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Aktionskreis Energie
Приєднався 7 чер 2020
Planungs- und Simulationssoftware für Wärmepumpe und Photovoltaik, Michael Hönes, Vela Solaris AG
Im neuen Jahr haben wir jetzt schon wieder viele interessante Veranstaltungen im Programm.
Die Buchung wird allerdings jeweils erst zwei Wochen vorher geöffnet, damit die geförderten kostenfreien Plätze nicht alle prophylaktisch reserviert werden und bei der Veranstaltung kommt dann nur die Hälfte. Es kommen auch keine Absagen, damit wir die Plätze anderweitig vergeben können.
Hier können Sie sich einen Überblick verschaffen: aktionskreis-energie.de/veranstaltungen-2/
Wenn Sie einen sicheren Platz haben wollen, können Sie Mitglied werden, die bekommen immer einen Platz: aktionskreis-energie.de/wp-content/uploads/AkE_Mitgliedsantrag-2021-02-14.pdf
Inhalt
00:00 Gliederung des Vortrags
01:10 Entwicklung der Software Polysun und Einsatz heute
Polysun in der Praxis:
03:46 Datengrundlage und Annahmen zu Systemkomponenten
08:08 Bedienung und Funktionsweise - wie werde ich über Nacht zum Profi?
20:13 Praxisbeispiel Einfamilienhaus - Zusammenspiel von Wärmepumpen und Photovoltaik
1:01:03 Praxisbeispiel Quartier mit gemischter Nutzung - Erdwärme oder Umgebungsluft als Quelle?
1:07:52 Fazit
1:08:45 Kontaktdaten und weitere Fragen
Die Buchung wird allerdings jeweils erst zwei Wochen vorher geöffnet, damit die geförderten kostenfreien Plätze nicht alle prophylaktisch reserviert werden und bei der Veranstaltung kommt dann nur die Hälfte. Es kommen auch keine Absagen, damit wir die Plätze anderweitig vergeben können.
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Wenn Sie einen sicheren Platz haben wollen, können Sie Mitglied werden, die bekommen immer einen Platz: aktionskreis-energie.de/wp-content/uploads/AkE_Mitgliedsantrag-2021-02-14.pdf
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01:10 Entwicklung der Software Polysun und Einsatz heute
Polysun in der Praxis:
03:46 Datengrundlage und Annahmen zu Systemkomponenten
08:08 Bedienung und Funktionsweise - wie werde ich über Nacht zum Profi?
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Відео
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Hinweis: Die Folienpräsentation steht nur den Mitgliedern des Aktionskreis Energie zur Verfügung! Auf Wärmepumpen zur Wärmewende setzt nicht nur die Bundesregierung. Bei Neubauten und neuen Siedlungskonzepten spielen die Wärmepumpen eine zentrale Rolle. Dabei werden die Heizungssysteme für den optimalen Einsatz von Wärmepumpen auf niedrige Temperaturniveaus konzipiert. Bei Altbauten in verdicht...
Temperaturbasierte Optimierung samt hydraulischem Abgleich (Bertram Hübner, myWarm)
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Ich habe auchbein paar Fragen: 1. Wie sieht das mit einer Steuerung für 14a aus? 2. Wie sieht es mit dem Einbinden einer bereits existierenden älteren Solaranlage aus - können deren Erträge mit berücksichtigt werden?
Jaaa - ich sehe gerade: der Film ist 3 Jahre alt...
Pv gibt es im November , Dezember, Januar kaum. Und die Wärmepumpe Takten lassen ist eine ganz schlechte Idee. Weiterhin habt ihr enge Reihenhaussiedlungen vergessen. Da ist das Thema Lärm ein wichtiges Thema.
Was bringt es , so eine teure Sache zu machen, wenn normale pv Elemente und solar Anlage nicht mehr teurer sind?
Bester Vortrag! Vielen Dank!
@MarkoBerthold Vielen Dank für den Vortrag. Pendelspeicher kannte ich noch nicht, finde ich jedoch für die Übergangszeit sehr überzeugend. Wir planen eine Wärmepumpe für unser Mehrfamilienhaus mit 6 Wohneinheiten im 2025 installieren zu lassen. Mit meinen Heizungsbauer bin ich im Gespräch darüber, ob und wie sich ein Pendelspeicher umzusetzen lässt. Um das Konzept der Hydraulik für den Pendelspeicher besser zu verstehen, habe ich zwei Verständnisfragen: (1) In diesem Video geht die Rohrleitung von der Wärmepumpe zum Heizkreis durch den ersten der drei Speicher einfach durch. In einem anderen Video von Ihnen gibt es auf der Zeichnung zur Hydraulik eine T-Kreuzung, an der sich die Leitungen von der Wärmepumpe, dem Heizkreis und dem Pendelspeicher treffen ( ua-cam.com/video/1tPf4bEWPHs/v-deo.htmlsi=oW5745cJ2qN_kHJc&t=4492 ). Meine Frage ist, sind das zwei verschiedene Umsetzungen nämlich eine mit einem speziellen Pufferspeicher, der eine Art Durchleitung hat, und eine zweite mit T-Kreuzung, oder sind es in beiden Fällen die gleichen Umsetzungen, nur wurde in diesem Video die Zeichnung aus Platzgründen vereinfacht? (2) Welche Maßnahmen müssen bei einem Pendelspeicher getroffen werden, um Passiv- bzw. Schwerkraftzirkulationen des warmen Wassers aus dem Pendelspeicher zu vermeiden, wenn die Wärmepumpe aus ist und der geladene Pendelspeicher aber noch nicht entladen werden soll? Geht das mit einfachen Rückschlagventilen, die durch die Kraft einer Pumpe nur in eine Richtung geöffnet werden können? Wie kann man bei der Verwendung solcher Ventile Heizungswasser in den Pendelspeicher hinein- und wieder herauspumpen?
SUPER VIDEO DANKE
Fuer Brauchwasser eine Brauchwasserwaermepumpe nutzen.
