Warum wir aufhören sollten, Oldie-Bands zu überhöhen!

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  • Опубліковано 3 лют 2025

КОМЕНТАРІ • 168

  • @ralfp.2439
    @ralfp.2439 4 місяці тому +3

    So lange die Musik über das Ohr, ins Hirn und bis zum Herz gelangt ist alles perfekt. Stören tun nur Leute die sich einen elitären Musikgeschmack einbilden. Tolles Video.

  • @danielgeiger7739
    @danielgeiger7739 2 місяці тому

    Endlich! Sprichst mir aus dem Herzen. Als end-50er habe ich keine einzige Beatles oder PF Platte, auch kein never mind the B, obwohl ich Punk mag (Razzia, Upright Citizens, Rites of Spring, Ötzi, Arctic Flowers, Divided Lines ... ). Bei Bandcamp habe ich in den letzten 9 Jahren 650 Titel gekauft. Neue Sachen sind doch super: Bestial Mouths, Bedless Bones, Zanias, Ductape, Snow Ghosts, Throwing Snow, VC-118A, Lucy Krüger and the Lost Boys, Sally Dige .... Meine Bezugsband sind The Ex: für die habe ich sogar eine Schneckenart benannt: Depressizona exorum.

  • @peterfriedl6206
    @peterfriedl6206 4 місяці тому +14

    Eine Band nach EINEM (1) Titel zu beurteilen - in dem Fall auch noch einem wirklich sehr durchschnittlichen - ist schlichtweg Blödsinn.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому +3

      @@peterfriedl6206 mache ich ja auch nicht. Ich nehme den genau dafür als Beispiel her: die Beatles haben auch schwaches Zeug verfasst - also kein Grund für einen ewigen Marmorsockel :-)

    • @ullewu_78
      @ullewu_78 4 місяці тому +2

      @@nadel.verpflichtetDa bin ich ganz deiner Meinung. Nichts gegen gute, alte Musik. Nur oft entsteht der Eindruck dass es nur in den 70er und 80er gute Musik gegeben habe und die Zeit seither stillstehe.

  • @__wolfi__s__
    @__wolfi__s__ 3 місяці тому +2

    Für uns damals war es ne Teenie-Band... 14 jährige Mädels sind kreischend in Ohnmacht gefallen. Keiner von meinen Kumpels oder Bekannten in den 60ern hätte sich ne Scheibe von den Beatles gekauft. Und heute hypen alte Männer die Band und ich verstehe nach über 50 Jahren nicht warum 😊😊

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  3 місяці тому +1

      ICh weiß was Du meinst ... ;-)
      Wobei prinzipiell ja eine "Teenie-Band" nicht schlecht sein muss ...

    • @andreasriedel7782
      @andreasriedel7782 2 місяці тому

      @@__wolfi__s__ na ja zuerst schon aber sie haben sich entwickelt und so weit ich weiß nach 66 nie mehr she loves you gespielt.

    • @__wolfi__s__
      @__wolfi__s__ 2 місяці тому

      ​@@andreasriedel7782 jeder Künstler muß sich weiter entwickeln sonst ist er im Zenit. Ich glaube auch Elvis hat in den 60ern kein thats allright Mama mehr gesungen :)
      Die Beatles waren einfach nicht unsere Welt, wie später ABBA auch nicht. Aber wer es hören mag, klar why not.

  • @auslaufrille
    @auslaufrille 4 місяці тому +1

    Kultur als Geflecht, das mit dem Leben verbunden ist... das gefällt mir gut. Allerdings hat das auch eine Zeitdimension. Und es ist faszinierend, wie Bands wie die Beatles bis in die heutige Zeit nachwirken und wie viele Musiker:innen, übrigens inklusive Billie Eilish, sich gerade auf die "Fab Four" beziehen. Der eine Song, den sie gerne geschrieben hätte, sei "Julia" vom Weißen Album; von "Something" (Abbey Road) hat sie eine berührende Coverversionen veröffentlicht. Das Tolle an unserer Zeit ist doch, das wir alles haben können. Das reiche Erbe, das noch weit vor die Beatles oder Stones zurückreicht, die spannende Gegenwart - und alles dazwischen und mit all den Verbindungslinien zwischen den Jahrzehnten, den Genres und den verschiedenen Musiker:innen. Müsste ich heute zwei Pop/Rock-Alben für die Insel auswählen, wären das tatsächlich "Revolver" von den Beatles als All-Time-Lieblingsalbum und "When we all fall asleep..." von Billie Eilish, auch wenn letzteres schon wieder fünf Jahre alt ist und nicht mehr ganz von "heute". Aber hey, "Hit me hard and soft" ist auch cool! PS: Würde John Lennon noch leben, wäre wahrscheinlich trotzdem Paul McCartney der experimentierfreudigere Ex-Beatle, zumindest legen seine Fireman-Recordings diese Vermutung nahe.

  • @peterwalliste8232
    @peterwalliste8232 4 місяці тому +6

    Du sprichst mir aus der Seele, danke!!
    Bin ein Kind der 70er, meine großen Helden waren Jethro Tull, Free usw.
    Heute bin ich fast 70 und bin seit fast 3 Jahrzehnten großer Metalfan und fahre seit Jahrzehnten zu Metal- und Stonerfestivals! 😊
    Habe aber auch schon lange einen vielfältigen Musikgeschmack inkl. Klassik, Jazz und Musik der Welt...
    Aber Metal hält mich frisch!! 😅😊

  • @rogerbenker1288
    @rogerbenker1288 4 місяці тому +9

    Die ganzen Stücke die Heute produziert werden können diesen Bands nicht das Wasser reichen !

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому +1

      Nicht "die ganzen". Mist gab es immer. Aber etliche. Und zwar sowas von!

  • @bredouto
    @bredouto 4 місяці тому

    Oh, interessantes Thema! Schaue ich mir später an. Da passt ja der obligatorische Pink Floyd- Diss wunderbar rein!

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому +1

      Tatsächliche finde ich PF wesentlich gewichtiger als die Beatles - allerdings hab ich die deutlich zu oft gehört :-)

  • @Vinyldiver
    @Vinyldiver 4 місяці тому +2

    Hallo Tim. Nur ein Gegenbeispiel: Ich bin seit 1969 Bayern München Fan und seit 35 Jahren Mitglied. Habe viele Spiele live im Stadion gesehen. Für MICH der beste Verein der Welt ,weil ich auch viele emotionale Erlebnisse damit verbinde. Darum schätze ich aber auch andere Clubs und schaue mir die Spiele an. Also jedem das seine. Mit sportlichen Gruss😊

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@Vinyldiver das mit den Emotionen ist vollkommen unbestritten… aber das ist eben persönlich und kein allgemeingültiger Status. Das verwechseln viele.

    • @Vinyldiver
      @Vinyldiver 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet das glaube ich nicht, das diejenigen meinen, Beatles oder Nichts. Egal...macht mir jedenfalls viel Spaß, deinen Kanal zu verfolgen. MfG

    • @mischaklein8767
      @mischaklein8767 4 місяці тому +1

      @@nadel.verpflichtet
      Ich glaube eher, dass Du krampfhaft versuchst, Deine Meinung als der Weisheit letzter Schluss zu verkaufen - was sie mitnichten ist.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@mischaklein8767 Warum sollte ich das versuchen? Ich stelle eine These auf und nenne meine Argumente. Jederman kann das gern ignoroeren - oder Gegenargumente anführen. Letzteres nennt sich dann "Debatte". Daran ist absolut nichts verkrampft ...

