Ich z. B. fand das schwierige an Mathe immer, dass mir oft der Bezug zur Praxis oder der Notwendigkeit gefehlt hat. Man lernt Formeln oder Konzepte auswendig aber weiß gar nicht warum und wozu das benötigt wird. Daher fand ich im Informatik Studium auch Lineare Algebra und Diskrete Strukturen so geil, da der Prof richtig gut war und auch immer erwähnt oder gezeigt hat wozu wir das lernen und wo diese Sachen in der Informatik Anwendung finden (bei Diskrete Strukturen z. B. Kryptographie/RSA/...). Also klar, an der Uni es war schon sehr theoretisch, aber zumindest hatte man eine andere Motivation diese Thematiken zu lernen und zu verstehen.
Der Bildungstheoretiker (was für ein Wort) Klaus Klafki formulierte mal die Anforderung, dass jede Stunde sich mit der Frage beschäftigen muss, ob sich das Thema und der Inhalt überhaupt für die Schüler lohnt. Anders formuliert: Mit der Antwort auf die Frage, warum man den Scheiß lernen muss, steht und fällt der Unterricht.
In der Schule haben auch viele gesagt "mir fehlt der Praxis-Bezug". Seltsam fand ich, dass das die Gleichen waren die sich über Textaufgaben aufgeregt haben. :o) Gleiches gilt für Physik und Informatik... wie kann man sich über fehlende Anwendungen beschweren und gleichzeitig bei den Anwendungen auch kein Intressse zeigen? Man kann sich mit Mathematik, Physik, Chemie und Informatik das Leben an so vielen Stellen einfacher machen.
Wow, danke für die Kanalempfehlung. Freut mich sehr! Der Tipp mit der Lerngruppe ist wirklich einer der wichtigsten. Es hilft ungemein, wenn man sich austauschen kann, wenn man sieht, dass andere ähnliche Probleme haben und wenn man einfach jemand anderem locker etwas erklären kann. All dies hilft dem eigenen Verständnis und motiviert natürlich super. Gerade in diesen Online-Semestern ist es noch wichtiger, dass man einen regelmäßigen Austausch hat, damit man nicht nur tagelang alleine zu Hause verzweifelt. Viel Erfolg!
Hatte bis zur 10. eine 1 in Mathe dann 10. (Lehreraechsel) gerade noch ne 4 geschafft und im abgangszeugnis dann 2 Punkte in Mathe, jetzt studier ich Informatik und habe in den Prüfungen wieder 1er oder 2er.. Jaja der Lehrer ist nie Schuld
@@Urfaust71 Naja in dem Beispiel muss man vielleicht noch hinzufügen, dass nach dem Wechsel des lehrers der gesamte klassenschnitt deutlich nach unten absackte, welcher vorher auch im guten bereich lag..
@@Mark-rb9ek Krass, wir haben extrem unsichere Mini PCs mit Beamer in manchen Räumen, wo sich schon Lehrer nen Virus geholt haben und die Schüler schön mitm Proxy ihre Passwörter eingeben. :D
Bei uns im Studium hatten wir nen guten Mathelehrer im ersten Semester und damit war der Median bei den Klausuren 1 trotz einer Klausur die an anderen Unis sehr viele Probleme bereitet hat. Der richtige Mathe-Lehrer kann Mathe von einem Angst-Fach zu einem vergleichsweise entspannten Fach machen. Und wenn der Lehrer nicht passt, hat man solche Kanäle :) Obwohl ich sagen muss, dass ein reines Mathe-Studium schon schwer ist. Aber Mathe in Informatik/Naturwissenschaften oder sonstiges gehört meiner Erfahrung nach zu den leichteren Fächernverglichen mit anderen PS.: Noch ne kleine Empfehlung. Wenn ihr die Playlist 'Vorkurs Mathematik' von Weitz/HAW Hamburg anseht, bekommt ihr ein relativ gutes Bild von Uni-Mathe und zwar von Grund auf. Ich habs sehr gern gesehen, vl gefällts wem.
Hallo, ich bin Mathestudent und finde deine Videos klasse! Vorallem begeisterst du mich weiter mit Python zu arbeiten und Spaß am Programmieren zu haben. Dennoch eine kleine Anmerkung: f(x)=mx+b ist KEINE lineare Abbildung im Sinne der Definition, sondern eine affin lineare Abbildung. Damit wir eine lineare Abbildung haben muss unter anderem f(x+y)=f(x)+f(y) gelten. Das tut es hier aber nicht ;) Denn f(x+y)=m(x+y)+b=mx+b+my und das ist nicht gleich f(x)+f(y)=mx+b+my+b
Super content! Hab vor 25 Jahren trotz Mathe-LK damals das Informatikstudium geschmissen weil es mir zuviel Mathe war. Bin zum Glück doch über Umwege in der Cyber Security gelandet aber hätte mir damals solch einen motivierenden youtube Kanal gewünscht! :)
Ich habe momentan auch einen Lehrer, welchen meine Mitschüler nicht so mögen, ich habe das Glück hochbegabte zu sein, Nun helfe ich vielen aus meiner Klasse mit Mathe, da ich in Mathe schon früh angefangen hab verschiedene Algorithmen zu lernen. Und nun mehr Zeit habe mich mit meinen Mitschülern zu beschäftigen.
Mir geht es genau so, wie du in den ersten 30 Sekunden beschrieben hast. Sogar das Detail mit 'Berufswahl überdenken', wobei ich allein mit diesem Werdegang einen ganzen Abend füllen könnte. :-D Ich habe ja lange damit gehadert, hin und wieder etwas programmiert - aber erst seitdem ich vor einem Jahr auf deinen Kanal aufmerksam wurde hat sich mein Selbstbewusstsein hierzu manifestiert.
Ich bin in der 12. Klasse und habe mich, trotz Schwierigkeiten in Mathe an einigen Stellen (Integrale usw.) dazu entschieden, Mechatronik dual an der Hochschule zu studieren. Danke für deine Videos, sie haben mich in meiner Entschlossenheit nochmal gestärkt, bedeutet mir viel
Danke, du nimmst mir die Angst vor dem einzigen Grund, Informatik nicht zu studieren. Am Ende ist Uni-Mathe scheinbar eher eine Frage von extremen Fleiß, die Sprache der Mathematik zu verstehen und weniger von Hyperintelligenz & Begabung.
Du hast absolut Recht, Interesse ist sehr wichtig und diese kann einem von Lehrern ganz schön vermiesst werden. Habe selbst jetzt erst in der 12. ein richtiges Mathe Interesse entwickelt und siehe da, an Grundlagen hapert es oft.
Geniales Video👍 Meine Schulzeit liegt paar Jahre zurück. Das Tragisch am ganzen ist, es hat sich bis heute in der Didaktik der Lehrer nichts geändert. Ich bin 34 Jahre alt. Wie du beschrieben hast, wurde mir in der Schulzeit genau durch solche Lehrpersonen Mathe unschmackhaft gemacht. Ich habe durch Mathe Videos au YT mehr Mathe gelernt als ansatzweise in der Schule. Zudem habe ich vor kurzem mit einem Informatikstudium angefangen, unter anderem dank deinem Kanal. Viel Dank dafür. An die Jüngere Generation m, übernehmt selber die Verantwortung und lasst euch nicht vorschreiben, dass ihr was nicht könnt. 💪
@@Florian.Dalwigk danke auch dir👍 Es läuft gut wenn man berücksichtigt, dass ich noch Vater eines klein Kindes bin und dazu verheiratet 😉 da muss man effizient lernen und YT ist die beste Erfahrung die ich gemacht habe. Zudem, war mein Mathe in der Schule wirklich schlecht dazumal.
Ich kann kaum ausdrücken, wie sehr ich den Aussagen zustimme. Wirklich jeder kann Mathe, und ich denke auch, dass jeder mit einer entsprechenden Perspektive Intetesse daran entwickeln kann. Ich hatte immer Angst davor, Informatik zu studieren, weil eben der Matheanteil mich eingeschüchtert hat. Mit ein bisschen Recherche hatte ich rausgefunden, wie die Anforderungen sind und welche Themen ich wiederholen sollte. Da war viel dabei, was ich noch nicht kannte (ich habe nur die Fachhochschulreife). Aber wenn man die Themen für sich durchgeht, merkt man, dass man eigentlich umsonst Angst hatte. Ich glaube, was bei vielen zu dieser Abneigung führt, ist auch der vermittelte Zweck des Fachs durch die Lehrer. Zumindest in meinr Klasse, kam auf die Frage, für welche Gebiete das aktuelle Thema wichtig sei, stets die Antwort, dass es nur wichtig für die Prüfung ist. Sowas hatte bei mir persönlich die Interesse getötet. Wenn man nie den Versuch starten, zu zeigen , dass Mathe tstsächlich sehr viel Anwendung in der Realität hat, wer soll sich dann dafür interessieren?
Ja, dieses Operieren fernab der Realität ist das wohl größte Problem. Ich versuche zukünftig, mit meinen Mathe-Videos inhaltliche Bezüge zum Alltag herzustellen ;) Ich wünsche dir viel Erfolg für dein Studium! :)
Universitätsmathematik ist nen ganz besonderes Sorgenkind. Ich habe momentan Diskrete Mathematik als Ersti und ich saß z.B. gestern von 17:00 bis heute um 6:00 um die Hausaufgaben fertig zu bekommen, bin aber dafür auch einer von probably 20 Leuten, die actually noch die Hausaufgaben schaffen (obwohl sie in retrospect nicht großartig schwer sind). Aber dadurch lern ich auch 100x besser, als wenn ich mir nur die Vorlesung anschaue, da dann vielleicht Begrifflichkeiten auftauchen, die bereits aus der Schule oder einfach logisch bekannt sein sollten oder ziemlich einfach sind, aber durch diese strengen Definitionen und Erklärungen fast schon kryptisch sind. Also wenn jemand bei Unimathematik struggled, hilft der Prof da meist wenig, da es dann an diesem liegen wird. Einfach Unterlagen anderer Universitäten durchstöbern, Leute aus dem Studiengang fragen und immer brav die Übungen, bei Bedarf auch Tutorien machen.
Da stimme ich Dir absolut zu. Man kann auch ein sehr guter Informatiker werden, wenn man in der Realschule oder auf dem Gymnasium nur so mit Ach und Krach nicht durchgefallen ist.
Ich habe seit dem Kindergarten gesagt bekommen ich könne kein Mathe, da mein Bruder hochbegabt war und ich für alles länger brauchte. Am ersten Schultag hatte ich meine erste traumatische Erfahrung mit Mathe, da meine Lehrerin mich wegen meiner "Dummheit" vor allen bloßstellte. Zusätzlich habe ich Dyskalkulie. Ich möchte aber mein Abitur schaffen und mir beweisen, dass ich das kann. Kurzgesagt die Psyche spielt eine extrem große Rolle beim lernen. Wie du gesagt hast: " Selbsterfüllende Prophezeiung" Ich hoffe deine Videos helfen mir☺️
Es ist viel näher an der Realität als das im Unterricht oft vermittelt wird. Oft gibt es haufenweise Übungen ohne Sachbezug und Erklärungen und Herleitungen die komplett abstrakt sind. Du hast ganz gut aufgezeigt, dass es meistens mehrere Möglichkeiten gibt etwas zu erklären und dass alles zusammen hängt.
Hallo, ich kann mich deiner Meinung durch und durch anschließen. Ich war immer nicht so gut in Mathe, dies lag aber auch an Lehrern und dem Umfeld, welches mir keine große Lust auf dieses Fach gemacht haben. Nach meinem Realschulabschluss habe ich mich dann doch noch für ein Fachabitur in Maschinenbau entschieden und mit Mathenachhilfe habe ich dieses auch bestanden. Ich musste mir selbst auch eingestehen, dass viel an meiner eigenen Faulheit lag und ich bei manchen Problemen zu schnell aufgegeben habe. Jetzt mache ich gerade eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration und beschäftige mich viel mit Netzwerken und IT-Sicherheit. Auf längere Sicht würde ich sogar gerne ein Informatik Studium anstreben mit Schwerpunkt auf die beiden von mir genannten Themen. Oftmals habe ich das Gefühl ,das sich für solche Studiengänge nur sehr Intelligente Menschen einschreiben. Gerade meine sehr schlechten Leistungen in Mathe verunsichern mich stark deine Videos machen mir aber wie Hoffnung, vielen Dank.
Danke für deinen ausführlichen Erlebnisbericht :) Du hast ja gemerkt, dass man mit Fleiß ziemlich weit kommen kann! Damit ist auch die Mathematik für das Informatikstudium machbar :) Vor allem an der FH.
Du hast zu 100 % recht. Ich liebe Mathe über alles... Habe seit der 1. Klasse nur Einser gehabt, jedoch als ich in der 7. Klasse war, fingen meine Noten an leicht schlechter zu werde was wahrscheinlich auf den Lehrer zurückzuführen ist, der immer behauptet wir seien an allem schuld, seien bocklos beim lernen usw. Das erklärt dann das man beim Unterricht kein Bock hat. Fun Fact: Ich konnte mir selbst und durch Videos wie deine teilweise mehr Mathe lernen als mit meinem Lehrer. Was man auch sagen muss, das man mit Kinder bzw. Jugendlichen einfach normal umgehen muss, für mich herrscht da zu viel Distanz oder Abneigung gegen andere nur weil sie es nicht so schnell raffen.
