Rebellen im Schnee - 40 Jahre Schweizer Snowboard-Kultur | DOK | SRF
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- Опубліковано 5 жов 2024
- Arthur Honegger macht eine Zeitreise durch 40 Jahre Schweizer Snowboard-Kultur und trifft Pioniere, Punks und Popstars, die eine Revolution im Wintersport auslösten. Selbst passionierter Snowboarder geht der «10 vor 10»-Journalist der Frage nach: Lebt der rebellische Geist der frühen Jahre noch?
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«Wir wollten wild sein, uns auflehnen und dabei Party machen», sagt Olympiasieger Gian Simmen über seine Anfangsjahre. Er spricht damit einer ganzen Generation aus der Seele: Snowboarding eroberte den Schweizer Winter in den Achtzigern und Neunzigern, weil es mehr war als ein Sport. «Es ist das Gefühl der Freiheit», so Weltmeister Fabien Rohrer.
«Was Rock’n’Roll für die Musik war, waren wir für den Wintersport», findet José Fernandes, der erste Schweizer Snowboard-Star. «Der Zugang zu den Skigebieten war Anfang der Achtzigerjahre verboten - ohne sehr viel Schoggi und Wein fürs Personal wären wir gar nie auf die Lifte gekommen.» Als erster Snowboard-Weltmeister aus Europa hat Fernandes den Sport in der Schweiz gross gemacht, auch an der Spitze des Welt-Verbands «International Snowboarding Federation», kurz ISF.
Mitte der Neunziger fand dieser sich plötzlich in einem erbitterten Streit mit dem globalen Skiverband FIS wieder. «Das war für uns ein Krieg damals», beschreibt Snowboard-Legende Bertrand Denervaud die Auseinandersetzung: «Snowboarder gegen Skifahrer, die versuchen Snowboard-Rennen zu organisieren». Der Skiverband entschied den Kampf der Schnee-Kulturen für sich - wie ihm das gelang, zeichnet «DOK» nun erstmals nach.
«Der Sport ist erst förmlich explodiert», erzählt Donna Carpenter, Präsidentin des Marktleaders Burton. «Doch dann haben wir eine ganze Generation verloren.» Was ist passiert? Und was treibt die besten Snowboarder heute an, in Halfpipes und Snowparks, aber auch mal in den verschneiten Strassen von Schweizer Städten auf dem Brett alles zu riskieren? Was macht die Magie des perfekten Fotos, des perfekten Videoclips aus? Die Antworten, die Arthur Honegger und Co-Autor Bruno Amstutz in diesem Film finden, sind ehrlich, teils überraschend - und immer wieder atemberaubend.
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▪ Ein Film von Arthur Honegger und Bruno Amstutz
▪ Kamera: Sergio Cassini, Mathias Wittwer, Roberto Antonilli, Sven Höland, Bruno Amstutz
▪ Schnitt: Peter Karlaganis
▪ Produktion: Monika Zingg
▪ Leitung: Nathalie Rufer
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#SRFDok #Doku #Snowboard #Dok #SRF
Super Storyline, gut geschnitten und coole Persönlichkeiten. Cheers für diese Doku!
Super Beitrag! Ich wartete voller Vorfreude auf den Part mit Nicolas Müller und hatte schon Angst, dass diese Legende außen vor gelassen wird. Dann hätte es auf jeden Fall einen Daumen nach unten gegeben. Die Zeit vom Absinthe Films prägte mich fürs Leben. Gigi Rüf und Nicolas waren einfach die Helden dieser ganz besonderen Community, und sie sind es noch heute!
Voll geili Dok!🔥💯
Tolle Doku. Cooler Fokus auch auf die Schweiz. Die Entwicklung des Sports neben dem ISF und FIS wird bis auf Absinthe und Müller von den Anfängen bis jetzt leider kaum miteinbezogen. Zb auch die Click Bindungen, oder das Flow System und bei Burton ihre neue Technologie die zB in der Sportbranche hier sehr viel Ablehnung bekommt, dann das Splitboard, da wäre Kestenholz interessant gewesen oder auch Jones auch mit dem Thema Umwelt was auch ein teil des Lifestyles ist. Die diversen Disziplinen: Alpin, Park, Pipe, Street, Backcountry, Cross auch etwas subotimal thematisiert...
Bei Terje die Arctic Tour welche nach ende der ISF kam usw... Mich verwundert es vor allem das Standart Films und Mike Hatchett mit TB Series (Bibel des Snowboardens) nicht darin erwähnt wurden, sowie beim Street Part die Forum Jungs die schon in den späten 90ern und nach dem Millenium dies extrem beeinflusst hatten etc. Aber da hat jeder seinen Blickwinkel oder sein Wissen und Recherchen.
