Wie stabil ist unser Geld? Historische Forschung zur Hyperinflation. Ingo Sauer und Prof. Rieck
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- Опубліковано 18 вер 2024
- Ingo Sauer legt die Ergebnisse seiner Forschung zu Hyperinflationen vor und zeigt, dass die gängige Geldtheorie Schwachstellen hat. Weil wir den eigentlichen Wirkmechanismus übersehen, besteht die Gefahr, erneut in eine solche große Geldentwertung hineinzulaufen - eben, weil diese starken Inflationen vollkommen andere politische Eigendynamiken und Lösungsansätze haben, die wir zunächst verstehen müssten.
Viele Menschen haben falsche Vorstellungen von der Europäischen Zentralbank (EZB), auch in Politik und Wirtschaft herrscht eine verbreitete fehlerhafte Wahrnehmung. Es besteht Unkenntnis über die genauen Funktionen der EZB und eine falsche Interpretation ihrer Maßnahmen und Auswirkungen. Ingo Sauer deckt die institutionelle Seite des Geldes auf.
Teil 1: Wie stabil ist unser Geld? Historische Forschung zur Hyperinflation
• Unser Geldsystem wird ...
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Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen und sich mit den Argumenten eingehender zu beschäftigen.
Der UA-cam-Kanal von Ingo Sauer: youtube.com/@w...
Ein weiteres Interview mit Ingo Sauer: • Geldtheorie und Inflat...
Auch passend zum Thema:
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Bitcoin: Die größte Verbaerbockung aller Zeiten? | Marc Friedrich & Prof. Dr. Christian Rieck:
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Prof. Riek und Hr. Dr. Sauer, ich möchte ihnen meine tiefsten Dank aussprechen. Zuerst für die Forschung und dann das Interview. 🎉
Vielen Dank für diese Beiträge von Hr. Sauer, dies ist eine Wissensvermittlung die man zu selten in Deutschland bekommt.
Wahrscheinlich gab es solche Wissensvermittlung außerhalb von Fachkreisen und Fachpublikationen noch nie in der Geschichte der Menschheit!
@@Biophytum Er meint damit sicherlich, dass es diese Wissensvermittlung noch nie im öffentlich rechtlichen Fernsehen gab, für das wir alle bezahlen und die den Auftrag dazu haben, genau dieses Wissen zu vermitteln.
Vielen Dank für das brillante Interview 🙏
Erstaunlich wie gut Herr Sauer reden kann 😃
Sehr gut wenn seriöse Wissenschaftler solche Themen öffentlich diskutieren und damit den üblichen Verdächtigen das Wasser abgraben. Das ist bei noch mehr Themen dringend geboten. Danke dafür.
Definiere "seriös"
@@why_so_serious ....definiere "übliche verdächtige"
@@why_so_seriousdefiniere warum du es als "unseriös" siehst?
@@xmasterx2082 Wo schreibe ich das genau?
@@why_so_serious Du kannst es gerne in Wikipedia beschreiben oder eine Website erstellen, auf die du Bezug nimmst.
Rieck ist ja sowieso für meine Begriffe genial.
Der junge ökonom allerdings auch
Super Gespräch..
Sehr gut gewähltes Thema
die zwei leute haben vom geldsystem und von ökonomie relativ wenig ahnung, reden aber drüber. darf ich fragen, was dich beeindruckt?
@@wurstfinger3289 Dann erkläre bitte du das Geldsystem und Ökonomie. Würde mich darüber freuen die Meinung eines Experten zu lesen oder zu hören. Dafür gibt es immer Platz auf UA-cam.
@@wurstfinger3289ich finde Prof Sauers Forschungsansatz sehr spannend und er bringt ein Licht auf eine wenig betrachtete Problematik. Das Thema Inflation und Ursache wird so differenziert betrachtet, da ist ein neuer Forschungsansatz spannend.
Wie kommst du zu deiner negativen Einschätzung? Was stört dich fachlich?
schon mal was von georg friedrich knapp gehört? die forschung zu dem thema is uralt. saurs arbeit besteht darin, dass er keine ahnung von theorie und forschung hat. wenn er theorie-bewandert wäre, hätte er sich die mühe geschenkt.
aber das sind die ökonomen von heute ja alle nich mehr. isabelll schnabel, hans werner sinn, clemens fuest, lars feld ... als ob die jemals ne theoretische auseinandersetzung der ökonomie versucht hätten.
der rieck selbst weiß ja mal gar nix.
ich habe übrigens keine ökonomischen fächer studiert, aber hayek, von mises, schumpeter, keynes, knapp, adam smith und viele ökonomen mehr habe ich gründlichst gelesen - und das habe ich den meisten ökonomen SPÜRBAR voraus, ganz ohne akademischen titel in diesen bereichen.
deshalb bin ich in vielerlei hinsicht der mit sicherheit versiertere ökonom.
es gibt gründe, weshalb ne isabella weber die professur an ner elite-uni in den usa bekommt und nicht diese clowns, die in unseren poilit-talkshows eingeladen werden.
@@wurstfinger3289kommt da noch was oder war es das mit substanzloser Kritik?
In 40 Jahren wird der werte Herr Dr. Sauer einer unserer stolzen (alternativen) Nobelpreisträger sein. Und wir waren live dabei! 🎉
Dann gibt es keine westeuropäischen Kultur mehr
Mit etwas Pech wird es ein echter Nobelpreis
Ich denke eher nicht.
@@flob7053warum mit Pech?
@@humptydumpty9652 wenn er recht behalten UND das System den Bach runter gehen, wird er als Visionär gefeiert und WIR bezahlen einen fürchterlichen Preis. Ich hoffe inständig, sein Thema bleibt Nische im Elfenbeinturm
Endlich Teil 2 👍🏻
Auch der 2te Teil ist sehr, sehr gut!
Ganz herzlichen Dank, für diese tiefen volkswirtschaftlichen Einblicke❗️
🫶🙏🧡
es sind leider keine einblicke. die haben nicht verstanden, was ein währungsmonopol ist.
@@wurstfinger3289 Erklär’s uns, DJ Wurstfinger
Gespräche dieser Art gehören in den öffentlich rechtlichen Rundfunk (Information und Bildung). Zur besten Sendezeit...
Das würde dann zumindest einen Teil der Gebühr rechtfertigen ;)
Danke Ihnen für die Aufzeichnung.
"es ist nicht dramatisch wenn jetzt die richtigen Entscheidungen getroffen werden"
"es gibt keinen Grund warum Europa keine harte Währung haben kann ...
außer politische Fehlentscheidungen"
auf einmal habe ich gehörig Angst
Am roten Faden ziehen hat spieltheoretisch einen Preis.
Wählerstimmen werden mit dem Geld der anderen gekauft!
es hat keinen sinn, diesem gespräch ernsthaft zu lauschen. ich hab 2-3 mal reingeskippt. die jungs hier nehmen an, eine zentralbank jkönne in ihrer eigenen währung pleite gehen. wer so wenig vom prinzip des währungsmonopols versteht, kann unmöglich ein seriöser ökonom sein. tut mir leid^^
@@wurstfinger3289Es wurde doch mehrfach gesagt, dass eine Zentralbank in ihrer eigenen Währung nicht insolvent werden kann. Dr. Sauer betonte im Interview mehrfach, dass hier mit Solvenz die Fähigkeit ausgegebenes Geld zu sterilisieren gemeint ist.
Aus meiner Sicht sind selbst die Sicherheiten schon verplempert und der Kapitalstock ausgedünnt und ohne Wende die Sache zu Ende. Empfehle die BRICS Staaten. Hier ist der Fortschritt garantiert.
na dann is ja gut. hat sich der rieck ma was erzählen lassen. bei riecks bisherigen ausführungen zur inflation hatte ich immer n bischen zweifel an seiner eignung als volkswirt. es ist schon bemerkenswert, wie wenog theoriekenntnisse die ganuzen "empirischen ökonomen" häufig haben. da lobe ich mir thomas picketty, adam tooze und co. @@vivianvanberkum2282
Kompetenz auf Augenhöhe. Das ist angenehm und spannend!
Danke 😊
Warum greifen die “ öffentlich rechtlichen” dieses Thema auf, die Antwort kenne ich……
Herr Sauer ist kompetent und analysiert präzise. Das sind genau die Gründe, warum seine Aussagen mit Sicherheit im Euro-Raum untergehen werden.
Toll, daß wir in Deutschland endlich wieder einen guten Ökonomen, der faktenbasiert argumentiert und nicht ideologisch, haben, nachdem Herr Sinn in Ruhestand ist.
Lieber Prof. Rieck, machen Sie doch bitte noch einen dritten Teil. Thema sollte sein, wie es uns gelingen könnte die T2-Salden zu reduzieren, bevor des Euro-System zerbricht. Danke.
Vorschlag: Die Bundesbank tauscht ihre *unverzinste Target Forderung gegen lukrative Südland-Aktien*
Da könnten z.B auf der Aktivseite bekannte Marken stehen:
Ferrari
Campari
Moncler
LVMH
Hermes
Essilor
Michelin
Pirelli
Kering
Remy Cointreau
LOreal
und noch viele mehr!
1.200.000.000.000 Euro stehen bei der Bundesbank zinslos herum.
Die Bundesbanker könnten sich in deren Aufsichtsräten mit den Angelsachsen messen und für gute corporate governance sorgen.
Die Dividenden kassiert der deutsche Fiskus als Bundesbankgewinn und alle sind happy.
Das ist sehr einfach: Geld, das man einnimmt, auch wieder ausgeben.
