Kleiner Hinweis zur Vollständigkeit: Glücksburg liegt tatsächlich nördlich von Flensburg. Die Quelle, die ich verwendet habe, ist von Orten auf dem "Festland" ausgegangen. Glücksburg liegt auf/an der Halbinsel Holnis und ist in dieser Liste folglich nicht aufgetaucht. Dabei handelt es sich also um einen Fehler meinerseits, den ich zu entschuldigen bitte!
Guten Tag! Bin grad eben erst auf diesen Kanal aufmerksam geworden und freue mich. Die Videos sind wirklich sehr gut gemacht! Vielen lieben Dank, daß Du Deinen Wissensschatz mitteilst! Und viele liebe Grüße an alle, die es ebenfalls aufrichtig interessiert! Schön, daß es so viele sind!
Ohne die Weltkriege sähe die Situation ganz anders aus. Abgesehen davon sind Deutschsprachige keine grossartigen Kultur- und Sprachbewahrer. Die grösste Einwanderergruppe in den USA sind die Deutschen/Deutschsprachigen. Was ist davon übriggeblieben? Nichts, ausser ein paar isoliert lebende regionale Glaubensgemeinschaften und auch dort bröckelt es gewaltig. Oder betrachten wir das Sprachverhalten vieler Zeitgenossen, welches vollgespickt ist mit Anglizismen. Man hechelt noch so gerne der Sprache der Sieger nach und empfindet die eigene Sprache als altmodisch und provinziell. Insofern sabotiert sich der deutschsprachige Raum fortwährend selbst. Hier setzt sich die endlose Tragödie von alleine fort...
Dieser Verlust muss aber nicht auf Dauer so bleiben denn die BRD ist nur der Verwalter des Großdeutschen Reiches und war noch nie seit 1949 ein Staat. Das gleiche gilt ebenfalls für alle Nachfolgestaaten des Deutschen Reiches von 1871. Merke nur das Deutsche Reich aus 25 Bundesstaaten gegründet wurde ist im Völkerrecht. 1973 hat das Höchstgericht der BRD ebenfalls festgestellt das das Deutsche Reich nicht untergegangen ist und nur mangels Organe nicht handlungsfähig ist. Gleichzeitig gibt es mehrere Aussagen von BRD-Politikern die auf die Wahrheit hinweisen. Befreien wir unseren Staat sorgen wir für andauernden Frieden für uns und Weltfrieden.
Werdenberg im Kanton St. Gallen in der Schweiz hat mit 60 Einwohnern das historische Stadtrecht und bezeichnet sich deshalb als kleinste Stadt der Schweiz
Luxemburg kann man recht eindeutig noch dem deutschen Sprachraum zuordnen, Deutsch ist dort eine der offiziellen Amtssprachen und die Luxemburgischen Dialekten sind linguistisch gesehen normale Dialekte der Deutschen Sprache
So ist es auch auf Wikipedia - Rambruch in Westluxemburg gilt als westlichster Ort, mit Deutsch als Amtssprache Ich weiß nicht, ob Orte im Areler Land noch westlicher liegen, aber dort ist der Dialekt fast tot.
Mein ehrliche Eindruck ist, dass französisch mittlerweile eine größere Rolle als Deutsch oder Letzteburgesch spielt. Gerade bei jüngeren Generation wird man nur noch mit Französisch wirklich durchkommen.
Grüsse von einem Walser. Tolles video. Fand es spannend, dass du zermatt als zer-matt ausgesprochen hast. Das ist hier zwar nich üblich, entspricht aber der ursprünglichen bedeutung (zu der matte)
Wie immer ein hervorragendes Video, das würde man sich bei diesen ganzen Videos über Deutschland die es so gibt auch mal wünschen, dass nicht nur die BRD Deutschland ist.
Ich Danke Sehr für den wertungsfreien und Wertvollen Beitrag! Geschichte ist wichtig um zu verstehen. Umso wichtiger ist die meinungsneutrale Wiedergabe von Fakten. Daher ein herzliches "Vergelts Gott!" aus dem Bayerwald.
Wie immer ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag. Danke. Eine kleine Anmerkung von jemandem aus Baden: es heißt "das Elsaß". In vielen Orten wird dort immer noch Deutsch gesprochen - insbesondere von der Älteren. In den größeren Städten - wie z.B. Mühlhausen - ist das allerdings nicht mehr der Fall. Insbesondere auch wegen der massiven französischen Einwanderungspolitik.
Und wegen der massiven Französisierungspolitik nach dem 2. Weltkrieg! Frankreich hat deshalb bis heute auch die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen des Europarates von 1992 noch nicht ratifiziert und damit nicht in nationales Recht transferiert, obwohl es zu den Signatarstaaten gehört.
Da geben ich Ihnen Recht, ich weiß sehr wohl als Elsäßer unter der Zwangsverwaltung, bzw Zwangsumerziehung was es bedeutet! Wie oft als Deutscher beschimpft wurde ich sehr von der eigenen Landsleute, sogar von der Verwandtschaft. All diese Leute laufen eher den Franzosen hinterher von denen Sie wiederum geistig mißbraucht werden und ausgenutzt. Noch sind unsere Dialekte, unsere Kultur und Identität nicht verloren. Es tut sich was, und nämlich in die Richtung. Danke für deine Arbeit Kamerad!
Bei mir daheim rede ich überwiegend mein Dialekt, mein Elsäßisch. Denen es nicht paßt sollen es halt lernen. Ich bin bei mir daheim, und das ist so. Für Fremde werde ich mich sowieso nicht mehr verstellen. Mit Badener, Schwaben, Württemberger oder sogar Pfälzer geht es einfach fließend.
NL war schon seit halbwegs dem 16. Jh nicht mehr im HRR, als Philip II Spanien bekam von Keizer Karel (Kaiser Karl, Karl V). Ab dann sind wir Niederländer und ihr Deutschen jeder unsere eigene Wege gegangen. (Kleine Ausnahme: unser König (Willem II) war als Herzog von Limburg vertreten im Deutschen Bund.) Interessantes Video! Liebe Grüße aus den Niederlanden
Richtig ,und wegen dieser kurzen Episode des Herzogs von Limburg im Deutschen Bund hat Hoffmann von Fallersleben die Maas als "deutschen" Grenzfluss in der ersten Strophe des Deutschlandliedes verwurstet.
In hundert Jahren wird eine Sendung über den geschlossenen arabischen und türkischen Sprachraum notwendig... Scherz beiseite... coole Präsentation! Danke
Ich glaube Luxemburg darf man im weiteren Sinne noch dem deutschen Sprachraum hinzuzählen. Immerhin ist Deutsch in Luxemburg noch eine von drei Amtssprachen. Die meistgelesenen Zeitungen Luxemburgs sind immer noch deutschsprachig, damit steht Luxemburg mit dem Rest des deutschen Sprachraums immer noch in engem Kontakt, auch wenn Lëtzebuergesch eindeutig die Sprache des Alltags ist. Da dürfte es im Elsass mittlerweile deutlich schwieriger sein mit Deutsch sich verständigen zu wollen, vom ehemals rheinfränkisch-sprachigen Gebiet Lothringens mal ganz abgesehen. Ansonsten vielen Dank für diese umfangreiche, gut dokumentierte Darstellung, die dabei noch frei von nationalistischem Pathos ist.
Mein ehrlicher Eindruck ist, dass Luxemburg ähnlich wie Elsaß und Lothringen mittlerweile recht stark französisiert ist und ich würde es selbst als Moselfranke nicht darauf anlegen wollen mit jüngeren Generationen Lëtzeburgesch, von Hochdeutsch ganz zu schweigen, sprechen zu wollen. Da ist man mit französisch (bedauerlicherweise) mittlerweile vermutlich wirklich besser beraten.
Die einheimischen Luxemburger lernen ab der 1. Klasse Standarddeutsch (und zwar anfangs strenggenommen in allen Fächern), erst in der 2. Klasse kommt Französisch dazu. Im Elsass lernen immerhin mittlerweile fast alle Schüler in der ecole maternelle Deutsch (98%), knapp 20% gehen auf zweisprachige Schulen, auch lernen Gymnasiasten mehrheitlich Deutsch. Auch hat das Elsass im Bildungs- und Kulturbereich seit 2021 eine gewisse Autonomie - wie Korsika. Die ländlichen Gebiete im Unterelsass waren 2012 noch mehrheitlich deutschsprachig (es gibt keinen einheitlichen elsässischen oder lothringischen Dialekt). Im Departement Moselle (Lothringen), das in etwa zu 50% deutschsprachig vor 1945 war, lernen etwa ein Drittel aller Vor- und Grundschüler Deutsch, bei den Gymnasiasten ist es knapp die Hälfte, es gibt ein paar zweisprachige Schulen. Wer "Elsässisch" hören will, suche bei yt "Rund Um France 3 Alsace", da gibt's haufenweise Videos.
@GermaniaMagna Deutsch ist nach wie vor die erste Sprache, die Kinder in der Schule lernen, wie auch schon mein Vorredner betonte Ich glaube erst ab der dritten oder vierten Klasse wird der Unterricht nach und nach auf Französisch umgestellt. In der Gastronomie und in Teilen des Geschäftslebens kommt man mit Deutsch oft tatsächlich nicht mehr weit, ansonsten ist die deutsche Sprache in Luxemburg noch ziemlich fest verwurzelt. Die Nachkriegszeit ist auch in Luxemburg schon lange zu Ende und damit auch der Kampf gegen die hochdeutsche Sprache.
@@dirkbimini5963 richtig, Französisch wird allmählich ab der Oberstufe Unterrichtssprache, außer in Deutsch und Mathematik / andere Fremdsprachen Deutsch hat einen ziemlich soliden Stand in der Medienwelt, Zeitungen sind mehrheitlich deutschsprachig, ebenso wird viel deutsches Fernsehen gesehen (mehr als französischsprachiges) Ausländer, die in Luxemburg leben, haben häufig einen frankophonen, lusophonen (Portugal) oder italophonen Migrationshintergrund, die kommen mit Französisch besser zurecht als mit Deutsch Hab auch schon in Kommentarspalten gesehen, dass manche einheimischen Luxemburger auch nicht fließend Französisch können und trotzdem kaum Probleme haben
Könntest du mal ein Video über die ältesten Burgen machen? Also wer die gegründet und erbaut hat, die Hintergründe und alles was es da noch so gibt :D Wäre sicher auch interessant, aber evtl auch zu viel Arbeit
So traurig das auch ist mit den(leider auch selbstverschuldeten)großen Gebietsverlusten, vor allem im Osten, möchte ich doch mal meinen, dass es jetzt und in nächster Zukunft wesentlich wichtiger ist dafür zu sorgen, dass uns das, was uns bis heute von Deutschland noch verblieben ist, nicht auch noch verloren geht.
Da solltest du einmal die Frage nach der Ursache stellen. Deutschland wurde für seine Kriege bestraft, was auch völlig korrekt ist. Solange wir nicht erneut einen Krieg beginnen, werden wirken Land angeben müssen.
@@MaxMüller-m1h Das ist falsch! Die Vertriebenen aus den Ostgebieten wurden bestraft. Die Bayern (Brutstätte des Nationalsozialismus mit München als Hauptstadt der Bewegung) und die Rheinländer haben sich an den Flüchtlingen als billige Arbeitskräfte bereichert.
