Verbraucher Angst machen, Hürden aufbauen und Unsicherheiten ausnutzen ist ein beliebtes, bekanntes und verständliches Mittel einiger Versorger. Dabei müssen wir bei der Energiewende dringend alle(!) an einem Strang ziehen. Wenn nur einige wenige wie die letzten Jahrzehnte profitieren im Energiemarkt, wird am Ende niemand zufrieden sein. Ein super wichtiges Video, das hilft Energie in Bürgerhand zu geben, wo sie auch hingehört. Würde mit Luft so umgegangen wie seit Jahrzehnten mit Energie, könnten wir nur sehr teuer und sehr schlecht atmen. Klarer Daumen hoch für dieses Video!
Der Sinn eines Balkonkraftwerkes ist eine einfache Inbetriebnahme durch jedermann. Das kann man nicht mittels Sondersteckverbindungen lösen, für die man erst eine Fachkraft benötigt. Sowas muß beteibbar sein wie ein Toaster. Alles Andere ist Humbug und das Aus für Balkonkraftwerke vor Allem für Mieter.
Es geht ja nicht um die Einfahcheit. So kompliziert wie möglich, hilft den Großanbietern für Strom. Wie leben in einer Besitzstandswahrungsgesellschaft.
@@michaspringphul der Mann, der da jetzt für zuständig ist, ist ja nun ein Grüner. Bin mal gespannt, ob sich da noch was tut in den kommenden Jahren. Glaube aber nicht dran. Gleiches Thema bei smarten Stromzählern. Was man da sparen könnte...
@@dh1895 naja.. "smarte" Stromzähler kosten erstmal sehr viel. Was sie übrigens auch smart machen können, ist einfacher den Strom abstellen, per Remote Zugriff. Ein wenig abschweifen: Ich komme aus der Digitalbranche, aber mitlerweile das einfach zu viel, eine Überdigitalisierung greift um sich. Viele Produkte sind nicht sicher, stabil für Dauerbetrieb und fehleranfällig bei kleinsten Umweltänderungen. Schauen Sie sich doch mal allein den ÖPNV an. Die neuen Fahrzeuge ob Schiene oder Straße sind alle beschi**en. Früher hatten sie mehr Komfort, ein besseres Platzangebot, große Ausfallsicherheit und bessere Ergonomie bei längfristiger Nutzungsdauer. Beispiel Busse: Super hart federt, man kann gar nicht mehr lesen im Stadtbus. RE Züge Fenster nicht mehr zum Öffnen, dafür eine ein unangepasste AC die nur 'runter kühlt. Draußen sind es 30°C und drinnen 12°C - Da sind Sommererkältungen vorprogrammiert. Wenn die mal wieder ausfällt, ist es auch gleich super stickig im Zug. Oder die tollen Automatiktüren der Toiletten in den REs. Oftmals fallen sie aus, sind viel zu langsam, generell "over-engineered" Weniger ist oft mehr, und oftmals nachhaltiger. Ich fordere daher ein Recht auf analoges Leben und Reduzierung der Mittelmäßigkeiten,
@@michaspringphul kannst du alles machen. Aber es gibt nur mal Strom Anbieter, die mir den Strom minutengenau abrechnen. Ich kann einen Tag vorher sehen, um wieviel Uhr der Strom wieviel kostet. Das will ich! Freiwillig. Ich will das so nutzen können. Ich will das nicht für alle erzwingen.
Ihr seid die besten, war am Anfang mega abgeschreckt als ich mir eine PV Anlage holen wollte und ich hab eine sehr gute Elektriker Ausbildung genossen, doch die größte Hürde ist dieses Bürokratische…🙈. Danke für eure mega Arbeit, bleibt Gesund🍀ich bin bei euch👍
@@martinbukatz1011 Naja positiv ist doch schon einmal das eine Anlage über 10 KWp keine Extraabgabe mehr kostet. Ich kann jetzt ohne Probleme auf 30 KWp ausbauen. Sollte dann noch die 70% Leistungsabschaltumg auch für Bestandsanlagen wegfallen, ist das doch wenigstens schonmal etwas an Zugeständnis. Und dann hoffen wir doch einfach nur das da noch mehr kommt. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. 😉
......richtig, jedes leistungshungrige Gerät darf "jeder" über eine Mehrfachsteckdose betreiben und zwar ohne Anmeldung und einfach durch Hirn ausschalten; hier gehts aber um Geld und daher ist der "Lobby Verein" daran interessiert und macht sich schon viel zu lange die Taschen voll.....
Wer Wieland nutzt hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Freiheit für die Lysterklemmen! Danke für die Thematisierung. Gerne auch Mal so trockene Themen wie Anmeldung Inbetriebsetzung Protokoll und den weiteren Bürokratie Tross der ja eigentlich nicht sein soll. 😁👍🏻 Weiter so Jungs!
DIN-Normen sind keine Rechtsnormen, sondern private technische Regelungen mit Empfehlungscharakter BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 Also wäre es gut, wenn man von "man sollte / sollte nicht" spricht, wenn man sich auf die DIN bezieht und nicht von "dürfen" oder "verboten".
Schafft sich der VDE mit unsinnigen VDE Vorschriften selbst ab ? siehe auch: Warum 1000 solaranlagen nicht ans netz gehen dürfen ! Ärger um VDE-AR-N 4110 ...... Der „blöde Wisch”, um den es geht, ist ein sogenanntes „Anlagenzertifikat”, das jede größere Solaranlage in Deutschland benötigt, um ans Netz gehen zu dürfen. Grob gesagt muss der Besitzer einer Solaranlage gegenüber dem Netzbetreiber nachweisen können, dass gewisse technische Standards erfüllt werden, damit ein Anschluss der Anlage ans Netz nicht dessen Stabilität gefährdet. Ein normaler Prozess - wäre da nicht die „Technische Anwendungsregel Mittelspannung (VDE-AR-N 4110)”. Diese Regel, seit 2019 in Kraft, setzte den Grenzwert empfindlich herunter, ab dem eine Zertifizierung nötig wird, von ehemals 1000 Kilowatt Leistung auf jetzt 135 Kilowatt. www.focus.de/finanzen/news/eine-erfundene-vorschrift-verhindert-dass-1000-solaranlagen-ans-netz-gehen_id_107959911.html Eine weitere VDE Vorschrift beschreibt wie hoch ein Schrank sein muss, völlig unabhängig von seiner Sicherheit. Demnächst wird vielleicht die Farbe genormt ....
Kommt auf die DIN-Norm an. Baunormen werden eingeführt und haben damit Gesetzescharakter und sind somit keine privaten technischen Regelungen bzw. Empfehlungen mehr. Allerdings halt nur in diesem Bereich.
Wenn aber wirklich was im Gesamten passiert, wird die Versicherung der Gegenstelle immer auf die VDE verweisen. Und - sobald ein Balkonkraftwerk verbaut ist - alles darauf abwälzen...
Nun, Normen können auch durch indirekte Bezüge von Gesetzen zu einem "SOLL man so machen" erhoben werden. Bei Elektro geht das über das (Energiewirtschaftsgesetz - EnWG) §49. Sprich: KANN man schon anders machen, aber im Schadensfalle ist man damit automatisch schuld und darf dann zusehen, zu beweisen, dass man eigentlich die Sache nicht verbpckt hat...
Tolle Info! Auch eine gute Idee, dass wir auch Vorschläge einbringen können. In der EU sind ja 800 Watt erlaubt. Das sollte auch in Deutschland erlaubt sein...
@@sore4803 Stimmt, ist nicht vergleichbar, denn da liegen mickerige 2400 W dazwischen. ;-) Hätte in DE ein Balkonkraftwerk eine eigene Leitung zur Unterverteilung und einen LS mit 13 A, dann ist auch in DE ein WR mit 3000 W möglich, also technisch. Aber es gibt da Gestalten, mehr oder weniger im Dunkeln verborgen, die wollen genau dies einfach nicht! Warum? Es geht zu 99,9% ums Geld ... und 0,1% um die Sicherheit, die aber zu 100% in den Vordergrund gestellt wird. Für mich ist das Augenwischerei.
Nur beim Krümmungsradius der Gurken wird in D Eurecht umgesetzt, aber beim 100J alten Schukostecker (1925) - der gehört eigentlich abgeschafft - darüber würde sich Wieland freuen😂
Es ist wichtig das die Normen nicht immer zum Störfeuer für techn. Innovation werden können. Sachliche und pragmatische Klarheit - Tenor: so geht es - ist das Gebot der Stunde.
Armes Deutschland! Man merkt immer mehr das die dezentrale Energiewende garnicht gewünscht ist. Ich stelle mich dagegen und freue mich über jede Kw/h die ich erzeuge und vielleicht nicht mal selber nutze . Das ist gelebte Energiewende! Weiter so
Diese Normierung der DIN/VDE entwickelt sich zu einer Commedy-Show. Ich denke wir haben derzeit wahrlich andere Probleme, und sollten über jedes kWh was reinkommt froh sein. Etwas Verantwortung sollte man den Anwender auch zutrauen, und ihn nicht völlig entmündigen.
Sowas nennt sich Profilierung diverser Lobby-Menschen oder einfach Ablenkungsdebatten in Form von Ersatzproblemen man kennt das in unseren überregulierten Land ja. So nen Beispiel zeigt mal wieder gut wieso es im Besten Deutschland aller Zeiten nurnoch rückwärts geht.
Wie schon des öfteren, hat der Normalanwender gehandelt. Leider kommt dann später ein Mitarbeiter vom Hobbyistenverein hinzu, um Argumente für sein Gehalt so kompliziert wie möglich zu interpretieren.
Super Interview mal wieder, vielen Dank. Eine grundsätzliche Überprüfung der elektrischen Gesamtanlage ist sowieso von Zeit zu Zeit ratsam bzw. bei Vermietung sogar Vorschrift.
Jep, endlich mal Fakten 👍. Arbeite auch beim Energieversorger da wird das echt Kundenfreundlich gehändelt, wohne aber leider nicht in unserem Versorgungsgebiet und das dortige EVU wollte auch all den Quatsch 🙈. Hab denen ein Fax geschickt mit dem Wechselrichter Typenschild und einem Zweizeiler und fertig! 😊
Jein. DIN-Normen im geregelten Bereich (also Baunormen) werden eingeführt und erhalten damit Gesetzesrang. Nix Empfehlung, Gesetz. Allerdings heisst das nicht, dass man sich sklavisch an Normen halten muß, man muß nur dafür sorgen, dass man dasselbe Schutzniveau erreicht.
Normen sind nicht Stand der Technik- dieser wird in den aktuellen Forschungslaboren geleistet. Normen sind "anerkannte Regeln der Technik", auf die sich einige Leute geeinigt haben. Dieser kleine Unterschied ist oftmals in Versicherungsfragen sehr interessant...
Ein Netzbetreiber kann aber für sein Netz verlangen, dass diese berücksichtigt werden müssen. Dann sind diese für alle bindend die an diesem Netz Arbeiten ausführen.
Sehr tolles Video. Vielleicht trägt es dazu bei diesen wahnsinnigen Bürokratismus etwas abzubauen und die Energiewende, sei es auch nur mit Unterstützung eines Balkonkraftwerk, voranzutreiben. Danke für die wertvollen Informationen👍
Fand ich super von euch das ihr auch mal auf alte Elektro Installation ( Alu) ein paar Sätze gesagt habt. Ich denke das es genug Hausbesitzer gibt die sich nicht sicher sind ein Balkonkraftwerk anzuschließen weil in ihren Häusern noch besagte Aluminiumkabel verlegt sind.
Ich sehe es ein,dass es Normen und Verordnungen geben muss um klare und sichere Verhältnisse zu schaffen, hier sehe ich es aber genau wie ihr und bei der Masse von Anlagen die jetzt schon mit Schuko Stecker laufen,ohne das etwas passiert ist, sollte nun wirklich reichen um ein Umdenken an zu kurbeln, wir brauchen gerade jetzt, mehr denn je die Menschen, die die Möglichkeit nutzen wollen und können denn jede kWh die nicht in einem Kraftwerk erzeugt werden muss ist wichtig, keiner braucht diese künstlich erzeugte Bremse und wenn diese Normenverfächter so weiter machen wird das nie was mit der Energiewende, da denkt man schon ,das so manche Lobby dafür sorgen will das nur ihre Taschen mit Geld gefüllt sind auf Kosten unserer Natur. Gruß Christian
Felix, Du bestichst durch ein ausgezeichnetes Fachwissen, und deshalb macht das Spaß Dir und Deinen Kollegen zuzusehen!!!! Hab Dank auch für dieses Video!!!!
Ich verstehe die Diskussion nicht. VDE ist lediglich ein Verein und mir wäre es neu wenn diese jetzt auch schon Gesetze machen dürfen. Es kann also lediglich eine Empfehlung sein.
Es geht um die Gebäudeversicherung, aber auch um das Problem mit den Vermietern etc.. Es wird kein Staatsanwalt kommen, aber die VDE spielt schon im Zivilrecht eine Rolle.
...sofern du nicht überzeugend widerlegen kannst warum du die anerkannten Regeln nicht angewendet hast.... Ja die früheren Regeln hatten ein anzuerkennenden Sicherheitsaspekt, aber zunehmend fließen da andere Interessen ein. Auf dem Wörtchen anerkannt würde ich kräftig herum reiten. Kontroverse Diskussionen findet man dazu jede Menge, im Gegensatz zu anderen VDE Empfehlungen.
