Selber mache ich das nicht, aber wenn ich mal einen Gegner habe, der überdurchschnittlich lange Zeit benötigt, z.B. häufig zum Lappen rennt, dann mache ich mir da auch meinen Spaß raus und zeige ihm eher indirekt, dass mich das nicht beeindruckt, indem ich die gleiche Prozedur durchführe :-) Wie gesagt, das stört mich gar nicht, ich habe da Geduld und das macht mir nur stärker ;-)
@@inside-tt Die Rezeptlösung: Sobald er wirklich aufschlagen möchte die Hand heben und Schuhe binden, Brille putzen, Krampf aufdehnen...es gibt Möglichkeiten... Aber zuerst sollte man den Gegner natürlich nett ansprechen. Wobei seien wir ehrlich: Die Chance auf Einsicht zu treffen ist eher gering.
Die Entscheidung des Schiedsrichters ist doch keine Frage des Fingerspitzengefühls. Er hat verwarnt, gelbe Karte gezeigt und dann eben Punkt abgezogen. Sollte er dem Spieler noch einen schriftlichen Hinweis geben, was die Konsequenzen sind? 🤔
Finde das Durchgreifen des Schiris gut, sofern da vorherige Ermahnungen etc gegeben wurden. Der Punktabzug darf natürlich auch deutlich früher erfolgen. Am Ende ists halt ein ähnliches Thema wie mit verdeckten Aufschlägen, aber das ist ein anderes Thema...
Ich finde es schon wichtig und in Ordnung sich vor dem Aufschlag Zeit zu lassen aber wenn es zu lang und zu Häufig gemacht wird oder nur um den Gegner raus zu bringen finde ich es eher unsportlich
Hallo Nam, habe es jetzt zum ersten Mal gesehen und bei 6:20 dann angehalten und hier den Kommentar geschrieben. Ja, er lässt sich viel Zeit. Teilweise etwas zu viel. Aber die gelbe Karte war ein Witz, da 9 Sekunden, nachdem der Gegner sich die Hand am Tisch abgewischt hatte, der Schiri den Arm hob. Neun Sekunden!!! Und dann auch noch am Satzende.
Kann ich voll unterstützen, deine Sichtweise! Zu lange gewartet, zu wenig Respekt gegenüber dem Schiedsrichter, der widerum früher hätte eingreifen müssen, oder zum Schluss alles laufen lassen.
Ich finde diese 15 Sekunden die es meistens sind völlig in Ordnung. Natürlich ist dass dann nicht gerade attraktiv für den Zuschauer aber der Spieler möchte ja gewinnen und keine schönen Ballwechsel spielen damit der Zuschauer Spaß hat. Im Regelwerk finde ich auf die schnelle auch keine Zeitbegrenzung weshalb ich darauf schließe dass dies jeder Schiedsrichter selbst entscheiden kann wann wer die gelbe Karte zückt Deshalb denke ich dass er einfach Pech hatte mit dem Schiedsrichter. Ich kann aber auch in gewisser Hinsicht beide verstehen, da erstens der Spieler seine Routine braucht um sich auf den Punkt vorzubereiten und sich darauf zu konzentrieren wie er den Ballwechsel gestalten möchte andererseits ist der Schiedsrichter dafür verantwortlich den Spielfluss beizubehalten und keine großen Unterbrechungen zuzulassen von einem Timeout abgesehen. Und wenn der Schiedsrichter meint dass dies den Spielfluss stört kann er diese Konsequenzen durchsetzen. Ich bin aber mehr auf der Seite von dem Spieler.
Hey Nam. Fakt ist, er brauch nervig zu lang, war Gelb vorbelastet und hat nach Spielende bestimmt nichts nettes gesagt. Absolut gerechtfertigt von der Leitung! Drucksituationen gibts nicht nur in den Oberen Ligen Nam, von daher ist das kein Grund gegen den Schiri oder andere Schiris ;)
@@inside-tt Dem Argument, dass bereits bei Beginn einer "destruktiven" und einer nur für sich selbst günstigen und punktgewinnbringenden Verzögerungstaktik hätte eingeschritten werden sollen, stimme ich vollkommen zu. Manche Schiris machen es sich selbst schwer in dem sie anfangs inkonsequent viel unnötiges ("Charakterschwächen") durchgehen lassen, manchmal auch nur um den Spielfluss nicht noch mehr und den ohnehin bei Beginn schon langweiligen (von taktischen Spielchen geprägten) und zähflüssigen Spielverlauf, zu verlangsamen. Aber bei zunehmender Spieldauer, wird jeder Schiri dann doch noch Verärgerung, Unverständnis und auch innerliche Ablehnung für diese, zu Anfang noch gnädig übersehenen "Marotten" eines Spielers, empfinden. [(Langes Aufschlagritual, mit schauspielerischen Elementen umrahmt, Stampfen!!! (liebe ich ganz besonders bei meinen Sportkameraden!) am besten bei jedem eigenen Aufschlag und als Zeichen des kämpferischen Willens (als "Aufschrecker und Wachmacher)") noch kurz bevor der Gegner aufschlägt, exzessives Rumgestöhne, als ob man tonnenschwere Luftmassen beiseite schiebt(!), Tschakka!!! Hossa!!! YOOO!!! AHHHHHHH!!! und heutzutage besonders beliebte Neuerfindungen, jeden seiner Bälle für alle hörbar sportjournalistisch perfekt bis ins kleinste Detail kommentiert, die Becker-Faust bei Füchsen (mein Favorit!), nach jedem Ballwechsel seelenruhig Händewischer am Netz und die Schuhsohlen anfeuchten, Spaziergänge bis in die letzten Ecken der Box, oder wenn es nicht gut läuft sich beide Schnürsenkel perfekt binden muss, mit Windsorknoten und Schleifchen noch dazu, und noch vieles mehr .....)]. Umso heftiger sind die Entscheidungen dann für alle. ABER (!) ... auch hier mein Einwand und das hinterfragen des Ursprungs solchen Verhaltens: Wenn erst der Schiri einen Spieler "schmerzhaft" auf sein, für alle sichtbares und auch allen bewusstes Fehlverhalten, aufmerksam machen muss, dann ist in der Vermittlung von "Spielkultur", Sportkameradschaft, Aussenwirkung, Vorbildfunktion für die Jugend und besonders auch im wichtigen Punkt Regelwerk (und in der Verständniserlangung warum es ein Regelwerk gibt!) sehr vieles bereits lange Zeit vorher versäumt worden! Ein Schiri der dies unterbindet, der ist im Grunde nur das letzte (in Fällen die Ausarten und über ein normales Mass hinausgehen) korrigierendes Glied in einer langen Kette von Fehlern die kontinuierlich bereits vorher begangen wurden oder in welcher dem Spieler in seiner Ausbildung vermittelt wurde, dass für die Erlangung des einzigen Ziels ("Siegen!"), alle Mittel und Wege, und mögen sie noch so fragwürdig sein, genutzt werden dürfen UND auch praktisch angewandt werden sollen! Nicht erst der Schiri, sondern viele Wegbegleiter eines Spielers, hätten viel früher auf ein Fehlverhalten und eine Fehlentwicklung in Sachen "Spielkultur" hinweisen sollen, ganz besonders wenn solche "Spezialwege zum erreichen des einzigen Ziels", bereits Ansatzweise, zu Vorschein getreten sind. Einem Erwachsenen überhaupt erklären zu müssen, sich an Regeln zu halten, das(!) ist im Grunde bereits der Untergang des gemeinsamen Sportgeists im Tischtennis....
@@inside-tt Ich möchte aber auch folgendes anmerken: Bei all dem Meinungsaustausch, Kritik und auch Zustimmung, halte ich deinen TT-Channel für einen der besten. Interessante, vielfältige Themen rund um TT, jemand anders merkte es bereits auch an: gute Moderation und trefflich wichtige Punkte für eine positive Entwicklung unseres Sports heraus kristallisiert. Auch das Fazit zum Ende ist sehr erkenntnisreich (21 Minuten! Wow, hätte nicht gedacht dass es soviel ausmacht, gut veranschaulicht). Erfrischend unbeschwert, neutral und informativ. Am besten hat mir bis jetzt das Trainingsvideo mit Philip Floritz gefallen. Mein Abo hast Du schon lange, freu mich auf viele weitere interessante Video's, weiter so! ;)👍 Edit: Die psychologischen Aspekte, man könnte es auch mit den Oberbegriffen "psych. Kriegsführung am Tisch" und dem Einsatz mentaler Taktiken beschreiben, kommen in vielen Video's sowieso meist viel zu kurz. Ein für mich sehr interessantes Thema, daher wohl auch mein Ausbruch an Kommentierfreudigkeit :)
Ich finde bei zu starker Verzögerung verliert man die Körperspannung oder muss diese Sehr lange halten. Finde das entsprechend blöd. Kommt auch stark drauf an ob es zum Ablauf von jmd gehört oder wirklich Absicht ist. Das sollte man auch noch berücksichtigen.
Ich finde man sieht eher schön hier, daß die Verzögerung nicht eigenen Konzentrationsphase dient, sondern vielmehr um den Anspannungsmoment beim Gegner zu stören. Das finde ich grob unsportlich, da es (wenn es) mit Vorsatz geschieht, dem Sport eher schadet.
Mit der gelben Karte wurde der Spieler ja bereits verwarnt für ein ununterbrochenen Spiel zu sorgen, diese Verwarnung hat der Spieler aber leider nicht dahingehend verstanden sein Verhalten hinsichtlich der Vorbereitungszeit für seinen Aufschlag anzupassen. Die Verweigerung des Handschlags nach dem Spiel ist eine nicht zu unterschätzende Unsportlichkeit des Spielers, da hierdurch die Glaubwürdigkeit des TSR insgesamt unterminiert wird. Warum nachgelagert eine Qualifikation erfolgte kann nur der OSR begründen.
Da wollte wohl mal einer testen, wo die "Schmerzgrenze" beim Schiri liegt. Das hat er überzeugend geschafft (und fühlte sich anschließend sowas von ungerecht behandelt). Das Verhalten von A. beim Aufschlag war nach der gelben Karte schon teilweise provokant.
Man hat halt das Problem, dass sich die Spieler häufig bei engen Spielständen längere Zeit zum Aufschlag nehmen - da ist es als Schiedsrichter manchmal schwierig, die Gelbe sinnvoll vorher zu geben. Fand die Situation aber auch etwas komisch, weil Deniz wollte gerade den Aufschlag machen, und in dem Moment unterbricht der Schiri das Spiel... Habe schon manche Schiedrichter erlebt, die die Gelbe dann einfach nach dem Satz geben, wenn danach noch einer gespielt wird. Dadurch bringt es die Spieler weniger raus, was ich eigentlich gut finde. Das kann man aber natürlich nicht bei einer norddeutschen Meisterschaft machen, da es keine korrekte Regelauslegung ist. Was mich persönlich deutlich mehr rausbringt, ist, wenn ein Spieler sehr lange beim Aufschlag selbst braucht, weil man dann so lange die Anspannung halten muss. Wenn Deniz seine Hand abwischt oder leichte Sprünge vor einem Aufschlag macht, weiß man als Spieler, das man jetzt nicht 100% wach sein muss. Es gab sicherlich 1, 2 Situationen, die ich auch etwas zu lang fand, aber das passiert bei einigen Spielern halt. Von dem, was ich gesehen habe jetzt, fand ich das insgesamt noch im Rahmen. Ich finde es auch legitim, dass man sich vor einem Punkt konzentrieren darf. Dem Schiri nicht die Hand zu geben, ist natürlich unsportlich, aber ich kann es auch nachvollziehen, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Nebenbei war das auch für beide Spieler das 5. Spiel an dem Tag (Doppel und Einzel) und den Tag vorher hatten sie ja auch noch in den Knochen, da ist es dann auch relativ normal, dass man im 6. Satz nicht direkt zum Tisch sprintet, um den Aufschlag zu machen ;-) Zumal man bei so einem Turnier auch sehr viele Spiele auf hohem Niveau hat, sodass dann auch viele Spiele kraftraubend sind.