@@MaxMüller-m1h: Wir werden keinen neuen Krieg beginnen. Weil es in Wirklichkeit kein Mensch hier will und es große Befürchtungen davor in der Bevölkerung gibt. Ganz abgesehen davon wären wir dazu mit der ziemlich kaputtgesparten Bundeswehr auch gar nicht in der Lage, was uns hoffentlich davor schützt nicht doch noch in Zukunft irgendwelche militärischen Dummheiten zu begehen. Allerdings muss die Bundeswehr soweit wieder in Ordnung gebracht werden, dass sie Deutschland im(hoffentlich nie eintretenden)Ernstfall, so gut wie es eben geht, VERTEIDIGEN KANN.
Hier kann ich einen Ort mit einbringen. Hauenstein war von 1317 bis 1971 kleinste Stadt in Deutschland mit nicht einmal 100 Einwohnern. Die Stadt wurde aber 1971 wegen einer Gebietsreform im BW in die Stadt Laufenburg integriert.
Memel war nie "Hauptstadt" des litauischen Memellandes, sondern nur dessen groesste Stadt. In deutscher Zeit wurde Memel von Koenigsberg aus regiert, der Provinzhauptstadt Ostpreussens und von Berlin aus.
Nierderländisch und Luxemburgisch sind deutsche Dialekte. Sie benutzen nur auch phonetische Schriftweise, anders als die Schweiz. Schwiezerdütsch ist ebenfalls so weit ab von Standarddeutsch wie Niederländisch, die Schweiz ist aber wie Österreich und die anderen einzelnen deutschen Staaten damals der Schreibkonvention beigetreten, die Hochdeutsch erst erfunden hat. Die Niederlande sind dieser Konvention nie beigetreten und haben ihre eigene Schrift weiter ausgebaut
Niederländisch ist mmN wie Plattdeutsch eine eigene Sprache. Beide hatten von Anfang an eine andere Grammatik und auch die 2. Lautverschiebung wurde überhaupt nicht mitgemacht. Beide unterteilen sich in viele Einzeldialekte. Auch sind Standard-Niederländisch und Schriftdeutsch mündlich kaum gegenseitig verständlich, gleiches gilt im Vergleich zu z.B. Bremer Platt. Sogar die Dialekte um Eupen sind für mich eher Limburgisch als Deutsch, es gibt im Internet Sprachproben und da verstehe ich genauso wenig wie bei einem Niederländer. (Standard)-Luxemburgisch sehe ich (wie die Luxemburgische Regierung auch) als Moselfränkisch und damit als Teil des deutschen Sprachraums an.
@@nutzungsbedingungen1980 Schwietzerdütsch gesprochen ist auch komplett anders. Andere Grammatik, andere Wortwahl, keine Konsonanten Verschiebung etc pp. Jedoch nutzen die Schweizer Standarddeutsch in Schrift. Der niedersächsische Dialekt in den Nordost-Niederlanden ist wie platt. Der niederfränkische Dialekt in den Mittel-Westniederlanden ist eher wie das oberfränkische im bundesdeutschen Bereich. Limburgisch ist dagegen, wie gesagt wiederum verschieden und im Dialektkontinuum mit den anderen deutschen Dialekten in der Region. Luxemburgisch wie Schwiezerisch hat grosse Einflüsse des französischen auch. So wie Afrikaans bis vor einigen Jahren noch als Nederlands Dialekt galt, spricht man nun von einer eigenen Sprache. Wohl eher aus politischen Gründen um die Unabhängigkeit zu unterstreichen.
@@Markus-n3s Mir geht's v.a. um die 2. Lautverschiebung, die das Deutsche klar vom Niederländischen, Platt, Friesisch und Englisch abgrenzt. Einige Beispiele zur Grammatik - Niederländisch hat seit den 30ern gar keine Fälle mehr, mündlich waren diese schon ausgestorben - (Limburgisch sehe ich als Teil des Niederländischen an, das eine "Brücke" zum Deutschen schlägt). Platt kennt noch einen Objektiv (Dativ+Akkusativ) im Gegensatz zum Nominativ. Englisch kennt sogar noch den sächsischen Genitiv im kompletten Kontrast zu den deutschen Dialekten. Die nördlichsten (mittel)-deutschen Dialekte - Berlinerisch, Anhaltisch und v.a. Machteborjerisch trennen fast nur Dativ bzw. Nicht-Dativ (wie im Moselfränkischen u.a.) bzw. haben unklare Regeln hierzu. Hier wird auch aus lopen loofn bzw. aus ik ich usw. Südlich hiervon wird die 2. Lautverschiebung immer klarer. Auch nutzen die Niederländer und Plattsprechenden eher das Präteritum als das Perfekt. In den meisten deutschen Dialekten existiert das Präteritum nicht oder nur bei Hilfsverben. Schriftdeutsch/Hochdeutsch hat bspw. Futur 1 und 2 sowie den Genitiv künstlich gerettet, was auf den Einfluss des Lateinischen zurückzuführen sein soll. Einige Linguisten sehen das Niederländische sogar näher an der anglo-friesischen Gruppe als an der kontinentalen Gruppe, was ich als falsch erachte.
@@nutzungsbedingungen1980 übrigens in Österreich spricht man größtenteils bayrische Dialekte, obwohl die Ostmark ja weder der Bundesdeutschen Republik angehört, noch einem seiner Freistaaten, der Titularstaat dieser Ethnie oder Volksgruppe ist und in dem wiederum aber auch drei andere deutsche Stämme beheimatet sind: Schwaben, Franken und Sudeten.
Danke für dieses informatives Video. Ich finde es traurig dass in Luxemburg Deutsche Sprache im Vergleich zu der Französischen Sprache keine Rolle spielt.
Angesichts der Tatsache, dass die gesamte Grundschulbildung sowie der überwiegende Teil der schriftlichen Presse sich in Luxemburg der hochdeutschen Sprache bedienen, würde ich die Rolle der deutschen Sprache dort als relativ bedeutend einstufen. Das merken allerdings die Touristen nicht, wenn sie die französischen Verkehrsschilder und sonstigen Beschriftungen im öffentlichen Raum sehen und von einem portugiesischen Kellner nur auf französisch bedient werden ;-)
@@wilhelmspielendorf872 Amtssprachen in Luxemburg sind Deutsch, Französisch und Luxemburgisch (was jedoch kaum geschrieben wird) Offiziell sind bspw. Ortsschilder auf Französisch und Luxemburgisch, allerdings ist der französische Name gleich dem hochdeutschen (z.B. Echternach, Niederkorn oder Wiltz)
Bei den Niederländern stimme ich dir soweit zu, dass sie nicht unbedingt zum deutschen Stämmekollektiv gezählt werden müssen, Luxemburgisch allerdings ist mMn trotz einiger markanter Unterschiede so klar als wesensdeutscher Dialekt zu klassifizieren, dass ich eine Abgrenzung zum Kernvolk nicht nachvollziehen kann. Aber naja, in Zeiten in denen von Schweizern, Österreichern UND Deutschen gesprochen wird, als wenn sich diese drei Begriffe auf die selbe Kategorie beziehen würden, kann man froh sein, wenn die Nähe solcher Bundesländer der Herzen zum deutschen Gesamtkörper überhaupt erwähnt wird.
Vielen Dank. Wir Niederländer haben auch keinerlei Bedürfnis, in irgendeiner Form zur deutschen Stammgemeinschaft zu gehören. Einmal 40-45 hat uns gereicht.
Die verschiedenen Sprachräume in den Niederlanden wurden nicht einmal erwähnt! In der Provinz Limburg (Maastricht) wird ein Dialekt gesprochen, der dem Kölschen Platt sehr ähnlich und für einen Deutschen aus dem Sprachraum sehr gut verständlich ist. Ähnliches gilt auch für die übrigen an die BRD grenzenden Provinzen der NL - im Gegensatz zum Holländisch, das „nur“ in den nordwestlichen Provinzen Nord- bzw Südholland um Amsterdam gesprochen wird.
Du gibst dir gut Mühe. Auch bei der Aussprache, doch an deinem "orm" sound erkenne ich direkt wo du herkommst. Ist ja auch okay. Generell muss ich sagen, dass Leute aus den östlichen Gebieten, eher ein Bezug zu dem damaligen deutschen Reich haben, was ja okay ist. Komme selber aus dem Osten und habe Vertriebene, wie viele, in der Familie. Ich finde es nur spannend, zu erraten, wo jemand herkommt, z.B. anhand des Dialekt. Aber auch ein gutes Video. Grüße
Dieser Beitrag ist phantastisch und holt manches in die Erinnerung zurück, was bei den Meisten vollkommen unbekannt ist. Eine kleine Kritik bringe ich allerdings an. Sie sollten nicht von Deutschland reden, wenn Sie von der BRD reden. Bundesrepublik Deutschland wäre besser, nicht Deutschland.
Die Bundesrepublik Deutschland ist identisch mit dem, was aufgrund der historischen Entwicklungen seit dem Frühmittelalter heute Deutschland ist. Warum sollte er es also nicht auch so benennen?
@@lisamirako1073 Weil die NGO BRD kein Rechtsnachfolger des Deutschen Reches (1871) ist, sondern Rechtsnachfolger von Großdeutschland (NGO Weimar und danach Geschäftsführer Hitler)!
Interessant über die familiäre Sprachzugehörigkeit der Niederländer ist zu wissen, das in der englischen Sprache, die Niederländer und deren Sprache als "Dutch" bezeichnet wird. Im internet steht: The Dutch are called the Dutch because the word “Dutch” comes from the Old English word “þeodisc,” which means “of the people.” This word was used to refer to the Germanic-speaking people who lived in what is now the Netherlands and parts of Germany. Over time, the word “þeodisc” was shortened to “Dutch,” and it came to refer specifically to the people of the Netherlands. The word derives from Proto-Germanic *þiudiska,z which was Latinized into Theodiscus and meant “popular” or “of the people”; it is related to Old Dutch Dietsch, Old High German duitsch, and Old English þeodisc, all of which meant “(of) the common (Germanic) people.”
Mittelpunkt des Sprachraumes hätte man noch erwähnen können Oder auch höchster Berg, längste Eisenbahnstrecke... Es gibt viele Möglichkeiten für einen zweiten Teil
Fehlt nur noch der historische geografische Mittelpunkt des historischen deutschen Sprachraums von 1900. Ich schätze der wäre bei Dresden . Für die heutige BRD hat man den glaube ich nach Kassel berechnet. Die älteste Stadt ist Trier.
Ich habe schon dran gedacht. Es ist nur so, dass es für die Extrempunkte sowieso keine Rolle gespielt hätte, weswegen ich es gar nicht erst erwähnt habe. :D
Die Definition (geschlossener) deutscher Sprachraum finde ich unglücklich, da hier schon immer auch andere Sprachen mit ihren kulturellen Minderheiten ansässig waren und ich das gerade als eine große Stärke unserer Region sehe. Leider haben wir im Nationalismus viel kaputt gemacht.
@mirkolutzau6418 Das ist offenbar nicht nur "unglücklich", sondern dürfte als Grundaussage eher die Intention des Beitrags sein. Es gibt sehr häufig diesen "deutschen Sprachraum" im Sinne eines homogenen Gebildes, das dieser Beitrag indes insinuiert, gar nicht. Sie weisen zutreffend darauf hin, dass diese Sprachräume häufig "gemischt" waren und zum Teil noch sind und dort wurde dann "auch" deutsch gesprochen, sehr häufig aber eben bei weitem nicht nur deutsch; in Ostpreussen zB neben deutsch kaschubisch und polnisch, im Süden alemannisch, rätoromanisch, in der Lausitz sorbisch etc.etc.
