Ich denke, es ist wie bei vielen Technik Produkten. All die, die mehr benötigen wissen das i.d.R. auch, für alle anderen reicht auch die "Standard Variante", in diesem Fall 24 Megapixel. Die Produkte werden ja auch immer so vorgestellt und es wird einem suggeriert, dass man UNBEDINGT die neueste Version benötigt um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, was absoluter Quatsch ist. Des Weiteren wird das Rauschverhalten mit steigenden Megapixeln auch schlechter. Gut erklärt auf jeden Fall.
> Des Weiteren wird das Rauschverhalten mit steigenden Megapixeln auch schlechter. Das stimmt halt so pauschal nicht. In 100% Ansicht schon, ja. Aber wen interessiert die in der praktischen Anwendung schon. Verkleinert man die höher aufgelösten Fotos auf die Größe der niedriger auflösenden Vergleichskamera, sieht die Sache ganz anders aus. Und das ist ja dann eher das, was in der Praxis relevant ist.
In einigen Anwendungsfällen ist die Möglichkeit zum croppen wirklich sehr nützlich, es muss aber nochmal betont werden, dass das nur klappt wenn das verwendete Objektiv in die Spitzenklasse gehört. Soweit meine Erfahrung.
Sehr gut erklärt, danke dafür. Eigendlich ist es, wenn man darüber nachdenkt auch Logisch. Mehr Megapixel auf die selbe Sensorgrösse bedeutet, das die Pixel an sich kleiner werden und somit auch weniger Licht aufnehmen können, ergo wird das Bild nicht wirklich besser. Wenn die Sensoren mit wachsen würden, wäre das ein ganz anderer Schnack. Oder täusche ich mich da und mein Hirn veräppelt mich 😏
Ich selbst habe 3 Kameras mit unterschiedlichen Auflösungen, 8, 10 und 24 MP. (Canon EOS 30, 40 und 80D) Auffällig ist die Tatsache dass der Dynamikumfang von der 30/40D zur 80D sich signifikant verbessert hat. Aber ich nutze immer noch die 30/40D, wenn ich mal wieder zuviel Kaffee getrunken habe. Warum? Mikroverwackler nehmen die beiden ersteren nicht so krumm, wie die 80D. Am Anfang war ich der Verzweiflung nahe, weshalb die 80D denn unscharfe Bilder produziert hat. Die höhere Auflösung ist empfindlicher gegen Mikroverwackler, als die nicht so hochauflösende Modelle. Von wegen Belichtungszeit = Kehrwert zur Brennweite. Spätestens seit der 80D habe ich diese Formek überdenken müssen und stark mein Kaffeekonsun eingeschränkt.. 🤭🫣
Für jeden Anwendungsbereich gibt es den dafür geeigneten Sensor. Wenn man einen 2.5 ständigen Film dreht, mit 61 Megapixel… dann hätte man ein Hitzeproblem und ein Problem mit den Datenmengen 🤣 Ich denke mit dem Fortschritt der Sensor Technik wird sich auch die Abbildungsleistung stetig verbessern.
Die vielen Megapixel sind unter anderem dem Megapixelwahn der Marketing-Abteilungen zuzuschreiben. In Anlehnung an das Megapixelwettrennen scheint sich auch ein ISO-Wettrennen zu entwickeln. Wie es sich technisch auswirkt, hast du ja gut erklärt.
Guten Tag, ich möchte in die Fotografie einsteigen und vor allem Autos und Motorräder aber auch mal die Landschaft fotografieren. Ich habe leider nur ein Budget von 300€. Mir wurde bereits die LUMIX g70 empfohlen. Für ein paar weiter Empfehlungen und Hilfe für den Einstieg wäre ich sehr dankbar 👍🏻
Für das Budget kenne ich mich nicht aus, wahrscheinlich was gebrauchtes... Im Zweifel sind sie Kameras für 300 € aber meist noch nicht viel besser als das Smartphone, also evtl auch mit dem anfangen und auf ne größere Kamera sparen aber wie gesagt, in dem segment kenne ich mich nicht aus
@@TimoNausch also ich habe die Erfahrung gemacht das man selbst mit einer Nikon d3200 für 200€ deutlich bessere Fotos als mit dem Handy macht. Man hat einfach viel mehr Möglichkeiten zum einstellen und in der nach Bearbeitung. Ich werde wohl zu einer gebrauchten Sony a6000 für 350€ greifen
Die hat meine Freundin auch, zum lernen ist die erstmal solide und du kannst deine objektive behalten wenn du irgendwann mal Kamera upgrades, Sony deckt da echt viel ab.
