Für das Laufen? Von Lauftechniktraining halte ich mittlerweile nichts mehr. Ich habe noch nie jemanden gesehen, bei dem das etwas gebracht hat, das den Aufwand rechtfertigt. Mit anderen Worten: 4x pro Woche laufen ist für die Ökonomie besser als 3x Laufen und 1x beim Lauf-ABC auf dem Rasen herumhüpfen. Diese Sicht wird auch von Studien untermauert. Stabitraining ist sinnvoll, falls jemand bei der Arbeit den ganzen Tag sitzt oder eine unzureichende Stabilität verspürt. Laufen bringt aber ebenfalls etwas für die Stabilität, die man beim Laufen braucht. D.h., wer viel läuft braucht meistens kein Stabi. Andererseits schadet es auch nichts.
@@triathlonszenetv ich laufe seit 2004 und fahre seit einem Jahr Rennrad. Mit gleicher "Motorleistung" sind meine Platzierungen in den Radrennen / auf den Segmenten deutlich besser als beim Laufen. Daher vermute ich, dass meine Technik Verbesserung benötigt
@@elbarto4711 Mag sein, dass Deine Lauftechnik nicht gut ist (was ich bezweifle: wahrscheinlich ist sie ganz normal). Die Frage ist dann, durch was wird sie besser? Die sicherste Methode wäre, mehr zu laufen. 😃
03:18 Bei 40 Wochenkilometern noch im linearer Bereich. Jeder Kilometer mehr = benefit. Ich dachte die Studie hatte als Datenpool Läufer und keine Triathleten. Klar hat man diese Tendenz regelmäßig den Bewegungsappart schulen auch schon auf anderen Kanälen gehört, (ökonomisierung) aber wie absolut die Aussage aus der Grafik herausgegriffen wird - naja ✌️😂
Das siehst, Du richtig, Roman, die Studie bezieht sich auf Läufer über die Distanzen 5, 10, 21 und 42 Kilometer. Bei Triathleten darf man aus meiner Sicht annehmen, dass die Ausdauer eher eine noch größere Rolle spielt aufgrund der Vorbelastung durch das Schwimmen und Radfahren. Ein Lauf über 10km am Ende einer Kurzdistanz profitiert stärker von einer guten Ausdauer als ein Volkslauf über die gleiche Distanz.
Aber Umfänge als Distanz in einer Studie sind ja auch die falsche Einheit oder? Trainingsstunden wäre da sinnvoller mMn. Weil natürlich läuft ein schneller Läufer mit 4:20 GA1 Pace mehr Kilometer als ein Läufer mit 6:45 GA1 Pace. Bei 5 Stunden wöchentlich wären das ~45km für den langsamen und ~70km für den schnellen Läufer.
Ich höre wirklich gerne zu um mir über mein Training etwas bewusster zu werden. Danke.
Sehr coole Infos und wie immer super präsentiert. Wie schätzt du den Einfluss von Technik- und Stabitraining ein?
Für das Laufen? Von Lauftechniktraining halte ich mittlerweile nichts mehr. Ich habe noch nie jemanden gesehen, bei dem das etwas gebracht hat, das den Aufwand rechtfertigt. Mit anderen Worten: 4x pro Woche laufen ist für die Ökonomie besser als 3x Laufen und 1x beim Lauf-ABC auf dem Rasen herumhüpfen. Diese Sicht wird auch von Studien untermauert.
Stabitraining ist sinnvoll, falls jemand bei der Arbeit den ganzen Tag sitzt oder eine unzureichende Stabilität verspürt. Laufen bringt aber ebenfalls etwas für die Stabilität, die man beim Laufen braucht. D.h., wer viel läuft braucht meistens kein Stabi. Andererseits schadet es auch nichts.
@@triathlonszenetv ich laufe seit 2004 und fahre seit einem Jahr Rennrad. Mit gleicher "Motorleistung" sind meine Platzierungen in den Radrennen / auf den Segmenten deutlich besser als beim Laufen. Daher vermute ich, dass meine Technik Verbesserung benötigt
@@elbarto4711 Mag sein, dass Deine Lauftechnik nicht gut ist (was ich bezweifle: wahrscheinlich ist sie ganz normal). Die Frage ist dann, durch was wird sie besser? Die sicherste Methode wäre, mehr zu laufen. 😃
Warum nicht 2 mal die Woche zu festen Zeiten die Videos dropen? Guckt sich niemand an wenn alles auf einmal kommt. Wäre schade.
Guter Vorschlag! 🙂
03:18 Bei 40 Wochenkilometern noch im linearer Bereich. Jeder Kilometer mehr = benefit. Ich dachte die Studie hatte als Datenpool Läufer und keine Triathleten. Klar hat man diese Tendenz regelmäßig den Bewegungsappart schulen auch schon auf anderen Kanälen gehört, (ökonomisierung) aber wie absolut die Aussage aus der Grafik herausgegriffen wird - naja ✌️😂
Das siehst, Du richtig, Roman, die Studie bezieht sich auf Läufer über die Distanzen 5, 10, 21 und 42 Kilometer. Bei Triathleten darf man aus meiner Sicht annehmen, dass die Ausdauer eher eine noch größere Rolle spielt aufgrund der Vorbelastung durch das Schwimmen und Radfahren. Ein Lauf über 10km am Ende einer Kurzdistanz profitiert stärker von einer guten Ausdauer als ein Volkslauf über die gleiche Distanz.
Aber Umfänge als Distanz in einer Studie sind ja auch die falsche Einheit oder? Trainingsstunden wäre da sinnvoller mMn. Weil natürlich läuft ein schneller Läufer mit 4:20 GA1 Pace mehr Kilometer als ein Läufer mit 6:45 GA1 Pace. Bei 5 Stunden wöchentlich wären das ~45km für den langsamen und ~70km für den schnellen Läufer.
Interessanter Gedanke, Christoph. Die Studie war aber nach wöchentlichen Laufkilometern aufgeschlüsselt.