Immerhin gab es ja auch Ortschaften, die eindeutig dem deutschen Sprachraum zuzurechnen sind, aber dennoch auch einen erheblichen Anteil nicht deutschsprachiger Einwohner hatten. Da finde ich es praktischer, gerade wenn es um die Mundarten geht, wenn man diese mehreren Sprachräumen gleichzeitig zurechnet als wenn man daraus etwas eigenständiges zu machen versucht!
Das Video ist wieder sehr lehrreich. Deutsch ist leider auf dem Rückzug. Selbst in Deutschland bedient man sich oft Englisch. Mir aber ist das Wurst, denn ich kann gut mit Deutsch umgehen und benutze es gerne. Englisch ist mehr oder weniger auch eine germanische Sprache.
Sprachräume wurden natürlich auch immer wieder konsolidiert, während früher die Übergänge eher fließend waren. Das lombardische Bergamo heißt im Dialekt ja z.B. Bèrghem, was tendenziell ein Zwischending zwischen dem ursprünglichen lateinischen Bergomum und Bergheim war. Prinzipiell bin ich bei einem Verlängerten Wochenende darauf gestoßen, als ich als Schwabe überrascht war, als ich in einer Italienischen Stadt am Stadt am Samstag auf einmal dutzende Leute gesehen habe, die Kehrwoche machen. ;-)
@@stanisawkowalski4804 Germanic tribes already settled the areas between the Elbe, Oder and Vistula rivers as early as the 1st century. The first Slavs only arrived in the centre of Europe from the east a few centuries later. *”The distribution of the primary Germanic dialect groups in Europe around AD 0-100:”* _North Germanic, North Sea Germanic (Ingvaeonic), Weser-Rhine Germanic, (Istvaeonic), Elbe Germanic (Irminonic), East Germanic_ Source: en.wikipedia.org/wiki/East_Germanic_languages#/media/File:Germanic_dialects_ca._AD_1.png
Wenn du Luxemburg ausnimmst, kannste den bayrischen Wald auch gleich mit ausnehmen - hochdeutsch kann da auch keiner und deren Dialekt ist genauso deutsch oder nicht wie Letzebuergisch. Das ist einfach nur ein moselfränkischer Dialekt, den man zur Vereinheitlichung und aus Bildung eines Nationalbewusstseins mit einer Grammatik versehen hat. Aber sprachlich gesehen ist luxemburgisch eine Unterart des Moselfränkischen und damit dann ja letzten Endes Deutsch.
Was ist mit den ehemaligen(bis nach dem ersten Weltkrieg )deutschsprachigen Gebieten in der Untersteiermark im heutigen Slowenien( Gebiet um die Flüsse Drau und Sann)?
@@GermaniaMagna🤔Das solltest Du besser nochmal „nachmessen“ 😉 Die Gottscheer (schwäbischer Dialekt, soviel ich weiß) haben im heutigen Slowenien (damals k.u.k Donaumonarchie) ihre Siedlungen (später umbenannt in Kočevje, heutiger Name) ziemlich weit südlich (etwa auf der Höhe Triest) im Landesinneren gehabt, bevor sie im entstehenden Jugoslawien unter Tito von dort vertrieben, bzw zwangsumgesiedelt, wenn nicht ermordet wurden. Die slowenische Hauptstadt Ljubljana hieß früher Leibach. Die ganze Krain ist gemischtsprachig bewohnt gewesen! Die ältere Generation spricht übrigens dort heute noch ein zauberhaftes Deutsch, obwohl es bis zur Gründung Sloweniens verboten war. Das war in meinem Urlaub dort 2018 eine große, unerwartete Überraschung, von Einheimischen im Landesinneren auf Deutsch angesprochen zu werden!
Aachen ist nicht die meist Westliche Stadt, und nicht nur wegen Eupen. Die Ripuarische Sprachraum geht etwas über die Grenze in die Niederlanden herein, z.b. Kerkrade und Vaals (zugegeben, meistens innerhalb der praktische Aachener Agglomeration)
Ein sehr interessantes Video, das die extremsten Orte im deutschsprachigen Raum erkundet! 🌐 Von historischen Einblicken bis zu aktuellen Perspektiven bietet es eine faszinierende Reise zu den nördlichsten, südlichsten, kleinsten, höchsten und tiefsten Orten. Entdecke die Vielfalt und Geschichte dieser Region auf beeindruckende Weise! 🏰🗺
Das mit dem Stadtrecht in der Schweiz stimmt so nicht. Es gibt seit dem Mittelalter Städte welche das Recht haben, einen Markt abzuhalten. So liegt auch wohl die kleinste Stadt der Welt in der Schweiz. Werdenberg mit heute um die 60 Einwohner. 😊
Vielleicht Pennsylvania Dutch (was fälschlicherweise übersetzt für Niederländer steht, wahrscheinlich wollten die damit eigentlich „Deutsch“ meinen, daraus wurde Dutch“), kannst auch über die Texasdeutsche sprechen.
Bei Juf handelt es sich nicht um das hoechstgelegene Dorf Europas, sondern um das hoechstgelegene ganzjaehrig bewohnte Dorf. Es gibt naemlich einige Doerfer, die nur im Sommer bewohnt sind und hoeher liegen.
Auch die Aussprache von "SchleswiCK-Holstein" tut richtig in den Ohren weg. Der Name des Landes hat nichts mit den WiKingern zu tun... ;-) Im Standard-/Bühnen-/Nachrichtensprecher-Deutsch sagt man Schleswich, Honich, Könich, wichtich... etc. HoniCK/SchleswiCK ist Mundart rundum Ludwigshafen/Mannheim sowie in Oberbayern und weiten Teilen Österreichs. Auch Mundarten haben natürlich ihre Daseinsberechtigung und gehören zur sprachlichen Vielfalt. Es fiel mir bloss auf, da der Sprecher ansonsten so gar nicht Pfälzisch/Bairisch klang.
Es war deutsch, d.h. Teil des "Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation)" und kam im 17. Jahrhundert zu Frankreich. Die Ansprüche Frankreichs zielten auf alle links-rheinischen Gebiete Deutschlands. Nicht nur Elsass-Lothringen, sondern auch das Rheinland.
Dass die Schweiz das historische Stadtrecht nicht kennt, ist falsch. Es gibt viele Orte, die ein historisches Stadtrecht besitzen, das mehrere hundert Jahre alt ist. Diese Orte werden, auch wenn sie keine 10'000 Einwohner haben, auch heute als Städte bezeichnet und sie werden von einem Stadtpräsidenten bzw. einem Stadtrat "regiert" und nicht wie die übrigen Gemeinden von einem Gemeindepräsidenten bzw. einem Gemeinderat.
Das liegt in diesen Fällen dann aber daran, dass diese Orte schon sehr lange Stadtrecht haben. Ein Stadtrecht im modernen Sinne, wie es noch heute in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland besteht, gibt es in dieser Form damit aber eben faktisch nicht (mehr). Im Fall der Schweiz hat es also keine wirklich rechtlichen Folgen.
Wenn man den historischen niederfränkischen Sprachraum miteinbezieht, dann müsste die westlichste Stadt Bonen an der Nordsee sein. Sie war schon zu den Römerzeiten eine Stadt.
Wie es auch im Video erklärt wurde: diese Gebiete sind kein Teil des geschlossenen Sprachraums gewesen, sondern waren Sprachinseln. In diesem Video geht es um die Extrempunkte des geschlossenen deutschen Sprachraumes und der mit ihm heute noch assoziierten Staaten, sowie ihrer Vorgänger. Es ist also schlicht nicht Teil des Videothemas.
Was macht denn bitte Znaim, Aussig oder das Riesengebirge zur "Sprachinsel"? Warum wird zwischen dem deutschen Kaiserreich und der Donaumonarchie mit zwei Maßen gemessen?
@@KrokLP Es geht um Extrempunkte im gesamten deutschen Sprachraum. Weder das südliche Sudetenland noch die deutsche Sprachegebiete an der unmittelbaren Grenze im heutigen Slowenien haben Extrempunkte dargestellt. Das hat auch nichts mit zweierlei Maß messen zu tun. Es hat sich schlicht und ergreifend, nicht um Extrempunkte gehandelt, da es auch Sprachgebiete in deutlich östlicheren und südlicheren Gebieten gab.
Ja seit 1914 wird ein Krieg gegen Deutschland und das Deutschsprachige Volk geführt. Und das soll so lange gehen, bis alles Ursprüngliche vernichtet ist.
@@GermaniaMagna Das, stimmt nicht! Siehe, Münchner Abkommen! Seit 1938, sind das Sudetenland und das hultschiner Ländchen, sehr wohl, Teil des Staatsgebietes, des Großdeutschen Reiches geworden! Es ging sogar noch weiter: Der tschechische Ministerpräsident Dr. Hacha, hat beim Reich darum ersucht, auch das verbliebene Böhmen und Mähren aufzunehmen, da die tschechische Regierung die Auffassung vertreten hat, daß das übrige Böhmen und Mähren, zu klein wären um als autonomer Staat, wirtschaftlich fortexistieren zu können. Über Böhmen und Mähren, mag man geteilter Auffassung sein, da diese Gebiete vorrangig von Tschechen bewohnt wurden und werden, aber beim Sudetenland und dem h. L. kann es keinen Zweifel geben! Gerade weil ja die Majorität des Sudetenlandes und des h.L. von Deutschen bewohnt worden ist, kam es ja überhaupt zum Münchner Abkommen! P.S.: Interessant ist auch das Buch "Böhmen und Mähren, gehören zum Reich".
Ja schön. Wenn ich nach dem Grossdeutschen Reich gehen würde, kann ich auch den Bezirk Bialostok als unmittelbares Reichsgebiet oder den Distrikt Galizien im Generalgouvernement miteinbeziehen. Und warum dann nicht auch den Jenessei als geplante Grenze zwischen deutschen und japanischen Reich? Das ist nicht zielführende, da die Grenzziehungen Deutschlands von 1938 bis 1945 nicht nachhaltig gewesen sind.
@@GermaniaMagna Das, ist nicht korrekt, denn im Gegensatz zu den Gebieten, die, während des Krieges erobert worden sind und somit okkupiert wurden, wurde das Sudetenland und das h.L. in Friedenszeiten und ordentlich, auf Grundlage einer mehrstaatlichen, vertraglichen Vereinbarung ins Staatsgebiet des Großdeutschen Reiches eingegliedert! Etwas, das man vom Bezirk Bialystok und co. leider nicht sagen kann! Nachhaltig ist, was rechtlich einwandfrei ist und das ist das Münchener Abkommen! Dabei, spielt es keine Rolle, ob durch spätere Siegerwillkür der Status quo, per nominativer Kraft des Faktischen, geändert worden ist, da dies dann eben gerade nicht im Einklang mit dem Recht/ Vertrag steht! (Aus Unrecht, kann kein Recht werden!) Als Bialystok, oder andere Gebiete Kongresspolens , oder der UDSSR von unseren Truppen besetzt worden sind, fand hingegen keine faire und ordentliche, wie rechtlich beanstandungsfreie Inbesitznahme statt, sondern dies war lediglich das Ergebnis des Krieges! Ebenso, ist beispielsweise das Elsaß und Lothringen heute wieder mal von Frankreich besetzt. Legal? Nein! Reine Siegerwillkür! Das, sind also zwei Paar Stiefel! Bei der Sudetenlandfrage, wurde alles friedlich und in gegenseitiger Übereinstimmung, mehrerer Staaten, geregelt und so wurde dieses deutsche Gebiet, offiziell deutsches Staatsgebiet.
Bei Luxemburg würde ich dir nicht zustimmen. Zwischen Moselfränkischer Mundart, wie sie in der Eifel viel gesprochen wird, besteht kein Unterschied zur Luxemburgischen Mundart.