Ich befinde mich derzeit in der Q3 (12.Klasse mit G8) und informiere mich derzeit intensiv mit meiner Studienwahl. Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich Mathematik nehmen. Zwar habe ich auch öfters mir Fächer mit der Vorsilbe Wirtschafts (Wirtschaftsmathematik) angeschaut, diese werden jedoch öfters als negativ betrachtet. Ich weiß jedoch nicht, ob ich eher Mathematik mit Nebenfach Informatik oder doch eher nur Informatik studieren sollte. Mathe reizt mich zwar immer schon, aber trotzdessen beschäftige ich mich in meiner Freizeit eher mit Informatik (Arduino, Python). Lustigerweise habe ich gerade seit einer knappen Wochen wieder die Studienfächer verglichen, als dann eine UA-cam-Benachrichtigung kam, dass du ein Video über Mathe rausgebracht hast... Fande ich einfach sehr amüsant :)
Das Ding ist, während andere in der Grundschule am Anfang Probleme hatten, war ich der Überflieger. Bei meiner ersten Mathe-Arbeit aber, wusste ich zwar alle Lösungen, schrieb aber keinen Rechenweg mit auf, da ich es ja auch so wusste. Und dieses Erlebnis, verbunden damit, dass ich in den ersten drei Jahren am Gymnasium einen grauenvollen Lehrer hatte, ließ meine Begeisterung schwinden. Doch seit der achten Klasse habe ich einen Lehrer, der sich freut, wenn man Fehler macht und alles nachvollziehbar macht. Und seitdem habe ich nie mehr Probleme in Mathe. Leider haben Lehrer in der Grundschule meine Begeisterung so zerstört, dass mir etliche Grundkenntnisse fehlen. Allerdings hole ich alles nach und habe das Ziel vor Augen Informatik zu studieren. Mathe ist eine der faszinierendsten Sachen im Universum und es ist fatal, was schlechte Lehrmethoden anrichten können.
@@Florian.Dalwigk Ja, dank vielen Einflüssen und meiner eigentlichen Liebe zu Naturwissenschaften, musste ich mich einfach wieder da rein arbeiten. Aber das Bildungssystem erweist immer wieder als desaströs. Wir sind eine angeblich Mathematisch-Naturwissenschaftliche Schule. Aber der „Informatik Unterricht“ ist so grauenvoll und Bio wird nichtmal die Evolutionstheorie besprochen. Traurig. Naja, ich freue mich auf jeden Fall schon auf dein Video zum Schulsystem.
Vielen Dank für dieses motivierende Video.👍 Ich lerne gerade für den Medizinertest und muss mich jetzt wieder intensiver mit Mathe auseinandersetzen. 🙈 Jetzt hab ich das Gefühl, es irgendwie schon zu schaffen 😅🙈
Bei mir ist es so, dass ich Mathe einfach fand, aber ich Englisch unendlich schwierig finde und mir hat Englisch im Studium letztlich auch die meisten Probleme bereitet und ich kanns immer noch nicht richtig sprechen. Ich find es einfach toll wie systematisch und reduktionistisch man Mathe aufbauen kann. In der Zermelo-Fraenkel Mengenlehre kann man alles rund um den Begriff der Menge aufbauen und ich fand es auch genial eine natürliche Zahl nicht als Element, sondern auch als Menge aufzufassen. Stichwort von Neumann Konstruktion Aber Englisch? Ne da kann man mich mit jagen. Keine Ahnung warum diese Sprache so beliebt ist.
bei mir war es eher so, dass mir Mathe in der Grundschule weniger spaß machte, da ich keine Textaufgaben konnte und daher immer auf 4 stand. Danach auf der Realschule stand ich immer so zwischen 1 und 2. Teilweise gabs im Mathekurs inoffizielle Wettbewerbe, wer die Aufgaben am schnellsten löst. Das hat einen echt motiviert :)
Schönes Video, mit guten Impulsen. Viele Probleme sind sicher systemisch bedingt. Ich erlebe aber auch oft in der Mittelstufe, dass in meinem (häufig frontalen) Unterricht die Inhalte gut verstanden werden (die Schüler kommen gut mit den Aufgaben zurecht), dass diese jedoch in der folgenden Stunde 90% des Inhaltes vergessen haben und leider nicht noch mal kurz vor Unterrichtsbeginn, noch einmal 2 min in den Hefter schauen. Aber irgendwie muss man ja mal anfangen.
Super gut gemachtes Video und ich finde es toll, dass du genau das machst, was Schule und Uni nur in den wenigsten Fällen schaffen: du machst Mathematik anschaulich und greifbar! Danke für den tollen Content ! :)
Ich finde es auch problematisch das die meisten Mathedozenten oft nur Leute ohne oder nur mit geringer Reflexion und Lehrkompetenz sind. Viele haben nicht einmal eine Ahnung was sie da eigentlich unterrichten, da man meist schon bei der Frage der Anwendbarkeit auf Stottern vom Dozenten trifft und sowas zeigt direkt das sie selbst keine Ahnung vom Gesamtkonstrukt haben, dass sie da eigentlich gerade zu vermitteln versuchen. Die meisten Dozenten sind ihr eigenes Problem, wenn sie sich über die Durchfallquoten ihres Moduls aufregen. Durch die schlechten Erklärungen meines Dozenten habe ich sogar zwischenzeitig weniger Mathematik gekonnt, als ich aus dem Abitur eigentlich mitgebracht hatte.
Echt ein Tolles Video! Das sollten sich Schüler und vor allem Lehrer anschauen um den Unterricht zu verbessern. Ich habe diese Erfahrung auch (bei Freunden) in der Schule gemacht und anschließend in mehreren Jahren als Mathe-Nachhilfelehrer bestätigt bekommen. Die meisten Schüler hatten einigermaßen Spaß in der Nachhilfe, wenn sie die Mechanismen und eine Anwendungsmöglichkeit dafür verstehen. 50 ähnliche Aufgaben am Stück zu rechnen ist dann doch sehr langweilig und eigentlich auch sinnlos für das Verständins :b.
I h persönlich finde ich hatte viele fundamentale Lücken weil meine Lehrer mathe wirklich als etwas fremdes dargestellt hatten dass nur einige einfach können. Erst im Abi und jetzt da ich hobbymäßig Mathe lerne begreife ich wie geil eigentlich Mathe ist. Sie ist menschlicher als man glaubt. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und mein junges Ich sagen dass es sich auf Mathe konzentrieren soll und alles andere ruhig an 2.Stelle.
Muss sagen, dass ich persönlich aus Faulheit während der Schulzeit nicht gerade gut in Mathe war. Jetzt im Maschinenbaustudium fällt mir auf, dass ich in der Schule die "Sprache" Mathe nicht beherrscht habe, weil ich mir simple Regeln nicht merken wollte/konnte. Ich denke das ist bei manchen die Faulheit sich mehr mit einem Thema auseinander zu setzen, bei anderen ists die Inkompetenz der Lehrenden und bei dritten die stigmatisierte Angst vor Mathe. Ich bin mittlerweile mehr als überzeugt davon, dass jeder Mathe verstehen kann, sofern er genug Zeit damit verbringt.
Was soll man sagen... wieder suuuper Video. Es deckt so viele auf, worüber man vorher (ich jedenfalls) nicht nachgedacht habe. Ich kann vieles, eigentlich alles, nachvollziehen. Unser Mahtelehrer ist nicht der beste, da er, wie du beschrieben hast, das Prinzip des frontal Unterrichts verfolgt. Dadurch hat meine Klasse immer weniger Lust, das merke ich auch. Deswegen werde ich dieses Video an einige meiner Freunde weiterIeiten. Ich persönlich habe dieses Problem mit Mathe nicht. Ich finde Mathe super spannend. Auch der zusammenhang zu der Physik interessiert mich. Was unser Schulsystem angeht, bin ich der gleichen Meinung. Es sollte dringend mal überarbeitet werden. Ich habe das Gefühl, wenn man etwas nicht ganz versteht wird man schnell abgehangen und hat es schwer wieder auf den Zug aufzuspringen und weiter mitzumachen. Das sollte so nicht sein UND DARF SO AUCH NICHT SEIN!!!! Es muss daran gedacht werden, das es Schüler gibt die Themen nicht richtig oder ganz verstehen. LG
Wie auch schon in andere Kommentaren beschrieben, spielt die Lehrkraft eine wichtige Rolle um Mahte oder andere Fächer zu verstehen. Wir hatten letztes Jahr in Physik einen wirklich tollen Lehrer, der musste aber leider gehen, warum weiß keiner so genau. Jedenfalls seit dem wir unseren neuen Lehrer haben, macht unserer Klasse und mir Physik nicht mehr so viel Spaß wie davor. Daran erkennt man auch ganz deutlich wie unterschiedlich Lehrer lehren können und was für unterschiedliche Konzepte sie haben.
Vieeelen Dank für dein Feedback :) Ja, es muss sich etwas an dem aktuellen System ändern. In den folgenden Videos werde ich natürlich auch Verbesserungsvorschläge machen :) Man kann sich ja nicht nur beschweren und dann keine Lösungen bieten ;)
@@Florian.Dalwigk Das ist klar. Aber ob der Bildungsrat darauf hören wird. Also ich glaube nicht. Ein Versuch ist es Wert, aber ich glaube das muss mehr passieren.
@@Florian.Dalwigk wo ist eigentlich den Video zu dem automatischem Kommentieren von UA-cam Videos hin? Hast du das heruntergenommen. Ich finds nicht mehr.....
Ja das mit den Lehrern wird denke ich so ähnlich in Zukunft weitergehen, aber sobald es immer mehr so krasse und entspannte Analogien auf YT etc. gibt, wie du sie auch in deinen Videos rüberbringst, werden viele mehr Begeisterung haben. Ich fand Schule ging eigentlich auch gut klar, aber jetzt momentan Uni, ist einfach nur extrem langweilig, muss sich die Gesellschaft nicht wundern, warum da so wenig Leute Fachkräfte werden, wenn der Stoff so unfassbar trocken vermittelt wird. Ich sehe die Zukunft v.a. in Lernvideos und vermutlich auch geilen gut konzepierten Lerngames
Bei mir war es so, im Unterricht habe ich immer verstanden was der Lehrer mir vermittelt möchte, falls das nicht so war hatte ich die möglich direkt nachzufragen und meine Hausaufgaben waren meisten immer richtig. Ich denke eher das liegt glaube daran, dass ich viel Zeit hatte die Aufgaben zu erledigen und hat mir viel Spaß gemacht mit mein Klassenkameraden über die möglichen Lösungen zu diskutieren bzw. wer zuerst die richtige Lösung hat. Aber aus irgend einem Grund hatte ich sehr starke Probleme gehabt in der 12 klasse gute Noten bei Klassenarbeiten zu bekommen. Hatte jemanden auch solche Erfahrungen gehabt. Mehrfach hat mich mein Mathe Lehrer gefragt, wie das zu Stande kommt meine Antwort lautete immer, dass ich nicht genug Zeit habe alle Aufgaben genau richtig zu machen. Das trifft auch zu, den wir hatten 4 bis 5 Seiten mit Aufgaben Stellungen die man normalerweise mehr als 2 Unterricht Stunden braucht um sie fertig zu bearbeiten und ich deshalb immer viele Rechenschritte weg gelassen. Mehrfach hat mein Lehrer persönlich angesprochen, dass ich ein 2er Schüler bin in Mathe. Das heißt aber nicht das ich Prüfungsangst hatte nein im Gegenteil ich war immer froh noch eine Möglichkeit zu bekommen meine Note zu verbessern. Damit will ich sagen, es in Ordnung das sie viel von uns verlangen in der Oberstufe oder was auch immer aber dafür sollten sie uns auch faire Zeit geben um fertig zu werden. Wer kennt das auch ?
Danke für die Motivation! Gehe jetzt nochmal anders an die ganze Sache ran. Bei mir ist es so, dass sich manche Lehrer nichtmal Zeit nehmen, den Schülern bei ihren Problemen zu helfen Wie war es bei dir so?
Also ich mag Mathe in der Q2. Wir haben zum Glück auch einen kompetenten Lehrer und dann gibt es fast nichts, was mehr Spaß macht als mit seinen LK Kollegen ein schwieriges Problem zu lösen. Natürlich ist das alles noch recht simpel, aber ich freue mich schon auf Uni-Mathematik! Schönes Video! :)
Am deutschen Schulsystem muss sich einiges ändern, da stimme ich dir voll zu. Das Problem liegt aber auch an Lehrern, wie meine Mathelehrerin von der 7-9 Klasse, die einfach keine Lust auf Unterricht hatte und lieber davon erzählt halt, wann sie in Rente geht oder das sie mal wieder, wie so häufig, krank war. Zu dem Zeitpunkt hatte ich in Mathe Reihenweise Vieren und ab der 10. Klasse habe ich mit einem neuen Lehrer mich direkt auf eine 1 verbessern können. Auch bei meinem jetzigen Lehrer halte ich das ohne dafür großartig zu lernen. Ich glaube ein Hauptproblem bei Lehrern ist die Null-Bock Einstellung, weil sie haben ja mit ihrem sicheren Beamtenstatus nichts zu verlieren und Kontrollen der Lehrleistung gibt es nicht. Man kann jetzt natürlich sagen, dass ich vielleicht ein Einzelfall war und mit den Lehrmethoden nicht klar kam. Wäre das aber so gewesen, wäre ihr Ruf nicht so schlecht gewesen und damit ist sie ja auch kein Einzelfall. Von solchen Lehrkräften gibt es unzählige an jeder Schule und ich glaube, dass die Überprüfung und Kontrollen einfach zu lasch sind, zudem für Lehrer ja auch kein Leistungsdruck besteht. Ich hoffe man kann meine Sichtweise nachvollziehen 😄
Bei mir ist es so der Rechenweg ist super easy ich gucke mir mit einem Blick die Aufgabe an und weiß was ich rechnen muss, aber Beim Rechnen habe ich dann Voralallem bei Arbeiten ohne Taschenrechner öfters Mal um die 30% falsch . (und klar das ist meistens immer noch eine gute Note aber darum geht es mit auch gar nicht weil Noten für ja eh subjektiv sind ... Sondern daran für mich gute Fähigkeiten zu erlangen)
Viel wichtiger als die eigentliche Rechnerei ist tatsächlich der Rechenweg bzw. die Lösungsidee. Von daher stehst du schonmal auf der besseren Seite ;)
Tolles Video, danke. Ich darf Mathe an einer Hochschule lehren und kann Dir nur zustimmen, jeder kann Mathe. Und Mathe ist ziemlich stark mit Angst besetzt, weil viele Lehrer denken, dass Mathe nur gut ist, wenn es unverständlich und kompliziert ist. Aus meiner Erfahrung heraus, ist Mathe aber nicht schwer, Mathe ist einfach viel viel Stoff, für den man eine eigene Sprache lernen muss und von dem man im real Life eher nicht viel benötigt (Informatik und Ing. mal ausgenommen 😉). Es ist am Ende wie Französisch, nur logischer 🤓.
