Wichtiges und sehr spannendes Thema. Leider haben viele Leute noch nie davon gehört, obwohl das Potential zum größten Skandal in der Menschheitsgeschichte hat...
Das Problem ist einfach unser kapitalistisches System, das die Kosten auf unsere Umwelt nicht mit einberechnet. Ich sehe hier vor allem die Politik in der Verantwortung. Den Unternehmen kann ich das irgendwie per se nicht vorwerfen, da sie einfach nur Gewinn machen wollen/müssen in dieser Welt. Kosten für Umweltschäden müssen endlich standardmäßig von Unternehmen getragen werden, was eine nicht nachhaltige Unternehmensführung auf Dauer nicht konkurrenzfähig macht, und dadurch hoffentlich nachhaltiges Wirtschaften fördert.
Die naheliegendste Idee wäre, dass die Unternehmen ein Kontingent an Schadstoffen kriegen, die sie ausschütten dürfen. Wenn sie das aufbrauchen müssen sie an der Börse mehr einkaufen. Und wenn das nicht geht, weil es einfach nicht vorhanden ist, dann müssen sie sich zum Beispiel das CO2, dass ihnen für die Zukunft zusteht aufbrauchen. Das Problem an diesem System wäre: 1. Wie misst man den Schadstoffausstoß und 2. woher weiß der Staat, welchem Unternehmen wie viel zusteht? Andere Lösung: Man gibt den jedem Menschen auf der Erde das gleiche Kontingent, dass sie aufbrauchen dürfen. Da ist Problem 2 gelöst, Problem eins aber eher noch komplizierter.
Das Problem ist zum einen der hohe Konsum auch durch die hohe Bevölkerungszahl. Wären wir viel weniger auf der ERde könnte man den Konsum soweit stabil halten dass es für 1 Erde reicht. 8 Mrd auf der WElt ist zuviel. 2 Mrd würden reichen wenn auch nicht das schon zuviel ist gerechnet mit unserem Lebensstandard.
Tolles Video! Danke für die Zusammenfassung der Fakten und das Hochladen! Genau wegen dieser Machenschaften und um meinen CO2-Ausstoß zu verringern, habe ich mein Auto vor Jahren verschrottet und trage nichts mehr zur Gewinnsteigerung von Exxon Mobile und Konsorten bei.
@@klimaneutral Ja klar! Ich bin ziemlich ortstreu, fahre nicht in den Urlaub, mache keine großen Einkäufe, die ich transportieren müsste, sondern habe so wenig Konsum, wie möglich. Das ist aber Einstellungssache und ich habe beschlossen, aus Klimaschutzgründen, weil meine Kinder zur Arbeit mit dem Auto pendeln mussten, ich den Ölkonzernen nicht weiter mein Geld zukommenlassen wollte und um meinen CO2-Fußabdruck zu verringern, mein Auto zu verschrotten und Rad zu fahren oder mit den Öffis. Ich kann bei uns in Hannover am Großraumentdeckertag auch verbilligt mit Zügen und S-Bahnen die umliegenden Städte besuchen und das reicht mir. Es gibt in der Nähe so viel Interessantes zu sehen, was ich vom Auto aus nie bemerkt habe. Und Fahrraddemos auf den, sonst den Autos vorbehaltenen Schnellwegen, sind ein ganz besonderes Erlebnis ("Leinemasch BLEIBT"). Mir gehen die Autos mit ihrem Lärm, Gestank und Gerase inzwischen so auf die Nerven, dass ich gerne darauf verzichte. Ich habe meinen alten Führerschein erst gar nicht umschreiben lassen, weil ich überhaupt keine Lust mehr habe, Auto zu fahren. Im Geiste sitze ich mit den Aktivisten von der " letzten Generation" auf der Strasse, in Wirklichkeit nehme ich an den Klimademos u.a. mit meiner "Klima- retten-Fahne" und gemalten Transparenten teil, mit denen ich auch durchaus im Alltag mit dem Rad unterwegs bin. Über die großen Kreuzungen fahre ich dann besonders langsam! Nochmals vielen lieben Dank für die Videos und die Infos! :-)))
Krasslautes Intro. Ansonsten super Video. Vielen Dank und ich wünsche euch was schönes. Video wird natürlich geteilt und bedaumt. Gruß an den Cutter ;-)
@@ICantFindTheArrowKey sieht bei dir das Fieberthermometer auch so aus? Meins hat eine Scalierung von 35 bis 42 Grad. Sagst du beim Arzt, ich habe eine Temperatur von 38,5 Grad oder sagst du, ich habe 1,5 Grad über normal? Es geht hier um die globale Mitteltemperatur aus dem natürlichen Treibhauseffekt. Die liegt bekanntermaßen bei 15 Grad. Diese 15 Grad wurden bis heute nicht überschritten. Diese Grafik aus dem Video ist Trick 17.