Interessant und vielleicht eine konstruktive Kritik: Das Video geht hauptsächlich um die Definition des deutschen "Gebietes". Also des Gebietes, dass der Ersteller als deutschsprachig empfindet. Das ist sehr interessant und individuell. Am Anfang wollte ich es als dilettantisch oder populistisch abtun. Das wäre aber zu einfach. Nein, der Verfasser hat sich wirklich Gedanken gemacht. Ja, das „DEUTSCH“-Gebiet ist schwierig bis gar nicht wirklich offiziell zu definieren. Immer wird man an Grenzen stoßen die diskussionswürdig sind. Sind die Westgebiete (Niederlande/Luxemburg) wirklich schon so weit weg, dass sie nicht mehr als „Deutsch/toitsch/theodisc“ zu bezeichnen sind? Ist Luxemburgisch nicht ein moselfränkischer Dialekt? Wird in den „deutschen“ Ostgebieten nicht schon länger als in Luxemburg kein Deutsch mehr gesprochen? Sind Banater Deutschen oder die Mennoniten in Russland oder die Ur-Deutschen in Paraguay, die bis heute ein reines Deutsch sprechen, kein deutsches Sprachgebiet? Das sind die diskussionswürdigen Fragen. Das macht dieses Video so interessant. Weniger die Extrem-Orte, auf die fast gar nicht eingegangen wird, beziehungsweise ausschließlich geografische Esxtremorte, die aufgrund der hier „willkürlich“ zusammengefassten Gebiete, eingegangen wird. Vielleicht sollte der der Verfasser mal ein Video genau ÜBER die „deutschen“ Gebiete machen und, die Spezialitäten, die es zu beachten gibt, denn diese sind sehr reichlich und verschieden, berichten. Oder aber Extremorte der anderen Art finden. Als Beispiele (-damit diese Kritik weiterhin als konstruktiv gilt) wie z.B., wo die meisten Kirche stehen, wo die meisten nicht Inländer wohnen, wo die meisten Brücken sind, wo die kuriosesten Fälle des Dies und das sind…. Geografisch wird es schwierig bei der Deutschen Kultur … Dennoch vielen Dank und falls Bedürfnis besteht …. Ich stehe bereit ;-)
ein toller Beitrag! äußerst interessant und informativ, nur leider immer wieder zu erkennen wie sehr auch die Deutsche Kultur und Sprache durch die Herrschaft der Nationalsozialisten zurückgegangen ist ( natürlich nicht zu vergleichen mit den unglaublichen anderen verbrechen) jedoch muss man auch ganz klar erwähnen das das Deutsch sein einen irreparableren schaden genommen hat.
Bestimmt interessant für einige aber ich wäre dafür das du noch einen Kanal aufmachst wos nur um deutsche Geschichte geht, und hier auf dem Hauptkanal bitte nur noch Germanen kontent zurück zu den Wurzeln!😊
@@ColinWren119 Nein aber diese Gebiete waren alle früher nur Deutsch und das über fast schon Jahrtausende. Die Deutschen wurden vertrieben sowie meine Familie aus Danzig. Mein Opa weint immernoch wenn er an die vertreibung zurück denkt und wünscht sich immer nach Hause zu kommen.
Wir brauchen sie nicht zurück, denn wir sind am Verlust selbst schuld. Du brennst ja auch nicht dein Haus ab und sagst hinterher du brauchst es wieder zurück.
@@MaxMüller-m1h Das heißt wir können in Zukunft Russland wie eine Pizza aufteilen weil der Diktator in Moskau das selbe macht. Komische Logik. Es gibt nur einen Grund wieso wir nichts zurückerobern, weil wir Anstand haben im Gegensatz zu den Russen die sich alles einfach nehmen und die haben uns Ostdeutschland geklaut. Und nur wegen der Armee Zugang zur Ostsee.
Wie im Video bereits beschrieben: dieses Gebiet war eine Sprachinsel, genauso wie jenes der Siebenbürger Sachsen. In diesem Beitrag geht es nur um den geschlossenen Sprachraum.
@@mbury8004 Unabhängig von staatsrechtlich definierten Staatsgebieten ist der deutsche Sprachraum der territoriale Bereich, in dem die deutsche Sprache innerhalb eines in sich geschlossenen Sprach- und Kulturgebietes gesprochen wurde (vor 1945 deutlich größer) und heute noch gesprochen wird (seit 1945 deutlich kleiner). Alle räumlich davon abgesetzten, aber in sich ebenfalls geschlossenen deutschen Sprachgebiete sind (bzw. heute mehrheitlich waren) deutsche Sprachinseln.
Ich sehe die luxemburgische und niederländische/flämische Standardsprachen gegenwärtig ebenso als deutsche Sprachen wie die sogenannte "deutsche Standardsprache", welche auch von vielen als "Hochdeutsch" umgangssprachlich bezeichnet wird.
Luxemburgisch vielleicht ja aber niederländisch/flämisch weniger germanische Sprache wie dänisch auch aber vom deutschen Dialekt doch mittlerweile Stück weit weg da verstehe ich Schweizer oder südtiroler noch besser
Luxemburgisch zählt nicht dazu? Ich denke ich verstehe, was dich zu diesem entscheid bewegt: die fühlbare, politisch motivierte luxemburgische sensibilität in dieser frage. Aber wie sachlich berechtigt ist es, luxemburgisch aus deutsch auszugliedern? Es ist zweifellos die mundart der dortigen (grenzüberschreitenden) gegend. In zb Trier wird praktisch ebenso gesprochen. Ggl nach what language spoken luxembourg führt zu einem interessanten Babbel-artikel. Ich benutze die gelegenheit dich drauf aufmerksam zu machen, dass du eine gewisse, mir schon öfter aufgefallene tendenz hast wörter/namen unrichtig auszusprechen. Zb wird Zermatt auf der zweiten silbe betont. In der englischen WP findest du die aussprache häufig angegeben, auch in IPA.
Kleiner Hinweis zur Vollständigkeit: Glücksburg liegt tatsächlich nördlich von Flensburg. Die Quelle, die ich verwendet habe, ist von Orten auf dem "Festland" ausgegangen. Glücksburg liegt auf/an der Halbinsel Holnis und ist in dieser Liste folglich nicht aufgetaucht. Dabei handelt es sich also um einen Fehler meinerseits, den ich zu entschuldigen bitte!
Alles gut. Ich war mal vor Jahren in Glücksburg, habe das Schloss dort besichtigt. Liegt tatsächlich kurz vor der dänischen Grenze.
Guten Tag!
Bin grad eben erst auf diesen Kanal aufmerksam geworden und freue mich. Die Videos sind wirklich sehr gut gemacht! Vielen lieben Dank, daß Du Deinen Wissensschatz mitteilst! Und viele liebe Grüße an alle, die es ebenfalls aufrichtig interessiert! Schön, daß es so viele sind!
Ein äußerst interessanter und lehrreicher Bericht - vielen Dank. Der Verlust der gesamten Ostgebiete ist eine endlose Tragödie!
ein Verbrechen: ethnische Saeuberung.
Ohne die Weltkriege sähe die Situation ganz anders aus. Abgesehen davon sind Deutschsprachige keine grossartigen Kultur- und Sprachbewahrer. Die grösste Einwanderergruppe in den USA sind die Deutschen/Deutschsprachigen. Was ist davon übriggeblieben? Nichts, ausser ein paar isoliert lebende regionale Glaubensgemeinschaften und auch dort bröckelt es gewaltig. Oder betrachten wir das Sprachverhalten vieler Zeitgenossen, welches vollgespickt ist mit Anglizismen. Man hechelt noch so gerne der Sprache der Sieger nach und empfindet die eigene Sprache als altmodisch und provinziell. Insofern sabotiert sich der deutschsprachige Raum fortwährend selbst. Hier setzt sich die endlose Tragödie von alleine fort...
Dieser Verlust muss aber nicht auf Dauer so bleiben denn die BRD ist nur der Verwalter des Großdeutschen Reiches und war noch nie seit 1949 ein Staat.
Das gleiche gilt ebenfalls für alle Nachfolgestaaten des Deutschen Reiches von 1871.
Merke nur das Deutsche Reich aus 25 Bundesstaaten gegründet wurde ist im Völkerrecht.
1973 hat das Höchstgericht der BRD ebenfalls festgestellt das das Deutsche Reich nicht untergegangen ist und nur mangels Organe nicht handlungsfähig ist.
Gleichzeitig gibt es mehrere Aussagen von BRD-Politikern die auf die Wahrheit hinweisen.
Befreien wir unseren Staat sorgen wir für andauernden Frieden für uns und Weltfrieden.
Da dürfen wir uns bei einem gewissen Herrn H. bedanken, der Europa in den 30ern und 40ern mit Terror überrannt hat…
Weswegen ist dies eine Tragödie?
Werdenberg im Kanton St. Gallen in der Schweiz hat mit 60 Einwohnern das historische Stadtrecht und bezeichnet sich deshalb als kleinste Stadt der Schweiz
Luxemburg kann man recht eindeutig noch dem deutschen Sprachraum zuordnen, Deutsch ist dort eine der offiziellen Amtssprachen und die Luxemburgischen Dialekten sind linguistisch gesehen normale Dialekte der Deutschen Sprache
So ist es auch auf Wikipedia - Rambruch in Westluxemburg gilt als westlichster Ort, mit Deutsch als Amtssprache
Ich weiß nicht, ob Orte im Areler Land noch westlicher liegen, aber dort ist der Dialekt fast tot.
also ich komme der Grenzregion von Luxembourg, die Luxemburger sprechen Moselfränkisch und ist mit unserem Dialekt fast gleich
Lëtzebuergisch ist eine westmitteldeutsche Sprache und zählt nach wie vor zum Moselfränkischen
Mein ehrliche Eindruck ist, dass französisch mittlerweile eine größere Rolle als Deutsch oder Letzteburgesch spielt. Gerade bei jüngeren Generation wird man nur noch mit Französisch wirklich durchkommen.
@@GermaniaMagna also ähnliche Situation wie im Elsass?
Grüsse von einem Walser. Tolles video. Fand es spannend, dass du zermatt als zer-matt ausgesprochen hast. Das ist hier zwar nich üblich, entspricht aber der ursprünglichen bedeutung (zu der matte)
wie sagt man das sonst :) ?
@@hbecker123Betonung auf der zweiten Silbe! zerMATT
Es ist schon traurig wie weit der deutsche Sprachraum zusammen geschrumpft ist.
Nein
DOCH!!!!@@dercoolegrasfrosch4266
Es ist schon traurig, da es natürlich ein großer Kulturverlust ist.
@@dercoolegrasfrosch4266 Doch !
Tja, nächstes mal sollten sie nich versuchen andere leutes kulturen genau gleich verschwinden zu lassen 💀
so viele schöne orte rund um deutschland und die bilder dazu ein richtiger hingucker. tolles video.
Das mit Schierwind ist schon verdammt traurig 😕
Leider gibt es 1000e von Schierwinds. Scheiss Kriege.
Wie immer ein hervorragendes Video, das würde man sich bei diesen ganzen Videos über Deutschland die es so gibt auch mal wünschen, dass nicht nur die BRD Deutschland ist.
Ich Danke Sehr für den wertungsfreien und Wertvollen Beitrag!
Geschichte ist wichtig um zu verstehen.
Umso wichtiger ist die meinungsneutrale Wiedergabe von Fakten.
Daher ein herzliches "Vergelts Gott!" aus dem Bayerwald.
Sehr gute Arbeit ! Aufklärend wie immer, sehr wichtig zur allgemeinen Bildung und zukünftig hoffentlich bald wieder im Schulunterricht !
