Ich weiss nicht, warum so viele gegen das Bürgergeld sind. Wenn jemand den Sozialstaat ausnutzen möchte, kann sie/er es jetzt auch tun. Wenn das Bürgergeld eingeführt wird, werden die Arbeitgeber mit höheren Löhnen um Angestellte werben müssen, um attraktiv zu bleiben. Es würde endlich ein Anreiz geschaffen, das die Löhne erhöht werden, damit Arbeit sich endlich wieder lohnt.
Ich glaube ehrlich, dass niemand in der Bevölkerung diese Debatte ernst nimmt. Wen stört es, dass die Ärmsten ein paar Cent am Tag mehr haben? Ist nichts als politischer Showkampf und das auch noch von Menschen, die in den letzten Jahren so viel durch Korruption aufgefallen sind. Klauen Steuergelder, kaufen sich Villen und spucken dann auf die Ärmsten
muss immer an meinen Opa denken, der mit einer Ausbildung bei der Bahn, Frau und drei Kinder versorgen konnte. Wenn man das mit den heutigen Verhältnissen vergleicht, liegt das Problem doch auf der Hand. Beantwortet auch die Frage, warum die meisten studieren statt z.B. ins Handwerk zu gehen. Die Löhne sind einfach katastrophal niedrig und der Staat schaut zu, wie große Immobilienkonzerne die Wohnpreise nach oben treiben.
Birgit Marshall sollte sich echt mal wieder mit den Fakten beschäftigen. Nein, das Jobcenter zahlt *keine* Haushaltsgeräte. Es vergibt *im Härtefall* lediglich *Darlehen*, die in der Regel mit 10% des Regelsatzes im Monat abzustottern sind. Das sind ~45€ im Monat, die eine Person solange weniger hat, wie das Darlehen noch läuft. Das ist keine Zusatzleistung, die man nur beantragen muss, wie Marshall das so in den Raum stellt. Und Leute in "Maßnahmen" bringen? Das ist mitnichten mit "Weiterbildungen" gleichzusetzen. "Maßnahmen" sind in der Regel absolute Zeitverschwendung, Beschäftigungstherapie und haben *keinerlei* Mehrwert für den Bezieher. Hatten sie noch nie. Da haben sich ganze Firmenkonstrukte drum gebildet, die staatlichen Mittel für die Bereitstellung solcher "Maßnahmen" abgreifen. Das kostet den Staat mehr, als diese Bonuszahlungen für die Aufnahme *echter* Weiterbildungen oder Ausbildung.
@@justcats5169 Die gibt es *einmalig*, wenn jemand eine völlig neue Wohnung beziehen muss und zB zuvor bei seinen Eltern gelebt hat. Die Summe ist im Bestfall bei einmalig rund 1000€ angesiedelt - abzüglich *aller* Möbel und Einrichtungsgegenstände, die bereits vorhanden sind, zB das eigene Bett, ein Fernseher, Kleiderschrank etc. Mit anderen Worten: Du erzählst Scheiße. Das ist keine Regelzahlung, das ist für solche Fälle gedacht, in denen es zur grundsätzlichen Lebensführung notwendig ist und zuvor nicht vorhanden war.
Was für ekelhafte Kommentare hier teilweise - unfassbar... Jeder, der noch nie auf finanzielle Unterstützung angewiesen war um sein Überleben zu sichern, oder es auf andere Weise aus nächster Nähe miterlebt hat, sollte sich nicht anmaßen über Hilfebeziehende zu urteilen! Es kann so ziemlich jeden treffen!
21:00 Jemand der Arbeitslos wird und Vermögen besitzt, muss dieses Vermögen erstmal aufgebaut haben. Da gibt es 2. Optionen: Durch Arbeit. In diesem Fall war die Person zuvor einer dieser Steuerzahler, die das angeblich alles finanzieren müssen. Durch Erbschaft. Wenn man damit ein Problem hat, weil das Geld nicht von der Person selbst erarbeitet würde, wie wäre es denn mit einer Erbschaftsteuer?
Auch den Anrufer, der den grundsätzlichen "Fachkräftemangel" etwas hinterfragt hat finde ich gut. Denn wenn der Mangel wirklich größer wäre, würden die Arbeitnehmer sich stärker um die Haltung von Arbeitskräften bemühen. Hingegen gibt es immer noch viele Unternehmen die Arbeitnehmer nicht angemassen gut behandeln, daher kann man daraus schließen, dass es keinen echten Mangel gibt. Nur besteht der Wunsch nach einem großen Arbeitskräfteüberschuss, damit der Arbeitgeber in eine besseren Position ist. In Mangelbereichen, wie der Pflege, gibt es auch teilweise ein Umdenken bei den Arbeitgebern. Mann stelle sich mal vor, die Arbeitskraft des Arbeitskraftgebers, ist etwas, was der Arbeitskraftnehmer haben will, wie würde er sich dann darum bemühen, auch im täglichen Umgang zu beweisen, ihre Arbeitskraftgeber behalten zu dürfen? Manche Unternehmen so, andere so - doch wenn es einen realen ausgeprägten Mangel gäbe, gäbe es keine "schlechten Unternehmen", weil die Arbeitskraftgeber diesen nicht ihre Arbeitskraft geben würden. Doch auch Unternehmen, die sagen wir finden keine Fachkräfte, verhalten sich nicht so, dass sie ihre Arbeitskraftgeber behalten wollen, sondern tun so als müssten die Arbeitskraftgeber sich beweisen, um im Unternehmen zu bleiben. Viele Anekdoten gibt es zu Chef-Allüren, die von untergestellten Mitarbitenden geduldet werden, wieviel zu denen von Arbeitskraftgebern (Angestellten)? Zeigen die Firmen beim Vorstellungsgespräch ihren Notenspiegel und Arbeitgeberzeugnisse ihrer Angestellten oder der Arbeitnehmer? Diese polemischen Fragen sollen nur nochmal darauf hinweisen: Damit hier ein möglichst großes Kräfteungleichgewicht ensteht und entsprechend auch die Möglichkeit Lohndruck etc. auszuüben, ist das Narrativ vom "Fachkräftemangel" trotz vieler Arbeitsloser wichtig.
Sehr schön Argumentiert. Schon ab der Schule wird uns beigebracht irgendwelche Aufgaben bearbeiten zu müssen, ohne dass wir das selbst wollen oder einen direkten nutzen davon erhalten. Als Arbeitnehmer soll man sich selbst bilden und dann bewerben. Der Arbeitgeber sucht sich dann den besten heraus. Das System könnte sich aber in Zukunft verändern. Beispielsweise könnte es normaler werden, Menschen bereits während der Ausbildung / Dualem Studium besser zu bezahlen, um dann Zugriff auf den Nachwuchs zu bekommen.
@@langohr9613ify ja, finde auch das ist ein gutes Konzept. Rechtlich ist es glaube ich etwas schwierig jemanden wirklich zu verplfichten. Aber wenn mein Arbeitgeber gut zu mir ist, will ich ja auch gut zu ihm sein. Und solch praxisbezogene Studiengänge können für den Arbeitgeber auch den Vorteil haben, dass der/die Studierende das lernt, was er für diese Firma braucht. Nachteil könnte sein, das Menschen dann vlt. weniger generalistisch studieren, und ihre Richtung schon vorm Studium festlegen, wo sie vlt. noch nicht so genau wissen, in welches Unterfeld sie gehen wollen. Aber gut das ist jammern auf sehr hohem Niveau.
@@langohr9613ify das wird ja schon längst gemacht. Grosse Firmen bieten duales Studium an. Ich finde die Firmen halten jetzt schon massiv Leute, obwohl sie oft nix mehr produzieren. Gerade in dieser Krisenzeit. Ich empfehle jedem Arbeitnehmer sich wegzubewerben. So steigt der Lohn am meisten und die Bedingungen verbessern sich.
Bin alleinerziehendemutter, aus Stuttgart Mitte, sehr gut ausgebildet, habe eine höhe IHK Abschluss , Schwerpunkt Metall und Kunststofftechnik, geübt in Medizintechnik , metalltechnik, Elektrotechnik. Mehrere mal in die drite probezeit bin ohne grund gekündigt. Gute ausgebildete Menschen findet keine Arbeitsplatz mehr . Aufgrund meine Höhe Ausbildung entwickelt sich automatisch eine neid gefühl zwischen nicht ausgebildeten Arbeitskollege . Ich würde öfters schikaniert. Anstatt die Chefs oder Teamleiter zu entscheiden ... entscheidet sich die Arbeitskollege ob die die Arbeitsplatz verdient habe oder nicht... Das hat öfter zu kundigung ohne grund geführt. Gerecht wäre eine Einladungsgespräch zu wissen , die Hauptgrund meines Kündigungsrecht. Bewerbe mich ständig, Bei jede Vorstellungsgespräch wegen höhe bildungsgrad bin angeblich unpassend für jeden Betrieb ... entweder zu hoch qualifiziert oder, zu teuer. Ich möchte eine eine gute Job bekommen , ich möchte Anerkennung.. bin gut in meine Job, meine Zeugnisse sind gut... Wo liegt das Problem das ich keine job finden kann...
offensichtlich kommen sie wiederholt in die gleiche Situation. Da liegt die Vermutung nahe dass es eben doch an Ihnen selbst liegt. Es ist immer leicht den Fehler/ die Schuld bei Anderen oder im System zu suchen und oft schmerzhaft sich der eigenen Fehler bewusst zu werden
Es wäre einfach das Problem zu lösen indem man den Bürgergeldsatz 502€ jedem ab 18 Jahren auszahlt ,der arbeitet hat dann mehr der der nicht arbeitet hat dann nur Bürgergeld ich denke das wäre eine Lösung mit der alle Leben könnten.
Die Menschenfeindlichkeit mit der hier über Leute gesprochen wird, die aus ganz unterschiedlichen Gründen in Arbeitslosigkeit gelangt sind, ist erschreckend.
Ich bin 27 und seit 11 Jahren in Hartz4 weil mich aufgrund meiner Behinderung keiner ausbilden möchte, gleichzeitig darf ich das Abi nicht nachholen da der 2te Bildungsweg in BW immer an eine Abgeschlossene Berufsausbildung gebunden ist. Habe alles schriftlich Dokumentiert. Ich würde sehr gerne mit einer der Redaktionen in Kontakt treten. LG Patrick
Wäre das Externenabitur für dich eine Möglichkeit? Das kann man ohne Schulbesuch ablegen und dem Jobcenter musst du es ja nicht erzählen. Such dir aber ein Gymnasium, welches diese Option gut heißt. Da du in mehr Fächern Abiturprüfungen schreiben musst als beim normalen Abi (wg. fehlender angesammelten Punkten), ist ein unterstützendes Gymnasium sehr hilfreich und ermöglicht dir schon frühen Kontakt zu den Lehrern zwecks Absprechung des Schulstoffes. Wieviel Jahre du einkalkulieren musst zur Vorbereitung, hängt von deinem aktuellen Wissenstand, Selbstdisziplin und Unterstützer ab, die dir das eine oder andere erklären können.
@@langohr9613ify Ja genau so habe ich das auch erfahren, seit knapp einem 3/4 Jahr bekomme ich nicht einmal mehr Briefe oder Aufforderungen des JobCenters (Persönlichen Vermittlung/Beratung-Gespräche seit Corona gar nicht mehr) ich vermute man hat mich einfach aufgegeben da auf e-Mails von mir auch nicht mehr reagiert wird.Geld wird aber jeden Monat überwiesen.🤔 Liebe Grüße Patrick
@@dreamspeeddsp-musik932 Das sind leider die Personen die eure "Selbstfindungsphase" subventionieren. Bisschen mehr Respekt für die die Zahlen bitte :D
@@Alex-rm8ln Respekt für Porsche Fahrer die ihre Frauen mit Diamanten schmücken,dabei den Planeten zu Grunde richten? Etc. Ist schon klar auf welche Ungerechtigkeiten ich abziehle
jedes Wort dieser Frau Marschall ist überheblich und voll von Verachtung für Menschen und ihre Lebensleistung die Ihren Job verlieren, ohne zu beachten , dass viele in dieser Situation gar nicht arbeitsfähig sind ( Krankheit Alter, Alleinerziehende)
Wo liegt hier der Fehler? Ich finde vor allem an den horenden Mieten und jetzt auch noch den unbezahlbaren Energiekosten und steigenden Lebensmittelpreisen. Die Kosten steigen in den letzten Jahren schneller als die Lohnerhöhungen, falls es die überhaupt gibt. Dann muss auch ungedingt ein Unterschied zwischen Arbeitslosen gemacht werden, die nach längerer Arbeitszeit unverschuldet arbeitslos werden und denen, die aus was für Gründen auch immer nicht bereit sind zu arbeiten. Und um Kindern aus der Armut zu helfen sollte es kostenlose Verpflegung in Schulen geben, ebnso kostenlose Schulbücher, Freizeitangebote, Fahrkarten und vielleicht auch "Schuluniformen", wenn alle Kinder die gleichen Chancen haben sollen, dann müssen sie auch die gleichen Grundbedingungen haben und nicht 50 € mehr Bürgergeld.