Mit Durchschnittstemperaturen kann der Mensch gefühlsmäßig nichts anfangen. Deshalb ist die "Abweichung" aussagekräftiger. Die Prognosen stammen von Exxon, und DIE hätten bei dieser Grafik in die falsche Richtung getrickst. An Exxons Stelle hätte ich "Kelvin" verwendet. Dann hätte man nur eine waagrechte Linie ohne Schwankung gesehen.
@@petersteiner2278 Abweichungen werden aus absolute Zahlen berechnet, die absolute Zahlen könnte man besser mit der Vergangenheit vergleichen. Das ist aber nicht gewollt.
Exxon hat mit seinen Studien einen Blaudruck für eine inszenierte Klimakrise abgegeben. Zu der Zeit hat es 30 Jahre Abkühlung gegeben (trotz CO2 Anstieg), es war also an der Zeit dass die Temperaturen wieder steigen.
@@karstenschmidt2302 Aus deiner Sicht ist das Unsinn, aus meiner nicht. Wir können gerne genauer darauf eingehen. Findest du es auch Unsinn, dass die Temperatur von 1945 bis 1980 gesunken ist?
@@gundermann5305 Unsinn ist die Behauptung der "inszenierten Klimakrise". Die Abkühlung von 40 bis 75 ist ebenfalls erklärt. Sie holen längst untersuchte Leichen aus der Kühlkammer. Die Studie von Exxon ist aus den 80ern. Die Behauptung,daß es ja seit dem mit den Temperaturen wieder aufwärts gehen muß und deshalb alles absehbar war,erklärt nicht im geringsten,wie Exxon die Temperaturen von 2019 bis auf ein Zehntel Grad genau voraussagen konnte.
@@gundermann5305 Zwischen den 1940er und 1970er Jahre ist die globale Temperatur tatsächlich leicht zurückgegangen. Verschiedene Faktoren wie Schwankungen der Sonnenaktivität, Vulkanausbrüche und Luftverschmutzung haben das verursacht. Vulkanausbrüche können durchaus die globale Temperatur senken, weil die Vulkanasche die Sonnenstrahlen zum Teil wieder ins All reflektiert und somit die Wärme nie auf der Erde ankommt.
Exxon wusste nicht bescheid. Das war ein Themenpapier, da geht es um theoretische Betrachtungen, Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Allein die Tatsache, dass er 1978 geschrieben hat es wären nur noch 5 bis 10 Jahre Zeit zum gegensteuern zeigt doch dass er falsch lag. Die Wissenschaft kann bis jetzt nicht genau sagen wie warm es werden wird. Nur einmal zur Erinnerung, in den 70er Jahren hat die Wissenschaft vor der nächsten Eiszeit gewarnt.
Die überwiegende Anzahl aller Studien von 65 bis 79 sagten eine Erwärmung voraus. Nur ein paar wenige sagten eine temporäre Abkühlung voraus. Von einer "Eiszeit" im Sinne einer Vergletscherung Mitteleuropas bis zu den Alpen war nie die Rede.
@@karstenschmidt2302 um ehrlich zu sein, ich kann nicht sagen wieviele Studien es zur Erwärmung oder Abkühlung gab, da ich damals aber schon die Medien beobachtet habe, kann ich versichern, dass die Erderwärmung kein Thema war, sondern eine anhaltende Abkühlung, wie schon die vorausgehenden drei Jahrzehnte. Eine Vergletscherung würde tausende von Jahren dauern und war auch sein großes Thema. Allerdings würde eine Temperaturabsenkung um 2°C schon dramatische Folgen haben.
