Das freut mich, dass dir die Aufnahme gut gefallen hat. Im Landkreis Dillingen an der Donau sind zum Glück noch einige historische Sirenen vorhanden. Dabei sind fast alle in kleineren Dörfern montiert. Dadurch bekommt man sie besser vor die Camera. In Großstädten ist das schon deutlich schwieriger, weil die engen Gassen eine notwendige Weitsicht auf die hohen Dächer fast unmöglich machen. Und auch der Sirenenton hat dort nicht so eine hohe Reichweite. Daher faszinieren mich auch besonders tief installierte Sirenen.
Bei uns ist es Samstag erst das 2te mal gewesen das die Sirene ging. Wäre ich nicht gerade in meinem Garten gewesen sondern im Haus hätte ich sie nicht mal gehört. Beim ersten Mal 1. Samstag im April war ich nicht zu Hause. Hatte davon aber in der Zeitung gelesen.
Der Klang der Motorsirenen gefällt mir in der Tat auch am besten. Die elektronischen Sirenen haben einer eher künstlichen Sound. Er wirkt so, als hätte man ein Klavier durch ein Keyboard ersetzt. Zwar sind elektronische Sirenen in der Regel lauter als die motorbetriebenen Modelle, jedoch ist ihr Frequenzbereich wesentlich eingeschränkter. Das führt dazu, dass trotz ihrer höheren Schallleistung, der Ton nicht so gut in die Innenwände von Häusern durchdringt. Auch ein Feuerwehrmann von Hirschbach konnte das an einer neuen Sirene feststellen. Bei geschlossenen Fenster war die Motorsirene besser zu hören. Hinzukommt, dass die Lautsprecher-Hörner bei elektronischen Exemplaren richtig ausgerichtet werden müssen. Das Argument, man könnte damit gezielt den Bereich alarmieren, wo wirklich die Gefahr entstanden ist, wiederspricht sich ein bisschen. Zum einem werden nicht mehr nur Sirenen zur Feuerwehralarmierung eingesetzt. Zum anderen schafft eine Motorsirene durch die 360Grad Beschallung möglichst viele Leute bei Warnung der Bevölkerung zu erreichen. Bei einem drohenden Unwetter müssen Fußgänger im Wald auch die Sirene hören können. Der Hagel wird nicht nur an den Stellen herunterkommen, an denen die Lautsprecher ausgerichtet sind. Ich würde daher elektronische Sirenen immer so installieren, dass sie mit gleicher Lautstärke in alle Richtungen schallen. 😊
@@Bernd-sb2sh Das kann ich durchaus bestätigen. Die elektronischen Sirenen hören sich sehr künstlich an. Etwa so, als würde man einen Konzertflügel durch ein Keyboard mit Verstärker ersetzen. Im Grunde genommen sind die elektronischen Sirenen auch nicht die umwerfend neue Erfindung. Schon in den 50er Jahren gab es starke Druckkammerlautsprecher, die man sehr weit hören konnte. Der Unterschied bestand im wesentlichen darin, dass sie aus Kunststoff gefertigt waren. Zumindest in dieser Hinsicht sind die neuen Lautsprecher überlegen. Doch gut ist, dass seit Mai in Steinheim eine restaurierte L1 Sirene wieder aufgebaut wurde.
Das könnte durchaus sein. Was speziell an dieser Sirene die genaue Erkennung noch erschwert ist, dass hier das untere Ansauggitter zum Teil schon abgebrochen ist. Auch frage ich mich, ob eine DS55 und eine E57 die gleiche Baugröße haben😊
Sehr schöne Aufnahme 👍
Das freut mich, dass dir die Aufnahme gut gefallen hat. Im Landkreis Dillingen an der Donau sind zum Glück noch einige historische Sirenen vorhanden. Dabei sind fast alle in kleineren Dörfern montiert. Dadurch bekommt man sie besser vor die Camera. In Großstädten ist das schon deutlich schwieriger, weil die engen Gassen eine notwendige Weitsicht auf die hohen Dächer fast unmöglich machen. Und auch der Sirenenton hat dort nicht so eine hohe Reichweite. Daher faszinieren mich auch besonders tief installierte Sirenen.