Dazu müsste Deutschland eine ausgeglichene Handelsbilanz anstreben, d.h. auch rückwirkend, d.h. erst einmal Handelsbilanzdefizite anstreben.
Dazu muss bei uns das Geld bei jenen landen, die es dann auch für Konsumgüter ausgeben. Das sind nicht die Reichen, weil die trotz ihres teuren Lebensstils immer noch Netto-Sparer sind.
Wer das aber politisch fordert, den wird man als Kommunisten diffamieren. Dabei kann der nur Bilanzen lesen.
Support AfD und gut ausgebildete politische Akteure 💙💙👍🏻💙💙
@@Dabeda_open_doors_de Lass das Spammen.
@@Dabeda_open_doors_deAfD und gut ausgebildete politische Akteure schließen sich gegenseitig aus.
Der Schluss des Videos ist positiv und lässt hoffen, allerdings bräuchte man dafür sowohl in der Bundesbank als auch in der Bundesregierung und auch auf europäischer Ebene kompetente Personen an den verantwortlichen Stellen. Das ist aktuell eher unwahrscheinlich.
Systembedingt,die Meritokratie ist tot.
es braucht auf beiden seiten kompetenz und beides ist undwahrscheinlich. allerdings beweisen rieck und der junge herr hier, dass es auch schlimmer sein könnte. praktisch alles, was die da zum besten geben, baut auf dem nonsens auf, dass ne zentralbank in ihrer eigenen währung pleite gehen könne. ein währungsmonopol, das pleite geht ...
wahscheinlihc auch noch mit der begründung, dass sie "verschuldet" is.
eine bank, die eine währung heraus gibt, ist eine zentralbank - aber nur dann, wenn sie die auch raus gibt. wenn eine abnk geld raus gibt, trägt sie sich ein defizit in ihre bilanz. daraus folgt: eine zentralbank ohne schulden in eigener währung kann es nicht geben, da es dann ihre währung nicht gibt und sie keinen zweck erfüllen kann.
das is wie monopoly mit ner bank, die kein geld an die spieler verteilt. geld, dass niemand hat, existiert halt auch nich wirklich^^
bei fragen dazu einfach mal monopoly spielen und jemanden die bank machen lassen, der sich zb ne schuldenbremse auferlegt oder so. mal gucken, wie hoch euer startgeld ausfällt ;)
Ich würde sagen, das ist aktuell eine Katastrophe.
@sybc
Die Bundesbank sowie alle Zentralbanken gehören der FED.
@@mariakappes3611 "Die Bundesbank sowie alle Zentralbanken gehören der FED." falsch. das musst du nochmal nachschlagen.
Großes Kino! Ich bin so froh,das alles passieren kann, aber noch viel mehr Zeit ist, als die meisten Videos hier verkünden.
Trotzdem, ich verlasse das System hier, nur jetzt ohne Panik!
Dankeschön dafür !
Entspannt zum Ausgang schlendern, bevor alle dorthin rennen, ist auch mein Plan. Muss aber jeder selbst entscheiden was er tut oder nicht.
Der Schmerz wäre vor allem aufseiten der Regierung und der Verwaltung. Nicht für die Bürger. Und genau deshalb passiert es nicht.
Die Regierung würde platt gemacht das kannst DU glauben!
Der Schmerz wäre VOR ALLEM auf Seiten der Bürgen mit Zwangshypotheken auf Besitz, also wie besprochen eine zusätzliche MASSIVE quasi Enteignung durch zusätzliche Steuern. Nicht nur auf Einkünfte sondern auf Besitz. Der Staat müsste "nur" sparen und würde die nächste Wahl verlieren.
Der Schmerz wäre auf Seiten der Bürger, die bereits seit Jahrzehnten verzichten. Gewinnen würden die, die seit Jahrzehnten gewinnen. Erst ein Mal wurde die Währung durch die Richtigen gerettet. Roosevelt wird dafür noch heute verteufelt. Es wird die Rettung nicht geben weil niemand bereit sein wird die Sicherheiten zur Verfügung zu stellen.
Dr. Sauer erwähnt ja auch, dass mit Versiegen der bequemen Geldquelle die vielen neuen Beamten, entlassen oder viel niedriger bezahlt werden müssten.
@@thedude579 genau wie es Milei in Argentinien gerade macht. Mehr als die Hälfte aller Ministerien gestrichen.
Glaube durch die beiden Videos viel gelernt zu haben. Danke dafür! Leider habe ich keinerlei Hoffnung, dass das bei der Politik ankommt und entsprechend behandelt wird. 😢
Wieder ein extrem brillianter Gast und wie gewohnt sehr gute und kompetente Fragen an ihn.
Hier geht es wirklich ans eingemachte. Zwar in vielen Punkten gut verständlich aber in manchen selbst mit Vorwissen, insofern man komplett die Hintergründe verstehen möchte, ohne sich ein wenig einzulesen recht harte Kost.
Toll auch wie auf spezielle Dinge wie die Abhängigkeit der Deutschen Industrie von der Stabilität eingegangen wird.
Auf diesem Niveau und trotzdem im Grundsatz gut verständlich ist dies fast einzigartig und vermutlich nur hier zu finden.
Sehr Informativ.
Höre auch gerne Argumente und Theorien von Herr Werner Sinn.
Support AfD und gut ausgebildete politische Akteure 💙💙👍🏻💙💙
auch in der Bundesbank wird das Problem der target2-Salden komplett ignoriert.. Es läuft alles unter der Annahme, daß der Euro hält.
Solange die EZB mitspielt funktioniert dies auch
Witzigerweise könnten die target2-Salden dieses Jahr dafür sorgen, dass die Bundesbank profitabel bleibt und damit Herr Lindner doch noch ein wenig Geld bekommt
Es läuft unter der Annahme, dass sie dieses surreale Geldsystem halten können, obwohl es schon längst nicht mehr funktioniert.
Das kann der Bundesbank auch komplett am Arsch vorbei gehen.
Was soll sie denn machen? Mercedes, Volkswagen, Bayer usw. die Exporte in andere Euro-Länder verbieten, solange diese im Minus sind?
Die Schulden bei der Bundesbank entstehen, wenn Geld aus einem Euroland hierher fließt, d.h. wenn wir exportieren.
Und sie sinken wieder, wenn wir in dem selben Euroland kaufen, d.h. importieren.
Sinken tun die Salden auch, wenn ein Unternehmen seine Gewinne in ein Euroland auf sein Konto bei einer dortigen Bank überweist.
An der realen Verschuldung ändert diese Transaktion noch nicht einmal etwas, aber sie steht dann nicht mehr auch noch in den Büchern der Bundesbank.
Also warum sollte die Bundesbank das auch nur ansatzweise interessieren? Wer hier das Geld auf dem Konto rumschimmeln lässt statt es zu nutzen, sollte sich fragen, warum er nichts für das Geld kaufen will.
Ein Land, das wie Deutschland fortwährend Exportüberschüsse macht, das sollte sich über einen unausgeglichenen Zahlungsverkehr, der dadurch entsteht, dass die ausländischen Kunden die Waren bezahlen, nicht wundern.
Es wird ignoriert, damit man nach dem Dexit sagen kann: Siehste, selber Schuld. Stimmt ja gewissermaßen auch 😉
Sehr gutes Interview. Differenziert, keine Angst vor Details. Obwohl ich Finanzmarkt-Laie bin, habe ich das Gefühl verstanden zu haben, was Herr Sauer erklärt hat. 😊
Als ausgesprochener Laie in Finanzfragen hab ich mir immer folgendes vorgestellt: wenn man in einer Dauerschleife Schulden mit Schulden finanziert und so gleichermaßen die Geldmenge und die alten und neuen Schulden zu riesigen Bergen anhäuft, wird auf staatlicher Seite allein durch die Bedienung der Zinsen der Spielraum immer enger. Auf privater Seite wird die erhöhte Geldmenge mit der Folge steigender Zinsen und Schulden ebenfalls den Handlungsspielraum einengen, verbunden mit höheren Lohnforderungen und Inflation, was wiederum eine nachhaltige und sich verstärkende Lohn-Preisspirale in Gang setzt. Das schwindende Vertrauen in die Werthaltigkeit des Geldes führt zu Ausweichversuchen auf andere Zahlungsmittel eventuell bis hin zum totalen Wertverlust.
Natürlich führt die Fehlallokation von Geld zur Inflation, das ist eine Binse.Wer das abstreitet hat nicht mehr alle Taschen im Schrank.In Deutschland kann man das ja klar sehen bei der Energiepolitik,Coronapolitik und der unbegrenzten Zuwanderung.
Schau mal vorbei bei Maurice Höfgen. Deine Angst ist unbegründet.
In deinem Gedankenspiel hat der Staat Schulden, und du sagst, dass der Private dann auch Schulden hat. Und das ist falsch, denn die Schulden des Staates sind die Vermögen von Privaten und Unternehmen. (Ungleich verteilt, aber so ist es)
Ebenso verkennt dein Beispiel, dass der Staat kein Geld erzeugt für den Fall der Fälle (ohne Ziel) sondern konkret für einen Zweck. Er schafft also Infrastruktur durch Neuverschuldung und dadurch einen Mehrwert in der Bevölkerung -> wir werden also reicher
Es gibt bestimmte Situationen, da sollte der Staat nicht noch mehr Geld in die Wirtschaft pumpen (Vollbeschäftigung, hohes Wirtschaftswachstum...)
Bis dahin - als Beispiel wir mussten viele Flüchtlinge aufnehmen und nun wirds eng mit Kitaplätzen - sollte der Staat mit Geld Anreize schaffen, diese Ausnahmesituation auszugleichen.