Top Vortrag, viele wichtige Informationen auch für den Laien, Danke Hr. Prof. Schenk! Nehmt euch die Zeit und sucht euch die spannenden Kapitel, bei mir Luft-Wasser WP heraus. Bei mir z.B. waren dies die Heizlastkurve, Mehrverbrauch ca. 4% je Kelvin Vorlauftemperaturerhöhung, hydraulischer Abgleich, Ausführung Pufferspeicher und wichtiger Hinweis zum Trinkwarmwasserspeicher Glattrohr, kein Rippenrohr und Oberfläche Minimum 0,25m2 je KW Wärmepumpenleistung!
nochmal zum Thema "Speicher und Effizienz". Natürlich ist es richtig, dass durch die zusätzliche Pumpe und sonstige thermische Verluste die Effizienz leidet. Der größte Effizienkiller ist allerdings die Tatsache, dass bei Verwendung von Puffern die WP eine höhere VLT bereitstellen muss - so ca. 2-4K. Der COP einer WP nimmt aber pro K VLT um ca 2-2,5% ab. Durch den Einsatz eines Standardpuffers, einer hydraulischen Weiche etc. holt man sich gleich >5% Effizienzverlust allein durch diesen Effekt in die Anlage.
Im letzten Heizkreis-Schema bei 19:45 wird eine Spreizung 55°C zu 40°C in einem Heizkreis an einer Wärmepumpe gezeigt. Gibt es einen Grund für eine derart hohe Spreizung im Heizkreis mit einer Wärmepumpe die eigentlich besser mit 5°C (5 Kelvin) laufen würde? Allein durch die um 10°C höhere Spreizung, wird bei gleicher Heizkörperleistung eine um ca. 5°C höhere Vorlauftemperatur nötig. Durch die verschiedenen Durchflüsse zwischen Heizkreis und Wärmepumpe wird ein kräftig durchströmter Parallelpuffer, eine hydraulische Weiche, oder ein Überströmventil nötig. Alle drei wären entbehrlich, wenn der Durchfluss im Heizkreis an die Wärmepumpe angepasst wäre. Mit anderen Worten: Ich würde erwarten, dass die Wärmepumpe in den hydraulischen Abgleich mit eingebunden wird. Die mit 55°C unnötig hohe Vorlauftemperatur ist bereits grenzwertig für den Einsatz einer Wärmepumpe.
Die vorgestellte Anlage mit drei Pufferspeichern ist meiner Meinung nach der totale Overkill und ein abschreckendes Beispiel, wie es nicht gemacht werden sollte. Ich bezweifle, dass das Haus damit günstiger beheizt wird als ohne Speicher. Durch die höhere Beladetemperatur und damit schlechtere Effizienz der WP, sowie Wärmeverluste der Speicher und Energiebedarf der zusätzlichen Pumpen, bleibt von den günstigeren Strompreisen vermutlich nicht viel übrig. Die hohen Anschaffungskosten der Pufferspeicher werden sich finanziell vermutlich nie rechnen. Suffizienz sieht für mich anders aus.
32:00 Die Hochrechnung auf 100% EE durch entsprechende Vervielfachung der benötigten PV Fläche bzw der Anzahl der WK Anlagen weist einen gravierenden Denkfehler auf: das Netz verlangt Gleichzeitigkeit von Erzeugung und Verbrauch. Saisonale Speicher gibt es noch nicht.
Herr Kosack, funktioniert das Prinzip, das Sie auf Folie 37ff zeigen, auch mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe (Klimaanlage im Heizbetrieb), die keine warmen Bodenflächen erzeugt, sondern nur die Luft erwärmt, und auch kein Warmwasser zur Verfügung stellt?
Was ist, wenn Schnee den Luftein- bzw. -austritt zulegt?
Hallo Herr Roth, Aufgrund einer Vorgabe der Gemeinde war ich ursprünglich dazu verpflichtet, eine innenaufgestellte Wärmepumpe zu installieren. Nach einer Ausnahmegenehmigung darf ich nun eine Anlage mit Pufferspeicher im Außenbereich aufstellen. Geplant ist eine 16 kW Monoblock-Wärmepumpe mit einem 3000-Liter-Pufferspeicher sowie einer 30 kW Photovoltaikanlage. Die Anlage darf jedoch nur tagsüber betrieben werden, um den Lärmpegel in der Nachbarschaft zu minimieren. Zudem habe ich noch einen Kaminofen mit Wassertasche (12 kW), der ebenfalls in das System integriert ist. Mich würde interessieren, was Sie von dieser Kombination halten, insbesondere hinsichtlich Effizienz und Nutzung der unterschiedlichen Energiequellen. Sehen Sie noch Optimierungsmöglichkeiten oder wichtige Punkte, die ich in der Praxis beachten sollte? Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Super Vortag, danke für das gewonnene Wissen
Die Art von so Leuten wie dir ist so anstrengend
Warum muss eine abgeglichene Fußbodenheizung noch einmal abgeglichen werden. Hat ein niedrigeret Gesamt Durchfluss einen Einfluss?
Danke für diese ausführliche Präsentation. Worauf Sie jedoch nicht eingegangen sind, ist die Möglichkeit den Brauchwasserkreis komplett vom Heizkreis zu trennen. Falls es möglich ist den Heizkreis auf 35° oder 40° zu senken und gleichzeitig jedoch das Warmwasser sagen wir mal 50° benötigt. Haben wir bei einen Stromverbrauch pro 1K von ca. 3%, mindestens 30% mehr Stromkosten. Da wäre es doch zu empfehlen eine Brauchwasserwärmepumpe einzubauen.
Wie komme ich an ein Hydraulikschema für WP mit Holzofen?
Sehr gut erklärt! Danke!
Es gibt immer viele Optionen. Die Frage ist doch am Ende wie is das Preis/Leistungsverhältnis. Dies wird oft bei den Planungen nicht berücksichtigt.
