Der Inklumat. In Gebärdensprache erklärt.
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- Опубліковано 4 гру 2024
- Der Inklumat ist eine Website, die als kompaktes Praxistool haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit bei der Umsetzung inklusiver Angebote unterstützt. Dabei werden Menschen mit Behinderungen in all ihrer Vielfalt gesehen. Intersektionalität wird also mitgedacht. Das bedeutet, dass es zum Beispiel Angebote gibt, die sich explizit auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen und Fluchterfahrungen oder auf die Inklusion von LSBTIQ* mit Behinderungen beziehen.
Sie sind Fachkraft in der Kinder- und Jugendarbeit und möchten Ihre Arbeit inklusiver gestalten? Im Inklumat finden Sie über 100 verschiedene inklusive und intersektionale Methoden, Aktionen und Aktionstage sowie Schulungen, die Ihnen dabei helfen!
Sie möchten sich über allgemeine theoretische Grundlagen zum Thema Inklusion und Intersektionalität informieren und so Ihren Wissensstand erweitern? Dann werden Sie im Inklumat fündig, denn dieser bietet eine Sammlung von über 100 Begriffen! Von Behinderung und Migration über soziale Ungleichheit bis hin zu sexueller Orientierung und sexueller Identität - das Glossar beinhaltet ein breites Spektrum an Themen, die wichtig sind, wenn es um Inklusion geht.
Oder benötigen Sie auf Ihrem Weg zu einer inklusiveren Arbeit konkrete Hilfen? Kein Problem, denn der Inklumat hält eine Vielzahl von Umsetzungshilfen für Sie bereit! Dazu zählen zum Beispiel ein Selbsttest mit Handlungsempfehlungen, eine Handreichung zu Inklusion in der Jugendarbeit und theoretische Grundlagen zum Prozess der Inklusion. Auch Infomaterialien und Vorlagen, die zum Teil sogar als Downloads zur Verfügung stehen, sind Bestandteile des Inklumats!
Das Praxistool soll also dazu beitragen, Inklusion zu fördern und das Wissen rund um die Themen Behinderung und Intersektionalität zu erweitern. Darüber hinaus ist es für das Inklumat-Team auch eine Herzensangelegenheit, die Webseite auch Menschen mit Behinderungen zugänglich zu machen. Aus diesem Grund befindet sich der Inklumat in einem ständigen Entwicklungsprozess und wird nach und nach immer barriereärmer. Dadurch können die Angebote auch von vielen Menschen mit Behinderungen im Rahmen ihres eigenen Engagements umgesetzt werden.
Und wie ist der Inklumat überhaupt entstanden? Der Grundstein wurde bereits 2014 vom gemeinnützigen Verein Kubus in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen gelegt, die zur Kinder- und Jugendarbeit oder Wissenschaft gehören. In den Jahren 2021 und 2022 wurden Aufbau und Inhalt der Website aktualisiert und erweitert. Dies wurde durch die Förderung durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ermöglicht.