Ja, - aber man muss doch auch eine Bezugsgröße nehmen. Und man kann auch nicht alle Probleme/ Fragestellungen an einem "Modell" oder Rahmenbeispiel angehen.
Bei einer eigenen Energiesystemplanung sollte man sich NIE auf andere verlassen müssen....Was wäre das für eine erbärmliche, dilettantische Planung von fachfremden Gestalten. Zumal die ENergieimport-Kapazitäten begrenzt sind. Auch sind aktuell viele Nachbarländer "NOT Amused" ,wenn Dumm-DE ihnen den billigen Strom wegkauft ,weil das die Preise in ihren eigenen Ländern für die dortigen Verbvraucher nach oben treibt. Deswegen hat z.B. Norwegen gesetzlich eine Begrenzung der Exporte beschlossen , um die eigene Bevölkerung zu entlasten.
Es wäre heuchlerisch, sich auf französischen/ belgischen Atomstrom, oder polnischen Kohlestrom zu stützen, den man selbst nicht erzeugen will. Angeblich soll deutscher Kohlestrom durch Gaskraftwerke ersetzt werden. Dafür werden Investoren gesucht. Allerdings wird kein Investor in ein Kraftwerk investieren, das als Lückenfüller für den vorrangig eingespeisten grünen Strom eine niemals verlässliche Auslastung erreichen kann und damit unwirtschaftlich sein wird. Besonders wenn ich denke, dass der Anteil der Erneuerbaren noch größer werden soll.
@@westharti8132 Korrekt , so sieht dummgrüne verlogene grüne Politik voller Doppelmoral und Heuchelei in DE aus. Die "Kugel Eis" ist längst schon "eine ganze EIS-Diele" geworden.........
Guten Tag Herr Ganteför, ich schaue Ihre Videos regelmäßig und schätze Ihre normalerweise wissenschaftlich fundierte und neutrale Herangehensweise an Themen der Energiewende. Leider habe ich das in diesem Video vermisst, da es stark einseitig wirkt. Kritikpunkte im Detail: 1. Primär- und Endenergiebedarf: Sie stellen die Primärenergie zu stark in den Fokus, während der tatsächliche Endenergiebedarf steigen wird. Dies wird gerade in der Wärmewende eine Rolle spielen. 2. Kernenergie: Auch wenn im deutschsprachigen Raum die Kernenergie stark abgelehnt wird, ist dies kein rein deutsches Phänomen. Weltweit stößt die Kernenergie zunehmend auf Ablehnung, wie auch die Wachstumszahlen zeigen. 3. Biomasse und Sektorenkopplung: Mit der Kopplung verschiedener Sektoren ließe sich das Potenzial von Biomasse im Gigawattbereich ausschöpfen. Gerade mit der Wärmerückgewinnung, sind Gigawatt heute schon möglich. 4. Windkraft und Netzausbau: Offshore-Windkraft könnte viel mehr leisten, allerdings hemmen unzureichend ausgebaute Netze die Nutzung. Neue Schwachwindanlagen, die auch bei geringem Wind in Nennleistung laufen, sind bereits im Einsatz und vielversprechend. 5. Speichertechnologie: Die Kosten für Batteriespeicher werden in den nächsten Jahren stark sinken. In Kombination mit Wasserstoffverstromung und Biomasse wird eine mehrtägige Überbrückung möglich. Ihre Angaben zu Batterien sind veraltet, und der Vergleich zu Bleiakkus wirkt nicht angemessen. 6. Wasserstoff: Die Herausforderungen bei Wasserstoffspeicherung stellen Sie zu negativ dar. Die Diffundierung von H₂ ist technisch lösbar und wird bereits erfolgreich in mehreren Projekten umgesetzt. Hier wäre eine genauere Recherche hilfreich. Elektrolyseure mit vielen MW oder weniger GW gehen in den nächsten Jahren in Betrieb. 7. Kostenentwicklung: Sowohl Batterien als auch Wasserstoffproduktion werden durch Skaleneffekte und neue Technologien kostengünstiger. Ihre Studien, die eine gegenteilige Entwicklung zeigen, sind einseitig und nicht repräsentativ. 8. Blackout-Angst: Die Panikmache bezüglich eines Blackouts scheint überzogen und untypisch für Ihre sonst sachliche Darstellung. Die Berechnung der Stromkosten für Haushalte im Vergleich zur Industrie ist ebenfalls ungenau, da die Industrie andere Preisstrukturen hat. Ein länderübergreifender Vergleich der Endverbraucher Strompreise ist wegen Steuern und sonstigen Abgaben einfach nur falsch. 9. Rohstoffe: Weltweit werden neue Lithiumvorkommen erschlossen - auch in Deutschland. Alternative Rohstoffe zu Kohlenstoff wie Silizium stehen zunehmend zur Verfügung, daher wirkt die Konzentration auf Kohlenstoff wenig differenziert. 10. Plan B: Ihre Aussagen zu CO₂-Reduktion und zur Industrieflucht stimmen nicht in allen Punkten. Weltweit wird verstärkt am CO₂-Problem gearbeitet, teilweise sogar intensiver als in Deutschland. Auch der Rückgriff auf Kernkraft ist in den meisten Ländern kein zentrales Zukunftskonzept. Insgesamt wirkt das Video sehr einseitig und wenig wissenschaftlich fundiert, was sonst Ihr Markenzeichen ist. Ich hoffe, dass zukünftige Videos wieder differenzierter werden. Ihr Buch werde ich selbstverständlich dennoch lesen. Mit freundlichen Grüßen.
Da ist aber auch viel Wunschdenken dabei, oder? Worauf man in der Zukunft setzen muss, was noch gar nicht da ist. Das kann keine Grundlage sein. Aber hey, soll jeder gerne aus dem Flugzeug springen und im freien Fall über die Farbe des neuen Fallschirms diskutieren, den man noch nicht hat - wird eine harte Landung... Wenn es nicht zu viele mit in den Abgrund reißen würde. (Teil)Probleme müssen real gelöst sein, bevor man auf eine Innovation, also die schlaue Kombination von Vorhandenem setzen kann. Alles andere wirkt ideologisch und utopisch. Dennoch Bedarf es des Diskurses, denn nur so gibt es bessere Lösungen. D.h. auch alle Anhänger von Wahnvorstellungen können vielleicht wieder auf den rechten Pfad gelangen und in die Realität zurück finden. Wenn man die veröffentlichte Meinung bloß nachplappert, heißt es nicht, dass man eine eigene Meinung hat. Darf auch alles drin, dann aber bitte ohne viel Einfluss. Schön wäre ja auch konstruktive Kritik oder wenigstens die eigenen Scheinargumente mit Belegen untermauern, damit sie überhaupt Argumente werden können und nicht bloß destruktiv wirken.
@@frankbierschneider8785 Meine Vorschläge zur Sektorenkopplung, zu Biogas, Windenergie, Speichern und Wasserstoff sind kein Wunschdenken - diese Technologien sind bereits im Einsatz und werden weiter ausgebaut. Könnten Sie konkretisieren, was Sie als unrealistisch ansehen? Dann kann ich darauf gezielt eingehen.
@@frankbierschneider8785 "Probleme müssen real gelöst sein," Das bedeutet ja das Atomenergie keine Alternative zur Lösung der Klimakatastrophe darstellt. Zu teuer und vor allem zu langsam.
Sie haben völlig recht. Eine Dunkelflaute mir 0% Strom in PV für eine Woche gab es noch nie. 3% wäre realistisch. Und der Batteriesspeicher wird extrem viel günstiger. Zudem hat fast jedes Autos 2050 Batterien. Eine Tesla Y Batterie kann heute schon 14 Tage ein modernes Haus betreiben. Davon hat Herr Gantefoer scheinbar wenig Plan. Wie war die Ausage mehr als 50% "Flatterstrom" könne nicht ins Netz auch da lag er schon falsch.
@@frankbierschneider8785 Argumente: Eine Dunkelflaute mir 0% Strom in PV für eine Woche gab es noch nie. 3% wäre realistisch. Batteriesspeicher wird extrem viel günstiger. Zudem hat fast jedes Autos 2050 Batterien. Eine Tesla Y Batterie kann heute schon 14 Tage ein modernes Haus betreiben.
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." Wilhelm über die Zukunft der Mobilität. .... Es wird passieren, technisch wird sich in den nächsten 50 Jahren noch extrem viel tun und in 50 Jahren kann man die Fossilen Verbrenner nur noch in einigen wenigen Musen bewundern.
Wilhelm hat genauso viel Ahnung von Physik und Chemie wie Habeck und Baerbok jetzt. Die Energiedichte von flüssigem Brennstoff ist 100 mal höher als Batterie und sogar auch mit Gas nicht zu vergleichen . Naturgesetz. Das wird so bleiben egal ob fossil oder Ecosprit .
In MUSEN ?????? Sie meinen bestimmt Museen......Scheinbar haben Sie noch nie eines betreten.........Auch in 50 Jahren werden noch Millionen Verbrenner weltweit fahren ,oder meinen Sie allen Ernstes , die Stromnetze in Alaska, Australien ,Afrika,Asien etc. sind dann so gut ausgebaut und haben überhaupt eine entsprechende Stromerzeugung. Allerdings werden die Verbrenner mit fossilfreien Kraftstoffen fahren................und in den "MUSEEN" stehen die Zeitzeugen der gescheiterten gründummen deutschen Politik ,wie abgebrannte Windräder , der Zettel auf dem Habeck seinen "Wasserstoffplan" gekritzelt hat ,ohne die Speicher dafür einzuzeichnen natürlich ,PV-Panels -Müllhalden und ein Auzug aus den EEG-Kontokonto das die Milliarden-Verluste belegt ,die dieser grüne Zauber gekostet hat ,ohne jemals entsprechenden Nutzen zu bringen.
Tun tut SICH gar nichts. Es wird immer getan, von Menschen. Und voraussehen kann man die Zukunft leider doch nicht. Zumindest nicht hundertprozentig. Vor einigen Jahrzehnten hat man noch glaubt, bald wird es alles mit Kernkraft laufen, und die Beherrschung der Kernfusion wurde kurz bevorstehen. Wer sich mit diesen ganzen Themen gut auskennt weiß, was da noch für Schwierigkeiten bestehen. Die Planung in die Zukunft kann NUR mit dem aktuell vorhandenen Wissen geschehen, nicht mit Spekulationen auf zukünftige tolle Lösungen. Und dazu kommen noch unterschiedlichste politische Ansichten, zum Beispiel, wie weit man Abhängigkeiten treiben darf. Und man kommt auch nicht um das Abwägen zwischen Ökonomie und Wohlstand herum, was auch wieder eine entsprechende politische Dimension hat.
Danke Herr Prof. Ganteför! In der Zwischenzeit zählen Sie zu meinen liebsten Wissens- und Bildungsquellen. Ich werde Ihren Kanal in Zukunft auch meinen Freunden empfehlen.
Dieser Mann ist eine Schande für das deutsche Bildungssystem. Er sollte wenigstens offen zugeben, das er für den multi Exxon redet. ua-cam.com/video/mbz8qd_lEaE/v-deo.html&pp=ygUSYmF0dGVyaWUgcmVjeWNsaW5n
Für die netzstabilität müssen immer konventionelle kraftwerke am netz bleiben, selbst wenn die menge an strom von windrädern ausreichend wäre oder den bedarf übersteigt.
Weswegen die ganze Energiewende ja Blödsinn ist. Kein Zweifel ist Einsparung von Emissionen sinnvoll. Aber allein der Beton für die Windräder hat bei seiner eine so große Menge an CO2 ausgestoßen, dass dies die Einsparungen konterkariert. Ganz zu schweigen, dass nun Gaskraftwerke zur Pufferung der Windräder ständig CO2 ausstoßen, die Industrie aber nicht mehr genügend Gas bekommt.
@@ManfredLinck Belegen sie die Behauptung. "Aber allein der Beton für die Windräder hat bei seiner eine so große Menge an CO2 ausgestoßen, dass dies die Einsparungen konterkariert. " doch einmal mit Fakten. ua-cam.com/video/lTFhFawbz1c/v-deo.html
@@ManfredLinckBeton nimmt beim Aushärten CO2 auf, genauso viel, wie beim Produzieren abgegeben wird. Ich mag auch keine Windräder, aber am angeblichen CO2 Ausstoß bei der Zementherstellung liegt es nicht.
@@dieterurfels5408 Also Wahrheit weiß ich nicht. Ich habe Mal bei einem Video von Gateför mal die seine Quellen nach recherchiert und zumindest in dem Video hat er die Aussagen der Quellen klar falsch und zum Teil sogar gegenteilig wiedergegeben. Und ich hab Klima Der Untergang findet nicht statt gelesen und naja er wiederspricht sich andauernd selbst in dem Buch. Wie das Machwerk durchs Lektorat gekommen ist kann man sich auch fragen.
Die sind aber nur für Leute gut, die ausschließlich Bild lesen und auf dem Brettergymnasium waren. Und beruflich bestenfalls für leichte Sortierarbeiten zu gebrauchen sind.
Wieso haben wir denn z.B. viele Autos? Anfänglich gab es davon ja auch viel zu wenige, im Vergleich zu Pferdekutschen. Trotz dieser Anfangs entmutigenden Zahlen haben wir aber Investiert und eine riesige Industrie aus diesem Mangel heraus erschaffen. Warum genau sollte uns das nun nicht auch mit Speichern, Seltenen Erden und einem Tragfähigen Stromnetz gelingen? Anstatt logisch zu durchleuchten was erforderlich ist und wie umgesetzt werden könnte, wird hier nur ein unzulänglicher Iststand beklagt und als Hindernis postuliert. Geistig eine recht flache Vorstellung. Zugegeben, mit solchen "Visionären" die im Kopf nicht über den Iststand hinauskommen, werden wir es nicht schaffen. Es braucht schon Unternehmer, keine Unterlasser.
Pferdekutschen ,wenige ....Autos ,viele ...die Lösung : in der Zeit hat sich auch die WELTBEVÖLKERUNG verachtfacht. Von ca. 1 Milliarde auf nun über acht Milliarden Menschen ,die dann natürlich auch mehr "Pferdekutschen" brauchen...................
unternehmen müssen Geld verdienen. Sonst sterben sie. Da Energie aus erneuerbaren Energien um ein vielfaches teurer ist, als Energie aus fossilen Brennstoffen werden alle Produkte, die mit erneuerbaren Energien produziert werden müssen, zu teuer, um wettbewerbsfähig zu sein. sei mal sicher, dass die Unternehmer schon rechnen können, aber eben weil sie das können, wird die schöne neue Welt aus erneuerbaren Energien nicht gebaut werden. Und wie sich Habeck das vorstellt, alles mit Subventionen zu finanzieren, kann sich bei diesen Dimensionen unserer Volkswirtschaft auch nicht leisten, nicht mal einen Bruchteil davon. Google doch einfach mal wie hoch allein der Bundeszuschuss zur Subvention aus der Einspeisevergütung dieses Jahr im August gestiegen ist. Herr Habeck meinte, er kommt mit 10 Milliarden € hin, die er natürlich auch zuvor an Steuern, anderen Menschen und Unternehmen wegnehmen musste. Tatsächlich wird es jetzt fast das Doppelte. Welche Dimensionen solch eine Wirtschaft annimmt, wenn wir erneuerbare Energien weiter ausbauen, kann sich jeder ausrechnen. Dabei haben wir bereits die höchsten Energiepreise der Welt.
@@Lukas-b3u Ist heute auch keine Planwirtschaft. Sonst hätten wir Sozialismus. Nur hat man sich an die hohen Kapazitäten, den damit verbundenen Arbeitsbedarf und vor allem an die Höhe der Gewinne gewöhnt und darf davon nicht b lassen. Schliesslich ist "Wachstum" unabdi
@@santaclaus24.12. Liest sowas wirklich einer, der Gehirn hat? Ich glaube, ein wirklich heller Kopf, verschwendet seine Zeit nicht mit diesem Verdrängungsblödsinn.
Wow - 54'000 Aufrufe und 1400 Kommentare hier, und das in nur 3 Tagen. Herr Ganteför das ist ja Rekord. Ihr Buch 'Plan B für das Klima' wird ein Hit. Machen Sie einfach weiter so. "...läuft 👍..." { mini frau und i händ Ihne di letscht wuche es Hunderter Nötli nomole gschikt. Es sötti hüt a cho } 😘
Bei 33:54 wird gezeigt, dass Argentinien die kleinsten Stromkosten der Welt hat. Daraus folgt mathematisch exakt, dass Argentinien das wirtschaftlich erfolgreichste Land der Welt sein muss. Oder etwa nicht ?
Wahrheit wird für Ideologen mit schöngeredeten Modellen in Zukunft ein sehr schwieriges Geschäft werden. Aber die Physik ist und bleibt unbestechlich zu jedermann.
@@bibibiba-q8n mmh, Ihre Antwort passt jetzt aber nicht wirklich zur Aussage vom Foristen m.lehmann. Klar ist die Energiewende physiklaisch und auch technologisch möglich. Technisch möglich ist alles Mögliche möglich. Ob es wirtschaftlich oder auch nur bezahlbar ist, ist eine ganz andere Frage.
@@martineisenhardt8389technisch ist nur möglich, wenn chemische Reaktionen und physikalische Prozesse beachtet werden und als Grundlage überhaupt beachtet werden. Die Wissenschaft kann genau in diesem Bereich längst UNMÖGLICH sagen und ihr darf geglaubt werden.
Man erinnere sich an seine Aussagen von 2010 Sonnen und Windenergie kann nie billiger produziert werden als Kohlestrom. Seltsam nur das China, Indien und Saudi Arabien jede dieser Nationen mindestens ein bis zwei 500 MW Solarfelder in Betrieb nahmen wo der Strom für ca 1 Cent/KWh hergestellt wird. Boris Palmer hatte für Tübingen mal in einer Talksendung behauptet die Stadt würde für ca 5 Cent/KWh Solarstrom herstellen, Kohle liegt laut Google zwischen 8-12 Cent /KWh in Deutschland. Solche Vorhersagen sind mindestens schwierig bis problematisch. Mal kucken wie diese Aussagen hier nach 13 Jahren obsolet sein werden. Korrektur, wo er recht hat ist das einsparen bei anderen Nationen, namentlich China, Indien, USA und Russland diese vier produzieren aktuell 80% der Treibhausgase weltweit. Einfachtes Beispiel wäre die USA die haben von den 60ern an einen linearen Anstieg kein exponentiellen wie die anderen drei. Wenn diese Nation die Energieeffizensmaßnahmen von der BRD umsetzen würden wäre das besser als alles was wir machen könnten. Wir hatten 1990 über ca 1200 Mio Tonnen produziert und 2020 739 Mio Tonnen, sprich ca 62% ergo eine Einsparung von 38%. Die USA hatte 2020 5300 Mio Tonnen wenn die 38% Einsparen würden wären das 2000 Mio Tonnen Treibhausgase. Das wäre 2,75 mal Deutschland 2020. Ab einen Punkt muss man sich fragen ob die Treibhausgas reduktion die man betreibt effizent ist oder ob man nicht andere Länder unterstützt Effizienter mit ihrer Energienutzung zu werden. An die Kritiker, der Lebensstil von 1990 wollt ihr verglichen mit 2020 nicht haben, das hieße kein Smartphone, 14400 Bau Modem, jeden Sommer gabs Ozongrenzwertüberschreitungen in den Städten usw.
Ich glaube, dass die Erkenntnis der Wahrheit nicht in erster Linie eine Sache der Intelligenz, sondern des Charakters ist. Dabei ist das Wichtigste, dass man den Mut hat, nein zu sagen und den Befehlen der Machthaber und der öffentlichen Meinung den Gehorsam zu verweigern: dass man nicht länger schläft, sondern menschlich wird: dass man aufwacht und das Gefühl der Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit verliert. ERICH FROMM
Ich finde jeder sol selbst wissen ,was er besser findet. Der dummste Bauer hat die größte Kartoffeln. Selbst wenn er mit Solar und Akku besser fahrt. Die Regierung hat die Solarindustrie hochgezogen und niedergerissen. Die Begründung was, dass es keine Subventionen braucht. Wurde man es auf AKW Anwenden, so hatte man in der Vergangenheit keine Akw bauen können.
Die "Machthaber" sind Leute wie du und ich, die sich an demokratischen Prozessen im Dorf beschäftigt haben. Ich treffe unseren Abgeordneten regelmäßig und tausche mich mit ihm aus
@@Nicola123-y9rMachthaber: Du und ich. Hmmm.. ? Wäre vielleicht näher an dem, hätten wir MEHR Basisdemokratie. Dieses MEHR verhindert aber die Macht der Propaganda durch die mächtigen Kartelle. Ergo: Wissen ist Macht. Deshalb noch mal vielen Dank an Professor Ganteför.
@@Nicola123-y9r Ich muß ihnen leider widersprechen, die Machthaber sind nicht Menschern wie du und ich. So lebe ich in einem Dorf, in dem die Bürgermeisterin nicht einsieht, das unsere Mieten und Wohnkosten viel zu hoch sind. Frau Michel-Leitner findet, das man einfach ein Ballkleid weniger kaufen soll. Nehamer findet, das man seine Kinder mit Hamburgern ernähren soll und Kickl versteht nicht, das unser Land zusammenbrechen würde, wenn wir alle "Ausländer" rausschmeißen würden, in diesem Fall würde er dann berittene Polizei einsetzen. Nein - nein ! Das sind nicht Menschen wie du und ich - ganz sicher nicht.
