Darf man jetzt nicht mehr mit 16A absichern? Unglaublich! Proofwood
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- Опубліковано 10 жов 2021
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Darf man jetzt nicht mehr mit 16A absichern? Unglaublich! Proofwood
Muss man den Schutzleiter immer länger lassen? Muß die Phase zuerst in die Steckdose?
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Servus Helmut,
bin selber auch gelernter Elektriker und muss sagen du hast das klasse erklärt, vielen Dank.
Wenn mich mal wieder wer fragt, kann ich ihm den Link zu deinem Video schicken.
Viele Grüße aus Franken
Sehr gelungenes Video, wie alle anderen auch.
Da lern ich jedes mal wieder was dazu, da ich nicht aus dem Elektro Sektor komme.
Wenn man das mal so sagen darf, Du bist einer meiner Vorbilde bei UA-cam und hofde ich schaffe es auch mal so weit wie Du!
Mach so weiter....bist ne coole Socke🎳
Viele Grüsse vom KüchenKönig
Nach so vielen Videos immer noch gute neue Infos. Danke dafür aus Preussen
Danke für die sehr guten Informationen.
Ganz liebe Grüße
Danke Helmut, interessantes Video. Macht Spaß zu zu schauen. Weiter so, Gruß aus Ö.
GENIAL!!! Wie immer. DANKE dafür!
Servus Helmut! RICHTIG zuhören. Ganz genau! 👍👍👍
wieder mal ein gelungenes Video, kurz - pregnant -mit einfachen Worten ohne Schnickschnack - punktgenau mit dem entsprechenden VDE's, ich liebe es. Weiter so Helmut
Die Schalter die es in Taiwan gibt sind meist von Panasonic und haben eine gute Qualität, natürlich nur bis 125V einzusetzen aber gehen oft bis 25A und man kann 4qmm anklemmen. 😁
Sehr gute Erläuterungen, danke.
Ich schaue dich nun schon ca ein halbes Jahr. Mit diesem Video hast du mich überzeugt dich auch mal endlich zu Abonnieren. Ich habe absolut nichts zu Kritisieren, mach einfach weiter so. Ich würde mal gerne einen Kaffee mit dir Trinken, vielleicht ergibt sich mal die Situation. Deine Videos sind für mich sehr unterhaltsam und eine Bestätigung und Erweiterung meines Fachwissens. Liebe Grüße (Angehender Meister Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik) =)
Irgendwie werde ich beim zuhören nostalgisch und muss an FJS denken ich finde dieser Dialekt ist der schönste.
Was das technische betrifft schön und verständlich erklärt 👍.
Sehr schön erklärt, das Schutzleiter bei allen „Steckergeräten“ länger sein muss.
Was ist denn bei ortsfesten Steckergeräten der Fall? Beispielsweise kleine Steuergeräte, die an die Wand geschraubt werden? Grauzone?
@@Chris.com1 Diesen gGräten droht ja nicht das z.B Phase oder Neutral/Nulleiter aus den Klemmen gerissen werden. z.B du hast eine Metallbohrmaschine eingesteckt und reisst die Phase Geräteseitig ab weil du aufs Kabel steigst. Wenn diese ausgerissene Phase dann auf das Gerätemetall kommt - woran du sie festhältst - kann der Strom sofort durch den noch "Längeren" und hoffentlich noch in der Klemme befindlichen Schutzleiter abfliessen und den Automaten auslösen.
Nur bei ortsveränderlichen Betriebsmitteln
Die drei Außenleiter mögl. so einkürzen, dass sie alle im Nulldurchgang abreißen! 🤣🤪
@@Raucherbeinknacker Nennt sich Zerocross-120grad-Abgang 😉
Ich habe vor vielen Jahren gelernt, dass der Schutzleiter bei ortsverändlichen Betriebsmittel länger sein muss - und mache das auch seither immer so. Jedoch sind bei einigen Anschlüssen die Klemmen bereits so angelegt, dass selbst bei gleich langen Anschlüssen baulich bedingt der PE als letztes rausgeht und es nicht immer zwingend notwendig ist, den PE länger zu machen (was aber trotzdem nicht schadet und ich trotzdem mache weil: früher so gelernt). Bei ortsfesten Betriebsmittel sehe ich nun auch keine Notwendigkeit aber auch hier: schadet aber auch nicht.
Die drei Außenleiter beim 5 Ader sollten so geschnitten sein, dass sie möglichst im Nulldurchgang abreißen! 🤓🤪
@@Raucherbeinknacker Der Nulldurchgang ist aber ein zeitlicher Punkt. Der Zeitpunkt des Abreißens kann aber bei einem Abriss der Leitung nicht garantiert werden. Aber am besten setzen wir und alle dafür ein, dass Leitungsabrisse nur noch im Nulldurchgang zugelassen werden.
@@wolfi7106 Genau, dann kriegt jedes Gerät und jede Kupplung ne grüne LED, die den Zeitpunt anzeigt 😃
@@Raucherbeinknacker ok dann brauchen wir nur noch jemand der unseren Augen modifiziert das sie es auch wahr nehmen können.
Sonst darf man ja wieder immer abreißen weil leuchte immer grün
Top Infos. Wieder was gelernt.
Danke für die kleine Auffrischung.
*_Danke für die tolle Unterhaltung_*
Sauber die videos sind immer lehrreich und spannend. Hoffe auf weitere gute Videos habe einiges schon gebrauchen können. Lg weiter so.
Danke Helmut für dieses Video, war sehr informativ
Manche weiter so und vor allem bleibt Du und dein Familie gesund.
LG Thomas
Mein Abo hast schon ewig 😎. Wieder ein gutes Video.
ich freu mich schon auf viel neues von Dir und vielen Dank für Deine immer wertvollen und prägnanten Erklärungen! Lass Dich ned verarschen....
Sehr gut und richtig fachlich erklärt Helmut!! Mich wundern auch immer wieder diese Kommentare unter deinen Videos von Personen die irgendwelches Halbwissen haben und meinen mit ihrer Annahme richtig zu liegen!