Das geht schon, die Kamera hat nur ein Einstellung Rad weniger als eine A7 III und deshalb muss du manchmal das selbe Rad für verschiedene Einstellungen nutzen, also die Menü Führung ist deshalb bisschen kompliziert. An sich lässt sich aber alles einstellen
Mehr Megapixel heisst nicht unbedingt ein besseres Foto. Okay. Letztlich bleibt die Frage: Was ist ein "besseres" Foto? Ich bin kein Fotograf, habe aber immer wieder die konkrete Situation, dass ich nämlich eine Aufnahme mache zB von den Mitgliedern des Turnvereins, 25 Leute. Das Bild sieht dann gut aus, kein Gesicht ist zu dunkel und keins ist verschwommen etc. Aber dann will man den Kopf der einzelnen Person hinzoomen und sieht nur ein matschiges Gesicht. Und meine Frage ist nun: Hat die Kamera zu wenig Megapixel oder kann der Rechner (oder das Smartphone) das Resultat nicht umsetzen? Weisst du das?
Wenn du reinzoomst ist das ja eine Art Cropping. Es wäre also am naheliegensten das es zu wenig megapixel sind. Wenn das Bild auf dem Rechner aber gespeichert wurde kann es auch am Speicherformat liegen, wenn man es als kleine Datei platzsparend speichert kann das evtl auch zulasten der Auflösung gehen, dann wäre es eher etwas wofür die Kamera nichts kann. Die Wahrscheinlichkeit das es an den Megapixeln liegt ist aber größer.
Er spricht halt generell schnell, denke ich. Aber Mimik und Gestik vermitteln Interesse und Engagement und dadurch Zuwendung zum Zuseher Zuhörer. Und deshalb für mich okay. Lg
finde die Art der Videos sehr angenehm 👍👍
Ich denke, es ist wie bei vielen Technik Produkten. All die, die mehr benötigen wissen das i.d.R. auch, für alle anderen reicht auch die "Standard Variante", in diesem Fall 24 Megapixel. Die Produkte werden ja auch immer so vorgestellt und es wird einem suggeriert, dass man UNBEDINGT die neueste Version benötigt um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, was absoluter Quatsch ist.
Des Weiteren wird das Rauschverhalten mit steigenden Megapixeln auch schlechter.
Gut erklärt auf jeden Fall.
> Des Weiteren wird das Rauschverhalten mit steigenden Megapixeln auch schlechter.
Das stimmt halt so pauschal nicht. In 100% Ansicht schon, ja. Aber wen interessiert die in der praktischen Anwendung schon. Verkleinert man die höher aufgelösten Fotos auf die Größe der niedriger auflösenden Vergleichskamera, sieht die Sache ganz anders aus. Und das ist ja dann eher das, was in der Praxis relevant ist.
In einigen Anwendungsfällen ist die Möglichkeit zum croppen wirklich sehr nützlich, es muss aber nochmal betont werden, dass das nur klappt wenn das verwendete Objektiv in die Spitzenklasse gehört. Soweit meine Erfahrung.
Sehr gut erklärt, danke dafür. Eigendlich ist es, wenn man darüber nachdenkt auch Logisch. Mehr Megapixel auf die selbe Sensorgrösse bedeutet, das die Pixel an sich kleiner werden und somit auch weniger Licht aufnehmen können, ergo wird das Bild nicht wirklich besser. Wenn die Sensoren mit wachsen würden, wäre das ein ganz anderer Schnack. Oder täusche ich mich da und mein Hirn veräppelt mich 😏
Grundsätzlich sollte die Logik passen
Informativer Beitrag. Danke
Danke für das tolle Video das du gemacht hast. Lg Marci
Danke für das Lob!
@@TimoNausch Büdde
Ich selbst habe 3 Kameras mit unterschiedlichen Auflösungen, 8, 10 und 24 MP. (Canon EOS 30, 40 und 80D) Auffällig ist die Tatsache dass der Dynamikumfang von der 30/40D zur 80D sich signifikant verbessert hat. Aber ich nutze immer noch die 30/40D, wenn ich mal wieder zuviel Kaffee getrunken habe.
Warum?
Mikroverwackler nehmen die beiden ersteren nicht so krumm, wie die 80D. Am Anfang war ich der Verzweiflung nahe, weshalb die 80D denn unscharfe Bilder produziert hat. Die höhere Auflösung ist empfindlicher gegen Mikroverwackler, als die nicht so hochauflösende Modelle. Von wegen Belichtungszeit = Kehrwert zur Brennweite. Spätestens seit der 80D habe ich diese Formek überdenken müssen und stark mein Kaffeekonsun eingeschränkt.. 🤭🫣
Für jeden Anwendungsbereich gibt es den dafür geeigneten Sensor.