    • @marcelkoch_net
      @marcelkoch_net 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Das mit dem allgemeingültigen Status ist doch sowieso ein Ding der Unmöglichkeit. Bei den meisten Kritiken lerne ich oft mehr über den Kritiker als über das Objekt der Kritik. Tim, ich glaube, wir müssen anerkennen, dass viele Menschen ihre eigenen Emotionen und auch Ihrer Perspektive gerne auf andere übertragen (hätten), damit sie sich wohl fühlen. Ich kann das auch auch in Teilen verstehen. Es ist eben zutiefst menschlich zu vereinfachen - genau so wie Grenzen zu sprengen. Ich schlage vor, wir schauen weniger auf das, was jemand uns überstülpen möchte, sondern warum er diese Behauptung aufstellt. Das ist ja auch keine gute Möglichkeit, jemanden einschätzen zu können. Beispiel: Wenn jemand sagt, für ihn geht nichts über Pink Floyd oder Led Zepplin, bringt es mich dazu, Interpreten wie Chandeen, Roger Cicero oder Leslie Clio erst mal nicht zu erwähnen. Jeder erzählt eben aus seiner Perspektive - anders wird es wohl nicht gehen.

  • @diethelmameler5848
    @diethelmameler5848 4 місяці тому +3

    Ich habe mal gedacht ich wäre Fan von dieser oder jener Band oder Musiker/innen. Ende der 90er kam mir die Erkenntnis das ist Blödsinn. Du hörst mehr oder weniger die Musik dieser Leute gerne. Also ihr Schaffen ist das Entscheidende.
    Der Urvater (King of Rock'n Roll ist Chuck Berry).
    Beatles, Stones, Who, Hollies, Kinks, Spencer Davies Beach Boys, CCR usw. ganz Grosse der 60er.
    In ihrer Art alles Musikgenies. Viele Tolle Songs sind entstanden.
    Man kann das weiterführen in 70er 80er usw.
    Soul Funk Reggae Glamrock Hardrock Punk Disco ...
    Sogar alte Schlager gefallen mir teilweise (60er 70er).
    Heavy Metal ist nicht so mein Fall. Mir zu unharmonisch im Gegensatz zu Hardrock. Die Riffs immer mit Harmonie- Struktur (z.B. Judas Priest: Living after midnight).
    Das wichtigste für mich: Musik muss mir das Gebälk in Bewegung bringen.
    Der heutige Rap-Sound kann das nicht. Also auch nicht meins.
    Die vielseitigste Band der Geschichte für mich bis heute QUEEN.
    Wie gesagt im Mittelpunkt steht die Musik (Songs) diese muss gefallen.
    Grüsse aus Unna bin 70

  • @andreasriedel7782
    @andreasriedel7782 4 місяці тому +2

    Bei diesen vielen richtungsweisenden Songs der Beatles ausgerechnet Yellow Submarine auszusuchen. Verstehe ich nicht. Für mich sind die Beatles die NR. 1. Für mich, gilt nicht für Andere. Früher war alles besser weil früher war ich jünger😉

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@andreasriedel7782 völlig gültige Sicht

    • @maetzchenmusik
      @maetzchenmusik 4 місяці тому

      Alternative Formulierung: Alter ist nichts für Schlappschwänze.

  • @gileslesmith
    @gileslesmith 4 місяці тому +1

    Mit Musik ist es halt immer so eine Sache, ich höre z.B. absolut gerne Hard Rock, aber bei Metal wird es mir doch oft nach wenigen Songs zu arg. Ich höre gerne Progressive Rock, nur wenn es dann bei ewigem Gedudel landet, bin ich nicht mehr an Bord. Die Beatles finde ich sehr gut, aber wie bei vielen Bands habe ich da so meine paar Lieblingstitel, den Rest höre ich so gut wie nie. Ich bevorzuge oft ältere Musik, weil mir mitunter die Komposition und der Songaufbau besser gefällt. Was ich absolut nicht leiden kann ist AutoTune, entweder jemand kann singen oder er lässt es bleiben. Ein Arbeitskollege von mir nimmt oft eigene Songs auf, die er mir meistens verlinkt, so dass ich ihm ein Feedback geben kann (wir haben früher gemeinsam in einer Band gespielt). Der Junge kann richtig gut singen und trotzdem benutzt er immer wieder dieses unsägliche Tool. Für mich nimmt es Liedern viel an Lebendigkeit und Gefühl. Bei modernen Bands habe ich eine zwiespältige Empfindung; oft erinnert es mich an etwas altes oder ich finde keinen Zugang. Wobei ich nicht sagen möchte, dass ich absolut keine aktuellere Musik höre, ich mag z.B. Emma Ruth Rundle oder Pam Pam Ida oder solche Acts.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Autotune ist Geschmackssache, klar. Ich finde das Argument aber schräg, weil es ja als Effekt genutzt wird, der extrem gut funktionieren kann - aber auch "leblos". Das generell abzulehnen hat was von "Wer Gitarre durch einen Verzerrer spielt, kann nicht richtig (klassisch) Gitarre spielen."
      Das ist ja auch Unsinn. Ja, der verzerrte Ton ist vollkommen künstlich - trotzdem kann man mit diesem Ton sehr gut "spielen", ihn lebendig formen. Nichts anderes passiert beim Einsatz von Autotune.

    • @gileslesmith
      @gileslesmith 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Du hast da mit Sicherheit nicht ganz unrecht. Ich habe ja zuhause einen ganzen Haufen voller Gitarren- und Basseffekte und habe sogar schon mal über einen Flanger oder einen Phaser gesungen. Kann schon sein, dass ichs halt irgendwie nicht mag, so wie ich Leute kenne, die keinen Spinat essen. Es ist mitunter schwer, musikalisch über seinen Schatten zu springen...

    • @maetzchenmusik
      @maetzchenmusik 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Autotune & Co haben etwas von akustischen Gehhilfen an sich. Führt dazu, dass ich inzwischen niemandem mehr abnehme, dass er intonationssicher Gesangstöne von sich geben kann, es sei denn, ich höre und sehe ihn unmittelbar vor mir (und habe ihn zuvor leibesvisitiert auf etwaige verborgene Gerätschaften der einschlägigen Art).
      Und dann direkt in den Verteidigungsmodus überzugehen, indem man das Ganze auf Effekt- oder Stilmittel abstellt, finde ich, offen geschrieben, billig. Das habe ich vor Dezennien schon von Kollegen angesichts Dissen (oder doch Essen? Enharmonische Verwechslung kann jedem mal passieren), also vom Niedermachen anderer in aller Öffentlichkeit vonseiten der Rapp-Enden (so höre ich die Gendrian-überformte Personenbezeichnung, tut mit leid) auch schon vernommen. War bei des GröFaZ' Reden bereits auch lediglich ein Stilmittel und nichts weiter. Oder?

  • @RolandChopard
    @RolandChopard 4 місяці тому +1

    Die 4 Jungs hatten mit 20 Lenze ein Talent zum Komponieren und Arrangieren. Der Satzgesang war tricky. Viele Akkordfolgen haben sie gepachtet und wenn sie die Sache als Musiker betrachten, so sollte jeder mal die Songs analysieren. Das macht Mike Pachelli auf UA-cam und da stellt man fest, dass da mehr Fleisch am Knochen ist als auf den ersten "Blick" hörbar ist. Dies OHNE musikalische Ausbildung. Tolle Melodien zu komponieren ist nicht einfach. Heute wird mit Technik vieles poliert.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@RolandChopard das bestreitet ja niemand. Es ist nur absolut kein Alleinstellungsmerkmal - es gibt viele vergleichbare Talente in allen Jahrzehnten und Genres seither.