Toller Vortrag mit vielen interessanten Details 👍
Guten Abend Herr Berthold, Vielen Dank für das sehr informative Webinar. Ich finde Ihre Ansätze sehr gut und verstehe auch Ihre Gedanken hierzu sehr gut! Ich möchte Ihnen an dieser Stelle noch einen Hinweis mit auf den Weg geben. Verkleinern Sie doch künftig den Pufferspeicher auf 1/3. Ca. 500-1000L = 1 Pufferspeicher Die restliche "Pufferenergie in kWh" füllen Sie dann ganz einfach mit einem Batteriespeicher auf. Dies ist in meinen Augen zum einen Platzsparender und zum anderen auch energieeffizienter. Die Batteriespeicher können wir künftig auch zu günstigen Zeiten aus dem Netz beladen und halten somit die benötigte Energie (Strom für die WP) bereit. Mit 500-1000L Puffervolumen können die WP auch optimal fahren, wenn Sie als "Pendelspeicher" ausgelegt sind. Bei der WW Versorgung bin ich weiterhin ein großer Fan von BWWP oder besser noch DLE. Da wir hier weniger Verluste für die Bereitstellung des WW haben. Auch hier bekommen wir die benötigte Spitzenleistung durch den Batteriespeicher abgefedert. Ich würde mich freuen, wenn Sie diesen Kommentar lesen und mit mir Kontakt aufnehmen. Gerne über info@enivon.de Mit freundlichen Grüßen Moritz Eberhardi
Bitte überdenken Sie Ihre Aussage zur zukunftsfähigkeit der KWK. In der bisherigen Betriebsweise im Grundlast-KWK Betrieb haben Sie sicher Recht, hingegen ist bisher in keinster Weise ein dezentraler KWP- Betrieb in Verbindung mit Wärmepumpen als Spitzenlast-Anlage umgesetzt. Dies ermöglicht immer stärker werdende Lastschwankungen durch Solar und Wind dezentral auszugleichen und speziell im Winter die Versorgungslücke wegen fehlender Solarerzeugung sowie Wärmeabdeckung in Verbindung mit Wärmepumpen abzudecken. Von Seiten der Politik wird diese Strategie, u.U. wegen Lobbyinteressen der zentralen Versorger bis heute unterdrückt und nicht aktiv verfolgt bzw. aktiv verhindert.
Zum Pufferspeicher. Ich habe auf den Einbau eines Pufferspeichers verzichtet, obwohl ich dynamische Strompreise nutzen möchte. Die alte Heizung hat genügend Wasservolumen zum Abtauen. In Bad, Küche und Wohnzimmer sind die Thermostate immer voll offen, also in Stellung 5, um den Mindestdurchfluss beim Abtauen zu gewährleisten. Die Temperatur in diesen 3 Räumen wird über die Vorlauftemperatur und Heizkurve geregelt. In den übrigen Räumen blieben die Thermostate unverändert. Wenn ich sehr aufpasse, bemerke ich einen Abtauvorgang, aber meist läuft das sehr dezent und unbemerkt ab. Bisher konnte ich die Preisdynamik im Strompreis nicht nutzen mangels geeignetem Stromzähler. Geplant ist, in Zeiten niedriger Strompreise, die Heizkurve um 1°C parallel nach oben zu schieben und bei hohen Strompreisen die Heizkurve um 2 °C abzusenken. Die Wärmepumpe erlaubt es, einen solchen Tagesplan fest zu hinterlegen. Die dadurch entstehenden Temperaturschwankungen in der Wohnung sind kaum merklich und das Mauerwerk des Hauses dient hier als Speicher. Höhere Differenztemperaturen sind sicher möglich, aber ich sehe keinen großen Nutzen darin, das auf die Spitze zu treiben. Eine separate Brauchwasser-Wärmepumpe kümmert sich um das Warmwasser im Haus. Je einfacher die Heizungshydraulik ist, umso weniger Effizienz-Verluste können unbemerkt auftreten. Im Altbau von 1953 / 1967 zuletzt thermisch verbessert im Jahr 1983 erreicht die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine Jahresarbeitszahl von ca. 4,5. Die Vorlauftemperatur beträgt 45°C bei minus 10°C Außentemperatur. Das Haus, die Heizkörper, die Heizkörperventile und der hydraulische Abgleich sind seid 40 Jahren unverändert. Die Heizkosten haben sich von vorher 4000,- Euro Heizölkosten auf ca. 2000,- Euro Stromkosten halbiert. Kleine Verbesserungen der Gebäudehülle stehen noch aus.
Hört sich gut an, was für eine wermepumpe haben sie installiert?
@@a.o.loewenlowen5931 Die Wärmepumpe ist eine Panasonic aus der L-Serie (R290 Propan) mit 7kW Heizleistung. Es ist also nichts außergewöhnliches. Die Wärmepumpe heizt mit recht gutem COP, allerdings sind die Systemsoftware, die Handbücher und die Datenblätter etwas vieldeutig und unbefriedigend.
Super Vortrag!!👍
Warum wird kein klassischer trinkwasserspeicher verwendet ? Diese Friwa frisst 5-10 grad Vorlauftemperatur . Oder hab ich was falsch verstanden ?
Achtung gefährliches Halbwissen: Ich glaube, eine niedrigere Speichertemperatur könnte den Unterschied machen, da es bei einer Frischwasserstation keine Legionellengefahr gibt. Beim Warmwasserspeicher musst du ja mindestens 55 °C haben.
Was für eine Frischwasserstation ist das mit einer 2 Grad unterschied ? Vorlauf 62 und 60 warmwasser
@MarkoBerthold warum ist es eine IDM geworden und nicht die Wolf CHA? Der Einkaufspreis ist ja deutlich günstiger, allerdings ist diese nicht vom Vergleich aufgenommen worden. COP sollte auch in dem Bereich passen?
bei iDM konnt ich meine Wunschhydraulik verbauen und man hat einen echt guten Service (auch hinsichtlich der eigenden Regelungsentwicklung). Hinsichtlich Schalladruck und M-Bus Schnittstellen habe ich aktuell keinen vergleich....
Nach der ersten Heizperiode habe ich dank der Community herausgefunden, dass das Ueberstromventil an unserer WP Anlage mit einem sehr niedrigen Druck eingestellt ist, ich kann nicht einmal die 1 ablesen, die ist noch verdeckt. Ich frage mich echt, ob der HB das absichtlich so gemacht hat oder ob der Mitarbeiter, der das Teil eingebaut hat, gar nicht weiss, wie es funktioniert. Das ist der Verdacht, den ich habe. Eine komplette Heizperiode habe ich den thermischen Abgleich probiert zu optimieren, alles fuer die Katz, da ich nichts vom Ueberstromventil wusste. Stellmotoren hatte ich alle abgebaut.
