60 Akkorde in nur 30min lernen - so geht’s! www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-wichtigste-akkorde/ Mehr als 20 tolle Begleitpattern www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-begleitpattern/ Mit diesem Klavierkurs wirst du Songs nur nach Akkorden begleiten können! www.freiklavierspielen.com/klavierkurs-deine-songbegleitung/
Danke für die tollen Beispiele und Erklärungen. Für mich hast du das super erklärt und wertwolle Hilfestellungen gegeben, auch was das Greifen zwischen die schwarzen Taten angeht. Theorie mal verständlich gemacht. Genau das, wonach ich suche. Dankeschön, echt perfekt.
Vielen Dank für den Kommentar! Super, das freut mich - genau das ist eines meiner Ziele: Theorie nicht einfach als Theorie, sondern praktisch anwendbar vermittelt. So wird Theorie wirklich hilfreich und praktisch anwendbar und hilft einem, sich selbständiger und freier auf den Tasten bewegen zu können!
Super erklärt das Ganze, danke dafür. Wollte noch fragen, wie funktioniert das mit der linken Hand? Sind die Umkehrungen da genau so zu spielen, oder funktioniert es da auf irgendeine andere Art besser?
Sehr gerne. Diese Übung kann auch gut für die linke Hand gemacht werden. Dabei gilt einfach folgender Fingersatz als Basis: l.H. Grundstellung: 5 - 3 - 1 l.H. 1. Umkehrung: 5 - 3 - 1 l.H. 2. Umkehrung: 5 - 2 - 1
Ehrgeiz, und Ausdauer lohnt sich. Übe jeden Tag und beginne mit deinen Übungen. Danke für die guten Erklärungen. Bin selbst Schlagzeuger und seit einiger Zeit beim Klavier üben. Solltes du einmal nach Wien kommen dann kann ich ja eine Session organisieren. Natürlich bin ich nur am Schlagzeug.. Alles Gute noch zu Weihnachten Rudi der Trommler
Genau, es braucht effektiv Ausdauer, aber es zahlt sich aus. Was ich am wichtigsten finde ist die Freude dabei. Das gibt die nötige Motivation, um dran zu bleiben. Ja, Wien wäre einmal ein schönes Reiseziel für später :-) Ebenfalls frohe Weihnachten!
Vielen Dank. Ich hoffe ich habe das richtig verstanden in einem anderen Video. Bei jedem 3klang zb. Dur wird bei der ersten Umkehrung die Terz zum Basston, weil der Grund Ton einfach um eine oktave verschoben wird. Und bei der zweiten Umkehrung die quinte zum Basston, weil die Terz um eine oktave verschoben wird, ja? Ich kann also diese Muster auf jeden grundton anwenden auch bei den Moll Tonart en? Vielen Dank für Deine Hilfestellung.
Danke für deinen Kommentar. Du hast das richtig verstanden: Genau, so ist das. Ich finde wie folgt ist es noch einfacher zu merken: Eine Umkehrung nach oben => unterster Ton eine Oktave höher spielen. Eine Umkehrung nach unten => oberster Ton eine Oktave tiefer spielen. Wenn man sich das so merkt, funktioniert das immer, auch bei Vierklängen oder bei Akkorden mit Spannungstönen! :-)
@@freiklavierspielen herzlichen Dank ☺️ Spannungstöne sagt mir leider noch nichts. Was ich momentan übe, wie du in einem anderen Video sagtest, weniger nach dem Ablauf Prinzip zu üben,also weniger nach Noten das freie Spielen zu üben. Das fällt mir noch sehr schwer. Also ich bin quasi noch auf dem Stand, linke Hand spielt einen tiefen grundton und rechte Hand dazu passende 3 Klang accorde. Und gaaanz langsam noch keine erkennbare Rhythmik.
