Großartige Zusammenfassung der Gepard-Entstehung, Danke. Ich war 1979 in einer Elektronik-Instandhaltungskompanie als W15er beim Bund. In unserer Kompanie haben wir u.a. den Gepard repariert. Für mich besonders eindrucksvoll war der Analogrechner, der in Echtzeit die Zielerfassung errechnete. Digitalrechner waren damals viel zu langsam. Ein Kondensator war ein Integrierer, Widerstandsnetzwerke haben addiert und subtrahiert. Mit Verstärkern wurde multipliziert. So war zB. eine Entfernung von 3470 m einfach eine Spannung von 3,470 Volt. Das war alles extrem genau und die Sannungen der Netzteile mussten besser als 1/100 Volt Toleranz haben. Da war auch viel Röhrentechnik verbaut. Später als die "normalen" Rechner besser wurden ist der Gepard mit Digitalrechnern ausgestattet worden.
Ich hatte um 1977 eine Fliegerabwehrausbildung meiner Einheit. In der Kaserne gab es ein Flakkino mit Turm des M42. Ohne Waffen allerdings. An die Wände des Kinos (ähnlich einem Planetarium) wurden Ziel projeziert. Die Kursteilnehmer waren mit der Abwehr von Jets mit diesem M42 völlig überfordert. Pilot erschrecken, war da das Höchste. In dieser Zeit kamen die ersten Gepard, und deren Treffergebnisse wurden beeindruckt berichtet.
Ein sehr, sehr gut recherchierter Bericht 👍👍👍 Anfang der 1990er war ich Kommandant auf einem Gepard und kann nur bestätigen, dass er ein sehr zuverlässiger, treffsicherer FlakPz war, aber dafür auch sehr anspruchsvoll in der Bedienung. Schon krass dass er Jahrzehnte nach seiner Indienststellung noch bei den Fussball-WMs in Brasilien und Katar zum Schutz gegen Bedrohungen aus der Luft im Einsatz war und jetzt in der Ukraine noch immer kämpft. Vielleicht ist ja "mein alter" Gepard einer von denen... Zum Glück mußte ich nicht mit ihm in den Krieg ziehen! Weiter so, Säbelzahnmöwe 🤘
Ja deinen Panzer haben wir in Moskau auf der Nato Panzer Ausstellung gesehen. Der war sehr erfolgreich bis nach Moskau gekommen. Der Lack war ein wenig beschädigt aber immerhin wir haben das Dreckding besichtigen dürfen. Gruß vom Säbelzahn Tiger aus Österreich. 😂😂😂😂😂😂
@@walterbeyer4949 Die Russen haben bisher keinen Gepard erbeutet. Berge an zerschossenen russischen Drecksdingern konnte man dagegen schon in diversen Ländern betrachten. Stand jetzt sind ja mehr als 18300 russische verloren gegangen
Spannende Geschichte, das mit dem Matador wusste ich auch noch nicht. Früher war der Gepard einer meiner Lieblings-Panzer. Ich hab das Tamiya Modell davon gebaut. 🙂
Vielen Dank für das sehr informative Video zum Gepard. Ich bin ehemaliger FlaRakler und war 4 Jahre (1993-97) bei der 2/22, Patriot System. Zu der Zeit gab es noch Roland und Hawk und beim Heer eben der Gepard. Obwohl ich das Patriot System aus dem effeff kenne, erachte ich den Gepard immer noch als eines der besten Abwehrsysteme im entsprechenden Wirkungsbereich. Leider hatte ich nie die Gelegenheit, den mal in Aktion zu erleben.
Stimmt nicht der Gepard hat aus heutiger sicht ein Reichweitenproblem ! 2023 bei der offensive der ukrainer hätte ein gepard nichts geändert. Da der Russische Ka 52 seine 9K121 Wichr aus 8 bis 12 km abschoss und die bradley und Leo 2 und andere fahrzeuge aus dieser entfernung abschoss und somit weit ausserhalb der waffenreichweite eines gepards war. Selbst ein gepard mit stinger hätte die k 52 nicht ereichen können. Bundeswehr Gepards hatten ja noch stinger am turm dabei um die waffenreichweite zuerhöhen. Aus meiner sicht müsste der gepard minimum 2 bis 4 raketen am turm haben mit 15 km reichweite. Um effektiv Panzervorstösse zu begleiten und abzusichern. Der Ka 52 war das hauptproblem der ukrainer der massive vorstösse schnell zusammen geschossen hat aus sicherer entfernung. Und ein gepard hätte nichts tun können gegen die ka 52.
Hier mal ein paar Videos vom Gepard in Aktion hier auf UA-cam: Classix: Gepard - Scharfer Schuss auf Sardinien (1983) - Bundeswehr Ich war ein paar Monate früher da in 1983 The German Gepard SPAAG Firing Gepard Ad (Werbefilm KMW) Flakpanzer Gepard im Feuerkampf Bundeswehr Manöver Thüringer Löwe 2004 SPAAG Flugabwehrkanonenpanzer 🙂
Ich war in Hardheim bei der Drohnenbatterie12 und hatten Geparden in der Kaserne. Wir hatten auch Flugabwehrausbildung im Schießkino, was wie einer meiner Vorredner richtig schrieb, eher Pilotenerschrecken war. In dem Zusammenhang durften wir im Gepard mal reinsitzen und einige Verfolgungsüberflüge von Zielen mitmachen. Meinem Innenohr was es definitiv zu viel....
Schöner Abriß der Gepard Entwicklung! Mein Vater war noch Ladeschütze auf einer Halbkette mit Vierling im 2. Weltkrieg. Ich durfte dann während meiner Fahrschulzeit in Fuldatal Rotwesten, den Instandsetzern beim kalibrieren und einregeln der Kanonen und Radaranlagen auf dem Gepard zuschauen. Bemerkenswert waren dabei die Richtzeiten des Zielführungsradars und der daran anschließenden Turmschwenk- und Kanonenrichtbewegung. In dem Turm wollte ich nicht ohne Anschnallgurt sitzen !👍Gruß, Rudi
@@rriemann1 wer lesen kann ist klar im Vorteil. Nicht stationiert, instandgesetzt. Im hinteren Bereich der Fahrschule von Nachschub 40 waren extra Hallen und Freigelände dafür. 1985 war ich dort öfter zu Besuch.
