäter gemacht. Scheint mir aber nicht so selten zu sein, wie dargestellt.
@@Rauh-667 manch Menschen werden aufgrund ihrer Erkrankung zu Straftätern.
Man kommt nicht ohne Weiteres in den Maßregelvollzug. Die Gerichte prüfen jedes Jahr aufs Neue die Unterbringung und entscheiden immer wieder, dass er dort bleiben muss. Solche Entscheidungen werden garantiert nicht grundlos getroffen. Zudem wird in der Dokumentation kaum thematisiert, was er eigentlich getan hat. Ich vermute, dass weit mehr dahintersteckt, als die Doku hier offenlegt. Wie gesagt: Es wird sicherlich gute Gründe geben, warum er dort untergebracht ist. Von daher finde ich die Unterbringung richtig und notwendig.
Bei meiner Mutter war es so ,das sie 30 Jahre ihr weg genommen haben durch hohe Dosis an clozepien. Ich habe dann ihrgend wann angefangen ,Mama zu Pflegen und bei mir zu haben ,und da bin ich auch mit zu den Ärzten gekommen ,was sich rauß gestellt hat ,das sie sie total vernachlässigt haben . Sie hätte schon lang runter gestuft werden jönnen ,was die ärzte nicht taten . Ich bestand darauf und Schritt weiße würde sie runtergestuft . Jetzt durch mein eingreifen und einem anderen Arzt kann meine Mama wieder leben und bekommt nur leichte Medikamente . Einfach 30 Jahre ihr gestohlen ,und so geht es sehr vielen . Weil keiner für sie ein trättet oder unwissend ,bequem sind .
@@bettinawagner8233 , so ist es das ist kein krankenhaus , verbrecher sind das
Möge Gott den Familienangehörigen viel Kraft geben,um weiterhin um den Jungen zu kämpfen
Es ist hart mit anzusehen .Mir ist so etwas ähnliches passiert nur mit der normalen Psychiatrie, nach 10 Jahren hab ich es geschafft, leider sind bei mir auch Schäden geblieben durch diese ganzen Medikamente, viele falsche Diagnosen .Jetzt arbeite ich in einer Behindertenwerkstatt, auf Grund der Folgeschäden. Ich drücke Ihm von ganzen Herzen die Daumen das er wieder nach Hause kommt. Er hat eine tolle Familie die sich für Ihn einsetzt. 😢❤
Ganz ehrlich wenn ich so behandelt werde, würde ich auch irgendwann verrückt werden und mal ausrasten. Ist doch normal?
Unfassbar. Warum ist das in Deutschland möglich? ER KANN NICHT MAL RICHTIG SPRECHEN. Was???!
Schrecklich ! So ein junger Mensch! Einfach weggesperrt und ruhiggestellt...weil er so nicht in die Gesellschaft passt! Ganz viel Kraft und Erfolg für die Familie und ihren Sohn, ich drücke ganz feste die Daumen! Alles Gute!
Nix "einfach so" ..er hat andere Menschen angegriffen und gewürgt, was mal schnell lebensgefährlich sein kann.
Sie haben auch ein etwas unterkomplexes Bild der Lage und kein Verständnis dieser schweren Erkrankung. Diese Menschen werden nicht untergebracht weil sie "nicht in die Gesellschaft passen".
Sicherlich dürfte die Behandlung Minimum fragwürdig sein, allerdings liegt bei Menschen in akuten psychotischen Episoden eine deutlich erhöhte Fremdgefährdung vor.
@@momolion2601 schon mal geschlagen oder gewürgt worden ? Wenn nein einfach leise sein
Wichtig, dass damit an die Öffentlichkeit gegangen wird!!
Ich sah die Geschichte vor ein paar Tagen und sie lässt mich seitdem nicht los. Ich bete für Christoph und wünsche sehr, dass sich die Situation und die Zustände dort verändern. 🙏🏼🙏🏼🙏🏼 Über ein Update wäre ich auch sehr dankbar hier seitens des Senders.
Wenn er doch früher Klavier gespielt hat, dann sollte man ihm ein Klavier besorgen und ihn spielen lassen....Musik heilt, nahezu ALLES.......
@@margothofle3194 so ein Blödsinn.
Ich muss sagen, leider läuft es auch genauso in der geschlossenen Psychiatrie und nicht nur in der Forensik, ich war die letzten sechs Jahre eingesperrt in der geschlossenen Psychiatrie nicht weil ich eine Gefahr für andere bin sondern für mich selbst.