Mit dem Klavierspielen habe ich mit 8 Jahren (1988) begonnen. Musik habe ich während 5 Jahren studiert und 2011 mit dem Lehrdiplom als Klavierlehrer abgeschlossen. Entscheidend ist aber nicht, wie lange jemand schon Klavier spielt, sondern viel mehr, wieviel man übt/spielt. Man kann so gesehen die durchschnittliche tägliche Übezeit x 365 und x Anzahl Jahre rechnen. Die Summe macht's dann aus. :-)
Genau gleich wie bei den Dur-Dreiklängen und Umkehrungen. Für die rechte Hand: Grundstellung => 1-3-5 1. Umkehrung => 1-2-5 2. Umkehrung => 1-3-5 Dieser Fingersatz ist für die rechte Hand bei allen Dur- und Moll-Dreiklängen immer die Basis.
@@Su_So Also 1 - As, 2 - C aber 5 - F! Und dann ist auch noch wichtig, dass man den Platz nach hinten nutzt. Der Daumen kommt auf dem As etwas weiter hinten (weiter weg von einem selber) zu liegen, somit muss/soll die ganze Hand auch so positioniert werden ohne sich zu verdrehen (ca. parallel zu den Tasten).
Die 1. Umkehrung wird meist mit 1-2-5 gespielt. Passt also. Für die Grundstellung würde ich als Basis 1-3-5 lernen, da dieser Fingersatz sehr flexibel ist (z.B. für sus2 und sus4). 1-2-4 ist auch üblich für die Grundstellung je nach Kontext. Deinen Fingersatz von 1-2-5 für die Grundstellung ist hier aber nicht so geeignet und würde ich mir umgewöhnen. Das zahlt sich aus.
Ich komme einfach nicht schlag mit diesen Umkehrungen. Denkst du das ist eher "Muscle Memory" oder stures nachdenken und umsetzten? Oder auswendig lernen? Woher weiss man dann bei einem Leadsheet so auf Anhieb welche Umkehrungen bei den angegeben akkorden zu spielen sind? Ich bin hier bei dem Video hängen geblieben weil ich mir den Kurs (plus ebook) von dir zum begleiten von Liedern via Leadsheet gekauft hab.. Bin so verzweifelt 🥺
Keine Sorge, das geht vielen am Anfang so. Ist aber bloss eine Frage der optimalen Lerntechnik und natürlich Übung. Im gekauften Kurs ("Deine Songbegleitung" nehme ich an?) und dem eBook "Spielen und Verstehen" wird aber genau dies ausführlich Schritt für Schritt erklärt. Bitte schreibe mir doch per Mail (kontakt@freiklavierspielen.com) noch genauer, wo du anstehst und welche Lektionen du schon belegt hast im Kurs. Dann kann ich dir bestimmt schnell und einfach weiterhelfen.
Danke für deinen Kommentar. Das ist eine gute Frage. Es kommt immer drauf an, was man spielen/lernen möchte. Bei Liedbegleitungen werden die Dreiklänge oder Umkehrungen jeweils in der rechten Hand gespielt. Die linke Hand hat dabei mehr die Funktion des Basses. Wenn allerdings auf dem Klavier eine Melodie mitgespielt werden soll, ist es am einfachsten in der linken Hand die Begleitung zu spielen. Dann sind die Akkorde und Umkehrungen aber nur bedingt geeignet, da sie nicht sehr tief gespielt werden können (klingt nicht gut, da Töne zu eng nebeneinander sind). In diesem Fall würde ich eine einfache Begleitung wie in folgendem Video-Beitrag erklärt empfehlen: www.freiklavierspielen.com/improvisieren-lernen-klavier Natürlich ist es aber auch super, die Umkehrungen ebenfalls für die linke Hand zu üben. Die rechte Hand hat einfach Priorität, da die Umkehrungen als solche (in enger Lage) da viel öfter gebraucht werden bei Liedbegleitungen und beim Spielen und Harmonisieren von Melodien. Ausserdem ist das Projekt alle Umkehrungen mit der rechten Hand spielen zu können schon ziemlich gross. Daher reicht das meistens mal für eine Weile... ;-)
Die Tastennamen zu kennen ist absolute Grundlage. Das sollte noch vor dem Lernen der ersten Stücke oder Akkorde kommen. Schlussendlich geht's dann aber schon darum, Bewegungsabläufe zu verinnerlichen.