Das Problem ist ja eher die subjektive Regelauslegung. Einmal passiert bei klaren Verstößen (z.B. verdeckter Aufschlag, Zeitspiel, usw.) lange Zeit gar nichts, danach wird wegen einer Lappalie aus dem Nichts voll draufgehauen. Eine konsistente und nachvollziehbare Schiedsrichterleistung findet man im Tischtennis leider selten.
Ich finde die Stoppuhr wurde viel zu früh gestoppt . Der Gegner ist ja auch noch an den Tisch und hat sich zb die Hand abgewischt . Generell fand ich es noch relativ im Rahmen . Ich hatte auch nicht das Gefühl das es den Gegner gestört hatte
Hat heute super geklappt, dass er etwas zügiger werden sollte - 41 Sekunden hat er heute z.B. gebraucht (hab mal interessenhalber gestoppt). Da gibt es auch kein "Fingerspitzengefühl" oder anderes Unsinniges. Zum Nachlesen: Darüber hinaus ist die Dauer zwischen zwei Ballwechsel, in der die Spieler das Spiel wiederaufnehmen müssen, auf maximal 15 Sekunden festgelegt (15-Sekunden-Regel). Sollte ein Spieler im Spielverlauf die 15-Sekunden-Regel nicht einhalten, wird dies vom Schiedsrichter verwarnt Niemand beschwert sich wenn du mal 5, vielleicht MAL 10 sek. länger brauchst, aber... Danke für deine Mühe, dass hier einmal aufzuzeigen. Ich bin dennoch der Meinung, man hat Regeln geschaffen um für alle eine gleiche Ausgangslage zu ermöglichen. Punkt.
Recht muss dem Unrecht nicht weichen, es ist echt "gemeines"Timing, ABER Ich finde, er hat konsistent das Tempo des Spiels und damit auch die Konzentration des Gegners mit seinem Trödeln beeinflusst (bei nicht nur einem Punkt!!), während er selber quasi "ungestört" sein Ding machen kann.Daher hat er kein Recht sich zu beschweren, wenn ihm das ZU RECHT durch den Schiedsrechter dann auch mal passiert. Dass es einen rausbringt ist klar, aber meiner Meinung nach tut er dasselbe mehr oder weniger mit seinem Gegner, und damit also echt "nur fair".
erschreckend und gruselig, dass 80% der Spieler das Regelwerk nicht beherrschen oder so tun als wissen sie nicht um was es geht, wenn der Schiedsrichter ermahnt wegen Aufschläge oder Unsportlichkeiten und zum Schluß noch rum diskutieren. Man merkt dass dem Tischtennissport an Professionalität und Souveranität fehlt.
Hier wird der Schiedsrichter an den Pranger gestellt, obwohl er eine vollkommen unanfechtbare Tatsachenentscheidung getroffen hat. Kritisieren könnte man höchstens, dass er die Regeln nicht noch härter durchgesetzt hat. Ist halt dann auch kein Wunder, dass keiner den Job des Schiedsrichters machen will(Opferung des Wochenende- ehrenamtlich). Deswegen vollkommen richtige Entscheidung der Tunierleitung, wenn ich Verantwortung gehabt hätte, wären ihm auch die Plätze auf dem Treppchen aberkannt worden.
Alonfire 1 Hier wird niemand an den Pranger gestellt. Einzig und alleine das Fingerspitzengefühl wird vermisst. Des Weiteren möchtest du mir sagen,dass du alleine aus dem Grund der Verzögerung und der gelb/roten Karte,ebenfalls eine Disqualifikation durchgeführt hättest?!!
@@katrinmaiwald11 Nur ein Hinweis: Ein Sportkamerad, der anwesend war, hat bestätigt dass er wegen einer verbalen Entgleisung gegenüber dem Schiri disqualifiert wurde. Nicht wegen der provokanten Verzögerungstaktik-Entscheidung.
Deniz hat völlig unbeeindruckt seine Rituale durchgezogen. Trotz Ermahnungen und gelber Karte. Er war sich sicher, dass er damit durchkommt und dass er im HF im 6. Satz keine gelb/ rote bekommt. Klassisch verzockt.
Ich finde, das ist eine gute Zusammenfassung der Situation(en), welche zu den Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters geführt haben. Leider kommt der tatsächliche Punkt viel zu kurz und sollte viel stärker hervorgehoben werden, nämlich WARUM Deniz hier disqualifiziert wurde. In den meisten bzw. allen Kommentaren wird hier anscheinend davon ausgegangen, die Disqualifikation erfolgte aufgrund der Zeit, die sich Deniz gelassen hat. Wie du aber (leider nur ganz kurz) richtig andeutest in dem Kommentar, wurde der Schiedsrichter nach dem Spiel von Deniz mit einem sehr vulgären Schimpfwort bedacht, welches letztendlich dann die Disqualifikation zur Folge hatte. Ich denke, das kann jeder nachvollziehen. Auch im Fussball wird eine Beleidigung des Schiedsrichters nunmal nicht mit Fingerspitzengefühl, sondern mit Rot geahndet. Von daher ist es meiner Meinung nach gar nicht von Belang, ob die Entscheidungen im Spielverlauf nun richtig, falsch, zu früh oder zu spät erfolgten, sondern einzig und allein die wenig professionelle Reaktion des professionellen Spielers gegenüber dem Schiedsrichter, welche vielleicht für den einen oder anderen nachvollziehbar, jedoch keinesfalls entschuldbar ist.
ich habe auf mehreren webseiten u.a. die ittf regeln gelesen. es gibt keinen paragraph der sagt man muss seinen aufschlag innerhalb 10 sek. machen. also verstehe ich die entscheidung nicht.
Einen speziell ausformulierten Regelfall/Parapraphen (wäre auch schwerlich möglich > "Genau 10 Sekunden!" oder "Maximal 3 x den Ball auf Tisch oder Boden aufprellen zu lassen!" oder "So viel Zeit wie man braucht und möchte!" ...oder ... ähnliches) gibt es zwar nicht (!), ALLERDINGS sind der Schiedsrichter, der Schiedsrichter-Assistent oder der Schlagzähler laut TT-R § B3.2.3.9 dazu verpflichtet, "für ununterbrochenes Spiel zu sorgen" !!! (Das bedeuted, dass Spielverzögerungen zu unterbinden sind und nicht Regelkonform sind). Es liegt also im Ermessen der Schiedsrichter wann es eine Spielverzögerung ist, und wann nicht.... (was auch eine Regel sein kann, und bezogen auf deine Frage, auch ist !). Gruss, Waldemar (ehem. Kreisschiedsrichter im HTTV)
Mal ne blöde Frage aber gibt es ein offizielles Zeitlimit bis ein Aufschlag ausgeführt werden muss oder sind die Karten hier vergeben wegen unsportlichem verhalten ? Mich nervt sowas ja auch total wenn der Gegner ewig braucht und man sich da schon 2-3 mal hinstellt und jedes mal kommt nix, hab da bei so leuten auch schon gemeckert weil es einfach auch den kompletten flow vom Spiel zerstört. Ob man da jetzt zwingend ne Gelb-Rote-Karte ziehen muss bleibt mal dahin gestellt, wenn es bereits mehr als genug verwarnungen gab sollte man meinen das es bereits sehr nett von dem Schiedsrichter war das er eben nicht direkt die Karten zücken wollte
10sek inkl. Antritt zum Tisch sind mMn nicht zu lang. Gibt es da eine fixe Zahl im Regelwerk? Insgesamt müsste man zudem generell im Profibereich mehr auf Regelachtung achten. Da gibt es so einige Aufschläge, die in der Weltspitze auch bei nicht Strenger Auslegung nicht regelkonform sind. Wenn schon denn schon. Disqualifikation bei Beleidigung wäre natürlich trotzdem gerechtfertigt.
Verstehe immer nicht ganz die Aufruhr bei so etwas... es ist ja nicht so, dass man den Gegner eine Minute warten lässt. Außerdem hat sich Deniz bei der roten Karte nichtmal lange Zeit gelassen. Schiedsrichter wollen sich leider oft einbringen und auch von Nöten fühlen. Außerdem spielen oft Emotionen mit in ihre Handlungen. Nam Do spricht etwas wichtiges hier an. Viele Schiedsrichter kennen kein Feingefühl für solche Situationen/Momente, weil Sie nie so etwas selber gelebt haben. Völlig sachlich betrachtet... wie viel Sinn macht es den 6.ten Satz eines Halbfinales bei 7-6 so grob zu beeinflussen, weil jemand anscheinend 2-3 Sekunden zu lange vor dem Aufschlag braucht? Ist das selbe beim Tennis, mit der 25-second shotclock. Wenn jemand nunmal ein paar Sekunden länger benötigt, dann lass ihn doch.
Gut analysiert. Der Zeitpunkt des Schiedrichters ist wirklich nicht gut gewählt, aber wenn ich schon mehrere Verwarnungen habe, dann versuche ich es mit den Ritualen nicht zu übertreiben. Weitermachen wie bisher ist so als würde man dem Schiedsrichter sagen: _'du kannst mich mal'_
Ich verstehe nicht, warum der Zeitpunkt der Bestrafung kritisiert wird. Auch im letzten Satz gelten die Regeln und immer gilt die Autorität des Schiedsrichters. Professionell wäre gewesen, sich nach ersten Ermahnungen oder Verwarnung anzupassen und den Aufschlag etwas weniger zeitraubend zu gestalten. Der Schiedsrichter wurde im Spiel komplett ignoriert und nachher noch mit der Verweigerung des Handschlags angefeindet. Wenn der Spieler seine eigenen Vorstellungen von der beim Aufschlag benötigten Zeit umsetzen will, kann er ja Schiedsrichter werden.
Bei jedem einzelnen Service, das Du zeigst, ist der Gegner auch erst recht spät in Position. Das Maximum, was ich sehe, bis Aydin serviert, sind 9 Sekunden. Das liegt auch noch in der 10 Sekundenregel. MMn völlig überzogen vom Schiedsrichter reagiert. Ganz besonders die Gelb-Rote. Wenn sein Gegner schon früher in Position geht - was er auf den gezeigten Ausschnitten nie getan hat - und Aydin hätte 10+ Sekunden gebraucht, wär das was anderes. Aber so? Ich hab auch kaum jemand gesehen, der bei einem "Wutausbruch" weniger Wut gezeigt hätte, als Aydin. Er schien eher sehr ruhig zu sein., zumindest auf den Ausschnitten. Also da seh ich in Österreich TT Bundesliga gaaanz andere Szenen und Ausbrüche, die vollkommen sanktionslos bleiben. Ach ja: wie viele Zuschauer gab's denn in der Halle, die dadurch 20 Minuten später heim gekommen sind... :):):)
@@inside-tt Ich - als Schiedsrichter - hätte auf die Zeitspanne geschaut, ab wann Frederik wirklich in Position ist und wann Aydin serviert. Weil beispielsweise bei der Gelben Karte: wenn Aydin 4 Sekunden früher serviert hätte, wäre Frederik *noch nicht in Position gestanden*! Dann hätte Frederik sicher reklamiert, dass er nicht ready war oder ev der Schiedsrichter ohne Reklamation wiederholen lassen. Wie man's dreht und wendet - sehr unglücklich! Die Gelbe hat er auch beim Stand 8:9 im 4. Satz eingesteckt. Keine Ahnung, was er dann dem Schiri gesagt hat, aber DQ für den Rest des Turniers war auch außerordentlich brutal, besonders - wie Du schon sagtest - für seinen Doppelpartner. Und das im Finale! Denke, er hat da schon früher sich keine Freunde gemacht...