Der Gepard ist tatsächlich ein Meisterwerk! Tolles Video und mach bitte mal ein Video über den Marder 2 der ja als 35mmx228 mit dem Gepard ein Waffenbruder gewesen wäre❤
Sehr Guter Bericht. Ich war damals auf einem Leopard 1A4. Mein Freund auf dem Gepard. Beide waren sehr gut, aber halt nur mit einer perfekten Mannschaft. Das eine Flak nicht einfach ist, hab ich oft erlebt. Flakschiessen mit einem Flak MG war meist fast erfolglos. Nicht beim Gepard. Der hat einfach die richtige Kadenz, Feuerkraft und funktionierendes Radar. Vergleichbar mit der A10, dem Warzenschwein. Nur beim Gepard aus der Bodenposition. Übrigens war das auch im WK2 ein Problem, das mit dem ´Föhn´ und der Natter gelöst werden wollte. Damals ohne Erfolg.
Danke! Mal wieder ein sehr gelungenes Video mit interessanten Infos. Über die schweizer Beteiligung war mir zum Bsp nichts bekannt da ich mich nie vertieft mit dem System beschäftigt habe. Um so erstaunlicher finde ich es (als Schweizer) dass der Gepard meines Wissens nie für die schweizer Armee zur Diskussion stand.
Respekt, super erklärt. Ich habe damals 2000 im Herbst die Grundausbildung beim GebPzFlaKRgt 8 in Kirchham begonnen und da habe ich die Flakfahrzeuge noch vor den Kompanien und auf dem Exerzierplatz sehen können. Auch die gute alte 8.8er stand mit Wüstentarnung noch mit dort. Mir wurde die Entwicklung zum Gepard genauso erzählt und ich finde es besonders schade mit der Ausmusterung dieses Fahrzeuges. Vielleicht gibt es das Leo1 Fahrgestell doch noch mit dem neuen 35mm Flakturm (Skyranger). Wäre traditionell. Beim Puma Fahrgestell dafür bin ich eher nicht, weil dieses ständig Probleme mit der Einsatzfähigkeit hat. Einen kleinen Knick habe ich aber noch: Du hast die Flakausführung auf dem 2to vergessen. Achja, noch ein Tipp zur Gepard Entwicklung: Guck doch mal in Österreich noch nach.
Toll, das Gaijin den Menschen die War Thunder finanzieren, immer wieder ins Gesicht tritt, indem sie für alle anderen, außer den langjährigen Spielern und Geldgebern, Goody´s Verteilt. Tolles Video :D Gepard ist seit Kindertagen, einer meines zwei Lieblingsfahrzeuge. Das einzige Refarat in der Schule, wo ich mit ner 1+ benotet wurde hatte ich vor 30 Jahren über ihn gehalten. XD Ich würde mir noch eines zum SpPz Luchs wünschen. Und vielleicht ein ticken mehr in die Technik mit rein gehen. :) Dankeee :)
Da empfand ich das Interview mit dem "Vater" der PZH2000 sehr interessant, welcher von seinem Kollegen geschwärmt hat, welcher sozusagen der "Vater" des Gepards ist.
Ein tolles Video, das die Entwicklungslinie hin zum Gepard detailliert beleuchtet. Ein paar Hintergründe kannte ich schon, ich hatte früher ein Buch (eher Heftchen) das den Gepard sehr kompakt beschrieb inclusive Bedienungsablauf. Die Fähigkeiten sind noch heute einmalig und wieder sehr gefragt. Interessant wäre ein weiteres Video über Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten des Gepard (und des Systems auch ohne Panzer wie im Falkland-Krieg) und dann sind da noch Modifikationen (Cheetah), Updates (Digitalisierung) und Nachbauten (Die Japaner haben da etwas ähnliches)
...so weit mir bekannt ,war der Hauptgrund das das Fahrwerk vom Leo 1...veraltet und zu teuer ...die Waffentechnik war und ist immer noch sehr akzeptabel ..vor allem die drehgeschwindigkeit des Turmes war und ist wohl immer noch der Technik von heute *vergleichbar *....aktive Führungskräfte waren gegen die Ausmusterung ....zu Recht !
Das Grundprinzip des Gepard finde ich auch nach wie vor top. Allerdings könnte man mit dem Austausch der Radarsysteme auf heutigen Stand sicher noch einiges an Performance herausholen, die Bedienung vereinfachen und dabei noch einiges an Gewicht und Stromverbrauch einsparen. Aber die „Mechanik“, also Fahrgestell und Waffe, bis heute top bei entsprechendem Einsatz.
eher nicht.. zu teuer und vorallem mit w6 keine ausbildung an dem teil mehr möglich. und den nur mit zeit und berufsoldaten zu bemannen, hat man nich genug leue für abgesehen davon, sehe ich die zeit solcher rohrwaffensystem abgelaufen. in der ukraine ist der bestenfalls auch nur da halbwegs nützlich wo es keine bedrohung durch drohnen gibt. also weit von der front weg. dazu kommt die ersatzteil versorgung. ich bezweifel das heute noch ein teil der elektronik komponenten gefertigt wird. also heist es ausschlachten oder teurer einzelanfertigungen..
Danke für die Entstehungsgeschichte meines Lieblingspanzers. Und ich finde die Untermalung mit den Grafiken aus War Thunder sehr gut. Kann gerne öfter sein.
3 місяці тому
Danke für das Feedback. Mal sehen ob War Thunder auch mit der Kooperation zufrieden ist.
Ich habe bereits einen Zug Jaguar Jagdpanzer in einem speziellen Übungsgefecht begleitet, mit dabei war immer ein Bergeleo und ein Gepard, sowie einige LKW. Natürlich braucht man den Gepard zum Schutz gegen Angriffe aus der Luft. Und ja er kann auch sehr gut Kampfjets vom Himmel holen. Dazu ist die Recheneinheit im Gepard fähig.
Das wäre tatsächlich mal ein interessanter Vergleich. Der Skyranger wird wohl wegen modernerem Radar und Feuerleitrechner im Vorteil sein, was die Geländegängigkeit angeht, wohl der Gepard. Es ist ja auch geplant, den Skyranger-Turm auf ein Puma-Chassis zu bauen, um diesen Nachteil auszugleichen. Hoffentlich bald, Bedarf ist da, denn die Welt wird in den kommenden 10-15 Jahren sicher nicht friedlicher werden. 😢😢🤷♂🤷♂
Dieser Gepard beruht auf einer Entwicklung der Oerlion Buehrle und dem Skygard, dem besten, weltweit besten Flak-System überhaupt, so man US Quellen da erwähnen darf. Das war ursprünglich eine schweizerische Entwicklung, die dann für den Gepard von uns übernommen wurde. Das war keine "deutsche Erfindung", damit könnt ihr euch da in Deutschland schon gar nicht brüsten. Und ja das Ding ist auch heute noch sehr gut und im Einsatz bei uns in der Schweiz.