Рік тому+3
"Jemand, der heutzutage den Mindestlohn von 180 Stunden im Monat verdient, landet oft im Hartz IV oder Bürgergeld, weil seine Rente einfach nicht ausreichen wird. Wenn man dann arbeitslos wird, weil der Betrieb schließt, die Industrie Stellen abbaut und Umschulungen für Ältere ausbleiben, wird deutlich, dass 40 Euro für Strom als Single nicht realistisch sind. Die Ämter betrachten 45 - 50 qm als angemessene Wohnfläche, was an sich in Ordnung wäre, aber die Union hat es versäumt, den sozialen Wohnungsbau zu fördern, der solche Wohnungen bereitstellt. Dadurch nimmt die Anzahl dieser Wohnungen jedes Jahr ab. Die Behauptung, dass 'Arbeit sich lohnen muss', ist eine Lüge. Wenn Arbeitnehmer so niedrig entlohnt werden, dass sie im Rentenalter unter der Armutsgrenze leben müssen, ist das für den Arbeitgeber nicht tragbar. Arbeit sollte ein Leben im Alter ermöglichen, ohne auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. Die Arbeitsfähigkeit bei 5,5 Millionen Empfängern ist lächerlich. Ein Teil davon muss trotz Arbeit staatliche Unterstützung erhalten, um über die Runden zu kommen. Das betrifft 1,1 Millionen Menschen. Zusätzlich sind 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in der Schule oder in einer nicht entlohnten Weiterbildung oder Ausbildung. Bafög wird nicht zusätzlich gezahlt, sondern stattdessen. Weitere 800.000 Menschen sind gesundheitlich eingeschränkt und können nicht am regulären Arbeitsmarkt arbeiten. Des Weiteren gibt es 800.000 Menschen, die andere unterstützen, pflegen oder versorgen und deshalb keine regulären Jobs finden können. Das ergibt insgesamt 4,2 Millionen Menschen in Situationen, die sie nicht eigenständig ändern können. Sanktionen, Druck oder Aufforderungen ändern daran nichts. Niemand ist gerne arbeitslos, ohne Selbstbestätigung. 1,3 Millionen Menschen sind grundsätzlich vermittelbar, aber es müssen auch entsprechende, bezahlbare Arbeitsplätze vorhanden sein. Ein Beispiel hierfür ist die Südwestpfalz, wo die gesamte Schuhindustrie zusammengebrochen ist und Zehntausende von Jobs verloren gingen, wovon die Hälfte ungelernte Arbeitnehmer betraf. Dann kam die Forderung zur Arbeitsaufnahme. Ehefrauen, die nie zuvor gearbeitet haben und Kinder großgezogen haben, wurden als 'vermittelbar' in die Bedarfsgemeinschaft eingestuft. Allerdings fehlten ihnen die Qualifikationen, und die meisten waren nicht mobil. Mehr als die Hälfte aller ALG II-Bezieher besitzt nicht einmal einen Führerschein, der eine mögliche Qualifikation wäre. Interessanterweise ist im Hartz IV und Bürgergeld kein Geld für einen Führerschein vorgesehen. Daher gestaltet sich die Arbeitssuche auf dem Land äußerst schwierig. In den Städten wiederum herrscht Wohnungsnot. Die falsche Annahme, dass alle Hartz-IV-Empfänger faul seien, ist Unsinn. Es handelt sich um Menschen, die von der Gesellschaft abgehängt wurden und dann als Hartz-IV-Empfänger alleine gelassen werden."
die Bürger Gelder reichen von vorne nicht , Strom steigt drastisch die Lebensmittel um 50 bis 100% und andere Kosten mit diese Geld nur man vegetiere aber nicht Anständig lebt
Ich möchte jemand sehen, wer von Krieg geflogen ist, alles verloren hat und jetzt sofort noch Leistung erbringen sollte? Ist das menschlich? Fachkräftemangel: wer möchte körperlich arbeiten und wenig verdienen und am besten bis 70?? Sonst kann man früher eine Rente bekommen mit Abschläge, weil man nicht mehr diese Tätigkeit ausüben kann. Keiner Jugendliche entscheidet sich für das Handwerk.
Ironischer weise rückt sowas nur unaufhaltsamer und unvermeidbarer näher je schlechter es den Leuten geht. Wenn immer mehr Vollzeitarbeiter nicht von Ihrem Gehalt leben können ist das ein riesiges Warnzeichen UND Hilferuf nach einem (BEDINGTEN (!)) Grundeinkommen.
Frau Steinhaus wird als Lobbyistin vorgestellt. Die anderen vertreten natürlich nur ihre eigene, ganz persönliche Meinung. Kann man sich nicht ausdenken.
Es braucht ECHTE Ansprechpartner in Arbeitsämtern und allen öffentlichen Bereichen. Ich habe gerade sehr positive Erfahrungen in diesem Bereich gemacht, das ist aber nicht die Regel.
Man sollte endlich mal dafür sorgen, das den arbeitenden Bürgern mehr Netto vom Brutto bleibt. Hatte letztens eine Lohnerhöhung von 5,2%. Soweit ganz gut, aber nun habe ich Netto weniger als vor der Erhöhung. Wieder einmal greift der Staat den Leuten ganz ungeniert in die Tasche.
Aber wahr. Im Grunde sind wir Billiglohnarbeiter und die Empfänger von Sozialleistungen doch in einem Theater, das von den Reichen und Mächtigen geschrieben wird. Anstatt das System an sich zu kritisieren, versucht die AfD und CDU Geringverdiener gegen Arbeitslose auszuspielen. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Dem, was sie sagt, also dass wir einen zu großen Niedriglohnsektor haben, stimme ich vollkommen zu. Ich finde, statt den aufrecht zu erhalten, sollte man jetzt aggressiv das Bürgergeld erhöhen, damit den Niedriglohnbetrieben reihenweise die Leute weglaufen und die endlich mal bessere Arbeitsbedingungen schaffen müssen.
@@xevo250wenn alle unter gleichen Bedingungen nun einen guten Schulabschluss erreichen und in besserverdienenden Jobs arbeiten, wer pflegt dann, liefert Diverses aus, kocht, .....? Deshalb braucht es den Mindestlohn der natürlich regelmäßig angepasst werden muss denn sonst verliert er seine Wirkung.
Es wird immer ignoriert, dass viele Menschen nicht leistungsfähig sind und nicht selbstständig arbeiten können, auch wenn sie wollen. Ein kleines Gedankenexperiment: Man könnte Arbeitslose und Unternehmen ja einfach zu einer Anstellung zwingen. Man könnte z.B. jemanden der schon in der Schule an Mathe gescheitert ist, zu einem Buchhaltungsjob zwingen. Selbst wenn Angestellter und Arbeitgeber noch so motiviert wären, die Person würde sich die ganze Zeit verrechnen und am Ende würden viele Fehler entstehen. Daher müsste ein Kollege die Arbeit dauerhaft überprüfen. Das ist in vielen Fällen aber aufwendiger, als wenn gleich der Kollege selbst die Arbeit machen würde. Es macht wirtschaftlich einfach keinen Sinn, wenn unfähige Menschen zur Arbeit gezwungen werden. Mit guter Sozialarbeit kann sicher einem Teil der Menschen geholfen werden. Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder ADHS, die oft Grund für eins Arbeitsunfähigkeit sind, können behandelt werden, sodass manche wieder arbeitsfähig werden. Menschen die in Schule oder Ausbildung gescheitert sind, kann teilweise mit spezieller Förderung unter die Arme gegriffen werden. Mit viel Förderung kann somit ein Teil der Menschen wieder in Arbeit gebraucht werden. Aber das kostet auf der anderen Seite natürlich auch sehr viel Geld und erfordert viele Arbeitskräfte, die diese Förderung übernehmen. Zumindest für einen Teil der Menschen muss man sich eingestehen, dass es einfach keinen Sinn hat diese zur Arbeit zu zwingen, da es viel billiger ist ihnen einfach das Arbeitslosengeld zu zahlen und sich die aufwendige Förderung und Bürokratie zu sparen. In einer zunehmend komplexer werdenden Welt steigen die geistigen Anforderungen immer weiter, sodass immer mehr Menschen diese Anforderungen nicht erfüllen können.
heute sind Betriebe sehr schnell dabei auszusortieren. Nach WW2 wurde jeder genommen, weil man wirklich Leute brauchte und hat die eben fit gemacht. Auch danach, hat der Meister den Lehrling morgens ausm Bett geklingelt, ihn "rund gemacht" dass "wer saufen kann, kann auch arbeiten" usw., da ist noch Nachsozialisierung erfolgt. Heute gibts eine Abmahnung, Kündigung, dann ALG II und gleichzeitig wird gesagt, es ist Fachkräftemangel und wir bekommen keine Arbeiter. Betiriebe könnnten sich eben auch bemühen die Beziehung zu ihren Arbeitskräften besser zu gestalten und sich selbst auch etwas flexibler an Menschen mit sozialen Schwierigkeiten anpassen, anstatt die perfekt angepassten Arbeitnehmer*innen zu erwarten.
Wenn die Last der Ämter so hoch ist (und ich glaube das sie es Teils ist), frage ich mich zweierlei: A: Könnte man nicht einige der Arbeitslosen ausbilden für die Ämter. B. Ist es nicht dennoch sinnvoll, die Arbeitssuchenden in Jobs zu vermitteln, die sie auch mögen, trotz dem höheren Arbeitsaufwand. Sie sind dann vermutlich auch länger in Arbeit. Man muss also als Arbeitsamtsmitarbeiter nicht ständig die doppelte Arbeit vollziehen, beispielsweise: wenn ein unzufriedener Arbeiter nach zwei Wochen wieder zum Arbeitssuchenden wird.
Sofort BGE, kein Mensch muss sich ausbeuten lassen! Immer wieder lustig wie sich die Mittelschicht und mittlere Unterschicht gegen die Unterschicht ausspielen lässt xd die Oberschicht freut sich.
Im Allgemeinen teile ich ja die Meinung der Zeit-Journalistin, aber wenn sie so um 44:00 herum sagt, dass wir zu sehr mit dem monetären Aspekt beschäftigt seien, und andere Dinge wie Sinnstiftung, Selbsterfüllung und soziale Eingebundenheit auch wichtige Faktoren seien, denke ich, dass das differenzierter gesehen werden muss. Im Journalismus und auch in vielen weiteren Berufen sehe ich diese Aspekte durchaus, aber gerade den Geringverdienern ist das Einkommen schon der wichtigste Faktor, zumal ein richtiges kollegiales Verhältnis dort kaum aufkommt, weil man nur am Malochen ist und ständig den Einsatzort wechseln muss. Die Tätigkeiten sind zumeist geistig unterfordernd, selbst wenn man keine Ausbildung hat, während die Schwierigkeit der Arbeit vornehmlich darin besteht, diese seelische (und teils körperliche) Selbstvernichtung immer weiter zu betreiben oder dem Druck einer Akkordarbeit zu widerstehen. Niedriglöhner haben oft sehr harte Arbeitsstellen und fühlen sich eher wie Maschinen denn wie Menschen. Eine Sinnstiftung jenseits der Überlebenssicherung sehe ich da oft nicht.
Das mit der niedrigen Lohnsteuer finde ich interessant aber bei diesen Geschichten, wie auch der zuverdienst bei Burgergeld was auch in Ordnung ist, muss man bedenken, dass man den Arbeitgeber subventioniert, sodass er mehr profit schlagen kann.... Der Steuerzahler zahlt für mehr Profit. Ich hoffe der Herr am Ende hat das mit dem Abbrechen nicht persönlich genommen, so ist das mit Sendezeiten ^^ denn er hat vollkommen recht.
Und das verzehrt den Wettbewerb mitunter so stark, dass der Arbeitgeber, der noch gute Löhne zahlt, selber in die Situation kommt schlechter bezahlen zu müssen.
An Frau Marshall: der Bürger bin ich, und ich frage mich nicht ob das Schonvermögen gerechtfertigt ist. Ich weiß, das es das ist. Ich hasse es als Begriff "des Bürges" in eine, von manchen Menschen, völlig falsche Verallgemeinerung gepresst zu werden.
Das Bürgergeld finde ich absolut richtig. Allerdings bin ich klar der Meinung, dass die Besteuerung nicht stimmt. Die Einkommensschwachen weniger besteuern und oben minimal mehr das würde schon reichen und wäre auch absolut richtig. Dann kann auch derjenige mit Mindestlohn und bisl drüber noch vernünftig ums Monat kommen und zudem ist dann der Abstand zum Bürgergeld gewart. Wieso muss denn jemand mit Mindestlohn rund 25% Abgaben zahlen ? Der hat eh fast nix dann soll er doch 10 oder 15% zahlen denn die paar % brechen dem das Genick. Allerdings jemand mit nem Jahreseinkommen von einigen hunderttausend dem bricht es nicht das Genick. Aufhören immer auf den kleinen rumzuhacken!!
die Steuer ist nicht das Problem. Es sind die Beiträge zur Sozialversicherungen aka Pflege/Rentenversicherung aber auch die Arbeitslosenversicherung :) Alle diese sogenannten Versicherungen sind allerdings keine Versicherungen sondern Subventionierung für Andere. Die Debatte ist richtig. Zu wenig Geld für Geringverdiener allerdings auch keine Motivation zu arbeiten, wenn man mal im Hartz4 ist. M.M.n wurde das ganze Bürgergeld wieder falsch angegangen. Es gibt ein Modell, welches Geringverdiener bzw. allen Verdienern zuschüsse gibt, wenn sie arbeiten. Quasi Hartzer kann 50€ zuverdienen und bekommt nochmal 50€ ontop. Die die wirklich nicht können, bleiben leider am Mindestsatz allerdings denke ich gibt es viele die ihre Schwarzarbeit nebenbei aufhören und lieber wieder ordentlich arbeiten. Gibt ja dann extra Geld ;) Ab einem bestimmten Betrag gibt es dann keine Zuschüsse mehr und man regulär Steuern...
Menschen die 40 Stunden arbeiten gehen in der Woche müssen von ihrer Arbeit leben können. Alle anderen müssen sich durch Eigenleistung daraus arbeiten. Ausgenommen sind Kranke. Warum spricht man eigentlich nicht über die Fleißigen Arbeitnehmer/innen im Land? Überstunden steuerfrei!!!!