Wie immer ein sehr interessanter und lehrreicher Vortrag. Danke.
Eine kleine Anmerkung von jemandem aus Baden: es heißt "das Elsaß". In vielen Orten wird dort immer noch Deutsch gesprochen - insbesondere von der Älteren. In den größeren Städten - wie z.B. Mühlhausen - ist das allerdings nicht mehr der Fall. Insbesondere auch wegen der massiven französischen Einwanderungspolitik.
Und wegen der massiven Französisierungspolitik nach dem 2. Weltkrieg! Frankreich hat deshalb bis heute auch die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen des Europarates von 1992 noch nicht ratifiziert und damit nicht in nationales Recht transferiert, obwohl es zu den Signatarstaaten gehört.
Man muss sich den Elsässern auf französisch nähern und dann können sie plötzlich Deutsch. Auf Deutsch nähern können sie nur französisch 😅
Da geben ich Ihnen Recht, ich weiß sehr wohl als Elsäßer unter der Zwangsverwaltung, bzw Zwangsumerziehung was es bedeutet!
Wie oft als Deutscher beschimpft wurde ich sehr von der eigenen Landsleute, sogar von der Verwandtschaft. All diese Leute laufen eher den Franzosen hinterher von denen Sie wiederum geistig mißbraucht werden und ausgenutzt.
Noch sind unsere Dialekte, unsere Kultur und Identität nicht verloren.
Es tut sich was, und nämlich in die Richtung.
Danke für deine Arbeit Kamerad!
Bei mir daheim rede ich überwiegend mein Dialekt, mein Elsäßisch.
Denen es nicht paßt sollen es halt lernen.
Ich bin bei mir daheim, und das ist so. Für Fremde werde ich mich sowieso nicht mehr verstellen.
Mit Badener, Schwaben, Württemberger oder sogar Pfälzer geht es einfach fließend.
@@remistephan408 Sehr schön
NL war schon seit halbwegs dem 16. Jh nicht mehr im HRR, als Philip II Spanien bekam von Keizer Karel (Kaiser Karl, Karl V). Ab dann sind wir Niederländer und ihr Deutschen jeder unsere eigene Wege gegangen. (Kleine Ausnahme: unser König (Willem II) war als Herzog von Limburg vertreten im Deutschen Bund.)
Interessantes Video!
Liebe Grüße aus den Niederlanden
Weitesgehend richtig. Das im Video genannte Jahrhundert ist auch als der späteste Zeitpunkt zu verstehen. ^^
Richtig ,und wegen dieser kurzen Episode des Herzogs von Limburg im Deutschen Bund hat Hoffmann von Fallersleben die Maas als "deutschen"
Grenzfluss in der ersten Strophe des Deutschlandliedes verwurstet.
Wie immer besten Dank für deine Arbeit. Was du hier machst, ist unglaublich wichtig, und kann nicht hoch genug geschätzt werden.
Danke für diesen Beitrag!
Super recherchiert! Gute Arbeit!
Klasse Video !
Sehr gut Arbeit von ihen 👏👏👏
Wieder eine sehr gute Dokumentation !
In hundert Jahren wird eine Sendung über den geschlossenen arabischen und türkischen Sprachraum notwendig... Scherz beiseite... coole Präsentation! Danke
Wieso Scherz beiseite? Iste Realitäte von die Westaraber...
100? Du bist aber sehr optimistisch. Ich geb dem Ganzen noch maximal 1 ½ Generationen, also 25-40 Jahre.
Ich glaube Luxemburg darf man im weiteren Sinne noch dem deutschen Sprachraum hinzuzählen. Immerhin ist Deutsch in Luxemburg noch eine von drei Amtssprachen. Die meistgelesenen Zeitungen Luxemburgs sind immer noch deutschsprachig, damit steht Luxemburg mit dem Rest des deutschen Sprachraums immer noch in engem Kontakt, auch wenn Lëtzebuergesch eindeutig die Sprache des Alltags ist. Da dürfte es im Elsass mittlerweile deutlich schwieriger sein mit Deutsch sich verständigen zu wollen, vom ehemals rheinfränkisch-sprachigen Gebiet Lothringens mal ganz abgesehen.
Ansonsten vielen Dank für diese umfangreiche, gut dokumentierte Darstellung, die dabei noch frei von nationalistischem Pathos ist.
Mein ehrlicher Eindruck ist, dass Luxemburg ähnlich wie Elsaß und Lothringen mittlerweile recht stark französisiert ist und ich würde es selbst als Moselfranke nicht darauf anlegen wollen mit jüngeren Generationen Lëtzeburgesch, von Hochdeutsch ganz zu schweigen, sprechen zu wollen. Da ist man mit französisch (bedauerlicherweise) mittlerweile vermutlich wirklich besser beraten.
Die einheimischen Luxemburger lernen ab der 1. Klasse Standarddeutsch (und zwar anfangs strenggenommen in allen Fächern), erst in der 2. Klasse kommt Französisch dazu.
Im Elsass lernen immerhin mittlerweile fast alle Schüler in der ecole maternelle Deutsch (98%), knapp 20% gehen auf zweisprachige Schulen, auch lernen Gymnasiasten mehrheitlich Deutsch. Auch hat das Elsass im Bildungs- und Kulturbereich seit 2021 eine gewisse Autonomie - wie Korsika.
Die ländlichen Gebiete im Unterelsass waren 2012 noch mehrheitlich deutschsprachig (es gibt keinen einheitlichen elsässischen oder lothringischen Dialekt).
Im Departement Moselle (Lothringen), das in etwa zu 50% deutschsprachig vor 1945 war, lernen etwa ein Drittel aller Vor- und Grundschüler Deutsch, bei den Gymnasiasten ist es knapp die Hälfte, es gibt ein paar zweisprachige Schulen.
Wer "Elsässisch" hören will, suche bei yt "Rund Um France 3 Alsace", da gibt's haufenweise Videos.
@@GermaniaMagnadas ist noch nicht so stark wie in elsass zb wohne nähe Saarland also nicht so weit von Luxemburg weg
@GermaniaMagna Deutsch ist nach wie vor die erste Sprache, die Kinder in der Schule lernen, wie auch schon mein Vorredner betonte Ich glaube erst ab der dritten oder vierten Klasse wird der Unterricht nach und nach auf Französisch umgestellt.
In der Gastronomie und in Teilen des Geschäftslebens kommt man mit Deutsch oft tatsächlich nicht mehr weit, ansonsten ist die deutsche Sprache in Luxemburg noch ziemlich fest verwurzelt.
Die Nachkriegszeit ist auch in Luxemburg schon lange zu Ende und damit auch der Kampf gegen die hochdeutsche Sprache.
@@dirkbimini5963 richtig, Französisch wird allmählich ab der Oberstufe Unterrichtssprache, außer in Deutsch und Mathematik / andere Fremdsprachen
Deutsch hat einen ziemlich soliden Stand in der Medienwelt, Zeitungen sind mehrheitlich deutschsprachig, ebenso wird viel deutsches Fernsehen gesehen (mehr als französischsprachiges)
Ausländer, die in Luxemburg leben, haben häufig einen frankophonen, lusophonen (Portugal) oder italophonen Migrationshintergrund, die kommen mit Französisch besser zurecht als mit Deutsch
Hab auch schon in Kommentarspalten gesehen, dass manche einheimischen Luxemburger auch nicht fließend Französisch können und trotzdem kaum Probleme haben
Könntest du mal ein Video über die ältesten Burgen machen? Also wer die gegründet und erbaut hat, die Hintergründe und alles was es da noch so gibt :D Wäre sicher auch interessant, aber evtl auch zu viel Arbeit
Ich werde es mir mal vermerken.
Mann könnte sogar fast noch die Niederlande zum Deutschen Sprachraum dazu nehmen.
Eine sehr sympatische presentation eines interessantem, aber trockenen Themas. Danke!
So traurig das auch ist mit den(leider auch selbstverschuldeten)großen Gebietsverlusten, vor allem im Osten, möchte ich doch mal meinen, dass es jetzt und in nächster Zukunft wesentlich wichtiger ist dafür zu sorgen, dass uns das, was uns bis heute von Deutschland noch verblieben ist, nicht auch noch verloren geht.
Selbstverschuldeten? Dein ernst? es wahr eher pure absicht von Deutschlands feinden... Endziel ist komplette ausrottung...
Solange wir keinen Krieg anfangen wird sich nichts zum Negativen ändern.
Da solltest du einmal die Frage nach der Ursache stellen. Deutschland wurde für seine Kriege bestraft, was auch völlig korrekt ist. Solange wir nicht erneut einen Krieg beginnen, werden wirken Land angeben müssen.
@@MaxMüller-m1h
Das ist falsch!
Die Vertriebenen aus den Ostgebieten wurden bestraft. Die Bayern (Brutstätte des Nationalsozialismus mit München als Hauptstadt der Bewegung) und die Rheinländer haben sich an den Flüchtlingen als billige Arbeitskräfte bereichert.
@@MaxMüller-m1h: Wir werden keinen neuen Krieg beginnen. Weil es in Wirklichkeit kein Mensch hier will und es große Befürchtungen davor in der Bevölkerung gibt. Ganz abgesehen davon wären wir dazu mit der ziemlich kaputtgesparten Bundeswehr auch gar nicht in der Lage, was uns hoffentlich davor schützt nicht doch noch in Zukunft irgendwelche militärischen Dummheiten zu begehen. Allerdings muss die Bundeswehr soweit wieder in Ordnung gebracht werden, dass sie Deutschland im(hoffentlich nie eintretenden)Ernstfall, so gut wie es eben geht, VERTEIDIGEN KANN.
Sehr informatives Video! Mir würde ebenfalls eine schriftliche Version des Videos als Blog oder Ähnliches gefallen.
Du kannst das Transkript lesen und abspeichern.
Hier kann ich einen Ort mit einbringen. Hauenstein war von 1317 bis 1971 kleinste Stadt in Deutschland mit nicht einmal 100 Einwohnern. Die Stadt wurde aber 1971 wegen einer Gebietsreform im BW in die Stadt Laufenburg integriert.
Sehr interessant. Vielen Dank dafür!
Klasse Beitrag
Respekt 👍✌️
Ein Super Video, vielen Dank dafür! Alles Gute!
Vielen Dank für diesen lehrreichen Vortrag! 👍
wieder einmal ein ausgezeichnetes Video
interessant, danke!
Memel war nie "Hauptstadt" des litauischen Memellandes, sondern nur dessen groesste Stadt. In deutscher Zeit wurde Memel von Koenigsberg aus regiert, der Provinzhauptstadt Ostpreussens und von Berlin aus.
Reval
@@hbecker123 Reval war doch 'Tallinn', heute Estland !
Nierderländisch und Luxemburgisch sind deutsche Dialekte. Sie benutzen nur auch phonetische Schriftweise, anders als die Schweiz. Schwiezerdütsch ist ebenfalls so weit ab von Standarddeutsch wie Niederländisch, die Schweiz ist aber wie Österreich und die anderen einzelnen deutschen Staaten damals der Schreibkonvention beigetreten, die Hochdeutsch erst erfunden hat. Die Niederlande sind dieser Konvention nie beigetreten und haben ihre eigene Schrift weiter ausgebaut
Niederländisch ist mmN wie Plattdeutsch eine eigene Sprache. Beide hatten von Anfang an eine andere Grammatik und auch die 2. Lautverschiebung wurde überhaupt nicht mitgemacht. Beide unterteilen sich in viele Einzeldialekte.
