Heimkehr eines Auschwitz-Kommandanten. Wie Fritz Hartjenstein drei Todesurteile überlebte

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  • Опубліковано 11 чер 2024
  • Grußwort: Kai Pätzke, Programmplanung Zeitgeschichte, Vandenhoeck & Ruprecht Verlage
    Buchpräsentation: Jürgen Gückel, Journalist und Autor, Stederdorf bei Peine
    Moderation: Dr. Andrea Riedle, Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors
    0:00 Begrüßung
    4:28 Grußwort von Kai Pätzke
    7:06 Vortrag von Jürgen Gückel
    1:00:46 Gespräch mit Jürgen Gückel und Andrea Riedle
    In seinem Buch „Heimkehr eines Auschwitz-Kommandanten“ (2021), das er am 25. Januar 2022 im Auditorium des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors präsentierte, rekonstruiert der Journalist und Autor Jürgen Gückel den Lebensweg des im niedersächsischen Peine geborenen KZ-Kommandanten Friedrich Hartjenstein.
    Hartjenstein war von November 1943 bis Mai 1944 Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau, danach Kommandant des Lagers Natzweiler-Struthof im Elsass. 1939 hatte der Berufssoldat von der Wehrmacht zur Waffen-SS gewechselt und fortan am Krieg gegen Polen und die Sowjetunion teilgenommen. Nach Kriegsende wurde Hartjenstein in mehreren Prozessen britischer und französischer Militärgerichte insgesamt dreimal zum Tode verurteilt. Kurz vor seinem Tod 1954 begnadigte ihn der französische Staatspräsident, nachdem Hartjenstein alle gegen ihn verhängten Urteile anerkannt hatte.
    HINWEIS: Im Abspann wird bei Jürgen Gückel das „Naturhistorische Museum Wien“ genannt. Dies ist ein Versehen, Jürgen Gückel ist freier Autor und Journalist und nicht beim Naturhistorischen Museum Wien beschäftigt.

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