Ich finde auch,daß die gelbrote Karte viel zu spät im Match/Turnier gegeben wurde.Aber Schiris sind auch Menschen.Manche Spieler reizen durch ihr Ritual den Grenzbereich des Erlaubten,der ja ein Ermessensbereich ist,ständig komplett aus,was den Schiedsrichter unter permanente Spannung setzt.Sollen sie verwarnen oder Karten geben...oder nicht.Die Reaktion auf diesen Druck kommt dann schon mal zum falschen Zeitpunkt.Die Unparteiischen könnten da generell mutiger und früh im Match verwarnen,dann wissen die Spieler von Anfang an was Sache ist. Ob die Disqualifikation berechtigt war wissen nur zwei Personen...,schade um das Doppelendspiel...aber die Deutschen hat er dann ja trotzdem gespielt.
Eine Regelwerk, bei dem der Doppelpartner in Sippenhaft genommen wird, sagt schon alles über die "Qualität" des Regelwerks aus. Dem SR hätte übrigens auch ich den Handschlag verweigert - allerdings kommentarlos.
Der beste Beweis, das ab einem bestimmten Niveau professionelle (heißt auch ausreichend gut bezahlte) Schiedsrichter eingesetzt werden sollten, die einen echten Bezug zu unserem Sport haben. Aydins Verhalten muss (insgesamt gesehen) schon als fragwürdig eingestuft werden, aber das Timing des Schiedsrichters war einfach nur grottig. Ohne Verallgemeinern zu wollen sind nach meiner Erfahrung einige Schiedsrichter eher an der Machtposition als am Sport selbst interessiert, vielleicht deshalb, weil sie in ihrem Leben eher nicht zu denen gehören, die Macht ausüben und Verantwortung übernehmen müssen - und dies in ihrer Rolle als Unparteiischer dann ausleben... Die Verbände sollten auf solche Persönlichkeitsmerkmale gezielt achten und bereits bei den Lehrgängen darauf reagieren. Ein guter Schiedsrichter muss nun einmal ein sehr gutes Einfühlungsvermögen besitzen, aus dem sich letztlich auch seine Souveränität ableitet.
Verstehe das,wenn man sich etwas Zeit nimmt beim Aufschlag (Hand abwischen oder sich zu überelegen was für einen Aufschlag man spielt) aber 15 Sekunden am Tisch zu stehen und nur hin und her zueiern ist etwas lang.
Hi Nam Đô, ich wollte mal fragen, ob es möglich wäre ein Review zum Xiom Vega Elite von dir zu bekommen, da es leider noch keines auf UA-cam gibt. Es wäre einfach schön mal eine Meinung zu dem Belag zu bekommen.
Im Profibereich dauert es oft noch länger und da greift nie ein Schiedsrichter ein. Sind ja nicht mal 20 Sekunden. Und gerechnet wird erst nachdem der Schiri zu Satzbeginn die Anzeig auf 0 .:0 stellt
also ich find´s auch nervig, wenn der Gegner sich ultra Zeit lässt. Bei uns geht´s wahrscheinlich eher zu schnell. Ich bin meistens recht schnell bereit, aber musste letztens einen sehr starken Jugendspieler bremsen, da er schon Aufschlug, als ich gerade zum Stehen kam. Aber noch nie war´s so, dass ich es so schlimm fand, dass man nicht eine Lösung finden kann. Liebe Grüße auf Köln
Also mMn ist die Reaktion des Schiedsrichters auch ziemlich übertrieben, aber das Problem welches besteht is ja ein altbekanntes. Ist halt iwie extrem nervig wenn der Gegner bei sämtlichen Aktionen so verhältnismäßig viel Zeit braucht...sei es vor einem Spiel, wenn zwischen Aufruf und am Tisch sein Ewigkeiten vergehen oder währenddessen. Ich glaub da sollte schon deutlich mehr drauf geachtet werden, dass das alles bisschen zügiger vonstatten geht. Letztlich wollen alle ja nur spielen und nich warten :) Und gutes Video Nam, so wird so ein Thema ein klein wenig bekannter und vllt beeilt sich der eine oder andere Spieler in Zukunft :)
Stört mich überhaupt nicht, und wenn dann würde ich was sagen. Ich finde wie er es macht, ist es noch im Rahmen. Gibt Spieler die sich doppelt so lange Zeit lassen. Der schiri selber hätte ihn auch 2 mal anmahnen können vorher z.B.
Aydin stellt sich mehrfach fertig zum Aufschlag und unterbricht wieder kurz. Das hat der Schiri zurecht bemängelt, er hätte es nur früher machen sollen.
Nun es kommt auf das Regelwerk Werk an, wie lange man Zeit hat um den Aufschlag auszuführen. Wenn er sich innerhalb dessen bewegt alles gut. Was dein Kommentar bzgl. Des Schiedsrichters angeht, mehr Fingerspitzengefühl, so ist das wieder typisch. Sanktionen müssen Wirkung entfalten. Er hätte sicherlich früher einschreiten können. Allerdings hat der Spieler deutlich gezeigt, dass ihn das überhaupt nicht interessiert. Daher war der Punktabzug absolut richtig. Ich komme nicht aus dem TT, deshalb weiß ich nicht, ob es eine rote Karte, also Disqualifikation während des Spiel gibt. Wäre der Schiedsrichter hier ganz ko Sequenz gewesen, hätte er diese Disqualifikation wohl schon spätestens Mitte Satz 3 aussprechen müssen, denn deinem Kommentar entnehmen ich, dass der Spieler wohl alles ignoriert hat, was seitens des SR's kam. Gut, ob solch ein SR dann auf solch einem Level richtig ist, ist eine andere Frage.
Ich finde das schon sehr nervig, wieviel Zeit da beim Aufschlag verstreicht. Sehr grenzwertig und irritierend für den Gegner. Für mich unsportliches Verhalten. Da er die Verwarnungen ignorierte, handelte der Schiedsrichter konsequent.
Also,das Argument ein Turnier würde durch Aufschlagrituale künstlich verlängert,naja..meine Erfahrung ist es eher,das die Organisation der Turniere nicht immer professionell ist,da hab ich schon wahnsinnig lange Stunden gewartet..
finde ich gerechtfertigt, man will tischtennis spielen und net warten und dann bekomt er die angabe net mal auf die platte echt n witz und wirklich spezielle aufschläge, abgesehen vom zeitspiel sind es nicht!! das ist amateur tischtennis und sollte nicht mit den profis verglcihen werden, wobei die sich nicht so feiern lassen.
Monchichi hast du in deinem Leben überhaupt schon mal nen Schläger in der Hand gehalten,um eine Abgrenzung zwischen Amateur und Profi Sport, im Bereich Tischtennis, vornehmen zu können?
Was soll das Ganze? Der Schiedsrichter hat nur mitzuzählen und den reibungslosen Ablauf des Spiels zu gewährleisten. Wo kein Kläger ist, benötigt man auch keinen Richter. Hat sich Deniz Gegner denn beschwert?
@@inside-tt Also für mich sieht das nach Schikane aus ... vielleicht hat der Richter ein Lobdefizit und fühlt sich nicht gebraucht. ;) Seine Vorbereitungen sind immer gleich lang und laufen gleich ab. Das weis der Schiedsrichter und ist dennoch inkonsequent. Schlimmer finde ich persönlich Gegner, die ständig eine andere Aufschlagsvorbereitung (kürzer, länger, plötzlich und unverhofft) machen. Aber auch auf so etwas muss man sich als Spieler einstellen.
Ich würde mir wünschen,dass jemand aus dem Lager der Schiedsrichter zu einem solchen Kommentar Stellung bezieht.Einen "reibungslosen Ablauf" zu gewährleisten,ist manchmal keine kleine Herausforderung.Ob sich der Gegner beschwert, spielt meines Erachtens keine Rolle dabei.Es war ja klug von Frederik sich nicht zu beschweren,sonst wäre er am Ende noch aus seinem Rhythmus gekommen.
Ich bin selbst Verbandsschiedsrichter und habe Oberliga gespielt, kenne also beide Seiten. Es ist immer eine Gratwanderung, die der Schiedsrichter zu machen hat. Ich habe auch schon einem Spieler nach der 2. mündlichen Verwarnung und 1x gelb wegen Spielverzögerung den Punkt aberkannt. Und das in der 3. BL. Allerdings nicht im entscheidenden Satz, weil er sich dann zusammengerissen hat. Die Entscheidung des SR mit gelb/rot ist in meinen Augen völlig gerechtfertigt. Dabei spielt der Zeitpunkt keinerlei Rolle. Aydin hat sich offensichtlich durch die vorherigen Ermahnungen nicht beeindrucken lassen und hat damit seinen Gegner in egozentischer Art versucht, aus dem Konzept zu bringen. Sein Gegner kann nichts dafür, dass sich Aydin so viel Zeit nimmt, er wird dadurch aber um seine eigene Konzentration gebracht. Hier muss man auf jeden Fall auch immer die Position des Leidtragenden betrachten. Dem SR aber vorzuwerfen, er hätte den Spieler früher ermahnen müssen, ist völlig unangebracht, denn der Spieler muss ebenso die Regeln kennen und befolgen und er kann nicht darauf pochen, man hätte ihm sein Fehlverhalten schon vorher aufzeigen müssen, was in diesem Fall anscheinend schon mehrmals geschehen war. Aydin konnte oder wollte sein Verhalten bis zum Entscheidungssatz nicht einsehen, was in der Bestrafung folgte. Es gibt zwar keine Regel, die besagt, wieviele Sekunden man Zeit zum Aufschlag hat, jedoch darf der Spielfluss nicht gehemmt werden. Und wenn der SR mehrmals kundtut, dass es zu lange dauert, dann sollte man sich als Spieler auch danach richten. Dass Aydin auf der DM als Vertreter seines Verbands zudem nichts zu suchen hat, sieht man an seinem unprofessionellen Verhalten nach dem Spiel.
Mich selbst stört es nicht so extrem, wenn mein Gegner sich viel Zeit nimmt. Aber es ist grundsätzlich für unseren Sport nicht gut und man kann doch dem Schiedsrichter keinen Vorwurf machen, wenn er versucht, die Regeln durchzusetzen. Das ist die Aufgabe eines Schiedsrichters. Das Verhalten des Sportkameraden nach Spielende muss man gar nicht weiter kommentieren, das spricht für sich selbst.
Zeit lassen ist ok, gerne auch mal großzügig, aber SO Lange? Sry aber da habe ich schon öfter Gelb Rote Karten gesehen als man denkt. Ich finde das sich manche Null Zeit lassen bis zum Aufschlag. die wollen gefühlt Instant weiter machen, nachdem der man gerade einen Punkt gemacht hat. Ich selber bewege mich im Mittleren Rahmen wie viele andere auch.
Dieses Affentheater in den Spielklassen vor dem Aufschlag ist auch unerträglich. Der Sport heißt Tischtennis und nicht "Best Performence bevor Serve". Profis sind da schneller. Da wird auch zu wenig durchgegriffen seitens der Schiedsrichter in den oberen Spielklassen. Diese Disqualifikation war mehr als berechtigt.
