Vergleichende Medizin - Tierversuche verstehen: Interview mit Univ.-Prof. Dr. med. René H. Tolba

Durch den Einsatz von Tieren können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler physiologische Prozesse und Zusammenhänge sowie Zell-Zell-Interaktionen im Körper von lebenden Organismen erforschen, um Therapiemethoden und Behandlungsmöglichkeiten in der Medizin zu verbessern. Dabei ist es entscheidend, die ethischen Aspekte zu berücksichtigen und alternative Methoden zu fördern. Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um Tierversuche durchzuführen, wer die Versuche überwacht und was man unter dem 3R-Prinzip versteh, erklärt Univ.-Prof. Dr. med. René H. Tolba im Interview.
00:00 - 00:18 Einleitung
00:19 - 00:35 Was ist eigentlich ein Tierversuch?
00:36 - 01:39 Wozu sind Tierversuche notwendig?
01:40 - 03:07 Welche und wie viele Versuchstiere kommen an der Uniklinik RWTH zum Einsatz?
03:08 - 04:54 Wie sieht die rechtliche Grundlage für Tierversuche aus?
04:55 - 06:06 Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Tierversuche durchführen zu dürfen?
06:07 - 07:13 Wer genehmigt die Tierversuche an der Uniklinik RWTH Aachen?
07:14 - 08:22 Wer überwacht die vorschriftsmäßige, ethisch vertretbare Umsetzung?
08:23 - 09:33 Sind Tierversuche für die wissenschaftliche Forschung zwingend notwendig?
09:34 - 11:37 Was versteht man unter dem 3R-Prinzip bei Tierversuchen?
11:38 - 13:04 Was bedeutet „Rehoming“ und wann darf ein Versuchstier zur Vermittlung freigegeben werden?
13:05 - 14:37 Mit welchen Alternativ- oder Ergänzungsmethoden arbeitet die Uniklinik RTWH Aachen?
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