Für den Algorithmus, bin zwar kein Elektriker, hab Dich aber trotzdem abonniert :)
freu mich ! 💪🏼
Hallo Helmut, mir ist in meiner beruflich Laufbahn nur ein paar mal die Sinnhaftigkeit den PE in Festinstallationen länger zu lassen unter gekommen. Es war immer eine bewegende schnurgebundene Elektromaschine im Einsatz. Lieblingsobjekt ist die Bohnermaschine in Schulen. Selbst bei sabotagefesten Scheckdosen hat es das Reinigungspersonal mehrfach geschafft mittels Anschlussleitung und Kraft der Maschine die Steckdosen aus der Wand zu reißen. Einzig funktionierende Lösung war am Ende ein parallel geführtes Stahlseil, welches ein wenig kürzer als die Anschlussleitung war und mit einem Karabiener neben der Steckdose in der Wand verankert wurde. Diese Schleifbänder für Pakettböden schaffen es auch die Steckdose aus der Wand zu reißen. Ansonsten hast Du alles sehr schön erklärt. #pwinfo Erdung von Kupferrohren Z.B. Klimaanlage oder Metallkonstruktion bei abgehangenen Decken bezüglich Spannungsverschleppung würde mich interessieren.
Danke, für das interessante Video.
👍 Alles richtig erklärt!
Wieder ein tolles video von dir
Wie immer super Erklärt.
Mach weiter so.
I bin a Heizungsbauer und ich lerne von dir. Einwandfrei.
Interessantes Thema! Ich habe bei mir im Hobbyraum/Keller einen Not-Aus-Pilzkopf-Schalter sowie in Reihe dazu einen normalen Aufputz-Schalter installiert. Mit dieser Kombination kann ich im Notfall oder bei Verlassen des Raumes alle Steckdosen ausschalten. Mir ist dann aber aufgefallen, dass auf beiden Schaltern "max. 10 A" drauf steht. Diese erreiche ich schon, wenn die Tischkreissäge, Staubsauger und Beleuchtung die volle Leistung ziehen. Deshalb habe ich einen Schütz eingebaut, der dann die Steckdosen schaltet. Schalter für 16 A waren entweder nicht zu finden oder teurer als ein Schütz.
Ich weiß, dass die volle Leistung sicherlich nicht abgerufen wird, wenn ich nur ein paar einfache Multiplex-Platten säge. Es ist trotzdem beruhigender, wenn alles bestimmungsgemäß installiert ist. Hoffe ich jedenfalls ;)
Hast du diese Abschaltung gegen Wiederanlauf geschützt? Also wenn Stromausfall ist geht nichts mehr - wenn der Strom wieder kommt - schaltet dann automatisch wieder alles ein oder musst nur manuell neu starten?
Werkstatt Abschaltung in diesen Sinn wäre Mal ein Video wert.
@@ProofWood kann man in der Regel mit einer Brücke/keine Brücke auswählen
@@stefankaufmann8257 welches Schütz von Siemen hast du denn hier eingesetzt? Bzw. welcher Hersteller bietet denn kurzschlussfeste Schütze an?
@Stefan Kaufmann Ich denke nicht das für das Vorhaben eine Werkstatt (priv) ein sehr hohes Sicherheitslevel erforderlich ist. Eine Schützsteuerung ist grundsätzlich ok, nur würde ich einen Unterspannungsauslöser als Wiederanlaufschutz einbauen. Die Gefahr das eine manuell Schaltbare Handmaschine spontan ab oder einschaltet ist da doch sehr groß. Aber vorgeschrieben ist das auf keinen Fall
Respekt Meister, super erklärt, die Diskussion hatte ich auch mit einem ingenieur, der scheinbar meine Fachkenntnisse prüfen wollte, die Hälfte der VDE finde ich ich persönlich ein reiner Schmare.
Danke nochmal für die ausführliche Erklärung.
Viele Grüße aus landshut
Beste Meister ever mach weiter so
Industrie und Häusle Bauer ist ein großer Unterschied
Immer diese Diskussion ... Jeder Fachbetrieb hat sein eigenes System!
Wenn 10 Ingenieur oder studierte mit der VDE anfangen, wird die Meinungen 10 x Anders sein ....😵
Jeder Fachbetrieb macht das aus Erfahrung und kostenbewusst eine Hausinstallation....
In der Industrie oder Gewerbe wird komplett anders installiert.
Super Video diesmal gelassen und geduldig rübergebracht . Top
Deine Video werden wöchentlich immer interessanter ...
Ja ich gehöre auch zu den 70 % ....😨
Es ist Hoch interessant wie du dein Kanal aufbaust ...
Weiter so, finde es Spitze wie du dies rüber bekommst ... 👏
Deswegen schau i in a o....👍
Vielen Dank 👍 Lob von nem Kollegen tut schon gut
@@ProofWood Danke . ist ein heikles Tema Elektrotechnik . ich find's du machst es guad....
Das war mal wieder super!
Zum Thema Schutzleiter:
Bei uns auf arbeit haben wir Ultraschall-Becken die auf Rollen verfahren werden können. Irgendwann wurde dabei das kabel der Zuleitung so stark belastet, weil man vergessen hat den Stecker aus der Dose zu ziehen, dass er Schutzleiter zuerst abgerissen ist. Das fiel erst auf, als man beim Anfassen des Metallgehäuses ein Gribbeln spürte. Die Instandhaltung hat uns dann bestätigt, dass der Schutzleiter kürzer war als die Fase und der Nullleiter. Das war also ein Fehler des Herstellers. Daraufhin wurden alle Geräte überprüft, mit dem Ergebnis das alle Zuleitungen diesen Fehler hatten.
Aber die Erklärung mit dem Schutzleiter ist wieder mega super
Saugeiles Video Super erklärt!!😃
Ab 10:30 Hallo Helmut, ich habe auch gelernt, dass der Schutzleiter bei Steckverbindungen als "letztes" herausgezogen wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Schutzleiter länger sein muss. Bei den meisten Steckverbindern ist die SL Klemme weiter herausgeführt und somit diese Bedingung erfüllt.
Endlich mal jemand der weiss von was er redt👍
Ich habe in die Uni gelernt 1,5 Leitung und 10A LS beim einfacher Lichtpunkte. Könnte man auch zb beim LEDs 6A oder 3A LS, müsste aber berechnet werden.Beim 16A könnte die thermische Kapazität der Leitung überschreiten.
Gutes Video. Gruß aus Berlin
Bin seit 12 Jahren Elektroinstallateur in der schweiz. Top wie du die Fakten darlegst und aufzeigst welche "gerüchte" nicht stimmen. Weiter so✌👍
Ich dachte, im normalen Schweizer Haushalt wird eh alles mit (nur) 10A abgesichert?