@@marcos.1815 Sie widersprechen sich selbst,indem Sie einerseits von der Wissenschaft und andererseits von den Medien sprechen. In den Medien wurde die Erwärmung spätestens 1978 in H.v.D's Sendung "Querschnitt" AUSFÜHRLICH thematisiert.Damit ist es ausgeschlossen,daß es 5 Jahre vorher noch einen komplett anderen Wissensstand gegeben haben kann. Die Wissenschaft selbst hat sich schon 1965 im Revelle-Report dazu geäußert. In den Zeitungen waren tolle Titelfotos mit der vereisten Freiheitsstatue zu sehen.Ich erinnere mich. Das bringt natürlich erst mal Leser. Wenn man dann die entsprechenden Anmerkungen über die Auszüge der Fachliteratur im Mittelteil der Zeitung gelesen hat,stand da plötzlich etwas ganz anderes,als was das Titelbild vermuten ließ. Es ging damals lediglich um eine temporäre Abkühlung durch Feinstaubeintrag nebst Aerosolbildung,was auf die Strahlungsbilanzen ähnliche Folgen hat wie Starkausbrüche von Vulkanen. Weiterhin ging es um eine Abkühlung Mitteleuropas als Folge des abgeschwächten Golfstroms. Beide Dinge werden durch die Wirkung von CO2 mehr als deutlich kompensiert. Auch das war damals gängige Lesart in der Fachwelt. Die angeblich bevorstehende Eiszeit aus den 70 ern ist nicht mehr als ein moderner Mythos. Auch in dem Fall widersprechen Sie sich,indem Ihre Aussagen einerseits suggerieren,die Wissenschaftler warnten vor einer unmittelbar bevorstehenden "Eiszeit",um zwei Kommentare später festzustellen,daß es sich in dem Fall um Prozesse handele,die tausende von Jahren dauern. Anscheinend haben Sie 1975 in anderen Zeitungen geblättert als ich. Anders ist es nicht erklärbar,daß wir beide völlig unterschiedliche Informationshintergründe haben.
@@marcos.1815 Hier eine Kopie. Link funktioniert leider nicht. Und erneut: Wenn überhaupt,ging es um "Abühlung",nicht um "Eiszeit". Zitat: Die Vorhersagen einer Eiszeit in den 70er Jahren waren hauptsächlich in den Medien präsent, während die Mehrheit der wissenschafltichen Studien eine Erwärmung vorhersagte. Das Argument des Skeptikers... „Wenn Sie eine alte Ausgabe des Time Magazine anschauen, wurde dort eine neue Eiszeit verkündet, jetzt ist es die globale Erwärmun... Wie kann man denselben Leuten glauben, die noch vor ein paar Jahrzehnten behauptet hatten, dass es eine neue Eiszeit geben würde ?" ( Sean Hannity ) Kurz und knapp Wenn Sie 60 Jahre oder älter sind, können Sie sich an diese Behauptung vielleicht noch gut erinnern. Anfang bis Mitte der 1970er Jahre gab es in bestimmten Teilen der gängigen Medien für kurze Zeit Artikel, in denen beschrieben wurde, dass wir auf eine neue Eiszeit zusteuern. Derartige Hirngespinste halten sich bis heute, nur in einem anderen Gewand: Für die britische Boulevardzeitung Daily Express wäre der Oktober kein Oktober, wenn sie nicht mindestens einen erfundenen Bericht über die bevorstehende 100-tägige Schnee-Apokalypse veröffentlichen würde. Es wurden sogar Bücher zu diesem Thema geschrieben, wie z. B. Nigel Calders scherzhaft betiteltes The Weather Machine , welches 1974 von der BBC veröffentlicht wurde und von einer gleichnamigen „Dokumentation“ begleitet wurde, die nichts dergleichen war. Das ist schade, denn das vorangegangene Werk desselben Autors über Plattentektonik, The Restless Earth , war wirklich sehr gut. Thomas Peterson und seine Kollegen haben sehr gute Arbeit geleistet, um diesen ganzen Unsinn zu entkräften. In einer 2008 veröffentlichten Arbeit mit dem Titel The myth of the 1970s Global Cooling Scientific Consensus taten sie, was die Boulevardpresse nicht tat. Sie schauten sich an, was tatsächlich vor sich ging. Sie besorgten sich Kopien der von Experten begutachteten Arbeiten zum Thema Klima, die in den Sammlungen von Nature, JSTOR und der American Meteorological Society archiviert sind und zwischen 1965 und 1979 veröffentlicht wurden, und haben diese dann analysiert und bewertet. Würde es einen Konsens über die globale Abkühlung geben? Natürlich nicht! Die Ergebnisse zeigen, dass entgegen den Behauptungen der Medien nur zehn Prozent der Arbeit eine Abkühlung vorhersagt. Dagegen sagten 62 % eine globale Erwärmung voraus, und 28 % machten keine Angaben. Was ist die Schlussfolgerung aus dieser Studie? Es gilt das alte Medienwort: „Die Wahrheit darf einer guten Geschichte nie im Wege stehen.