Also: es gibt ZUERST eine Situation, und DANN wird der Staat reagieren (oder auch nicht - siehe etwa Linder C.)
Zudem werden die Ausgaben nur selten zu 100% aud Schulfen finanziert, denn die Haushalte sehen ja auch Steuereinnahmen vor.
Also: kein Helikoptergeld, das auf und runterregnet und Inflation erzeugt, sondern Haushaltspläne und zweckgebundene Investition aufgrund von Beschlüssen in polit. Gremien erfolgen (manche sinnvoller und manche weniger - das ist schon klar)
Top. Ich als alter "Mahner" und "Warner" habe viel gelernt. Vielen, vielen Dank für diese neuen Einblicke und Erkenntnisse - noch dazu kostenlos!
Eine Rekapitalisierung der Bundesbank mit der von Dr. Sauer skizzierten Lastenverteilung ist politisch nicht vermittelbar und m.E. auch "vorsorglich" nicht erforderlich. Meine Vermutung:
Am Ende des TPI Programms wird die Einführung des Digitalen Euros die Südland-Anleihen und die deutschen Target Salden in der EZB Bilanz verschwinden lassen. Der Euro wird premium, indem die Südländer ihre eigenen Währungen rein digital parallel zurück erhalten und die EZB im Gegenzug auf Zins und Tilgung der Südland-Anleihen verzichtet.
Keine Ahnung was kommt aber das wäre mir die liebste Lösung.
Robert Habeck: Sparen bedeutet, anderen etwas wegzunehmen. Damit dürfte klar sein, wo die Reise hingeht - unter der momentanen politischen Führung.
@josefsterz9013das sieht so negativ aus.Ich würde das netter formulieren:Habeck versteht den content zu 99,9999999999% ......nicht.
Wann und wo soll habeck das gesagt haben? Fehlt hier nicht der Kontext?
@josefsterz9013 Ich wollte ja auch einfach nur darstellen wie man sowas mit einem positiven Drall darstellen könnte
Na, ja, die Youtibe Kommentare haben, zumindest bei mir, keinen wissenschaftlichen Anspruch. Das Habek-Zitat stammt aus einem TV- Interview, ich glaub Maischberger. Ignorier ich sonst immer, aber Julian Reichelt hat nen witzigen Beitrag drüber gemscht, mit TV-Ausschnitt=Zitat.
Was ist denn der genaue Kontext hinter dem Zitat?
Denn im Kern hat Habeck da ja recht.
Geld entsteht durch Kredit und der hat eine Laufzeit, an die sich nicht nur Schuldner sondern auch die Guthabenbesitzer halten müssen, wenn der Guthabenbesitzer etwas für sein Geld haben will. Fallen die Schuldner durch Insolvenz aus, weil die Sparer auf dem Geld hocken und somit zu wenig Geld zurückfließt um die Schulden zu tilgen, dann verlieren durch die Krise auch andere und nicht nur die Sparer, die diese Krise dann verursacht haben.
Mich würde da der Kontext interessieren, weil die meisten Habeck ja auch für die Sache mit der Insolvenz lang gemacht hatten, obwohl er auch da völlig richtig lag.
Danke für den Content, kein Framing, sachlich, auch wenn ich es zweimal gucken mußte 🙏👍
Sehr interessantes Gespräch, nur bleibt bei mir eine entscheidende offene Frage: es wird zum US-$ referenziert (z.B. zum Import von Lebensmittel oder Rohstoffen). Was passiert, wenn der US-$ ebenfalls kollabiert ?
Ha! Treffer versenkt!
Tolles Gespräch. Jetzt werde ich tatsächlich noch mal meine alten VWL-Lehrbücher zu dem Thema rauskramen und mich mit dem Paper von Herrn Dr. Sauer beschäftigen.
wie kommt es, dass Österreich gar nicht betroffen ist und die deutsche Bundesbank massiv?
Liegt das an den deutschen Handelsüberschüssen?
Nein, liegt an der deutschen Dummheit.
Der Typ erzähl das jeder Deutsche über 10 Jahre lang jährlich min. 3000 € an gläubiger gezahlt hat die jetzt diese Schulden einfach streichen können und wir im gleichen Umfang die Bundesbank rekapitalisieren werden müssen, um eine stabile Währung zu haben, der Wettbewerbsfähigkeit am internationalen Märkten wegen, und der Trottel Michel nimmt es so hin - Vermögenswerte sind ja da, die man durch Enteignung als Sicherheit für die neue Mark nehmen kann.
Lang lebe die Dummheit in Dummland!
Herzlichen Dank für die beiden hervorragenden Beiträge zur Inflation, bzw. EZB Pleite.
Der Unterschied zu 1920 ist doch, dass alle großen Währungsräume mit ähnlichen Problemen kämpfen und der Bürger, der seine Kaufkraft des Geldes erhalten will nicht einfach in USD, oder Yen flüchten kann. Zudem, gibt es Bargeldobergrenzen, der anonyme Goldkauf ist stark eingeschränkt und bald gibts auch noch den digitalen Euro - der Bürger kann kaum noch via Schwarzmarkt aus dem Euro fliehen. Es wird nicht zur Hyperinflation kommen, aber der Bürger kann sich auch nicht vor massiver Enteignung schützen.
Da hilft eigentlich nur noch Auswandern in Länder mit geringer Staatsverschuldung, knappem Sozialstaat und vielen eigenen Ressourcen zur Selbstversorgung - ich lebe schon länger in Thailand und der Thai Baht hat gegenüber dem Euro in den letzten 15 Jahren ca. 30% aufgewertet.
Ich fliehe auf Knopfdruck ganz entspannt aus dem Euro in eine CHF-Staatsanleihe. Dazu brauche ich derzeit nicht mal ein Konto und Depot in der schönen Schweiz, obwohl das natürlich noch sicherer aber eben auch viel teurer und komplizierter wäre. Muss aber jeder selbst entscheiden was er kauft oder nicht.
Sehr gutes Format. Wäre auch gut gewesen die MMT unter diesen Gesichtspunkten zu testen oder die EZB, SNV, FED, BoJ, ....
die mmt muss nich getestet werden, sie is seit 50 jahren realität. manche begreifen es, manche nicht. seit maggie thatcher kann in europa keine regierung wirklich was damit anfangen - alles monetaristen. die glauben an die sparpolitik. es ist kein wunder, dass in dieser zeit schwellen und entwicklungsländer wirtschaftlich zum westen aufgeschlossen haben.
riecks ausführungen und die des jungen kollegen sind der grund für diesen abwärtstrend. sie haben nicht verstanden, was ein währungsminopol ist.die these, eine zentralbank könne pleite gehen ist sowohl falsch als auch ökonomischer unsinn, der beweist, dass sie eben genau das nicht verstanden haben.
wie soll man in etwas pleite gehen, dass sich durch knopfdruck von einem selbst erzeugen lässt?^^
solche fragen lassen sich nicht am wert einer währung, sondern an der auslastung der ökonomie errechnen. generell sollten sich ökoonomen viel wesentlicher um die auslastung kümmern. maximales ausschöpfen der arbeitskraft im land, maximales ausschöpfen der produktivkraft. das wäre ne optimierung, nnich dieser blick auf den schuldenstand des staates. wenn die privaten investitionen logischerweise niemals ausreichen, diese belastung sicherzustellen, dann isses wohl klar, dass der staat da eine größere aufgabe trägt, als er aktuell wahr nimmt.
Dr. Sauer verkennt die Politik. Theoretisch haben wir noch Zeit, aber praktisch wird kein Politiker ohne Not handeln.
Auch wenn alles in den Lehrbüchern klar und deutlich stehen würde, müssten diese gelesen und verstanden werden. Und die Politiker und die Medien müssten den mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und anfangen unpopuläre Entscheidungen zu treffen. und wer das tut, ist leider mittlerweile weg vom Fenster. Beispiele aus der näheren Vergangenheit gibt es genug ..
Ein großartiges und erhellendes Interview 👍. Bitte Hr. Sauer immer wieder mal einladen um vor allem auch die akt. Entwicklungen einzuordnen 👌
Hochinterressanter Beitrag! Zwei Konsequenzen wurden mAn nicht deutlich genug hervorgehoben: 1. die Leidtragenden sind die Lohnabhängigen und die privaten Vermögen und 2. die Deflation / Depression, die im zeitversetzten Anschluss folgen wird.
Solche Beiträge wäre Aufgabe der öffentlich rechtlichen Medien…. Ich kann mich erinnern, als ich ein Kind war lief im Fernseher richtiges Bildungs TV Fremdsprachenunterricht, Physik, Mathe etc.
Dieser Sender hier gibt sich immer sehr viel Mühe Wissen auch für Leihen verständlich rüberzubringen. Hier ist es nicht ganz gelungen aber das Thema ist ohne fundiertes Grundwissen auch sehr kompliziert bzw. komplex. Danke für diesen wichtigen Beitrag ✌🏻
Sehr interessantes Thema, werde ich mir auch mehrmals anhören. Können Sie aber bitte bessere Mikrofone verwenden, der Ton ist doch sehr dumpf. Das ist mir auch schon bei dem Interview mit der Journalistin, die sich bei der letzten Generation eingeschleust hat, aufgefallen.
Wenn Sie in Ihrem Arbeitszimmer sind, ist der Ton gut!