Ich plädiere für einen Community Schulterschluss: Alle Kanäle (Kanalbetreiber) zusammen ein großes Treffen via zoom, Live oder in anderer Form. Mff, Holger L usw. Usw. Da könnte sich kein Gremium mehr verstecken oder ausweichen. Danke für das Video !
prima, sehr wichtig sind dazu die Hinweise auf Neutrik und die lieferbaren Steckersysteme Powercon für genau diese Aufgabe. Speakon ist eher für Lautsprecher gedacht, aber auch nutzbar.
Ich bin auch ganz bei euch, für mich ist das Lobbyismus vom feinsten für einen Hersteller obwohl das gegen aller Vernunft ist, vorallem ist so eine norm eine Empfehlung,macht weiter so ihr habt eine Stimme mehr
Die klassischen 3Poligen 16ACEE in Blau die man fürs Caravaning nimmt haben „geschützte“ Kontakte auf beiden Seiten UND sind Verpolungssicher. Kann ich als „Monteur“ nur empfehlen😁😁
Das Gerangel um die Balkonkraftwerke hat mich dazu bewogen, PV nur OHNE Netzkontakt oder auch Einspeisung zu betreiben. Mit einer kleinen PowerOak habe ich angefangen, um PV ohne Anmeldung zu nutzen. Damit entlaste ich das Netz, produziere keinen 'Zappelstrom' und benötige keine Fachkraft, um das System in Betrieb zu nehmen. Und die Netzagentur kann mir mal im Mondschein begegnen!
Ist es nicht so das wenn ich ein Produkt kaufe andem ein Schukostecker verbaut ist dann erlischt die Betriebserlaubnis wenn ich dort einen anderen Stecker anbaue. Auch wenn es ein Elektriker tut.
Hi 🙂 Wie immer sehr interessanter Beitrag auf dem Kanal. Ich habe aktuell genau das Problem. Da ich in einem Mietshaus wohne, musste ich natürlich meinen Vermieter fragen. Dieser ist zur Hausverwaltung, die dierekt mit einem Formular der Stadtwerke um die Ecke kam. Weiter schrieb die Hausverwaltung, wenn die Technischen Voraussetzungen ( Stecker, Sicherungsautomat ) nicht erfüllt sind, wird die Anlage nicht erlaubt. 🙄 😕 Und zu der Rentabilität habe ich vorab ein Monitoring System der 3 Phasen installiert, meine durchschnittliche Grundlast über den Tag beträgt ca. 200W. Ich denke, da kann mann schon ein bisschen einsparen.
Hallo, mal was unter Kollegen, wir sind uns doch der Tatsache bewusst, dass es doch nicht um Anschlusstechnik geht. Es muss versucht werden das Zentrale Netz-Versorgungssystem mit letzte Kraft zu erhalten, um alle die sich sich Jahrzehnten die Taschen gefüllt haben, weiter das "Nest" erhaltenen. Das kann natürlich nicht offen dargelegt werden das es letztendlich um das Geschäftsmodell geht was sich doch so bewährt hat, der VDE hat sich immer mehr zum Werkzeug machen lassen um solche Lobbyarbeit zu unterstützen. Die Benennung eines Herstellers in einer sogenannten "Vorschrift" ist ein "No Go" die VDE ist nach meinem Wissen einen Private Firmierung und erarbeitet Vorschläge aus, oder hat sich da was geändert? 2000-2003 wurde mit allen damals möglichen Mitteln versucht, private Photovoltaikanlagen zu erschweren durch Auflagen in den UV,s und Vorschriften des TÜV´s in Steigeanlagen usw..... was ja dann auch gelang, wie wir in einer Pleitewelle erlebt haben. Die Algorithmen sind fast immer die selben, ich muss nur mit Ängsten und Erschwernissen der Gewohnheit aufbauen, dann wird eine große Zahl vom eigenen Vorhaben abspringen und das Ziel ist erreicht, ohne dass es artikuliert wurde, toll !😉 Wie war das nochmal mit dem Verbrennermotoren und synthetische Kraftstoffen...das ist das Prinzip was überall versucht wird, sorry ist etwas zu lang geworden, ein schönes WE
@@DerKanal leider kann man die tatsächliche Norm als normal Sterblicher nicht verstehen oder gar kostenlos runter laden. Ob explizit erwähnt oder nicht. Der Inhalt sonst ist im Kommentar absolut mit meiner Meinung konform. Ich denke diese Lobbyarbeit muss transparenter werden und vor allem allgemein zugänglicher. Kann doch nicht sein das wenige Herren solche Sachen einfach festlegen können obwohl die Mehrheit anders denkt?!...
@@DerKanal bei allem Respekt, das ist ja der unrelevantenteste Punkt meiner Ausführungen, es gibt in mehreren Fällen im Zusammenhang mit Normvorschläge der VDE indirekte Benennungen von Herstellernspezifikationen. Durch die Anbindung von Balkon Voltaikanlagen ist das nun etwas in den Fokus geraten und muss auch benannt werden, einen schönen Sonntag, mit elektrischen Grüßen🔌🚘
@@utuberlars weil sie nicht einsehbar ist, ist es wichtig das von Leuten die sie einsehen können es ehrlich benannt wird, und nicht immer behauptet wird es steht Wieland drin.
@@uwestrecker2474 ja, aber der Punkt der falsch ist, und dieses wollte ich klar stellen. Eine indirekte Nennung läuft solange auf das selbe raus bis jemand ein alternatives Produkt anbietet, was jeder Firma frei gestellt ist, und alternativen gibt es ein paar und auch schon länger.
Super! Ein wichtiges Thema. Mittlerweile bin ich auch zur Überzeugung gelangt, dass es ein richtiger Schritt hin zur Energiewende ist. Es würde noch viel mehr bringen, wenn man die Begrenzung von 600 Wp auf 1 kWp erhöhen würde (also drei Module). Die volle Leistung wird ja eh nur selten erreicht. Das würde dem Ganzen nochmal einen neuen Schwung geben.
Ich habe in der Schweiz noch vor Einführung der 600W Grenze ein Balkon Kraftwerk von 1000Wp installiert und mit dem Schuko äquivalent der Schweiz T13 angesteckt. Läuft seit Jahren problemlos.
Soweit ich weiß, sind von der EU 800 Wp vorgesehen. Aber warum nur eine einzige Phase? Die 800 Wp und sogar die 600 Wp wären schon ok, wenn die Freigabe für ALLE DREI Phasen erfolgen würde, also 1,8 kWp bzw. 2,4 kWp. Wer ein Haus und eine Garage, also viel Platz hat, der kann sehr wahrscheinlich die Module nach Ost, Süd und West gleichzeitig ausrichten und damit seinen Bedarf gleichmäßig über den Tag abdecken. In diesem Fall können die PV-Module relativ schwach sein, z.B. 200 Wp ... je nach Haushalt. Und für eine Tageszeit, wo individuell mehr Strom gebraucht wird, kann für die entsprechende Himmelsrichtung die PV dann größer ausgelegt sein, statt 200 dann 800 Wp. Wer eine solche Anlage betreibt, der will den Strom ja selbst verbrauchen und vermeidet es von vornherein, dass nichts ins Netz abfließt.
Balkonkraftwerke sollen eher die Grundlast abdecken, von daher können im Einzelfall durchaus 300 oder 600 Wp ausreichend sein. 3 Module machen dann Sinn, wenn jeweils 1 Modul nach Ost, West und Süden ausgerichtet ist. Dann hat man über den Tag verteilt eine gleichmäßige Spannungskurve. Das macht Sinn. Von daher würde ich mir Wechselrichter mit 3 Mppt Trackern wünschen.
Für deine Kaffeemaschine, deinen Kühlschrank, deine Waschmaschine, dein Bügeleisen, deine Mikrowelle, deinen Staubsauger und deinen Haarfön? Wohl kaum. 🤡
"Ach so läuft das? "Einspruch!" - "Abgewiesen!" - "Nein, nein, nein. Ich erhebe energischen Einspruch!" - "Oh! Na wenn Sie energisch Einspruch erheben, dann werd" ich mir das nochmal überlegen!" Quelle Eine Frage der Ehre 😃
Im Moment ist es so das in Deutschland bei der Regulierung die "Oberangst" und Versicherung regieren, das ist nicht mehr zum Aushalten, es gibt gerade die Diskussionen hier in der Windkraft das ein Mühlenwart nicht mehr alleine in den Windpark darf, ich meine wir lernen unser Leben lang damit man ein gewisses Verständnis für Leben und Gefahr hat, aber die Versicherungen haben hier schon die Oberhoheit im Lande ...
Eine Norm ist kein Gesetz! Selbst der Laie kann ohne Elektriker den Schukoanschluss herstellen. Selbst ein Elektriker hat mir (Physiker) erklärt, dass eine Überlastung entsteht und eine Extraleitung bis zum Zählerschrank empfohlen, leider ohne Erfolg.
Obwohl(oder weil) ich ein 10kWp Anlage auf dem Eigenheim habe, habt ihr meine volle Unterstützung, Wäre ich noch Mieter hätte ich schon alles dran gesetzt ein Balkonkraftwerk an die Wand zu schrauben. Wir sind die Energiewende!!!
Ich habe eine Garage mit Zuleitung aus dem HWR 5x10mm^2 (ca.12m) aufgrund von Kosten würde ich gerne auf den Garagendach 8-12PV Module installieren. Ist generell verboten in die UV der Garage einzuspeisen. Ein Elektrikerbetrieb aus dem Dorf sagte ich müsste eine separate Einspeiseleitung bis zum Hauptverteiler ziehen. Diesen Aufwand würde ich sehr scheuen….
Zwei Dinge sollte man noch erwähnen. Punkt 1. Du hast auf der Intersolar 2022 ein Interview geführt mit dem Chef von al...pha solar Minute 6:40 das sollte man noch zum Thema machen. Punkt 2. Wer zieht den am Tag mehrmals den Stecker vom Balkonkraftwerk ,bei mir steckt der seit drei Jahren in der Steckdosen, und zu den Verbrauchern sei noch gesagt das man mittlerweile einen Durchlauferhitzer anschließen kann oder auch einen Pufferspeicher. Danke für deinen Kanal.
Im Prinzip geht es um den Denkfehler des LS (Leitungsschutzschalter, Sicherungsautomaten), die am einen Ende sind aber am anderen nicht. Denkfehler, weil der LS in beide Richtungen funktioniert. Schließt der Benutzer nun am gleichen Leitungsstrang (ein und der selbe LS) auf der einen Seite nun 15 Balkonkraftwerke und irgendwo in dem gleichen Zimmer 5 Staubsauger an kann es natürlich zu eine Überlastung kommen wie im Falle eines 40A Etagen FI. Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering bis unwahrscheinlich. Man kann ja 3-5x Steckerleisten nur mit Sicherung zulassen oder dem Benutzer seine Menschenrechte belassen, wir haben womöglich noch ein Grundgesetz. Balkonkraftwerke mit einer Warnung versehen: - ACHTUNG - BEACHTEN SIE DIE GESAMTLEISTUNG IHRER KRAFTWERKE MAX. 3500W Und jeder ist fein raus und das Grundgesetz ist gewahrt. Bei 3500W weiß, jeder der sich solch ein Kraftwerk kauft, sofort was gemeint ist und denkt nach, was das aller wichtigste ist um Unfälle zu vermeiden.
@@channel_name1 Ich bevorzuge sachliche Einwände. Wenn im Jahr eine von 500.000 Anlagen unsicher wird, dann entspricht das dem höchsten Sicherheitsstandard der IEC 61508, das ist die Mutternorm der Funktionalen Sicherheit. Aktuell sind es 0 von 500.000. Ich bin beruflich in diesen Themen unterwegs und werde einen Einspruch gerne fachlich unterlegen.
@@channel_name1 Diese ganz schlauen können das auch mit Wagos in einer Norkadose machen. Keine Norm kann alle Menschen vor der eigenen Dummheit, Selbstüberschätzung und Ignoranz schützen ! So wie die Sachlage mit Anmeldung im Moment ist reagieren die Leute bockig und bauen was sie wollen, mit Schuko , mehre Anlagen und melden gar nix an! Die Motivation ist ungefähr so: Ätsch wenn die mir da oben Steine in den Weg legen dann ist das Netz halt mein Speicher! Das wollen wir doch verhindern. Daher nicht verbieten und verkomplizieren sondern aufklären!
Gutes Video. Habe mich auch gerade mit diesem Thema befasst. Was vergessen wurde ( wusste ich auch nicht) ist, dass im Normungsverfahren durch den VDE Verband /Versicherer usw. die Befürchtung ist, dass die Steckdosenkontakte veraltet und verschlissen sind oder von minderer Qualität. Man sieht ja wie sehr man will, dass nur noch Elektrofachkräfte die Kraftwerke in den Betrieb nehmen, Einspeisesteckdose, separate Leitung und nochmal eine Abschaltsicherung unter 16 Ampere. Blöd ist nur das jetzt schon Energieversorger sowas in der RIchtung fordern wenn man seine Anlage anmelden möchte.
So ein Quatsch. Der 3 kW Wasserkocher kann also problemlos an der verschlissenen Steckdose betrieben werden. Aber das Balkonkraftwerk mit 600 VA nicht?
@@0815Backo Natürlich ist das Quatsch. Aber der VDE Verband möchte gern wieder was regeln. Eigentlich war ja auch mal die Überlegung das auch Privathaushalte jährlich ihre Elektroinstallation durch Elektrofachkräfte untersuchen lassen sollen. Ich befürchte auch dass das genau wie im gewerblichen oder öffentlichen Bereich irgendwann kommen wird.