Wir leben in diesem Land auf einem, im weltweiten Vergleich, unfassbar hohem Niveau und die Leute wollen immer mehr. Mittel- bis langfristig ist dieses Sozialsystem so nicht aufrechtzuerhalten. Anstatt immer zu fragen was der Staat tun kann um den Bürgern zu helfen sollten mehr Menschen in die Eigenverantwortung gehen und sich fragen: 'was kann ich tun um meine Situation zu verändern'. Ich arbeite bereits mein Leben lang mit sozialschwachen Familien im Sozialhilfebezug und sehe ganz genau wo die Probleme liegen. In wenigstens 75% der Fälle sind diese Hausgemacht und Sozialleistungen werden als etwas selbstverständliches wahrgenommen während man sich ständig beklagt wie schlecht es einem doch finanziell geht. Mehr Selbstverantwortung und Reflexion und weniger Anspruchshaltung ist gefragt. Dies gilt für Deutsche wie für Zugewanderte. Was das Land braucht sind Menschen die anpacken und nicht Menschen die fordern.
mich einmal vor etwa 30 Jahren ein Inder aus Sing p ur gefragt wieso so unglaublich wenig Geld in Bildung investiert wird in Deutschland, dieses führt doch zwangsläufig das später kaum etwas noch verdient werden kann. Jetzt liegt sein Land etwa 40 000 Euro höher im Prokopfeinkommem als DE und ich muss ihm zustimmen. Die Probleme die sehen, hätten vor 30 Jahren in die richtige Ecke gesteuert werden können
naja, viele Nichtdeutsche haben viel schlechtere Chancen auf dem Job- sowie Wohnungsmarkt in diesem Land. DE braucht jährlich 400.000 neue Arbeitskräfte aus dem Ausland, es sind tatsächlich jedoch viel weniger nichtdeutsche Arbeitskräfte hier, nach einer Studie aus 2018 u.A. wegen Chancenungleichheit sowie Diskriminierung. Für Geflüchtete sind in den meisten Fällen die Chancen um hier durchzustarten noch schlechter und sie werden oft während der Ausbildung / Probezeit trotz guter Arbeit noch abgeschoben.
@@MisterChenzy Absolut. Hier bedarf es unbedingt Reformen um es möglich zu machen diese Menschen in Arbeit zu bringen. Die dt. Gesetzeslage ist diesbezüglich ein Albtraum und fördert Apathie. Es braucht einen gesetzlichen Rahmen und deutlich Anreize damit diese Menschen einen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten können. Ich denke hier insbesondere an den Handwerklichen Bereich wo wir dringend Hände brauchen. Es gilt bürokratische Hürden abzuschaffen und vor Allem duale Ausbildungen auf Grundsicherungs oder Mindestlohnniveau in der Breite zu ermöglichen
Hört auf auf die Arbeitslosen zu meckern, viele wollen Arbeiten bekommen bloß keine Chance. Einfach nur zum kotzen sowas. Fangt woanders an das Sparen aber nicht bei denen und den Rentnern. 👎👎👎
Die Steuerbelastung der unteren und mittleren Einkommen ist zu hoch. Da lohnt sich Arbeit natürlich nicht. Aber irgendjemand muss ja den RBB finanzieren.
Vor allem ist es ja nicht so, dass man einfach so das Geld bekommt. Ich kenne aus meinem Umfeld viele Beispiele, in denen Menschen erst mal durch bürokratische Bürden müssen und z.B. während Corona menschen Nach dem Studium erst mal nicht direkt einen Job gefunden hatten und sich dann mit dem Amt rumstreiten mussten, um nicht auf der Straße zu landen. Da sagt man dann einem frisch ausgebildeten Ingenieur der nicht direkt eingestellt wird, er soll einen Hilfsjob in der Pflege antreten. Das ist teilweise weltfremd. Nach 6 Monaten und vielen Bewerbungen hat er jetzt einen gut bezahlten Tarifjob.
Um das Lohnabstandsgebot zu erhalten heisst es immer öfter "Dann muss der Mindestlohn anheben". Ich vermisse in dieser gesamten Diskussion den Blick auf Lohnstückkosten und ähnliches. Man kann sehr viele Dinge auch anderswo produzieren. Das Geld fällt nicht vom Himmel. Wir als Deutschland stehen in hartem internationalen Wettbewerb. Wir als Gesellschaft haben uns mit der Energiewende dazu entschlossen der Wirtschaft sehr hohe Energiekosten zuzumuten. Gleichzeitig steigern wir per Gesetz den Mindestlohn und damit das gesamte Lohngefüge. Gleichzeitig sind wir Steuern- und Abgabenweltmeister, um das Sozialsystem zu refinanzieren. Wie lange können wir so weiter machen bis die Wirtschaft in die Knie geht oder abwandert? Welchen Wohlstand gibt es dann noch? Wundert sich niemand, dass viele Jobs von Deutschen auch in Deutschland nicht mehr verrichtet werden?
Vielleicht sollte man den Niedriglohnsektor abschaffen. Das Bürgergeld ist definitiv nicht das Problem! Ich bin ehrlich, für einen Mindestlohn würde ich auch nicht arbeiten gehen. Wer Niedriglohnsektor bzw. Mindestlohn bezieht, kann sich fast nichts leisten und das ist ein Fakt, evtl. ist da ein Urlaub im Jahr drin, wenn überhaupt! Die Langzeitarbeitslosen gehen sowieso nicht arbeiten, egal ob ALG2 oder Bürgergeld. Wir sind auf jeden Arbeiter angewiesen, egal ob Reinigungskraft oder Manager. Arbeit muss sich lohnen, es ist eigentlich ganz simpel!
Das große Problem sind die (weiter) steigenden Mieten und Energiekosten, denn diese müssen ja von jedem normal selbst bezahlt werden. Das wird den Abstand von Bürgergeld und geringem Arbeitseinkommen noch verkleinern und as Problem weiter verschärfen. Ich halte auch eine Bildung unserer Kinder, was den Umgang mit Geld angeht, für sehr notwendig. Wer die Augen nicht verschließt weiß, wie viele mit geringen Einnahmen gleichzeitig auch noch schlecht haushalten können. Jeder kennt doch vllt. solche Freunde und Bekannte die einfach NIE Geld überhaben, gleichzeitig teilw. Rauchen, teures Fertigessen kaufen, einen hochpreisigen Telefontarif haben und nichts davon halten, mal was gebraucht zu kaufen. Sie haben es einfach von zu Hause aus und in der Schule nicht gelernt, zu haushalten und auch den verschiedenen Verlangen mal zu wiederstehen. Die Linken, wie Frau Steinhaus, verteilen gerne das Geld anderer Leute um, ohne dass es am Ende zu anderen Ergebnissen kommt. Das Geld für Leute, die nicht mit Geld umgehen können, wird niemals reichen!
Existenzangst? Jemand der Sozialhilfe bekommt braucht wirklich keine Existenzsngst zu haben. Diejenigen im unteren Lohnbereich mit Kindern haben Existenzangst.
Das kann nicht Sein Wenn Jemand 2400€. Brutto hat Steuerklasse 1 und bekommt 1500€ Netto das muss Sich ändern Wenn er nicht Arbeitet kommt er besser wirtschaftlich voran
Als Bürgergeld Empfänger bekommt man im Verhältnis zum Arbeitenden zu viel Geld !!! Über 500 Euro + Wohnung wird bezahlt + Heizung + GEZ Gebühren + Krankenkasse und vieles mehr. Ich verstehe das Menschen die hier Jahrzehnte eingezahlt haben mehr bekommen. Aber die noch nie in Deutschland eingezahlt haben dürfen nur ein Minimum befristet erhalten. 31:07
Ich höre nur Bürgergeld und wieder Bürgergeld. Was ist mit Arbeitslosengeld 1 jeder der gekündigt wird bekommt erst Arbeitslosengeld 1 und kein Hartz 4 bzw. Bürgergeld. Beim Arbeitslosengeld 1 bekommt man nur 60% seines letztens Gehalt und bei Jobs die regelmäßig gekündigt werden wie bei mir zum beispiel im Gartenpflege kann ich da nichts machen und muss trotzdem schauen das ich über die runden komme. Also Arbeitslosengeld 1 auch verbessern oder ändern ohne viel Papierkram ansonsten macht kaum jemand solche Jobs mehr.
Um Alg1 beziehen zu können, muss vorher mindestens 12 Monate am Stück eine Sozialversicherungspflichtige Vollzeittätigkeit ausgeübt worden sein, welche nicht subventioniert (aufgestockt) wurde. Sollte das Alg1 unter Alg2 Niveau liegen, wird das Alg1 mit Alg2 aufgestockt!😂
ALG I schützt vor allem ältere Menschen nicht wirklich und bedeutet oft einen sozialen Abstieg. Auch Familien und Personen aus dem Niedriglohnsektor müssen oft ihr ALG I mit ALG II aufstocken.
Arbeit lohnt sich immer dann nicht wenn sie dauerhaft keinen Spaß macht, wenig Anerkennungen bietet, nicht genug liefert um Rücklagen bilden zu können und oder wenn die Arbeitsbedingungen scheiße sind oder ein Privatleben nicht mehr umsetzbar ist. Es geht immer nur bis zum gewissen grad ums Geld.
Das Stimmt nicht ganz Arbeit lohnt sich nicht wenn man Spaß hat aber von Zeitarbeitsfirmen Vollzeit 40-60 Stunden pro Woche mit Mindestlohn und am Ende 200€ gibt.
@@AlterAccountKaiDuda sry hab mich da etwas umkonkret ausgedrückt. Tatsächlich meine ich, wenn eines der Kriterien zutrifft von denen die ich aufgelistet habe, dass sich ab dann Arbeit nicht mehr lohnt. Was sich mit deiner Aussage eigentlich auch decken dürfte, wenn ich das richtig verstehe.
Man sollte keine Anreize fürs nicht arbeiten bieten, mehr Sachleistungen und weniger Geld wär besser. In anderen Ländern gibts deutlich weniger als hier.
Klasse Sendung, ich finde dass wirklich konträre Positionen zumindest gut dargestellt und gut moderiert wurden auch mit etwas Hintergrund zu den Positionen. Allerdings sind damit viele Fragestellungen verbunden die noch mehr Information. vlt. auch mehr Forschung bedürften. danke! :)
Man muss einfach auch denen, die arbeiten Wertschätzung zeigen und auch den Rentnern. Und Weiterbildung sollte in Verbindung mit den Arbeitgebern stattfinden. Dann kann man die entsprechenden Arbeitgeber fördern.
Es kommt darauf an , was man sich von einem erfülltes leben vorstellen will , der eine beschäftigt sich die ganze Zeit damit, wie er ohne Arbeit seine Familie und Kinder durch,s Leben bringt, der andere Arbeit Hand in der Hand mit seiner Frau, Kauf sich ein Haus und erreicht alles, was ist besser? Das ganze Leben ein Bettler zusein oder für sich und die Gesellschaft etwas nützliches tun.
niemand der Arbeitet hat weniger als der der nicht arbeitet. Das Lohngefälle zwischen Menschen mit weniger Berufsausbildung und Facharbeitern ist zu hoch oder nicht fair. Sollten Sie wenig verdienen können SIe ggf. zusätzliche Hilfen beantragen.
Ein Wachmann arbeitet monatlich 20 Tage mal 12 Stundenschichten. Insgesamt 240 Arbeitsstunden monatlich was Standart ist. Er verdient mit Steuerklasse 1 und wenn die Hälfte von der Arbeitszeit Nachtschicht ist ca. 2.350- Euro netto. Aber eben 240 Arbeitstunden monatlich.
Arbeit hat sich schon vor 50 Jahren nicht gelohnt, wenn jemand eine Familie mit mehreren Kindern hat. Danm war man schon damals vom Einkommen kaum besser gestellt als wenn man nicht arbeitet. Denn für jede Person hat man einen Sozialhilfesatz plus Kindergeld plus Wohngeld bekommen. Dagegen als Arbeitnehmer oder Erwerbstätiger hat man vom Bruttolohn bzw Arbeitseinkommen erhebliche Abschläge an Steuern und Sozialversicherungsabgaben hinzunehmen und war dann am Schluss auf dem gleichen Niveau wie der Arbeitslosengeldempfänger oder Sozialhilfeempfänger.
Das Bürgergeld ist nur für die Ausländer gut die noch nie was Eingezahlt haben,aber darüber Redet keiner in der Runde kein Wunder das kaum einer an dieser Sendung Interessiert ist.
Aber der Mindestlohn steigt doch jetzt zeitgleich auf 12€, ein großer Sprung, das macht doch mehr aus als 50€ im Monat, also wird doch der Abstand größer, nicht kleiner.
@@natalarubleva3315 Darum geht's doch in meinem Kommentar gar nicht. Es geht darum das diese Diskussion jetzt stattfindet, so als ob sich durch die 50€ mehr im Monat der Abstand verringern würde, was aber nicht der Fall ist. Was du aufzählst war ja alles vorher schon.
Vielleicht ist das Problem nicht die Höhe der Sozialleistungen, sondern wer sie erhält. Meiner Meinung nach ist es logisch und gerecht, dass diese Hilfe für ältere Menschen, Rentner, Kranke und junge Menschen bereitgestellt wird, die ohne Betreuer oder Eltern ins Leben starten. Aber nicht die, die arbeiten gehen können, aber immer einen Vorwand finden, gleichzeitig oft einfach mehr Kinder auf die Welt bringen, weil es für sie bequemer ist, von dem zu leben, was sie für diese Kinder und sich selbst vom Sozialamt bekommen . Ich kommentiere dies nicht ohne meine eigene Erfahrung. Ich hatte die Gelegenheit, Menschen unterschiedlichen Alters zu treffen, deren Einstellung spezifisch war - warum sollte ich arbeiten gehen, wenn ich von Sozialleistungen leben kann. Aber wenn dieselben Leute diese Möglichkeit nicht hätten, müssten sie arbeiten, anstatt sich geschickt einer Überprüfung zu entziehen. Gleichzeitig kenne ich viele Menschen, die furchtbare finanzielle Probleme haben, weil sie sehr schlecht verdienen (oftmals Angestellte von Zeitfimen - diese Form der Scheinbeschäftigung sollte abgeschafft werden, sie ernähren sich von Menschen), aber sie werden sich NIE Hilfe holen, sondern noch mehr Arbeit übernehmen, zusätzlich Minijob oder Teilzeit. Außerdem sollten meines Erachtens die Richtlinien darüber, wer Anspruch auf diese Unterstützung hat, geändert werden. Und den Rentnern, Kranken, allein erziehende Mütter, Alten und Waisen, die gerade erst ins Leben starten, wirklich zu helfen, nicht denen, die nicht arbeiten wollen.