@@freiklavierspielen lernen, logisch! Ich bemerke nur, dass ich bspw. die 2. Umkehrung von d routiniert spielen kann und dann aber doch länger überlege: aus was besteht d dur nochmal?
@@anuar1978 Sich die einzelnen Töne der verschiedenen Akkorde zu merken ist für das Spielen nicht nötig. Schlussendlich geht es um den Bewegungsablauf und dass man die Akkorde und Umkehrungen intuitiv und schnell greifen kann. Und genau das, kann man unter anderem mit diesen Akkordübungen trainieren. :-)
Grundsätzlich werden die Umkehrungen meist im mittleren Bereich, ca. plus/minus 1 Oktave vom mittleren C aus gespielt. Hier kann man nach Wahl frei mit einer Umkehrung/Grundstellung starten. Die weiteren Akkorde der Akkordfolge werden dann meist in einer möglichst naheliegenden Umkehrung/Grundstellung gespielt. Dieses Prinzip wird übrigens Schritt für Schritt und ganz praktisch im Kurs "Deine Songbegleitung" erklärt: www.freiklavierspielen.com/klavierkurs-deine-songbegleitung/
Vielen Dank! Das Video hat mir sehr geholfen die Zusammenhänge der Akkorde zu verstehen. Wenn ich nun nicht nur eine Begleitung spielen will, sondern mit der rechten Hand eine Melodie um diese mit der linken zu begleiten ist es doch sicher sinnvoll, die gleichen Übungen auch mit der linken Hand zu machen. Soll man dann die gleichen Fingersätze 1-3-5, 1-2-5 usw. anwenden, wobei dann 1 der kleine Finger wäre und 5 der Daumen? Oder gibt es da andere Tipps?
Vielen Dank für deinen Kommentar und freut mich, dass dir das Video geholfen hat! Bei der linken Hand werden die Finger gleich nummeriert wie bei der rechten Hand - also Daumen ist links ebenfals die 1 und dann gehts hoch bis zum kleinen Finger mit der 5. Genau dasselbe einfach entsprechend der Hand gespiegelt. Ein Dreiklang in der Grundstellung spielt man mit der linken Hand standardmässig mit dem Fingersatz 1-3-5, in der ersten Umkehrung mit 1-3-5 und in der 2. Umkehrung mit 1-2-5. Zum Beispiel beim C-Dur Akkord wären das die Töne C-E-G (1-3-5), E-G-C (1-3-5), G-C-E (1-2-5). Nun ist es aber so, dass für eine Begleitung mit der linken Hand meist nicht einfach die Akkorde oder Umkehrungen gespielt werden. Da gibt es noch schönere Varianten, welche ich zuerst lernen würde. Aber natürlich ist es auf jeden Fall auch eine gute Übung, die Akkorde mit Umkehrungen auch links zu lernen. In folgendem Video zeige ich anhand von mehr als 10 verschiedenen rhythmischen Begleitpattern für die linke Hand und konkreten Beispielen, wie das aussehen könnte: www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-begleitpattern-linke-hand/
Vielen herzlichen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich habe noch ein bißchen Probleme, weil mit der linken Hand alles andersrum ist. Aber mit deinen Tipps werde ich dann schon zurecht kommen, muß erst noch alles ausprobieren. Ich wünsche ein schönes musikalisches Wochenende!