D.h. ein Elektriker oder Elektroingenieur darf keine Steckdose montieren oder einen Herd anschließen? Nur der beim EVU eingetragen ist? Was ist mit den Küchenmonteuren? Ich hatte als Elektroingenieur vor 30 Jahren meine Hausinstallation selber gemacht. Ein eingetragener Elektromeister hat dann nur den Zählerschrank montiert und die Abnahme gemacht. Und jetzt darf ich keine Steckdose tauschen? 😱 Geht's noch? 😡
Aufwachen .... du lebst in D. Ich musste als E-Ing Energietechnik - mit der Verantwortung für die Auslegung von Mittelspannungsanlagen - einen Meister um eine Unterschrift für die IBN meiner PV-Anlage anbetteln. 😞 ... ist halt so
@@williwolters4139Gibt's das nur in Deutschland? 🤬 Aber selber installiert bis zum Hausverteiler? Bei mir hätten die gern bei einer größeren Solaranlage den Zählerschrank für 2500€ getauscht. Da ist nur der Zähler und die Vorsicherung drin. Und Platz für zwei weitere Zähler und Sicherungen etc. Hab's erstmal aufgegeben. Jetzt wurde es ein BKW. Jetzt kam doch vom EVU ein Schriftstück zur Einspeisevergütung für mein BKW. Ich soll meine Steuernummer und Kontodaten mitteilen 🤣 Für evtl. 20€ Vergütung.
Ja, ich hab als Elektronik-Ingenieur auch den ganzen Keller installiert und ein Fachbetrieb hat es an die Verteilung angeschlossen und abgenommen. Ich finde es auch höchst seltsam keine Wieland Steckdose montieren zu dürfen.
Der Anschluss per Wielandsteckdose ist absoluter Humbug. Ist es eigentlich erlaubt (technisch geht es ja) das Balkonkraftwerk an einer Verteilerdose fest anzuschließen? Oder muss das durch eine "Steckverbindung" trennbar bleiben? Meine Vorstellungen wären so, habe neben dem Haus eine Garage (auf welche die Anlage könnte), welche einen Stromkreis enthält. Logischerweise sind dort auch Verteilerdosen vorhanden. Daneben noch eine weitere installieren und in dieser einen ordentlichen Übergang von massiv auf flexibel erstellen. (z.B. durch Wagoklemmen)
Hallo ich habe eine 1500 watt Balkonkraftwerk eingebaut mit schukostecker und habe davor für die Sicherheit im hast eine Steckdose mit FI Schutz sprich das Ding ist sicherer als alle anderen Systeme derzeit auf dem Markt ,sowas hat auch keinen anderer Anbieter daher verstehe ich nicht warum der Wieland Stecker da bevorzugt wird ist in meiner sich nicht zu nehmen für sowas.
Welches Problem gibt es mit größeren Verbrauchern, wie z.B. Elektroheizungen? Geht es darum, dass z.B. der Ölradiator oder Elektrogrill hinter der normalen Sicherung liegt und wenn die rausfliegt, dann zieht der alles aus dem Wechselrichter? Was ist dann mit induktiven Geräten wie z.B. der Kaffepadmaschine, die höhere Anlaufströme verursacht.
07:55 Genauso ist es. Deshalb mache ich zu Hause immer mehr selbst. Es kommt heutzutage einfach kein Elektriker um zb nur eine neue Steckdose zu montieren oder ein Kabel anzuschließen.
Also…ich hab seit ca. 1.5 Jahren ein 1300watt Balkonkraftwerk. Ich habe lediglich eine neue Sicherung+Kabel im Kasten installiert an dem das Kraftwerk angeschlossen ist. Ich habe damit keine Probleme oder sonstige Einschränkungen. Diese ganze Bürokratie in Deutschland sehe ich nicht ein, und eine „Solarpolizei“ kenne ich nicht 😂 Demnächst kommt noch eine 1 Kw Anlage, wahrscheinlich sogar noch ein Speicher. Meiner Meinung nach lohnt sich so eine Anlage auf jedenfall, ich sehe es jeden Monat an meiner Stromrechnung. Zum Vergleich, im Januar hatte ich eine Rechnung von 120€ und im Juni 57€. Wir sind ein 4 Personen Haushalt. Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen damit etwas helfen. :)
Wer das EnWG im jeweiligen Bundesland überwacht, kann man aus der jeweiligen Zuständigkeitsverordnung herausfinden. Bei uns das Wirtschaftsministerium und die waren noch nie an der Haustür😉
Ich habe eine Herdanschlussdose gesetzt und den Automaten von 16 auf 10A geändert. Weil ich es für sinnvoll hielt? Nö sondern weil jemand vom Netz sich die Anlage im Zusammenhang der Anmeldung anschauen wollte. Da ich alles selbst gemacht habe sind Kosten von 7€ entstanden Gruß
Ich verstehe diese VDE Norm überhaupt nicht wenn man bedenkt, dass solche Kraftwerke mit Schuko Stecker in Österreich erlaubt sind und da ist das Stromnetz genau das gleiche. Und was Brandgefahr angeht... die Steckdose kann ich mit einem Elektrogriller genauso abheizen.
Ich habe mir ein balkonkraftwerk angeschafft um Strom zu produzieren. Und nicht um meine wertvolle Zeit zu verschwenden um sinnlos den Stecker raus zuziehen!!! Warum so ein sinnlose Diskussion? 🤷♀️ die Leute sollen sich richtige Arbeit suchen! Da haben die auch keine Dummheiten im Kopf! 💪
Ich hatte auch ein Angebot für Einbau Wielandtstecker für... 520 Euro. Im Ernst. Ich glaube, der Elektriker dachte: zahlt der Trottel die 520, dann komm ich, aber für weniger hab ich keine Lust auf den Auftrag...
Sich nicht an die VDE Norm zu halten ist NICHT ILLEGAL. Ein Balkonkraftwerk mit 600W WR ist auch keine Solaranlage sondern ein energieerzeugendes Haushaltsgerät.
@@flymut21 Und jeder darf machen was er will! Nur sollte man dazu sagen, daß es manchmal auch unangenehme Konsequenzen hat, wenn man sich in der Materie nicht auskennt. Die Frage ist dann, ist sich jeder Laie dieser Konsequenzen bewusst und bereit diese zu tragen?
Guter Beitrag, ich bin 100% eurer Meinung, Balkonkraftwerke müssen nach VDE-AR-N 4105 über einen NA Schutz verfügen, ist der vorhanden kann nichts passieren. Aus meiner Sicht ist die Forderung nach einem Einspeisestecker reiner Lobbyismus. Genauso ist es mit dem Thema Überlast, 600 Watt ist nichts, jede Kaffeemaschine hat die doppelte Leistung.
Top. Danke. Frage: Sollte sich was ändern u der schuko von der lobby abgedrängt werden, wie verhält es sich mit A- bereits genutzten BKW mit A1- schuko, A2- Wieland oder andere? B-1 mit den genutzten BKW A1/ A2 welche korrekt gemeldet wurden und B-2 welche genutzt jedoch noch nicht gemeldet wurden? Welches ZEITMASS wäre für aufgezwungene Veränderungen zu allen Vorgenannten ggf zu erwarten und mit welchen angestrebten Ziel? Ich habe zwei Einzel Anlagen erworben und werde sie in den nächsten 2 Wochen ans Netz legen. Natürlich MIT SCHUKO! und bisher noch OHNE ANMELDUNG. wer sollte 1/2 mio Anlagen nachträglich neu versteckern und techn. begutachten? Quark. Ich denke positiv, doch vermute das es wie immer zur Zeit NUR EINEN GEWINNER gibt, welcher bei champus bereits sein Zuspruch hat.
Ich überlege ob man mit einer "Abschließbaren Außensteckdose", die natürlich schon vorhanden ist und einem Schuko-Wieland-Adapterkabel, das also fest in der abschließbaren Steckdose verankert ist" das Argument der Netzbetreiber entkräften kann und somit den Zwang für den Elektriker umgehen kann. In Düsseldorf ist eines der Punkte: Die steckerfertige EEG-Anlage entspricht den Bedingungen der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4105:2018-11 „Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ und erfüllt beim Anschluss die Schutzziele der DIN VDE V 0100-551-1 und VDE 0140-1. Ein herkömmlicher Schuko-Stecker erfüllt diese Schutzziele nicht und ist demzufolge nicht ausreichend."
Mit welcher Leistung kann eine 1,5mm2 Leitung überhaupt dauerhaft max betrieben werden?! Ich meine etwas von 2600 oder 2800 Watt. Somit sind die 600w entsprechend nur ein Tropfen auf Leitung, oder? Kann man somit einen Wechselrichter mit 2000w an einer Schuko Steckdose betreiben?
Die Leistung spielt da keine Rolle. Die Stromstärke ist ausschlaggebend. Im Niederspannungsnetz, z.B. in der Hausverteilung 3680 - 3900 Watt. Wobei sich aber eine starre 1,5 mm² Cu-Leitung schon deutlich erwärmt wenn dauerhaft 16 Ampere durchfließen.
Vielen Dank euch! Genau der richtige Weg und die richtige Diskussion. Entkriminalisierung der PV Betreiber ist der wichtigste Schritt, dann Abbau der Bürokratie. Jeder kann 6 Toaster an seine Steckdosenleiste anschließen, bis die Leitung glüht, aber keine 600W PV mit Schuko Stecker. Absurd. Beim Staubsauger kann man übrigens auch einen Schlag bekommen, wenn man im Betrieb den Stecker zieht und anfasst. Allerdings wäre es mir neu, dass man an seiner Hausinstallation nichts klemmen und anschließen darf? Das gilt doch im PV Bereich erst ab den magischen 600 W. Das Thema Entlastung von Leitungen und Anschlüssen und reale Gleichzeitigkeit wird ebenfalls zu wenig diskutiert. Solange ein Hausanschluss nicht mehr PV Leistung installiert, als Verbraucher da sind, werden die Leitungen des Netzbetreibers im Schnitt real entlastet. Natürlich fließt die Energie zur Mittagszeit dann eher zum Kraftwerk, aber dann sollte man das Thema bearbeiten, statt PV Anlagen abzuregeln und wieder AKWs einzuschalten.. Energiewende geht nur dezentral! Macht weiter so, DANKE!
Dezentral geht wohl nicht wirklich. Es sei denn man will Arbeitslosigkeit produzieren. Wie soll ein Stahl. oder Walzwerk sein Strom selber erzeugen? oder ein Glasschmelzbetrieb, Pappe und Papierfabriken. Alles grosse Stromfresser. Da sind doch gerade wärend der Hauptarbeitszeit hunderttausende Solaranlagen gerade gut um die Ofen am Laufen zu halten. Aaaber der VNB will die Energie nicht haben.
Es geht ja nicht um die Einfahcheit. So kompliziert wie möglich, hilft den Großanbietern für Strom. Wie leben in einer Besitzstandswahrungsgesellschaft.
2 роки тому+2
Auf einem anderen Kanal wurde eine Drosselung auf 70 % angesprochen. Soll das tatsächlich auch für Balkonkraftwerke kommen oder wurde da etwas mit der Dach-PV vermischt?
600W ist mal überhaupt nix. Jeder verdammte Mid Range PC hat ein 650W Netzteil, welches bei Grafikintensiven Anwendungen auch gebraucht wird. Plus Soundsystem, plus Monitore, plus sonstiges, was dann alles an einer verdammten Steckleiste hängt. Kauft man sich einen richtigen Gaming PC mit SLI, schluckt das System auch schnell mal 1500W+. Über Stunden. Plus die ganzen zusätzlichen Komponenten. Kann mich aber nicht daran erinnern mal je gelesen zu haben: Haus abgebrannt, weil Junge Gezockt hat. Dann, der gute alte Backofen in der Küche. Die werden ja auch gern im Schrank auf Stehhöhe verbaut. Die Biester schlucken bis zu 3,5kW. An einer Schuko Dose, hinter dem Backofen im Schrank. Das ist dann alles vollkommen unproblematisch, aber max 600W PV Strom ist ein Sicherheitsrisiko. Da weiß man echt nicht was man da sagen soll.
Es geht um ganz alltägliche Dinge bei der Norm. Einfach mal angenommen du bist Zocker mit einem 1000W PC und hast keine Lust für deine Tiefkühlpizza immer in die Küche zu rennen. Also rupfst du den Backofen aus dem Schrank und steckst ihn mit in deine Mehrfachsteckdose am PC. Jetzt willst du noch etwas Gutes für die Umwelt tun und installierst an der Terassensteckdose ein 800W BKW, diese hängt auf der selben Sicherung wie dein Gamingzimmer. Du bekommst Mittags Hunger und schiebst während dem Zocken die Pizza in Ofen, dann hast du 1000W PC + 3000W Ofen = 4000W > theoretisch würde die Sicherung fliegen, da aber die Solaranlage 800W liefert, die die Sicherung nicht "sieht" läuft alles weiter und das Kabel wird überlastet.
Ich mache da auch nicht mit. Draußen parken täglich 100.000de PKW ordnungswidrig, behindern und gefährden andere und im großen und ganzen ändert sich nix, weil politisch geduldet. Unabhängigkeit wird hingegen nicht geduldet.
@@stephank6070 ich habe die Begründung des VDE in ein hoffentlich anschauliches Beispiel gepackt. Das "alltägliche Dinge" war allerdings tatsächlich ironisch gemeint.