Das Ventil kommt aus rechtlichen Gründen mit der sichersten Einstellung, damit die Anlage sicher ist wenn ein unkundiger Depp das Ding einbaut. Effizienzproblem zahlt der Kunde, wenn er das überhaupt irgendwann merkt. Die Werkseinstellung muss man anpassen.
Ich stelle Ihnen gerne einen sogenannten Kombispeicher gerne zur Verfügung. Wenn dieser mehr als 2 mal für Brauchwasserladung anspringt übernehme ich alle Kosten. Besser recherchieren und dann urteilen bitte. Seltsam das ich WP plus Kombispeicher Altbau 5,39 SCOP habe. *Kopf schüttel
Was für ein Kombispeicher ist bei dir im Einsatz "Forstner" oder?
@@takerrazer120 würde ich auch gerne mal wissen. BEi den hohen Volumenströmen, die die WP nun mal haben, möchte ich sehen, wie die Durchmischung verhindert werden soll.
Ich brauche den Pufferspeicher, um das Takten nicht zu haben. 300 Liter muss ich versuchen unterzubringen. Wie ist das eigentlich... Wenn LG für die Wärmepumpe 5 kw Leistung ausgiebig - bei welcher Temperatur kann ich dann die 5 kw erwarten? Bei 7 Grad außen und 35 Grad Vorlauftemperatur?
Dazu hält der WP-Hersteller das Leistungsdiagramm bereit. X-Achse ist Außentemperatur, y-Achse ist max. thermische Leistung der WP.
Der Herr Schenk meinte ja, dass viele namenhafte Hersteller bevorzugt oder nur parallel eingebundene Speicher vorgeben. Mich würde mal interessieren warum das genau so ist! Ist die sensible Einstellung des Differenzdruck-Überströmventil bei einer seriellen Speichereinbindung wirklich der einzige Grund? Oder sind diese Ventile auch über die Zeit sehr anfällig bzw Wartungsintensiv? Die Hersteller sind ja nicht doof und haben bestimmt einen guten Grund für die parallele Speichereinbindung. Für weitere Informationen diesbezüglich wäre ich sehr dankbar!
Spannende Frage, die mich ebenfalls interessieren würde. Vllt ist jemand aus der Community in der Lage die Frage zu beantworten. Prof. Schenk schätze ich nichtsdestotrotz sehr.
Was machte denn den Preisunterschied aus: Lt Übersicht 46k€ aber nur 15k€ die WP und Puffer 1,800€ und dann noch viel Eigenleistung? Sorry, ich verstehe es nicht.
Ich habe das gesamte Haus mit neuen Rohrleitungen und Heizsystemen ausgestattet.
Ein sehr interessanter Vortrag. Pendelspeicher waren mir neu, kommen aber aus Platzgründen bei uns nicht in Frage. Wir sind außerdem durch andere Voraussetzungen schon etwas in eine Richtung vorbestimmt. Es gibt bereits einen parallel eingebundenen 1m³ Puffer, der angeblich schichtet. Er stammt aus der 2005 mit dem Haus errichteten Solarthermie(24m²) mit Heizungsunterstützung. Er wurde mit einem 6kW Heizstab ergänzt um in der Übergangszeit mit PV-Überschuss und in Notfällen dazu heizen zu können. Nun hat die Gastherme, die bisher den Winterbetrieb überwiegend stemmte aufgegeben und soll durch eine WP ersetzt werden. Der Installateur empfiehlt IDM.
Der Installateur empfiehlt doch die Marke, von der er am meisten einkauft, damit einen guten Preis hat und seinen Vorteil möglichst teuer verkauft. Im Zweifel zuerst mal fragen, was die Gastherme kostet , denn Reparatur war bisher immer eine Alternative. Wenn da blöde Aussagen kommen, einfach mal nach dem baugleichen Modell im Internet suchen, denn oh Wunder, all die Heizungen, die heute rausgeworfen werden, lannden teils bei AUfbereitern, die nur einen Bruchteil dessen nehmen, was die damals neu kosteten. Unsere MAN lag mal bei 3500€ anno 2004 und gab es als komplette Heizung mit Garantie generalüberholt für 1500€ . Welches Ersatzteil soll dann fehlen ? Einfach umbauen und gut ist. Wir haben eine China Wärmepumpe mit 12 kW gekauft - für 2400€ , vom deutschen Hersteller und Heizungsbauer, die übrigens 10x auf der BAFA Liste unter verschiedenen Marken zu finden war. Der Kompressor ist von Panasonic, der Wärmetauscher ist von Danfoss, Ersatzteilgarantie 15 Jahre und Platine sind relativ günstig, sprich 100€ Austauschteile.
Welche WP ist das, was hat’s gekostet und wie ist die JAZ? Bin ehrlich interessiert.
Schau die mal den Volumenstrom deiner WP an. Wie in aller Welt willst du da vernünftig einen so alten Speicher betreiben? Ich befürchte, du wirst durch den hohen Strom erhebliche Durchmischung bekommen. Absenkung der VLT um 5K würde mich nicht wundern. Energie geht dadurch nicht verloren (warmes Wasser geht in den RL der WP zurück. ABER: pro K höherem Vorlauf sinkt die Effizient deiner WP um 2 - 2,5%. Das wären bei dir geschätzte 10% .....
@MarkoBerthold danke schon mal soweit, Frage zu 00:56:47 "und da bin ich theoretisch mit dem Gebäude oder mit dem Gebäude Ensemble komplett autark" Tatsächlich autark oder bilanziell autark?
Nur bilanziell….
Besten Dank für diesen klasse Vortrag! Ich kann die geballte Kritik einfach nicht verstehen, finde ich fast schon unverschämt!? Für mich ein gewiefter Ingenieur der auch über den Tellerrand hinausschauen kann und auch alle Randbedingungen berücksichtigt-;) Aber so manche Zeitgenossen müssen halt überall ihren Senf dazugeben...Viele Grüße aus Bayern und weiter so!
danke für die netten Worte, ich finde die Kritik aber auch gut, man möchte sich ja gerne verbessern;) Aber vorallen Erfahrung teilen, das ist mir besondern wichtig.
