Gunter Gabriel verabschiedet den letzten Rosinenbomber auf Tempelhof

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  • Опубліковано 13 жов 2024
  • Es geht schon unter die Haut: Hunderte Berliner versammelten sich um Mitternacht am Eingang des Flughafens Tempelhof und harrten auf die Starts der letzten beiden Veteranen, einer JU52 "Tante Ju" und einer DC3 (mil. C47 "Skytrain"), dem legendären "Rosinenbomber".
    Kerzen waren zum Gedenken an die Luftbrückenaktion vor über 60 Jahren am Luftbrückendenkmal "Hungerharke" aufgestellt. Die Amerikaner und Briten versorgten 1948-1949 die durch die UdSSR eingeschlossenen Berliner durch Abertausende von Flügen von Westdeutschland aus mit Lebensmitteln, Brennmaterial und allem, was das Überleben sicherte. Die Fluzeuge bekamen von den Berlinern den Spitznamen "Rosinenbomber", weil der Pilot Gail Halvorsen (man nannte ihn den "Candy-Pilot" oder "Onkel Wackelflügel") auf die Idee kam, von seinem Flugzeug aus Süßigkeiten an Fallschirmen für die Berliner Kinder abzuwerfen. Seine Idee wurde schnell von den Fliegerkollegen übernommen, und während der gesamten Luftbrücke wurden Tonnen von Süßigkeiten für die Kinder abgeworfen. An diese Aktion können sich noch etliche der am letzten Tempelhof-Tag Anwesenden erinnern. Auch sie schauten wehmütig dem Abschiedsflug der legendären Flugzeuge zu.
    Selbstverständlich war auch Gunter Gabriel vor Ort, den viele seiner Karrierehöhepunkte mit Tempelhof verbinden.
    Zum Schluß sind noch die letzen Worte aus dem Dialog zwischen DC3-Crew und dem Tempelhof-Tower zu hören und Gunter Gabriel sang noch einmal zum Protest "Hände weg von Tempelhof".
    Kamera: walter.domscheit@web.de
    Bearbeitung und Schnitt: Karl Ringena
    Gunter Gabriel - Videos jetzt auch online im InternetTV bei www.livestream.com/bildreport

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