👍👍 Super Thema. Viele 600w Anlagen werden ohne Stecker angeboten. D.h. man muss selber den z.B. Schukostecker anschliesen. Ist es egal wie die Fase bzw . 0 Leiter belegt im Stecker? 2.Frage: kann man die Leitung (Kabel vom Modul) auch direkt an die Verteilerdose anschliesen. 👍👍
Hallo,will auf dem Carport eine 740 W Balkonanlage installieren.eine Aussensteckdose liegt unter dem Dach.kann ich eine 5fach Aussensteckdose nur für die Anlage dort reinstecken.sonst ist das kabel zu kurz.
Hallo, eine bescheidene Frage: "Kann ich auch den Stecker ganz weglassen und Anschluss in einer Verteilerdose fest verdrahten!?" Mit freundlichem Gruß Bodo
Es geht nicht um Energiewende, schon gar nicht über Balkonkraftwerke, kann doch nicht sein, dass der Bürger am Ende noch autark wird, dann kann man ihn ja nicht mehr gängeln….
Vom Stecker mal abgesehen, ist diese 600 Watt Regelung auch völliger Unsinn. Ich darf nicht mehr als 600 Watt über mein kleines Kraftwerk einspeisen. Darf aber Wasserkocher, Toaste, Fritteuse usw. mit bis zu 2000 Watt benutzen / aus dem "Öffentlichen Netz" ziehen. Wo ist der Sinn ??
Hallo, ihr beiden, tolles inhaltlich sehr gutes Video, ich nutze auch seit 2012 per Schukostecker mein 300 W. Balkonkraftwerk, unangem. möchte mir noch ein zusätzl. SP. anbringen, habe aber nur eine Aussensteckdose, nun muss also der Elektriker her, um eine zweite Aussensteckd. anzubringen, hoffentlich geht das, da ja dann beide in einen Stromkreis ankommen..?!? Ich werde mir aber keinen Wielandstecker kaufen!!! Ach, also bei dem Protestschreiben da bin ich dabei, kann ich nicht schon vorher meine Meinung beim VDE dazu kundtun, warum sollte ich warten ??? Hab ich noch nicht so ganz verstanden???!!! Evtl. könnte man /frau ja auch ein Protestschreiben verfassen, und es der Community hier zum herunterladen bereitstellen??? LG EW
Ich habe eine Frage, die Norm sagt: Die VDE V 0100 551-1 , ein Gerät pro Stromkreis. Das bedeutet ich kann pro Sicherung ein 600 Watt Balkonkraftwerk nutzen. Was sagt Ihr?
Theoretisch ist das richtig. Praktisch kann man, im vereinfachten Verfahren, nur eine Anlage mit bis zu 600VA beim Netzbetreiber anmelden. Nach fallen der 70% Regel könnte man theoretisch zukünftig bei der Anlagenanmeldung EEG Vergütung verlangen. Für bereits angemeldete Anlagen gilt das nicht. Ob es tatsächlich möglich wird, wird die Zukunft zeigen!
Ich fänd eine Erklärung für "Laien" mit technischen Grundverstänsnis gut und eine gewisse Vorlage für die Beteiligung an der öffentlichen Kommentierung im Normungsverfahren.
Ich möchte nicht wissen bei wie vielen dann auch noch der Zählerschrank geändert werden müsste, wenn der Elektriker kommt um ne neue Leitung zu ziehen. Muss sich dann ja lohnen der Auftrag...
Auch bei mehr als 600 Watt... bleibt die Leitung locker normal. Selbst bei 2700Watt Solarenergie (1 WR mit 1500 Watt und 1WR mit 1200Watt) laufen bloss 11 A durch die Leitung wobei hier wiederum eine sehr gute Abnahme herrscht und mein Netzbezug gleich null ist bzw. 200 Watt manchmal sogar zurück fließen.
CE - China Export. Richtig guter Spruch! Und jetzt mal ehrlich: Durch Corona und Lockdown ist das HomeOffice sehr stark voran geschritten. Viele Menschen arbeiten jetzt von Zuhause und haben den Tag über den PC am laufen der dauerhaft Strom zieht. Da macht sowas einfach nur mehr als Sinn!
In der Theorie ja. Ich befinde mich ebenfalls im Home-Office, aber das ich dadurch eine Steigerung der Stromkosten sehe? Nein! Ich arbeite mit dem Laptop. Dieser zieht 42 Watt. Bei 10 Stunden habe ich somit 0,42kWh. Bei 220 Arbeitstagen sind das 92,4kWh. Ich zahle 28,7 Cent pro kWh, macht bei 29 Cent um die 27 Euro. Also nur deswegen... Da fahre ich eine Woche nicht auf die Arbeit und haben die 27 Euro alleine durch die Spritkosten bereits bezahlt.
@@JanDienstbach :-) Das Arbeiten kostet nichts, jedoch das Heizen der Espressomaschine und das Fertigpizza aufbacken - habe ich in meinen Power Logs gesehen...
Ich will aber bei Sonne meine beiden 2200 Watt Wasserkocher an einer Stichleitung betreiben. Was kann alles passieren, wenn bei beiden Wasserkochern die Abschaltung nicht funktioniert und die über Stunden durch laufen 🥸
Hallo, kann ich Solarstrom aus meinem EcoFlowDelta pro 3600W direkt durch mein Hausnetz schicken, zuvor aber vorher den Netzstrom am Hauptschalter abschalte, weil ich diesen ja erst wieder brauche, wenn mein EcoFlow-Speicher keinen Solarstrom mehr liefern sollte, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Mit freundlichen Grüßen
Ich befasse mich auch gerade mit dem Thema Balkonkraftwerk und würde auch gerne eines bei uns installieren. Dass die Netztbetreiber einem aufgrund dieser Norm so viele Steine in den Weg legen können, ist nicht gerade hilfreich. Wenn ich erst den Stecker tauschen und dafür einen Elektriker finden soll, dann ist das ganze bei 600W nicht mehr wirtschaftlich für mich. Ich hoffe, dass es zur Verwendung des Schuko Steckers kommt.
Hallo mitnander, ich habe seit 2 Wochen eine Balkonanlage. Bei mir ist es allerdings eine Terrassenanlage. Seit 5 Wochen ist mein Hauselektriker angefordert,... er kommt nicht. Die Steckdose auf der Terrasse ist separat abgesichert. Könnte ich denn, um dem ganzen Hick-Hack zu entgehen meine Anlage fest anschließen? Wie etwa über eine Herdanschlussdose. Ich bin Hauseigentümer und muss die Anlage nie mehr vom Netz nehmen. Wäre ich damit VDE-gerecht? Viele Grüße von einem Sonnenpiraten aus Oberfranken mit Schukostecker👍👍
Ich hatte das Thema mal vor einigen Jahren in einem Elektro-Fachforum diskutiert, als die allerersten Balkonkraftwerke vorgestellt worden sind. Damals gab es an einigen Stellen noch einige praktische Probleme, weswegen auch der VDE aus Sicherheitsgründen eine klare Empfehlung gegen Schukostecker-anschliessbare Anlagen ausgesprochen hat. Ein bedeutendes Problem war, dass in der Praxis, als man wirklich nachgemessen wurde, die Abschaltung des Wechselrichters bei gezogenem Stecken eben nicht normgerecht innerhalb der zulässigen Zeit erfolgte, sondern erst deutlich später. Weitere Problematik wurde darin gesehen, dass der Personenschutz nicht gegeben ist, wenn ein Balkonkraftwerk ohne FI-Schutz einfach angeklemmt wird. Sprich: Wenn etwas an einem angeschlossenen Gerät passiert, und die Sicherung oder FI-Schalter im Sicherungskasten auslöst, kann das Balkonkraftwerk immer noch munter einspeisen und somit eine Gefahr für Personen darstellen. Da ein normaler Laie, dem erzählt wird, dass er "einfach nur den Schukostecker in die vorhandene Balkonsteckdosen einstecken muss", sowas nicht beurteilen kann, hat man folgerichtig empfohlen, dass ein Festanschluss für solche Geräte installiert wird- diese wurden damals mit Zusatzmodulen allerdings auch für Leistungen oberhalb 600W angeboten. Hier wäre es interessant zu wissen, wie die heutigen Geräte in der Praxis aussehen, und wie sichergestellt wird, dass die Geräte auch nach einiger Zeit sicher bleiben.
Heutige Wechselrichter müsse ein Zertifikat für den NA Schutz haben. Der FI wird nicht kompromittiert, das habe ich selber nachgemessen ( Mit Installationstester Benning Und Testboy ). D.h. der Wechselrichter schaltet nachweislich innerhalb von 200ms ab.
Verbraucher Angst machen, Hürden aufbauen und Unsicherheiten ausnutzen ist ein beliebtes, bekanntes und verständliches Mittel einiger Versorger. Dabei müssen wir bei der Energiewende dringend alle(!) an einem Strang ziehen. Wenn nur einige wenige wie die letzten Jahrzehnte profitieren im Energiemarkt, wird am Ende niemand zufrieden sein. Ein super wichtiges Video, das hilft Energie in Bürgerhand zu geben, wo sie auch hingehört. Würde mit Luft so umgegangen wie seit Jahrzehnten mit Energie, könnten wir nur sehr teuer und sehr schlecht atmen. Klarer Daumen hoch für dieses Video!
Alles klaro, danke Jungs. Schuko und ohne Anmeldung it is.
Keine Ahnung warum die Deutschen so Gesetzesverliebt sind. Ist ja schon ein Kult. Oder eine Religion…
Exactamente Senior !👍
@@wolfgangpreier9160 ist halt immer ein neuer Job der ohne dieses Gesetz nicht vorhanden wäre, also klammern die Menschen an diesen Gesetzen 😅
Genau , wer anmeldet wird von Gott bestraft
@@jonnyfromtheblock21 kein Gesetz. Eine Norm 🙋♂️
Der Sinn eines Balkonkraftwerkes ist eine einfache Inbetriebnahme durch jedermann.
Das kann man nicht mittels Sondersteckverbindungen lösen, für die man erst eine Fachkraft benötigt.
Sowas muß beteibbar sein wie ein Toaster.
Alles Andere ist Humbug und das Aus für Balkonkraftwerke vor Allem für Mieter.
Absolut korrekt. Vor allem finde aktuell mal einen Elektriker, der für so'n Quatsch kommt.
Es geht ja nicht um die Einfahcheit. So kompliziert wie möglich, hilft den Großanbietern für Strom. Wie leben in einer Besitzstandswahrungsgesellschaft.
@@michaspringphul der Mann, der da jetzt für zuständig ist, ist ja nun ein Grüner. Bin mal gespannt, ob sich da noch was tut in den kommenden Jahren. Glaube aber nicht dran. Gleiches Thema bei smarten Stromzählern. Was man da sparen könnte...
@@dh1895 naja.. "smarte" Stromzähler kosten erstmal sehr viel. Was sie übrigens auch smart machen können, ist einfacher den Strom abstellen, per Remote Zugriff.
Ein wenig abschweifen:
Ich komme aus der Digitalbranche, aber mitlerweile das einfach zu viel, eine Überdigitalisierung greift um sich. Viele Produkte sind nicht sicher, stabil für Dauerbetrieb und fehleranfällig bei kleinsten Umweltänderungen.
Schauen Sie sich doch mal allein den ÖPNV an. Die neuen Fahrzeuge ob Schiene oder Straße sind alle beschi**en. Früher hatten sie mehr Komfort, ein besseres Platzangebot, große Ausfallsicherheit und bessere Ergonomie bei längfristiger Nutzungsdauer.
Beispiel Busse: Super hart federt, man kann gar nicht mehr lesen im Stadtbus. RE Züge Fenster nicht mehr zum Öffnen, dafür eine ein unangepasste AC die nur 'runter kühlt. Draußen sind es 30°C und drinnen 12°C - Da sind Sommererkältungen vorprogrammiert. Wenn die mal wieder ausfällt, ist es auch gleich super stickig im Zug. Oder die tollen Automatiktüren der Toiletten in den REs. Oftmals fallen sie aus, sind viel zu langsam, generell "over-engineered"
Weniger ist oft mehr, und oftmals nachhaltiger.
Ich fordere daher ein Recht auf analoges Leben und Reduzierung der Mittelmäßigkeiten,
@@michaspringphul kannst du alles machen. Aber es gibt nur mal Strom Anbieter, die mir den Strom minutengenau abrechnen. Ich kann einen Tag vorher sehen, um wieviel Uhr der Strom wieviel kostet. Das will ich! Freiwillig. Ich will das so nutzen können. Ich will das nicht für alle erzwingen.
Sehr gut, das sich Menschen die davon Ahnung haben dafür einsetzen.
Ihr seid die besten, war am Anfang mega abgeschreckt als ich mir eine PV Anlage holen wollte und ich hab eine sehr gute Elektriker Ausbildung genossen, doch die größte Hürde ist dieses Bürokratische…🙈. Danke für eure mega Arbeit, bleibt Gesund🍀ich bin bei euch👍
Wenn das Osterpaket der Bundesregierung durch ist, wird der Bürokratismus wegfallen bzw. sehr stark zurückgefahren. 😉
@@alexander_fromm hahahahaha
@@martinbukatz1011 Was ein gescheiter Beitrag Martin.
@@alexander_fromm entschuldigung. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass von der Regierung irgendwas positives kommt
@@martinbukatz1011 Naja positiv ist doch schon einmal das eine Anlage über 10 KWp keine Extraabgabe mehr kostet.