Kritik ist per se nicht unverschämt, sondern berechtigt oder weniger. Und damit muss man umgehen können, egal ob Senf oder nicht. Heizungsbauer sind eine eigene Welt, wo das gesamte Wissen nur bedingt erst angekommen ist. Einfach fragen, ob es ohne Puffer geht und wie viel ein Puffer an Effizienz kosten wird. Nach Berechnungen wohl eher weniger fragen. Energieberater ist der nächste Witz, wenn uns empfohlen wurde, eine 12 kW Wärmepumpe im 16 qm Gewächshaus aufzustellen, weil sich das sozusagen jenseits der Mauer zur Ölheizung befand, also der kürzeste Weg. Thermischer Kurzschluss war kein Thema in dem Moment. Am Ende brauchen wir keinen Pufferspeicher, weil überflüssiger Kropf. Wir haben genug Wasser im Rohrsystem, die BWWP hat ein 280 Liter und damit Speichervolumen und gleichfalls einen Wärmetauscher. Sie kann also PV Überschuss in Form von Wärme bis 62°C speichern und dann bis 40 °C genau jene Wärme mit der gleichen Ladepumpe wie zum Beladen vom Heizkessel aus auch entladen werden und in der Übergangszeit heizen. Die max 3 x 2 h Stromunterbrechungen erfordern auch keinen Pufferspeicher, denn jeder, der einen 15 kWh Akku hat, kann damit (mittlerweile für 1600€ zu haben und zwar mit EVE Zellen) diese Unterbrechungen gut überbrücken. Serieller Puffer kostet Effizienzfaktor 0,5 und Parallelpuffer mal eben Faktor 1, was die Tagträumer gern vergessen, die für ein Vermögen in Ovum und Lambda investieren, aber glatt übersehen, dass sie mit dem Puffer eben auch die SCOP von 4,5 auf 3,5 ins Mittelmaß abstürzen lassen. Was nützt einem die hocheffiziente WP, wenn das Gesamtsystem nicht mehr als 3,5 bringen kann ?
Im Unterschied zu den Kritikern hat @MarkoBerthold den Anspruch, eine Heizung zu bauen die ihre benötigte Energie aufnimmt wenn es gerade opportun ist, aber trotzdem die Raumtemperatur knallhart auf der eingestellten Solltemperatur halten kann. Dafür hat er sich ja extra, wie er selbst sagt, die Fußbodenheizung in Trockenbauweise eingebaut, weil die schneller reagieren kann. Um das beides gleichzeitig zu erreichen, braucht es eben eine Speichermöglichkeit abseits der Gebäudemasse (Puffer oder Batterie). Wer diesen Anspruch nicht hat und sich nicht um begrenzte Schwankungen um die Solltemperatur herum schert, ballert die Energie eben stattdessen z.B. in eine Fußbodenheizung im Estrich und freut sich über geringere Betriebs- und Investitionskosten sowie Platzersparnis. Finde ich beides legitim. Auch wenn ich persönlich klar im zweiten Lager sitze, mir scheint das etwas overengineered.
@01:26:55 (Seite 60) Beim Messkonzept "3) Mit PV und Zähler-Kaskade" ist als Haushaltsstromtarif ein fixer Stromtarif statt eines dynamischen Stromtarifs angegeben. Das habe ich bei Messkonzepten mit Zählerkaskade ausschließlich so gesehen. Eine Zählerkaskade müsste doch auch mit dynamischen Strompreisen problemlos möglich sein, wenn beide Zähler vom Typ iMSys (SmartMeter) sind. Als Haushaltsstromtarif ein dynamischen Stromtarif, für die Wärmepumpe ein fixer Stromtarif (Heizstrom). Der Verbauch des Haushaltsstrom ermittelt sich stündlich durch die Differenz der (viertel)stündlichen Messwerte beider Zähler. Hat dazu jemand weitere Informationen? Gibt es schon Messstellenbetreiber, die das ermöglichen? Könnte das vom grundständigen Messstellenbetreiber eingefordert werden?
die dynmamische Stromtarif kann aber dann nur für den Haushaltstrom benötigt werden. Was anderes ist mir noch nicht bekannt...
Ich versuche bei mir alles, was komplex wird, zu vermeiden. Niemand kann vorhersagen, wie sich die Preise und die gesetzlichen Bedingungen in Zukunft entwickeln werden. Deshalb ist Einfachheit bei gleichzeitiger Effektivität wichtig. Ich selbst habe nur den Zweirichtungs-Stromzähler, der bei PV vorgeschrieben ist. Ich nutze einen dynamischen Stromtarif für meinen gesamten Strombedarf inclusive Wärmepumpe. Weitere Zähler dienen nur zur Überwachung der Anlage. Mit Stromabschaltungen rechne ich nicht, da der Kompressor maximal 2,5 kW elektrisch verbraucht. Wenn es sein müsste, könnte man bei mir den Heiz-Stab zeitweise abschalten. Warmwasser macht bei mir eine separate Warmwasser-Wärmepumpe. Die Heizungswärmepumpe muss nur heizen und tut das ohne jeglichen Puffer direkt gekoppelt an Vorlauf und Rücklauf. Einfacher und effektiver geht es nicht im Altbau mit Heizkörpern. Auch ohne PV war so bereits eine Halbierung der Heizkosten möglich. Die alte Ölheizung steht auch noch und hilft in den nächsten Jahren bei Dauerfrost beim Heizen, solange noch Öl im Tank ist. Danach wird die Ölheizung entsorgt, weil so die Komplexität wieder vermindert wird.
Frage zur Folie 18: Im Diagramm, die Abszisse heißt "Temperaturdifferenz Kondensator-Verdampfer in K", während im Text von der Vorlauftemperatur gesprochen wird. Wie hängen sie zusammen?