Stimme Ihnen zu, aber Leih- und Zeitarbeit ist nicht immer nur schlecht. In der Alten- Krankenpflege kann man hier momentan zu besten Konditionen das Geld verdienen, da kann keine Gewerkschaft mithalten, die hinken da kläglich hinterher. Hier scheint sich das Blatt zu wenden, welches sonst eigentlich schon eher an Sklaverei erinnert. Es ist sowieso eine Schande, was sich Arbeitnehmer teilweise alles so gefallen lassen müssen, da ist der Gang zum Arbeitsamt ein Freudentänzchen.
@Doris Dienslage obwohl ich sonst gegen Quoten bin, finde ich den Vorschlag Beschäftigungsquoten für Arbeitgeber für ältere Menschen Berufsgruppenbezogen zu machen seht gut. Die kommentierende Runde hat Ihren Vorschlag mE leider nicht versanden, da JC ja nix mit Arbeitgeberqouten zu tun haben müssen.
Wenn das Bürgergeld so kommt, schmeiße ich mein Job hin und schlafe an kalten Tagen wie heute im kuschligen Bett bei warmer Heizung aus. Und meine Kollegen (alles Facharbeiter) sehen das ähnlich. Wenn der Adel, der dieses Land regiert meint, das ist eine schlaue Idee ok Bitteschön. Aber nicht nachher uns die Schuld geben
@@joshuakoehler2724 meine studierende Tochter muss von 600€, Miete,alle Umlagen, Krankenkasse,in Höhe von 113€ und Lebensunterhalt zahlen. Der Staat gibt ihr keinen Cent. Und gehungert hat sie auch noch nie. Warum kümmert sich eigentlich niemand um Rentner, deren Armenrente allein für Wohnung und Umlagen drauf geht, denn diese müssen alles selbst zahlen? Warum bekommen diese nicht mindestens so viel wie Hartz 4 Empfänger? Immerhin haben sie ein Leben lang gearbeitet. Alte Menschen haben kein Recht auf menschenwürdiges Leben in unserem Land. Studierende auch nicht. Ergo Leistung wird nicht belohnt
@@elisabethwegener1820 Bekommen sie ja, der Regelsatz bei der Grundsicherung im Alter ist auf den Cent genau so hoch wie der Hartz IV- Satz. Ich weiß das genau, weil ich in den letzten 5 Jahren Erwerbsminderungsrente und zusätzlich Grundsicherung erhalten habe.
33 Jahre gearbeitet kein Cent von Amt wenn ich höre ohne arbeiten Bürger Geld zu kassieren ohne Sanktionen mach mir gedanken ob ich Fehler gemacht habe . Denke schon
Damit möchte ich dich auch mal Bitten die Perspektive zu ändern, was tun, wenn keine Arbeit da ist ohne sich alle paar Monate von einem Aushilfsjob zum nächsten zu hangeln und aus der Spirale nicht rauskommen und was permamentes finden
Beim Nachgefragt Teil fände ich es persönlich besser, wenn die Nachgefragten noch eine Erwiederungsmöglichkeit hätten und man dafür weniger dran nimmt, abst schön dass es überhaupt diesen EInbezug von Anrufern gibt.
Ich Frage mich nur eins, die bekommen Miete und Strom bezahlt, und dann noch über 500€ Taschen Geld. Einer der arbeiten geht muss seine Miete und alles selber bezahlen, und dann jammern die Bürgerempfänger sie hatten zu wenig. Sitzen faul Zuhause Rum, gehen mit unter noch schwarz arbeiten, ist das richtig gegenüber der Bürger der jeden Tag arbeiten geht, und somit dehnen ihre Faulheit unterstützt.
Wer in diesen Zeiten des Fachkräftemangels zu wenig verdient hat einfach keine Quali meiner Meinung nach. Gebe Euch mal nen kleinen Tip: Wie wärs wenn Ihr zu Lernteufeln mutiert?😄
"Sitzen faul Zuhause Rum, gehen mit unter noch schwarz arbeiten" Was denn jetzt? Sind die faul oder arbeiten die schwarz? So ein Humbug, immer schön auf die noch ärmeren hacken, so kommen wir voran....nicht. Löhne der unteren 90% stagnieren seit den 80ern während Profite und Produktivität in den Himmel steigen, aber das Bürgergeld ist Schuld an allem...🤦♂ Denk mal ein bisschen weiter, wo landet denn das Geld? Hmm, also die Leute müssen schonmal Essen und auch mal Klamotten sowie elektronische Geräte wie Waschmaschine, Smartphone etc. kaufen. Strom, Wasser und Miete müssen auch bezahlt werden. Also landet das Geld im Einzelhandel, bei den Energieversorgern und den Vermietern...also in der Wirtschaft und damit auch wieder auf deinem Konto. Außerdem wurde doch im Beitrag erwähnt, dass Bürgergeld-Empfänger eine sehr heterogene Gruppe sind. Dazu ist es sehr belastend arbeitslos zu sein, denn es ist eben nicht das schöne einfache Leben.
Bedingungsloses grundeinkommen und die arbeiten gehen erstmal lohnt es sich Ämter gänge Anträge usw dauern zulange und dan nur für 6 Monate dan wieder Papier Kram usw ist eher stressig weil bei einer weiter Bewilligung wirt alles gestoppt. Bedingungsloses grundeinkommen da wirt man fürs arbeiten definitiv belohnt .Und leitende vorher keine lust hatten haben dan lust.
@@GeilerDaddy es lohnt sich kaum zu Arneiten da fast alkes der Steuer zum Opfer fällt. Gerade die kleinen Gehälter sorgen da für das der Wirtsvhaftsmotor läuft. Da aber von brutto so wenig überbleibt geht nur noch sparen. Damit stirbt der Motor ab.
Über Klein Klein soll nicht gesprochen werden, aber über so gut wie garnicht existente Menschen, die als Grundsicherungsempfänger in einer 150 Quadratmeter Wohnung wohnen schon. Klar, das macht Stimmung nach unten. Ich finde so etwas nennt man Scheindebatte.
Nein, muss nicht. Das nennt sich parlamentarische Demokratie. Zuletzt habe ich auch von Umfragen gehört, in denen die Mehrheit gegen das Bürgergeld ist. Ich denke, dass die Parteien sich schon einig werden...
Beide Erhöhungen gleichen nicht die Inflation aus und die Leute reden von Sanktionsmöglichkeiten und dass die Leute zu wenig haben die was arbeiten ,die gehen auf offensive um abzulenken ,Fakt ist dass die im Unrecht sind und vom Thema ablenken mehr nicht .
500 Euro pro Person, so viel muss man erst mal verdienen. Arbeit lohnt sich bei uns nicht wirklich, es sei denn man hat gute Aufstiegschancen. Ja, es ist gut Arbeit zu haben und damit steil einer gesellschaftlichen Gruppe zu sein. Aber trotzdem traurig, dass sich viele Vollzeit arbeitende Eltern nicht so viel leisten können wie Eltern mit Hartz IV. Man denke an Zuschüsse zu Verein, Buskarten, Lehrmitteln, Urlaub, Mittagessen. Und es sind nur die Alleinstehenden oder Alleinerziehende mit 1 Kind, die schlecht dastehen. Bei größeren Familien ist Hartz IV wirklich ein gutes Paket. Das verdienen selbst Leute mit guter Ausbildung nicht, wie Physios, Altenpfleger, Verkäuferinnen und Friseusen. Und mit Hartz IV findet man leichter eine Wohnung als wie mit geringem Verdienst. Das kommt noch dazu
Alles unter 2000€ netto für Vollzeitarbeit ist Ausbeutung, dann habt ihr auch euren Lohnabstandsgebot!
Ich weiss nicht, warum so viele gegen das Bürgergeld sind. Wenn jemand den Sozialstaat ausnutzen möchte, kann sie/er es jetzt auch tun.
Wenn das Bürgergeld eingeführt wird, werden die Arbeitgeber mit höheren Löhnen um Angestellte werben müssen, um attraktiv zu bleiben.
Es würde endlich ein Anreiz geschaffen, das die Löhne erhöht werden, damit Arbeit sich endlich wieder lohnt.
Ich glaube ehrlich, dass niemand in der Bevölkerung diese Debatte ernst nimmt. Wen stört es, dass die Ärmsten ein paar Cent am Tag mehr haben? Ist nichts als politischer Showkampf und das auch noch von Menschen, die in den letzten Jahren so viel durch Korruption aufgefallen sind. Klauen Steuergelder, kaufen sich Villen und spucken dann auf die Ärmsten
Wenn der Abstand zu gering ist, kann dies auch daran liegen, dass die Niedriglöhne viel zu niedrig sind.
Jeder, der den Verstand eines Kleinkindes hat, begreift das.
@@GeilerDaddy Da haben wir aber sehr viele die das nicht begreifen.
@@frankbaumgartner6241 Deutschland ist bekanntlich das Land der Vollidioten.
muss immer an meinen Opa denken, der mit einer Ausbildung bei der Bahn, Frau und drei Kinder versorgen konnte. Wenn man das mit den heutigen Verhältnissen vergleicht, liegt das Problem doch auf der Hand. Beantwortet auch die Frage, warum die meisten studieren statt z.B. ins Handwerk zu gehen. Die Löhne sind einfach katastrophal niedrig und der Staat schaut zu, wie große Immobilienkonzerne die Wohnpreise nach oben treiben.
Zu niedrig oder der Staat greift Zuviel ab man kann es sich aussuchen 🤷🏼♂️
Birgit Marshall sollte sich echt mal wieder mit den Fakten beschäftigen. Nein, das Jobcenter zahlt *keine* Haushaltsgeräte. Es vergibt *im Härtefall* lediglich *Darlehen*, die in der Regel mit 10% des Regelsatzes im Monat abzustottern sind. Das sind ~45€ im Monat, die eine Person solange weniger hat, wie das Darlehen noch läuft. Das ist keine Zusatzleistung, die man nur beantragen muss, wie Marshall das so in den Raum stellt.
Und Leute in "Maßnahmen" bringen? Das ist mitnichten mit "Weiterbildungen" gleichzusetzen.
"Maßnahmen" sind in der Regel absolute Zeitverschwendung, Beschäftigungstherapie und haben *keinerlei* Mehrwert für den Bezieher. Hatten sie noch nie. Da haben sich ganze Firmenkonstrukte drum gebildet, die staatlichen Mittel für die Bereitstellung solcher "Maßnahmen" abgreifen. Das kostet den Staat mehr, als diese Bonuszahlungen für die Aufnahme *echter* Weiterbildungen oder Ausbildung.
@@justcats5169 Die gibt es *einmalig*, wenn jemand eine völlig neue Wohnung beziehen muss und zB zuvor bei seinen Eltern gelebt hat. Die Summe ist im Bestfall bei einmalig rund 1000€ angesiedelt - abzüglich *aller* Möbel und Einrichtungsgegenstände, die bereits vorhanden sind, zB das eigene Bett, ein Fernseher, Kleiderschrank etc.
Mit anderen Worten: Du erzählst Scheiße. Das ist keine Regelzahlung, das ist für solche Fälle gedacht, in denen es zur grundsätzlichen Lebensführung notwendig ist und zuvor nicht vorhanden war.
würde man uns einfach mehr Netto vom Brutto belassen wäre die ganze Diskussion halb so problematisch
An sich wäre es eh besser, wenn die Steuerlast nach oben verlagert werden würde.
Niemand weiß, wann er seinen Job verlieren könnte.
Wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt sollten wir uns eher Gedanken darüber machen warum. Stattdessen werden die Armen noch weiter geknechtet.
Management wird besser bezahlt als wirklich hart zu arbeiten.
Der größte Schwachpunkt der Debatte ist, es wird immer über die Arbeitslosen gesprochen wird und viel zu selten mit den Arbeitslosen.
Das Menschenbild der Union ist erschreckend.
Es gibt eben Götter und Spötter. Zumindest für "Menschen", die keine Seele haben.
In Hessen, Nordrhein Westfalen und Schleswig Holstein entspricht das Menschenbild eher dem der Grünen. Oder umgekehrt.
Das C bei der Cdu passt irgendwie garnicht eine Christliche Partei ist für Sanktion die Menschen obdachlos macht schäm euch Cdu
Was für ekelhafte Kommentare hier teilweise - unfassbar...
Jeder, der noch nie auf finanzielle Unterstützung angewiesen war um sein Überleben zu sichern, oder es auf andere Weise aus nächster Nähe miterlebt hat, sollte sich nicht anmaßen über Hilfebeziehende zu urteilen! Es kann so ziemlich jeden treffen!
21:00 Jemand der Arbeitslos wird und Vermögen besitzt, muss dieses Vermögen erstmal aufgebaut haben.
Da gibt es 2. Optionen:
Durch Arbeit. In diesem Fall war die Person zuvor einer dieser Steuerzahler, die das angeblich alles finanzieren müssen.
Durch Erbschaft.
Wenn man damit ein Problem hat, weil das Geld nicht von der Person selbst erarbeitet würde, wie wäre es denn mit einer Erbschaftsteuer?
Glücksspiel, Lottogewinn, Sportwetten ... könnte auch "Arbeit" gewesen sein für die Gewinnsteuern (😂) bezahlt wurden.
Option 3
Es gbt eine Erschaftssteuer. Die wurde seit über 10Jahren nicht an die Inflation angepasst. Das kommt quasi einer Erhòhung dieser Steuer gleich.
Bedingungsloses Grundeinkommen muss her.
Das wird nur eingeführt, wenn man sicherstellen kann, dass die Sozialausgaben insgesamt sinken, also keine Sozialbeiträge mehr.
bürgergeld ist zu hoch, kann ja nicht sein das sich einer der nichts macht sich für 200 € kippen kaufen kann. so langsam reicht es.