Du hast ja im Videoteil für das logische Denken sowas gesagt wie: "Ich kann aber nicht logisch Denken" (aus Sicht von anderen). Irgendwie sehe ich da auch ein großes Problem, denn jetzt mal auf viele Schüler bezogen: Viele denken aufgrund dessen, wie ihnen in der Schule der Stoff vermittelt wird oder wurde, dass sie sowas gar nicht könnten oder zu "dumm" dafür sind. Viele haben sogar Angst sich mit solchen Dingen zu befassen, wegen schlechten Erfahrungen mit z.B. verwandten Themen. Einer meiner Informatik Lehrer hat ganz am Anfang der 11. Klassenstufe gesagt: "Keiner ist zu dumm das Ganze hier zu lernen, man kann höchstens zu faul dafür sein." Ich glaube diesen Satz werde ich in meinem Leben nie vergessen, da er einfach so wahr ist. Man kann sich mit genug Motivation immer neue Dinge beibringen und lernen.
Ja, ich binge gerade deinen Kanal durch und muss zu allem meine Meinung abgeben. Seit der Oberstufe (ich bin jetzt 12.) speziell seit der Einführung von Vektoren welche wir gerade machen, liebe ich Mathe. In der Mittelstufe mochte ich Mathe nicht, was primär an mir lag und nicht irgendwie an den Lehrern, was eine beliebte Ausrede von Schülern ist. Unsere Mathelehrerin ist WAHNSINNIG kompetent. Aber viele haben halt einmal irgendwas schlecht in Mathe gemacht und sagen dann: "Nö, kann ich nicht und will ich auch nicht". Ich brauchte zum Beispiel Wochen bis ich verstanden habe, wie man Gleichungen nach einer Variable umstellt. Man muss nur der Mathematik zeigen, dass man sie gern hat ;)
@@Florian.Dalwigk War nie weg ;) Nur kommentier nicht so viel, gucke mir nur vermehrt Mathe-Videos an. Muss zugeben, ich war nicht so aktiv in deinem Buch und bin irgendwo in Kapitel 8 stehen geblieben. Schlecht. Dennoch meine Aspiration, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu werden wird blieben, beworben hab ich mich schon mehrfach. Leider bisher nur eine Absage als Ergebnis und eine Einladung für einen Einstellungstest im Januar. Und wenn alles nicht klappt, hab ich den Studiengang der Wirtschaftsinformatik noch im Hinterkopf. Falls dich das nicht alles nicht interessiert hat, sorry :'D.
Ich war damals in der Haupschule/Mitteschule ziemlich gut in Mathe, so das ich ne 2 in mein Zeugnis bekommen habe. Jetzt bin ich ein Realschüler und ja bin jetzt auf ne 4
Ich weiß nicht, ob du das hier liest, aber will mal ein bisschen Erfahrungsbericht machen bzgl. Mathematik. Also, ich denke ich war gewissermaßen schon immer Dyskalkuliker. Aber ich habe mich damals sehr schwer getan mit der Arithmetik im Kopf, und dadurch habe ich es mir selbst dann nur noch schwerer gemacht, sodass ich dem Unterricht gar nicht mehr folgen konnte. Schließlich musste ich dann immer Themen, die Wochen her sind, immer wieder nacharbeiten, wodurch ich aber gleichzeitig die neueren Themen immer verpasst habe. In der erweiterten Realschule, später so gegen 7. Klasse durften wir dann erstmals den Taschenrechner verwenden, was gewissermaßen eine Erlösung für mich war. Und trotzdem merkte ich, dass ich immer noch viele mathematische Konzepte nicht verstanden habe und das ging bis zum Abitur, das ich immerhin noch mit 2,4 geschafft habe. Und erst als ich das Informatikstudium angefangen habe, habe ich gemerkt, wie viel ich eigentlich nicht wirklich richtig kann (das ich übrigens vor kurzem jetzt zum 2. Mal verhauen habe; Ich weiß nicht, ob ich es nochmal anfangen soll. Auch weil meine Eltern nichts davon wissen, was mich durchaus etwas unter Druck setzt... vorallem das Geld, das sie dafür ausgeben.. aber ich will es auch schaffen.. naja). Und das beste, dass mir tatsächlich geholfen hat, ist die Mathematik mir wirklich von NULL an beizubringen, also wirklich von null. "Mathematische Basiskompetenzen" ist das Stichwort. Gaaanz triviale Sachen wie Zählen, Zahlzeichen notieren, usw. habe ich mir eingeübt (auch wenn ich das schon längst konnte), kenne die Zahlaspekte einer Zahl (bspw. Ordinalzahl, Kardinalzahl, Maßzahl, usw) komplett auswendig und verstehe die Konzepte dahinter, und habe mir auch arithmetische Aufgaben beigebracht und kann wesentlich schneller addieren, subtrahieren (da hadert es noch ein bisschen), multiplizieren und dividieren im Kopf als vorher. Und mittlerweile übe ich mich durch die alten Schulbücher und bin almost bei der 6. Klasse Mathe angekommen. Ich merke tatsächlich, wie viel ich eigentlich verpasst habe in meiner Schulzeit.
Cooles Video! Ich persönlich lieebbee Mathe und fand es bisher auch noch nie wirklich zu schwer (also so schwer, dass es keinen Spaß macht, also ein gewisses Thema z.B). Um so komplizierter, desto besser xD Mathe und Informatik (und Physik) find ich richtig coole Fächer Und 9:20 - AHH YT whitemode hiielfe xD
Wenn mans objektiv betrachtet ist es fast immer die fehlende Übung, weshalb Schüler etwas nicht können. Und das einzusehen ist schwer. Es entstehen Lücken, die sich immer weiter einschleifen und weitere Lücken nach sich ziehen. Ich brauche mit dem ersten Stock nicht anzufangen, wenn das Erdgeschoss nicht steht.... Ich habe aber auch positive Gegenbeispiele zu berichten. Zum Beispiel kenne ich eine Schülerin, die in der 12. Klasse, obwohl sie Mathematik nicht im Abitur hat, auf die letzten beiden Matheklausuren ernsthaft gelernt hat (nachdem ich ein Jahr lang an dieser Einsicht gearbeitet habe) - und schwupps, zwei Noten besser. Und du hast Recht, Schulmathematik ist Rechnen für Fortgeschrittene und ein ganz anders Spiel als Mathe an der Uni (hab ich da ausser 0 und 1 jemals Zahlen verwendet....?.?.?)
Unser Mathelehrer hat mich andauernd an der Tafel drangenommen. Ich war zwar schlecht, aber er hat mir oft ein zwei Tipps gegeben und so konnte ich die Aufgabe fast immer lösen. Kurzfristig war das schon motivierend, aber Zuhause hatte ich dann eh alles im Kopf außer lernen.
Sehr gutes Video! Ich bin auch der Meinung, dass Mathematik in der Schule falsch vermittelt wird. Ich selber habe Mathematik LK, da ich mich immer für Mathe interessiert habe( speziell die Hochschulthemen). Aber selbst dort wird oft stumpfes Rechnen gelehrt , aber (meiner Meinung nach) keine Problemlösekompetenz gefördert. Finde ich persönlich sehr schade, denn wie du erwähnt hast sind Unimathematik und Schulmathematik zwei unterschiedlichen paar Schuhe. Ich habe von vielen gehört welche ihr Matheabi mit einer Note 3-4 bestanden aber sehr gut die Unimathematik meisterten. Ebenso anders herum. Die falsche Vermittlung sorgt für eine falsches Bild der Mathematik und nimmt somit vielen den Spaß, welche vielleicht dafür sogar ein Talent haben könnten. Eine Änderung ist meines Erachtens notwendig, nur denke ich dass wir darauf noch warten müssen. Grüße geht raus
Ich habe Mathe in der Schule meistens sehr gehasst, mittlerweile verstehe ich die Sprache Mathematik und die mathematische Logik viel besser, aber es hat leider viele Jahre gedauert
Für Lineare Algebra und Analysis finde ich besonders MathePeter sehr hilfreich. Für Berechnebarkeitstheorie und Komplexitätstheorie ist nlogspace empfehlenswert. Besonders von letzterem könnte sich mein Prof mal ne Scheibe abschneiden.
Ich hatte in der Mittelstufe immer extrem schlechte Noten in Mathe, das hat sich in der Oberstufe jedoch gebessert. In meinem Elektrotechnik-Studium hatte ich hingegen nie Probleme mit den mathe-lastigen Modulen, z.B. Differenzialgleichungen in der Regelungstechnik, weil alles anhand von Beispielen erklärt wurde. Z.B. ein Feder-Masse-Dämpfersystem mit dazugehöriger Differenzialgleichung. Elektrotechnik haben nochmal eine andere Sicht auf Mathematik, als Mathematiker. Unsere Mathe-Profin sagte immer, für uns ist die Mathematik lediglich ein Mittel zum Zweck, ein Werkzeug, wir würden Mathe wie einen Wischlappen verwenden, nicht wie eine Wissenschaft :D
Ich, mit verbrannten Fingern, frage mich, warum die Alpacas nicht die Äpfel gegessen und in den Autos weggefahren sind, bin nur durch eine Verkettung von Zufällen hier.
Bei meiner Mathe 1 Prüfung musste ich damals meinen Drittversuch nutzen. Ich durfte bei allen Prüfungen keine Hilfsmittel verwenden und in den Prüfungen wurde sehr viel theoretisches Wissen abgefragt. Teilweise waren auch Aufgaben dabei, die ein Kommilitone der später als Wissenschaftliche Hilfskraft in Mathe gearbeitet hat, mir gesagt hat, das er manche Aufgaben ohne Taschenrechner nicht lösen konnte. Im Drittversuch hab ich dann endlich bestanden, war zwar knapp, aber bestanden ist bestanden. Und die Aufgaben im Drittversuch waren noch schwerer als in den ersten beiden.
Wow, erstmal herzlichen Glückwunsch! Ich hatte zwar nie einen Drittversuch, kann mir aber denken, dass das EXTREM nervenaufreibend ist. Und dann trotz schwererer Aufgaben bestehen ... das kannst du wirklich stolz auf dich sein!
Ich habe Mathe in der Schule total geliebt. Aber jetzt im Studium bin ich am verzweifeln. Ich schreibe in einem Monat die erste Prüfung in Analysis und habe das Gefühl nichts zu verstehen, diese ganzen neuen Zeichen könnten auch chinesisch sein... (Und wegen Corona muss man sich auch noch gefühlt alles selbst beibringen) Ich hoffe du hast Recht .. vielleicht ist es ja doch nicht unmöglich..
@@Florian.Dalwigk In den Tutorien habe ich immer das Gefühl alles zu verstehen. Aber es ist auch einfacher als die Übungsblätter. Da liegt es dann vorallem an der Sprache.. habe gestern gefühlt Stunden gebraucht um herauszufinden dass ein x mit Welle drüber einfach nur zur Unterscheidung vom vorherigen x genutzt wird 😅 so Kleinigkeiten die Zeit rauben.. und manches macht intuitiv Sinn aber man weiß dann nicht wie man das beweisen soll..
Ah okay. Vezweifel aber bitte nicht an den Beweisen. Es dauert oft lange, bis man die Logik dahinter verstanden hat. Hier hilft nur, sich mit den Themen lange zu beschäftigen (deshalb auch die Übungsblätter).
Ich finde son wirtschaftsmodul viel gruseliger. Unser Schulsystem ist echt voller Bugs, die Lehre ist nicht wirklich gut aufgestellt und ich finde man sollte mit den Bewertungen der Kinder nicht schon in der Grundschule anfangen. Wie oft werden Kinder gemobbt und fallen dann in ein Loch der Unzufriedenheit, weil sie keine guten Noten haben. Und oftmals liegt das an sozialen Umständen, wieso ein Kind keine guten Noten schreibt, nicht an fehlender Intelligenz. Sowas prägt das Kind dann bis zum erwachsen werden. Es gibt halt auch Kinder, wie mich damals, die absolut kein Bock auf Kunst oder Deutschunterricht haben, viel spannender wäre es für mich damals gewesen, irgendwas in die Hand zu nehmen und zu bauen, warum Kunst und nicht Handwerkslehre oder sowas haha Von den Möglichkeiten her find ich unser Schulsystem aber ziemlich modern. Du kannst die Schule nach der 10. beenden, eine Lehre abschließen und anschließend immer noch in einem Jahr die (Fach)Hochschulreife erlangen, die es dir sogar in Hessen ermöglicht, an normalen Unis zu studieren. Man kann es also besser gestalten, man muss es nur wollen.
Auch da werden dir Genügend Hürden in den Weg gelegt. Zudem was ist wenn du kein Ziel hast?oder wenn Jede Erfahrung innerhalb Klassenstrukturen mit Mobbing und ausgrenzung Belohnt werden. Denkst du, du kannst dich vernünftig aufs lernen konzentrieren. Es fehlen Flächendeckend Sozialarbeiter, verpflichtende Seminare für Lehrer zur Deeskalation von Gewalt sowie Mobbing. Das wählen von Leistungsfächern ist ein schlechter Witz. Wir haben genügend positivbeispiele aus bsp Skandinavischen Ländern wie man lernen und eine vernünftige Kindheit miteinander vereinbaren kann aber dies funktioniert nur wenn Politik,Lehrer und Eltern mitziehen und Kindern genügend Anreize zur Interessensbildung anbieten.