@@flowablesysadmin8068 Nö, die machen das viel hübscher, 10 A, 13 A (aber nur mit LS), 16 A samt so unsinnigen Dingen wie die Verwendung von T13 und T23 Steckdosen, statt einheitlich T23 zu verwenden und halt entsprechend der Leitung abzusichern.T23 verträgt auch weniger, obwohl weniger ist bei denen sowieso mehr, bei Steckdosen dauerhaft 80 % dessen was draufsteht. Zwei unterschiedliche Steckdosen braucht es eigentlich nicht. Wobei das eher ein Altlastenproblem ist, die alten Leitungen verkrafteten halt nur 10 A, was jetzt keine Schweizer Eigenheit ist, wer neu baut oder Kabel im Rohr austauschen kann, wird sich sinnvollerweise immer für 16 A und entsprechende Leitungen entscheiden.
@@flowablesysadmin8068 früher ja. Schon länger wird jetzt 13A installiert.
@@nosti Danke! Ich dachte, T13 sei nur bis 10A erlaubt
@@wernerruf7761 Ja klar, der ganze Dummfug mit T13, T15, T23 und T25 kommt natürlich noch dazu (gerade T15). Ich hatte die 10A jetzt auf die Haushalts- / Wohnungsüblichen T13 bezogen. Und da war ich bis jetzt der (irrigen?) Annahme, die seien mit maximal 10A abzusichern.
hatten das mal in der Firma... ca 30A auf nem normalen Merten feuchtraumschalter... ging über Jahre im Dauerbetrieb(24/7) irgendwann war Feueralarm und der Schalter war am brennen...
Der Meister hat es, wie immer, gut und praxisnah erklärt. Ich kann jetzt ruhig schlafen ... denn meine Verkabelung des kleinen Schlafzimmers mit 5x1,5 für eine Kreuzschaltung mit 3 Kombinationen zu je ein Schalter+eine Steckdose, abgesichert mit 16A war dann richtig ... Danke
Schutzleiter länger lassen, genau wie du es erklärt hast, hab ich es damals 2000 gelernt!
Nur bei OVG alles andere ist Reserve zum abrechnen ! ;)
Bei den LS-Schaltern soll die Leitung, nicht das Gerät/Verbraucher gescützt werden.
Hat wieder Spaß gemacht
Mir auch 😂 Danke dir 👍
Sehr nützliche und lehrreiche Videos, ich wünsche dir viel Erfolg und Kraft, damit viele ähnliche Videos gemacht werden können!
Das Video ist sehr informativ. Vielen Dank!
Was daran aber unglaublich sein soll, wie im Titel leider wieder übertrieben, weiß ich nicht.
Was würde ein andere Titel ändern - wenn wie du sagst das Video eigentlich gut ist?!? Ich versteh das nicht, ich möchte einfach das dieses Video, von dem ich weiß das es Infos für viele enthält, sehr weit verbreitet wird. Erstens um Geld damit zu verdienen und zweitens um diese Info zu verbreiten 🤷🏻♂️
Hallo Mr. ProofWood :)
sehr schön erklärt, vielen dank !!!!😀
Helmut Du bist super!👍
Hallo Helmut 🙋♂️ Danke für das Video es war wie immer sehr Interessant und gut Erklärt. 👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Danke!
Hallo Helmut,
Zu deiner Abonnenten- Statistik. Ich werde sicher zu den 68% gezählt, auch wenn ich Abonnent bin. Ich schaue deine Videos meist am PC und da habe ich selten Lust mich anzumelden. Das ist der einfache Grund. VG Mi Ku
Das finde ich super das jemand mit dem gefährlichen Halbwissen und Unwissen aufräumt, dennoch sollte man Tätigkeiten die über die welche durch den Anwender durchgeführt werden dürfen dann besser der Fachkraft überlassen. Und 10 A sind heute in einer normalen Wohnsituation eigentlich schon zu viel, da müsste ich schon viele LED Leuchtmittel schalten das ich die 10 A erreiche.
wir in der ÜBA lernen gerade erster auf den schalter und dann auf die steckdose und 1,5 oder 2,5mm² beides mit b16
#pwinfo Thema Wallbox, da es zurzeit ne Förderung gibt… macht es Sinn jetzt schon vorzusorgen und was würdest du empfehlen, also welche Wallbox?
Kommt darauf an, wann Sie ein BEV anpeilen. In 1-3 Jahren? Dann würde ich sagen zugreifen. In eher 5+ Jahren? Eher nicht. Wallboxen werden m.E. in den kommenden Jahren günstiger, evtl. werden noch andere sinnvolle Feature integriert (oder gar Pflicht), so dass man vermutlich nix gewinnt.
Helmut kann vermutlich keine Empfehlung für eine Wallbox geben, ist (noch) nicht sein Metier, nehme ich an. Wenn Sie interessiert sind, dann eher auf YT-Kanälen schauen, die sich mit praktischer Elektromobilität befassen. CarManiac hatte m.W. mal ein Video mit Tests.
Elektrisch sind Wallboxen sowieso alle gleich: 1-3-phasiger Wechselstrom bis max. 11kW geht rein, 1-3-phasiger Wechselstrom mit Typ2-Stecker geht raus. Hauptfunktion der Elektronik: Dem Auto sagen, dass es mit max. 16A (oder halt auch 13/10/...) pro Phase laden darf. Die geförderten Wallboxen haben zudem noch ein Lastmanagement drin.
Die einzigen wirklichen Unterschiede dürften daher eher mechanischer Natur sein, bruchfestes Gehäuse, Länge Ladekabel etc.
Momentan geht es eher darum welche Wallbox lieferbar ist da alle beliebten und "Testsieger" aus diversen Tests auf Monate ausverkauft sind. Leg bei Gelegenheit einfach schon Mal die passende Leitung, 5x6mm2. Wallbox kannste später irgendwas dran bauen. Ansonsten sind Wallboxen derzeit eh völlig überteuert. Da ist nur ein Schütz plus eine kleine Steuerung/Überwachung/Strommessung drin, und da wird sicher bald mehr aus China kommen.
Schönes Video. Aber wo sollen den die ganzen Werte (lesbar und verständlich) auf dem kleinen Schalter aufgedruckt werden? ;)
Alles schön erklärt, mach weiter so und lass Dich von anderen nicht Ärgern.
