Lieber Herr Kaiser, ich vermisse Sie sehr. Ihre so liebenswerte direkte Art. Ihre Liebe und Begeisterung für die Musik. Immer wieder, wenn ich ein Buch von Ihnen lese, erkenne ich immer wieder neue Aspekte über die Kunst. Bin begeistert von Ihrer Tiefe Ihrer Darlegungen und Ihrer Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Ganz lieben Dank für Ihre so wertvolle Arbeit und für die so liebenswerte Art und Persönlichkeit, die Sie mir immer wieder offenbart haben!❤
Dass und wie die ganze Welt der Musik untrennbar von der Welt der frohen und leidenden, der fluchenden und sanftmütigen, der frohlockenden und niedergeschlagenen Menschen ist, das wird in vielen seiner Reden immer wieder deutlich. In deiner Musik spiegelst du dich als Mensch, der du bist.
Ja, weich, warm, herzlich, sanft. Wenn mein Oheim so sprach, empfand ich Geborgenheit pur. Mein Großonkel hat mir mit allem auch so unmissverständlich gezeigt, dass er mich sehr liebte. Ihn empfand ich als Schutzengel und Bodyguard. Als ich vor einigen Jahren fiesen Klang bei einer Fremden hörte, strahlte ich die bis über beide Ohren an. Das hat dazu geführt, dass die mich was fragte (wo etwas wäre, da sie hier neu wäre). Sie ließ mich ihr Alter raten. Vom Aussehen her max 70, vom Sound her ü80/ü90 sagte ich, denn Ostpreußisch hört man heute kaum noch. Sie war fast 90. ❤❤❤❤❤❤❤
Professor joachim kayser war Ein absolut aussergewöhnlicher Und hochgebildeter Mensch, Gentleman ,und seine sendungen Im Fernsehen waren sehr informativ! U n e r s e t z l i c h . ❤❤❤
Herr Kaiser! Eine Ikone! Nicht nur als Musikkritiker, er war der letzte große Universalist...Danke auch dafür, dass sie mir Brahms nähergebracht haben!
Was meinst du damit , Linus (von den Peanuts?). Dass der Herr Kaiser auf universellem Gebieten nichts konnte, außer unerträglich gestelzt seine Lobeshymnen oder Verrisse zu verbrechen und damit wahre Künstler ohne jegliche Legitimität ins Abseits drängen konnte? Das hatte er übrigens mit dem gleichfalls dilettierenden (nur der war aufgrund seines Akzents und Pathos-Tonfall noch schlimmer) Reich-Ranitzki gemein...
Ich habe ihn einmal angeredet, als es ihm zu viel wurde hat er mir aber sehr freundlich gesagt das er sehr in Eile sei! Ich war, sozusagen, Mitglied der Joachim-Kaiser-Sekte! Ich habe durch ihn sehr viel über Musik gelernt! Ohne würde mir heute wohl einiges an musikalischem Wissen, als auch dem Antrieb fehlen weiter in die Materie einzudringen. Außerdem war er wohl einer der freundlichsten Egomanen die man sich vorstellen kann!
Ob heute (2021) jemand sagen würde: "Der fehlt uns aber ganz besonders, die Interlektuelle Landschaft ist aber sehr dünn ohne unsere avant garade...[Habeck, Precht und Läsch]! Achtung ich makiere hier meine Aussage als Satire - nicht dass sich hier ein Grüner verirrt und im Netz nicht weiß woran er ist!
….JK war mir stets Quelle des Wissens und der klugen und humorvollen Wissensvermittlung. Das einer wie er nicht uneitel sein muß, gehört m.E. zur sinnvollen Wahrnehmung in der medialen Öffentlichkeit. Er fehlt mit seiner Universalbildung zu Kunst und Kultur. RIP
Hast du dir das Gespräch mit Kaiser, Walser und Adorno im Bayerischen Rundfunk bereits angeschaut - das steht angeblich schon seit 3 Jahren online?! Herr, Vergib mir! :D
Herr Kaiser gefiel sich selbst stets am besten. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion schien ihm nicht gegeben zu sein. Quasi ei. Experte für alles. Ich vermisse ihn keineswegs. Der Privatmensch bleibt davon unberührt.
So ein Blödsinn! Er sagte doch sogar noch, dass er selbst nie ein guter Klavierspieler geworden wäre. Das allein so eindeutig zu benennen, zeigt schon, dass er sich sehr wohl reflektieren kann.
Lieber Herr Kaiser, ich vermisse Sie sehr. Ihre so liebenswerte direkte Art. Ihre Liebe und Begeisterung für die Musik. Immer wieder, wenn ich ein Buch von Ihnen lese, erkenne ich immer wieder neue Aspekte über die Kunst. Bin begeistert von Ihrer Tiefe Ihrer Darlegungen und Ihrer Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Ganz lieben Dank für Ihre so wertvolle Arbeit und für die so liebenswerte Art und Persönlichkeit, die Sie mir immer wieder offenbart haben!❤
Ein seltenes Exemplar.
Intellektuelle Redlichkeit par excellence.