Sehr, sehr cooles Interview & Forschung. :) War wirklich eine Freude Ihnen beiden zuzuhören. VG
Sehr spannend - vielen Dank. Ein wesentlicher Faktor ist m.E. der Grad an
Resilienz. Dieser dürfte heute signifikant niederer sein, als "damals". Insofern erscheint mir die heutige Situation viel heftiger zu sein, als in ihrem Schlusswort formuliert.
Wie sieht Herr Sauer die Möglichkeiten heute der Hyperinflation (einer Währung) durch sofortiges kaufen von Assets (Aktien, vielleicht Bitcoin) zu entkommen? Oder anders, Könnte eine Kopplung an den Bitcoin eine Hyperinflation ähnlich begrenzen wie die Wechselkuskopplung an den Dollar?
Was auffällig ist, dass die Zentralbanken der großen Wirtschaftsnationen (Euro, US, J) ihre Bilanzen im Gleichschritt aneinander anpassen. Dadurch begegnet man doch eigentlich der Gefahr, dass die Menschen in den verschiedenen Währungsräumen versuchen ihr Geld in eine der anderen Wahrungen zu besichern. Oder übersehe ich da was wichtiges?
Wer sein Vermögen sichern will, flüchtet schon seit Jahren in Sachwerte wie Wohneigentum, Edelmetalle oder Aktien. Auch jetzt noch sind die Guthabenzinsen niedriger als die Inflatiin, egal ob Euro, US-Dollar oder Schweizer Franken. Klassisches sparen lohnt sich demzufolge also (weiterhin) nicht.
@@marcelklappert2127 Ist so. Gibt einige Bücher dazu, die erklären, dass Geld nur eine Illusion ist, aber was man anfassen kann, auch nach Kriegen bleibt. Selbst Wertpapiere sind meist geblieben.
Habe das Buch nicht gelesen, aber eigentlich klingt das alles nach "Rich dad, poor dad".
Richtiger Gedanke. Aber:
1. Es gibt auch andere Währungen, Franken, Renmimbi Yuan, Rupees, Bat, Won, etc.
2. Crypto (Also nicht expandierbare Anlageklasse)
3. Gold (seine Rolle ist wichtiger als in den 1920ern, weil im Währungsraum/Euroraum viel mehr davon im Umlauf ist)
4. Wir haben eine moderate Blase an investitionsgütern (Immobilien, Aktien Anleihen, die aber im Falle einer Krise/Verwerfung/Hyperinflation praktisch illiquide werden, weil sie entweder massiv verlieren oder unverkäuflich sind.
More power to you both. 😎👍
Angesichts der Kompetenz und der Loyalitäten "unserer" Eliten ist das alles sehr besorgniserregend.
Die Bundesbank musste früher nur kurz erwähnen, dass sie am Devisenmarkt intervenieren könnte und schon rannten die ganzen Spekulanten wieder in die andere Richtung. Diese Angst vor einer möglichen Intervention der Zentralbank ist die wichtigste "zweite" Verteidigungslinie für einen stabilen Aussenwert und damit auch eine niedrige Inflation im Währungsraum. Also lohnt der Blick auf die Fremdwährungsreserven m.E. mehr als auf die Euro denominierten Aktiva und das Gold der Zentralbank.
Hat GR eigentlich jemals etwas zurückgezahlt? Und: sehr angenehm, wie Sie den Partner ausreden lassen. Klasse!
Das dürfte fortwährend passieren, dass GR etwas zurückzahlt, denn sonst würde niemand GR Geld leihen.
Der Schuldenschnitt von Griechenland hat nur Zinsgewinne betroffen. Die ursprünglich gewährten Kredite waren mit ~30% Zinsen vergeben worden, was den griechischen Haushalt schnell überlastet hat.
Nach dem Schuldenschnitt hat Deutschland einen Teil der Schulden über einen Kredit mit 4 oder 6% übernommen. Während es das Geld selber für 2% geliehen hat. GR ist seitdem allen Zahlungsverpflichtungen nachgekommen und D hat ordentlich daran verdient, ohne die Aktion wäre die schwarze 0 nicht möglich gewesen.
Achja, gleichzeitig hat die Deutsche Wirtschaft gut davon profitiert, weil Griechenland neue U-Boote von uns kaufen musste. Wir wollten ja nicht, dass die das Geld sinnlos ausgeben...
Das deckt sich soweit auch gut mit dem Video, wo nur von Portugal und Italien (war Spanien auch dabei?) die Rede war.
@@nicknen9387 wobei man sich dabei noch die Frage stellen sollte, wieso Griechenland 30% Zinsen akzeptieren musste. Wenn ich das richtig erinnere lag das daran, weil man die Zahlungsfähigkeit der Euro-Länder infrage gestellt hatte.
Praktisch wurde so aus einer Privatschuldenkrise eine Staatsschuldenkrise gemacht, denn zuerst waren in den USA und dann in Spanien und Irland private Schuldenblasen geplatzt. Erst als man den so verunsicherten Finanzmärkten sagte, dass auch die Staatssanleihen der Eurozone nicht sicher seien, haben die die Zinsen nach oben getrieben.
Sehr informativ, vielen Dank.
Prof. Wilheim Hankel hat vor ca. 13 Jahren in einem Vortrag zum Thema Euro-Rettung seine Sicht zu den hier vorgestellten Szenarien bei einem Ausfall der Target-Forderungen dargelegt, nämlich zur 1. These (volkswirtschaftlich weitgehend irrelevant), seine Ausführungen hierzu ab Min 40:48 sind aufschlussreich, wie auch der komplette Vortrag: ua-cam.com/video/RePMpcUUed8/v-deo.html
Sehr richtig. Starbatty und Henkel hatten frühzeitig auf die Gefahren der Einführung einer gemeinsamen Währung für Volkswirtschaften mit stark unterschiedlicher Effizienz hingewiesen. Das Problem - der Euro war politisch gewollt. So interessant das Thema ist, mir sind die Erklärungsansätze von Dr. Sauer zu theoretisch. Denn heut, so wie zur Nachkriegszeit des WK1, gab es übergenug Sachzwänge, die das Handeln der Akteure eingengten. Erzberger hatte zwar außenpolitisch das Vertrauen in das dt. Bemühen zur Rückzahlung der Reparationen erhöht, aber Innenpolitisch wurde er als Antipatriot beschimpft, der durch seine Zustimmung zu hohen Reparationszahlungen "Deutschland an das Ausland verkauft". Und auch heut gibt es polit. Sachzwänge. Der Wichtigste - die meisten Politiker denken aktuell nur in 4 Jahresscheiben u. den Machterhalt bis zur eigenen Wiederwahl (siehe Merkels "Atomausstieg"). Unangenehme aber langfristig sinnvolle Entscheidungen werden verschoben. Und aktuell regieren leider keine Wirtschaftserfahrenen Politiker, sondern nur von eigener Ideologie beseelte Naivlinge, die dann mit Gelddruck alle Probleme lösen wollen, die sie selbst verursacht haben. Das geht solange, bis beim Letzten ankommt, dass der Wert unseres Geldes nur auf den Glauben an die Seriösität der Bank und Wirtschaft beruht. Wenn dieser Glauben zerbröselt, ist auch die beste Bankbilanzsicherheit am roten Seil nix Wert. Das ist leider in der Menschheitsgeschichte ein wiederkehrender Zyklus. Empfehlung: "the big short" oder "Der große Crash margin call" ab Minute 1:33:00 (ein genialer Jeremy Irons).
Interessant wäre es, wie Dr. Sauer die Inflation in Argentinien oder der Türkei eindämmen würde bzw. was die Länder gerade falsch machen. Wenn man mal in der Situation ist, dann ist es offensichtlich nicht so einfach, wie in der Theorie.
Na bei der Türkei, aa sorry Türkiye, ist ja mehr als klar, was oder - besser - wer der Grund ist.😂 Erdo meinte, dass der Zins zur Inflation führe. Er hat sich als Oberökonom bezeichnet. 😂
Ein sehr gutes Gespräch, wie ich finde. Ein Gespräch zwischen Thorsten Polleit und Herrn Ingo Sauer würde ich mir sehr wünschen.
warum, damit Reichsbürger Polleit sich vollkommen blamiert?
Polleit finde ich super.
Polleit sein Problem ist das er von Tuten und Blasen keine Ahnung hat
Vielen Dank für dieses Interview. Schon den ersten Teil fand ich sehr informativ.
Was mich interessiert, vielleicht in einem späteren Teil: Wie sieht es denn mit dem Rubel aus? Da gab es in letzter Zeit ja schon interessante Maßnahmen, die ich allerdings nicht gut verstehe. Eine Analyse dazu fände ich toll.
Ist unsere Energie Politik nicht die größte Fehlentscheidung siehe Abwanderung der großen Firmen
Danke!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...
Bei dem komplexen Thema schaffe ich höchstens 1,5, wobei das grenzwertig ist.
Als AfDler kann ich Herrn Sauer im Hinblick auf die politische Verankerung der Target-Problematik beruhigen.
Wir beschäftigen uns sehr gezielt mit dieser Thematik und den Implikationen eines krisenhaften oder organisierten Euro-Endes.
Mein Vorschlag: Anweisung an die Bundesbank geben, ab sofort täglich für 1 Milliarde Südland-Aktien zu kaufen und schauen was passiert.
Was heißt denn beim Euro „auseinanderbrechen“? Der Euro kann umgewandelt werden in eine reine Verrechnungswährung wie vorher der ECU und dann muss man einfach die nationalen Währungen wieder einführen, die in einem jährlich festgelegten Wechselkurs zum Euro (ECU) stehen. Das schafft Kalkulationsstabilität für die Unternehmen.