Meine Mathelehrerin hat mich systematisch fertig gemacht und gewollt an die Tafel geholt nur um mir zu sagen, dass ich niemals Mathe könnte und einfach schlecht sei. Gleichzeitig haben mich paar ausgelacht. Keiner hat mir geglaubt , außer die Schüler und eine weitere Schülerin die es auch abbekommen hat, weil sie auch etwas langsamer war in Mathe. ( sie hat mich aber viel mehr fertig gemacht) Durch Audios konnte ich meiner Mutter beweisen wie sie mich beleidigt hat ! Trotzdem war immer der Schüler schuld. Habe trotz gutem Zeugnis und Anstrengungen und Anwesenheit sowie falschen aber gemachten Hausaufgaben und wie z.B Schultherapeuten dann eine 6 bekommen und musste sitzen oder auf die Hauptschule. Da mir Mathe so schwer fiel habe ich den 2. Weg gewählt, bis heute besteht diese Angst und wenn ein Lehrer mich etwas in Mathe fragt zieht mein Kopf blank.. Aber ne die Lehrer sind ja nie Schuld ;)
@@Florian.Dalwigk erstmal Danke für die Antwort:) Nein darüber habe ich nie nachgedacht. Leider ist das nun zu lange her aber hätte ich machen sollen. :( Sie wurde nach 2 Jahren auch entlassen wegen angeblichen privaten Gründen... hatte einfach nur Pech und die war aufjedenfall psychisch krank habe gehört sie hat privat sehr Probleme mit ihrer Tochter gehabt vlt sah ich ihr ähnlich keine ahnung haha
Sehr schönes Video :D Ähhm, btw, ich glaube mich zu erinnern das du vor kurzem in einem von deinen Videos eine Erklärung für die unterschiedlichen Firewall-Arten erwähnt hast. Auf die schnelle hab ich das nicht gefunden, gibt es das schon auf deinem Kanal? 😅
Bei manchen Mathe-Lehrern hatte ich in der Schulzeit Einsen und Zweien, bei anderen Fünfen, mit Glück eine 4-. Mathe ist nicht das Problem, sondern inkompetente Lehrer.
Ich kann nur zustimmen. Bin gerade in der 12. Klasse in einem Wirtschaftsgymnasium und habe Mathe als LK und da wirst du einfach geknechtet. Vorallem jetzt in Kombination mit Online Unterricht musst du dir wirklich alles selbst beibringen und dazu kommt noch das du soo mit Aufgaben zu bombardierst wirst. Stand in Mathe eigentlich immer 2, manchmal 1 und stehe jz das erste Mal zwischen 4 und nem Defizit also da ist einfach irgendwas falsch...
Das Schulsystem sollte ökonomischer und weniger idealistischer gestaltet werden. In Leben lernt man schnell: was man nicht braucht oder will das lässt man eben bzw. reduziert es auf das notwendige. In der Schule herrschen die alten Bildungsideale: man muss Latein lernen - weil das gebildete Menschen hat können. Man muss Goethe lesen - gebildete tun das. Man muss zwei Fremdsprachen lernen... Gerade das letzte Beispiel verdeutlicht das Problem: warum soll ich einen Menge Aufwand und Zeit investieren um z.B. Französisch neben Englisch zu lernen? Englisch ist die Weltsprache. Sie auf Nahe Muttersprachler Niveau zu beherrschen ist heute eine Grundvoraussetzung. Das wird an Schulen heute überhaupt selten erreicht. Daher ist es ökonomisch Französisch wegzulassen und die gewonnene Zeit in Englisch zu investieren. Denn: minimal Französisch ist nutzlos. Gut Französisch und sehr gut Englisch ist zu aufwändig und für die wenigsten zu schaffen. Und Französisch bringt mit Chinesen, Vietnamesen, Polen, Spaniern und Italiener nichts. Englisch schon. Bei Mathematik gibt es Grundkenntnisse die jeder braucht. Ob Kurvendiskussionen dazu gehören hängt davon ab was man später machen will. Also: erst mal runter kommen vom hohen Ross der Ideale der humanistischen Bildung und dann wie im Video angesprochen sehr viel mehr Wert auf "kundengerechte" Wissensvermittlung zu legen. Es geht nicht darum, dass der Lehrer dem Schüler vorführt dass er gut Mathematik kann. Sondern ihn systematisch zu einem gewünschten Wissensstand hin zu führen. Der wird oft weit entfernt sein von dem was den Lehrer begeistern würde. Gerade Deutsche verwechseln gute Qualität (= Einhaltung der Vorgaben und nicht mehr) mit Perfektion. Ich denke ein wesentlicher Baustein können Lernportale sein. Wichtig ist dabei das die Eltern motivieren aber ihren Kindern auch ökonomische Freiraum geben.
Hm ich glaube ich geb Mathe noch ne chance, naja anders kann ich das Studium nicht bestehen. Zeit diese Traumatische Vergangenheit zu begraben. Gutes Video :)
Womit ich bei Unimathe nicht 'gerechnet' habe ist, dass man die allgemeineren Aufgaben auch viel allgemeiner begründen muss und da weiß man vor allem am Anfang oft nicht womit man Anfangen, also was man vorraussetzen darf. Sehr oft ist die Lösung sogar schon vorgegeben und man ist noch schlechter als in der Schule dran, wenn man auf die Lösung käme aber seinen "Rechenweg" nicht ganz im Bewusstsein oder aufgeschrieben hat. Und man muss sich bei den Beweisen an lauter neue Formalitäten halten, die eben einer dieser Teile von Mathe sind die nicht universell logisch sind sondern auf die man sich mal geeinigt hat. Das hat man mir übrigens als erstes nach der Korrektur des ersten Aufgabenblatts erzählt. Aber ich denke da entstehen auch einige Probleme nur durch Corona. Corona-Abitur ist leicht, verglichen mit eineme Monate langen Studium ohne jemals die Uni gesehen zu haben :(
Ich weiß dass es blöd rüber kommt aber ich will dich fragen, zählt zu einem falschen Schulsystem das auf einer Schule gute Schüler in eine klasse gesteckt werden und die mit einer Note unterschied in eine schlechte klasse gesteckt werden? Obwohl die Schüler beide die selbe Empfehlung haben
Schwierig ... ich persönlich denke, dass sowohl die Trennung, als auch das Zusammenführen Vor- und Nachteile haben. Wegen einer Note Unterschied würde ich das aber etwas überzogen finden. Außerdem gibt es an einigen Schulen Begabtenförderungsprogramme. Grundsätzlich sollte sich aber jeder Schüler einfach aussuchen dürfen, welches "Kursniveau" er besuchen möchte. So etwas gibt es an Gesamtschulen bereits, soweit ich weiß.
Mathe war immer in den ersten 20 min ein neues Thema anfangen und dann den Rest der Doppelstunde die Aufgabe 1 bis 20 a bis j auf den Seiten 204 bis 220. Am ende hat niemand wirklich mehr die aufgaben gemacht weil es einfach so langweilig war, dem Lehrer hats dann auch nicht mehr interessiert, kurz gefragt ob man fertig war und alle immer ja ja und dann wars das. Und wer die Aufgaben im Unterricht nicht geschafft hat macht diese bitte zu hause. Am nächsten Tag wurde das natürlich nicht alles überprüft und wenn, dann wurden die Lösungen vorgelesen, also am besten früh melden (für die aufgaben die man im Unterricht schon gemach hat) um so auszusehen als ob man alles gemacht hat.
Da bin ich genau deiner Meinung In meiner Klasse haben auch viele die Motivation verloren einfach nur weil unser Lehrer die Themen nicht anschaulich erklärt Super Video👍
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich hatte mit Mathe ab nem gewissen punkt auch arge Probleme. Kein lehrer hat das hinbekommen, mir das vernünftig zu erklähren. Dann hat sich mein Großfater, seines zeichens elektroingeniuer, mit mir hingesetzt aund mit einem Schlag wars einfach nur noch logisch. Wie er das hinbekommen hat, frag mich nicht. Heute habe ich spaß dran, kurtz zu überschlagen und zu sagen: "Das wird passieren." und dann in die verdutzten gesichert zu schauen, wenn eben ganau das passiert. XD
Habe zum Glück bisher (mache grad 3. Mathe Modul) kaum Probleme gehabt bzw. doch noch verstanden, allerdings mathe für ingenieure, also weiß nicht inwiefern das bei informatik anders / mehr ist. Ist es eigtl. Schlimm sich beim studium mehr Zeit zu lassen wenn man merkt dass z.b. für bestimmte Fächer gerade gar keine motivation da ist? :s allgemein ist Motivation aufrechterhalten bestimmt auch mal ein gutes Thema für ein Video :) Achja und was ich irgendwie schade finde ist dass man so viel Wissen aus der Schulzeit recht schnell wieder verliert, wenn mans nicht verwendet... Obwohl es durchaus interessant war
Vielen Dank für die Videoidee ;) Nein, man kann sich ruhig etwas mehr Zeit lassen, wenn man diese Zeit sinnvoll nutzt (nur fürs Zocken würde ich mir jetzt nicht mehr Zeit herausnehmen, sondern eher für die persönliche Weierbildung).
Ich z. B. fand das schwierige an Mathe immer, dass mir oft der Bezug zur Praxis oder der Notwendigkeit gefehlt hat. Man lernt Formeln oder Konzepte auswendig aber weiß gar nicht warum und wozu das benötigt wird. Daher fand ich im Informatik Studium auch Lineare Algebra und Diskrete Strukturen so geil, da der Prof richtig gut war und auch immer erwähnt oder gezeigt hat wozu wir das lernen und wo diese Sachen in der Informatik Anwendung finden (bei Diskrete Strukturen z. B. Kryptographie/RSA/...). Also klar, an der Uni es war schon sehr theoretisch, aber zumindest hatte man eine andere Motivation diese Thematiken zu lernen und zu verstehen.
Gute Lehrer gibt es leider zu selten. Die machen aber wirklich immer ziemlich alles aus.
Mit der Lehrkraft steht und fällt oft der Studienerfolg!
Der Bildungstheoretiker (was für ein Wort) Klaus Klafki formulierte mal die Anforderung, dass jede Stunde sich mit der Frage beschäftigen muss, ob sich das Thema und der Inhalt überhaupt für die Schüler lohnt. Anders formuliert: Mit der Antwort auf die Frage, warum man den Scheiß lernen muss, steht und fällt der Unterricht.
Sehe ich genau so. Der Bezug zur Realität fehlt und dann geht es als unnützes Wissen verloren...
In der Schule haben auch viele gesagt "mir fehlt der Praxis-Bezug". Seltsam fand ich, dass das die Gleichen waren die sich über Textaufgaben aufgeregt haben. :o)
Gleiches gilt für Physik und Informatik... wie kann man sich über fehlende Anwendungen beschweren und gleichzeitig bei den Anwendungen auch kein Intressse zeigen? Man kann sich mit Mathematik, Physik, Chemie und Informatik das Leben an so vielen Stellen einfacher machen.
Wow, danke für die Kanalempfehlung. Freut mich sehr! Der Tipp mit der Lerngruppe ist wirklich einer der wichtigsten. Es hilft ungemein, wenn man sich austauschen kann, wenn man sieht, dass andere ähnliche Probleme haben und wenn man einfach jemand anderem locker etwas erklären kann. All dies hilft dem eigenen Verständnis und motiviert natürlich super. Gerade in diesen Online-Semestern ist es noch wichtiger, dass man einen regelmäßigen Austausch hat, damit man nicht nur tagelang alleine zu Hause verzweifelt. Viel Erfolg!
Gerne doch und vielen Dank für deine Ausführungen :)
Hatte bis zur 10. eine 1 in Mathe dann 10. (Lehreraechsel) gerade noch ne 4 geschafft und im abgangszeugnis dann 2 Punkte in Mathe, jetzt studier ich Informatik und habe in den Prüfungen wieder 1er oder 2er.. Jaja der Lehrer ist nie Schuld
😅
Versteh ich nicht was hat der Lehrer mit deinem denken zu tun.
Das ist ein Trugschluss. Natürlich gibt es schlechte Lehrer aber dein Beispiel zeigt nicht, dass es an deinem Lehrer lag.
@@Urfaust71 Naja in dem Beispiel muss man vielleicht noch hinzufügen, dass nach dem Wechsel des lehrers der gesamte klassenschnitt deutlich nach unten absackte, welcher vorher auch im guten bereich lag..
"Ich hoffe, dass sich das Schulsystem in den nächsten Jahren ändern wird..."
never ever darauf wett ich ne million
Wenn es sich in 50 Jahren geändert hat wäre es leider schon ne Leistung
Ja, leider :(
Ich fürchte es auch!
wir haben mittlerweile HDMI und Wlan, welcome to the future
@@Mark-rb9ek Krass, wir haben extrem unsichere Mini PCs mit Beamer in manchen Räumen, wo sich schon Lehrer nen Virus geholt haben und die Schüler schön mitm Proxy ihre Passwörter eingeben. :D
Bei uns im Studium hatten wir nen guten Mathelehrer im ersten Semester und damit war der Median bei den Klausuren 1 trotz einer Klausur die an anderen Unis sehr viele Probleme bereitet hat. Der richtige Mathe-Lehrer kann Mathe von einem Angst-Fach zu einem vergleichsweise entspannten Fach machen. Und wenn der Lehrer nicht passt, hat man solche Kanäle :) Obwohl ich sagen muss, dass ein reines Mathe-Studium schon schwer ist. Aber Mathe in Informatik/Naturwissenschaften oder sonstiges gehört meiner Erfahrung nach zu den leichteren Fächernverglichen mit anderen
PS.: Noch ne kleine Empfehlung. Wenn ihr die Playlist 'Vorkurs Mathematik' von Weitz/HAW Hamburg anseht, bekommt ihr ein relativ gutes Bild von Uni-Mathe und zwar von Grund auf. Ich habs sehr gern gesehen, vl gefällts wem.
Danke für deinen Kommentar und die Empfehlung :)
Diese Playlist habe ich auch neulich angeschaut, sehr interessant!
Auf jeden Fall!
Danke für das super motivierende Video! Ich stimme dir in allen Punkten zu und werde von jetzt an eine andere und bessere Sichtweise auf Mathe haben.