@@hubertroscher1818 so habe ich früher auch gedacht. Das Problem ist, dass die Leute oftmals nicht wissen was für sie gut ist weil sie nicht die Zeit oder den Verstand haben sich in ein Thema tief genug einzudenken. Nehmen wir die Wärmepumpe. Dunktioniert überall effizienter und billiger als Öl und Gas, KKR (Springer) wusste die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren. Wieviele wissen, dass KKR in Fossile investiert hat?
Wer technisches Verständnis hat, versteht die unglaublichen Probleme, die die CDU-Regierung uns hinterlassen hat. Wer nix rafft, macht dämliche Kommentare. Und schläft weiter.
Wo denn? Bei den Realitätsverweigerern, die immer noch ihren Blödsinn verbreiten? Oder den Schwachköpfen, die glauben wollen, das es keine Katastrophe gibt?
Bei uns auf dem Dorf sind die Handymasten nicht batteriegepuffert. Bei Stromausfällen haben wir als Feuerwehrler die Vorgabe das Feuerwehr Haus zu besetzen damit die Bürger im Notfall eine Möglichkeit haben Hilfe zu rufen, da der BOS Funk im Blackout Fall noch weiter funktioniert. Und wir hatten die letzten zwei Jahre einige ungeplante Stromausfälle.
Hauptmasten der Telecom sind gepuffert und können etwa 24 h durchhalten. Wir hatten einen Stromausfall (Kabel zum Mast durch Bagger getrennt, keiner wusste um das Kabel) und die Telecom hat es nicht gemerkt. Normalerweise wird der Ausfall eines Masten in der Zentrale angezeigt. Aber das Stromkabel wurde geflickt, bevor die Batterie alle war. Aber es ist erschreckend, wie viele Gemeinden und Städte bei Stromausfall auf das Feuerwehrhaus angewiesen sind.
Die Speicher müssten natürlich nicht die gesamte Überproduktion eines ganzen Jahres aufnehmen sondern eben das was bei einer Dunkelflaute benötigt wird. Und wenn man ein paar Gaskraftwerke vorrätig hält, können die innerhalb eines oder zwei Tagen mit einspringen. Gas lässt sich, genauso wie Öl, auch ohne Wasserkocher verstromen.
Mit dem neuen Entwurf zum EEG 2025 dürfte der Ausbau der Erneuerbaren gnadenlos zusammenbrechen. Das Ganze ist gar nicht finanzierbar. Geht der Börsenpreis ins Negative gibt es keine Vergütung mehr. Okay die kann man nach 20 Jahren bekommen, aber wenn mir jeden Sonnentag im Juni die Einspeisevergütung fehlt und ich die Stunden im Winter nach 20 Jahren nachholen kann, dann geht die Rechnung nicht auf.
@@TheMusikfan007 Ok, die Betreiber von PV kommen dann wohl auch selbst darauf, dass sie besser bei negativen Strompreisen an der Börse, ihre PV-Leistung in einen eigenen Speicher "zwischenlagern" u. den Speicher mit Gewinn bei hohen Strompreisen an der Börse wieder leeren!
@@gunterkonig959 , PV mit Speicher. Was muss der Strom dann kosten ? 20 Cent ? Kernkraft lieferte über Jahre zu 4 Cent. Das neue Kernkraftwerk in Finnland hat 11 Mrd. gekostet. Russland macht mit seinem Atommüll seit 1972 Strom. Die Schweiz hält seine Uraltkraftwerke auf dem neuesten Stand. Kosten, 3 Million pro Jahr. Bei uns kostet die Endlagersuche 30-70 Mrd. Euro. Und wenn wir 2068 immer noch nicht fündig wurden, dann zahlen wir noch weiter.
@@TheMusikfan007 Sie haben ja so recht, nur wir leben hier im "Irrenland", da wird nicht gerechnet u. alles mit "Atom" (selbst Kernfusionsreaktoren, wenn sie denn laufen) ist als "Totes Pferd" außer Diskussion. Gute Nacht Deutschland.
@@ManfredLinckglauben kannst du Sonntags morgens in der Kirche, sofern du naiv genug bist, dein Leben an einer vor 2000 Jahren von einer primitiven Hirtenkultur erfundenen Mythologie auszurichten. In technischen Fragen halte ich ich es eher mit Fakten. Stände dem Ganteför und seinen Anhängern auch gut an. Was soll ich denn mit dem Taschenrechner nachrechnen.“? Wieviel Prozent seiner Aussagen falsch sind? Wieviel Prozent der Fakten er bei seiner gewohnt selektiven Auswahl „vergisst“? Bei wieviel Prozent seiner Aussagen er abenteuerliche Schlussfolgerungen trifft, um seine „Argumente“ zu untermauern? Wieviel Prozent der Kommentatoren hier unterm Video sein Geschwafel unreflektiert glauben? Und was hätte ich von alldem?
Wie immer sind Ihre Ausführungen sehr interessant für mich. Ihr neues Buch ist jetzt das zweite von Ihnen, das ich geordert habe. Sie werden sich mit diesem Buch zweifellos noch mehr Feinde machen. Gerade deshalb kaufe ich es besonders gern, auch um Ihre Arbeit zu unterstützen.
@@youtube.LibertyValance Klimabewegung? Das Klima bewegt sich seit Milliarden Jahren, angetrieben von astronomischen Veränderungen, Plattentektonik usw. Es braucht keine kleinen Menschlein mit schlichtem Gemüt für seine Bewegung.
Ich frage mich, warum heißt dieser Kanal Grenzen des Wissens? Weil mit dem Wissen, welches hier verbreitet wird man schnell an Grenzen stößt? Oder etwa weil es hier gar nicht um Wissensvermittlung geht, sondern um Meinungen, die man als Wissen tarnt?😮
der kanal ist schon etwas älter. sie wie ich es verstanden habe, soll grenzen des wissens darauf hindeuten, das die vermittelten inhalte die grenzen des derzeitigen wissens abbilden. man kann halt nur schlecht über den urknall reden, wenn man nicht wirklich weiß, was da wirklich passiert ist - dies ist die grenze ( das bezieht sich jetzt zum beispiel auf die physik vorlesung während der corona pandemie auf dem kanal hier).
Deutschland ist kein Vorzeigeland! Wir haben die Solar und Wind Energie Branche unter der CDU gekillt. Worüber sich insbesondere die Chinesen gefreut haben. In der Beschreibung schreiben Sie Ihr youtube Kanal wäre sehr kostenintensiv. Weswegen Sie um Spenden bitten. Können Sie mal aufschlüsseln welche Enormen Kosten dieser Kanal verursacht?
Vor den elektronischen Kassen gab es elektromechanische Kassen, d.h. mechanisch, aber angetrieben durch einen Elektromotor. Bei uns gab es mal einen längeren Stromausfall. Ein Discounter mit solchen Kassen stellte Kerzen auf, kassiert wurde mit "Handkurbel" an den besagten Kassen.
19:03 Hallo Herr Prof. Ganteför. Eben zur Info. Ich arbeite im Wasserstoffbereich (Sie können ja mein LinkedIn Profiel prüfen). Der "Round Trip" Wirkungsgrad, also von Strom zu Strom, wird allgemein mit 25% veranschlagt, im allerbesten Fall 30%. Darauf können Sie sich verlassen. Also qualitativ würde ich sagen: Wirkungsgrad Pfui, Flexibilität Hui! Mit freundlichen Grüßen und schönes Wochenende!
und Wasserstoff ist laut IPCC Klimaschadstoff, ca. 4 mal schädlicher als CO2, GWP veröffentlicht im Kyotoprotokoll 2007, überarbeitet 2014. Die Daten wurden im Auftrag der englischen Regierung überprüft, veröffentlicht April 2022 im englischen Netz. Ein weiteres Problem ist die Tatsache, daß Wasserstoff das kleinste Atom/Molekül im Periodensystem ist, das bedeutet, daß es überall durchdiffundiert, wir haben also ein Materialproblem bei Transport und Lagerung, oder kommen sogar an technische Grenzen. Der von Mezedes entwickelte Wasserstoff - Drucktank ist nach Tagen leer, ohne Benutzung!!! Dann kommen noch die hohen Herstellungskosten für Wasserstoff und keiner hat eine Lösung für den vielen Sauerstoff, der bei der Elektrolyse entsteht... Als Chemiker sage ich - bewährte Technologien optimieren. Da könnte man relativ einfach CO2 aus Verbrennungsprozessen auswaschen. Es sollten Technologien entwickelt werden, um ausgewaschenes CO2 in umweltneutrale Chemikalien umgestzt werden u.s.w.. moderne AKW der 4./5. Generation. Man muß das natürlich wollen!! Deshalb sage ich immer, wir brauchen Ingenieure und Naturwissenschaftler statt Ideologen.
@@gerbre1 Hallo! Also das ist von den Zahlen einfach zu beantworten, aber eigentlich die falsche Frage. Und zugleich bringt diese Frage den springenden Punkt.... Was machen wir hier eigentlich? Strom aus grünem H2 ist gespeicherter Solarstrom (Wind und PV sind Solar, das zweite direkt, Wind mit einer Woche Verspätung). Kohlekraft ist sehr ähnlich, das ist Solarenergie mit einigen (10-) Millionen Jahren Verspätung. Also ist H2 physikalisch sehr interessant, weil viel schneller als Kohle, aber wirtschaftlich nicht. Und da kommt die Frage zurück:was genau macht man mit Kohlekraft? Man ruft einen Millionen Jahre alten, über 10 Millionen Jahren angelegten Speicher ab. Das geht nicht lange, nur ein paar Hundert Jahre. Kernkraft ist sowas wie invers Solar (Spaltung statt Fusion), ist also was ganz anderes. Wirkungsgrad Kohle: bis zu 45%, ohne CO2-Abscheidung, Kernkraft bis zu 35%. Um mehr über das Fundamentale zu erfahren, lesen Sie bitte "Welt ohne Ende" von J-M Jancovici. Müsste jedermann Zuhause haben.
Speicher: D hat schon genug Gasspeicher, hier müssten die Biogaskraftwerke einspeisen und das kann in der Dunkelflaute (im noch zu bauenden Gaskraftwerk) versteomt werden - keine Elektrolyse nötig Kosten: 70-80 Mrd gibt D für Öl/Gasimporte jedes Jahr aus. Den allergrößten Teil kann man sich mit der Energiewende einsparen, Holger Laudeley schätzt die Gesamtkosten grob auf 800-1000Mrd Euro (Netze, Akkus und Gaskraftwerke) -> Amortisation in ~10-15 Jahren Rohstoffe: Mit Natriumbatterien wie sie in China schon en Masse vom Band laufen kein Problem - ist ja nur Abfall in jeder Meerwasserentsalzung!!! 12hx50GW -> 600GWh sollten für den Anfang als Tag/Nachtspeicher reichen bei der deutschen Grundlast die Stromkosten sind ja nicht die tatsächlichen Erzeugungskosten, das liegt eher bei ~8-15 ct... je nach Region, da kommen dann noch die ganzen Steuern und Abgaben drauf - wäre sehr einfach das zu senken wenn man wollte Nicht vergessen darf man die Versorgungssicherheit in D, in den USA macht das Netz mehrfach und auch mal über Tage die Grätsche - das gibt es hier quasi nicht
Worte der Hoffnung, weshalb nicht? Bleibt aber immer noch der Faktor Zeit. Dann auch noch das Null-Emissionen Ziel, was nun keinesfalls gelingen kann. Dazu kommt, dass es einen großen gesellschaftlichen Konsenz dafür braucht. Danach sieht es nun erst einmal nicht aus. Eher fliegt inzwischen der ganze Laden auseinander und Panzer und Raketen werden immer noch nicht von Sonnenkraft angetrieben. Da wird Holger leider nun auch nicht dran gedacht haben.
Was für ein Quatsch: 1) Wie viel Prozent des gesamten Primärenergiebedarfs kommt aus Biogas? 2023 wurden knapp 50 TWH aus Biogas erzeugt. Der Primärenergieverbrauch betrug knapp 3000 TWH. Selbst wenn sich der bis 2045 halbiert, wird man nicht mehr als 3 bis 4 % aus Biogas erzeugen wollen, denn die „Tank- oder Teller“-Diskussion will keiner führen. 2) Selbst bei nur noch 1500 TWH Energiebedarf im Jahr 2045 (heute das doppelte) sind das 160 GWh je Stunde. JEDE Stunde. Selbst wenn Du nur einmal im Jahr zur Wintersonnenwende (PV bringt dann nix) für nur 14 Tage die benötigte Energie, wg. Flaute für Deutschland speichern willst, sind das immer noch über 50 TWH. Und selbst wenn der Preis je KWH Akkuspeicher von derzeit 600 bis 1800 € je KWH auf nur noch 100 € fallen sollte, wärst Du immer noch bei 5 Billionen € Kosten. Alle paar Jahre neu, denn Akkus halten nun mal keine Jahrzehnte. Wer soll das bauen? EON, RWE, Vattenfall? Wie finanzieren, wenn man damit kein geld damit verdient? Wenn das möglich wäre, wären die Firmen längst dabei. ES IST KEIN GESCHÄFTSMODELL, also wird es nicht gebaut. Das mag für manche EE Fans bitte sein, es ist aber so.
Genug Gasspeicher? Wenn 2 Monate für die Gasversorgung im Winter genug ist, dann ja. Natriumbatterien: Wir reden hier von Großspeichern. Die wollen geladen und entladen werden. Dafür fehlt (noch immer) die Leitungskapazitäten ....eh bekannt: Versorgung des Südens mitFlatterstrom von Offshore-Windrädern. Stromkosten: Erzeugerkosten bei Atomwerkeln Generation IV: 3ct.
@ottosebek603 das Gas muss nur 2-3 Dunkelflauten überbrücken, das ist weniger als 2 Monate. reicht also Leitungen könnte man auch nur neu verkabeln, wäre billiger und ginge schneller... Machen sie in den USA, gleiche Strecke +40-80% mehr Transportmöglichkeit... 3ct für Kernkraftwerke pro kWh ? schau mal bitte die letzten in Europa realisierten KKW an, in Finnland zb...das Ding ist Jahre später fertiggestellt worden als geplant und hat 3-5x soviel gekostet wie veranschlagt. Keinesfalls kostet dieser Strom 3ct/kWh Zum Thema Flatterstrom: schau dir mal den Stromverbrauch an wenn du deinen Herd anmachst auf jeder ausser der höchsten Stufe
Laut wissenschaftlichen Studien (www.bundestag.de/resource/blob/887090/1867659c1d4edcc0e32cb093ab073767/WD-5-005-22-pdf-data.pdf) liegen die Stromgestehungskosten für Atomstrom zwischen 13 und 20ct/kWh. Die 3ct/kWh gelten nur für abgeschriebene Kraftwerke im laufenden Betrieb und sind daher nicht vergleichbar. Solar und Wind liegen bei 3 bis 10ct/kWh und sind somit deutlich niedriger.
@@norbertw. Ja, nur ist Wasserstoff technisch sehr schwer in der Handhabung, angefangen von der hohen Flüchtigkeit, schwer transportierbar weil viel Volumen und sehr hoher Druck nötig ist, was den Transport insgesamt gefährlich macht, höchst explosiv etc.
Besten Dank wieder mal für ein sehr aufschlussreiches und objektives Video zu diesem und auch zu allen anderen Themen die sie behandeln. Einziger Kritikpunkt, bei der Kostenaufstellung der Industrieländer fehlten mir die direkten skandinavischen Nachbarn, wie z.B Dänemark , die ja auch vermehrt auf Windkraft setzen. Das fände ich vergleichbarer als z.B mit China . Bitte weiter machen!!!
Es ist halt viel zu ungenau und zu stark vereinfacht. Natürlich wird Last Management bei großen Unternehmen betrieben, des Weiteren sind die Rechnungen seltsam (viel zu vereinfacht und sinnfrei) und er argumentiert gegen Vorgaben, die er selbst setzt und nichts mit der Realität zu tun haben.
Anderen vorzuwerfen, dass sie Klimapanik verbreiten ist funny, wenn man sich der gleiche Methode bedient und vor einem unwahrscheinlichen Blackout warnt und Panik verbreitet. Bei der Technologie für Batteriespeicher sind sie nicht auf dem neuesten Stand, wenn man sich nur auf Eisen-Batterien berufen kann. In China werden neben Lithium-Ionen auch schon Natrium-Ionen-Batterien in Automobilen verbaut., siehe CATL. Batteriespeicherkraftwerke sind bereits in Bau und viele in Planung, auch hier scheinen sie nicht auf dem neuesten Stand zu sein. Bei Windkraft haben sie sich schon einmal gewaltig geirrt und verrechnet, die Anlagen werden immer höher gebaut und damit entfallen weitere Tage von Dunkelflauten.
Bzgl. Batteriespeicher ist auch zu berücksichtigen, dass im Gegensatz zu mobilen Anwendungen Größe, Gewicht, Schnellladefähigkeit etc. weniger relevant sind. Dies schafft neues Potential bzgl. Kosten, Lebensdauer, Rohstoffverfügbarkeit, Recyclingfähigkeit etc.
Uah, wenn ich solchen Quatsch höre muss ich immer schmunzeln. Viel Meinung und wenig Ahnung. Aber OK, lass uns doch mal rechnen: Im Jahr 2045 wollen wir klimaneutral sein, also in 20 Jahren und 2 Monaten. Die gesamte Energieversorgung soll bis dahin von ca. 3.000 TWh auf ca. 1.400 TWH gesunken sein. Das ist auch realistisch, weil bis dahin der überwiegende Teil der Deutschen Industrie pleite oder im Ausland ist. Das sind aber immer noch 160 GWh je Stunde. Jede Stunde. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass JEDES Jahr zur Wintersonnenwende kein PV Strom geliefert wird und wir zufällig auch noch 14 Tage Flaute haben. Das wären dann 160 GWh x 24 x 14 also gut 50 TWH. Also 50 Milliarden KWh. Und was kostet einen KWH dieser schicken neuen Batteriespeicher??? Den Preis je KWH kannst Du dann mit 50 Milliarden multiplizieren und dann hast Du den Preis für den Batteriespeicher, wie Deutschland in mindestens in der schönen neuen Welt aus grüner Energie benötigen würde. Wie viele Billionen Euro soll der dann kosten? Der muss natürlich als 5 bis 20 Jahren erneuert werden, länger halten Akkus selten.
Man macht sich angreifbar, wenn man unangenehme Wahrheiten leugnet. Die Dunkelflauten werden bleiben, auch wenn die Vernetzung mit dem Ausland und die Installation von Überkapazitäten sie seltener und weniger tief werden lassen. Batterien werden Zeiten der Minderproduktion von kaum mehr als einem Tag überbrücken können. Für alles andere braucht man Langzeitspeicher. Bis zu einer Woche werden vielleicht auch noch Hochtemperaturspeicher herangezogen werden können. Deren Rückverstromungswirkungsgrad ist doppelt so hoch wie der von Wasserstoff. Aber auch das wird nicht reichen. Der Wasserstoff wird die Energiewende teuer machen, aber wir haben keine Alternative dazu. Der Klimawandel würde noch teurer.
mal nachgerechnet, wie groß so ein Batteriespeicher sein würde, wenn schon Wasser-Speicher Kraftwerke nicht in annähernd ausreichendem Maße baubar wären ?
Aber sie wissen schon das die Politik ständig im Austausch mit der Wissenschaft ist? Da braucht es keinen erlimitirten Prof. der aus Langeweile UA-cam Videos macht.
@@hildebrandtdieterja klar steht die Politik mit der Lobby Wissenschaft und der Ideologischen Wissenschaft im Austausch. Sicher nicht mit der Unabhänigen und Ergebniss offenen Wissenschaft!!!
@@dieterurfels5408 aha, also die ganze weltweite Wissenschaft ist also seit zwei Generationen Lobby getrieben? Die Entscheider von 183 Staaten dieses Planeten sind also alle Grüne Ideologen? Und Sie haben das heraus bekommen und dazu Berechnungen angestellt die das Gegenteil beweisen? Ich glaube eher Sie sind einfach nur so ein Internet Wichtigtuer der meint er hätte irgend etwas entdeckt und hält sich schlauer als der Rest der Welt.
