Buchbinden Tutorial 6 - Verkleben vom Buchblock und Einband
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- Опубліковано 29 сер 2024
- Tutorial zum Hobby-Buchbinden Teil 6
- Buchblock und Bucheinband werden miteinander verklebt
Das ist der entscheidende Schritt. Bisher gab es nur Einzelschritte, in denen man kleine Abweichungen noch ändern konnte. Jetzt kommt alles zusammen.
Ich habe so einige Bücher gemacht, die danach nicht mehr so toll aussahen. Es dauerte einige Zeit, bis ich auf die vorgestellte Lösung gekommen bin.
Ich möchte aber betonen: Selbst wenn hier etwas schiefläuft, ist das lediglich eine kosmetischer Fehler. Ich habe bisher kein Buch gebunden, das danach nicht benutzbar war oder wohl irgendwann auseinanderfallen wird.
Fadenbindungen sind äußerst stabil.
Danke, super erklärt...schaue ich mir sicher noch einmal an bevor ich starte....
Schön, dass du sagst, dass es Erfahrung braucht. Wird heute kein mehr Wert darauf gelegt.
Hey ich studiere Design und dein Video hat mir zu einem schönen Booklet für meine Abgabe verholfen, danke dir 🙏🏼
Vielen Dank für Deine Videos. Es ist ein sehr schönes Ergebnis geworden. Gut gemacht 👍
Hat mir extrem bei meinem Projekt in der Uni geholfen, bestes Tutorial! Super einfach erklärt und gezeigt 😍
Absolut genial erklärt und gemacht!😊
Super geworden Dankeschön 👏👏
Buchen. Papier ❤❤❤❤
Vielen Dank!!!! Habe nachgemacht!!! )))
Dann hat sich die Arbeit gelohnt!
Anastasia Antropova
Und hat es geklappt ?
Sehr gut!
Super vielen Dank!
Drei wichtige Dinge hast du nicht gemacht: 1. Du hast die Ecken des Einbandbezuges nicht „eingeknipst“. Jetzt stehen an den Bucheinbandecken ober und untern je zwei Umschlagbezüge als lose spitze „Reste“ weg und werden mit der Zeit unansehlich, weil sie ausfransen. 2. Ich beschneide den geklebten Buchblock nach dem Verleimen des Rückens mti Gaze und Heftbändern an drei Seiten, damit ich eine schöne glatte Beschnittkante des Buchblocks erhalten. Ich habe eine elektrohydraulische Schneidemaschine. Wer das nicht hat, fragt freundlich in der Druckerei seines Vertrauens an, ob man ihm diesen Dreierschnitt macht. Das dauert keine Minute, Anfahrt und Rückweg und Anfragen dauert länger als diese Arbeit. Ich und jede Papierverarbeitung kann Papierstapel von zehn Zentimetern schneiden. 3.Zwischen Buchdeckel vorn und hinten und der Rückeneinlage gehört ein Falz „eingebrannt“. Man macht diesen Falz, damit sich der Deckel besser öffnen lässt, In der Industriebuchbinderei wird dieser Falz mit einer beheizten Maschine hydraulisch gepresst, daher unbedingt zwischen 3 und 6 mm Raum zwischen den Deckeln und der Rückeneinlage lassen - und nciht, wie bei dir, Kante an Kante anstoßen lassen und verkleben mit dem Umschlagbezug.
Mir ist klar, dass meine Methode nicht perfekt ist.
Es stimmt, alle drei Methoden hätte ich im idealfall machen müssen aber ich habe sie nach einigen Versuchen verworfen.
Zu 1: Ich habe das am Anfang versucht aber zu viele Fehler bekommen. Wenn man es richtig macht, ist das viel besser. Aber wenn ich beim Einschneiden oder Kleben später nicht wirklich genau bin, sah das Ergebnis schlechter als notwendig aus. Was ich hier gezeigt habe, war ein Kompromiss. Tatsächlich sieht es in den meisten Fällen ganz passabel aus und bisher wurde noch keins meiner gebundenen Bücher so beansprucht, dass es hässlich wurde.
Zu 2: Ich bin zu dem Kopiergeschäft in meiner Stadt für die Schneidemaschine gegangen. Wenn längst dem Buchblock geschnitten wurde, war alles in Ordnung. Aber oben und unten hat die Maschine den Block immer verzogen und sie mussten das abbrechen. Mag sein, dass das anderswo besser geht aber ich hab es erst mal bleiben lassen. Ich hab auf verschiedene Art versucht das zuhause zu erreichen, aber keine Methode war bisher zufriedenstellend.
Zu 3: Auch das hab ich schon mehrmals versucht aber es hat nicht jedes Mal geklappt. Machmal ist dieser "Eindruck" beim Falz wieder hochgekommen und danach waren die Decke zu lose. Auch hier hab ich mich für einen Kompromiss entschieden, der aber immer funktioniert. Ich hatte mir mal vorgenommen, das zu trainieren um eine bessere Methode zu finden, bin aber nicht dazu gekommen. Bei der späteren Benutzung der Bücher hat sich kein Nachteil herausgestellt.
Tolles Tutorial aber ich hätte noch eine Frage: und zwar habe ich bei meinem bichblock keine Wölbung am Buchrücken bzw. Auch keine konkave Wölbung auf der gegenüberliegenden Seite. Und nun frage ich mich ob ich etwas falsch gemacht habe weil sonst passt alles super.
Wenn man den Buchbrücken nahe am Rand der Presse Einspänner, entsteht die Wölbung fast automatisch. Gerade bei dickeren Büchern ist sie aber nie perfekt.
Ich arbeite dann mit der Hand nach.
Entspannen. Justieren. Spannen. Prüfen. Entspannen. Usw.
Bis es stimmt.
Soll das Buch nur eine halbe Stunde in die Presse oder darf es auch länger sein?
Kann auch länger sein.
Mit einer Einschränkung: Wenn man mehr Kleber verwendet hat als gut wäre (das kommt vor), sollte man es kürzer in der Presse haben weil sonst die Feuchtigkeit durch die Seiten dringt und sie sich hässlich aufwellen.
Danke für das Tutorial! Das war sehr hilfreich.
Hast Du deine Buchpresse selbstgemacht?
Nein, die stammt aus einem billigen Buchbinder-Kit. Alles andere in diesem Kit war Müll, aber die Presse war gut.
Wieviel Gramm pro Quadratmeter hat das Tonpapier für Vorsatzblätter und Buchrücken? Vielen Dank
Wenn ich richtig erinnere, benutze ich in der Regel 180g. Weniger, dann sieht man jede noch so kleine Unebenheit und Unsauberkeit. Mehr, dann kann man es gefaltet nur noch schlecht kleben. Es tendiert dann, an den Faltungen sich wieder abzulösen.
Leider führt von den drei Geschäften, die ich kenne und Tonpapier verkaufen, nur einer Bögen mit 180g. Ich hoffe, der macht nicht irgendwann dicht.
@@windsaw151 besten Dank und für die Buchrückeneinlage nimmst du auch 180 g?
@@mkcoa1 Manchmal. Ich hab noch A4 Blätter mit 160g rumliegen. An der Stelle ist es nicht so wichtig, was man nimmt.
Die 180g sind vor allem wichtig, wenn man es als Einbandpapier oder für Schuber und ähnliche Bastelarbeiten nimmt.
noice