Wenn 'Guido' Hilfe sucht und sagt, dass er unter seinen Gefühlen leidet, wäre es doch traurig, wenn er darin nicht ernst genommen würde? Ich stelle fest, dass er von niemandem verurteilt oder zu etwas gedrängt wurde... Und - ich kann mir nicht vorstellen, dass 'Guido' für dieses Gespräch in der Heilsarmee etwas zahlen musste ;)
Hab ich mir auch überlegt... "Guido" ist ja freiwillig in dieses Gespräch gegangen und hat genau an diesen Orten Hilfe gesucht. Sollten diese Seelsorger nun sagen, mit dir hab ich nichts zu tun, weil du Homo bist? Ist das besser? Oooder ich kann dir nicht helfen? Das ist wie wenn du mit Asthma zum Arzt gehst und er sagt, er habe damit nichts zu tun... Finde die Doku ein bisschen einseitig, da diese Menschen ihm ja nur mit ihrem besten Wissen und Gewissen helfen wollten und ihn da abholten wo er "angeblich" stand. Dass er ihnen nicht die Wahrheit sagte, können sie ja nicht wissen... Niemand hat ihn dazu überredet oder gar gezwungen sich einer Exortion oder ähnliches zu unterziehen...
Du hast recht, keine der besuchten Seelsorger:innen hat Guido verurteilt. Das muss man ihnen anrechnen. Trotzdem haben sie die Homosexualität wegerklärt und Guido mit etwas Hoffnung gemacht was nicht möglich ist. Das löst langfristig mehr Schaden als Nutzen an. Und nein, bei der Heilsarmee habe ich nichts bezahlt. ^Livio
Es wurde in einem anderen Kommentar schon mal gesagt, die Aufgabe von TherapeutInnen und SeelsorgerInnen wäre, nicht einfach hinzunehmen, dass "Guido" sich seine Homosexualität wegwünscht und ihm "dabei helfen" zu wollen. Sondern zunächst einmal, ihn zu fragen, warum er denn eigentlich unglücklich mit seiner Sexualität ist. Ziel muss sein, dass "Guido" sich und seine Wie-auch-immer-Sexualität (ausser Pädophilie, aber das würde hier jetzt zu weit führen) akzeptiert und sich letztlich gut damit fühlt und glücklich wird.
@@astridE4618 Liebe Astrid, wenn 'Guido' von sich aus kommt und den SeelsorgerInnen sagt, er sei Christ, er empfinde homosexuell und er möchte frei werden - weil ihn das störe (siehe 21:34), ist das mit dem 'Ziel muss es sein', vielleicht doch nicht ganz so einfach... Wenn sich heute jemand im falschen Körper fühlt, hat er heute die Möglichkeit, sich einer OP zu unterziehen. Da ist es wohl auch nicht zielführend, wenn der betroffenen, leidenden, hilfesuchenden Person gesagt wird, sie solle es einfach annehmen, wie es sei, da gäbe es leider keine Möglichkeit zur Veränderung?
Ich finde die Auseinandersetzung mit dem Thema sehr anspruchsvoll. Als gläubiger Christ bewegt mich das Thema sehr und ich finde es wertvoll, dass das SRF das Thema anspricht! Jedoch finde ich es schwer, mir eine konstruktive Meinung zu bilden, wenn in Videos wie diesem kaum davon ausgegangen wird, dass diese Konversationstherapien auch Menschen helfen können. Wenn man nur nach den Menschen sucht, denen es schadet, wird man viel finden, dass dagegen spricht. Überlegt man sich jedoch, dass es vielleicht Menschen gibt, die aus verschiedenen Gründen, die nicht massgeblich vom sozialen Druck abhängen, nicht homosexuell sein wollen, kann man ein solches Gespräch, eine solche Therapie, die meiner Meinung nach sehr fair und ungezwungen ablief, durchaus legitimieren. Ich hätte mir noch eine Auseinandersetzung mit Menschen gewünscht, denen solche Therapien, oder solche Gebete auch etwas gebracht haben. Ich persönlcih kenne jemanden, der nach einem Gebet keine homosexuellen Gefühle mehr hatte, selbst nicht homosexuell sein wollte ohne Druck von aussen und nun froh ist, dass er das so machen konnte. Liebes SRF, fragt doch die Heilsarmee mal, ob sie euch Kontakte von Personen geben könnten, bei denen diese Arbeit etwas positiv bewirkt hat, ganz unabhängig davon, ob homosexualität angeboren ist oder nicht oder wie man dazu steht. Wenn Therapieformen Menschen helfen, wieso sollte man sie verbieten? Es muss abgewägt werden, ob der Schaden, den solche Therapien unumstritten verrichten, wenn sie missbraucht werden, wirklich dem Gewinn, den Menschen auch daraus ziehen, so fest widerspricht, dass man solche Therapieformen verbieten muss. Andererseits: Zeigt doch mal auf, was die Heilsarmee sonst für gute Dienste an der Gesellschaft leistet. Mit solchen Beiträgen könnt ihr den Ruf dieser Organisation so kaputt machen, dass sie all ihre sehr wertvollen Dienste, die unabhängig vom Glauben sind (wie zB die Heilsarmeebrockis oder die Obdachlosenarbeit), nicht mehr so weiterführen können wie bis anhin. Das wäre ein grober Verlust für die Gesellschaft.
Warum sollte jemensch unabhängig von sozialem oder religiösem Druck nicht homosexuell sein wollen? Dieser Wunsch nach einer Veränderung der sexuellen Orientierung entsteht doch erst durch die Überzeugung, dass Homosexualität schlecht/falsch/unnatürlich/sündhaft ist. Erst der dauernde Druck von aussen anders sein zu müssen, um von der Gemeinde, der Gesellschaft und Gott akzeptiert zu werden, zwingt einem doch dazu seine Art zu lieben zu verändern. Ich glaube der entscheidende Punkt ist, dass Homosexualität in vielen christlichen Gemeinden noch als Problem, das einen Ursprung hat und nicht als Gottgegebener Teil der eigenen Identität angeschaut wird. Denn dann darf jede*r die Menschen lieben, wie er/sie liebt. Ich habe viele christlich aufgewachsene queere Freunde, die in diesem Spannungsfeld zwischen sexueller Orientierung und persönlichem Glauben stehen und über diese Themen therapeutisch zu sprechen finde ich absolut wertvoll und wichtig. Aber dann mit fundiert ausgebildeten Psychologen, die einem sein SEIN nicht absprechen wollen. Für mich blieb nur der Gang aus der Freikirche. 😉
Konversionstherapien sind absolut unwissenschaftlich und werden Unisono von Fachverbänden abgelehnt. Zu behaupten „man wolle ja nur helfen“ ist nonsens, hätte man helfen wollen hätte man darauf hin arbeiten müssen das er mit seiner Homosexualität zurecht kommt, und nicht behaupten man könne so etwas verdrängen...Arte brachte dazu eine sehr schöne Doku zu was das führt, und das hat mehr als einer Person das Leben gekostet.
Sehe es genauso wie du Hans Müller. Die Doku war extrem einseitig. Die andere Seite kam nicht wirklich zu Wort und die Heilsarmee tut doch so viel gutes.
Ich denke eher, dass die Person nicht ehrlich ist, die angeblich von der Homosexualität geheilt wurde. Aber klar: Es gibt auch Menschen, die aus anderen Gründen homosexuelle Gefühle haben oder einfach mal etwas ausprobieren wollen oder einfach insgesamt in ihrer Sexualität unsicher sind. Möglich, dass diese Hilfe suchen und diese dann auch finden.
Aber selbstverständlich muss man solche Therapien verbieten. Die WHO hat Homosexualität vor 25 Jahren von der Liste der Krankheiten genommen. Die Suizidalität in diesen Therapien ist exorbitant hoch. Das ist seelische Gewalt. Stell dir einfach vor, man würde einen Hetero erzählen, er könnte Homo werden. Und dann tut man sowas mit ihm. Es gibt niemandem, den das geholfen hat. Alles was es gibt ist gesellschaftlicher/ familiärer Druck. Gucke dir zum Einstieg in das Thema mal „der verlore Sohn“ an.
Grundsätzlich tolle Doku. Allerdings fehlte mir eine vertiefte Recherche bezüglich den Motiven für eine Konversionstherapie. Warum lassen sich Jugendliche/Erwachsene auf das ein? Erst bei der Beantwortung dieser Frage kann meines Erachtens beurteilt werden, ob die gezeigten Seelsorger:innen etwas gegen Homosexualität haben, oder nicht. Wie du sagst, Livio, meinen sie es gut und wollen helfen. Auch wolltest du dir helfen lassen. Doch warum? Hier gehen die Motive auseinander und genau hier hätte ich mir eine differenziertere Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht.
@@fab261 Das ist keine Reportrage. In einer Reportage wird OBJEKTIV über ein Thema und über dessen Hintergründe berichtet, auch wenn die Fakten durch die persönlichen Eindrücke und Erlebnisse des Reporters ergänzt werden können. Von Objektivität ist im vorliegenden Produkt aber keine Spur. Hier wird kein Aufschluss darüber gegeben, worauf die Haltung und Praxis der kritisierten Seite gründet. Auch wenn einem diese noch so missfällt, es gehört zu den Hausaufgaben eines Journalisten, diese Arbeit zu leisten und die Informationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das ist keine Reportrage, formell auch kein Kommentar, denn es fehlt die Grundlage: Die ausführliche objektive Hintergrundinformation. Eine Glosse ist es auch nicht. Denn dazu fehlt der humorvolle, pointierte und unterhaltsame Aspekt und die sprachliche Gewandtheit. Was dieser Beitrag ist, ist journalistisch schwer zu fassen. Denn ein wirklicher Informationsmehrwert fehlt. Es werden nur Klischees bedient. Schade bei einem so wichtigen Thema, das wirkliche Hintergrundrecherche verdient hätte. Auf beiden Seiten wohlgemerkt.
Das Problem ist nicht ob die Leute das wollen oder nicht, sondern der Ansatz wie die "Therapeut*innen" an das ganze rangehen und mit unhaltbaren Argumenten und Erklärungen einen Druck ausüben. Leute die eine solche Therapie besuchen wollen weil in ihrem Umfeld druck gemacht wird das sie falsch sind und sich ändern sollten, sollten zu richtigen Therapeuten die ihnen aufzeigen das das Normal ist.
@@ivanakardosch8688 da hast du recht. Es ist eine Rec. Und keine Rep. In einer Rec muss nicht alles gleichwertig dargestellt werden. Auch in einer Reportage müssen nicht beide Seiten gleichgesetzt werden da das wissenschaftliche Fakten sowie Meinungen von Minderheiten gleichsetzt was die Wahrnehmung verzerrt
@@bikepackers Wissenschaftliche Fakten gibt es auf beiden Seiten. Man müsste sie korrekterweise wenigstens erwähnen, wenn es denn um Information gehen würde. Aber darauf zielt dieser Beitrag nicht ab. Es geht nicht um Information sondern um die emotionale Darstellung einer persönlichen Sicht. Das ist für mich eher etwas für eine Plattform wie Facebook oder Instagram. Auf SRF erwarte ich Service Publique.
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Der Mann von der Heilsarmee hat dich ernstgenommen und respektiert, wie du bist. Du hattest ein "Anliegen", und er ist wohlwollend darauf eingegangen. Christen sollen Andersdenkende respektieren. Unbedingt, das sehe ich auch so! Aber Christen dürfen auch andersdenkend sein. Meine Meinung.
Ich finde auch, dass jeder seine Meinung haben darf. Aber hier wird auch Schaden angerichtet, und das ist problematisch, wie ja Mäth Gerber und Adriano Montefusco im Film erklärt haben... ^Livio
Guten Abend. Dein letzter Satz, im Video, war der Beste. Sie meinen eigentlich Ihr Weltbild sei nachvollziehbar. Aber erschweren vielen Menschen das Leben massiv. Danke auch noch für Deinen/Euren Beitrag Stadtpark Chur. Wurde ab 1962 in Chur aufgefüttert und gedüngt. Greets und weiter so....
Grosses Merci für diesen Beitrag! so ist es möglich, diesem wichtigen Thema mehr Gewicht zu geben! Ich bin Christ, in einer Landeskirche gross geworden, habe einen homosexuellen Bruder und homosexuelle Freunde. Ich finde es unfassbar traurig, dass durch solche Personen/Gemeinde/Therapien die Beziehung von einer homosexuellen Person zu Jesus zerstört wird. Zudem wird das Zentrale was uns Gott lernt völlig ausser Acht gelassen. Und zwar die "LIEBE!"
Es geht bei denen ja auch nicht um 'Liebe' ! Die Kasse soll klingeln und Mitgl. Zahl hochschellen. Genau wie die Gamerbranche inzw. Aber was wollen die denn teuer verkaufen wenn alles nur Rotz ist.
liebe heisst nicht sofort sex... finde mal zwei schwule die ohne sex(oder änlichem) zusammen leben?? gobt es nicht.. darum hat homosexualität mit der liebe nix zu tun...
Super, Danke SRF! Nachtrag: Sorry hab nzr das Videothema gesehen und gedacht: yes! Nach 3 Minuten hab ich schon eine Halskehre vom ganzen Kopfschütteln. Das solche Dinge im 2022 immer noch erlaubt sind...
Siehst doch auch wie die Klapse weiter foltert ! Im med. Fürsorge-Namen ! Was denen Geld einbringt und denen selber keine Eier rausreisst, ist für die alles weiter erlaubt ! Egal wie krank. Selbst bei Job Angebote werden den Parienten jegliche Entlassung med. verwehrt und Scheingründe erfunden ! Das ist die wahre Mafia !
Warum soll das verboten sein in einer liberalen Gesellschaft? Solange es auf Freiwilligkeit aller Beteiligten basiert, gibt es keinen Grund, "Verbote" auszusprechen.
danke für deinen Beitrag. Sehr wichtig dass es solche Beiträge im Netz gibt. Es wäre noch spannend gewesen was sie gesagt hätten, hättest du keine "Probleme in der Kindheit" erfunden.
dann wahrscheinlich nur dämonishe bessenheit(habs videeo nicht angsehen/gehört, kam auf startsite angezeigt -aber weiss um heilsarmee ua methoden egal um wen u was es geht,befreiungsdienstschhrott gehört per se VERBOTEN da 0 biblisch/christlich!)
Dann würde sich vermutlich bei jedem Therapeuten die Frage stellen, warum und was das Problem des homosexuellen Menschen ist. Warum sieht er die Homosexualität als sein Problem an und sucht deswegen professionelle Hilfe? Die Heilsarmee und sicherlich auch so ziemlich jede andere christliche Gruppe wollen Menschen unterstützen, die Hilfe suchen. Wer kein Problem hat und glücklich ist mit seinem Leben sucht keine Beratung. Der Satansanbeter würde doch auch nicht zur Heilsarmee gehen und um Befreiung bitten. Wenn er jedoch frei werden will und sich Hilfe sucht, so würde in christlichen Kreisen auch Gebet eine Rolle spielen. Oftmals gesünder für die Seele als Psychopharmaka.
ich bin sehr dankbar dafür, dass mir in meinem Umfeld nur vereinzelte Personen das Gefühl gaben, dass etwas nicht mit mir stimmt. Ich hatte das Glück, dass meine Eltern, Grosseltern usw. offen mit meiner Sexualität umgingen.
Zur ersten Therapiestunde: Sagt sie das nicht alles nur, weil Livio selber zu ihr kommt und selber sagt, dass seine Homosexualität ein "Problem" ist? Ich meine, wenn jemand kommt und das sagt, muss man dann sagen: "Dein Problem ist keines, finde dich einfach mit deiner Homosexualität ab?" LG Marco
Hallo Marco Sehe ich ähnlich, ich würde dann aber von einer "professionellen“ Seelsorger:in erwarten, dass das Thema differenzierter angegangen wird. So sollte aus meiner Sicht, Aufklärung und das Erarbeiten eines vernünftigen Zieles zuerst im Vordergrund stehen, bevor man solch eine Therapie beginnt. Ich nehme auch an, dass bei diplomierten Seelsorger:innen dies auch so ähnlich angewandt wird, kann dies aber nicht belegen. Ich wünsche dir noch eine erfolgreiche Woche! LG Mike
Naja, man könnte antworten, dass es keine wirksame Therapie gegen Homosexualität gibt. Und dass man die eigene Sexualität akzeptieren soll. Vielleicht hätte die Therapeutin fragen können, wieso er seine Sexualität ändern will und sie hätten über den gesellschaftlichen Druck und Homophobie sprechen können. Eine gute Therapeutin würde dabei helfen, dass er sich selbst so akzeptieren kann wie er ist, egal was die Kirche sagt. Oder sie könnten über seine (erfundene) Kindheitstraumas sprechen und diese aufarbeiten, ohne zu implizieren, dass das die Ursache von Homosexualität ist, weil das stimmt einfach nicht halt. Diese Frau ist aber genau von dem überzeugt, dass heisst ja, sie wäre wohl so oder so der Meinung dass die Homosexualität einer Person eine psychische Krankheit ist, wie Depression oder so.
Ihr sagt in eurer Doku, dass diese Seelsorgen/Befreiungsdienste im Versteckten stattfinden. Dies ist von mir aus gesehen eine klare Falschaussage. Ihr habt ja diese Angebote öffentlich auf dem Internet gefunden. Jede Person kann so eine Seelsorge aus freiem Willen besuchen und sie dann auch wieder abbrechen. Was ist deine Erklärung, dass du so eine Falschaussage machst?
Auf meiner Suche habe ich niemanden gefunden, der mir offen erzählt, wie und wieso er oder sie Homosexualität oder andere sexuelle Orientierungen «behandelt». Man ist sich bewusst, dass es gesellschaftlich umstritten ist. Deshalb haben wir diesen Weg gewählt, um aufzuzeigen, was tatsächlich hinter verschlossenen Türen passiert. Du sprichst in deinem Kommentar ausserdem etwas an, was ich hier bereits mehrmals gelesen habe. Ich habe mir die Frage ebenfalls gestellt, ob diese Menschen freiwillig in diese Therapien gehen. Während den Recherchen habe ich mit mehreren Menschen gesprochen, die so etwas erlebt haben. Seit der Publikation dieser Reportage erreichen mich auch viele Erlebnisberichte via Social Media. Meistens haben diese Menschen unter massivem Druck gelitten, sei es von der Gemeinde, von ihrer Familie oder von sich selbst. Deshalb sind sie in solche Therapien gegangen, und diese Drucksituation würde ich nicht als freiwillig bezeichnen. Und in solchen «Therapien» wird nur oberflächlich aus dieser Drucksituation geholfen, langfristig mache das alles nur noch schlimmer…^Livio
Das hat nichts mit Journalismus zu tun. Nicht einmal mit Thesenjournalismus. Denn selbst dieser darf keine Informationen unterdrücken. Schade, dass das offensichtlich nicht mehr gelehrt wird.
Sehr unseriöser Titel! Er suggeriert, dass alle Seelsorgenden so sind, was definitiv nicht der Fall ist. So etwas kann nicht Teil guter Seelsorge sein, deshalb müsste in einem verantwortungsbewussten Titel das Wort "Seelsorger:innen" zumindest in Anführungszeichen stehen. Ich hoffe sehr, dass der Ruf dieser wichtigen und vor allem lebensdienlichen Arbeit nicht unter diesem Fauxpas leiden muss!
Dieser Mätt beeindruckt mich! Er hat trotz diesen Erlebnissen seinen Glauben behalten und kann heute so mutig dastehen und trotzdem sagen: Ich bin dankbar! Sehr stark! Schön, dass es Christ:innen gibt, die offen homosexuell leben und das mit ihrem Glauben vereinbaren können.
Man kann sich jeden Glauben so zurecht biegen, dass er für die eigenen Bedürfnisse stimmt. Das hat dann zwar nichts mehr mit dem Glauben selbst zu tun aber zumindest ist man dann glücklich und zufrieden, oder? Tu was du willst...etc. Im Zeitalter des absoluten Relativismus ist dieses Verhalten nur konsequent...
Diese Therapien sollte man nicht verbieten. Niemand wird gezwungen dort hin zu gehen. Personen, die sich dort melden, erhoffen Hilfe. Wenn man ihnen diese Möglichkeit wegnimmt, können sich diese Personen allein gelassen fühlen. Soll doch jeder machen, was er will.
Warum sollte man Verbrechen nicht verbieten? Ja, die Opfer suchen Hilfe... und werden reingelegt, man gaukelt ihnen etwas vor und richtet oft genug schlimmste psychische Schäden bei ihnen an. Nicht umsonst empfehlen auch zahlreiche medizinische und psychologische Organisationen ein Verbot. Und sie werden ja nicht allein gelassen. Es gibt jede Menge seriöse psychologische Angebote, die seriös sind und wo man ihnen nicht einredet, ihre sexuelle Orientierung sei das Problem und ein änderbarer Zustand. Das ist also ein Grund mehr, den Tätern das Handwerk zu legen und sie in seriöse Angebote zu vermitteln.
Du bist mit der Prämisse "Ich möchte meine Sexualität verändern" ins Gespräch. Was wäre ein positiver Outcome für dich gewesen: "Für so etwas beten wir nicht", "Du bist Ok wie du bist", "Sexualität verändern kann man nicht."...? Hättest du das zugelassen und wärst nach 10min wider raus?
Ja, eigentlich wollte ich wissen, wie sie damit umgehen. Wenn ich diese Antwort erhalten hätte, wäre die Besprechung wohl tatsächlich kürzer ausgefallen und das wäre positiver. Nicht für mich direkt, aber für alle anderen, die tatsächlich mit ihrer sexuellen Orientierung hadern... ^Livio
@SRF DOK, ich frage mich, wenn eine Person Hilfe aufsucht, weil sie mit ihrer Sexualität am hadern ist, in wiefern ist es verwerflich Hilfe anzubieten? Der Mensch sucht schon immer nach einer höheren Macht. Ausserdem finde ich eine bestimmte Haltung sehr fraglich und zwar im Allgemeinen gesprochen werden Menschen für ihre Werte und Weltanschauung von solchen kritisiert, die diese Werte nicht Teilen. Man verlangt Verständnis für die eigenen Werte und Weltanschauung, bringt aber keines auf für die der Anderen.
