Huhu Esther, ich bin aktuell im Anästhesie PJ Tertial und glaube tatsächlich auch, dass man in der Anästhesie viel mehr Spaß hat, wenn man vorher schon etwas mehr Erfahrung hat. Ich bin 12 Jahre Rettungsdienst gefahren, war in der Ausbildung schon länger in der Anästhesie und habe dann später Famulatur gemacht. Dadurch kann ich jetzt schon einiges selbstständig machen, was ich definitiv als "Standard Student" noch nie gemacht hätte. Ich würde sagen, 90% meiner praktischen Skills habe ich auf der Arbeit gelernt und nicht im Studium, traurig aber wahr 🤷♀️
Klingt irgendwie beängstigend. Man ist nach dem Studium "Arzt" Aber beherrscht 90% seines Handwerks nicht 🥲. Wäre deiner Meinung nach ein duales Studium besser im medizinischen Bereich?
@@Delord112 Ja, man ist nach dem Studium Arzt, aber geht dann eben in die Facharztausbildung für mehrere Jahre. Ich finde es prinzipiell schon gut, dass das Studium so allgemein ist, also alle Fachbereiche mal behandelt werden und man sich erst hinterher spezialisiert und in allen Fächern praktische Fähigkeiten schon im Studium zu lernen ist einfach utopisch. Dann würde das Studium alleine ja noch 10 Jahre länger dauern. Ich glaube einfach, dass man sich von der Vorstellung lösen muss, dass man nach dem Studium fertig ist und alles kann. Man hat dann die Grundvoraussetzung erfüllt und geht eigentlich erst dann richtig in die Ausbildung. Kann man vielleicht mit dem Führerschein vergleichen: Nur weil ich die Prüfung bestanden habe, kann ich noch lange nicht gut Auto fahren🤷♀️
Ich habe auch eine Anästhesie-Famu damals im 6. Semester gemacht und muss dir sagen, deine Famu ist echt ungünstig verlaufen. Der Einblick auf Intensiv hört sich gut an aber da kann man als Anfänger (vor allem als Famulantin in einer Uniklinik) wenig machen und zwei Wochen im HNO-OP sind ja echt mau. Ich durfte damals ab Tag 1 intubieren und habe in den 4 Wochen in einem großen Kreisklinikum bestimmt 30-40 Intubationen gemacht, davon aber natürlich einige nicht erfolgreich. Ich war nur für 2-3 Tag im HNO-OP und danach in allen möglichen OPs, auch ambulanten um Larynxmaske zu üben etc, am Ende bin ich 3-4 Tage NEF mitgefahren. Evtl. wäre ein zweiter Einblick in die Anästhesie, in einem Haus wo du mehr machen dürftest, nicht verkehrt! Und ansonsten kannst du ja falls du in Richtung Innere/Allgemein gehst auch nochmal eine Intensivrotation machen :)
Liebe Esther, deine Videos sind einfach toll!!! Deine Herangehensweise motiviert einen selbst total. Sogar meine 14 jährige Tochter hat durch deine Videos angefangen Lernpläne zu erstellen für die Schule. Generell interessiere ich mich sehr für Medi Vlogs und bin dir über jedes Video dankbar. Ich hätte gerne selbst Medizin studiert und durch deine Videos bekomme ich einen so tiefen Einblick in das Studium das ich am liebsten die Zeit zurück drehen würde als ich selbst noch jung und knackig war. Mach weiter so 😘
6 місяців тому+21
Als ich angefangen habe zu studieren, war ich sicher, Kardiologin zu werden. Jetzt bin ich in der Pädiatrie- und total happy damit. Habe wie du bei fast jedem Fach gedacht: immer in der Klinik damit- neee. Die Pädiatrie ist das erste Fach, was so nett und schön ist, dass ich mir gut vorstellen kann, noch länger in der Klinik darin zu arbeiten. Könnte mir gut vorstellen, dass du da ähnlich ticken könntest. Such dir ein schönes mittelgroßes Haus, Franziskus, Mathias Spital Rheine, etc, und auch die Work-Life Balance kommt nicht zu kurz. :-)
Ich warte leider noch genau auf diesen moment… manchmal frag ich mich, ob er überhaupt kommen wird. aber ich hoff‘s 🫶🏼 danke für die tipps!
