Interessant, ich war mir nicht bewusst, dass die Rückleitung über die Erde - wenngleich mit hohem Verlust - ausreicht für eine Datenübertragung. Danke für eure Mühen 😊
Danke, ein guter Anfang, was ich aber vermisst habe sind die Worte: Wir haben die Telegraphenleitung in dem Querschnitt verlegt, wie er damals auch üblich war. Auch die Arbeitsspannung haben wir der damaligen angepasst Sender und Empfänger benötigten eine Leitungsverbindung von xx Metern. Als ich 1975 das erste mal in der Berufsschule mit Leitwert und Leitungslänge den Ohmschen Widerstand einer Zweidrahtleitung für eine Wechselsprechanlage berechnen mußte, bin ich erschrocken, was an Spannung bei einem Leitungsquerschnitt von 0,8mm² in 2 x 15m Entfernung übrig war. Übrigens, als ich mit meinem ersten Detektorempfänger einen Erder brauchte, habe ich einen feuerverzinkten Winkelerder von 1,60m Länge auf etwa 1,40m eingeschlagen. Ein Wert mit dem man auch einen Potentialausgleich stützen kann. Erdwiderstand < 3 Ohm.
Für die geplante Sonderveranstaltung auf dem Museumsgelände, werden wir natürlich den Originalzustand präsentieren! Hier in den ersten Feldversuchen wollten wir aber erstmal sicherstellen das das Grundprinzip wirklich funktioniert…..
Das ist richtig! Die benötigte Spannung ist abhängig von der Leitungslänge. Um die damals maximal definierten Strecken bis zum nächsten Telegrafenrelais zur Signal-Aufbereitung sicher überbrücken zu können, wurde die Spannung auf +-60V festgelegt…. Dazu gibt es noch einen weiteren Filmteil!
Sehr interessanter Beitrag. Weißt du zufällig wie hoch die Betriebsspannung in den kommerziellen Telegrafie Netzen war? Zum Telegrafenschreiber: Was ist eigentlich die höchste Geschwindigkeit, die noch lesbar ist?
Sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür. Aber warum hat man keine verdrillte Zweidrahtleitung genommen? Gab es die damals noch nicht, oder war das den Militärs zu teuer?
Interessant, ich war mir nicht bewusst, dass die Rückleitung über die Erde - wenngleich mit hohem Verlust - ausreicht für eine Datenübertragung.
Danke für eure Mühen 😊
Tausend mal danke. Das ist so freundlich. Danke für die Mühen. LG aus München. Amateurfunker
Sehr schöner Beitrag, die Spannung denke ich ist ausreichend wenn die Regenwürmer aus dem Boden kommen. 🤔
Das Fenster ist Klasse - jetzt überlege ich, wo ich als Kind so ein Fenster hatte und mit dem Kondenswasser in der Rinne gespielt habe. Na toll 🙂
Danke, ein guter Anfang, was ich aber vermisst habe sind die Worte: Wir haben die Telegraphenleitung in dem Querschnitt verlegt, wie er damals auch üblich war. Auch die Arbeitsspannung haben wir der damaligen angepasst Sender und Empfänger benötigten eine Leitungsverbindung von xx Metern. Als ich 1975 das erste mal in der Berufsschule mit Leitwert und Leitungslänge den Ohmschen Widerstand einer Zweidrahtleitung für eine Wechselsprechanlage berechnen mußte, bin ich erschrocken, was an Spannung bei einem Leitungsquerschnitt von 0,8mm² in 2 x 15m Entfernung übrig war. Übrigens, als ich mit meinem ersten Detektorempfänger einen Erder brauchte, habe ich einen feuerverzinkten Winkelerder von 1,60m Länge auf etwa 1,40m eingeschlagen. Ein Wert mit dem man auch einen Potentialausgleich stützen kann. Erdwiderstand < 3 Ohm.
Für die geplante Sonderveranstaltung auf dem Museumsgelände, werden wir natürlich den Originalzustand präsentieren!
Hier in den ersten Feldversuchen wollten wir aber erstmal sicherstellen das das Grundprinzip wirklich funktioniert…..
Vielen Dank ,sehr interessant. Sehr realistische Nachbildung , sogar mit Einschußloch im Fenster :)
Ich freu mich schon auf Teil 2 😊
Toller Beitrag, machst Du richtig gut! Danke
24V wären hier zielführender. Die Post hat früher mit 60V gearbeitet, bei Telegrafie waren es + - 60V , als 120V
Das ist richtig! Die benötigte Spannung ist abhängig von der Leitungslänge. Um die damals maximal definierten Strecken bis zum nächsten Telegrafenrelais zur Signal-Aufbereitung sicher überbrücken zu können, wurde die Spannung auf +-60V festgelegt….
Dazu gibt es noch einen weiteren Filmteil!
sehr gut 👍
Sehr gutes Video😊
5:23 Wo ist denn das? Mit dieser *defekte Scheibe* ? Aber: Super Bericht!
Sehr interessanter Beitrag.
Weißt du zufällig wie hoch die Betriebsspannung in den kommerziellen Telegrafie Netzen war?
Zum Telegrafenschreiber: Was ist eigentlich die höchste Geschwindigkeit, die noch lesbar ist?
Ja, - + 60V
Sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür. Aber warum hat man keine verdrillte Zweidrahtleitung genommen? Gab es die damals noch nicht, oder war das den Militärs zu teuer?
1914 kannte man nur die Eindrahtverbindung aus den Zeiten der Morsetechnik. Ich werde das aber auch im Teil drei noch genauer erklären…
Eine Salzlösung hätte auch den gewünschten Erfolg gebracht.
???
Das geht bei dir über ein paar Meter. Aber bei echter Telegraphie kilometerweit durch die Erde?
Da die Reichweite natürlich von der Länge der Leitungsverbindung abhängig war, wurde (wie auch bei der Telegrafie) mit - + 60V gearbeitet.