Sehr gute Erklärung, habe fast alles verstanden außer eine Frage hätte ich noch, ist es nicht sinnvoller das ganze von beginn an mit der linken Hand zu spielen, weil die meisten Akkorde spielt man doch auch mit der linken Hand oder?😅 Zumindest ist das bei meinem Anfängerbuch so, hahaha
Hallo Shay Danke für deinen Kommentar. Bei Songbegleitungen werden die Dreiklänge oder Umkehrungen jeweils in der rechten Hand gespielt. Die linke Hand hat dabei mehr die Funktion des Basses. Wenn allerdings auf dem Klavier eine Melodie mitgespielt werden soll, ist es am einfachsten in der linken Hand die Begleitung zu spielen. Dann sind die Akkordumkehrungen aber nur bedingt geeignet, da sie nicht sehr tief gespielt werden können (klingt nicht gut). In diesem Fall würde ich eine einfache Begleitung wie in folgendem Video erklärt empfehlen: ua-cam.com/video/toU2PVVTZ30/v-deo.html
@@freiklavierspielen Aber wenn es auch theoretisch verstehen will/muss z.B. zur Harmonisierung... Oder ist es so dass man da auch irgendwann über die eigentliche Theorie nicht mehr nachdenken muss? Also über das Frei Harmoniesieren nartürlich aber halt nicht über die Grundlagen
60 Akkorde in nur 30min lernen - so geht’s!
www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-wichtigste-akkorde/
Mehr als 20 tolle Begleitpattern
www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-begleitpattern/
Mit diesem Klavierkurs wirst du Songs nur nach Akkorden begleiten können!
www.freiklavierspielen.com/klavierkurs-deine-songbegleitung/
Das beste Video auf UA-cam zum Akkorde lernen! Vielen Dank❤
Sehr gute Erklärungen und Übungen. 👍
Danke für die tollen Beispiele und Erklärungen. Für mich hast du das super erklärt und wertwolle Hilfestellungen gegeben, auch was das Greifen zwischen die schwarzen Taten angeht. Theorie mal verständlich gemacht. Genau das, wonach ich suche. Dankeschön, echt perfekt.
Vielen Dank für den Kommentar! Super, das freut mich - genau das ist eines meiner Ziele: Theorie nicht einfach als Theorie, sondern praktisch anwendbar vermittelt. So wird Theorie wirklich hilfreich und praktisch anwendbar und hilft einem, sich selbständiger und freier auf den Tasten bewegen zu können!
perfekte übungen danke
Super 👍. Das wird mir helfen, weiter zu kommen im freien Spiel. Danke 🤩
Super erklärt,freu mich aufs Üben !
Sehr gerne und viel Freude beim üben!
Super erklärt das Ganze, danke dafür.
Wollte noch fragen, wie funktioniert das mit der linken Hand? Sind die Umkehrungen da genau so zu spielen, oder funktioniert es da auf irgendeine andere Art besser?
Sehr gerne. Diese Übung kann auch gut für die linke Hand gemacht werden. Dabei gilt einfach folgender Fingersatz als Basis:
l.H. Grundstellung: 5 - 3 - 1
l.H. 1. Umkehrung: 5 - 3 - 1
l.H. 2. Umkehrung: 5 - 2 - 1
@@freiklavierspielen
Super!!! Danke auch dafür.
Viele Grüße
Ehrgeiz, und Ausdauer lohnt sich. Übe jeden Tag und beginne mit deinen Übungen. Danke für die guten Erklärungen. Bin selbst Schlagzeuger und seit einiger Zeit beim Klavier üben. Solltes du einmal nach Wien kommen dann kann ich ja eine Session organisieren. Natürlich bin ich nur am Schlagzeug.. Alles Gute noch zu Weihnachten Rudi der Trommler
Genau, es braucht effektiv Ausdauer, aber es zahlt sich aus. Was ich am wichtigsten finde ist die Freude dabei. Das gibt die nötige Motivation, um dran zu bleiben. Ja, Wien wäre einmal ein schönes Reiseziel für später :-) Ebenfalls frohe Weihnachten!
Sehr gut erklärt, ich übe schon.
Vielen Dank und viel Spass beim Üben/Spielen!
Vielen Dank
Sie haben es sehr erklärt
Sorry
Sehr gut
Vielen Dank für den Kommentar und viel Freude am Klavier!
Habe deine Antwort gelesen. Melde dich wennes soweit ist. L.G. Rdi
Ist gut. :-)
Harte Sache ! Phu, oh jeh. Aber echt gut Erklärt !
Vielen Dank. Ich hoffe ich habe das richtig verstanden in einem anderen Video. Bei jedem 3klang zb. Dur wird bei der ersten Umkehrung die Terz zum Basston, weil der Grund Ton einfach um eine oktave verschoben wird.