6 місяців тому+3
@@estherlioba ich hab damals ne Famulatur in der Pädiatrie gemacht, nur um mir selbst zu beweisen, dass ich das auf keinen Fall kann, weil ich viel zu empathisch und emotional bin ;-) "leider" war es dann einfach nur toll, die leute nett, und ich genau bei den Menschen, die ticken wie ich :-) Noch ist genügend Zeit. Viele wechseln am Anfang der Assistenzarztzeit sogar nochmal die Fachrichtung. Falls du Infos oder so für die Pädiatrie benötigst, meld dich gern :-)
Bei mir war es ähnlich, fand Kardio cool und habe nach dem Physikum in der Kinderkardio famuliert. Dachte, dann mache ich gleich Pädiatrie mit und hake es ab, aber mir hat es so gut gefallen.... die Pädiater sind einfach ein tolles Volk ❤ man kann da so vielfältig tätig sein, von ITS über Subspezialisierungen (Kinderkardio, Kindernephro, Kinderonko) bis zum niedergelassenen Kinderarzt. Für mich ein Match 😊
Ich glaube die Bedeutung von social butterfly heisst nicht in erster Linie, dass man sehr gerne von Menschen umgeben ist und den Menschenkontakt und Gespräche mag, sondern vor allem dass man sehr sprung- und wechselhaft in der Hinsicht ist oder (wie das schnelle Flügelschlagen eines Schmetterlings und so wie ein Schmetterling ja oft nicht lange an einem Ort/einer Blume ist): a person who likes to attend parties and other social events, often not having serious relationships with other people: She's such a social butterfly Sorry fuer nervigen Womensplaining moment, aber es ist mir aufgefallen, weil du das mind. 2 Mal benutzt hast, dachte vielleicht interessiert es dich :D
Kann dich total gut verstehen! Mir ging es ähnlich - in der Theorie fand ich Anästhesie und Notfallmedizin extrem spannend. Aber die Praxis fand ich schrecklich. Tatsächlich hat auch die gesamte Arbeitsumgebung, die man im OP nun mal hat (klimatisiert, meistens keine Fenster, hässliche Räume, ganzen Tag Haube/Mundschutz auf), Einfluss darauf gehabt, dass mir das nicht gefallen hat. Zudem ist das Ganze extrem technisch, auch das weiß man vorher irgendwie nicht - zumindest nicht, wie sich das anfühlt, diese ganzen Dinge können und bedienen zu müssen. Tut total gut, das von dir zu hören. Hatte zu den Zeiten extrem gezweifelt an mir, ob ich im medizinischen Bereich überhaupt richtig aufgehoben bin, wenn mir die Arbeit im OP nicht gefällt. Danke fürs teilen deiner Erfahrungen ♥️
hey du! danke für deinen kommentar 🫶🏼 ich kann alles, was du gesagt hast, so gut nachempfinden! und ich finde das ist auch überhaupt nicht schlimm, sich das einzugestehen - auch das ist eine erkenntnis. wir werden schon alle irgendwie unseren weg finden!
ich liebe das Format, durch deine Erzählung hab ich ein richtig lebhaftes Bild deiner Famu bekommen und du bist einfach so geil ehrlich ohne pessimistisch zu sein
Danke liebe Esther für deine Worte. Ich kenne dich nur aus den Videos, aber zu deiner YT-Persona finde ich passt Hausarzt sehr gut. Mir hilft diese Art Videos sehr. Auch wenn ich im Master Psychologie studiere, so kann ich deine Struggles total verstehen. Ich hatte im Bachelor kein Praktikum, mit Corona und danach wurde man für eine freiwilliges Praktikum nicht genommen. Jetzt im Master hat man mehr Einblicke in die anderen Bereiche der Psychologie und es ist einfach nur überfordernd. Beneide dich um die Einblicke durch die Famus.
Ein Gedanke der mir schon beim letzten Video kam: der große Unterschied zwischen Ausbildung, dualem Studium und Studium ist doch gerade die Verteilung von theoretischer und praktischer Wissensvermittlung. Nicht nur im Medizinstudium, sondern auch in Jura, BWL und und und. Vielleicht passt eher die Ausbildungsform nicht zu deinem Wesen. (Kein Angriff sondern ein Gedankenanstoß). Anders wäre es vielleicht, wenn man vorher auch den Notfallsan macht, weil man dann schon einen Teil der Praxis kennt
Total spannend, will mein PJ auch in der Anästhesie machen (auch wenns definitiv nicht dieser Facharzt wird haha) sehr gut zu wissen👍 Die Anästhesie ist ja immer so die Größte Fachrichtung in einem Uniklinikum mit tlw mehreren Hunderten Mitarbeitern... hattest du den Eindruck das war schwierig, weil jeden Tag jemand anderes vor einem stande? Dass man sich quasi immer "neu beweisen" muss? Das ist so meine größte Sorge, aber aus häuslicher Nähe und der Tatsache, dass ich quasi in dieser Uniklinik wohne und dort anfangen möchte ist es für mich irhendwie am bequemsten 😅 auf der anderen Seite hab ich angst mich dumm anzustellen und es dann in Zukunft auf der anderen Siete vom Tuch nicht unbedingt leichter habe 😂😂
