Dampfsperre NEIN DANKE! - Ohne Kunststoffe und Folie bauen (Schimmel ADE)

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  • Опубліковано 16 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 24

  • @Naturbaustoffhaus
    @Naturbaustoffhaus  8 місяців тому +2

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  • @atmungsaktiv9935
    @atmungsaktiv9935 8 місяців тому

    Euer Anliegen ist richtig, es ist trotzdem sehr schwer so zu bauen, weil es absolute Konsequenz in allen Bereichen erfordert. Ich habe auf Folien verzichtet und zum Beispiel im Dach OSB als Dampfbremse gegen Zellulosedämmung verwendet und konnte so auf Folie verzichten. Würde ich wieder so machen.

  • @AndreasR1
    @AndreasR1 8 місяців тому

    Super erklärt.
    Aber eine Bitte: Die Wand sollte nicht atmen. Atmen kann erstens nur, was eine Lunge hat und zweitens geht es um Wasserdampfdurchlässigleit, nicht Luftdurchlässigkeit. Wer will schon, dass es im Haus zieht?

    • @Naturbaustoffhaus
      @Naturbaustoffhaus  8 місяців тому +1

      Danke dir :) Wenn wir von "atmen" sprechen meinen wir das natürlich nicht Wort wörtlich. Gerne umschreiben wir das aber in Zukunft besser, damit es klarer ist. Normalerweise setzten wir das beim Sprechen immer in "Gänsefüßchen" aber kann sein wir hatten das bei diesem Video vergessen, müsste ich mir nochmal angucken. Das mit der Wasserdampfdurchlässigkeit stimmt natürlich. Grüße und danke dir fürs Korrigieren. Lucas

  • @msSimonela
    @msSimonela 6 місяців тому

    Wir haben gerade unser Dach neu eindgedeckt. Leider mit Folie. wir haben es nicht besser gewusst. jetzt geht es an die Dämmung. Kann man dann trotzdem mit Hanf dämmen und womit dann am besten die Dämmung zu machen? oder ist es jetzt für Naturbaustoffe "zu spät" - Vielen Dank!

    • @Naturbaustoffhaus
      @Naturbaustoffhaus  6 місяців тому

      Es ist niemals zu spät für Naturbaustoffe :D Wichtig wäre, dass die Folie atmungsaktiv ist, also diffusionsfähig. Wenn das der Fall ist, kannst du mit Stopfhanf und z.B. Lehm weitermachen. Kein Problem. Ruf mich bei Fragen oder wenn du ein Angebot willst, gerne an, dann können wir dein BV durchsprechen. 07404/91380 Grüße Lucas

  • @r.schm.-rol.2761
    @r.schm.-rol.2761 8 місяців тому +1

    Wir haben ein ca. 140 Jahre altes Haus mit 60cm dicken Lehmwänden. Der Innen- und Außenputz ist ein Kalkzementputz. Dieses Jahr wollen wir unser Wohnzimmer renovieren. Macht es Sinn, den Putz innen abzuschlagen und 6cm Holzweichfaser als zusätzliche Dämmung anzubringen? Oder den Putz durch einen Lehmputz ersetzen? Wir haben noch nie Feuchtigkeitsprobleme gehabt. Über eine Antwort würden wir uns freuen. Vielen Dank.

    • @irgendwasmitbauen
      @irgendwasmitbauen 8 місяців тому +1

      Aus meiner Sicht macht das keinen Sinn… innendämmung ist immer problematischer als aussendämmung! Und bei 60cm Lehmwänden nicht wirklich sinnvoll, oder? Probier den ubakus (einfach bei Google eingeben) aus, das ist ein uwert Rechner im Internet und funktioniert ganz gut… Ich würde Lehm oder kalkputz nehmen, die sind beide hoch Diffusionsoffen… aber das ist nur meine Meinung und Geschmackssache

    • @Naturbaustoffhaus
      @Naturbaustoffhaus  8 місяців тому +1

      Hier gehen die Experten-Meinungen bisschen auseinander. Manche empfehlen den Putz innenseitig bei Außenwänden auf jeden Fall zu entfernen, andere lassen ihn dran. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann besser den Kalkzementputz entfernen. Wenn du ihn dran lässt, ist die Chance das, was Negatives passiert, aber relativ gering.
      Auf jeden Fall würde ich aber innenseitig auf der HWF-Platte mit einem dicklagigen Lehmputz arbeiten, welcher anfallendes Tauwasser oder ungünstiger Schlagregenbelastung entgegenwirkt. Die 60cm Lehmwand puffert Feuchtigkeit ja auch noch zusätzlich. Am besten wäre es aber von außen zu dämmen. Grüße Lucas

