Ganz tolle Sache. Bei 18:16 sieht man genau, dass in dem ESR-Bereich (gerades Teilstück) das C nicht arbeitet. Eines des ganz wenigen sinnvollen Videos zu diesem Thema. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass alle deine Videos klasse sind. Viel Inhalt und wenig Kakao.
Hallo, Danke für das Video. Bei mir klapp es leider nicht bei hohen Kapazitäten. Bei 2200 uF kann ich bei 100 Hz Messfrequenz keinen Spannungsabfall mehr über den Kondensator messen. (Methode 2) Bei Methode 1 schließe ich meinen Funktionsgenerator mehr oder weniger kurz, da es keinen ausreichenden Widerstand bei 100 Hz Messfrequenz über den Kondensator gibt. Bei etwa 10 Hz kann ich einen kleinen Spannungsabfall (Methode 2) messen. Das schein mir aber nicht sinnvoll, da bei 2200 mF mit 100 Hz gemessen werden sollte. Irgendwas habe ich wohl nicht verstanden. Besten Dank für deine lehrreichen Videos. Viele Grüße
Alle Methoden wurden im Rahmen der Video-Erstellung zig-fach an verschiedenen Kondensatoren gegengeprüft, immer mit einem zutreffenden Ergebnis, und auch jetzt aufgrund Ihres Feedbacks nochmal nachvollzogen. Irgendwie muss sich bei Ihnen ein Fehler eingeschlichen haben. Das kann natürlich vieles sein. Ich gehe mal davon aus, dass jedes Multimeter 100Hz schaffen sollte. Wenn Ihr Kondensator nicht defekt ist, kann es auch an einem Kontaktierungsfehler liegen, wie z.B. Kabelbruch. Manchmal sind auch Krokoklemmen lose oder nicht mehr richtig fest, was man nicht unbedingt gleich erkennt, oder Klebstoffreste an den Bauteilanschlüssen. Aber ich bin mir sicher, dass Sie die Fehlerquelle bald entdecken.
Besten Dank für Ihren Hinweis. Ich hatte den Widerstand mit 1 KOhm wohl zu hoch gewählt. Außerdem scheint mein Funktionsgenerator nur sehr wenig Strom treiben zu können, da bei der Methode 1, also ohne Widerstand, die Spannung bis auf 0 Volt einbricht, zumindest bei 100 Hz und einem Elko von 2200 uF. Bei kleineren Kondensatoren gibt es keine Probleme. Viele Grüße
Wie alle Ihre Videos eine großartige Ergänzung für mein Wissen und eire wertvolle Resource, auf die ich zurückgreifen kann, wenn ich eine Messmethode brauche.
Vielen herzlichen Dank für diese super lehrreichen und kurzweiligen Beiträge. Eine Frage ist bei der Messung von Elkos aufgetaucht, da diese polarisiert sind, bin ich unsicher wie weit ein AC Signal verwendet werden darf? Oder habe ich das Offset verpasst und es wird gepulste DC verwendet? Beste Grüsse Michael
13:30 guter Hinweis, denn die Masse vom Oszi schließt den Kondensator kurz(1. Messung). Damit man die Spannung am Widerstand messen kann, den Meßaufbau so wie bei der 2.Messung aufbauen, weil die Masse vom Oszi und die Masse vom Generator auf einem Potential liegen. Und dann den Kondensator und den Widerstand in der Reihenfolge tauschen. Vielen Dank, das macht richtig Spaß, die Sachen durchzuprobieren.
Das Thema umfassende Kondensatormessungen hat mir sehr gut gefallen. Es wäre sehr schön, den Miller-Effekt in einem MOSFET-Transistor kennenzulernen. Vielen Dank.
Sehr gutes Video, klar und deutlich nachzuvollziehen, danke! Nun habe ich aber gemessene Werte, was fange ich damit an bzw. was sagen sie über die Qualität des Kondensators aus?
Das ist ein hervorragendes Video! Danke für die Zusammenfassung! Mein Problem mit Kapazitäts- und ESR-Messungen ist, dass der Messbereich sämtlicher LCR- und C-Meter, die ich habe, bei 2000µF endet - und ich aber z.B. bei der Reparatur von PV-Wechselrichtern regelmässig mit Elkos höherer Kapazität zu tun habe. Mit diesen Verfahren müssten sich diese Fehler messen und lokalisieren lassen!
Hallo, das kommt ja wie gerufen. Ich bekomme ein LCR Messgerät (UT622c) zu Weihnachten 2023 von mir geschenkt.🤭 Die Videos haben mir alle sehr gut gefallen. Ja, hervorragend. Danke an Afug-Info.