Jupp. Der schlechte 'reale' Wirkungsgrad und die schlechte Transportfähigkeit von Wasserstoff machen das ganze extrem ineffizient und schweineteuer. 😢 Wasserstoff lohnt nur da, wo er produziert wird UND DIREKT verwendet wird. Transport und der Wirkungsgrad beim erzeugen brechen ihm das Genick. 😮
@@BigWhoopZH plan A ist im wesentlichen business as usual. Und ignoriert vollständig das uns die fossilen Energien allen voran das Öl ausgeht. Bzw. Den förderpeak erreicht. Insb. Das Öl aber ist die Basis unsere gesamten Technik. Zivilisation und die Förderung stagniert bereits seit 15 Jahren. (Lediglich das Amerikanische fracking hat den peak bisher verhindert, wird aber in dieser Dekade ebenfalls absacken). Atomenergie müsste derart skaliert werde um all das abzufedern, das man schon gezielt die Augen verschließen muss um darauf zu hoffen. EE hat ebenfalls grosse Schwierigkeiten zu überwinden. Doch ganteförs pseudo wissenschaftlichen Auslassungen zu folgen ist bestenfalls naiv
@@ottosebek603 der sympathische Prof. hat zuletzt auch "Bewiesen", das in Süddeutschland zu Wenig Wind für Windkraft sei. Mithilfe einer Winkarte die den Wind in 50m höhe misst, statt auf der Höhe in der Windräder tatsächlich aktiv sind.. in 150m. Dort gabs dann auch eine Windkarte die ganz klaar das Gegenteil aufzeigte.. Der Mann wildert in Fachgebieten in denen er bestenfalls ein bewanderter Laie ist. völlig unseriös..
Mit ungelernten Ideologen ist eine ergebnisoffene pragmatische Diskussion nicht möglich. Erst wenn alles am Boden zerstört ist wird ein Umdenken einsetzen. Es werden Generationen um die Früchte ihrer Arbeit gebraucht und die Zukunft, auch sozialer Frieden, verspielt . Ich hoffe das die Regierung in Bern es besser angeht, und die Verwerfungen für die Menschen in Freiheit erträglich bleiben. Lg aus dem Baselbiet
Die Freiheit die wir leben verdanken wir quasi ausschliesslich der Verfügbarkeit fossiler Energie. Pro Kopf 100 x mehr Energie als 1800 und das bei einer ver 8 fachung der Menschen. Dies Freiheit. Staunen.. Ist endlich. Vor allem weil es quasi keine Alternative zum Öl gibt. Denn ohne Öl fahren auch keine Lastwagen in kohle Bergwerke Ei und keine Globalisierung. Die Ölförderung stagniert seit 15 Jahren. Nur das nirgendwo sonst in der Menge replizierbare fracking von Öl war alleine verantwortlich das peak oil noch nicht erreicht wurde. Das aber ist nur noch eine Frage weniger Jahre. Und dann? Drastische Preissteigerungen, ausboten finanzschwacher Bieter, Unruhen usw. Usf. Zu glauben wir bräuchten keine EE wegen des Klimawandel s ist totale Ignoranz. Unser Lebensstil ist längst angezählt
Das wäre ja nur so, wenn aus einer Diskussion eine neue produktionsreife Technologie entsteht. Das wäre aber toll. Welche Technologie entwickeln Sie denn als aktiven Beitrag. Wir brauchen zum Beispiel dringend Recyclingvefahren für Windräder und PV mit Rückgewinnung von Kupfer, Iridium und anderen seltenen Erden. Panik und Ideologie senken die globale atmosphärische CO2 Konzentration nicht. Wir brauchen umweltgerechte Verfahren der Kupferherstellung mit der Lösung des Arsenproblems oder umweltgerechte Herstellung von Lithium in Lateinamerika u.s.w. Es gibt viel zu TUN. Pcken Sie es an.
Am 11.11 um 11:11 Uhr kann ich das Buch dann in der Buchhandlung abholen, Alaaf. Dass der Notruf bei einem Blackout nicht funktioniert, verstehen die meisten Menschen in Deutschland gar nicht. Hinzu kommt, dass in Zukunft auch Rettungswagen und Notarztwagen, die elektrisch fahren, dann ebenfalls ausfallen könnten. Schon heute kann es bei einem Blackout Probleme geben, da die medizinischen Geräte im Rettungswagen nicht mehr aufgeladen werden können. Das hatte ich schon öfter geschrieben, aber die Reaktionen waren meistens von Unwissenheit und Unverständnis geprägt - anscheinend ist der Notruf für viele nicht wichtig. Jetzt bin ich sehr auf Ihr Buch gespannt und wünsche ein fröhliches Alaaf!
Ich glaube nicht, dass diesen Menschen der Rettungswagen nicht wichtig ist. Aber Sie haben wohl vergessen dass, wenn der Rettungswagen selbst eine , sagen wir einmal 150 KWh Batterie hat, die im Normalfall so zu 85% geladen ist wenn er wegfährt, die medizinischen Geräte in diesem Wagen sicher für eine Woche oder länger bestens versorgt sind. Und was Sie sicher auch nicht bedacht haben ist, dass eigentlich alle Menschen hier, auch die extremsten Befürworter einer schnellen Energiewende, nicht ein Blackout wollen. Dies wäre andernfalls eine Unterstellung die nicht funktioniert, wenn man Ideologie rausnehmen will, wie Hr. Ganteför sagt.
@@youtube.LibertyValance Was soll die Ätzerei? - Ihr Beitrag klingt auf jeden Fall weit weniger sachkundlich als der von Michael Lichter. Sie gehören wohl auch zu den Personen, die glauben, das der Dreck und die Abgase, den und die die Menschen produziern keinerlei Auswirkungen haben. Wie naiv kann man eigentlich sein ?
Hier geht es nicht mehr um persönliche Vor- oder Nachteile, um Geld etc. Das wollen diese total unsensiblen Töffel, für die außer Kohle nichts wichtig ist, einfach nicht kapieren. Da wird auch die allmächtige Wirtschaft nicht gefragt werden. Wir haben uns zu lange total verblöden lassen und nichts getan. Haben diesen Unsinn geglaubt, das es keine Katastrophe geben wird. Jetzt kommt die Abrechnung. Jeder, der Augen und Ohren hat, sieht das. Überall auf der Welt.
@@youtube.LibertyValance Ja, Professor Ganteför ist in der Klimabewegung aktiv und kennt sich gut aus. Deshalb klärt er darüber auf, damit es nicht zu einem Blackout kommt.
Mir gefällt das "ganzheitliche" Denken. Es braucht Zeit, um alle Umgebungsvariablen in Betracht zu ziehen, aber ich denke, es wird langsam nötig, genau das zu tun. Das Tempo der aktuellen Entscheidungsfindung bringt uns nicht wirklich weiter. Aber: Dafür müssen wir auch alle etwas geduldiger werden und uns auch selber intensiv mit den Sachverhalten beschäftigen. Entspannen wir uns und denken unvoreingenommen, faktisch korrekt und logisch, schaden tut das nicht.
Vielen Dank für die interessante Aufklärung, Herr Professor. Ich freue mich schon in wenigen Femtosekunden auf die nächste Ausgabe der 𝑅𝑒𝑖𝑠𝑒 𝑎𝑛𝑠 𝐸𝑛𝑑𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝑊𝑒𝑙𝑡.
@@sandrabecht4489 Wenn Leute wie Hr. Ganteför ihre Argumente sauber bringen würden, hätten sie in der Politik mehr Gehör. Das mit dem Gesinnungsvorwurf ist Ideologie, das wollte doch der Hr. Ganteför nicht.
Jawoll. Realitätssinn, wie ihn die armen Spinner an den Tag legen, die aus lauter Angst den Klimawandel verdrängen. Aber das hilft alles nichts. Da müssen wir jetzt durch. Bis zum Untergang.
Vermisse Realitätssinn und Augenmass und Verstand bei Herrn Ganteför. Ob ich dem zuhöre oder dem Voratand von Exxon. ua-cam.com/video/lTFhFawbz1c/v-deo.html
@@volkerr. Wenn wir anfangen, die, welche sich als Wissenschaftler" bezeichnen, nach dem praktischen Nutzen ihrer Arbeit bezahlen, haben wir bereits einen großen Teil des Problems gelöst...
Im Gegensatz zu Ganteför, wird Habeck nicht vom Ölmulti Exxon bezahlt. Selbst Exxon hat eine Studie erstellt, anchdem uns da "witerso" mit fossilen Energien in den Abgrund führt. Daher haben sie Leute wie Ganteför eingekauft, um ihree eigne Studie zu vertuschen.
Habeck kann das bereits Heute besser, leider kann er nicht nach der Methode Wissenschaft handeln, er ist Politiker und muss sich mit Lindner und Scholz einigen🙃
Also sind die Grünen an allem Schuld. Klar! Nicht etwa die Tatsache, dass Solar und Wind immer billiger geworden sind. Und Batterien. 100 Milliarden. Das sind die Kosten für fossile Brennstoffe jedes Jahr in Deutschland. Total günstig, oder?
Ich bitte darum. Ich als Doktor der Physik kann dieses Video jedenfalls nicht ganz nachvollziehen. Es ist vollkommen klar, dass es keine Blackouts geben soll. Deshalb wird in Deutschland auch viel dagegen unternommen und wir haben eines der zuverlässigsten Stromsysteme der Welt. Da muss man nicht irgendwelche Horrorszenarien aus der Schublade holen ("Ich kann den Krankenwagen nicht anrufen, wir werden alle sterben..."). Das ist einfach nur populistische Panikmache. Ich finde Habeck hat das Desaster (extreme Abhängigkeit von russischem Gas), dass er vorgefunden hat, recht gut gemanagt. Korrekt ist, dass wir bei den langfristigen Energiespeichern noch eine kostengünstige Lösung benötigen. Aber hier gibt es gute Ansätze und es es gibt auch noch andere Batterien als Lithium-Ionen.
Richtig!! 😂 man sollte nicht unbedingt angeben das man Kohle zuhause hat. Die Welt ist voller lumpen und Banditen 😂😂. Ich finde die echt Klasse. Es gibt Menschen wie mich die sie auf jeden fall positiv erreichen. Danke dafür. 😊
Nur mal ein paar Gedanken meinerseits, warum die Betrachtung des Speicherbedarfs bzw. der Dunkelflauten sehr einseitig bzw. falsch sind: - Betrachtungszeitraum: 1 Woche Dunkelflaute ist ein sehr unrealistisches Szenario. Als worst-case-Betrachtung vielleicht okay, aber deutlich realistischer sind in Zukunft 1-3 Tage. Warum? Weil wir mit dem Ausbau von Wind- und Solarenergie (hoffentlich auch im Süden!) eine geografisch größere Fläche abdecken, was das Risiko von Dunkelflauten reduziert (wann weht wirklich im gesamten Land mal kein Wind?). - Annahmen: 0% PV für eine Woche? Über was für ein Land reden wir, Mordor? Natürlich wird die PV im Winter nicht viel ausmachen, aber komplett 0% für eine Woche ist unrealistisch, da moderne Panels eine bessere Ausbeute bei Schwachlicht haben als die aktuell mehrheitlich verbauten Panels. Auch bei Wind gibt es den Effekt, dass immer höhere Anlagen gebaut werden. Da der Wind in höheren Lagen stärker und gleichmäßiger ist, verringert das ebenfalls das Risiko. Fazit: Es ist unseriös, auf Basis der aktuellen Situation einfach linear 20 Jahre in die Zukunft zu rechnen, wenn es so viele technische Fortschritte in dem Bereich gibt. - Europäisches Stromnetz: Deutschland ist nicht isoliert. Wenn bei uns mal für eine bestimmte Zeit wenig PV und Wind vorhanden sind, heißt das nicht, dass das in Skandinavien oder Italien, Frankreich etc. auch der Fall sein wird. Natürlich kann ein anderes Land nicht für mehrere Tage 80% unseres Strombedarfs decken, aber das europäische Stromnetz verkleinert die Lücke in jedem Fall. - Verbrauchssteuerung: Wenn ich diesen Teil des Videos richtig interpretiere, haben sie bei der Betrachtung der Speicherkapazität nicht berücksichtigt, dass ein signifikanter Anteil des Verbrauchs dynamisch gesteuert werden kann. Es gibt bspw. schon heute dynamische Stromtarife für Endverbraucher. Die Anpassung an die Erzeugung der elektrischen Energie muss sowieso ein Kernbestandteil der Energiewende werden, diesen Aspekt also einfach gar nicht zu berücksichtigen ist unseriös. Ein Beispiel: Auf Basis der durchschnittlichen Strecke, die ein Deutscher mit seinem Auto fährt, muss ein e-Auto im Schnitt nur 1x pro Woche geladen werden. Das bedeutet, dass man durch dynamische Stromtarife die Menschen automatisch davon abhält, zu viel Energie während einer Dunkelflaute zu beziehen. Diesen Aspekt sprechen sie zwar zu einem anderen Zeitpunkt in ihrem Video an, aber ihr Beispiel ist dermaßen unrepräsentativ für die Allgemeinheit, dass ich wirklich nicht verstehe, warum Sie das erwähnen. Selbst in Industrie und Gewerbe gibt es Möglichkeiten, den Verbrauch dynamisch zu gestalten (bspw. Kühlhäuser), aber natürlich wird es weiterhin starre Verbraucher geben und das ist auch völlig okay so! Es geht ja nicht darum, überhaupt keinen Strom mehr zu verbrauchen, sondern die Lücke so zu verkleinern, dass wir weniger Speicher benötigen. - Batteriespeicher: Ihr Daten sind veraltet und es gibt eine Vielzahl von deutlich besseren Analysen zu dem Thema. Es gibt in dem Bereich so viel Innovation wie LFP, Natrium- oder solid-state-Batterien, dass eine einseitige Betrachtung von in dem Fall Lithium viel zu kurz greift. Auch die Kosten sind rapide gesunken und es gibt aktuell keinen Grund anzunehmen, dass dies in Zukunft nicht auch der Fall sein wird. Darüber hinaus hat Deutschland mit dem Rheingraben ein enormes Lithiumvorkommen, warum findet das bei Ihnen keine größere Beachtung, passt es etwa nicht zu dem Bild, welches sie vermitteln wollen, dass alles zu schnell und zu unüberlegt sei? Noch ein Satz zu Ihrer Aussage, dass es sich bei dem Ziel, bis 2050 klimaneutral sein zu wollen um ein politisches Ziel handelt. Das ist hochgradig falsch und irreführend. Diese Ziele basieren auf dem Pariser Klimaabkommen und dieses hat das "1,5 Grad"-Ziel als Vorbild. Dementsprechend geht es darum, dass sich die Industrienationen dieser Welt dazu verpflichten, adäquate Maßnahmen zu treffen, um die Erwärmung möglichst unter diesem Wert zu halten. Es ist daher keine beliebige Zahl, wie Sie zu suggerieren versuchen. Es passt aber zu Ihrem Plan "B", dass wir angeblich mehr Zeit brauchen. Blöd nur, dass wir damit eventuell bereits kritische Kipppunkte und generell eine höhere Erwärmung in Kauf nehmen müssten. Sicher kann das wohl keiner sagen, aber wie hatte es mal Elon Musk vor einigen Jahren (frei) ausgedrückt: Darauf zu hoffen, dass es nicht so schlimm wird und einfach weiter so zu machen wäre die dümmste Wette, die ein Mensch je getätigt hätte.
Oh Mann ,Wetterlagen ,siehe jetzt gerade sind auch EUROPAWEIT und nicht nur 1,2,3 Tage .Wie dumm und grün verblendet kann man sein? Studien über den Wind+Solarertrag über 35 Jahre in De haben ergeben ,das es Zeiten gab ,die über drei Wochen "Energiearmut" bezüglich ( Wind/Solar) hinaus gingen. Ruhnert+ Qvist -Studie , die Speicher in 20 ,30 TWh Bereichen empfohlen haben.
@@Annab.264 Exakt.....über 30.000 Windräder +Millionen PV-Panels in DE haben nicht einmal 240 MW an Strom erzeugt in einer Stunde. Das ist die Leistung eines VIERTEL Kernkraftwerks. NUR ein Viertel von einem einzigen Reaktor.....
Mir fehlt manchmal, bei allem Enthusiasmus, die "worst case" Betrachtung. Alle Solaranlagen in Europa zusammengenommen sind bei Nacht ein Totalausfall, da sollten sich eigentlich alle einig sein. Und es muss bei WKA's nicht gerade Flaute sein. Die drehen erst ab 3m/s (ca...) aber es braucht schon ein bisschen mehr, damit die ihre projektierte maximale leistung erreichen. Liegt so bei 12-15m/s. Die gibt es nicht immer und auch nicht in allen Gebieten. In Windparks müssen bestimmte Anordnungen beachtet werden, denn hinter einem Windrad arbeitet ein weiteres nur mit reduzierter leistung. Man kann der Strömung nur einmal Energie entnehmen. Ein Windrad hat einen Wirkungsgrad von ca. 50%. Und bei mehr als 25m/s Windgeschwindigkeit werden Windräder abgestellt, da sie sich sonst mechanisch zerlegen. Physik (Fliehkraft) kann man da nicht überlisten. Also auch nachts und bei Sturm haben wir keine oder nur wenig Energieerzeugung.
@@neverever560 Eigentlich verbietet sich schon eine Diskussion mit Ihnen aufgrund Ihres Tonfalls. Aber weil ich Ihre und @Annab.264 Fehlinformationen so nicht stehen lassen möchte, mal ein kurzer Hinweis. Ja die letzten Tage waren wirklich sehr schlecht, aber schauen sie sich doch einfach die Zahlen über die Stromampel: im Schnitt wurde selbst an den schlechtesten Tagen unser Bedarf zu 20-30% mit EE gedeckt, heute sind es zwischen 34-60%. Exakt das war mein Argument, natürlich wird es immer Phasen mit weniger Erzeugung geben und meinetwegen kann man das gerne mit Kernkraft kompensieren, solange das wirtschaftlich ist (bin nämlich kein grüner Ideologie, wie Sie mir das unverschämterweise vorwerfen), aber die in diesem Video angenommenen 15% über eine Woche sind einfach völliger Unsinn. Das hat diese Woche eindrucksvoll gezeigt, danke dass sie wenn auch unabsichtlich mein eigenes Argument bestätigt haben.
Thema Wasserstoffstrategie: dafür wurde 2020 der nationale Wasserstoffrat gegründet, der grossenteils aus Vertretern der einschlägigen Industrie besteht, aber es sind auch "Experten" grüner Organisationen dabei, zB eine Sonderpädagogin, einer vom Öko Institut und eine Frau Graichen...
Korrekt. Daraus folgt, dass man Wasserstoff nur produzieren sollte wenn man ihn direkt braucht (chemische Industrie), oder wenn man Strom übrig hat, den man anderweitig nicht sinnvoll verwerten kann.
An ausgefallene Ampeln gewöhnt man sich schnell, an kein Wasser in der Leitung, kein Kraftstoff an der Tankstelle, zugesperrte Lebensmittelläden schon weniger.
@@sinn_sucher Stimmt, ohne Benzin braucht man auch keine Ampeln. Das Wichtigste sind Waffen, um seine Lebensmittelvorräte und seine Kinder zu schützen. Daher hat man in den USA Waffen, bei uns hat man grüne Nulldenker.
Nein, die Autobatteriespeicherung im Smartgrid wird stark überschätzt. Nur Teile sind anschliessbar. Viele nutzen nur Schmellader. Die Leute wollen fahren. Degradstion.
Wenn es auf solchen Kanälen wie diesem um Atomkraft geht, dann erzählt man gerne von Kraftwerken die erst in 30 Jahren funktionieren. Wenn der Herr von Elektromobilität und Speichermöglichkeiten redet, dann geht er von dem jetzigen Entwicklungsstand der Technik aus. Auch die Infrastruktur lässt sich anscheinend überhaupt nicht anpassen!? Daran kann man schon sehen wohin hier die Reise gehen soll. Wie wäre es zum Beispiel mit wirklich flexiblen Stromtarifen, die sich ehrlich an Angebot und Nachfrage orientieren!? Ein bisschen Marktwirtschaft würde die Sache schon regeln. Die Grünen stehen für Ökosozialismus und hier wird bei allem Versuch neutral zu berichten offensichtlich weiter für Konzern-Kooperatismus geworben. allen Protagonisten im Energiesektor kann man getrost unterstellen, dass sie die Steuerkassen zu ihren Gunsten plündern und wir unseren Strom und unsere Energie doppelt und dreimal bezahlen. heute mit Kriegen um Öl und Gas und einem völlig veralteten Festhalten am Ottomotor, später ausgebeutet durch eine scheinbare Ökologie, alle sind dadurch verbunden, dass sie wissen wie man Politiker unter Druck setzt und Haushalte plündert
Und immer wieder der Traum mit den flexiblen Stromtarifen. Wer kann das denn wirklich nutzen? Am Arbeitsplatz PCs und Maschinen nur netzdienlich betreiben. Und die Pausen bezahlt oder unbezahlt? Die meisten Stromverbraucher vertragen KEINE Dunkelflaute. Für alle diese braucht man Batteriespeicher. Damit wird die Sache unbezahlbar: EEG plus Netzausbau plus Speicher plus Reservekraftwerke. Alles zusammen geht Richtung 1 € / kWh. Wer verbleibt dann noch in Deutschland? Man schaue sich nur die grob falschen Prognosen für das EEG Konto in 2024 und die tatsächlichen Kosten an. Das ist nur ein erster Faktor ...
Na, solange es Kriege gibt wird es auch noch den Ottomotor, zum Beispiel für weit fliegende Drohnen, und vor allem den Dieselmotor für die Panzer geben.