Ich war genau in dieser Klinik die letzt drei Jahre und dort läuft nichts „leitregel gerecht“!!!! Was dort passiert ist nicht okay und es sollte viel viel mehr ans Licht kommen.
Ich bin für alle möglichen Fragen offen und verfügbar!!!
Freiwillige geht kaum einer rein.
Und wenn - kommt man 🫣da nicht mehr raus.
Drehtür Patient.
Es ist einfach Psychisch zu Hospitieren b.z.w.krank gemacht!
Er ist strafffälig geworden? Gab es eine Anklage? Einen Prozess? Eine Verurteilung? WAS hat er denn getan? Gebissen? Gespuckt? 6 Jahre Einzelhaft unter Drogen?
Hallo @monacam9341, Christoph Miebach leidet an Schizophrenie und hat in manischen Zuständen in geschlossenen Psychiatrischen Einrichtungen mehrfach Pflegekräfte geschlagen und gewürgt. Aufgrund seiner Schuldunfähigkeit wegen der psychischen Erkrankung ist er nicht ins Gefängnis, sondern in die Forensische Psychiatrie gekommen. Gruß aus der Redaktion
Wünsche der Familie alles Gute❤
Tut nicht so als wären das Einzelfälle. In jeder Klinik in Deutschland insbesondere den geschlossenen ist das üblich so mit den Menschen umzugehen.
Ich habe viele Kliniken von innen gesehen und die Erfahrungen waren mehr traumatisierend als dass sie in irgendeinerweise hilfreich waren.
Das ist ja grausam. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie die Eltern sich fühlen. Diese Hilflosigkeit die sie verspüren müssen obwohl sie so sehr helfen wollen, doch ihnen sind die Hände gebunden… Ich wünsche der gesamten Familie viel Kraft und hoffe, dass sie früher oder später etwas bewirken können, um ihrem Sohn zu helfen❤️
8 Psychopharmaka?
3 Gutachter haben bereits ihre Bedenken geäußert.
Warum passiert denn da nichts?
Bitte macht ein Update Video, wenn ihr neues wisst.
Die Familie müsste dann wirklich Anzeige gegen die Ärzte stellen.
Und wem wird dann geglaubt bzw. wird das Gericht tendieren? 😆
Ich werde in meinem Behindertenheim auch gezwungen, Neuroleptika zu nehmen, obwohl ich das schlichtweg nicht will. Andere werden hier mit zehn oder mehr Medikamenten ruhiggestellt, damit das Personal einen ruhigen Arbeitstag hat. Solche Fälle ermahnen mich aber immer, einfach ruhig zu bleiben, sonst passiert mir das Gleiche.
ja. das läuft in seniorenheimen ganz genauso.
tut mir leid, dass du das mitmachen musst.
:(
Ganz ehrlich man muss sich wehren. Was arbeitet da das sind doch keine Menschen 😮
Das ist überall so, ob Behinderten oder Seniorenheime, Ausnahmen gibt es kaum.
😢😢😢
Ich wünsche den Eltern und dem Bruder viel Kraft. Und hoffe das bald was positive für Christoph erreicht wird. Es ist fruchtbar,wenn einem so die Hände gebunden sind, und letztendlich muss man sagen, dass schon sehr viel Zeit flöten gegangen ist und der Christoph unter miserablen Bedingungen gehalten wird😢
Liebe Familie Miebach!
Ich wünsche ALLEN Familienmitgliedern ganz viel Kraft, bin zu tiefst beeindruckt von einem so so sehr starkem Zusammenhalt und solchen wundervollen liebenden Eltern!!!❤️💪🏼
Das ist ja grauenvoll, so etwas darf es überhaupt nicht geben. 😡😡😡 Solche einsperr Kliniken müssen transparent sein um derartige Zustände überhaupt nicht aufkommen lassen zu können.
Klar muss man immer die Vor und Nachteile einer starken Medikation medizinisch/psychiatrisch abwägen. Diese Unterbringung beruht wohl darauf den Patienten massiv ruhig zu stellen ohne therapeutische Zielsetzung!
@@artikulation854 diese Berichterstattung war sehr oberflächlich und einseitig, woher können Sie beurteilen ob es keine therapeutische Zielsetzung gibt?