@20:50 Wäre aus heutiger Perspektive in Hinblick auf die Weitergabe an die Ukraine sicherlich besser gewesen. Achja, natürlich wieder ein super Video, spannende Erzählung von vorne bis Hinten 👍
Tolles Video. Man hätte nur noch erwähnen können, dass der Gepard passiv arbeiten kann. Also ohne eigenes Radar "unsichtbar" warten bis er das Radar feindlicher Flugzeuge erkennt
Ein andere Grund für zwei Kanone kann auch in der Zuverlässigkeit liegen. Gerát eine Kanone defect, z B durch ein Klemmer oder ein überhitzer Rohr hat man immer nog der zweite. Sonst wäre das ganze System auf einen mal wertlos wegen ein einfach zu reparieren Defect.
Super Recherche und sehr informatives Video .. als ehemaliger "User" 7.FlaRgt 3 war in den 80zigern dieses Waffensystem führend .. aus meiner Sicht auch aktuell immer noch sehr benutzerfreundlich und äußerst erfolgreich (siehe leider Ukraine)..
Mit dem schnieken neuen Thumbnail-Design wurde mir zum ersten mal eines deiner Videos auf der Startseite empfohlen, scheint sich also gelohnt zu haben. Achte noch darauf, dass die Elemente, die du in der unteren rechten Ecke platzierst, in der Video-Liste von der Videolängeanzeige verdeckt werden. Da solltest du also idealerweise keine wesentlichen Infos platzieren. Das nur mal auf der UA-cam-Metaebene des Videos. Weiter so!
3 місяці тому+1
Das freut mich zu hören und vielen Dank für das Feedback. Ich habe es gleich an meinen neuen Thumbnailersteller weitergeleitet. Ich bin froh darüber, dass er mir an der Stelle Arbeit abnimmt. Auf der UA-cam Metaebene gesprochen ist es zwar schade, dass so viel vom Erfolg von vielen Stunden Arbeit von dem Bildchen abhängt, aber so ist das eben. Er hat mich tatsächlich kürzlich gefragt ob ich nicht noch andere Kanäle kenne, die seine Dienste gerne in Anspruch nehmen würden. Also falls ihr Interesse habt... :)
Ich drufte ihn noch selbst bei der Bundeswehr erleben und er war der Hammer . Spätestens seit dem Drohnenkrieg in der Ukraine ist er wieder absolut Gold wert
Inzwischen gibt es ja das unübertroffe Skymaster mit voll programmierbarer Airburst Munition. Das System ist das beste was es gibt auf dem Markt, gegen jedes Luftziel. Gegen die Billigdrohnen wird aber das System mit der neuen Laserwaffe eingesetzt. Ich glaube 30Megswatt weil da ein Schuss viel billiger ist und das Ding viel öfter schießen kann. Aber gegen normale Drohnen, Flugzeuge, Artillerie, Lenkbomben, Raketen, Schüsse von feindlichen Panzern ist die Airburst Munition optimal.
@@Itsme-xf7sx An die Lasersysteme glaube ich noch nicht. Die kann man sehr leicht austricksen. Z.B. durch reflektierendes Isoliergewebe und ständiges Drehen der Rakete. Dagegen hat ein Laserstrahl kaum eine Chance.
Hallo Möve ! Gut präsentierten Bericht, auch für mich als ehemaliger ELO-Instandsetzer (8. Fla Rgt.3 - Fischbek bei Hamburg) Ich würde mir noch einen Bericht über die technischen Details des Gepards wünschen - nicht für mich, sondern für die interessierten Zuschauer Deines Kanals. Zu Beispiel: *Ausbildung der Besatzung, speziell Richtschütze und Kommandant. (In meiner Dienstzeit war ich auch für den Umbau des Gepards für die Nutzung im Flugzielsimulator zuständig. Das wäre bestimmt für einige Zuschauer interessant, leider habe ich im Netz noch nicht viel davon gefunden....) * Schiessen in Todendorf (Schleppsack + Drohne) *Erdzielbekämpfung ( Munitionsarten) * Taktik im Einsatz (Änderung der Nutzungsweise über die Jahre - Löffel runter, Radar aus...) *Tiefwaten (hab noch Fotos aus Munster) Eines steht auf jeden Fall fest: Die Bundeswehr braucht wieder eine eigene Heeresflugabwehr.
@Säbelzahnmöwe, sehe ich da auf Deinem Regal Handbücher der NVA? Ich habe das Handbuch für mot.Schützen l falls es Dich interessieren würde. Gruß, Jörg
Hallo erst mal..gelungenes Video uber den Gepard mit Hintergrundwissen gespickt. In Todendorf durfte ich Mitte der 1980er Jahre den Gepard "LIVE" schießen sehen auf der Schießbahn neben uns. Dort schoss er auf die feste Drohne die von einem JET gezogen wurde und sie haben die Zielerfassung etwas *VERSTELLT* weil die Drohne extrem teuer ist und sie zu oft getroffen haben und der Jet dann jedes mal mit einer neuen Drohne bestückt werden musste. Was extrem auf die Schießzeit ging und nervte!! Also Zielerfassung leicht verstellen. Die Drohne registriert Geschosse die in bestimmten Abständen das Umfeld der Drohne durchfliegen. So konnte man dann z.B. sagen ... alles im Umkreis von 3m wäre ein Treffer etc... :-) und die Drohne bleibt heil. Da wir gleich nebenan geschossen haben mit unserem System konnten wir natürlich alles live verfolgen. Von dem Trefferbild hätten wir nur träumen können!!! Obwohl wir auch mit Feuerleitsystem geschossen haben. Mussten unsere Waffen aber erst mit dem Radar koppeln und von Hand *einrichten!!* Denn das Radar und die Waffen standen jedes mal anderes wenn wir in Stellung gingen. Da das Radar separat irgendwo in der Nähe aufgebaut war und sich die Ausrichtung der Waffe als auch der Höhen- und Seitenwinkel, so wie die Entfernung zum Radar somit ständig änderte. 1 Radar steuerte gleichzeitig 3 Geschütze und musste auf jedes einzelne separat eingerichtet werden!!! Nach dem *EINRICHTEN* wurde dann die Zielverfolgung mit einem Wetterballon ohne Vorhaltewinkel kontrolliert und bei Bedarf so lange verbessert, bis die Einstellung passte. War jemand, also der Geschützführer oder der Leitende am Radar, hier nicht so geschickt, konnte das eine Weile dauern. Ich spreche aus Erfahrung **FG** Es war übrigens das System ... *Flak 40mm L/70 Bofors in Feldlafette mit automatischer Munitionszuführung Breda Mod. 69* Falls es jemanden interessiert ;-) Wir kürzten ab und nannten es die 40mm Bofors mit autom. Munitionszuführung. Im Geschwader war es in der Umgangssprache *die 40 mm,* denn dort gab es nur eine Waffe die 40mm hatte. Wir hatten eine Zerlegerzeit (der Geschosse) von 7,5 +/-1 Sek ... was dann einer Kampfentfernung so um die 6500m entspricht. Mit Aufschlagzünder konnten wir bis ca. 12600m weit schießen. *Unser System war dem Gepard deutlich unterlegen,* da es jedes mal fest aufgebaut werden musste. Stromerzeuger, Radar, Geschütze und dann ALLES verkabeln mit Strom und Datenkabel!! Einrichten vor dem Schuß mit Fernsteuerung durch das Radar... bis dahin NUR in Handsteuerung!! FAZIT und Anmerkung: *Wer bereits Mitte der 1980er Jahre versucht hat einen Jet der im Tiefflug ankommt abzuschießen, ohne Radar etc...* *weiß wie schwer das war!!* Hatte man noch keine Vorwarnung vom Radar sah man das Flugzeug (Luftraumbeobachter) und ca. 6 Sekunden später war es bereits über der eigenen Stellung. Saß man nicht bereits schussfertig in der Waffe, waren die Chancen nicht sonderlich hoch einen Abschuss zu erzielen und man musste hoffen nicht entdeckt zu werden. WIR waren jedoch der Nahbereichs und Objektschutz des Flughafen's MFG-3 Nordholz, also erst ganz am Ende der Kette nach den Nike Herkules und den Hawk Batterien. Konnten aber auch gegen Bodentruppen und entsprechender Munition auch gegen Panzer wirken.