Ganz ausgezeichnet vorgebracht - natürlich kann niemand wissen, was in 20 Jahren technisch möglich ist, aber auf irgendeine Lösung zu hoffen, ist verantwortungslos .
Genau das machen die Kernenergie-Fanboys aber doch. Sowohl der Dual Fluid Reaktor als auch die Kernfusion sind Luftschlösser, die nicht realisiert werden. Es ist perspektivisch einfacher möglich, ausreichend Speicherkapazitäten aufzubauen als mit Kernenergie das Land zu versorgen.
Nice! Sehr ausgewogener und nicht polarisierender, dafür aber gut durchdachter Beitrag. Herzlichen Glückwunsch! Paar Zahlen stimmen m.E. allerdings nicht ganz: * Eine vollständige Dekarbonisierung sollte vlt besser erst mal an der Strommenge/anno bemessen werden und hätte in Deutschland etwa eine Ver-4-fachung des Verbrauchs zur Folge. Statt aktuell ca. 500 TWh/anno also rund 2000 TWh/anno. Besonders die industrie wird hierbei gerne unterschätzt. Alleine die Chemieindustrie hat ausgerechnet, dass sie zur vollständigen Dekarbonisierung rund 600 TWh/anno bräuchte, mehr als wir alle zusammen heute an Strom verbrauchen. Schwerindustrie und Grundstoffe hätten ebenfalls gigantische Bedarfe. * Der Bereich des Lastmanagements hat unter Einbeziehung der Industrie ein höheres Potential. Zu nennen sind Ammoniak, Aluminium und Stahl. Bei NH3 und Stahl können die Elektrolyseure unmittelbar neben die Haber-Bosch-Reaktoren oder Hochöfen gestellt werden. Eine - wie völlig richtig benannt - sehr schwierige H2-Infrastruktur ist also nicht erforderlich. Die Produktionsleistung kann in Grenzen gut an ein volatiles Stromangebot angepasst werden, ohne dass das Equippment darunter leidet. Bei NH3 und Stahl könnte zudem kontinierlich von Erdgas auf H2 bzw. von Koks auf H2 nach Stromangebot umgestellt werden. Es handelt sich hierbei um potentiell gigantische Senken für EE-Stromüberproduktionen - sofern wir diese auch wirklich mal haben würden. Sehr hoher Nutzen im Sinne der Emissionsminderung. Frage zu den CO2-Senken: M.W. gibt es im Wesentlichen zwei: Den biologischen C-Kreislauf und den geologischen durch Carbonatbildung. Meinen Sie mit Ausbau der Senken, Letzteren zu boosten? Falls ja, wie? Prinzipiell denkbar, es müssten dann aber gigantische Gesteinsmassen bewegt werden.
Aber nur im Paralleluniversum, wo alles auf dem Kopf steht. Hier, in diesem, nennt man das Realitätsverweigerung. Und wer diesen Unsinn glaubt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Nur zur Info: Wissenschaftler sind in der Regel nicht "vergrünt" und "verblödet" , nur weil sie z. B. auf die Gefahren der GE hinweisen. Die meißten sind offen (dogmafrei), technisch versiert und wissen von was sie reden. Was es "verblödet" sind i.d.R. öffentliche Diskussionen unter Nicht-Wissenschaftlern oder Lobbyisten, die es schaffen ihre Dogmen oder Wirtschaftlichen Interessen einseitig einzupflegen ...
'normaler Wissenschaftler', aha, was bin ich denn da in Ihrem Normalitätsindex? Wir Wissenschaftler sind selten normal, eher außergewöhnlich. Was Sie vermutlich meinen ist, dass er unabhängig ist, was wir bezahlten Wissenschaftler leider nicht mehr sind.
@@lihumatp Danke für Ihren Hinweis, ja, Wissenschaftler sollen Abhängige Querdenker sein! Als Beispiele für die größten Querdenker fallen mir Einstein und Heisenberg Ei, Sie als Wissenschaftler würden vielleicht anders wählen. Als negativ Beispiel muss ich Harald Lesch anbringen, unabhängiger geht’s nimmer.
@@walterwondrak Die bekommen einen subventionierten Industriestrompreis. Aktuell ist der gefallen auf den Stand von 2016. Die Kupferfabrik Arubis in Hamburg hat jedensfalls Rekordgewinne in den letzten zwei Jahren gemacht.
Vieles ist nicht korrekt dargestellt. Wenn Autos/Lkws elektrisch betrieben werden verbrauchen sie nur noch 20-25% der Primärenergie. Genauso verbrauchen Wärmepumpen nur noch einen Bruchteil der Primärenergie. Variable Stromtarife sind jetzt schon so erfolgreich, dass sehr viel Strom nur noch dann verbraucht wird, wenn es Überschuss gibt. D.h. der Strom günstig ist. 80% von E-Autos kann auch ausschließlich mit Stromüberschuss geladen werden (Strombörse) Bei mir sind es 95%. Damit komme ich schon jetzt auf 2€ je 100km Stromkosten.
Super und das mit den Variablen Stromtarifen bricht spätestens dann zusammen wenn auf einmal alle zu der Zeit laden wollen bzw es kein Fenster mehr gibt wo man seine energieintensiven Sachen noch einschalten könnte... das klingt erstmal alles schön und gut hipsterig aber ist es nicht. Irgendwann kommt das böse Erwachen wenn man dann nur noch 1x die Woche sein Auto aufladen darf weil Generell zu wenig Energie da ist.
Im Video wurde der Unterschied Endenergie und Primärenergie erwähnt und in den Zahlen berücksichtigt. Weiters würde erklärt das sich private Haushalte relativ leicht an ein wechselndes Stromangebot anpassen können, im Gegensatz zu signifikanten Teilen der Industrie.
Wenn du einen Schritt weiter denkst, wirst du erkennen, dass das eine Milchmädchenrechnung ist. LKW elektrisch verbraucht nur 25% der Primärenergie. Stimmt zwar im ersten Schritt. Da aber der Strom fürs Laden zu einem erheblichen Teil aus Speicherpuffern kommen muss, darfst du die Umwandlungsverluste in diesen Speichern nicht vernachlässigen. Wärmepumpen schaffen ihre Effizienz nur in dafür geeigneten Gebäuden. Um den kompletten Wohnungsbestand in Deutschland auf diese Eignung umzubauen brauchst du bei der heutigen Bautätigkeit etwa ein Jahrhundert. Zum Thema variable Stromtarife empfehle ich dir mal einige Videos von Andreas Schmitz (der Akkudoktor) anzusehen. Dort greift er unter Anderem die gegenwärtige Vergütungsstruktur für den PV Strommarkt an, der netzfreundliches Einspeiseverhalten nicht gerade fördert. Ich könnte jetzt noch sehr viel mehr in die Tiefe gehen, aber dafür ist ein YT Kommentar nicht der geeignete Ort.
@juergenzhang9133 bei den Zahlen nicht aufgepasst. Heute werden 85GW für den elektrischen Strom gebraucht und 2050 etwa 150GW, also nicht mal das doppelte. Der Strom macht aber heute nur so 1/5 o. 1/6 des Primärenergiebedarfs aus. Daher sind die Einsparungen durch WP etc. schon berücksichtigt.
@christophteepe639 was sollte sich dann ändern, auch in Spanien scheint nachts keine Sonne und es gibt Windstille. Oder meinen Sie, man könne den Atomstrom aus Frankreich beziehen?
Europäischer Stromverbund - sollte doch jemanden klar sein, der davon schreibt, dass darüber Deutschland NICHT versorgt werden kann, weil die Übertragungskapaziäten nicht reichen. Und es wird auch nicht so schnell mehr werden. Zumal die europäischen Länder dann selbst auch in Engpässe rutschen.... Lastmanagement bedeutet dann im großen Stile eine größerflächige Abschaltung - genau das, wovon Sie doch sicher träumen.
@@endsommer Wenn Sie sich mal meine sonstigen Kommentare hier anschauen, werden Sie sehen, dass Sie mit der Behauptung, ich hätte kein Wissen ziemlich daneben liegen. Mein Kommentar resultiert aus meinem Wissen - ich kann nicht jedesmal einen ganzen Roman schreiben. Bei Bedarf kann ich aber reichlich Fakten liefern.
Bitte mal eine Sendung über Atomendlager machen. Wie viel Atommüll fällt bei Atomkraftwerken an, selbst wenn wir nur 10% unserer elektrischen Energie damit abdecken? Und bitte nicht von zukünftigen Atomkraftwerken träumen, die es noch nicht gibt und vielleicht auch nie geben wird. Bei Elektroautos und Speicher Möglichkeiten wird ja hier auch davon ausgegangen, dass es keine technische Fortentwicklung gibt.
Sie bestätigen die Erkenntnis, dass die Schulbildung seit Jahrzehnten desaströse Ergebnisse herausgebracht hat. Was die Endlager betrifft, so wurden die nötig, obwohl der "Atommüll" durchaus weiterverwendet werden konnte und kann. Die Technologie dafür ist so alt, wie die derzeitigen Atomkraftwerke. Sie wurde nur deshalb nicht angewandt, weil mit ihr nicht die gewünschten Mengen an Material erzeugt wurden, die man für das Kriegsmittel (Nuklearbomben) benötigte.
@@GBTate1sicher! Und aus so einem schnellen Brüter kommen am Ende Materialien heraus, die man quasi der Babynahrung zuführen könnte. Komisch, dass Frankreich auch mit seinem Atommüll nicht zurechtkommt. Die Briten haben das Zeug sogar in Fässer getan und auf dem Meeresboden sinken lassen, scheint ja alles kein Problem zu sein mit so einem schnellen Brüter
"Wie viel Atommüll fällt bei Atomkraftwerken an, selbst wenn wir nur 10% unserer elektrischen Energie damit abdecken? " Viel - ist relativ. In den letzten 50 Jahren in denen die Kernkraft z.T. schon 30% des Stromes erzeugt hat und insgesamt 5600TWh Strom erzeugt wurden sind 27000m^3 hochaktiver Abfall angefallen. Das ist ein wahnsinnig 'großer' Würfel mit 30m Kantenlänge. Übrigens 10% unseres heutigen Stromverbrauchs sind im Jahr rund 46TWh - damit kann man sich ausrechnen, dass für 10% Stromanteil im Jahr 250m^3 abgebrannte Atommüll anfallen - soviel Volumen wie zwei Rotorblätter einer WKA.
@@rayhardt Nur müssen Rotorblätter einer WKA nach Ende ihrer Lebensdauer nicht noch tausende von Jahre bewacht werden - selbst wenn man sie nicht recycelt.
@@sqrt-1764 Ich wüsste nicht, warum man da etwas tausende von Jahren bewachen sollte - schlichte Betonbarrieren genügen den Finnen schliesslich auch. Und recyclen von Rotorblättern - ja Zukunftsmusik - aktuell wird das Zeug geschreddert und in Zementwerken verbrannt, irgendwo abgelagert und zum Teil einfach verbuddelt.
Haben Sie sich mal so einen Windpark angesehen? Die stehen nicht selten in Feldern, auf denen Getreide wächst. PV kann man auch hochständern oder in Reihen bauen, zwischen denen moderne Landwirtschaftsmaschinen fahren können. Man kann PV auch Gewächhausähnlich aufbauen, sodass die Paneele sonnenempfindliche Kulturen wie Äpfel, Beeren und so weiter vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen, die Verdunstung aus dem Boden senken und noch Schutz gegen Wetterextremereignisse wie Hagel oder Starkregen bieten.
Nein. Unter PV kann Landwirtschaft betrieben werden, unter Windrädern auch. Nur die Fläche vom Fundament geht flöten, diese ist aber so gering, dass es keine Konkurrenz darstellt.
Das Gegenteil ist richtig. Stichwort "Agri-PV". Unter PV Modulen kann z.B. Obstbäume anpflanzen. Die Module werden mit Abständen montiert, so dass noch genug Licht durchkommt für das Obst. Dies wird dadurch auch vor UV Strahlung und Großhagel geschützt. Links und rechts (wo die Pfosten stehen) werden Blühstreifen angelegt, was Insekten anlockt und gleichzeitig auch noch für Bestäubung der Bäume sorgt. Regenrinnen an den PV Modulen sammeln Wasser, welches in Zisternen vorgehalten wird und für Bewässerung genutzt wird. Und ganz nebenbei hat man neben dem Obstverkauf auch noch ein zweites Standbein: Die Einspeisevergütung.
Zum ersten sehe ich, dass endlich jemand mal über die "Flüchtigkeit" des Wasserstoffs spricht. Die meisten Leute können damit nichts anfangen, weil sie meinen, dass durch Metall, Kunststoff, Glas usw. keine Flüssigkeiten und Gase durchgehen können. Nur mal ein Beispiel: Ich hatte mal ein Wasserbett. Letztlich ist es ein Kunststoffsack in Form einer Matratze. Natülrich kommt da kein Wasser durch.... Von außen ist es immer staubtrocken, aber diese "Wassermatratze" verliert pro Jahr 5 Liter Wasser. Es kommt nicht durch den Stopfen heraus, sondern über die Fläche durch den Kunststoff. Bei Wasserstoff ist es viel extremer, weil die Wasserstoffmoleküle noch einmal deutlich kleiner sind als Wassermoleküle.
Liegt vielleicht daran, dass man den Wasserstoff nicht zwingend als Wasserstoff transportieren muss. Als Ammoniak oder Methan, die gleich für die nötigen Prozesse verwendet werden können, ist der Transport und die Speicherung möglich und auch in der überwiegenden Zahl der Fälle angedacht.
Da fehlt aber ein Faktor komplett: Der europäische Energiemarkt. Deutschland ist kein geschlossenes System.
Ja, - aber man muss doch auch eine Bezugsgröße nehmen. Und man kann auch nicht alle Probleme/ Fragestellungen an einem "Modell" oder Rahmenbeispiel angehen.
Bei einer eigenen Energiesystemplanung sollte man sich NIE auf andere verlassen müssen....Was wäre das für eine erbärmliche, dilettantische Planung von fachfremden Gestalten.
Zumal die ENergieimport-Kapazitäten begrenzt sind. Auch sind aktuell viele Nachbarländer "NOT Amused" ,wenn Dumm-DE ihnen den billigen Strom wegkauft ,weil das die Preise in ihren eigenen Ländern für die dortigen Verbvraucher nach oben treibt. Deswegen hat z.B. Norwegen gesetzlich eine Begrenzung der Exporte beschlossen , um die eigene Bevölkerung zu entlasten.
Es wäre heuchlerisch, sich auf französischen/ belgischen Atomstrom, oder polnischen Kohlestrom zu stützen, den man selbst nicht erzeugen will.
Angeblich soll deutscher Kohlestrom durch Gaskraftwerke ersetzt werden. Dafür werden Investoren gesucht. Allerdings wird kein Investor in ein Kraftwerk investieren, das als Lückenfüller für den vorrangig eingespeisten grünen Strom eine niemals verlässliche Auslastung erreichen kann und damit unwirtschaftlich sein wird. Besonders wenn ich denke, dass der Anteil der Erneuerbaren noch größer werden soll.
@@westharti8132 Korrekt , so sieht dummgrüne verlogene grüne Politik voller Doppelmoral und Heuchelei in DE aus.
Die "Kugel Eis" ist längst schon "eine ganze EIS-Diele" geworden.........
Er als Physiker und der Ex Prof VWL Sinn klammern das aus, weil?
So die zahlen so groß werden, also Stromspeicher , Ersatzkraftwerke.
Danke Herr Ganteför. Die Pause kam mir ewig vor.
Guten Tag Herr Ganteför,
ich schaue Ihre Videos regelmäßig und schätze Ihre normalerweise wissenschaftlich fundierte und neutrale Herangehensweise an Themen der Energiewende. Leider habe ich das in diesem Video vermisst, da es stark einseitig wirkt.
Kritikpunkte im Detail:
1. Primär- und Endenergiebedarf: Sie stellen die Primärenergie zu stark in den Fokus, während der tatsächliche Endenergiebedarf steigen wird. Dies wird gerade in der Wärmewende eine Rolle spielen.
2. Kernenergie: Auch wenn im deutschsprachigen Raum die Kernenergie stark abgelehnt wird, ist dies kein rein deutsches Phänomen. Weltweit stößt die Kernenergie zunehmend auf Ablehnung, wie auch die Wachstumszahlen zeigen.
3. Biomasse und Sektorenkopplung: Mit der Kopplung verschiedener Sektoren ließe sich das Potenzial von Biomasse im Gigawattbereich ausschöpfen. Gerade mit der Wärmerückgewinnung, sind Gigawatt heute schon möglich.
4. Windkraft und Netzausbau: Offshore-Windkraft könnte viel mehr leisten, allerdings hemmen unzureichend ausgebaute Netze die Nutzung. Neue Schwachwindanlagen, die auch bei geringem Wind in Nennleistung laufen, sind bereits im Einsatz und vielversprechend.
5. Speichertechnologie: Die Kosten für Batteriespeicher werden in den nächsten Jahren stark sinken. In Kombination mit Wasserstoffverstromung und Biomasse wird eine mehrtägige Überbrückung möglich. Ihre Angaben zu Batterien sind veraltet, und der Vergleich zu Bleiakkus wirkt nicht angemessen.
6. Wasserstoff: Die Herausforderungen bei Wasserstoffspeicherung stellen Sie zu negativ dar. Die Diffundierung von H₂ ist technisch lösbar und wird bereits erfolgreich in mehreren Projekten umgesetzt. Hier wäre eine genauere Recherche hilfreich. Elektrolyseure mit vielen MW oder weniger GW gehen in den nächsten Jahren in Betrieb.
7. Kostenentwicklung: Sowohl Batterien als auch Wasserstoffproduktion werden durch Skaleneffekte und neue Technologien kostengünstiger. Ihre Studien, die eine gegenteilige Entwicklung zeigen, sind einseitig und nicht repräsentativ.
8. Blackout-Angst: Die Panikmache bezüglich eines Blackouts scheint überzogen und untypisch für Ihre sonst sachliche Darstellung. Die Berechnung der Stromkosten für Haushalte im Vergleich zur Industrie ist ebenfalls ungenau, da die Industrie andere Preisstrukturen hat. Ein länderübergreifender Vergleich der Endverbraucher Strompreise ist wegen Steuern und sonstigen Abgaben einfach nur falsch.
9. Rohstoffe: Weltweit werden neue Lithiumvorkommen erschlossen - auch in Deutschland. Alternative Rohstoffe zu Kohlenstoff wie Silizium stehen zunehmend zur Verfügung, daher wirkt die Konzentration auf Kohlenstoff wenig differenziert.
10. Plan B: Ihre Aussagen zu CO₂-Reduktion und zur Industrieflucht stimmen nicht in allen Punkten. Weltweit wird verstärkt am CO₂-Problem gearbeitet, teilweise sogar intensiver als in Deutschland. Auch der Rückgriff auf Kernkraft ist in den meisten Ländern kein zentrales Zukunftskonzept.
Insgesamt wirkt das Video sehr einseitig und wenig wissenschaftlich fundiert, was sonst Ihr Markenzeichen ist. Ich hoffe, dass zukünftige Videos wieder differenzierter werden. Ihr Buch werde ich selbstverständlich dennoch lesen.
Mit freundlichen Grüßen.
Da ist aber auch viel Wunschdenken dabei, oder?
Worauf man in der Zukunft setzen muss, was noch gar nicht da ist. Das kann keine Grundlage sein. Aber hey, soll jeder gerne aus dem Flugzeug springen und im freien Fall über die Farbe des neuen Fallschirms diskutieren, den man noch nicht hat - wird eine harte Landung... Wenn es nicht zu viele mit in den Abgrund reißen würde.
(Teil)Probleme müssen real gelöst sein, bevor man auf eine Innovation, also die schlaue Kombination von Vorhandenem setzen kann. Alles andere wirkt ideologisch und utopisch.
Dennoch Bedarf es des Diskurses, denn nur so gibt es bessere Lösungen. D.h. auch alle Anhänger von Wahnvorstellungen können vielleicht wieder auf den rechten Pfad gelangen und in die Realität zurück finden. Wenn man die veröffentlichte Meinung bloß nachplappert, heißt es nicht, dass man eine eigene Meinung hat. Darf auch alles drin, dann aber bitte ohne viel Einfluss.
Schön wäre ja auch konstruktive Kritik oder wenigstens die eigenen Scheinargumente mit Belegen untermauern, damit sie überhaupt Argumente werden können und nicht bloß destruktiv wirken.
@@frankbierschneider8785 Meine Vorschläge zur Sektorenkopplung, zu Biogas, Windenergie, Speichern und Wasserstoff sind kein Wunschdenken - diese Technologien sind bereits im Einsatz und werden weiter ausgebaut. Könnten Sie konkretisieren, was Sie als unrealistisch ansehen? Dann kann ich darauf gezielt eingehen.
@@frankbierschneider8785
"Probleme müssen real gelöst sein,"
Das bedeutet ja das Atomenergie keine Alternative zur Lösung der Klimakatastrophe darstellt.
Zu teuer und vor allem zu langsam.
