Abschied für immer Wenn die Eltern sterben Doku über den Tod der Eltern Teil 2
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- Опубліковано 26 тра 2013
- Die Krankheit intensiviert die Beziehung zwischen Mutter und Sohn, Lars sagt der Schwerkranken zum ersten Mal, wieviel sie ihm bedeutet. Unerwartet schnell stirbt die Mutter und hinterlässt einen Sohn, der nur schwer seine Fassung findet, der die tröstende Kraft der Trauerrituale erlebt und dankbar ist, dass es nun auf dem Friedhof einen Platz gibt, wo er seine verstorbene Mutter besuchen kann.
Katharina lebt mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter in Berlin. Sie ist 18 und hat ihren Vater vor einem halben Jahr verloren. Er war erst 51 Jahre alt. Wenn sie von den langen Gesprächen erzählt, die sie mit dem sterbenden Vater an seinem Krankenbett geführt hat, ist es fast, als wäre er noch da. Sie ist dankbar dafür, dass ihr Vater von Anfang an offen mit seiner Krankheit Krebs umgegangen ist und seine Familie immer mit einbezogen hat . - Розваги
Danke für die Doku.
Schön, dass darüber berichtet wird. Es betrifft jeden mal im Leben.
360 grad gedreht dann steht man genau da wo man angefangen hat. Man kann den Verlust eines geliebten Menschen nicht schön reden . Man braucht Zeit zum trauern und Menschen die es mit tragen. Nichts ist schlimmer als vergessen zu werden. 😢
Danke für die Offenheit in diesem Beitrag. Finde ich ganz toll ab 12:54 min - das ist soooo wahr. Habe vor 2 Jahren auch meine Mutter verloren. Da heißt es schon sehr oft - stark bleiben.
Viele wissen nicht wie man dann mit einem umgehen kann, vorallem dann wenn die leute seine Eltern nicht verloren haben. Man kann einfach nicht mitempfinden, wenn man dies nicht durchgemacht hat. Spreche da aus Erfahrung. Hab meine Eltern auch schon verloren, aber mir ging und geht es so, daß meine Freunde einfach da sind. Sie brauchen garnicht viel sprechen, einfach zu spüren, man ist nicht alleine in dieser schrecklichen Situation.
😭😭😭😭das ist voll traurig 😭😭😭😭
Alle sagen immer, die Zeit heilt alle Wunden. Aber das tut sie gar nicht. Ich bin bislang über keinen einzigen Tod der mir Nahestehenden so wirklich hinweg gekommen. Ich wünschte, ich hätte mir keinen Leichnam angesehen denn niemand ist friedlich eingeschlafen oder hat gelächelt, ich träume heute noch davon. Ich habe Schuldgefühle aus den unterschiedlichsten Gründen nahezu allen gegenüber und sehne den Tag herbei, an dem auch ich nichts mehr fühlen muss.
Ich kann das bestätigen. Vor 2 Jahren habe ich meinen Papa verloren. In der Anfangszeit habe ich gedacht, ich drehe durch… mit der Hilfe von Psychologen und TCM / Akupunktur kann ich heute gut damit umgehen. Aber ich vermisse ihn immer noch sehr… im Herzen klafft eine Lücke, die sich durch nichts schließen lässt. Es gibt immer noch Momente, in denen es einen ganz unerwartet überkommt und man einen Heulkrampf kriegt….
Heute vor 2 Wochen ist nun auch meine Mama verstorben. Diesmal waren wir dabei, meine Schwester und ich haben sie 12 Stunden lang beim Sterbeprozess begleitet. Sie ist leider nicht friedlich eingeschlafen… aber ich bin froh, dass wir ihr das Gefühl geben konnten, geliebt zu sein und vor allem nicht allein zu sein. Aber ich werde diese Bilder sicher nie aus dem Kopf kriegen…
Haben Sie sich schon mal einer Trauergruppe angeschlossen? Oder eine Traumatherapie / Trauerbewältigung gemacht? Vielleicht kann Ihnen das helfen… für mich wird das der nächste Schritt sein, nach der Beisetzung nächste Woche.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft 🙏.
@@cazi5759 Ich wünsche IHNEN viel Kraft, mein Beileid, das tut mir so so leid für Sie :( Ja, ich darf nicht vergessen, dass ich nicht allein mit meinem Leid bin auf dieser Welt sondern dass ja jeder Mensch, diese Verluste früher oder später durchmacht. Trauerbewältigung - ich weiß es nicht, momentan versuche ich noch mich durch Arbeit etc. abzulenken und den Schmerz mit mir selbst auszumachen aber vielleicht ist das doch keine so schlechte Idee - ich danke Ihnen von Herzen für den Tipp!
Wenn du deine Eltern verlierst, verlierst du ein Stück Vergangenheit. Wenn du deinen Ehemann verlierst, verlierst du ein Stück Gegenwart. Wenn du dein Kind verlierst, verlierst du ein Stück Zukunft.
Sehr gutes Doku...nur der Titel gefällt mir nicht: das ist nicht der "Abschied für immer".