Ich saß im Gepard nebendran auf der Schießbahn in Todendorf, neben uns standen mal 3Stk 2x 2cm Geschütze von der ABC Abwehr die Jungs haben aus dem 4m langen Schleppsack bei einen Überflug einen 2m langen Schleppsack gemacht das haben wir nicht geschafft wir haben mit unseren Gipsköpfen nur Löcher reingeschossen das war auch beeindrucken für so nen Kleinkram 2cm aber in der Menge wie die Jungs getroffen haben HUT ab. Ok ja der Schleppsack wurde nur von einer Bronco (Propeller) gezogen und der Feste Zielkörper wurde von einer Fiat (Strahlflugzeug) gezogen .... da waren wir dann ein bischen besser. In der Spitze der Ausbildung auf Sardinien kamen 2 Fiats an und direkt danach der Hubschrauber(Scheibe) auf einer Kampfbahn Panzer fährt und nicht stehend wie in Todendorf. Da ging es zur Sache 🙂🙂🙂
Der Gepard gehört sicher zu den besten Kanonenflakpanzern viele Konkurrenzprojekte scheiterte schon in der Entwicklung. Die Bedienergonomie ist auch gut !
Der neue Panter ist auch der Hammer, ich glaube der kann auch mit einen Drohnen Laser ausgestattet werden. Außerdem hat er eine überlegene 130mm Kanone, verfügt über zwei Drohnen zur Luftaufklärung und Autoloader. Außerdem ist er sehr schnell, kann selbst bei Maximalgeschwindigkeit feuern dank Stabilisierungssystem. Die Reichweite des Panzers ist jedem derzeitigen Panzer überlegen. Er verfügt über zwei Antipanzer Raketen israelischer Bauart. Die Israelischen Raketen sind wirklich gut
Polen wollte ein ganz ähnliches Modell bauen in deutscher Zusammenarbeit aber der Panzer wäre zu teuer geworden wegen der aktiven Tarnung. Soll heißen dass Ding hatte einfach einen VW Simulieren können, optisch und thermisch
Super Vidio. Danke dafür. Jetzt mal unter Experten. Vidioersteller sagt auch Luftraum. Wenn ich sage, das Berlin keine ständig, aktive Luftabwehr hat, wurde ich zurecht gestutzt und gar persönlich halbwegs angegriffen. Es gibg jm die Isjandr-Raketen in Kaliningrad vs Berlin.
Schönes Video ! ❤ Aber die Thunderbold war nicht mal annähernd 700 km/h schnell (höchstens in steilem Sturzflug) , in diesem Bereich bewegte sich nur die Me 262 ! 🤔🤗
Warte, warte liebe Möwe: Wir Westdeutschen waren der Klassenfeind (der Arbeiterklasse), jedenfalls laut Ulbricht und Honecker. Der Gepard wurde also nicht gegen den Klassenfeind gebaut.
Ganz starkes Video! Dankeschön! Ich gehe leider ganz gerne mit einem Aber heraus. Ich sehe die Quelle in der Beschreibung. Ich weiß, dass nun das gewünschte mit mehr Aufwand verbunden ist, daher nur ein Wunsch und definitiv nicht als Kritik zu verstehen. Seitenzahlangabe während des Videos, wenn Thesen formuliert bzw. wiedergegeben werden, das wäre top!
Probleme hatte der Gepard auch. Erinnere mich 1982 war ich W15. In dem Sommer fiel die Elektronik im Gepard komplett aus weil es zu heiß wurde im Panzer. Soweit ich erinnere sollte eine art Klimaanlage eingebaut werden. Außerdem konnte das Radar wenn es eingeschaltet war , von Raketen geortet werden. Das System an sich aber war nicht schlecht . Der Gepard war zum Schutz für Panzerverbände (Leopard 1 ) aufgestellt. Er konnte im Gelände den Leopard folgen.
Für das Problem mit dem Radar kann der Gepard doch komplett passiv arbeiten. Also nur warten bis er Radare von Flugzeugen erkennt und dann "unsichtbar" schießen
@@yedi1064 Kann dir nicht mehr genau sagen wie es war. Es ist schon über 40 Jahre her ;-) Es waren zu der Zeit die Schwächen der Elektronik. Der Gepard wurde ja über die Jahre immer weiter verbessert bzw weiter entwickelt .
Das mit dem aufklären durch den Gegner war in der Truppe schon in den 70zigern einThema. Deshalb wurde da schon ein Anforderungskatalog für die angeforderte neue Panzerhaubitze gestellt. Schnelle Schussfolge und dann Verschwinden. Da dachte noch keiner an die heutigen Möglichkeiten.
Mich würde mal interessieren wie eine günstige Alternative aussehen würde. Die Airburst monition beim Skyranger System ist doch viel zu teuer für 500€ dronen. Meine Alternative zwei .50bmg für dronen und für größere Distanzen zwei mal die Fliegerfast.