Sie haben völlig recht. Eine Dunkelflaute mir 0% Strom in PV für eine Woche gab es noch nie. 3% wäre realistisch. Und der Batteriesspeicher wird extrem viel günstiger. Zudem hat fast jedes Autos 2050 Batterien. Eine Tesla Y Batterie kann heute schon 14 Tage ein modernes Haus betreiben. Davon hat Herr Gantefoer scheinbar wenig Plan. Wie war die Ausage mehr als 50% "Flatterstrom" könne nicht ins Netz auch da lag er schon falsch.
@@frankbierschneider8785 Argumente: Eine Dunkelflaute mir 0% Strom in PV für eine Woche gab es noch nie. 3% wäre realistisch. Batteriesspeicher wird extrem viel günstiger. Zudem hat fast jedes Autos 2050 Batterien. Eine Tesla Y Batterie kann heute schon 14 Tage ein modernes Haus betreiben.
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." Wilhelm über die Zukunft der Mobilität. .... Es wird passieren, technisch wird sich in den nächsten 50 Jahren noch extrem viel tun und in 50 Jahren kann man die Fossilen Verbrenner nur noch in einigen wenigen Musen bewundern.
Klar, aber trotzdem scheitert die Energiewende. Das Skurile ist ja, dass Musk mehr schafft als die ganzen grünen Traumtänzer zusammen.
Wilhelm hat genauso viel Ahnung von Physik und Chemie wie Habeck und Baerbok jetzt.
Die Energiedichte von flüssigem Brennstoff ist 100 mal höher als Batterie und sogar auch mit Gas nicht zu vergleichen . Naturgesetz. Das wird so bleiben egal ob fossil oder Ecosprit .
In MUSEN ?????? Sie meinen bestimmt Museen......Scheinbar haben Sie noch nie eines betreten.........Auch in 50 Jahren werden noch Millionen Verbrenner weltweit fahren ,oder meinen Sie allen Ernstes , die Stromnetze in Alaska, Australien ,Afrika,Asien etc. sind dann so gut ausgebaut und haben überhaupt eine entsprechende Stromerzeugung.
Allerdings werden die Verbrenner mit fossilfreien Kraftstoffen fahren................und in den "MUSEEN" stehen die Zeitzeugen der gescheiterten gründummen deutschen Politik ,wie abgebrannte Windräder , der Zettel auf dem Habeck seinen "Wasserstoffplan" gekritzelt hat ,ohne die Speicher dafür einzuzeichnen natürlich ,PV-Panels -Müllhalden und ein Auzug aus den EEG-Kontokonto das die Milliarden-Verluste belegt ,die dieser grüne Zauber gekostet hat ,ohne jemals entsprechenden Nutzen zu bringen.
Tun tut SICH gar nichts. Es wird immer getan, von Menschen.
Und voraussehen kann man die Zukunft leider doch nicht. Zumindest nicht hundertprozentig.
Vor einigen Jahrzehnten hat man noch glaubt, bald wird es alles mit Kernkraft laufen, und die Beherrschung der Kernfusion wurde kurz bevorstehen. Wer sich mit diesen ganzen Themen gut auskennt weiß, was da noch für Schwierigkeiten bestehen. Die Planung in die Zukunft kann NUR mit dem aktuell vorhandenen Wissen geschehen, nicht mit Spekulationen auf zukünftige tolle Lösungen. Und dazu kommen noch unterschiedlichste politische Ansichten, zum Beispiel, wie weit man Abhängigkeiten treiben darf.
Und man kommt auch nicht um das Abwägen zwischen Ökonomie und Wohlstand herum, was auch wieder eine entsprechende politische Dimension hat.
Genau so wie die Windkrafträder und PV Anlagen.
Absolut nachvollziehbar!
Besten Dank für die neue Folge, Herr Ganteför!
Danke Herr Prof. Ganteför! In der Zwischenzeit zählen Sie zu meinen liebsten Wissens- und Bildungsquellen. Ich werde Ihren Kanal in Zukunft auch meinen Freunden empfehlen.
@@DerFlotteReiter warum?
Warum nur in der Zukunft?
@@klarap.7260warum überhaupt?
Dieser Mann ist eine Schande für das deutsche Bildungssystem. Er sollte wenigstens offen zugeben, das er für den multi Exxon redet. ua-cam.com/video/mbz8qd_lEaE/v-deo.html&pp=ygUSYmF0dGVyaWUgcmVjeWNsaW5n
Was haben ihre Freunde ihnen getan, das sie ihnen diesen Schwachsinn vermitteln wollen.
Für die netzstabilität müssen immer konventionelle kraftwerke am netz bleiben, selbst wenn die menge an strom von windrädern ausreichend wäre oder den bedarf übersteigt.
Weswegen die ganze Energiewende ja Blödsinn ist. Kein Zweifel ist Einsparung von Emissionen sinnvoll. Aber allein der Beton für die Windräder hat bei seiner eine so große Menge an CO2 ausgestoßen, dass dies die Einsparungen konterkariert. Ganz zu schweigen, dass nun Gaskraftwerke zur Pufferung der Windräder ständig CO2 ausstoßen, die Industrie aber nicht mehr genügend Gas bekommt.
@@ManfredLinck Bitte legen Sie doch mal konkrete Zahlen zu Ihren Äußerungen vor.
Nee, wir brauchen eben großeb Stromspeicher, wie BYD und Tesla si baut
@@ManfredLinck Belegen sie die Behauptung. "Aber allein der Beton für die Windräder hat bei seiner eine so große Menge an CO2 ausgestoßen, dass dies die Einsparungen konterkariert. " doch einmal mit Fakten. ua-cam.com/video/lTFhFawbz1c/v-deo.html
@@ManfredLinckBeton nimmt beim Aushärten CO2 auf, genauso viel, wie beim Produzieren abgegeben wird. Ich mag auch keine Windräder, aber am angeblichen CO2 Ausstoß bei der Zementherstellung liegt es nicht.
Wieder mal absolut top!
Die Grenzen des Herrn Ganteför werden immer größer, wann wollte er nochmal in Rente gehen?
Herr Ganteför Sie sind großartig!
Vielen Dank für Ihr Wissen. ❤
Mal wieder ein top Beitrag, lieber Herr Professor Ganteför 👏👏👏
Also ich muss mich hier mal wirklich für die gute Arbeit bedanken. Super erklärt und immer gut aufgearbeitet....Danke.😊
Tja, die emeritierten Professoren sind die Besten, da unabhängig 👍👍👍
Oder unkontrolliert?
@@Akmon87ja so gar nicht auf Linie, die Sagen ganz unbedarft die Wahrheit 😊
@@dieterurfels5408 Also Wahrheit weiß ich nicht. Ich habe Mal bei einem Video von Gateför mal die seine Quellen nach recherchiert und zumindest in dem Video hat er die Aussagen der Quellen klar falsch und zum Teil sogar gegenteilig wiedergegeben. Und ich hab Klima Der Untergang findet nicht statt gelesen und naja er wiederspricht sich andauernd selbst in dem Buch. Wie das Machwerk durchs Lektorat gekommen ist kann man sich auch fragen.
So ein Quatsch zum Frsmdschämen.
@@Akmon87sagt der, der keine Quellen zu seinen Aussagen angibt.
Weiter so, Herr Ganteför 👍
Wie soll das gehen ? Noch dümmer geht es nicht.
Bitte weiter so mit Ihren guten Informationen
Die sind aber nur für Leute gut, die ausschließlich Bild lesen und auf dem Brettergymnasium waren. Und beruflich bestenfalls für leichte Sortierarbeiten zu gebrauchen sind.
Wieso haben wir denn z.B. viele Autos? Anfänglich gab es davon ja auch viel zu wenige, im Vergleich zu Pferdekutschen. Trotz dieser Anfangs entmutigenden Zahlen haben wir aber Investiert und eine riesige Industrie aus diesem Mangel heraus erschaffen. Warum genau sollte uns das nun nicht auch mit Speichern, Seltenen Erden und einem Tragfähigen Stromnetz gelingen? Anstatt logisch zu durchleuchten was erforderlich ist und wie umgesetzt werden könnte, wird hier nur ein unzulänglicher Iststand beklagt und als Hindernis postuliert. Geistig eine recht flache Vorstellung. Zugegeben, mit solchen "Visionären" die im Kopf nicht über den Iststand hinauskommen, werden wir es nicht schaffen. Es braucht schon Unternehmer, keine Unterlasser.
Pferdekutschen ,wenige ....Autos ,viele ...die Lösung : in der Zeit hat sich auch die WELTBEVÖLKERUNG verachtfacht. Von ca. 1 Milliarde auf nun über acht Milliarden Menschen ,die dann natürlich auch mehr "Pferdekutschen" brauchen...................
unternehmen müssen Geld verdienen. Sonst sterben sie. Da Energie aus erneuerbaren Energien um ein vielfaches teurer ist, als Energie aus fossilen Brennstoffen werden alle Produkte, die mit erneuerbaren Energien produziert werden müssen, zu teuer, um wettbewerbsfähig zu sein. sei mal sicher, dass die Unternehmer schon rechnen können, aber eben weil sie das können, wird die schöne neue Welt aus erneuerbaren Energien nicht gebaut werden. Und wie sich Habeck das vorstellt, alles mit Subventionen zu finanzieren, kann sich bei diesen Dimensionen unserer Volkswirtschaft auch nicht leisten, nicht mal einen Bruchteil davon. Google doch einfach mal wie hoch allein der Bundeszuschuss zur Subvention aus der Einspeisevergütung dieses Jahr im August gestiegen ist. Herr Habeck meinte, er kommt mit 10 Milliarden € hin, die er natürlich auch zuvor an Steuern, anderen Menschen und Unternehmen wegnehmen musste. Tatsächlich wird es jetzt fast das Doppelte. Welche Dimensionen solch eine Wirtschaft annimmt, wenn wir erneuerbare Energien weiter ausbauen, kann sich jeder ausrechnen. Dabei haben wir bereits die höchsten Energiepreise der Welt.
War halt damals keine Planwirtschaft wie heute
@@Lukas-b3u Ist heute auch keine Planwirtschaft. Sonst hätten wir Sozialismus. Nur hat man sich an die hohen Kapazitäten, den damit verbundenen Arbeitsbedarf und vor allem an die Höhe der Gewinne gewöhnt und darf davon nicht b lassen. Schliesslich ist "Wachstum" unabdi
...unabdingbar, sonst sinken die Aktienkurse.
Vielen Dank für Ihr Engagement.
Welches denn? Desinformation???
Sie haben die Unterschrift vergessen: Ihre Ölmultis von Exxon. 🤣🤣🤣 ua-cam.com/video/lTFhFawbz1c/v-deo.html
Wie immer, großartiges Video, machen Sie weiter Herr Professor!
Gut gemacht Meister Gateför.
Große Klasse, herr Ganteför 🎉
Weil ein Haufen armer Irrer immer noch an den Weihnachtsmann glaubt, der bestimmt die Klimakatastrophe beendet?
Warum? Ist jetzt nicht wirklich was Neues und viele Angaben werden einfach nur grob geschätzt.
Dieses Video sollte Pflichtlektüre für alle Bundestagsabgeordneten werden! 👍😉
Das wäre sinnlos
Warum? Damit sie noch weniger unternehmen? Diesen schwachsinnigen Vortrag braucht kein Mensch.
Dazu braucht man ein Gehirn um das Buch zu verstehen.
@@santaclaus24.12. Liest sowas wirklich einer, der Gehirn hat? Ich glaube, ein wirklich heller Kopf, verschwendet seine Zeit nicht mit diesem Verdrängungsblödsinn.
@@youtube.LibertyValance Offensichtlich den Vortrag nicht verstanden. Macht nichts. Als ungelernter Idiot kann man ja heute auch Minister werden.
Grossen Dank an Prof. Ganteför
Wow - 54'000 Aufrufe und 1400 Kommentare hier, und das in nur 3 Tagen.
Herr Ganteför das ist ja Rekord. Ihr Buch 'Plan B für das Klima' wird ein Hit.
Machen Sie einfach weiter so. "...läuft 👍..."
{ mini frau und i händ Ihne di letscht wuche es Hunderter Nötli nomole gschikt. Es sötti hüt a cho } 😘
Bei 33:54 wird gezeigt, dass Argentinien die kleinsten Stromkosten der Welt hat.
Daraus folgt mathematisch exakt, dass Argentinien das wirtschaftlich erfolgreichste Land der Welt sein muss.
Oder etwa nicht ?
Vielen Dank, Herr Ganteför.
ua-cam.com/video/lTFhFawbz1c/v-deo.html
Wahrheit wird für Ideologen mit schöngeredeten Modellen in Zukunft ein sehr schwieriges Geschäft werden. Aber die Physik ist und bleibt unbestechlich zu jedermann.
Hat er irgendwann je gesagt das die Energiewende physikalisch nicht möglich ist ? Sie ist für ihn zu teuer.
@@bibibiba-q8n mmh, Ihre Antwort passt jetzt aber nicht wirklich zur Aussage vom Foristen m.lehmann.
Klar ist die Energiewende physiklaisch und auch technologisch möglich. Technisch möglich ist alles Mögliche möglich. Ob es wirtschaftlich oder auch nur bezahlbar ist, ist eine ganz andere Frage.
@@martineisenhardt8389technisch ist nur möglich, wenn chemische Reaktionen und physikalische Prozesse beachtet werden und als Grundlage überhaupt beachtet werden. Die Wissenschaft kann genau in diesem Bereich längst UNMÖGLICH sagen und ihr darf geglaubt werden.
@@bibibiba-q8n Er hat eigentlich nur gesagt, dass der grüne Wasserstoff zu teuer ist. Nicht die Energiewende.
Man erinnere sich an seine Aussagen von 2010 Sonnen und Windenergie kann nie billiger produziert werden als Kohlestrom. Seltsam nur das China, Indien und Saudi Arabien jede dieser Nationen mindestens ein bis zwei 500 MW Solarfelder in Betrieb nahmen wo der Strom für ca 1 Cent/KWh hergestellt wird. Boris Palmer hatte für Tübingen mal in einer Talksendung behauptet die Stadt würde für ca 5 Cent/KWh Solarstrom herstellen, Kohle liegt laut Google zwischen 8-12 Cent /KWh in Deutschland. Solche Vorhersagen sind mindestens schwierig bis problematisch. Mal kucken wie diese Aussagen hier nach 13 Jahren obsolet sein werden.
Korrektur, wo er recht hat ist das einsparen bei anderen Nationen, namentlich China, Indien, USA und Russland diese vier produzieren aktuell 80% der Treibhausgase weltweit. Einfachtes Beispiel wäre die USA die haben von den 60ern an einen linearen Anstieg kein exponentiellen wie die anderen drei. Wenn diese Nation die Energieeffizensmaßnahmen von der BRD umsetzen würden wäre das besser als alles was wir machen könnten. Wir hatten 1990 über ca 1200 Mio Tonnen produziert und 2020 739 Mio Tonnen, sprich ca 62% ergo eine Einsparung von 38%. Die USA hatte 2020 5300 Mio Tonnen wenn die 38% Einsparen würden wären das 2000 Mio Tonnen Treibhausgase. Das wäre 2,75 mal Deutschland 2020.
Ab einen Punkt muss man sich fragen ob die Treibhausgas reduktion die man betreibt effizent ist oder ob man nicht andere Länder unterstützt Effizienter mit ihrer Energienutzung zu werden.
An die Kritiker, der Lebensstil von 1990 wollt ihr verglichen mit 2020 nicht haben, das hieße kein Smartphone, 14400 Bau Modem, jeden Sommer gabs Ozongrenzwertüberschreitungen in den Städten usw.
Ich glaube, dass die Erkenntnis der Wahrheit
nicht in erster Linie eine Sache der Intelligenz,
sondern des Charakters ist.
Dabei ist das Wichtigste,
dass man den Mut hat, nein zu sagen und den Befehlen der Machthaber und der öffentlichen Meinung den Gehorsam zu verweigern:
dass man nicht länger schläft, sondern menschlich wird:
dass man aufwacht und das
Gefühl der Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit verliert.
ERICH FROMM
Ich finde jeder sol selbst wissen ,was er besser findet. Der dummste Bauer hat die größte Kartoffeln. Selbst wenn er mit Solar und Akku besser fahrt. Die Regierung hat die Solarindustrie hochgezogen und niedergerissen.
Die Begründung was, dass es keine Subventionen braucht.
Wurde man es auf AKW Anwenden, so hatte man in der Vergangenheit keine Akw bauen können.
Die "Machthaber" sind Leute wie du und ich, die sich an demokratischen Prozessen im Dorf beschäftigt haben. Ich treffe unseren Abgeordneten regelmäßig und tausche mich mit ihm aus
@@Nicola123-y9rMachthaber: Du und ich. Hmmm.. ? Wäre vielleicht näher an dem, hätten wir MEHR Basisdemokratie. Dieses MEHR verhindert aber die Macht der Propaganda durch die mächtigen Kartelle. Ergo: Wissen ist Macht.
Deshalb noch mal vielen Dank an Professor Ganteför.
@@Nicola123-y9r
Ich muß ihnen leider widersprechen, die Machthaber sind nicht Menschern wie du und ich. So lebe ich in einem Dorf, in dem die Bürgermeisterin nicht einsieht, das unsere Mieten und Wohnkosten viel zu hoch sind.
Frau Michel-Leitner findet, das man einfach ein Ballkleid weniger kaufen soll.
Nehamer findet, das man seine Kinder mit Hamburgern ernähren soll und
Kickl versteht nicht, das unser Land zusammenbrechen würde, wenn wir alle "Ausländer" rausschmeißen würden, in diesem Fall würde er dann berittene Polizei einsetzen.
Nein - nein ! Das sind nicht Menschen wie du und ich - ganz sicher nicht.
@@hubertroscher1818 so habe ich früher auch gedacht. Das Problem ist, dass die Leute oftmals nicht wissen was für sie gut ist weil sie nicht die Zeit oder den Verstand haben sich in ein Thema tief genug einzudenken. Nehmen wir die Wärmepumpe. Dunktioniert überall effizienter und billiger als Öl und Gas, KKR (Springer) wusste die Meinung der Bevölkerung zu manipulieren. Wieviele wissen, dass KKR in Fossile investiert hat?
Kein Wind, kein Strom, keine Sonne, kein Strom
bravo herr ganteför. sehr gut erkannt und erklärt.
Sehr umfassende und kompetentere Schilderung der Problematik bzgl. der EE-Strategie. Vielen Dank!👌
In Berlin: Entscheidungsträger mit Berufsausbildung und technischen Verständnis 😂😂😂
Wer technisches Verständnis hat, versteht die unglaublichen Probleme, die die CDU-Regierung uns hinterlassen hat.
Wer nix rafft, macht dämliche Kommentare. Und schläft weiter.
ja so wie Fräulein Ricarda Lang zum Beispiel
Argumente ad hominem.. Unterste schublade
Eine Stimme der Vernunft danke
Im Sinne der Ölmultis sicher, gesponsort von Exxon. 🤣🤣🤣
Ohne Atom verfeuern wir sinnlos Öl und Gas. Daher sind eher die Grünen Helfer Exxons. 🤣
Wo denn? Bei den Realitätsverweigerern, die immer noch ihren Blödsinn verbreiten? Oder den Schwachköpfen, die glauben wollen, das es keine Katastrophe gibt?
Sehr schön alles in einem Video zusammengefasst (für mich ist das seit Jahren schon ein Autounfall in Zeitlupe).
Bei uns auf dem Dorf sind die Handymasten nicht batteriegepuffert. Bei Stromausfällen haben wir als Feuerwehrler die Vorgabe das Feuerwehr Haus zu besetzen damit die Bürger im Notfall eine Möglichkeit haben Hilfe zu rufen, da der BOS Funk im Blackout Fall noch weiter funktioniert. Und wir hatten die letzten zwei Jahre einige ungeplante Stromausfälle.
Von solchen Stromausfällen wird natürlich in der Öffentlichkeit nicht gesprochen !
Hauptmasten der Telecom sind gepuffert und können etwa 24 h durchhalten. Wir hatten einen Stromausfall (Kabel zum Mast durch Bagger getrennt, keiner wusste um das Kabel) und die Telecom hat es nicht gemerkt. Normalerweise wird der Ausfall eines Masten in der Zentrale angezeigt. Aber das Stromkabel wurde geflickt, bevor die Batterie alle war.
Aber es ist erschreckend, wie viele Gemeinden und Städte bei Stromausfall auf das Feuerwehrhaus angewiesen sind.
Lobbyistengeschwafel
Ein Buch für die Biotonne
... kommt auf die verwendete Druckerschwärze an. :->
Die Speicher müssten natürlich nicht die gesamte Überproduktion eines ganzen Jahres aufnehmen sondern eben das was bei einer Dunkelflaute benötigt wird. Und wenn man ein paar Gaskraftwerke vorrätig hält, können die innerhalb eines oder zwei Tagen mit einspringen. Gas lässt sich, genauso wie Öl, auch ohne Wasserkocher verstromen.
Hallo Gerd! Habe mir soeben dein Buch vorbestellt 👍
Eine, wenn nicht sogar die beste Erklärung bzgl dem Thema.
Danke dafür Herr Prof. Ganteför.
Sehr gut
Mit dem neuen Entwurf zum EEG 2025 dürfte der Ausbau der Erneuerbaren gnadenlos zusammenbrechen.