Arthur macht einen wahnsinnigen Spagat beruflich und in der Freizeit was auch eine Art der Kunst ist. Klar ist er auch eher einer der angepassten Boarder, die sich immer politisch korrekt äussern, neutral und es diplomatisch allen recht machen möchte. Mein Rebellen Herz sträubt sich noch heute dagegen aber das meine ich nicht Böse sondern einfach ehrlich 😂
Mit dem heutigen Snowboarden kann ich mich genau wegen den Aussagen von Habblützel und Co nicht mehr identifizieren. Sie machen nur noch was die FIS und grosse Sponsoren wollen. Jeder sagt was am Besten für seine Karriere ist und das sportliche Level und auch die Belastung für den Körper etc sind crazy geworden. Und das ganze Nachhaltige Gelaber von diversen Brands ist halt auch nur Marketing wenn man dann für Events, Produktion und Filmen usw die ganze Zeit um die Welt fliegt per Flugzeug mit riesen Crews, Helikopter usw.
Den Druck der die Boarder/ Extremsportler heute haben sieht man auch an den Todesfällen teils. War zB vor paar Jahren auch im Vallis mit meinen Huskies aber hab dann verzichtet noch tiefer ins Tal zu gehen wegen Lawinen Gefahr. Selbem Tag starb eine junge Profi Snowboarderin.
Profi heisst für mich eben nicht nur viel Geld zu verdienen. Boarde selber seit über 30 Jahren und würde mich daher auch als jemand der es auf diesem Level (zumindest von meiner Generation) ausübt bezeichnen, auch wenn ich nie Geld mit Boarden verdient habe. Annerkennung kriegt man eben nur wenn alle Wissen wie gut man ist. Früher hats mich gewurmt. Mittlerweile mache ich wirklich gar nichts mehr um jemandem etwas zu beweisen.
Als Snowboarder der im Engadin als Kind mit Reto Lamm, Michi Albin, Dani Sappa, Gummi Rietmann etc aufgewachsen ist kann ich nur sagen: ich durfte Ski und Langlauf lernen und hatte mit 7 Jahren mit dem Boarden begonnen! Es war die pure Freiheit und grenzenlose Kreativität! Ich find ab und an Skifahren oder auch Langlaufen immer noch toll jedoch hat mich beides nie so begeistert wie das Boarden!
Snowboarden war für mich aufstehen, Filme wie Cratures of Habits 92 oder Run to The Hills 95 anschauen dann Boarden gehen an den Skilift im Dorf und die Tricks versuchen zu lernen aus den Filmen. Dann am Mittag oder Abend wieder die Filme schauen und wieder auf die Piste oder eben in den Tiefschnee und am Abend noch vor dem Haus oder im Dorf Schanzen bauen gehen mit Schulfreunden und den Brüdern. Mit 12 nach rund 5 Jahren Boarden durfte ich mit dem Bruder und den älteren dann in's richtige Skigebiet. Marguns, hoch nach Trais Flours wo Gian Simmen (wenn mich nicht alles täuscht) dazumals mit seiner Crew einen grossen Kicker gebaut hatten. Ich kann mich heute noch an den Sprung und das Gefühl erinnern, den der Jump war riesig! Ich fühlte mich frei wie ein Adler!
Danach kamen weitere Erkundungen hinzu mit Skigebiet Zuoz, Mouttas Muragl, Corvatsch und dann die Erkundung der St. Moritzer Seite mit der Half Pipe dann das "Lachtal". Jeden Mittwoch Nachmittag stand ich auf dem Board. Jeden Abend wenn der Skilift beleuchtet war rannte ich nach Hause und hoch zum Skilift, ging sogar 2-3 Tage mit 15 Boarden anstatt in die Schule Therry Brunner sprach mich mit 13 in der Pipe an. Er meinte du musst hoch zu den Sternen schauen wenn du Pipe fährst. Im Lachtal war er dabei als ich meinen ersten 720 (zwei Umdrehungen) dazumals hinbekommen hatte. Und er fuhr mich sogar von St.Moritz nach Hause was für mich das coolste ever war!
Mit Danni Sappa zusammen den Skilift hochzufahren als er mal Aushilfe war im JO und im hinterher zu fahren und sein Level und Style als Kind so nah erlebt zu haben war unbeschreiblich! Er war für mich der Rider neben meinem grössten Vorbild Noah Salasnek, der mich am meisten geprägt hat!