Auch sind Standard-Niederländisch und Schriftdeutsch mündlich kaum gegenseitig verständlich, gleiches gilt im Vergleich zu z.B. Bremer Platt.
Sogar die Dialekte um Eupen sind für mich eher Limburgisch als Deutsch, es gibt im Internet Sprachproben und da verstehe ich genauso wenig wie bei einem Niederländer.
(Standard)-Luxemburgisch sehe ich (wie die Luxemburgische Regierung auch) als Moselfränkisch und damit als Teil des deutschen Sprachraums an.
@@nutzungsbedingungen1980 Schwietzerdütsch gesprochen ist auch komplett anders. Andere Grammatik, andere Wortwahl, keine Konsonanten Verschiebung etc pp. Jedoch nutzen die Schweizer Standarddeutsch in Schrift. Der niedersächsische Dialekt in den Nordost-Niederlanden ist wie platt. Der niederfränkische Dialekt in den Mittel-Westniederlanden ist eher wie das oberfränkische im bundesdeutschen Bereich. Limburgisch ist dagegen, wie gesagt wiederum verschieden und im Dialektkontinuum mit den anderen deutschen Dialekten in der Region.
Luxemburgisch wie Schwiezerisch hat grosse Einflüsse des französischen auch.
So wie Afrikaans bis vor einigen Jahren noch als Nederlands Dialekt galt, spricht man nun von einer eigenen Sprache. Wohl eher aus politischen Gründen um die Unabhängigkeit zu unterstreichen.
@@Markus-n3s Mir geht's v.a. um die 2. Lautverschiebung, die das Deutsche klar vom Niederländischen, Platt, Friesisch und Englisch abgrenzt.
Einige Beispiele zur Grammatik - Niederländisch hat seit den 30ern gar keine Fälle mehr, mündlich waren diese schon ausgestorben - (Limburgisch sehe ich als Teil des Niederländischen an, das eine "Brücke" zum Deutschen schlägt). Platt kennt noch einen Objektiv (Dativ+Akkusativ) im Gegensatz zum Nominativ. Englisch kennt sogar noch den sächsischen Genitiv im kompletten Kontrast zu den deutschen Dialekten.
Die nördlichsten (mittel)-deutschen Dialekte - Berlinerisch, Anhaltisch und v.a. Machteborjerisch trennen fast nur Dativ bzw. Nicht-Dativ (wie im Moselfränkischen u.a.) bzw. haben unklare Regeln hierzu. Hier wird auch aus lopen loofn bzw. aus ik ich usw. Südlich hiervon wird die 2. Lautverschiebung immer klarer.
Auch nutzen die Niederländer und Plattsprechenden eher das Präteritum als das Perfekt. In den meisten deutschen Dialekten existiert das Präteritum nicht oder nur bei Hilfsverben.
Schriftdeutsch/Hochdeutsch hat bspw. Futur 1 und 2 sowie den Genitiv künstlich gerettet, was auf den Einfluss des Lateinischen zurückzuführen sein soll.
Einige Linguisten sehen das Niederländische sogar näher an der anglo-friesischen Gruppe als an der kontinentalen Gruppe, was ich als falsch erachte.
@@nutzungsbedingungen1980 übrigens in Österreich spricht man größtenteils bayrische Dialekte, obwohl die Ostmark ja weder der Bundesdeutschen Republik angehört, noch einem seiner Freistaaten, der Titularstaat dieser Ethnie oder Volksgruppe ist und in dem wiederum aber auch drei andere deutsche Stämme beheimatet sind: Schwaben, Franken und Sudeten.
Für den Algorythmus und die Geschichte.
Danke für dieses informatives Video. Ich finde es traurig dass in Luxemburg Deutsche Sprache im Vergleich zu der Französischen Sprache keine Rolle spielt.
Genau das ist auch eine der Beobachtungen, die ich auch gemacht habe und weswegen ich Luxemburg nicht mit einbezogen habe.
@@GermaniaMagnain ostbelgien wird auch deutsch gesprochen aber da kommt es auf die Landkreise an
Angesichts der Tatsache, dass die gesamte Grundschulbildung sowie der überwiegende Teil der schriftlichen Presse sich in Luxemburg der hochdeutschen Sprache bedienen, würde ich die Rolle der deutschen Sprache dort als relativ bedeutend einstufen.
Das merken allerdings die Touristen nicht, wenn sie die französischen Verkehrsschilder und sonstigen Beschriftungen im öffentlichen Raum sehen und von einem portugiesischen Kellner nur auf französisch bedient werden ;-)
@@batonnetdecannelle trotzdem spielt da Französisch eine Größere Rolle. In Luxemburg, Französisch ist die Amtssprache aber Deutsch, eher nicht.
@@wilhelmspielendorf872 Amtssprachen in Luxemburg sind Deutsch, Französisch und Luxemburgisch (was jedoch kaum geschrieben wird)
Offiziell sind bspw. Ortsschilder auf Französisch und Luxemburgisch, allerdings ist der französische Name gleich dem hochdeutschen (z.B. Echternach, Niederkorn oder Wiltz)
ein sehr schöner Beitrag!
Hervorragend
Merci für den sehr guten Beitrag. Bitte weiter so :)
Bei den Niederländern stimme ich dir soweit zu, dass sie nicht unbedingt zum deutschen Stämmekollektiv gezählt werden müssen, Luxemburgisch allerdings ist mMn trotz einiger markanter Unterschiede so klar als wesensdeutscher Dialekt zu klassifizieren, dass ich eine Abgrenzung zum Kernvolk nicht nachvollziehen kann. Aber naja, in Zeiten in denen von Schweizern, Österreichern UND Deutschen gesprochen wird, als wenn sich diese drei Begriffe auf die selbe Kategorie beziehen würden, kann man froh sein, wenn die Nähe solcher Bundesländer der Herzen zum deutschen Gesamtkörper überhaupt erwähnt wird.
Das Luxemburgische ist sprachlich eindeutig ein deutscher Dialekt, eine Variante des Moselfraenkischen.
Vielen Dank. Wir Niederländer haben auch keinerlei Bedürfnis, in irgendeiner Form zur deutschen Stammgemeinschaft zu gehören. Einmal 40-45 hat uns gereicht.
Die Engländer nennen uns The Dutch weil ihnen dazumal überhaupt keinen Unterschied zwischen Niederländern und Deutschen aufgefallen ist.
Die verschiedenen Sprachräume in den Niederlanden wurden nicht einmal erwähnt! In der Provinz Limburg (Maastricht) wird ein Dialekt gesprochen, der dem Kölschen Platt sehr ähnlich und für einen Deutschen aus dem Sprachraum sehr gut verständlich ist. Ähnliches gilt auch für die übrigen an die BRD grenzenden Provinzen der NL - im Gegensatz zum Holländisch, das „nur“ in den nordwestlichen Provinzen Nord- bzw Südholland um Amsterdam gesprochen wird.
@@rakutzimbel4539weil ihr auch besser seid🤣 gruss aus Südafrika
Du gibst dir gut Mühe. Auch bei der Aussprache, doch an deinem "orm" sound erkenne ich direkt wo du herkommst. Ist ja auch okay. Generell muss ich sagen, dass Leute aus den östlichen Gebieten, eher ein Bezug zu dem damaligen deutschen Reich haben, was ja okay ist. Komme selber aus dem Osten und habe Vertriebene, wie viele, in der Familie. Ich finde es nur spannend, zu erraten, wo jemand herkommt, z.B. anhand des Dialekt. Aber auch ein gutes Video. Grüße
sehr interessant. danke
Dieser Beitrag ist phantastisch und holt manches in die Erinnerung zurück, was bei den Meisten vollkommen unbekannt ist. Eine kleine Kritik bringe ich allerdings an. Sie sollten nicht von Deutschland reden, wenn Sie von der BRD reden. Bundesrepublik Deutschland wäre besser, nicht Deutschland.
Die Bundesrepublik Deutschland ist identisch mit dem, was aufgrund der historischen Entwicklungen seit dem Frühmittelalter heute Deutschland ist. Warum sollte er es also nicht auch so benennen?
@@lisamirako1073 Weil die NGO BRD kein Rechtsnachfolger des Deutschen Reches (1871) ist, sondern Rechtsnachfolger von Großdeutschland (NGO Weimar und danach Geschäftsführer Hitler)!
@@lisamirako1073 Weil sie nur ein wesentlicher Teil Deutschlands ist, aber Deutschland ist größer als die BRD.
Mallorca schon vergessen?!?!?😎😎
Interessant über die familiäre Sprachzugehörigkeit der Niederländer ist zu wissen, das in der englischen Sprache, die Niederländer und deren Sprache als "Dutch" bezeichnet wird. Im internet steht: The Dutch are called the Dutch because the word “Dutch” comes from the Old English word “þeodisc,” which means “of the people.” This word was used to refer to the Germanic-speaking people who lived in what is now the Netherlands and parts of Germany. Over time, the word “þeodisc” was shortened to “Dutch,” and it came to refer specifically to the people of the Netherlands.
The word derives from Proto-Germanic *þiudiska,z which was Latinized into Theodiscus and meant “popular” or “of the people”; it is related to Old Dutch Dietsch, Old High German duitsch, and Old English þeodisc, all of which meant “(of) the common (Germanic) people.”
In Dänemark gibt und gab es auch deutschsprachige Minderheiten 😊
Stimmt. Darüber gibt es auf diesem Kanal im übrigen auch ein Video.
Nordschleswig
Mittelpunkt des Sprachraumes hätte man noch erwähnen können
Oder auch höchster Berg, längste Eisenbahnstrecke... Es gibt viele Möglichkeiten für einen zweiten Teil
Top Video. Ein Video über die Walser wäre sicher sehr interessant. Allerdings solltet ihr dann auch die Aussprache genau recherchieren.
Fehlt nur noch der historische geografische Mittelpunkt des historischen deutschen Sprachraums von 1900. Ich schätze der wäre bei Dresden .
Für die heutige BRD hat man den glaube ich nach Kassel berechnet.
Die älteste Stadt ist Trier.
Als aktueller Mittelpunkt Deutschlands gilt Niederorla bei Mühlhausen in Westthüringen
@@nutzungsbedingungen1980 Es existiert sogar ein Wikipedia -Eintrag: de.m.wikipedia.org/wiki/Mittelpunkte_Deutschlands
Ich glaube der Mittelpunkt lag nahe Spremberg.
@@alteschulesuedhessen: Genau. SPREMBERG!
... man vergisst immer Liechtenstein ...
Ich habe schon dran gedacht. Es ist nur so, dass es für die Extrempunkte sowieso keine Rolle gespielt hätte, weswegen ich es gar nicht erst erwähnt habe. :D
Ich hab echt gebraucht, bis ich gecheckt hab, wie man den Titel liest. Extre-Morte war einfach zu präsent
Die Definition (geschlossener) deutscher Sprachraum finde ich unglücklich, da hier schon immer auch andere Sprachen mit ihren kulturellen Minderheiten ansässig waren und ich das gerade als eine große Stärke unserer Region sehe. Leider haben wir im Nationalismus viel kaputt gemacht.
@mirkolutzau6418
Das ist offenbar nicht nur "unglücklich", sondern dürfte als Grundaussage eher die Intention des Beitrags sein. Es gibt sehr häufig diesen "deutschen Sprachraum" im Sinne eines homogenen Gebildes, das dieser Beitrag indes insinuiert, gar nicht. Sie weisen zutreffend darauf hin, dass diese Sprachräume häufig "gemischt" waren und zum Teil noch sind und dort wurde dann "auch" deutsch gesprochen, sehr häufig aber eben bei weitem nicht nur deutsch; in Ostpreussen zB neben deutsch kaschubisch und polnisch, im Süden alemannisch, rätoromanisch, in der Lausitz sorbisch etc.etc.