Und bei der zweiten Umkehrung die quinte zum Basston, weil die Terz um eine oktave verschoben wird, ja?
Ich kann also diese Muster auf jeden grundton anwenden auch bei den Moll Tonart en? Vielen Dank für Deine Hilfestellung.
Danke für deinen Kommentar. Du hast das richtig verstanden: Genau, so ist das. Ich finde wie folgt ist es noch einfacher zu merken:
Eine Umkehrung nach oben => unterster Ton eine Oktave höher spielen.
Eine Umkehrung nach unten => oberster Ton eine Oktave tiefer spielen.
Wenn man sich das so merkt, funktioniert das immer, auch bei Vierklängen oder bei Akkorden mit Spannungstönen! :-)
@@freiklavierspielen herzlichen Dank ☺️
Spannungstöne sagt mir leider noch nichts.
Was ich momentan übe, wie du in einem anderen Video sagtest, weniger nach dem Ablauf Prinzip zu üben,also weniger nach Noten das freie Spielen zu üben. Das fällt mir noch sehr schwer. Also ich bin quasi noch auf dem Stand, linke Hand spielt einen tiefen grundton und rechte Hand dazu passende 3 Klang accorde. Und gaaanz langsam noch keine erkennbare Rhythmik.
Wann hast du angefangen Klavier zu lernen. Und wann angefangen Musiklehrer oder was du auch immer gelernt/studiert zu lernen
Mit dem Klavierspielen habe ich mit 8 Jahren (1988) begonnen. Musik habe ich während 5 Jahren studiert und 2011 mit dem Lehrdiplom als Klavierlehrer abgeschlossen. Entscheidend ist aber nicht, wie lange jemand schon Klavier spielt, sondern viel mehr, wieviel man übt/spielt. Man kann so gesehen die durchschnittliche tägliche Übezeit x 365 und x Anzahl Jahre rechnen. Die Summe macht's dann aus. :-)
@@freiklavierspielen ja aber auch das theoretische verstehen von Musik finde ich so faszinierend obwohl ich Bahnhof von Theorie verstehe
Danke !
Gerne. :-)
Wie macht man die Fmoll Umkehrungen? Wie ist da der Fingersatz?
Genau gleich wie bei den Dur-Dreiklängen und Umkehrungen. Für die rechte Hand:
Grundstellung => 1-3-5
1. Umkehrung => 1-2-5
2. Umkehrung => 1-3-5
Dieser Fingersatz ist für die rechte Hand bei allen Dur- und Moll-Dreiklängen immer die Basis.
@@freiklavierspielen Danke für die Antwort. Das wäre bei Fmoll, erste Umkehrung: 1- As, 2- C, 3- F? Wie soll ich mir die Finger so verrenken? :))
@@Su_So Also 1 - As, 2 - C aber 5 - F! Und dann ist auch noch wichtig, dass man den Platz nach hinten nutzt. Der Daumen kommt auf dem As etwas weiter hinten (weiter weg von einem selber) zu liegen, somit muss/soll die ganze Hand auch so positioniert werden ohne sich zu verdrehen (ca. parallel zu den Tasten).
@@freiklavierspielen Danke!
Die zweite Umkehrung bei c mache ich wie du. Die grunstellung und 1. Umkehrung ist aber bei mir 125 wie eingebrannt. Ist das schlecht?
Die 1. Umkehrung wird meist mit 1-2-5 gespielt. Passt also. Für die Grundstellung würde ich als Basis 1-3-5 lernen, da dieser Fingersatz sehr flexibel ist (z.B. für sus2 und sus4). 1-2-4 ist auch üblich für die Grundstellung je nach Kontext. Deinen Fingersatz von 1-2-5 für die Grundstellung ist hier aber nicht so geeignet und würde ich mir umgewöhnen. Das zahlt sich aus.
@@freiklavierspielen ich danke dir für den wichtigen tip!!