4:14 Motorisierte Flugabwehrwaffensysteme (BAK - Ballonabwehrkanone) gab es schon vor dem ersten Weltkrieg. Sie sind damit als motorisiertes Waffensystem älter als Kampfpanzer und Panzerabwehrwaffen. Bereits damals konnten viele BAK auch zur Erdzielbekämpfung eingesetzt werden. Die BAK von Ehrhardt war ausserdem teilgepanzert. N.b.: Am 12.05.1870 wurde mit einer 3,7cm BAK (mif Pferdezug) ein französischer Ballon abgeschossen.
Cooles Video, warum heißt das Waffensystem „Roland“ ? Gibt es etwa eine Raubkatze, welche ich nicht kenne ? ^^ / Gibt es nicht sogar eine neue Fähigkeitslücke bei der Flugabwehr gegen Drohnen ? Also kleines Kaliber, aber auf jedem Panzer ?
Gepard einfach das beste nur das noch zu verbessern halt mit der neuen flag wird schwer sein währe gut ne vergleich video mit Gepard und der neuen Flak.
Der M48 war da in Ausmusterung. M60 hatte die BW nicht. Und M48 und Leo1, Welten dazwischen. Ich war mal auf einem Truppenübungsplatz zu Schießübungen. Da röhrte km weit weg in einer Kaserne ein M48, gut hörbar. Vom Heimatschutzkommando. Und dann fuhren 2 Leo1 A3 hinter mir im Gelände ca 200m weit weg. Ich hatte die nicht gehört!
@@norbertwerner6926 mich hat es eben deshalb interessiert, weil man zum Beispiel den Keiler auf Basis des M48 konstruiert hat. Und in diesem Fall lag das daran, dass der M48 eine Gusswanne hat.
ja da hast du Recht. Auch wurde in meiner Zeit nie die NVA /Warschauer Pakt als Feindbild bezeichnet . Es wurde gelehrt das wir kein Feinbild haben sondern uns Verteidigen egal gegen wen . Wo ein Angriff her kommen würde , ja das wusste man schon. Man wurde ja mit dem Waffenarsenal des WP vertraut gemacht .
Flakpanzer sind zwingend zur Infanterieunterstützung gegen Luftangriffe. Kann der Gepard den Russendreck zerstören, der in der UA rumfährt, insbesondere die Kampfpanzer von Uralvagonzavod?
Ich hätte eine Frage generell zur Flug-/Dronenabwehr, warum gibt es kein "Kit", dass aus einem (rudimentären) Radar und einer Kanone besteht, dass man sich auf das Dach eines Panzers stellen kann, dass automatisch anfliegende Dronen abschießt? Die normalen FPV Dronen sind ja weder besonders schnell, noch wendig, als sollte doch schon eine relativ simple aktive Verteidigung ausreichen, diese Art von Angriff wesendlich unattraktiver zu machen. Warum passiert das nicht?
Weil zu dem Kit mehr gehört, als man spontan denkt und das vorallem Gewicht hinzufügt. Und da aktuelle Panzer eh schon zu schwer sind, ist das aktuell nur schwer umsetzbar. Zudem sind Flakpanzer wie der Gepard die im Zug mitfahren deutlich effektiver in der Lösung. Sinnvoll wäre also nur eine Art Hardkill System als Lösung um nur im letzten Moment noch Schutz zu bieten
Das amerikanische Tartar-System wollte man auf kleinere Schiffe einbauen, und verkleinerte das Magazin von 40 auf 12 Raketen. Auch aus Kostengründen. Anschließend bemerkte man erst, daß Radar und sonstige Notwendigkeiten unabhängig von der Zahl der Raketen sind. Egal ob Preis oder Gewicht ;-)
3 місяці тому
Deswegen kam es vermutlich auch nicht zu den Tartar Korvetten der Bundesmarine
@@norbertwerner6926Ich hatte aber weniger an Raketen und mehr an konventionelle Maschinengewehre gedacht. Wie gesagt, die Drohnen sind ja weder sonderlich schnell, noch super wendig. Ein effektiver Radius von 10 - 50 Meter wäre ja mehr als genug, um FPV Drohnen abzuhalten. Und gemessen daran, wie unheimlich effektiv FPV Drohnen zu sein scheinen, frage ich mich, warum "Cope Cages" das einzige Mittel sind, das eingesetzt wird. Und das Radar muss ja auch kein gutes sein. Das soll keine Drohnen in 3 km Entfernung aufspüren, das soll FPV Drohnen im finalen Sturzflug erkennen und bekämpfen.
Sehr gutes Video. Ich vermisse aber nur den holländischen Vaiant; den PRTL. Und zweitens : was ist eigentlich jetzt statdessen den Gepard gekommen ? Nur noch Raketen?
3 місяці тому+3
Nichts. Es gab noch ein paar Ozelot. Also Wiesel mit Stinger, aber das waren nicht viele. Aber die Taliban hatten keine Luftwaffe und deswegen meinte man, dass man keine Flugabwehr mehr brauchen würde
Na danke, endlich mal jemand der Ahnung hat und erwähnt, dass das Waffensystem von der Schweizer Firma Oerlikon-Bührle (heute zu Rheinmetall gehörend) stammt.
Damit du keinen Ärger bekommst, solltest du das die Werbung besser kenntlich machen indem du das Wort Werbung irgendwo einblendest. Auch wenn es natürlich für jeden ersichtlich ist. Ansonsten ist das wieder ein super informatives Video 👍
20:45 35 mm war damals ein Exote, weil eben ein völlig unübliches Kaliber welches nicht in die Inch Nomenklatur passte. Aber es war ballistisch sehr überzeugend.
Bei uns war es die TLA Truppen Luft Abwehr. Der Gepard war nicht der Einzige und schon gar nicht der Erste. Die BW schaffte das übrigens ab. Wegen der multinationalen Einsätze. Bei diesen Gegnern brauchte das die Truppe nicht. Diese Auseinandersetzungen wurden aber auch nicht so richtig gewonnen. Schönen Tag noch an die ewigen Sieger.
Eine Schande, dass Herr Guttenberg von der CSU, ehemals Verteidigungsminister den Gepard in vorauseilendem Gehorsam außer Dienst gestellt hat. Dazu bestand kein Anlass.
ich möchte hier noch anmerken: nach angaben die ich gelesen/gehört habe wurde das aktive suchradar vom gepard im regelfall seit mitte der 80er nicht mehr genutzt. er war in das radar system der NATO mit eingebunden und bekam darüber mögliche zieldaten. hintergrund dazu war, dass spätesten seit den 80er bedingt durch antiradar raketen, die nutzung aktiver radar system extrem risiko reich war.
