"Tell me where the bomb is or I'll kill your son!" - Science Slam Münster (10.11.2012)

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 9 бер 2013
  • Jens Wiesner: Folter in der TV-Serie „24" und ihr Einfluss auf die aktuelle Folterdebatte in den Vereinigten Staaten
    "Jack Bauer had many friends at Guantánamo Bay, he gave people lots of ideas." So erinnerte sich Lieutenant Colonel Diane Beaver, ehemalige
    militärische Rechtsberaterin auf Guantánamo, als sie zu den Foltervorwürfen im US-Gefängnis angesprochen wurde. Und auch Ex-Präsident Bill Clinton zeigte mehrfach Sympathie für die nicht immer legalen Methoden des Antiterroragenten. Doch: Jack Bauer ist keine reale Person, sondern die Hauptfigur der TV-Serie "24". Aber kann eine fiktionale Serie wirklich als Werbung für Folter dienen - und wenn ja, welche Mechanismen stecken dahinter?
    Warum ich gewinnen werde: Leider ist das Thema auch in der Obama-Ära noch aktuell. Guantánamo existiert, trotz gegenteiliger Versprechungen, bis heute. Trotzdem bleibt meine Arbeit nicht bei den USA stehen und zeigt: Kriegspropaganda funktioniert längst auf einem viel subtilerem Level als noch zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs. Und wem selbst das nicht reicht - für den hat mir Jack Bauer so einige Möglichkeiten gezeigt, Überzeugungsarbeit zu leisten.
  • Розваги

КОМЕНТАРІ •