Mich stört das überhaupt garnicht wenn der Gegner sich Zeit nimmt vor dem aufschlag. Selber brauch ich nicht so viel Zeit aber Ab Und zu brauche. Ich das selber such mal...
also ich finde auch,das es deutlich zu überzogen war von deniz,da er vorher schon deutlich immer wieder ermahnt wurde,und es einfach nicht für voll genommen hat. ist auch nicht nur in diesem spiel zusehen,sondern gab es in der liga auch schon oft von ihm. der zeitpunkt ist natürlich doof,und muss nam da beipflichten,das da auch vorher schonmal was hätte dann kommen können,so als letzte wahnung vielleicht. ist entschieden und war ja auch nen gutes endspiel,wobei ich es freddy etwas mehr gegönnt hätte als daniel,aber auch daniel wäre ein würdiger vertreter für schleswig holstein gewesen,aber ist ja nicht,da corona lässt grüssen. bleibt alle bitte gesund!
@@inside-tt alles andere hätte mich auch gewundert nam,da bist nicht bekannt als schwätzer,oder der sachen in den raum stellt,die nicht auch nen gewissen hintergrund haben. Halt die ohren steif und bleib gesund!
Diese Disqualifikation ist doch verdient, ich würde es auch als seltsam empfinden wenn einer von 10 meiner Gegner immer extrem trödelt, entweder er schafft es in einer durchschnittlichen Zeit, so wie alle anderen auch, oder er wird vom Platz gestellt Ist im Fußball nix anderes
Ich finde es völlig oke weil sie fokussieren sich darauf denke ich wie der Rückschlag schon kommen kann ich persönlich mache das nicht aber finde es auch nicht schlimm
Prinzipiell sehe ich das mit dem Zeit lassen auch eher etwas kritisch, aber der Spruch, dass man ja später noch einige hundert Kilometer mit dem Auto nach Hause fahren müsse und sich da schnelleres Spielen am Tisch positiv auswirke, indem man dadurch früher zu Hause sei, das soll doch wohl Ironie sein ..oder? .....nicht? dass war purer ernst?.....ich schmeiß mich weg, meine Güte, dann trete ich mein Gaspedal auf der Heimfahrt etwas stärker durch....unfassbar 😂😂😂
Hallo Tischtennisfreunde! Mit Erstaunen sehe ich dieses Video. Von einer 15- Sekundenregel habe ich bis heute nichts gehört! Okay, man lernt nie aus: Es dient also dem Zuschauer, dass dieser "so viel Ballwechsel wie möglich sehen kann". Schön und gut, aber mal ehrlich, es macht auf mich nicht den Eindruck, dass der Spieler hier absichtlich Zeit schindet. Er lockert sich kurz auf und sammelt auch nur kurz Konzentration - da hab ich schon gaaanz andere Idioten an der Platte erlebt, die sich einerseits eeenooorm viel, aber gern auch gar keine Zeit verstreichen lassen..😂 Und dann lese ich im Netz: Die 15- Sekunden Regel löst die 10- Sekunden Regel ab, weil 10 Sekunden für viele Spieler nicht einzuhalten sind.. Keine Frage, der Schiedsrichter hat, meiner Meinung nach, den Schuss nicht gehört..
Ich bin als recht neuer Jugendspieler noch nicht in den zweifelhaften Genuss eines Gegners gekommen der sich soviel Zeit lässt. Denke da ist die Jugend den erwachsenen doch voraus. Man geht doch zur Halle um Tischtennis zu spielen also spielt doch einfach Tischtennis... spiele die so unnötig länger dauern machen halt beiden Parteien keinen Spaß und darum geht es doch immer noch...?
Find die Disqualifikation richtig. Habt ihr schon mal mit Zuschauen gesprochen die keine Tischtennisspieler sind? Die verstehen den ganzen Affentanz den manche zwischen den Ballwechseln und vor dem Aufschlag machen nicht. Die kommen dann nicht mehr zum zuschauen weil alles so lange dauert( in meinem Bekanntenkreis so passiert). Darum bin ich für strengere Regeln. Folge= besserer Spielfluß und Ende von Psychospielchen die keiner in seinem Hobby bracht.
Mit Ritualen habe ich keinerlei Probleme. Die gehören zum Sport genauso dazu wie Emotionen oder Wut. Sofern alles im Rahmen ist sollte sowas nicht verboten / bestraft werden. Hier haben wir einen Fall, indem ein Spieler vor eigenem Aufschlag maximal 15 Sekunden benötigt, um den Aufschlag auszuführen. Wie lange brauchen normale Spieler? 5-8 Sekunden? Gibt es Leute die das messen :D? Ich kanns nicht einschätzen, empfand die gezeigten Szenen aber für nicht dramatisch. Meines erachtens handelt der Schiri am Ende richtig, sofern die Regeln es hergeben - das macht es aber leider nicht besser. Wir sollten dann nämlich mal genau überprüfen, ab wann eine "harte" Auslegung erforderlich ist. Wie oft werden beispielsweise falsche Aufschläge abgezählt? Wie oft werden Spieler für Worte bestraft, die auf Sprachen ausgesprochen werden, die der Schiri nicht versteht? Kurz gesagt: Die Regeln als solche sind in vielen Bereichen vollkommen am Sport vorbeigedacht und in meinen Augen einfach falsch. Es hat seine Gründe, warum der Sport Jahr für Jahr an Spielern verliert und mehr und mehr ausstirbt. Natürlich hat das auch was mit dem Nachwuchs zu tun, aber insgesamt ist der Sport eben extrem langweilig, weil sehr viele Sachen fehlen (Stichtwort: Emotionen). Wenn ein TT Spieler am Tisch rumschreit oder gar flucht wirkt es in vielen Hallen gerade so, als wäre der der Spieler sofort zur persona non grata ernannt. Wie interessant wäre denn der Fußballsport noch, wenn alle Emotionen entfernt würden? Man merkt in meinen Augen einfach, dass der Tischtennissport "veraltet" ist und viele Entscheidungsträger den Zeitgeist verpassen. Anmerkung: Habe bis vor 3 Jahren noch RL und OL gespielt und hatte aufgrund der ganzen neuen "Regeln" seitens des DTTB einfach überhaupt keine Lust mehr auf diesen Sport. Inzwischen spiele ich 3 Ligen tiefer und kann in Spielen auch mal wieder schmunzeln oder gar wütend werden, weil einfach viel mehr Sachen im Spiel passieren. Sei es durch witzige Sprüche untereinander oder durch mögliche "Konfikte" zwischen Spielern - und das alles gehört für mich eben dazu. Je höher die Klasse, desto weniger erlebt man aber vom "normalen TT Sport". Wer mags, bitte. Man muss sich dann aber nicht wundern, wenn die BL im Schnitt keine 500 Zuschauer pro Spieltag in den Hallen hat (und das auch nur, weil Düsseldort im Schnitt deutlich über 1000 Zuschauer aufweisen kann) ^^
Wenn ich mich gestört fühle, dann fühle ich mich halt gestört. Ok. Wie fair ist es wenn wir davon ausgehen, dass schneller besser ist / default sein sollte? Heißt das, besonders erfolgreich ihren Möglichkeiten nach können / dürfen dann nur diejenigen sein, denen es leichter fällt, "schnell" zu spielen? Wenn wir Spieler B dafür bestrafen, dass er seine Aufschlagprozedur eben so macht wie er sie macht, sollten wir Spieler A dann auch dafür bestrafen dass er es so macht wie er es macht? Vielleicht fühlt sich Deniz zb auch davon gestresst, dass "immer alle so schnell aufschlagen" und sich keine Zeit nehmen? Muss ein Spiel schnell gehen / schnell vorbei sein? Guter Punkt mit dem Nachfühlen, bei ca 7:00 min! Mal lauter, ja, inspirationen nur. Ich merk, wir tendieren dazu, das alles erstmal schnell aus unserer eigenen "Box/Welt"/Wahrnehmung aus zu sehen. Keine Ahnung wie Deniz das ganze wahrnimmt. Wenn er es anders wahrnimmt, sollte er - meine aktuelle persönliche Meinung - dafür nicht bestraft werden. Aber bin da open-minded.
Servus, ich fande die Zeit die er sich genommen hat, völlig in Ordnung. Was war an der Zeit verwerflich?! Lieber so einen, als einen der nach jeden Ballwechsel unüberlegt gleich wieder losaufschlagen will und man selber noch im vorangegangenen Ballwechsel war/ist.
Ich finde den Abzug zu dem Zeitpunkt gerechtfertigt. Schliesslich ist die Phase für beide Spieler enorm wichtig und beide sind sehr angespannt. Und solche Mätzchen haben in solch einer Spielsituation noch weniger zu suchen, als in unwichtigeren Szenen. Selber Schuld, 15 Sekunden für einen Aufschlag ist einfach zu lange!
Völlig unnötig vom Schiri meiner meinung nach. Bei so einem langen Turnier braucht man so lange um sich zu konzentrieren und ich finde es auch nicht schlimm wenn er sich die hand abwischt; es wird nur problematisch wenn man sich zum Aufschlag hinstellt und dann noch wartet bis man den Ball hochwirft, aber das war hier ganz normales vorbereiten auf den aufschlag. Fredi stellt sich auch immer sehr früh zum rückschlag hin ist sogar auffällig bei den beiden, dass die beiden brüder meist sehr früh bereit stehem
Ich finde die Reaktion des Schiedsrichters viel zu überzogen. Tischtennis lebt aus meiner Sicht auch von einer psychologischen Komponente. Und wenn ich den Gegner durch eine gründliche „Konzentrationsphase“ vor dem Aufschlag etwas aus dem eigenen Konzept bringen kann, gibt mir das einen Vorteil. Vor allem wenn der Gegner ungeduldig ist. Natürlich sollte man es nicht übertreiben. Aus dem gezeigten Material sieht man aus meiner Sicht keine überzogene Situation.
![Dangerous Return in Table Tennis [Eng Subs]](http://i.ytimg.com/vi/OUNHX3Jb1vs/mqdefault.jpg)
![Dangerous Return in Table Tennis [Eng Subs]](/img/tr.png)
Selber mache ich das nicht, aber wenn ich mal einen Gegner habe, der überdurchschnittlich lange Zeit benötigt, z.B. häufig zum Lappen rennt, dann mache ich mir da auch meinen Spaß raus und zeige ihm eher indirekt, dass mich das nicht beeindruckt, indem ich die gleiche Prozedur durchführe :-) Wie gesagt, das stört mich gar nicht, ich habe da Geduld und das macht mir nur stärker ;-)
@@inside-tt Die Rezeptlösung:
Sobald er wirklich aufschlagen möchte die Hand heben und Schuhe binden, Brille putzen, Krampf aufdehnen...es gibt Möglichkeiten...
Aber zuerst sollte man den Gegner natürlich nett ansprechen. Wobei seien wir ehrlich: Die Chance auf Einsicht zu treffen ist eher gering.
Die Entscheidung des Schiedsrichters ist doch keine Frage des Fingerspitzengefühls. Er hat verwarnt, gelbe Karte gezeigt und dann eben Punkt abgezogen. Sollte er dem Spieler noch einen schriftlichen Hinweis geben, was die Konsequenzen sind? 🤔
Finde das Durchgreifen des Schiris gut, sofern da vorherige Ermahnungen etc gegeben wurden.
Der Punktabzug darf natürlich auch deutlich früher erfolgen. Am Ende ists halt ein ähnliches Thema wie mit verdeckten Aufschlägen, aber das ist ein anderes Thema...
@@inside-tt stimmt schon. Aber gegen Kollege David A. komme ich zb auch gar nicht klar mit den langen Pausen.
finde es viel schlimmer, wenn leute aufschlagem, wenn man selbst gerade erst zur annahme kommt.