Also ich bin noch 1989 hinter einem Gepard mit aktiven Radar hergefahren. War gut sichtbar und das Signal im Sprechsatz gut zu hören... Der hat meinen Leo 2 regelrecht geröstete.
@@holger_7916 naja, dass er das radar nie mehr eingeschaltet hat, hat ja niemand gesagt *ggg* wie gesagt ich hab das mal (vermutlich) irgendwo gelesen. grundsätzlich klang/klingt das auch plausibel für mich. in wie weit das nun tatsächlich so war, müsste man mal einen gepard user fragen
@@ungezognee mir ist aus den 80zigern kein Datenlink bekannt, welches einen Gepard in Echtzeit mit Daten versorgen könnte. Da war der Funk z. B. noch analog.
zum Thema Suchradar (SR): Ich war von 1984 bis 1992 Kommandant auf Gepard (FlaRgt 10). Das SR wurde sehr wohl und regelmäßig verwendet. Ohne SR war eine Zielerfassung bei schlechter Sicht naturgemäß kaum bzw. erst spät möglich und nachts gar nicht. Natürlich kann JEDES aktive Radargerät prinzipiell geortet werden, zumindest die Richtung in der es sich in etwa befindet. Die Entfernung ist höchstens grob bestimmbar. Das gilt aber auch für z.B. für Patriot und alle anderen insbesondere Raketen-Systeme. Ja, Antiradarraketen (z.B. HARM) sind eine Bedrohung, der Einsatz der Systeme aber bei weitem nicht so einfach wie man meinen würde: - Die Waffe belegt einen kostbaren Waffenslot. - die Zahl der verfügbaren Raketen sind begrenzt. - Nicht jedes Kampfflugzeug kann damit ausgerüstet werden - gegen welches der zahlreichen Radarsignale feuert man seine wertvolle Rakete ab? Wie weit ist dieses überhaupt entfernt? Bin ich akut bedroht? - Wird der Flugkörper erkannt, ist das SR auch binnen 1-2s ausgeschaltet - die Rakete dann vorr. vergeudet. Die Warnung könnte auch von der Luftraumüberwachung (z.B. Patriot) stammen. - Der Einsatz im Tiefflug ist schwierig, weil kaum Vorwarnzeit besteht und die „Sichtweite“ des Radarsensors sehr „kurz“ ist. - u.s.w. Natürlich war man als Gepard-Besatzung bestrebt das SR so wenig wie möglich eingeschaltet zu haben-einfach um möglichst lang unerkannt zu bleiben. Im Idealfall war es ausgeschaltet und wurde erst eingeschaltet, nachdem die übergeordnete Luftraumüberwachung feindliche Luftziele gemeldet hat und diese sich im unmittelbarem Anflug kurz vor Erreichen der Schussreichweite von Gepard/Roland befinden. Ab dann war es eine Sache von wenigen Sekunden zwischen SR-„ein“ - Ziel aufschalten mit dem Folgeradar (FR)- feuern - und dem „Eintreffen der Geschosse“. Ein Pilot, der z.B. das Aufschalten des FR entdeckt, sollte tunlichst „scharf abdrehen“, statt sich evtl. um eine Bekämpfung mit HARM zu kümmern. Sonst droht binnen Sekunden ☠️ Außerdem: Die Geparden wurde als Batterie eingesetzt, also im Idealfall 6 Stck, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt standen. Es war und ist ein „Katz-und-Maus-Spiel“ mit einigen wesentlichen Unterschieden: FlakPz: - steht fest am Boden - ist (hoffentlich) gut in der Landschaft/Vegetation getarnt - ist (relativ) dick gepanzert - hat zumindest in der Duellsituation jede Menge Munition zur Verfügung Flugzeug/Hubschrauber: - fliegt (möglichst schnell) über unbekanntem Territorium - ist exponiert im Luftraum für jedermann am Boden gut zu erkennen (vor allem mit Radar) - müssen leicht gebaut sein und sind damit sehr verwundbar. Fazit (nach meiner Meinung): Würde ohne totale Luftüberlegenheit NICHT tauschen wollen.
@@frago63 danke für die sehr interessanten infos. sowas aus erster hand ist immer wertvoll. das das ganze "spiel" natürlich nicht einfach ist, weder für die eine noch andere seite ist klar, vorallem haben alle beteiligten eine theoretische vorstellung wie man es macht und wie es ausgehen sollte. nur jeder krieg beweist doch wieder aufs neue, dass es doch dann wieder anders kommt als geplant. zur HARM noch.... die hat ja auch einen modus, dass man sie nach ausschalten des radars auf das sie gelockt ist, eine weile kreisen kann und darf wartet das es wieder eingeschaltet wird oder sie zur angenommen pos. ohne radarziel steuert.
Ierrungen und Wierrungen? Dialekt, meinetwegen und dann eben bei: wird, Hirn, Stirn, Schirm usw. verständlich. Aber wenn schon ein Doppel-r da ist, und der Vokal davor deswegen per Definition kurz gesprochen wird, geht das doch zu weit. Entschuldigung, dass ich mich jetzt hieran aufhänge. Ich fand das Video sehr interessant und informativ.
3 місяці тому
Ich bin einfach nur froh, dass man nicht die ganze Zeit gehört hat, dass ich Erkältet war und zwischendurch nur noch gehustet habe :)
Leider verwenden wir ihn nicht mehr, denn ich denke das es keine bessere Waffe (vor allem wenn man das Fahrzeug mit modernster Technik aufrüstet, sodass es in einem Gestaffelten-Luftabwehrsystem, im Verbund mit Patriot, Iris-T, Iron-Dome etc. arbeiten kann!) gegen Billig-Drohnen und Drohnen-Schwärme gibt! Für Basen sollten man das Gerät mit einem Stecker (wie bei einem Camper, nur halt für militärisches Gerät) ausstatten sodass das Fahrzeug ohne das der Motor dauernd laufen muss einsatzfähig ist (d.h. das dürfte dann besser weg kommen beim Basenschutz als ein Centurion-System der USA (Praktisch eine Phalanx d.h. ein CIWS für Schiffe, das auf einem Anhänger montiert wurde!)), mit ein paar Sandsäcken dazu ist es auch im Notfall als MG-Stellung gut (Arme Soldaten die davon unter Feuer genommen werden!)
wenn du ukrainer fragst, fantastisch... super alles großartig.. bis zum moment wo was kaputt geht. dann kann ihn keiner mehr reppen. die ukraine bekommt ja nicht weitere 12 gepards um mehr davon zu haben um die ausgefallen zu ersetzen
Zumindest wenn man nach den Videos geht die hie und da veröffentlicht werden würd ich sagen: Er schiesst sie reihenweise ab. Aber das sind vermutlich eher die langsamen Moped-Drohnen aus dem Iran. Wie's mit den FPV Drohnen ausschaut is wieder eine andere Sache.