“ Von 1940 bis 1970 ließen die verfügbaren Temperaturaufzeichnungen zeitweise auf einen anhaltenden Abkühlungstrend schließen. Zu bedenken ist allerdings, dass die mit heute verglichenen Daten nur eine geringe globale Abdeckung aufwiesen. Zur gleichen Zeit wurde die Forschung über den Anstieg des Kohlendioxidgehalts und seine Auswirkungen auf das künftige Klima fortgesetzt. Der damalige Forschungsbetrieb war jedoch im Vergleich zur heutigen Vernetzung, die sich durch sofortige Kommunikation, Video-Anrufe usw. ausgezeichnet, noch ziemlich isoliert. Außerdem gab es in dieser Zeit einige besonders kalte Winter, wie zB den in Großbritannien 1962-63. Als Folge dieser Ereignisse wurde von einigen Wissenschaftlern vermutet, dass die derzeitige Zwischeneiszeit schnell zu Ende gehen und die Erde in den nächsten Jahrhunderten in eine neue Eiszeit stürzen könnte. Heute wissen wir, dass der Smog, den die Klimaforscher als „ Aerosol e“ bezeichnen und der durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre gelangt, zu einer lokalen Abkühlung in der Nähe der Gebiete führt, in denen der meiste Smog gebildet wird. Smog stellt eine tödliche Gefahr für die Gesundheit dar, und die Regierungen haben schnell gehandelt, um diese Art der Luftverschmutzung zu beseitigen: Da der Smog - im Gegensatz zu CO2 - sehr gut sichtbar ist, war es schwierig, ihn zu vermeiden . Nach ihrer Beseitigung hatten sie keinen Einfluss mehr auf die Temperaturen der Nordhalbkugel, die seit etwa 1970 kontinuierlich anstiegen. Mit der verbesserten Erfassung der Temperaturen wurde deutlich, dass der Abkühlungstrend tatsächlich lokal begrenzt war - er war in den nördlichen Landgebieten am stärksten ausgeprägt . Andere Teile der Welt zeigen einen anderen Trend. Und zur gleichen Zeit, als einige Wissenschaftler vermuteten, dass wir vor einer neuen Eiszeit stehen würden, veröffentlichten viel mehr Wissenschaftler - etwa sechsmal so viele - Arbeiten, die auf das Gegenteil hinwiesen, nämlich auf eine Erwärmung. Ihre Arbeiten zeigen, dass die zunehmende Menge an Treibhausgasen, die der Mensch in der Atmosphäre emittiert, zu einer viel stärkeren Erwärmung führen würde. Eine Erwärmung, die einen viel stärkeren Einfluss auf die globale Temperatur hätte, würde als jede mögliche natürliche oder vom Menschen verursachte Abkühlung gelten. Um 1980, als der Smog in der nördlichen Hemisphäre nur noch eine ferne Erinnerung war, hatten die Vorhersagen über Eiszeiten aufgehört, zumindest unter Wissenschaftlern, da die wissenschaftliche Literatur überwältigende Beweise für eine Erwärmung lieferte (Peterson et al. 2008 ) . Leider waren die wenigen Vorhersagen einer Eiszeit weitaus „einprägsamer“ als die globale Erwärmung, so dass die sensationellen „Eiszeit“-Geschichten in der Boulevardpresse der 1970er Jahre viele Menschen im Gedächtnis geblieben sind. Mit einprägsamen Themen lassen sich Zeitungen verkaufen. Heute, mit mehr als 40 Jahren an Daten, einer viel besseren Berichterstattung und einer viel größeren Forschungsgemeinschaft, haben wir einen eindeutigen wissenschaftlichen Konsens erreicht:97 % der arbeitenden Klimawissenschaftler stimmen der Ansicht zu, dass der Mensch die globale Erwärmung verursacht . Zitat Ende
Wichtiges und sehr spannendes Thema. Leider haben viele Leute noch nie davon gehört, obwohl das Potential zum größten Skandal in der Menschheitsgeschichte hat...
Das Problem ist einfach unser kapitalistisches System, das die Kosten auf unsere Umwelt nicht mit einberechnet. Ich sehe hier vor allem die Politik in der Verantwortung. Den Unternehmen kann ich das irgendwie per se nicht vorwerfen, da sie einfach nur Gewinn machen wollen/müssen in dieser Welt. Kosten für Umweltschäden müssen endlich standardmäßig von Unternehmen getragen werden, was eine nicht nachhaltige Unternehmensführung auf Dauer nicht konkurrenzfähig macht, und dadurch hoffentlich nachhaltiges Wirtschaften fördert.
jupp, genau so.