@ Das haben die Eltern/Fachgutachter in diesem Bericht mehrfach erwähnt.
Von Ochsenzoll habe ich schon gehört und zwar nichts gutes.Einmal in diesen Institutionen gefangen,kommt man meist nicht mehr raus.Schrecklich,wenn andere über dein Kind bestimmen und die Situation immer weiter verschlimmert wird
Ochsenzoll war/ist seit 30 Jahren bekannt dafür .....hat sich anscheinend nichts verändert !
@@katharinar167 ich glaube, du vermischt ein paar Dinge, in Ochsenzoll gibt es verschiedene Stationen und Ambulanzen. Dort geht man freiwillig hin und macht eine Therapie für eine bestimmte Zeit. Dann gibt es eine geschlossene Abteilung für Intervention bei eigen und/ oder Fremdgefährdung. Dort kann man sich ebenfalls freiwillig hin begeben. Es ist abbrauchte möglich, für eine bestimmte Zeit mit einem Beschluss untergebracht zu werden, wenn man nicht mehr zurechnungsfähig ist. Der Junge aus dem Beitrag befindet sich jedoch in der Forensik! Dies ist ein Maßregelvollzug für psychisch kranke Staftäter. Sie sitzen dort quasi in Haft, weil sie schwerwiegende Straftaten begangen haben und davon auszugehen ist, dass sie diese aufgrund ihrer psychischen Krankheit auch weiterhin begehen werden. Dort kommt jemand hin, der nicht zurechnungsfähig ist. Diese Patienten dort sind gefährlich und sollten nicht mit Patienten, die sich in einer psychischen Krise befinden verwechselt oder gleichgesetzt werden. Wenn ein Richter beschliesst, einen Täter zu verlegen, damit dieser eine Therapie machen kann, muss er und und die Gutachter sich völlig sicher sein, dass von ihm/ ihr keine Gefahr mehr ausgeht. Sonst gefährdet man das Leben und die Unversehrtheit von Personal und Mitpatienten. Ich weiß nichts von dem Jungen im Beitrag, glaube aber, dass man vorsichtig mit Urteilen sein sollte, wenn man nur eine Seite gehört hat.
Das ist bitter! Ich war auch aufgrund von starken Ängsten für 2 Monate in der Psychatrie. Ich kann verstehen wenn diese Einrichtungen kritisiert werden! Ich hoffe der Fall nimmt irgendwie eine positive Wendung…
... es bräuchte VIEL mehr Zuwendung & Empathie für Menschen, die psychisch nicht so stark sind; vielleicht würde dadurch auch das eine oder andere Verbrechen verhindert (was KEINE Entschuldigung oder Rechtfertigung sein soll ...) ...
@ Du hast Recht es gibt nunmal zu wenig Gespräche mit Psychologen das ist ein großes Problem!
Ich bin so froh, dass diese Familie gegen diese strukturellen Probleme vorgeht und ich bin auch froh, dass sie einfach das Geld besitzen, dagegen vorzugehen und anscheinend auch die Macht. Psychische Krankheiten treffen vor allem Menschen aus der unteren Schicht und sie haben nicht ansatzweise diese Art von Macht!ich hoffe wirklich, wenn es vor das Bundesverfassungsgericht geht, dass ich strukturell was hier in Deutschland ändert!!! Viel Erfolg und ich schicke ganz viel Liebe an die Familie❤
Die spezielle Situation bei der Unterbringung nach § 63 StGB ist, daß der Untergebrachte mindestens eine mittelbare Straftat (im Zustand der Schuldunfähigkeit) begangen hat und er für die Allgemeinheit als gefährlich eingeschätzt wurde
statt mittelbar sollte es mittelschwer heißen
Ein ganzes Leben ruiniert.
@@plumicorn und dass der Angehörigen teilweise auch
Das ist menschenunwürdig 😪
Wenn du wüsstest was in so Psychatrien abgeht....
Mir tut der Bruder und die Eltern leid.
Jemanden so zu sehen den man liebt ist jedes Mal eine seelische Misshandlung.
Ich bete zu Gott das er euren Sohn Heilung und Freiheit gibt in sha Allah.
Es tut mir sehr sehr leid für Christoph und seine Familie.
Ich hoffe Sie finden einen gangbaren Weg da heraus. Möge es einen sinnvolle Therapie geben, die Christoph wirkliche Hilfe und Lebensqualität schenkt.