Hilfe anzubieten ist nicht verwerflich, aber Konversionstherapien ist eben keine Hilfe. 1. weil sie nicht funktionieren, 2. weil die Hilfe nicht darin besteht, den Hilfesuchenden "umzudrehen", auch wenn er selbst glaubt, das zu wünschen (warum wohl?), sondern ihn zu bestärken, sich zu akzeptieren.
die begeben sich ja freiwillig in diese therapie. was soll daran falsch sein? oder willst du leute zwingen, mit ihrer homosexualität glücklich zu sein?
@@georgeharding7949 da fehlt dann eben was ! Denen klar machen, nix schlechtes, nur nen anderen Weg ! Aber die wollen ja ihre 100/ Sitzung und fühlen sich dabei auch noch wichtig !
Niemand muss sowas heilen, sondern der Reporter gab vor ein Problem damit zu haben. Es ist auch nicht "die Kirche", die etwas dagegen hat, sondern Menschen in der Kirche die anderen helfen. Und wie die Jungs bei der Heilsarmee sagten lieben sie ihn als Mensch, sowohl als Hilfesuchenden, aber ebenso wenn er erzählt hätte schon mit 30 Männern geschlafen zu haben.
@@xx-dv2zl Na ja, lieben tun sie ihn nicht, wenn sie ihn in seinem Persönlichkeitsmerkmal ablehnen. Das ist widersprüchlich. Ich kann ja auch keine Frau lieben, während ich es verachte, dass sie eine Frau ist. Und Hilfe ist es auch nicht, wenn man jemanden einer Gehirnwäsche unterzieht, weil er Menschen liebt, die schwerste psychische Schäden anrichten kann.
@@xx-dv2zl Und wenn er das gesagt hat, wäre es richtig gewesen, ihm zu sagen, dass er gut so ist und ihn an Stellen zu vermitteln, die im Umgang mit Homophobie helfen.
Wäre auch noch interessant gewesen, zu hören was sie für Gründe suchen, wenn du gesagt hättest dass du eine gute Kindheit hattest und eine gute Beziehung zum Vater usw...
Während den Dreharbeiten habe ich mir ebenfalls überlegt, ob ich diesen Versuch machen sollte. Aber ich wollte einfach aufzuzeigen, wie diese Beraterinnen mit Hilfesuchenden umgehen, die eine ähnliche Geschichte wie Guido haben. Klar, wäre ihre Reaktion interessant gewesen in einem weiterführenden Teil der Reportage, aber das hätte leider den Rahmen gesprängt. Meine Reportage ist ja bereits 30 Minuten lang… ^Livio
Dann käme die Erklärung Richtung Dämonen u.ä oder ein Schaden im Körper, wie z.B eine Narbe, in der Leber, Durchblutungsprobleme, Rückenschmerzen und so. Ohne Witz jetzt, in einer anderen Reportage, die genau das Thema dieses Videos hatte kam genau dies als Erklärung vor.
Hallo Livio Danke für den Film, den ich früher oder später auch in der Schweiz erwartet habe, da er in fast jedem westlichen Land sehr ähnlich schon veröffentlicht wurde. Meine Kommentare dazu: Deine Begleiterin sagt, dass man dir deine Identität absprechen wollte. Ich finde es bemerkenswert, dass die sexuelle Orientierung ein grosser Teil der Identität darstellen soll. Das habe ich noch nicht gehört von Heterosexuellen. Aber du relativierst das ja selber. Zweitens ist es zwar richtig, dass unter den westlichen Wissenschaftlern mehrheitlich Konsens herrscht darüber, dass Homosexualität keine Krankheit ist. Allerdings basieren die entsprechenden Erkenntnisse nicht auf wissenschaftlichen Studien, das ist methodologisch unmöglich. Die Erkenntnisse beruhen nach meiner Einschätzung auf gesellschaftlichen ideologischen Strömungen eben vor allem in der westlichen Welt. Weniger missverständlich wäre daher die Formulierung, dass es Konsens unter Wissenschaftlern ist als dass es wissenschaftlicher Konsens ist. Spitzfindig, aber macht doch einen Unterschied. Drittens ist meine Frage, was man erwartet, wenn man wie du ein guter Schauspieler ist und Leidensdruck in der Frage um eigene Homosexualität vorspielt im Beratungskontext. Seelsorge und Beratung ist ein sensibles Setting, wo Vertrauen und Ehrlichkeit als Voraussetzung für ein gutes Ergebnis unabdingbar ist. Was erwartest du, wenn du mit demselben schauspielerischen Talent beim Zahnarzt höllische Schmerzen an der Wurzel eines Backenzahns vorspielst? Es könnte gut sein, dass man dir Behandlungen vorschlägt, die nichts bringen werden, weil ja gar kein Leiden besteht. Aber sollte man deshalb Wurzelbehandlungen verbieten? Ich persönlich finde ein Verbot von Therapien falsch, auch wenn ich ebenfalls kritisiere, mittels therapeutischer Techniken die sexuelle Orientierung ändern zu wollen, weil wissenschaftliche Forschung zeigt, dass es sehr schwierig bis unmöglich ist. Aber eine ergebnisoffene Begleitung mit den schwierigen Dilemmata als gläubiger Homosexueller ist sehr wichtig. Das sagt eigentlich auch Mätt im Film. Das Verbieten von solchen Therapien und damit das Streichen einer Möglichkeit, über seine Nöte zu reden, könnte ebenso jemanden in den Suizid treiben. Ein Verbot passt zwar in den aktuellen ideologischen Mainstream. Ich finde es aber weit gefährlicher.
Das mit den Erwartungen ist eine gute Frage. Eigentlich hätten die besuchten Seelsorger nicht nach einer Ursache für die Homosexualität von Guido suchen sollen, sondern einen Grund wieso ihn diese stört und ihm dabei helfen diese sexuelle Orientierung zu akzeptieren. Das haben mir studierte Psycholog:innen jedenfalls so erklärt. Aber die besuchten Seelsorger:innen haben sie die Homosexualität "wegerklärt" und Guido mit etwas Hoffnung gemacht was nicht möglich ist. Das löst langfristig mehr Schaden als Nutzen an. ^Livio
„Wenig/schlechter Kontakt mit dem Vater oder Missbrauch in der Kindheit führt zu Homosexualität“ …Wie kann man nur… bin sprachlos Vielen Dank auf jeden Fall für diese wichtige Reportage!
Ich finds zudem unlogisch. Wenn ich als Kind von nen Mann missbraucht worden und von "groben" Mitschülern gemobbt, müsste ich mich nicht konsequenterweise von Männern abwenden anstatt mich hingezogen zu fühlen? Da kann man mal sehen, was das fürn dummes zeug ist.
@@astridE4618 Sie dräihe dr Spiess immer wider. Bi lesbische Froue heissts meh findet Männer weg däm abstossend, bi schwule Männer heissts sie finde Männer weg dem ahziehend wülsi sech eigentlech d Liebi vomne Vater wünsche…
Immer Spannend wenn man Toleranz / Verständnis fordert dieses aber selber nicht vorlebt. Das SRF welches sich Objektivität usw. auf die Fahne schreibt..... sehr schwache Reportage.
Von stundenlangen Sitzungen gerade mal ca. 3 Minuten komplett ausserhalb jeglichen Kontextes zu präsentieren ist schon Fragwürdig. Wieso dürfen wir das nicht sehen / hören? Ein Argument der Autorität ist relativ schwach, wurde dennoch mehrmals verwendet. Der Interviewpartner bringt quasi null neue Information, nur einen vereinzelten subjektiven Eindruck. Obschon ich die Praktik nicht unterstütze ist die Doku zu bevormundend und nimmt dem Zuschauer jegliche Möglichkeit der eigenen Meinungsbildung.
Vermutlich weil es keine Dokumentation ist, wo eine möglichst neutrale Sachlichkeit gefragt ist, sondern eine Reportage, welche neben grundlegenden Informationen vor allem die Erfahrungen und Reaktionen eines Reporters in den Mittelpunkt stellt.
@@Andreas_42 Mag schon sein, dass das mal die Intention war. Es wurde aber meines Erachtens nicht so verkauft, ansonsten wäre auch der Part mit der "Gegendarstellung" und dem Telefonanruf überflüssig gewesen. Das Format weiss selbst nicht genau was es sein soll.
@@Elmiger Das kann ich akzeptieren, auch wenn ich Ihre Meinung dazu nicht teile. Wenn ich eine Reportage sehe und mir zu einem Thema ein vollständigeres Bild machen möchte, suche ich nach Informationen aus offiziellen Quellen, aus Nachrichten, allenfalls Dokus. Ich hoffe doch inständig, niemand bildet sich seine Meinung einzig aufgrund einer Reportage. Der Konversionstherapie stehe ich persönlich skeptisch gegenüber, da ich davon überzeugt bin, dass ein Mensch nicht selbst bestimmen kann zu welchem Geschlecht er sich hingezogen fühlt. Ich bin überzeugt, mit der zunehmenden gesellschaftlichen Akzeptanz der Homosexualität, wie wir sie in den letzten 30 Jahren erlebt haben, werden Behandlungen wie die Konversionstherapie zunehmend in den Hintergrund rücken und irgendwann genauso obskur wirken, wie die alten Berichte von Psychiatrischen Anstalten, wo Wärter über die psychisch Kranken wachen. Diese Reportage, wo ein junger Reporter auf veraltete Einstellungen trifft und von seinen Erfahrungen berichtet, bestätigt mich in dieser Überzeugung.
Du hast recht, das ist schwierig, eine Sitzung von 90 Minuten in wenigen Minuten runterzubrechen. Aber ich habe den Kontext der Sitzung sehr genau wiedergegeben um das was in dieser Reportage Thema ist darzustellen. Das ist übrigens bei vielen Themen die ich als Journalist bearbeite so: aus einem langen Interview die wichtigsten Sachen rauspicken und verständlich und mit Kontext darstellen. Deshalb kann ich deine Kritik nicht gelten lassen. ^Livio
Ich habe den Eindruck, dass die Haltung der vorallem methodistischen Kirchen bezüglich Homosexualität häuchlerisch ist. Wie ist die Homosexualität in allen Fassetten mit der Biebel kompatibel? Theologisch schwierig... Dazu habe ich von ihnen noch nie etwas gehört.
Uffff! Danke Livio für deinen Mut, diese augenöffnende Repo zu machen! Bin mir sicher, diese Recherche war nicht ganz einfach für dich - ich krümme mich schon nur beim Zuschauen, ughhhh people, wtf, unglaublich das solche Praktiken in der Schweiz noch durchgeführt werden, geschweige denn LEGAL!! 🤯 Gronda strocla!! ♥️
Als regelmässiger Besucher einer Freikirche kommt mir da einfach das 🤮, dass so etwas (Konversionstherapie) leider immer noch existiert und praktiziert wird. Was für ein Menschenbild haben diese Menschen? Vielen Dank für diese Reportage.
@@herzliiiiju Was hat Kirche mit veraltet zu tun? Es gibt mir Kraft und Identität, andere machen Yoga oder meditieren, mir hilft es an etwas zu glauben, das dem Leben Sinn gibt.
Dann möchte ich dich Fragen warum du jemandem der nicht Homosexuell sein möchte und dafür Seelsorge benötigt verurteilst! Ich hatte durch eine gläubige Freikirchengängerin hilfe gefunden, während nicht gläubige Seelsorge mir etwas aufgedrückt hatten was ich nicht war und nie sein wollte! LG
@@gasserrico89 Ich bin leider kein Experte und mit der verbreiteteren Sexualität geboren, kann darum nicht abschätzen ob man seine Sexualität ändern kann. Trotzdem mega schön konnte dir geholfen werden und du fühlst dich jetzt wohl mit deiner Sexualität.
Viele, gerade junge Menschen, haben doch ständig die Smartphones in den Händen oder auf dem Tisch vor sich etc. Dabei kann man gut Audio und verwackelte Videos aufzeichnen ohne aufzufallen. Zudem gib es Apps etc. die auch aufzeichnen wenn der Bildschirm dunkel ist.
Es ist ja schon die Grundidee der Konversion in höchstem Maße problematisch, denn sie geht von der Annahme aus, dass jene Menschen, die solche "Therapien" durchleiden, aus innerer Überzeugung mit ihrer Sexualität unglücklich und einem extremen Leidensdruck ausgesetzt sind und daher "umgepolt" werden möchten. Dabei entspringt internalisierte Homophobie gerade nicht einer inneren Ablehnung, sondern entsteht erst dadurch, dass solche Menschen Ablehnung durch Gesellschaft und ihre Institutionen hautnah erfahren. Wer Menschen allerdings dazu nötigt, die eigene psychische Gesundheit in die Hände von Scharlatanen zu legen, steht meiner Meinung nach mit einem Fuß im Kriminal, wie man bei uns zu sagen pflegt. Oft heißt es auch "in der Bibel steht" oder "die Natur hat es anders eingerichtet" - lauter Argumente, die entweder nur eine persönliche Meinung (Glaube) widerspiegeln oder wissenschaftlich schon längst widerlegt worden sind. Wir brauchen keine Konversionstherapien; was wir brauchen ist, eine offene, moderne, tolerante und aufgeklärte Gesellschaft.
Ich bewundere deinen Mut Livio. Du hast mit dieser Reportage einen sehr wertvollen Beitrag geleistet, allerdings hoffe ich, du achtest immer gut auf deine eigene Gesundheit, denn man hat deutlich erkannt, wie sehr dich das alles mitgenommen hat. Ich bin mir sicher, dass diese Gespräche in dir einiges ausgelöst haben. Ich bin auch der Meinung, dass diese Menschen die dich therapieren wollten nichts Böses im Sinn hatten. Aber es ist fatal wenn man sich vorstellt, was dies bei Menschen auslösen kann, die tatsächlich davon ausgehen, dass sie „geheilt“ werden können. Sie erleben sich als Versager, als nicht normal, als falsch…dass so etwas in Suizid enden kann liegt auf der Hand. Es ist mir auch ein Rätsel wie so etwas auf Gesetzesebene verboten werden kann, aber es gehört definitiv verboten.
Ich weiss nicht was ich von deinem Video halten soll. Auf mich wirkt der Beitrag einseitig. Wie wenn jemand seine Ansicht von Aussen bestätigt haben möchte. Mich beeindrucken Leute die kontrovers und offen diskutieren ohne verdeckten Vertrauensbissbrauch. Dorothea
Grundsätzlich eine interessante Reportage. Jedoch ne Frage: Warum macht ihr die gleiche Untersuchung nicht auch einmal bei einer CH (oder D) konservativen arabischen Gemeinschaft? (Die haben dasselbe "Spannungsfeld" nämlich auch.) Oder macht ihr sowas dann halt lieber doch nur "einseitig" bei einer CH Heilsarmee-Gemeinde?
Und warum sollte man das tun? Wir sind doch in der CH und nicht im Nahen Osten. Der Vergleich hinkt, denn Homosexualität ist dort teilweise strafbar und kaum akzeptiert. Es ist aber traurig, dass es in einem fortschrittlichen Land, wie die CH, im Jahr 2022 immernoch erlaubt ist. Das ist klare Gehirnwäsche und hier wird mit Gefühlen von unsicheren Menschen gespielt. Sowas muss verboten werden und zwar in der ganzen CH, egal welche Religion oder sonstiger Hintergrund dahinter steckt. Aber eine Reportage über eine arabische Gemeinschaft, würde nur zu Rassendiskriminierung führen und man würde es auf deren Religion abwälzen. Also ist es absolut richtig zu zeigen, wie CH Gemeinschaften praktizieren und vor allem die Heilsarmee, die stark finanziell unterstützt wird. Sie sollen sich um Bedürftige kümmern, egal welcher Rasse, Sexualität oder Sonstiges. Aber sie sollen nicht versuchen Menschen zu verändern und schon garnicht im Namen Jesu... und das sage ich als Atheist
Hätte er es im islamischem Millieu gemacht, müsste er danach um sein Leben fürchten und bräuchte lebenslänglich Polizeischutz ala Hamed Abdel Samad und er würde als Islamophober Rassist gebrandmarkt. Auf den Christen hingegen kann man immer problemlos herumtrampeln ohne je negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Ja er wird dafür sogar noch als Held gefeiert.🤴😊
@@nicnac5860 "Schon gar nicht im Namen Jesu...🙄🤔 In welchem Namen den sonst? Im Namen Nic Nacs?🤡 Wenn jemand wie Livio daherkommt und sich wegen Homosexualität seelsorgerisch betreuen lassen will, dann ist das ja von der Heilsarmee genau eine gut gemeinte Hilfe für Randständige. bzw. für jemanden, der Leute von der Heilsarmee um Hilfe bittet zu einem spezifischen Problem, das er hat. Also erfüllten Sie exakt ihren Auftrag, Menschen in Not oder mit Problemen zu helfen. Sie gingen ja davon aus, dass er die Wahrheit erzählt und nicht, dass er ein feindlicher Spion, Lügner und Täuscher ist.
der preis der Meinungs und Religionsfreiheit ist, dass man darauf klar kommen muss dass menschen mit anderer Meinung existieren. Videos wie diese schüren nur den Hass auf die verschiedenen Meinungsgruppen und iwann eskaliert es dann alles wieder. Daher bin ich kein Fan von solchen Videos. Du bist ja zu der Frau gekommen und hast sie um Hilfe gebeten und sie hat dich respektvoll gehandelt mit deiner Bitte. Das man für seine Arbeit Geld nimmt ist auch normal und 100Fr. finde ich jetzt nicht viel. Warum die Bezahlung wird das so komisch dargestellt?
Liebe Sarah, es war keinesfalls die Idee, Hass zu schüren. Ich wollte mit dieser Reportage eher eine "Bestandsaufnahme" machen, und einfach einmal zeigen was momentan konkret passiert in der Schweiz hinter verschlossenen Türen. Andere Meinungen muss man in einem Land wie unseres tatsächlich akzeptieren, auf beiden Seiten. Man darf sie aber wohl kritisch hinterfragen wenn Schaden entsteht bei Menschen wie Mäth. ^Livio
@@srfdok Ich glaube auch nicht dass es deine Absicht war. Und ich verstehe auch deine Intention dennoch denke ich aber dass solche Videos dazu beitragen Öl ins Feuer zu gießen. Mich würde es nicht überraschen wenn man bald im Namen der Toleranz Menschen ihre Meinung oder ihren Glauben verbietet. Gleichzeitig ist hier auch nichts hinter verschlossenen Türen geschehen, wie du selbst sagst steht das Angebot auf ihrer Internetseite. Der Punkt an dem hier die Tür verschlossen wird, ist der Punkt an dem der Betroffene um ein vertrauliches Gespräch bittet. Kritisch hinterfragen befürworte ich sehr, allerdings sollte dann auch die andere Seite die Chance bekommen sich zu dem Thema zu äußern und zwar nicht nur durch eine versteckte Kamera.
@@sarah0573 Man könnte es aber auch so sehen, dass so ein Video nicht Öl ins Feuer giesst sondern zur offenen Diskussion anregt und sich daraus eine nachhaltige Veränderung entwickelt. ^Livio
Hallo @@sarah0573 Der anderen Seite wurde ja am Ende des Videos die Möglichkeit gegeben sich zu äussern. Meiner Meinung nach ist dies sehr fair. Man könnte höchstens argumentieren, dass die (wenigen) getätigten Äusserungen vielleicht etwas untervertreten sind. Da sehe ich aber auch zumindest ein Teil der Verantwortung bei der Betrachter:in, die ja diesen Teil dann halt dann bei der Bildung der eigenen Meinung mehr gewichten müss(t)en. Wünsche dir noch eine erfolgreiche Woche!
Sehe es genauso. warum den Streit noch weiter anfachen?! Die Doku ist auch in keiner Weise fair die andere Seite kam nicht Zu Wort und die Vorgehensweise einer einzelnen Frau wurde als representativ für eine ganze Gruppe von Seelsorgern dargestellt. Das ist keinen faire Berichterstattung sonder einfach schlechte Recherche und wirkt unprofessionel. Zugleich tut es mir sehr leid für die Heilsarmee dass sie in all das rein gezogen wird. Bedenkt doch mal was sie alles für Gutes für die Gesellschaft tun.
Berührender Dok, der mich escht traurig stimmt! Für mich wäre es noch interessant gewesen, wenn "Guido" keine Probleme in der Kindheit erfunden hätte und selbstsicherer aufgetreten wäre. Hätte sich dann die Therapeutin was aus den Fingern gezogen? Oder anders darauf reagiert?
Danke für deinen Kommentar! Gute Frage. Die habe ich mir während den Dreharbeiten auch gestellt. Aber die Reportage war schon so lange genug, und irgendwo musste ich Sachen leider weglassen :) ^Livio
Angenommen, ein Bisexueller ist glücklich verheiratet mit Frau und Kind und geht zu einem Seelsorger und sagt: Ich liebe meine Frau aufrichtig, wir haben auch ein regelmäss. Liebesleben und ich möchte sie und die Kinder nicht verlieren. Bitte hilf mir, ich möchte gerne auf meine "Homosexuellen-Hälfte" aktiv verzichten. Sollte der Pastor dann etwa zu ihm sagen: Sorry mein Freund, ich kann dir da leider nicht weiterhelfen. Du MUSST das frei ausleben. Sonst wirst du krank. (!) ???? Das ist genauso eine "Freiheitsbeschränkung" oder "Fremdbestimmung". Nur diesmal halt von linker Seite.
Also mit Scheinargumenten kommst du nicht weit. Es bedarf bei dir mehr Aufklärung. Die se3uelle Orientierung lässt sich *nicht* verändern und unterdrücken. Ob man es nun aber bewusst will ist dabei egal. Dein Beispiel mit den Bise3uellen ist nichts als ein Scheinargument. Wenn man glücklich verliebt ist und die Beziehung läuft, dann denkt man nicht an andere. Ist genau so als würdest du sagen "Bin w und straight und muss aber befürchten an andere Männer zu denken. Hilf mir davon wegzukommen" Merkste was? Wer glücklich vergeben ist, der bleibt auch treu und will nichts von anderen. Schonmal von sowas wie Seelenverwandtschaft gehört?