Lustigerweise war Terje Haakonson das Idol meines älteren Bruders und viele Jahre später haben wir genau die Styles vom Gegenüber angenommen. Die Bilder im Video von dem Event in Davos in der Half Pipe: ich hab original Fotos davon!
Wir waren immer am Skaten im Sommer und sind nach Chur in die Skate und Snowboardshops! Später hab ich da gearbeitet... hab an paar lokalen Events teilgenommen und war auch auf dem Podest aber ich war immer am liebsten einfach nur im Tiefschnee/ Backcountry und hab dort Sprünge gemacht, bin auf Alp Muntatsch hoch mit Board auf dem Rücken und Schneeschuhen mit Schulfreunden. Den ganzen Piz Padella herunter gefahren neben den Pisten es war die pure Freiheit!
Meine Kindheit und Jugend war sonst geprägt von familiären Problemen. Boarden und die Musik die ich durch die boarder Filme gehört habe gaben mir extrem viel. Ich hab mich zwar dann immer mehr von den anderen Distanziert als genau die ISF gestorben war und eine Zeit die ganzen Farben boykottiert und nur schwarz getragen.
Terje Haakonson war der einzige der real geblieben ist und umso cooler war Absinthe Films mit Nicolas Müller und der neuen Generation mit Romain DeMarchi, Gigi Rüf usw. Ich hab von etlichen Boardern und Filmemachern noch DVD's und VHS auch unterschrieben.
Später auch JF Pelchat und Jeremy Jones angetroffen an der ISPO in München. War Teilnehmer des ersten Splitboardcamps von Ueli Kestenholz mit dem ich heute noch guten Kontakt habe und 2010 war ich für das Boardercross Final in Leysin qualifiziert. Hatte dann aber 10 Tage zuvor einen Unfall. Dafür habe ich nun Huskies= alles im Leben hat was Gutes 😊
However seit da war ich in Laax, Davos, Wildhaus und vielen weiteren Resorts unterwegs. Hab viele Parties genossen, war mit Bands in rund 20 Ländern auf Tour und hab viele Konzerte selber veranstaltet. Hab Rock'n'Roll und Freiheit zelebriert!
Der Free Spirit vom Boarden begleitet mich noch heute mit meinen Schlittenhunden. Ich dachte immer es gäbe kein Gefühl welches das Freeriding toppen könnte vom Snowboarden: für mich ist es mittlerweile das Gefühl auf dem Hundeschlitten oder Trainingwagen/ Dogscooter mit meinem Huskies unterwegs zu sein. War sogar schon auf arktischer Expedition und fluchte als ich den höchsten Berg in Skandinavien vor mir sah aber mein Board nicht dabei hatte 😅
Trotzdem träume ich oft beides miteinander zu verbinden und nächsten Winter gehe ich wieder nach Alaska zu einem der besten Schlittenhundeführer der Welt wo ich schon vor Jahren mit meinem ersten Husky war ❤
Snowboarden ist ein Mindset der Freiheit welches nie aufhört! Snowboarden hat mein Leben positiver und kreativer beeinflusst als alles andere und hat mich ermutigt mich selbst zu sein und meinen Träumen zu folgen.
Die Snowboard Industrie ist klar wie jede andere geworden auch dazumals mit FORUM etc aber fernab von den Wettbewerben und grossen Firmen war und ist Snowboarden Abseits von dem Rummel im Backcountry immer noch die puure Leidenschaft eine wunderschöne Form sich selbst kunstvoll Auszudrücken.
Snowboarden ist so magisch wie die glitzernden Eiskristalle und das knirschen im Schnee ❤
Toller Film, Arthur🎉🎉
Fühle mich in meine Jugend zurück versetzt...
Fantastisch. Hatte Tränen in den Augen. 🥲
Dieser Film ist für mich ein Absolutes Highlite, danke danke danke für 50min. Hühnerhaut🤘
Toller Beitrag, super Arbeit! Grüsse von einem überzeugten Snowboarder
Und schön das du auch Nicolas gezeigt hast, er ist schon immer die Absolute Volllegende👑
immernoch ?🤡
Als absoluter Snowboard-Fan geht mir bei diesem Film total das Herz auf! Ich finde es schade, dass das „Boarden“ zu sterben scheint und immer mehr dem Skifahren weicht. Daher hoffe ich, dass viele alte Snowboard-Fans ihren Sprösslingen diese wunderbare Sportart wieder näherbringem 😎
glaub das mit dem boarder sterben, ist hauptsächlich ein Europäisches problem in Nordamerika sieht das anders aus.