Das was da von den Ärzten gemacht wird, kann es doch nicht sein!!!
Bin erschrocken, dass es so etwas in unserem Land gibt.
Diese Hilflosigkeit und Ohnmacht ist für alle in der Familie ein Alptraum.
Ich wünsche Ihnen nur das Beste und das es sich zum besseren wendet und das schnell!
Würde mich nicht wundern, wenn er autistische Züge hat und misdiagnostiziert wurde.
@@Netbase2000 davon kannst du ausgehen!
Bei mir ist es kPTBS, Diagnose hatte ich eine Schizophrenie bekommen.
@@Netbase2000 Es sind in der Regel Fehldiagnosen, das ist ja der Skandal! Die Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis ist eine psychiatrische Allerweltsdiagnose, die alles oder nichts bedeuten kann. Auf der Grundlage solch schwammiger Diagnosen kann jede Verhaltensabweichung von der Norm bereits als Psychose durchgehen. Hier sollte @ndrinfo noch einmal nachhaken. Außerdem ist es verständlich, wenn Christoph sich gegen die Medikation gewehrt hat: Das ist kein forensisches Problem, sondern zeigt, dass er normal reagiert.
Ich war auch mal in stationärer Behandlung in Ochsenzoll (allerdings nicht in der Forensik) und selbst in der normaleren Psychiatrie dort sind es katastrophale Zustände. Das Personal wirkt desinteressiert und überfordert, die Gebäude sind alt und die Wände voll mit undefinierbaren Flecken. Wer dort Hilfe sucht wird meistens noch kränker gemacht.
Gibt dem Jungen liebe und Geborgenheit, bringt sie in die Natur mit Tieren im Umfeld. Sein Zustand wäre bestimmt besser als im Chemo Knast wie jetzt.
Mir tun Christoph und die Familie sehr leid. Es bricht mir wirklich das Herz zu hören, wie unmenschlich mit einem Menschen umgegangen werden kann. 😔
Das tut mir sehr leid. Helft dieser Familie!
Das einzige positive an diesen Beitrag ist, das offenbar alle fachleute die sich den fall ansehen sagen, dass sie sowas noch nie erlebt haben. Trotzdem schrecklich für den jungen. Wünsch der Familie und ihm das beste, dass er ein besseres Leben bekommt.
Mein Gott wie schrecklich, so ein junger Mensch...Ich habe dort gearbeitet und es nicht länger als 6 Monate ausgehalten. Diese 6 Monate waren kaum zu schaffen
Wünsche der Familie alle Kraft dieser Erde. Ich möchte nicht in deren Haut stecken. Das so etwas in Deutschland passieren kann macht mir Angst.
Gut das darüber Bericht erstattet wird und das auch Institutionen bei Namen genannt werden.
Diese armen Menschen. Suchen Hilfe und bekommen sowas.
Klingt nach Kompetenzgerangel in der Forensik vs. Gutachter. Unglaublich unfair und unmenschlich, das auf dem Rücken eines Kindes auszutragen. Hoffentlich wird das so groß gemacht, dass es zu einer öffentlichen Aufklärung und Anzeige des Arztes/ der Ärzte dort kommt!
@@-trallala- entweder das, oder zur wegen wegen rufmord seitens der Anstalt... Eigentlich kann man nur auf irgendeine Form von Genesung des Betroffenen hoffen, so dass dieser eines Tages wieder mündig wird und entsprechend klagt... Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass dieser medienzirkus in seinem Interesse ist - wer er tatsächlich so zugedröhnt mit Medikamenten ist und nur halb so geistig/körperlich fit wie hier im Beitrag suggeriert wird, dann müsste man sogar seine vermeintliche Zustimmung mündig hinterfragen... "möchtest du wieder nach Hause? Hier unterschreiben und das Fernsehen holt dich hier raus?" - aber wahrscheinlicher ist, dass er überhaupt nicht gefragt wurde bzw nicht gefragt werden musste. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn Familien Ihren Verlust mit der Öffentlichkeit teilen und ggf. vielleicht sogar ein Verbrechen aufgeklärt haben möchten.... Aber das hier hätte man sicherlich auch ohne Presse handhaben können. Und die Fälle wo tatsächlich Menschen in Sicherheitsverwahrung erfolgreich früher entlassen wurden, und das nur wegen Presse und öffentlichen Protesten, sind A) in Anzahl überschaubar und b) auch deutlich größer im öffentlichen Interesse.