Die alten Sirenen hören sich noch am besten an.
stimmt, es geht durch Mark und Bein.
Bei dem ton der letztenwill ich nur weg.Ich denke die hersteller wissen vielleicht doch was über die wirkung von frequenzen
Bei uns ist es Samstag erst das 2te mal gewesen das die Sirene ging. Wäre ich nicht gerade in meinem Garten gewesen sondern im Haus hätte ich sie nicht mal gehört. Beim ersten Mal 1. Samstag im April war ich nicht zu Hause. Hatte davon aber in der Zeitung gelesen.
Der Klang der Motorsirenen gefällt mir in der Tat auch am besten. Die elektronischen Sirenen haben einer eher künstlichen Sound. Er wirkt so, als hätte man ein Klavier durch ein Keyboard ersetzt. Zwar sind elektronische Sirenen in der Regel lauter als die motorbetriebenen Modelle, jedoch ist ihr Frequenzbereich wesentlich eingeschränkter. Das führt dazu, dass trotz ihrer höheren Schallleistung, der Ton nicht so gut in die Innenwände von Häusern durchdringt. Auch ein Feuerwehrmann von Hirschbach konnte das an einer neuen Sirene feststellen. Bei geschlossenen Fenster war die Motorsirene besser zu hören. Hinzukommt, dass die Lautsprecher-Hörner bei elektronischen Exemplaren richtig ausgerichtet werden müssen. Das Argument, man könnte damit gezielt den Bereich alarmieren, wo wirklich die Gefahr entstanden ist, wiederspricht sich ein bisschen. Zum einem werden nicht mehr nur Sirenen zur Feuerwehralarmierung eingesetzt. Zum anderen schafft eine Motorsirene durch die 360Grad Beschallung möglichst viele Leute bei Warnung der Bevölkerung zu erreichen. Bei einem drohenden Unwetter müssen Fußgänger im Wald auch die Sirene hören können. Der Hagel wird nicht nur an den Stellen herunterkommen, an denen die Lautsprecher ausgerichtet sind. Ich würde daher elektronische Sirenen immer so installieren, dass sie mit gleicher Lautstärke in alle Richtungen schallen. 😊
@@Cheetahwoman bei uns sind die Sirenen zum warnen ungeeignet da man sie im Haus sowieso nicht hören kann.
Wir müssen jetzt unbedingt mal zur FmSi 41 nach Heuberg
Am zweiten Samstag im Juni müsste dort Mittag die nächste Probe sein. Und ich werde noch sehen, wie weit der Zug in der Nähe von diesem Ort fährt.
Die alten Motorsirenen klingen definitiv besser als die doofen neuen Tröten.
@@Bernd-sb2sh Das kann ich durchaus bestätigen. Die elektronischen Sirenen hören sich sehr künstlich an. Etwa so, als würde man einen Konzertflügel durch ein Keyboard mit Verstärker ersetzen. Im Grunde genommen sind die elektronischen Sirenen auch nicht die umwerfend neue Erfindung. Schon in den 50er Jahren gab es starke Druckkammerlautsprecher, die man sehr weit hören konnte. Der Unterschied bestand im wesentlichen darin, dass sie aus Kunststoff gefertigt waren. Zumindest in dieser Hinsicht sind die neuen Lautsprecher überlegen. Doch gut ist, dass seit Mai in Steinheim eine restaurierte L1 Sirene wieder aufgebaut wurde.
Das wird ne E57 sein, weil eine DS55 hat Kühlrippen am Motor ;D
Das könnte durchaus sein. Was speziell an dieser Sirene die genaue Erkennung noch erschwert ist, dass hier das untere Ansauggitter zum Teil schon abgebrochen ist. Auch frage ich mich, ob eine DS55 und eine E57 die gleiche Baugröße haben😊
@@CheetahwomanEine DS55 ist etwas kleiner als eine E57 soweit ich weiß…. Trotzdem eine sehr schöne E57!