Nur ist eine tragfähige CO2-Bepreisung wirklich kein simples Konzept.
dann freu dich schonmal drauf, dass die anderen Länder uns noch mehr abhängen weil die das nicht juckt und deinen Wohlstand zu verlieren.
Wie könnte deiner Meinung nach ein solches Konzept aussehen?
Die naheliegendste Idee wäre, dass die Unternehmen ein Kontingent an Schadstoffen kriegen, die sie ausschütten dürfen.
Wenn sie das aufbrauchen müssen sie an der Börse mehr einkaufen. Und wenn das nicht geht, weil es einfach nicht vorhanden ist, dann müssen sie sich zum Beispiel das CO2, dass ihnen für die Zukunft zusteht aufbrauchen.
Das Problem an diesem System wäre: 1. Wie misst man den Schadstoffausstoß und
2. woher weiß der Staat, welchem Unternehmen wie viel zusteht?
Andere Lösung: Man gibt den jedem Menschen auf der Erde das gleiche Kontingent, dass sie aufbrauchen dürfen.
Da ist Problem 2 gelöst, Problem eins aber eher noch komplizierter.
Das Problem ist zum einen der hohe Konsum auch durch die hohe Bevölkerungszahl. Wären wir viel weniger auf der ERde könnte man den Konsum soweit stabil halten dass es für 1 Erde reicht. 8 Mrd auf der WElt ist zuviel. 2 Mrd würden reichen wenn auch nicht das schon zuviel ist gerechnet mit unserem Lebensstandard.
Informatives Video! Dazu passen würde die "billige, saubere und sichere Atomernergie"!
Das hat tatsächlich Ähnlichkeiten. 🥲
Tolles Video! Danke für die Zusammenfassung der Fakten und das Hochladen! Genau wegen dieser Machenschaften und um meinen CO2-Ausstoß zu verringern, habe ich mein Auto vor Jahren verschrottet und trage nichts mehr zur Gewinnsteigerung von Exxon Mobile und Konsorten bei.
Kommst du gut ohne Auto klar? :)
@@klimaneutral Ja klar! Ich bin ziemlich ortstreu, fahre nicht in den Urlaub, mache keine großen Einkäufe, die ich transportieren müsste, sondern habe so wenig Konsum, wie möglich. Das ist aber Einstellungssache und ich habe beschlossen, aus Klimaschutzgründen, weil meine Kinder zur Arbeit mit dem Auto pendeln mussten, ich den Ölkonzernen nicht weiter mein Geld zukommenlassen wollte und um meinen CO2-Fußabdruck zu verringern, mein Auto zu verschrotten und Rad zu fahren oder mit den Öffis. Ich kann bei uns in Hannover am Großraumentdeckertag auch verbilligt mit Zügen und S-Bahnen die umliegenden Städte besuchen und das reicht mir. Es gibt in der Nähe so viel Interessantes zu sehen, was ich vom Auto aus nie bemerkt habe. Und Fahrraddemos auf den, sonst den Autos vorbehaltenen Schnellwegen, sind ein ganz besonderes Erlebnis ("Leinemasch BLEIBT").
Mir gehen die Autos mit ihrem Lärm, Gestank und Gerase inzwischen so auf die Nerven, dass ich gerne darauf verzichte. Ich habe meinen alten Führerschein erst gar nicht umschreiben lassen, weil ich überhaupt keine Lust mehr habe, Auto zu fahren. Im Geiste sitze ich mit den Aktivisten von der " letzten Generation" auf der Strasse, in Wirklichkeit nehme ich an den Klimademos u.a. mit meiner "Klima- retten-Fahne" und gemalten Transparenten teil, mit denen ich auch durchaus im Alltag mit dem Rad unterwegs bin. Über die großen Kreuzungen fahre ich dann besonders langsam!
Nochmals vielen lieben Dank für die Videos und die Infos! :-)))
Wer sich für solchen Dreck vonseiten der Unternehmen interessiert, dem empfehle ich den Kanal climate town wärmstens!
Danke für die Empfehlung!
Das ist ein sehr schönes Video!
Vielen Dank für das Lob!
Kommentar für den Algorithmus ✊🏼
Danke!
Krasslautes Intro. Ansonsten super Video. Vielen Dank und ich wünsche euch was schönes. Video wird natürlich geteilt und bedaumt. Gruß an den Cutter ;-)
Du hast recht, das ist tatsächlich etwas lauter als sonst. :O Danke Dir für das Feedback und Grüße zurück!
Super Video. Politischen Druck aufzubauen ist jetzt wichtiger denn je
Danke, Klima:neutral Team!!!!!!!
das ist unlauter wir brauchten die hydrocarbons um jetzt überhaupt den fuel switch machen zu können!