  • @ernger531
    @ernger531 4 місяці тому +1

    Warum sind die Beatles so besonders? ZB 1964 I Feel Fine...Die Verbindung Moderne/Schönberg mit Pop (zwar von George Martin technisch gelöst und nicht komponiert, das macht es nicht weniger epochal, da erste Aufnahme). Aber auch She said, she said, eine frühe Nummer, unglaublich. Bernstein erklärt dazu näheres. Und was später kam war und ist noch immer den meisten Bands (nicht allen, wie Yes Close To The Edge oder Frank Zappa Yellow Shark) überlegen. Das heißt nicht, dass es einem gefallen muss. Aber man muss dem aus Sicht der Kompositionslehre die Anerkennung geben, die es verdient. Schon alleine die oft ungewöhnlichen Chordfolgen/progressionen oder Taktänderungen an Stellen, wo man es eigentlich nicht erwartet. Man muss trennen persönlicher Geschmack und Musiktheorie. Ich mag zB Beethoven eher nicht, aber er war ein musikalisches Genie. Mozart ist mir viel näher, da dessen Musik für mich persönlich sehr lebendig und voller schöner Melodien ist. So wie ich auch Queen sehr schätze. Ebenso die ganz neue indische Band Snarm, die abgesehen von der weinerlichen Single (die ein Bonustrack auf deren gerade erschienenem Erstling ist) guten Rock bietet. Es gibt immer wieder viel gute neue Musik. Trotzdem sind die Beatles Meister, genauso wie Brucker oder Haydn oder Big Bill. Was ich nicht ertrage, Elvis -der King of Rock n Roll. Ich höre Elvis gerne, aber wie viel Rock n Roll hat er denn gemacht geschweigen denn selbst geschrieben? Diese Ehre gebührt einem Chuck Berry oder ev. Little Richard.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@ernger531 niemand will den Beatles die Anerkennung für ihr Kunst nehmen. Nur ist nichts von dem, was sie schreiben, so einmalig, dass der Band ein besonderer Status über allen anderen Künstlern gebührt. Nichts. Entsprechend gute Musik („Musiktheorie“ als Qualitätsmerkmal ist ein böser Irrtum, aber wir wissen, was gemeint ist) gibt und gab es immer wieder. Ja, abseits von Geschmack. Von Queen bis Aphex Twin oder Tool. Depeche Mode. Burial. Kendrik Lamar. Noisia. Die Liste ist endlos - zum Glück!

    • @ernger531
      @ernger531 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Im Prinzip stimmen wir in vielem überein. Nur gebührt den Beatles ein besonderer Status, was das Songschreiben angeht. Dazu gibt es von Bernstein, Stockhausen oder auch heutzutage von Bennett genug ausführliche Erklärungen. Wo ich bei dir bin, sie sind nicht einzigartig. Was ja auch ein Haydn, Beethoven. Stravinsly, Coltrane, Petersen auch nicht sind. Es gab schon in den 60ern Bands wie The Monks, The Nice, The Kinks oder Beach Boys, die ebenfalls aussergewöhnlich waren. Später kamen dann Genesis, Yes, Zappa, Van Halen etc... Ich glaube nun zu verstehen, was Du eigentlich meinst: Es gibt nur die Beatles und sonst war keiner da und wird auch keiner kommen. Das was (eigentlich noch immer) im Jazz und vor allem in der Klassik betrieben wird, die Säulenheiligen. Oder gar der europäische Musikfaschismus, der lange lange Zeit dominiert hat und aussereuropäische Musik herabgewürdigt wurde. Von der hirnlosen Einteilung in E und U Musik ganz zu schweigen. Bernstein hat es auf den Punkt gebracht: Es gibt guten Beethoven und es gibt schlechten. Es gibt guten Dylan und schlechten. Ich glaube, dass die Dylanverehrung fast höher ist als bei den Beatles.

  • @gregordroste6776
    @gregordroste6776 4 місяці тому +5

    Sooooo gut 👍 In diesem Video steckt mehr Wahrheit als in 500 Stunden Videos von audiophilen "Musik-Kennern" die die letzten 30 Jahre musikalisch-intellektueller Veränderung und Weiterentwicklung auf diesem Planeten nicht mitbekommen haben. Oder nicht mitbekommen wollen. Jede Zeit hat ihre Musik. Und die Musik der Gegenwart findet heute (oder in den letzten 25 Jahren) statt. Aber nicht mehr 1974.

  • @Kaspie-A7
    @Kaspie-A7 Місяць тому

    Hallo Nadel, ich habe mir jetzt , nachdem ich die Kommentare gelesen habe, doch mal dein Video angeschaut. Deine Gedanken zu Musik finde ich gut, dein Versuch zur Erklärung anhand von Beispielen sehr dünn. Da geht mehr. Allerdings kann ich dir in deiner Sichtweise folgen. Ich kann aber auch die Kommentare und den Gegenwind verstehen. Eine Diskussion mit dem Ziel "wer hat Recht" ist zum Scheitern verurteilt. Ich höre dir lieber zu und versuche Deine Interpretation des Themas zu verstehen und zu akzeptieren. Dabei muss ich aber nicht unbedingt deiner Meinung sein. In diesem Sinn, LG Kay

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  Місяць тому

      Hallo Kay, vielen Dank, das sehe ich genauso: Derlei Diskussionen können die das Ziel haben, dass jemand "recht" bekommt. Es geht nur darum, Sichtweisen für sich selbst zu schärfen und zu entwickeln. Beispiele ... fallen mir natürlich noch viel mehr ein :-)

  • @JorgHanke-zn3yo
    @JorgHanke-zn3yo 2 місяці тому

    Man sollte nicht alles in einen Topf werfen,jede Musik Richtung hat seine Zeit,ich habe zwar in meiner Sammlung auch die Beatles aber aus den Anfängen.Star-Club Hamburg sagt euch ja was hoffe ich zumindest.Meine Schallplatten umfassen von 1900 bis Heute gibt es schwarze Scheiben.Klassik, Tanzmusik und Unterhaltungs-Musik,Populäres von damals und heute die Verkaufszahlen prägten die Musikindustrie.Jeder Musikfreund hat da seine eigene Philosophie und das ist gut so.Man sagt ja nicht umsonst die Schallplatte ist die eingefangene Stimme von Generationen von Künstlern und Musikern.Urteilen und verurteilen müssen wir nicht, weil wir nicht dabei waren, wie der Text entstanden ist und die Musik dazu kam oder eben in umgekehrter Reihennfolge.Damals titelte der Katalog einer Reprise Ausgabe der EMI in Anlehnung an das Grammophon Label ...die Textzeile ....Hunde wollt Ihr ewig Leben....oft hat man die Schallplatte für Tot erklärt und sie lebt immer noch.

  • @borlibaer
    @borlibaer 4 місяці тому

    "We all live in a Yellow Submarine" ist halt der Hinweis der Beatles auf das Thema "Flache Erde". ☝️
    Thomas Dolby hat ja auch "the earth is flat" gesungen.
    Und Pink Floyd: "there is no dark side of the moon. It's all black"