Hatte wohl eine falsche Erwartungshaltung??🤔 Langatmig ohne auf die wirklich kritischen Knackpunkte zu kommen. Eher eine Werbebeitrag in eigener Sache. Zum Thema Wärmepumpe kann man eher bei Energie&Hobby oder den Beiträgen von Prof. Schenk was lernen. 1. Strom ist nach wie vor teurer als Heizöl/Gas; ca Faktor 3-4! 2. Daher muss eine WP Anlage schon so geplant, ausgelegt und umgesetzt sein (Installation & Einstellungen) dass ein SCOP/ Jahresarbeitszahl von 3-4, besser 4-5 erreicht wird. 3. Deshalb müssen die Heizflächen ( Heizkörper /FBH) ausreichend groß sein, um bei 5K Spreizung mit 30 bis 35 Grad Vorlauftemperatur im Winter heizen zu können. Das erreicht man bei Bestandsimmobilien i.d.R. nur durch energetische Sanierung der Gebäudehülle ( Luftdichtigkeit, Dach, Fassade/Wände/Fenster, Kelkerdecke). Dabei sind Wärmebrücken möglichst gering zu halten. Bei sanierten alten Gebäuden sind, wegen des dann deutlich geringeren Heizleistungsbedarf, dann die Heizflächen geeignet mit VLT von 35 Grad im Winter das Gebäude warm halten zu können. Keep ist simple! Keine zu komplexe Technik einbauen! Jedes „nice to have“ benötigt Wartung und früher oder später Reparatur oder Erneuerung.
ja der Vortrag ging hauptsächlich um unser Gebäude und dem hydraulischem Konzept.
Ich wohne mitten in der Rheinebene in der Nähe von Karlsruhe und habe im November 2023 zur alten Ölheizung eine Wärmepumpe dazuinstalliert. Das Haus von 1953 / 1967 erhielt vor 40 Jahren eine Außendämmung nach damaligem Standard. Haus und Heizkörper sind seitdem unverändert. Bisher war der jährliche Verbrauch 4000 Liter Heizöl für Heizung und Warmwasser. Mit der Heizungs-Wärmepumpe und Warmwasser-Wärmepumpe sind es noch ca. 150 Liter Heizöl und zusätzlich 5500 kWh Stromverbrauch. Die Heizkosten haben sich damit trotz hoher Stromkosten halbiert. Die Heizkörper konnten unverändert bleiben, der hydraulische Abgleich auch. Solange noch Öl im Tank ist, darf die Ölheizung bei Dauerfrost mitarbeiten. Öl wird aber keins mehr nachgekauft. Die Investition waren 10000,- Euro plus viel Eigenleistung.
Für die Netzstabilität brauchen wir Momentanreserve, Blindleistung, Kurzschlussstrom, Frequenz- und Spannungsstabilisation. Nichts auf der Nachfrageseite kann dies leisten... nicht einmal smarte abschaltmaschinen... verzeihung smarte meter...
ich gaube die Summe macht die Musik, wenn wir fließig zubauen haben wir des Schwarmprinzip....
@@MarkoBerthold Wir bauen doch schon garnicht mehr zu. Scholz hatte 5 WKA's pro Tag versprochen, aufgestellt werden tatsächlich nur ~2 pro Tag, fast soviel wie abgebaut werden...
Das denke ich auch. 1.000.000 Pumpen aus sind diverse Kraftwerk, die nicht laufen müssen. 100.000 Autos die Laden glätten die Spitze.
@@jannekschushek9577 Genau das funktioniert in der Praxis jedoch nicht. Die Leitungskapazitäten reichen nicht aus, um eine nennenswerte Lastverschiebung durchführen zu können. Bsp.: Ich kann mein E-Auto mittags nicht mit Solarstrom laden, denn die Leitungen am Arbeitsplatz sind für die Menge an E-Autos nicht ausreichend. Ich könnte das Auto zu Hause an der Solaranlage laden, wenn ich nicht über die Mittagszeit zur Arbeit fahren müsste. Bei der Wärmepumpe müsste der Speicher über mehrere Tage reichen, auch das ist völlig unrealistisch.
@50:24 Pufferspeicher zum Abtauen Sie sagen, dass ein 50 l Pufferspeicher, der nur zur Unterstützung des Abtauvorgangs eingebaut wurde, zu klein war. Ich ging bisher davon aus, dass bereits ein Pufferspeicher von 40 l vollkommen ausreichen würde, um eine WP (7 kW, EFH) ausreichend beim Abtauen unterstützen. Können Sie Ihre Aussage zur richtigen Pufferspeichergröße (nur Abtauen) etwas konkretisieren? Oder haben Sie empfehlenswerte Informationsquellen zu dem Thema?
Das erforderliche Speichervolumen sollte individuell anhand der technischen Herstellerdaten berechnet werden. Hierbei sind folgende Parameter und Randbedingungen zu berücksichtigen: - Wärmeleistung der Wärmepumpe im Abtaubetrieb: Nach Herstellerangabe, ersatzweise Nennleistung (Heizen) in kW - Leistungszahl der Wärmepumpe während der Abtauung: In guter Näherung bei A12/W35 - Mindestlaufzeit nach Herstellerangabe: Meistens 10 Minuten bei Nennleistung - Zulässige Temperaturerhöhung aus Rücklauf- und maximaler Vorlauftemperatur: Meistens 10 K - Minimale Speichertemperatur: Sollte 20 °C nicht unterschreiten, da sonst der verdampfer nicht mehr in erforderlicher Zeit zielführend abgetaut werden kann - Stoffdaten Wasser bei 20°C ==> ergibt ca. 6 l Speichervolumen pro kW Nennleistung Heizen Ein Beispiel für die Berechnung: 1. Ermittlung der benötigten Speichervolumens: - Annahme: Wärmeleistung der Wärmepumpe = 14 kW (bei A12/W35) - Formel: Speichervolumen = 6 l/kW * Heizleistung - Berechnung: 6 l/kW * 14 kW = 84 l Das ergibt in diesem Beispiel ein erforderliches Speichervolumen von 84 Litern beispielsweise.
@@MarkoBerthold Vielen Dank für die ausführliche Antwort! In den 84 Litern ist dann die gesamte notwendige Abtauenergie enthalten, oder? D.h. bei der Puffergröße könnten die Ventile der Heizkreise komplett geschlossen sein? Ich frage deshalb, weil ich die Hydraulik-Variante "ohne (größeren) Pufferspeicher" nur unter ganz bestimmten Bedingungen wählen würde: - EFH - einzige Wärmequelle ist die WP - dauerhaft offene Heizkörper-Ventile (!) Ein Teil der Abtauenergie würde dann aus den Heizkreisen kommen und der Abtau-Pufferspeicher könnte kleiner als 84 Liter gewählt werden.
@@einzuschauer7647 Ja, genau. Was auch wichtig ist, ist, dass man nie voraussetzen kann, dass alle Stellventile (Einzelraumregelung) geöffnet sind, außer man übt selbst Einfluss darauf aus.