Hier leidet jemand und wenn ihm irgendwann mal Genesung widerfährt, er dann vielleicht erfahren darf, dass er unfreiwillig einen höheren Bekanntheitsgrad erlangt hat... Es gibt auch in der modernen Gesellschaft von heute noch immer einen guten Grund für die ärztliche Schweigepflicht und auch das Gebot unter (Mit) Patienten die klinischen Inhalte nicht nach außen zu tragen. Etwas anderes ist, wenn jemand sich später dazu entscheidet seine eigene Geschichte zu teilen. Aber hier wird ihm diese Entscheidung offensichtlich abgenommen.
Leider sind die Zustände in den Kliniken häufig so, da das Personal zu knapp und häufig nicht genügend ausgebildet. Vor allem der Personalmangel auf den Aufnahmestationen ist so groß, dass der Rest selbst schnell krank werden. Durch die Aufnahmepflicht auf diesen Stationen kommt es zu menschenunwürdigen Zuständen. Z. B. 5 Pat. in einem Zweibettzimmer. Das führt zwangsläufig zu Aggressionen bei Pat. u. bedauerlicherweise auch bei überfordertem Personal.
Ich habe Tränen in den Augen. Bitte tut alles um euer Kind da raus zu holen. Verklagen, Verklagen und wieder Verklagen
Jetzt einmal ehrlich ,ich möchte nicht dass solch eine Person frei auf den Straßen rumläuft ,denn wozu sie in der Lage sind erleben wir oft genug. Einen Menschen allerdings nur mit Medikamenten ruhig zustellen ,zu isolieren und ihm jede Luft sowie Sonneneinstrahlung zu entziehen sollte ein Fall für die Staatsanwaltschaft sein .
Hahaha. Es laufen noch viel schlimmere Menschen frei herum! Er hat sich dort nur gewehrt, der arme junge. Mein ex hat mich grün und blau geschlagen, war bei der Polizei und glaubst du es ist was passiert? Die schlimmen Menschen sind alle auf freiem Fuß!
@@lucynaschreiberling.7661erstmal stark häusliche Gewalt mit einer psychischen Störung zu vergleichen. Aber finds ebenfalls beeindruckend wie gut du den Jungen kennst und wie gut du es einschätzen kannst. Aber was konstruktives war schwer zu erwarten
@isvalokam4407 wieso war was konstruktives schwer zu erwarten? Weil du mich so gut kennst? Außerdem hat häusliche Gewalt sehr viel mit psychischer Störung zu tun. Aber daran merkt man, dass du dich null mit dem Thema auskennst oder dich nicht wirklich damit befasst hast.
@ wie gesagt normal Menschen die häusliche Gewalt ausüben gleichzusetzen mit Menschen die eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen
@ und hab mich definitiv mit dem Thema befasst. Hab sehr viel mit gesetzlichen Betreuern, psychisch Erkrankungen und auch zwangseinweisungen zutun. War auch bei 4 Gutachten die letzten 6 Monate persönlich dabei. Aber ja du kennst mich ja
Es ist auch leider öfters vorgekommen, daß Kliniken nicht gerne Patienten in andere Unterbringungsmöglichkeiten gehen lassen.
Aus Angst, daß dort so Einiges hinterfragt werden würde, was in der 1. Unterbringung versäumt oder vorgefallen ist.
Wie gesund oder krank eine Gesellschaft ist, erkennt man daran wie sie mit ihren Schwachen und Alten umgeht....
Und junge für immer schädigen!
Er tut mir so leid. 😟😔
Das muss der totale Horror sein.
Die Verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden.
Nicht mal äußern will sich die Klinik dazu. Ich hoffe das alles wird Konsequenzen haben.
Welche Straftaten hat er denn begangen, dass er als gefährlich eingestuft wird?
Wurde gesagt, dass er das Personal schlägt.
Die Frage war bei mir auch an 1. Stelle. Was genau hat er gemacht. Wenn man bedenkt, dass hier in Deutschland inzwischen hunderte an Messerstechern u Vergewaltigern frei rumlaufen, dann ist das, was man diesem "Jungen" antut, ein Verbrechen.