Das Ganze ist gar nicht finanzierbar.
Geht der Börsenpreis ins Negative gibt es keine Vergütung mehr. Okay die kann man nach 20 Jahren bekommen, aber wenn mir jeden Sonnentag im Juni die Einspeisevergütung fehlt und ich die Stunden im Winter nach 20 Jahren nachholen kann, dann geht die Rechnung nicht auf.
@@TheMusikfan007 Ok, die Betreiber von PV kommen dann wohl auch selbst darauf, dass sie besser bei negativen Strompreisen an der Börse, ihre PV-Leistung in einen eigenen Speicher "zwischenlagern" u. den Speicher mit Gewinn bei hohen Strompreisen an der Börse wieder leeren!
@@gunterkonig959 , PV mit Speicher. Was muss der Strom dann kosten ?
20 Cent ?
Kernkraft lieferte über Jahre zu 4 Cent.
Das neue Kernkraftwerk in Finnland hat 11 Mrd. gekostet.
Russland macht mit seinem Atommüll seit 1972 Strom.
Die Schweiz hält seine Uraltkraftwerke auf dem neuesten Stand. Kosten, 3 Million pro Jahr.
Bei uns kostet die Endlagersuche 30-70 Mrd. Euro. Und wenn wir 2068 immer noch nicht fündig wurden, dann zahlen wir noch weiter.
@@TheMusikfan007 Sie haben ja so recht, nur wir leben hier im "Irrenland", da wird nicht gerechnet u. alles mit "Atom" (selbst Kernfusionsreaktoren, wenn sie denn laufen) ist als "Totes Pferd" außer Diskussion. Gute Nacht Deutschland.
Danke für diese sachliche, ruhige und präzise Analyse die derartig komplexe Themen nochmal sachlich beleuchtet.
Ich schaue ihre Beiträge immer gerne!
@@ralfpodworni2714 sachlich?😂
@@Spitfire-kh2pm Ja. Ohne Voreingenommenheit und Ideologie. Wie er selbst ausführte: Wissenschaft bietet keine Wahrheiten, sondern Fragen.
@@ManfredLinckohne Voreingenommenheit? Und ohne Ideologie? Und auch noch wissenschaftlich? Beim Ganteför?
Ganz fest dran glauben…
😂😂😂
@@Spitfire-kh2pm Bleiben Sie bei Ihrem Glauben oder nehmen Sie einen Taschenrechner und rechnen Sie nach.
@@ManfredLinckglauben kannst du Sonntags morgens in der Kirche, sofern du naiv genug bist, dein Leben an einer vor 2000 Jahren von einer primitiven Hirtenkultur erfundenen Mythologie auszurichten.
In technischen Fragen halte ich ich es eher mit Fakten. Stände dem Ganteför und seinen Anhängern auch gut an.
Was soll ich denn mit dem Taschenrechner nachrechnen.“? Wieviel Prozent seiner Aussagen falsch sind? Wieviel Prozent der Fakten er bei seiner gewohnt selektiven Auswahl „vergisst“? Bei wieviel Prozent seiner Aussagen er abenteuerliche Schlussfolgerungen trifft, um seine „Argumente“ zu untermauern? Wieviel Prozent der Kommentatoren hier unterm Video sein Geschwafel unreflektiert glauben? Und was hätte ich von alldem?
Wie immer sind Ihre Ausführungen sehr interessant für mich. Ihr neues Buch ist jetzt das zweite von Ihnen, das ich geordert habe. Sie werden sich mit diesem Buch zweifellos noch mehr Feinde machen. Gerade deshalb kaufe ich es besonders gern, auch um Ihre Arbeit zu unterstützen.
Dann hat sie das Werbevideo gelohnt.
Spar das Geld und werde aktiv in einer Klimabewegung: Das bringt viel mehr. Dir und der Umwelt. Und den anderen Menschen. Und vergiss diesen Typen.
@@youtube.LibertyValance Klimabewegung? Das Klima bewegt sich seit Milliarden Jahren, angetrieben von astronomischen Veränderungen, Plattentektonik usw. Es braucht keine kleinen Menschlein mit schlichtem Gemüt für seine Bewegung.
Vielen Dank für die neutrale Beurteilung 👍
Wenn man schwierige Dinge einfach erklären kann.
Dann hat man sie verstanden 👌👌👌
Ich gucke lieber seine Videos zur Astronomie. Mehr will ich gar nicht sagen.
Eine Quelle der Erkenntnis.
Ich frage mich, warum heißt dieser Kanal Grenzen des Wissens? Weil mit dem Wissen, welches hier verbreitet wird man schnell an Grenzen stößt? Oder etwa weil es hier gar nicht um Wissensvermittlung geht, sondern um Meinungen, die man als Wissen tarnt?😮
Der Kanal heißt wahrscheinlich so, weil dieser ältere Herr bei den aktuellen Entwicklungen immer mehr an die Grenzen seines Wissens kommt.
der kanal ist schon etwas älter. sie wie ich es verstanden habe, soll grenzen des wissens darauf hindeuten, das die vermittelten inhalte die grenzen des derzeitigen wissens abbilden. man kann halt nur schlecht über den urknall reden, wenn man nicht wirklich weiß, was da wirklich passiert ist - dies ist die grenze ( das bezieht sich jetzt zum beispiel auf die physik vorlesung während der corona pandemie auf dem kanal hier).
Sehr gut erklärt. Stimmt mit meine Meinung, die ich seit jahren so auch habe, überein.
Deutschland ist kein Vorzeigeland! Wir haben die Solar und Wind Energie Branche unter der CDU gekillt. Worüber sich insbesondere die Chinesen gefreut haben.
In der Beschreibung schreiben Sie Ihr youtube Kanal wäre sehr kostenintensiv. Weswegen Sie um Spenden bitten. Können Sie mal aufschlüsseln welche Enormen Kosten dieser Kanal verursacht?
Wenn der Strom weg ist, kannste auch mit Bargeld nix mehr kaufen. Es sei denn, im Supermarkt hammse noch ne olle mechanische Registrierkasse.
Vor den elektronischen Kassen gab es elektromechanische Kassen, d.h. mechanisch, aber angetrieben durch einen Elektromotor. Bei uns gab es mal einen längeren Stromausfall. Ein Discounter mit solchen Kassen stellte Kerzen auf, kassiert wurde mit "Handkurbel" an den besagten Kassen.
Wenn "man" längere Zeit nix kaufen kann, dann nimmt man sich die Waren OHNE Bezahlung.
@@cagr4249 Man kann ja auch tauschen, würde den Frieden bewahren.
@@klaushoegerl1187 Vor wieviel Jahrzehnten war das denn?
@@endsommer ca. 1975
19:03 Hallo Herr Prof. Ganteför. Eben zur Info. Ich arbeite im Wasserstoffbereich (Sie können ja mein LinkedIn Profiel prüfen). Der "Round Trip" Wirkungsgrad, also von Strom zu Strom, wird allgemein mit 25% veranschlagt, im allerbesten Fall 30%. Darauf können Sie sich verlassen.
Also qualitativ würde ich sagen: Wirkungsgrad Pfui, Flexibilität Hui!
Mit freundlichen Grüßen und schönes Wochenende!
und Wasserstoff ist laut IPCC Klimaschadstoff, ca. 4 mal schädlicher als CO2, GWP veröffentlicht im Kyotoprotokoll 2007, überarbeitet 2014.
Die Daten wurden im Auftrag der englischen Regierung überprüft, veröffentlicht April 2022 im englischen Netz.
Ein weiteres Problem ist die Tatsache, daß Wasserstoff das kleinste Atom/Molekül im Periodensystem ist, das bedeutet, daß es überall durchdiffundiert, wir haben also ein Materialproblem bei Transport und Lagerung, oder kommen sogar an technische Grenzen. Der von Mezedes entwickelte Wasserstoff - Drucktank ist nach Tagen leer, ohne Benutzung!!! Dann kommen noch die hohen Herstellungskosten für Wasserstoff und keiner hat eine Lösung für den vielen Sauerstoff, der bei der Elektrolyse entsteht...
Als Chemiker sage ich - bewährte Technologien optimieren. Da könnte man relativ einfach CO2 aus Verbrennungsprozessen auswaschen. Es sollten Technologien entwickelt werden, um ausgewaschenes CO2 in umweltneutrale Chemikalien umgestzt werden u.s.w.. moderne AKW der 4./5. Generation.
Man muß das natürlich wollen!! Deshalb sage ich immer, wir brauchen Ingenieure und Naturwissenschaftler statt Ideologen.
@@gabi1412cooper Man will ja neuerdings Wasserstoff aus Indien beziehen. Ich nehme an der Gastanker ist leer, wenn er in DE eintrifft 🤣🤣🤣
@@huberts5944wenigstens ist Wasserstoff kein Klimagas, das wird manchen beruhigen 👍
Und wie hoch ist der Wirkungsgrad von einem Kohlekraftwerk oder Atomkraftwerk?
@@gerbre1 Hallo! Also das ist von den Zahlen einfach zu beantworten, aber eigentlich die falsche Frage. Und zugleich bringt diese Frage den springenden Punkt.... Was machen wir hier eigentlich? Strom aus grünem H2 ist gespeicherter Solarstrom (Wind und PV sind Solar, das zweite direkt, Wind mit einer Woche Verspätung). Kohlekraft ist sehr ähnlich, das ist Solarenergie mit einigen (10-) Millionen Jahren Verspätung. Also ist H2 physikalisch sehr interessant, weil viel schneller als Kohle, aber wirtschaftlich nicht. Und da kommt die Frage zurück:was genau macht man mit Kohlekraft? Man ruft einen Millionen Jahre alten, über 10 Millionen Jahren angelegten Speicher ab. Das geht nicht lange, nur ein paar Hundert Jahre. Kernkraft ist sowas wie invers Solar (Spaltung statt Fusion), ist also was ganz anderes.
Wirkungsgrad Kohle: bis zu 45%, ohne CO2-Abscheidung, Kernkraft bis zu 35%.
Um mehr über das Fundamentale zu erfahren, lesen Sie bitte "Welt ohne Ende" von J-M Jancovici. Müsste jedermann Zuhause haben.
Speicher:
D hat schon genug Gasspeicher, hier müssten die Biogaskraftwerke einspeisen und das kann in der Dunkelflaute (im noch zu bauenden Gaskraftwerk) versteomt werden - keine Elektrolyse nötig
Kosten:
70-80 Mrd gibt D für Öl/Gasimporte jedes Jahr aus. Den allergrößten Teil kann man sich mit der Energiewende einsparen, Holger Laudeley schätzt die Gesamtkosten grob auf 800-1000Mrd Euro (Netze, Akkus und Gaskraftwerke) -> Amortisation in ~10-15 Jahren
Rohstoffe:
Mit Natriumbatterien wie sie in China schon en Masse vom Band laufen kein Problem - ist ja nur Abfall in jeder Meerwasserentsalzung!!!
12hx50GW -> 600GWh sollten für den Anfang als Tag/Nachtspeicher reichen bei der deutschen Grundlast
die Stromkosten sind ja nicht die tatsächlichen Erzeugungskosten, das liegt eher bei ~8-15 ct... je nach Region, da kommen dann noch die ganzen Steuern und Abgaben drauf - wäre sehr einfach das zu senken wenn man wollte
Nicht vergessen darf man die Versorgungssicherheit in D, in den USA macht das Netz mehrfach und auch mal über Tage die Grätsche - das gibt es hier quasi nicht
Worte der Hoffnung, weshalb nicht?
Bleibt aber immer noch der Faktor Zeit. Dann auch noch das Null-Emissionen Ziel, was nun keinesfalls gelingen kann.
Dazu kommt, dass es einen großen gesellschaftlichen Konsenz dafür braucht. Danach sieht es nun erst einmal nicht aus. Eher fliegt inzwischen der ganze Laden auseinander und Panzer und Raketen werden immer noch nicht von Sonnenkraft angetrieben. Da wird Holger leider nun auch nicht dran gedacht haben.
Was für ein Quatsch:
1) Wie viel Prozent des gesamten Primärenergiebedarfs kommt aus Biogas? 2023 wurden knapp 50 TWH aus Biogas erzeugt. Der Primärenergieverbrauch betrug knapp 3000 TWH. Selbst wenn sich der bis 2045 halbiert, wird man nicht mehr als 3 bis 4 % aus Biogas erzeugen wollen, denn die „Tank- oder Teller“-Diskussion will keiner führen.
2) Selbst bei nur noch 1500 TWH Energiebedarf im Jahr 2045 (heute das doppelte) sind das 160 GWh je Stunde. JEDE Stunde. Selbst wenn Du nur einmal im Jahr zur Wintersonnenwende (PV bringt dann nix) für nur 14 Tage die benötigte Energie, wg. Flaute für Deutschland speichern willst, sind das immer noch über 50 TWH. Und selbst wenn der Preis je KWH Akkuspeicher von derzeit 600 bis 1800 € je KWH auf nur noch 100 € fallen sollte, wärst Du immer noch bei 5 Billionen € Kosten. Alle paar Jahre neu, denn Akkus halten nun mal keine Jahrzehnte. Wer soll das bauen? EON, RWE, Vattenfall? Wie finanzieren, wenn man damit kein geld damit verdient? Wenn das möglich wäre, wären die Firmen längst dabei. ES IST KEIN GESCHÄFTSMODELL, also wird es nicht gebaut. Das mag für manche EE Fans bitte sein, es ist aber so.
Genug Gasspeicher? Wenn 2 Monate für die Gasversorgung im Winter genug ist, dann ja.
Natriumbatterien:
Wir reden hier von Großspeichern. Die wollen geladen und entladen werden. Dafür fehlt (noch immer) die Leitungskapazitäten ....eh bekannt: Versorgung des Südens mitFlatterstrom von Offshore-Windrädern.
Stromkosten: Erzeugerkosten bei Atomwerkeln Generation IV: 3ct.
@ottosebek603 das Gas muss nur 2-3 Dunkelflauten überbrücken, das ist weniger als 2 Monate. reicht also
Leitungen könnte man auch nur neu verkabeln, wäre billiger und ginge schneller... Machen sie in den USA, gleiche Strecke +40-80% mehr Transportmöglichkeit... 3ct für Kernkraftwerke pro kWh ? schau mal bitte die letzten in Europa realisierten KKW an, in Finnland zb...das Ding ist Jahre später fertiggestellt worden als geplant und hat 3-5x soviel gekostet wie veranschlagt. Keinesfalls kostet dieser Strom 3ct/kWh
Zum Thema Flatterstrom: schau dir mal den Stromverbrauch an wenn du deinen Herd anmachst auf jeder ausser der höchsten Stufe
Laut wissenschaftlichen Studien (www.bundestag.de/resource/blob/887090/1867659c1d4edcc0e32cb093ab073767/WD-5-005-22-pdf-data.pdf) liegen die Stromgestehungskosten für Atomstrom zwischen 13 und 20ct/kWh. Die 3ct/kWh gelten nur für abgeschriebene Kraftwerke im laufenden Betrieb und sind daher nicht vergleichbar. Solar und Wind liegen bei 3 bis 10ct/kWh und sind somit deutlich niedriger.
Warum ist man so auf Wasserstoff fixiert als Speichermedium? Wäre es nicht besser Methan oder einen anderen Kohlenwasserstoff zu synthetisieren?
Methanisierung hätte einen noch mieseren Ende-zu-Ende-Wirkungsgrad als H2. Außerdem kann H2 direkt in Brennstoffzellen eingesetzt werden.
@@norbertw. Ja, nur ist Wasserstoff technisch sehr schwer in der Handhabung, angefangen von der hohen Flüchtigkeit, schwer transportierbar weil viel Volumen und sehr hoher Druck nötig ist, was den Transport insgesamt gefährlich macht, höchst explosiv etc.
Besten Dank wieder mal für ein sehr aufschlussreiches und objektives Video zu diesem und auch zu allen anderen Themen die sie behandeln. Einziger Kritikpunkt, bei der Kostenaufstellung der Industrieländer fehlten mir die direkten skandinavischen Nachbarn, wie z.B Dänemark , die ja auch vermehrt auf Windkraft setzen. Das fände ich vergleichbarer als z.B mit China . Bitte weiter machen!!!
Ach so, hier will jemand sein Buch verkaufen.
Hier sind aber meist die Leute, die keine mehr lesen.
Grandioses Video, es sollte Pflicht-"Lektüre" für unsere Entscheider und vor allem auch an allen Schulen sein. Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Es ist halt viel zu ungenau und zu stark vereinfacht. Natürlich wird Last Management bei großen Unternehmen betrieben, des Weiteren sind die Rechnungen seltsam (viel zu vereinfacht und sinnfrei) und er argumentiert gegen Vorgaben, die er selbst setzt und nichts mit der Realität zu tun haben.
Anderen vorzuwerfen, dass sie Klimapanik verbreiten ist funny, wenn man sich der gleiche Methode bedient und vor einem unwahrscheinlichen Blackout warnt und Panik verbreitet.
Bei der Technologie für Batteriespeicher sind sie nicht auf dem neuesten Stand, wenn man sich nur auf Eisen-Batterien berufen kann. In China werden neben Lithium-Ionen auch schon Natrium-Ionen-Batterien in Automobilen verbaut., siehe CATL.
Batteriespeicherkraftwerke sind bereits in Bau und viele in Planung, auch hier scheinen sie nicht auf dem neuesten Stand zu sein.
Bei Windkraft haben sie sich schon einmal gewaltig geirrt und verrechnet, die Anlagen werden immer höher gebaut und damit entfallen weitere Tage von Dunkelflauten.
Bzgl. Batteriespeicher ist auch zu berücksichtigen, dass im Gegensatz zu mobilen Anwendungen Größe, Gewicht, Schnellladefähigkeit etc. weniger relevant sind. Dies schafft neues Potential bzgl. Kosten, Lebensdauer, Rohstoffverfügbarkeit, Recyclingfähigkeit etc.
Uah, wenn ich solchen Quatsch höre muss ich immer schmunzeln. Viel Meinung und wenig Ahnung. Aber OK, lass uns doch mal rechnen: Im Jahr 2045 wollen wir klimaneutral sein, also in 20 Jahren und 2 Monaten. Die gesamte Energieversorgung soll bis dahin von ca. 3.000 TWh auf ca. 1.400 TWH gesunken sein. Das ist auch realistisch, weil bis dahin der überwiegende Teil der Deutschen Industrie pleite oder im Ausland ist. Das sind aber immer noch 160 GWh je Stunde. Jede Stunde. Jetzt gehen wir mal davon aus, dass JEDES Jahr zur Wintersonnenwende kein PV Strom geliefert wird und wir zufällig auch noch 14 Tage Flaute haben. Das wären dann 160 GWh x 24 x 14 also gut 50 TWH. Also 50 Milliarden KWh. Und was kostet einen KWH dieser schicken neuen Batteriespeicher??? Den Preis je KWH kannst Du dann mit 50 Milliarden multiplizieren und dann hast Du den Preis für den Batteriespeicher, wie Deutschland in mindestens in der schönen neuen Welt aus grüner Energie benötigen würde. Wie viele Billionen Euro soll der dann kosten? Der muss natürlich als 5 bis 20 Jahren erneuert werden, länger halten Akkus selten.
Man macht sich angreifbar, wenn man unangenehme Wahrheiten leugnet. Die Dunkelflauten werden bleiben, auch wenn die Vernetzung mit dem Ausland und die Installation von Überkapazitäten sie seltener und weniger tief werden lassen. Batterien werden Zeiten der Minderproduktion von kaum mehr als einem Tag überbrücken können. Für alles andere braucht man Langzeitspeicher. Bis zu einer Woche werden vielleicht auch noch Hochtemperaturspeicher herangezogen werden können. Deren Rückverstromungswirkungsgrad ist doppelt so hoch wie der von Wasserstoff. Aber auch das wird nicht reichen. Der Wasserstoff wird die Energiewende teuer machen, aber wir haben keine Alternative dazu. Der Klimawandel würde noch teurer.
mal nachgerechnet, wie groß so ein Batteriespeicher sein würde, wenn schon Wasser-Speicher Kraftwerke nicht in annähernd ausreichendem Maße baubar wären ?
HEY! Fakten und Tatsachen sind hier nicht gestattet, die stören das Bild! ;)
Der mangelnde Wille ist das einzige Argument, welches ich gelten lassen kann.
Tolle sachliche Analyse und klare Begründungen. Danke dafür und nicht aufgeben. Unser Land braucht Menschen mit Weitblick und Kompetenz wie Sie.
Den Beitrag sollte sich Habeck & Co ansehen...aber die wissen es noch besser....
Ich bin überzeugt, dass sie es anschauen.
Aber sie wissen schon das die Politik ständig im Austausch mit der Wissenschaft ist? Da braucht es keinen erlimitirten Prof. der aus Langeweile UA-cam Videos macht.
@@hildebrandtdieter Warum sehen sie sich diesen "erlimitirten" Prof. an, wenn sie im Ansatz nichts verstehen ?
@@hildebrandtdieterja klar steht die Politik mit der Lobby Wissenschaft und der Ideologischen Wissenschaft im Austausch. Sicher nicht mit der
Unabhänigen und Ergebniss offenen Wissenschaft!!!