Dann habe ich alles erreicht, was ich erreichen wollte :)
Hallo, ich bin Mathestudent und finde deine Videos klasse! Vorallem begeisterst du mich weiter mit Python zu arbeiten und Spaß am Programmieren zu haben. Dennoch eine kleine Anmerkung:
f(x)=mx+b ist KEINE lineare Abbildung im Sinne der Definition, sondern eine affin lineare Abbildung.
Damit wir eine lineare Abbildung haben muss unter anderem f(x+y)=f(x)+f(y) gelten. Das tut es hier aber nicht ;)
Denn f(x+y)=m(x+y)+b=mx+b+my und das ist nicht gleich f(x)+f(y)=mx+b+my+b
Schulmathe Fand ich noch nie schwer aber hochschulmathe würde mich wahrscheinlich am meine Grenzen bringen. Tolles informatives Video
Danke dir :)
Same is gerade so bei mir
Danach wird es spannender ;)
ich studier informatik und mathe bring mich an meine grenzen
Ich finde deinen Kanal toll und bin froh ihn entdeckt zu haben :)
Awwwww, vielen Dank 😊
Super content! Hab vor 25 Jahren trotz Mathe-LK damals das Informatikstudium geschmissen weil es mir zuviel Mathe war. Bin zum Glück doch über Umwege in der Cyber Security gelandet aber hätte mir damals solch einen motivierenden youtube Kanal gewünscht! :)
Ich habe momentan auch einen Lehrer, welchen meine Mitschüler nicht so mögen, ich habe das Glück hochbegabte zu sein, Nun helfe ich vielen aus meiner Klasse mit Mathe, da ich in Mathe schon früh angefangen hab verschiedene Algorithmen zu lernen. Und nun mehr Zeit habe mich mit meinen Mitschülern zu beschäftigen.
Schön, dass du deine Hochbehabumg für so etwas einsetzt!
Mir geht es genau so, wie du in den ersten 30 Sekunden beschrieben hast. Sogar das Detail mit 'Berufswahl überdenken', wobei ich allein mit diesem Werdegang einen ganzen Abend füllen könnte. :-D Ich habe ja lange damit gehadert, hin und wieder etwas programmiert - aber erst seitdem ich vor einem Jahr auf deinen Kanal aufmerksam wurde hat sich mein Selbstbewusstsein hierzu manifestiert.
Du weißt gar nicht, wie sehr mich so ein Feedback freut!
Ich bin in der 12. Klasse und habe mich, trotz Schwierigkeiten in Mathe an einigen Stellen (Integrale usw.) dazu entschieden, Mechatronik dual an der Hochschule zu studieren. Danke für deine Videos, sie haben mich in meiner Entschlossenheit nochmal gestärkt, bedeutet mir viel
Das freut mich!
Danke, du nimmst mir die Angst vor dem einzigen Grund, Informatik nicht zu studieren.
Am Ende ist Uni-Mathe scheinbar eher eine Frage von extremen Fleiß, die Sprache der Mathematik zu verstehen und weniger von Hyperintelligenz & Begabung.
Mathe 1 im Info Studium ist dieses andere Mathe 😂
Ja, genau :)
@@Florian.Dalwigk bin froh, dass ich es gut verstehe, jedoch grauts mir vor der Anwendung in der Prüfung:( 🥺
Ich fand Mathe 1&2 tatsächlich angenehmer als das Mathe im Abi. Stecke aber bei Mathe 3 fest Statistik ist nicht cool..
@@asdasdasasdasdas9073 Statistiken sind eig mega interessant :D
Ich schreibe im nächsten Monat eine Klausur für dieses andere Mathe.
Du hast absolut Recht, Interesse ist sehr wichtig und diese kann einem von Lehrern ganz schön vermiesst werden. Habe selbst jetzt erst in der 12. ein richtiges Mathe Interesse entwickelt und siehe da, an Grundlagen hapert es oft.
Geniales Video👍 Meine Schulzeit liegt paar Jahre zurück. Das Tragisch am ganzen ist, es hat sich bis heute in der Didaktik der Lehrer nichts geändert. Ich bin 34 Jahre alt. Wie du beschrieben hast, wurde mir in der Schulzeit genau durch solche Lehrpersonen Mathe unschmackhaft gemacht. Ich habe durch Mathe Videos au YT mehr Mathe gelernt als ansatzweise in der Schule. Zudem habe ich vor kurzem mit einem Informatikstudium angefangen, unter anderem dank deinem Kanal. Viel Dank dafür. An die Jüngere Generation m, übernehmt selber die Verantwortung und lasst euch nicht vorschreiben, dass ihr was nicht könnt. 💪
Wow, vielen Dank für dein Feedback :) Ich freue mich, dass du dich für ein Informatikstudium entschieden hast! Wie läuft es momentan?
@@Florian.Dalwigk danke auch dir👍 Es läuft gut wenn man berücksichtigt, dass ich noch Vater eines klein Kindes bin und dazu verheiratet 😉 da muss man effizient lernen und YT ist die beste Erfahrung die ich gemacht habe. Zudem, war mein Mathe in der Schule wirklich schlecht dazumal.
Ich kann kaum ausdrücken, wie sehr ich den Aussagen zustimme. Wirklich jeder kann Mathe, und ich denke auch, dass jeder mit einer entsprechenden Perspektive Intetesse daran entwickeln kann. Ich hatte immer Angst davor, Informatik zu studieren, weil eben der Matheanteil mich eingeschüchtert hat. Mit ein bisschen Recherche hatte ich rausgefunden, wie die Anforderungen sind und welche Themen ich wiederholen sollte. Da war viel dabei, was ich noch nicht kannte (ich habe nur die Fachhochschulreife). Aber wenn man die Themen für sich durchgeht, merkt man, dass man eigentlich umsonst Angst hatte. Ich glaube, was bei vielen zu dieser Abneigung führt, ist auch der vermittelte Zweck des Fachs durch die Lehrer. Zumindest in meinr Klasse, kam auf die Frage, für welche Gebiete das aktuelle Thema wichtig sei, stets die Antwort, dass es nur wichtig für die Prüfung ist. Sowas hatte bei mir persönlich die Interesse getötet. Wenn man nie den Versuch starten, zu zeigen , dass Mathe tstsächlich sehr viel Anwendung in der Realität hat, wer soll sich dann dafür interessieren?
Ja, dieses Operieren fernab der Realität ist das wohl größte Problem. Ich versuche zukünftig, mit meinen Mathe-Videos inhaltliche Bezüge zum Alltag herzustellen ;) Ich wünsche dir viel Erfolg für dein Studium! :)
Richtig nicer Kanal,
Direkt Abonnent :)
Willkommen an Bord!
Du hast mir sehr viel Mut gegeben. Danke.
Das war mein Ziel! Gern geschehen und viel Erfolg!
Universitätsmathematik ist nen ganz besonderes Sorgenkind. Ich habe momentan Diskrete Mathematik als Ersti und ich saß z.B. gestern von 17:00 bis heute um 6:00 um die Hausaufgaben fertig zu bekommen, bin aber dafür auch einer von probably 20 Leuten, die actually noch die Hausaufgaben schaffen (obwohl sie in retrospect nicht großartig schwer sind). Aber dadurch lern ich auch 100x besser, als wenn ich mir nur die Vorlesung anschaue, da dann vielleicht Begrifflichkeiten auftauchen, die bereits aus der Schule oder einfach logisch bekannt sein sollten oder ziemlich einfach sind, aber durch diese strengen Definitionen und Erklärungen fast schon kryptisch sind. Also wenn jemand bei Unimathematik struggled, hilft der Prof da meist wenig, da es dann an diesem liegen wird. Einfach Unterlagen anderer Universitäten durchstöbern, Leute aus dem Studiengang fragen und immer brav die Übungen, bei Bedarf auch Tutorien machen.
Da stimme ich Dir absolut zu. Man kann auch ein sehr guter Informatiker werden, wenn man in der Realschule oder auf dem Gymnasium nur so mit Ach und Krach nicht durchgefallen ist.
Ich habe seit dem Kindergarten gesagt bekommen ich könne kein Mathe, da mein Bruder hochbegabt war und ich für alles länger brauchte. Am ersten Schultag hatte ich meine erste traumatische Erfahrung mit Mathe, da meine Lehrerin mich wegen meiner "Dummheit" vor allen bloßstellte. Zusätzlich habe ich Dyskalkulie. Ich möchte aber mein Abitur schaffen und mir beweisen, dass ich das kann. Kurzgesagt die Psyche spielt eine extrem große Rolle beim lernen. Wie du gesagt hast: " Selbsterfüllende Prophezeiung"
Ich hoffe deine Videos helfen mir☺️
Dieses Video habe ich gebraucht! Bin dank dir sehr motiviert meine Mathefähigkeiten zu verbessern
Das ist schön 😊
Es ist viel näher an der Realität als das im Unterricht oft vermittelt wird. Oft gibt es haufenweise Übungen ohne Sachbezug und Erklärungen und Herleitungen die komplett abstrakt sind. Du hast ganz gut aufgezeigt, dass es meistens mehrere Möglichkeiten gibt etwas zu erklären und dass alles zusammen hängt.
Danke dir :)
Unsere Mathe Lehrerin bleibt nach der Schule noch etwas um allen die wollen das sogar fast einzel zu erklären.
Da habt ihr eine sehr engagierte Lehrerin! Schätzt das!
Hallo, ich kann mich deiner Meinung durch und durch anschließen. Ich war immer nicht so gut in Mathe, dies lag aber auch an Lehrern und dem Umfeld, welches mir keine große Lust auf dieses Fach gemacht haben. Nach meinem Realschulabschluss habe ich mich dann doch noch für ein Fachabitur in Maschinenbau entschieden und mit Mathenachhilfe habe ich dieses auch bestanden. Ich musste mir selbst auch eingestehen, dass viel an meiner eigenen Faulheit lag und ich bei manchen Problemen zu schnell aufgegeben habe. Jetzt mache ich gerade eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration und beschäftige mich viel mit Netzwerken und IT-Sicherheit. Auf längere Sicht würde ich sogar gerne ein Informatik Studium anstreben mit Schwerpunkt auf die beiden von mir genannten Themen. Oftmals habe ich das Gefühl ,das sich für solche Studiengänge nur sehr Intelligente Menschen einschreiben. Gerade meine sehr schlechten Leistungen in Mathe verunsichern mich stark deine Videos machen mir aber wie Hoffnung, vielen Dank.
Danke für deinen ausführlichen Erlebnisbericht :) Du hast ja gemerkt, dass man mit Fleiß ziemlich weit kommen kann! Damit ist auch die Mathematik für das Informatikstudium machbar :) Vor allem an der FH.
Du hast zu 100 % recht.
Ich liebe Mathe über alles...
Habe seit der 1. Klasse nur Einser gehabt, jedoch als ich in der 7. Klasse war, fingen meine Noten an leicht schlechter zu werde was wahrscheinlich auf den Lehrer zurückzuführen ist, der immer behauptet wir seien an allem schuld, seien bocklos beim lernen usw.
Das erklärt dann das man beim Unterricht kein Bock hat.
Fun Fact: Ich konnte mir selbst und durch Videos wie deine teilweise mehr Mathe lernen als mit meinem Lehrer.
Was man auch sagen muss, das man mit Kinder bzw. Jugendlichen einfach normal umgehen muss, für mich herrscht da zu viel Distanz oder Abneigung gegen andere nur weil sie es nicht so schnell raffen.
Ich befinde mich derzeit in der Q3 (12.Klasse mit G8) und informiere mich derzeit intensiv mit meiner Studienwahl. Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich Mathematik nehmen. Zwar habe ich auch öfters mir Fächer mit der Vorsilbe Wirtschafts (Wirtschaftsmathematik) angeschaut, diese werden jedoch öfters als negativ betrachtet.
Ich weiß jedoch nicht, ob ich eher Mathematik mit Nebenfach Informatik oder doch eher nur Informatik studieren sollte. Mathe reizt mich zwar immer schon, aber trotzdessen beschäftige ich mich in meiner Freizeit eher mit Informatik (Arduino, Python).
Lustigerweise habe ich gerade seit einer knappen Wochen wieder die Studienfächer verglichen, als dann eine UA-cam-Benachrichtigung kam, dass du ein Video über Mathe rausgebracht hast... Fande ich einfach sehr amüsant :)
Informatik behandelt auch theoretische, spannende Probleme, genauso gibt es aber auch einen Bezug zur Praxis.
Das Ding ist, während andere in der Grundschule am Anfang Probleme hatten, war ich der Überflieger. Bei meiner ersten Mathe-Arbeit aber, wusste ich zwar alle Lösungen, schrieb aber keinen Rechenweg mit auf, da ich es ja auch so wusste. Und dieses Erlebnis, verbunden damit, dass ich in den ersten drei Jahren am Gymnasium einen grauenvollen Lehrer hatte, ließ meine Begeisterung schwinden. Doch seit der achten Klasse habe ich einen Lehrer, der sich freut, wenn man Fehler macht und alles nachvollziehbar macht. Und seitdem habe ich nie mehr Probleme in Mathe. Leider haben Lehrer in der Grundschule meine Begeisterung so zerstört, dass mir etliche Grundkenntnisse fehlen. Allerdings hole ich alles nach und habe das Ziel vor Augen Informatik zu studieren. Mathe ist eine der faszinierendsten Sachen im Universum und es ist fatal, was schlechte Lehrmethoden anrichten können.
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Schade, dass man dir Mathe so früh kaputt gemacht hat 😔
@@Florian.Dalwigk Ja, dank vielen Einflüssen und meiner eigentlichen Liebe zu Naturwissenschaften, musste ich mich einfach wieder da rein arbeiten.
Aber das Bildungssystem erweist immer wieder als desaströs. Wir sind eine angeblich Mathematisch-Naturwissenschaftliche Schule. Aber der „Informatik Unterricht“ ist so grauenvoll und Bio wird nichtmal die Evolutionstheorie besprochen. Traurig.
Naja, ich freue mich auf jeden Fall schon auf dein Video zum Schulsystem.