Feel you! Hatte die Anästhesie nach meiner Begeisterung im Rettungsdienst-Praktikum immer als Option im Hinterkopf. Auch weil das Kollegium dort ja meistens mega nett ist. Habe dann Famu dort gemacht. Und dann festgestellt, dass ich scheinbar ein komplett falsches Bild des Arbeitsalltags hatte 😅. Nenn mich blauäugig, aber mir war nicht klar wie dauerhaft invasiv und von 0 auf 100 das alles ist. Und zum Teil irgendwie auch etwas unpersönlich? Hatte nicht das Gefühl, dass ich persönlich dahin passe. Kann aber verstehen, wenn man das alles richtig toll findet. Das mit der Hausarztweiterbildung haben mir auch über 50% der AÄ die ich in der Famu kennengelernt habe erzählt… Auch Leute, die wirklich erst kurze Zeit in der Anästhesie waren und direkt wechseln wollten. Fand ich schon krass, dass so viele die Anästhesie verlassen wollten. Mehrere hatten da auch schon von der Chirurgie in die Anästhesie gewechselt und wollten dann jetzt weiter in die Allgemeinmedizin. Hat mir alles schon zu denken gegeben… vor allem, da die AÄ dort schon auch mal ruhige Momente hatten. Kann auch komplett unterstützen es nicht an einer Uniklinik zu machen. Hatte genau den gleichen Punkt mit den Zugängen wie du. Lustig, dass sich das exakt so reproduzieren lässt, obwohl ich an einer anderen Uniklinik war. Also falls das hier jemand liest. In peripheren Häusern wird man viel mehr angeleitet und darf man viel mehr machen! Dort lernt man meist mehr. ☺️ Top Video, konnte mich da persönlich in vielen Aussagen wiederfinden. 😊
danke dir für diesen ausführlichen kommentar! ich kann das alles sooo gut nachempfinden - auch dass es sich teilweise unpersönlich anfühlt, das gefühl hatte ich tatsächlich auch. und bzgl. wie viele AÄ jetzt schon über andere weiterbildungen bzw. die anästhesie zu verlassen nachdenken… stimmt. ich glaube tbh, dass viele damit auch einfach deshalb anfangen, weil man in der anästhesie viele skills lernen kann, die man woanders auch noch gut gebrauchen kann - was auch ein legitimer grund ist, finde ich. ich glaube, in the end of the day muss man einfach dafür irgendwie gemacht sein, wie so oft im leben 🤷🏽♀️
@@estherlioba hmm ja stimmt das kann natürlich auch sein. Also dass viele es deswegen im PJ nehmen, das hab ich auch mitbekommen. Aber jetzt wo dus sagst, kann das natürlich auch ein guter Grund sein 😌… Jaa so ist es. 🙌🏼
Zu dem Thema Facharzt Anästhesie und dann Niederlassung im Bereich der Allgemeinmedizin. Hierfür werden höhere Versicherungsbeiträge fällig. Die Versicherer tarifieren in diesem Fall nicht streng nach Allgemeinmedizin, sondern müssen das erlangte Wissen im Bereich der Anästhesiologie berücksichtigen. Kann daher etwas teurer werden.
Deine Wünsche an späteren Facharzt wären super mit Allgemeinmedizin, Pädiatrie oder Psychiatrie/KJP kompatibel. Longitudinale Patientenbeziehung, Praxistätigkeit, keine OP Tätigkeit.
Muss man dann nicht nen zweiten facharzt machen, wenn man sich als hausarzt niederlassen will? Kenne wen die das so gemacht hat. Oder hat das was mit voller Kassenabrechnung/Kassensitz zu tun?
Ja, muss man, aber nachdem man die Facharztausbildung z.B. in der Anästhesie absolviert hat, verkürzt sich die Allgemeinmedizinausbildung meines Wissens nach auf 2 Jahre :)
Danke für deinen Bericht! Bei mir steht schon bald mein PJ-Tertial in der Anästhesie an (ebenfalls eine Uniklinik). Ich habe mich bewusst dafür entschieden, obwohl ich eigentlich shcon weiß, dass die "klassische" Anästhesie nichts für mich sein wird, nämlich aus genau den Gründen, die du genannt hast. Vielmehr interessiere ich mich für die praktischen Skills, die ich dort hoffentlich sammeln werde und für die Bereiche, die zwar in der Klinik stark mit der Anästhesie verbunden sind, die ich mir aber viel mehr für meine (hoffentlich) ambulante Karriere zunutze machen möchte. Ich interessiere mich für Schmerzmedizin und Palliativversorgung und will noch ein bisschen mehr in die Notfallmedizin eintauchen. Und am Ende weiß ich dann, ob ich bei meinem jetzigen Plan bleibe: Facharztausbildung Allgemeinmedizin und Zusatzbezeichnung Schmerztherapie und/oder Palliativmedizin oder evtl. sogar Notfallmedizin
Warum übt ihr praktische skills nicht öfter aneinander? Gerade Sachen wie körperliche Untersuchungen, Blut abnehmen und Zugänge legen sind Dinge bei denen man einfach so viel Übung braucht und man das gar nicht nur über die Uni lernen kann (denke ich jedenfalls). Und es ist jetzt auch nicht so invasiv, dass man das nicht "einfach mal so" machen könnte.
Das Handling kann man so gut lernen, aber es ist ein riesiger Unterschied ob man einen Zugang bei einer gesunden, gut hydrierten Person in ihren Zwanzigern legt oder bei einem dehydriertem älteren Pat. Aber klar die Handgriffe kann man so gut lernen, machen auch die meisten
@@bnbn2134 das stimmt natürlich, aber wenn man dann wenigsten sicher einen Zugang bei einer gesunden Person legen kann, ist das ja schonmal besser als wenn man das gar nicht kann. Außerdem meine ich damit ja noch nicht mal nur andere Studenten. Man kann es auch an den Eltern/Großeltern üben (wenn sie das zulassen). Und dann ist ja auch nicht gesagt, dass alle Studenten gesund etc sind. Meine Venen sieht man zum Beispiel kaum und der ein oder andere Arzt hat damit auch seine Schwierigkeiten. Außerdem bin ich was das angeht auch ein eher schwierigerer Patient da ich zu Ohnmacht neige. Wäre also ja vielleicht auch interessant das an Studenten/Familie/Freunden zu üben bei denen es eben nicht so super einfach ist.