#PWInfo Servus Helmut,
wieder mal ein sehr interessantes Video. Danke dafür.
Jetzt habe ich aber auch mal noch eine Frage zu der ich noch keine Antwort gefunden habe und zwar folgende Situation.
In einer großen (alten) Industriehalle hatte ich vor kurzem die Möglichkeit mich in einen Nebenraum, den ich als Werkstatt nutzen will, einzumieten. In diesem ist bereits eine Zuleitung allerdings noch keine Unterverteilung.
Nun zur Frage:
Benötige ich in der Unterverteilung zwingend einen Überspannungsableiter?
Zuleitung zum Nebenraum definitiv länger als 10m. Im Hauptverteilerschrank befindet sich KEIN Überspannungsableiter.
Ich hoffe meine Angaben reichen aus für eine Situationseinschätzung.
Danke dir und bleib wie du bist.
abo hab ich glatt vergessen. die themen sind einfach interessant, da vergisst man sowas tatsächlich. gibt auch noch irre viel was ich lernen muss, da mein kurs zur elektrofachkraft nur 2 monate ging und man in 2 monaten kaum was lernt. fand ich schon a weng irre. hier seh ich auch was von der praxis und man lernt viel nützliches. vor allem seh ich mal die bauteile von denen ich bislang nur gehört hab. bei mir drehte sich alles nur um stern dreieck und dahlander. ich komme ja aus dem medien und veranstaltungsbereich. industrie kenn ich ja überwiegend aus dokus, naja und firmenfeiern, oder konferenzen.
Gut erklärt, mein Abo hast du schon lange!
Dann sag ich doch mal persönlich danke Rolf, das freut mich 👍
@@ProofWood hab 32 blaue Dose am stromerzeuger darf ich ein adappter auf schuko bauen lg
Hab nicht alle Kommentare gelesen, hoffe also das hier keine Wiederholung kommt aber das "Kästchen" nennt sich Leitungsschutzschalter und nicht Schalterschutzschalter. Bei der Auslegung der Stromkreise sieht man ja ob ein Schütz benötigt wird. Wie Du schon sagst, Ausleuchtung einer Lagerhalle, etc. pp.
Es gibt Lichtschalter die 16A Schalten können. Der Automat sichert nur die Zuleitung ab daher kann man auch 1,5 mmq bis zu einer gewissen länge, die man Berechnen kann verlegen auch für Steckdosen.
In der Schweiz darf mann den 10A Schalter und 10A Steckdose einmal übersichern mit C13 Sicherung, C16 nur bei Steckdosen Typ23.
Nun ortsfeste Steckdosen mit dem Stecker aus der U-Putzdose ziehen, das habe ich schon geschafft. Sollte bei richtiger Verklemmung der Krallen nicht passieren. Problem dürfte oft das Eingipsen der U-Putzdose sein und damit verbunden Luftblasen. Ist so eine Blase dort wo die Kralle packen soll, wird diese nie so richtig halten und sich mit der Zeit durch das ständige Stecken und Ziehen von Steckern lockern.
Bei Steckern und Kupplungen ist doch durch die Bauart sichergestellt das bei gleichlangen Adern der Schutzkontakt bei Belastung durch Zugkräfte als letzte Ader getrennt wird.
Die Bauformen unterscheiden sich in der Tat oft sehr. Ob nun durch Bauform der Betriebsmittel oder längere gn/ge Ader spielt doch keine Rolle - das Ergebnis zählt - jedoch nur bei ortsveränderlichen Installationen
Habe schon lange abonniert.
Moin, alles richtig, aber geb meinem zwei jährigen Sohn 30 Min und er reißt dir das Kabel so raus, hatten im Garten eine totgelegt, nicht ganz sauber verlegte Leitung vom Vorbesitzer und er hat die recht gut rausgezogen, er hat sogar extra seine Bosch Spielzeugzange raus geholt um die Einzeldrähte besser raus zu bekommen. Aber hätte ich sie nicht selbst durchtrennt hätte ich ja genug Zeit gehabt ihn aufzuhalten 😉
Mein Abo hast du schon ewig und ich freue mich auf jedes neue Video.
Inzwischen kommt mein Elektriker meist nur noch zum Messen und freischalten.
Ein Grund warum der Schutzleiter auch an festen Anlagen länger werden muss ist das dann keiner mehr mit dem Mist kommt und es bemängelt🤣🤣🤣
Super erklärt! Jetzt stellt sich mir die Frage: darf der Lichtkreis also nicht mit 16A gesichert werden wenn es eine 2,5qmm Leitung ist?
Ah, warum sollte es nicht zulässig sein, den Licktkreis mit 2,5qmm mit 16A abzusichern? Der Leitungsschutz ist mit 16A gegeben.
Top Video wie immer 🔝🔝👌👌
Lg 🇦🇹🇦🇹🇦🇹🇦🇹
Halbwissen wie das mit längerem PE-Draht in ortsfesten Anlagen ist m.E. sehr verbreitet. Gut dass du es hier mal sachlich klarstellst
Ich sag euch die Antwort schon im Voraus man darf alles machen was man als Fachmann und Praktiker mit gutem Gewissen verantworten kann. Wer dem nicht zustimmt war wohl sein ganzes Leben noch nie draußen auf dem Feld und für die, die sich an Normen festklammern ist es besser wenn sie sich in ihrem Labor/Büro/Schule verstecken.
@Kron Korken Bist Du die Mitte des Popos, oder einfach ein Ar...Loch?!
"Praktiker mit gutem Gewissen"?? Ich habe schon einige Praktiker mit gutem Gewissen gesehen die lebensgefährlichen Blödsinn gemacht haben weil ihnen das Hintergrundwissen gefehlt hat.
@@hugosonstwas1196 da helfen dann aber auch keine Normen.
@@hugosonstwas1196 er schrieb: ...als Fachmann und Praktiker...." 's gibt nen haufen theoretische fachmänner.
Wenn ich mich zu 100% nur an die VDE oder die DIN halten würde dann bräuchte ich morgens nicht mehr los fahren. Es gibt öfters mal die Situationen wo man garnicht nach VDE arbeiten kann.
