Der Teichmolch - in unserem Ökologisch Botanischen Garten

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  • Опубліковано 26 бер 2024
  • Zu Wasser und zu Lande: Der Teichmolch
    Im Ökologisch-Botanischen Garten der Uni Bayreuth konnten drei Schwanzlurcharten nachgewiesen werden, Teich-, Berg- und Kammmolch. Vom Teichmolch wurden 56 adulte Tiere in sieben Gewässern gefangen. Er stellt damit, zusammen mit dem Kammmolch, die häufigste Molchart im ÖBG dar (Meisenzahl et al., 2021, NWG Bayreuth). Grund genug dieses Tier in diesem Video näher vorzustellen.
    Der Teichmolch (TM), Lissotriton vulgaris, ist die im Flachland am weitesten verbreitete und häufigste Molchart. Er kommt in ganz Deutschland und fast ganz Europa vor.
    Er ist oberseits braun bis schwarz gefleckt. Die Bauchseite ist orange-gelb mit schwarzen Punkten. Männchen und Weibchen erreichen eine Körperlänge von ca. 6,5 bis 11 cm.
    Im zeitigen Frühjahr findet die Wanderung zu den Gewässern statt. Der Teichmolch mag kleine, offene, pflanzenreiche und warme Gewässer, die fischfrei sein sollten. Mitte April bis Juni werden nach erfolgter Balz Eier einzeln an Wasserpflanzen geheftet. Meist werden die Gewässer nach der Fortpflanzung für den Rest des Jahres verlassen. Landlebensräume sind Feuchtbiotope aber auch Gärten und Parks.
    Die Tiere nutzen kleine Mikrohabitate z.B. unter Steinen, Wurzeln, Moos und Totholz oder in Kellern. Larven (aquatisch) und adulte Tiere ernähren sich räuberisch.

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