Ein seriöser und professioneller Seelsorger hillft dann dem Gegenüber, Wege zu finden, wie er mit seinen zwei Seiten leben kann, sie akzeptiert als Teil seines Selbsts. Ein guter Seelsorger hilft, sich dafür nicht zu hassen oder abzulehnen. Er versucht, die Bisexualität als Ressource oder sogar Gabe anzusehen. DENN: Sie war ja bisher schon da, während er seine Frau kennen und lieben lernte. Sie war da, als sie sich für die Ehe entschieden. Sie war da, als zwei Kinder zur Welt kamen. Sie war da im liebevollen Vater und ebenso ist seine Bisexualität da, wenn er seine Frau innig im Bett liebt. Wer weiss, vielleicht war diese Bisexualität (oder homoerotische Fantasien) auch ein tragender Bestandteil, der half, diese glückliche Beziehung so zu gestalten. Viele Personen haben leider eine falsche Vorstellung von Bisexualität: Bisexuell zu sein, heisst nicht automatisch, diese auch im Sinne von Untreue, Betrügen und Hintergehen auch auszuleben. Es spielt keine Rolle, ob der Vater hetero- oder bisexuell ist. Auch ein 100%-hetero, glücklich verheirater Ehemann kann sich sexuell zu einer anderen hingezogen fühlen und seine Frau hintergehen.
In der heutigen Zeit wird ja alles als normal angesehen. Aber wie sieht das gott, der Schöpfer von allem Leben? Er geht nicht mit dem zeitgeist und sagt mal dies oder jenes, je nachdem wie der Wind der zeit weht, sondern er sagt klar : lies Römer 1,24-32, das ist Gottes Wort und nicht Menschen wort und Jesus sagt : ich bin derselbe, gestern und heute und auch in Ewigkeit Hebräer 13,8
Wie es auch Homosexualität schon immer gab im alten Rom, Ägypten etc übrall auf der Welt wird es Homosexualität immer geben, sie gehört zur Natur. Und wenn Gott mich Homosexuell geschaffen hat. Laut diesem Biebelzitat muss ich auch schwul bleiben um der selbe zu bleiben bis in Ewigkeit, wie ich schon immer war.
Ich verstehe noch nicht ganz wie es bei der Heils Armee lief… Weshalb bemängelten sie ein „nicht outen?“ hast du dich nicht geoutet für angebliche Heilung?
Diese vielen Selfieaufnahmen sind echt der Horror. Verwunderlich, dass eine öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt solche Bilder durchwinkt. Als Interviewter kann man sich ja nicht wirklich ernst genommen fühlen, wenn der Moderator während dem Gespräch mit der Kamera rumfuchtelt und dann auch noch sich selbst filmt. Dieses Anbiedern beim jüngsten Publikum und das Wettrennen mit low budget UA-camrn ist einem SRF nicht würdig.
@Thierry Seiler Nun, es war ganz bestimmt nicht unsere Absicht dich mit der Machart zu verärgern;) Bei rec. gehört es zum Format, dass die Zuschauer:innen möglichst nahe an der Reporter:in und am Geschehen dabei sein können. Vielleicht sind die Reportagen von "Reporter" mehr dein Ding - Schau mal rein 👉 ua-cam.com/play/PLrAvDZ9sYjXZ72dR3c-xdnAjRIVmTIMIG.html Lieber Gruss, dein SRF-Dok-Team✨
Ich bin ein Gegner von Konversionstherapien. Gleichzeitig gibt es Menschen, die eine Veränderung ihrer sexuellen Empfindung erlebt haben und das in beide Richtungen ohne Therapie. Diese Tatsache muss in der ganzen Diskussion berücksichtigt werden.
Wenn es keine Kt gewesen ist, dann ist es eine andere Hirnwäsche, sich selbst verfälschen, ignorieren oder aber die Personen haben *schon* *immer* eine andere se3uelle Orientierung gehabt. Jedoch dies später erst gemerkt oder getraut dies offen zu sagen. Denn niemand kann sich die Orientierung auswählen, da es *keine* Entscheidung ist. *Niemand* kann außerdem die se3uelle Orientierung ändern.
@@gluehlibelle1224 Aber Mensch muss doch durchaus lernen mit seiner Sexualität umzugehen, bzw. das es (je nach Sexualpräferenz) viele oder ausschließlich Situationen in denen es nicht möglich ist, seine Phantasien umzusetzen. Auch in Lesbenbars darf ich nicht ohne Einverständnis mein Bedürfnis ausleben herauszufinden wie die anderen Frauen schmecken und ihnen meine Zunge in den Hals und meine Hand in die Hose stecken, sondern ich muss lernen sexuelle Impulse zu unterdrücken und lernen mit Ablehnung zu leben.
Danke für den Beitrag, es ist einfach nur schlimm, dass es so etwas noch gibt. Und als Person die qualifiziert ist mit LGBTQIA Menschen zu arbeiten bin ich noch empörter wie hier mit Menschen gearbeitet wird. Viel Kraft allen Betroffenen, die so eine "Therapie" leider erlebt haben.
Ist das einzig richtige so eine Therapie zu machen, lieber später als nie. Jeder möchte doch normal sein und nicht solch eine wiederliche Neigung haben.
Wie geht denn eine LGBTQIA qualifizierte Person mit jungen Menschen um, die hilfesuchend anfragen, weil sie ein Problem mit ihrer Neigung haben und in der Kindheit einen abwesenden Vater oder Mobbing erlebten?
Viel besser als ein Verbot von Konversionstherapien wäre es doch, das Übel an der Wurzel zu packen und dafür zu sorgen, dass schon Kindern und Jugendlichen vermittelt wird, dass eine homosexuelle Ausrichtung etc. völlig okay ist. Solche Themen gehören zwingend in den Lehrplan der Oberstufe. Es wäre mal eine Recherche wert, was denn eigentlich der aktuelle Lehrplan in den einzelnen Kantonen dazu enthält. Ich würde mal vermuten: Nichts. Ich kann mich zumindest an keinen solchen Lernstoff erinnern. Ziel sollte sein, dass queere Menschen gar nicht erst das Bedürfnis haben, ihre sexuelle Ausrichtung ändern zu wollen (auch wenn sie in einem kleinen Dorf leben).
"Gott liebt bedingungslos... ... ausser du bist schwul... ... oder lesbisch... ... oder bisexuell... ... oder trans... ... oder sonst auf irgendeine art und weise anders."
Gerne würde ich mit „Mätt“ Kontakt aufnehmen wollen. Ich möchte mehr erfahren über sein Erlebnis mit Gott. Danke für den mutigen Beitrag und das gute Schlusswort.
Kann ich verstehen. Von mir verschwinden auch oft Kommentare. Die Gründe sind, dass UA-cam seit Monaten eine neue KI aktiv hat und seit der Artikel 13/17 Sache zusätzlich neue Kommentarregeln vorhanden sind. Bedeutet, dass alle Kommentare gescannt werden und alle, die bestimmte Bedingungen nicht erfüllen zwischen 2 Sekunden bis ca zwei Minuten automatisch entfernt werden. Es müssen nicht mal Beleidigungen sein, sondern es kann auch einfach an ein gewöhnliches Wort, wie Natur liegen. Denn, wenn dieses Wort x, also Natur mit Wort y kombiniert wird, dann sortiert UA-cam den Kommentar raus. Es kommt darüber hinaus nicht nur auf die Wörter an sich, sondern eben auch auf den Kanal selbst und/ oder darauf an ob die Wörter vom Titel oder einen Kommentar oder die Wörter d,e,f mit g,h,i kombiniert werden. Je nachdem was im Titel des Videos steht, welcher Kanal es ist und welche Wörter womöglich im Hauptkommentar, auf den man eine Antwort tippt stehen, werden Kommentare gelöscht. Weitere Gründe: - Links - zu langer Kommentar - man ist laut UA-cams Meinung zu jung, um Wörter e,f,g, selbst, wenn es seriöse Wörter sind zu tippen - Der Kontext von Wort x ist entscheidend zu y Fazit: Die künstliche Intelligenz auf UA-cam ist für'n A und der Uploader selbst ist nicht immer derjenige, der den Kommentar löscht. Das macht UA-cam von selbst.
Leider ist die Reportage sehr einseitig. Es ist von Anfang an klar, dass der Reporter eine grosse Abneigung gegen diese Therapie hat und bringt darum nur Beispiele die sein bereits vorhandenes Vorurteil bestätigen. Der "wissenschaftliche" Ansatz wäre sich aufrichtig und unbefangen mit dem Thema zu befassen, seine eigene Meinung zu hinterfragen und auch Gegenbeispiele zu bringen. Mit der Verdeckten Ermittlung und den erfundenen Personalien hat er nicht nur die Menschen hinters Licht geführt die ihm helfen wollten, sondern sie auch glauben lassen, dass er unter seiner Homosexualität leidet und eine Veränderung machen will. Genauso falsch wäre es, einem Schönheitschirugen zu unterstellen er würde seine Nase nicht akzeptieren, nachdem der Reporter ihm in einer vertraulichen Sitzung erzählt hat, dass er gerne eine andere Nase hätte.
Wissen Sie, das Ding ist, dass man sich im allgemeinen oder speziell als Teil der LGBTQIA+ community sich dies schon genügend überlegt hat. Es ist nun mal erwiesen, dass Schwul usw. sein keine Krankheit und in keinsterweise beeinflussbar ist. Und wenn man dies in betracht zieht, sind solche Therapien die Teils zu schweren Depressionen und Suizid führen unfassbar. Da gibt es auch keine "andere" Seite die betrachtungswürdig ist. Dass solche Therapien nichts bringen ist schon Fakt.
Hi, das war ne echt interessante Doku, ich wusste gar nicht, dass solche "Therapien" in der Schweiz noch erlaubt sind; bei mir in Deutschland sind sie (bei minderjährigen) zum Glück verboten. Aber sicherlich wird sich nicht immer dran gehalten.
Dann Diskriminierst du all jene die eine Therapie wollen?! Wo bleibt hier die nächsten liebe?? Also alle die die eine Therapie wollen sollen von nun an sich selbst überlassen sein?!! Niemand der nicht will muss eine Therapie machen!! Aber man sollte die lassen die eine Therapie machen wollen! Ich gehörte zu denen die eine Christliche Psychologin auf suchte und mir sehr geholfen hat! Man kann eben nicht alle in den gleichen Topf werfen! Und wenn man solche Therapien verbietet, hat das nichts mehr mit freier entscheidung zu tun! Sondern man wird in seinem Elend sich selber überlassen, weil man eben nicht der heutigen norm entspricht wo jeder zweit eine andere Sexualität haben muss als Heterosexuell!!
@@gasserrico89 Du sprichst in deinem Kommentar etwas an, was ich hier bereits mehrmals gelesen habe. Ich habe mir die Frage ebenfalls gestellt, ob diese Menschen freiwillig in diese Therapien gehen. Während den Recherchen habe ich mit mehreren Menschen gesprochen, die so etwas erlebt haben. Seit der Publikation dieser Reportage erreichen mich auch viele Erlebnisberichte via Social Media. Meistens haben diese Menschen unter massivem Druck gelitten, sei es von der Gemeinde, von ihrer Familie oder von sich selbst. Deshalb sind sie in solche Therapien gegangen, und diese Drucksituation würde ich nicht als freiwillig bezeichnen. Und in solchen «Therapien» wird nur oberflächlich aus dieser Drucksituation geholfen, langfristig mache das alles nur noch schlimmer…^Livio
@@gasserrico89 Menschen die sich ritzen brauchen genau so Hilfe wie Menschen die diese absurde Therapie als Ausweg sehen. Aber Klar ist: Diese Therapie ist keine Hilfe. Sie ist Teil des Problems. 😘🌈😘🌈😘🌈😘🌈🌈
Wie wären wohl die Haltung und das Vorgehen, wenn angegeben wird, dass keine schwierige Kindheit erlebt wurde, das Verhältnis zum Vater intakt sei und zudem auch keine Missbrauchserfahrungen vorliegen würden?
Dann käme die Erklärung Richtung Dämonen, schwarze Wolken mit böser Aura u.ä oder ein Schaden im Körper, wie z.B eine Narbe, in der Leber, Durchblutungsprobleme, Rückenschmerzen und so. Ohne Witz jetzt, in einer anderen Reportage, die genau das Thema dieses Videos hatte kam genau dies als Erklärung vor. Oh, oder dass die Mutter zu viel Liebe schenkte (Sohn) oder der Vater ( Tochter)
es würde die Frage gestellt werden, warum der Hilfesuchende seine Neigungen als Problem sieht. Bei der Heilsarmee wird es doch auch gesagt: Die Haltung ist Nächstenliebe und man möchte den Menschen helfen- unabhängig davon, ob er ein Problem mit seiner Sexualität hat oder glücklich damit ist mit 30 Männern geschlafen zu haben. Doch wer glücklich ist und kein Problem hat, sucht auch keine Beratung auf- bzw. andere Stellen, wenn es z.B. um christlich-homosexuelle Partnersuche geht. Gibt es ja durchaus alles. Zumindest in Deutschland auch transsexuelle Pastor*innen.
Ich denke es Verbot wär halt vor allem deswege guet, wells au e Message sendet und e gsetzlichi Basis büütet, damit mer sowas au cha verzeige, wenn mers mal verwütscht. Aber jo, komplett verhindere vo so Sache isch sicher schwierig.
Interessant! Aber generell muss man sich ja schon fragen wie eine Kirche die ihre ganze Ansicht umpolarisiert um die Mitglieder zu behalten ueberhaupt noch vom Staat unterstuetzt werden sollte. Mein Vikar war immer stolz dass er so viele Schlangen wie er nur konnte umgebracht hat nur weil so viele religioese Texte die Schlange im Prinzip schlecht machen. Was kann man noch glauben? Lasst jeden Menschen einen anderen Menschen lieben gonz ohne Vorurteile. (Und ganz nebenbei harmlose Tiere toeten ist auch nicht kirchlich)
Ich gehe auch in eine Freikirche. Meine Meinung ist das man jeden Homosexuellen so akzeptieren soll so wie er ist ihn sehen als Mensch. Ich persönlich glaube nicht das man jemand umpolen kann wenn er das nicht will. Jeder Mensch hat seinen eigenen wollen. Wenn die Person das will dann glaube ich dran dass das geschehen kann. Ich glaube aber auch das nur Leute in eine solche Seelsorge oder wie man das nennen will gehen die ein Problem haben dass sie Homosexuell sind. Was mich etwas stört an dem Beitrag das man nicht die wahre Geschichte erzählt hat. Wegen Kindheit und so.
Klingt sehr wohlwollend und akzeptierend, aber wahrer wird Ihr Meinungsbeitrag dadurch nicht. Darum ein paar Richtigstellungen (Meinungsfreiheit ist zum Glück keine Einbahnstrasse): 1.) "Wegen Kindheit und so" - Im freikirchlichen Milieu geistert nachwievor die nachweislich falsche Annahme herum, dass Homosexualität etwas mit der Kindheit zu tun hat (mal ist es der abwesende Vater, dann die dominante Mutter, oder man zieht Mobbingerfahrungen in der Schule bei, etc.). Diese Behauptung hört sich zwar in psychologisch ungeschulten Ohren oder in ideologisch stark gefärbten Kreisen als plausibel an, wurde aber mehrfach widerlegt. Sie hält einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand und sollte - wer es ehrlich meint - weder verwendet noch verbreitet werden. Oder wie heisst es in den 10 Geboten: "Du sollst nicht falsch Zeunis reden". Der heutige Kenntnisstand legt klar und unmissverständlich dar, dass Homosexualität nicht monokausal erklärt werden kann und wesentliche Faktoren schon während der Schwängerschaft, jenseits jeglicher Einflussmöglichkeiten, sich festigen. 2.) "Wenn die Person das will dann glaube ich dran dass das geschehen kann." - Die sexuelle Orientierung entzieht sich dem Willen des Menschen. Sie ist zwar durchaus fluide, aber nicht im Sinne, dass sie willentlich verändert oder "therapiert" werden kann, sondern dass sie sich im Lauf eines Leben leicht in die eine oder andere Richtung verschieben kann. Man kann die Absurdität solcher Behauptungen leicht überprüfen in dem man statt "Homosexuell" z.B. die Hautfarbe einsetzt. 3.) "Ich glaube aber auch das nur Leute in eine solche Seelsorge oder wie man das nennen will gehen die ein Problem haben" - Leider nein. Oft gehen Menschen solche "Beratungs-Verhältnisse" aufgrund äusserem Druck ein: Angst, nicht mehr akzeptiert zu werden, Gruppenzwang, Propagande, die einredet, du bist nicht ok, falsche Ideale in Bezug auf Familie, Drohungen. 4.)"Was mich etwas stört an dem Beitrag das man nicht die wahre Geschichte erzählt" - Die Geschichte ist leider wahrer als vielen lieb ist. Das ist die schädliche Realität für viele jungen Menschen, die in einem freikirchlichen Milieu aufwachsen (müssen). Ich verstehe, dass es erschreckend sein kann, wenn man diese Geschichten hört und sich selbst zu einer solchen Gruppe zählt. Doch sollte man dann nicht die Realität leugnen oder die aufdeckende Berichterstattung verleumden, sondern alles daran setzen, dass diese schädliche Praxis in den Freikirchen ein für alle man endet.
D Heilsarmee bechuunt Stüürgälder? Die si doch e Freichile, da bechunnt me kei Stüürgälder oder hani da öpis verpasst? Finges schono e Underschiid us welnä Portemonaies so Agebot zahlt wärde…
Ja, laut dem Jahresbericht der Heilsarmee haben sie im 2020 über CHF 57 Mio. Franken von der öffentlichen Hand erhalten. Dies für verschiedene öffentliche Leistungsaufträge, wie z.B. Sozialwerke. ^Livio
@@srfdok okay aber das Geld aus den Sozialwerken kommt ja dann diesen zu gute und nicht dem Gehalt das Pastors der da gerade eine Konversionstherapie macht. Aber ja ist die gleiche Kirche, aber etwas stark vereinfacht dargestellt (meiner Meinung nach..)
@@damarisli Wie das Geld intern verteilt wird, weiss ich tatsächlich nicht. Ob alle Steuergelder auch dort landen wo sie sollten kann ich deshalb nicht sagen.... ^Livio
Danke für diesen Film! Es ist schockierend!! Und noch schockierender finde ich die Kommentare!🤯 Nichts kann solche Treffen entschuldigen oder rechtfertigen!! Gar nichts!!! Die Schweiz, das Sektenland.. Es tut mir für jeden jungen Menschen leid, der in einer Kirche jeglicher Religion aufwachsen muss und so einen Blödsinn erzählt bekommt!!
Bin auch ein regelmässiger Besucher einer Freikirche. Finde aber auch die Ausgangslage mit einer verdeckten Aktion und schauspielerischen Fähigkeit unpassend. Würde zwar diese gehörten Therapieansätze auch nicht vertretten, aber mit dem Einladungsmail hat man die Richtung auch schon impliziert. Totzdem danke ich für die Arbeit und das ein solches Thema mehr ins Zentrum rückt.
@@srfdok Es ist toll, dass ihr so freundlich reagiert und Kritik in höflicher und respektvoller Form gerne angenommen wird. Ein Vorschlag von mir. Ruhig gerne mehr über die Homophobie und die Folgen davon. Wir leben im Jahr 2022, kennen Aufklärung, Humanwissenschaften, Menschenrechte a la Gleichberechtigung, Biologie, Sachkunde und wissen doch, dass se3uelle Orientierungen niemanden weh tun und keine Schäden auslösen, sondern die Homophobe. Außerdem kennt die Bibel keine Hom0seualität. Denn der historische kulturelle Kontext ist wichtig. Das vergessen viele Kreationisten, Fundamentalisten und so. Und auch atheistische Homophobe haben vergessen, dass nicht alle in einem prähistorischen Schneckenhaus von 1730 oder so leben.
@@srfdok Und ich bedanke mich für die Antwort. Wenn ich so einige Kommentare durchlese ( Nicht nur hier), dann merkt man, dass noch viel Bedarf an Aufklärung über se3uelle Orientierungen sein sollte, da einige glauben man könne sich aussuchen welche Orientierung man möchte und die Orientierung, meinetwegen auch mit dem freien Willen,verändern. Was ja nicht geht. Und über den Zusammenhang der Bibelstellen a la Sodom und Gomorra, Lev 18-22, Lev 20,13, Röm 1, 26ff, 1Kor 6.9 und 1Tim,1,10 müsste man auch viel mehr auf den Kontext der Historie hinweisen.
Die Thematik des Videos ist super, jedoch leider sehr einseitig und nicht transparent dargestellt. @Livio: Wäre noch spannend zu erfahren, wie dein Verhältnis zu deinem Vater tatsächlich ist? Dass du eine schöne Kindheit hattest, hast du ja aufgelöst und anscheinend die Argumente der Kirche vom Tisch gewischt; was ja deinerseits auch nicht wirklich wissenschaftlich ist :-) Leute reinlegen mit strafbaren handlungen ist völlig daneben. Danach alles so zu drehen dass der Beitrag suggeriert es sei schlecht wenn ein homosexueller Mensch hetero werden möchte, ist schon ziemlich irreführend und meiner Ansicht nach nicht zeitgemäss. Wenn ein Mann eine Frau sein möchte ist das ja auch ok. Wieso darf ein homosexueller Mensch nicht hetero werden? Wenn du dir ganz klar wünschst frei zu werden von der Homosexualität, ist es doch voll ok wenn dir Hilfe angeboten wird. Demzufolge: Thematik mega cool und spannend, leider wie so oft werden Freikirchen und Seelsorger negativ dargestellt. Schade!
Wollen Sie Ihre Heterosexualität "loswerden"? Versuchen Sie's mal, dann werden Sie sehen, dass mensch ist wie er/sie ist! Und das ist auch gut und richtig so! Das "Problem" ist nur deshalb eins, weil es Menschen gibt, die andere nicht so akzeptieren, wie sie sind. Und ich frage mich, wieso. Soll doch JedeR auf die eigene Weise selig werden. Linkshändigkeit wird heute auch niemandem mehr ausgetrieben (hoffe ich zumindest ganz stark).Und? Ist die Welt untergegangen?