@@bnbn2134 genau das ist es. wir haben natürlich das alles schon oft aneinander geübt, auch in der freizeit immer mal wieder. aber wie du meintest, es ist einfach was anderes - wir haben alle im schnitt eeecht gute venen und das ist leider nicht die realität im KH 😅 i wish tho
@@july3817 in kleinen rahmen macht man das auch. Aber eben nicht dauerhaft. Zwischen den Famus kann man das nicht dauerhaft machen. Zugänge legen ist auch invasiv und wenn man es zu oft macht, machen wir einander am ende venen kaputt. Ausserdem ist es mal ganz witzig, aber dauerhaft nadeln reindrücken ihne grund, ist auch nicht spassig. Wenn man mal arg aus der übung ist, übt man in famus zT auch aneinander. Aber schnell rein kommt man dann, wenn man 5-20 am tag bei versch. Patienten hat
Danke dir für das super ausführliche und informative Video🫶🏻💫bin immer wieder begeistert und hab krassen Respekt davor dass du echt jede Woche ein Video für uns produzierst🥹
Meistens schreibt man den Abteilungen Krankenhäuser einfach eine Mail (auf deren Websites findest du einen Ansprechpartner) und fragt für Zeitraum an, ob dort noch Kapazitäten für einen sind 😊. In Praxen ruft man an oder schreibt eine Mail. Ist alles ziemlich formlos. Häufig wollen die nur deine Studienbescheinigung und deinen Impfpass rübergeschickt bekommen. 😊
Ich hab bisher immer eine Mail geschrieben. Lebenslauf und kurzes Motivationsschreiben angehangen und spezifische Zeiträume abgefragt. Das kam immer sehr gut an. Mach dir da nicht so einen Kopf :)
Unsympathischer, despektierlicher und abgehobener Kommentar, der leider tief blicken lässt. Wenn man Kritik übt, hilft es, das sachlich zu tun. Das "so süß" hättest du dir bspw. Sparen können. Wie wär's zB mit: "Nach meiner Erfahrung/meiner Meinung nach hat man leider selbst nach einer Farmulatur noch keine richtige Vorstellung davon, wie sich das Arbeitsleben später wirklich anfühlt". Damit hättest du das gleiche gesagt, ohne dich über Esther zu erheben. Auf Augenhöhe halt ;) aber selbst dann muss man sich fragen, welcheb Mehrwert dein Kommentar hätte. Was ist dein Tipp, um sich das Arbeitsleben besser vorstellen zu können? Wenn in den Arbeitsalltag und mit den Menschen dort reden, anscheinend nicht hilft? Gibt es dann deiner Meinung nach keine Möglichkeit? Das was Esther beschreibt ist doch schon das naehste wie man das Arbeitsleben Kennenlernen kann. Aufgrund welcher Faktoren soll man denn sonst seine weitere Zukunft entscheiden? Würfeln?
@@alexandrab7242 Dieses pseudointernationale Gebrabbel ist unerträglich. Insbesondere, wenn es z.Teil noch falsch ist. Ich weiß nicht, muß man unbedingt der Welt mitteilen, daß man auch Englisch kann?
@@susisorglos528 manche Menschen gehen mit so viel Freude durchs Leben und dann gibt es Menschen wie dich, meckern wo man nur kann. Bitte trenn mal Privates und Öffentliches? Im Leben würde sie so nicht mit Patienten sprechen. Und ja als Arzt musst du heutzutage auch Englisch reden können bei all den verschiedenen Kulturen die im medizinischen Bereich aufeinander treffen. Ich wünsche dir noch einen sonnigen Tag mit etwas mehr positiver Laune☀️☀️☀️🫶🫶🫶
Ich habe eine Anästhesie-Famulatur in einem mittelgroßen Krankenhaus gemacht. Gute Erfahrungen mit den Ärzten, mir wurde viel erklärt und beigebracht. Im praktischen Bereich konnte ich allerdings nicht viel mitnehmen, da die PJler auf der Intensivstation den Vorrang hatten und ich mich selbst auch nicht reindrängen wollte/ konnte. Ich bin in Woche 3 von 4 und habe bisher nur eine A. radialis punktieren können und das auch nur weil die PJlerin nicht mehr da war.
Huhu Esther, ich bin aktuell im Anästhesie PJ Tertial und glaube tatsächlich auch, dass man in der Anästhesie viel mehr Spaß hat, wenn man vorher schon etwas mehr Erfahrung hat. Ich bin 12 Jahre Rettungsdienst gefahren, war in der Ausbildung schon länger in der Anästhesie und habe dann später Famulatur gemacht. Dadurch kann ich jetzt schon einiges selbstständig machen, was ich definitiv als "Standard Student" noch nie gemacht hätte. Ich würde sagen, 90% meiner praktischen Skills habe ich auf der Arbeit gelernt und nicht im Studium, traurig aber wahr 🤷♀️
Klingt irgendwie beängstigend. Man ist nach dem Studium "Arzt" Aber beherrscht 90% seines Handwerks nicht 🥲. Wäre deiner Meinung nach ein duales Studium besser im medizinischen Bereich?