Ich kann jetzt ohne Probleme auf 30 KWp ausbauen. Sollte dann noch die 70% Leistungsabschaltumg auch für Bestandsanlagen wegfallen, ist das doch wenigstens schonmal etwas an Zugeständnis. Und dann hoffen wir doch einfach nur das da noch mehr kommt. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten. 😉
......richtig, jedes leistungshungrige Gerät darf "jeder" über eine Mehrfachsteckdose betreiben und zwar ohne Anmeldung und einfach durch Hirn ausschalten; hier gehts aber um Geld und daher ist der "Lobby Verein" daran interessiert und macht sich schon viel zu lange die Taschen voll.....
Wer Wieland nutzt hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Freiheit für die Lysterklemmen! Danke für die Thematisierung. Gerne auch Mal so trockene Themen wie Anmeldung Inbetriebsetzung Protokoll und den weiteren Bürokratie Tross der ja eigentlich nicht sein soll. 😁👍🏻 Weiter so Jungs!
Ne ne, bitte keine lüsternen Klemmen.
Transparente Federklemmen zB Wago
Ist heute Standard, weil sicherer.
Gern die mit Klapphebel.
@@twardonjens5385 dass die sicherer sind stimmt nur wenn die Lüsterklemmen ganz billig ausgeführt wurden dazu gibt es Tests.
👍😂🤣
@@twardonjens5385 wie kommst du denn zu dem Schluss?? Bitte einmal deine Aussage belegen.
Lars:
Zitieren wir Herrn L-Feld mit der Jogginghose?
XD
Klasse Kommentar.
Es geht in allen Ländern mit Schuko - nur bei uns nicht.
DIN-Normen sind keine Rechtsnormen, sondern private technische Regelungen mit Empfehlungscharakter BGH, Urteil vom 6. Juni 1991
Also wäre es gut, wenn man von "man sollte / sollte nicht" spricht, wenn man sich auf die DIN bezieht und nicht von "dürfen" oder "verboten".
Schafft sich der VDE mit unsinnigen VDE Vorschriften selbst ab ?
siehe auch: Warum 1000 solaranlagen nicht ans netz gehen dürfen !
Ärger um VDE-AR-N 4110
......
Der „blöde Wisch”, um den es geht, ist ein sogenanntes „Anlagenzertifikat”, das jede größere Solaranlage in Deutschland benötigt, um ans Netz gehen zu dürfen. Grob gesagt muss der Besitzer einer Solaranlage gegenüber dem Netzbetreiber nachweisen können, dass gewisse technische Standards erfüllt werden, damit ein Anschluss der Anlage ans Netz nicht dessen Stabilität gefährdet. Ein normaler Prozess - wäre da nicht die „Technische Anwendungsregel Mittelspannung (VDE-AR-N 4110)”.
Diese Regel, seit 2019 in Kraft, setzte den Grenzwert empfindlich herunter, ab dem eine Zertifizierung nötig wird, von ehemals 1000 Kilowatt Leistung auf jetzt 135 Kilowatt.
www.focus.de/finanzen/news/eine-erfundene-vorschrift-verhindert-dass-1000-solaranlagen-ans-netz-gehen_id_107959911.html
Eine weitere VDE Vorschrift beschreibt wie hoch ein Schrank sein muss, völlig unabhängig von seiner Sicherheit. Demnächst wird vielleicht die Farbe genormt ....
Kommt auf die DIN-Norm an. Baunormen werden eingeführt und haben damit Gesetzescharakter und sind somit keine privaten technischen Regelungen bzw. Empfehlungen mehr. Allerdings halt nur in diesem Bereich.
Wo steht das?
Wenn aber wirklich was im Gesamten passiert, wird die Versicherung der Gegenstelle immer auf die VDE verweisen. Und - sobald ein Balkonkraftwerk verbaut ist - alles darauf abwälzen...
Nun, Normen können auch durch indirekte Bezüge von Gesetzen zu einem "SOLL man so machen" erhoben werden. Bei Elektro geht das über das (Energiewirtschaftsgesetz - EnWG) §49.
Sprich: KANN man schon anders machen, aber im Schadensfalle ist man damit automatisch schuld und darf dann zusehen, zu beweisen, dass man eigentlich die Sache nicht verbpckt hat...
Tolle Info! Auch eine gute Idee, dass wir auch Vorschläge einbringen können.
In der EU sind ja 800 Watt erlaubt. Das sollte auch in Deutschland erlaubt sein...
In Irland um die 3000
@@schubertpeter7028 das ist nicht mit den 600VA in Dtl. vergleichbar!
@@sore4803
Stimmt, ist nicht vergleichbar, denn da liegen mickerige 2400 W dazwischen. ;-)
Hätte in DE ein Balkonkraftwerk eine eigene Leitung zur Unterverteilung und einen LS mit 13 A, dann ist auch in DE ein WR mit 3000 W möglich, also technisch. Aber es gibt da Gestalten, mehr oder weniger im Dunkeln verborgen, die wollen genau dies einfach nicht! Warum? Es geht zu 99,9% ums Geld ... und 0,1% um die Sicherheit, die aber zu 100% in den Vordergrund gestellt wird. Für mich ist das Augenwischerei.
Nur beim Krümmungsradius der Gurken wird in D Eurecht umgesetzt, aber beim 100J alten Schukostecker (1925) - der gehört eigentlich abgeschafft - darüber würde sich Wieland freuen😂
Ich bin selbst Elektroinstallateur und stimme Euch voll zu und werde nach meiner "Schukosteckdose" noch einen 6A-Sicherungsautomaten einbauen 👍
Es ist wichtig das die Normen nicht immer zum Störfeuer für techn. Innovation werden können. Sachliche und pragmatische Klarheit - Tenor: so geht es - ist das Gebot der Stunde.
Ganz sicher sind diese unsinnigen sonstige Normen und Bürokratiemonster kein Zufall.
Armes Deutschland! Man merkt immer mehr das die dezentrale Energiewende garnicht gewünscht ist. Ich stelle mich dagegen und freue mich über jede Kw/h die ich erzeuge und vielleicht nicht mal selber nutze . Das ist gelebte Energiewende! Weiter so
Diese Normierung der DIN/VDE entwickelt sich zu einer Commedy-Show. Ich denke wir haben derzeit wahrlich andere Probleme, und sollten über jedes kWh was reinkommt froh sein. Etwas Verantwortung sollte man den Anwender auch zutrauen, und ihn nicht völlig entmündigen.
Sowas nennt sich Profilierung diverser Lobby-Menschen oder einfach Ablenkungsdebatten in Form von Ersatzproblemen man kennt das in unseren überregulierten Land ja. So nen Beispiel zeigt mal wieder gut wieso es im Besten Deutschland aller Zeiten nurnoch rückwärts geht.
Wie schon des öfteren, hat der Normalanwender gehandelt. Leider kommt dann später ein Mitarbeiter vom Hobbyistenverein hinzu, um Argumente für sein Gehalt so kompliziert wie möglich zu interpretieren.
Der Lobbyismus treibt immer neue Blüten!
Super Interview mal wieder, vielen Dank. Eine grundsätzliche Überprüfung der elektrischen Gesamtanlage ist sowieso von Zeit zu Zeit ratsam bzw. bei Vermietung sogar Vorschrift.
VDE und DIN Normen sind für mich Beschreibungen "des Stand der Technik" und somit Empfehlungen. Es sind keine Gesetze....!
Jep, endlich mal Fakten 👍. Arbeite auch beim Energieversorger da wird das echt Kundenfreundlich gehändelt, wohne aber leider nicht in unserem Versorgungsgebiet und das dortige EVU wollte auch all den Quatsch 🙈. Hab denen ein Fax geschickt mit dem Wechselrichter Typenschild und einem Zweizeiler und fertig! 😊
Jein. DIN-Normen im geregelten Bereich (also Baunormen) werden eingeführt und erhalten damit Gesetzesrang. Nix Empfehlung, Gesetz.
Allerdings heisst das nicht, dass man sich sklavisch an Normen halten muß, man muß nur dafür sorgen, dass man dasselbe Schutzniveau erreicht.
@@johnscaramis2515 Das ist ein Irglaube das dies Gesetze sind. Das BGH hat mittlerweile mehrmals Festgestellt, dass dies so nicht ist.
Normen sind nicht Stand der Technik- dieser wird in den aktuellen Forschungslaboren geleistet. Normen sind "anerkannte Regeln der Technik", auf die sich einige Leute geeinigt haben. Dieser kleine Unterschied ist oftmals in Versicherungsfragen sehr interessant...
Ein Netzbetreiber kann aber für sein Netz verlangen, dass diese berücksichtigt werden müssen. Dann sind diese für alle bindend die an diesem Netz Arbeiten ausführen.
Sehr tolles Video. Vielleicht trägt es dazu bei diesen wahnsinnigen Bürokratismus etwas abzubauen und die Energiewende, sei es auch nur mit Unterstützung eines Balkonkraftwerk, voranzutreiben. Danke für die wertvollen Informationen👍
Fand ich super von euch das ihr auch mal auf alte Elektro Installation ( Alu) ein paar Sätze gesagt habt. Ich denke das es genug Hausbesitzer gibt die sich nicht sicher sind ein Balkonkraftwerk anzuschließen weil in ihren Häusern noch besagte Aluminiumkabel verlegt sind.
Ich sehe es ein,dass es Normen und Verordnungen geben muss um klare und sichere Verhältnisse zu schaffen, hier sehe ich es aber genau wie ihr und bei der Masse von Anlagen die jetzt schon mit Schuko Stecker laufen,ohne das etwas passiert ist, sollte nun wirklich reichen um ein Umdenken an zu kurbeln, wir brauchen gerade jetzt, mehr denn je die Menschen, die die Möglichkeit nutzen wollen und können denn jede kWh die nicht in einem Kraftwerk erzeugt werden muss ist wichtig, keiner braucht diese künstlich erzeugte Bremse und wenn diese Normenverfächter so weiter machen wird das nie was mit der Energiewende, da denkt man schon ,das so manche Lobby dafür sorgen will das nur ihre Taschen mit Geld gefüllt sind auf Kosten unserer Natur.
Gruß Christian
Felix, Du bestichst durch ein ausgezeichnetes Fachwissen, und deshalb macht das Spaß Dir und Deinen Kollegen zuzusehen!!!!
Hab Dank auch für dieses Video!!!!
Ich verstehe die Diskussion nicht. VDE ist lediglich ein Verein und mir wäre es neu wenn diese jetzt auch schon Gesetze machen dürfen. Es kann also lediglich eine Empfehlung sein.
Es geht um die Gebäudeversicherung, aber auch um das Problem mit den Vermietern etc.. Es wird kein Staatsanwalt kommen, aber die VDE spielt schon im Zivilrecht eine Rolle.
Es geht um den Scahensfall, da werden dann die VDE Regeln als Stand der Technik ausgelegt. Also ganz deutlich es geht um Theorie und Praxis.
...sofern du nicht überzeugend widerlegen kannst warum du die anerkannten Regeln nicht angewendet hast.... Ja die früheren Regeln hatten ein anzuerkennenden Sicherheitsaspekt, aber zunehmend fließen da andere Interessen ein. Auf dem Wörtchen anerkannt würde ich kräftig herum reiten. Kontroverse Diskussionen findet man dazu jede Menge, im Gegensatz zu anderen VDE Empfehlungen.
@@ruzzifuzz75 Schon die "Bevorzugung" von Wieland als Hersteller sagt doch schon aus, wie der Hase (Geld) läuft !
@@gernotvetter324 es besteht keine Verpflichtung diesen Herrsteller zu wählen.
Ich plädiere für einen Community Schulterschluss:
Alle Kanäle (Kanalbetreiber) zusammen ein großes Treffen via zoom, Live oder in anderer Form.
Mff, Holger L usw. Usw.
Da könnte sich kein Gremium mehr verstecken oder ausweichen.
Danke für das Video !
prima, sehr wichtig sind dazu die Hinweise auf Neutrik und die lieferbaren Steckersysteme Powercon für genau diese Aufgabe. Speakon ist eher für Lautsprecher gedacht, aber auch nutzbar.
Ich bin auch ganz bei euch, für mich ist das Lobbyismus vom feinsten für einen Hersteller obwohl das gegen aller Vernunft ist, vorallem ist so eine norm eine Empfehlung,macht weiter so ihr habt eine Stimme mehr
Vielen Danke für das Video! Haben mir und meinen Eltern auch ein BKW besorgt und betreibe es dann auch mit Schuko-Stecker...
Erklärt bitte unbedingt wie man / wo Einspruch einlegen kann/muss!
Die klassischen 3Poligen 16ACEE in Blau die man fürs Caravaning nimmt haben „geschützte“ Kontakte auf beiden Seiten UND sind Verpolungssicher. Kann ich als „Monteur“ nur empfehlen😁😁
Aber die sind zu groß 😅 die VDE für'n Campingplatz ist aber genauso lustig. Ich hab noch keinen Camper gesehen der das zu 100% richtig umsetzt
@@herrwebb Quatsch. CEE gibts als Unterputzdose und dazu ein Winkelstecker.
@@Reaktanzkreis aber immer noch um Welten klobiger als 3 Klemmen 😅
Das Gerangel um die Balkonkraftwerke hat mich dazu bewogen, PV nur OHNE Netzkontakt oder auch Einspeisung zu betreiben. Mit einer kleinen PowerOak habe ich angefangen, um PV ohne Anmeldung zu nutzen. Damit entlaste ich das Netz, produziere keinen 'Zappelstrom' und benötige keine Fachkraft, um das System in Betrieb zu nehmen. Und die Netzagentur kann mir mal im Mondschein begegnen!
Genauso Insel-Strom und du machst den Blackout Hype auch nicht so mit 👍🏻
Kostet eben deutlich mehr und produziert elektroschrott.