Hallo Ich bin sehr froh, dass du dich mit einem konstruktiven Ton zu dem Beitrag äusserst, gibt es leider immer weniger. Ich finde deine Kritik angemessen, möchte mich aber gerne noch zu ein paar Punkten dazu äussern. 1. Nach meinem Rechtsverständnis (habe keine anerkannte juristische Ausbildung) sind die Handlungen nicht strafbar, da man einerseits mit dem journalistischen Quellenschutz und andererseits mit dem öffentlichen Interesse argumentieren könnte und die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen gewahrt sind. 2. Wenn jemand denn Wunsch nach Heterosexualität äussert, sollte dem im Grundsatz auch stattgegeben werden. Ich würde dann aber von einer "professionellen“ Seelsorger:in erwarten, dass das Thema differenzierter angegangen wird. So sollte aus meiner Sicht, Aufklärung und das Erarbeiten eines vernünftigen Zieles zuerst im Vordergrund stehen, bevor man solch eine Therapie beginnt. Ich nehme auch an, dass bei diplomierten Seelsorger:innen dies auch so ähnlich angewandt wird, kann dies aber nicht belegen. Ich wünsche dir eine erfolgreiche Woche!
Ich muss sagen, ich finde es nicht OK, dass du Livio en schlechtes Verhältnis mit seinem Vater unterstellst. Auf mich wirkt das so, wie wenn in deinem Weltbild Homosexualität eine Folge ist von Traumata in der Kindheit und du darum annimmst, dass obwohl Livio bekräftigt, dass er eine schöne Kindheit hatte, da doch sowas wie eine schlechte Beziehung zum Vater vorhanden sein muss, damit es in dein Weltbild passt. Den Vergleich mit Transmenschen, den du machst, finde ich spannend und hat mich zum stutzen gebracht. So wie ich das aber verstehe, ist zB eine Transfrau einfach eine Frau und zwar schon immer, auch vor Eingriffen und einer äusserlichen Geschlechtsangleichung. Innerlich hat man sich immer schon so gefühlt. Jetzt, eine homosexuelle Person, die heterosexuell werden möchte, has sich ja nicht "schon immer heterosexuell gefühlt". Also offensichtlich nicht. Diese Person fühlt eine gleichgeschlechtliche Anziehung, die sie nicht mehr fühlen möchte. Das ist wie wenn eine Frau, die in einem Körper mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, sich selber sagt, dass sie sich nicht mehr wie eine Frau fühlen möchte, sondern lieber "normal" sein und wie ein Mann fühlen möchte. Das ist, glaube ich, der richtige Vergleich. Eine Geschlechtsangleichung ist nur eine Veränderung von äusserlichen körperlichen Merkmalen, aber unser Körper ist nur eine fleischige Hülle für unsere Seele. Bei diesen Koversationstherapien geht es darum die Seele, das innere, zu verändern. Das wird bei einer Geschlechtsangleichung nicht verändert, weil eine Transfrau zum Beispiel hat schon immer eine weibliche Seele gehabt, vor und nach irgendwelchen Operationen oder Hormonen oder so. Aber es wäre spannend was eine betroffene Person dazu sagen würde. Es ist einfach schwer zu glauben, dass es homosexuelle Personen gibt, die durch diese Therapie nie wieder eine Anziehung zum gleichen Geschlecht gefühlt haben oder auf einmal sich zum anderen Geschlecht hinzugezogen fühlen. Aber ja, du hast recht, die Doku wäre noch spannender, wenn sie mit einer solchen Person, die ihre Therapie selbst als erfolgreich sieht, gesprochen hätten.
@@mayatharian9527 ich persönlich kenne 2 Männer die als Mädchen geboren wurden. Beide bestätigen deine Theorie dass sie sich schon immer als Mann fühlten nicht. Genauso wie bei der Homosexuelität kann auch bei Transmenschen der Wunsch nach etwas Anderem im Verlauf der Jahre kommen und muss nicht zwingend angeboren sein. Wir alle werden durch unser Umfeld geprägt, nicht nur Christen. Dies geht leider viel zu oft vergessen
@@mayatharian9527 Danke für deine offene und nachvollziehbare Rückmeldung welche ich gut so stehen lassen kann. Es ist mein Anliegen klarzustellen, dass die Frage nach dem Verhältnis zum Vater gestellt wurde, um Klarheit zu haben in welchen Bereichen die Seelsorger/innen falsch oder ggf richtig lagen. Dies wurde ja im Beitrag nicht aufgelöst und interessiert mich persönlich.
Evt. Öffentlicher Kommuniziere was dHeilsarmee für komische/chranke Sache macht. Den spendet Lüt vlt. Weniger oder nüme bzw. spendets a bessere Ort/Organisatione...
Heilsarmee Uster ist NICHT die Heilsarmee Schweiz. Der Heilsarmee Seelsorger in Uster ist einer der wenigen der so was überhaupt anbietet und ist sogar innerhalb der Heilsarmee umstritten. Ich kenn viele Heilsarmee Pastorinnen und Pastoren die so was niemals anbieten würden sogenannte Befreiungsgebete. Ich persönlich hakte auch überhaupt nichts davon und arbeite selber "noch" für die Heilsarmee. Traurige Tatsache ist aber leider das in vielen Freikirchen Homosexualität immer noch als Sünde bezeichnet wird und das mit der Bibel begründet wird und so viele Junge Menschen verunsichert sind und dann eben offen sind für solchen Schmarn wie Befreiungs Gebete. Traurig.
Ich glaube es isch sehr gefährlich s'muul so wiit ufriise.... Es git vill mänsche wo durch söttig seelsorgerische dienscht frei worde sind vo Jahrzehnte lange sücht, bin persönlich eini devo. Und Jahrzehnte lang kämpft mit entzüg und Psychiater und psychologe, alles nüt gnützt, aber für Gott isch alles möglich
Wirklich eine spannende und sehr wichtige Doku! Nur schade, dass es eine Low-Budget-Produktion ohne professionelle Kameraführung ist. Damit meine ich nicht, dass es zwingend eine Tontechnikerin und eine Kamerafrau dafür braucht. Aber wenn schon der Reporter alles selbst filmt, sollte er wenigstens das VJ-1x1 kennen. Sehr schade...
Was willst du damit erreichen? Die Leute die anderen Menschen mit solche Probleme helfen möchten, zu diffamieren? Deine Verhaltung ist lächerlich, die Frau hat Überhaupt nicht Etwas schlimmeres gesagt, es ist well known dass traumatische Erfahrung in der Kindheit, kann das Leben von einem Mensch prägen. Also bitte!!
Wer wirklich helfen will, der tut dies *seriös* . Z.B dadurch der Person dabei zu helfen sich selbst zu akzeptieren, zu lieben und mit der se3uellen Orientierung umzugehen sowie herauszufinden weshalb man sich selbst nicht annehmen kann. Z.B wegen fehlender Aufklärung oder homophobe Erfahrungen. Denn die se3uelle Orientierung kann nicht ändern. Oder wie willst du jemanden helfen, der nicht damit klar kommt eine dunkle Haut und eine grüne Augenfarbe zu haben und jemand nicht damit klar kommt, dass die Erde keine Scheibe ist?
Warum filmt ihr im Auto??? Sieht fürchterlich aus. Es nimmt doch jede Ernsthaftigkeit der Sendung. Sieht für mich aus wie eine Sekten Clip auf Telegram aus.
Ich verstehe nicht warum ihr gläubige Menschen in ein böses licht rückt?! Ich war früher Homo und mir wurde im gegensatz zu den nicht gläubigen Seelsorger/innen von gläubigen geholfen, während mich nicht Gläubige das Homo leben aufgedrückt hatten!
@@gasserrico89 Tut mir Leid für Dich, echt. Geholfen wurde dir bestimmt nicht, soviel steht fest. "Ich war früher Homo ... während mir nicht-Gläubige das Homoleben aufgedrückt hatten". Also, du warst etwas, bevor jemand dir irgendwas aufgedrückt hat - wie kann das denn aufgedrückt worden sein, wenn du es ja eben einfach warst? Merkst du da nicht was...? Du merkst es natürlich schon, du verdrängst es einfach und schiebst es als "Prüfung" oder wasweissich ab. Komm aus den religiösen Kreisen raus, wird sicherlich viel Mut brauchen, aber kein normaler Mensch findet Homosexualität schlimm oder falsch, um ehrlich zu sein kümmert es eigentlich gar niemanden, wen du wieso liebst. Du bist nicht krank, nicht schlimm, nicht falsch, du bist einfach, jeder, der etwas anderes behauptet, will bestimmt nicht das beste für dich.
Hallöchen Zusammen, habe mir die Doku, Darstellung, Reportage was auch immer angeschaut, und auch die meisten Kommentare dazu gelesen. Verstehe ich das richtig? es wurde verdeckt ermittelt? die Motivation interpretiere ich mal so, "Aufgrund einer Täuschung und einer Lüge" das nennt man doch Medienfreiheit. Ich erinnere mich an ein Wort was Jesus gesagt hat "wer ohne Sünde, also ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. Gott sei Dank, hat er selbst dem Menschen einen Freien Willen gegeben, und somit das Recht auch eine eigene Meinung zu haben von was auch immer, aber ist den eine Meinung zu einem Bericht der für mich persönlich sehr wage ist, denn auch Wahrheit? so wie ich es verstanden habe, geht es nicht um den Versuch Menschen umzupolen, sondern wer Hilfe sucht bekommt sie auch, ob diese nun Helfen oder Wirksam wird, lasse ich mal stehen, ist ein Prozess. Dann wird von Fakten gesprochen, welche? das was da einem vermittelt wird? Hm! Fakten sind aus meiner Sicht zum Beispiel die Tatsache, dass Täglich Kinder missbraucht werden, Fakt ist dass es auch andere Spiritualitäten gibt, und da werden solche sogar Heiler genannt, über die Preise reden wir jetzt nicht, mir ist, dass die Heilsarmee keine Direkten Gelder nimmt im Seelsorgebereich, lasse mich da aber auch belehren (Fakt Quittung) Und wenn man sich den Geistigen also unsichtbaren Globalen Bereichen Bewusst ist, und darüber wird offensichtlich geschwiegen, dies kann ich auch verstehen, denn dazu braucht es andere Quasi Recherchen, weiss man auch dass es Belastungen gibt und die sind zum Teil nicht ohne. Aus dem Wort, also der Bibel ist zu entnehmen das Gott Mann und Frau geschaffen hat, was ist nun die Identität? weiss Mann das er Mann ist? oder Frau eine Frau ? wenn ich zum Beispiel in die Medien Landschaft also Social Media reinschaue, wird mir sehr viel über Idolisierungen oder Idealisierung vermittelt, wenn also eine Persönlichkeit sich identifiziert über dem was andere einem Vermitteln, wie man sein sollte, in Erziehung (Also Fakten Hintergründe?) Schön, Reich, Homo, usw. befinden wir uns im Bereich des Humanismus und da ist quasi alles Erlaubt. Was will ich damit sagen? wie viele Dienste an Menschen werden Tagtäglich zelebriert? nicht nur im Seelsorgerischen, oder den Spirituellen Bereichen, oder im Social Media Bereich? Politik, Pharma, usw. ich finde es wichtig dass Alle Menschen die Hilfe brauchen, diese auch bekommen, auch auf Empfehlung hin. Wichtig finde ich auch und das ist meine Meinung, die Menschheit auch ich sollten mehr lernen zu schweigen, als über etwas zu reden wo von man keine Ahnung hat, ich denke Gerade an Feiertage " Osterwochende. Zum Beispiel. Das Menschen Fehler machen sei erlaubt, dass andere Menschen aber Schaden nehmen, Tragisch, auch durch Fehlinformationen. Danke, Falls dies gelöscht wird, macht nichts, Gott sieht das Herz eines Jeden Menschen.
Me ghört echli dass sech der donat bim nachespräche vom seelsorgertext e chli het müesse ds lache verhebe wüus so absurd isch 😂😂 sympathisch *gloub emu es isch dr donat😅
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind sich da einig. Die seuelle Orientierung lässt sich nicht ändern respektive nicht wie eine Haarfarbe beim Friseur auswählen. Diese Beispiele der Christen sind Hinwäschen und das Ignorieren sowie Verleugnen der se3uellen Orientierung. Oder es sind Bi-Panseuelle.
🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈 Ideologie ist für nix ein Beweis außer für Ideologie. Die Sexuelle Identität lässt sich nur unterdrücken aber nicht ändern. Und sie zu unterdrücken ist eine Sünde wider die Natur 😘🌈😘🌈😘🌈😘🌈
Plötzlich Hetero dank Therapie. Ich dachte wau aber das war nur veraschig oder? Bin mir immer noch nicht sicher will der guido doch nicht Hetero werden oder wie habe ich das verstanden. Oder hat er welle die "Sellen sorger blossstellen " keine Ahnung was das war?
Ein Christ fragte mich mal " hast du eine Freundin" Ich: Nein Er : dann bist du single? Ich: Nein Er: Was!!!! du bist SCHWUL!!! Ich: Nein, verheiratet. Und wenn auch! Wär`s voll OK. Er: Nein! das ist gegen die Natur! Ich : ah ja? .und die schwulen Tiger, Pinguine, Affen, Löwen etc. von Gott erschaffen handeln also gegen die eigene Natur ??? Er: Nein! Denn sowas wie schwule Tiere würde Gott nicht erschaffen! Ich: Dann war`s das "Fliegende Spaghetti Monster" oder natürliche EVOLUTION, amen.
Eine Frau, die zum Mann werden möchte, soll das dürfen. (wenn sie SELBER es wirklich möchte.) Ein Linkshänder, der lieber Rechtshänder sein möchte, soll das dürfen. (Wenn er selber es wirklich möchte.) Ein Schwuler, der Hetero leben möchte, soll das dürfen. (Wenn er SELBER das wirklich möchte.) Lasst die Leute endlich so leben, wie sie selber es möchten. (!) Dieser Aufruf gilt mindestens genauso stark für die linke Seite. (...)
Ist ja alles schön und gut. Aber die se3uelle Orientierung lässt sich *nicht* ändern. Es ist *keine* Entscheidung. *Niemand* kann sich diese wie eine Wandfarbe aussuchen. Selbst, wenn man will. Ich will auch sehr gerne in die 1990er und 2000er zurück. Aber es geht nicht. Jemand anderen passt es nicht, dass es hier ab circa Mitte Oktober früh dunkel wird. Kann man aber auch nicht ändern, bloß weil es einen nicht passt, dass die Tage kurz sind. Und wie viele machen das, worum es in Video geht vom tiefen Herzen ehrlich freiwillig?
@UCM59pJcEYaI2aV-PL7UJyPw Jetzt bin ich verwirrt. Seelsorger sind doch entweder von Kirchen gestellte Personen, wie etwa Pfarrer, oder von Religionsgemeinschaften gestellte Laien, welche die Aufgabe wahrnehmen den Menschen beizustehen. Ausserhalb der Kirche sind es Therapeuten mit Ausbildung oder Studium. Ausser man gerät an einen Coach oder Lebensberater, der keine entsprechende Ausbildung hat und eine ungeschützte Berufsbezeichnung verwendet.
Wenn ich mich richtig an eine Diskussion in meiner Kirche erinnere geht es vor allem um einen Satz in der Bibel der interpretier wird und zwar ungefähr folgender: Ein Mann soll nicht neben einem Mann schlafen wie bei einer Frau. (Ungefährer Wortlaut laut meinen Erinnerungen). Die Interpretationen reichen von der Mann soll für eine Frau sorgen bis zu Homosexualität ist eine "Sünde". Es hat mich schockiert wie weit ein einziger Satz interpretier wird bzw. wie viel Schaden er anrichten kann.
Genau. Steht ja allerlei in Bibel: man solle keine Kleider aus Baumwollgemisch tragen, ein Feld nur mit einer Pflanzenart bepflanzen, kein Fett essen etc. Dort sind die "Bibeltreuen" nicht so genau, aber wenns darum geht Leute auszugrenzen, dann nimmt man gerne die Bibel hervor.
Auch spannend: Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde der Satz eher mit "Ein Mann soll nicht neben einem Knaben schlafen" übersetzt. Seit den 60ern wurde das aber mehrheitlich auf Mann und Mann geändert. In Anbetracht der ganzen Pädophilieskandale irgendwie interessant (auch wenn es damit vermutlich nichts zu tun hat). Aber ja.
Es gibt noch mehrere Bibelstellen, die einen Verkehr zwischen Männer/Frauen als nicht Gott gewollt untermauern. In der Bibel wird jeder aussereheliche Verkehr, sowie Verkehr mit dem gleichen Geschlecht als Sünde deklariert.
Guck mal diese Kirchen Sz. in Kingsman ! (Vor dem was danach kommt !) Oder glaub auch in Red State diese Predigten. Muss man mal gesehen haben was die so von sich geben.
Seelsorge ist eine äusserst wichtige Arbeit an viele unterschiedlichen Orten. Dem jetzt seine Seriosität abzusprechen, nur weil es Menschen gibt, die sich nicht richtig verhalten (was im Übrigen in ALLEN Bereichen der Fall ist), empfinde ich wiederum als unseriös. Ich will Menschen, die solche "Therapien" anbieten überhaupt nicht in Schutz nehmen, im Gegenteil, sie verdienen meiner Meinung nach den Titel des Seelsorgenden nicht. Aber ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es viele Seelsorgende gibt, die einen wirklich tollen Job machen.
Hallo liebe Community✨ Unter diesem Link findet ihr das Q&A zur Reportage 👉
ua-cam.com/video/QzHfLzcrYyY/v-deo.html
Wenn 'Guido' Hilfe sucht und sagt, dass er unter seinen Gefühlen leidet, wäre es doch traurig, wenn er darin nicht ernst genommen würde? Ich stelle fest, dass er von niemandem verurteilt oder zu etwas gedrängt wurde... Und - ich kann mir nicht vorstellen, dass 'Guido' für dieses Gespräch in der Heilsarmee etwas zahlen musste ;)
Hab ich mir auch überlegt... "Guido" ist ja freiwillig in dieses Gespräch gegangen und hat genau an diesen Orten Hilfe gesucht. Sollten diese Seelsorger nun sagen, mit dir hab ich nichts zu tun, weil du Homo bist? Ist das besser? Oooder ich kann dir nicht helfen? Das ist wie wenn du mit Asthma zum Arzt gehst und er sagt, er habe damit nichts zu tun... Finde die Doku ein bisschen einseitig, da diese Menschen ihm ja nur mit ihrem besten Wissen und Gewissen helfen wollten und ihn da abholten wo er "angeblich" stand. Dass er ihnen nicht die Wahrheit sagte, können sie ja nicht wissen... Niemand hat ihn dazu überredet oder gar gezwungen sich einer Exortion oder ähnliches zu unterziehen...
Du hast recht, keine der besuchten Seelsorger:innen hat Guido verurteilt. Das muss man ihnen anrechnen. Trotzdem haben sie die Homosexualität wegerklärt und Guido mit etwas Hoffnung gemacht was nicht möglich ist. Das löst langfristig mehr Schaden als Nutzen an. Und nein, bei der Heilsarmee habe ich nichts bezahlt. ^Livio
Das Problem ist, dass solche "Therapien" überhaupt angeboten werden.
Es wurde in einem anderen Kommentar schon mal gesagt, die Aufgabe von TherapeutInnen und SeelsorgerInnen wäre, nicht einfach hinzunehmen, dass "Guido" sich seine Homosexualität wegwünscht und ihm "dabei helfen" zu wollen. Sondern zunächst einmal, ihn zu fragen, warum er denn eigentlich unglücklich mit seiner Sexualität ist. Ziel muss sein, dass "Guido" sich und seine Wie-auch-immer-Sexualität (ausser Pädophilie, aber das würde hier jetzt zu weit führen) akzeptiert und sich letztlich gut damit fühlt und glücklich wird.
@@astridE4618 Liebe Astrid, wenn 'Guido' von sich aus kommt und den SeelsorgerInnen sagt, er sei Christ, er empfinde homosexuell und er möchte frei werden - weil ihn das störe (siehe 21:34), ist das mit dem 'Ziel muss es sein', vielleicht doch nicht ganz so einfach... Wenn sich heute jemand im falschen Körper fühlt, hat er heute die Möglichkeit, sich einer OP zu unterziehen. Da ist es wohl auch nicht zielführend, wenn der betroffenen, leidenden, hilfesuchenden Person gesagt wird, sie solle es einfach annehmen, wie es sei, da gäbe es leider keine Möglichkeit zur Veränderung?
Ich finde die Auseinandersetzung mit dem Thema sehr anspruchsvoll. Als gläubiger Christ bewegt mich das Thema sehr und ich finde es wertvoll, dass das SRF das Thema anspricht! Jedoch finde ich es schwer, mir eine konstruktive Meinung zu bilden, wenn in Videos wie diesem kaum davon ausgegangen wird, dass diese Konversationstherapien auch Menschen helfen können. Wenn man nur nach den Menschen sucht, denen es schadet, wird man viel finden, dass dagegen spricht. Überlegt man sich jedoch, dass es vielleicht Menschen gibt, die aus verschiedenen Gründen, die nicht massgeblich vom sozialen Druck abhängen, nicht homosexuell sein wollen, kann man ein solches Gespräch, eine solche Therapie, die meiner Meinung nach sehr fair und ungezwungen ablief, durchaus legitimieren.
Ich hätte mir noch eine Auseinandersetzung mit Menschen gewünscht, denen solche Therapien, oder solche Gebete auch etwas gebracht haben. Ich persönlcih kenne jemanden, der nach einem Gebet keine homosexuellen Gefühle mehr hatte, selbst nicht homosexuell sein wollte ohne Druck von aussen und nun froh ist, dass er das so machen konnte. Liebes SRF, fragt doch die Heilsarmee mal, ob sie euch Kontakte von Personen geben könnten, bei denen diese Arbeit etwas positiv bewirkt hat, ganz unabhängig davon, ob homosexualität angeboren ist oder nicht oder wie man dazu steht. Wenn Therapieformen Menschen helfen, wieso sollte man sie verbieten? Es muss abgewägt werden, ob der Schaden, den solche Therapien unumstritten verrichten, wenn sie missbraucht werden, wirklich dem Gewinn, den Menschen auch daraus ziehen, so fest widerspricht, dass man solche Therapieformen verbieten muss.
Andererseits: Zeigt doch mal auf, was die Heilsarmee sonst für gute Dienste an der Gesellschaft leistet. Mit solchen Beiträgen könnt ihr den Ruf dieser Organisation so kaputt machen, dass sie all ihre sehr wertvollen Dienste, die unabhängig vom Glauben sind (wie zB die Heilsarmeebrockis oder die Obdachlosenarbeit), nicht mehr so weiterführen können wie bis anhin. Das wäre ein grober Verlust für die Gesellschaft.
Warum sollte jemensch unabhängig von sozialem oder religiösem Druck nicht homosexuell sein wollen?