ECU wurde jährlich neu festgelegt? Wann denn? Das sieht für mich je nach dem wie es durchgeführt wird eher nach einer Mogelpackung oder einer faktischen Auflösung aus.
Wie wäre es wenn der Euro einfach nach der deutschen Definition gemacht würde und nicht so wie der EGH ihn nach französischer Art umgedeutet hat. Dies hat ja wie schon vor deutschen Gerichten bemerkt wurde wenig mehr mit der Auslegung zu tun der wir zugestimmt haben.
Oder man würde die dazu eigentlich parallell einzufuehrende einheitliche Wirtschaftspolitik endlich verbindlich machen und alle würden sich an die Schuldenquote und Neuverschuldung, womöglich auch mit + 15%, endlich halten.
Es bleibt dennoch dabei, dass Italien und Spanien bei der Deutschen Bundesbank so hoch in der Kreide stehen, dass wir mit gefangen und mit gehangen sind. Da hilft auch eine Abwertung der anderen Währungen nicht. Ganz im Gegenteil: dann ist die Wahrscheinlichkeit ja noch geringer, hier je wieder eine Rückzahlung zu erhalten.
@@himbeertoni08 Das sehe ich anders. Mit einer Renationalisierung der EU fallen künftig auch für Italien die Netto-Transfersummen an die EU weg. Das sind bei Italien derzeit ca. 2,1 Mrd. Euro, also abgerundet 2 Mrd. Euro jährlich, die für die Tilgung möglich sind.
Die Einführung von rein digitalen Südland-Währungen wäre auch meine Lösung.
Der Euro wird premium statt zu zerbrechen. Die EZB nimmt im Gegenzug die Staatsanleihen der Südländer in ihre eigene Bilanz und verzichtet auf Zins und Tilgung. Die dauerhafte Bilanzverlängerung der EZB Bilanz wird durch die Einführung des (zinslosen) Digitalen Euros ermöglicht.
Was Italien Netto in die EU einzahlt erhält Spanien ungefähr wieder heraus (2,488 Mrd EUR). Da beides unsere Hauptschuldner sind, gleicht sich das in Summe wieder aus.
Eine Abwertung der Währung wurde in beiden Ländern den Export ankurbeln. Bezogen auf das Video bleibt aber die Frage, in wieweit die Schulden dennoch erlassen werden müssten. Wie stabil sind die roten Seile, also das Vertrauen der Märkte in die Potenz der spanischen/italienischen Notenbank? Ich weiß es nicht. Herr Sauer prognostiziert im Video zumindest einen dramatischen Einfluss auf die Bewertung der Bundesbank.
Die Verteidigungsfähigkeit der Zentralbank liegt in ihren Fremdwährungsreserven begründet und *NICHT in ihrer (ggf. auch grandiosnegativen) Eigen-Kapital-Position.*
Statt (wie früher die Bundesbank) nur "gute kurzfristige Handelswechsel" zu diskontieren, die wegen mehreren Schuldnern sehr sicher in der Rückzahlung waren, schmeisst die Zentralbank die Banken mit Geld zu und häuft immer höhere Ausfallrisiken in der Zentralbankbilanz an.
Ausgang (un)gewiss....
Ganz tolles Interview, vielen herzlichen Dank!
Wann kommt denn wie etwas zum aktuellen Zeitgeschehen? Potsdam und das mediale und politische Verhalten darauf oder Putin Interview?
Vlt ist der gute Professor im Urlaub und hat die Videos vorproduziert. Schönen Samstag!
Was man nicht alles vergessen hat .........
Mich würde interessieren, ob die Massnahmen von Milei in Argentinien der Theorie des Gesprächspartners entsprechen
Milei will de facto die Zentralbank auflösen.. m.E.n. eine Vollkatastrophe
@@brausedrops8398Ja, eine Vollkatastrophe für die Zentralbanker 😂
@@why_so_serious die haben ausgesorgt, keine sorge 😂 eher für Argentinien..
Spannendes Interview, mich würde interessieren was denn die Nachteile gewesen wären wenn die genannten Punkte in den Statuten des Euros festgehalten worden wären, welche Entscheidungen die getroffen wurden, wären so nicht möglich gewesen und was für Auswirkungen hätte das gehabt.
die genannten Punkte sind alle festgehalten....die EZB ist aber gekapert.....und wo kein Kläger, da kein Richter......das ist der große Fehler im System
Danke, ihre Meinung ist mit wichtig!
Ein MMT ler würde jetzt sagen Ein Staat kann in eigener Währung nicht pleite gehen, droht Inflation werden einfach Steuern erhöht (Geld wird der Wirtschaft entzogen) 🙂
Frage: Könnten sie vielleicht einen kritischen Beitrag über MMT (Modern Monetary Theory) machen?
*Magic Money Theory
@@why_so_serious Moderne Märchen Theorie
Milch Mädchen Theorie
Das sagt die MMT nicht. Sie ist die einzige die überhaupt verschiedene Inflationstreiber differenziert und absagt, dass es verschiedene Lösungsansätze braucht. Eine "Inflation" wie wir sie gerade erlebt haben, die im eigentlichen Sinne keine Inflation ist sondern ein exogener Energiepreisschock, kann nicht durch höhere Zinsen gestoppt werden. Wie auch? Energiepreise gehen hoch --> Herstellung wird teurer --> Produkte werden teurer ..... Zinsen hoch --> Kapitalkosten steigen --> Produkte werden noch teurer ... Suuuuuuper 🎉 schon lustig dass MMT Kritiker immer eigene Interpretationen erfinden gegen die sie dann argumentieren
Die MMT beschreibt zunächst einfach nur unser momentanes reales Geld-System. Wenn man das versteht (Herr Rieck und Herr Sauer hats nicht verstanden), dann kann man daraufhin bessere politische (staatliche) Entscheidungen treffen. Momentan wird es im allgemeinen nicht bzw. falsch verstanden, was leider unnötig zu Ineffizienz führt.
Zur Beurteilung der politischen Verantwortung für die Schwächung der EZB empfehle ich das Buch „Von Rettern und Rebellen“ von Klaus-Peter Willsch von 2015, der darin einleitend schrieb: „Der 11. Februar 2010 war einer der verhängnisvollsten Tage unserer jüngeren Geschichte. An diesem Tag brachen die Staats- und Regierungschefs gemeinschaftlich europäisches Recht.“
Mir fehlt irgendwie eine kurze Überprüfung der These. Er hat in Deutschland in den 20ern gesehen, dass die Verschlechterung des Wechselkurses der Inflation voraus ging. Das ist doch so simpel, dass man das doch in einem Diagramm für heute hätte zeigen können. Mir fällt das nämlich nicht so leicht diesen Zusammenhang heute genauso zu erkennen...
Ja, das ist richtig. Der Vortrag hat den Praxistest nicht bestanden.
Er hat es im ersten Teil ausführlich dargelegt und ist hier noch einmal kurz darauf eingegangen. Nämlich: Er spricht von den Mechanismen hinter einer Hyperinflation, deren eigentliche Ursache eine schlechte Solvenz der Zentralbank ist. In dieser Situation ist das Eurosystem aktuell (noch) nicht.
Die Inflation, die wir zuletzt hatten, war bedingt durch den Gütermarkt (Angebotsschocks durch Lieferkettenprobleme, Energieknappheit etc.) und Anschlusseffekte (z.B. Tarifabschlüsse).
Entsprechend müßig wäre es, die Größen in einem Diagramm für die aktuelle Situation darzustellen. Was sollte der Erkenntniswert daraus sein?
Angebotsschock im Gütermarkt = bitte mal Spanien im Auge behalten, die blockieren gerade anders als andere
@@c4sh3w Die schlechter werdende Solvenz der Zentralbank hat er aber am Wechselkurs, noch vor der Inflation sehen können. Außerdem hat er selbst ausgeführt, dass die roten Seile länger geworden sind bei der EZB. Ergo müsste es sich nach seiner Theorie die schlechtere Solvenz der EZB am Wechselkurs des Euro erkennen. Diese Schleife will ich sehen. Ansonsten ist es nur eine Theorie, die nicht allgemeingültig ist.
@@a5t3r1xd3Nach meinem Verständnis tritt das erst zu Tage, wenn die Bilanz unter Null sinkt. Aber das ist aktuell noch nicht der Fall, somit konnte man die Auswirkungen auch in den letzten Jahren noch nicht beobachten.
Warum hat Fratzscher Marcel so wenig Ahnung? Weil er von Scholz berufen wurde 😂
Warum muss ein Ausfall der Target Salden auf eine ersatzlose Streichung hinauslaufen? Man könnte auch eine Lieferung von Waren vereinbaren im Wert der ausgefallenen Forderung. Solange bis das Guthaben verbraucht ist. Bzw. zuerst die Forderungen gegeneinander verrechnen.
Wenn wir Waren geliefert haben wollen, dann müssen wir das Geld hinter den Target Salden nur ausgeben.
Denn die Schulden spiegeln bei uns einen Geldüberschuss der z.B. durch unsere Exportüberschüsse entsteht.
Parkt das Ausland bei uns Geld, dann stehen uns gar keine Waren zu sondern nur denen, denen das Geld gehört.
@@ThomasVWorm Im Video klang das so, als könne man das Target Guthaben nicht mehr ausgeben, wenn der Euro kollabiert.
Und ich meinte doch, die Forderung bleibt bestehen.