Safety First. Gibt halt in den Alpen weniger häufig Powder oder lieg ich da falsch als Nordlicht. Rückenverletzungen sind nicht zu verharmlosen
@@noelsen1337 ich verstehe überhaupt nicht, in welchem Zusammenhang Powder und Rückenverletzungen zum Snowboarden stehen? Logisch ist powder etwas vom geilsten, aber das ist ja nicht Snowboardspezifisch.
Zeiten ändern sich.
Vermutlich, weil Skifahren zum Lernen einfacher ist. Dasselbe beobachten seit vielen Jahren die Skateboarder mit den Scootern. Aber aussterben werden wir nie.
Jedenfalls, was besser aussieht, sich besser anfühlt und mehr Spass macht, ist nur zu oft am schwersten zu meistern.
Leider wurden die Trends im Snowboarden in den letzten ca. 10 Jahren massiv schlechter (nach meinem Geschmack).
Geil 🤩 da kommen viele tolle Erinnerungen auf…❤
Vielen Dank für diese tolle Doku! Eine Zeitreise in eine wunderbar Zeit "90s rules!"
Danke für diese geile Doku. Hab mich grad wieder in meine Jugend zurück versetzt gefühlt. ISF real Snowboarding...Terje ist einfach der Grösste und ein wahrer Snowboarder.
Ich persönlich fahre Ski und snowboard. Beides macht spass. ❤❤❤
Als Old Dog, wie Sie selber Herr Honegger, geht mir sehr das Herz auf bei dieser schönen Doku! Merci dafür! (Meine Kinder lernen Snowboard und Ski :) )
Super schöner Film. Was ein bisschen fehlt ist die Geschichte des Verbier Xtreme und der Freeride World Tour. Diese wurde von den verrückten Snowboardern erfunden und lange Zeit nurd durch sie geprägt. Seit einigen Jahren dürfen auch die Skifahrer mitmachen, was ein schöner Ausdruck des Miteinander statt Gegeneinander zwischen Ski und Snowboard ist.
Grosses Bravo für die Doku, ich bin auch mit dem Snowboard aufgewachsen
Sensationell! Danke für diesen Beitrag! Zurück zu den einzigartigen 90er. Gute Alte Zeiten!!! Ride on Jake
Mir fehlte noch Nicole Angelrath, die die weibliche Freestyle-Szene jahrelang dominiert hat, zu ISF-Zeiten.
Herrliche Doku - Merci dafür💖
Alle Achtung Arthur Honegger. Schon seine 10 vor 10 Moderationen verraten seinen freien Geist. Schön, nun auch seine Leidenschaft für`s Snowboarden zu kennen. Danke für die gute Doku. Leider kein Schnee auf Huahine.......
De hype fürd saison isch ume! Danke für de film😍
Super Doku, dürfte ruhig noch länger sein. 🏂️😁
Merci beaucoup SRF pour ce super reportage. Magnifique !
Danke velmol för die super Reportage!
Vel Erinnerige a en super Ziit! Han au im 92 agfange mit Boarde, ond bis höt treu blibe!
Esch cool, die verschidene Gsechter 20 johr spöter weder gse!
Danke Arthur ond keep riding!🙏👍
Rebellen 4 life😈🤝🏼
Dankee, für di tolli doku und leck isch mir d FIS unsymapthisch
So cool, vielen lieben Dank den Spirit noch mal aufleben zu lassen und auch die unschönen Seiten FIS vs. ISF nicht auszulassen, Hut hab.
Lägender die Filme der jungen 2000er schön auch da einige Legenden mal wieder zu sehen.
Gute Dok! Mit einem grossen Manko: Wie kann man nur einen Film über die Schweizer Snowboard-Szene der letzten 40 Jahre drehen und in keinem einzigen Satz das Zentrum dieser Bewegung (nebst Laax) erwähnen: Saas-Fee und der legendäre Club Popcorn?
Das alte Popcorn! Selbst Shawn White war zu Gast, das sagt alles!
Stimmt schon, selbst das Freestyle.ch wurde nur am Rande erwähnt, aber auch sonst gäbe es noch sehr viel mehr hinzuzufügen, nur schon an weiteren prägenden Snowboardern.
Dank'euch miteinandr! Bei mir wird's heuer 34ste Johrzeit seit ich mir den Brett zu erst in Serfaus, Bezirk Landeck angschnallt hob. Superleiwandes Doku. BigUp fuer die Mitbeziehung der Machenschaften der FIS-Greisen an unserem Lebensport!
Schöne Sendung ❤❤❤
Sowas von Gut!