  • @noname-fu2jw
    @noname-fu2jw 4 місяці тому +2

    Wunderbar, es ausgesprochen zu hören👍Danke

  • @77MovieFan
    @77MovieFan 4 місяці тому

    Bin auch ein Kind der 70er (Star Wars Jahr) und ich kann die Beatles auch total respektieren, aber wirklich mein Fall sind sie nicht. Sicher wenn ich die Wahl hätte zw. dem was davor war dann würde ich auch eher die Beatles hören. Mit allem was danach kam bin ich aber weitaus glücklicher und habe unzählige Bands und ihre kompletten Discographien durchgeackert. Ich notiere mir welches Album wie gut war und dann kaufe ich die Platten. Bei manchen Künstlern wirklich alles was sie gemacht haben, bei den meisten sind es aber so ~5, bei sehr sehr vielen war dann
    "deren Geschichte erzählt und die Luft war raus und sie konnten sich nicht weiterentwickeln".
    Bin quasi mit der Musik der 80er groß geworden und bin auch riesen Fan der Pop/Rock/Metal Bands dieser Zeit. Aber den Vorwurf den man oft bekommt man höre ja nur das mit dem man groß geworden ist stimmt bei mir nicht.
    Meine Lieblings Band ist America, gefolgt von Alan Parsons Project und ich liebe auch Simon & Garfunkel.
    Habe Bands entdeckt wie die Dobbie Brothers, SteelyDan, Manfred Mann, GrassRoots, CrosbyStillNash, GaryWright, Eagles, Robin Trower, Joe Wash ...
    Man kann also nicht sagen das man sich nicht mit der Zeit "vor einem" nicht beschäftigt hat und ich kann für mich sagen, ich habe keine Beatles oder Elvis Platten.
    Elvis ist größtenteils gar nicht mein Ding und bei den Beatles sind mir zu wenig vereinzelte gute Lieder auf vielen Platten so das mir ein gesamtes Album einfach nicht zusagt.
    Black Sabbath, Deep Purple, Zepplin sind auch richtungsweisend gewesen und haben deshalb ihren Platz in der Geschichte und da gefallen.
    Aber wenn ich dagegen Judas Priest, Iron Maiden, Accept, Metallica, Guns n Roses anhöre finde ich, die haben es nochmal weiterentwickelt für meinen Geschmack und ich ziehe diese Bands den Urgesteinen vor. Dennoch habe ich beides
    Wenn ich versuche eine Top5 für mich zu machen spielt es auf jeden Fall eine Rolle das über einen längeren Zeitraum abgeliefert wurde bzw. über mehrere Platten und nicht nur ein one-hit-wonder.
    - America, liebe deren Debut Album und ihren Style, da sind viele schöne Lieder auf mehreren Platten verteilt, der Soundtrack von Last Unicorn war dann quasi ein schöner Abschluss.
    - Michaels Jackson steht da bei mir auch ganz oben, ich mag alle Platten und sehr viele Lieder davon sind bis heute genial. Seine Videos dazu absolute klasse.
    - Alan Parsons hatte ich nie auf dem Schirm bis ich alles von ihm durchgehört habe und heute steht er sogar über Pink Floyd und hat die ein wenig nach hinten geschoben in meiner Liste.
    - Placebo ist ganz frisch in diese Liste aufgestiegen. Sind ja auch seit Mitte 90er aktiv und ich liebe einfach sehr viele Lieder auf jedem Album. Im Gegensatz zu fast allen meiner anderen
    LieblingsBands sind auch die letzten beiden aktuellen Platten ganz stark, auch die aktuellen Konzerte waren ganz stark. Die bringen es quasi immer noch.
    - Judas Priest haben einen so genialen metallischen Sound den ich allen anderen Metalbands vorziehe. Livekonzerte von Priest und Maiden sind mein Faves in diesem Genre
    Ich kann sie einfach nicht vergleichen mit Simon & Garfunkel oder den Bee Gees, deshalb splitte ich meistens nach Genre
    Aber die Beatles als end-all-be-all einzustufen? ne nicht für mich, schließe mich dir quasi voll an

  • @19GeMe74
    @19GeMe74 4 місяці тому +3

    Es wäre vielleicht eine soziologische Studie wert, wie aus kreischenden Teenie-Mädels der 60er fanatische alte Männer von heute geworden sind.😂

  • @michaelweber9108
    @michaelweber9108 4 місяці тому +3

    Eine Band als die beste Band der Welt zu bezeichnen ist absoluter Schwachsinn ! Aber es gibt durchaus Bands die mit zu den besten Bands der Welt gehören. Und die gibt es in den verschiedensten Genres. Es sind meistens die Bands die einen gewissen Stiel geprägt haben und viele Bands die danach kamen beeinflusst haben !

    • @Planet_Caravan_94
      @Planet_Caravan_94 4 місяці тому

      Ist es nicht, jeder hat seine Lieblingsband, komm damit klar.

    • @maetzchenmusik
      @maetzchenmusik 4 місяці тому

      @@Planet_Caravan_94 Ich beispielsweise Viktorias Strumpfband.

  • @b.b.3650
    @b.b.3650 4 місяці тому

    Danke, danke und danke dafür 👍 das gleiche gilt für Bob Dylan und die für mich nicht nachvollziehbare Liste der Besten Alben aller Zeiten.

  • @GeorgSturm-t4e
    @GeorgSturm-t4e 4 місяці тому

    Jede Zeit hat ihre Helden. Und wo Helden sind, da sind auch Heldenverehrung und Heldenverklärung. Und wahrscheinlich muss das auch so sein. Aber natürlich sind Kunst, Kultur und Musik dynamisch und in stetiger Entwicklung. Das ist wohl auch unbestreitbar. Diskussion und Austausch sind richtig und wichtig, denn nur durch Reibung kann Neues entstehen. Allerdings würde man sich oftmals mehr Ruhe und gegenseitigen Respekt wünschen. Aber das ist wohl auch so eine Art von Zeitgeist unserer Zeit und unserer Gesellschaft im Allgemeinen. Musik ist eine Kunstform und entzieht sich somit allgemeingültigen Aussagen. Dafür ist sie offen für die eigene Interpretation und trägt somit zur individuellen Persönlichkeitsbildung maßgeblich bei. Aber genug der großen Worte und viel Spaß mit der Musik, egal ob Beatles oder Morbid Angel. Es ist wie es ist, und so ist es gut. Liebe Grüße

  • @cillyede
    @cillyede 4 місяці тому

    „Es eifre jeder seiner unbestochnen, von Vorurteilen freien Liebe nach.“ überhöhen Sie, verdammen Sie, kritisieren Sie und toben Sie. Ich lasse mir von Ihnen nicht vorschreiben, was ich zu mögen habe und was nicht. Überdenken Sie doch bitte Ihre Argumentation noch einmal! Ich für meinen Teil liebe klassische Musik und war und bin ein glühenden Verehrer von Jannis XENAKIS, den ich auch persönlich gut gekannt habe. Alles ist möglich und erlaubt.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Was schreibe ich denn vor? Und wo bitte ist in meiner Argumentation kein Platz für die Liebe zur klassischen Musik?

  • @ulfschomaker3490
    @ulfschomaker3490 3 місяці тому

    Ich warte immer noch auf eine Symphonie: Stück für 1 Geräusch eines kaputten Kühlschranks,. 2 Geräuschen von Staubsaugern und .... einem rückwärts aufgenommenem atonal gesungenem Kirchenchor im Genderstil mit gesampelter Percussion. Komponiert mit Hilfe der KI.
    Wäre Interessant, aber kaum zu genießen. Oder doch?
    Ja alles entwickelt sich, auch Musik. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
    Das Ganze soll ja schließlich Spaß machen. Oder?
    Sicherlich haben auch "große" Bands/Künstler das Recht, Schrott zu produzieren. Was sie auch zur Genüge getan haben. Und ... immer die Zeit berücksichtigen, wann es produziert/komponiert worden ist. Und ob Sampling, Autotunes gar KI eine so tolle Entwicklung ist, na ich weiß nicht.
    Persönlich mag ich auch "gestrige" Musik sowie neuere. Ich bin da ziemlich aufgeschlossen. Und die Musikwelt besteht nicht nur aus Pop und Rock. Da halte ich die Entwicklung für aus erzählt. Denn die neueren Bands/Künstler waren ohne die Ideen der "alten" nichts und kopieren sie.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  3 місяці тому

      @@ulfschomaker3490 klar haben auch Bands wie die Beatles das Recht, Schrott zu produzieren… aber dann ist das eben auch Schrott, den man so nennen sollte.

  • @marcelkoch_net
    @marcelkoch_net 4 місяці тому

    Auch ich kann wie viele meiner Vorredner Dir in den meisten Punkte zustimmen. Ich gehe nicht mit, dass Bands wie NIN einen ähnlichen großen Einfluss auf die Entwicklung der (Pop-)Musik hatten wie die Beatles. Das führe ich - wie auch Du in einer Stelle des Videos - auf den Zeitpunkt des Aufstiegs das Beatles zurück. Es gab so ein Phänomen wie die Betales mit der Art der Musik und der Weiterentwicklung vorher eben nicht und damit sind und bleiben sie etwas ganz Besonderes. Das bedeutet aber nicht, dass 2024 Beatles-Alben mich noch genau so vom Hocker reißen müssen wie sie es 30ig Jahre früher getan haben.(Anmerkung: Ich kann mit vielleicht 10 Beatles-Sngs überhaupt etwas afangen) Ich fasse Deine Auffordeung so auf, dass wir auch Raum für Entwicklung und Neues schaffen sollten. Es ist legitim, dass ich bei der Musik von Daft Punk, Adele, Eurythmics oder von mir aus Stephan Remmler sage: "Das ist so geil. Das schlägt die Beatles vom Thron." Früher war nicht alles besser, es gab auf jeden Fall weniger. Heute muss ich mich durch viel mehr Wust schlagen, um wirklich gute Musik zu finden.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Wenn man betrachtet, wieviele "Seitenarme" des Pop sich direkt von den Beatles gebildet haben und das mit den Seitenarmen direkt von denen NIN vergleicht - dann haben die NIN die Nase vorn.
      Klar ist, dass solche Vergleiche a) immer hinken und b) auch reichliche egal sind. Ich will eigentlich nur erreichen, dass man die Breite und Verästelung insgesamt als Wert erkennt. Die Dynamik. Und das ganze nicht als "Stammbaum" betrachtet, in dem die Vorfahren einen höheren Wert haben als die Nachfahren ...