@@Delord112 Ja, man ist nach dem Studium Arzt, aber geht dann eben in die Facharztausbildung für mehrere Jahre. Ich finde es prinzipiell schon gut, dass das Studium so allgemein ist, also alle Fachbereiche mal behandelt werden und man sich erst hinterher spezialisiert und in allen Fächern praktische Fähigkeiten schon im Studium zu lernen ist einfach utopisch. Dann würde das Studium alleine ja noch 10 Jahre länger dauern. Ich glaube einfach, dass man sich von der Vorstellung lösen muss, dass man nach dem Studium fertig ist und alles kann. Man hat dann die Grundvoraussetzung erfüllt und geht eigentlich erst dann richtig in die Ausbildung. Kann man vielleicht mit dem Führerschein vergleichen: Nur weil ich die Prüfung bestanden habe, kann ich noch lange nicht gut Auto fahren🤷♀️
Ich habe auch eine Anästhesie-Famu damals im 6. Semester gemacht und muss dir sagen, deine Famu ist echt ungünstig verlaufen. Der Einblick auf Intensiv hört sich gut an aber da kann man als Anfänger (vor allem als Famulantin in einer Uniklinik) wenig machen und zwei Wochen im HNO-OP sind ja echt mau. Ich durfte damals ab Tag 1 intubieren und habe in den 4 Wochen in einem großen Kreisklinikum bestimmt 30-40 Intubationen gemacht, davon aber natürlich einige nicht erfolgreich. Ich war nur für 2-3 Tag im HNO-OP und danach in allen möglichen OPs, auch ambulanten um Larynxmaske zu üben etc, am Ende bin ich 3-4 Tage NEF mitgefahren. Evtl. wäre ein zweiter Einblick in die Anästhesie, in einem Haus wo du mehr machen dürftest, nicht verkehrt! Und ansonsten kannst du ja falls du in Richtung Innere/Allgemein gehst auch nochmal eine Intensivrotation machen :)
Liebe Esther, deine Videos sind einfach toll!!! Deine Herangehensweise motiviert einen selbst total. Sogar meine 14 jährige Tochter hat durch deine Videos angefangen Lernpläne zu erstellen für die Schule. Generell interessiere ich mich sehr für Medi Vlogs und bin dir über jedes Video dankbar. Ich hätte gerne selbst Medizin studiert und durch deine Videos bekomme ich einen so tiefen Einblick in das Studium das ich am liebsten die Zeit zurück drehen würde als ich selbst noch jung und knackig war. Mach weiter so 😘
Als ich angefangen habe zu studieren, war ich sicher, Kardiologin zu werden. Jetzt bin ich in der Pädiatrie- und total happy damit. Habe wie du bei fast jedem Fach gedacht: immer in der Klinik damit- neee. Die Pädiatrie ist das erste Fach, was so nett und schön ist, dass ich mir gut vorstellen kann, noch länger in der Klinik darin zu arbeiten. Könnte mir gut vorstellen, dass du da ähnlich ticken könntest. Such dir ein schönes mittelgroßes Haus, Franziskus, Mathias Spital Rheine, etc, und auch die Work-Life Balance kommt nicht zu kurz. :-)
Ich warte leider noch genau auf diesen moment… manchmal frag ich mich, ob er überhaupt kommen wird. aber ich hoff‘s 🫶🏼 danke für die tipps!
@@estherlioba ich hab damals ne Famulatur in der Pädiatrie gemacht, nur um mir selbst zu beweisen, dass ich das auf keinen Fall kann, weil ich viel zu empathisch und emotional bin ;-) "leider" war es dann einfach nur toll, die leute nett, und ich genau bei den Menschen, die ticken wie ich :-)
Noch ist genügend Zeit. Viele wechseln am Anfang der Assistenzarztzeit sogar nochmal die Fachrichtung. Falls du Infos oder so für die Pädiatrie benötigst, meld dich gern :-)
Bei mir war es ähnlich, fand Kardio cool und habe nach dem Physikum in der Kinderkardio famuliert. Dachte, dann mache ich gleich Pädiatrie mit und hake es ab, aber mir hat es so gut gefallen.... die Pädiater sind einfach ein tolles Volk ❤ man kann da so vielfältig tätig sein, von ITS über Subspezialisierungen (Kinderkardio, Kindernephro, Kinderonko) bis zum niedergelassenen Kinderarzt. Für mich ein Match 😊
Ich glaube die Bedeutung von social butterfly heisst nicht in erster Linie, dass man sehr gerne von Menschen umgeben ist und den Menschenkontakt und Gespräche mag, sondern vor allem dass man sehr sprung- und wechselhaft in der Hinsicht ist oder (wie das schnelle Flügelschlagen eines Schmetterlings und so wie ein Schmetterling ja oft nicht lange an einem Ort/einer Blume ist):
a person who likes to attend parties and other social events, often not having serious relationships with other people: She's such a social butterfly
Sorry fuer nervigen Womensplaining moment, aber es ist mir aufgefallen, weil du das mind. 2 Mal benutzt hast, dachte vielleicht interessiert es dich :D
Kann dich total gut verstehen! Mir ging es ähnlich - in der Theorie fand ich Anästhesie und Notfallmedizin extrem spannend. Aber die Praxis fand ich schrecklich. Tatsächlich hat auch die gesamte Arbeitsumgebung, die man im OP nun mal hat (klimatisiert, meistens keine Fenster, hässliche Räume, ganzen Tag Haube/Mundschutz auf), Einfluss darauf gehabt, dass mir das nicht gefallen hat. Zudem ist das Ganze extrem technisch, auch das weiß man vorher irgendwie nicht - zumindest nicht, wie sich das anfühlt, diese ganzen Dinge können und bedienen zu müssen.