Du hättest besser die E-Version genommen. Die kann auch den DSR ermitteln. Es ist aber eines der wenigen Geräte am Markt, dessen Toleranz 0.5% aufweist. Und diese werte werden zumindest bei meinem Gerät UT622E, sicher erreicht. Teilweise sind sie noch besser. Nachkalibrieren geht leider nicht, aber der Ist-Zustand wurde professionell überprüft. Das kenne ich in der Preisklasse nicht und erst recht nicht von dem Hersteller. Daher war ich sehr skeptisch vor der Anschaffung. Ausnahmen scheint es immer zu geben. Ich mag diesen Beitrag, weil er aufzeigt, wie erlernte Formel praktisch anzuwenden sind. Der Messaufwand ist allerdings schon beachtlich. Funktionsgenerator, Digitalspeicher-Oszi mit readout-Cursor und zwei (sehr gute) TrueRMS-Multimeter. Statt des Taschenrechners kann man auch eine Tabellenkalkulation verwenden.
Wer ist denn mit so einer umfangreichen mit Messtechnik ausgestattet das sowas betriebwirtschaftlich vernünftig nachvollziehbar ist? Ansonsten gut erklärt.
Ich habe ein Oszilloskop (250€), einen Frequenzgenerator (70€) und ein Multimeter (80€). Alle nicht von der Qualität wie die der Referentin, aber für meine Hobby-Zwecke durchaus ausreichend. Ich muss selten Kondensatoren messen, daher ist für mich die Anschaffung eines LCR-Meters nicht betriebwirtschaftlich vernünftig nachvollziehbar. Mit meiner vorhandenen Ausrüstung z.B. eine ESR-Messung zu machen kostet mich nichts für zusätzliche Messtechnik und nur ein wenig Zeit. Daher ist dieses Video -wie alle Videos der Referentin- eine äußerst wertvolle Ergänzung meines Wissens und eine praktische Anleitung, auf die ich dann zurückgreifen kann, wenn ich etwas selten brauche.
Bei 9Min 07 Sek ist im Video zu sehen, es kommen vom Generator 2 Vrms zum Kondensator und am Multimeter sind es plötzlich 3.2823 Volt. Welch wunderbare Vermehrung. Und bei der Amperemessung gibt es einen unsichtbaren Verbraucher der 42,712 mAmpere verschwinden lässt. Wohin auch immer. Hmmm, sehr seltsame Messung.
Leider haben Sie weder die Messung noch die Grundlagen der Elektronik verstanden. Der Generator steht auf 50 Ohm. Das Multimeter ist hochohmig, es ist kein Abschlusswiderstand vorhanden. Deshalb zeigt das Multimeter mehr an, aber das spielt bei dieser Messung keine Rolle. Ein Strom muss selbstverständlich fließen, das ist so, wenn ein Kondensator mit Wechselstrom betrieben wird (Wechselstromwiderstand ! siehe auch Video, wie man eine LED an 230V Netzspannung betreiben kann). Beispiel: Wird ein 1µF-Kondensator parallel über einen Trafo-Ausgang 12V 50Hz angeschlossen, würden 72mA fließen (+/- Mess- und Bauteil-Toleranz). Alles andere wäre nicht denkbar.
Schau dir das Video nochmal nüchtern an, du hast überhaupt keine Ahnung, aber Hauptsache die Klappe offen. Schlaumeier gibt es schon genügend. Wenn Du nur einen Funken technischen Verstand hast, dann bring doch mal Videos, die auch nur annähernd an Afug-Info herankommen. Ich bin froh über jedes Video dieses tollen Kanals.
Mir wurde beigebracht, nur über Dinge zu reden, von denen man Ahnung hat. Oh Wunder, dass du überhaupt die Werte ablesen konntest. Das Video stimmt 100%. Naja, vielleicht lernst du es ja noch. Aber lass vorher deine unqualifzierten Kommentare.
Very helpful information, I use the English translation with no issues.
Thank you very much. Best regards
Ganz tolle Sache. Bei 18:16 sieht man genau, dass in dem ESR-Bereich (gerades Teilstück) das C nicht arbeitet. Eines des ganz wenigen sinnvollen Videos zu diesem Thema. Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass alle deine Videos klasse sind. Viel Inhalt und wenig Kakao.
Hallo,
Danke für das Video.