Gesunde Einstellung. 👍
Richtig so Insel anlagen Ohne buerokratie
Angefangen 😃 wie weit bist du jetzt? Ich fange gerade auch erst an und suche Bespiele 😎😃💪🏼
Ich glaube, es würden auch mehr Anlagen angeneldet werden, wenn der Schoko explizit erlaubt wäre. Also go Schuko go!
VDE ist ne Norm, kein Gesetz ^^
Tolles, informatives Video.
Ist es nicht so das wenn ich ein Produkt kaufe andem ein Schukostecker verbaut ist dann erlischt die Betriebserlaubnis wenn ich dort einen anderen Stecker anbaue. Auch wenn es ein Elektriker tut.
Hi 🙂 Wie immer sehr interessanter Beitrag auf dem Kanal.
Ich habe aktuell genau das Problem. Da ich in einem Mietshaus wohne, musste ich natürlich meinen Vermieter fragen. Dieser ist zur Hausverwaltung, die dierekt mit einem Formular der Stadtwerke um die Ecke kam. Weiter schrieb die Hausverwaltung, wenn die Technischen Voraussetzungen ( Stecker, Sicherungsautomat ) nicht erfüllt sind, wird die Anlage nicht erlaubt. 🙄 😕
Und zu der Rentabilität habe ich vorab ein Monitoring System der 3 Phasen installiert, meine durchschnittliche Grundlast über den Tag beträgt ca. 200W. Ich denke, da kann mann schon ein bisschen einsparen.
Ist es nicht Aufgabe der Hausverwaltung die technische Anlage auf halbwegs neuestem Stand der Technik zu halten?
@@JE-sc2py Nee…
Der Balkon ist ja Eigentum meines Vermieters, also sein Problem. Die Hausverwaltung will nur die Bestimmungen eingehalten wissen…
Hallo,
mal was unter Kollegen, wir sind uns doch der Tatsache bewusst, dass es doch nicht um Anschlusstechnik geht. Es muss versucht werden das Zentrale Netz-Versorgungssystem mit letzte Kraft zu erhalten, um alle die sich sich Jahrzehnten die Taschen gefüllt haben, weiter das "Nest" erhaltenen.
Das kann natürlich nicht offen dargelegt werden das es letztendlich um das Geschäftsmodell geht was sich doch so bewährt hat, der VDE hat sich immer mehr zum Werkzeug machen lassen um solche Lobbyarbeit zu unterstützen.
Die Benennung eines Herstellers in einer sogenannten "Vorschrift" ist ein "No Go" die VDE ist nach meinem Wissen einen Private Firmierung und erarbeitet Vorschläge aus, oder hat sich da was geändert?
2000-2003 wurde mit allen damals möglichen Mitteln versucht, private Photovoltaikanlagen zu erschweren durch Auflagen in den UV,s und Vorschriften des TÜV´s in Steigeanlagen usw..... was ja dann auch gelang, wie wir in einer Pleitewelle erlebt haben.
Die Algorithmen sind fast immer die selben, ich muss nur mit Ängsten und Erschwernissen der Gewohnheit aufbauen, dann wird eine große Zahl vom eigenen Vorhaben abspringen und das Ziel ist erreicht, ohne dass es artikuliert wurde, toll !😉
Wie war das nochmal mit dem Verbrennermotoren und synthetische Kraftstoffen...das ist das Prinzip was überall versucht wird, sorry ist etwas zu lang geworden, ein schönes WE
Es wird in keiner betreffenden Norm das Wort "Wieland" oder der Typ "RST20" verwendet.
@@DerKanal leider kann man die tatsächliche Norm als normal Sterblicher nicht verstehen oder gar kostenlos runter laden. Ob explizit erwähnt oder nicht. Der Inhalt sonst ist im Kommentar absolut mit meiner Meinung konform. Ich denke diese Lobbyarbeit muss transparenter werden und vor allem allgemein zugänglicher. Kann doch nicht sein das wenige Herren solche Sachen einfach festlegen können obwohl die Mehrheit anders denkt?!...
@@DerKanal bei allem Respekt, das ist ja der unrelevantenteste Punkt meiner Ausführungen, es gibt in mehreren Fällen im Zusammenhang mit Normvorschläge der VDE indirekte Benennungen von Herstellernspezifikationen. Durch die Anbindung von Balkon Voltaikanlagen ist das nun etwas in den Fokus geraten und muss auch benannt werden, einen schönen Sonntag, mit elektrischen Grüßen🔌🚘
@@utuberlars weil sie nicht einsehbar ist, ist es wichtig das von Leuten die sie einsehen können es ehrlich benannt wird, und nicht immer behauptet wird es steht Wieland drin.
@@uwestrecker2474 ja, aber der Punkt der falsch ist, und dieses wollte ich klar stellen. Eine indirekte Nennung läuft solange auf das selbe raus bis jemand ein alternatives Produkt anbietet, was jeder Firma frei gestellt ist, und alternativen gibt es ein paar und auch schon länger.
Super! Ein wichtiges Thema. Mittlerweile bin ich auch zur Überzeugung gelangt, dass es ein richtiger Schritt hin zur Energiewende ist. Es würde noch viel mehr bringen, wenn man die Begrenzung von 600 Wp auf 1 kWp erhöhen würde (also drei Module). Die volle Leistung wird ja eh nur selten erreicht. Das würde dem Ganzen nochmal einen neuen Schwung geben.
Die Grenze liegt bei 600VA. Nur die Wechselrichterleistung zählt! Module kann man so viele installieren wie man will!
Ich habe in der Schweiz noch vor Einführung der 600W Grenze ein Balkon Kraftwerk von 1000Wp installiert und mit dem Schuko äquivalent der Schweiz T13 angesteckt. Läuft seit Jahren problemlos.
Soweit ich weiß, sind von der EU 800 Wp vorgesehen. Aber warum nur eine einzige Phase? Die 800 Wp und sogar die 600 Wp wären schon ok, wenn die Freigabe für ALLE DREI Phasen erfolgen würde, also 1,8 kWp bzw. 2,4 kWp. Wer ein Haus und eine Garage, also viel Platz hat, der kann sehr wahrscheinlich die Module nach Ost, Süd und West gleichzeitig ausrichten und damit seinen Bedarf gleichmäßig über den Tag abdecken. In diesem Fall können die PV-Module relativ schwach sein, z.B. 200 Wp ... je nach Haushalt. Und für eine Tageszeit, wo individuell mehr Strom gebraucht wird, kann für die entsprechende Himmelsrichtung die PV dann größer ausgelegt sein, statt 200 dann 800 Wp.
Wer eine solche Anlage betreibt, der will den Strom ja selbst verbrauchen und vermeidet es von vornherein, dass nichts ins Netz abfließt.
@@Thomas_P_aus_M Die 800VA hat das BMI nicht übernommen.
Balkonkraftwerke sollen eher die Grundlast abdecken, von daher können im Einzelfall durchaus 300 oder 600 Wp ausreichend sein. 3 Module machen dann Sinn, wenn jeweils 1 Modul nach Ost, West und Süden ausgerichtet ist. Dann hat man über den Tag verteilt eine gleichmäßige Spannungskurve. Das macht Sinn. Von daher würde ich mir Wechselrichter mit 3 Mppt Trackern wünschen.
Ich wünsche eine Anschlussregelung wie in den Niederlanden.
Einfach super macht mit!
Ich bevorzuge Festanschluss in Verteilerdose. Oder Kaltgerätestecker. Oder Herdanschlussdose.
Für deine Kaffeemaschine, deinen Kühlschrank, deine Waschmaschine, dein Bügeleisen, deine Mikrowelle, deinen Staubsauger und deinen Haarfön? Wohl kaum. 🤡
@@energiewender143 Nein, damit kein anderer es rauszieht und was anderes dranstöpselt, und dann die Wiederinbetriebnahme vergisst.
Cool 👍🏻
Neue Norm.... stehe an eurer Seite
Meiner Meinung nach könnte man den Wieland Stecker doch schon damit loswerden dass die Dose eine mechanische Katastrophe ist.
Nein, weil die Schuko gibts ja auch. Ebenso eine mechanische Katastrophe! Und elektrisch ebenso. Nicht verdrehsicher. Nicht berührungssicher.
"Ach so läuft das? "Einspruch!" - "Abgewiesen!" - "Nein, nein, nein. Ich erhebe energischen Einspruch!" - "Oh! Na wenn Sie energisch Einspruch erheben, dann werd" ich mir das nochmal überlegen!" Quelle Eine Frage der Ehre 😃
Im Moment ist es so das in Deutschland bei der Regulierung die "Oberangst" und Versicherung regieren, das ist nicht mehr zum Aushalten, es gibt gerade die Diskussionen hier in der Windkraft das ein Mühlenwart nicht mehr alleine in den Windpark darf, ich meine wir lernen unser Leben lang damit man ein gewisses Verständnis für Leben und Gefahr hat, aber die Versicherungen haben hier schon die Oberhoheit im Lande ...
Eine Norm ist kein Gesetz!
Selbst der Laie kann ohne Elektriker den Schukoanschluss herstellen.
Selbst ein Elektriker hat mir (Physiker) erklärt, dass eine Überlastung entsteht und eine Extraleitung bis zum Zählerschrank empfohlen, leider ohne Erfolg.
Obwohl(oder weil) ich ein 10kWp Anlage auf dem Eigenheim habe, habt ihr meine volle Unterstützung, Wäre ich noch Mieter hätte ich schon alles dran gesetzt ein Balkonkraftwerk an die Wand zu schrauben. Wir sind die Energiewende!!!
Kleiner Hinweis: Bitte PowerCon statt SpeaCon (Speaker = Lautsprecher) für 230 V verwenden.
Speakon ist für 250V AC und 30 A zugelassen, aber du hast sicherlich Recht.
Schön wäre eine Powercon Aufputz Außensteckdose.
Ich habe eine Garage mit Zuleitung aus dem HWR 5x10mm^2 (ca.12m) aufgrund von Kosten würde ich gerne auf den Garagendach 8-12PV Module installieren. Ist generell verboten in die UV der Garage einzuspeisen. Ein Elektrikerbetrieb aus dem Dorf sagte ich müsste eine separate Einspeiseleitung bis zum Hauptverteiler ziehen. Diesen Aufwand würde ich sehr scheuen….
Guter Beitrag!
Einfach eine Aufputzdose nehmen und das mit Wago-Klemmen verbinden. Absolut sicher.
Zwei Dinge sollte man noch erwähnen. Punkt 1. Du hast auf der Intersolar 2022 ein Interview geführt mit dem Chef von al...pha solar Minute 6:40 das sollte man noch zum Thema machen. Punkt 2. Wer zieht den am Tag mehrmals den Stecker vom Balkonkraftwerk ,bei mir steckt der seit drei Jahren in der Steckdosen, und zu den Verbrauchern sei noch gesagt das man mittlerweile einen Durchlauferhitzer anschließen kann oder auch einen Pufferspeicher. Danke für deinen Kanal.
Ich bekomme noch nicht mal einen Elektriker für eine Wallbox in Haus. Klar, dass ich dann die Schuko Steckdose benutze.
Im Prinzip geht es um den Denkfehler des LS (Leitungsschutzschalter, Sicherungsautomaten), die am einen Ende sind aber am anderen nicht. Denkfehler, weil der LS in beide Richtungen funktioniert. Schließt der Benutzer nun am gleichen Leitungsstrang (ein und der selbe LS) auf der einen Seite nun 15 Balkonkraftwerke und irgendwo in dem gleichen Zimmer 5 Staubsauger an kann es natürlich zu eine Überlastung kommen wie im Falle eines 40A Etagen FI. Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering bis unwahrscheinlich. Man kann ja 3-5x Steckerleisten nur mit Sicherung zulassen oder dem Benutzer seine Menschenrechte belassen, wir haben womöglich noch ein Grundgesetz.
Balkonkraftwerke mit einer Warnung versehen:
- ACHTUNG -
BEACHTEN SIE DIE GESAMTLEISTUNG IHRER KRAFTWERKE
MAX. 3500W
Und jeder ist fein raus und das Grundgesetz ist gewahrt. Bei 3500W weiß, jeder der sich solch ein Kraftwerk kauft, sofort was gemeint ist und denkt nach, was das aller wichtigste ist um Unfälle zu vermeiden.
Wohin kann ich mich in der DKE wenden und meinen Einspruch einlegen?
Sobald der Entwurf raus ist informieren wir euch, auch mit Adresse für den Einspruch.
@@channel_name1 Ich bevorzuge sachliche Einwände. Wenn im Jahr eine von 500.000 Anlagen unsicher wird, dann entspricht das dem höchsten Sicherheitsstandard der IEC 61508, das ist die Mutternorm der Funktionalen Sicherheit. Aktuell sind es 0 von 500.000. Ich bin beruflich in diesen Themen unterwegs und werde einen Einspruch gerne fachlich unterlegen.
@@r.d.6856 Perfekt genau so müssen wir das machen. Vielen Dank schon einmal für die Mithilfe!
@@channel_name1 Diese ganz schlauen können das auch mit Wagos in einer Norkadose machen. Keine Norm kann alle Menschen vor der eigenen Dummheit, Selbstüberschätzung und Ignoranz schützen ! So wie die Sachlage mit Anmeldung im Moment ist reagieren die Leute bockig und bauen was sie wollen, mit Schuko , mehre Anlagen und melden gar nix an! Die Motivation ist ungefähr so: Ätsch wenn die mir da oben Steine in den Weg legen dann ist das Netz halt mein Speicher! Das wollen wir doch verhindern. Daher nicht verbieten und verkomplizieren sondern aufklären!