Tut total gut, das von dir zu hören. Hatte zu den Zeiten extrem gezweifelt an mir, ob ich im medizinischen Bereich überhaupt richtig aufgehoben bin, wenn mir die Arbeit im OP nicht gefällt.
Danke fürs teilen deiner Erfahrungen ♥️
hey du! danke für deinen kommentar 🫶🏼
ich kann alles, was du gesagt hast, so gut nachempfinden! und ich finde das ist auch überhaupt nicht schlimm, sich das einzugestehen - auch das ist eine erkenntnis.
wir werden schon alle irgendwie unseren weg finden!
ich liebe das Format, durch deine Erzählung hab ich ein richtig lebhaftes Bild deiner Famu bekommen und du bist einfach so geil ehrlich ohne pessimistisch zu sein
Dankeschön für die Mitteilung deiner Erfahrung habe mich heute sehr auf das Video gefreut 🤗🥰
Awww sabrina, danke dir so sehr 🫶🏼 das freut mich so zu lesen!
Danke liebe Esther für deine Worte. Ich kenne dich nur aus den Videos, aber zu deiner YT-Persona finde ich passt Hausarzt sehr gut.
Mir hilft diese Art Videos sehr. Auch wenn ich im Master Psychologie studiere, so kann ich deine Struggles total verstehen. Ich hatte im Bachelor kein Praktikum, mit Corona und danach wurde man für eine freiwilliges Praktikum nicht genommen. Jetzt im Master hat man mehr Einblicke in die anderen Bereiche der Psychologie und es ist einfach nur überfordernd. Beneide dich um die Einblicke durch die Famus.
Mag das Format sehr!! Gern mehr davon :))
Ich könnte mir dich sehr gut als Hausärztin vorstellen 😊
allgemeinmedizin steht bei mir momentan auch ganz weit oben!
Zu Esther würde ich auch gerne als Patientin gehen :)
freu mich aufs Video 😊
🫶🏼🫶🏼🫶🏼
Ein Gedanke der mir schon beim letzten Video kam: der große Unterschied zwischen Ausbildung, dualem Studium und Studium ist doch gerade die Verteilung von theoretischer und praktischer Wissensvermittlung. Nicht nur im Medizinstudium, sondern auch in Jura, BWL und und und. Vielleicht passt eher die Ausbildungsform nicht zu deinem Wesen. (Kein Angriff sondern ein Gedankenanstoß). Anders wäre es vielleicht, wenn man vorher auch den Notfallsan macht, weil man dann schon einen Teil der Praxis kennt
Total spannend, will mein PJ auch in der Anästhesie machen (auch wenns definitiv nicht dieser Facharzt wird haha) sehr gut zu wissen👍 Die Anästhesie ist ja immer so die Größte Fachrichtung in einem Uniklinikum mit tlw mehreren Hunderten Mitarbeitern... hattest du den Eindruck das war schwierig, weil jeden Tag jemand anderes vor einem stande? Dass man sich quasi immer "neu beweisen" muss? Das ist so meine größte Sorge, aber aus häuslicher Nähe und der Tatsache, dass ich quasi in dieser Uniklinik wohne und dort anfangen möchte ist es für mich irhendwie am bequemsten 😅 auf der anderen Seite hab ich angst mich dumm anzustellen und es dann in Zukunft auf der anderen Siete vom Tuch nicht unbedingt leichter habe 😂😂
Feel you! Hatte die Anästhesie nach meiner Begeisterung im Rettungsdienst-Praktikum immer als Option im Hinterkopf. Auch weil das Kollegium dort ja meistens mega nett ist. Habe dann Famu dort gemacht. Und dann festgestellt, dass ich scheinbar ein komplett falsches Bild des Arbeitsalltags hatte 😅. Nenn mich blauäugig, aber mir war nicht klar wie dauerhaft invasiv und von 0 auf 100 das alles ist. Und zum Teil irgendwie auch etwas unpersönlich? Hatte nicht das Gefühl, dass ich persönlich dahin passe. Kann aber verstehen, wenn man das alles richtig toll findet.
Das mit der Hausarztweiterbildung haben mir auch über 50% der AÄ die ich in der Famu kennengelernt habe erzählt… Auch Leute, die wirklich erst kurze Zeit in der Anästhesie waren und direkt wechseln wollten. Fand ich schon krass, dass so viele die Anästhesie verlassen wollten. Mehrere hatten da auch schon von der Chirurgie in die Anästhesie gewechselt und wollten dann jetzt weiter in die Allgemeinmedizin. Hat mir alles schon zu denken gegeben… vor allem, da die AÄ dort schon auch mal ruhige Momente hatten.