Er hat nichts getan! Er wurde zum "Eigenschutz" unter Zwang auf die Geschlossene gebracht und hat dort immer wieder Pfleger angegriffen.
@@kittykatie3003 das Angreifen eines Pflegers ist keine Straftat, Aha?!
Er wurde erst nachher richtig aggressiv, so habe ich das auch verstanden.
Vorher hat er wohl nichts gravierendes gemacht.
Eingesperrt zu sein, das Gefühl von Hilflosigkeit, das Gefühl von Ausgeliefert sein, mit anderen psychisch kranken Menschen nur Kontakt zu haben, Isolationshaft, körperliche Nebenwirkungen der Zwangsmedikamentation (meine Güte, ich dachte seit Dr. Josef Mengele würde das in diesem Land besser kontrolliert), all das kann einen Menschen auch agressiv machen.
Vielleicht war Christoph damals einfach nur völlig überfordert mit der Situation und der Pfleger ein Arschloch, der ihn noch provoziert hat.
Oder einfach nur keine Empathie hatte.
Keiner war dabei, und die die dabei waren, hacken sich gegenseitig ganz bestimmt nicht die Augen aus.
Ich denke, in solchen Bereichen ist es wie in den Gefängnissen, der Polizei, der Bundeswehr.
Da herrscht ein gewisser "Corpsgeist" und ein gewisser Druck, ein Gruppenzwang.
Letztendlich hat Christoph da drin keine Unterstützer, die ihn bestätigen würden, was eventuell wirklich war.
Vielleicht war er aggressiv ohne Grund, vielleicht war er agressiv mit Grund, weil der Pfleger ihn vorher provoziert oder schlecht behandelt hat.
Dennoch ist das was da passiert, unverhältnismäßig.
Wir gehen so mit Mördern in unseren Gefängnissen nicht um.
Das ist Körperverletzung und der Staat versagt mal wieder.
Hamburg scheint als Stadtstaat eine ganz komische Rechtsprechung zu haben.
Ich denke gerade an den Stadtpark Fall von 2020, die Vergewaltiger wurden auch frei gelassen.
Hier wird ein Mensch hingegen als so gefährlich eingestuft, dass es ein Gericht hin nimmt, dass er an seinem Medikamentencocktail irgendwann wohl stirbt.
Komische Stadt, bin ich immer nur durchgefahren.
Bleibt besser auch so!
Es ist vor allem schockierend, wenn man bedenkt, dass seine Eltern ihn am Anfang nur monatlich besuchen durften, als er noch minderjährig war. Da scheint extrem viel Personal zu fehlen, um Therapie zu gewährleisten. Es fehlt aber ja leider in vielen Psychiatrien Fachpersonal.
Dass es so etwas in diesem Jahrhundert noch in D gibt ist für mich völlig unverständlich.
Und lange kein Einzelfall. Letzten fast identischen Fall in Offenbach kennen gelernt.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Selbst Folter ist dabei.
Übrigens gewusst, das in Deutschland mehr Menschen an Suizid als an Autounfällen sterben?
Aber im TV sehen wir immer wie die ach so liebe gute Polizei die bösen Raser jagt.
Aber nie wie sie mit Menschen mit Depressionen und Suizid Gedanken umgeht. Glaub mir, willst du nicht wissen.
woll ich schon sagen, der massregelvollzug stamm noch aus den gesetze des dritten reichs
Das tut mir so unfassbar leid für die ganze Familie.😢 Ich wünsche euch viel Kraft, nicht aufgeben!
Der junge tut mir sehr leid ....ich hoffe er kommt da schnell raus 8 medikamente ....das ist doch nicht normal ......
@@panchi4961 meinste es müssten mehr Medikamente sein?
@blutigeramateur3598 nein auf keinen fall.....
An die lieben Eltern von Christof und seine Geschwister: bitte verliert die Hoffnung nicht! Haltet daran fest, das Christof ein menschenwürdiges Leben führen kann und wird! Ich werde für Christof beten und das Gott möglich macht, was hier unmöglich scheint.
Kraft, Trost und Hoffnung für alle Beteiligten.
Vielen Dank❤
Schon mehr als bezeichnend, dass die "Klinik" zu keinem Interview bereit ist.....Das spricht Bände.
Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, Asklepios Medikamentiert NICHT leitlinengerecht. Ich habe als Kind Medikamente bekommen, die nicht zugelassen waren für Kinder. Einen entsprechenden Bericht habe Ich vorliegen.