So am rande der Treibhaus Effekt ist seint ca. 1886 bekannt.......
Wow
4:05 Warum ist in dieser Grafik keine Temperaturskala zu finden?
Links steht doch Temperaturänderung in °C an der Y-Achse?
@@ICantFindTheArrowKey sieht bei dir das Fieberthermometer auch so aus? Meins hat eine Scalierung von 35 bis 42 Grad. Sagst du beim Arzt, ich habe eine Temperatur von 38,5 Grad oder sagst du, ich habe 1,5 Grad über normal? Es geht hier um die globale Mitteltemperatur aus dem natürlichen Treibhauseffekt. Die liegt bekanntermaßen bei 15 Grad. Diese 15 Grad wurden bis heute nicht überschritten. Diese Grafik aus dem Video ist Trick 17.
@@helenakrause3558 Hä? Was willst du mir mit deinem Kommentar sagen?
Mit Durchschnittstemperaturen kann der Mensch gefühlsmäßig nichts anfangen. Deshalb ist die "Abweichung" aussagekräftiger.
Die Prognosen stammen von Exxon, und DIE hätten bei dieser Grafik in die falsche Richtung getrickst. An Exxons Stelle hätte ich "Kelvin" verwendet. Dann hätte man nur eine waagrechte Linie ohne Schwankung gesehen.
@@petersteiner2278 Abweichungen werden aus absolute Zahlen berechnet, die absolute Zahlen könnte man besser mit der Vergangenheit vergleichen. Das ist aber nicht gewollt.
Exxon hat mit seinen Studien einen Blaudruck für eine inszenierte Klimakrise abgegeben.
Zu der Zeit hat es 30 Jahre Abkühlung gegeben (trotz CO2 Anstieg), es war also an der Zeit dass die Temperaturen wieder steigen.
Unsinn.
@@karstenschmidt2302 Aus deiner Sicht ist das Unsinn, aus meiner nicht. Wir können gerne genauer darauf eingehen. Findest du es auch Unsinn, dass die Temperatur von 1945 bis 1980 gesunken ist?
@@gundermann5305
Unsinn ist die Behauptung der "inszenierten Klimakrise".
Die Abkühlung von 40 bis 75 ist ebenfalls erklärt.
Sie holen längst untersuchte Leichen aus der Kühlkammer.
Die Studie von Exxon ist aus den 80ern.
Die Behauptung,daß es ja seit dem mit den Temperaturen wieder aufwärts gehen muß und deshalb alles absehbar war,erklärt nicht im geringsten,wie Exxon die Temperaturen von 2019 bis auf ein Zehntel Grad genau voraussagen konnte.
@@gundermann5305 Zwischen den 1940er und 1970er Jahre ist die globale Temperatur tatsächlich leicht zurückgegangen. Verschiedene Faktoren wie Schwankungen der Sonnenaktivität, Vulkanausbrüche und Luftverschmutzung haben das verursacht. Vulkanausbrüche können durchaus die globale Temperatur senken, weil die Vulkanasche die Sonnenstrahlen zum Teil wieder ins All reflektiert und somit die Wärme nie auf der Erde ankommt.
So ein bullshit. Direkt ExxonMobil Aktien kaufen
Exxon wusste nicht bescheid. Das war ein Themenpapier, da geht es um theoretische Betrachtungen, Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.
Allein die Tatsache, dass er 1978 geschrieben hat es wären nur noch 5 bis 10 Jahre Zeit zum gegensteuern zeigt doch dass er falsch lag.
Die Wissenschaft kann bis jetzt nicht genau sagen wie warm es werden wird.
Nur einmal zur Erinnerung, in den 70er Jahren hat die Wissenschaft vor der nächsten Eiszeit gewarnt.
Die überwiegende Anzahl aller Studien von 65 bis 79 sagten eine Erwärmung voraus.
Nur ein paar wenige sagten eine temporäre Abkühlung voraus.
Von einer "Eiszeit" im Sinne einer Vergletscherung Mitteleuropas bis zu den Alpen war nie die Rede.
@@karstenschmidt2302 um ehrlich zu sein, ich kann nicht sagen wieviele Studien es zur Erwärmung oder Abkühlung gab, da ich damals aber schon die Medien beobachtet habe, kann ich versichern, dass die Erderwärmung kein Thema war, sondern eine anhaltende Abkühlung, wie schon die vorausgehenden drei Jahrzehnte.
Eine Vergletscherung würde tausende von Jahren dauern und war auch sein großes Thema.