Ja, das kenne ich. Ich war auch auf einer "MINT-Schule", wovon man fast gar nichts gemerkt hat.
Vielen Dank für dieses motivierende Video.👍
Ich lerne gerade für den Medizinertest und muss mich jetzt wieder intensiver mit Mathe auseinandersetzen. 🙈
Jetzt hab ich das Gefühl, es irgendwie schon zu schaffen 😅🙈
Sehr schön! Ich wünsche dir viel Erfolg :)
Studiere gerade Informatik im 1 Semester an einer Uni und bin jetzt durch Mathe 1 gefallen… vielen Dank für die Motivation
Sehr gerne und viel Erfolg beim nächsten Versuch!
Bei mir ist es so, dass ich Mathe einfach fand, aber ich Englisch unendlich schwierig finde und mir hat Englisch im Studium letztlich auch die meisten Probleme bereitet und ich kanns immer noch nicht richtig sprechen.
Ich find es einfach toll wie systematisch und reduktionistisch man Mathe aufbauen kann. In der Zermelo-Fraenkel Mengenlehre kann man alles rund um den Begriff der Menge aufbauen und ich fand es auch genial eine natürliche Zahl nicht als Element, sondern auch als Menge aufzufassen. Stichwort von Neumann Konstruktion
Aber Englisch? Ne da kann man mich mit jagen. Keine Ahnung warum diese Sprache so beliebt ist.
bei mir war es eher so, dass mir Mathe in der Grundschule weniger spaß machte, da ich keine Textaufgaben konnte und daher immer auf 4 stand. Danach auf der Realschule stand ich immer so zwischen 1 und 2. Teilweise gabs im Mathekurs inoffizielle Wettbewerbe, wer die Aufgaben am schnellsten löst. Das hat einen echt motiviert :)
Cool 😎
Schönes Video, mit guten Impulsen. Viele Probleme sind sicher systemisch bedingt. Ich erlebe aber auch oft in der Mittelstufe, dass in meinem (häufig frontalen) Unterricht die Inhalte gut verstanden werden (die Schüler kommen gut mit den Aufgaben zurecht), dass diese jedoch in der folgenden Stunde 90% des Inhaltes vergessen haben und leider nicht noch mal kurz vor Unterrichtsbeginn, noch einmal 2 min in den Hefter schauen. Aber irgendwie muss man ja mal anfangen.
Ich mag zwar Mathe. Deshalb finde ich deinen Kanal echt spannend. Mach weiter so !!
Vielen Dank! Ich gebe mir Mühe :)
Super gut gemachtes Video und ich finde es toll, dass du genau das machst, was Schule und Uni nur in den wenigsten Fällen schaffen: du machst Mathematik anschaulich und greifbar!
Danke für den tollen Content ! :)
Vielen, vielen Dank für dein Feedback 🙂
Ich finde es auch problematisch das die meisten Mathedozenten oft nur Leute ohne oder nur mit geringer Reflexion und Lehrkompetenz sind. Viele haben nicht einmal eine Ahnung was sie da eigentlich unterrichten, da man meist schon bei der Frage der Anwendbarkeit auf Stottern vom Dozenten trifft und sowas zeigt direkt das sie selbst keine Ahnung vom Gesamtkonstrukt haben, dass sie da eigentlich gerade zu vermitteln versuchen. Die meisten Dozenten sind ihr eigenes Problem, wenn sie sich über die Durchfallquoten ihres Moduls aufregen. Durch die schlechten Erklärungen meines Dozenten habe ich sogar zwischenzeitig weniger Mathematik gekonnt, als ich aus dem Abitur eigentlich mitgebracht hatte.
Echt ein Tolles Video! Das sollten sich Schüler und vor allem Lehrer anschauen um den Unterricht zu verbessern.
Ich habe diese Erfahrung auch (bei Freunden) in der Schule gemacht und anschließend in mehreren Jahren als Mathe-Nachhilfelehrer bestätigt bekommen. Die meisten Schüler hatten einigermaßen Spaß in der Nachhilfe, wenn sie die Mechanismen und eine Anwendungsmöglichkeit dafür verstehen. 50 ähnliche Aufgaben am Stück zu rechnen ist dann doch sehr langweilig und eigentlich auch sinnlos für das Verständins :b.
Danke dir :)
I h persönlich finde ich hatte viele fundamentale Lücken weil meine Lehrer mathe wirklich als etwas fremdes dargestellt hatten dass nur einige einfach können. Erst im Abi und jetzt da ich hobbymäßig Mathe lerne begreife ich wie geil eigentlich Mathe ist. Sie ist menschlicher als man glaubt. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und mein junges Ich sagen dass es sich auf Mathe konzentrieren soll und alles andere ruhig an 2.Stelle.
Muss sagen, dass ich persönlich aus Faulheit während der Schulzeit nicht gerade gut in Mathe war. Jetzt im Maschinenbaustudium fällt mir auf, dass ich in der Schule die "Sprache" Mathe nicht beherrscht habe, weil ich mir simple Regeln nicht merken wollte/konnte.
Ich denke das ist bei manchen die Faulheit sich mehr mit einem Thema auseinander zu setzen, bei anderen ists die Inkompetenz der Lehrenden und bei dritten die stigmatisierte Angst vor Mathe.
Ich bin mittlerweile mehr als überzeugt davon, dass jeder Mathe verstehen kann, sofern er genug Zeit damit verbringt.
Der Meinung bin ich such. Oft ist es eine Mischung aus allen genannten Punkten.
Und willen! Wenn mich Mathe 0 interessiert dann will ich doch keine Lebenszeit dafür Opfern?
Was soll man sagen... wieder suuuper Video. Es deckt so viele auf, worüber man vorher (ich jedenfalls) nicht nachgedacht habe. Ich kann vieles, eigentlich alles, nachvollziehen. Unser Mahtelehrer ist nicht der beste, da er, wie du beschrieben hast, das Prinzip des frontal Unterrichts verfolgt. Dadurch hat meine Klasse immer weniger Lust, das merke ich auch. Deswegen werde ich dieses Video an einige meiner Freunde weiterIeiten. Ich persönlich habe dieses Problem mit Mathe nicht. Ich finde Mathe super spannend. Auch der zusammenhang zu der Physik interessiert mich. Was unser Schulsystem angeht, bin ich der gleichen Meinung. Es sollte dringend mal überarbeitet werden. Ich habe das Gefühl, wenn man etwas nicht ganz versteht wird man schnell abgehangen und hat es schwer wieder auf den Zug aufzuspringen und weiter mitzumachen. Das sollte so nicht sein UND DARF SO AUCH NICHT SEIN!!!! Es muss daran gedacht werden, das es Schüler gibt die Themen nicht richtig oder ganz verstehen. LG
Wie auch schon in andere Kommentaren beschrieben, spielt die Lehrkraft eine wichtige Rolle um Mahte oder andere Fächer zu verstehen. Wir hatten letztes Jahr in Physik einen wirklich tollen Lehrer, der musste aber leider gehen, warum weiß keiner so genau. Jedenfalls seit dem wir unseren neuen Lehrer haben, macht unserer Klasse und mir Physik nicht mehr so viel Spaß wie davor. Daran erkennt man auch ganz deutlich wie unterschiedlich Lehrer lehren können und was für unterschiedliche Konzepte sie haben.
Vieeelen Dank für dein Feedback :) Ja, es muss sich etwas an dem aktuellen System ändern. In den folgenden Videos werde ich natürlich auch Verbesserungsvorschläge machen :) Man kann sich ja nicht nur beschweren und dann keine Lösungen bieten ;)
Ich stimme dir da völlig zu!
@@Florian.Dalwigk Das ist klar. Aber ob der Bildungsrat darauf hören wird. Also ich glaube nicht. Ein Versuch ist es Wert, aber ich glaube das muss mehr passieren.
@@Florian.Dalwigk wo ist eigentlich den Video zu dem automatischem Kommentieren von UA-cam Videos hin? Hast du das heruntergenommen. Ich finds nicht mehr.....
SHER SEHR SCHÖNES VIDEO. WIRKLICHE DANKE👍👍👍👍👍
Sehr gerne :)
Ja das mit den Lehrern wird denke ich so ähnlich in Zukunft weitergehen, aber sobald es immer mehr so krasse und entspannte Analogien auf YT etc. gibt, wie du sie auch in deinen Videos rüberbringst, werden viele mehr Begeisterung haben. Ich fand Schule ging eigentlich auch gut klar, aber jetzt momentan Uni, ist einfach nur extrem langweilig, muss sich die Gesellschaft nicht wundern, warum da so wenig Leute Fachkräfte werden, wenn der Stoff so unfassbar trocken vermittelt wird. Ich sehe die Zukunft v.a. in Lernvideos und vermutlich auch geilen gut konzepierten Lerngames
Und wenn dann noch ein paar easy peasy Videos zur Grammatik und Rechtschreibung dazu kommen, dann ist die hippy pippy alles ist gut Welt perfekt 😅
@@1CostaC1 Man denkt, ich geh an einen YT Kommentar ran wie an nen Deutschaufsatz. Lost
@@Schnoebel Der Hans der kann's. Die andere nicht 🤔👻🤯
Ist ein sehr interessantes Video 👍. Echt cool, dass du damit anderen weiterhilfst die Angst vor Mathe zu bekämpfen.
Das ist mein Ziel ;)
Bei mir war es so, im Unterricht habe ich immer verstanden was der Lehrer mir vermittelt möchte, falls das nicht so war hatte ich die möglich direkt nachzufragen und meine Hausaufgaben waren meisten immer richtig. Ich denke eher das liegt glaube daran, dass ich viel Zeit hatte die Aufgaben zu erledigen und hat mir viel Spaß gemacht mit mein Klassenkameraden über die möglichen Lösungen zu diskutieren bzw. wer zuerst die richtige Lösung hat. Aber aus irgend einem Grund hatte ich sehr starke Probleme gehabt in der 12 klasse gute Noten bei Klassenarbeiten zu bekommen. Hatte jemanden auch solche Erfahrungen gehabt. Mehrfach hat mich mein Mathe Lehrer gefragt, wie das zu Stande kommt meine Antwort lautete immer, dass ich nicht genug Zeit habe alle Aufgaben genau richtig zu machen. Das trifft auch zu, den wir hatten 4 bis 5 Seiten mit Aufgaben Stellungen die man normalerweise mehr als 2 Unterricht Stunden braucht um sie fertig zu bearbeiten und ich deshalb immer viele Rechenschritte weg gelassen. Mehrfach hat mein Lehrer persönlich angesprochen, dass ich ein 2er Schüler bin in Mathe. Das heißt aber nicht das ich Prüfungsangst hatte nein im Gegenteil ich war immer froh noch eine Möglichkeit zu bekommen meine Note zu verbessern.
Damit will ich sagen, es in Ordnung das sie viel von uns verlangen in der Oberstufe oder was auch immer aber dafür sollten sie uns auch faire Zeit geben um fertig zu werden.
Wer kennt das auch ?
Danke für die Motivation! Gehe jetzt nochmal anders an die ganze Sache ran. Bei mir ist es so, dass sich manche Lehrer nichtmal Zeit nehmen, den Schülern bei ihren Problemen zu helfen
Wie war es bei dir so?
Das ist schlimm, weil dafür sind sie eigentlich da 😡 Aber schön, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte!
@@Florian.Dalwigk Ich danke dir für das Video
Gerne 😊
Tolles Video, danke! Werde es meinen Nachhilfeschülern empfehlen ...👌
Das freut mich :)
Also ich mag Mathe in der Q2. Wir haben zum Glück auch einen kompetenten Lehrer und dann gibt es fast nichts, was mehr Spaß macht als mit seinen LK Kollegen ein schwieriges Problem zu lösen.
Natürlich ist das alles noch recht simpel, aber ich freue mich schon auf Uni-Mathematik!
Schönes Video! :)
Und ich freue mich darauf, dich mit meinen Videos hoffentlich dabei begleiten zu dürfen!
@@Florian.Dalwigk Auf jeden Fall! :)
😊
Durch deine Videos hab ich ein bisschen mehr Selbstbewusstsein in Mathe bekommen :)
Danke!
Das war mein Ziel :)
Danke du machst mir Mut !
Sehr gut
Am deutschen Schulsystem muss sich einiges ändern, da stimme ich dir voll zu. Das Problem liegt aber auch an Lehrern, wie meine Mathelehrerin von der 7-9 Klasse, die einfach keine Lust auf Unterricht hatte und lieber davon erzählt halt, wann sie in Rente geht oder das sie mal wieder, wie so häufig, krank war. Zu dem Zeitpunkt hatte ich in Mathe Reihenweise Vieren und ab der 10. Klasse habe ich mit einem neuen Lehrer mich direkt auf eine 1 verbessern können. Auch bei meinem jetzigen Lehrer halte ich das ohne dafür großartig zu lernen. Ich glaube ein Hauptproblem bei Lehrern ist die Null-Bock Einstellung, weil sie haben ja mit ihrem sicheren Beamtenstatus nichts zu verlieren und Kontrollen der Lehrleistung gibt es nicht. Man kann jetzt natürlich sagen, dass ich vielleicht ein Einzelfall war und mit den Lehrmethoden nicht klar kam. Wäre das aber so gewesen, wäre ihr Ruf nicht so schlecht gewesen und damit ist sie ja auch kein Einzelfall. Von solchen Lehrkräften gibt es unzählige an jeder Schule und ich glaube, dass die Überprüfung und Kontrollen einfach zu lasch sind, zudem für Lehrer ja auch kein Leistungsdruck besteht.
Ich hoffe man kann meine Sichtweise nachvollziehen 😄
Ja, man kann sie nachvollziehen! Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Hier muss sich wirklich einiges ändern!