Servus Helmut wie gesagt halte sehr viel von dir nur es ist bei Glühbirnen richtig Wenn mann aber Induktive/Kapazitive (LED) schaltet ist der große Prüfstrom 1,45 zu berücksichtigen heißt nach der neuen Norm VDE 6A lichtstromkreise lichtstromkreise
Lichtstromkreise und wie man weiß haben LEDS das 70-300 fache von Nennstrom beim Einschalten dafür gäbe es Inrush Relais Daher ist leider diesmal bei Glühbirnen richtig aber nicht
Aber nicht bei LED was stand der Technik ist
Tatsächlich gibt es auch 16 A Lichtschalter, zumindest bei renommierten Herstellern.
Bei der Absicherung kommt es schon auf verschiedene Kriterien an. Z.B. Leitungslänge, Umgebungstemperaturen, Betriebsmittel, siehe VDE 0100.
Auch eine 16 A Steckdose ist nicht von jedem Hersteller dauerhaft mit 16 A belastbar. Deshalb ist die Absicherung mit B13 A schon sinnvoll. Ich habe im Sinne der aktuellen VDE 0100-410 für alle Stromkreise FI/ LS installiert. 10A für lange Wege, 13 A für normale 3x1,5qmm Leitungen, also Lichtkreise im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer u Bad.
Die Waschmaschine, der Herd, die Spülmaschine und die Steckdosen an der Arbeitsplatte sind mit 3x 2,5 installiert und haben FI/LS mit 16 A Nennstrom; der Herd mit seinem Induktionsfeld hat einen 4-poligen FI/LS und ist mit 5x 2,5 qmm installiert. Die Waschmaschine hat einen normalen FI Typ B und einen LS mit 16 A. Natürlich dienen die Leitungsschutzschalter dem Leitungsschutz und die FI Schaler dem vorbeugenden Brandschutz und dem Personenschutz.
Fällt bei mir ein FI/ LS, ist nur der jeweilige Stromkreis ohne Funktion!
Installation im Wohnbereich geht auch komfortabel und sicher.
Norbert
Danke für deine guten Erklärungen. 👏👏👏👏👏
Servus. Kurze Frage. Kannst du mal ein Video machen, was das Thema kabel Querschnitt und Absicherung betrifft. Bin jetzt 6 Jahre aus meinem erlernten Beruf namens Elektro Installateur raus. Bin jetzt Inbetriebnahmetechniker. Muss Programme schreiben, Anlagen einrichten, beim Kunden alles begleiten, Service leisten. Muß aber auch Prüfungen und Protokolle nach din VDE erstellen und sitze manchmal da und überlege, wie die Normen sind. Wo ich in meinem alten Beruf aufgehört habe, war es so, daß ein 3x1, 5 maximal mit 13A abzusichern war, 24V nicht mehr über Ysty 2x2x0.8 sondern über Nym zu realisieren war. Ansonsten, mach weiter so und lass dich nicht ärgern. Grüße aus der Oberlausitz. Ich winge mal in deine Richtung, wenn ich nächste Woche im Werk 2 eines Autobauers in DGF bin. Weiter so.
3x1,5 mm 16 ampere bei Ideal Bedingung und bei längeren Leitern Häufung verlegeart usw dann musst mit der Absicherung runter oder höherer Querschnitt
Hallo. das ist eine sehr ausfürliche Erklärung. Wie gefällt Ihnen meine Erklärung?: LS Schzuschalter sind Leitungsschutzschalter und keine Geräterabsicherung, soll also nur die Leitung vor Überlast schützen.
Helmut, Deine Meinung über Steckerleisten mit Schalter tät mich sehr interessieren. Oft schmoren diese Billigdinger.
@@stefankaufmann8257 Habe mal in einer Firma gearbeitet wo es viiiiele PC gab. Wenn dann mal der Strom ausfiel uns dann wieder kam hat die Sicherung nur Elkos gesehen und sich verabschiedet. Habe denen dann gesagt sie möchten bitte die PC ausstecken während der Strom weg war
die ab etwa 05:45 erwähten 17 Meter beziehen sich nicht nur auf die Zuleitung, sondern auf die Leitungslänge bis zur letzten Steckdose! Das kann, gerade bei geschliffener Verlegung über die Decke auch in einer normalen wohnbaulichen Situation erreicht bzw. überschritten werden!
"Mit schwachen Leitungen heizt der Eigentümer nur ungewollt sein Haus, aber mit windigen Klemmstellen zündet er es an."
@Helmut: Wie immer top! Ein paar Anmerkungen vielleicht zu dem Thema "Leitungen und deren Stromführungsfähigkeit", die Du womöglich teilst:
Die gesamte Niederspannungsverdrahtung im Wohnhausbereich ist im Grunde krass (wirklich und wahrhaftig krass!) überdimensioniert (gerechtfertigt aber dadurch, dass jeder munter daran arbeitet, ob er nun offiziell darf oder nicht, ziemlich dieselbe Verdrahtungstechnik in sämtlichen Bauwerkstypen Einsatz findet (Holz, Massiv, Fertighaus und Größeres) und trotzdem kaum etwas passiert (nur in extremen und seltensten Ausnahmefällen; eher brennt ein chinesisches Haushaltsgerät spontan ab)).
Zur Stromführungsfähigkeit: Ein handelsüblicher Prozessor (CPU) hat eine Abwärme (TDP, Thermal Design Power) von z.T. bis zu 125W, Serverprozessoren bis zu 275W.
Bei nur 1V bis 1.5V Betriebsspannung heißt das, dass durch die winzigen Kontakte der CPU wenigstens *100A* fließen, die vorher auch noch durch das Mainboard geflossen sind, und nochmals vorher durch die Leitungen vom Netzteil (hier aber mit meist noch 3,3 bzw. 5V, aber dann immer noch *wenigstens* 20A Gleichstrom).
Daher kann ich Dir nur zustimmen: Die zerstörungsfrei realisierbare Strombelastbarkeit selbst recht dünner Leitungen liegt um wenigstens eine Größenordnung über dem Nennstrom. "Warm" wird es in Leitungen auch nur dann, wenn ernsthaft Verlustleistung entsteht, die der Sicherungsautomat nicht sofort als Kurzschluss erkennt, was im ungünstigsten Fall bei etwas mehr als 125m dreiadriger Leitung 1,5mm² der Fall sein könnte. Es würde jedoch selbst dann nur "warm", denn die Wärmeentwicklung wären nur ca. 50W pro Meter Leitung, also weniger, als jeden Meter eine handelsübliche 60W-Glühbirne zu montieren (Kabeltrommeln ausgenommen ;) ).