Kann auch komplett unterstützen es nicht an einer Uniklinik zu machen. Hatte genau den gleichen Punkt mit den Zugängen wie du. Lustig, dass sich das exakt so reproduzieren lässt, obwohl ich an einer anderen Uniklinik war. Also falls das hier jemand liest. In peripheren Häusern wird man viel mehr angeleitet und darf man viel mehr machen! Dort lernt man meist mehr. ☺️
Top Video, konnte mich da persönlich in vielen Aussagen wiederfinden. 😊
danke dir für diesen ausführlichen kommentar! ich kann das alles sooo gut nachempfinden - auch dass es sich teilweise unpersönlich anfühlt, das gefühl hatte ich tatsächlich auch.
und bzgl. wie viele AÄ jetzt schon über andere weiterbildungen bzw. die anästhesie zu verlassen nachdenken… stimmt. ich glaube tbh, dass viele damit auch einfach deshalb anfangen, weil man in der anästhesie viele skills lernen kann, die man woanders auch noch gut gebrauchen kann - was auch ein legitimer grund ist, finde ich.
ich glaube, in the end of the day muss man einfach dafür irgendwie gemacht sein, wie so oft im leben 🤷🏽♀️
@@estherlioba hmm ja stimmt das kann natürlich auch sein. Also dass viele es deswegen im PJ nehmen, das hab ich auch mitbekommen. Aber jetzt wo dus sagst, kann das natürlich auch ein guter Grund sein 😌…
Jaa so ist es. 🙌🏼
Zu dem Thema Facharzt Anästhesie und dann Niederlassung im Bereich der Allgemeinmedizin. Hierfür werden höhere Versicherungsbeiträge fällig. Die Versicherer tarifieren in diesem Fall nicht streng nach Allgemeinmedizin, sondern müssen das erlangte Wissen im Bereich der Anästhesiologie berücksichtigen. Kann daher etwas teurer werden.
aber wieso wirds dann denn teurer? Müssten nicht gerade die mit Notfällen umgehen können?
Deine Wünsche an späteren Facharzt wären super mit Allgemeinmedizin, Pädiatrie oder Psychiatrie/KJP kompatibel. Longitudinale Patientenbeziehung, Praxistätigkeit, keine OP Tätigkeit.
Muss man dann nicht nen zweiten facharzt machen, wenn man sich als hausarzt niederlassen will? Kenne wen die das so gemacht hat. Oder hat das was mit voller Kassenabrechnung/Kassensitz zu tun?
Ja, muss man, aber nachdem man die Facharztausbildung z.B. in der Anästhesie absolviert hat, verkürzt sich die Allgemeinmedizinausbildung meines Wissens nach auf 2 Jahre :)
Danke für deinen Bericht!
Bei mir steht schon bald mein PJ-Tertial in der Anästhesie an (ebenfalls eine Uniklinik). Ich habe mich bewusst dafür entschieden, obwohl ich eigentlich shcon weiß, dass die "klassische" Anästhesie nichts für mich sein wird, nämlich aus genau den Gründen, die du genannt hast. Vielmehr interessiere ich mich für die praktischen Skills, die ich dort hoffentlich sammeln werde und für die Bereiche, die zwar in der Klinik stark mit der Anästhesie verbunden sind, die ich mir aber viel mehr für meine (hoffentlich) ambulante Karriere zunutze machen möchte. Ich interessiere mich für Schmerzmedizin und Palliativversorgung und will noch ein bisschen mehr in die Notfallmedizin eintauchen. Und am Ende weiß ich dann, ob ich bei meinem jetzigen Plan bleibe: Facharztausbildung Allgemeinmedizin und Zusatzbezeichnung Schmerztherapie und/oder Palliativmedizin oder evtl. sogar Notfallmedizin
das klingt nach nem richtig guten plan! ich wünsche dir nur das beste für dein PJ und alles was danach kommt 🫶🏼
❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Warum übt ihr praktische skills nicht öfter aneinander? Gerade Sachen wie körperliche Untersuchungen, Blut abnehmen und Zugänge legen sind Dinge bei denen man einfach so viel Übung braucht und man das gar nicht nur über die Uni lernen kann (denke ich jedenfalls). Und es ist jetzt auch nicht so invasiv, dass man das nicht "einfach mal so" machen könnte.
Das Handling kann man so gut lernen, aber es ist ein riesiger Unterschied ob man einen Zugang bei einer gesunden, gut hydrierten Person in ihren Zwanzigern legt oder bei einem dehydriertem älteren Pat. Aber klar die Handgriffe kann man so gut lernen, machen auch die meisten
@@bnbn2134 das stimmt natürlich, aber wenn man dann wenigsten sicher einen Zugang bei einer gesunden Person legen kann, ist das ja schonmal besser als wenn man das gar nicht kann. Außerdem meine ich damit ja noch nicht mal nur andere Studenten. Man kann es auch an den Eltern/Großeltern üben (wenn sie das zulassen).