Dieser Wunsch nach einer Veränderung der sexuellen Orientierung entsteht doch erst durch die Überzeugung, dass Homosexualität schlecht/falsch/unnatürlich/sündhaft ist. Erst der dauernde Druck von aussen anders sein zu müssen, um von der Gemeinde, der Gesellschaft und Gott akzeptiert zu werden, zwingt einem doch dazu seine Art zu lieben zu verändern.
Ich glaube der entscheidende Punkt ist, dass Homosexualität in vielen christlichen Gemeinden noch als Problem, das einen Ursprung hat und nicht als Gottgegebener Teil der eigenen Identität angeschaut wird.
Denn dann darf jede*r die Menschen lieben, wie er/sie liebt.
Ich habe viele christlich aufgewachsene queere Freunde, die in diesem Spannungsfeld zwischen sexueller Orientierung und persönlichem Glauben stehen und über diese Themen therapeutisch zu sprechen finde ich absolut wertvoll und wichtig. Aber dann mit fundiert ausgebildeten Psychologen, die einem sein SEIN nicht absprechen wollen. Für mich blieb nur der Gang aus der Freikirche. 😉
Konversionstherapien sind absolut unwissenschaftlich und werden Unisono von Fachverbänden abgelehnt. Zu behaupten „man wolle ja nur helfen“ ist nonsens, hätte man helfen wollen hätte man darauf hin arbeiten müssen das er mit seiner Homosexualität zurecht kommt, und nicht behaupten man könne so etwas verdrängen...Arte brachte dazu eine sehr schöne Doku zu was das führt, und das hat mehr als einer Person das Leben gekostet.
Sehe es genauso wie du Hans Müller. Die Doku war extrem einseitig. Die andere Seite kam nicht wirklich zu Wort und die Heilsarmee tut doch so viel gutes.
Ich denke eher, dass die Person nicht ehrlich ist, die angeblich von der Homosexualität geheilt wurde. Aber klar: Es gibt auch Menschen, die aus anderen Gründen homosexuelle Gefühle haben oder einfach mal etwas ausprobieren wollen oder einfach insgesamt in ihrer Sexualität unsicher sind. Möglich, dass diese Hilfe suchen und diese dann auch finden.
Aber selbstverständlich muss man solche Therapien verbieten.
Die WHO hat Homosexualität vor 25 Jahren von der Liste der Krankheiten genommen.
Die Suizidalität in diesen Therapien ist exorbitant hoch. Das ist seelische Gewalt.
Stell dir einfach vor, man würde einen Hetero erzählen, er könnte Homo werden. Und dann tut man sowas mit ihm.
Es gibt niemandem, den das geholfen hat. Alles was es gibt ist gesellschaftlicher/ familiärer Druck.
Gucke dir zum Einstieg in das Thema mal „der verlore Sohn“ an.
Wow ich musste am Schluss von der Doku tief ausatmen… so schlimm wie sie versucht haben das auszureden und einen zu ,,heilen“
Grundsätzlich tolle Doku.
Allerdings fehlte mir eine vertiefte Recherche bezüglich den Motiven für eine Konversionstherapie. Warum lassen sich Jugendliche/Erwachsene auf das ein? Erst bei der Beantwortung dieser Frage kann meines Erachtens beurteilt werden, ob die gezeigten Seelsorger:innen etwas gegen Homosexualität haben, oder nicht. Wie du sagst, Livio, meinen sie es gut und wollen helfen. Auch wolltest du dir helfen lassen. Doch warum? Hier gehen die Motive auseinander und genau hier hätte ich mir eine differenziertere Auseinandersetzung mit dem Thema gewünscht.
Das liegt dran, dass es eine Reportage und keine Doku ist
@@fab261 Das ist keine Reportrage. In einer Reportage wird OBJEKTIV über ein Thema und über dessen Hintergründe berichtet, auch wenn die Fakten durch die persönlichen Eindrücke und Erlebnisse des Reporters ergänzt werden können.
Von Objektivität ist im vorliegenden Produkt aber keine Spur. Hier wird kein Aufschluss darüber gegeben, worauf die Haltung und Praxis der kritisierten Seite gründet. Auch wenn einem diese noch so missfällt, es gehört zu den Hausaufgaben eines Journalisten, diese Arbeit zu leisten und die Informationen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das ist keine Reportrage, formell auch kein Kommentar, denn es fehlt die Grundlage: Die ausführliche objektive Hintergrundinformation. Eine Glosse ist es auch nicht. Denn dazu fehlt der humorvolle, pointierte und unterhaltsame Aspekt und die sprachliche Gewandtheit. Was dieser Beitrag ist, ist journalistisch schwer zu fassen. Denn ein wirklicher Informationsmehrwert fehlt. Es werden nur Klischees bedient. Schade bei einem so wichtigen Thema, das wirkliche Hintergrundrecherche verdient hätte. Auf beiden Seiten wohlgemerkt.
Das Problem ist nicht ob die Leute das wollen oder nicht, sondern der Ansatz wie die "Therapeut*innen" an das ganze rangehen und mit unhaltbaren Argumenten und Erklärungen einen Druck ausüben. Leute die eine solche Therapie besuchen wollen weil in ihrem Umfeld druck gemacht wird das sie falsch sind und sich ändern sollten, sollten zu richtigen Therapeuten die ihnen aufzeigen das das Normal ist.
@@ivanakardosch8688 da hast du recht. Es ist eine Rec. Und keine Rep. In einer Rec muss nicht alles gleichwertig dargestellt werden. Auch in einer Reportage müssen nicht beide Seiten gleichgesetzt werden da das wissenschaftliche Fakten sowie Meinungen von Minderheiten gleichsetzt was die Wahrnehmung verzerrt
@@bikepackers Wissenschaftliche Fakten gibt es auf beiden Seiten. Man müsste sie korrekterweise wenigstens erwähnen, wenn es denn um Information gehen würde. Aber darauf zielt dieser Beitrag nicht ab. Es geht nicht um Information sondern um die emotionale Darstellung einer persönlichen Sicht. Das ist für mich eher etwas für eine Plattform wie Facebook oder Instagram. Auf SRF erwarte ich Service Publique.
Ich verstehe das Problem nicht ganz. Der Mann von der Heilsarmee hat dich ernstgenommen und respektiert, wie du bist. Du hattest ein "Anliegen", und er ist wohlwollend darauf eingegangen. Christen sollen Andersdenkende respektieren. Unbedingt, das sehe ich auch so! Aber Christen dürfen auch andersdenkend sein. Meine Meinung.
Ich finde auch, dass jeder seine Meinung haben darf. Aber hier wird auch Schaden angerichtet, und das ist problematisch, wie ja Mäth Gerber und Adriano Montefusco im Film erklärt haben... ^Livio
@@srfdok 👍🏼
@@srfdok Ganz sicher braucht es viel Gespür, ein zuhörendes Ohr und psychologisches Know-How, wenn ein Mensch sich in einem Dilemma fühlt.
Gut gesagt, absolut.
Guten Abend. Dein letzter Satz, im Video, war der Beste. Sie meinen eigentlich Ihr Weltbild sei nachvollziehbar. Aber erschweren vielen Menschen das Leben massiv. Danke auch noch für Deinen/Euren Beitrag Stadtpark Chur. Wurde ab 1962 in Chur aufgefüttert und gedüngt. Greets und weiter so....
Grosses Merci für diesen Beitrag! so ist es möglich, diesem wichtigen Thema mehr Gewicht zu geben! Ich bin Christ, in einer Landeskirche gross geworden, habe einen homosexuellen Bruder und homosexuelle Freunde. Ich finde es unfassbar traurig, dass durch solche Personen/Gemeinde/Therapien die Beziehung von einer homosexuellen Person zu Jesus zerstört wird. Zudem wird das Zentrale was uns Gott lernt völlig ausser Acht gelassen. Und zwar die "LIEBE!"
Yes❤️
Danke für deinen Kommentar, liebe Iris :) ^Livio
Es geht bei denen ja auch nicht um 'Liebe' !
Die Kasse soll klingeln und Mitgl. Zahl hochschellen.
Genau wie die Gamerbranche inzw.
Aber was wollen die denn teuer verkaufen wenn alles nur Rotz ist.
liebe heisst nicht sofort sex... finde mal zwei schwule die ohne sex(oder änlichem) zusammen leben?? gobt es nicht.. darum hat homosexualität mit der liebe nix zu tun...
@@chileanac1 Du merksch scho ds du liirisch oder?
Die nachgsprochene dialog töned so spöttisch😂
ja richtig nachägäfft
Wir haben uns alle Mühe gegeben, um alle so originalgetreu wie möglich nachzusprechen. ^Livio
Top gemacht, ich hab den Heilsi Seelsorger sofort erkannt 😎
de donat wenn er nachspricht xD irgendwie komisch wenn me d stimm kennt. aber nit schlecht nur lustig
Super, Danke SRF!
Nachtrag: Sorry hab nzr das Videothema gesehen und gedacht: yes! Nach 3 Minuten hab ich schon eine Halskehre vom ganzen Kopfschütteln. Das solche Dinge im 2022 immer noch erlaubt sind...
Siehst doch auch wie die Klapse weiter foltert ! Im med. Fürsorge-Namen !
Was denen Geld einbringt und denen selber keine Eier rausreisst, ist für die alles weiter erlaubt !
Egal wie krank.
Selbst bei Job Angebote werden den Parienten jegliche Entlassung med. verwehrt und Scheingründe erfunden !
Das ist die wahre Mafia !
Warum soll das verboten sein in einer liberalen Gesellschaft? Solange es auf Freiwilligkeit aller Beteiligten basiert, gibt es keinen Grund, "Verbote" auszusprechen.
danke für deinen Beitrag. Sehr wichtig dass es solche Beiträge im Netz gibt. Es wäre noch spannend gewesen was sie gesagt hätten, hättest du keine "Probleme in der Kindheit" erfunden.
dann wahrscheinlich nur dämonishe bessenheit(habs videeo nicht angsehen/gehört, kam auf startsite angezeigt -aber weiss um heilsarmee ua methoden egal um wen u was es geht,befreiungsdienstschhrott gehört per se VERBOTEN da 0 biblisch/christlich!)
@@myasand1340 👍
@@JakeyCroft oh nein
Dann würde sich vermutlich bei jedem Therapeuten die Frage stellen, warum und was das Problem des homosexuellen Menschen ist. Warum sieht er die Homosexualität als sein Problem an und sucht deswegen professionelle Hilfe?
Die Heilsarmee und sicherlich auch so ziemlich jede andere christliche Gruppe wollen Menschen unterstützen, die Hilfe suchen. Wer kein Problem hat und glücklich ist mit seinem Leben sucht keine Beratung. Der Satansanbeter würde doch auch nicht zur Heilsarmee gehen und um Befreiung bitten. Wenn er jedoch frei werden will und sich Hilfe sucht, so würde in christlichen Kreisen auch Gebet eine Rolle spielen. Oftmals gesünder für die Seele als Psychopharmaka.
Die Dame hat halt nicht mal eine Lizenz die man entziehen könnte
ich bin sehr dankbar dafür, dass mir in meinem Umfeld nur vereinzelte Personen das Gefühl gaben, dass etwas nicht mit mir stimmt. Ich hatte das Glück, dass meine Eltern, Grosseltern usw. offen mit meiner Sexualität umgingen.
Ja... und diese anderen Personen zeigen eher, dass bei ihnen selbst etwas nicht stimmt.
Zur ersten Therapiestunde:
Sagt sie das nicht alles nur, weil Livio selber zu ihr kommt und selber sagt, dass seine Homosexualität ein "Problem" ist?
Ich meine, wenn jemand kommt und das sagt, muss man dann sagen: "Dein Problem ist keines, finde dich einfach mit deiner Homosexualität ab?"
LG Marco
sie haben recht, das finde ich auch.
Hallo Marco
Sehe ich ähnlich, ich würde dann aber von einer "professionellen“ Seelsorger:in erwarten, dass das Thema differenzierter angegangen wird. So sollte aus meiner Sicht, Aufklärung und das Erarbeiten eines vernünftigen Zieles zuerst im Vordergrund stehen, bevor man solch eine Therapie beginnt. Ich nehme auch an, dass bei diplomierten Seelsorger:innen dies auch so ähnlich angewandt wird, kann dies aber nicht belegen.
Ich wünsche dir noch eine erfolgreiche Woche!
LG Mike
@@mikezahno2723 Bin deiner Meinung :)
Naja, man könnte antworten, dass es keine wirksame Therapie gegen Homosexualität gibt. Und dass man die eigene Sexualität akzeptieren soll. Vielleicht hätte die Therapeutin fragen können, wieso er seine Sexualität ändern will und sie hätten über den gesellschaftlichen Druck und Homophobie sprechen können. Eine gute Therapeutin würde dabei helfen, dass er sich selbst so akzeptieren kann wie er ist, egal was die Kirche sagt. Oder sie könnten über seine (erfundene) Kindheitstraumas sprechen und diese aufarbeiten, ohne zu implizieren, dass das die Ursache von Homosexualität ist, weil das stimmt einfach nicht halt. Diese Frau ist aber genau von dem überzeugt, dass heisst ja, sie wäre wohl so oder so der Meinung dass die Homosexualität einer Person eine psychische Krankheit ist, wie Depression oder so.
@Weebit ch Schon das neue Q&A gesehen? 😊 Nicht? 😟 Dann wird’s aber höchste Zeit 👉 ua-cam.com/video/QzHfLzcrYyY/v-deo.html
Ihr sagt in eurer Doku, dass diese Seelsorgen/Befreiungsdienste im Versteckten stattfinden. Dies ist von mir aus gesehen eine klare Falschaussage. Ihr habt ja diese Angebote öffentlich auf dem Internet gefunden. Jede Person kann so eine Seelsorge aus freiem Willen besuchen und sie dann auch wieder abbrechen. Was ist deine Erklärung, dass du so eine Falschaussage machst?
Auf meiner Suche habe ich niemanden gefunden, der mir offen erzählt, wie und wieso er oder sie Homosexualität oder andere sexuelle Orientierungen «behandelt». Man ist sich bewusst, dass es gesellschaftlich umstritten ist. Deshalb haben wir diesen Weg gewählt, um aufzuzeigen, was tatsächlich hinter verschlossenen Türen passiert.
Du sprichst in deinem Kommentar ausserdem etwas an, was ich hier bereits mehrmals gelesen habe. Ich habe mir die Frage ebenfalls gestellt, ob diese Menschen freiwillig in diese Therapien gehen. Während den Recherchen habe ich mit mehreren Menschen gesprochen, die so etwas erlebt haben. Seit der Publikation dieser Reportage erreichen mich auch viele Erlebnisberichte via Social Media. Meistens haben diese Menschen unter massivem Druck gelitten, sei es von der Gemeinde, von ihrer Familie oder von sich selbst. Deshalb sind sie in solche Therapien gegangen, und diese Drucksituation würde ich nicht als freiwillig bezeichnen. Und in solchen «Therapien» wird nur oberflächlich aus dieser Drucksituation geholfen, langfristig mache das alles nur noch schlimmer…^Livio
Das hat nichts mit Journalismus zu tun. Nicht einmal mit Thesenjournalismus. Denn selbst dieser darf keine Informationen unterdrücken.
Schade, dass das offensichtlich nicht mehr gelehrt wird.
Nunja Passt die Sekte aus Rom gehört auch nicht mehr ins 21 Jahrhundert
Sehr unseriöser Titel! Er suggeriert, dass alle Seelsorgenden so sind, was definitiv nicht der Fall ist. So etwas kann nicht Teil guter Seelsorge sein, deshalb müsste in einem verantwortungsbewussten Titel das Wort "Seelsorger:innen" zumindest in Anführungszeichen stehen. Ich hoffe sehr, dass der Ruf dieser wichtigen und vor allem lebensdienlichen Arbeit nicht unter diesem Fauxpas leiden muss!
Finde ich einen wichtigen Punkt. 👍
Du hast absolut Recht, nicht alle Seelsorger sind so! Und ich finde auch, dass da auch wichtige Arbeit geleistet wird. ^Livio
@@srfdok Wieso ist dann der Titel so? Klar, er muss catchy sein, aber geht das nicht anders? Sowas kann so viel zerstören...
@@srfdok wenn nicht, sinds belanglos !
Die tun doch nur sowas !
Dieser Mätt beeindruckt mich! Er hat trotz diesen Erlebnissen seinen Glauben behalten und kann heute so mutig dastehen und trotzdem sagen: Ich bin dankbar! Sehr stark! Schön, dass es Christ:innen gibt, die offen homosexuell leben und das mit ihrem Glauben vereinbaren können.
Genau 🤍
*Christen
Man kann sich jeden Glauben so zurecht biegen, dass er für die eigenen Bedürfnisse stimmt. Das hat dann zwar nichts mehr mit dem Glauben selbst zu tun aber zumindest ist man dann glücklich und zufrieden, oder? Tu was du willst...etc. Im Zeitalter des absoluten Relativismus ist dieses Verhalten nur konsequent...
@@miguelgarzon6475 nocht wenn es schadet.
was ist mit den Christ:aussen?
Diese Therapien sollte man nicht verbieten. Niemand wird gezwungen dort hin zu gehen. Personen, die sich dort melden, erhoffen Hilfe. Wenn man ihnen diese Möglichkeit wegnimmt, können sich diese Personen allein gelassen fühlen.
Soll doch jeder machen, was er will.
Warum sollte man Verbrechen nicht verbieten? Ja, die Opfer suchen Hilfe... und werden reingelegt, man gaukelt ihnen etwas vor und richtet oft genug schlimmste psychische Schäden bei ihnen an. Nicht umsonst empfehlen auch zahlreiche medizinische und psychologische Organisationen ein Verbot. Und sie werden ja nicht allein gelassen. Es gibt jede Menge seriöse psychologische Angebote, die seriös sind und wo man ihnen nicht einredet, ihre sexuelle Orientierung sei das Problem und ein änderbarer Zustand. Das ist also ein Grund mehr, den Tätern das Handwerk zu legen und sie in seriöse Angebote zu vermitteln.
Du bist mit der Prämisse "Ich möchte meine Sexualität verändern" ins Gespräch.
Was wäre ein positiver Outcome für dich gewesen: "Für so etwas beten wir nicht", "Du bist Ok wie du bist", "Sexualität verändern kann man nicht."...?
Hättest du das zugelassen und wärst nach 10min wider raus?
Ja, eigentlich wollte ich wissen, wie sie damit umgehen. Wenn ich diese Antwort erhalten hätte, wäre die Besprechung wohl tatsächlich kürzer ausgefallen und das wäre positiver. Nicht für mich direkt, aber für alle anderen, die tatsächlich mit ihrer sexuellen Orientierung hadern... ^Livio
@SRF DOK, ich frage mich, wenn eine Person Hilfe aufsucht, weil sie mit ihrer Sexualität am hadern ist, in wiefern ist es verwerflich Hilfe anzubieten?
Der Mensch sucht schon immer nach einer höheren Macht.
Ausserdem finde ich eine bestimmte Haltung sehr fraglich und zwar im Allgemeinen gesprochen werden Menschen für ihre Werte und Weltanschauung von solchen kritisiert, die diese Werte nicht Teilen. Man verlangt Verständnis für die eigenen Werte und Weltanschauung, bringt aber keines auf für die der Anderen.
Hilfe anzubieten ist nicht verwerflich, aber Konversionstherapien ist eben keine Hilfe. 1. weil sie nicht funktionieren, 2. weil die Hilfe nicht darin besteht, den Hilfesuchenden "umzudrehen", auch wenn er selbst glaubt, das zu wünschen (warum wohl?), sondern ihn zu bestärken, sich zu akzeptieren.
Das es Hützutags no git isch unglaublich. Wie chamer lüt verabschaue wo sich nur liebe wend🙇♀️
die begeben sich ja freiwillig in diese therapie. was soll daran falsch sein? oder willst du leute zwingen, mit ihrer homosexualität glücklich zu sein?
@@georgeharding7949 da fehlt dann eben was !
Denen klar machen, nix schlechtes, nur nen anderen Weg !
Aber die wollen ja ihre 100/ Sitzung und fühlen sich dabei auch noch wichtig !
Die seelsorger verabscheued niemer da hesch was falsch verstande
@@lauraiseli31 ach.. U wiso wei si eim devo 'heile' ? Irg e Logik ?
Warum muss man sowas heilen?! Jedem das Seine!!! 🤷🏻♀️ Ist doch egal…und was hat die Kirche dagegen…es sind doch ALLES Menschen…hmpf! 🙄
Niemand muss sowas heilen, sondern der Reporter gab vor ein Problem damit zu haben. Es ist auch nicht "die Kirche", die etwas dagegen hat, sondern Menschen in der Kirche die anderen helfen. Und wie die Jungs bei der Heilsarmee sagten lieben sie ihn als Mensch, sowohl als Hilfesuchenden, aber ebenso wenn er erzählt hätte schon mit 30 Männern geschlafen zu haben.
@@xx-dv2zl Na ja, lieben tun sie ihn nicht, wenn sie ihn in seinem Persönlichkeitsmerkmal ablehnen. Das ist widersprüchlich. Ich kann ja auch keine Frau lieben, während ich es verachte, dass sie eine Frau ist. Und Hilfe ist es auch nicht, wenn man jemanden einer Gehirnwäsche unterzieht, weil er Menschen liebt, die schwerste psychische Schäden anrichten kann.
@@xx-dv2zl Und wenn er das gesagt hat, wäre es richtig gewesen, ihm zu sagen, dass er gut so ist und ihn an Stellen zu vermitteln, die im Umgang mit Homophobie helfen.
Wäre auch noch interessant gewesen, zu hören was sie für Gründe suchen, wenn du gesagt hättest dass du eine gute Kindheit hattest und eine gute Beziehung zum Vater usw...
Während den Dreharbeiten habe ich mir ebenfalls überlegt, ob ich diesen Versuch machen sollte. Aber ich wollte einfach aufzuzeigen, wie diese Beraterinnen mit Hilfesuchenden umgehen, die eine ähnliche Geschichte wie Guido haben. Klar, wäre ihre Reaktion interessant gewesen in einem weiterführenden Teil der Reportage, aber das hätte leider den Rahmen gesprängt. Meine Reportage ist ja bereits 30 Minuten lang… ^Livio
Dann käme die Erklärung Richtung Dämonen u.ä oder ein Schaden im Körper, wie z.B eine Narbe, in der Leber, Durchblutungsprobleme, Rückenschmerzen und so. Ohne Witz jetzt, in einer anderen Reportage, die genau das Thema dieses Videos hatte kam genau dies als Erklärung vor.