Bei mir ist es so der Rechenweg ist super easy ich gucke mir mit einem Blick die Aufgabe an und weiß was ich rechnen muss, aber Beim Rechnen habe ich dann Voralallem bei Arbeiten ohne Taschenrechner öfters Mal um die 30% falsch . (und klar das ist meistens immer noch eine gute Note aber darum geht es mit auch gar nicht weil Noten für ja eh subjektiv sind ... Sondern daran für mich gute Fähigkeiten zu erlangen)
Viel wichtiger als die eigentliche Rechnerei ist tatsächlich der Rechenweg bzw. die Lösungsidee. Von daher stehst du schonmal auf der besseren Seite ;)
Tolles Video, danke. Ich darf Mathe an einer Hochschule lehren und kann Dir nur zustimmen, jeder kann Mathe. Und Mathe ist ziemlich stark mit Angst besetzt, weil viele Lehrer denken, dass Mathe nur gut ist, wenn es unverständlich und kompliziert ist. Aus meiner Erfahrung heraus, ist Mathe aber nicht schwer, Mathe ist einfach viel viel Stoff, für den man eine eigene Sprache lernen muss und von dem man im real Life eher nicht viel benötigt (Informatik und Ing. mal ausgenommen 😉). Es ist am Ende wie Französisch, nur logischer 🤓.
Guter Vergleich :)
einfach mal die schule hops genommen😂
ich freu mich schon auf das video zu den digitalisierungkonzept (das nicht existiert)
Bald ist es soweit :)
Sehr gutes Video. Danke
Gerne :)
Ich kann den UA-cam channel "The math sorcerer" wärmstens empfehlen. Der Typ klingt einfach nur super motivierend :)
Haha, den kenne ich! 😄 Den Typen habe ich mir auch immer vor meinen Matheprüfungen gegeben! Aber mehr zur Motivation als zum Inhalt 😉
Sorry, ich meinte den hier ua-cam.com/users/Mathbyfives 😄
Du hast ja im Videoteil für das logische Denken sowas gesagt wie: "Ich kann aber nicht logisch Denken" (aus Sicht von anderen). Irgendwie sehe ich da auch ein großes Problem, denn jetzt mal auf viele Schüler bezogen: Viele denken aufgrund dessen, wie ihnen in der Schule der Stoff vermittelt wird oder wurde, dass sie sowas gar nicht könnten oder zu "dumm" dafür sind. Viele haben sogar Angst sich mit solchen Dingen zu befassen, wegen schlechten Erfahrungen mit z.B. verwandten Themen. Einer meiner Informatik Lehrer hat ganz am Anfang der 11. Klassenstufe gesagt: "Keiner ist zu dumm das Ganze hier zu lernen, man kann höchstens zu faul dafür sein." Ich glaube diesen Satz werde ich in meinem Leben nie vergessen, da er einfach so wahr ist. Man kann sich mit genug Motivation immer neue Dinge beibringen und lernen.
Ich stimme dir zu! Aber ich habe genau diese Aussage von deinem Lehrer danach erwähnt.
Schönes Video, sehr reflektierend.
Danke!
Ja, ich binge gerade deinen Kanal durch und muss zu allem meine Meinung abgeben. Seit der Oberstufe (ich bin jetzt 12.) speziell seit der Einführung von Vektoren welche wir gerade machen, liebe ich Mathe. In der Mittelstufe mochte ich Mathe nicht, was primär an mir lag und nicht irgendwie an den Lehrern, was eine beliebte Ausrede von Schülern ist. Unsere Mathelehrerin ist WAHNSINNIG kompetent. Aber viele haben halt einmal irgendwas schlecht in Mathe gemacht und sagen dann: "Nö, kann ich nicht und will ich auch nicht". Ich brauchte zum Beispiel Wochen bis ich verstanden habe, wie man Gleichungen nach einer Variable umstellt. Man muss nur der Mathematik zeigen, dass man sie gern hat ;)
Naja, war so halb gelogen
Oh, willkommen zurück. Wie läuft's?
@@Florian.Dalwigk War nie weg ;) Nur kommentier nicht so viel, gucke mir nur vermehrt Mathe-Videos an.
Muss zugeben, ich war nicht so aktiv in deinem Buch und bin irgendwo in Kapitel 8 stehen geblieben. Schlecht. Dennoch meine Aspiration, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu werden wird blieben, beworben hab ich mich schon mehrfach. Leider bisher nur eine Absage als Ergebnis und eine Einladung für einen Einstellungstest im Januar.
Und wenn alles nicht klappt, hab ich den Studiengang der Wirtschaftsinformatik noch im Hinterkopf.
Falls dich das nicht alles nicht interessiert hat, sorry :'D.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei dem Test im Januar :) Schreib dann gerne mal, wie es lief.
@@Florian.Dalwigk Danke schön 😄Es wird ein Logikteil geben und einen Aufsatz, ich weiß nicht, inwiefern ein Aufsatz irgendwas bringen sollen aber hmm.
Ich war damals in der Haupschule/Mitteschule ziemlich gut in Mathe, so das ich ne 2 in mein Zeugnis bekommen habe. Jetzt bin ich ein Realschüler und ja bin jetzt auf ne 4
So oft wie du sagst das etwas innem anderen Video kommt, freue ich mich schon auf unendlich viele Videos 😂
Ja, ich komme mit der Produktion kaum nach ... so viele Ideen! Die kommen aber alle früher oder später ;)
@@Florian.Dalwigk Vielleicht steigst du mehr durch wenn du mal schläfst um diese Uhrzeit? 😂 Aber hey ich schlaf ja auch nich
Jetzt ist meine Zeit ;)
Ich weiß nicht, ob du das hier liest, aber will mal ein bisschen Erfahrungsbericht machen bzgl. Mathematik. Also, ich denke ich war gewissermaßen schon immer Dyskalkuliker. Aber ich habe mich damals sehr schwer getan mit der Arithmetik im Kopf, und dadurch habe ich es mir selbst dann nur noch schwerer gemacht, sodass ich dem Unterricht gar nicht mehr folgen konnte. Schließlich musste ich dann immer Themen, die Wochen her sind, immer wieder nacharbeiten, wodurch ich aber gleichzeitig die neueren Themen immer verpasst habe. In der erweiterten Realschule, später so gegen 7. Klasse durften wir dann erstmals den Taschenrechner verwenden, was gewissermaßen eine Erlösung für mich war. Und trotzdem merkte ich, dass ich immer noch viele mathematische Konzepte nicht verstanden habe und das ging bis zum Abitur, das ich immerhin noch mit 2,4 geschafft habe.
Und erst als ich das Informatikstudium angefangen habe, habe ich gemerkt, wie viel ich eigentlich nicht wirklich richtig kann (das ich übrigens vor kurzem jetzt zum 2. Mal verhauen habe; Ich weiß nicht, ob ich es nochmal anfangen soll. Auch weil meine Eltern nichts davon wissen, was mich durchaus etwas unter Druck setzt... vorallem das Geld, das sie dafür ausgeben.. aber ich will es auch schaffen.. naja).
Und das beste, dass mir tatsächlich geholfen hat, ist die Mathematik mir wirklich von NULL an beizubringen, also wirklich von null. "Mathematische Basiskompetenzen" ist das Stichwort. Gaaanz triviale Sachen wie Zählen, Zahlzeichen notieren, usw. habe ich mir eingeübt (auch wenn ich das schon längst konnte), kenne die Zahlaspekte einer Zahl (bspw. Ordinalzahl, Kardinalzahl, Maßzahl, usw) komplett auswendig und verstehe die Konzepte dahinter, und habe mir auch arithmetische Aufgaben beigebracht und kann wesentlich schneller addieren, subtrahieren (da hadert es noch ein bisschen), multiplizieren und dividieren im Kopf als vorher. Und mittlerweile übe ich mich durch die alten Schulbücher und bin almost bei der 6. Klasse Mathe angekommen. Ich merke tatsächlich, wie viel ich eigentlich verpasst habe in meiner Schulzeit.
Super Content, mach weiter!
Danke, ich gebe mir Mühe! :)
Cooles Video! Ich persönlich lieebbee Mathe und fand es bisher auch noch nie wirklich zu schwer (also so schwer, dass es keinen Spaß macht, also ein gewisses Thema z.B). Um so komplizierter, desto besser xD
Mathe und Informatik (und Physik) find ich richtig coole Fächer
Und 9:20 - AHH YT whitemode hiielfe xD
Das einzigste was ich an Mathe wirklich hasse, ist wenn du irgendetwas zeichnen musst, z.B Dreiecke oder so. Koordinaten Systeme sin ok xD
Keine Sorge, das musste ich im Studium vlt 2 mal (wenn es hoch kommt).
Schön, dass dir Mathe so viel Spaß macht!
@@Florian.Dalwigk Okay, gut zu wissen xD
Wenn mans objektiv betrachtet ist es fast immer die fehlende Übung, weshalb Schüler etwas nicht können. Und das einzusehen ist schwer. Es entstehen Lücken, die sich immer weiter einschleifen und weitere Lücken nach sich ziehen. Ich brauche mit dem ersten Stock nicht anzufangen, wenn das Erdgeschoss nicht steht....
Ich habe aber auch positive Gegenbeispiele zu berichten. Zum Beispiel kenne ich eine Schülerin, die in der 12. Klasse, obwohl sie Mathematik nicht im Abitur hat, auf die letzten beiden Matheklausuren ernsthaft gelernt hat (nachdem ich ein Jahr lang an dieser Einsicht gearbeitet habe) - und schwupps, zwei Noten besser. Und du hast Recht, Schulmathematik ist Rechnen für Fortgeschrittene und ein ganz anders Spiel als Mathe an der Uni (hab ich da ausser 0 und 1 jemals Zahlen verwendet....?.?.?)
Bald ist meine Abschlussprüfung
mal hoffen dass dieses Video mir bei der Matheprüfung hilft
Ich hoffe es auch! Und viel Erfolg :)
Unser Mathelehrer hat mich andauernd an der Tafel drangenommen. Ich war zwar schlecht, aber er hat mir oft ein zwei Tipps gegeben und so konnte ich die Aufgabe fast immer lösen. Kurzfristig war das schon motivierend, aber Zuhause hatte ich dann eh alles im Kopf außer lernen.
Dann war das aber ein guter Mathelehrer :)
Motivierendes Video auf jeden Fall :)
So soll es sein :)
Sehr gutes Video! Ich bin auch der Meinung, dass Mathematik in der Schule falsch vermittelt wird. Ich selber habe Mathematik LK, da ich mich immer für Mathe interessiert habe( speziell die Hochschulthemen). Aber selbst dort wird oft stumpfes Rechnen gelehrt , aber (meiner Meinung nach) keine Problemlösekompetenz gefördert. Finde ich persönlich sehr schade, denn wie du erwähnt hast sind Unimathematik und Schulmathematik zwei unterschiedlichen paar Schuhe. Ich habe von vielen gehört welche ihr Matheabi mit einer Note 3-4 bestanden aber sehr gut die Unimathematik meisterten. Ebenso anders herum. Die falsche Vermittlung sorgt für eine falsches Bild der Mathematik und nimmt somit vielen den Spaß, welche vielleicht dafür sogar ein Talent haben könnten. Eine Änderung ist meines Erachtens notwendig, nur denke ich dass wir darauf noch warten müssen.
Grüße geht raus
Ich habe Mathe in der Schule meistens sehr gehasst, mittlerweile verstehe ich die Sprache Mathematik und die mathematische Logik viel besser, aber es hat leider viele Jahre gedauert
Schön, dass du doch noch zur mathematischen Logik gefunden hast!
Für Lineare Algebra und Analysis finde ich besonders MathePeter sehr hilfreich. Für Berechnebarkeitstheorie und Komplexitätstheorie ist nlogspace empfehlenswert. Besonders von letzterem könnte sich mein Prof mal ne Scheibe abschneiden.
Ja, für beide geht auch von meiner Seite eine Empfehlung raus!
Ich hatte in der Mittelstufe immer extrem schlechte Noten in Mathe, das hat sich in der Oberstufe jedoch gebessert. In meinem Elektrotechnik-Studium hatte ich hingegen nie Probleme mit den mathe-lastigen Modulen, z.B. Differenzialgleichungen in der Regelungstechnik, weil alles anhand von Beispielen erklärt wurde. Z.B. ein Feder-Masse-Dämpfersystem mit dazugehöriger Differenzialgleichung. Elektrotechnik haben nochmal eine andere Sicht auf Mathematik, als Mathematiker. Unsere Mathe-Profin sagte immer, für uns ist die Mathematik lediglich ein Mittel zum Zweck, ein Werkzeug, wir würden Mathe wie einen Wischlappen verwenden, nicht wie eine Wissenschaft :D
Ich, mit verbrannten Fingern, frage mich, warum die Alpacas nicht die Äpfel gegessen und in den Autos weggefahren sind, bin nur durch eine Verkettung von Zufällen hier.
lol
Bei meiner Mathe 1 Prüfung musste ich damals meinen Drittversuch nutzen. Ich durfte bei allen Prüfungen keine Hilfsmittel verwenden und in den Prüfungen wurde sehr viel theoretisches Wissen abgefragt. Teilweise waren auch Aufgaben dabei, die ein Kommilitone der später als Wissenschaftliche Hilfskraft in Mathe gearbeitet hat, mir gesagt hat, das er manche Aufgaben ohne Taschenrechner nicht lösen konnte. Im Drittversuch hab ich dann endlich bestanden, war zwar knapp, aber bestanden ist bestanden. Und die Aufgaben im Drittversuch waren noch schwerer als in den ersten beiden.
Wow, erstmal herzlichen Glückwunsch! Ich hatte zwar nie einen Drittversuch, kann mir aber denken, dass das EXTREM nervenaufreibend ist. Und dann trotz schwererer Aufgaben bestehen ... das kannst du wirklich stolz auf dich sein!
Ich habe Mathe in der Schule total geliebt. Aber jetzt im Studium bin ich am verzweifeln. Ich schreibe in einem Monat die erste Prüfung in Analysis und habe das Gefühl nichts zu verstehen, diese ganzen neuen Zeichen könnten auch chinesisch sein... (Und wegen Corona muss man sich auch noch gefühlt alles selbst beibringen)
Ich hoffe du hast Recht .. vielleicht ist es ja doch nicht unmöglich..