Auch den Anrufer, der den grundsätzlichen "Fachkräftemangel" etwas hinterfragt hat finde ich gut. Denn wenn der Mangel wirklich größer wäre, würden die Arbeitnehmer sich stärker um die Haltung von Arbeitskräften bemühen. Hingegen gibt es immer noch viele Unternehmen die Arbeitnehmer nicht angemassen gut behandeln, daher kann man daraus schließen, dass es keinen echten Mangel gibt. Nur besteht der Wunsch nach einem großen Arbeitskräfteüberschuss, damit der Arbeitgeber in eine besseren Position ist. In Mangelbereichen, wie der Pflege, gibt es auch teilweise ein Umdenken bei den Arbeitgebern. Mann stelle sich mal vor, die Arbeitskraft des Arbeitskraftgebers, ist etwas, was der Arbeitskraftnehmer haben will, wie würde er sich dann darum bemühen, auch im täglichen Umgang zu beweisen, ihre Arbeitskraftgeber behalten zu dürfen? Manche Unternehmen so, andere so - doch wenn es einen realen ausgeprägten Mangel gäbe, gäbe es keine "schlechten Unternehmen", weil die Arbeitskraftgeber diesen nicht ihre Arbeitskraft geben würden. Doch auch Unternehmen, die sagen wir finden keine Fachkräfte, verhalten sich nicht so, dass sie ihre Arbeitskraftgeber behalten wollen, sondern tun so als müssten die Arbeitskraftgeber sich beweisen, um im Unternehmen zu bleiben. Viele Anekdoten gibt es zu Chef-Allüren, die von untergestellten Mitarbitenden geduldet werden, wieviel zu denen von Arbeitskraftgebern (Angestellten)? Zeigen die Firmen beim Vorstellungsgespräch ihren Notenspiegel und Arbeitgeberzeugnisse ihrer Angestellten oder der Arbeitnehmer? Diese polemischen Fragen sollen nur nochmal darauf hinweisen: Damit hier ein möglichst großes Kräfteungleichgewicht ensteht und entsprechend auch die Möglichkeit Lohndruck etc. auszuüben, ist das Narrativ vom "Fachkräftemangel" trotz vieler Arbeitsloser wichtig.
Sehr schön Argumentiert. Schon ab der Schule wird uns beigebracht irgendwelche Aufgaben bearbeiten zu müssen, ohne dass wir das selbst wollen oder einen direkten nutzen davon erhalten.
Als Arbeitnehmer soll man sich selbst bilden und dann bewerben. Der Arbeitgeber sucht sich dann den besten heraus. Das System könnte sich aber in Zukunft verändern.
Beispielsweise könnte es normaler werden, Menschen bereits während der Ausbildung / Dualem Studium besser zu bezahlen, um dann Zugriff auf den Nachwuchs zu bekommen.
@@langohr9613ify ja, finde auch das ist ein gutes Konzept. Rechtlich ist es glaube ich etwas schwierig jemanden wirklich zu verplfichten. Aber wenn mein Arbeitgeber gut zu mir ist, will ich ja auch gut zu ihm sein. Und solch praxisbezogene Studiengänge können für den Arbeitgeber auch den Vorteil haben, dass der/die Studierende das lernt, was er für diese Firma braucht. Nachteil könnte sein, das Menschen dann vlt. weniger generalistisch studieren, und ihre Richtung schon vorm Studium festlegen, wo sie vlt. noch nicht so genau wissen, in welches Unterfeld sie gehen wollen. Aber gut das ist jammern auf sehr hohem Niveau.
@@langohr9613ify das wird ja schon längst gemacht. Grosse Firmen bieten duales Studium an. Ich finde die Firmen halten jetzt schon massiv Leute, obwohl sie oft nix mehr produzieren. Gerade in dieser Krisenzeit. Ich empfehle jedem Arbeitnehmer sich wegzubewerben. So steigt der Lohn am meisten und die Bedingungen verbessern sich.
Bin alleinerziehendemutter, aus Stuttgart Mitte, sehr gut ausgebildet, habe eine höhe IHK Abschluss , Schwerpunkt Metall und Kunststofftechnik, geübt in Medizintechnik , metalltechnik, Elektrotechnik.
Mehrere mal in die drite probezeit bin ohne grund gekündigt.
Gute ausgebildete Menschen findet keine Arbeitsplatz mehr .
Aufgrund meine Höhe Ausbildung entwickelt sich automatisch eine neid gefühl zwischen nicht ausgebildeten Arbeitskollege .
Ich würde öfters schikaniert.
Anstatt die Chefs oder Teamleiter zu entscheiden ...
entscheidet sich die Arbeitskollege ob die die Arbeitsplatz verdient habe oder nicht...
Das hat öfter zu kundigung ohne grund geführt.
Gerecht wäre eine Einladungsgespräch zu wissen , die Hauptgrund meines Kündigungsrecht.
Bewerbe mich ständig,
Bei jede Vorstellungsgespräch wegen höhe bildungsgrad bin angeblich unpassend für jeden Betrieb ... entweder zu hoch qualifiziert oder, zu teuer.
Ich möchte eine eine gute Job bekommen , ich möchte Anerkennung.. bin gut in meine Job, meine Zeugnisse sind gut...
Wo liegt das Problem das ich keine job finden kann...
ISt normal.
offensichtlich kommen sie wiederholt in die gleiche Situation. Da liegt die Vermutung nahe dass es eben doch an Ihnen selbst liegt. Es ist immer leicht den Fehler/ die Schuld bei Anderen oder im System zu suchen und oft schmerzhaft sich der eigenen Fehler bewusst zu werden
@@remote1587 Besser qualifizierte werden oft rausgemobbt, um den eigenen Job zu sichern.
Rechtschreibung! Ich würde auch niemanden einstellen, der nicht einen fehlerfreien Satz schreiben kann.
Es wäre einfach das Problem zu lösen indem man den Bürgergeldsatz 502€ jedem ab 18 Jahren auszahlt ,der arbeitet hat dann mehr der der nicht arbeitet hat dann nur Bürgergeld ich denke das wäre eine Lösung mit der alle Leben könnten.
Das ist dann das Prinzip vom bedingungslosen grundeinkommen.
Die Löhne müssen höher sein.
Die Renten auch.
Setze dich auch ein.
Die Menschenfeindlichkeit mit der hier über Leute gesprochen wird, die aus ganz unterschiedlichen Gründen in Arbeitslosigkeit gelangt sind, ist erschreckend.
Weshalb ich schon vor 20 Jahren Nein zum DE Arbeitsmarkt sagte
Ich bin 27 und seit 11 Jahren in Hartz4 weil mich aufgrund meiner Behinderung keiner ausbilden möchte, gleichzeitig darf ich das Abi nicht nachholen da der 2te Bildungsweg in BW immer an eine Abgeschlossene Berufsausbildung gebunden ist. Habe alles schriftlich Dokumentiert.
Ich würde sehr gerne mit einer der Redaktionen in Kontakt treten. LG Patrick
Wäre sehr interessant mehr von dir zu erfahren. Denn leider ist es oft so, dass sich niemand kümmern will, wenn man nicht ins Raster passt.
Das ist empörend! Selbst im scheiß Bayern kann man Abi auf dem zweiten Bildungsweg ohne Ausbildung machen. Vlt sollten Sie das Bundesland wechseln.
Wäre das Externenabitur für dich eine Möglichkeit? Das kann man ohne Schulbesuch ablegen und dem Jobcenter musst du es ja nicht erzählen. Such dir aber ein Gymnasium, welches diese Option gut heißt. Da du in mehr Fächern Abiturprüfungen schreiben musst als beim normalen Abi (wg. fehlender angesammelten Punkten), ist ein unterstützendes Gymnasium sehr hilfreich und ermöglicht dir schon frühen Kontakt zu den Lehrern zwecks Absprechung des Schulstoffes. Wieviel Jahre du einkalkulieren musst zur Vorbereitung, hängt von deinem aktuellen Wissenstand, Selbstdisziplin und Unterstützer ab, die dir das eine oder andere erklären können.
@@langohr9613ify Ja genau so habe ich das auch erfahren, seit knapp einem 3/4 Jahr bekomme ich nicht einmal mehr Briefe oder Aufforderungen des JobCenters (Persönlichen Vermittlung/Beratung-Gespräche seit Corona gar nicht mehr) ich vermute man hat mich einfach aufgegeben da auf e-Mails von mir auch nicht mehr reagiert wird.Geld wird aber jeden Monat überwiesen.🤔 Liebe Grüße Patrick
In Berufsschulen kann man teilweise auch eine Allgemeine Hochschulreife mit Berufsausbildung kombinieren, vlt. wäre das etwas?
Hier werden Geringverdiener gegen Harz4 Bezieher ausgespielt, eine Angemessene Bezahlung für arbeitende würde schon einige Probleme beheben...
Und den Zorn kriegen wir Hartzer nun wieder zu spüren. Noch mehr Ausgrenzung, Verachtung und Diskriminierung.
Der Kapitalist ist das selbe Schwein seit immer.
Die wollen fliegen, Schmuck, Autos, ...
@@joshuakoehler2724 der Zorn richtet sich gegen Kapitalisten
@@dreamspeeddsp-musik932 Das sind leider die Personen die eure "Selbstfindungsphase" subventionieren. Bisschen mehr Respekt für die die Zahlen bitte :D
@@Alex-rm8ln Respekt für Porsche Fahrer die ihre Frauen mit Diamanten schmücken,dabei den Planeten zu Grunde richten?
Etc. Ist schon klar auf welche Ungerechtigkeiten ich abziehle
jedes Wort dieser Frau Marschall ist überheblich und voll von Verachtung für Menschen und ihre Lebensleistung die Ihren Job verlieren, ohne zu beachten , dass viele in dieser Situation gar nicht arbeitsfähig sind ( Krankheit Alter, Alleinerziehende)
Alleinerziehende sollten frei wählen dürfen, ob sie arbeiten gehen möchten oder nicht! KIndererziehung ist Arbeit!
@@justcats5169 Bis zum 18. Lebensjahr sollte dies freigestellt sein.
Die Union hat merkwürdige Argumente. Lassen Armut nicht zu, Herr Merz ist unverschämt.
Wo liegt hier der Fehler? Ich finde vor allem an den horenden Mieten und jetzt auch noch den unbezahlbaren Energiekosten und steigenden Lebensmittelpreisen. Die Kosten steigen in den letzten Jahren schneller als die Lohnerhöhungen, falls es die überhaupt gibt. Dann muss auch ungedingt ein Unterschied zwischen Arbeitslosen gemacht werden, die nach längerer Arbeitszeit unverschuldet arbeitslos werden und denen, die aus was für Gründen auch immer nicht bereit sind zu arbeiten. Und um Kindern aus der Armut zu helfen sollte es kostenlose Verpflegung in Schulen geben, ebnso kostenlose Schulbücher, Freizeitangebote, Fahrkarten und vielleicht auch "Schuluniformen", wenn alle Kinder die gleichen Chancen haben sollen, dann müssen sie auch die gleichen Grundbedingungen haben und nicht 50 € mehr Bürgergeld.
"Jemand, der heutzutage den Mindestlohn von 180 Stunden im Monat verdient, landet oft im Hartz IV oder Bürgergeld, weil seine Rente einfach nicht ausreichen wird. Wenn man dann arbeitslos wird, weil der Betrieb schließt, die Industrie Stellen abbaut und Umschulungen für Ältere ausbleiben, wird deutlich, dass 40 Euro für Strom als Single nicht realistisch sind. Die Ämter betrachten 45 - 50 qm als angemessene Wohnfläche, was an sich in Ordnung wäre, aber die Union hat es versäumt, den sozialen Wohnungsbau zu fördern, der solche Wohnungen bereitstellt. Dadurch nimmt die Anzahl dieser Wohnungen jedes Jahr ab.
Die Behauptung, dass 'Arbeit sich lohnen muss', ist eine Lüge. Wenn Arbeitnehmer so niedrig entlohnt werden, dass sie im Rentenalter unter der Armutsgrenze leben müssen, ist das für den Arbeitgeber nicht tragbar. Arbeit sollte ein Leben im Alter ermöglichen, ohne auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. Die Arbeitsfähigkeit bei 5,5 Millionen Empfängern ist lächerlich. Ein Teil davon muss trotz Arbeit staatliche Unterstützung erhalten, um über die Runden zu kommen. Das betrifft 1,1 Millionen Menschen. Zusätzlich sind 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in der Schule oder in einer nicht entlohnten Weiterbildung oder Ausbildung. Bafög wird nicht zusätzlich gezahlt, sondern stattdessen. Weitere 800.000 Menschen sind gesundheitlich eingeschränkt und können nicht am regulären Arbeitsmarkt arbeiten. Des Weiteren gibt es 800.000 Menschen, die andere unterstützen, pflegen oder versorgen und deshalb keine regulären Jobs finden können.
Das ergibt insgesamt 4,2 Millionen Menschen in Situationen, die sie nicht eigenständig ändern können. Sanktionen, Druck oder Aufforderungen ändern daran nichts. Niemand ist gerne arbeitslos, ohne Selbstbestätigung. 1,3 Millionen Menschen sind grundsätzlich vermittelbar, aber es müssen auch entsprechende, bezahlbare Arbeitsplätze vorhanden sein. Ein Beispiel hierfür ist die Südwestpfalz, wo die gesamte Schuhindustrie zusammengebrochen ist und Zehntausende von Jobs verloren gingen, wovon die Hälfte ungelernte Arbeitnehmer betraf. Dann kam die Forderung zur Arbeitsaufnahme. Ehefrauen, die nie zuvor gearbeitet haben und Kinder großgezogen haben, wurden als 'vermittelbar' in die Bedarfsgemeinschaft eingestuft. Allerdings fehlten ihnen die Qualifikationen, und die meisten waren nicht mobil. Mehr als die Hälfte aller ALG II-Bezieher besitzt nicht einmal einen Führerschein, der eine mögliche Qualifikation wäre. Interessanterweise ist im Hartz IV und Bürgergeld kein Geld für einen Führerschein vorgesehen. Daher gestaltet sich die Arbeitssuche auf dem Land äußerst schwierig. In den Städten wiederum herrscht Wohnungsnot.