Also lügen?
Grosses Kompliment an Mäth. Ein toller Mänsch.
Hallo Livio
Danke für den Film, den ich früher oder später auch in der Schweiz erwartet habe, da er in fast jedem westlichen Land sehr ähnlich schon veröffentlicht wurde. Meine Kommentare dazu:
Deine Begleiterin sagt, dass man dir deine Identität absprechen wollte. Ich finde es bemerkenswert, dass die sexuelle Orientierung ein grosser Teil der Identität darstellen soll. Das habe ich noch nicht gehört von Heterosexuellen. Aber du relativierst das ja selber.
Zweitens ist es zwar richtig, dass unter den westlichen Wissenschaftlern mehrheitlich Konsens herrscht darüber, dass Homosexualität keine Krankheit ist. Allerdings basieren die entsprechenden Erkenntnisse nicht auf wissenschaftlichen Studien, das ist methodologisch unmöglich. Die Erkenntnisse beruhen nach meiner Einschätzung auf gesellschaftlichen ideologischen Strömungen eben vor allem in der westlichen Welt. Weniger missverständlich wäre daher die Formulierung, dass es Konsens unter Wissenschaftlern ist als dass es wissenschaftlicher Konsens ist. Spitzfindig, aber macht doch einen Unterschied.
Drittens ist meine Frage, was man erwartet, wenn man wie du ein guter Schauspieler ist und Leidensdruck in der Frage um eigene Homosexualität vorspielt im Beratungskontext. Seelsorge und Beratung ist ein sensibles Setting, wo Vertrauen und Ehrlichkeit als Voraussetzung für ein gutes Ergebnis unabdingbar ist. Was erwartest du, wenn du mit demselben schauspielerischen Talent beim Zahnarzt höllische Schmerzen an der Wurzel eines Backenzahns vorspielst? Es könnte gut sein, dass man dir Behandlungen vorschlägt, die nichts bringen werden, weil ja gar kein Leiden besteht. Aber sollte man deshalb Wurzelbehandlungen verbieten?
Ich persönlich finde ein Verbot von Therapien falsch, auch wenn ich ebenfalls kritisiere, mittels therapeutischer Techniken die sexuelle Orientierung ändern zu wollen, weil wissenschaftliche Forschung zeigt, dass es sehr schwierig bis unmöglich ist. Aber eine ergebnisoffene Begleitung mit den schwierigen Dilemmata als gläubiger Homosexueller ist sehr wichtig. Das sagt eigentlich auch Mätt im Film. Das Verbieten von solchen Therapien und damit das Streichen einer Möglichkeit, über seine Nöte zu reden, könnte ebenso jemanden in den Suizid treiben. Ein Verbot passt zwar in den aktuellen ideologischen Mainstream. Ich finde es aber weit gefährlicher.
Das sind sehr treffende Ergänzungsfragen / Aussagen und würd ich doppelt unterstreichen!
Das mit den Erwartungen ist eine gute Frage. Eigentlich hätten die besuchten Seelsorger nicht nach einer Ursache für die Homosexualität von Guido suchen sollen, sondern einen Grund wieso ihn diese stört und ihm dabei helfen diese sexuelle Orientierung zu akzeptieren. Das haben mir studierte Psycholog:innen jedenfalls so erklärt. Aber die besuchten Seelsorger:innen haben sie die Homosexualität "wegerklärt" und Guido mit etwas Hoffnung gemacht was nicht möglich ist. Das löst langfristig mehr Schaden als Nutzen an. ^Livio
Jeder soll leben und lieben wie er möchte. Es sollte gar kein thema mehr sein. Warum gibt so viele Kinderschänder in der Kirche. Fragen über Fragen .
Zitat : "Gott hat mir gesagt " . Gott wiederspricht sich nie im Wort . Er ist immer noch derselbe gestern, heute und Morgen . 🤔
Amen!!!
„Wenig/schlechter Kontakt mit dem Vater oder Missbrauch in der Kindheit führt zu Homosexualität“ …Wie kann man nur… bin sprachlos
Vielen Dank auf jeden Fall für diese wichtige Reportage!
Ich finds zudem unlogisch. Wenn ich als Kind von nen Mann missbraucht worden und von "groben" Mitschülern gemobbt, müsste ich mich nicht konsequenterweise von Männern abwenden anstatt mich hingezogen zu fühlen? Da kann man mal sehen, was das fürn dummes zeug ist.
@@astridE4618 Sie dräihe dr Spiess immer wider. Bi lesbische Froue heissts meh findet Männer weg däm abstossend, bi schwule Männer heissts sie finde Männer weg dem ahziehend wülsi sech eigentlech d Liebi vomne Vater wünsche…
Das ist so falsch gar nicht. Aber übersimplifiziert.
@@mircozettel8726 es ist Falsch!!!!!!!
🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈🙈🌈
Immer Spannend wenn man Toleranz / Verständnis fordert dieses aber selber nicht vorlebt.
Das SRF welches sich Objektivität usw. auf die Fahne schreibt..... sehr schwache Reportage.
Von stundenlangen Sitzungen gerade mal ca. 3 Minuten komplett ausserhalb jeglichen Kontextes zu präsentieren ist schon Fragwürdig. Wieso dürfen wir das nicht sehen / hören?
Ein Argument der Autorität ist relativ schwach, wurde dennoch mehrmals verwendet. Der Interviewpartner bringt quasi null neue Information, nur einen vereinzelten subjektiven Eindruck.
Obschon ich die Praktik nicht unterstütze ist die Doku zu bevormundend und nimmt dem Zuschauer jegliche Möglichkeit der eigenen Meinungsbildung.
Vermutlich weil es keine Dokumentation ist, wo eine möglichst neutrale Sachlichkeit gefragt ist, sondern eine Reportage, welche neben grundlegenden Informationen vor allem die Erfahrungen und Reaktionen eines Reporters in den Mittelpunkt stellt.
@@Andreas_42 Mag schon sein, dass das mal die Intention war. Es wurde aber meines Erachtens nicht so verkauft,
ansonsten wäre auch der Part mit der "Gegendarstellung" und dem Telefonanruf überflüssig gewesen.
Das Format weiss selbst nicht genau was es sein soll.
@@Elmiger Das kann ich akzeptieren, auch wenn ich Ihre Meinung dazu nicht teile.
Wenn ich eine Reportage sehe und mir zu einem Thema ein vollständigeres Bild machen möchte, suche ich nach Informationen aus offiziellen Quellen, aus Nachrichten, allenfalls Dokus. Ich hoffe doch inständig, niemand bildet sich seine Meinung einzig aufgrund einer Reportage.
Der Konversionstherapie stehe ich persönlich skeptisch gegenüber, da ich davon überzeugt bin, dass ein Mensch nicht selbst bestimmen kann zu welchem Geschlecht er sich hingezogen fühlt. Ich bin überzeugt, mit der zunehmenden gesellschaftlichen Akzeptanz der Homosexualität, wie wir sie in den letzten 30 Jahren erlebt haben, werden Behandlungen wie die Konversionstherapie zunehmend in den Hintergrund rücken und irgendwann genauso obskur wirken, wie die alten Berichte von Psychiatrischen Anstalten, wo Wärter über die psychisch Kranken wachen.
Diese Reportage, wo ein junger Reporter auf veraltete Einstellungen trifft und von seinen Erfahrungen berichtet, bestätigt mich in dieser Überzeugung.
Du hast recht, das ist schwierig, eine Sitzung von 90 Minuten in wenigen Minuten runterzubrechen. Aber ich habe den Kontext der Sitzung sehr genau wiedergegeben um das was in dieser Reportage Thema ist darzustellen. Das ist übrigens bei vielen Themen die ich als Journalist bearbeite so: aus einem langen Interview die wichtigsten Sachen rauspicken und verständlich und mit Kontext darstellen. Deshalb kann ich deine Kritik nicht gelten lassen. ^Livio
Ich habe den Eindruck, dass die Haltung der vorallem methodistischen Kirchen bezüglich Homosexualität häuchlerisch ist.
Wie ist die Homosexualität in allen Fassetten mit der Biebel kompatibel?
Theologisch schwierig...
Dazu habe ich von ihnen noch nie etwas gehört.
Uffff! Danke Livio für deinen Mut, diese augenöffnende Repo zu machen!
Bin mir sicher, diese Recherche war nicht ganz einfach für dich - ich krümme mich schon nur beim Zuschauen, ughhhh people, wtf, unglaublich das solche Praktiken in der Schweiz noch durchgeführt werden, geschweige denn LEGAL!! 🤯
Gronda strocla!! ♥️
Grazia fetg per tiu bi commentari :) ^Livio
Welchen Mut, wenn er doch nur gelogen hat bzw. seines Empfinden.
Als regelmässiger Besucher einer Freikirche kommt mir da einfach das 🤮, dass so etwas (Konversionstherapie) leider immer noch existiert und praktiziert wird.
Was für ein Menschenbild haben diese Menschen? Vielen Dank für diese Reportage.
in welchem jahrhundert lebst denn du ???🤢
@@herzliiiiju Was hat Kirche mit veraltet zu tun?
Es gibt mir Kraft und Identität, andere machen Yoga oder meditieren, mir hilft es an etwas zu glauben, das dem Leben Sinn gibt.
Ich glaube es ist unklar ob du jetzt die Homosexuellen oder die pseudo-Therapeuten meinst.
EDIT: Danke jetzt ist es klarer 🙂
Dann möchte ich dich Fragen warum du jemandem der nicht Homosexuell sein möchte und dafür Seelsorge benötigt verurteilst! Ich hatte durch eine gläubige Freikirchengängerin hilfe gefunden, während nicht gläubige Seelsorge mir etwas aufgedrückt hatten was ich nicht war und nie sein wollte! LG
@@gasserrico89 Ich bin leider kein Experte und mit der verbreiteteren Sexualität geboren, kann darum nicht abschätzen ob man seine Sexualität ändern kann. Trotzdem mega schön konnte dir geholfen werden und du fühlst dich jetzt wohl mit deiner Sexualität.
Hey das "mhm mhm" ab 4.57 min. het mi fasch abem stuehl ghaue vor lache hahah 😅🤣😅🤣 shiiiit wie hesch chöne
Wie kann man mit demSmartphone das ganze filmen ohne, dass das auffällt?
Ist das nicht offensichtlich?
Ich habe das Smartphone ganz "beiläufig" in der Hand gehalten. Es ist wohl nicht aufgefallen. ^Livio
Viele, gerade junge Menschen, haben doch ständig die Smartphones in den Händen oder auf dem Tisch vor sich etc. Dabei kann man gut Audio und verwackelte Videos aufzeichnen ohne aufzufallen. Zudem gib es Apps etc. die auch aufzeichnen wenn der Bildschirm dunkel ist.
Ein Vögelchen hat uns gezwitschert, dass du im Q&A vorkommst @MömpfLP 😉 👉
ua-cam.com/video/QzHfLzcrYyY/v-deo.html
Es ist ja schon die Grundidee der Konversion in höchstem Maße problematisch, denn sie geht von der Annahme aus, dass jene Menschen, die solche "Therapien" durchleiden, aus innerer Überzeugung mit ihrer Sexualität unglücklich und einem extremen Leidensdruck ausgesetzt sind und daher "umgepolt" werden möchten. Dabei entspringt internalisierte Homophobie gerade nicht einer inneren Ablehnung, sondern entsteht erst dadurch, dass solche Menschen Ablehnung durch Gesellschaft und ihre Institutionen hautnah erfahren. Wer Menschen allerdings dazu nötigt, die eigene psychische Gesundheit in die Hände von Scharlatanen zu legen, steht meiner Meinung nach mit einem Fuß im Kriminal, wie man bei uns zu sagen pflegt. Oft heißt es auch "in der Bibel steht" oder "die Natur hat es anders eingerichtet" - lauter Argumente, die entweder nur eine persönliche Meinung (Glaube) widerspiegeln oder wissenschaftlich schon längst widerlegt worden sind. Wir brauchen keine Konversionstherapien; was wir brauchen ist, eine offene, moderne, tolerante und aufgeklärte Gesellschaft.
Ich bewundere deinen Mut Livio. Du hast mit dieser Reportage einen sehr wertvollen Beitrag geleistet, allerdings hoffe ich, du achtest immer gut auf deine eigene Gesundheit, denn man hat deutlich erkannt, wie sehr dich das alles mitgenommen hat. Ich bin mir sicher, dass diese Gespräche in dir einiges ausgelöst haben. Ich bin auch der Meinung, dass diese Menschen die dich therapieren wollten nichts Böses im Sinn hatten. Aber es ist fatal wenn man sich vorstellt, was dies bei Menschen auslösen kann, die tatsächlich davon ausgehen, dass sie „geheilt“ werden können. Sie erleben sich als Versager, als nicht normal, als falsch…dass so etwas in Suizid enden kann liegt auf der Hand. Es ist mir auch ein Rätsel wie so etwas auf Gesetzesebene verboten werden kann, aber es gehört definitiv verboten.
Könnt ihr mal jemanden interviewen, bei der/dem diese „Therapie“ angeblich gewirkt haben soll?
Merci
sev Danke für den Input!
Ich weiss nicht was ich von deinem Video halten soll. Auf mich wirkt der Beitrag einseitig. Wie wenn jemand seine Ansicht von Aussen bestätigt haben möchte. Mich beeindrucken Leute die kontrovers und offen diskutieren ohne verdeckten
Vertrauensbissbrauch. Dorothea
Starki Leistig vo dem Moderator. Er cha stolz uf sich sie was er do gmacht hät. So züg ghört ufdeckt und an Pranger gstellt.
Grundsätzlich eine interessante Reportage.
Jedoch ne Frage: Warum macht ihr die gleiche Untersuchung nicht auch einmal bei einer CH (oder D) konservativen arabischen Gemeinschaft? (Die haben dasselbe "Spannungsfeld" nämlich auch.)
Oder macht ihr sowas dann halt lieber doch nur "einseitig" bei einer CH Heilsarmee-Gemeinde?
Das ist ein guter Input, den ich mir aufschreiben werde. Vielen Dank! ^Livio
@@srfdok Gute Reaktion.
Aber das ihr das jemals macht …. sehr fraglich.
Und warum sollte man das tun? Wir sind doch in der CH und nicht im Nahen Osten. Der Vergleich hinkt, denn Homosexualität ist dort teilweise strafbar und kaum akzeptiert. Es ist aber traurig, dass es in einem fortschrittlichen Land, wie die CH, im Jahr 2022 immernoch erlaubt ist. Das ist klare Gehirnwäsche und hier wird mit Gefühlen von unsicheren Menschen gespielt. Sowas muss verboten werden und zwar in der ganzen CH, egal welche Religion oder sonstiger Hintergrund dahinter steckt. Aber eine Reportage über eine arabische Gemeinschaft, würde nur zu Rassendiskriminierung führen und man würde es auf deren Religion abwälzen.
Also ist es absolut richtig zu zeigen, wie CH Gemeinschaften praktizieren und vor allem die Heilsarmee, die stark finanziell unterstützt wird. Sie sollen sich um Bedürftige kümmern, egal welcher Rasse, Sexualität oder Sonstiges. Aber sie sollen nicht versuchen Menschen zu verändern und schon garnicht im Namen Jesu... und das sage ich als Atheist
Hätte er es im islamischem Millieu gemacht, müsste er danach um sein Leben fürchten und bräuchte lebenslänglich Polizeischutz ala Hamed Abdel Samad und er würde als Islamophober Rassist gebrandmarkt.
Auf den Christen hingegen kann man immer problemlos herumtrampeln ohne je negative Konsequenzen befürchten zu müssen.
Ja er wird dafür sogar noch als Held gefeiert.🤴😊
@@nicnac5860
"Schon gar nicht im Namen Jesu...🙄🤔
In welchem Namen den sonst?
Im Namen Nic Nacs?🤡
Wenn jemand wie Livio daherkommt und sich wegen Homosexualität seelsorgerisch betreuen lassen will, dann ist das ja von der Heilsarmee genau eine gut gemeinte Hilfe für Randständige.
bzw. für jemanden, der Leute von der Heilsarmee um Hilfe bittet zu einem spezifischen Problem, das er hat.
Also erfüllten Sie exakt ihren Auftrag, Menschen in Not oder mit Problemen zu helfen.
Sie gingen ja davon aus, dass er die Wahrheit erzählt und nicht, dass er ein feindlicher Spion, Lügner und Täuscher ist.
der preis der Meinungs und Religionsfreiheit ist, dass man darauf klar kommen muss dass menschen mit anderer Meinung existieren. Videos wie diese schüren nur den Hass auf die verschiedenen Meinungsgruppen und iwann eskaliert es dann alles wieder. Daher bin ich kein Fan von solchen Videos. Du bist ja zu der Frau gekommen und hast sie um Hilfe gebeten und sie hat dich respektvoll gehandelt mit deiner Bitte. Das man für seine Arbeit Geld nimmt ist auch normal und 100Fr. finde ich jetzt nicht viel. Warum die Bezahlung wird das so komisch dargestellt?
Liebe Sarah, es war keinesfalls die Idee, Hass zu schüren. Ich wollte mit dieser Reportage eher eine "Bestandsaufnahme" machen, und einfach einmal zeigen was momentan konkret passiert in der Schweiz hinter verschlossenen Türen. Andere Meinungen muss man in einem Land wie unseres tatsächlich akzeptieren, auf beiden Seiten. Man darf sie aber wohl kritisch hinterfragen wenn Schaden entsteht bei Menschen wie Mäth. ^Livio
@@srfdok Ich glaube auch nicht dass es deine Absicht war. Und ich verstehe auch deine Intention dennoch denke ich aber dass solche Videos dazu beitragen Öl ins Feuer zu gießen. Mich würde es nicht überraschen wenn man bald im Namen der Toleranz Menschen ihre Meinung oder ihren Glauben verbietet. Gleichzeitig ist hier auch nichts hinter verschlossenen Türen geschehen, wie du selbst sagst steht das Angebot auf ihrer Internetseite. Der Punkt an dem hier die Tür verschlossen wird, ist der Punkt an dem der Betroffene um ein vertrauliches Gespräch bittet.
Kritisch hinterfragen befürworte ich sehr, allerdings sollte dann auch die andere Seite die Chance bekommen sich zu dem Thema zu äußern und zwar nicht nur durch eine versteckte Kamera.
@@sarah0573 Man könnte es aber auch so sehen, dass so ein Video nicht Öl ins Feuer giesst sondern zur offenen Diskussion anregt und sich daraus eine nachhaltige Veränderung entwickelt. ^Livio
Hallo @@sarah0573
Der anderen Seite wurde ja am Ende des Videos die Möglichkeit gegeben sich zu äussern. Meiner Meinung nach ist dies sehr fair. Man könnte höchstens argumentieren, dass die (wenigen) getätigten Äusserungen vielleicht etwas untervertreten sind. Da sehe ich aber auch zumindest ein Teil der Verantwortung bei der Betrachter:in, die ja diesen Teil dann halt dann bei der Bildung der eigenen Meinung mehr gewichten müss(t)en.
Wünsche dir noch eine erfolgreiche Woche!
Sehe es genauso. warum den Streit noch weiter anfachen?! Die Doku ist auch in keiner Weise fair die andere Seite kam nicht Zu Wort und die Vorgehensweise einer einzelnen Frau wurde als representativ für eine ganze Gruppe von Seelsorgern dargestellt. Das ist keinen faire Berichterstattung sonder einfach schlechte Recherche und wirkt unprofessionel. Zugleich tut es mir sehr leid für die Heilsarmee dass sie in all das rein gezogen wird. Bedenkt doch mal was sie alles für Gutes für die Gesellschaft tun.
Berührender Dok, der mich escht traurig stimmt! Für mich wäre es noch interessant gewesen, wenn "Guido" keine Probleme in der Kindheit erfunden hätte und selbstsicherer aufgetreten wäre. Hätte sich dann die Therapeutin was aus den Fingern gezogen? Oder anders darauf reagiert?
Danke für deinen Kommentar! Gute Frage. Die habe ich mir während den Dreharbeiten auch gestellt. Aber die Reportage war schon so lange genug, und irgendwo musste ich Sachen leider weglassen :) ^Livio
Hallo @PudelWoll - Karin, im Q&A geht Livio auf deinen Kommentar ein 😊 👉 ua-cam.com/video/QzHfLzcrYyY/v-deo.html
@@srfdok vielen Dank, ich habs gesehn 👍
Angenommen, ein Bisexueller ist glücklich verheiratet mit Frau und Kind und geht zu einem Seelsorger und sagt: Ich liebe meine Frau aufrichtig, wir haben auch ein regelmäss. Liebesleben und ich möchte sie und die Kinder nicht verlieren. Bitte hilf mir, ich möchte gerne auf meine "Homosexuellen-Hälfte" aktiv verzichten. Sollte der Pastor dann etwa zu ihm sagen: Sorry mein Freund, ich kann dir da leider nicht weiterhelfen. Du MUSST das frei ausleben. Sonst wirst du krank. (!) ????
Das ist genauso eine "Freiheitsbeschränkung" oder "Fremdbestimmung". Nur diesmal halt von linker Seite.
Also mit Scheinargumenten kommst du nicht weit. Es bedarf bei dir mehr Aufklärung. Die se3uelle Orientierung lässt sich *nicht* verändern und unterdrücken. Ob man es nun aber bewusst will ist dabei egal. Dein Beispiel mit den Bise3uellen ist nichts als ein Scheinargument. Wenn man glücklich verliebt ist und die Beziehung läuft, dann denkt man nicht an andere. Ist genau so als würdest du sagen "Bin w und straight und muss aber befürchten an andere Männer zu denken. Hilf mir davon wegzukommen" Merkste was? Wer glücklich vergeben ist, der bleibt auch treu und will nichts von anderen. Schonmal von sowas wie Seelenverwandtschaft gehört?