Interessant sind also maßgeblich schlechte Kontakte, die dauerhaft nennenswerte Ströme (Heizlüfter, Kochfelder etc.) führen: Den Leitungen ist es völlig egal: Selbst eine (fiktive) 5m lange 0,5mm²-Herdanschlussleitungleitung würde pro Meter Leitung gerade einmal 26,1W Wärme abgeben, bei maximaler Auslastung von 16A auf jeder Phase.
Es sind kaum jemals die (potentiell relativ schwach dimensionierten) Leitungen, sondern so gut wie immer die Klemmstellen und Anschlusspunkte, die Probleme verursachen können.
Es lohnt auch ein Blick in die USA. Mit ihren 110V haben die mehr als doppelte so hohe Ströme wie wir, bei jedem Haushaltsgerät. Trotzdem sind die Leitungen in den Wänden oft dünner als bei uns. Lustig war es im Hotel: nach dem Duschen waren die Wände alle beschlagen, nur nicht dort wo die Zuleitung für den Fön lang lief...
@@Snooooozel Allerdings sind die Steckdosen (oder das, was die so nennen) und Stecker auch nur auf 15A ausgelegt. Standard in Installationen sollten 12 bzw. 14 AWG sein, also 3,31mm² bzw. 2,08mm², also sogar mehr als bei uns.
Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn da in einigen Installationen gespart wird.
#PWInfo Servus zusammen. Die Tage habe ich ein Video von einem sehr bekannten Privatsender gesehen, in dem mal wieder ( meiner Ansicht nach ) ein paar Fehler gemacht wurden. Dieses mal ging es mehr oder weniger um Elektrizität in einem manipulierten Gebäude. Vlt. kann man dazu mal was sagen, um die Leute auf zu klären, was denn nun wirklich die Gefahr bei Manipulationen dieser Art mit Strom zu erwarten ist.
Zum ersten war ein Heizkörper mit einem Kabel verbunden und diese an eine Steckdose angebracht. Der Beamte, der dann das Haus über das Fenster über dem Heizkörper betrat hat dann wohl eine gewischt bekommen. Kann das denn möglich sein, denn wenn ich richtig informiert bin sind Heizkörper doch in der Regel geerdet, oder?
Der zweite Punkt war dann, dass es in dem Gebäude stark nach Treibstoff gerochen hat, weil der vermeintliche Täter im Haus Benzin verschüttet hat. Erstens war es da eh schon sehr unrealistisch, dass sich die Beamten erst mal ne ganze Weile noch in dem Haus aufgehalten haben und das zweite, was da noch war, dass einer der Beamten aus "Sicherheit" alle Sicherungen im Haus raus genommen hat. Wenn ich da richtig liege, dann gibt es doch beim Abschalten der Sicherungen einen kleinen Funkenflug, welche die Dämpfe entzünden können, oder liege ich da falsch?
Vermutlich auf rtl 2 dran gewesen - es reicht um unterhalten zu werden
@@andreask1490 Um die "Unterhaltung" an sich geht es mir nicht, sondern eher um die Tatsache, dass hier möglicher Weise "Falschinformationen" vorliegen. Welche manche Zuschauer auf noch glauben, dass das richtig ist, nach dem Motto: Feuerwehrmann Sam ( ich nenne den Typen jetzt einfach mal so ) hat das so gemacht, also muss dass stimmen.
Und nein, es war nicht die Kinderserie, nach der ich den Typen jetzt benannt habe. ;)
S.g. Helmut, wenn schon die Aufforderung ; wann an ortsfester Installation ein längerer Schutzleiter vorhanden sein soll :
dann am ehesten bei Steckdosen ;
falls ein Verbraucher angesteckt ist und an dem Stecker durch Unachtsamkeit (eher seitliche Einwirkung od. die Dose gar schon schecht sitzend mit der Zeit) eben bei Umräum/ bauarbeiten ect. nicht aufgepasst wird,
und die Steckdose heraus gerissen wird, ist es sicher von Vorteil.
Also den PE eher länger lassen, is' scho' guat, aber wie sie dies auch selber sagen.
Ich persönlich lass' den immer etwas länger, ausser der PE Anschluß des Objekts ist eh' vom Hersteller schon so versetzt ! LG
Die Betonung liegt doch auf "normalen" Betriebszuständen. Das sind nun mal die Stromkreise in den Zimmern mit ein oder zwei Leuchten die geschaltet werden. Es würde doch niemand auf die Idee kommen die Steckdose der Waschmaschine oder die Arbeitssteckdosen in der Küche über einen Schalter zu steuern. Und wer hat schon in der Wohnung Leuchten mit mehr als 2,4 kW?
Die Heim Cannabis Plantagen Anbauer. ;)
@@kabi8867 die werden sich allerdings ohnehin nicht um irgendwelche Richtlinien kümmern.
@@musicbecker Die Waschmaschine zu schalten ist eigentlich kein Problem.
Da geht ja nur die Steuerung direkt an und nicht gleich das volle 2,5KW Programm.
Hallo, mich würde es sehr interessieren, ob LED Lampen/Panels auch wirklich nur von Fachkräften eingebaut werden dürfen. Worauf sollte noch geachtet werden, wenn im privaten Haus eine alte Lampe (100 bis 300 Watt) durch LED ersetzt wird? Formuliere bewusst so offen, in der Hoffnung, dass dieses Thema ganzheitlich präsentiert wird.
Danke und LG
Moin Helmut,
Deine Videos sind sehr erfrischend und informativ, ich schaue sie mir gerne an, auch um verschiedene Sachen wieder aufzufrischen, die ich mal gelernt hatte aber wegen mangelnder Praxis dann wieder verdrängt habe.
Als ich in der Mitte der 1990er Jahre meine Elektronikumschulung begann, da erklärte uns unser Dozent, ein Dipl. Ingenieur für Elektrotechnik, daß man die 13 A Sicherungen einführte, weil in einigen Situationen 10 A zu niedrig seien aber 16 A bereits schon zu hoch, in Bezug auf die Auslösung der Sicherungsarten bei Überlast.
In diesen Fällen seien 13 A ein guter Mittelwert.
Nichr jeder Sicherungskasten verfügt aber auch über Hutschienen und/oder kleine Schmelzsicherungen mit E14 Gewinde, vielfach sind noch Altanlagen mit Schmelzsicherungen und E27 Gewindekappen präsent, sowie verschiedene Sorten von Sicherungsautomaten zum Einschrauben.