Ja, oder man kann es ignorieren, weil mal Teile aus dem Heizkreis ziehen kann und wie bei uns der Hybrid den Rest liefern kann, also die Ölbrennwertheizung. Wir schalten eh bei um -2°C ab, denn was soll sich die WP mit COP 2,5 quälen, wenn da unser Öl doch günstiger ist, das neue aus 2024 für 0,90€ wie auch die Reste vom letzten TAnken von 3000Litern aus Sept. 2020 für unter 0,35€ Selbst bei Strom kWh 25 Cent ist Öl wirtschaftlicher bei COP 2,5.
Bei mir geht es mit Heizkörpern ohne irgendeinen Pufferspeicher. Die Wärmepumpe hat maximal 7 kW Heizleistung. Die niedrigste Vorlauftemperatur beim Abtauen war ca. 26°C bei einer Rücklauftemperatur von 29°C am Ende des Abtauvorgangs. In der Wohnung bemerkt man das Abtauen nur, wenn man bewusst darauf achtet. Ich halte die Heizkörper-Thermostate in Bad, Küche und Wohnzimmer dauerhaft offen um den Mindestdurchfluss der Wärmepumpe zu garantieren. Wenn Abtauen nötig wird, sind immer so viele Heizkörperthermostate offen, dass regelmäßig das Doppelte des Mindestdurchflusses erreicht wird. Durchfluss und Volumen im Heizkreis reichen offensichtlich aus. Kritisch wäre es nur, wenn man in Winterurlaub ginge und alle Thermostate zudrehen würde, anstatt besser die Heizkurve abzusenken. Auch ein längerer Stromausfall, bei vereistem Außengerät und anschließend ausgekühlter Wohnung könnte den Wiederanlauf schwierig machen. Aber genau dafür ist der Heiz-Stab da.
Sorry, Pufferspeicher sind völliger Blödsinn, wenn man "günstige Stromtarife" verwenden will. Stichwort Beladeleistung. Ebenso in der Übergangszeit bei kurzer Sonnenscheindauer. Batteriespeicher kann man mit sehr hoher Ladeleistung laden, eine Wärmepumpe kann direkt viel viel viel weniger Strom direkt verbrauchen. Gerne mal Kontakt zu mir aufnehmen, dachte vor Jahren auch noch, dass ein Pufferspeicher in manchen Anwendungen besser sein kann, aber wenn NUR eine Wärmepumpe vorhanden ist, macht ein Pufferspeicher keinerlei Sinn und muss immer vermieden werden! Über die Nacht reicht ein Pufferspeicher auch in den wenigsten Fällen, außer man belädt den Puffer mit viel zu hoher Temperatur und damit viel zu schlechter Effizienz. Grüße
es gibt viele Möglichkieten, na klar kenne ich auch die Idee mit dem Stromspeicher. Bis jetzt bin ich mit der Anlagen gut gefahren. Beim Endkunden bauen wir natürlich selten solche Große Pufferspeicher ein. Durch die Kombination PV + variabler Stromtarif bin ich mit dem Speichervolumen sehr autark unterwegs. Aber gerne können wir usn mal unterhalten, melde dich;)
@@MarkoBerthold Im Video wurde ja ganz kurz ein Vergleich zwischen großem Pufferspeicher und Batteriespeicher gezeigt. (@55:30) Auswahlkriterium war vor allem die Investitionskosten. Zwei weitere Kriterien möchte ich da ergänzen: Bei dynamischen Strompreisen werden die Zeiten, wann die WP arbeitet, durch die Zeiten niedriger Stromkosten vorgegeben. Das wird häufiger nachts sein, wo die Außentemperatur niedriger ist als tagsüber. Bei Batteriespeichern kann die Arbeitszeit sehr viel freier bestimmen werden und meist in die Zeiten mit höherer Außentemperatur gelegt werden. Dadurch verbessert sich die JAZ. Zweitens kann bei Batteriespeichern die Arbeitszeit der WP problemlos gestreckt werden, d.h. die WP kann besser in Teillast gefahren werden. Wie im Video gezeigt (@1:00:11), arbeitet die Wärmepumpe dann effizienter. (Das war mir übrigens neu. Vielen Dank für die wichtige Info!) Auch dadurch verbessert sich die JAZ. Evtl. ist bei der Verwendung von großen Pufferspeichern ein Wärmepumpen-Stromtarif ökonomisch besser als ein dynamischer Stromtarif.
@@MarkoBerthold Bitte eine Kamera auf den Tisch stellen wenn ihr euch trefft bzw. das (Video) Telefonat mitschneiden. Da kann nur Mehrwert bei raus kommen!
@@haraldwust3726 Danke für die Info! Ich hatte keinen Präsentationsmodus, und beim Schnitt hätte das komisch ausgesehen. Beim nächsten Mal machen wir es besser!
@@MarkoBerthold Sorry, hab das falsch formuliert, ich meinte wenn du dich mit @energieundhobby Matthias triffst/unterhältst müsst ihr das für uns unbedingt aufzeichnen :-D.
klasse Werbevideo für Energieberater und Planer. Für den Hausbesitzer/in ist es allerdings wichtig das er/sie eine echten Fachbetrieb für Wärmepumpen zur Hand hat und nicht irgendwelche Planer die noch niemals in ihrem eben eine Rohrzange in der Hand gehabt habt. Dieses Video trägt ganz bestimmt nicht dazu bei das die Unsicherheit der Menschen zum : Thema Wärmepumpe beseitigt wird. Das Gegenteil wird gesehen weil de Vortragende nicht in der Lage ist den Sachverhalt einfach, unkompliziert und verständlich zu erklären. Fachbegriffe werden wirr durcheinander geworfen und die Frage ist ob der gute Mann das mit Absicht macht oder ob er nicht in der Lage ist verständliche und brauchbare Vorträge zu halten.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Der Vortrag war darauf ausgerichtet, meine Gedanken und Erfahrungen mit meiner eigenen Wärmepumpenanlage zu teilen. Diese Anlage habe ich selbst gebaut und betreibe sie erfolgreich. Als Firma sind wir ebenfalls im Heizungsbau tätig und bauen selbst Heizungsanlagen. Unsere Expertise umfasst nicht nur die theoretischen Aspekte, sondern auch die praktische Umsetzung und den Betrieb von Wärmepumpenanlagen. Falls Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
@@MarkoBerthold Vielen Dank für die Aufklärung. Auch ich habe meine Wärmepumpenanlage selbst gebaut und diese läuft perfekt. Eine vollständige Integration in die Hausautomation wurde umgesetzt. Und das geht weit über "PV Ready" hinaus. PV Anlage, Stromspeicher und stündlicher Börsenstromtarif machen die Wärmepumpenanlage extrem effektiv. Beste Grüße
Klimatechniker sagen mir das was ihr hier beschreibt geht auf die Standzeit (= Haltbarkeit) damit ist niemand geholfen außer den Energiekonzerennen und den Herstellern. Oder ist das Fachwissen von Gestern???