Ein seriöser und professioneller Seelsorger hillft dann dem Gegenüber, Wege zu finden, wie er mit seinen zwei Seiten leben kann, sie akzeptiert als Teil seines Selbsts. Ein guter Seelsorger hilft, sich dafür nicht zu hassen oder abzulehnen. Er versucht, die Bisexualität als Ressource oder sogar Gabe anzusehen. DENN: Sie war ja bisher schon da, während er seine Frau kennen und lieben lernte. Sie war da, als sie sich für die Ehe entschieden. Sie war da, als zwei Kinder zur Welt kamen. Sie war da im liebevollen Vater und ebenso ist seine Bisexualität da, wenn er seine Frau innig im Bett liebt. Wer weiss, vielleicht war diese Bisexualität (oder homoerotische Fantasien) auch ein tragender Bestandteil, der half, diese glückliche Beziehung so zu gestalten.
Viele Personen haben leider eine falsche Vorstellung von Bisexualität: Bisexuell zu sein, heisst nicht automatisch, diese auch im Sinne von Untreue, Betrügen und Hintergehen auch auszuleben. Es spielt keine Rolle, ob der Vater hetero- oder bisexuell ist. Auch ein 100%-hetero, glücklich verheirater Ehemann kann sich sexuell zu einer anderen hingezogen fühlen und seine Frau hintergehen.
Sehr herabwürdigend und einseitig diese Doku, wirklich schlecht. Null Ausgeglichenheit.
In der heutigen Zeit wird ja alles als normal angesehen. Aber wie sieht das gott, der Schöpfer von allem Leben? Er geht nicht mit dem zeitgeist und sagt mal dies oder jenes, je nachdem wie der Wind der zeit weht, sondern er sagt klar : lies Römer 1,24-32, das ist Gottes Wort und nicht Menschen wort und Jesus sagt : ich bin derselbe, gestern und heute und auch in Ewigkeit Hebräer 13,8
Wie es auch Homosexualität schon immer gab im alten Rom, Ägypten etc übrall auf der Welt wird es Homosexualität immer geben, sie gehört zur Natur. Und wenn Gott mich Homosexuell geschaffen hat. Laut diesem Biebelzitat muss ich auch schwul bleiben um der selbe zu bleiben bis in Ewigkeit, wie ich schon immer war.
Donat super nachgesprochen :)
Ich verstehe noch nicht ganz wie es bei der Heils Armee lief… Weshalb bemängelten sie ein „nicht outen?“ hast du dich nicht geoutet für angebliche Heilung?
Doch, ich habe über die sexuelle Orientierung von Guido gesprochen. Das war ja die Ausgangslage für das ganze Gebet etc. ^Livio
Die meinen mit „nicht outen“, dass er sich nicht als Reporter zu erkennen gegeben hat. Ist in diesem Kontext etwas missverständlich 🤣
@@Elay0041 danke!
Super Doku ich liebe die Dokus mit Livio!
Kann nicht die Hate Kommentare verstehen
Diese vielen Selfieaufnahmen sind echt der Horror. Verwunderlich, dass eine öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt solche Bilder durchwinkt. Als Interviewter kann man sich ja nicht wirklich ernst genommen fühlen, wenn der Moderator während dem Gespräch mit der Kamera rumfuchtelt und dann auch noch sich selbst filmt. Dieses Anbiedern beim jüngsten Publikum und das Wettrennen mit low budget UA-camrn ist einem SRF nicht würdig.
@Thierry Seiler Nun, es war ganz bestimmt nicht unsere Absicht dich mit der Machart zu verärgern;) Bei rec. gehört es zum Format, dass die Zuschauer:innen möglichst nahe an der Reporter:in und am Geschehen dabei sein können.
Vielleicht sind die Reportagen von "Reporter" mehr dein Ding - Schau mal rein 👉 ua-cam.com/play/PLrAvDZ9sYjXZ72dR3c-xdnAjRIVmTIMIG.html Lieber Gruss, dein SRF-Dok-Team✨
Ich bin ein Gegner von Konversionstherapien. Gleichzeitig gibt es Menschen, die eine Veränderung ihrer sexuellen Empfindung erlebt haben und das in beide Richtungen ohne Therapie. Diese Tatsache muss in der ganzen Diskussion berücksichtigt werden.
Wenn es keine Kt gewesen ist, dann ist es eine andere Hirnwäsche, sich selbst verfälschen, ignorieren oder aber die Personen haben *schon* *immer* eine andere se3uelle Orientierung gehabt. Jedoch dies später erst gemerkt oder getraut dies offen zu sagen. Denn niemand kann sich die Orientierung auswählen, da es *keine* Entscheidung ist. *Niemand* kann außerdem die se3uelle Orientierung ändern.
@@gluehlibelle1224 Aber Mensch muss doch durchaus lernen mit seiner Sexualität umzugehen, bzw. das es (je nach Sexualpräferenz) viele oder ausschließlich Situationen in denen es nicht möglich ist, seine Phantasien umzusetzen. Auch in Lesbenbars darf ich nicht ohne Einverständnis mein Bedürfnis ausleben herauszufinden wie die anderen Frauen schmecken und ihnen meine Zunge in den Hals und meine Hand in die Hose stecken, sondern ich muss lernen sexuelle Impulse zu unterdrücken und lernen mit Ablehnung zu leben.
Danke für den Beitrag, es ist einfach nur schlimm, dass es so etwas noch gibt. Und als Person die qualifiziert ist mit LGBTQIA Menschen zu arbeiten bin ich noch empörter wie hier mit Menschen gearbeitet wird. Viel Kraft allen Betroffenen, die so eine "Therapie" leider erlebt haben.
Ist das einzig richtige so eine Therapie zu machen, lieber später als nie. Jeder möchte doch normal sein und nicht solch eine wiederliche Neigung haben.
Wie geht denn eine LGBTQIA qualifizierte Person mit jungen Menschen um, die hilfesuchend anfragen, weil sie ein Problem mit ihrer Neigung haben und in der Kindheit einen abwesenden Vater oder Mobbing erlebten?
Viel besser als ein Verbot von Konversionstherapien wäre es doch, das Übel an der Wurzel zu packen und dafür zu sorgen, dass schon Kindern und Jugendlichen vermittelt wird, dass eine homosexuelle Ausrichtung etc. völlig okay ist. Solche Themen gehören zwingend in den Lehrplan der Oberstufe. Es wäre mal eine Recherche wert, was denn eigentlich der aktuelle Lehrplan in den einzelnen Kantonen dazu enthält. Ich würde mal vermuten: Nichts. Ich kann mich zumindest an keinen solchen Lernstoff erinnern. Ziel sollte sein, dass queere Menschen gar nicht erst das Bedürfnis haben, ihre sexuelle Ausrichtung ändern zu wollen (auch wenn sie in einem kleinen Dorf leben).
"Gott liebt bedingungslos...
... ausser du bist schwul...
... oder lesbisch...
... oder bisexuell...
... oder trans...
... oder sonst auf irgendeine art und weise anders."
Gerne würde ich mit „Mätt“ Kontakt aufnehmen wollen. Ich möchte mehr erfahren über sein Erlebnis mit Gott.
Danke für den mutigen Beitrag und das gute Schlusswort.
Hallo Bea, du darfst mich gerne kontaktieren.
Ja, das würde ich auch gerne...
Mit Mätt Kontakt aufnehmen
Wieder einmal eine super Reportage. Sehr gute Arbeit. 👍 Danke
Schade dass ihr meinen Kommentar gelöscht habt. Ich was ganz nettes geschrieben aber offenbar braucht ihr keine unterstützung
Kann ich verstehen. Von mir verschwinden auch oft Kommentare. Die Gründe sind, dass UA-cam seit Monaten eine neue KI aktiv hat und seit der Artikel 13/17 Sache zusätzlich neue Kommentarregeln vorhanden sind. Bedeutet, dass alle Kommentare gescannt werden und alle, die bestimmte Bedingungen nicht erfüllen zwischen 2 Sekunden bis ca zwei Minuten automatisch entfernt werden. Es müssen nicht mal Beleidigungen sein, sondern es kann auch einfach an ein gewöhnliches Wort, wie Natur liegen. Denn, wenn dieses Wort x, also Natur mit Wort y kombiniert wird, dann sortiert UA-cam den Kommentar raus.
Es kommt darüber hinaus nicht nur auf die Wörter an sich, sondern eben auch auf den Kanal selbst und/ oder darauf an ob die Wörter vom Titel oder einen Kommentar oder die Wörter d,e,f mit g,h,i kombiniert werden. Je nachdem was im Titel des Videos steht, welcher Kanal es ist und welche Wörter womöglich im Hauptkommentar, auf den man eine Antwort tippt stehen, werden Kommentare gelöscht.
Weitere Gründe:
- Links
- zu langer Kommentar
- man ist laut UA-cams Meinung zu jung, um Wörter e,f,g, selbst, wenn es seriöse Wörter sind zu tippen
- Der Kontext von Wort x ist entscheidend zu y
Fazit: Die künstliche Intelligenz auf UA-cam ist für'n A und der Uploader selbst ist nicht immer derjenige, der den Kommentar löscht. Das macht UA-cam von selbst.
Leider ist die Reportage sehr einseitig. Es ist von Anfang an klar, dass der Reporter eine grosse Abneigung gegen diese Therapie hat und bringt darum nur Beispiele die sein bereits vorhandenes Vorurteil bestätigen. Der "wissenschaftliche" Ansatz wäre sich aufrichtig und unbefangen mit dem Thema zu befassen, seine eigene Meinung zu hinterfragen und auch Gegenbeispiele zu bringen. Mit der Verdeckten Ermittlung und den erfundenen Personalien hat er nicht nur die Menschen hinters Licht geführt die ihm helfen wollten, sondern sie auch glauben lassen, dass er unter seiner Homosexualität leidet und eine Veränderung machen will. Genauso falsch wäre es, einem Schönheitschirugen zu unterstellen er würde seine Nase nicht akzeptieren, nachdem der Reporter ihm in einer vertraulichen Sitzung erzählt hat, dass er gerne eine andere Nase hätte.
Wissen Sie, das Ding ist, dass man sich im allgemeinen oder speziell als Teil der LGBTQIA+ community sich dies schon genügend überlegt hat. Es ist nun mal erwiesen, dass Schwul usw. sein keine Krankheit und in keinsterweise beeinflussbar ist. Und wenn man dies in betracht zieht, sind solche Therapien die Teils zu schweren Depressionen und Suizid führen unfassbar. Da gibt es auch keine "andere" Seite die betrachtungswürdig ist. Dass solche Therapien nichts bringen ist schon Fakt.
"wenig oder schlechter Kontakt zum Vater"..hahah, dann wäre unsere ganze Gesellschaft Homosexuell😂
Der Moderator gefällt mir echt gut!
king!!! danke für dini arbet
schlechti Doku
Schade, dass sie dir nicht gefällt... ^Livio
Hi, das war ne echt interessante Doku, ich wusste gar nicht, dass solche "Therapien" in der Schweiz noch erlaubt sind; bei mir in Deutschland sind sie (bei minderjährigen) zum Glück verboten. Aber sicherlich wird sich nicht immer dran gehalten.
Dann Diskriminierst du all jene die eine Therapie wollen?! Wo bleibt hier die nächsten liebe?? Also alle die die eine Therapie wollen sollen von nun an sich selbst überlassen sein?!!
Niemand der nicht will muss eine Therapie machen!! Aber man sollte die lassen die eine Therapie machen wollen! Ich gehörte zu denen die eine Christliche Psychologin auf suchte und mir sehr geholfen hat! Man kann eben nicht alle in den gleichen Topf werfen! Und wenn man solche Therapien verbietet, hat das nichts mehr mit freier entscheidung zu tun! Sondern man wird in seinem Elend sich selber überlassen, weil man eben nicht der heutigen norm entspricht wo jeder zweit eine andere Sexualität haben muss als Heterosexuell!!
@@gasserrico89 Du sprichst in deinem Kommentar etwas an, was ich hier bereits mehrmals gelesen habe. Ich habe mir die Frage ebenfalls gestellt, ob diese Menschen freiwillig in diese Therapien gehen. Während den Recherchen habe ich mit mehreren Menschen gesprochen, die so etwas erlebt haben. Seit der Publikation dieser Reportage erreichen mich auch viele Erlebnisberichte via Social Media. Meistens haben diese Menschen unter massivem Druck gelitten, sei es von der Gemeinde, von ihrer Familie oder von sich selbst. Deshalb sind sie in solche Therapien gegangen, und diese Drucksituation würde ich nicht als freiwillig bezeichnen. Und in solchen «Therapien» wird nur oberflächlich aus dieser Drucksituation geholfen, langfristig mache das alles nur noch schlimmer…^Livio
@@gasserrico89 Menschen die sich ritzen brauchen genau so Hilfe wie Menschen die diese absurde Therapie als Ausweg sehen.
Aber Klar ist: Diese Therapie ist keine Hilfe. Sie ist Teil des Problems. 😘🌈😘🌈😘🌈😘🌈🌈
Neigungen kann jeder haben aber ausleben sollte man es für das allgemeine wohlergehen nicht unbedingt so extrem über vertreten wie zzt.
Das musst du dann aber vor allem den Heterosexuellen sagen, den meisten LGBT-Personen nun wirklich nicht.
Wie wären wohl die Haltung und das Vorgehen, wenn angegeben wird, dass keine schwierige Kindheit erlebt wurde, das Verhältnis zum Vater intakt sei und zudem auch keine Missbrauchserfahrungen vorliegen würden?
Dann käme die Erklärung Richtung Dämonen, schwarze Wolken mit böser Aura u.ä oder ein Schaden im Körper, wie z.B eine Narbe, in der Leber, Durchblutungsprobleme, Rückenschmerzen und so. Ohne Witz jetzt, in einer anderen Reportage, die genau das Thema dieses Videos hatte kam genau dies als Erklärung vor. Oh, oder dass die Mutter zu viel Liebe schenkte (Sohn) oder der Vater ( Tochter)
es würde die Frage gestellt werden, warum der Hilfesuchende seine Neigungen als Problem sieht.
Bei der Heilsarmee wird es doch auch gesagt: Die Haltung ist Nächstenliebe und man möchte den Menschen helfen- unabhängig davon, ob er ein Problem mit seiner Sexualität hat oder glücklich damit ist mit 30 Männern geschlafen zu haben.
Doch wer glücklich ist und kein Problem hat, sucht auch keine Beratung auf- bzw. andere Stellen, wenn es z.B. um christlich-homosexuelle Partnersuche geht. Gibt es ja durchaus alles. Zumindest in Deutschland auch transsexuelle Pastor*innen.
Diese „Therapeuten“ sind echt übel :[
Ich denke es Verbot wär halt vor allem deswege guet, wells au e Message sendet und e gsetzlichi Basis büütet, damit mer sowas au cha verzeige, wenn mers mal verwütscht. Aber jo, komplett verhindere vo so Sache isch sicher schwierig.
Interessant! Aber generell muss man sich ja schon fragen wie eine Kirche die ihre ganze Ansicht umpolarisiert um die Mitglieder zu behalten ueberhaupt noch vom Staat unterstuetzt werden sollte. Mein Vikar war immer stolz dass er so viele Schlangen wie er nur konnte umgebracht hat nur weil so viele religioese Texte die Schlange im Prinzip schlecht machen. Was kann man noch glauben? Lasst jeden Menschen einen anderen Menschen lieben gonz ohne Vorurteile. (Und ganz nebenbei harmlose Tiere toeten ist auch nicht kirchlich)
Ich gehe auch in eine Freikirche.
Meine Meinung ist das man jeden Homosexuellen so akzeptieren soll so wie er ist ihn sehen als Mensch.
Ich persönlich glaube nicht das man jemand umpolen kann wenn er das nicht will. Jeder Mensch hat seinen eigenen wollen. Wenn die Person das will dann glaube ich dran dass das geschehen kann. Ich glaube aber auch das nur Leute in eine solche Seelsorge oder wie man das nennen will gehen die ein Problem haben dass sie Homosexuell sind. Was mich etwas stört an dem Beitrag das man nicht die wahre Geschichte erzählt hat. Wegen Kindheit und so.
Klingt sehr wohlwollend und akzeptierend, aber wahrer wird Ihr Meinungsbeitrag dadurch nicht.
Darum ein paar Richtigstellungen (Meinungsfreiheit ist zum Glück keine Einbahnstrasse):
1.) "Wegen Kindheit und so" - Im freikirchlichen Milieu geistert nachwievor die nachweislich falsche Annahme herum, dass Homosexualität etwas mit der Kindheit zu tun hat (mal ist es der abwesende Vater, dann die dominante Mutter, oder man zieht Mobbingerfahrungen in der Schule bei, etc.). Diese Behauptung hört sich zwar in psychologisch ungeschulten Ohren oder in ideologisch stark gefärbten Kreisen als plausibel an, wurde aber mehrfach widerlegt. Sie hält einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand und sollte - wer es ehrlich meint - weder verwendet noch verbreitet werden. Oder wie heisst es in den 10 Geboten: "Du sollst nicht falsch Zeunis reden". Der heutige Kenntnisstand legt klar und unmissverständlich dar, dass Homosexualität nicht monokausal erklärt werden kann und wesentliche Faktoren schon während der Schwängerschaft, jenseits jeglicher Einflussmöglichkeiten, sich festigen.
2.) "Wenn die Person das will dann glaube ich dran dass das geschehen kann." - Die sexuelle Orientierung entzieht sich dem Willen des Menschen. Sie ist zwar durchaus fluide, aber nicht im Sinne, dass sie willentlich verändert oder "therapiert" werden kann, sondern dass sie sich im Lauf eines Leben leicht in die eine oder andere Richtung verschieben kann.
Man kann die Absurdität solcher Behauptungen leicht überprüfen in dem man statt "Homosexuell" z.B. die Hautfarbe einsetzt.
3.) "Ich glaube aber auch das nur Leute in eine solche Seelsorge oder wie man das nennen will gehen die ein Problem haben" - Leider nein. Oft gehen Menschen solche "Beratungs-Verhältnisse" aufgrund äusserem Druck ein: Angst, nicht mehr akzeptiert zu werden, Gruppenzwang, Propagande, die einredet, du bist nicht ok, falsche Ideale in Bezug auf Familie, Drohungen.
4.)"Was mich etwas stört an dem Beitrag das man nicht die wahre Geschichte erzählt" - Die Geschichte ist leider wahrer als vielen lieb ist. Das ist die schädliche Realität für viele jungen Menschen, die in einem freikirchlichen Milieu aufwachsen (müssen). Ich verstehe, dass es erschreckend sein kann, wenn man diese Geschichten hört und sich selbst zu einer solchen Gruppe zählt. Doch sollte man dann nicht die Realität leugnen oder die aufdeckende Berichterstattung verleumden, sondern alles daran setzen, dass diese schädliche Praxis in den Freikirchen ein für alle man endet.
könnten man sie zur Homosexualität "umpolen", wenn Jesus Morgen auf die Erde kommen würde und genau das predigen würde?
Spannend
D Heilsarmee bechuunt Stüürgälder? Die si doch e Freichile, da bechunnt me kei Stüürgälder oder hani da öpis verpasst? Finges schono e Underschiid us welnä Portemonaies so Agebot zahlt wärde…
Ja, laut dem Jahresbericht der Heilsarmee haben sie im 2020 über CHF 57 Mio. Franken von der öffentlichen Hand erhalten. Dies für verschiedene öffentliche Leistungsaufträge, wie z.B. Sozialwerke. ^Livio
@@srfdok okay aber das Geld aus den Sozialwerken kommt ja dann diesen zu gute und nicht dem Gehalt das Pastors der da gerade eine Konversionstherapie macht. Aber ja ist die gleiche Kirche, aber etwas stark vereinfacht dargestellt (meiner Meinung nach..)
@@damarisli Wie das Geld intern verteilt wird, weiss ich tatsächlich nicht. Ob alle Steuergelder auch dort landen wo sie sollten kann ich deshalb nicht sagen.... ^Livio
Würde das gerne gucken aber verstehe nicht ein Wort. Was soll das für eine Sprache sein?
@Dennis Hacker Wenn du die Hochdeutschen Untertitel beim Zahnrad aktivierst, geht es mit dem Verstehen gleich viel leichter ;-)
Wow. Schockierend. 🥺
Mega Respekt Livio dass du das so mitgmacht und durezoga hesch. 🙏🏼
Wen ma sowas ghört/kseht...kei Wort dafür 😔
Danke für diesen Film! Es ist schockierend!! Und noch schockierender finde ich die Kommentare!🤯 Nichts kann solche Treffen entschuldigen oder rechtfertigen!! Gar nichts!!!
Die Schweiz, das Sektenland.. Es tut mir für jeden jungen Menschen leid, der in einer Kirche jeglicher Religion aufwachsen muss und so einen Blödsinn erzählt bekommt!!
Super Schlusswort ❤️
@Shake a leg baby Du solltest dir unbedingt das neue Q&A mit Livio ansehen 🤗 👉 ua-cam.com/video/QzHfLzcrYyY/v-deo.html
Bin auch ein regelmässiger Besucher einer Freikirche. Finde aber auch die Ausgangslage mit einer verdeckten Aktion und schauspielerischen Fähigkeit unpassend. Würde zwar diese gehörten Therapieansätze auch nicht vertretten, aber mit dem Einladungsmail hat man die Richtung auch schon impliziert.
Totzdem danke ich für die Arbeit und das ein solches Thema mehr ins Zentrum rückt.
Kopiert rec jetzt jede einzelne STRG_F Folge oder nur ausgewählte? Hätte mir vom Format etwas mehr als Copy+Paste eines Funk-Formats erwartet. Schade
@Matthias Ganz Es soll auf keinen Fall eine Kopie sein. Hast du Verbesserungsvorschläge? Wir freuen uns immer über konstruktive Kritik.
@@srfdok Es ist toll, dass ihr so freundlich reagiert und Kritik in höflicher und respektvoller Form gerne angenommen wird. Ein Vorschlag von mir. Ruhig gerne mehr über die Homophobie und die Folgen davon. Wir leben im Jahr 2022, kennen Aufklärung, Humanwissenschaften, Menschenrechte a la Gleichberechtigung, Biologie, Sachkunde und wissen doch, dass se3uelle Orientierungen niemanden weh tun und keine Schäden auslösen, sondern die Homophobe. Außerdem kennt die Bibel keine Hom0seualität. Denn der historische kulturelle Kontext ist wichtig. Das vergessen viele Kreationisten, Fundamentalisten und so. Und auch atheistische Homophobe haben vergessen, dass nicht alle in einem prähistorischen Schneckenhaus von 1730 oder so leben.