Ich komme einfach nicht schlag mit diesen Umkehrungen. Denkst du das ist eher "Muscle Memory" oder stures nachdenken und umsetzten? Oder auswendig lernen? Woher weiss man dann bei einem Leadsheet so auf Anhieb welche Umkehrungen bei den angegeben akkorden zu spielen sind? Ich bin hier bei dem Video hängen geblieben weil ich mir den Kurs (plus ebook) von dir zum begleiten von Liedern via Leadsheet gekauft hab.. Bin so verzweifelt 🥺
Keine Sorge, das geht vielen am Anfang so. Ist aber bloss eine Frage der optimalen Lerntechnik und natürlich Übung. Im gekauften Kurs ("Deine Songbegleitung" nehme ich an?) und dem eBook "Spielen und Verstehen" wird aber genau dies ausführlich Schritt für Schritt erklärt. Bitte schreibe mir doch per Mail (kontakt@freiklavierspielen.com) noch genauer, wo du anstehst und welche Lektionen du schon belegt hast im Kurs. Dann kann ich dir bestimmt schnell und einfach weiterhelfen.
hmm sollte man nicht die akkorde eher mit der linken hand spielen damit man mit der rechten hand dann die melodien dazu spielen kann?
Danke für deinen Kommentar. Das ist eine gute Frage. Es kommt immer drauf an, was man spielen/lernen möchte. Bei Liedbegleitungen werden die Dreiklänge oder Umkehrungen jeweils in der rechten Hand gespielt. Die linke Hand hat dabei mehr die Funktion des Basses.
Wenn allerdings auf dem Klavier eine Melodie mitgespielt werden soll, ist es am einfachsten in der linken Hand die Begleitung zu spielen. Dann sind die Akkorde und Umkehrungen aber nur bedingt geeignet, da sie nicht sehr tief gespielt werden können (klingt nicht gut, da Töne zu eng nebeneinander sind). In diesem Fall würde ich eine einfache Begleitung wie in folgendem Video-Beitrag erklärt empfehlen: www.freiklavierspielen.com/improvisieren-lernen-klavier
Natürlich ist es aber auch super, die Umkehrungen ebenfalls für die linke Hand zu üben. Die rechte Hand hat einfach Priorität, da die Umkehrungen als solche (in enger Lage) da viel öfter gebraucht werden bei Liedbegleitungen und beim Spielen und Harmonisieren von Melodien. Ausserdem ist das Projekt alle Umkehrungen mit der rechten Hand spielen zu können schon ziemlich gross. Daher reicht das meistens mal für eine Weile... ;-)
Warum mit der rechten Hand ?
Sollten man dann auch die Tastennamen kennen oder gehts hier primär um Technik und visuelles lernen?
Die Tastennamen zu kennen ist absolute Grundlage. Das sollte noch vor dem Lernen der ersten Stücke oder Akkorde kommen. Schlussendlich geht's dann aber schon darum, Bewegungsabläufe zu verinnerlichen.
@@freiklavierspielen lernen, logisch! Ich bemerke nur, dass ich bspw. die 2. Umkehrung von d routiniert spielen kann und dann aber doch länger überlege: aus was besteht d dur nochmal?
@@anuar1978 Sich die einzelnen Töne der verschiedenen Akkorde zu merken ist für das Spielen nicht nötig. Schlussendlich geht es um den Bewegungsablauf und dass man die Akkorde und Umkehrungen intuitiv und schnell greifen kann. Und genau das, kann man unter anderem mit diesen Akkordübungen trainieren. :-)
@@freiklavierspielen ich danke dir !!
Welche Umkehrung spiele ich denn bei akkordfolge? Gibts da eine Regel?
Grundsätzlich werden die Umkehrungen meist im mittleren Bereich, ca. plus/minus 1 Oktave vom mittleren C aus gespielt. Hier kann man nach Wahl frei mit einer Umkehrung/Grundstellung starten. Die weiteren Akkorde der Akkordfolge werden dann meist in einer möglichst naheliegenden Umkehrung/Grundstellung gespielt. Dieses Prinzip wird übrigens Schritt für Schritt und ganz praktisch im Kurs "Deine Songbegleitung" erklärt: www.freiklavierspielen.com/klavierkurs-deine-songbegleitung/
Jau💫,danke!