Und vor allem das erste Snowboard von Burton ist in der Schweiz 🎉
uiii... schöne erinnerungen kommen da auf! parsenn anfang 90er❤
Sehr schön gemacht. Ich habe die Zeit damals ziemlich identisch erlebt. Bravo Arthur! Und danke für die Deftones 🎉
Super Doku!
Ich liebs auf dem Brett, auch wenn es immer teurer und der Schnee in/bei Deutschland immer weniger wird!
Sehr schön mal etwas mehr Einblick in die Entstehungsgeschichte zu gewinnen 😊 fands super spannend!
Vielen Dank für die Doku, hat Spass gemacht zu schauen!
Im Anschluss zur ISF - FIS Rivalität, wäre eine rasche Erwähnung der Ticket to Ride und World Snowboard Tour wertvoll gewesen, zum Zeigen, dass sich die Snowboarder nicht einfach geschlagen liessen. Zudem das Methodmag, welche den rebellischen Geist aufrecht erhielt.
Obwohl diese noch viele Jahre stark waren, sind sie in der Zwischenzeit leider in den Hintergrund geraten, weil es dort weniger um Profit ging.
Allgemein haben sich die Trends in der Szene in den vergangenen ca. 10 Jahren nicht wirklich zum Guten geändert (meine Meinung).
Sehr gut. Merci!
Super guter Film!
Danke für die Doku !
Feiere die Arbeit 🙌👏
Sehr gute Dok! Gratulation!
Irgendwie traurig zu sehen, wo der Sport von ‚damals‘ heute gelandet ist.
P.S: eine historische Szene habt ihr aber vergessen:
ua-cam.com/video/hECwcVsJzls/v-deo.htmlsi=yFeLycRJ5lsSfNpY
ich habe 1986 in Davos auf einem Burton Cruzer angefangen. Mit mir waren noch 2 andere Boarder im Skigebiet. Man hat sich gegrüst und ist zusammen geboardet. Das ist noch ein paar Jahre so geblieben. Viele schöne Erinnerungen kommen durch den Beitrag hoch. Ich boarde immer noch leidenschaftlich gerne.
mega guete Film, git grad richtig luscht zum snöbä☺️scho krass das diä früehner, aso jo nonig mol lang her, alles ohni Helm gfahre sii. 😨
Nichts besseres als wenns Schnee in Zürich gibt und man den Züriberg runter kann oder die Mountainbike-Kicker hinterm Stettbach jibben kann. Am liebsten mit den Kids auf dem Schlitten im Schlepptau. Ja der Schluss dieser Doku bringt es auf den Punkt. Ein Brett und Schnee und keine Regeln.
Danke an diese Generationen. Eure hat richtig geschichte geschrieben, ob im sport, musik oder film. Allgemein in der Kultur.
Was hat unsere danach geschafft oder die jetzige.....pokemon go 😅😂
Ich glaube nächste Saison nehm ich wieder das Board 🤙🌄
extrem starke doku!!!
Das ist eine coole Doku! ☺️
Sehr gueti Doku❤
Haben sich meine Vorurteile über die FIS wieder bestätig. Absolute Kotzbrocken. Und wie cool die Szene in den 80ern war, die Generation X war Leidenschaft und jugendliche Rebellion auf ihrem Höhepunkt.
Auf den Schultern der Mamis? Wie rebellisch.. ;)
🙏💙 Danke für diesen tollen Film. Grüsse aus Flims/Laax
Das Popcorn in Saas-Fee fehlt :)
Mein All-Time-Favourite Snowboard Movie ist übrigens „Forum or Against 'Em“. Jake Blauvelt war mein Hero 😊. Welchen Film muss man unbedingt gesehen haben?
Zuerst wars mühsam wegen all den Verboten (Lift, Sessel, Bahn, Piste, Tiefschnee), dann nur noch cool und geil, von Snowfish über Hard- bis Softboard in allen Längen und Variationen konnte man den Winter ausleben... bis alle die Rumsitzer kamen, da wurden die Meinungen wieder geteilt. Heute ist nur noch Kommerz.
Es wird vielleicht wieder mal etwas kommen aber als altes Fossil bleibt mir wohl nur noch die Hängematte 😛😛😛
Ich habe 1990 angefangen. Mit Tourenskischuhen und einer Tourenskibindung. Läck war das eine geile Zeit. Bis auf die Anfeindungen der Skifahrer @13:00 Dabei bezahlten wir genau gleich viel für den Lift wie die Skifahrer.
In den USA gibt es noch heute viele Skigebiete, in denen Snowboarden verboten ist.
Ich hatte auch noch so ein Brett wo man drauf stand mit den Moonboots und vorne eine Schnur, meins war aber orange. Wusste gar nicht, dass das die Kinderschuhe vom snöba war.
