Sehr sympathischer "Erklärer". Mir gefällt seine Begeisterung für etwas, das ihm ja sicher alles andere als neu ist. Charlotte von Mahlsdorf hätte ihn bestimmt gemocht.
Na und. Ist ja auch ne schlimme Zeit gewesen für Frauen, meine Fresse...ja, es nervt ein bisschen - aber what shalls. Männer nerven oft noch mehr mit ihrem Klugscheißergehabe. Der Herr hier ist genial und hat die Ruhe weg. (Vermutlich nicht hetero... ;) )
@@glucksgarten9122 und genau da liegt eines der Probleme. Aussagen wie "Frauen hatten es in dieser Zeit ja auch schlimm" die dadurch entstehenden können. Man könnte ja auch sagen: " ich finde das auch dämlich, dass man Frauen hier hervorheben muss, weil eine einfache Zeit war es sicherlich für niemanden und wie soll man denn bitte messen können wer es zu dieser Zeit schwieriger hatte. Dadurch lässt sich ja eigentlich nur schlussfolgern, dass Frau (sicherlich auch mit Hilfe von dem ein oder anderen Mann) eine Sonderstellung einnehmen möchte". Klugscheißer ist ein Titel und kein Argument. Klugscheißer weil... damit kann man schon mehr anfangen (auch wenn man das Argument sicherlich auch weniger abwertend formulieren könnte).
@@sentitems1184 Das sehe ich anders, wenn ich einen Blick ins Geschichtsbuch werfe. Das Problem ist mit Farbigen in Amerika vergleichbar. Als minderwertig betrachtet und ebenso behandelt - aus den seltsamsten Gründen in einer Gesellschaft, in der sie "per natura" für "weniger intelligent" und "zu emotional" gehalten wurden. Das galt für Frauen - in der Gründerzeit - auch noch. Frauen hatten es schwerer als Männer, die es auch schwer haben, bis heute. Frauen standen aber in der Hierarchie ungewollt weiter unten und das macht das Leben oft zur Hölle. Nichts desto trotz nerven mich die Andeutungen der Moderatorin auch, denn der Gesprächspartner ist so supernett, klar, sachlich, für jede Frage zu haben - und da passen ihre Anmerkungen und das Betonen des Themas "Frauen" nicht. Wenn das Thema "Kinderrechte" ihr Spezialgebiet gewesen wäre, dann hätte sie das immer eingeworfen - passt einfach nicht. Charlotte von Mahlsdorf ist ja ein tolles Vorbild dafür, dass es möglich sein kann, das Leben frei, mutig und (weitestgehend) unbeschadet zu gestalten - sogar in härtesten Zeiten. Und interessanterweise hat sie sich dafür entschieden, eine Frau zu sein. Aber das ist ein anderes Thema ... Beste Grüße
"Ohne die Erlaubnis des Gatten darf die Gemahlin weder arbeiten noch über eigenes Geld verfügen oder entscheiden, wo sie leben möchte. Sie hatte nicht einmal das Recht auf ihre Kinder. “Das Einzige, was ihr als Hausfrau zustand, war die Schlüsselgewalt über die Speisekammer”°. (Klingt nach islamischen Verhältnissen...) Quelle: www.zeit.de/zeit-geschichte/2013/02/lebensreform-frauenbewegung-jahrhundertwende
Sehr sympathischer "Erklärer". Mir gefällt seine Begeisterung für etwas, das ihm ja sicher alles andere als neu ist. Charlotte von Mahlsdorf hätte ihn bestimmt gemocht.
Super - das ist Wohnkultur- alle Achtung- Hut ab - Grüße aus dem Weserbergland
Wunderbar!!!
Sorry, Herr Schwalbe, aber das Bild des Jungen im "Damensalon" stammt aus der Biedermeierzeit, nicht aus der Gründerzeit.
Hochinteressant erklärt! Die Moderation ist leider eher unsympathisch.
Null unsympathisch!
ununterbrochen feministische Anspielungen, da wird bloß drauf gewartet seine Ideologie zu verkünden ... so ein Kindergarten.
Überhaupt furchtbare Moderation oder was auch immer sie ist. Diese dümmlichen Einwürfe.
Na und. Ist ja auch ne schlimme Zeit gewesen für Frauen, meine Fresse...ja, es nervt ein bisschen - aber what shalls.
Männer nerven oft noch mehr mit ihrem Klugscheißergehabe.
Der Herr hier ist genial und hat die Ruhe weg. (Vermutlich nicht hetero... ;) )
@@glucksgarten9122 und genau da liegt eines der Probleme. Aussagen wie "Frauen hatten es in dieser Zeit ja auch schlimm" die dadurch entstehenden können. Man könnte ja auch sagen: " ich finde das auch dämlich, dass man Frauen hier hervorheben muss, weil eine einfache Zeit war es sicherlich für niemanden und wie soll man denn bitte messen können wer es zu dieser Zeit schwieriger hatte. Dadurch lässt sich ja eigentlich nur schlussfolgern, dass Frau (sicherlich auch mit Hilfe von dem ein oder anderen Mann) eine Sonderstellung einnehmen möchte". Klugscheißer ist ein Titel und kein Argument. Klugscheißer weil... damit kann man schon mehr anfangen (auch wenn man das Argument sicherlich auch weniger abwertend formulieren könnte).
@@sentitems1184 Das sehe ich anders, wenn ich einen Blick ins Geschichtsbuch werfe. Das Problem ist mit Farbigen in Amerika vergleichbar. Als minderwertig betrachtet und ebenso behandelt - aus den seltsamsten Gründen in einer Gesellschaft, in der sie "per natura" für "weniger intelligent" und "zu emotional" gehalten wurden.
Das galt für Frauen - in der Gründerzeit - auch noch.
Frauen hatten es schwerer als Männer, die es auch schwer haben, bis heute. Frauen standen aber in der Hierarchie ungewollt weiter unten und das macht das Leben oft zur Hölle.
Nichts desto trotz nerven mich die Andeutungen der Moderatorin auch, denn der Gesprächspartner ist so supernett, klar, sachlich, für jede Frage zu haben - und da passen ihre Anmerkungen und das Betonen des Themas "Frauen" nicht.
Wenn das Thema "Kinderrechte" ihr Spezialgebiet gewesen wäre, dann hätte sie das immer eingeworfen -
passt einfach nicht.
Charlotte von Mahlsdorf ist ja ein tolles Vorbild dafür, dass es möglich sein kann, das Leben frei, mutig und (weitestgehend) unbeschadet zu gestalten - sogar in härtesten Zeiten.
Und interessanterweise hat sie sich dafür entschieden, eine Frau zu sein. Aber das ist ein anderes Thema ...
Beste Grüße
"Ohne die Erlaubnis des Gatten darf die Gemahlin weder arbeiten noch über eigenes Geld verfügen oder entscheiden, wo sie leben möchte. Sie hatte nicht einmal das Recht auf ihre Kinder. “Das Einzige, was ihr als Hausfrau zustand, war die Schlüsselgewalt über die Speisekammer”°.
(Klingt nach islamischen Verhältnissen...)
Quelle: www.zeit.de/zeit-geschichte/2013/02/lebensreform-frauenbewegung-jahrhundertwende