Und dann ist ja auch nicht gesagt, dass alle Studenten gesund etc sind. Meine Venen sieht man zum Beispiel kaum und der ein oder andere Arzt hat damit auch seine Schwierigkeiten. Außerdem bin ich was das angeht auch ein eher schwierigerer Patient da ich zu Ohnmacht neige. Wäre also ja vielleicht auch interessant das an Studenten/Familie/Freunden zu üben bei denen es eben nicht so super einfach ist.
@@bnbn2134 genau das ist es. wir haben natürlich das alles schon oft aneinander geübt, auch in der freizeit immer mal wieder. aber wie du meintest, es ist einfach was anderes - wir haben alle im schnitt eeecht gute venen und das ist leider nicht die realität im KH 😅 i wish tho
@@july3817 in kleinen rahmen macht man das auch. Aber eben nicht dauerhaft. Zwischen den Famus kann man das nicht dauerhaft machen. Zugänge legen ist auch invasiv und wenn man es zu oft macht, machen wir einander am ende venen kaputt. Ausserdem ist es mal ganz witzig, aber dauerhaft nadeln reindrücken ihne grund, ist auch nicht spassig. Wenn man mal arg aus der übung ist, übt man in famus zT auch aneinander. Aber schnell rein kommt man dann, wenn man 5-20 am tag bei versch. Patienten hat
Danke dir für das super ausführliche und informative Video🫶🏻💫bin immer wieder begeistert und hab krassen Respekt davor dass du echt jede Woche ein Video für uns produzierst🥹
Ich frage mich irgendwie die ganze Zeit, wie man an eine Famu kommt 😅 Bewirbt man sich oder ruft man an haha?
Meistens schreibt man den Abteilungen Krankenhäuser einfach eine Mail (auf deren Websites findest du einen Ansprechpartner) und fragt für Zeitraum an, ob dort noch Kapazitäten für einen sind 😊. In Praxen ruft man an oder schreibt eine Mail. Ist alles ziemlich formlos. Häufig wollen die nur deine Studienbescheinigung und deinen Impfpass rübergeschickt bekommen. 😊
Ich hab bisher immer eine Mail geschrieben. Lebenslauf und kurzes Motivationsschreiben angehangen und spezifische Zeiträume abgefragt. Das kam immer sehr gut an. Mach dir da nicht so einen Kopf :)
Ich calls, Esther macht Hausarzt
So süß. Nein, nach einer Famulatur hat man leider keine Idee davon, wie das Arbeitsleben sich später wirklich anfühlt.
Unsympathischer, despektierlicher und abgehobener Kommentar, der leider tief blicken lässt. Wenn man Kritik übt, hilft es, das sachlich zu tun. Das "so süß" hättest du dir bspw. Sparen können. Wie wär's zB mit:
"Nach meiner Erfahrung/meiner Meinung nach hat man leider selbst nach einer Farmulatur noch keine richtige Vorstellung davon, wie sich das Arbeitsleben später wirklich anfühlt".
Damit hättest du das gleiche gesagt, ohne dich über Esther zu erheben. Auf Augenhöhe halt ;) aber selbst dann muss man sich fragen, welcheb Mehrwert dein Kommentar hätte. Was ist dein Tipp, um sich das Arbeitsleben besser vorstellen zu können? Wenn in den Arbeitsalltag und mit den Menschen dort reden, anscheinend nicht hilft? Gibt es dann deiner Meinung nach keine Möglichkeit? Das was Esther beschreibt ist doch schon das naehste wie man das Arbeitsleben Kennenlernen kann. Aufgrund welcher Faktoren soll man denn sonst seine weitere Zukunft entscheiden? Würfeln?
Als Arzt sollte man auch unbedingt Deutsch sprechen können.
Hä? Was hat das mit dem Video zu tun?
Als Mensch sollte man unbedingt Höflichkeit und die Basics zwischenmenschlicher Konversation erlernen. Viel Erfolg dabei!
@@alexandrab7242 Dieses pseudointernationale Gebrabbel ist unerträglich. Insbesondere, wenn es z.Teil noch falsch ist. Ich weiß nicht, muß man unbedingt der Welt mitteilen, daß man auch Englisch kann?
@@susisorglos528 manche Menschen gehen mit so viel Freude durchs Leben und dann gibt es Menschen wie dich, meckern wo man nur kann. Bitte trenn mal Privates und Öffentliches? Im Leben würde sie so nicht mit Patienten sprechen. Und ja als Arzt musst du heutzutage auch Englisch reden können bei all den verschiedenen Kulturen die im medizinischen Bereich aufeinander treffen. Ich wünsche dir noch einen sonnigen Tag mit etwas mehr positiver Laune☀️☀️☀️🫶🫶🫶
@@alexandrab7242 Es gibt Leute, die können nicht strukturiert denken. Schade auch.
Ich habe eine Anästhesie-Famulatur in einem mittelgroßen Krankenhaus gemacht. Gute Erfahrungen mit den Ärzten, mir wurde viel erklärt und beigebracht. Im praktischen Bereich konnte ich allerdings nicht viel mitnehmen, da die PJler auf der Intensivstation den Vorrang hatten und ich mich selbst auch nicht reindrängen wollte/ konnte. Ich bin in Woche 3 von 4 und habe bisher nur eine A. radialis punktieren können und das auch nur weil die PJlerin nicht mehr da war.