@@user-yo1im9hx4b das kommt darauf an, was man unter so einem Kollaps versteht. Die Forderung gegen eine andere Zentralbank ist ziemlich wertlos, wenn alle Schuldner in dem Land pleite sind. Die Schulden zwischen Banken stellen nur ein Verbindungsglied zu den realen Schuldnern her. Eine Kette, an der am anderen Ende nichts mehr hängt, die ist wertlos.
Und Deutschland provoziert das durch seine fortwährenden Exportüberschüsse. Wer bei sich anschreiben lässt, der muss auch irgendwann die Gegenleistung abrufen.
Wenn du dich regelmäßig mit einem Kumpel triffst und sein erstes Bier geht immer auf deinen Deckel obwohl er das nicht will und dir das selbe verspricht, dann wärst du spät dran, wenn du das erst andersherum zulässt, wenn der im Sterbebett liegt.
@@apophis6108 dann hast du die Target-2-Salden nicht verstanden: wenn die Geld schicken, dann sinken die Schulden bei der Bundesbank nicht sondern steigen.
Das funktioniert so, als hätten wir noch z.B. Franc und D-Mark. Wenn Franc überwiesen werden und D-Mark bei uns auf dem Konto ankommen sollen, dann muss sich die Französische Nationalbank bei der Bundesbank die D-Mark leihen, weil nur die Bundesbank D-Mark erzeugen kann. Umgekehrt passiert das selbe. Wenn aber mehr Geld nach Deutschland fliesst als nach Frankreich, dann bleiben netto Schulden bei der Bundesbank, weil so ja netto Geld hierher fliesst.
Um die Schulden bei der Bundesbank zu tilgen, können die also nicht noch mehr Franc hierher schicken, weil sie sich dann noch mehr D-Mark bei der Bundesbank leihen müssen.
Der einzige Weg um an D-Mark zu kommen besteht darin, dass sie uns etwas verkaufen und wir sie mit den D-Mark bezahlen. Das setzt aber voraus, dass wir uns zum Kaufen entscheiden. Wir hocken aber auf dem im Ausland verdienten Geld, weswegen die gar nichts machen können, um die Schulden bei der Bundesbank zu tilgen.
D.h. praktisch schulden die uns nicht Geld - das haben wir längst - sondern die Waren, die man dafür kaufen kann. Ob die aber gekauft werden, das können nur wir entscheiden.
D.h. wenn jemand die Armee schicken muss, dann das Ausland um uns zum Kaufen zu zwingen.
Oder man macht das wie die USA. Die sind auch wegen unserer Exportüberschüsse angepisst, weil sie sich dadurch uns gegenüber verschulden müssen und das gleichzeitig schlecht für ihre Wirtschaft ist, weil der netto Nachfrage verloren geht. Statt aber uns zum Kaufen zu zwingen, locken sie stattdessen die Jobs in die USA, die zu den Exportüberschüssen gehören. So kann man auch Handels- und Zahlungsbilanz ausgleichen. Mit den Waren verlieren wir so dazu noch Arbeitsplätze.
Wann kommt das Update 2024 zur Fed, EZB und SNB-Bilanz?
wie wäre es mal mit einer Runde Christian Riek, Ingo Sauer & Markus Krall ?
Ja interessant wäre es. Aber Krall ist ja nicht objektiv. Er ist ein Opportunist. Für ihn gehen alle Fiat Währungen sowieso unter und nur Edelmetalle werden uns retten. Spannend würde es mal sein zu erfahren wie der Goldhändler wirklich tickt, aber das wird er uns nicht verraten....
@@Polytrop23Gold ist für Krall nur ein Teil der Investitionsmöglichkeiten. Er kennt aufgrund seines Werdeganges die Banken in-und auswendig. Es wäre in jedem Fall eine sehr interessante Gesprächsrunde.
@@Polytrop23historisch ist die Aussage halt zu 100 Prozent korrekt.
Das wäre sehr Interessant! Da würde in mancher Hinsicht der Dr auch Probleme bekommen. Nichts in den Statuten vergessen, da nie von Transfer-Union gesprochen wurde ugs hoch und heilig versprochen. Ich denke Krall hatte auch öfters das Beispiel an von der Bar gebracht: Italien, Spanien und einige weiter schmeißen Lokalrunden und zuletzt sitz der Michel da mit der Zeche, weil sich die anderen bereits verabschiedet haben. Genau so wurden schon einige Bundesbank - Präsidenten in den Ruhestand gegangen, weil zu stark an Verträge erinnert haben.
@@mrdrz5990 die Währung wären dann vermutlich stabiler. Das bringt aber nichts, wenn der Staat stattdessen Pleite geht oder die Steuern exorbitant erhöht...
Hab die Interview in FAS gelesen! Danke!
Wenn im Gespräch von Geldmenge die Rede ist: von welchem Aggregat wird gesprochen: M0, M1, M2...?
M.E. ist es streng genommen M0 wenn die (konsolidierte) Zentralbankbilanz betrachtet wird.
Eine echte Sternstunde - vielen Dank
Hat die Bundesregierung nicht schon ein Gesetz aufgelegt, das es ihr erlaubt, die Grundvermögen der Bundesbürger mit Zwangshypotheken zu belasten? Oder gibt es noch ein Gesetz aus den ersten Jahren der. Bundesrepublik (1952) das Gesetz zum Lastenausgleich, das Zwangshypotheken erlaubt?
Ich weiß es nicht.
Das Lastenausgleichgesetz wurde 11/2019!!! erneuert. Die Wortwahl impliziert ein Vorwissen der C-krise! Bitte selbst recherchieren!
Die gesetzliche Grundlage dazu existiert in jedem Fall.
www.bundestag.de/resource/blob/974288/797ce8deed37cc0d7e6f229c4ba0383f/WD-3-107-23-WD-4-057-23-pdf.pdf
@@heifi222
C-krise?
Was muss man darunter verstehen? Corona-krise?
@@wilhelmherdering219 ja.... darum war/ist es ja ein Plan...
genauso, wie der "digitale Euro" (wird im Hintergrund schon lange vorangetrieben)...
@@wilhelmherdering219 ja
habe schon 1Antwort geschrieben, wurde anscheinend nicht weitergeleitet.
In diesem Video stecken so viele Fehler. Target 2 ist keine Forderung, sondern lediglich eine Statistik. Würden die "Forderungen" an Italien ausgeglichen, müsste Deutschland entsprechend mehr aus Italien importieren. Wenn Italien den Saldo an Deutschland zahlt, verdoppelt er sich! Zentralbanken können Geld auf Knopfdruck erzeugen und daher niemals pleite gehen. Inflation entsteht nucht durch die steigende Geldmenge, sondern durch ein zu niedriges Angebot bei hoher Nachfrage. Die Ursache der explodierten Preise ist nicht der Ukraine Krieg, sondern der Boykott von billigem russischen Gas und Öl.
Wäre es möglich, dass Deutschland die Target Salden abbaut, indem es selbst viel im Ausland kauft? könnte DE sich ein weltweites Aktienportfolio oder Gold zusammenkaufen oder können es nur Käufe in anderen Euro Ländern sein? Wäre es für die Bundesbank möglich diese Käufe zu tätigen, was bilanztechnisch eine Art Aktivtausch wäre, oder müsste das der Staat aus dem Bundeshaushalt (oder einem Schattenhaushalt / Sondervermögen) tun?
würde reichen, wenn Bundesbürger oder deutsche Unternehmen das machen würden. Der Staat selbst darf ja nicht.
Nach der Wechselkurs-Theorie von Dr. Sauer würde ich als Bundesbank nur im Euroraum einkaufen gehen.
Ich verstehe auch nicht, weshalb die Bundesbank nicht in den letzten 20 Jahren an den Aktienbörsen von Euro-Defizitländern einkaufen gegangen ist.
Es kann nur an einer Selbstverpflichtung oder an einer NichtSACHinvestitionsvereinbarung mit der EZB liegen.
Ein so gutes Interview! Danke! 👍🏻
Eine neue Deutsche Mark wäre ganz bestimmt keine schwache Währung, denn sie würde sofort nachgefragt werden.
Da bin ich mir garnicht mehr so sicher, da die deutsch Wirtschaft angeschlagen ist. Vielleicht wenn es eine konservative politische Wende gibt, so etwas würde sich mittel bis langfristig stabilisierend auswirken.
Aber wenn der Wechselkurs so entscheidend ist, den die Zentralbank nicht verteidigen kann, mangels kapitaldeckung, dann ist es doch am Ende trotzdem so, dass zu viel Geld von der Zentralbank herausgegeben wurde für zu wenig Waren bzw. zu wenig Werte. Also doch wieder die Quantitätstheorie des Geldes?!
Die Verteidigungsfähigkeit der Zentralbank liegt in ihren Fremdwährungsreserven begründet und *NICHT in ihrer (ggf. auch grandiosnegativen) Eigen-Kapital-Position.*
Nochmal, was wurde aus der Zwangshypothek aus den 20iger Jahren? Bitte Herr Sauer antworten Sie.
Nichts - das war eine reine Luftnummer, um Vertrauen in die Rentenmark zu schaffen.
Danke für das Interview! Leder bin ich noch wütender und genervter als vorher. Anstatt es transparent zu strukturieren müssen wir spekulieren wie was funktioniert.
ich schreibe demnächst einen Text dazu, der das Grundprinzip noch einmal klarer macht, auch im Vergleich zu anderen Geldsystem, einschließlich des Bitcoin.