Allerdings würde eine Temperaturabsenkung um 2°C schon dramatische Folgen haben.
@@marcos.1815
Sie widersprechen sich selbst,indem Sie einerseits von der Wissenschaft und andererseits von den Medien sprechen.
In den Medien wurde die Erwärmung spätestens 1978 in H.v.D's Sendung "Querschnitt" AUSFÜHRLICH thematisiert.Damit ist es ausgeschlossen,daß es 5 Jahre vorher noch einen komplett anderen Wissensstand gegeben haben kann.
Die Wissenschaft selbst hat sich schon 1965 im Revelle-Report dazu geäußert.
In den Zeitungen waren tolle Titelfotos mit der vereisten Freiheitsstatue zu sehen.Ich erinnere mich.
Das bringt natürlich erst mal Leser.
Wenn man dann die entsprechenden Anmerkungen über die Auszüge der Fachliteratur im Mittelteil der Zeitung gelesen hat,stand da plötzlich etwas ganz anderes,als was das Titelbild vermuten ließ.
Es ging damals lediglich um eine temporäre Abkühlung durch Feinstaubeintrag nebst Aerosolbildung,was auf die Strahlungsbilanzen ähnliche Folgen hat wie Starkausbrüche von Vulkanen.
Weiterhin ging es um eine Abkühlung Mitteleuropas als Folge des abgeschwächten Golfstroms.
Beide Dinge werden durch die Wirkung von CO2 mehr als deutlich kompensiert.
Auch das war damals gängige Lesart in der Fachwelt.
Die angeblich bevorstehende Eiszeit aus den 70 ern ist nicht mehr als ein moderner Mythos.
Auch in dem Fall widersprechen Sie sich,indem Ihre Aussagen einerseits suggerieren,die Wissenschaftler warnten vor einer unmittelbar bevorstehenden "Eiszeit",um zwei Kommentare später festzustellen,daß es sich in dem Fall um Prozesse handele,die tausende von Jahren dauern.
Anscheinend haben Sie 1975 in anderen Zeitungen geblättert als ich.
Anders ist es nicht erklärbar,daß wir beide völlig unterschiedliche Informationshintergründe haben.
@@marcos.1815
Hier eine Kopie.
Link funktioniert leider nicht.
Und erneut:
Wenn überhaupt,ging es um "Abühlung",nicht um "Eiszeit".
Zitat:
Die Vorhersagen einer Eiszeit in den 70er Jahren waren hauptsächlich in den Medien präsent, während die Mehrheit der wissenschafltichen Studien eine Erwärmung vorhersagte.
Das Argument des Skeptikers...
„Wenn Sie eine alte Ausgabe des Time Magazine anschauen, wurde dort eine neue Eiszeit verkündet, jetzt ist es die globale Erwärmun... Wie kann man denselben Leuten glauben, die noch vor ein paar Jahrzehnten behauptet hatten, dass es eine neue Eiszeit geben würde ?" ( Sean Hannity )
Kurz und knapp
Wenn Sie 60 Jahre oder älter sind, können Sie sich an diese Behauptung vielleicht noch gut erinnern. Anfang bis Mitte der 1970er Jahre gab es in bestimmten Teilen der gängigen Medien für kurze Zeit Artikel, in denen beschrieben wurde, dass wir auf eine neue Eiszeit zusteuern. Derartige Hirngespinste halten sich bis heute, nur in einem anderen Gewand: Für die britische Boulevardzeitung Daily Express wäre der Oktober kein Oktober, wenn sie nicht mindestens einen erfundenen Bericht über die bevorstehende 100-tägige Schnee-Apokalypse veröffentlichen würde.
Es wurden sogar Bücher zu diesem Thema geschrieben, wie z. B. Nigel Calders scherzhaft betiteltes The Weather Machine , welches 1974 von der BBC veröffentlicht wurde und von einer gleichnamigen „Dokumentation“ begleitet wurde, die nichts dergleichen war. Das ist schade, denn das vorangegangene Werk desselben Autors über Plattentektonik, The Restless Earth , war wirklich sehr gut.
Thomas Peterson und seine Kollegen haben sehr gute Arbeit geleistet, um diesen ganzen Unsinn zu entkräften. In einer 2008 veröffentlichten Arbeit mit dem Titel The myth of the 1970s Global Cooling Scientific Consensus taten sie, was die Boulevardpresse nicht tat. Sie schauten sich an, was tatsächlich vor sich ging. Sie besorgten sich Kopien der von Experten begutachteten Arbeiten zum Thema Klima, die in den Sammlungen von Nature, JSTOR und der American Meteorological Society archiviert sind und zwischen 1965 und 1979 veröffentlicht wurden, und haben diese dann analysiert und bewertet. Würde es einen Konsens über die globale Abkühlung geben? Natürlich nicht!