Was die verwendeten Lampenzuleitungen in Wohnräumen anbetrifft, uns wurde damals beigebracht, diese möglichst in 1,5 mm² starr auszuführen, jedoch seien aber auch noch 1 mm² oder 0,75 mm² zulässig wenn in trockenen Räumen gewährleistet werden würde, daß nur Beleuchtungsmittel damit verbunden werden sollten.
Ich will ja nicht ausschließen, daß sich möglicherweise da etwas geändert hat, auch erdreiste ich mich nicht, mich genauestens auszukennen, das tue ich nämlich nicht, ich verfüge nur über Grundkenntnisse und bin kein geprüfter Fachmann, sondern Laie.
Berücksichtigen wir aber die damalige Netznennspannung von 220 V ± 5 % ~ AC so sind 5 % von 220 V = 11 V
220 V - 5 % = 209 V
220 V + 5 % = 231 V
Heutzutage beträgt die Nennspannung
230 V ± 10% ~ AC Wechselspannung.
10 % von 230 V = 23 V
230 V - 10 % = 207 V
230 V + 10 % = 253 V
Berücksichtigt man die heutige Nennspannung mit ihren Toleranzen könnte es arge Probleme mit verschiedenen Bauteilen geben, wenn diese nur bis 250 V oder gar nur bis
240 Vgeprüft sind/waren.
Modernere Bauteile sollten m. E. bis
270 V geprüft sein, ebenso Elektrogeräte.
Laut der Aussage verschiedener EVU = Energie Versorgungsunternehmen, kann in betriebsschwachen Zeiten nicht ausgeschlossen werden, daß die höchstzulässige ober Teleranzgrenze voll ausgeschöpft wird und die Haushaltsstromleitungen auch dauerhaft eine Unter- oder Überspannung anliegen haben.
Der Endverbrauer hat für die eigene Absicherung selber zu sorgen, ganz besonders dann, wenn noch ältere Elektrogeräte oder Schaltelemente in Anwendung gebracht werden, die für heutige Bedingungen nicht geprüft bzw. ausgelegt wurden.
Besonders im Modellbahnbereich, kommt es mehrfach dazu, daß irgendwelche ,,Nostalgiker" ihre antiquierten Elektrogeräte von vor der Nennspannungserhöhung noch betreiben wollen, was seitens der EVU auch zulässig ist aber im Schadensfall zu Konflikten führt, wenn im schlimmsten Fall die Brandkasse der Feuerversicherung nicht zahlen will und der ,,Kläger" den ,,Schuldigen" sonstwo sucht, anstatt einmal in den Spiegel zu sehen.
Wieder einmal perfekt erklärt Ich schätze dich sehr
Ich hab 2,5mm² nach draußen - aber eine Frage. Für meinen Balkon kann ich von innen über einen Doppelschalter folgendes schalten:
1) Steckdose Balkon (ganz normale Außensteckdose Unterputz)
2) Lampe Balkon (eigentlich)
Nun habe ich an 2) dem Lampenanschluss (draußen auf dem Balkon, wo die 2,5er Lampenkabel quasi raus gehen) eine IP67 Aufputz Abzweigdose, und darin einem Shelly Plus 1 PM. Aus dem Shelly geht ein Kabel direkt fest verdrahtet zu einem Betterie Aschluss, in den 600W Wechselrichter vom Balkonkraftwerk.
Der Schalter für 2) ist immer "ein geschaltet" (ein/aus läuft über das Shelly Relais 2x am Tag). Die Kabellänge "in der Wand" beträgt ca. 120cm. Der Schalter wird keineswegs warm (IR gemessen) . Meine Frage wäre: sollte ich das überdenken? Theoretisch sollte das vom Kabeldurchmesser, der Länge, der Belastung und dem Doppelschalter passen, der sollte ja für "jegliche AC Lasten" taugen, da ich ja theoretisch an der Balkonsteckdose "irgendwas" betreiben könnte.
💚→* Meine Lieblingszange - amzn.to/2WL4jGS
Bei 16 Ampere Sicherung, wie lang darf das 1,5mm2 Kabel sein ?
@@Levent-Y ich glaube er hat es im Video gesagt bei der Hausinstallation zu den einzelnen Räumen bei denen keine besondere Anforderung besteht , sind 16A bis zu 17Meter Leitungslänge bei 1,5# ok. Vielleicht nochmal rein schauen und kompl. sich anschauen. Alles hilfreich und kompensiertes Wissen
ProofiWood ich bin mal so frech und wende mich direkt an den alten Hasen, ok so jung bin ich jetzt auch nimma! Ich gelernter EEAN, mache aber seit Jahren keine Hausinstallation mehr!
Ich neulich mit einem alten Elektriker eine Diskussion --> der alte Elektriker steht neben mir und mein Schützling (22 Jahre, vor 2 Jahren ausgelernt) der gerade einen Altbau umbaut fragt mich --> Du in der Hütte ist eine Kreuzschaltung und die haben die blaue Ader als Schaltdraht verwendet, ist das zulässig?! Ich habe gesagt ja, weil ich es so gelernt habe! Ich noch gesagt, es ist zulässig, ich würde es aber nicht machen! Du dann gingen die Diskussionen mit dem alten Hasen aber mal so richtig los!
Laut VDE --> Blaue Ader als Schaltdraht
Die Verwendung des blauen Leiters für andere Zwecke als den Neutralleiter ist ausdrücklich erlaubt, wenn Blaue Ader als Schaltdraht
Die Verwendung des blauen Leiters für andere Zwecke als den Neutralleiter ist ausdrücklich erlaubt, wenn eine Verwechslung ausgeschlossen ist. So kann man die blaue Ader als Schaltdrähte (zum Beispiel in Aus-, Kreuzschaltung, Tastdraht bei der Stromstoßschaltung) verwenden.. So kann man die blaue Ader als Schaltdrähte (zum Beispiel in Aus-, Kreuzschaltung, Tastdraht bei der Stromstoßschaltung) verwenden.
Ist in meinen Augen mal ganz schwammig geschrieben, wie soll man bitte "wenn eine Verwechslung ausgeschlossen ist" definieren? Für den Laien ist die blaue Ader immer der Neutralleiter!
Ich persönlich habe und werde die blaue Ader nicht als Schaltdraht verwenden!
Wie siehst Du das?!