@@dieterurfels5408 aha, also die ganze weltweite Wissenschaft ist also seit zwei Generationen Lobby getrieben? Die Entscheider von 183 Staaten dieses Planeten sind also alle Grüne Ideologen? Und Sie haben das heraus bekommen und dazu Berechnungen angestellt die das Gegenteil beweisen? Ich glaube eher Sie sind einfach nur so ein Internet Wichtigtuer der meint er hätte irgend etwas entdeckt und hält sich schlauer als der Rest der Welt.
Bitte mal "Wasserstoffprojekt gescheitert" gugeln.😉
Jupp. Der schlechte 'reale' Wirkungsgrad und die schlechte Transportfähigkeit von Wasserstoff machen das ganze extrem ineffizient und schweineteuer. 😢 Wasserstoff lohnt nur da, wo er produziert wird UND DIREKT verwendet wird. Transport und der Wirkungsgrad beim erzeugen brechen ihm das Genick. 😮
Kein gutes Video. Viel zu stark vereinfacht und Fachlich inkorrekt.
Super Analyse
Plan A ist Ideologie - behauptet der, der den Plan B hat.
Einen dummen Kommentar schreibt der, der weder Plan A noch Plan B verstanden hat.
@@BigWhoopZH plan A ist im wesentlichen business as usual.
Und ignoriert vollständig das uns die fossilen Energien allen voran das Öl ausgeht. Bzw. Den förderpeak erreicht. Insb. Das Öl aber ist die Basis unsere gesamten Technik. Zivilisation und die Förderung stagniert bereits seit 15 Jahren. (Lediglich das Amerikanische fracking hat den peak bisher verhindert, wird aber in dieser Dekade ebenfalls absacken).
Atomenergie müsste derart skaliert werde um all das abzufedern, das man schon gezielt die Augen verschließen muss um darauf zu hoffen.
EE hat ebenfalls grosse Schwierigkeiten zu überwinden. Doch ganteförs pseudo wissenschaftlichen Auslassungen zu folgen ist bestenfalls naiv
Nein. Er beweist es auch.
@@ottosebek603 der sympathische Prof. hat zuletzt auch "Bewiesen", das in Süddeutschland zu Wenig Wind für Windkraft sei.
Mithilfe einer Winkarte die den Wind in 50m höhe misst, statt auf der Höhe in der Windräder tatsächlich aktiv sind.. in 150m. Dort gabs dann auch eine Windkarte die ganz klaar das Gegenteil aufzeigte..
Der Mann wildert in Fachgebieten in denen er bestenfalls ein bewanderter Laie ist.
völlig unseriös..
@@ottosebek603 Wer heute noch in DE Atomstrom fordert hat sie wohl nicht mehr alle und lebt in seiner Blase siehe Söder :* LG
Mit ungelernten Ideologen ist eine ergebnisoffene pragmatische Diskussion nicht möglich. Erst wenn alles am Boden zerstört ist wird ein Umdenken einsetzen. Es werden Generationen um die Früchte ihrer Arbeit gebraucht und die Zukunft, auch sozialer Frieden, verspielt .
Ich hoffe das die Regierung in Bern es besser angeht, und die Verwerfungen für die Menschen in Freiheit erträglich bleiben. Lg aus dem Baselbiet
Wir müssen nur dranbleiben. Irgendwann rafft er es und hört mit seiner zerstörerischen Ideologie auf.
Ganteför vertritt die Ideologien der Ölmultis, insbesondere von Exxon.
@@svenj.992 Jo, der will nur Geld verdienen. Warum macht er sonst ein so langes Werbevideo für sein Buch? Lösungsvorschläge hat er ja gar keine.
Die Freiheit die wir leben verdanken wir quasi ausschliesslich der Verfügbarkeit fossiler Energie. Pro Kopf 100 x mehr Energie als 1800 und das bei einer ver 8 fachung der Menschen.
Dies Freiheit. Staunen.. Ist endlich.
Vor allem weil es quasi keine Alternative zum Öl gibt. Denn ohne Öl fahren auch keine Lastwagen in kohle Bergwerke Ei und keine Globalisierung.
Die Ölförderung stagniert seit 15 Jahren. Nur das nirgendwo sonst in der Menge replizierbare fracking von Öl war alleine verantwortlich das peak oil noch nicht erreicht wurde. Das aber ist nur noch eine Frage weniger Jahre.
Und dann? Drastische Preissteigerungen, ausboten finanzschwacher Bieter, Unruhen usw. Usf.
Zu glauben wir bräuchten keine EE wegen des Klimawandel s ist totale Ignoranz. Unser Lebensstil ist längst angezählt
Das wäre ja nur so, wenn aus einer Diskussion eine neue produktionsreife Technologie entsteht. Das wäre aber toll.
Welche Technologie entwickeln Sie denn als aktiven Beitrag. Wir brauchen zum Beispiel dringend Recyclingvefahren für Windräder und PV mit Rückgewinnung
von Kupfer, Iridium und anderen seltenen Erden. Panik und Ideologie senken die globale atmosphärische CO2 Konzentration nicht. Wir brauchen umweltgerechte Verfahren der Kupferherstellung mit der Lösung des Arsenproblems oder umweltgerechte Herstellung von Lithium in Lateinamerika u.s.w. Es gibt viel zu TUN. Pcken Sie es an.
Am 11.11 um 11:11 Uhr kann ich das Buch dann in der Buchhandlung abholen, Alaaf. Dass der Notruf bei einem Blackout nicht funktioniert, verstehen die meisten Menschen in Deutschland gar nicht. Hinzu kommt, dass in Zukunft auch Rettungswagen und Notarztwagen, die elektrisch fahren, dann ebenfalls ausfallen könnten. Schon heute kann es bei einem Blackout Probleme geben, da die medizinischen Geräte im Rettungswagen nicht mehr aufgeladen werden können. Das hatte ich schon öfter geschrieben, aber die Reaktionen waren meistens von Unwissenheit und Unverständnis geprägt - anscheinend ist der Notruf für viele nicht wichtig. Jetzt bin ich sehr auf Ihr Buch gespannt und wünsche ein fröhliches Alaaf!
Ich glaube nicht, dass diesen Menschen der Rettungswagen nicht wichtig ist. Aber Sie haben wohl vergessen dass, wenn der Rettungswagen selbst eine , sagen wir einmal 150 KWh Batterie hat, die im Normalfall so zu 85% geladen ist wenn er wegfährt, die medizinischen Geräte in diesem Wagen sicher für eine Woche oder länger bestens versorgt sind. Und was Sie sicher auch nicht bedacht haben ist, dass eigentlich alle Menschen hier, auch die extremsten Befürworter einer schnellen Energiewende, nicht ein Blackout wollen. Dies wäre andernfalls eine Unterstellung die nicht funktioniert, wenn man Ideologie rausnehmen will, wie Hr. Ganteför sagt.
Wenn du das alles weißt, bist du hoffentlich in der Klimabewegung aktiv!
@@youtube.LibertyValance
Was soll die Ätzerei? - Ihr Beitrag klingt auf jeden Fall weit weniger sachkundlich als der von Michael Lichter.
Sie gehören wohl auch zu den Personen, die glauben, das der Dreck und die Abgase, den und die die Menschen produziern keinerlei Auswirkungen haben. Wie naiv kann man eigentlich sein ?
Hier geht es nicht mehr um persönliche Vor- oder Nachteile, um Geld etc. Das wollen diese total unsensiblen Töffel, für die außer Kohle nichts wichtig ist, einfach nicht kapieren. Da wird auch die allmächtige Wirtschaft nicht gefragt werden. Wir haben uns zu lange total verblöden lassen und nichts getan. Haben diesen Unsinn geglaubt, das es keine Katastrophe geben wird. Jetzt kommt die Abrechnung. Jeder, der Augen und Ohren hat, sieht das. Überall auf der Welt.
@@youtube.LibertyValance Ja, Professor Ganteför ist in der Klimabewegung aktiv und kennt sich gut aus. Deshalb klärt er darüber auf, damit es nicht zu einem Blackout kommt.
Der "Wahnhinweis" von UA-cam zum Klimawandel vor diesem Video sagt mir alles nötige. Verstehe wie du es willst 😂🎉
Mir gefällt das "ganzheitliche" Denken. Es braucht Zeit, um alle Umgebungsvariablen in Betracht zu ziehen, aber ich denke, es wird langsam nötig, genau das zu tun. Das Tempo der aktuellen Entscheidungsfindung bringt uns nicht wirklich weiter. Aber: Dafür müssen wir auch alle etwas geduldiger werden und uns auch selber intensiv mit den Sachverhalten beschäftigen. Entspannen wir uns und denken unvoreingenommen, faktisch korrekt und logisch, schaden tut das nicht.
Vielen Dank für die interessante Aufklärung, Herr Professor. Ich freue mich schon in wenigen Femtosekunden auf die nächste Ausgabe der 𝑅𝑒𝑖𝑠𝑒 𝑎𝑛𝑠 𝐸𝑛𝑑𝑒 𝑑𝑒𝑟 𝑊𝑒𝑙𝑡.
Danke ! Volle Zustimmung zu Prof Ganteförs Analyse und Vorschlägen. Vermisse Realitätssinn und Augenmass in unserer Politik.
in Politik und Medien geht es um Gesinnung. Da ist kein Platz für Argumente
@@sandrabecht4489 Wenn Leute wie Hr. Ganteför ihre Argumente sauber bringen würden, hätten sie in der Politik mehr Gehör. Das mit dem Gesinnungsvorwurf ist Ideologie, das wollte doch der Hr. Ganteför nicht.
Jawoll. Realitätssinn, wie ihn die armen Spinner an den Tag legen, die aus lauter Angst den Klimawandel verdrängen. Aber das hilft alles nichts. Da müssen wir jetzt durch. Bis zum Untergang.
Vermisse Realitätssinn und Augenmass und Verstand bei Herrn Ganteför. Ob ich dem zuhöre oder dem Voratand von Exxon. ua-cam.com/video/lTFhFawbz1c/v-deo.html
kleiner Tip: wenn Du Verstand suchst, google mal "Bärbock" "Habeck" oder Kühnerlt"...😂😂
Wir müssen schnellstens anfangen die Ideologie der Dekarbonisierung in Frage zu stellen
Ich’s wäre für radikalere Methoden wie alle an die W… stellen. Aber das macht man heutzutage ja (zum Glück) nicht mehr. 😜
@@volkerr.
Wenn wir anfangen, die, welche sich als Wissenschaftler" bezeichnen, nach dem praktischen Nutzen ihrer Arbeit bezahlen, haben wir bereits einen großen Teil des Problems gelöst...
Jawoll! Weiter so, wie früher. Wie unter 16 Jahren Merkel. Was interessiert uns denn, wie unsere Kinder und Enkel verrecken!
@@klausschmid3645du solltest schnellstens anfangen, deine gravierenden Bildungsdefizite aufzuarbeiten…
@@Spitfire-kh2pm
Sie sind wohl eine einzige Bildungslücke....da gibt's wohl nichts aufzuarbeiten.
Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför. Das erklären Sie einmal in einfacher Sprache dem Habeck und seiner Konsorte.
Nutzlos! Die ideologische grüne Sekte ist bratungsresistent.
Im Gegensatz zu Ganteför, wird Habeck nicht vom Ölmulti Exxon bezahlt. Selbst Exxon hat eine Studie erstellt, anchdem uns da "witerso" mit fossilen Energien in den Abgrund führt. Daher haben sie Leute wie Ganteför eingekauft, um ihree eigne Studie zu vertuschen.
Habeck kann das bereits Heute besser, leider kann er nicht nach der Methode Wissenschaft handeln, er ist Politiker und muss sich mit Lindner und Scholz einigen🙃
Also sind die Grünen an allem Schuld. Klar! Nicht etwa die Tatsache, dass Solar und Wind immer billiger geworden sind. Und Batterien.
100 Milliarden. Das sind die Kosten für fossile Brennstoffe jedes Jahr in Deutschland. Total günstig, oder?
Ich bitte darum. Ich als Doktor der Physik kann dieses Video jedenfalls nicht ganz nachvollziehen. Es ist vollkommen klar, dass es keine Blackouts geben soll. Deshalb wird in Deutschland auch viel dagegen unternommen und wir haben eines der zuverlässigsten Stromsysteme der Welt. Da muss man nicht irgendwelche Horrorszenarien aus der Schublade holen ("Ich kann den Krankenwagen nicht anrufen, wir werden alle sterben..."). Das ist einfach nur populistische Panikmache. Ich finde Habeck hat das Desaster (extreme Abhängigkeit von russischem Gas), dass er vorgefunden hat, recht gut gemanagt. Korrekt ist, dass wir bei den langfristigen Energiespeichern noch eine kostengünstige Lösung benötigen. Aber hier gibt es gute Ansätze und es es gibt auch noch andere Batterien als Lithium-Ionen.
Richtig!! 😂 man sollte nicht unbedingt angeben das man Kohle zuhause hat. Die Welt ist voller lumpen und Banditen 😂😂. Ich finde die echt Klasse. Es gibt Menschen wie mich die sie auf jeden fall positiv erreichen. Danke dafür. 😊
Ich sage eigentlich jedem, dass ich Geld und Gold zu Hause habe, und lustige Alarm- und sonstige Anlangen. lol Bin gespannt, wann der erste kommt.
Danke geteilt.
Nur mal ein paar Gedanken meinerseits, warum die Betrachtung des Speicherbedarfs bzw. der Dunkelflauten sehr einseitig bzw. falsch sind:
- Betrachtungszeitraum: 1 Woche Dunkelflaute ist ein sehr unrealistisches Szenario. Als worst-case-Betrachtung vielleicht okay, aber deutlich realistischer sind in Zukunft 1-3 Tage. Warum? Weil wir mit dem Ausbau von Wind- und Solarenergie (hoffentlich auch im Süden!) eine geografisch größere Fläche abdecken, was das Risiko von Dunkelflauten reduziert (wann weht wirklich im gesamten Land mal kein Wind?).
- Annahmen: 0% PV für eine Woche? Über was für ein Land reden wir, Mordor? Natürlich wird die PV im Winter nicht viel ausmachen, aber komplett 0% für eine Woche ist unrealistisch, da moderne Panels eine bessere Ausbeute bei Schwachlicht haben als die aktuell mehrheitlich verbauten Panels. Auch bei Wind gibt es den Effekt, dass immer höhere Anlagen gebaut werden. Da der Wind in höheren Lagen stärker und gleichmäßiger ist, verringert das ebenfalls das Risiko. Fazit: Es ist unseriös, auf Basis der aktuellen Situation einfach linear 20 Jahre in die Zukunft zu rechnen, wenn es so viele technische Fortschritte in dem Bereich gibt.
- Europäisches Stromnetz: Deutschland ist nicht isoliert. Wenn bei uns mal für eine bestimmte Zeit wenig PV und Wind vorhanden sind, heißt das nicht, dass das in Skandinavien oder Italien, Frankreich etc. auch der Fall sein wird. Natürlich kann ein anderes Land nicht für mehrere Tage 80% unseres Strombedarfs decken, aber das europäische Stromnetz verkleinert die Lücke in jedem Fall.
- Verbrauchssteuerung: Wenn ich diesen Teil des Videos richtig interpretiere, haben sie bei der Betrachtung der Speicherkapazität nicht berücksichtigt, dass ein signifikanter Anteil des Verbrauchs dynamisch gesteuert werden kann. Es gibt bspw. schon heute dynamische Stromtarife für Endverbraucher. Die Anpassung an die Erzeugung der elektrischen Energie muss sowieso ein Kernbestandteil der Energiewende werden, diesen Aspekt also einfach gar nicht zu berücksichtigen ist unseriös. Ein Beispiel: Auf Basis der durchschnittlichen Strecke, die ein Deutscher mit seinem Auto fährt, muss ein e-Auto im Schnitt nur 1x pro Woche geladen werden. Das bedeutet, dass man durch dynamische Stromtarife die Menschen automatisch davon abhält, zu viel Energie während einer Dunkelflaute zu beziehen. Diesen Aspekt sprechen sie zwar zu einem anderen Zeitpunkt in ihrem Video an, aber ihr Beispiel ist dermaßen unrepräsentativ für die Allgemeinheit, dass ich wirklich nicht verstehe, warum Sie das erwähnen. Selbst in Industrie und Gewerbe gibt es Möglichkeiten, den Verbrauch dynamisch zu gestalten (bspw. Kühlhäuser), aber natürlich wird es weiterhin starre Verbraucher geben und das ist auch völlig okay so! Es geht ja nicht darum, überhaupt keinen Strom mehr zu verbrauchen, sondern die Lücke so zu verkleinern, dass wir weniger Speicher benötigen.
- Batteriespeicher: Ihr Daten sind veraltet und es gibt eine Vielzahl von deutlich besseren Analysen zu dem Thema. Es gibt in dem Bereich so viel Innovation wie LFP, Natrium- oder solid-state-Batterien, dass eine einseitige Betrachtung von in dem Fall Lithium viel zu kurz greift. Auch die Kosten sind rapide gesunken und es gibt aktuell keinen Grund anzunehmen, dass dies in Zukunft nicht auch der Fall sein wird. Darüber hinaus hat Deutschland mit dem Rheingraben ein enormes Lithiumvorkommen, warum findet das bei Ihnen keine größere Beachtung, passt es etwa nicht zu dem Bild, welches sie vermitteln wollen, dass alles zu schnell und zu unüberlegt sei?
Noch ein Satz zu Ihrer Aussage, dass es sich bei dem Ziel, bis 2050 klimaneutral sein zu wollen um ein politisches Ziel handelt. Das ist hochgradig falsch und irreführend. Diese Ziele basieren auf dem Pariser Klimaabkommen und dieses hat das "1,5 Grad"-Ziel als Vorbild. Dementsprechend geht es darum, dass sich die Industrienationen dieser Welt dazu verpflichten, adäquate Maßnahmen zu treffen, um die Erwärmung möglichst unter diesem Wert zu halten. Es ist daher keine beliebige Zahl, wie Sie zu suggerieren versuchen. Es passt aber zu Ihrem Plan "B", dass wir angeblich mehr Zeit brauchen. Blöd nur, dass wir damit eventuell bereits kritische Kipppunkte und generell eine höhere Erwärmung in Kauf nehmen müssten. Sicher kann das wohl keiner sagen, aber wie hatte es mal Elon Musk vor einigen Jahren (frei) ausgedrückt: Darauf zu hoffen, dass es nicht so schlimm wird und einfach weiter so zu machen wäre die dümmste Wette, die ein Mensch je getätigt hätte.
Oh Mann ,Wetterlagen ,siehe jetzt gerade sind auch EUROPAWEIT und nicht nur 1,2,3 Tage .Wie dumm und grün verblendet kann man sein?
Studien über den Wind+Solarertrag über 35 Jahre in De haben ergeben ,das es Zeiten gab ,die über drei Wochen "Energiearmut" bezüglich ( Wind/Solar) hinaus gingen.
Ruhnert+ Qvist -Studie , die Speicher in 20 ,30 TWh Bereichen empfohlen haben.
Gucken sie zum Fenster heraus! Seit einer Woche dunkelflaute.
@@Annab.264 Exakt.....über 30.000 Windräder +Millionen PV-Panels in DE haben nicht einmal 240 MW an Strom erzeugt in einer Stunde. Das ist die Leistung eines VIERTEL Kernkraftwerks. NUR ein Viertel von einem einzigen Reaktor.....
Mir fehlt manchmal, bei allem Enthusiasmus, die "worst case" Betrachtung.
Alle Solaranlagen in Europa zusammengenommen sind bei Nacht ein Totalausfall, da sollten sich eigentlich alle einig sein.
Und es muss bei WKA's nicht gerade Flaute sein. Die drehen erst ab 3m/s (ca...) aber es braucht schon ein bisschen mehr, damit die ihre projektierte maximale leistung erreichen. Liegt so bei 12-15m/s. Die gibt es nicht immer und auch nicht in allen Gebieten. In Windparks müssen bestimmte Anordnungen beachtet werden, denn hinter einem Windrad arbeitet ein weiteres nur mit reduzierter leistung. Man kann der Strömung nur einmal Energie entnehmen.
Ein Windrad hat einen Wirkungsgrad von ca. 50%. Und bei mehr als 25m/s Windgeschwindigkeit werden Windräder abgestellt, da sie sich sonst mechanisch zerlegen. Physik (Fliehkraft) kann man da nicht überlisten.
Also auch nachts und bei Sturm haben wir keine oder nur wenig Energieerzeugung.
@@neverever560 Eigentlich verbietet sich schon eine Diskussion mit Ihnen aufgrund Ihres Tonfalls. Aber weil ich Ihre und @Annab.264 Fehlinformationen so nicht stehen lassen möchte, mal ein kurzer Hinweis. Ja die letzten Tage waren wirklich sehr schlecht, aber schauen sie sich doch einfach die Zahlen über die Stromampel: im Schnitt wurde selbst an den schlechtesten Tagen unser Bedarf zu 20-30% mit EE gedeckt, heute sind es zwischen 34-60%. Exakt das war mein Argument, natürlich wird es immer Phasen mit weniger Erzeugung geben und meinetwegen kann man das gerne mit Kernkraft kompensieren, solange das wirtschaftlich ist (bin nämlich kein grüner Ideologie, wie Sie mir das unverschämterweise vorwerfen), aber die in diesem Video angenommenen 15% über eine Woche sind einfach völliger Unsinn. Das hat diese Woche eindrucksvoll gezeigt, danke dass sie wenn auch unabsichtlich mein eigenes Argument bestätigt haben.