@@ProfRieck Danke Herr Prof. Dr. Rieck. Ich meinte bezüglich der Transparenz die das System erschaffen haben nicht euer Interview. Jede Generation muss leiden aufgrund eingebauten Mechanismus weil es ein Naturgesetzt ist Ordnung und Chaos? Neben das Rationale trockene verständnis bauen die Herrschenden und verantwortlichen auch Methaphysik in ihre Systeme die meist nur in Jesuiten oder Freimaurer Akademien geleehrt wird. Geld ist eine Art oder Form von Energie. Und das mit dem Bitcoin, naja es ist definitiv besser als das FIAT System aber mich nervt es einfach das soviele damit werben die es für viel weniger Geld eingekauft haben und ihre Lebensaufgabe ist alle in den Bitcoin FLow zu holen um den Wertspeicher zu füllen um noch mehr Wert zu generieren durch vertrauen und der wachsenden Community. Es gibt Menschen die weitaus bessere Systeme und Ideen haben aber die dürfen oder können aufgrund der gegeben umstände nicht weil wir immer weniger Zeit haben.
Prof. Flassbeck wäre in meinen Augen ein sehr guter Gesprächspartner für das Thema.
Das wäre dann aber ein Streitgespräch, weil dieser Mann eher den sozialistischen Ideen anhängt. Wie gut die jeweils funktionieren zeigt die Weltgeschichte in vielen Varianten. Wenn überhaupt, dann funktioniert Sozialismus nur mit gleichzeitigem Verlust der Freiheit, d. h. als autoritäres System.
Einfach genial. Sollte jeder verstanden haben. Allerdings haben Politiker nur das Interesse, gewählt zu werden und möglichst weit weg zu sein, wenn der Schaden sichtbar wird, der durch Politik entstanden ist.
Mir gefällt die Argumentation "Fiat hat Wert weil wir uns darauf geeinigt haben" nicht. Da würde ich schon gerne wissen, warum das so sein soll. Klar, wenn man einfach von dieser These ausgeht, kann man alles obendrüber einfach erklären. Auch ein bisschen Geschichte zu Goldstandard vs Fiatstandard fände ich spannend für eine Diskussion. Zum Goldstandard gibt es viele Leute die sagen, es war besser und andere die meinen, es war schlechter. Ich wage mir da kein Urteil, aber würde gerne Leute wie Sie zwei dazu hören.
Schade, dass das Fundament dieser Diskussion einfach annimmt, dass Fiat-Geld was gutes ist. Ich bin mir da nicht so sicher.
Naja, was ist Geld? Ein Ersatz für das eigentliche Gut, das man haben will. Also im Prinzip ein Versprechen auf das jeweilige Gut, entstanden aus der Weiterentwicklung des Tauschhandels. Güter gegen Güter zu tauschen ist halt extrem unpraktisch in den meisten Fällen. Geld dient da als Ersatzschein für die Güter, die man ohne Geld direkt tauschen würde und zwar nur innerhalb einer Gruppe von Leuten, die sich auf dieses Geld geeinigt hat.
Die klugen Menschen haben schon vor Urzeiten festgestellt, dass gar nicht mehr der Metallwert der Münze relevant war, sondern nur noch ihr Tauschwert. Menschen wie du kapieren das wirklich immer noch nicht? Pro-Tipp: All-in in 1 ct Münzen. Die kosten nämlich in der Herstellung mehr als ein cent. Perfektes Investment, für euch "Fiat" geld hasser!
Das Problem beim Goldstandard ist die nunmal die Verschuldung ähnlich btc. Und wenn einer spart, muss der andere schulden machen. In DE macht(e) das Ausland die Schulden. So konnten Staat, private Haushalte und Unternehmen sparen. In Japan muss der Staat die Schulden machen. Ob BTC oder Goldstandard, begrenzte Währungen verhindern dies
@@johannes3153 Geld ist ein Speicher von Arbeit x Zeit.
@@laurenz323 Wenn jemand spart, muss ein anderer Schulden machen? Wie genau meinst du das? Weil kein Geld mehr da ist? Weil dann würde der Wert des Geldes, das noch im Umlauf ist, so hart steigen, dass ein paar Sparer anfangen würden, abzustossen. Alles auf der Welt ist in Konkurrenz zueinander. Es macht kein Sinn, nur ein Asset zu haben und nur in einem Asset zu sparen. Was aber auch keinen Sinn macht, ist ein "Luft-Asset" als Motor der Wirtschaft zu haben, bei welchem wenige die Möglichkeit haben, "Arbeit aus dem nichts" zu generieren und damit allen, die ihre Arbeit in Geld gespeichert haben, taxiert.
Zumindest sehe ich das nicht.
Großartiges Interview und sehr lehrreich! Ich bin allerdings wieder einmal erschüttert über den Zustand der Wirtschaftswissenschaften. Die Zusammenhänge sind hier ja nicht so komplex, dass man die falsche oder zumindest unzureichende Beschreibung in den Lehrbüchern erklären könnte.
Die Target-Salden sind schon ein sehr komplexes und auch umstrittenes Thema. Siehe dazu die Kritik von Prof. Flassbeck.
Kensianer vs. Van Mises Institut
Da wundere ich mich auch, ich denke er kennt beide Seiten.
Vielen Dank! Als Anhänger der österreichischen Schule hört man mit großer Genugtuung zu! Man kann nur hoffen das es zum Mainstream - Wissen wird!
bestimmt, hoffnung ist die nahrung für die seele...nicht für den magen😂😂
Guter Beitrag. Danke.
Beim Satz eine Zentralbank kann tatsächlich nicht pleite gehen.
Allerdings?
Fehlt der 2. Satz.
"In eigener Währung".
Denn? Diese kann nicht pleite gehen. Sie druckt einfach Geld.
Was ist damit gemeint?
In Euro?
Kann diese nicht pleite gehen.
Wo sie Pleite gehen kann?
Dollar, Rubel, Yuan und anderen KANN die Notenbank pleite gehen.
Der 2. Teil fehlt einfach.
In meiner Ausbildung als Bankkaufmann habe ich das explizit gelernt...
Als Bankkaufmann hast du dann sicher auch gelernt, dass die Kreditnehmer nicht pleite gehen können, solange sie Schuldscheine schreiben, d.h. Kreditverträge unterschreiben können.
Solange gibt es für eine Bank folglich auch keinen Grund, Kredite zu verweigern, weil dabei ja nur die Schuldscheine der Kreditnehmer gegen Schuldscheine der Bank getauscht werden.
@@ThomasVWorm vielleicht solltest du ein wenig darüber nachdenken überber deine Aussage.
Ja - natürlich kann man beliebig Schildscheine erstellen.
Das ist allerdings abstrakt mit dem Geld drucken vergleichbar.
Und da haben wir dasselbe Thema wie beim Geld drucken.
Hätte noch ein paar Schuldscheime über ¹100 Trilliarden Euro ^^.
Nein - das ganze funktioniert nur solange genügend Vertrauen in die Schuldscheine vorhanden ist.
Schon ein Problem.
Und fiskalisch ist der Währungsverfall des Euros mit dem zunehmenden Ankauf von Trash Anleihen durch die EHB.
Schon saublöd, dass sich durchaus ansehen, was die EZB dafür für das Geld ankauf.
Aha, solange ein Überschuldeter immer noch einen Trottel findet, der ihm Kredit gibt, sind weder Schulder noch Gläubiger Pleite. Oder???
weshalb wird eine so interessante diskussion nicht im ör-fernsehen gesendet? das verstehe ich nicht.
ihnen herzlichen dank.
Bin sehr dankbar für die Informationen. Jedoch müsste man das Ganze besser erklären. Wenn solche Begriffe wie Aktiva und langlaufende Staatsanleihen fallen, ist es auch für mich recht anspruchsvoll noch zu folgen....
Na ja, das Thema ist eben ein sehr trockenes Brot.
Sie können in der Zeit nicht jeden Grundbegriff erklären, es war schon lang genug. Da musst du halt anhalten und nachschlagen.
😂 Leider bei der Komplexität wohl nicht möglich. Aber mir geht es genau so bei vielen Punkten obwohl ich vieles davon im Studium vor einigen Jahren schon gehört habe. Total fachfremd dürfte es teilweise recht hart werden alles komplett zu verstehen ohne vieles sich zusätzlich anzulesen.
Vielen Dank die Herren 👍
Zum eigentlichen Thema, es liegt nicht am "Geldsystem" wenn wir in Deutschland abkacken, und "bitcoin" würde gar nichts nützen, es liegt an der gesellschaftlichen "Grünisierung" die als Ziel die Wohlstandsvernichtung hat, was sehr gut planmässig vorankommt.
Ich kann sehr, was damit gemeint ist, aber jemandem "Wohlstandsvernichtung" vorzuwerfen, geht nunmal gar nicht.
Einige umwelt/klimaschützende Forderungen sind definitiv wirtschaftlich kurzfristig ein großes Risiko, weil sie mit massiven Investitionen verbunden sind, viele jedoch auch nicht (z.B. Tempolimit, Lastenräder und ähnlich schwierige Themen).
Im Kern gibt es häufig gute Gründe für die Investitionen in diese neueren Technologien, die weit darüber hinausgehen. Sie sind generell effizienter, und bieten im Betrieb langfristig Kostenvprteile.
Nur leider ist all das mit Investitionen verbunden, die sich viele Privatpersonen und Unternehmen mal eben nicht leisten können.
Das vergisst die Politik aber völlig und schreibt all den Kram in Gesetzen nieder, ohne dass es sofort irgendwer bezahlen kann. Selbst dem Staat fehlt das Geld für größere Subventionen.