    • @r.schm.-rol.2761
      @r.schm.-rol.2761 8 місяців тому

      @@Naturbaustoffhaus
      Vielen Dank für die schnelle Antwort und einen guten Start in die neue Woche. 😊

    • @Naturbaustoffhaus
      @Naturbaustoffhaus  8 місяців тому

      Gerne, ebenso guten Start! :) Grüße Lucas

  • @TecSanento
    @TecSanento 8 місяців тому

    Ich habe tatsächlich mal mit so einem u-wert-rechner rumgespielt und mein zukünftiges Haus geplant.... natürlich war bei einer Wandstärke von einem halben Meter mit den entsprechenden Dämmstoffen dann irgendwann der Punkt kommen bei dem ich vom Programm eine Warnung bekommen habe bezüglich Kondensatbildung innerhalb der wand. Die offizielle Empfehlung war natürlich, so eine Sperrfolie oder ähnliches zu verwenden und ich habe mich schon immer gefragt ob man nicht auch komplett ohne auskommen kann.

    • @Naturbaustoffhaus
      @Naturbaustoffhaus  8 місяців тому +1

      Klar geht auch ohne :) die gängigen U-Wert Rechnunger (z.B. Ubakus) benutzen das Glaser-Berechnungsverfahren. Das ist teilweise veraltet, gerade bei Innendämmung zeigt das manchmal zu Unrecht Tauwasser an. Nichtsdestotrotz sollte ein Bauteil von innen nach außen immer diffusionsoffener werden, dann bist du auf der sicheren Seite. Grüße Lucas

  • @bertholdloffler7121
    @bertholdloffler7121 8 місяців тому +1

    Wie kommt es dann dazu: In einem Kellerraum (Vorratsraum) habe ich, im Winter bei 13 Grad C . ca. 30 % Lf
    Im Sommer bei 21 Grad C. aber 60% und mehr.

    • @irgendwasmitbauen
      @irgendwasmitbauen 8 місяців тому +2

      Fenster im Sommer zu! Warme Luft kann viel mehr Wasser aufnehmen… das kondensiert dann in deinem Keller! Also im Winter Fenster auf und im Sommer zu…

    • @Naturbaustoffhaus
      @Naturbaustoffhaus  8 місяців тому +1

      Gute Frage! Ein Kellerraum muss meist etwas anders betrachtet werden. Ein Kellerraum ohne ringsum kapillare Sperre nehme ich an? Also am Mauerwerk + von unten, aufsteigende Feuchtigkeit,
      Im Winter sind die Böden sehr trocken oder gefroren, es ist kalt und hat Eis, wir haben sehr trockene Luft draußen. Das spiegelt sich dann auch im Kellerraum wieder. Im Sommer hingegen, vor allem im Spätsommer der umgekehrte Effekt. Draußen ist es warm und oftmals auch feucht. Vor allem aber die Böden sind feucht, ergo auch der Kellerraum. Wenn es draußen feucht ist, vor allem wieder im Spätsommer, dann wird es noch schwieriger, die feuchte Luft herauszubekommen aus dem Kellerraum und der Effekt wird verstärkt. Macht das Sinn für dich ? Grüße Lucas
      P.S. als Ergänzung zu @irgendwasmitbauen

    • @bertholdloffler7121
      @bertholdloffler7121 8 місяців тому

      @@Naturbaustoffhaus leider noch nicht ganz. Zum besseren Verständnis:
      Bei dem Vorratsraum handelt es sich um eine ehemalige bewohnte 1 Zi. Wohnung mit gedämmten Außenwänden und Fußbodenheizung (wie im ges. Haus).
      Benutzt wird diese Räumlichkeit als Honigraum mit einer anzustrebender Temperatur von ca.14-18 Grad C. und max. 50 %Lf.
      Nehme dazu im Sommerhalbjahr eine Klimaanlage.
      Im Winterhalbjahr ist alles im optimalen Bereich.

    • @Naturbaustoffhaus
      @Naturbaustoffhaus  8 місяців тому +1

      Ist denn eine kapillare Sperre an den Außenwänden verbaut und ist die Dämmung von außen oder innen erfolgt? Und in welcher Stärke und welches Material?
      Irgendwoher muss die Feuchtigkeit ja kommen, entweder von der feuchten Außenluft (falsches Lüften im Sommer) oder von feuchtem Boden/Mauerwerk. Unabhängig von der Ursache bekommst du die Raumluftfeuchte gut nach unten, wenn du entsprechend eine Innenwand mit Lehmsteinen errichtest.
      Grüße Lucas

    • @ulrichkeune3527
      @ulrichkeune3527 8 місяців тому

      Draußen ist es in der Mittagszeit viel wärmer als im Kellerraum. So kann die wärme Luft in einem Kellerraum., auch mit 20 Grad Lufttemperatur, gut kondensieren.
      Tipp nur Nachts die Kellerfenster öffnen.