DIE GUTE FORM 2023 - Das sind die Siegerstücke in NRW

Ein komplett abgerundetes Gesellenstück: Bei seinem Schreibtisch hat Fritz Zöhrlaut die Rundungen zum zentralen Gestaltungsmerkmal erkoren. Die Formensprache hat er auch bei der Klapplade aufgegriffen, die er anstelle einer herkömmlichen Schublade an der Unterseite seines Tisches eingebaut hat. Für sein Gesellenstück aus amerikanischem Nussbaum zeichnete die Jury den Nachwuchstischler aus Köln mit dem ersten Platz beim Gestaltungswettbewerb „Die Gute Form“ in NRW aus.
Insgesamt waren in diesem Jahr 47 Gesellinnen und Gesellen mit ihren Stücken bei dem Wettbewerb auf Landesebene vertreten. Ausgestellt wurden die Möbel Mitte November 2023 auf dem Stand des Fachverbandes Tischler NRW im Rahmen der Messe „Mode Heim Handwerk“ in Essen.
Drei Jury-Preise, drei Belobigungen und ein Publikums-Award: Sieben Stücke wurden in diesem Jahr auf Landesebene ausgezeichnet - und die Nachwuchstischlerinnen und -tischler zeigen, was in ihren Möbelstücken steckt.
Alle Gesellenstücke der "Guten Form NRW 2023" gibt es hier: www.tischler.nrw/dgf-2023

[@arnefrischmuth2890]

Der Tisch von Lucas ist ein Meisterstück !!! , kein Gesellenstück !!+
Ein wunderschönes Möbel ❤

[@thomassiebenburgen6464]

der Schminktisch ist der Knaller, Hut ab!

[@lezorn]

Schicke Teile.

[@wolfgangkunzel7364]

Und wer arbeitet dann später im Beruf? die meisten machen dann Studium oder was anderes ,mach den beruf seit 43 jahren ,hatte 10 Azubis davon zwei Mädels ,alle wollen nur mal "guggen" kosten meine zeit und dann sind se weg

[@nrwtischler]

Ja, diese Erfahrungen gibt es immer wieder. Aktuelle Umfragen unserer Kollegen den Fachverbands Tischler Nord zeigen aber: Rund die Hälfte der Auszubildenden bleiben nach dem Erhalt des Gesellenbriefs erst einmal im Beruf - als Geselle/Gesellin oder sie machen sich direkt auf den Weg zum Meistertitel. 25 bis 30 Prozent sind zum Ende ihrer Ausbildung noch unentschlossen. Von diesen gilt es, möglichst viele im Tischlerhandwerk zu halten. Bei diesen Umfragen ist der Anteil derer, die nach der Ausbildung ein Studium aufnehmen möchten, deutlich unter zehn Prozent.