En heavy Bitrag 🤙🏽
Nice!
Thx -
tolle doku, aber kaum zu glauben, dass sie ganz ohne splitboarden auskommt
❤
😍😍😍
Kickboxe K-1 Wär au mau e Dok wärd!
@svenkaenzig Ist notiert.☺️
@@srfdok Herzlichen dank für das Feedback, bei interesse können Sie sich auch gerne bei mir melden. Lg Sven
Geile Siech Arthur. Das git 5* für dich...
Das erste mal das ich bei einem deutschen Video Untertitel brauche ^^
Jose hatte echt Freshe Haare man
genau so esches
schön zum luaga
🤙🤙🤙
so ein schöner Film... nur leider ja scheinen die Menschen, die den Flow leben immer weniger zu werden... alle suchen sie den Flow/Spaß... nur dass es dort nichts zu finden gibt... er ist einfach da, man muss ihn nur zulassen.
NICO
Ich würde meinen GEZ Beitrag ab jetzt gerne in der Schweiz entrichten...
Die FIS. Der Anfang vom Untergang. Nagano. Die Pharce deluxe.
Unvergesslich wie Terije switch den Slalom auf dem FS Board gewonnen hat 😂
Da fehlt noch so einges, aber das würde natürlich den Rahmen sprengen
Nidecker wurde gar nicht erwähnt der 2. grösste player, was ist mit Capita mit der übernahme der Elan Factory welche heute die modernste ist von allen, Mervin mit den Kanten und rocker, Forum mit dem channel system, der gewisse hate auf Burton von vielen Ridern, Das shaun White von vielen ridern nicht anerkannt wird, Ticket to Ride, natural selection
Und an die Leute die schreiben snowboarden stirbt aus, ich denke es gibt menschen die Snowboarden und es gibt Snowboarders, und snowboarden ist def. nicht am aussterben, wird es auch nie.
wer burton hatet, hat keine ahnung
47:03 fräch...
Tolle Doku ... nur schade, dass Wakeboarding nicht erwähnt wurde, das zur Szene gehört und eine ähnliche Entwicklung nimmt.
Swiss Quality.
Wo SSX cho isch 🥰
Das sind friähner scho no willti ziite gsi, zum glick sii wier und der sport biz riifer cho. Woär gseh nisch ufär pista
ich liebe Walliser Deutsch Dankeund schene Abuuu
was heisst de letschti satz???
Die Protagonisten wirken allesamt, als hätten sie eine durchgemachte Kokain- oder mindestens eine Alkoholsucht hinter sich. Btw, ohne die Mamis wären wohl all die Snowboardambitionen im Schnee stecken geblieben.
Naja, in dem Alter wurden die Skier ebenfalls von deren Mamis finanziert...
Shauwn White gehört zu einer Generation die voll auf eine Disziplin setzt? Es gibt niemanden der so vielfälltig gut war wie er. Er hat ja sogar Skateboard X Games gewonnen
o achli cringe am afang, aber immer besser und besser!
Ach ja…F@*# FIS ! 😉
sehr schad esch de nicolas müller in sone schwurbler-szene abgrötscht
Rebellen mit prallen Brieftasche ja? Snowboarder ist nun genau so teuer wie Skifahren. Und besonders die Diversität der Fahrer/innen gefällt. Ist was für alle. Wie vor 40 Jahren. SRF, bitte nicht zensieren bitte. Meinungsfreiheit in Medien ist doch wichtig nicht wahr? 1984
inwiefern ist die ''Freiheit'' anders als beim z.B. Skifahren? (Fühlt sich besonders frei an 2 fixierte Füße?, im Ernst Anfang der 80-er war der Ski-Markt erschöpft und kein grosses Geschäft mehr zu machen, da musste was neues fuer's Business her, - ''Trendsportart'' mit dem entspr. Cool-Getue für die Vermarktung an die unkritische Jugend)
Tolle Doku. Cooler Fokus auch auf die Schweiz. Die Entwicklung des Sports neben dem ISF und FIS wird bis auf Absinthe und Müller von den Anfängen bis jetzt leider kaum miteinbezogen. Zb auch die Click Bindungen, oder das Flow System und bei Burton ihre neue Technologie die zB in der Sportbranche hier sehr viel Ablehnung bekommt, dann das Splitboard, da wäre Kestenholz interessant gewesen oder auch Jones auch mit dem Thema Umwelt was auch ein teil des Lifestyles ist. Die diversen Disziplinen: Alpin, Park, Pipe, Street, Backcountry, Cross auch etwas subotimal thematisiert...