Insbesondere folgende Faktoren können die Standzeit der Wärmepumpe verkürzen: 1. Takten in der Übergangszeit: - Dieses häufige Problem tritt auf, weil viele Anlagen überdimensioniert sind. - Takten bedeutet, dass die Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, was den Verschleiß der Komponenten erhöht und die Effizienz der Anlage verringert. - Eine gute Planung und Dimensionierung der Anlage, abgestimmt auf den tatsächlichen Wärmebedarf, kann dieses Problem reduzieren. 2. Sehr hohe Temperaturen (60°C +): - Der Betrieb bei sehr hohen Temperaturen belastet die Wärmepumpe zusätzlich, hohe Systemdrücke. Zusätzliche Maßnahmen zur Verlängerung der Standzeit: - Hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich des Heizsystems stellt sicher, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden, was den effizienten und schonenden Betrieb der Wärmepumpe unterstützt. - Wartung und Pflege: Regelmäßige Wartung der Wärmepumpe stellt sicher, dass alle Komponenten optimal funktionieren und eventuelle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden können. - Geeignete Pufferspeicher: Die Installation eines Pufferspeichers kann dazu beitragen, das Takten der Wärmepumpe zu reduzieren, indem überschüssige Wärme zwischengespeichert wird. Zusammengefasst wird die Standzeit der Wärmepumpe maßgeblich durch die Minimierung des Taktens und den Betrieb bei niedrigeren Temperaturen verlängert.
@@MarkoBerthold also es is komplizierter als der der normalo gas wsassrr sch...e bis dato gwohnt war, jetzt muss er moi rechnen und genau kalkulieren und ned einfach irgendwoas nei bauen und woas da brennstoff kostet eam doch egal!
Anfänglich dachte ich, dass ich da etwas lernen kann. Aber die Enttäuschung ist groß. Keine Angaben zur Warmwasserbereitung. Das gehört essentiell dazu. Schade.
Er hat dezentrale Durchlauferhitzer zur WW-Bereitung, so hab's ich verstanden ;-)
Ich habe mich in diesem Vortrag eher auf unser Haus-Konzept beschränkt, sonst hätte die Zeit nicht ausgereicht. Hier steige ich auch noch etwas tiefer in die TWWB ein. ua-cam.com/video/1tPf4bEWPHs/v-deo.htmlsi=FhZ8usCDiG6o49cQ Und ja, ich habe E-DLE-
Ich habe eine 16 KW WP mit 375 Liter, Warmwasserspeicher. 2 x 500 Liter Pufferspeicher. Der 2. Speicher macht nur auf wenn die PV Anlage 10 Kw/p Strom liefert. 300 m2 Wohnfläche ca. 50% Fußboden Heizung. Gemischte Sanierung. Ich habe allerdings noch einen "Normalen" Stromtarif werde aber auf dynamisiert wechseln.
tolle Kombination!
Dürfte ich fragen wie groß ihre Heizlastberechnung ausgefallen war? Wir haben ähnliche Konstellation auch von der Verteilung Heizkörper/Fbz
@@georgsaar Hallo, große Heizlastberechnung wurde nicht gemacht. Bei der Komplexität meines Hauses und den doch sehr unterschiedlichen Wintern, habe ich den Wärmebedarf anhand des Verbrauchten Flüssiggases ermittelt. Die jetzt ersetzte Gastherme war schon Brennwert. In den Vergangenen 10 Jahren hatte ich immer einen Wärmebedarf inklusive Warmwasser von 30000 / 38000 KW. pro Jahr. Ich habe eine Alpha Innotec WP.
@@habicht1962 Bei mir werde ich gerade eine alpha innotec Alira V-line LWDV 91-1/3 Der Pufferspeicher wird 200 Liter haben, ein Heizkörper und ein Fußboden Kreislauf wird versorgt. Das Warmwasser liefert eine Solarthermie Anlage, nachheizen im Winter werden wir mit Durchlauferhitzer. Mich würde dein Hydraulik-Schema und die Regelung interessieren. Liebe Grüße aus Köln V. Otto
Das Problem ist das ich keine Ahnung habe , mein "Profi" auch nicht und diese ganzen Fragen kann ich stellen , aber was ist denn jetzt eine richtig "Schallschutzberechnung" und wann "knirscht" die nicht .... So eine Empfehlung das alle Daemmmassnahmen abgeschlossen sein muessen bevor man sich mit der WP befasst waere mal ein guter Praxistipp gewesen ! Weil sonst kann man das nicht richtig definieren. Aus dem Vortag habe ich mehr Fragen als Bauher mitgenommen als Antworten ,
Hmmm bei einer Temperaturdifferenz von 5°C und einem COP von 4 braucht es ca. 700 Liter je gespeicherter kWh. Erhöhe ich die Temperatur so verliere ich je °C 2 bis 2,5% Effizienz. Ich weiß nicht ob sich dass wirklich lohnt... Würde da eher auf einen Batteriespeicher gehen. Hier noch ein gutes Video zum Vergleich von Puffer- und Batteriespeicher, welches ein bisschen tiefer einsteigt: ua-cam.com/video/4ThapD6QYC0/v-deo.html Beim Batteriespeicher kann man aber vielleicht auch noch ein bisschen warten bis es günstiger wird.
eine Batterie stellt mir aber kein Mindestumlaufvolumenstrom sicher
Danke für den Hinweis, es sind ja viele Möglichkieten möglich, in etlichen Projekten bauen wir auch Batteriespeicher ein. Ich hatte bei mir diese Löslung gewählt, funktioniert super.