Vermutlich hat Firma Wieland hervorragende Drähte zum VDE bzw. zur Politik. Anders sind diese eigenartigen Vorgänge kaum zu erklären. 🧐
Das gute ist ja, dass die VDE noch verbindlich ist, also kann ich weiterhin den SchuKo Stecker nutzen
Gutes Video. Habe mich auch gerade mit diesem Thema befasst. Was vergessen wurde ( wusste ich auch nicht) ist, dass im Normungsverfahren durch den VDE Verband /Versicherer usw. die Befürchtung ist, dass die Steckdosenkontakte veraltet und verschlissen sind oder von minderer Qualität. Man sieht ja wie sehr man will, dass nur noch Elektrofachkräfte die Kraftwerke in den Betrieb nehmen, Einspeisesteckdose, separate Leitung und nochmal eine Abschaltsicherung unter 16 Ampere. Blöd ist nur das jetzt schon Energieversorger sowas in der RIchtung fordern wenn man seine Anlage anmelden möchte.
Verschlissene Steckdosen sind immer ein Brandgefahr. Der 2,5kW Elektrogrill kann schon mal ein Steckdose abrauchen lassen.
Mein Netzbetreiber fordert auch explizit ne Wieland Einspeisesteckdose 😦
So ein Quatsch. Der 3 kW Wasserkocher kann also problemlos an der verschlissenen Steckdose betrieben werden. Aber das Balkonkraftwerk mit 600 VA nicht?
@@0815Backo Natürlich ist das Quatsch. Aber der VDE Verband möchte gern wieder was regeln. Eigentlich war ja auch mal die Überlegung das auch Privathaushalte jährlich ihre Elektroinstallation durch Elektrofachkräfte untersuchen lassen sollen. Ich befürchte auch dass das genau wie im gewerblichen oder öffentlichen Bereich irgendwann kommen wird.
D.h. ein Elektriker oder Elektroingenieur darf keine Steckdose montieren oder einen Herd anschließen? Nur der beim EVU eingetragen ist? Was ist mit den Küchenmonteuren?
Ich hatte als Elektroingenieur vor 30 Jahren meine Hausinstallation selber gemacht. Ein eingetragener Elektromeister hat dann nur den Zählerschrank montiert und die Abnahme gemacht.
Und jetzt darf ich keine Steckdose tauschen? 😱 Geht's noch? 😡
Tja, so wird PV verhindert. Ein Schalck, der Schlimmes dabei denkt...
Wo kein Kläger da kein Richter.
Aufwachen .... du lebst in D. Ich musste als E-Ing Energietechnik - mit der Verantwortung
für die Auslegung von Mittelspannungsanlagen - einen Meister um eine Unterschrift
für die IBN meiner PV-Anlage anbetteln. 😞 ... ist halt so
@@williwolters4139Gibt's das nur in Deutschland? 🤬
Aber selber installiert bis zum Hausverteiler?
Bei mir hätten die gern bei einer größeren Solaranlage den Zählerschrank für 2500€ getauscht.
Da ist nur der Zähler und die Vorsicherung drin. Und Platz für zwei weitere Zähler und Sicherungen etc. Hab's erstmal aufgegeben.
Jetzt wurde es ein BKW.
Jetzt kam doch vom EVU ein Schriftstück zur Einspeisevergütung für mein BKW. Ich soll meine Steuernummer und Kontodaten mitteilen 🤣 Für evtl. 20€ Vergütung.
Ja, ich hab als Elektronik-Ingenieur auch den ganzen Keller installiert und ein Fachbetrieb hat es an die Verteilung angeschlossen und abgenommen. Ich finde es auch höchst seltsam keine Wieland Steckdose montieren zu dürfen.
M.Neubert. macht alle mit-Super
Der Anschluss per Wielandsteckdose ist absoluter Humbug. Ist es eigentlich erlaubt (technisch geht es ja) das Balkonkraftwerk an einer Verteilerdose fest anzuschließen? Oder muss das durch eine "Steckverbindung" trennbar bleiben? Meine Vorstellungen wären so, habe neben dem Haus eine Garage (auf welche die Anlage könnte), welche einen Stromkreis enthält. Logischerweise sind dort auch Verteilerdosen vorhanden. Daneben noch eine weitere installieren und in dieser einen ordentlichen Übergang von massiv auf flexibel erstellen. (z.B. durch Wagoklemmen)
Festanschluss ist auch erlaubt! Einfach das Kabel in die nächste Dose rein und gut.
Hallo ich habe eine 1500 watt Balkonkraftwerk eingebaut mit schukostecker und habe davor für die Sicherheit im hast eine Steckdose mit FI Schutz sprich das Ding ist sicherer als alle anderen Systeme derzeit auf dem Markt ,sowas hat auch keinen anderer Anbieter daher verstehe ich nicht warum der Wieland Stecker da bevorzugt wird ist in meiner sich nicht zu nehmen für sowas.
Welches Problem gibt es mit größeren Verbrauchern, wie z.B. Elektroheizungen?
Geht es darum, dass z.B. der Ölradiator oder Elektrogrill hinter der normalen Sicherung liegt und wenn die rausfliegt, dann zieht der alles aus dem Wechselrichter? Was ist dann mit induktiven Geräten wie z.B. der Kaffepadmaschine, die höhere Anlaufströme verursacht.
07:55 Genauso ist es. Deshalb mache ich zu Hause immer mehr selbst. Es kommt heutzutage einfach kein Elektriker um zb nur eine neue Steckdose zu montieren oder ein Kabel anzuschließen.
Tolle Infos und gut erklärt....Abo da gelassen
Also…ich hab seit ca. 1.5 Jahren ein 1300watt Balkonkraftwerk. Ich habe lediglich eine neue Sicherung+Kabel im Kasten installiert an dem das Kraftwerk angeschlossen ist. Ich habe damit keine Probleme oder sonstige Einschränkungen. Diese ganze Bürokratie in Deutschland sehe ich nicht ein, und eine „Solarpolizei“ kenne ich nicht 😂
Demnächst kommt noch eine 1 Kw Anlage, wahrscheinlich sogar noch ein Speicher. Meiner Meinung nach lohnt sich so eine Anlage auf jedenfall, ich sehe es jeden Monat an meiner Stromrechnung. Zum Vergleich, im Januar hatte ich eine Rechnung von 120€ und im Juni 57€. Wir sind ein 4 Personen Haushalt.
Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen damit etwas helfen. :)
Wer das EnWG im jeweiligen Bundesland überwacht, kann man aus der jeweiligen Zuständigkeitsverordnung herausfinden. Bei uns das Wirtschaftsministerium und die waren noch nie an der Haustür😉
Ich habe eine Herdanschlussdose gesetzt und den Automaten von 16 auf 10A geändert. Weil ich es für sinnvoll hielt? Nö sondern weil jemand vom Netz sich die Anlage im Zusammenhang der Anmeldung anschauen wollte. Da ich alles selbst gemacht habe sind Kosten von 7€ entstanden
Gruß
Ich verstehe diese VDE Norm überhaupt nicht wenn man bedenkt, dass solche Kraftwerke mit Schuko Stecker in Österreich erlaubt sind und da ist das Stromnetz genau das gleiche. Und was Brandgefahr angeht... die Steckdose kann ich mit einem Elektrogriller genauso abheizen.
Ich habe mir ein balkonkraftwerk angeschafft um Strom zu produzieren. Und nicht um meine wertvolle Zeit zu verschwenden um sinnlos den Stecker raus zuziehen!!!
Warum so ein sinnlose Diskussion? 🤷♀️ die Leute sollen sich richtige Arbeit suchen! Da haben die auch keine Dummheiten im Kopf! 💪
Ich habe nur Schuko Steckdosen. Daher werde ich auch weiterhin meine Balkonkraftwerke mit Schuko-Steckern benutzen.
Mein Pellets Ofen braucht beim vorglühen damit die Pellets zum brennen anfangen 2.4 KW und ist mit Schukostecker ausgestattet
Ich hatte auch ein Angebot für Einbau Wielandtstecker für... 520 Euro. Im Ernst. Ich glaube, der Elektriker dachte: zahlt der Trottel die 520, dann komm ich, aber für weniger hab ich keine Lust auf den Auftrag...
Sich nicht an die VDE Norm zu halten ist NICHT ILLEGAL. Ein Balkonkraftwerk mit 600W WR ist auch keine Solaranlage sondern ein energieerzeugendes Haushaltsgerät.
Normen sind keine Gesetze. Das sollte in der Öffentlichkeit besser kommuniziert werden.
@@flymut21 Und jeder darf machen was er will! Nur sollte man dazu sagen, daß es manchmal auch unangenehme Konsequenzen hat, wenn man sich in der Materie nicht auskennt. Die Frage ist dann, ist sich jeder Laie dieser Konsequenzen bewusst und bereit diese zu tragen?
Guter Beitrag, ich bin 100% eurer Meinung, Balkonkraftwerke müssen nach VDE-AR-N 4105 über einen NA Schutz verfügen, ist der vorhanden kann nichts passieren. Aus meiner Sicht ist die Forderung nach einem Einspeisestecker reiner Lobbyismus. Genauso ist es mit dem Thema Überlast, 600 Watt ist nichts, jede Kaffeemaschine hat die doppelte Leistung.
Macht bitte den Autofocus aus, die Linse pumpt immer mal wieder, was sehr unangenehm beim zuschauen ist. Ton ist gut. 👍
Top. Danke.
Frage:
Sollte sich was ändern u der schuko von der lobby abgedrängt werden, wie verhält es sich mit
A- bereits genutzten BKW mit A1- schuko, A2- Wieland oder andere?
B-1 mit den genutzten BKW A1/ A2 welche korrekt gemeldet wurden
und
B-2 welche genutzt jedoch noch nicht gemeldet wurden?
Welches ZEITMASS wäre für aufgezwungene Veränderungen zu allen Vorgenannten ggf zu erwarten und mit welchen angestrebten Ziel?
Ich habe zwei Einzel Anlagen erworben und werde sie in den nächsten 2 Wochen ans Netz legen.
Natürlich MIT SCHUKO!
und bisher noch OHNE ANMELDUNG.
wer sollte 1/2 mio Anlagen nachträglich neu versteckern und techn. begutachten?
Quark.
Ich denke positiv, doch vermute das es wie immer zur Zeit NUR EINEN GEWINNER gibt, welcher bei champus bereits sein Zuspruch hat.
Ich überlege ob man mit einer "Abschließbaren Außensteckdose", die natürlich schon vorhanden ist und einem Schuko-Wieland-Adapterkabel, das also fest in der abschließbaren Steckdose verankert ist" das Argument der Netzbetreiber entkräften kann und somit den Zwang für den Elektriker umgehen kann.
In Düsseldorf ist eines der Punkte:
Die steckerfertige EEG-Anlage entspricht den Bedingungen der VDE-Anwendungsregel VDE-AR-N 4105:2018-11
„Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ und erfüllt beim Anschluss die Schutzziele der DIN VDE V 0100-551-1 und VDE
0140-1. Ein herkömmlicher Schuko-Stecker erfüllt diese Schutzziele nicht und ist demzufolge nicht ausreichend."
Mit welcher Leistung kann eine 1,5mm2 Leitung überhaupt dauerhaft max betrieben werden?! Ich meine etwas von 2600 oder 2800 Watt. Somit sind die 600w entsprechend nur ein Tropfen auf Leitung, oder? Kann man somit einen Wechselrichter mit 2000w an einer Schuko Steckdose betreiben?
Google hilft
@@hansolaf9688 du aber nicht
Die Leistung spielt da keine Rolle. Die Stromstärke ist ausschlaggebend. Im Niederspannungsnetz, z.B. in der Hausverteilung 3680 - 3900 Watt. Wobei sich aber eine starre 1,5 mm² Cu-Leitung schon deutlich erwärmt wenn dauerhaft 16 Ampere durchfließen.
Mein Haus, meine E-Installation, meine Sache 😎
Wenn es nach den Lobbyisten geht, dann darfst du demnächst nicht einmal mehr tapezieren.
Könntest dich ja einwickeln und ersticken 😂
Vielen Dank euch! Genau der richtige Weg und die richtige Diskussion.
Entkriminalisierung der PV Betreiber ist der wichtigste Schritt, dann Abbau der Bürokratie. Jeder kann 6 Toaster an seine Steckdosenleiste anschließen, bis die Leitung glüht, aber keine 600W PV mit Schuko Stecker. Absurd. Beim Staubsauger kann man übrigens auch einen Schlag bekommen, wenn man im Betrieb den Stecker zieht und anfasst.
Allerdings wäre es mir neu, dass man an seiner Hausinstallation nichts klemmen und anschließen darf? Das gilt doch im PV Bereich erst ab den magischen 600 W.
Das Thema Entlastung von Leitungen und Anschlüssen und reale Gleichzeitigkeit wird ebenfalls zu wenig diskutiert. Solange ein Hausanschluss nicht mehr PV Leistung installiert, als Verbraucher da sind, werden die Leitungen des Netzbetreibers im Schnitt real entlastet. Natürlich fließt die Energie zur Mittagszeit dann eher zum Kraftwerk, aber dann sollte man das Thema bearbeiten, statt PV Anlagen abzuregeln und wieder AKWs einzuschalten.. Energiewende geht nur dezentral! Macht weiter so, DANKE!