Bei mir klapp es leider nicht bei hohen Kapazitäten. Bei 2200 uF kann ich bei 100 Hz Messfrequenz keinen Spannungsabfall mehr über den Kondensator messen. (Methode 2)
Bei Methode 1 schließe ich meinen Funktionsgenerator mehr oder weniger kurz, da es keinen ausreichenden Widerstand bei 100 Hz Messfrequenz über den Kondensator gibt.
Bei etwa 10 Hz kann ich einen kleinen Spannungsabfall (Methode 2) messen. Das schein mir aber nicht sinnvoll, da bei 2200 mF mit 100 Hz gemessen werden sollte.
Irgendwas habe ich wohl nicht verstanden.
Besten Dank für deine lehrreichen Videos.
Viele Grüße
Alle Methoden wurden im Rahmen der Video-Erstellung zig-fach an verschiedenen Kondensatoren gegengeprüft, immer mit einem zutreffenden Ergebnis, und auch jetzt aufgrund Ihres Feedbacks nochmal nachvollzogen. Irgendwie muss sich bei Ihnen ein Fehler eingeschlichen haben. Das kann natürlich vieles sein. Ich gehe mal davon aus, dass jedes Multimeter 100Hz schaffen sollte. Wenn Ihr Kondensator nicht defekt ist, kann es auch an einem Kontaktierungsfehler liegen, wie z.B. Kabelbruch. Manchmal sind auch Krokoklemmen lose oder nicht mehr richtig fest, was man nicht unbedingt gleich erkennt, oder Klebstoffreste an den Bauteilanschlüssen. Aber ich bin mir sicher, dass Sie die Fehlerquelle bald entdecken.
Besten Dank für Ihren Hinweis. Ich hatte den Widerstand mit 1 KOhm wohl zu hoch gewählt. Außerdem scheint mein Funktionsgenerator nur sehr wenig Strom treiben zu können, da bei der Methode 1, also ohne Widerstand, die Spannung bis auf 0 Volt einbricht, zumindest bei 100 Hz und einem Elko von 2200 uF. Bei kleineren Kondensatoren gibt es keine Probleme. Viele Grüße
Wie alle Ihre Videos eine großartige Ergänzung für mein Wissen und eire wertvolle Resource, auf die ich zurückgreifen kann, wenn ich eine Messmethode brauche.
Vielen herzlichen Dank für diese super lehrreichen und kurzweiligen Beiträge. Eine Frage ist bei der Messung von Elkos aufgetaucht, da diese polarisiert sind, bin ich unsicher wie weit ein AC Signal verwendet werden darf? Oder habe ich das Offset verpasst und es wird gepulste DC verwendet?
Beste Grüsse Michael
Ein sehr schönes Lernvideo mit einer klaren,deutlichen Stimme. Hervorragend!
der kanal hat so tolle videos😁
Immer wieder lehrreich und anschaulich erklärt. Vielen Dank!
13:30 guter Hinweis, denn die Masse vom Oszi schließt den Kondensator kurz(1. Messung). Damit man die Spannung am Widerstand messen kann, den Meßaufbau so wie bei der 2.Messung aufbauen, weil die Masse vom Oszi und die Masse vom Generator auf einem Potential liegen. Und dann den Kondensator und den Widerstand in der Reihenfolge tauschen. Vielen Dank, das macht richtig Spaß, die Sachen durchzuprobieren.
Klasse. Einer der besten Elektronik-Kanäle auf UA-cam.
Vielen Dank.
@@Afug-Info Kann man in einer vergleichbaren Art und Weise auch Induktivitäten messen? Grüsse
Dazu gibt es demnächst ein Video.
Das Thema umfassende Kondensatormessungen hat mir sehr gut gefallen. Es wäre sehr schön, den Miller-Effekt in einem MOSFET-Transistor kennenzulernen. Vielen Dank.
Sehr gutes Video, klar und deutlich nachzuvollziehen, danke! Nun habe ich aber gemessene Werte, was fange ich damit an bzw. was sagen sie über die Qualität des Kondensators aus?
Vielen Dank für das sehr informative Video, das kaum Fragen offen lässt.
Das ist ein hervorragendes Video! Danke für die Zusammenfassung!
Mein Problem mit Kapazitäts- und ESR-Messungen ist, dass der Messbereich sämtlicher LCR- und C-Meter, die ich habe, bei 2000µF endet - und ich aber z.B. bei der Reparatur von PV-Wechselrichtern regelmässig mit Elkos höherer Kapazität zu tun habe. Mit diesen Verfahren müssten sich diese Fehler messen und lokalisieren lassen!
Danke für dieses sehr gut erklärte Video.