Bei Terje die Arctic Tour welche nach ende der ISF kam usw... Mich verwundert es vor allem das Standart Films und Mike Hatchett mit TB Series (Bibel des Snowboardens) nicht darin erwähnt wurden, sowie beim Street Part die Forum Jungs die schon in den späten 90ern und nach dem Millenium dies extrem beeinflusst hatten etc. Aber da hat jeder seinen Blickwinkel oder sein Wissen und Recherchen.
Arthur macht einen wahnsinnigen Spagat beruflich und in der Freizeit was auch eine Art der Kunst ist. Klar ist er auch eher einer der angepassten Boarder, die sich immer politisch korrekt äussern, neutral und es diplomatisch allen recht machen möchte. Mein Rebellen Herz sträubt sich noch heute dagegen aber das meine ich nicht Böse sondern einfach ehrlich 😂
Mit dem heutigen Snowboarden kann ich mich genau wegen den Aussagen von Habblützel und Co nicht mehr identifizieren. Sie machen nur noch was die FIS und grosse Sponsoren wollen. Jeder sagt was am Besten für seine Karriere ist und das sportliche Level und auch die Belastung für den Körper etc sind crazy geworden. Und das ganze Nachhaltige Gelaber von diversen Brands ist halt auch nur Marketing wenn man dann für Events, Produktion und Filmen usw die ganze Zeit um die Welt fliegt per Flugzeug mit riesen Crews, Helikopter usw.
Den Druck der die Boarder/ Extremsportler heute haben sieht man auch an den Todesfällen teils. War zB vor paar Jahren auch im Vallis mit meinen Huskies aber hab dann verzichtet noch tiefer ins Tal zu gehen wegen Lawinen Gefahr. Selbem Tag starb eine junge Profi Snowboarderin.
Profi heisst für mich eben nicht nur viel Geld zu verdienen. Boarde selber seit über 30 Jahren und würde mich daher auch als jemand der es auf diesem Level (zumindest von meiner Generation) ausübt bezeichnen, auch wenn ich nie Geld mit Boarden verdient habe. Annerkennung kriegt man eben nur wenn alle Wissen wie gut man ist. Früher hats mich gewurmt. Mittlerweile mache ich wirklich gar nichts mehr um jemandem etwas zu beweisen.
Als Snowboarder der im Engadin als Kind mit Reto Lamm, Michi Albin, Dani Sappa, Gummi Rietmann etc aufgewachsen ist kann ich nur sagen: ich durfte Ski und Langlauf lernen und hatte mit 7 Jahren mit dem Boarden begonnen! Es war die pure Freiheit und grenzenlose Kreativität! Ich find ab und an Skifahren oder auch Langlaufen immer noch toll jedoch hat mich beides nie so begeistert wie das Boarden!
Snowboarden war für mich aufstehen, Filme wie Cratures of Habits 92 oder Run to The Hills 95 anschauen dann Boarden gehen an den Skilift im Dorf und die Tricks versuchen zu lernen aus den Filmen. Dann am Mittag oder Abend wieder die Filme schauen und wieder auf die Piste oder eben in den Tiefschnee und am Abend noch vor dem Haus oder im Dorf Schanzen bauen gehen mit Schulfreunden und den Brüdern. Mit 12 nach rund 5 Jahren Boarden durfte ich mit dem Bruder und den älteren dann in's richtige Skigebiet. Marguns, hoch nach Trais Flours wo Gian Simmen (wenn mich nicht alles täuscht) dazumals mit seiner Crew einen grossen Kicker gebaut hatten. Ich kann mich heute noch an den Sprung und das Gefühl erinnern, den der Jump war riesig! Ich fühlte mich frei wie ein Adler!
Danach kamen weitere Erkundungen hinzu mit Skigebiet Zuoz, Mouttas Muragl, Corvatsch und dann die Erkundung der St. Moritzer Seite mit der Half Pipe dann das "Lachtal". Jeden Mittwoch Nachmittag stand ich auf dem Board. Jeden Abend wenn der Skilift beleuchtet war rannte ich nach Hause und hoch zum Skilift, ging sogar 2-3 Tage mit 15 Boarden anstatt in die Schule Therry Brunner sprach mich mit 13 in der Pipe an. Er meinte du musst hoch zu den Sternen schauen wenn du Pipe fährst. Im Lachtal war er dabei als ich meinen ersten 720 (zwei Umdrehungen) dazumals hinbekommen hatte. Und er fuhr mich sogar von St.Moritz nach Hause was für mich das coolste ever war!