    • @marcelkoch_net
      @marcelkoch_net 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Wow, geniale Metapher! Ich verstehe Deinen Punkt. Mir scheint nur, als wäre das nicht nur in der Musik, sondern auch in der Wissenschaft so. Oder müssen wir das mit Newton, Tesla und Einstein anders betrachten? Ich bin mir da nicht sicher.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@marcelkoch_net Ja, das ist anders. Wissenschaftliche Erkenntnisse beruhen ja auf Gegebenheiten - sie werden, wie der Name schon sagt, ERKANNT. Hätte es Newton nicht gegeben, hätten wir letztlich heute trotzdem unseren Wissensstand - nur die Einheit für Kraft hätte eine anderen Namen.
      Kunstwerke dagegen sind einmalig - ohne Goethe hätte es "Faust" nie gegeben und ohne John Lennon nie "Imagine". Allerdings hätten wir trotzdem eine Kultur - nur eben eine andere. So, wie wir jetzt eine andere haben als die, die entstanden wäre, wenn im 14. Jahrhundert dieser eine talentierte Musiker nicht mit 12 an der Pest gestorben wäre ... :-)

    • @marcelkoch_net
      @marcelkoch_net 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Hm ... Ich frage mich, ob die Art einer bestimmten Komposition nicht auch erkannt wird. Rock'n'Roll wäre doch auch ohne Chuck Berry oder Elvis möglich geworden. Was meinst Du?

  • @Leberwursti
    @Leberwursti 4 місяці тому

    Ich bin zwar noch u30 aber ich liebe es alte musik zu hören, ich höre aber auch neue. Ich denke mal, es war noch nie so einfach und so gut, musik zu hören, wie heutzutage. Im Radio läuft zwar nur scheiße und jedes lied klingt gleich und ich habe das Gefühl, dass viele leute, die heutige musik nur darauf reduzieren. Wenn man sich aber mal auf die suche begibt wird man feststellen, wie viel gute musik auch heutzutage gemacht wird, von der man im radio niemals etwas hören wird und die Algorithmen der streamingdienste sind an dieser stelle wirklich ein segen. Jedes Jahrzehnt hat seine großen Künstler und dass durch das Internet heutzutage auch die ganz kleinen (oft nicht weniger gut) eine bühne bekommen, ist der größte zugewinn, den man sich vorstellen kann

    • @antonfaust6685
      @antonfaust6685 4 місяці тому

      In der Schule mussten wir Goethe und Heine, Tolstoi und Gogol lesen, damals mühsam, alle Schreiber, längst tot - aber gut, finde ich heute! King Lear etc. (den Maikäfer von Mey, haben wir auch...)

    • @Leberwursti
      @Leberwursti 4 місяці тому

      ​@@antonfaust6685,tut mir leid, mit, dem Komma, das

    • @maetzchenmusik
      @maetzchenmusik 4 місяці тому

      Dem sekundiere ich - nur nicht, was das Alter angeht (naturgemäß).

  • @thMember
    @thMember 4 місяці тому

    Ich bin Baujahr 1970. Ich halte die Beatles auch für großartig und richtungsweisend, weiss aber genau was du meinst und empfindest. Also ein Hoch auf unsere gemeinschaftliche Leidenschaft.Die Musik. Thrash or be Thrashed😉

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Ich hoffe es kaum raus, dass ich absolut nichts gegen die persönliche Einschätzung habe, dass die Beatles großartig sind. Absolut nachvollziehbare Sichtweise. Sie bedeutet nur nicht, dass sie darüber hinaus großartiger sind als andere Bands.

  • @robertschmitz4025
    @robertschmitz4025 4 місяці тому

    Ich weiß gar nicht, wie oft ich diese Diskussion geführt habe!😉

    • @antonfaust6685
      @antonfaust6685 4 місяці тому

      Führe die Diskussionen solange wie du willst, es ist von der gleichen Sorte, wie das Festhalten, an altbekannter (Musik) Kunst, finde ich.

  • @ramonjahnig4482
    @ramonjahnig4482 4 місяці тому

    Das schönste ist doch die Vielfalt 😊
    Nr. 1 oder die "besten"
    brauch ich nicht. Gibt's glaube auch nicht weil Geschmackssache.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      auf jeden Fall, so ist das! :-)

    • @GerdStorms
      @GerdStorms 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Das bringt es auf den Punkt.

  • @kleinehexeferun1061
    @kleinehexeferun1061 4 місяці тому +2

    Mit yellow submarine hörst du auch eindeutig den falschen Song. 🤷🏼‍♀️

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Mag sein - aber in der Logik der Beatles-Anbeter gibt es keine falschen Beatles-Songs, sondern nur geniale :-)

    • @blackvinyl9141
      @blackvinyl9141 4 місяці тому

      Jede Band hat auch mal einen nicht so guten Song dabei. Das war früher so und das ist auch heute so.
      Aber die Lieder der Beatles ab 1967 bis 1970 hatten schon Klasse. Ich finde sie heute noch genial und machen mir immer wieder beim hören Spaß und bereiten mir Gänsehaut auf einer tollen Hifi Anlage.

    • @ernger531
      @ernger531 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Yellow Submarine war ein bewusst als Kinderlied geschriebener Song, ganz nett, muss man aber auch können bzw. tun. Und jetzt meine Enthüllung: Ich bin sehr großer Beatlesfan, und mag ausgerechnet das Weisse Album trotzdem nicht.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@ernger531 das meine ich mit Überhöhung: Ein wirklich durchschnittlicher Song ohne sonderliche Qualität ist bei den Beatles dann doch noch was anderes weil „bewusst“ so geschrieben. Ich unterstelle, ein Großteil aller Musik wird bewusst gemacht.
      Das White Album finde ich auch absurd überbewertet. Allerdings bin ich kein Beatles-Fan ;-)

    • @kleinehexeferun1061
      @kleinehexeferun1061 4 місяці тому

      @@ernger531 Yellow Submarine ist aber ein super geiler Film, auch wenn der Song nur als Kinderlied taugt. 😂 Dabei fällt mir ein: Meine Tochter hat mit ca 3 Jahren immer Alter Käse now statt all together now gesungen.... 😂🧀

  • @madmoritz1817
    @madmoritz1817 4 місяці тому

    Sehr schöner Beitrag. Gerade solche Ohrwürmer wie Yellow Submarine setzen sich wegen ihrer Einfachheit im Gehirn fest, nicht wegen ihrer musikalischen Klasse. Ein kleiner Schwenk in die Neuzeit zur Ergänzung: Nur weil Band XY bereits X gute Alben produziert hat, bedeutet das nicht auch automatisch, dass das nächste Album auch gut sein muss. Oder anders: Es bedeutet nicht, dass es nicht ein paar Newcomer geben kann, die diese Klasse locker übertreffen. Also: Offen bleiben und auch neuen Bands/Künstlern eine Chance geben, finde ich. Gilt aber auch für Genres wie (Extrem) Metal.