Ich finde es schon wichtig und in Ordnung sich vor dem Aufschlag Zeit zu lassen aber wenn es zu lang und zu Häufig gemacht wird oder nur um den Gegner raus zu bringen finde ich es eher unsportlich
Hallo Nam, habe es jetzt zum ersten Mal gesehen und bei 6:20 dann angehalten und hier den Kommentar geschrieben. Ja, er lässt sich viel Zeit. Teilweise etwas zu viel. Aber die gelbe Karte war ein Witz, da 9 Sekunden, nachdem der Gegner sich die Hand am Tisch abgewischt hatte, der Schiri den Arm hob. Neun Sekunden!!! Und dann auch noch am Satzende.
Kann ich voll unterstützen, deine Sichtweise! Zu lange gewartet, zu wenig Respekt gegenüber dem Schiedsrichter, der widerum früher hätte eingreifen müssen, oder zum Schluss alles laufen lassen.
Ich finde diese 15 Sekunden die es meistens sind völlig in Ordnung.
Natürlich ist dass dann nicht gerade attraktiv für den Zuschauer aber der Spieler möchte ja gewinnen und keine schönen Ballwechsel spielen damit der Zuschauer Spaß hat.
Im Regelwerk finde ich auf die schnelle auch keine Zeitbegrenzung weshalb ich darauf schließe dass dies jeder Schiedsrichter selbst entscheiden kann wann wer die gelbe Karte zückt
Deshalb denke ich dass er einfach Pech hatte mit dem Schiedsrichter.
Ich kann aber auch in gewisser Hinsicht beide verstehen, da erstens der Spieler seine Routine braucht um sich auf den Punkt vorzubereiten und sich darauf zu konzentrieren wie er den Ballwechsel gestalten möchte andererseits ist der Schiedsrichter dafür verantwortlich den Spielfluss beizubehalten und keine großen Unterbrechungen zuzulassen von einem Timeout abgesehen.
Und wenn der Schiedsrichter meint dass dies den Spielfluss stört kann er diese Konsequenzen durchsetzen.
Ich bin aber mehr auf der Seite von dem Spieler.
Hey Nam. Fakt ist, er brauch nervig zu lang, war Gelb vorbelastet und hat nach Spielende bestimmt nichts nettes gesagt. Absolut gerechtfertigt von der Leitung! Drucksituationen gibts nicht nur in den Oberen Ligen Nam, von daher ist das kein Grund gegen den Schiri oder andere Schiris ;)
@@inside-tt Dem Argument, dass bereits bei Beginn einer "destruktiven" und einer nur für sich selbst günstigen und punktgewinnbringenden Verzögerungstaktik hätte eingeschritten werden sollen, stimme ich vollkommen zu. Manche Schiris machen es sich selbst schwer in dem sie anfangs inkonsequent viel unnötiges ("Charakterschwächen") durchgehen lassen, manchmal auch nur um den Spielfluss nicht noch mehr und den ohnehin bei Beginn schon langweiligen (von taktischen Spielchen geprägten) und zähflüssigen Spielverlauf, zu verlangsamen. Aber bei zunehmender Spieldauer, wird jeder Schiri dann doch noch Verärgerung, Unverständnis und auch innerliche Ablehnung für diese, zu Anfang noch gnädig übersehenen "Marotten" eines Spielers, empfinden. [(Langes Aufschlagritual, mit schauspielerischen Elementen umrahmt, Stampfen!!! (liebe ich ganz besonders bei meinen Sportkameraden!) am besten bei jedem eigenen Aufschlag und als Zeichen des kämpferischen Willens (als "Aufschrecker und Wachmacher)") noch kurz bevor der Gegner aufschlägt, exzessives Rumgestöhne, als ob man tonnenschwere Luftmassen beiseite schiebt(!), Tschakka!!! Hossa!!! YOOO!!! AHHHHHHH!!! und heutzutage besonders beliebte Neuerfindungen, jeden seiner Bälle für alle hörbar sportjournalistisch perfekt bis ins kleinste Detail kommentiert, die Becker-Faust bei Füchsen (mein Favorit!), nach jedem Ballwechsel seelenruhig Händewischer am Netz und die Schuhsohlen anfeuchten, Spaziergänge bis in die letzten Ecken der Box, oder wenn es nicht gut läuft sich beide Schnürsenkel perfekt binden muss, mit Windsorknoten und Schleifchen noch dazu, und noch vieles mehr .....)].
Umso heftiger sind die Entscheidungen dann für alle.
ABER (!) ... auch hier mein Einwand und das hinterfragen des Ursprungs solchen Verhaltens: Wenn erst der Schiri einen Spieler "schmerzhaft" auf sein, für alle sichtbares und auch allen bewusstes Fehlverhalten, aufmerksam machen muss, dann ist in der Vermittlung von "Spielkultur", Sportkameradschaft, Aussenwirkung, Vorbildfunktion für die Jugend und besonders auch im wichtigen Punkt Regelwerk (und in der Verständniserlangung warum es ein Regelwerk gibt!) sehr vieles bereits lange Zeit vorher versäumt worden!
Ein Schiri der dies unterbindet, der ist im Grunde nur das letzte (in Fällen die Ausarten und über ein normales Mass hinausgehen) korrigierendes Glied in einer langen Kette von Fehlern die kontinuierlich bereits vorher begangen wurden oder in welcher dem Spieler in seiner Ausbildung vermittelt wurde, dass für die Erlangung des einzigen Ziels ("Siegen!"), alle Mittel und Wege, und mögen sie noch so fragwürdig sein, genutzt werden dürfen UND auch praktisch angewandt werden sollen!
Nicht erst der Schiri, sondern viele Wegbegleiter eines Spielers, hätten viel früher auf ein Fehlverhalten und eine Fehlentwicklung in Sachen "Spielkultur" hinweisen sollen, ganz besonders wenn solche "Spezialwege zum erreichen des einzigen Ziels", bereits Ansatzweise, zu Vorschein getreten sind.
Einem Erwachsenen überhaupt erklären zu müssen, sich an Regeln zu halten, das(!) ist im Grunde bereits der Untergang des gemeinsamen Sportgeists im Tischtennis....
@@inside-tt Ich möchte aber auch folgendes anmerken: Bei all dem Meinungsaustausch, Kritik und auch Zustimmung, halte ich deinen TT-Channel für einen der besten.
Interessante, vielfältige Themen rund um TT, jemand anders merkte es bereits auch an: gute Moderation und trefflich wichtige Punkte für eine positive Entwicklung unseres Sports heraus kristallisiert. Auch das Fazit zum Ende ist sehr erkenntnisreich (21 Minuten! Wow, hätte nicht gedacht dass es soviel ausmacht, gut veranschaulicht).
Erfrischend unbeschwert, neutral und informativ. Am besten hat mir bis jetzt das Trainingsvideo mit Philip Floritz gefallen. Mein Abo hast Du schon lange, freu mich auf viele weitere interessante Video's,
weiter so!
;)👍
Edit: Die psychologischen Aspekte, man könnte es auch mit den Oberbegriffen "psych. Kriegsführung am Tisch" und dem Einsatz mentaler Taktiken beschreiben, kommen in vielen Video's sowieso meist viel zu kurz. Ein für mich sehr interessantes Thema, daher wohl auch mein Ausbruch an Kommentierfreudigkeit :)
Ich finde bei zu starker Verzögerung verliert man die Körperspannung oder muss diese Sehr lange halten. Finde das entsprechend blöd. Kommt auch stark drauf an ob es zum Ablauf von jmd gehört oder wirklich Absicht ist. Das sollte man auch noch berücksichtigen.
Ich finde man sieht eher schön hier, daß die Verzögerung nicht eigenen Konzentrationsphase dient, sondern vielmehr um den Anspannungsmoment beim Gegner zu stören. Das finde ich grob unsportlich, da es (wenn es) mit Vorsatz geschieht, dem Sport eher schadet.
Mit der gelben Karte wurde der Spieler ja bereits verwarnt für ein ununterbrochenen Spiel zu sorgen, diese Verwarnung hat der Spieler aber leider nicht dahingehend verstanden sein Verhalten hinsichtlich der Vorbereitungszeit für seinen Aufschlag anzupassen.
Die Verweigerung des Handschlags nach dem Spiel ist eine nicht zu unterschätzende Unsportlichkeit des Spielers, da hierdurch die Glaubwürdigkeit des TSR insgesamt unterminiert wird.
Warum nachgelagert eine Qualifikation erfolgte kann nur der OSR begründen.
Da wollte wohl mal einer testen, wo die "Schmerzgrenze" beim Schiri liegt. Das hat er überzeugend geschafft (und fühlte sich anschließend sowas von ungerecht behandelt). Das Verhalten von A. beim Aufschlag war nach der gelben Karte schon teilweise provokant.
Man hat halt das Problem, dass sich die Spieler häufig bei engen Spielständen längere Zeit zum Aufschlag nehmen - da ist es als Schiedsrichter manchmal schwierig, die Gelbe sinnvoll vorher zu geben. Fand die Situation aber auch etwas komisch, weil Deniz wollte gerade den Aufschlag machen, und in dem Moment unterbricht der Schiri das Spiel...
Habe schon manche Schiedrichter erlebt, die die Gelbe dann einfach nach dem Satz geben, wenn danach noch einer gespielt wird. Dadurch bringt es die Spieler weniger raus, was ich eigentlich gut finde. Das kann man aber natürlich nicht bei einer norddeutschen Meisterschaft machen, da es keine korrekte Regelauslegung ist.
Was mich persönlich deutlich mehr rausbringt, ist, wenn ein Spieler sehr lange beim Aufschlag selbst braucht, weil man dann so lange die Anspannung halten muss. Wenn Deniz seine Hand abwischt oder leichte Sprünge vor einem Aufschlag macht, weiß man als Spieler, das man jetzt nicht 100% wach sein muss.
Es gab sicherlich 1, 2 Situationen, die ich auch etwas zu lang fand, aber das passiert bei einigen Spielern halt. Von dem, was ich gesehen habe jetzt, fand ich das insgesamt noch im Rahmen. Ich finde es auch legitim, dass man sich vor einem Punkt konzentrieren darf.
Dem Schiri nicht die Hand zu geben, ist natürlich unsportlich, aber ich kann es auch nachvollziehen, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt.
Nebenbei war das auch für beide Spieler das 5. Spiel an dem Tag (Doppel und Einzel) und den Tag vorher hatten sie ja auch noch in den Knochen, da ist es dann auch relativ normal, dass man im 6. Satz nicht direkt zum Tisch sprintet, um den Aufschlag zu machen ;-) Zumal man bei so einem Turnier auch sehr viele Spiele auf hohem Niveau hat, sodass dann auch viele Spiele kraftraubend sind.
Das Problem ist ja eher die subjektive Regelauslegung. Einmal passiert bei klaren Verstößen (z.B. verdeckter Aufschlag, Zeitspiel, usw.) lange Zeit gar nichts, danach wird wegen einer Lappalie aus dem Nichts voll draufgehauen.
Eine konsistente und nachvollziehbare Schiedsrichterleistung findet man im Tischtennis leider selten.
Ich finde die Stoppuhr wurde viel zu früh gestoppt .
Der Gegner ist ja auch noch an den Tisch und hat sich zb die Hand abgewischt .
Generell fand ich es noch relativ im Rahmen .
Ich hatte auch nicht das Gefühl das es den Gegner gestört hatte
Hat heute super geklappt, dass er etwas zügiger werden sollte - 41 Sekunden hat er heute z.B. gebraucht (hab mal interessenhalber gestoppt). Da gibt es auch kein "Fingerspitzengefühl" oder anderes Unsinniges. Zum Nachlesen:
Darüber hinaus ist die Dauer zwischen zwei Ballwechsel, in der die Spieler das Spiel wiederaufnehmen müssen, auf maximal 15 Sekunden festgelegt (15-Sekunden-Regel). Sollte ein Spieler im Spielverlauf die 15-Sekunden-Regel nicht einhalten, wird dies vom Schiedsrichter verwarnt
Niemand beschwert sich wenn du mal 5, vielleicht MAL 10 sek. länger brauchst, aber...