Alles verstanden! 😂
Vielen Dank! Das Video hat mir sehr geholfen die Zusammenhänge der Akkorde zu verstehen. Wenn ich nun nicht nur eine Begleitung spielen will, sondern mit der rechten Hand eine Melodie um diese mit der linken zu begleiten ist es doch sicher sinnvoll, die gleichen Übungen auch mit der linken Hand zu machen. Soll man dann die gleichen Fingersätze 1-3-5, 1-2-5 usw. anwenden, wobei dann 1 der kleine Finger wäre und 5 der Daumen? Oder gibt es da andere Tipps?
Vielen Dank für deinen Kommentar und freut mich, dass dir das Video geholfen hat! Bei der linken Hand werden die Finger gleich nummeriert wie bei der rechten Hand - also Daumen ist links ebenfals die 1 und dann gehts hoch bis zum kleinen Finger mit der 5. Genau dasselbe einfach entsprechend der Hand gespiegelt. Ein Dreiklang in der Grundstellung spielt man mit der linken Hand standardmässig mit dem Fingersatz 1-3-5, in der ersten Umkehrung mit 1-3-5 und in der 2. Umkehrung mit 1-2-5. Zum Beispiel beim C-Dur Akkord wären das die Töne C-E-G (1-3-5), E-G-C (1-3-5), G-C-E (1-2-5).
Nun ist es aber so, dass für eine Begleitung mit der linken Hand meist nicht einfach die Akkorde oder Umkehrungen gespielt werden. Da gibt es noch schönere Varianten, welche ich zuerst lernen würde. Aber natürlich ist es auf jeden Fall auch eine gute Übung, die Akkorde mit Umkehrungen auch links zu lernen. In folgendem Video zeige ich anhand von mehr als 10 verschiedenen rhythmischen Begleitpattern für die linke Hand und konkreten Beispielen, wie das aussehen könnte:
www.freiklavierspielen.com/optin-leadmagnet-begleitpattern-linke-hand/
Vielen herzlichen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort. Ich habe noch ein bißchen Probleme, weil mit der linken Hand alles andersrum ist. Aber mit deinen Tipps werde ich dann schon zurecht kommen, muß erst noch alles ausprobieren. Ich wünsche ein schönes musikalisches Wochenende!
Sehr gute Erklärung, habe fast alles verstanden außer eine Frage hätte ich noch, ist es nicht sinnvoller das ganze von beginn an mit der linken Hand zu spielen, weil die meisten Akkorde spielt man doch auch mit der linken Hand oder?😅 Zumindest ist das bei meinem Anfängerbuch so, hahaha
Hallo Shay
Danke für deinen Kommentar. Bei Songbegleitungen werden die Dreiklänge oder Umkehrungen jeweils in der rechten Hand gespielt. Die linke Hand hat dabei mehr die Funktion des Basses.
Wenn allerdings auf dem Klavier eine Melodie mitgespielt werden soll, ist es am einfachsten in der linken Hand die Begleitung zu spielen. Dann sind die Akkordumkehrungen aber nur bedingt geeignet, da sie nicht sehr tief gespielt werden können (klingt nicht gut). In diesem Fall würde ich eine einfache Begleitung wie in folgendem Video erklärt empfehlen: ua-cam.com/video/toU2PVVTZ30/v-deo.html
Frei Klavier Spielen Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! Werde mir das auf jeden Fall anschauen! :)
Stimmt eigentlich dieser Trick das man wenn man von Anfang nicht hinschaut besser lernt
Genau. Es kann sehr helfen, nicht aus dem Verstand zu spielen, sondern aus dem Gefühl.
@@freiklavierspielen Aber wenn es auch theoretisch verstehen will/muss z.B. zur Harmonisierung... Oder ist es so dass man da auch irgendwann über die eigentliche Theorie nicht mehr nachdenken muss? Also über das Frei Harmoniesieren nartürlich aber halt nicht über die Grundlagen