Unmöglich ist es auf keinen Fall! Liegt es denn primär an der "Sprache" oder an der fehlenden Übung? Habt ihr Tutorien?
@@Florian.Dalwigk
In den Tutorien habe ich immer das Gefühl alles zu verstehen. Aber es ist auch einfacher als die Übungsblätter.
Da liegt es dann vorallem an der Sprache.. habe gestern gefühlt Stunden gebraucht um herauszufinden dass ein x mit Welle drüber einfach nur zur Unterscheidung vom vorherigen x genutzt wird 😅 so Kleinigkeiten die Zeit rauben..
und manches macht intuitiv Sinn aber man weiß dann nicht wie man das beweisen soll..
Ah okay. Vezweifel aber bitte nicht an den Beweisen. Es dauert oft lange, bis man die Logik dahinter verstanden hat. Hier hilft nur, sich mit den Themen lange zu beschäftigen (deshalb auch die Übungsblätter).
@@Florian.Dalwigk
Danke!!! 💕
Und schreib mir gerne, wie deine Prüfung lief!
Ich finde son wirtschaftsmodul viel gruseliger.
Unser Schulsystem ist echt voller Bugs, die Lehre ist nicht wirklich gut aufgestellt und ich finde man sollte mit den Bewertungen der Kinder nicht schon in der Grundschule anfangen. Wie oft werden Kinder gemobbt und fallen dann in ein Loch der Unzufriedenheit, weil sie keine guten Noten haben. Und oftmals liegt das an sozialen Umständen, wieso ein Kind keine guten Noten schreibt, nicht an fehlender Intelligenz. Sowas prägt das Kind dann bis zum erwachsen werden. Es gibt halt auch Kinder, wie mich damals, die absolut kein Bock auf Kunst oder Deutschunterricht haben, viel spannender wäre es für mich damals gewesen, irgendwas in die Hand zu nehmen und zu bauen, warum Kunst und nicht Handwerkslehre oder sowas haha
Von den Möglichkeiten her find ich unser Schulsystem aber ziemlich modern. Du kannst die Schule nach der 10. beenden, eine Lehre abschließen und anschließend immer noch in einem Jahr die (Fach)Hochschulreife erlangen, die es dir sogar in Hessen ermöglicht, an normalen Unis zu studieren. Man kann es also besser gestalten, man muss es nur wollen.
Letzteres hängt aber auch stark vom Bundesland ab.
Auch da werden dir Genügend Hürden in den Weg gelegt. Zudem was ist wenn du kein Ziel hast?oder wenn Jede Erfahrung innerhalb Klassenstrukturen mit Mobbing und ausgrenzung Belohnt werden. Denkst du, du kannst dich vernünftig aufs lernen konzentrieren. Es fehlen Flächendeckend Sozialarbeiter, verpflichtende Seminare für Lehrer zur Deeskalation von Gewalt sowie Mobbing. Das wählen von Leistungsfächern ist ein schlechter Witz. Wir haben genügend positivbeispiele aus bsp Skandinavischen Ländern wie man lernen und eine vernünftige Kindheit miteinander vereinbaren kann aber dies funktioniert nur wenn Politik,Lehrer und Eltern mitziehen und Kindern genügend Anreize zur Interessensbildung anbieten.
Das Video ist wirklich toll
Vielen Dank 😊
2:17 Also ich hab die Definition von Brüchen nie ohne "a, b Element der ganzen Zahlen" gesehen... xD
Alles eine Frage der Definition.
Meine Mathelehrerin hat mich systematisch fertig gemacht und gewollt an die Tafel geholt nur um mir zu sagen, dass ich niemals Mathe könnte und einfach schlecht sei. Gleichzeitig haben mich paar ausgelacht. Keiner hat mir geglaubt , außer die Schüler und eine weitere Schülerin die es auch abbekommen hat, weil sie auch etwas langsamer war in Mathe. ( sie hat mich aber viel mehr fertig gemacht)
Durch Audios konnte ich meiner Mutter beweisen wie sie mich beleidigt hat ! Trotzdem war immer der Schüler schuld.
Habe trotz gutem Zeugnis und Anstrengungen und Anwesenheit sowie falschen aber gemachten Hausaufgaben und wie z.B Schultherapeuten dann eine 6 bekommen und musste sitzen oder auf die Hauptschule. Da mir Mathe so schwer fiel habe ich den 2. Weg gewählt, bis heute besteht diese Angst und wenn ein Lehrer mich etwas in Mathe fragt zieht mein Kopf blank..
Aber ne die Lehrer sind ja nie Schuld ;)
Das tut mir Leid für dich :( Hast du die Mathelehrerin angezeigt?
@@Florian.Dalwigk erstmal Danke für die Antwort:) Nein darüber habe ich nie nachgedacht. Leider ist das nun zu lange her aber hätte ich machen sollen. :( Sie wurde nach 2 Jahren auch entlassen wegen angeblichen privaten Gründen... hatte einfach nur Pech und die war aufjedenfall psychisch krank habe gehört sie hat privat sehr Probleme mit ihrer Tochter gehabt vlt sah ich ihr ähnlich keine ahnung haha
Mathe ist nicht schwer, Mathe ist nicht leicht, es ist
Sehr schönes Video :D
Ähhm, btw, ich glaube mich zu erinnern das du vor kurzem in einem von deinen Videos eine Erklärung für die unterschiedlichen Firewall-Arten erwähnt hast. Auf die schnelle hab ich das nicht gefunden, gibt es das schon auf deinem Kanal? 😅
Ja, das Video kommt in den nächsten 2 Wochen. Ich habe noch ein paar andere Videos in der Pipe ;)
Super Erklärt 👍🏻
Danke dir :)
Die Rechnung mit den Äpfeln und Alpakas gefällt mir. So kann man auch komplexe Zahlen erklären (2i + 3i = 5i)
Genau!
Bei manchen Mathe-Lehrern hatte ich in der Schulzeit Einsen und Zweien, bei anderen Fünfen, mit Glück eine 4-. Mathe ist nicht das Problem, sondern inkompetente Lehrer.
Ich kann nur zustimmen. Bin gerade in der 12. Klasse in einem Wirtschaftsgymnasium und habe Mathe als LK und da wirst du einfach geknechtet. Vorallem jetzt in Kombination mit Online Unterricht musst du dir wirklich alles selbst beibringen und dazu kommt noch das du soo mit Aufgaben zu bombardierst wirst. Stand in Mathe eigentlich immer 2, manchmal 1 und stehe jz das erste Mal zwischen 4 und nem Defizit also da ist einfach irgendwas falsch...
Wahnsinn, was dieser nicht durchdachte Online-Unterricht alles kaputt macht.
Ah nice! Grade erst heute morgen hat bei mir die Mathe-Prüfungsangt reingekickt :-D
Konnte ich sie dir ein wenig nehmen?
@@Florian.Dalwigk ja, danke!
Das freut mich :)
Das Schulsystem sollte ökonomischer und weniger idealistischer gestaltet werden. In Leben lernt man schnell: was man nicht braucht oder will das lässt man eben bzw. reduziert es auf das notwendige. In der Schule herrschen die alten Bildungsideale: man muss Latein lernen - weil das gebildete Menschen hat können. Man muss Goethe lesen - gebildete tun das. Man muss zwei Fremdsprachen lernen... Gerade das letzte Beispiel verdeutlicht das Problem: warum soll ich einen Menge Aufwand und Zeit investieren um z.B. Französisch neben Englisch zu lernen? Englisch ist die Weltsprache. Sie auf Nahe Muttersprachler Niveau zu beherrschen ist heute eine Grundvoraussetzung. Das wird an Schulen heute überhaupt selten erreicht. Daher ist es ökonomisch Französisch wegzulassen und die gewonnene Zeit in Englisch zu investieren. Denn: minimal Französisch ist nutzlos. Gut Französisch und sehr gut Englisch ist zu aufwändig und für die wenigsten zu schaffen. Und Französisch bringt mit Chinesen, Vietnamesen, Polen, Spaniern und Italiener nichts. Englisch schon. Bei Mathematik gibt es Grundkenntnisse die jeder braucht. Ob Kurvendiskussionen dazu gehören hängt davon ab was man später machen will. Also: erst mal runter kommen vom hohen Ross der Ideale der humanistischen Bildung und dann wie im Video angesprochen sehr viel mehr Wert auf "kundengerechte" Wissensvermittlung zu legen. Es geht nicht darum, dass der Lehrer dem Schüler vorführt dass er gut Mathematik kann. Sondern ihn systematisch zu einem gewünschten Wissensstand hin zu führen. Der wird oft weit entfernt sein von dem was den Lehrer begeistern würde. Gerade Deutsche verwechseln gute Qualität (= Einhaltung der Vorgaben und nicht mehr) mit Perfektion. Ich denke ein wesentlicher Baustein können Lernportale sein. Wichtig ist dabei das die Eltern motivieren aber ihren Kindern auch ökonomische Freiraum geben.
Hm ich glaube ich geb Mathe noch ne chance, naja anders kann ich das Studium nicht bestehen. Zeit diese Traumatische Vergangenheit zu begraben. Gutes Video :)
Danke :) Ich wünsche dir ganz viel Erfolg dabei!
Womit ich bei Unimathe nicht 'gerechnet' habe ist, dass man die allgemeineren Aufgaben auch viel allgemeiner begründen muss und da weiß man vor allem am Anfang oft nicht womit man Anfangen, also was man vorraussetzen darf. Sehr oft ist die Lösung sogar schon vorgegeben und man ist noch schlechter als in der Schule dran, wenn man auf die Lösung käme aber seinen "Rechenweg" nicht ganz im Bewusstsein oder aufgeschrieben hat. Und man muss sich bei den Beweisen an lauter neue Formalitäten halten, die eben einer dieser Teile von Mathe sind die nicht universell logisch sind sondern auf die man sich mal geeinigt hat. Das hat man mir übrigens als erstes nach der Korrektur des ersten Aufgabenblatts erzählt. Aber ich denke da entstehen auch einige Probleme nur durch Corona. Corona-Abitur ist leicht, verglichen mit eineme Monate langen Studium ohne jemals die Uni gesehen zu haben :(
Da stimme ich dir absolut zu!
Tolles Video 👍
Danke dir :)
Ey mega gutes Video aber könntest du vielleicht ein bisschen langsamer sprechen ? :)
Danke :) Noch langsamer? :D Ich versuche es ;)
Sehr gutes Video!
Vielen Dank 🙂
Ich weiß dass es blöd rüber kommt aber ich will dich fragen, zählt zu einem falschen Schulsystem das auf einer Schule gute Schüler in eine klasse gesteckt werden und die mit einer Note unterschied in eine schlechte klasse gesteckt werden? Obwohl die Schüler beide die selbe Empfehlung haben
Schwierig ... ich persönlich denke, dass sowohl die Trennung, als auch das Zusammenführen Vor- und Nachteile haben. Wegen einer Note Unterschied würde ich das aber etwas überzogen finden. Außerdem gibt es an einigen Schulen Begabtenförderungsprogramme. Grundsätzlich sollte sich aber jeder Schüler einfach aussuchen dürfen, welches "Kursniveau" er besuchen möchte. So etwas gibt es an Gesamtschulen bereits, soweit ich weiß.
Mathe war immer in den ersten 20 min ein neues Thema anfangen und dann den Rest der Doppelstunde die Aufgabe 1 bis 20 a bis j auf den Seiten 204 bis 220.
Am ende hat niemand wirklich mehr die aufgaben gemacht weil es einfach so langweilig war, dem Lehrer hats dann auch nicht mehr interessiert, kurz gefragt ob man fertig war und alle immer ja ja und dann wars das. Und wer die Aufgaben im Unterricht nicht geschafft hat macht diese bitte zu hause. Am nächsten Tag wurde das natürlich nicht alles überprüft und wenn, dann wurden die Lösungen vorgelesen, also am besten früh melden (für die aufgaben die man im Unterricht schon gemach hat) um so auszusehen als ob man alles gemacht hat.
Da bin ich genau deiner Meinung
In meiner Klasse haben auch viele die Motivation verloren einfach nur weil unser Lehrer die Themen nicht anschaulich erklärt
Super Video👍
Danke und gern geschehen :)
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich hatte mit Mathe ab nem gewissen punkt auch arge Probleme. Kein lehrer hat das hinbekommen, mir das vernünftig zu erklähren. Dann hat sich mein Großfater, seines zeichens elektroingeniuer, mit mir hingesetzt aund mit einem Schlag wars einfach nur noch logisch. Wie er das hinbekommen hat, frag mich nicht.
Heute habe ich spaß dran, kurtz zu überschlagen und zu sagen: "Das wird passieren." und dann in die verdutzten gesichert zu schauen, wenn eben ganau das passiert. XD
Habe zum Glück bisher (mache grad 3. Mathe Modul) kaum Probleme gehabt bzw. doch noch verstanden, allerdings mathe für ingenieure, also weiß nicht inwiefern das bei informatik anders / mehr ist.
Ist es eigtl. Schlimm sich beim studium mehr Zeit zu lassen wenn man merkt dass z.b. für bestimmte Fächer gerade gar keine motivation da ist? :s allgemein ist Motivation aufrechterhalten bestimmt auch mal ein gutes Thema für ein Video :)
Achja und was ich irgendwie schade finde ist dass man so viel Wissen aus der Schulzeit recht schnell wieder verliert, wenn mans nicht verwendet... Obwohl es durchaus interessant war
Vielen Dank für die Videoidee ;) Nein, man kann sich ruhig etwas mehr Zeit lassen, wenn man diese Zeit sinnvoll nutzt (nur fürs Zocken würde ich mir jetzt nicht mehr Zeit herausnehmen, sondern eher für die persönliche Weierbildung).
Liebe Mathe und Deduktionen bzw. Logik basierte Probleme. Kenne übrigens den Ted talk von dem du das Beispiel für die Brüche hast XD.
Ja, den habe ich natürlich auch in der Videobeschreibung verlinkt ;)
"Wenn Platte heiß" hahahahaha
;)