Dezentral geht wohl nicht wirklich. Es sei denn man will Arbeitslosigkeit produzieren. Wie soll ein Stahl. oder Walzwerk sein Strom selber erzeugen? oder ein Glasschmelzbetrieb, Pappe und Papierfabriken. Alles grosse Stromfresser. Da sind doch gerade wärend der Hauptarbeitszeit hunderttausende Solaranlagen gerade gut um die Ofen am Laufen zu halten. Aaaber der VNB will die Energie nicht haben.
Es geht ja nicht um die Einfahcheit. So kompliziert wie möglich, hilft den Großanbietern für Strom. Wie leben in einer Besitzstandswahrungsgesellschaft.
Auf einem anderen Kanal wurde eine Drosselung auf 70 % angesprochen. Soll das tatsächlich auch für Balkonkraftwerke kommen oder wurde da etwas mit der Dach-PV vermischt?
Nur für Dach PV. Da sind ja auch die entsprechenden Stromzähler verbaut.
600W ist mal überhaupt nix. Jeder verdammte Mid Range PC hat ein 650W Netzteil, welches bei Grafikintensiven Anwendungen auch gebraucht wird. Plus Soundsystem, plus Monitore, plus sonstiges, was dann alles an einer verdammten Steckleiste hängt. Kauft man sich einen richtigen Gaming PC mit SLI, schluckt das System auch schnell mal 1500W+. Über Stunden. Plus die ganzen zusätzlichen Komponenten. Kann mich aber nicht daran erinnern mal je gelesen zu haben: Haus abgebrannt, weil Junge Gezockt hat. Dann, der gute alte Backofen in der Küche. Die werden ja auch gern im Schrank auf Stehhöhe verbaut. Die Biester schlucken bis zu 3,5kW. An einer Schuko Dose, hinter dem Backofen im Schrank.
Das ist dann alles vollkommen unproblematisch, aber max 600W PV Strom ist ein Sicherheitsrisiko. Da weiß man echt nicht was man da sagen soll.
Es geht um ganz alltägliche Dinge bei der Norm. Einfach mal angenommen du bist Zocker mit einem 1000W PC und hast keine Lust für deine Tiefkühlpizza immer in die Küche zu rennen. Also rupfst du den Backofen aus dem Schrank und steckst ihn mit in deine Mehrfachsteckdose am PC. Jetzt willst du noch etwas Gutes für die Umwelt tun und installierst an der Terassensteckdose ein 800W BKW, diese hängt auf der selben Sicherung wie dein Gamingzimmer. Du bekommst Mittags Hunger und schiebst während dem Zocken die Pizza in Ofen, dann hast du 1000W PC + 3000W Ofen = 4000W > theoretisch würde die Sicherung fliegen, da aber die Solaranlage 800W liefert, die die Sicherung nicht "sieht" läuft alles weiter und das Kabel wird überlastet.
@@Ghost111911 Ist das jetzt ein Witz, oder ernst gemeint?
Ich mache da auch nicht mit. Draußen parken täglich 100.000de PKW ordnungswidrig, behindern und gefährden andere und im großen und ganzen ändert sich nix, weil politisch geduldet. Unabhängigkeit wird hingegen nicht geduldet.
@@stephank6070 ist tatsächlich so :)
@@stephank6070 ich habe die Begründung des VDE in ein hoffentlich anschauliches Beispiel gepackt. Das "alltägliche Dinge" war allerdings tatsächlich ironisch gemeint.
👍👍 Super Thema. Viele 600w Anlagen werden ohne Stecker angeboten. D.h. man muss selber den z.B. Schukostecker anschliesen. Ist es egal wie die Fase bzw . 0 Leiter belegt im Stecker? 2.Frage: kann man die Leitung (Kabel vom Modul) auch direkt an die Verteilerdose anschliesen. 👍👍
Hallo,will auf dem Carport eine 740 W Balkonanlage installieren.eine Aussensteckdose liegt unter dem Dach.kann ich eine 5fach Aussensteckdose nur für die Anlage dort reinstecken.sonst ist das kabel zu kurz.
Hallo,
eine bescheidene Frage: "Kann ich auch den Stecker ganz weglassen und Anschluss in einer Verteilerdose fest verdrahten!?"
Mit freundlichem Gruß
Bodo
Natürlich, das ist kein Problem!
Es geht nicht um Energiewende, schon gar nicht über Balkonkraftwerke, kann doch nicht sein, dass der Bürger am Ende noch autark wird, dann kann man ihn ja nicht mehr gängeln….
Vom Stecker mal abgesehen, ist diese 600 Watt Regelung auch völliger Unsinn. Ich darf nicht mehr als 600 Watt über mein kleines Kraftwerk einspeisen. Darf aber Wasserkocher, Toaste, Fritteuse usw. mit bis zu 2000 Watt benutzen / aus dem "Öffentlichen Netz" ziehen. Wo ist der Sinn ??
Stimmt es, dass man die 16 A - Sicherungen gegen 10 A - Sicherungen austauschen muss???
Ich habe seit Beginn meiner Anlage einen Schuko Stecker - ist auch erlaubt - in Österreich.
Modulwechselrichter einfach in Österreich bestellen, dann braucht man den Schukostecker nicht selbst anklemmen
also wirklich, wie oft am tag wird wohl der "solar"-schukostecker ausgesteckt und angefasst ?
Hallo, ihr beiden, tolles inhaltlich sehr gutes Video, ich nutze auch seit 2012 per Schukostecker mein 300 W. Balkonkraftwerk, unangem. möchte mir noch ein zusätzl. SP. anbringen, habe aber nur eine Aussensteckdose, nun muss also der Elektriker her, um eine zweite Aussensteckd. anzubringen, hoffentlich geht das, da ja dann beide in einen Stromkreis ankommen..?!? Ich werde mir aber keinen Wielandstecker kaufen!!! Ach, also bei dem Protestschreiben da bin ich dabei, kann ich nicht schon vorher meine Meinung beim VDE dazu kundtun, warum sollte ich warten ??? Hab ich noch nicht so ganz verstanden???!!! Evtl. könnte man /frau ja auch ein Protestschreiben verfassen, und es der Community hier zum herunterladen bereitstellen??? LG EW
Ich habe eine Frage, die Norm sagt:
Die VDE V 0100 551-1 , ein Gerät pro Stromkreis. Das bedeutet ich kann pro Sicherung ein 600 Watt Balkonkraftwerk nutzen.
Was sagt Ihr?
Theoretisch ist das richtig. Praktisch kann man, im vereinfachten Verfahren, nur eine Anlage mit bis zu 600VA beim Netzbetreiber anmelden.
Nach fallen der 70% Regel könnte man theoretisch zukünftig bei der Anlagenanmeldung EEG Vergütung verlangen. Für bereits angemeldete Anlagen gilt das nicht.
Ob es tatsächlich möglich wird, wird die Zukunft zeigen!
@@MrKnatterton Ich hoffe, dass ich dann meine Zukünftige Anlage anmelden kann. 545 Watt verschenke ich momentan. :-(
Wie wäre es denn mit einen Adapter von schuko auf wieland...?? Wäre dann nicht alles gut und die solarwelt hätte Frieden??
Ich fänd eine Erklärung für "Laien" mit technischen Grundverstänsnis gut und eine gewisse Vorlage für die Beteiligung an der öffentlichen Kommentierung im Normungsverfahren.
Ich möchte nicht wissen bei wie vielen dann auch noch der Zählerschrank geändert werden müsste, wenn der Elektriker kommt um ne neue Leitung zu ziehen. Muss sich dann ja lohnen der Auftrag...
Es gibt sicherlich genügend Gebäude in den neuen Bundesländern, wo die Leitung besser sind als in den alten.😉
Auch bei mehr als 600 Watt... bleibt die Leitung locker normal. Selbst bei 2700Watt Solarenergie (1 WR mit 1500 Watt und 1WR mit 1200Watt) laufen bloss 11 A durch die Leitung wobei hier wiederum eine sehr gute Abnahme herrscht und mein Netzbezug gleich null ist bzw. 200 Watt manchmal sogar zurück fließen.
Gibt es denn keinen Schuko wo beim Ausstecken die beiden Kontakte durch einen Federmechanismus isoliert werden? Z.b
mit 2 Plastikröhrchen?
CE - China Export. Richtig guter Spruch!
Und jetzt mal ehrlich: Durch Corona und Lockdown ist das HomeOffice sehr stark voran geschritten. Viele Menschen arbeiten jetzt von Zuhause und haben den Tag über den PC am laufen der dauerhaft Strom zieht. Da macht sowas einfach nur mehr als Sinn!
In der Theorie ja. Ich befinde mich ebenfalls im Home-Office, aber das ich dadurch eine Steigerung der Stromkosten sehe? Nein!
Ich arbeite mit dem Laptop. Dieser zieht 42 Watt. Bei 10 Stunden habe ich somit 0,42kWh. Bei 220 Arbeitstagen sind das 92,4kWh. Ich zahle 28,7 Cent pro kWh, macht bei 29 Cent um die 27 Euro. Also nur deswegen... Da fahre ich eine Woche nicht auf die Arbeit und haben die 27 Euro alleine durch die Spritkosten bereits bezahlt.
@@JanDienstbach Und ich höre im Hintergrund meine Grafikkarte leise lachen.
@@Monday12365 so einen Luxus habe ich nicht. Nichtmal einen Lüfter hat der Laptop :-)
@@JanDienstbach :-) Das Arbeiten kostet nichts, jedoch das Heizen der Espressomaschine und das Fertigpizza aufbacken - habe ich in meinen Power Logs gesehen...
Ich will aber bei Sonne meine beiden 2200 Watt Wasserkocher an einer Stichleitung betreiben. Was kann alles passieren, wenn bei beiden Wasserkochern die Abschaltung nicht funktioniert und die über Stunden durch laufen 🥸
Hallo,
kann ich Solarstrom aus meinem EcoFlowDelta pro 3600W direkt durch mein Hausnetz schicken, zuvor aber vorher den Netzstrom am Hauptschalter abschalte, weil ich diesen ja erst wieder brauche, wenn mein EcoFlow-Speicher keinen Solarstrom mehr liefern sollte, wenn die Sonne nicht mehr scheint.
Mit freundlichen Grüßen
Ich befasse mich auch gerade mit dem Thema Balkonkraftwerk und würde auch gerne eines bei uns installieren. Dass die Netztbetreiber einem aufgrund dieser Norm so viele Steine in den Weg legen können, ist nicht gerade hilfreich. Wenn ich erst den Stecker tauschen und dafür einen Elektriker finden soll, dann ist das ganze bei 600W nicht mehr wirtschaftlich für mich. Ich hoffe, dass es zur Verwendung des Schuko Steckers kommt.
Einfach machen und nicht anmelden. Fertig aus.
@@MoneyForFuture20 Also auch nicht im Marktstammdatenregister eintragen lassen?
Hallo mitnander, ich habe seit 2 Wochen eine Balkonanlage. Bei mir ist es allerdings eine Terrassenanlage. Seit 5 Wochen ist mein Hauselektriker angefordert,...
er kommt nicht. Die Steckdose auf der Terrasse ist separat abgesichert. Könnte ich denn, um dem ganzen Hick-Hack zu entgehen meine Anlage fest anschließen?
Wie etwa über eine Herdanschlussdose. Ich bin Hauseigentümer und muss die Anlage nie mehr vom Netz nehmen. Wäre ich damit VDE-gerecht?
Viele Grüße von einem Sonnenpiraten aus Oberfranken mit Schukostecker👍👍
Natürlich geht das. Es ist erlaubt fest anzuschließen. Als nicht Elektriker immer auf eigene Gefahr. Aber erlaubt ist es.
@@MrKnatterton Danke für Deine schnelle Antwort. Das hilft mir weiter!
Ich hatte das Thema mal vor einigen Jahren in einem Elektro-Fachforum diskutiert, als die allerersten Balkonkraftwerke vorgestellt worden sind.
Damals gab es an einigen Stellen noch einige praktische Probleme, weswegen auch der VDE aus Sicherheitsgründen eine klare Empfehlung gegen Schukostecker-anschliessbare Anlagen ausgesprochen hat.
Ein bedeutendes Problem war, dass in der Praxis, als man wirklich nachgemessen wurde, die Abschaltung des Wechselrichters bei gezogenem Stecken eben nicht normgerecht innerhalb der zulässigen Zeit erfolgte, sondern erst deutlich später.
Weitere Problematik wurde darin gesehen, dass der Personenschutz nicht gegeben ist, wenn ein Balkonkraftwerk ohne FI-Schutz einfach angeklemmt wird. Sprich: Wenn etwas an einem angeschlossenen Gerät passiert, und die Sicherung oder FI-Schalter im Sicherungskasten auslöst, kann das Balkonkraftwerk immer noch munter einspeisen und somit eine Gefahr für Personen darstellen.
Da ein normaler Laie, dem erzählt wird, dass er "einfach nur den Schukostecker in die vorhandene Balkonsteckdosen einstecken muss", sowas nicht beurteilen kann, hat man folgerichtig empfohlen, dass ein Festanschluss für solche Geräte installiert wird- diese wurden damals mit Zusatzmodulen allerdings auch für Leistungen oberhalb 600W angeboten.
Hier wäre es interessant zu wissen, wie die heutigen Geräte in der Praxis aussehen, und wie sichergestellt wird, dass die Geräte auch nach einiger Zeit sicher bleiben.
Heutige Wechselrichter müsse ein Zertifikat für den NA Schutz haben. Der FI wird nicht kompromittiert, das habe ich selber nachgemessen ( Mit Installationstester Benning Und Testboy ). D.h. der Wechselrichter schaltet nachweislich innerhalb von 200ms ab.