  • @antonfaust6685
    @antonfaust6685 4 місяці тому

    -Warum wir aufhören sollten, Oldie-Bands zu überhöhen!- Vielleicht es ist es notwendig, sich festzuhalten - ich bin davon sogar überzeugt?
    John Elton, Nikita - was für ein schwachsinniger Text, da muss man auf bessere Schreiber zurückgreifen - vielleicht bis ins Mittelalter.

  • @sebastianbiwo8824
    @sebastianbiwo8824 4 місяці тому

    Also ich bin breit gestaffelt. Von Klassik, Pop, Rock, Metal, Ambiet.. Beispiele: Queen, Moby, Annihilator, Wagner, Goldsmith, Nick Cave etc.. Ich höre auch neue Musik aber seit 15 Jahren langweilt mich fast alles was neu auf dem Markt kommt. Vielleicht habe ich nach 45 Jahren mich satt gehört. Beatles sind nie mein Fall gewesen außer Abbey Road. Breites Spektrum gepaart mit tollen Kompositionen. Die heutige Musik, Dynamik hin oder her, kann mit der Musik der Jahrzente 1960 bis 2000 aus meiner Sicht nicht ansatzweise mithalten. Bis auf wenige Ausnahmen ist vieles belanglos geworden. Bin ich deswegen Dumm? weil ich mich nur auf 4 Jahrzente Mucke konzentriere und oft für mich auch unbekanntes entdecke? Diesen Beitrag find ich kacke da mir hier der Oberlehrer zu viel rüber kommt.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Du hast das was in den falschen Hals bekommen, fürchte ich. Weswegen sollte es "dumm" sein, mit bestimmter Musik nichts anfangen zu können? Niemand mag alles.
      Dumm ist es lediglich, zu behaupten, dass alle Musik, die man nicht mag, minderwertig sei. Heutige Musik nicht zu mögen ist völlig okay. Heutigen Musikern aber die komplette Schaffenskraft abzusprechen, weil angeblich heute keine bedeutende Musik mehr entsteht ... DAS nenne ich mal, wie Du es so schön formuliert hast, "Kacke". Und dagegen argumentiere ich.

  • @jorgbornefeld1689
    @jorgbornefeld1689 4 місяці тому +1

    Ich mochte die Musik der Beatles noch nie.
    Da fand ich zum Beispiel Abba viel vielseitiger und schöner 😊

  • @dirkbusche54
    @dirkbusche54 4 місяці тому

    Lieber Tim. Du hast ja sooo recht. Ich würd an Deiner Stelle die Unverbesserlichen ignorieren. Damit Deine Gemütsverfassung sich Richtung Heiterkeit entwickeln. Freue mich auf ein Video, auf dem Du gut gelaunt wirkst. Statt Deiner steilen Dauer-Stirnfalte. Ich wünsch Dir weiter viel Zuspruch!

  • @Thomas-pb8jo
    @Thomas-pb8jo 4 місяці тому

    Musik ist Kunst und Kultur diese kann bekanntlich auch alt sein !? Wenn es junge Künstler von heute schaffen daß in 40/50 Jahren deren Platten noch (oder wieder) verkauft werden, dann haben sie alles richtig gemacht 😉

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      da es immer wieder Menschen gibt die die Musik ihrer Jugend ein Leben lang hören, weil sie sich nicht mehr weiterbewegen dürfte das kein Problem sein. Nicht vergessen: Auch Dieter Bohlen reitet gerade (mal wieder) auf dieser Nummer. Ein Beweis für Kunst ist das also eher nicht :-)

    • @Thomas-pb8jo
      @Thomas-pb8jo 4 місяці тому

      Ja aber der vergleich stimmt so nicht. Bei Bohlen ist es jetzt mal so aber bei Beatles und ja auch Pink Floyd oder anderen Bands läuft das doch seit Jahrzehnten ? Die das immer wieder regelmäßig hören kann man doch nicht als Vollpfosten hinstellen . Das ist wie Urlaub , der eine fährt seit 50 Jahren an die Ostsee und ein anderer jedes Jahr wo anders hin . Ist doch auch o k ?

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@Thomas-pb8jo Ich stelle niemand als Vollpfosten hin. Jeder hört, was er mag. Aber Bohlen läuft auch seit Jahrzehnten und Heino und Gottlieb Wendehals.
      Mein Punkt ist doch nur, dass das nix über die vermeintliche "Klasse" aussagt. Witzig ist doch: Bei Sachen, die man verehrt, sind diesselben Punkte, die man bei anderen ausdrücklich negativ sieht (zB Massenkompatibilität und kommerzieller Erfolg) dann plötzlich besondere Qualitätsmerkmale. Das ist bizarr.

    • @Thomas-pb8jo
      @Thomas-pb8jo 4 місяці тому

      Tim , die von dir genannte Künstler gehören nicht zu meinem Kulturkreis. In deren Kreis haben die eben auch alles richtig gemacht , wo dann andere bei Tante Lisbeth zum 80igsten aufspielen und selbstgebrannte CD‘s verkaufen.

    • @Thomas-pb8jo
      @Thomas-pb8jo 4 місяці тому

      Zu meiner Aussage möchte ich unbedingt noch klarstellen, daß es mir nicht darum geht ob der jeweilige Künstler noch oder wieder kommerziell Erfolgreich ist ! Es sagt für mich aber viel über seine Beliebtheit aus und ob da über Generationen was hängen geblieben ist. Das mit der Musk aus der eigenen Jugend stimmt so auch nicht. Die angesagte Musik in meiner Jugend fand ich oft ganz schrecklich . Dazu gehörte damals (!) teilweise Queen oder auch Pink Floyd ( The Wall ) . Mich sprach eher die Musik an aus der Zeit wo ich selbst noch Kind war. Fand mich aber auch schon damals nicht Altmodisch . Hab halt gehört was mir gefallen hat und nicht was mir gefallen sollte. Daran hat sich bis Heute nichts geändert !

  • @Plattenflexxxer
    @Plattenflexxxer 4 місяці тому +1

    Die Ramones hatten vermutlich einen größeren Impact. Wenn sie auch ohne die Beatles vermutlich nicht möglich gewesen wären.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      die Sache ist ja, das JEDE Kunst aus ihrem Umfeld entsteht und damit auf alles Vorhergehende direkt wie indirekt aufbaut. Sprich: Nimm ein Teil aus der Gleichung, und alles Nachfolgende ist so nicht mehr möglich - stattdessen entsteht aber anderes. Kurz: Die Ramones wären auch ohne Van Gogh oder Heinrich Schütz nicht möglich gewesen - eben weil die gesamte Kultur sich dann anders entwickelt hätte

    • @Jovolution
      @Jovolution 4 місяці тому +1

      Ramones waren Beatles Fans.

  • @HerrUrian
    @HerrUrian 4 місяці тому

    Die Beatles sind für mich so überbewertet wie es schlimmer nicht geht. Für mich ist das Fahrstuhlmusik, schwache Instrumentierung, dünne Stimme, etc. Nein für mich ist das gar nichts. Das ist nur meine Meinung, also lasst mich leben.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Ganz so schlimm sehe ich es nicht ... man muss diese Musik natürlich in ihrer Zeit sehen. Nach heutigen Standards klingt es für mich aber ähnlich.