Die falsche Annahme, dass alle Hartz-IV-Empfänger faul seien, ist Unsinn. Es handelt sich um Menschen, die von der Gesellschaft abgehängt wurden und dann als Hartz-IV-Empfänger alleine gelassen werden."
die Bürger Gelder reichen von vorne nicht , Strom steigt drastisch die Lebensmittel um 50 bis 100% und andere Kosten mit diese Geld nur man vegetiere aber nicht Anständig lebt
Ich möchte jemand sehen, wer von Krieg geflogen ist, alles verloren hat und jetzt sofort noch Leistung erbringen sollte? Ist das menschlich?
Fachkräftemangel: wer möchte körperlich arbeiten und wenig verdienen und am besten bis 70??
Sonst kann man früher eine Rente bekommen mit Abschläge, weil man nicht mehr diese Tätigkeit ausüben kann. Keiner Jugendliche entscheidet sich für das Handwerk.
Ich bin für bedingungsloses Grundeinkommen.
Ironischer weise rückt sowas nur unaufhaltsamer und unvermeidbarer näher je schlechter es den Leuten geht.
Wenn immer mehr Vollzeitarbeiter nicht von Ihrem Gehalt leben können ist das ein riesiges Warnzeichen UND Hilferuf nach einem (BEDINGTEN (!)) Grundeinkommen.
Nein wir sind nicht gegen Bürgergeld. Eine gute Arbeit zu haben ist ein Privileg.
Wir?
Einfache Lösung, aus Brutto Lohn im Niedriglohnsektor mach Netto und Arbeit lohnt sich auch im Niedriglohnsektor.
Weiß nicht warum man immer von Extremfällen ausgeht. Langzeit Arbeitslose mit 130 Quadratmeter Eigentumswohnung will ich sehen 😅
Abou-Chaker kann es dir zeigen 😉
Frau Steinhaus wird als Lobbyistin vorgestellt. Die anderen vertreten natürlich nur ihre eigene, ganz persönliche Meinung. Kann man sich nicht ausdenken.
Noch nie so einen Blödsinn gehört. Ich würde die Situation auch nicht als " Neid" betiteln, eher hat das was mit' Gerechtigkeit " zutun
Wenn der Mindestlohn regelmäßig angepasst wird gibt es den Lohnabstand.😮
Es braucht ECHTE Ansprechpartner in Arbeitsämtern und allen öffentlichen Bereichen. Ich habe gerade sehr positive Erfahrungen in diesem Bereich gemacht, das ist aber nicht die Regel.
Einfach nur neuer Name 🎉
In Anbetracht der 10 Prozent Inflation und der Erhöhung, ja.
Oder halt jetzt Merz 5....
Wir leben in einer Zeit wo man arbeit erfinden muss
Die Lösung ist ganz einfach wenn einer voll arbeitet muss seine Sachen bezahlen können
Man sollte endlich mal dafür sorgen, das den arbeitenden Bürgern mehr Netto vom Brutto bleibt. Hatte letztens eine Lohnerhöhung von 5,2%. Soweit ganz gut, aber nun habe ich Netto weniger als vor der Erhöhung. Wieder einmal greift der Staat den Leuten ganz ungeniert in die Tasche.
Der Satz ab 2:20 ist echt hart für jemand der arbeiten geht.
Aber wahr. Im Grunde sind wir Billiglohnarbeiter und die Empfänger von Sozialleistungen doch in einem Theater, das von den Reichen und Mächtigen geschrieben wird. Anstatt das System an sich zu kritisieren, versucht die AfD und CDU Geringverdiener gegen Arbeitslose auszuspielen. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Dem, was sie sagt, also dass wir einen zu großen Niedriglohnsektor haben, stimme ich vollkommen zu.
Ich finde, statt den aufrecht zu erhalten, sollte man jetzt aggressiv das Bürgergeld erhöhen, damit den Niedriglohnbetrieben reihenweise die Leute weglaufen und die endlich mal bessere Arbeitsbedingungen schaffen müssen.
Es wäre sinnvoller dafür zu sorgen das die Nettolöhne um 12% steigen als das Bürgergeld zu erhöhen.
Wem das zu wenig ist der soll arbeiten gehen.
Selten so einen minderwertigen Aussageinhalt gelesen.
@
Sagt sicher jemand der zu faul war etwas zu lernen.
das muss der Arbeitgeber durchsetzen aber die Gewerkschaften wachen auf und verlangen 500 Euro erhöhung was Berechtig ist
@@frantisekmika4099
Das sind bei 5000 € Brutto auch nur 10%.
@@xevo250wenn alle unter gleichen Bedingungen nun einen guten Schulabschluss erreichen und in besserverdienenden Jobs arbeiten, wer pflegt dann, liefert Diverses aus, kocht, .....? Deshalb braucht es den Mindestlohn der natürlich regelmäßig angepasst werden muss denn sonst verliert er seine Wirkung.
Es wird immer ignoriert, dass viele Menschen nicht leistungsfähig sind und nicht selbstständig arbeiten können, auch wenn sie wollen.
Ein kleines Gedankenexperiment: Man könnte Arbeitslose und Unternehmen ja einfach zu einer Anstellung zwingen. Man könnte z.B. jemanden der schon in der Schule an Mathe gescheitert ist, zu einem Buchhaltungsjob zwingen. Selbst wenn Angestellter und Arbeitgeber noch so motiviert wären, die Person würde sich die ganze Zeit verrechnen und am Ende würden viele Fehler entstehen. Daher müsste ein Kollege die Arbeit dauerhaft überprüfen. Das ist in vielen Fällen aber aufwendiger, als wenn gleich der Kollege selbst die Arbeit machen würde.
Es macht wirtschaftlich einfach keinen Sinn, wenn unfähige Menschen zur Arbeit gezwungen werden.
Mit guter Sozialarbeit kann sicher einem Teil der Menschen geholfen werden. Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder ADHS, die oft Grund für eins Arbeitsunfähigkeit sind, können behandelt werden, sodass manche wieder arbeitsfähig werden.
Menschen die in Schule oder Ausbildung gescheitert sind, kann teilweise mit spezieller Förderung unter die Arme gegriffen werden.
Mit viel Förderung kann somit ein Teil der Menschen wieder in Arbeit gebraucht werden.
Aber das kostet auf der anderen Seite natürlich auch sehr viel Geld und erfordert viele Arbeitskräfte, die diese Förderung übernehmen.
Zumindest für einen Teil der Menschen muss man sich eingestehen, dass es einfach keinen Sinn hat diese zur Arbeit zu zwingen, da es viel billiger ist ihnen einfach das Arbeitslosengeld zu zahlen und sich die aufwendige Förderung und Bürokratie zu sparen.
In einer zunehmend komplexer werdenden Welt steigen die geistigen Anforderungen immer weiter, sodass immer mehr Menschen diese Anforderungen nicht erfüllen können.
heute sind Betriebe sehr schnell dabei auszusortieren. Nach WW2 wurde jeder genommen, weil man wirklich Leute brauchte und hat die eben fit gemacht. Auch danach, hat der Meister den Lehrling morgens ausm Bett geklingelt, ihn "rund gemacht" dass "wer saufen kann, kann auch arbeiten" usw., da ist noch Nachsozialisierung erfolgt. Heute gibts eine Abmahnung, Kündigung, dann ALG II und gleichzeitig wird gesagt, es ist Fachkräftemangel und wir bekommen keine Arbeiter. Betiriebe könnnten sich eben auch bemühen die Beziehung zu ihren Arbeitskräften besser zu gestalten und sich selbst auch etwas flexibler an Menschen mit sozialen Schwierigkeiten anpassen, anstatt die perfekt angepassten Arbeitnehmer*innen zu erwarten.
Wenn die Last der Ämter so hoch ist (und ich glaube das sie es Teils ist), frage ich mich zweierlei: A: Könnte man nicht einige der Arbeitslosen ausbilden für die Ämter. B. Ist es nicht dennoch sinnvoll, die Arbeitssuchenden in Jobs zu vermitteln, die sie auch mögen, trotz dem höheren Arbeitsaufwand. Sie sind dann vermutlich auch länger in Arbeit. Man muss also als Arbeitsamtsmitarbeiter nicht ständig die doppelte Arbeit vollziehen, beispielsweise: wenn ein unzufriedener Arbeiter nach zwei Wochen wieder zum Arbeitssuchenden wird.
Sofort BGE, kein Mensch muss sich ausbeuten lassen! Immer wieder lustig wie sich die Mittelschicht und mittlere Unterschicht gegen die Unterschicht ausspielen lässt xd die Oberschicht freut sich.
Im Allgemeinen teile ich ja die Meinung der Zeit-Journalistin, aber wenn sie so um 44:00 herum sagt, dass wir zu sehr mit dem monetären Aspekt beschäftigt seien, und andere Dinge wie Sinnstiftung, Selbsterfüllung und soziale Eingebundenheit auch wichtige Faktoren seien, denke ich, dass das differenzierter gesehen werden muss. Im Journalismus und auch in vielen weiteren Berufen sehe ich diese Aspekte durchaus, aber gerade den Geringverdienern ist das Einkommen schon der wichtigste Faktor, zumal ein richtiges kollegiales Verhältnis dort kaum aufkommt, weil man nur am Malochen ist und ständig den Einsatzort wechseln muss. Die Tätigkeiten sind zumeist geistig unterfordernd, selbst wenn man keine Ausbildung hat, während die Schwierigkeit der Arbeit vornehmlich darin besteht, diese seelische (und teils körperliche) Selbstvernichtung immer weiter zu betreiben oder dem Druck einer Akkordarbeit zu widerstehen. Niedriglöhner haben oft sehr harte Arbeitsstellen und fühlen sich eher wie Maschinen denn wie Menschen. Eine Sinnstiftung jenseits der Überlebenssicherung sehe ich da oft nicht.
Die Dame ist in dieser Hinsicht völlig weltfrmed und man merkt dass sie keinerlei Kontakte zu den betroffenen Menschen hat.
Das mit der niedrigen Lohnsteuer finde ich interessant aber bei diesen Geschichten, wie auch der zuverdienst bei Burgergeld was auch in Ordnung ist, muss man bedenken, dass man den Arbeitgeber subventioniert, sodass er mehr profit schlagen kann.... Der Steuerzahler zahlt für mehr Profit.
Ich hoffe der Herr am Ende hat das mit dem Abbrechen nicht persönlich genommen, so ist das mit Sendezeiten ^^ denn er hat vollkommen recht.
Und das verzehrt den Wettbewerb mitunter so stark, dass der Arbeitgeber, der noch gute Löhne zahlt, selber in die Situation kommt schlechter bezahlen zu müssen.
An Frau Marshall: der Bürger bin ich, und ich frage mich nicht ob das Schonvermögen gerechtfertigt ist. Ich weiß, das es das ist.
Ich hasse es als Begriff "des Bürges" in eine, von manchen Menschen, völlig falsche Verallgemeinerung gepresst zu werden.
Das Bürgergeld finde ich absolut richtig. Allerdings bin ich klar der Meinung, dass die Besteuerung nicht stimmt. Die Einkommensschwachen weniger besteuern und oben minimal mehr das würde schon reichen und wäre auch absolut richtig. Dann kann auch derjenige mit Mindestlohn und bisl drüber noch vernünftig ums Monat kommen und zudem ist dann der Abstand zum Bürgergeld gewart. Wieso muss denn jemand mit Mindestlohn rund 25% Abgaben zahlen ? Der hat eh fast nix dann soll er doch 10 oder 15% zahlen denn die paar % brechen dem das Genick. Allerdings jemand mit nem Jahreseinkommen von einigen hunderttausend dem bricht es nicht das Genick. Aufhören immer auf den kleinen rumzuhacken!!
die Steuer ist nicht das Problem. Es sind die Beiträge zur Sozialversicherungen aka Pflege/Rentenversicherung aber auch die Arbeitslosenversicherung :) Alle diese sogenannten Versicherungen sind allerdings keine Versicherungen sondern Subventionierung für Andere. Die Debatte ist richtig. Zu wenig Geld für Geringverdiener allerdings auch keine Motivation zu arbeiten, wenn man mal im Hartz4 ist. M.M.n wurde das ganze Bürgergeld wieder falsch angegangen. Es gibt ein Modell, welches Geringverdiener bzw. allen Verdienern zuschüsse gibt, wenn sie arbeiten. Quasi Hartzer kann 50€ zuverdienen und bekommt nochmal 50€ ontop. Die die wirklich nicht können, bleiben leider am Mindestsatz allerdings denke ich gibt es viele die ihre Schwarzarbeit nebenbei aufhören und lieber wieder ordentlich arbeiten. Gibt ja dann extra Geld ;) Ab einem bestimmten Betrag gibt es dann keine Zuschüsse mehr und man regulär Steuern...
Kann mir das nicht mehr an hören ich bin hier raus mir wird schlecht
Menschen die 40 Stunden arbeiten gehen in der Woche müssen von ihrer Arbeit leben können. Alle anderen müssen sich durch Eigenleistung daraus arbeiten. Ausgenommen sind Kranke. Warum spricht man eigentlich nicht über die Fleißigen Arbeitnehmer/innen im Land? Überstunden steuerfrei!!!!
... und dann am besten Arbeitsverträge mit 5-Wochen-Stunden und der Rest sind dann "steuerfreie Überstunden" ChingChing😂
Eine Ansammlung von Experten ungewöhnlich
Bekomme Blähungen
Alter ist diese ältere Frau unsympathisch.
Wir leben in diesem Land auf einem, im weltweiten Vergleich, unfassbar hohem Niveau und die Leute wollen immer mehr.
Mittel- bis langfristig ist dieses Sozialsystem so nicht aufrechtzuerhalten. Anstatt immer zu fragen was der Staat tun kann um den Bürgern zu helfen sollten mehr Menschen in die Eigenverantwortung gehen und sich fragen: 'was kann ich tun um meine Situation zu verändern'.
