#005

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  • Опубліковано 27 чер 2024
  • Folge #005 | Nirgendwo in Raft - Chris & Nomarino verstehen sich prächtig...ja...!
    Nach einer weiteren Nacht voller Schmerzen und Strapazen, erwachten Cata und Nomarino mit einem neuen Plan: Sie wollten die große Insel weiter erkunden und endlich die Spitze des Berges erreichen. Nach einem hastigen Frühstück aus Kokosnüssen und den wenigen Kartoffeln, die die Möwen verschont hatten, machten sie sich auf den Weg.
    „Nomarino, ich habe ein gutes Gefühl bei der Sache. Heute ist unser Tag!“, sagte Cata und packte seine improvisierte Machete.
    Nomarino war weniger enthusiastisch. „Hoffen wir, dass Horst uns diesmal nicht wieder überrascht.“
    „Ach, der alte Horst? Der hat doch schon aufgegeben!“, grinste Cata. „Weißt du, was ein Wildschwein sagt, wenn es jemanden aufgibt?“
    „Nein, aber ich vermute, du wirst es mir gleich sagen“, seufzte Nomarino.
    „Es sagt: ‚Schwein gehabt!‘“, lachte Cata und Nomarino konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
    Die beiden kämpften sich durch dichtes Gestrüpp und erklommen steinige Pfade. Immer wieder hörten sie Geräusche im Unterholz und wappneten sich gegen mögliche Angriffe von Horst. Doch das Wildschwein ließ sich nicht blicken. Stattdessen entdeckten sie unterwegs einige interessante Pflanzen und Tiere, die sie bisher noch nie gesehen hatten.
    „Das hier könnte nützlich sein“, sagte Nomarino und pflückte eine Pflanze mit leuchtend roten Beeren. „Vielleicht können wir damit irgendwas Heilsames machen.“
    „Oder wir machen Marmelade!“, schlug Cata vor. „Denn weißt du, was der Marmeladen-Liebhaber sagte?“
    „Lass mich raten: ‚Ich steh auf Konfitüre‘?“, antwortete Nomarino trocken.
    „Ganz genau!“, lachte Cata und patschte Nomarino auf den Rücken.
    Als sie sich der Spitze des Berges näherten, wurde der Aufstieg immer schwieriger. Der Weg war steil und steinig, und sie mussten oft Pausen einlegen, um sich auszuruhen. Schließlich, nach Stunden des Kletterns und Witzereißens, standen sie keuchend und schwitzend auf dem Gipfel.
    „Geschafft!“, rief Cata und breitete die Arme aus. „Wir sind die Könige der Insel!“
    Nomarino lächelte und sah sich um. Die Aussicht war atemberaubend. Sie konnten das gesamte Eiland überblicken, das sich unter ihnen erstreckte. Plötzlich entdeckten sie etwas Interessantes am anderen Ende der Insel.
    „Cata, sieh mal da drüben! Das sieht aus wie... eine alte Hütte!“, sagte Nomarino und zeigte in die Ferne.
    „Vielleicht finden wir dort Antworten - oder wenigstens etwas zu essen, das keine Kokosnuss ist“, sagte Cata. „Lass uns hingehen und nachsehen.“
    Der Abstieg war nicht weniger anstrengend als der Aufstieg, aber sie erreichten die Hütte schließlich unversehrt. Es war eine alte, verlassene Fischerhütte, die schon bessere Tage gesehen hatte. Im Inneren fanden sie ein paar verrostete Werkzeuge, einen alten Kochtopf und - zu ihrer Freude - einige Konserven.
    „Endlich mal etwas anderes als Kokosnüsse und Kartoffeln“, sagte Nomarino und öffnete eine der Dosen. „Sardinen! Das ist zwar nicht mein Lieblingsessen, aber besser als nichts.“
    „Hey, weißt du, warum die Sardine zur Party kam?“, fragte Cata und grinste.
    „Nein, warum?“, antwortete Nomarino und schüttelte den Kopf.
    „Weil sie gut in Öl war!“, sagte Cata und lachte.
    Nomarino verdrehte die Augen, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen. Sie machten sich daran, die Hütte weiter zu durchsuchen und fanden schließlich eine alte Seekarte, die teilweise unleserlich war, aber einige Markierungen auf der Insel zeigte.
    „Das könnte uns helfen, die Insel besser zu erkunden“, sagte Nomarino. „Vielleicht finden wir hier noch mehr nützliche Dinge.“
    Doch bevor sie sich weiter damit beschäftigen konnten, hörten sie plötzlich das vertraute Geräusch von stampfenden Hufen. Horst war wieder da, und er sah noch entschlossener aus als zuvor.
    „Jetzt wird es ernst!“, rief Cata. „Bereit für die nächste Runde, Nomarino?“
    „Immer“, antwortete Nomarino, hob seine Machete und stellte sich dem wilden Wildschwein entgegen.
    Zusammen kämpften sie erneut gegen Horst, diesmal mit einer Mischung aus Mut, Geschick und einer Prise Wahnsinn. Sie nutzten die Hütte als Deckung und konnten Horst schließlich in die Flucht schlagen.
    Erschöpft, aber siegreich, sanken sie auf den Boden und atmeten schwer. „Wir haben es geschafft“, sagte Nomarino und lächelte erschöpft.
    „Ja, und weißt du was?“, sagte Cata und grinste. „Ich glaube, wir haben uns ein paar Sardinen verdient.“
    Mit diesen Worten machten sie sich daran, ihr bescheidenes Festmahl vorzubereiten. Trotz aller Widrigkeiten hatten sie sich nicht nur durchgesetzt, sondern auch ihre Freundschaft und ihren Humor bewahrt. Die Insel mochte voller Herausforderungen sein, aber gemeinsam konnten sie alles überstehen.
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КОМЕНТАРІ • 4

  • @user-mg8pt6jc7b
    @user-mg8pt6jc7b 9 днів тому

    👍🙂

  • @ismaraldatuni8265
    @ismaraldatuni8265 8 днів тому +1

    ❤ ich liebe diese Folgen. Können bitte 2 rauskommen in der Woche??? 😊

    • @nomarino
      @nomarino 8 днів тому

      Danke dir 😊. Da muss man mal den Chef fragen und wir müssen noch mehr aufnehmen 😂

    • @Notfallplan
      @Notfallplan 7 днів тому

      Fände ich auch toll, wenn zwei Folgen kommen würde.