  • @jorgeichler8838
    @jorgeichler8838 4 місяці тому

    Keinen Kopp machen…😜

  • @JörgZiegler-c6k
    @JörgZiegler-c6k 4 місяці тому +4

    Musikalisch sind viele eigentlich nichts besonderes wie bei AC DC und und und

  • @mischaklein8767
    @mischaklein8767 4 місяці тому +4

    Ich höre Musik aus 8 Jahrzehnten (1950er-2020er Jahre). Bei mir stehen Schallplatten aus all diesen Jahrzehnten. Dazu zählen auch die Beatles und die Stones. Aber wenn ich dieses pseudointellektuelle Geblubber höre, stelle ich fest, dass hier der musikalische Stellenwert der Beatles nicht verstanden wurde. Musikhistorisch waren die Beatles ganz groß und vor allen Dingen wichtig für die gesamte Pop-Kultur, die nach ihnen kam.
    Ich glaube, dass sich in Deinem Kopf ein Bild festgesetzt hast, von dem Du glaubst ein Thema gefunden zu haben, welches (das Bild) aber grundverkehrt ist. Du bist da in einem Tunnel gefangen und beglückst die Welt mit unfassbarem Blödsinn - immerhin ist es sehr „unterhaltsam“.
    Ich glaube unterdessen auch zu verstehen, wie das Wahlergebnis in Sachsen & Thüringen zu erklären ist.
    Aber vielleicht macht ja der grauhaarige Brillenerklärbär dazu auch mal ein Video… 🤪

    • @ullewu_78
      @ullewu_78 4 місяці тому +3

      Und deswegen muss man die Beatles gut finden? Nebenbei ist das letzte Drittel deines Kommentar eher schwach, nichts sagend und völlig fehl am Platz. 🤦‍♂️

    • @mischaklein8767
      @mischaklein8767 4 місяці тому

      @@ullewu_78
      keiner muss irgendetwas gut finden. Darum geht es ja gar nicht...

  • @planetaufplatte
    @planetaufplatte 4 місяці тому +3

    Übertragen auf andere Bereiche würde dies bedeuten.... Oldtimer großartig finden und verehren wäre auch falsch.
    Hmhm.... sehe ich anders. Ich bleib dabei, früher war die Musik in der Masse besser. Heutzutage klingt eher alles gleich als früher.
    Im übrigen trifft man ja heutzutage unzählige "neue Künstler" die ihre Songs eigentlich nur darauf aufbauen alte Song der großen Künstler zu remixen oder zu covern.
    Bei den Punkten ,dass Slayer Cure &cult genau so großartig sind wie die Beatles oder andere Größen stimme ich dir zu.

    • @Vinyldiver
      @Vinyldiver 4 місяці тому +3

      Hallo Luca..Stimme dir vollkommen zu. Bin alter,grauer, Mann😂 und gerade die Vielfalt in den 60er und 70er war unglaublich. Deep Purple,Zappa,Lou Reed,Allman Brothers,Little Feat, B.B. King,CCR usw Und wenn für jemanden die Beatles, die größte Band ist,dann ist das eben so. Bei mir jedenfalls bleibt das Radio an,wenn die Beatles gespielt werden. Tim würde ich vorschlagen....ausschalten.😊

    • @19GeMe74
      @19GeMe74 4 місяці тому +2

      Oh Mann, wie stockkonservativ kann man denn sein? Solche falschen Allgemeinaussagen über die heutige Musik sind echt schwer erträglich. Wie viele Musikstile haben wir heute? Hunderte! Tausende! In der gar nicht so guten alten Zeit ging man in den Plattenladen und konnte mit viel Glück zwischen 10 Stilen versuchen etwas für sich zu finden. Und beim Remixen und Covern sollten Fans der älteren Musik schön still sein. Wie viele Künstler von früher haben sich an denselben Songs versucht? Teilweise sogar gleichzeitig, wie z.B bei Klassikern wie "I put a spell on you", "Paint it black" oder "River deep mountain high". Allein auf YT findet man dutzende, wenn nicht hunderte Versionen dieser Songs, meist völlig uninspiriert noch in den 60ern 1 zu 1 nachgespielt und für ein paar Dollar mehr auf dem Konto unters Volk geworfen, ergänzt durch hunderte furchtbare Versionen irgendwelcher Tanzorchester. Aber das ist dann vermutlich total innovativ und abwechslungsreich, weil es alte Musik von alten Bands ist, oder?
      Schreib doch einfach, dass Dir aktuelle Musik vielfach nicht gefällt. Das wäre nämlich total in Ordnung und ehrlicher.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Auf Autos übertragen: Es ist ja absolut nichts falsch dran, einen Oldtimer großartig zu finden. Idiotisch wäre es allerdings, das Ford Model T oder den Golf 1 oder den Trabant S 601 aus diesem Empfinden heraus als das beste Auto zu bezeichnen, das je gebaut wurde - weil es danach angeblich mit dem Automobilbau bergab ging ...

    • @planetaufplatte
      @planetaufplatte 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet also wenn ich mir die aktuelle Entwicklung in der Automobilbranche so anschaue ....
      Also ich finde einen Golf 3 tatsächlich technisch ausgereifter als jedes E - Auto dieser Welt.
      Was nicht heisst , dass es nicht auch neue Technologien gibt , die sinnvoll sein können.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@planetaufplatte Ja, die Rückfahrkamera im Golf 3 ist wirklich der Knaller und die Rekuperation erst. Im Ernst: Man kann dieses Auto aus vielerlei Gründen ja mögen, kein Problem - aber dass die Kiste technisch besser sein soll als ein Tesla Model 3 ist eine absurde Aussage.

  • @olefriesi259
    @olefriesi259 4 місяці тому

    Die Beatles klangen damals für meine kindlichen Ohren schon kindisch. 😂 Ich hatte immer den Eindruck, der Plattenspieler leiert.

  • @sualk-ye6fz
    @sualk-ye6fz 4 місяці тому +3

    Eher ein überflüssiges Video. Ist doch ok, wenn jemand die Beatles, Heino, Helene Fischer, Ramstein oder wen auch immer als 'best Musician ever' verehrt. Auch wenn man die Gründe dafür persönlich nicht nachvollziehen kann. Wie schon Bach wunderbar vertont hat, ...jedem das Seine.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      Klar ist das ok - darum geht es doch gar nicht.
      Bei der Verwendung deiner letzten Phrase zucke ich aber zusammen - in Geschichte gepennt??

    • @maetzchenmusik
      @maetzchenmusik 4 місяці тому

      Hier wird so viel von musikalischer Bandbreite geschrieben. Hier, da JSB erwähnt wird, wird schon wieder ignoriert, dass Bach unglaublich viel Instrumentalmusik verfasst hat, die mindestens so gehaltvoll und wichtig ist wie seine Kompositionen mit Gesanganteilen. In all den Nennungen hier unterm Video kommt Instrumentalmusik gar nicht auf den Schirm. Bandbreite also Fehlanzeige. Übrigens gab es in den Anfängen der afroamerikanischen dominierten Popularmusik durchaus Instrumentaltitel in den Hitparaden. Wann ist dies eigentlich (peu à peu) abhanden gekommen?

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому

      @@maetzchenmusik In der Tat will ich schon länger mal ein Video zu Instrumentalmusik machen. Allerdings versteh ich nicht warum Du gerade daran "Bandbreite" festmachst. Das Weglassen/hinzufügen bestimmter Instrumente macht diese erst einmal nicht aus ...
      Ich habe etliche Instrumentalmusik im Schrank. Warum die Menschen so sehr auf Gesang stehen ist imho aber nicht schwer zu dekodieren: Sprache und damit Gesang ist nunmal unsere erste und im Zweifel klarste Kommunikationsebene ...

    • @sualk-ye6fz
      @sualk-ye6fz 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet Holla, ein UA-camr mit ausgeprägter Kritikfähigkeit.