@Glüh Libelle Danke für den Input. Wir geben ihn gerne an die Redaktion weiter! :)
@@srfdok Und ich bedanke mich für die Antwort. Wenn ich so einige Kommentare durchlese ( Nicht nur hier), dann merkt man, dass noch viel Bedarf an Aufklärung über se3uelle Orientierungen sein sollte, da einige glauben man könne sich aussuchen welche Orientierung man möchte und die Orientierung, meinetwegen auch mit dem freien Willen,verändern. Was ja nicht geht.
Und über den Zusammenhang der Bibelstellen a la Sodom und Gomorra, Lev 18-22, Lev 20,13, Röm 1, 26ff, 1Kor 6.9 und 1Tim,1,10 müsste man auch viel mehr auf den Kontext der Historie hinweisen.
Die Thematik des Videos ist super, jedoch leider sehr einseitig und nicht transparent dargestellt.
@Livio: Wäre noch spannend zu erfahren, wie dein Verhältnis zu deinem Vater tatsächlich ist? Dass du eine schöne Kindheit hattest, hast du ja aufgelöst und anscheinend die Argumente der Kirche vom Tisch gewischt; was ja deinerseits auch nicht wirklich wissenschaftlich ist :-)
Leute reinlegen mit strafbaren handlungen ist völlig daneben. Danach alles so zu drehen dass der Beitrag suggeriert es sei schlecht wenn ein homosexueller Mensch hetero werden möchte, ist schon ziemlich irreführend und meiner Ansicht nach nicht zeitgemäss. Wenn ein Mann eine Frau sein möchte ist das ja auch ok. Wieso darf ein homosexueller Mensch nicht hetero werden? Wenn du dir ganz klar wünschst frei zu werden von der Homosexualität, ist es doch voll ok wenn dir Hilfe angeboten wird. Demzufolge: Thematik mega cool und spannend, leider wie so oft werden Freikirchen und Seelsorger negativ dargestellt. Schade!
Wollen Sie Ihre Heterosexualität "loswerden"? Versuchen Sie's mal, dann werden Sie sehen, dass mensch ist wie er/sie ist! Und das ist auch gut und richtig so! Das "Problem" ist nur deshalb eins, weil es Menschen gibt, die andere nicht so akzeptieren, wie sie sind. Und ich frage mich, wieso. Soll doch JedeR auf die eigene Weise selig werden. Linkshändigkeit wird heute auch niemandem mehr ausgetrieben (hoffe ich zumindest ganz stark).Und? Ist die Welt untergegangen?
Hallo
Ich bin sehr froh, dass du dich mit einem konstruktiven Ton zu dem Beitrag äusserst, gibt es leider immer weniger.
Ich finde deine Kritik angemessen, möchte mich aber gerne noch zu ein paar Punkten dazu äussern.
1. Nach meinem Rechtsverständnis (habe keine anerkannte juristische Ausbildung) sind die Handlungen nicht strafbar, da man einerseits mit dem journalistischen Quellenschutz und andererseits mit dem öffentlichen Interesse argumentieren könnte und die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen gewahrt sind.
2. Wenn jemand denn Wunsch nach Heterosexualität äussert, sollte dem im Grundsatz auch stattgegeben werden. Ich würde dann aber von einer "professionellen“ Seelsorger:in erwarten, dass das Thema differenzierter angegangen wird. So sollte aus meiner Sicht, Aufklärung und das Erarbeiten eines vernünftigen Zieles zuerst im Vordergrund stehen, bevor man solch eine Therapie beginnt. Ich nehme auch an, dass bei diplomierten Seelsorger:innen dies auch so ähnlich angewandt wird, kann dies aber nicht belegen.
Ich wünsche dir eine erfolgreiche Woche!
Ich muss sagen, ich finde es nicht OK, dass du Livio en schlechtes Verhältnis mit seinem Vater unterstellst. Auf mich wirkt das so, wie wenn in deinem Weltbild Homosexualität eine Folge ist von Traumata in der Kindheit und du darum annimmst, dass obwohl Livio bekräftigt, dass er eine schöne Kindheit hatte, da doch sowas wie eine schlechte Beziehung zum Vater vorhanden sein muss, damit es in dein Weltbild passt.
Den Vergleich mit Transmenschen, den du machst, finde ich spannend und hat mich zum stutzen gebracht. So wie ich das aber verstehe, ist zB eine Transfrau einfach eine Frau und zwar schon immer, auch vor Eingriffen und einer äusserlichen Geschlechtsangleichung. Innerlich hat man sich immer schon so gefühlt. Jetzt, eine homosexuelle Person, die heterosexuell werden möchte, has sich ja nicht "schon immer heterosexuell gefühlt". Also offensichtlich nicht. Diese Person fühlt eine gleichgeschlechtliche Anziehung, die sie nicht mehr fühlen möchte. Das ist wie wenn eine Frau, die in einem Körper mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, sich selber sagt, dass sie sich nicht mehr wie eine Frau fühlen möchte, sondern lieber "normal" sein und wie ein Mann fühlen möchte. Das ist, glaube ich, der richtige Vergleich. Eine Geschlechtsangleichung ist nur eine Veränderung von äusserlichen körperlichen Merkmalen, aber unser Körper ist nur eine fleischige Hülle für unsere Seele. Bei diesen Koversationstherapien geht es darum die Seele, das innere, zu verändern. Das wird bei einer Geschlechtsangleichung nicht verändert, weil eine Transfrau zum Beispiel hat schon immer eine weibliche Seele gehabt, vor und nach irgendwelchen Operationen oder Hormonen oder so. Aber es wäre spannend was eine betroffene Person dazu sagen würde.
Es ist einfach schwer zu glauben, dass es homosexuelle Personen gibt, die durch diese Therapie nie wieder eine Anziehung zum gleichen Geschlecht gefühlt haben oder auf einmal sich zum anderen Geschlecht hinzugezogen fühlen. Aber ja, du hast recht, die Doku wäre noch spannender, wenn sie mit einer solchen Person, die ihre Therapie selbst als erfolgreich sieht, gesprochen hätten.
@@mayatharian9527 ich persönlich kenne 2 Männer die als Mädchen geboren wurden. Beide bestätigen deine Theorie dass sie sich schon immer als Mann fühlten nicht. Genauso wie bei der Homosexuelität kann auch bei Transmenschen der Wunsch nach etwas Anderem im Verlauf der Jahre kommen und muss nicht zwingend angeboren sein. Wir alle werden durch unser Umfeld geprägt, nicht nur Christen. Dies geht leider viel zu oft vergessen
@@mayatharian9527 Danke für deine offene und nachvollziehbare Rückmeldung welche ich gut so stehen lassen kann.
Es ist mein Anliegen klarzustellen, dass die Frage nach dem Verhältnis zum Vater gestellt wurde, um Klarheit zu haben in welchen Bereichen die Seelsorger/innen falsch oder ggf richtig lagen. Dies wurde ja im Beitrag nicht aufgelöst und interessiert mich persönlich.
Evt. Öffentlicher Kommuniziere was dHeilsarmee für komische/chranke Sache macht. Den spendet Lüt vlt. Weniger oder nüme bzw. spendets a bessere Ort/Organisatione...
sind ja nöd all heilsarmee so doc hdie komische strömige hend scho me ifluss becho
Heilsarmee Uster ist NICHT die Heilsarmee Schweiz. Der Heilsarmee Seelsorger in Uster ist einer der wenigen der so was überhaupt anbietet und ist sogar innerhalb der Heilsarmee umstritten. Ich kenn viele Heilsarmee Pastorinnen und Pastoren die so was niemals anbieten würden sogenannte Befreiungsgebete. Ich persönlich hakte auch überhaupt nichts davon und arbeite selber "noch" für die Heilsarmee. Traurige Tatsache ist aber leider das in vielen Freikirchen Homosexualität immer noch als Sünde bezeichnet wird und das mit der Bibel begründet wird und so viele Junge Menschen verunsichert sind und dann eben offen sind für solchen Schmarn wie Befreiungs Gebete. Traurig.
Ich glaube es isch sehr gefährlich s'muul so wiit ufriise.... Es git vill mänsche wo durch söttig seelsorgerische dienscht frei worde sind vo Jahrzehnte lange sücht, bin persönlich eini devo. Und Jahrzehnte lang kämpft mit entzüg und Psychiater und psychologe, alles nüt gnützt, aber für Gott isch alles möglich
Wirklich eine spannende und sehr wichtige Doku! Nur schade, dass es eine Low-Budget-Produktion ohne professionelle Kameraführung ist. Damit meine ich nicht, dass es zwingend eine Tontechnikerin und eine Kamerafrau dafür braucht. Aber wenn schon der Reporter alles selbst filmt, sollte er wenigstens das VJ-1x1 kennen. Sehr schade...
Das hast du gut gemacht, Guido! Danke für die spannenden Einblicke.
Respekt für die Dokumentation. Einfach krass was Menschen anderen Menschen antun können.
Arschwixer sollten eingesperrt werden! Da hast Du Recht!
Was willst du damit erreichen? Die Leute die anderen Menschen mit solche Probleme helfen möchten, zu diffamieren? Deine Verhaltung ist lächerlich, die Frau hat Überhaupt nicht Etwas schlimmeres gesagt, es ist well known dass traumatische Erfahrung in der Kindheit, kann das Leben von einem Mensch prägen. Also bitte!!
Wer wirklich helfen will, der tut dies *seriös* . Z.B dadurch der Person dabei zu helfen sich selbst zu akzeptieren, zu lieben und mit der se3uellen Orientierung umzugehen sowie herauszufinden weshalb man sich selbst nicht annehmen kann. Z.B wegen fehlender Aufklärung oder homophobe Erfahrungen. Denn die se3uelle Orientierung kann nicht ändern. Oder wie willst du jemanden helfen, der nicht damit klar kommt eine dunkle Haut und eine grüne Augenfarbe zu haben und jemand nicht damit klar kommt, dass die Erde keine Scheibe ist?
Hallo liebe Community 👋 Gibt es Fragen, die ihr Livio stellen möchtet? Dann ab in die Kommentare damit! 👇👇 Nächste Woche kommt das Q&A.
Warum filmt ihr im Auto??? Sieht fürchterlich aus. Es nimmt doch jede Ernsthaftigkeit der Sendung. Sieht für mich aus wie eine Sekten Clip auf Telegram aus.
Warum wurde ein Beitrage von mir Zensuriert???? War das YT???
Ich verstehe nicht warum ihr gläubige Menschen in ein böses licht rückt?! Ich war früher Homo und mir wurde im gegensatz zu den nicht gläubigen Seelsorger/innen von gläubigen geholfen, während mich nicht Gläubige das Homo leben aufgedrückt hatten!
@@gasserrico89 Tut mir Leid für Dich, echt. Geholfen wurde dir bestimmt nicht, soviel steht fest. "Ich war früher Homo ... während mir nicht-Gläubige das Homoleben aufgedrückt hatten". Also, du warst etwas, bevor jemand dir irgendwas aufgedrückt hat - wie kann das denn aufgedrückt worden sein, wenn du es ja eben einfach warst? Merkst du da nicht was...? Du merkst es natürlich schon, du verdrängst es einfach und schiebst es als "Prüfung" oder wasweissich ab.
Komm aus den religiösen Kreisen raus, wird sicherlich viel Mut brauchen, aber kein normaler Mensch findet Homosexualität schlimm oder falsch, um ehrlich zu sein kümmert es eigentlich gar niemanden, wen du wieso liebst. Du bist nicht krank, nicht schlimm, nicht falsch, du bist einfach, jeder, der etwas anderes behauptet, will bestimmt nicht das beste für dich.
Was denkst du hätten sie als Grund für die Sexualität gesagt, wenn Guido über keine „schlechten Erfahrungen“ in seiner Kindheit gemacht hätte?
Sehr schlecht.jeder sollte so lebem wie er mag
Die Täter gehören ins Gefängnis!
Finde das Thema wichtig. Sollte aber nicht so einseitig daher kommen. Warum keine Menschen zu Wort kommen lassen, die Hilfe empfangen haben?
Vertrauen in die öffentlichen Medien ist wichtig. Darum SRF kann das besser.
Haben Sie das Interview mit Mätt ausgeblendet?!
Gleich aus der Kirche austreten, let's go
Hallöchen Zusammen, habe mir die Doku, Darstellung, Reportage was auch immer angeschaut, und auch die meisten Kommentare dazu gelesen. Verstehe ich das richtig? es wurde verdeckt ermittelt? die Motivation interpretiere ich mal so, "Aufgrund einer Täuschung und einer Lüge" das nennt man doch Medienfreiheit. Ich erinnere mich an ein Wort was Jesus gesagt hat "wer ohne Sünde, also ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. Gott sei Dank, hat er selbst dem Menschen einen Freien Willen gegeben, und somit das Recht auch eine eigene Meinung zu haben von was auch immer, aber ist den eine Meinung zu einem Bericht der für mich persönlich sehr wage ist, denn auch Wahrheit? so wie ich es verstanden habe, geht es nicht um den Versuch Menschen umzupolen, sondern wer Hilfe sucht bekommt sie auch, ob diese nun Helfen oder Wirksam wird, lasse ich mal stehen, ist ein Prozess. Dann wird von Fakten gesprochen, welche? das was da einem vermittelt wird? Hm! Fakten sind aus meiner Sicht zum Beispiel die Tatsache, dass Täglich Kinder missbraucht werden, Fakt ist dass es auch andere Spiritualitäten gibt, und da werden solche sogar Heiler genannt, über die Preise reden wir jetzt nicht, mir ist, dass die Heilsarmee keine Direkten Gelder nimmt im Seelsorgebereich, lasse mich da aber auch belehren (Fakt Quittung) Und wenn man sich den Geistigen also unsichtbaren Globalen Bereichen Bewusst ist, und darüber wird offensichtlich geschwiegen, dies kann ich auch verstehen, denn dazu braucht es andere Quasi Recherchen, weiss man auch dass es Belastungen gibt und die sind zum Teil nicht ohne. Aus dem Wort, also der Bibel ist zu entnehmen das Gott Mann und Frau geschaffen hat, was ist nun die Identität? weiss Mann das er Mann ist? oder Frau eine Frau ? wenn ich zum Beispiel in die Medien Landschaft also Social Media reinschaue, wird mir sehr viel über Idolisierungen oder Idealisierung vermittelt, wenn also eine Persönlichkeit sich identifiziert über dem was andere einem Vermitteln, wie man sein sollte, in Erziehung (Also Fakten Hintergründe?) Schön, Reich, Homo, usw. befinden wir uns im Bereich des Humanismus und da ist quasi alles Erlaubt. Was will ich damit sagen? wie viele Dienste an Menschen werden Tagtäglich zelebriert? nicht nur im Seelsorgerischen, oder den Spirituellen Bereichen, oder im Social Media Bereich? Politik, Pharma, usw. ich finde es wichtig dass Alle Menschen die Hilfe brauchen, diese auch bekommen, auch auf Empfehlung hin. Wichtig finde ich auch und das ist meine Meinung, die Menschheit auch ich sollten mehr lernen zu schweigen, als über etwas zu reden wo von man keine Ahnung hat, ich denke Gerade an Feiertage " Osterwochende. Zum Beispiel. Das Menschen Fehler machen sei erlaubt, dass andere Menschen aber Schaden nehmen, Tragisch, auch durch Fehlinformationen. Danke, Falls dies gelöscht wird, macht nichts, Gott sieht das Herz eines Jeden Menschen.
Me ghört echli dass sech der donat bim nachespräche vom seelsorgertext e chli het müesse ds lache verhebe wüus so absurd isch 😂😂 sympathisch *gloub emu es isch dr donat😅
Yes, isch dr Donat ;) ^Livio
lol, der Titel ist interessant: „Schweizer Seelsorger:innen wollen Betroffene umpolen“
Du hast recht, das ist etwas unglücklich formuliert. Wir haben es inzwischen geändert. Danke für den Hinweis ;) ^Livio
Es stimmt nicht dass es nicht möglich ist. Dafür gibt es zuviele Menschen in Christlichen Kreisen die davon Zeugnis geben.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind sich da einig. Die seuelle Orientierung lässt sich nicht ändern respektive nicht wie eine Haarfarbe beim Friseur auswählen. Diese Beispiele der Christen sind Hinwäschen und das Ignorieren sowie Verleugnen der se3uellen Orientierung. Oder es sind Bi-Panseuelle.
🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈🤣🌈
Ideologie ist für nix ein Beweis außer für Ideologie.
Die Sexuelle Identität lässt sich nur unterdrücken aber nicht ändern.
Und sie zu unterdrücken ist eine Sünde wider die Natur 😘🌈😘🌈😘🌈😘🌈
Plötzlich Hetero dank Therapie. Ich dachte wau aber das war nur veraschig oder? Bin mir immer noch nicht sicher will der guido doch nicht Hetero werden oder wie habe ich das verstanden. Oder hat er welle die "Sellen sorger blossstellen " keine Ahnung was das war?
Wahrscheinlich resp sicher gibt es schon Leute die gewisse Neigungen nicht nur homosex durch therap Traumabearb loswerden
Ein Christ fragte mich mal " hast du eine Freundin"
Ich: Nein
Er : dann bist du single?
Ich: Nein
Er: Was!!!! du bist SCHWUL!!!
Ich: Nein, verheiratet. Und wenn auch! Wär`s voll OK.
Er: Nein! das ist gegen die Natur!
Ich : ah ja? .und die schwulen Tiger, Pinguine, Affen, Löwen etc. von Gott erschaffen handeln also gegen die eigene Natur ???
Er: Nein! Denn sowas wie schwule Tiere würde Gott nicht erschaffen!
Ich: Dann war`s das "Fliegende Spaghetti Monster" oder natürliche EVOLUTION, amen.
Also schlecht gekontert.
sehr cool gmacht! 👏
Danke :) ^Livio
Eine Frau, die zum Mann werden möchte, soll das dürfen. (wenn sie SELBER es wirklich möchte.)
Ein Linkshänder, der lieber Rechtshänder sein möchte, soll das dürfen. (Wenn er selber es wirklich möchte.)
Ein Schwuler, der Hetero leben möchte, soll das dürfen. (Wenn er SELBER das wirklich möchte.)
Lasst die Leute endlich so leben, wie sie selber es möchten. (!)
Dieser Aufruf gilt mindestens genauso stark für die linke Seite. (...)
Ist ja alles schön und gut. Aber die se3uelle Orientierung lässt sich *nicht* ändern. Es ist *keine* Entscheidung. *Niemand* kann sich diese wie eine Wandfarbe aussuchen. Selbst, wenn man will. Ich will auch sehr gerne in die 1990er und 2000er zurück. Aber es geht nicht. Jemand anderen passt es nicht, dass es hier ab circa Mitte Oktober früh dunkel wird. Kann man aber auch nicht ändern, bloß weil es einen nicht passt, dass die Tage kurz sind. Und wie viele machen das, worum es in Video geht vom tiefen Herzen ehrlich freiwillig?
Ja so sind gwüssnigi sogenannti moderni Freichilene leider.
interessante Nachnamä i däm Zämehang 🤓
@UCM59pJcEYaI2aV-PL7UJyPw Jetzt bin ich verwirrt. Seelsorger sind doch entweder von Kirchen gestellte Personen, wie etwa Pfarrer, oder von Religionsgemeinschaften gestellte Laien, welche die Aufgabe wahrnehmen den Menschen beizustehen.
Ausserhalb der Kirche sind es Therapeuten mit Ausbildung oder Studium. Ausser man gerät an einen Coach oder Lebensberater, der keine entsprechende Ausbildung hat und eine ungeschützte Berufsbezeichnung verwendet.
Wenn ich mich richtig an eine Diskussion in meiner Kirche erinnere geht es vor allem um einen Satz in der Bibel der interpretier wird und zwar ungefähr folgender: Ein Mann soll nicht neben einem Mann schlafen wie bei einer Frau. (Ungefährer Wortlaut laut meinen Erinnerungen). Die Interpretationen reichen von der Mann soll für eine Frau sorgen bis zu Homosexualität ist eine "Sünde". Es hat mich schockiert wie weit ein einziger Satz interpretier wird bzw. wie viel Schaden er anrichten kann.
Genau. Steht ja allerlei in Bibel: man solle keine Kleider aus Baumwollgemisch tragen, ein Feld nur mit einer Pflanzenart bepflanzen, kein Fett essen etc. Dort sind die "Bibeltreuen" nicht so genau, aber wenns darum geht Leute auszugrenzen, dann nimmt man gerne die Bibel hervor.
Gibt noch mehrere Sätze zB. 1. Brief an die Korinther von Paulus
Auch spannend: Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde der Satz eher mit "Ein Mann soll nicht neben einem Knaben schlafen" übersetzt. Seit den 60ern wurde das aber mehrheitlich auf Mann und Mann geändert. In Anbetracht der ganzen Pädophilieskandale irgendwie interessant (auch wenn es damit vermutlich nichts zu tun hat). Aber ja.
Es gibt noch mehrere Bibelstellen, die einen Verkehr zwischen Männer/Frauen als nicht Gott gewollt untermauern. In der Bibel wird jeder aussereheliche Verkehr, sowie Verkehr mit dem gleichen Geschlecht als Sünde deklariert.
Guck mal diese Kirchen Sz. in Kingsman ! (Vor dem was danach kommt !)
Oder glaub auch in Red State diese Predigten.
Muss man mal gesehen haben was die so von sich geben.
Jeder darf tun und machen was er/sie will. Was nach dem leben passiert, entscheidet nur Gott.
Super Doku 😊
Seelsorger sagt schon alles über die Seriosität dieses 'Berufs'😂
Seelsorge ist eine äusserst wichtige Arbeit an viele unterschiedlichen Orten. Dem jetzt seine Seriosität abzusprechen, nur weil es Menschen gibt, die sich nicht richtig verhalten (was im Übrigen in ALLEN Bereichen der Fall ist), empfinde ich wiederum als unseriös. Ich will Menschen, die solche "Therapien" anbieten überhaupt nicht in Schutz nehmen, im Gegenteil, sie verdienen meiner Meinung nach den Titel des Seelsorgenden nicht. Aber ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es viele Seelsorgende gibt, die einen wirklich tollen Job machen.
Exakt !
Genauso seriös wie die Klapse und Esoterik und die Kirche und Justiz geben sich auch weiter grösste Mühen !
@@aylinw3385 Da hast du natürlich recht. Ich meinte dass ich es eher im Zusammenhang mit Sexualität absurd finde.