@@ChiaraDecz 😢😢😢
Habe selbst in Ochsenzoll gearbeitet. Habe es dort nicht ausgehalten. Ein schrecklicher Ort.
Dann könntest du ja potentiell Fehlverhalten bezeugen bzw publik machen. Gibt es da was, was die Öffentlichkeit wissen sollte?
Wende dich doch an die Öffentlichkeit dadurch kannst du Leben retten und verbessern!
Wende dich doch an die Öffentlichkeit dadurch kannst du Leben retten und verbessern!
Wenn du darüber reden möchtest, schreibe mir gerne
@@chronisch_melancholisch295 auf welcher Station?
Oh man die armen Eltern. Ich hatte einen Professor der auch Psychiater war und in der Forensik gearbeitet hat und Leute ich sag’s euch er war sowas von schrecklich und hat alle Studenten im Kurs abgeschreckt überhaupt noch die Vorlesungen zu besuchen, immer von oben herab gesprochen und etwas kritisch hinterfragen oder gar Fragen stellen durften wir nicht. Einige von uns wurden sogar beleidigt. Sowas habe ich noch nicht erlebt und ich habe mir immer vorgestellt wie er wohl zu Patienten ist, wenn er zu uns schon so ist.
er war selbst Schizzo der Proff. Es gibt eindeutige Merkmale im Verhalten von Schizzos mit anderen. Art und Weise mit anderen umzugehen- Wesenszüge.. ein Schizzo ist genauso wie Du den Proff beschreibst. Vor solchen muss man sich schützen also Toxischkeit- egal ob M D oder W
Holt den Jungen da raus. 😢.... Er ist doch noch ein halbes Kind. Da machen Menschen willkürlich was sie wollen
Und wenn er draussen jemanden schadet? Ich denke mal die Ärzte wissen es besser
@@penultimo5490Nein, auch Ärzte sind nicht frei von Fehlern, sie sind weder Allwissend noch Halbgötter.
Sie sind erst einmal nur "Handwerker", wenige sehr gute, viele Mittelmäßige und manche sehr schlechte, denen man sich lieber nicht ausliefern (lassen) sollte.
Auch die Medizin ist nicht moralisch, dass belegt allein schon ihr Werdegang durch die Geschichte.
Es gibt so viele Behandlungsmethoden, und genau die Meinung Ärzte seien Unfehlbar verursacht, dass man eine Behandlung einfach so hinnimmt, die seot Jahren eher zu einer Verschlechterung der Zustände führt, als zu einer Verbesserung.
Und auch ein Medizinischer Gutachter ist kein Laie und kritisiert hier, mit zwei weiteren seiner Zunft, die Vorgehensweise.
Und auch die Medizin hat sich dem geltenden Recht zu fügen, was ein Anwalt hier ebenfalls nicht gewahrt sieht.
Dieser Obrigkeitskeitsgehorsam ist gefährlich, vor allem in der Medizin, weil er Menschenlebem kosten kann.
Also nein, offenbar wissen es die Ärzte eben nicht besser, sonst würde dieser Mensch nicht so abbauen.
Eine Behandlung, die alles verschlimmert und verschlechtert, ist keine Medizin, sie ist eine Straftat und gehört verurteilt.
Diese "Ärzte" scheinen sogar sehr planlos zu sein, weil außer diesen armen Menschen zu medikamentieren und zu sedieren, fällt ihnen nichts ein.
Es gibt das Sprichwort "wer heilt, hat Recht".
Diese Klinik scheint in ihrer Behandlungsmethode also nicht allzu sehr im Recht zu sein.
Sie scheinen Unrecht zu haben, wollen es aber nicht zugeben.
Ich wünsche der Familie viel Kraft und bei diesem Kampf und dem Sohn in der Forensik die Teilhabe an seinem Leben, bzw dass er da raus kommt. Ich bin gerade geschockt von den Zuständen in dieser Forensik und gerührt von der Liebe dieser Familie.
Oh mein Gott, ist das schrecklich und es könnte jedem von uns passieren fühlt sich aber für mich an wie in den 80ern!
Die Asklepios Kliniken sind einfach nur eine Katastrophe.
Die Leute die dafür verantwortlich sind, sollte man zur Rechenschaft ziehen!
Wegen was ? Er ist ein Straftäter....