Super erklärt sehr lehrreich weiter so.
Hallo, das kommt ja wie gerufen. Ich bekomme ein LCR Messgerät (UT622c) zu Weihnachten 2023 von mir geschenkt.🤭
Die Videos haben mir alle sehr gut gefallen. Ja, hervorragend. Danke an Afug-Info.
Du hättest besser die E-Version genommen. Die kann auch den DSR ermitteln. Es ist aber eines der wenigen Geräte am Markt, dessen Toleranz 0.5% aufweist. Und diese werte werden zumindest bei meinem Gerät UT622E, sicher erreicht. Teilweise sind sie noch besser. Nachkalibrieren geht leider nicht, aber der Ist-Zustand wurde professionell überprüft. Das kenne ich in der Preisklasse nicht und erst recht nicht von dem Hersteller. Daher war ich sehr skeptisch vor der Anschaffung. Ausnahmen scheint es immer zu geben.
Ich mag diesen Beitrag, weil er aufzeigt, wie erlernte Formel praktisch anzuwenden sind. Der Messaufwand ist allerdings schon beachtlich. Funktionsgenerator, Digitalspeicher-Oszi mit readout-Cursor und zwei (sehr gute) TrueRMS-Multimeter. Statt des Taschenrechners kann man auch eine Tabellenkalkulation verwenden.
Wer ist denn mit so einer umfangreichen mit Messtechnik ausgestattet das sowas betriebwirtschaftlich vernünftig nachvollziehbar ist? Ansonsten gut erklärt.
Ich habe ein Oszilloskop (250€), einen Frequenzgenerator (70€) und ein Multimeter (80€). Alle nicht von der Qualität wie die der Referentin, aber für meine Hobby-Zwecke durchaus ausreichend. Ich muss selten Kondensatoren messen, daher ist für mich die Anschaffung eines LCR-Meters nicht betriebwirtschaftlich vernünftig nachvollziehbar.
Mit meiner vorhandenen Ausrüstung z.B. eine ESR-Messung zu machen kostet mich nichts für zusätzliche Messtechnik und nur ein wenig Zeit.
Daher ist dieses Video -wie alle Videos der Referentin- eine äußerst wertvolle Ergänzung meines Wissens und eine praktische Anleitung, auf die ich dann zurückgreifen kann, wenn ich etwas selten brauche.
Topr! Herzlichen Dank!
Das Video ist so leise das wenn Werbung kommt einem die Ohren wegfliegen!
Bei 9Min 07 Sek ist im Video zu sehen, es kommen vom Generator 2 Vrms zum Kondensator und am Multimeter sind es plötzlich 3.2823 Volt. Welch wunderbare Vermehrung. Und bei der Amperemessung gibt es einen unsichtbaren Verbraucher der 42,712 mAmpere verschwinden lässt. Wohin auch immer. Hmmm, sehr seltsame Messung.
Leider haben Sie weder die Messung noch die Grundlagen der Elektronik verstanden. Der Generator steht auf 50 Ohm. Das Multimeter ist hochohmig, es ist kein Abschlusswiderstand vorhanden. Deshalb zeigt das Multimeter mehr an, aber das spielt bei dieser Messung keine Rolle. Ein Strom muss selbstverständlich fließen, das ist so, wenn ein Kondensator mit Wechselstrom betrieben wird (Wechselstromwiderstand ! siehe auch Video, wie man eine LED an 230V Netzspannung betreiben kann). Beispiel: Wird ein 1µF-Kondensator parallel über einen Trafo-Ausgang 12V 50Hz angeschlossen, würden 72mA fließen (+/- Mess- und Bauteil-Toleranz). Alles andere wäre nicht denkbar.
Schau dir das Video nochmal nüchtern an, du hast überhaupt keine Ahnung, aber Hauptsache die Klappe offen. Schlaumeier gibt es schon genügend. Wenn Du nur einen Funken technischen Verstand hast, dann bring doch mal Videos, die auch nur annähernd an Afug-Info herankommen. Ich bin froh über jedes Video dieses tollen Kanals.
Mir wurde beigebracht, nur über Dinge zu reden, von denen man Ahnung hat. Oh Wunder, dass du überhaupt die Werte ablesen konntest. Das Video stimmt 100%. Naja, vielleicht lernst du es ja noch. Aber lass vorher deine unqualifzierten Kommentare.
Ich glaube nicht, dass du Afug-Info geistig das Wasser reichen kannst. Hast du öfter solche Halluzinationen oder ist es Unwissenheit ?