Danke für deine Mühe, dass hier einmal aufzuzeigen. Ich bin dennoch der Meinung, man hat Regeln geschaffen um für alle eine gleiche Ausgangslage zu ermöglichen. Punkt.
Recht muss dem Unrecht nicht weichen, es ist echt "gemeines"Timing, ABER Ich finde, er hat konsistent das Tempo des Spiels und damit auch die Konzentration des Gegners mit seinem Trödeln beeinflusst (bei nicht nur einem Punkt!!), während er selber quasi "ungestört" sein Ding machen kann.Daher hat er kein Recht sich zu beschweren, wenn ihm das ZU RECHT durch den Schiedsrechter dann auch mal passiert. Dass es einen rausbringt ist klar, aber meiner Meinung nach tut er dasselbe mehr oder weniger mit seinem Gegner, und damit also echt "nur fair".
erschreckend und gruselig, dass 80% der Spieler das Regelwerk nicht beherrschen oder so tun als wissen sie nicht um was es geht, wenn der Schiedsrichter ermahnt wegen Aufschläge oder Unsportlichkeiten und zum Schluß noch rum diskutieren. Man merkt dass dem Tischtennissport an Professionalität und Souveranität fehlt.
Er ist ermahnt worden und hatte auch bereits die gelbe Karte erhalten. Das fällt meiner Ansicht nach dann in die Kategorie „selber schuld“.
konsequent und richtig, wer nicht hört muss fühlen
Hier wird der Schiedsrichter an den Pranger gestellt, obwohl er eine vollkommen unanfechtbare Tatsachenentscheidung getroffen hat. Kritisieren könnte man höchstens, dass er die Regeln nicht noch härter durchgesetzt hat. Ist halt dann auch kein Wunder, dass keiner den Job des Schiedsrichters machen will(Opferung des Wochenende- ehrenamtlich). Deswegen vollkommen richtige Entscheidung der Tunierleitung, wenn ich Verantwortung gehabt hätte, wären ihm auch die Plätze auf dem Treppchen aberkannt worden.
Alonfire 1 Hier wird niemand an den Pranger gestellt. Einzig und alleine das Fingerspitzengefühl wird vermisst. Des Weiteren möchtest du mir sagen,dass du alleine aus dem Grund der Verzögerung und der gelb/roten Karte,ebenfalls eine Disqualifikation durchgeführt hättest?!!
@@katrinmaiwald11 Nur ein Hinweis: Ein Sportkamerad, der anwesend war, hat bestätigt dass er wegen einer verbalen Entgleisung gegenüber dem Schiri disqualifiert wurde. Nicht wegen der provokanten Verzögerungstaktik-Entscheidung.
Deniz hat völlig unbeeindruckt seine Rituale durchgezogen. Trotz Ermahnungen und gelber Karte. Er war sich sicher, dass er damit durchkommt und dass er im HF im 6. Satz keine gelb/ rote bekommt. Klassisch verzockt.
Ich finde, das ist eine gute Zusammenfassung der Situation(en), welche zu den Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters geführt haben. Leider kommt der tatsächliche Punkt viel zu kurz und sollte viel stärker hervorgehoben werden, nämlich WARUM Deniz hier disqualifiziert wurde.
In den meisten bzw. allen Kommentaren wird hier anscheinend davon ausgegangen, die Disqualifikation erfolgte aufgrund der Zeit, die sich Deniz gelassen hat.
Wie du aber (leider nur ganz kurz) richtig andeutest in dem Kommentar, wurde der Schiedsrichter nach dem Spiel von Deniz mit einem sehr vulgären Schimpfwort bedacht, welches letztendlich dann die Disqualifikation zur Folge hatte.
Ich denke, das kann jeder nachvollziehen. Auch im Fussball wird eine Beleidigung des Schiedsrichters nunmal nicht mit Fingerspitzengefühl, sondern mit Rot geahndet.
Von daher ist es meiner Meinung nach gar nicht von Belang, ob die Entscheidungen im Spielverlauf nun richtig, falsch, zu früh oder zu spät erfolgten, sondern einzig und allein die wenig professionelle Reaktion des professionellen Spielers gegenüber dem Schiedsrichter, welche vielleicht für den einen oder anderen nachvollziehbar, jedoch keinesfalls entschuldbar ist.
ich habe auf mehreren webseiten u.a. die ittf regeln gelesen. es gibt keinen paragraph der sagt man muss seinen aufschlag innerhalb 10 sek. machen. also verstehe ich die entscheidung nicht.
Einen speziell ausformulierten Regelfall/Parapraphen
(wäre auch schwerlich möglich > "Genau 10 Sekunden!" oder "Maximal 3 x den Ball auf Tisch oder Boden aufprellen zu lassen!" oder "So viel Zeit wie man braucht und möchte!" ...oder ... ähnliches)
gibt es zwar nicht (!),
ALLERDINGS sind der Schiedsrichter, der Schiedsrichter-Assistent oder der Schlagzähler laut
TT-R § B3.2.3.9 dazu verpflichtet, "für ununterbrochenes Spiel zu sorgen" !!!
(Das bedeuted, dass Spielverzögerungen zu unterbinden sind und nicht Regelkonform sind).
Es liegt also im Ermessen der Schiedsrichter wann es eine Spielverzögerung ist, und wann nicht.... (was auch eine Regel sein kann, und bezogen auf deine Frage, auch ist !).
Gruss, Waldemar (ehem. Kreisschiedsrichter im HTTV)
Mal ne blöde Frage aber gibt es ein offizielles Zeitlimit bis ein Aufschlag ausgeführt werden muss oder sind die Karten hier vergeben wegen unsportlichem verhalten ?
Mich nervt sowas ja auch total wenn der Gegner ewig braucht und man sich da schon 2-3 mal hinstellt und jedes mal kommt nix, hab da bei so leuten auch schon gemeckert weil es einfach auch den kompletten flow vom Spiel zerstört.
Ob man da jetzt zwingend ne Gelb-Rote-Karte ziehen muss bleibt mal dahin gestellt, wenn es bereits mehr als genug verwarnungen gab sollte man meinen das es bereits sehr nett von dem Schiedsrichter war das er eben nicht direkt die Karten zücken wollte
Ich sehe es jetzt erst aber deine Viedeos sind sehr sehr gut gemacht weiter so:)
10sek inkl. Antritt zum Tisch sind mMn nicht zu lang. Gibt es da eine fixe Zahl im Regelwerk?
Insgesamt müsste man zudem generell im Profibereich mehr auf Regelachtung achten. Da gibt es so einige Aufschläge, die in der Weltspitze auch bei nicht Strenger Auslegung nicht regelkonform sind. Wenn schon denn schon.
Disqualifikation bei Beleidigung wäre natürlich trotzdem gerechtfertigt.
In der Bundesliga 15sek. 2-3 Bundesliga eher mal ca. 20sek
er nimmt sich zwar Zeit, aber für mich als Aktiver ist es in Ordnung und noch im Rahmen.
Verstehe immer nicht ganz die Aufruhr bei so etwas... es ist ja nicht so, dass man den Gegner eine Minute warten lässt. Außerdem hat sich Deniz bei der roten Karte nichtmal lange Zeit gelassen.
Schiedsrichter wollen sich leider oft einbringen und auch von Nöten fühlen. Außerdem spielen oft Emotionen mit in ihre Handlungen.
Nam Do spricht etwas wichtiges hier an. Viele Schiedsrichter kennen kein Feingefühl für solche Situationen/Momente, weil Sie nie so etwas selber gelebt haben.
Völlig sachlich betrachtet...
wie viel Sinn macht es den 6.ten Satz eines Halbfinales bei 7-6 so grob zu beeinflussen, weil jemand anscheinend 2-3 Sekunden zu lange vor dem Aufschlag braucht?
Ist das selbe beim Tennis, mit der 25-second shotclock.
Wenn jemand nunmal ein paar Sekunden länger benötigt, dann lass ihn doch.
Gut analysiert. Der Zeitpunkt des Schiedrichters ist wirklich nicht gut gewählt, aber wenn ich schon mehrere Verwarnungen habe, dann versuche ich es mit den Ritualen nicht zu übertreiben. Weitermachen wie bisher ist so als würde man dem Schiedsrichter sagen: _'du kannst mich mal'_
Ich verstehe nicht, warum der Zeitpunkt der Bestrafung kritisiert wird. Auch im letzten Satz gelten die Regeln und immer gilt die Autorität des Schiedsrichters. Professionell wäre gewesen, sich nach ersten Ermahnungen oder Verwarnung anzupassen und den Aufschlag etwas weniger zeitraubend zu gestalten. Der Schiedsrichter wurde im Spiel komplett ignoriert und nachher noch mit der Verweigerung des Handschlags angefeindet.
Wenn der Spieler seine eigenen Vorstellungen von der beim Aufschlag benötigten Zeit umsetzen will, kann er ja Schiedsrichter werden.
Bei der gelben Karte: der Gegner war bei Zeitpunkt 2:10 in Position. 4 Sekunden danach wird die Karte verteilt. Mir eigentlich unverständlich.
Bei jedem einzelnen Service, das Du zeigst, ist der Gegner auch erst recht spät in Position. Das Maximum, was ich sehe, bis Aydin serviert, sind 9 Sekunden. Das liegt auch noch in der 10 Sekundenregel. MMn völlig überzogen vom Schiedsrichter reagiert. Ganz besonders die Gelb-Rote. Wenn sein Gegner schon früher in Position geht - was er auf den gezeigten Ausschnitten nie getan hat - und Aydin hätte 10+ Sekunden gebraucht, wär das was anderes. Aber so? Ich hab auch kaum jemand gesehen, der bei einem "Wutausbruch" weniger Wut gezeigt hätte, als Aydin. Er schien eher sehr ruhig zu sein., zumindest auf den Ausschnitten. Also da seh ich in Österreich TT Bundesliga gaaanz andere Szenen und Ausbrüche, die vollkommen sanktionslos bleiben. Ach ja: wie viele Zuschauer gab's denn in der Halle, die dadurch 20 Minuten später heim gekommen sind... :):):)
Bei 1:56 ist der Gegner in Position, bei 1:59 gibt's die Gelbe. (Anmerkung: "Zeitpunkt 2_10" bezieht sich auf Deine Videozeit.)
@@inside-tt Hehehe!
@@inside-tt Ich - als Schiedsrichter - hätte auf die Zeitspanne geschaut, ab wann Frederik wirklich in Position ist und wann Aydin serviert. Weil beispielsweise bei der Gelben Karte: wenn Aydin 4 Sekunden früher serviert hätte, wäre Frederik *noch nicht in Position gestanden*! Dann hätte Frederik sicher reklamiert, dass er nicht ready war oder ev der Schiedsrichter ohne Reklamation wiederholen lassen. Wie man's dreht und wendet - sehr unglücklich! Die Gelbe hat er auch beim Stand 8:9 im 4. Satz eingesteckt. Keine Ahnung, was er dann dem Schiri gesagt hat, aber DQ für den Rest des Turniers war auch außerordentlich brutal, besonders - wie Du schon sagtest - für seinen Doppelpartner. Und das im Finale! Denke, er hat da schon früher sich keine Freunde gemacht...
Ich finde auch,daß die gelbrote Karte viel zu spät im Match/Turnier gegeben wurde.Aber Schiris sind auch Menschen.Manche Spieler reizen durch ihr Ritual den Grenzbereich des Erlaubten,der ja ein Ermessensbereich ist,ständig komplett aus,was den Schiedsrichter unter permanente Spannung setzt.Sollen sie verwarnen oder Karten geben...oder nicht.Die Reaktion auf diesen Druck kommt dann schon mal zum falschen Zeitpunkt.Die Unparteiischen könnten da generell mutiger und früh im Match verwarnen,dann wissen die Spieler von Anfang an was Sache ist.