Krankes system
Verfolgen Sie den Fall bitte weiter!
Viel Kraft für die Familie. Das zerreißt das Herz das eigene Kind.
"Leitliniengerechtes" Versagen. Die arme Familie, furchtbar!
Als ob das eine Ausnahme ist. Es ist keine Ausnahme, sondern passiert häufig, insbesondere bei Patienten, die aus verschiedenen Gründen "anstrengend" sind. Egal ob Forensik, reguläre Psychiatrie oder betreute Wohngruppen und Wohnheime für psychisch Kranke - so wird doch häufig bzw. nicht selten mit Patienten umgegangen. Das was der Vater äußert bzgl. "menschlicher Rücksichtslosigkeit" ist absolut zutreffend und das ist nicht selten, sondern schon eher häufiger. Das was da teilweise abgeht ist das letzte und menschenverachtend und letztlich Körperverletzung.
Psychisch Kranke sind die Gruppe von Menschen, die nicht nur im Alltag, sondern auch in Krankenhäusern, bei Ärzten, in psychiatrischen Behandlungen diskriminiert, stigmatisiert und gemobbt werden. Wie in der Gesellschaft insgesamt mit psychisch-kranken Menschen umgegangen wird ist häufig völlig empathielos, mies und erbärmlich.
@@w.a.m.6243 Auf den Punkt 👍🏻 Super geschrieben Danke 👍🏻 Gut zu wissen, dass nicht alle da draußen die Psychiatrie glorifizieren.
Diese Krankheit kann uns alle treffen. Wenn ich mir vorstelle, auf diese Weise zu erkranken, nichts dafür zu können und so unwürdig behandelt zu werden, wird mir schlecht. Pure Ohnmacht. Natürlich muss die Bevölkerung vor ihm geschützt werden, aber er verdient eine menschliche Behandlung seiner Krankheit. Es kann nicht sein, dass eine psychische Krankheit für ihn ein solches Los bedeutet!
Ich wünsche der Familie und ihm viel Kraft und einen schnellen Erfolg gegen die Ignoranz des Krankenhauses und des Systems!
Unfassbar, ich hoffe er kommt frei und wirkliche Hilfe
Wenn es keinen passenden Rahmen zu Behandlung gibt sollte man einen passenden Rahmen schaffen. Es kann doch nicht sein das wir solchen armen Menschen sich selbst überlassen. Die Familie tut mir so leid. Traurig für Deutschland.
Hab ich was falsch verstanden? Er war minderjährig und hat nichts gemacht? Und wurde aufgrund seiner Schizophrenie in diese Anstalt gebracht? Und jetzt kann ihn niemand mehr daraus holen nachdem er offensichtlich dort nicht richtig behandelt wurde. Und der Grund ist dass er straftätig werden könnte (evtl. wieder). Also gibt es keine Chance zur Besserung auch einfach weil ihm das Recht dazu abgesprochen wird?
Egal ob ich alles richtig verstanden habe oder nicht aber das kann ja nicht sein also ich bin echt fassungslos 🤦🏼♀️
Moin @lisab9482, Christoph Miebach leidet an Schizophrenie und hat in manischen Zuständen in geschlossenen Psychiatrischen Einrichtungen mehrfach Pflegekräfte geschlagen und gewürgt. Aufgrund seiner Schuldunfähigkeit wegen der psychischen Erkrankung ist er nicht ins Gefängnis, sondern in die Forensische Psychiatrie gekommen. Gruß aus der Redaktion
Wer weiß ob die Diagnose richtig war...denn erst in der Pubertät wurde er auffällig...vllt hat er das Personal angegriffen weil er sich zu unrecht behandelt sieht, vollkommen verzweifelt war...ein junger Pubertierender, kraftstrotzend, freiheitsliebend, geprägt durch die Missstände unserer Zeit...
Er wurde in diesen geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen definitiv falsch behandelt, sonst wäre das alles nicht passiert. Der Fehler war, daß diese geschlossenen psychiatrischen Einrichtungen nicht durch den Betroffenen und die Eltern angezeigt wurden.
@@NDRInfo wenn er an Schizophrenie erkannt ist hat er dann nicht eher im psychotischen als im manischem Zustand gehabdelt ? Eine Manie kommt ja eher bei Beispielsweise Bipolar Erkrannten vor ...??
Doch, er hat was gemacht, sonst landet man nicht in der Forensik