@@residentgeardo macht doch nicht immer den fehler anhand von videos auf die gesamtsituation zu schließen. du bekommst immer die vids zu sehen, die erfolg zeigen aber selten bis nie, die die die mißerfolge zeigen. und ja da stimm ich zu.. diese mopeddrohnen da denk ich kann der gepard noch gut was machen. gegen FPV drohen vermute ich, eher nutzlos. die dinger sind so klein und besten zu 90% aus nich radarrefl. material, das er die kaum aufklären kann.
Es gibt viele Frontberichte über den Gepard. Kurzfassung: die Ukrainer lieben das Ding! Höchst effektiv und effizient. Der einzige wirkliche Makel ist das Fehlen von Zerlegermunition gegen Kleinstdrohnen.
Großartige Zusammenfassung der Gepard-Entstehung, Danke. Ich war 1979 in einer Elektronik-Instandhaltungskompanie als W15er beim Bund. In unserer Kompanie haben wir u.a. den Gepard repariert. Für mich besonders eindrucksvoll war der Analogrechner, der in Echtzeit die Zielerfassung errechnete. Digitalrechner waren damals viel zu langsam. Ein Kondensator war ein Integrierer, Widerstandsnetzwerke haben addiert und subtrahiert. Mit Verstärkern wurde multipliziert. So war zB. eine Entfernung von 3470 m einfach eine Spannung von 3,470 Volt. Das war alles extrem genau und die Sannungen der Netzteile mussten besser als 1/100 Volt Toleranz haben. Da war auch viel Röhrentechnik verbaut. Später als die "normalen" Rechner besser wurden ist der Gepard mit Digitalrechnern ausgestattet worden.
Großartige Arbeit!
Vielen lieben Dank für deine finanzielle Unterstützung :)
Sehr gutes Video, einer der professionellsten und informativsten Kanäle zum Thema Militär auf UA-cam!
Danke für das Lob :)
Ich hatte um 1977 eine Fliegerabwehrausbildung meiner Einheit.
In der Kaserne gab es ein Flakkino mit Turm des M42. Ohne Waffen allerdings.
An die Wände des Kinos (ähnlich einem Planetarium) wurden Ziel projeziert.
Die Kursteilnehmer waren mit der Abwehr von Jets mit diesem M42 völlig überfordert. Pilot erschrecken, war da das Höchste.
In dieser Zeit kamen die ersten Gepard, und deren Treffergebnisse wurden beeindruckt berichtet.
Danke!
Vielen lieben Dank für deine finanzielle Unterstützung :)
Ein sehr, sehr gut recherchierter Bericht 👍👍👍 Anfang der 1990er war ich Kommandant auf einem Gepard und kann nur bestätigen, dass er ein sehr zuverlässiger, treffsicherer FlakPz war, aber dafür auch sehr anspruchsvoll in der Bedienung. Schon krass dass er Jahrzehnte nach seiner Indienststellung noch bei den Fussball-WMs in Brasilien und Katar zum Schutz gegen Bedrohungen aus der Luft im Einsatz war und jetzt in der Ukraine noch immer kämpft. Vielleicht ist ja "mein alter" Gepard einer von denen... Zum Glück mußte ich nicht mit ihm in den Krieg ziehen! Weiter so, Säbelzahnmöwe 🤘
Ja deinen Panzer haben wir in Moskau auf der Nato Panzer Ausstellung gesehen.
Der war sehr erfolgreich bis nach Moskau gekommen.
Der Lack war ein wenig beschädigt aber immerhin wir haben das Dreckding besichtigen dürfen.
Gruß vom Säbelzahn Tiger aus Österreich. 😂😂😂😂😂😂
@@walterbeyer4949 Hoffentlich behalten die dich das nächste mal gleich da. Sprengts euch weg, scheiß öziland.
@@walterbeyer4949Russenhure
@@walterbeyer4949Dann bleib gleich dort
@@walterbeyer4949 Die Russen haben bisher keinen Gepard erbeutet. Berge an zerschossenen russischen Drecksdingern konnte man dagegen schon in diversen Ländern betrachten. Stand jetzt sind ja mehr als 18300 russische verloren gegangen
Ich höre dir bei deinen Ausführungen sehr gerne zu. Deine ruhige und deutliche Stimme ist sehr angenehm. Freue mich schon auf das nächste Video!
Dankeschön 😃
Vielen Dank für diese super Aufarbeitung des Themas! Weiter so :)
Vielen Dank für deinen Kommentar :)
Klasse Video, jede Menge olivgrüne Sachen zu sehen. Ich liebe es. Schöne Grüße aus Koblenz vom W15 'er
Wie immer ein richtig gutes Video. 👍 hoch.
Vielen Dank 👍
Tolles Video! Lohnt sich immer wieder auf deinen Kanal zurück zu kommen
Danke für das Lob!
Spannende Geschichte, das mit dem Matador wusste ich auch noch nicht. Früher war der Gepard einer meiner Lieblings-Panzer. Ich hab das Tamiya Modell davon gebaut. 🙂
Richtig gutes Video und dank der Einblendungen aus WT auch überhaupt nicht trocken, wie andere Videos in der Kategorie gelegentlich.
Danke für das Feedback
Vielen Dank für das sehr informative Video zum Gepard. Ich bin ehemaliger FlaRakler und war 4 Jahre (1993-97) bei der 2/22, Patriot System. Zu der Zeit gab es noch Roland und Hawk und beim Heer eben der Gepard. Obwohl ich das Patriot System aus dem effeff kenne, erachte ich den Gepard immer noch als eines der besten Abwehrsysteme im entsprechenden Wirkungsbereich. Leider hatte ich nie die Gelegenheit, den mal in Aktion zu erleben.
Stimmt nicht der Gepard hat aus heutiger sicht ein Reichweitenproblem ! 2023 bei der offensive der ukrainer hätte ein gepard nichts geändert. Da der Russische Ka 52 seine 9K121 Wichr aus 8 bis 12 km abschoss und die bradley und Leo 2 und andere fahrzeuge aus dieser entfernung abschoss und somit weit ausserhalb der waffenreichweite eines gepards war. Selbst ein gepard mit stinger hätte die k 52 nicht ereichen können. Bundeswehr Gepards hatten ja noch stinger am turm dabei um die waffenreichweite zuerhöhen. Aus meiner sicht müsste der gepard minimum 2 bis 4 raketen am turm haben mit 15 km reichweite. Um effektiv Panzervorstösse zu begleiten und abzusichern. Der Ka 52 war das hauptproblem der ukrainer der massive vorstösse schnell zusammen geschossen hat aus sicherer entfernung. Und ein gepard hätte nichts tun können gegen die ka 52.