Ob die Disqualifikation berechtigt war wissen nur zwei Personen...,schade um das Doppelendspiel...aber die Deutschen hat er dann ja trotzdem gespielt.
Eine Regelwerk, bei dem der Doppelpartner in Sippenhaft genommen wird, sagt schon alles über die "Qualität" des Regelwerks aus. Dem SR hätte übrigens auch ich den Handschlag verweigert - allerdings kommentarlos.
Der beste Beweis, das ab einem bestimmten Niveau professionelle (heißt auch ausreichend gut bezahlte) Schiedsrichter eingesetzt werden sollten, die einen echten Bezug zu unserem Sport haben. Aydins Verhalten muss (insgesamt gesehen) schon als fragwürdig eingestuft werden, aber das Timing des Schiedsrichters war einfach nur grottig. Ohne Verallgemeinern zu wollen sind nach meiner Erfahrung einige Schiedsrichter eher an der Machtposition als am Sport selbst interessiert, vielleicht deshalb, weil sie in ihrem Leben eher nicht zu denen gehören, die Macht ausüben und Verantwortung übernehmen müssen - und dies in ihrer Rolle als Unparteiischer dann ausleben... Die Verbände sollten auf solche Persönlichkeitsmerkmale gezielt achten und bereits bei den Lehrgängen darauf reagieren. Ein guter Schiedsrichter muss nun einmal ein sehr gutes Einfühlungsvermögen besitzen, aus dem sich letztlich auch seine Souveränität ableitet.
@@inside-tt Gute Videos übrigens - habe dich direkt mal abonniert:-)
Verstehe das,wenn man sich etwas Zeit nimmt beim Aufschlag (Hand abwischen oder sich zu überelegen was für einen Aufschlag man spielt) aber 15 Sekunden am Tisch zu stehen und nur hin und her zueiern ist etwas lang.
Hi Nam Đô, ich wollte mal fragen, ob es möglich wäre ein Review zum Xiom Vega Elite von dir zu bekommen, da es leider noch keines auf UA-cam gibt. Es wäre einfach schön mal eine Meinung zu dem Belag zu bekommen.
@@inside-tt Immerhin habe ich eine Antwort bekommen. :)
Im Profibereich dauert es oft noch länger und da greift nie ein Schiedsrichter ein. Sind ja nicht mal 20 Sekunden. Und gerechnet wird erst nachdem der Schiri zu Satzbeginn die Anzeig auf 0 .:0 stellt
also ich find´s auch nervig, wenn der Gegner sich ultra Zeit lässt. Bei uns geht´s wahrscheinlich eher zu schnell. Ich bin meistens recht schnell bereit, aber musste letztens einen sehr starken Jugendspieler bremsen, da er schon Aufschlug, als ich gerade zum Stehen kam. Aber noch nie war´s so, dass ich es so schlimm fand, dass man nicht eine Lösung finden kann.
Liebe Grüße auf Köln
Also mMn ist die Reaktion des Schiedsrichters auch ziemlich übertrieben, aber das Problem welches besteht is ja ein altbekanntes.
Ist halt iwie extrem nervig wenn der Gegner bei sämtlichen Aktionen so verhältnismäßig viel Zeit braucht...sei es vor einem Spiel, wenn zwischen Aufruf und am Tisch sein Ewigkeiten vergehen oder währenddessen. Ich glaub da sollte schon deutlich mehr drauf geachtet werden, dass das alles bisschen zügiger vonstatten geht.
Letztlich wollen alle ja nur spielen und nich warten :)
Und gutes Video Nam, so wird so ein Thema ein klein wenig bekannter und vllt beeilt sich der eine oder andere Spieler in Zukunft :)
Stört mich überhaupt nicht, und wenn dann würde ich was sagen. Ich finde wie er es macht, ist es noch im Rahmen. Gibt Spieler die sich doppelt so lange Zeit lassen. Der schiri selber hätte ihn auch 2 mal anmahnen können vorher z.B.
Check ich nicht. Ich finde das völlig im Rahmen mit den Aufschlägen. :D
Aydin stellt sich mehrfach fertig zum Aufschlag und unterbricht wieder kurz. Das hat der Schiri zurecht bemängelt, er hätte es nur früher machen sollen.
Nun es kommt auf das Regelwerk Werk an, wie lange man Zeit hat um den Aufschlag auszuführen. Wenn er sich innerhalb dessen bewegt alles gut. Was dein Kommentar bzgl. Des Schiedsrichters angeht, mehr Fingerspitzengefühl, so ist das wieder typisch. Sanktionen müssen Wirkung entfalten. Er hätte sicherlich früher einschreiten können. Allerdings hat der Spieler deutlich gezeigt, dass ihn das überhaupt nicht interessiert. Daher war der Punktabzug absolut richtig.
Ich komme nicht aus dem TT, deshalb weiß ich nicht, ob es eine rote Karte, also Disqualifikation während des Spiel gibt. Wäre der Schiedsrichter hier ganz ko Sequenz gewesen, hätte er diese Disqualifikation wohl schon spätestens Mitte Satz 3 aussprechen müssen, denn deinem Kommentar entnehmen ich, dass der Spieler wohl alles ignoriert hat, was seitens des SR's kam.
Gut, ob solch ein SR dann auf solch einem Level richtig ist, ist eine andere Frage.
Ich finde das schon sehr nervig, wieviel Zeit da beim Aufschlag verstreicht. Sehr grenzwertig und irritierend für den Gegner. Für mich unsportliches Verhalten. Da er die
Verwarnungen ignorierte, handelte der Schiedsrichter konsequent.
Geschieht ihm recht!!! Es gibt Regeln und an die hat sich auch einer wie er zu halten...
Was hat der Schiri denn die ganze Zeit davor dann gemacht, gepennt?
Gute Analyse, danke dafür. Unsportliches Verhalten hat gerade im TT-Sport starke Konsequenzen, aber dass wissen alle Sportler und ...
Also,das Argument ein Turnier würde durch Aufschlagrituale künstlich verlängert,naja..meine Erfahrung ist es eher,das die Organisation der Turniere nicht immer professionell ist,da hab ich schon wahnsinnig lange Stunden gewartet..
Hast du finale aufgenommen?
Keiner Ahnung, ob er das Finale aufgenommen hat, aber hier kannst du es sehen: ua-cam.com/video/2aS-1QHcMPI/v-deo.html
@@inside-tt eine weitere Perspektive schadet nie 😁
finde ich gerechtfertigt, man will tischtennis spielen und net warten und dann bekomt er die angabe net mal auf die platte echt n witz und wirklich spezielle aufschläge, abgesehen vom zeitspiel sind es nicht!! das ist amateur tischtennis und sollte nicht mit den profis verglcihen werden, wobei die sich nicht so feiern lassen.
Monchichi hast du in deinem Leben überhaupt schon mal nen Schläger in der Hand gehalten,um eine Abgrenzung zwischen Amateur und Profi Sport, im Bereich Tischtennis, vornehmen zu können?
No english subtitles!
Was soll das Ganze?
Der Schiedsrichter hat nur mitzuzählen und den reibungslosen Ablauf des Spiels zu gewährleisten.
Wo kein Kläger ist, benötigt man auch keinen Richter.
Hat sich Deniz Gegner denn beschwert?
@@inside-tt Also für mich sieht das nach Schikane aus ... vielleicht hat der Richter ein Lobdefizit und fühlt sich nicht gebraucht. ;)
Seine Vorbereitungen sind immer gleich lang und laufen gleich ab. Das weis der Schiedsrichter und ist dennoch inkonsequent.
Schlimmer finde ich persönlich Gegner, die ständig eine andere Aufschlagsvorbereitung (kürzer, länger, plötzlich und unverhofft) machen.
Aber auch auf so etwas muss man sich als Spieler einstellen.
Ich würde mir wünschen,dass jemand aus dem Lager der Schiedsrichter zu einem solchen Kommentar Stellung bezieht.Einen
"reibungslosen Ablauf" zu gewährleisten,ist manchmal keine kleine Herausforderung.Ob sich der Gegner beschwert, spielt meines Erachtens keine Rolle dabei.Es war ja klug von Frederik sich nicht zu beschweren,sonst wäre er am Ende noch aus seinem Rhythmus gekommen.
Ich bin selbst Verbandsschiedsrichter und habe Oberliga gespielt, kenne also beide Seiten. Es ist immer eine Gratwanderung, die der Schiedsrichter zu machen hat. Ich habe auch schon einem Spieler nach der 2. mündlichen Verwarnung und 1x gelb wegen Spielverzögerung den Punkt aberkannt. Und das in der 3. BL. Allerdings nicht im entscheidenden Satz, weil er sich dann zusammengerissen hat. Die Entscheidung des SR mit gelb/rot ist in meinen Augen völlig gerechtfertigt. Dabei spielt der Zeitpunkt keinerlei Rolle. Aydin hat sich offensichtlich durch die vorherigen Ermahnungen nicht beeindrucken lassen und hat damit seinen Gegner in egozentischer Art versucht, aus dem Konzept zu bringen. Sein Gegner kann nichts dafür, dass sich Aydin so viel Zeit nimmt, er wird dadurch aber um seine eigene Konzentration gebracht. Hier muss man auf jeden Fall auch immer die Position des Leidtragenden betrachten. Dem SR aber vorzuwerfen, er hätte den Spieler früher ermahnen müssen, ist völlig unangebracht, denn der Spieler muss ebenso die Regeln kennen und befolgen und er kann nicht darauf pochen, man hätte ihm sein Fehlverhalten schon vorher aufzeigen müssen, was in diesem Fall anscheinend schon mehrmals geschehen war. Aydin konnte oder wollte sein Verhalten bis zum Entscheidungssatz nicht einsehen, was in der Bestrafung folgte. Es gibt zwar keine Regel, die besagt, wieviele Sekunden man Zeit zum Aufschlag hat, jedoch darf der Spielfluss nicht gehemmt werden. Und wenn der SR mehrmals kundtut, dass es zu lange dauert, dann sollte man sich als Spieler auch danach richten. Dass Aydin auf der DM als Vertreter seines Verbands zudem nichts zu suchen hat, sieht man an seinem unprofessionellen Verhalten nach dem Spiel.
Exzellente Analyse! 👏👏👏👏
Gruss, Waldemar (Ehem. KSR im HTTV)
Mich selbst stört es nicht so extrem, wenn mein Gegner sich viel Zeit nimmt. Aber es ist grundsätzlich für unseren Sport nicht gut und man kann doch dem Schiedsrichter keinen Vorwurf machen, wenn er versucht, die Regeln durchzusetzen. Das ist die Aufgabe eines Schiedsrichters. Das Verhalten des Sportkameraden nach Spielende muss man gar nicht weiter kommentieren, das spricht für sich selbst.
Zeit lassen ist ok, gerne auch mal großzügig, aber SO Lange?
Sry aber da habe ich schon öfter Gelb Rote Karten gesehen als man denkt.
Ich finde das sich manche Null Zeit lassen bis zum Aufschlag. die wollen gefühlt Instant weiter machen, nachdem der man gerade einen Punkt gemacht hat.
Ich selber bewege mich im Mittleren Rahmen wie viele andere auch.
Dieses Affentheater in den Spielklassen vor dem Aufschlag ist auch unerträglich. Der Sport heißt Tischtennis und nicht "Best Performence bevor Serve". Profis sind da schneller. Da wird auch zu wenig durchgegriffen seitens der Schiedsrichter in den oberen Spielklassen. Diese Disqualifikation war mehr als berechtigt.