Ich arbeite bereits mein Leben lang mit sozialschwachen Familien im Sozialhilfebezug und sehe ganz genau wo die Probleme liegen. In wenigstens 75% der Fälle sind diese Hausgemacht und Sozialleistungen werden als etwas selbstverständliches wahrgenommen während man sich ständig beklagt wie schlecht es einem doch finanziell geht. Mehr Selbstverantwortung und Reflexion und weniger Anspruchshaltung ist gefragt. Dies gilt für Deutsche wie für Zugewanderte. Was das Land braucht sind Menschen die anpacken und nicht Menschen die fordern.
mich einmal vor etwa 30 Jahren ein Inder aus Sing p ur gefragt wieso so unglaublich wenig Geld in Bildung investiert wird in Deutschland, dieses führt doch zwangsläufig das später kaum etwas noch verdient werden kann.
Jetzt liegt sein Land etwa 40 000 Euro höher im Prokopfeinkommem als DE und ich muss ihm zustimmen. Die Probleme die sehen, hätten vor 30 Jahren in die richtige Ecke gesteuert werden können
@Kick Ass ahja das gute alte ich beleidige einfach mal wenn ich was lese was mir nicht gefällt. ein Hoch auf das Internet und seine Trolle
naja, viele Nichtdeutsche haben viel schlechtere Chancen auf dem Job- sowie Wohnungsmarkt in diesem Land. DE braucht jährlich 400.000 neue Arbeitskräfte aus dem Ausland, es sind tatsächlich jedoch viel weniger nichtdeutsche Arbeitskräfte hier, nach einer Studie aus 2018 u.A. wegen Chancenungleichheit sowie Diskriminierung.
Für Geflüchtete sind in den meisten Fällen die Chancen um hier durchzustarten noch schlechter und sie werden oft während der Ausbildung / Probezeit trotz guter Arbeit noch abgeschoben.
@@MisterChenzy Absolut. Hier bedarf es unbedingt Reformen um es möglich zu machen diese Menschen in Arbeit zu bringen. Die dt. Gesetzeslage ist diesbezüglich ein Albtraum und fördert Apathie. Es braucht einen gesetzlichen Rahmen und deutlich Anreize damit diese Menschen einen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten können. Ich denke hier insbesondere an den Handwerklichen Bereich wo wir dringend Hände brauchen. Es gilt bürokratische Hürden abzuschaffen und vor Allem duale Ausbildungen auf Grundsicherungs oder Mindestlohnniveau in der Breite zu ermöglichen
Dummes Gesülze!👎
Hört auf auf die Arbeitslosen zu meckern, viele wollen Arbeiten bekommen bloß keine Chance. Einfach nur zum kotzen sowas. Fangt woanders an das Sparen aber nicht bei denen und den Rentnern. 👎👎👎
Die Steuerbelastung der unteren und mittleren Einkommen ist zu hoch. Da lohnt sich Arbeit natürlich nicht. Aber irgendjemand muss ja den RBB finanzieren.
Genau das. Aber der Staat mit seinen ganzen gutverdiener auf Kosten des Bürgers wird nicht besser.
Rundfunkgebühren!😂
Der Regelsatz war schon früher schon viel zu knapp bemessen ,und durch die Inflation sind die Lebensmittel teurer geworden ,ich fühle mich verarscht .
Vor allem ist es ja nicht so, dass man einfach so das Geld bekommt. Ich kenne aus meinem Umfeld viele Beispiele, in denen Menschen erst mal durch bürokratische Bürden müssen und z.B. während Corona menschen Nach dem Studium erst mal nicht direkt einen Job gefunden hatten und sich dann mit dem Amt rumstreiten mussten, um nicht auf der Straße zu landen. Da sagt man dann einem frisch ausgebildeten Ingenieur der nicht direkt eingestellt wird, er soll einen Hilfsjob in der Pflege antreten. Das ist teilweise weltfremd.
Nach 6 Monaten und vielen Bewerbungen hat er jetzt einen gut bezahlten Tarifjob.
Um das Lohnabstandsgebot zu erhalten heisst es immer öfter "Dann muss der Mindestlohn anheben". Ich vermisse in dieser gesamten Diskussion den Blick auf Lohnstückkosten und ähnliches. Man kann sehr viele Dinge auch anderswo produzieren. Das Geld fällt nicht vom Himmel. Wir als Deutschland stehen in hartem internationalen Wettbewerb. Wir als Gesellschaft haben uns mit der Energiewende dazu entschlossen der Wirtschaft sehr hohe Energiekosten zuzumuten. Gleichzeitig steigern wir per Gesetz den Mindestlohn und damit das gesamte Lohngefüge. Gleichzeitig sind wir Steuern- und Abgabenweltmeister, um das Sozialsystem zu refinanzieren. Wie lange können wir so weiter machen bis die Wirtschaft in die Knie geht oder abwandert? Welchen Wohlstand gibt es dann noch? Wundert sich niemand, dass viele Jobs von Deutschen auch in Deutschland nicht mehr verrichtet werden?
Merit-Order-Prinzip sorgt für hohe Stromkosten
Vielleicht sollte man den Niedriglohnsektor abschaffen. Das Bürgergeld ist definitiv nicht das Problem! Ich bin ehrlich, für einen Mindestlohn würde ich auch nicht arbeiten gehen. Wer Niedriglohnsektor bzw. Mindestlohn bezieht, kann sich fast nichts leisten und das ist ein Fakt, evtl. ist da ein Urlaub im Jahr drin, wenn überhaupt! Die Langzeitarbeitslosen gehen sowieso nicht arbeiten, egal ob ALG2 oder Bürgergeld. Wir sind auf jeden Arbeiter angewiesen, egal ob Reinigungskraft oder Manager. Arbeit muss sich lohnen, es ist eigentlich ganz simpel!
Wenn man Kinder hat, dann kann man nie nie nie in den Urlaub gehen.
@@timeflies9511 Nur mit Einzelkind möglich.
Das große Problem sind die (weiter) steigenden Mieten und Energiekosten, denn diese müssen ja von jedem normal selbst bezahlt werden. Das wird den Abstand von Bürgergeld und geringem Arbeitseinkommen noch verkleinern und as Problem weiter verschärfen.
Ich halte auch eine Bildung unserer Kinder, was den Umgang mit Geld angeht, für sehr notwendig. Wer die Augen nicht verschließt weiß, wie viele mit geringen Einnahmen gleichzeitig auch noch schlecht haushalten können. Jeder kennt doch vllt. solche Freunde und Bekannte die einfach NIE Geld überhaben, gleichzeitig teilw. Rauchen, teures Fertigessen kaufen, einen hochpreisigen Telefontarif haben und nichts davon halten, mal was gebraucht zu kaufen. Sie haben es einfach von zu Hause aus und in der Schule nicht gelernt, zu haushalten und auch den verschiedenen Verlangen mal zu wiederstehen. Die Linken, wie Frau Steinhaus, verteilen gerne das Geld anderer Leute um, ohne dass es am Ende zu anderen Ergebnissen kommt. Das Geld für Leute, die nicht mit Geld umgehen können, wird niemals reichen!
alles steigt drastisch bald werden die Menschen Gras fressen
Je weniger Geld die anderen haben, desto mehr Wert hat mein Geld.
Hide in plain sight: Mindestlohn drastisch anpassen.
Hallo Arbeitslosigkeit
Existenzangst? Jemand der Sozialhilfe bekommt braucht wirklich keine Existenzsngst zu haben. Diejenigen im unteren Lohnbereich mit Kindern haben Existenzangst.
Das kann nicht Sein Wenn Jemand 2400€. Brutto hat Steuerklasse 1 und bekommt 1500€ Netto das muss Sich ändern Wenn er nicht Arbeitet kommt er besser wirtschaftlich voran
Die Frau Steinhaus sagt die Wahrheit
Das Problem ist doch nicht das Bürgergeld diese Menschen bekommen doch noch viel Mehr Wohnungsgeld und vieles mehr wir brauchen Anreize zum Arbeiten
Ja, zB faire Gehälter.
Bürgergeld und Wohnungsgeld?
Als Bürgergeld Empfänger bekommt man im Verhältnis zum Arbeitenden zu viel Geld !!! Über 500 Euro + Wohnung wird bezahlt + Heizung + GEZ Gebühren + Krankenkasse und vieles mehr. Ich verstehe das Menschen die hier Jahrzehnte eingezahlt haben mehr bekommen. Aber die noch nie in Deutschland eingezahlt haben dürfen nur ein Minimum befristet erhalten. 31:07
Das ist nicht richtig informiere dich besser
Ich höre nur Bürgergeld und wieder Bürgergeld. Was ist mit Arbeitslosengeld 1 jeder der gekündigt wird bekommt erst Arbeitslosengeld 1 und kein Hartz 4 bzw. Bürgergeld. Beim Arbeitslosengeld 1 bekommt man nur 60% seines letztens Gehalt und bei Jobs die regelmäßig gekündigt werden wie bei mir zum beispiel im Gartenpflege kann ich da nichts machen und muss trotzdem schauen das ich über die runden komme. Also Arbeitslosengeld 1 auch verbessern oder ändern ohne viel Papierkram ansonsten macht kaum jemand solche Jobs mehr.
Vor Harz 4 ging das Arbeitslosengeld ja auch 24 Monate in der Regel. Dahin zurück könnten wir ja wieder gehen
Um Alg1 beziehen zu können, muss vorher mindestens 12 Monate am Stück eine Sozialversicherungspflichtige Vollzeittätigkeit ausgeübt worden sein, welche nicht subventioniert (aufgestockt) wurde.
Sollte das Alg1 unter Alg2 Niveau liegen, wird das Alg1 mit Alg2 aufgestockt!😂
ALG I schützt vor allem ältere Menschen nicht wirklich und bedeutet oft einen sozialen Abstieg. Auch Familien und Personen aus dem Niedriglohnsektor müssen oft ihr ALG I mit ALG II aufstocken.
also das menschenbild von birgit ist echt zum kotzen
Der beste Mann am Ende bekommt leider nur eine Minute und wird dann abgewürgt. 😊
Ich fand seine Eingabe auch gut.
Arbeit lohnt sich immer dann nicht wenn sie dauerhaft keinen Spaß macht, wenig Anerkennungen bietet, nicht genug liefert um Rücklagen bilden zu können und oder wenn die Arbeitsbedingungen scheiße sind oder ein Privatleben nicht mehr umsetzbar ist. Es geht immer nur bis zum gewissen grad ums Geld.
Das Stimmt nicht ganz Arbeit lohnt sich nicht wenn man Spaß hat aber von Zeitarbeitsfirmen Vollzeit 40-60 Stunden pro Woche mit Mindestlohn und am Ende 200€ gibt.
Genau, das mit dem Geld kommt immer viel zu kurz.
@@AlterAccountKaiDuda sry hab mich da etwas umkonkret ausgedrückt. Tatsächlich meine ich, wenn eines der Kriterien zutrifft von denen die ich aufgelistet habe, dass sich ab dann Arbeit nicht mehr lohnt. Was sich mit deiner Aussage eigentlich auch decken dürfte, wenn ich das richtig verstehe.
Man sollte keine Anreize fürs nicht arbeiten bieten, mehr Sachleistungen und weniger Geld wär besser.
In anderen Ländern gibts deutlich weniger als hier.
Aber nirgends gibt es so viele arme Kinder und so extreme Niedriglöhne im Verhältnis gesehen.
Die eine "Journalistin" vorne rechts klingt eher wie eine Lobbyistin
Komisch, mir geht's so mit der Dame vorne links.
Die ist auch Lobbyistin für das bedingungslose Grundeinkommen..
Klasse Sendung, ich finde dass wirklich konträre Positionen zumindest gut dargestellt und gut moderiert wurden auch mit etwas Hintergrund zu den Positionen. Allerdings sind damit viele Fragestellungen verbunden die noch mehr Information. vlt. auch mehr Forschung bedürften. danke! :)
Man muss einfach auch denen, die arbeiten Wertschätzung zeigen und auch den Rentnern. Und Weiterbildung sollte in Verbindung mit den Arbeitgebern stattfinden. Dann kann man die entsprechenden Arbeitgeber fördern.
Ob sich arbeiten lohnt liegt ja auch daran wie jemand leben will und was er sich leisten will,, ich finde Harz 4 ,, besser als den Namen bürgergeld,,
In einigen Fällen ist das ganz sicher so aber das ist nicht die Mehrheit.
Nicht in Deutschland
Es kommt darauf an , was man sich von einem erfülltes leben vorstellen will , der eine beschäftigt sich die ganze Zeit damit, wie er ohne Arbeit seine Familie und Kinder durch,s Leben bringt, der andere Arbeit Hand in der Hand mit seiner Frau, Kauf sich ein Haus und erreicht alles, was ist besser? Das ganze Leben ein Bettler zusein oder für sich und die Gesellschaft etwas nützliches tun.
Ich gehe 30 Stunden die Woche arbeiten und habe noch 450 Euro job
Würde ich buergergeld beziehen hätte ich mehr netto
Habe ein 1 Familienhaus und muss heizkosten alleine stemmen
Was Sie auf jeden Fall NICHT haben, ist Verstand, Frau k.
Ja die Antwort ist niedriglohn anheben nicht soziale Leistungen kürzen.
niemand der Arbeitet hat weniger als der der nicht arbeitet. Das Lohngefälle zwischen Menschen mit weniger Berufsausbildung und Facharbeitern ist zu hoch oder nicht fair. Sollten Sie wenig verdienen können SIe ggf. zusätzliche Hilfen beantragen.
@@PuddingXXL Völlig richtig, nur sind die meisten sich Ihrer Klasse nicht bewusst und treten lieber nach unten.
Ein Wachmann arbeitet monatlich 20 Tage mal 12 Stundenschichten. Insgesamt 240 Arbeitsstunden monatlich was Standart ist. Er verdient mit Steuerklasse 1 und wenn die Hälfte von der Arbeitszeit Nachtschicht ist ca. 2.350- Euro netto. Aber eben 240 Arbeitstunden monatlich.