    • @maetzchenmusik
      @maetzchenmusik 4 місяці тому

      @@nadel.verpflichtet "Das Weglassen/Hinzufügen bestimmter Instrumente macht diese (Bandbreite) erst einmal nicht aus ... " - Oh doch! Um hier überhaupt erst einmal für mehr Klarheit zu sorgen, schlage ich vor, sich folgende Aussagen aus Georg Wilhelm Friedrich Hegels Vorlesungen über die Ästhetik (Band 3, Berlin 1838, S. 211-213) zu Gemüte zu führen. Wem dies zu anspruchsvoll zu sein dünkt, der sei darauf hingewiesen, dass Hegel kein Musikwissenschaftler war, in dieser Hinsicht also ein Laie. Und dennoch kann man Fundiertes zur Instrumentalmusik auch auf dieser Basis zu Papier bringen. Strengen wir uns also mal ein bisschen an (das in Klammern Beigefügte stammt von mir):
      "Die begleitende Musik (d.h. Musik zu oder mit Texten) hat das, was sie ausdrücken soll, außerhalb ihrer und bezieht sich insofern in ihrem Ausdruck auf etwas, was nicht ihr als Musik, sondern einer fremden Kunst, der Poesie, angehört. Will die Musik aber rein musikalisch sein (d.h. Instrumentalmusik), so muss sie dieses ihr nicht eigentümliche Element aus sich entfernen, und sich in ihrer nun erst vollständigen Freiheit von der Bestimmtheit des Wortes durchgängig lossagen. Dies ist der Punkt, den wir jetzt näher zu betrachten haben. …
      Solche Musik einzelner Instrumente, oder des ganzen Orchesters geht in Quartetten, Quintetten, Sextetten, Sinfonien und dergleichen mehr (also in Besetzungen von Duo bis Orchester), ohne Text und Menschenstimmen, nicht einem für sich klaren Verlauf von Vorstellungen nach und ist eben deswegen an das abstrakte Empfinden überhaupt gewiesen, das sich nur in allgemeiner Weise darin ausgedrückt finden kann. Die Hauptsache bleibt aber das rein musikalische Hin und Her, Auf und Ab der harmonischen und melodischen Bewegungen, das gehindertere, schwerere, tief eingreifende, einschneidende oder leichte, fließende Fortgehen, die Durcharbeitung einer Melodie nach allen Seiten der musikalischen Mittel, das kunstgemäße Zusammenstimmen der Instrumente in ihrem Zusammenklingen, ihrer Folge, ihrer Abwechslung, ihrem sich Suchen, Finden u.s.f.. Deshalb ist es auf diesem Gebiete hauptsächlich, dass Dilettant und Kenner sich wesentlich zu unterscheiden anfangen. Der Laie liebt in der Musik vornehmlich den verständlichen Ausdruck von Empfindungen und Vorstellungen, das Stoffartige, den Inhalt (in der Popularmusik vornehmlich Text, Darbietungsallüren, überhaupt musikfremde Effekte, Images, Skandale etc.; bei den rein musikalischen Zutaten den Beat und den Sound), und wendet sich daher vorzugsweise der begleitenden Musik zu; der Kenner dagegen, dem die inneren musikalischen Verhältnisse der Töne und Instrumente zugänglich sind, liebt die Instrumentalmusik in ihrem kunstgemäßen Gebrauch der Harmonien und melodischen Verschlingungen und wechselnden Formen; er wird durch die Musik selbst ganz ausgefüllt und hat das nähere Interesse, das Gehörte mit den Regeln und Gesetzen, die ihm geläufig sind, zu vergleichen, um vollständig das Geleistete zu beurteilen und zu genießen, obschon hier die neu erfindende Genialität des Künstlers auch den Kenner, der gerade diese oder jene (harmonischen oder formalen) Fortschreitungen, Übergänge u.s.f. nicht gewohnt ist, häufig kann in Verlegenheit setzen. Solch vollständiges Ausgefülltsein allein durch textlose Musik kommt dem bloßen Liebhaber selten zu Gute, und ihn wandelt nun sogleich die Begierde an, sich dieses scheinbar wesenlose Ergehen in Tönen auszufüllen, geistige Haltpunkte für den Fortgang, überhaupt für das, was ihm in die Seele hineinklingt, bestimmte Vorstellungen und einen näheren Inhalt zu finden. In dieser Beziehung wird ihm die Musik symbolisch, doch er steht mit dem Versuch, die Bedeutung zu erhaschen, vor schnell überraschenden rätselhaften Aufgaben, die sich einer Entzifferung nicht jedes Mal fügen, und überhaupt der verschiedenartigsten Deutung fähig sind (Instrumentalmusik ist eben nicht zu eindeutigen Aussagen fähig, ihr fehlen die Denotate, wie sie in der Sprache schon bei den Vokabeln angelegt sind)."
      Sicherlich bezieht sich Hegel auf Kunstmusik, von der sich hinsichtlich der Rezeption die Konsumentenschaft inzwischen ganz überwiegend sehr weit entfernt hat. Ich finde allerdings, dass er dennoch in unserem Kontext einige Punkte für sich hat und auch gut erklärt, weshalb die Instrumentaltitel sich aus den Hitparaden verabschiedet haben (warum sollten auch ausgerechnet die heutigen Ästhetikphilosophen erkenntnismäßig die besten sein, die unsere Spezies je hervorgebracht hat? Man frage dazu mal ein paar Philosophen. Transferleistung: für die Musik gilt Vergleichbares). Es geht also bei meinem Verweis auf Instrumentalmusik um ein qualitativ anderes Hören und daher um eine nicht unerhebliche Verbreiterung resp. Verengung beim Hörer, je nachdem er diese Musikart für sich aktiv zulässt oder gar aufsucht oder eben nicht. Ein Verweis auf Technoparties verfängt in diesem Zusammenhang auch nicht wirklich; die Musik dort wird zum Anlass genommen, um nach Leibeskräften zu zappeln (ein Ausdruck von meinem Bruder, der dergleichen gern tat und tut), also für selbstbezogenes Handeln, und wohl auch, um den Plattenreitern die Reverenz zu erweisen, aber nicht, um der Musik dort eigens zu lauschen (und wenn doch einmal, dann nur sehr punktuell, denn für ein fortgesetztes Verfolgen musikalischer Verläufe ist die Technomusik mit ihren repetitiven, kreisenden Ablaufformen nicht sonderlich attraktiv ausgestattet). - So, soll erstmal langen.

  • @Winskynsky
    @Winskynsky 2 місяці тому

    Was sich heute Musik nennt , hat mir Musik nichts mehr zu tun . Diesen Müll kann sich doch keiner der Ohren hat hören 🤮

  • @J.D.240
    @J.D.240 4 місяці тому +1

    Seit 1989 ist nichts großes mehr entstanden!

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому +1

      Schnarch weiter unter deinem Stein, sonst bewerfe ich dich mit Gegenbeispielen :-)

  • @lotharhofmann7902
    @lotharhofmann7902 4 місяці тому

    Die Musik der Beatles hat mir nie besonders gut gefallen, auch nicht in den 1960erJahren. Ich lehne die Musik der Beatles eher ab. Ich finde die australischen Seekers 1000 mal besser. Die Musik der Seekers ist dagegen wirklich zeitlos. Die Musik der Beatles finde ich eher überhaupt nicht zeitlos und hört sich für mich heute eher grauenhaft an, wirklich schreckliche Musik, die keinen Spass macht.

    • @nadel.verpflichtet
      @nadel.verpflichtet  4 місяці тому +1

      Nun ja, das ist eh immer Ansichtssache. Ich würde aus der Tatsache, dass ich persönlich eine Musik schrecklich finden, jetzt nicht ableiten dass diese Musik keine Bedeutung hat ... das ist nicht mein Punkt.

  • @andreasbeyer1419
    @andreasbeyer1419 4 місяці тому

    Es gab immer auch ein musikalisches Leben neben dem Mainstream. Frank Zappa war in etwa Deiner Meinung, er sagte in einem Interview 1984 über die Beatles: "Ich habe sie nicht gehasst. Ich mag tatsächlich zwei oder drei ihrer Lieder. Ich fand sie einfach lächerlich. Was so ekelhaft war, war die Art und Weise, wie sie konsumiert und vermarktet wurden." So ist es: Die Vermarktung machte und macht sie zu Göttern. Nicht die Qualität ihrer Musik.

    • @GerdStorms
      @GerdStorms 4 місяці тому

      Damals war das vermarkten noch einfacher, zumindest in Deutschland - heutige Streamingdienste ermöglichen es uns ein riesiges Angebot wahrzunehmen -wenn man denn nicht nach 10 Sekunden weiterzappt. Ich denke die jüngeren haben da eine andere herangehensweise vieleicht können wir alten ja was von lernen.

  • @UweJahnke-m9y
    @UweJahnke-m9y 4 місяці тому

    Ganz toll Mister Wichtig Oberlehrer blahblah 😂