Mit Danni Sappa zusammen den Skilift hochzufahren als er mal Aushilfe war im JO und im hinterher zu fahren und sein Level und Style als Kind so nah erlebt zu haben war unbeschreiblich! Er war für mich der Rider neben meinem grössten Vorbild Noah Salasnek, der mich am meisten geprägt hat!
Lustigerweise war Terje Haakonson das Idol meines älteren Bruders und viele Jahre später haben wir genau die Styles vom Gegenüber angenommen. Die Bilder im Video von dem Event in Davos in der Half Pipe: ich hab original Fotos davon!
Wir waren immer am Skaten im Sommer und sind nach Chur in die Skate und Snowboardshops! Später hab ich da gearbeitet... hab an paar lokalen Events teilgenommen und war auch auf dem Podest aber ich war immer am liebsten einfach nur im Tiefschnee/ Backcountry und hab dort Sprünge gemacht, bin auf Alp Muntatsch hoch mit Board auf dem Rücken und Schneeschuhen mit Schulfreunden. Den ganzen Piz Padella herunter gefahren neben den Pisten es war die pure Freiheit!
Meine Kindheit und Jugend war sonst geprägt von familiären Problemen. Boarden und die Musik die ich durch die boarder Filme gehört habe gaben mir extrem viel. Ich hab mich zwar dann immer mehr von den anderen Distanziert als genau die ISF gestorben war und eine Zeit die ganzen Farben boykottiert und nur schwarz getragen.
Terje Haakonson war der einzige der real geblieben ist und umso cooler war Absinthe Films mit Nicolas Müller und der neuen Generation mit Romain DeMarchi, Gigi Rüf usw. Ich hab von etlichen Boardern und Filmemachern noch DVD's und VHS auch unterschrieben.
Später auch JF Pelchat und Jeremy Jones angetroffen an der ISPO in München. War Teilnehmer des ersten Splitboardcamps von Ueli Kestenholz mit dem ich heute noch guten Kontakt habe und 2010 war ich für das Boardercross Final in Leysin qualifiziert. Hatte dann aber 10 Tage zuvor einen Unfall. Dafür habe ich nun Huskies= alles im Leben hat was Gutes 😊
However seit da war ich in Laax, Davos, Wildhaus und vielen weiteren Resorts unterwegs. Hab viele Parties genossen, war mit Bands in rund 20 Ländern auf Tour und hab viele Konzerte selber veranstaltet. Hab Rock'n'Roll und Freiheit zelebriert!
Der Free Spirit vom Boarden begleitet mich noch heute mit meinen Schlittenhunden. Ich dachte immer es gäbe kein Gefühl welches das Freeriding toppen könnte vom Snowboarden: für mich ist es mittlerweile das Gefühl auf dem Hundeschlitten oder Trainingwagen/ Dogscooter mit meinem Huskies unterwegs zu sein. War sogar schon auf arktischer Expedition und fluchte als ich den höchsten Berg in Skandinavien vor mir sah aber mein Board nicht dabei hatte 😅
Trotzdem träume ich oft beides miteinander zu verbinden und nächsten Winter gehe ich wieder nach Alaska zu einem der besten Schlittenhundeführer der Welt wo ich schon vor Jahren mit meinem ersten Husky war ❤
Snowboarden ist ein Mindset der Freiheit welches nie aufhört! Snowboarden hat mein Leben positiver und kreativer beeinflusst als alles andere und hat mich ermutigt mich selbst zu sein und meinen Träumen zu folgen.
Die Snowboard Industrie ist klar wie jede andere geworden auch dazumals mit FORUM etc aber fernab von den Wettbewerben und grossen Firmen war und ist Snowboarden Abseits von dem Rummel im Backcountry immer noch die puure Leidenschaft eine wunderschöne Form sich selbst kunstvoll Auszudrücken.
Snowboarden ist so magisch wie die glitzernden Eiskristalle und das knirschen im Schnee ❤
Tolle Doku, das einzige was nervt ist Honegger. Richtig unsympathisch…
Hey @rolmar9161, bitte denke beim Kommentieren daran, das hier jeder und jede mitlesen kann. Wir freuen uns immer über konstruktive Kritik, aber Beleidigungen haben hier keinen Platz.
Beleidigungen? Also man darf nicht mal mehr jemanden nervend und unsympathisch finden? Das ist seine meinung, sein empfinden, dies war def. keine beleidigung...2023🤦♂️
ganz geili Doku! schön z gse wie d schwiiz die szene prägt het. 🙌🏽🏂
wie wärs mit sonere doku über F1 und sauber? 🏎️