Immerhin gab es ja auch Ortschaften, die eindeutig dem deutschen Sprachraum zuzurechnen sind, aber dennoch auch einen erheblichen Anteil nicht deutschsprachiger Einwohner hatten.
Da finde ich es praktischer, gerade wenn es um die Mundarten geht, wenn man diese mehreren Sprachräumen gleichzeitig zurechnet als wenn man daraus etwas eigenständiges zu machen versucht!
Ich hätte mich auch noch über Wetterrekorde gefreut!
Das Video ist wieder sehr lehrreich. Deutsch ist leider auf dem Rückzug. Selbst in Deutschland bedient man sich oft Englisch. Mir aber ist das Wurst, denn ich kann gut mit Deutsch umgehen und benutze es gerne. Englisch ist mehr oder weniger auch eine germanische Sprache.
Sprachräume wurden natürlich auch immer wieder konsolidiert, während früher die Übergänge eher fließend waren. Das lombardische Bergamo heißt im Dialekt ja z.B. Bèrghem, was tendenziell ein Zwischending zwischen dem ursprünglichen lateinischen Bergomum und Bergheim war.
Prinzipiell bin ich bei einem Verlängerten Wochenende darauf gestoßen, als ich als Schwabe überrascht war, als ich in einer Italienischen Stadt am Stadt am Samstag auf einmal dutzende Leute gesehen habe, die Kehrwoche machen. ;-)
Auch interessant ist dass die Deutschsprachige Region (Südtirol) das höchste Brutto-Inland-Produkt in Italien hat.
Much more interesting fact is that name "Berlin" is from Slavic "Bralin"
@@stanisawkowalski4804 Germanic tribes already settled the areas between the Elbe, Oder and Vistula rivers as early as the 1st century. The first Slavs only arrived in the centre of Europe from the east a few centuries later.
*”The distribution of the primary Germanic dialect groups in Europe around AD 0-100:”*
_North Germanic, North Sea Germanic (Ingvaeonic), Weser-Rhine Germanic, (Istvaeonic), Elbe Germanic (Irminonic), East Germanic_
Source: en.wikipedia.org/wiki/East_Germanic_languages#/media/File:Germanic_dialects_ca._AD_1.png
@@stanisawkowalski4804 🙂 und die Stadt Bern wahrscheinlich ebenso
Wenn du Luxemburg ausnimmst, kannste den bayrischen Wald auch gleich mit ausnehmen - hochdeutsch kann da auch keiner und deren Dialekt ist genauso deutsch oder nicht wie Letzebuergisch. Das ist einfach nur ein moselfränkischer Dialekt, den man zur Vereinheitlichung und aus Bildung eines Nationalbewusstseins mit einer Grammatik versehen hat. Aber sprachlich gesehen ist luxemburgisch eine Unterart des Moselfränkischen und damit dann ja letzten Endes Deutsch.
Toller Geschichtsunterricht. Bei „Zermatt“ wird die zweite Silbe betont.
Ich hatte irgendwie was Anderes erwartet: Orte mit extremen = außergewöhnlichen Dialekten oder so was in der Art
Ich wünsche mir ein Video über die ausserhalb Europas liegende deutschen Sprachgebiete wie zB Namibia.
Was ist mit den ehemaligen(bis nach dem ersten Weltkrieg )deutschsprachigen Gebieten in der Untersteiermark im heutigen Slowenien( Gebiet um die Flüsse Drau und Sann)?
Diese Gebiete stellten keine Extrempunkte im Sinne der unmittelbaren Himmelsrichtungen da.
@@GermaniaMagna🤔Das solltest Du besser nochmal „nachmessen“ 😉 Die Gottscheer (schwäbischer Dialekt, soviel ich weiß) haben im heutigen Slowenien (damals k.u.k Donaumonarchie) ihre Siedlungen (später umbenannt in Kočevje, heutiger Name) ziemlich weit südlich (etwa auf der Höhe Triest) im Landesinneren gehabt, bevor sie im entstehenden Jugoslawien unter Tito von dort vertrieben, bzw zwangsumgesiedelt, wenn nicht ermordet wurden. Die slowenische Hauptstadt Ljubljana hieß früher Leibach. Die ganze Krain ist gemischtsprachig bewohnt gewesen!
Die ältere Generation spricht übrigens dort heute noch ein zauberhaftes Deutsch, obwohl es bis zur Gründung Sloweniens verboten war. Das war in meinem Urlaub dort 2018 eine große, unerwartete Überraschung, von Einheimischen im Landesinneren auf Deutsch angesprochen zu werden!
Aachen ist nicht die meist Westliche Stadt, und nicht nur wegen Eupen. Die Ripuarische Sprachraum geht etwas über die Grenze in die Niederlanden herein, z.b. Kerkrade und Vaals (zugegeben, meistens innerhalb der praktische Aachener Agglomeration)
@GermaniaMagna war das Burgenland zum Ende des 1. WK eigentlich mehrheitlich ethnisch Deutsch oder Ungarisch?
Ich meine 90 Prozent waren ethnische deutsche der Rest Burgenlandkroatien oder ungarn
Ein sehr interessantes Video, das die extremsten Orte im deutschsprachigen Raum erkundet! 🌐 Von historischen Einblicken bis zu aktuellen Perspektiven bietet es eine faszinierende Reise zu den nördlichsten, südlichsten, kleinsten, höchsten und tiefsten Orten. Entdecke die Vielfalt und Geschichte dieser Region auf beeindruckende Weise! 🏰🗺
Das mit dem Stadtrecht in der Schweiz stimmt so nicht. Es gibt seit dem Mittelalter Städte welche das Recht haben, einen Markt abzuhalten. So liegt auch wohl die kleinste Stadt der Welt in der Schweiz. Werdenberg mit heute um die 60 Einwohner. 😊
Mach mal Argentiniendeutsche oder Brasiliendeutsche! Wundert mich das du bisher kein Video dazu machst, gibts soviele davon.
Vielleicht Pennsylvania Dutch (was fälschlicherweise übersetzt für Niederländer steht, wahrscheinlich wollten die damit eigentlich „Deutsch“ meinen, daraus wurde Dutch“), kannst auch über die Texasdeutsche sprechen.
Mach mal ein Video über jidische Sprache
es ist dem deutschen ähnlich
Ein Video zum Mittelpunkt Deutschlands wäre auch interessant
wie herrmann (siehe unten) Danke und frohen Jahreswechsel
Bei Juf handelt es sich nicht um das hoechstgelegene Dorf Europas, sondern um das hoechstgelegene ganzjaehrig bewohnte Dorf. Es gibt naemlich einige Doerfer, die nur im Sommer bewohnt sind und hoeher liegen.
Die Lage, Geologie und Geschichte Helgolands wäre doch auch mal interessant. ☺️
Wird notiert.
Luxemburg gehört genauso wie Ostbelgien zum deutschen Sprachraum
Ostbelgien ist ein bisschen übertrieben wenn man bedenkt, dass es sich um nicht einmal 80.000 Einwohner handelt.
@@rakutzimbel4539
In Ostbelgien spricht man Deutsch also gehört man zum deutschen Sprachraum? Was hat die Einwohnerzahl damit zu tuen?
Extrem ist auch der Bereich in Schl.-Hol. zwischen Wenden/West und Slawen/Ost. Wobei die Mitte ca. in Höhe Kiel bestand.
Durch die deutsche Ostsiedlung war von Hamburg bis Königsberg alles deutsch
Die Aussprache süddeutscher Orte ist verbesserungswürdig.
Das bitte ich zu entschuldigen.
Wir Alemannen sprechen auch nicht so gut Hochdeutsch!
Auch die Aussprache von "SchleswiCK-Holstein" tut richtig in den Ohren weg. Der Name des Landes hat nichts mit den WiKingern zu tun... ;-)
Im Standard-/Bühnen-/Nachrichtensprecher-Deutsch sagt man Schleswich, Honich, Könich, wichtich... etc.
HoniCK/SchleswiCK ist Mundart rundum Ludwigshafen/Mannheim sowie in Oberbayern und weiten Teilen Österreichs.
Auch Mundarten haben natürlich ihre Daseinsberechtigung und gehören zur sprachlichen Vielfalt.
Es fiel mir bloss auf, da der Sprecher ansonsten so gar nicht Pfälzisch/Bairisch klang.
Aus welche Ecke stammst du her?
südlich der Donau@@remistephan408
Frage: war diese ganze Region, d.h. Elsass-Lothringen urspruenglich Deutsch oder Schweizer? Danke fuer kurze Erklaerung!
Es war deutsch, d.h. Teil des "Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation)" und kam im 17. Jahrhundert zu Frankreich. Die Ansprüche Frankreichs zielten auf alle links-rheinischen Gebiete Deutschlands. Nicht nur Elsass-Lothringen, sondern auch das Rheinland.
@@jeanvaljean7266 Danke dir
bestens, so genau wusste ich
diese Einzelheiten nicht!
Dass die Schweiz das historische Stadtrecht nicht kennt, ist falsch. Es gibt viele Orte, die ein historisches Stadtrecht besitzen, das mehrere hundert Jahre alt ist. Diese Orte werden, auch wenn sie keine 10'000 Einwohner haben, auch heute als Städte bezeichnet und sie werden von einem Stadtpräsidenten bzw. einem Stadtrat "regiert" und nicht wie die übrigen Gemeinden von einem Gemeindepräsidenten bzw. einem Gemeinderat.
Das liegt in diesen Fällen dann aber daran, dass diese Orte schon sehr lange Stadtrecht haben.
Ein Stadtrecht im modernen Sinne, wie es noch heute in Österreich und der Bundesrepublik Deutschland besteht, gibt es in dieser Form damit aber eben faktisch nicht (mehr). Im Fall der Schweiz hat es also keine wirklich rechtlichen Folgen.
@@GermaniaMagna eine Gemeinde, die mehr als 10'000 Einwohner hat, darf sich offiziell Stadt nennen.
Wenn man den historischen niederfränkischen Sprachraum miteinbezieht, dann müsste die westlichste Stadt Bonen an der Nordsee sein. Sie war schon zu den Römerzeiten eine Stadt.
Apropos, die nördlichste Stadt Deutschlands ist Glücksburg, dessen Gemarkung auf der Halbinsel Holnis liegt, die nördlicher reicht als Flensburg!
Warum wurde denn das Sudetenland ausgelassen, oder auch Orte in Slowenien?
Wie es auch im Video erklärt wurde: diese Gebiete sind kein Teil des geschlossenen Sprachraums gewesen, sondern waren Sprachinseln. In diesem Video geht es um die Extrempunkte des geschlossenen deutschen Sprachraumes und der mit ihm heute noch assoziierten Staaten, sowie ihrer Vorgänger.
Es ist also schlicht nicht Teil des Videothemas.
Was macht denn bitte Znaim, Aussig oder das Riesengebirge zur "Sprachinsel"? Warum wird zwischen dem deutschen Kaiserreich und der Donaumonarchie mit zwei Maßen gemessen?
@@KrokLP Es geht um Extrempunkte im gesamten deutschen Sprachraum. Weder das südliche Sudetenland noch die deutsche Sprachegebiete an der unmittelbaren Grenze im heutigen Slowenien haben Extrempunkte dargestellt. Das hat auch nichts mit zweierlei Maß messen zu tun.
Es hat sich schlicht und ergreifend, nicht um Extrempunkte gehandelt, da es auch Sprachgebiete in deutlich östlicheren und südlicheren Gebieten gab.