Wir vermissen dich sehr lieber Joachim.
R.i.p.
Dass und wie die ganze Welt der Musik untrennbar von der Welt der frohen und leidenden, der fluchenden und sanftmütigen, der frohlockenden und niedergeschlagenen Menschen ist, das wird in vielen seiner Reden immer wieder deutlich. In deiner Musik spiegelst du dich als Mensch, der du bist.
Der ostpreußische Akzent❤ Leider heute kaum noch zu hören.
Dachte er ist nordeutsch
Ja, weich, warm, herzlich, sanft. Wenn mein Oheim so sprach, empfand ich Geborgenheit pur. Mein Großonkel hat mir mit allem auch so unmissverständlich gezeigt, dass er mich sehr liebte. Ihn empfand ich als Schutzengel und Bodyguard. Als ich vor einigen Jahren fiesen Klang bei einer Fremden hörte, strahlte ich die bis über beide Ohren an. Das hat dazu geführt, dass die mich was fragte (wo etwas wäre, da sie hier neu wäre). Sie ließ mich ihr Alter raten. Vom Aussehen her max 70, vom Sound her ü80/ü90 sagte ich, denn Ostpreußisch hört man heute kaum noch. Sie war fast 90. ❤❤❤❤❤❤❤
Professor joachim kayser war
Ein absolut aussergewöhnlicher
Und hochgebildeter Mensch,
Gentleman ,und seine sendungen
Im Fernsehen waren sehr informativ!
U n e r s e t z l i c h . ❤❤❤
Wenn Sie ihn so sehr schätzen, wie wär's dann, den Namen richtig zu schreiben?
Herr Kaiser! Eine Ikone! Nicht nur als Musikkritiker, er war der letzte große Universalist...Danke auch dafür, dass sie mir Brahms nähergebracht haben!
Was meinst du damit , Linus (von den Peanuts?). Dass der Herr Kaiser auf universellem Gebieten nichts konnte, außer unerträglich gestelzt seine Lobeshymnen oder Verrisse zu verbrechen und damit wahre Künstler ohne jegliche Legitimität ins Abseits drängen konnte? Das hatte er übrigens mit dem gleichfalls dilettierenden (nur der war aufgrund seines Akzents und Pathos-Tonfall noch schlimmer) Reich-Ranitzki gemein...
@@waytomordor Herr Kaiser ist in Literatur genauso kenntnisreich wie in der Musik.
Schreiben Sie doch erst mal Namen korrekt, Sie Kasper, bevor Sie sich zu absurden Urteilen über Dinge, von denen Sie keine Ahnung haben, versteigen...
Ich habe ihn einmal angeredet, als es ihm zu viel wurde hat er mir aber sehr freundlich gesagt das er sehr in Eile sei! Ich war, sozusagen, Mitglied der Joachim-Kaiser-Sekte! Ich habe durch ihn sehr viel über Musik gelernt! Ohne würde mir heute wohl einiges an musikalischem Wissen, als auch dem Antrieb fehlen weiter in die Materie einzudringen. Außerdem war er wohl einer der freundlichsten Egomanen die man sich vorstellen kann!
Danke für den passenden Cut!
Na ja ...
Ob heute (2021) jemand sagen würde: "Der fehlt uns aber ganz besonders, die Interlektuelle Landschaft ist aber sehr dünn ohne unsere avant garade...[Habeck, Precht und Läsch]! Achtung ich makiere hier meine Aussage als Satire - nicht dass sich hier ein Grüner verirrt und im Netz nicht weiß woran er ist!
….JK war mir stets Quelle des Wissens und der klugen und humorvollen Wissensvermittlung. Das einer wie er nicht uneitel sein muß, gehört m.E. zur sinnvollen Wahrnehmung in der medialen Öffentlichkeit. Er fehlt mit seiner Universalbildung zu Kunst und Kultur. RIP
Oh, da war der Kaiser aber recht truncken...
06:58 damals gab es noch Griechisch als Kultursprache....(Epigone Hölderlin)
Hölderlin war wahrlich kein Epigone.
Donnerwetter.
Ach Gottchen!
Shalom
Für die Ewigkeit ...
wie schade, dass die Antwort der Mutter fehlt ;) Ansonsten vielen Dank!
Hast du dir das Gespräch mit Kaiser, Walser und Adorno im Bayerischen Rundfunk bereits angeschaut - das steht angeblich schon seit 3 Jahren online?! Herr, Vergib mir! :D
Die Handgestik ist enorm affektiert.
Wie schön wie man die Antwort von Mutter einfach so wegschneidet! Muss nicht sein…..uninteressant.
Herr Kaiser gefiel sich selbst stets am besten. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion schien ihm nicht gegeben zu sein. Quasi ei. Experte für alles. Ich vermisse ihn keineswegs. Der Privatmensch bleibt davon unberührt.
So ein Blödsinn! Er sagte doch sogar noch, dass er selbst nie ein guter Klavierspieler geworden wäre. Das allein so eindeutig zu benennen, zeigt schon, dass er sich sehr wohl reflektieren kann.