Nachtarbeit erhöht das Erleiden schwerster Erkrankungen enorm. Sie gehört auf ein Minimum limitiert und der Mindestlohn angehoben.
Nur wer eingezahlt hat sollte etwas bekommen . Alles andere wäre unfair .
Schön dass die Bemessungsgrenze den "Leistungsträgern" diese Pein erspart.
Arbeit hat sich schon vor 50 Jahren nicht gelohnt, wenn jemand eine Familie mit mehreren Kindern hat. Danm war man schon damals vom Einkommen kaum besser gestellt als wenn man nicht arbeitet. Denn für jede Person hat man einen Sozialhilfesatz plus Kindergeld plus Wohngeld bekommen. Dagegen als Arbeitnehmer oder Erwerbstätiger hat man vom Bruttolohn bzw Arbeitseinkommen erhebliche Abschläge an Steuern und Sozialversicherungsabgaben hinzunehmen und war dann am Schluss auf dem gleichen Niveau wie der Arbeitslosengeldempfänger oder Sozialhilfeempfänger.
Früher gab es weniger Geld für Sozialhilfeempfänger und Anschaffungen wurde bezuschusst.
502 Euro ist ein Witz
Ja ist viel zu viel!!! Dann wird auch noch die Wohnung bezahlt, Heizung, Krankenversicherung, GEZ , u.s.w.
@@ginasauer7139 Ich will auch da wohnen, wo das zu viel ist
Warum ein Witz das ist doch für die Migranten gut die diese Regierung hier her holen.
Das Bürgergeld ist nur für die Ausländer gut die noch nie was Eingezahlt haben,aber darüber Redet keiner in der Runde kein Wunder das kaum einer an dieser Sendung Interessiert ist.
Es gibt genug Familien , die mit Hartz IV besser dastehen würden.
Aber der Mindestlohn steigt doch jetzt zeitgleich auf 12€, ein großer Sprung, das macht doch mehr aus als 50€ im Monat, also wird doch der Abstand größer, nicht kleiner.
Und ich muss für 12 Euro schwer arbeiten nicht in der Nase pupen und Benzin und Fahrkosten bezahlen und Sozialabgaben und Steuer
@@natalarubleva3315 Darum geht's doch in meinem Kommentar gar nicht. Es geht darum das diese Diskussion jetzt stattfindet, so als ob sich durch die 50€ mehr im Monat der Abstand verringern würde, was aber nicht der Fall ist. Was du aufzählst war ja alles vorher schon.
Vielleicht ist das Problem nicht die Höhe der Sozialleistungen, sondern wer sie erhält.
Meiner Meinung nach ist es logisch und gerecht, dass diese Hilfe für ältere Menschen, Rentner, Kranke und junge Menschen bereitgestellt wird, die ohne Betreuer oder Eltern ins Leben starten. Aber nicht die, die arbeiten gehen können, aber immer einen Vorwand finden, gleichzeitig oft einfach mehr Kinder auf die Welt bringen, weil es für sie bequemer ist, von dem zu leben, was sie für diese Kinder und sich selbst vom Sozialamt bekommen .
Ich kommentiere dies nicht ohne meine eigene Erfahrung. Ich hatte die Gelegenheit, Menschen unterschiedlichen Alters zu treffen, deren Einstellung spezifisch war - warum sollte ich arbeiten gehen, wenn ich von Sozialleistungen leben kann. Aber wenn dieselben Leute diese Möglichkeit nicht hätten, müssten sie arbeiten, anstatt sich geschickt einer Überprüfung zu entziehen.
Gleichzeitig kenne ich viele Menschen, die furchtbare finanzielle Probleme haben, weil sie sehr schlecht verdienen (oftmals Angestellte von Zeitfimen - diese Form der Scheinbeschäftigung sollte abgeschafft werden, sie ernähren sich von Menschen), aber sie werden sich NIE Hilfe holen, sondern noch mehr Arbeit übernehmen, zusätzlich Minijob oder Teilzeit.
Außerdem sollten meines Erachtens die Richtlinien darüber, wer Anspruch auf diese Unterstützung hat, geändert werden. Und den Rentnern, Kranken, allein erziehende Mütter, Alten und Waisen, die gerade erst ins Leben starten, wirklich zu helfen, nicht denen, die nicht arbeiten wollen.
Stimme Ihnen zu, aber Leih- und Zeitarbeit ist nicht immer nur schlecht. In der Alten- Krankenpflege kann man hier momentan zu besten Konditionen das Geld verdienen, da kann keine Gewerkschaft mithalten, die hinken da kläglich hinterher.
Hier scheint sich das Blatt zu wenden, welches sonst eigentlich schon eher an Sklaverei erinnert.
Es ist sowieso eine Schande, was sich Arbeitnehmer teilweise alles so gefallen lassen müssen, da ist der Gang zum Arbeitsamt ein Freudentänzchen.
@Doris Dienslage obwohl ich sonst gegen Quoten bin, finde ich den Vorschlag Beschäftigungsquoten für Arbeitgeber für ältere Menschen Berufsgruppenbezogen zu machen seht gut. Die kommentierende Runde hat Ihren Vorschlag mE leider nicht versanden, da JC ja nix mit Arbeitgeberqouten zu tun haben müssen.
Zensör:!nnen sind definitiv unterbezahlt! Ihr leistet unbezahlbares!
Wenn das Bürgergeld so kommt, schmeiße ich mein Job hin und schlafe an kalten Tagen wie heute im kuschligen Bett bei warmer Heizung aus. Und meine Kollegen (alles Facharbeiter) sehen das ähnlich. Wenn der Adel, der dieses Land regiert meint, das ist eine schlaue Idee ok Bitteschön. Aber nicht nachher uns die Schuld geben
Top, die wette gilt:
Sanktionen gäbe es übrigens trotzdem.
lieber Gott, lass Hirn regnen
Hauptsache, nach 14 Tagen knurrt dein Magen nicht, weil kein Geld mehr für Lebensmittel da ist. Dann hast du Probleme beim ausschlafen.
@@joshuakoehler2724 meine studierende Tochter muss von 600€, Miete,alle Umlagen, Krankenkasse,in Höhe von 113€ und Lebensunterhalt zahlen. Der Staat gibt ihr keinen Cent. Und gehungert hat sie auch noch nie.
Warum kümmert sich eigentlich niemand um Rentner, deren Armenrente allein für Wohnung und Umlagen drauf geht, denn diese müssen alles selbst zahlen? Warum bekommen diese nicht mindestens so viel wie Hartz 4 Empfänger? Immerhin haben sie ein Leben lang gearbeitet. Alte Menschen haben kein Recht auf menschenwürdiges Leben in unserem Land. Studierende auch nicht. Ergo Leistung wird nicht belohnt
@@elisabethwegener1820 Bekommen sie ja, der Regelsatz bei der Grundsicherung im Alter ist auf den Cent genau so hoch wie der Hartz IV- Satz.
Ich weiß das genau, weil ich in den letzten 5 Jahren Erwerbsminderungsrente und zusätzlich Grundsicherung erhalten habe.
wie schwer kann es sein ein Video an der richtigen stelle zu schneiden, bezahlt mal eure Editor besser.
Warum gibt es überhaupt Mindestlohn? Arbeit ist Arbeit, Punkt!
Hochlebe Lenin! 😂
Damals die 5.20€ die Stunde waren lustig.
33 Jahre gearbeitet kein Cent von Amt wenn ich höre ohne arbeiten Bürger Geld zu kassieren ohne Sanktionen mach mir gedanken ob ich Fehler gemacht habe . Denke schon
Damit möchte ich dich auch mal Bitten die Perspektive zu ändern, was tun, wenn keine Arbeit da ist ohne sich alle paar Monate von einem Aushilfsjob zum nächsten zu hangeln und aus der Spirale nicht rauskommen und was permamentes finden
@@stephneygreen es ist genug Arbeit da. Die Situation für Arbeitnehmer war lange Zeit nicht mehr so gut wie heute.
Beim Nachgefragt Teil fände ich es persönlich besser, wenn die Nachgefragten noch eine Erwiederungsmöglichkeit hätten und man dafür weniger dran nimmt, abst schön dass es überhaupt diesen EInbezug von Anrufern gibt.
Dafür müssten auch Fragen gestellt werden, nennt sich ja scheinbar Nachgefragt.
15€ netto-lohn, dann würde ich arbeiten gehen
Stimmt ,mit 12 Euro brutto sind mein Untergang bei steigenden Kosten
Das ist nicht viel
Ich Frage mich nur eins, die bekommen Miete und Strom bezahlt, und dann noch über 500€ Taschen Geld. Einer der arbeiten geht muss seine Miete und alles selber bezahlen, und dann jammern die Bürgerempfänger sie hatten zu wenig. Sitzen faul Zuhause Rum, gehen mit unter noch schwarz arbeiten, ist das richtig gegenüber der Bürger der jeden Tag arbeiten geht, und somit dehnen ihre Faulheit unterstützt.
Wer in diesen Zeiten des Fachkräftemangels zu wenig verdient hat einfach keine Quali meiner Meinung nach.
Gebe Euch mal nen kleinen Tip:
Wie wärs wenn Ihr zu Lernteufeln mutiert?😄
@@kallikallimero3791 klar du Bürgergeld Empfänger, auch noch dumme Sprüche klopfen.
"Sitzen faul Zuhause Rum, gehen mit unter noch schwarz arbeiten" Was denn jetzt? Sind die faul oder arbeiten die schwarz? So ein Humbug, immer schön auf die noch ärmeren hacken, so kommen wir voran....nicht. Löhne der unteren 90% stagnieren seit den 80ern während Profite und Produktivität in den Himmel steigen, aber das Bürgergeld ist Schuld an allem...🤦♂
Denk mal ein bisschen weiter, wo landet denn das Geld? Hmm, also die Leute müssen schonmal Essen und auch mal Klamotten sowie elektronische Geräte wie Waschmaschine, Smartphone etc. kaufen. Strom, Wasser und Miete müssen auch bezahlt werden. Also landet das Geld im Einzelhandel, bei den Energieversorgern und den Vermietern...also in der Wirtschaft und damit auch wieder auf deinem Konto.
Außerdem wurde doch im Beitrag erwähnt, dass Bürgergeld-Empfänger eine sehr heterogene Gruppe sind. Dazu ist es sehr belastend arbeitslos zu sein, denn es ist eben nicht das schöne einfache Leben.
Wer arbeitet dann?😂@@kallikallimero3791
Verbreite keine Lügen den Strom zahlen sie von diesen rund 500 EU, genau wie Lebensmitel, Kleidung... nix Taschengeld.
Bedingungsloses grundeinkommen und die arbeiten gehen erstmal lohnt es sich Ämter gänge Anträge usw dauern zulange und dan nur für 6 Monate dan wieder Papier Kram usw ist eher stressig weil bei einer weiter Bewilligung wirt alles gestoppt. Bedingungsloses grundeinkommen da wirt man fürs arbeiten definitiv belohnt .Und leitende vorher keine lust hatten haben dan lust.
Steuern auf gehälter bis 4000 euro brutto um min 30 % runter.
Und was versprechen Sie sich davon?
@@GeilerDaddy es lohnt sich kaum zu Arneiten da fast alkes der Steuer zum Opfer fällt. Gerade die kleinen Gehälter sorgen da für das der Wirtsvhaftsmotor läuft. Da aber von brutto so wenig überbleibt geht nur noch sparen. Damit stirbt der Motor ab.
Über Klein Klein soll nicht gesprochen werden, aber über so gut wie garnicht existente Menschen, die als Grundsicherungsempfänger in einer 150 Quadratmeter Wohnung wohnen schon. Klar, das macht Stimmung nach unten. Ich finde so etwas nennt man Scheindebatte.
👏👏👏👏 Danke!
Bürgergeld---müssen durch Bürger abstimmen lassen.!!!!
Nein, muss nicht. Das nennt sich parlamentarische Demokratie.
Zuletzt habe ich auch von Umfragen gehört, in denen die Mehrheit gegen das Bürgergeld ist.
Ich denke, dass die Parteien sich schon einig werden...
Beide Erhöhungen gleichen nicht die Inflation aus und die Leute reden von Sanktionsmöglichkeiten und dass die Leute zu wenig haben die was arbeiten ,die gehen auf offensive um abzulenken ,Fakt ist dass die im Unrecht sind und vom Thema ablenken mehr nicht .
dann hätte man diese probleme nicht
Herr Kollenberg zitiert die Oeffentlichkeit, welche meint er?
Einladung der Flüchtlinge, Migranten usw. Die Ampel soll sich erst mal im das eigene Volk kümmern und nicht deren Steuern verschleudert.
Im Osten wollen die Cdu Wähler nicht mehr Geld und demonstrieren aktuell lieber für "Ami Go Home"..noch fragen?
Die Ossis sind einfach nicht Geldfixiert genug.
Diktatursozialisiert vs Konsumsozialisiert
500 Euro pro Person, so viel muss man erst mal verdienen. Arbeit lohnt sich bei uns nicht wirklich, es sei denn man hat gute Aufstiegschancen. Ja, es ist gut Arbeit zu haben und damit steil einer gesellschaftlichen Gruppe zu sein. Aber trotzdem traurig, dass sich viele Vollzeit arbeitende Eltern nicht so viel leisten können wie Eltern mit Hartz IV. Man denke an Zuschüsse zu Verein, Buskarten, Lehrmitteln, Urlaub, Mittagessen. Und es sind nur die Alleinstehenden oder Alleinerziehende mit 1 Kind, die schlecht dastehen. Bei größeren Familien ist Hartz IV wirklich ein gutes Paket. Das verdienen selbst Leute mit guter Ausbildung nicht, wie Physios, Altenpfleger, Verkäuferinnen und Friseusen. Und mit Hartz IV findet man leichter eine Wohnung als wie mit geringem Verdienst. Das kommt noch dazu