@@KrokLP genau! wenn man über die deutschen Ostgebiete redet, muss auch das Sudetenland miteinbezogen werden
Nordwestlichster Punkt: Borkum.
Extremorte in Deutschland sind mittlerweile die Städte & Großstädte geworden.
Ja seit 1914 wird ein Krieg gegen Deutschland und das Deutschsprachige Volk geführt. Und das soll so lange gehen, bis alles Ursprüngliche vernichtet ist.
Arnis ❤
Ahmad was ist denn mit deinem anderem Channel passiert?
Warum, fehlt in dem Video das Sudetenland und das Hultschiner Ländchen?
Weil sie in dieser Form kein Bestandteil einer deutschen Staatlichkeit gewesen sind und es dort keine Extrempunkte gibt.
@@GermaniaMagna Das, stimmt nicht! Siehe, Münchner Abkommen! Seit 1938, sind das Sudetenland und das hultschiner Ländchen, sehr wohl, Teil des Staatsgebietes, des Großdeutschen Reiches geworden! Es ging sogar noch weiter: Der tschechische Ministerpräsident Dr. Hacha, hat beim Reich darum ersucht, auch das verbliebene Böhmen und Mähren aufzunehmen, da die tschechische Regierung die Auffassung vertreten hat, daß das übrige Böhmen und Mähren, zu klein wären um als autonomer Staat, wirtschaftlich fortexistieren zu können. Über Böhmen und Mähren, mag man geteilter Auffassung sein, da diese Gebiete vorrangig von Tschechen bewohnt wurden und werden, aber beim Sudetenland und dem h. L. kann es keinen Zweifel geben! Gerade weil ja die Majorität des Sudetenlandes und des h.L. von Deutschen bewohnt worden ist, kam es ja überhaupt zum Münchner Abkommen! P.S.: Interessant ist auch das Buch "Böhmen und Mähren, gehören zum Reich".
Ja schön. Wenn ich nach dem Grossdeutschen Reich gehen würde, kann ich auch den Bezirk Bialostok als unmittelbares Reichsgebiet oder den Distrikt Galizien im Generalgouvernement miteinbeziehen. Und warum dann nicht auch den Jenessei als geplante Grenze zwischen deutschen und japanischen Reich?
Das ist nicht zielführende, da die Grenzziehungen Deutschlands von 1938 bis 1945 nicht nachhaltig gewesen sind.
@@GermaniaMagna Das, ist nicht korrekt, denn im Gegensatz zu den Gebieten, die, während des Krieges erobert worden sind und somit okkupiert wurden, wurde das Sudetenland und das h.L. in Friedenszeiten und ordentlich, auf Grundlage einer mehrstaatlichen, vertraglichen Vereinbarung ins Staatsgebiet des Großdeutschen Reiches eingegliedert! Etwas, das man vom Bezirk Bialystok und co. leider nicht sagen kann! Nachhaltig ist, was rechtlich einwandfrei ist und das ist das Münchener Abkommen! Dabei, spielt es keine Rolle, ob durch spätere Siegerwillkür der Status quo, per nominativer Kraft des Faktischen, geändert worden ist, da dies dann eben gerade nicht im Einklang mit dem Recht/ Vertrag steht! (Aus Unrecht, kann kein Recht werden!) Als Bialystok, oder andere Gebiete Kongresspolens , oder der UDSSR von unseren Truppen besetzt worden sind, fand hingegen keine faire und ordentliche, wie rechtlich beanstandungsfreie Inbesitznahme statt, sondern dies war lediglich das Ergebnis des Krieges! Ebenso, ist beispielsweise das Elsaß und Lothringen heute wieder mal von Frankreich besetzt. Legal? Nein! Reine Siegerwillkür! Das, sind also zwei Paar Stiefel! Bei der Sudetenlandfrage, wurde alles friedlich und in gegenseitiger Übereinstimmung, mehrerer Staaten, geregelt und so wurde dieses deutsche Gebiet, offiziell deutsches Staatsgebiet.
Bei Luxemburg würde ich dir nicht zustimmen. Zwischen Moselfränkischer Mundart, wie sie in der Eifel viel gesprochen wird, besteht kein Unterschied zur Luxemburgischen Mundart.
Neuendorf Sachsenband… wusste gar nicht das ich an einem Extremort lebe… ;)
Interessant und vielleicht eine konstruktive Kritik: Das Video geht hauptsächlich um die Definition des deutschen "Gebietes". Also des Gebietes, dass der Ersteller als deutschsprachig empfindet. Das ist sehr interessant und individuell. Am Anfang wollte ich es als dilettantisch oder populistisch abtun. Das wäre aber zu einfach. Nein, der Verfasser hat sich wirklich Gedanken gemacht. Ja, das „DEUTSCH“-Gebiet ist schwierig bis gar nicht wirklich offiziell zu definieren. Immer wird man an Grenzen stoßen die diskussionswürdig sind. Sind die Westgebiete (Niederlande/Luxemburg) wirklich schon so weit weg, dass sie nicht mehr als „Deutsch/toitsch/theodisc“ zu bezeichnen sind? Ist Luxemburgisch nicht ein moselfränkischer Dialekt? Wird in den „deutschen“ Ostgebieten nicht schon länger als in Luxemburg kein Deutsch mehr gesprochen? Sind Banater Deutschen oder die Mennoniten in Russland oder die Ur-Deutschen in Paraguay, die bis heute ein reines Deutsch sprechen, kein deutsches Sprachgebiet?
Das sind die diskussionswürdigen Fragen. Das macht dieses Video so interessant. Weniger die Extrem-Orte, auf die fast gar nicht eingegangen wird, beziehungsweise ausschließlich geografische Esxtremorte, die aufgrund der hier „willkürlich“ zusammengefassten Gebiete, eingegangen wird.
Vielleicht sollte der der Verfasser mal ein Video genau ÜBER die „deutschen“ Gebiete machen und, die Spezialitäten, die es zu beachten gibt, denn diese sind sehr reichlich und verschieden, berichten.
Oder aber Extremorte der anderen Art finden. Als Beispiele (-damit diese Kritik weiterhin als konstruktiv gilt) wie z.B., wo die meisten Kirche stehen, wo die meisten nicht Inländer wohnen, wo die meisten Brücken sind, wo die kuriosesten Fälle des Dies und das sind….
Geografisch wird es schwierig bei der Deutschen Kultur …
Dennoch vielen Dank und falls Bedürfnis besteht …. Ich stehe bereit ;-)
ein toller Beitrag! äußerst interessant und informativ, nur leider immer wieder zu erkennen wie sehr auch die Deutsche Kultur und Sprache durch die Herrschaft der Nationalsozialisten zurückgegangen ist ( natürlich nicht zu vergleichen mit den unglaublichen anderen verbrechen) jedoch muss man auch ganz klar erwähnen das das Deutsch sein einen irreparableren schaden genommen hat.
Video zu Banater Schwaben wann?
was ist der am wenigsten extrme ort deutschands?
❤
Bestimmt interessant für einige aber ich wäre dafür das du noch einen Kanal aufmachst wos nur um deutsche Geschichte geht, und hier auf dem Hauptkanal bitte nur noch Germanen kontent zurück zu den Wurzeln!😊
Deutsche sind nicht nur Germanen. Das ist eine Vorstellung aus dem 19.Jahrhundert. Kein modernes Volk stammt ganz rein aus der Antike.
🙏🙏
eigentlich brauchen wir diese alten gebiete zurück😭
dort leben keine deutschen mehr, was sollen wir damit?
Warum genau? Fehlt es Dir an Lebensraum?
@@ColinWren119 Nein aber diese Gebiete waren alle früher nur Deutsch und das über fast schon Jahrtausende. Die Deutschen wurden vertrieben sowie meine Familie aus Danzig. Mein Opa weint immernoch wenn er an die vertreibung zurück denkt und wünscht sich immer nach Hause zu kommen.
Wir brauchen sie nicht zurück, denn wir sind am Verlust selbst schuld. Du brennst ja auch nicht dein Haus ab und sagst hinterher du brauchst es wieder zurück.
@@MaxMüller-m1h Das heißt wir können in Zukunft Russland wie eine Pizza aufteilen weil der Diktator in Moskau das selbe macht. Komische Logik. Es gibt nur einen Grund wieso wir nichts zurückerobern, weil wir Anstand haben im Gegensatz zu den Russen die sich alles einfach nehmen und die haben uns Ostdeutschland geklaut. Und nur wegen der Armee Zugang zur Ostsee.
Unsere Königsberg, Ostpreußen !
Was ist den mit der Gottschee ? Da wurde auch deutsch gesprochen .
Wie im Video bereits beschrieben: dieses Gebiet war eine Sprachinsel, genauso wie jenes der Siebenbürger Sachsen. In diesem Beitrag geht es nur um den geschlossenen Sprachraum.
Also direkt angeschlossen an das deutsche Staatsgebiet ?@@GermaniaMagna
@@mbury8004
Unabhängig von staatsrechtlich definierten Staatsgebieten ist der deutsche Sprachraum der territoriale Bereich, in dem die deutsche Sprache innerhalb eines in sich geschlossenen Sprach- und Kulturgebietes gesprochen wurde (vor 1945 deutlich größer) und heute noch gesprochen wird (seit 1945 deutlich kleiner). Alle räumlich davon abgesetzten, aber in sich ebenfalls geschlossenen deutschen Sprachgebiete sind (bzw. heute mehrheitlich waren) deutsche Sprachinseln.
Das ist mir klar . Was wollen Sie mir damit sagen ?@@lisamirako1073
Ich sehe die luxemburgische und niederländische/flämische Standardsprachen gegenwärtig ebenso als deutsche Sprachen wie die sogenannte "deutsche Standardsprache", welche auch von vielen als "Hochdeutsch" umgangssprachlich bezeichnet wird.
Das sehen die Niederländer und Flamen anders.
Luxemburgisch vielleicht ja aber niederländisch/flämisch weniger germanische Sprache wie dänisch auch aber vom deutschen Dialekt doch mittlerweile Stück weit weg da verstehe ich Schweizer oder südtiroler noch besser
Hej but German is not der weltspracke it is English 😂
Ich hätte gedacht der tiefstgelegene Ort befünde sich in Uthland
Das lässt sich leider nicht mehr rekonstruieren. Zudem hat man die Dörfer dort sowieso auf Warften (also künstlichen Hügeln) angelegt.
Und ,nehmen wir zurück???? Oder,in Kaliningrad Leuten schon längs warten wann kommen Deutschland.Litauen,Latwien und Estonia Lieben uns !!!!
in so einer Germanophoben regierung.. garnicht.
Dialekt zur Sprache stilisiert wie Yiddish welche Sprachen noch?
Luxemburgisch zählt nicht dazu? Ich denke ich verstehe, was dich zu diesem entscheid bewegt: die fühlbare, politisch motivierte luxemburgische sensibilität in dieser frage. Aber wie sachlich berechtigt ist es, luxemburgisch aus deutsch auszugliedern? Es ist zweifellos die mundart der dortigen (grenzüberschreitenden) gegend. In zb Trier wird praktisch ebenso gesprochen. Ggl nach
what language spoken luxembourg
führt zu einem interessanten Babbel-artikel.
Ich benutze die gelegenheit dich drauf aufmerksam zu machen, dass du eine gewisse, mir schon öfter aufgefallene tendenz hast wörter/namen unrichtig auszusprechen. Zb wird Zermatt auf der zweiten silbe betont. In der englischen WP findest du die aussprache häufig angegeben, auch in IPA.