Die Ergebnisse zeigen, dass entgegen den Behauptungen der Medien nur zehn Prozent der Arbeit eine Abkühlung vorhersagt. Dagegen sagten 62 % eine globale Erwärmung voraus, und 28 % machten keine Angaben. Was ist die Schlussfolgerung aus dieser Studie? Es gilt das alte Medienwort: „Die Wahrheit darf einer guten Geschichte nie im Wege stehen.“
Von 1940 bis 1970 ließen die verfügbaren Temperaturaufzeichnungen zeitweise auf einen anhaltenden Abkühlungstrend schließen. Zu bedenken ist allerdings, dass die mit heute verglichenen Daten nur eine geringe globale Abdeckung aufwiesen. Zur gleichen Zeit wurde die Forschung über den Anstieg des Kohlendioxidgehalts und seine Auswirkungen auf das künftige Klima fortgesetzt. Der damalige Forschungsbetrieb war jedoch im Vergleich zur heutigen Vernetzung, die sich durch sofortige Kommunikation, Video-Anrufe usw. ausgezeichnet, noch ziemlich isoliert.
Außerdem gab es in dieser Zeit einige besonders kalte Winter, wie zB den in Großbritannien 1962-63. Als Folge dieser Ereignisse wurde von einigen Wissenschaftlern vermutet, dass die derzeitige Zwischeneiszeit schnell zu Ende gehen und die Erde in den nächsten Jahrhunderten in eine neue Eiszeit stürzen könnte.
Heute wissen wir, dass der Smog, den die Klimaforscher als „ Aerosol e“ bezeichnen und der durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre gelangt, zu einer lokalen Abkühlung in der Nähe der Gebiete führt, in denen der meiste Smog gebildet wird. Smog stellt eine tödliche Gefahr für die Gesundheit dar, und die Regierungen haben schnell gehandelt, um diese Art der Luftverschmutzung zu beseitigen: Da der Smog - im Gegensatz zu CO2 - sehr gut sichtbar ist, war es schwierig, ihn zu vermeiden . Nach ihrer Beseitigung hatten sie keinen Einfluss mehr auf die Temperaturen der Nordhalbkugel, die seit etwa 1970 kontinuierlich anstiegen.
Mit der verbesserten Erfassung der Temperaturen wurde deutlich, dass der Abkühlungstrend tatsächlich lokal begrenzt war - er war in den nördlichen Landgebieten am stärksten ausgeprägt . Andere Teile der Welt zeigen einen anderen Trend. Und zur gleichen Zeit, als einige Wissenschaftler vermuteten, dass wir vor einer neuen Eiszeit stehen würden, veröffentlichten viel mehr Wissenschaftler - etwa sechsmal so viele - Arbeiten, die auf das Gegenteil hinwiesen, nämlich auf eine Erwärmung. Ihre Arbeiten zeigen, dass die zunehmende Menge an Treibhausgasen, die der Mensch in der Atmosphäre emittiert, zu einer viel stärkeren Erwärmung führen würde. Eine Erwärmung, die einen viel stärkeren Einfluss auf die globale Temperatur hätte, würde als jede mögliche natürliche oder vom Menschen verursachte Abkühlung gelten.
Um 1980, als der Smog in der nördlichen Hemisphäre nur noch eine ferne Erinnerung war, hatten die Vorhersagen über Eiszeiten aufgehört, zumindest unter Wissenschaftlern, da die wissenschaftliche Literatur überwältigende Beweise für eine Erwärmung lieferte (Peterson et al. 2008 ) . Leider waren die wenigen Vorhersagen einer Eiszeit weitaus „einprägsamer“ als die globale Erwärmung, so dass die sensationellen „Eiszeit“-Geschichten in der Boulevardpresse der 1970er Jahre viele Menschen im Gedächtnis geblieben sind. Mit einprägsamen Themen lassen sich Zeitungen verkaufen. Heute, mit mehr als 40 Jahren an Daten, einer viel besseren Berichterstattung und einer viel größeren Forschungsgemeinschaft, haben wir einen eindeutigen wissenschaftlichen Konsens erreicht:97 % der arbeitenden Klimawissenschaftler stimmen der Ansicht zu, dass der Mensch die globale Erwärmung verursacht .
Zitat Ende