Vortragsreihe "Regional oder national?", Vortrag Peter Hopp, 4.12.2019

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  • Опубліковано 27 січ 2025
  • Das politische Engagement des Pastors Johannes Schmidt-Wodder nach 1920
    Pastor Johannes Schmidt-Wodder (1869-1959) war schon vor 1920 durch seinen „Friedensverein“ politisch-kulturell aktiv und fest in seinem deutsch-völkischen Weltbild verankert. Tief enttäuscht über die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg, die parlamentarische Weimarer Republik und den Versailler Vertrag, saß er nach der Abtretung Nordschleswigs an Dänemark von 1920 bis 1939 für die deutschen Nordschleswiger im dänischen Folketing und setzte sich für kulturelle Autonomie und die Grenzrevision ein. Der Vortrag fokussiert sich auf die politische Haltung Schmidt Wodders seit 1920 und während des Nationalsozialismus, zeichnet aber auch die unterschiedlichen Positionen innerhalb der deutschen Minderheit nach, die nach 1945 den Bund deutscher Nordschleswiger gründeten.
    Peter Hopp (*1941), OStR a. D. war Lehrbeauftragter an der CAU Kiel und Lehrer am Gymnasium im Bildungszentrum Mettenhof Kiel. Als ausgewiesener Kenner der Biographie von Johannes Schmidt-Wodder publiziert er einschlägig zur Geschichte der deutsch-dänischen Grenzregion.

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