PS Ja Laien an der Elektrik nix zu fummeln, interessiert nur niemand! Ich schon Baustellen erlebt, da ist auf der roten Ader Spannung. Ich werde zwar oft gefragt ob ich was mache, habe da aber immer und immer weniger Lust dazu! Es fängt mit einer Kleinigkeit an wie zum Beispiel eine doofe Deckenleuchte montieren! Man kommt zu der Baustelle und demontiert die alte Lampe, man sieht der Schutzleiter wr nicht angeschlossen da hinter der Deckenauslassdose abgebrochen!
Wenn man dann sagt man montiert es nicht, wird man doof angemacht .. hat doch Jahre funktioniert!
Nachbarin ruft mich an, FI fliegt sporadisch! Ich den Fehler eingegrenzt, Stromkreis X ist der Übeltäter, da hängt die Gartenlampe drauf, ist in meinen Augen der Übeltäter!
Der 70 jährige Hausherr dann zum buddeln angefangen und ich wurde wieder gerufen! Von einer Steckdose führt ein 3x1,5qmm NYY bis ca. einen Meter vor die Gartenlampe --> bitte setze dich in einen Stuhl 😁! Die verbleibenden 2 Meter bist zu der Gartenlampe hat der Erbauer mit einer NYM realisiert, verbunden waren die NYM und NYY mit einer Lüsterklemme isoliert von zwei Plastiktüten und viel ISO-Band, ja kann man machen mitten im Erdreich!! Es kam wieder die Aussage, warum ich so auf die Palme gehe, es hat doch 10 Jahre funktioniert!
Alter Hase, ich will mich an die VDE-Regeln halten, wo fängst an und hörst auf bei solchen Baustellen?? Ich bin mir sicher, egal was ich mir ansehe was dieser Hobbyelektriker gemacht hat, meilenweit weg von jeder Norm!
Das Kabel verläuft unter Pflaster und Rasen quer durch den Garten in einer Tiefe von genau max. 5cm! Ich jetzt bei der Schadstelle eine Vergussmuffe gesetzt, mit einem NYY in die Gartenlampe gefahren! Da findest dann den nächsten Fehler, die Lampenfassung E27 keine Klemme für PE, der Erbauer den PE abisoliert und lose in das Unterteil der Lampenfassung gelegt!! Die ganze Gartenlampe aus Eisen 🤔, Berührungsspannungen doch mal komplett ungefährlich!
Ich dann durch das unterteil der Lampenfassung ein Loch gebohrt, durch das Loch den Schutzleiter geführt und an das Metallgehäuse der Lampe angeschlossen!
@@karwood118 Nur bei Verlegeart unter Putz, nicht in der Dämmung, nicht ei Häufung
Naja, die meisten Komponenten für die Steckverbindungen haben eh schon baulich eine künstliche Verlängerung der PE-Leitung. Da kann man die Leitung einfach komplett durch knipsen und beim Anschließen ist der PE automatisch länger.
Die 10 ampere ist der strom den der wechselschalter schalten darf wenn ich aber 10 schalter mit 1,5 ampere betreibe dann ist der LS schalter wieder 16 ampere
#PWInfo Ich hätte eine Frage zu deinem Video Drehstromleitung in Wechselstro aufteilen, insbesondere die Berechnung der Leitungslänge dazu. Die gängigen Onlinerechner bzw. Strombelastbarkeitstabellen gehen gehen immer nur von zwei oder drei belasteten Leitern aus. Ich weiß es gibt da einen Häufungsfaktor den man mit einberechnen muss, aber ein praktisches Beispiel der korrekten Berechnung wäre toll. Daher die Frage, wie berechne ich die Leitungslänge korrekt, wenn ich eine Drehstromleitung aufteilen möchte? Denn die Formel für Drehstromberechnung gilt ja in diesem Fall wohl nicht, oder?
Hat er mal gemacht. Der Strom auf dem MP ist immer die Differenz der Ströme auf den Leitern der Phasen. Sprich wenn alle drei Phasen gleichmäßig belastet werden, auch jeweils gegen MP, dann fließt dort kein Strom.
Die Länge der Zuleitung hat nichts mit der Aufteilung zu tun. Hat mein Vorschreiber schon richtig beanteortet. Der Querschnitt richtet sich nach der Belastung der Zuleitung und Spannung 230V oder 400V, daraus resultiert der Leitungsschutzschalter.
Hat Helmut aber auch schon erklärt.
Bei redundanten Netzteilen in den dicken Cisco-Switchen oder- Routern ist der Schutzkontakt im Stecker immer länger als die Phase/Null-Leiter. Denke das hat auch einen Grund - ist mir aber nicht klar ?
Hallo Proofwood, hast du eigentlich eine Idee, wieviel Wohnungen/Häuser heute noch mit 10 bzw. 16A abgesichert sind? Die Frage habe ich wegen einer Küchenplanung. Diese soll Heisswasserboiler und Soda-System bekommen. Ich weiss nicht, ob wir da mit 10A Absicherung glücklich werden. Daraus dann aber die Frage, ob nur wir dieses Problem mit 10A Sicherung haben. Was meinst du? Danke für deine RÜ!
In der Praxis mit ortsunveränderlicher Installation halte ich es aus meiner Meinung nach sehr guten Gründen sogar umgekehrt. Als erstes und mit kürzesten Leitungslängen verschalte ich die Erdung, darüber den Neutralleiter, und darüber mit den längsten Drähten die Phasen... warum ? Sollten Änderungen oder eine Fehlersuche nötig sein - und es kann nicht immer ausgeschlossen werden dass wirklich alles bzw der richtige Stromkreis abgeschaltet ist - trenne ich zunächst die Phase - und dann sollte jegliches Arbeiten darunter sicher sein... wird nichts an der Erdung verändert bleibt diese also die ganze Zeit und zuunterst verbunden - das ist meiner Meinung nach eine sehr gute Idee... im Gegensatz zu langen Schutzleitern die zuerst getrennt werden müssen um die Sache zu entwirren.... Was die 10/13A Sache betrifft fehlt mir vielleicht ein Hinweis dass gewisse Verlegearten (Trockenbau) oder Leitungsdichten und Längen eine reduzierung der maximalen Absicherung nach sich ziehen... nur so als Randbemerkung...
Hallo das einzige wo ich es sin voll finde den Schutzleiter länger zu lasen ist an fest verbaut Deckenleuchten.lg
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Das Schild hat auch schon bessere Zeiten gesehen xD