Wenn man einen 2.5 ständigen Film dreht, mit 61 Megapixel… dann hätte man ein Hitzeproblem und ein Problem mit den Datenmengen 🤣
Ich denke mit dem Fortschritt der Sensor Technik wird sich auch die Abbildungsleistung stetig verbessern.
Die vielen Megapixel sind unter anderem dem Megapixelwahn der Marketing-Abteilungen zuzuschreiben. In Anlehnung an das Megapixelwettrennen scheint sich auch ein ISO-Wettrennen zu entwickeln. Wie es sich technisch auswirkt, hast du ja gut erklärt.
Guten Tag, ich möchte in die Fotografie einsteigen und vor allem Autos und Motorräder aber auch mal die Landschaft fotografieren. Ich habe leider nur ein Budget von 300€. Mir wurde bereits die LUMIX g70 empfohlen. Für ein paar weiter Empfehlungen und Hilfe für den Einstieg wäre ich sehr dankbar 👍🏻
Für das Budget kenne ich mich nicht aus, wahrscheinlich was gebrauchtes...
Im Zweifel sind sie Kameras für 300 € aber meist noch nicht viel besser als das Smartphone, also evtl auch mit dem anfangen und auf ne größere Kamera sparen aber wie gesagt, in dem segment kenne ich mich nicht aus
@@TimoNausch also ich habe die Erfahrung gemacht das man selbst mit einer Nikon d3200 für 200€ deutlich bessere Fotos als mit dem Handy macht. Man hat einfach viel mehr Möglichkeiten zum einstellen und in der nach Bearbeitung. Ich werde wohl zu einer gebrauchten Sony a6000 für 350€ greifen
Die hat meine Freundin auch, zum lernen ist die erstmal solide und du kannst deine objektive behalten wenn du irgendwann mal Kamera upgrades, Sony deckt da echt viel ab.
@@TimoNausch stimmt es das man bei der a6000 die Belichtungszeit nicht Manuel einstellen kann ?
Das geht schon, die Kamera hat nur ein Einstellung Rad weniger als eine A7 III und deshalb muss du manchmal das selbe Rad für verschiedene Einstellungen nutzen, also die Menü Führung ist deshalb bisschen kompliziert. An sich lässt sich aber alles einstellen
Einfache Antwort... es kommt auf das Einsatzgebiet an.
Mehr Megapixel heisst nicht unbedingt ein besseres Foto. Okay. Letztlich bleibt die Frage: Was ist ein "besseres" Foto? Ich bin kein Fotograf, habe aber immer wieder die konkrete Situation, dass ich nämlich eine Aufnahme mache zB von den Mitgliedern des Turnvereins, 25 Leute. Das Bild sieht dann gut aus, kein Gesicht ist zu dunkel und keins ist verschwommen etc. Aber dann will man den Kopf der einzelnen Person hinzoomen und sieht nur ein matschiges Gesicht. Und meine Frage ist nun: Hat die Kamera zu wenig Megapixel oder kann der Rechner (oder das Smartphone) das Resultat nicht umsetzen? Weisst du das?
Wenn du reinzoomst ist das ja eine Art Cropping.
Es wäre also am naheliegensten das es zu wenig megapixel sind. Wenn das Bild auf dem Rechner aber gespeichert wurde kann es auch am Speicherformat liegen, wenn man es als kleine Datei platzsparend speichert kann das evtl auch zulasten der Auflösung gehen, dann wäre es eher etwas wofür die Kamera nichts kann.
Die Wahrscheinlichkeit das es an den Megapixeln liegt ist aber größer.
Dinamikumfang
Jetzt schau ich schon ein paar Videos von dir und jedesmal fällt mir auf, deine Berichte rasselst du runter ohne Komma und Punkt.
Er spricht halt generell schnell, denke ich. Aber Mimik und Gestik vermitteln Interesse und Engagement und dadurch Zuwendung zum Zuseher Zuhörer. Und deshalb für mich okay. Lg
laber laber laber, vielleicht geht es noch etwas schneller, ich kann noch sehr gut folgen, aber spaß macht es nicht
Für Leute die etwas langsamer verstehen gibt es da auch noch den Geschwindigkeitsregler :) Den kann man sich selber runterdrehen :)