Die Lösung dagegen ist aber aber definitiv nicht in die Vergangenheit zurückzukehren. Wenn die deutschen Autohersteller beispielsweise wieder die E-Autos vernachlässigen und Verbrenner produzieren, kauft kein reicher Chinese noch ein deutsches Auto, wenn in China E-Autos längst der Standard sind. Wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass in jedem Land langfristig eine AfD oder ein Trump gewinnt, sodass wir mit den veralteten Technologien langfristig eine Chance haben.
Je mehr Deutschland die neuen Technologien verpasst, desto unmöglicher wird es den Anschluss an die neuen Technologien zu finden, auch wenn es jetzt scheint, als würde es damit noch gut laufen.
Investitionen / Umstrukturierung geht am besten, wenn es mit den alten Technologien noch halbwegs gut läuft und der Staat liquide ist. In der Situation sind wir zurzeit, eher schon zu spät.
Die beste Lösung ist meiner Meinung, dass wir das nicht überstürzen, dann ist es für niemanden eine allzu große finanzielle Belastung. Zudem sollten nur die Subventionen auf z.B. Elektroautos erhalten, die es sich wirklich nicht leisten können. Bei einer Pflicht muss sie ja eh jeder kaufen, da sollte dann nicht auch jeder auf FDP-Art Geld vom Staat zurückbekommen.
Ein weiteres offensichtlicher Denkfehler ist, dass die fossilen Ressourcen begrenzt sind und wir langfristig nicht auf u.a. Kohle und Öl beharren können. Länder, wie vorallem China, die seit Ewigkeiten E-Autos, Solar und ähnliche Zukunftstechnologien subventionieren, würden automatisch die neue USA werden, weil wir die Augen vor der Realität verschlossen haben und aus Bequemlichkeit in der Vergangenheit geblieben oder gar zurückgekehrt sind.
Ein weiteres Problem ist eindeutig die Überalterung der Bevölkerung. Den meisten Leuten mit diesen Positionen kann es völlig egal sein kann, dass in 50 Jahren die Rohstoffe zunehmend knapp werden und dessen Förderung irgendwann unverhältnismäßig teuer wird.
Denn da lebt ja kaum mehr einer von denen, die die Investitionen dann sowieso noch mehr verhindern konnten, weil uns das Geld allein aufgrund der Rentenansprüche dank des unlagefinanzierten Systems fehlt. Bis dahin bin ich aus dem Westen vermutlich eh schon weg, weil die Parteilandschaft im Westen nur noch von Hass und Populismus geprägt ist.
Man muss also nicht einmal an den Klimawandel glauben,un das Problem zu sehen. Hier geht es langfristig um den Bestand von Deutschland als wirtschaftlich relevante Nation, die dann definitiv am Ende wäre. Da ist mir eine etwas grüner Kultur lieber, wenn das DE rettet.
Ich frage mich, ob das hier überhaupt noch jemand nachvollziehen kann. Den Zustand der ca. 80er zu bewahren und alle Neuerungen erstmal abzulehnen, gehört ja mittlerweile auch schon zur deutschen Kultur. Themen, wie der Breitbandausbau (Internet), wird nun 20 Jahre alt und noch immer nimmt es niemand ernst.
Erst recht nicht die CDU, die gegen die Trickserei der Ampel klagt, aber dadurch nebenbei das Geld für jegliche Zukunftsinvestitionen klaut und einen Erfolg der Ampel allein deswegen unmöglich macht und DE dadurch weiter massiv schadet.
Fair enough, die Amel könnte auch einfach richtig deklariert neue Schulden aufnehmen, aber da wir wieder bei der FDP.
Das weiß die CDU natürlich, aber um wieder an die Macht zukommen, ist der CDU wirklich alles lieb, sei es gesamtwirtschaftlicher Schaden, kleinere Probleme / Fehler unnötig groß zu machen, Hass gegen bestimmte Personen / Personengruppen und die generelle Spaltung zu fördern, alles gepaart mit geschickter Rhetorik und Lenkung der Themen.
Leider springen größere Teile der Bevölkerung darauf an, denn Hass macht Spaß und sich nicht umstellen zu müssen, ist sowieso viel bequemer. Erst recht als älterer Mensch, dann muss man sich auch keine Fehler in der Vergangenheit eingestehen. Natürlich wird dann auch niemand das Rentensystem angehen, sondern die zunehmend alle Bevölkerung wird den wirtschaftlichen Verfall durch Konservatismus aufzwingen, damit das Geld schön für die Rente bleibt.
Das wird eine schwierige Zukunft voller sozialer Unruhen, auch für die zunehmenden älteren Menschen. Aber ihr habt uns das alles eingebrockt und euch nunmal durch Ignoranz aktiv dafür entschieden.
Leider mehr zu kosten auf uns, statt für euch. Ihr seid ja in der Mehrheit und in einer Demokratie, die dann dank dieser gesellschaftlichen Unruhen auch gefährdet sein wird.
Vielen Dank für alles, liebe Boomer. Ihr wart fleißig und habt viel geschafft, mehr als wir (das lasse ich euch), leider das alles im Grunde nur direkt für euch und ohne an die Zukunft zu denken.
@@oevers Das grüne kommunistische Paradies wird nicht entstehen. Siehe Kretschmann, Baden-Württemberg. Die DDR hat es gezeigt, wie man die gesamte Umwelt zerstört. Und genauso wird es auch bei der nächsten Runde wiederkommen. Umweltschutz muss man sich "leisten" können, und das kann man sich ganz sicher nicht, indem man die Wirtschaft zerstört.
Der Klimawandel führt auch zur Wohlstandsvernichtung.
Das Dilemma der Grünen besteht darin, dass sie den Bürgern eine kleinere Wohlstandsvernichtung verkaufen muss um die größere abzuwenden.
Die anderen etikettieren die größere Wohlstandsvernichtung nur um und verkaufen die.
Das war spannend und beängstigend.
Durch den Euro waren die Unternehmen nicht mehr gezwungen in Produktivität zu investieren. Dadurch wurden viele Unternehmen unproduktiv. Gegenbeispiel Schweiz
Bitte um Erläuterung. Sehe da keinerlei Zusammenhang.
@@frankexplores4794 Der gegenüber dem US-Dollar schwächelnde Euro hat Exporte für Unternehmen wie z.B. BMW verbilligt, man konnte also die Autos auf dem amerikanischen Markt günstiger verkaufen. Das war zu Zeiten der starken deutschen Mark noch ganz anders. Damals musste man besser und nicht billiger als die ausländische Konkurrenz sein. - Die EZB Politik hat den Euro gegenüber Währungen wie dem US-Dollar oder Schweizer Franken abgewertet. Das ist gut für exportorientierte Unternehmen, enteignet aber gleichzeitig breite Bevölkerungsschichten ohne Immobilien, Aktien oder Edelmetalle. Importe wie Öl werden in US-Dollar gehandelt und Sprit sowie Gas und Heizöl verteuern sich durch die Abwertung des Euro. - "Arme" Leute müssen ihr Geld ausgeben, "reiche" Leute können es investieren, und werden durch Dinge wie Gold oder Wohneigentum noch wohlhabender.
Das sollte nur noch einmal verdeutlichen dass der Euro für Deutschland als Produktionsland ein Fehler war
Ich gebe gerne meinen "Zehnten" ab, damit Staat und Infrastruktur funktionieren.
Meinetwegen auch zwei Zehnte.
Aber mehr als fünf Zehnte? Und dann wegen Fehlern von Politikern und Bank-Verantwortlichen nochmal die Hand in meinem Geldbeutel zulassen?
Genau. 😁
Bitcoin ist zumindest für den privaten Bereich eine Alternative zum Sparen/Werterhalt.
Warum nur im privaten Bereich? Warum halten dann Zentralbanken Gold? Bitcoin > Gold ✌️
@@why_so_serioushahaha Bitcoin ist menschlicher Gedankenkonstrukt. Gold ist ein Objekt. Hahahhaha
@@noname-yt7sk Stimmt, Gold könnte auch quasi wertlos sein. Bitcoin jedoch als wirklich knappes Gut und weltweit, dezentrales Netzwerk ist von unschätzbarem Wert. Ein Hoch auf den menschlichen Geist
@@why_so_serious hahahahahah Gold wertlos hahahahhah die quasi-religiöse Veranlagung ist wirklich schlimm..
Bitcoin als knappes Gut hahahahah....mal abgesehen, dass es auch andere dezentrale Kryptowährungen gibt. hahahahha
@@noname-yt7sk Lol, achja? Welche denn? 🤣 Aber ja, wenn du nicht verstehst was Knappheit bedeutet, dann braucht man gar nicht erst anfangen dir zu erklären wie sie durch Proof-of-Work gewährleistet wird. Your loss
So wie der Herr Prof. Dr. Sauer das vorgetragen haut, mag ja alles richtig sein, die Politik wird sich daran jedoch niemals orientieren. Schon gar nicht ihr kurzfristiges Denken überwinden.
Wann kommt Professor Flassbeck?
Den brauchts nur für gute Laune Unterhaltung.
@@thedude579 wie meinen?
Ja, wäre sinnvoll, weil auf Herr Flassbecks Magazin Makroskop, viele Artikel sich mit Prof. H.W. Sinns Target-Salden befassen und diese kritisieren.
Sehr gutes Gespräch!
1:00:49 das ist ein sehr großes _"WENN"_ - ich sehe niemanden am Ruder (weder in Deutschland noch in der EU), der die nötigen Maßnahmen auch nur in Betracht zieht.
Mein Vorschlag: Anweisung an die Bundesbank geben, ab sofort täglich für 1 Milliarde Südland-Aktien zu kaufen und schauen was passiert.