👏👏👏 bitte das neue Buch auch als Pflichtlektüre für unsere Politiker in Österreich vorschlagen💪
Thema Wasserstoffstrategie: dafür wurde 2020 der nationale Wasserstoffrat gegründet, der grossenteils aus Vertretern der einschlägigen Industrie besteht, aber es sind auch "Experten" grüner Organisationen dabei, zB eine Sonderpädagogin, einer vom Öko Institut und eine Frau Graichen...
"Wasserstoffstrategie" Yupp, möglichst viel Steuergeld verprassen. Gute Strategie!
@@wolfgangpreier9160man erzeugt mit elektrischer Energie Wasserstoff um ihn dann ineffizient zu verbrennen. Dumme Logik.
Die Mafia hat auch regelmäßig Zusammenkünfte der wichtigsten Familien !
Bitte den Lautstärkepegel etwas nach oben anpassen. Danke
gut, das kann man ja selbst auch - jedenfalls bei mir klappt das.
@@endsommer Interessant, mit welcher Software kann man denn den Pegel anpassen?
Danke!!!
Der Wirkunsgrad der Wasserstoffproduktion ist super niedrig.
Korrekt. Daraus folgt, dass man Wasserstoff nur produzieren sollte wenn man ihn direkt braucht (chemische Industrie), oder wenn man Strom übrig hat, den man anderweitig nicht sinnvoll verwerten kann.
Die alternative ( Weiter wie bisher) wird uns das Wasser im Popo zum kochen bringen.
Wenn der Strom ausfällt, fallen alle Ampeln aus. Das gibt massenhaft Unfälle, aber man kann keinen Notarztwagen anrufen.
An ausgefallene Ampeln gewöhnt man sich schnell, an kein Wasser in der Leitung, kein Kraftstoff an der Tankstelle, zugesperrte Lebensmittelläden schon weniger.
@@sinn_sucher
Stimmt, ohne Benzin braucht man auch keine Ampeln. Das Wichtigste sind Waffen, um seine Lebensmittelvorräte und seine Kinder zu schützen. Daher hat man in den USA Waffen, bei uns hat man grüne Nulldenker.
Nein, die Autobatteriespeicherung im Smartgrid wird stark überschätzt.
Nur Teile sind anschliessbar. Viele nutzen nur Schmellader. Die Leute wollen fahren. Degradstion.
Sehr guter und wichtiger Beitrag, Herr Professor! Und wie stellen wir jetzt sicher, daß den auch die richtigen Leue sehen?
Super Herr Ganterför, wir brauchen mehr solche Wissentschaftler!
solche Wissenschaftler ?? - Herr Ganteföt hat nie in Bereich Klima geforscht.
@@bibibiba-q8n Es ging eher um physikalische Probleme. ;-)
Wenn es auf solchen Kanälen wie diesem um Atomkraft geht, dann erzählt man gerne von Kraftwerken die erst in 30 Jahren funktionieren. Wenn der Herr von Elektromobilität und Speichermöglichkeiten redet, dann geht er von dem jetzigen Entwicklungsstand der Technik aus. Auch die Infrastruktur lässt sich anscheinend überhaupt nicht anpassen!? Daran kann man schon sehen wohin hier die Reise gehen soll. Wie wäre es zum Beispiel mit wirklich flexiblen Stromtarifen, die sich ehrlich an Angebot und Nachfrage orientieren!? Ein bisschen Marktwirtschaft würde die Sache schon regeln. Die Grünen stehen für Ökosozialismus und hier wird bei allem Versuch neutral zu berichten offensichtlich weiter für Konzern-Kooperatismus geworben. allen Protagonisten im Energiesektor kann man getrost unterstellen, dass sie die Steuerkassen zu ihren Gunsten plündern und wir unseren Strom und unsere Energie doppelt und dreimal bezahlen. heute mit Kriegen um Öl und Gas und einem völlig veralteten Festhalten am Ottomotor, später ausgebeutet durch eine scheinbare Ökologie, alle sind dadurch verbunden, dass sie wissen wie man Politiker unter Druck setzt und Haushalte plündert
Daher müssen Sie an der Börse investieren 😊 Rohstoffaktien sind was Nettes
Und immer wieder der Traum mit den flexiblen Stromtarifen. Wer kann das denn wirklich nutzen? Am Arbeitsplatz PCs und Maschinen nur netzdienlich betreiben. Und die Pausen bezahlt oder unbezahlt?
Die meisten Stromverbraucher vertragen KEINE Dunkelflaute. Für alle diese braucht man Batteriespeicher.
Damit wird die Sache unbezahlbar: EEG plus Netzausbau plus Speicher plus Reservekraftwerke. Alles zusammen geht Richtung 1 € / kWh. Wer verbleibt dann noch in Deutschland?
Man schaue sich nur die grob falschen Prognosen für das EEG Konto in 2024 und die tatsächlichen Kosten an. Das ist nur ein erster Faktor ...
Na, solange es Kriege gibt wird es auch noch den Ottomotor, zum Beispiel für weit fliegende Drohnen, und vor allem den Dieselmotor für die Panzer geben.
Ganz ausgezeichnet vorgebracht - natürlich kann niemand wissen, was in 20 Jahren technisch möglich ist, aber auf irgendeine Lösung zu hoffen, ist verantwortungslos .
Genau das machen die Kernenergie-Fanboys aber doch. Sowohl der Dual Fluid Reaktor als auch die Kernfusion sind Luftschlösser, die nicht realisiert werden. Es ist perspektivisch einfacher möglich, ausreichend Speicherkapazitäten aufzubauen als mit Kernenergie das Land zu versorgen.
Nice! Sehr ausgewogener und nicht polarisierender, dafür aber gut durchdachter Beitrag. Herzlichen Glückwunsch!
Paar Zahlen stimmen m.E. allerdings nicht ganz:
* Eine vollständige Dekarbonisierung sollte vlt besser erst mal an der Strommenge/anno bemessen werden und hätte in Deutschland etwa eine Ver-4-fachung des Verbrauchs zur Folge. Statt aktuell ca. 500 TWh/anno also rund 2000 TWh/anno. Besonders die industrie wird hierbei gerne unterschätzt. Alleine die Chemieindustrie hat ausgerechnet, dass sie zur vollständigen Dekarbonisierung rund 600 TWh/anno bräuchte, mehr als wir alle zusammen heute an Strom verbrauchen. Schwerindustrie und Grundstoffe hätten ebenfalls gigantische Bedarfe.
* Der Bereich des Lastmanagements hat unter Einbeziehung der Industrie ein höheres Potential. Zu nennen sind Ammoniak, Aluminium und Stahl. Bei NH3 und Stahl können die Elektrolyseure unmittelbar neben die Haber-Bosch-Reaktoren oder Hochöfen gestellt werden. Eine - wie völlig richtig benannt - sehr schwierige H2-Infrastruktur ist also nicht erforderlich. Die Produktionsleistung kann in Grenzen gut an ein volatiles Stromangebot angepasst werden, ohne dass das Equippment darunter leidet. Bei NH3 und Stahl könnte zudem kontinierlich von Erdgas auf H2 bzw. von Koks auf H2 nach Stromangebot umgestellt werden. Es handelt sich hierbei um potentiell gigantische Senken für EE-Stromüberproduktionen - sofern wir diese auch wirklich mal haben würden. Sehr hoher Nutzen im Sinne der Emissionsminderung.
Frage zu den CO2-Senken: M.W. gibt es im Wesentlichen zwei: Den biologischen C-Kreislauf und den geologischen durch Carbonatbildung. Meinen Sie mit Ausbau der Senken, Letzteren zu boosten? Falls ja, wie? Prinzipiell denkbar, es müssten dann aber gigantische Gesteinsmassen bewegt werden.
😂😂😂
Ich kann gar nicht genug Danke sagen. Ich freue mich sehr auf Ihr Buch. Liebe Grüße in die Schweiz.
DANKE; DANKE; DANKE. Ein weiterer normaler ( unabhängiger) Wissenschaftler, nicht so vegrünt und verblödet wie der deutsche Mainstream.
Aber nur im Paralleluniversum, wo alles auf dem Kopf steht. Hier, in diesem, nennt man das Realitätsverweigerung. Und wer diesen Unsinn glaubt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
Nur zur Info: Wissenschaftler sind in der Regel nicht "vergrünt" und "verblödet" , nur weil sie z. B. auf die Gefahren der GE hinweisen. Die meißten sind offen (dogmafrei), technisch versiert und wissen von was sie reden. Was es "verblödet" sind i.d.R. öffentliche Diskussionen unter Nicht-Wissenschaftlern oder Lobbyisten, die es schaffen ihre Dogmen oder Wirtschaftlichen Interessen einseitig einzupflegen ...
'normaler Wissenschaftler', aha, was bin ich denn da in Ihrem Normalitätsindex? Wir Wissenschaftler sind selten normal, eher außergewöhnlich. Was Sie vermutlich meinen ist, dass er unabhängig ist, was wir bezahlten Wissenschaftler leider nicht mehr sind.
@@lihumatp Danke für Ihren Hinweis, ja, Wissenschaftler sollen Abhängige Querdenker sein! Als Beispiele für die größten Querdenker fallen mir Einstein und Heisenberg Ei, Sie als Wissenschaftler würden vielleicht anders wählen. Als negativ Beispiel muss ich Harald Lesch anbringen, unabhängiger geht’s nimmer.
Super Vortrag, ich kann jedes Wort nur unterschreiben. Das ist die reine Logik der Energiewende. Es klappt so nicht und du weißt es.
Ich fahre ein E-Auto, habe PV auf dem Dach und eine Wärmepumpe noch dazu. Komisch, es klappt.
@@gerbre1 Ich glaub, der Jammer beginnt in Stahlwerken, etc. Industrien?
@@walterwondrak Die bekommen einen subventionierten Industriestrompreis. Aktuell ist der gefallen auf den Stand von 2016. Die Kupferfabrik Arubis in Hamburg hat jedensfalls Rekordgewinne in den letzten zwei Jahren gemacht.
Vieles ist nicht korrekt dargestellt.
Wenn Autos/Lkws elektrisch betrieben werden verbrauchen sie nur noch 20-25% der Primärenergie.
Genauso verbrauchen Wärmepumpen nur noch einen Bruchteil der Primärenergie.
Variable Stromtarife sind jetzt schon so erfolgreich, dass sehr viel Strom nur noch dann verbraucht wird, wenn es Überschuss gibt. D.h. der Strom günstig ist.
80% von E-Autos kann auch ausschließlich mit Stromüberschuss geladen werden (Strombörse)
Bei mir sind es 95%. Damit komme ich schon jetzt
auf 2€ je 100km Stromkosten.
Korrekte Einwände. Deswegen heißt der Kanal auch "Grenzen des Wissens" ....er macht seinem Namen alle Ehre
Super und das mit den Variablen Stromtarifen bricht spätestens dann zusammen wenn auf einmal alle zu der Zeit laden wollen bzw es kein Fenster mehr gibt wo man seine energieintensiven Sachen noch einschalten könnte... das klingt erstmal alles schön und gut hipsterig aber ist es nicht. Irgendwann kommt das böse Erwachen wenn man dann nur noch 1x die Woche sein Auto aufladen darf weil Generell zu wenig Energie da ist.
Im Video wurde der Unterschied Endenergie und Primärenergie erwähnt und in den Zahlen berücksichtigt. Weiters würde erklärt das sich private Haushalte relativ leicht an ein wechselndes Stromangebot anpassen können, im Gegensatz zu signifikanten Teilen der Industrie.
Wenn du einen Schritt weiter denkst, wirst du erkennen, dass das eine Milchmädchenrechnung ist. LKW elektrisch verbraucht nur 25% der Primärenergie. Stimmt zwar im ersten Schritt. Da aber der Strom fürs Laden zu einem erheblichen Teil aus Speicherpuffern kommen muss, darfst du die Umwandlungsverluste in diesen Speichern nicht vernachlässigen. Wärmepumpen schaffen ihre Effizienz nur in dafür geeigneten Gebäuden. Um den kompletten Wohnungsbestand in Deutschland auf diese Eignung umzubauen brauchst du bei der heutigen Bautätigkeit etwa ein Jahrhundert. Zum Thema variable Stromtarife empfehle ich dir mal einige Videos von Andreas Schmitz (der Akkudoktor) anzusehen. Dort greift er unter Anderem die gegenwärtige Vergütungsstruktur für den PV Strommarkt an, der netzfreundliches Einspeiseverhalten nicht gerade fördert. Ich könnte jetzt noch sehr viel mehr in die Tiefe gehen, aber dafür ist ein YT Kommentar nicht der geeignete Ort.
@juergenzhang9133 bei den Zahlen nicht aufgepasst. Heute werden 85GW für den elektrischen Strom gebraucht und 2050 etwa 150GW, also nicht mal das doppelte. Der Strom macht aber heute nur so 1/5 o. 1/6 des Primärenergiebedarfs aus. Daher sind die Einsparungen durch WP etc. schon berücksichtigt.
Ich weiß nicht was mich mehr entsetzt.... der Inhalt des Videos oder die vielen positiven Kommentare.
Mich Entsetzen nenschen die vor der Realität die Augen fest zumachen.
Warum kommt in dem Vortrag nicht ein Wort zum Thema "Europäischer Stromverbund" oder "Lastmanagment" vor?
... weil das seine Argumentation stören könnte? :->
@christophteepe639 was sollte sich dann ändern, auch in Spanien scheint nachts keine Sonne und es gibt Windstille. Oder meinen Sie, man könne den Atomstrom aus Frankreich beziehen?
Europäischer Stromverbund - sollte doch jemanden klar sein, der davon schreibt, dass darüber Deutschland NICHT versorgt werden kann, weil die Übertragungskapaziäten nicht reichen. Und es wird auch nicht so schnell mehr werden. Zumal die europäischen Länder dann selbst auch in Engpässe rutschen.... Lastmanagement bedeutet dann im großen Stile eine größerflächige Abschaltung - genau das, wovon Sie doch sicher träumen.
@@sqrt-1764 Ihr Nichtwissen ist schon eine Beleidigung für minimale Intelligenz.
@@endsommer Wenn Sie sich mal meine sonstigen Kommentare hier anschauen, werden Sie sehen, dass Sie mit der Behauptung, ich hätte kein Wissen ziemlich daneben liegen. Mein Kommentar resultiert aus meinem Wissen - ich kann nicht jedesmal einen ganzen Roman schreiben. Bei Bedarf kann ich aber reichlich Fakten liefern.
Die Sekte grün, würde einfach sagen! Strom da einschalten, Strom nix da, abschalten! Die 50 ❤, kommt vom 🌛🌑amen
Klein Doofie von den Grünen würde sagen: Wir brauchen eine 360 Grad Wende
Bitte mal eine Sendung über Atomendlager machen. Wie viel Atommüll fällt bei Atomkraftwerken an, selbst wenn wir nur 10% unserer elektrischen Energie damit abdecken? Und bitte nicht von zukünftigen Atomkraftwerken träumen, die es noch nicht gibt und vielleicht auch nie geben wird. Bei Elektroautos und Speicher Möglichkeiten wird ja hier auch davon ausgegangen, dass es keine technische Fortentwicklung gibt.
Sie bestätigen die Erkenntnis, dass die Schulbildung seit Jahrzehnten desaströse Ergebnisse herausgebracht hat. Was die Endlager betrifft, so wurden die nötig, obwohl der "Atommüll" durchaus weiterverwendet werden konnte und kann. Die Technologie dafür ist so alt, wie die derzeitigen Atomkraftwerke. Sie wurde nur deshalb nicht angewandt, weil mit ihr nicht die gewünschten Mengen an Material erzeugt wurden, die man für das Kriegsmittel (Nuklearbomben) benötigte.
@@GBTate1sicher! Und aus so einem schnellen Brüter kommen am Ende Materialien heraus, die man quasi der Babynahrung zuführen könnte. Komisch, dass Frankreich auch mit seinem Atommüll nicht zurechtkommt. Die Briten haben das Zeug sogar in Fässer getan und auf dem Meeresboden sinken lassen, scheint ja alles kein Problem zu sein mit so einem schnellen Brüter
"Wie viel Atommüll fällt bei Atomkraftwerken an, selbst wenn wir nur 10% unserer elektrischen Energie damit abdecken? "
Viel - ist relativ. In den letzten 50 Jahren in denen die Kernkraft z.T. schon 30% des Stromes erzeugt hat und insgesamt 5600TWh Strom erzeugt wurden sind 27000m^3 hochaktiver Abfall angefallen. Das ist ein wahnsinnig 'großer' Würfel mit 30m Kantenlänge. Übrigens 10% unseres heutigen Stromverbrauchs sind im Jahr rund 46TWh - damit kann man sich ausrechnen, dass für 10% Stromanteil im Jahr 250m^3 abgebrannte Atommüll anfallen - soviel Volumen wie zwei Rotorblätter einer WKA.
@@rayhardt Nur müssen Rotorblätter einer WKA nach Ende ihrer Lebensdauer nicht noch tausende von Jahre bewacht werden - selbst wenn man sie nicht recycelt.
@@sqrt-1764 Ich wüsste nicht, warum man da etwas tausende von Jahren bewachen sollte - schlichte Betonbarrieren genügen den Finnen schliesslich auch.
Und recyclen von Rotorblättern - ja Zukunftsmusik - aktuell wird das Zeug geschreddert und in Zementwerken verbrannt, irgendwo abgelagert und zum Teil einfach verbuddelt.
Ist der Flächenverbrauch von Windkraft und PV nicht auch eine Konkurrenz für die Nahrungsmittelerzeugung?
Ja stimmt. Aber noch schlimmer sind die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nahrungsproduktion.
Unter Windrädern lässt sich super anbauen. Und selbst unseren Pflanzen würde in Zukunft bei den steigenden Temperaturen etwas Schatten von PV gut tun.
Haben Sie sich mal so einen Windpark angesehen? Die stehen nicht selten in Feldern, auf denen Getreide wächst. PV kann man auch hochständern oder in Reihen bauen, zwischen denen moderne Landwirtschaftsmaschinen fahren können. Man kann PV auch Gewächhausähnlich aufbauen, sodass die Paneele sonnenempfindliche Kulturen wie Äpfel, Beeren und so weiter vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen, die Verdunstung aus dem Boden senken und noch Schutz gegen Wetterextremereignisse wie Hagel oder Starkregen bieten.
Nein. Unter PV kann Landwirtschaft betrieben werden, unter Windrädern auch. Nur die Fläche vom Fundament geht flöten, diese ist aber so gering, dass es keine Konkurrenz darstellt.
Das Gegenteil ist richtig.
Stichwort "Agri-PV".
Unter PV Modulen kann z.B. Obstbäume anpflanzen. Die Module werden mit Abständen montiert, so dass noch genug Licht durchkommt für das Obst. Dies wird dadurch auch vor UV Strahlung und Großhagel geschützt. Links und rechts (wo die Pfosten stehen) werden Blühstreifen angelegt, was Insekten anlockt und gleichzeitig auch noch für Bestäubung der Bäume sorgt.
Regenrinnen an den PV Modulen sammeln Wasser, welches in Zisternen vorgehalten wird und für Bewässerung genutzt wird.
Und ganz nebenbei hat man neben dem Obstverkauf auch noch ein zweites Standbein: Die Einspeisevergütung.
aber sicher - buch schon bestellt - in freudiger erwartung - danke prof. ganteför!!!
Hat nicht Quatschnig die Grundlast wegdefiniert?
Zum ersten sehe ich, dass endlich jemand mal über die "Flüchtigkeit" des Wasserstoffs spricht.
Die meisten Leute können damit nichts anfangen, weil sie meinen, dass durch Metall, Kunststoff, Glas usw. keine Flüssigkeiten und Gase durchgehen können.
Nur mal ein Beispiel: Ich hatte mal ein Wasserbett. Letztlich ist es ein Kunststoffsack in Form einer Matratze. Natülrich kommt da kein Wasser durch....
Von außen ist es immer staubtrocken, aber diese "Wassermatratze" verliert pro Jahr 5 Liter Wasser. Es kommt nicht durch den Stopfen heraus, sondern über die Fläche durch den Kunststoff.
Bei Wasserstoff ist es viel extremer, weil die Wasserstoffmoleküle noch einmal deutlich kleiner sind als Wassermoleküle.
Liegt vielleicht daran, dass man den Wasserstoff nicht zwingend als Wasserstoff transportieren muss. Als Ammoniak oder Methan, die gleich für die nötigen Prozesse verwendet werden können, ist der Transport und die Speicherung möglich und auch in der überwiegenden Zahl der Fälle angedacht.
Stimmt so nicht, Chemikern und Materialwissenschaftlern ist das bekannt, aber die werden nicht involviert.