Mich stört das überhaupt garnicht wenn der Gegner sich Zeit nimmt vor dem aufschlag. Selber brauch ich nicht so viel Zeit aber Ab Und zu brauche. Ich das selber such mal...
Was soll des? Ovtcharov steht schon bald 10 sekunden allein nur in der Hocke vor seinem Rückhandaufschlag...
also ich finde auch,das es deutlich zu überzogen war von deniz,da er vorher schon deutlich immer wieder ermahnt wurde,und es einfach nicht für voll genommen hat. ist auch nicht nur in diesem spiel zusehen,sondern gab es in der liga auch schon oft von ihm. der zeitpunkt ist natürlich doof,und muss nam da beipflichten,das da auch vorher schonmal was hätte dann kommen können,so als letzte wahnung vielleicht. ist entschieden und war ja auch nen gutes endspiel,wobei ich es freddy etwas mehr gegönnt hätte als daniel,aber auch daniel wäre ein würdiger vertreter für schleswig holstein gewesen,aber ist ja nicht,da corona lässt grüssen. bleibt alle bitte gesund!
@@inside-tt alles andere hätte mich auch gewundert nam,da bist nicht bekannt als schwätzer,oder der sachen in den raum stellt,die nicht auch nen gewissen hintergrund haben. Halt die ohren steif und bleib gesund!
Hätte dem Schiedsrichter auch nicht die Hand gegeben. Bei dem Gelb Rot wollte er doch gerade den Aufschlag machen
Diese Disqualifikation ist doch verdient, ich würde es auch als seltsam empfinden wenn einer von 10 meiner Gegner immer extrem trödelt, entweder er schafft es in einer durchschnittlichen Zeit, so wie alle anderen auch, oder er wird vom Platz gestellt
Ist im Fußball nix anderes
Ich finde es völlig oke weil sie fokussieren sich darauf denke ich wie der Rückschlag schon kommen kann ich persönlich mache das nicht aber finde es auch nicht schlimm
es gibt nichts schlimmeres wenn der gegner nach 5sec schon die nächste angabe spielen will
Prinzipiell sehe ich das mit dem Zeit lassen auch eher etwas kritisch, aber der Spruch, dass man ja später noch einige hundert Kilometer mit dem Auto nach Hause fahren müsse und sich da schnelleres Spielen am Tisch positiv auswirke, indem man dadurch früher zu Hause sei, das soll doch wohl Ironie sein ..oder? .....nicht? dass war purer ernst?.....ich schmeiß mich weg, meine Güte, dann trete ich mein Gaspedal auf der Heimfahrt etwas stärker durch....unfassbar 😂😂😂
Hallo Tischtennisfreunde!
Mit Erstaunen sehe ich dieses Video.
Von einer 15- Sekundenregel habe ich bis heute nichts gehört!
Okay, man lernt nie aus: Es dient also dem Zuschauer, dass dieser "so viel Ballwechsel wie möglich sehen kann".
Schön und gut, aber mal ehrlich, es macht auf mich nicht den Eindruck, dass der Spieler hier absichtlich Zeit schindet. Er lockert sich kurz auf und sammelt auch nur kurz Konzentration - da hab ich schon gaaanz andere Idioten an der Platte erlebt, die sich einerseits eeenooorm viel, aber gern auch gar keine Zeit verstreichen lassen..😂
Und dann lese ich im Netz:
Die 15- Sekunden Regel löst die 10- Sekunden Regel ab, weil 10 Sekunden für viele Spieler nicht einzuhalten sind..
Keine Frage, der Schiedsrichter hat, meiner Meinung nach, den Schuss nicht gehört..
Ich bin als recht neuer Jugendspieler noch nicht in den zweifelhaften Genuss eines Gegners gekommen der sich soviel Zeit lässt. Denke da ist die Jugend den erwachsenen doch voraus. Man geht doch zur Halle um Tischtennis zu spielen also spielt doch einfach Tischtennis... spiele die so unnötig länger dauern machen halt beiden Parteien keinen Spaß und darum geht es doch immer noch...?
Find die Disqualifikation richtig. Habt ihr schon mal mit Zuschauen gesprochen die keine Tischtennisspieler sind? Die verstehen den ganzen Affentanz den manche zwischen den Ballwechseln und vor dem Aufschlag machen nicht. Die kommen dann nicht mehr zum zuschauen weil alles so lange dauert( in meinem Bekanntenkreis so passiert). Darum bin ich für strengere Regeln. Folge= besserer Spielfluß und Ende von Psychospielchen die keiner in seinem Hobby bracht.
Jemand der keine Ahnung vom TT hat regt sich über einen verdeckten Aufschlag sicher auch nicht auf. Also was soll das bringen die zu fragen?
Manche Spiele werden von Spielern gewonnen oder verloren. Hier entscheidet ein Schiedsrichter. Völlig daneben und gegen den Sport.
Regel ist Regel, passt mir das nicht, spiele ich nicht.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wo das Problem ist😅😂
Coole Brille, wohl ein wenig von Bruce Lee inspiriert.
Mit Ritualen habe ich keinerlei Probleme. Die gehören zum Sport genauso dazu wie Emotionen oder Wut. Sofern alles im Rahmen ist sollte sowas nicht verboten / bestraft werden. Hier haben wir einen Fall, indem ein Spieler vor eigenem Aufschlag maximal 15 Sekunden benötigt, um den Aufschlag auszuführen. Wie lange brauchen normale Spieler? 5-8 Sekunden? Gibt es Leute die das messen :D? Ich kanns nicht einschätzen, empfand die gezeigten Szenen aber für nicht dramatisch. Meines erachtens handelt der Schiri am Ende richtig, sofern die Regeln es hergeben - das macht es aber leider nicht besser. Wir sollten dann nämlich mal genau überprüfen, ab wann eine "harte" Auslegung erforderlich ist. Wie oft werden beispielsweise falsche Aufschläge abgezählt? Wie oft werden Spieler für Worte bestraft, die auf Sprachen ausgesprochen werden, die der Schiri nicht versteht? Kurz gesagt: Die Regeln als solche sind in vielen Bereichen vollkommen am Sport vorbeigedacht und in meinen Augen einfach falsch. Es hat seine Gründe, warum der Sport Jahr für Jahr an Spielern verliert und mehr und mehr ausstirbt. Natürlich hat das auch was mit dem Nachwuchs zu tun, aber insgesamt ist der Sport eben extrem langweilig, weil sehr viele Sachen fehlen (Stichtwort: Emotionen). Wenn ein TT Spieler am Tisch rumschreit oder gar flucht wirkt es in vielen Hallen gerade so, als wäre der der Spieler sofort zur persona non grata ernannt. Wie interessant wäre denn der Fußballsport noch, wenn alle Emotionen entfernt würden? Man merkt in meinen Augen einfach, dass der Tischtennissport "veraltet" ist und viele Entscheidungsträger den Zeitgeist verpassen.
Anmerkung: Habe bis vor 3 Jahren noch RL und OL gespielt und hatte aufgrund der ganzen neuen "Regeln" seitens des DTTB einfach überhaupt keine Lust mehr auf diesen Sport. Inzwischen spiele ich 3 Ligen tiefer und kann in Spielen auch mal wieder schmunzeln oder gar wütend werden, weil einfach viel mehr Sachen im Spiel passieren. Sei es durch witzige Sprüche untereinander oder durch mögliche "Konfikte" zwischen Spielern - und das alles gehört für mich eben dazu. Je höher die Klasse, desto weniger erlebt man aber vom "normalen TT Sport". Wer mags, bitte. Man muss sich dann aber nicht wundern, wenn die BL im Schnitt keine 500 Zuschauer pro Spieltag in den Hallen hat (und das auch nur, weil Düsseldort im Schnitt deutlich über 1000 Zuschauer aufweisen kann) ^^
Wenn ich mich gestört fühle, dann fühle ich mich halt gestört. Ok.
Wie fair ist es wenn wir davon ausgehen, dass schneller besser ist / default sein sollte?
Heißt das, besonders erfolgreich ihren Möglichkeiten nach können / dürfen dann nur diejenigen sein, denen es leichter fällt, "schnell" zu spielen?
Wenn wir Spieler B dafür bestrafen, dass er seine Aufschlagprozedur eben so macht wie er sie macht, sollten wir Spieler A dann auch dafür bestrafen dass er es so macht wie er es macht?
Vielleicht fühlt sich Deniz zb auch davon gestresst, dass "immer alle so schnell aufschlagen" und sich keine Zeit nehmen?
Muss ein Spiel schnell gehen / schnell vorbei sein?
Guter Punkt mit dem Nachfühlen, bei ca 7:00 min!
Mal lauter, ja, inspirationen nur. Ich merk, wir tendieren dazu, das alles erstmal schnell aus unserer eigenen "Box/Welt"/Wahrnehmung aus zu sehen. Keine Ahnung wie Deniz das ganze wahrnimmt. Wenn er es anders wahrnimmt, sollte er - meine aktuelle persönliche Meinung - dafür nicht bestraft werden.
Aber bin da open-minded.
Servus,
ich fande die Zeit die er sich genommen hat, völlig in Ordnung. Was war an der Zeit verwerflich?! Lieber so einen, als einen der nach jeden Ballwechsel unüberlegt gleich wieder losaufschlagen will und man selber noch im vorangegangenen Ballwechsel war/ist.
Ich finde den Abzug zu dem Zeitpunkt gerechtfertigt. Schliesslich ist die Phase für beide Spieler enorm wichtig und beide sind sehr angespannt. Und solche Mätzchen haben in solch einer Spielsituation noch weniger zu suchen, als in unwichtigeren Szenen. Selber Schuld, 15 Sekunden für einen Aufschlag ist einfach zu lange!
Völlig unnötig vom Schiri meiner meinung nach. Bei so einem langen Turnier braucht man so lange um sich zu konzentrieren und ich finde es auch nicht schlimm wenn er sich die hand abwischt; es wird nur problematisch wenn man sich zum Aufschlag hinstellt und dann noch wartet bis man den Ball hochwirft, aber das war hier ganz normales vorbereiten auf den aufschlag. Fredi stellt sich auch immer sehr früh zum rückschlag hin ist sogar auffällig bei den beiden, dass die beiden brüder meist sehr früh bereit stehem
Das ist genauso richtig hat er pech
Wenn jemand gegen mich so lange verzögert mache ich es einfach auch und proviziere mit Chos (sage sonst das ganze Spiel nichts)
Finde ich nicht übertrieben
Sehr unhöfliches Verhalten.
Regeln sind Regeln. Gerade WEIL Aydin nach einem gewonnen Punkt solche Psychospielchen spielt, hat er die Rote verdient.
Regeln sind Regeln, die aber nur angewendet werden, wenn es mir - dem Schiri - gerade passt
Ich finde die Reaktion des Schiedsrichters viel zu überzogen. Tischtennis lebt aus meiner Sicht auch von einer psychologischen Komponente. Und wenn ich den Gegner durch eine gründliche „Konzentrationsphase“ vor dem Aufschlag etwas aus dem eigenen Konzept bringen kann, gibt mir das einen Vorteil. Vor allem wenn der Gegner ungeduldig ist. Natürlich sollte man es nicht übertreiben. Aus dem gezeigten Material sieht man aus meiner Sicht keine überzogene Situation.
Ich glaub 20 Sekunden sind erlaubt oder?
@@inside-tt dann war es echt weng unangebracht....bzw unglücklich entschieden, da ja bereits mehrmals ermahnt wurde
Der Schiedsrichter hat ganz schön überzogen!!!
Die 2te gelbe Karte ist zu hart da fehlt das Fingerspitzengefühl
Bei Dimitri Ovtcharov kannst du kurz zur Tankstelle Fahren , bis der sein Aufschlag macht !