Hier mal ein paar Videos vom Gepard in Aktion hier auf UA-cam:
Classix: Gepard - Scharfer Schuss auf Sardinien (1983) - Bundeswehr
Ich war ein paar Monate früher da in 1983
The German Gepard SPAAG Firing
Gepard Ad
(Werbefilm KMW)
Flakpanzer Gepard im Feuerkampf Bundeswehr Manöver Thüringer Löwe 2004 SPAAG Flugabwehrkanonenpanzer
🙂
Sorry die dumme Frage vielleicht habe ich es auch überhört . Was mich interessiert könnte der Gepard auch gegen Bodenziele eingesetzt werden 😊
@@bowhunter3724ja kann er habe ich gesehen 2009 in Puttlos. Da haben sie auf einen alten Panzer geschossen.
@@andreasbuchheit4039 vielen Dank für deine Antwort 👍
Ich war in Hardheim bei der Drohnenbatterie12 und hatten Geparden in der Kaserne. Wir hatten auch Flugabwehrausbildung im Schießkino, was wie einer meiner Vorredner richtig schrieb, eher Pilotenerschrecken war. In dem Zusammenhang durften wir im Gepard mal reinsitzen und einige Verfolgungsüberflüge von Zielen mitmachen. Meinem Innenohr was es definitiv zu viel....
Schöner Abriß der Gepard Entwicklung! Mein Vater war noch Ladeschütze auf einer Halbkette mit Vierling im 2. Weltkrieg. Ich durfte dann während meiner Fahrschulzeit in Fuldatal Rotwesten, den Instandsetzern beim kalibrieren und einregeln der Kanonen und Radaranlagen auf dem Gepard zuschauen. Bemerkenswert waren dabei die Richtzeiten des Zielführungsradars und der daran anschließenden Turmschwenk- und Kanonenrichtbewegung. In dem Turm wollte ich nicht ohne Anschnallgurt sitzen !👍Gruß, Rudi
Der Trick war die Bediener nahe an die Achse zu setzten um nicht zuviel Karussellfahrt zuzumuten
Wann waren in Rothwesten denn Geparden stationiert? Dort war das PzFlaRal Btl.300 stationiert, mit dem Roland.
@@rriemann1 wer lesen kann ist klar im Vorteil. Nicht stationiert, instandgesetzt. Im hinteren Bereich der Fahrschule von Nachschub 40 waren extra Hallen und Freigelände dafür. 1985 war ich dort öfter zu Besuch.
@@2MMWW genau so, man hat sich nur gedreht.
Vielen Dank für diesen interassanten Beitrag.
Der Gepard ist tatsächlich ein Meisterwerk!
Tolles Video und mach bitte mal ein Video über den Marder 2 der ja als 35mmx228 mit dem Gepard ein Waffenbruder gewesen wäre❤
Guten Abend,
vielen Dank für deine Mühe. Klasse Video.
Dankeschön
Sehr Guter Bericht.
Ich war damals auf einem Leopard 1A4.
Mein Freund auf dem Gepard.
Beide waren sehr gut, aber halt nur mit einer perfekten Mannschaft.
Das eine Flak nicht einfach ist, hab ich oft erlebt.
Flakschiessen mit einem Flak MG war meist fast erfolglos.
Nicht beim Gepard. Der hat einfach die richtige Kadenz, Feuerkraft und funktionierendes Radar.
Vergleichbar mit der A10, dem Warzenschwein.
Nur beim Gepard aus der Bodenposition.
Übrigens war das auch im WK2 ein Problem, das mit dem ´Föhn´ und der Natter gelöst werden wollte.
Damals ohne Erfolg.
Wieder ein interessantes und tolles Video, Dankeschön!
Danke für das Lob!
War wirklich hochinteressant!
Freut mich zu hören 😃
Danke! Mal wieder ein sehr gelungenes Video mit interessanten Infos. Über die schweizer Beteiligung war mir zum Bsp nichts bekannt da ich mich nie vertieft mit dem System beschäftigt habe. Um so erstaunlicher finde ich es (als Schweizer) dass der Gepard meines Wissens nie für die schweizer Armee zur Diskussion stand.
interessantes Video, vielen Dank. Gut gemacht, gut strukturiert, gut recherchiert und sehr informativ!
SDanke
Danke :)
Respekt, super erklärt. Ich habe damals 2000 im Herbst die Grundausbildung beim GebPzFlaKRgt 8 in Kirchham begonnen und da habe ich die Flakfahrzeuge noch vor den Kompanien und auf dem Exerzierplatz sehen können. Auch die gute alte 8.8er stand mit Wüstentarnung noch mit dort. Mir wurde die Entwicklung zum Gepard genauso erzählt und ich finde es besonders schade mit der Ausmusterung dieses Fahrzeuges. Vielleicht gibt es das Leo1 Fahrgestell doch noch mit dem neuen 35mm Flakturm (Skyranger). Wäre traditionell. Beim Puma Fahrgestell dafür bin ich eher nicht, weil dieses ständig Probleme mit der Einsatzfähigkeit hat. Einen kleinen Knick habe ich aber noch: Du hast die Flakausführung auf dem 2to vergessen. Achja, noch ein Tipp zur Gepard Entwicklung: Guck doch mal in Österreich noch nach.
Toll, das Gaijin den Menschen die War Thunder finanzieren, immer wieder ins Gesicht tritt, indem sie für alle anderen, außer den langjährigen Spielern und Geldgebern, Goody´s Verteilt.
Tolles Video :D
Gepard ist seit Kindertagen, einer meines zwei Lieblingsfahrzeuge.
Das einzige Refarat in der Schule, wo ich mit ner 1+ benotet wurde hatte ich vor 30 Jahren über ihn gehalten. XD
Ich würde mir noch eines zum SpPz Luchs wünschen.
Und vielleicht ein ticken mehr in die Technik mit rein gehen. :)
Dankeee :)
Die "alle anderen" kaufen sich gerne mal ein, in der Hoffnung, mit stärkerem Auto besser zu sein!
Kohle wech. Hoffnung auch ... ^^
Da empfand ich das Interview mit dem "Vater" der PZH2000 sehr interessant, welcher von seinem Kollegen geschwärmt hat, welcher sozusagen der "Vater" des Gepards ist.
Ein tolles Video, das die Entwicklungslinie hin zum Gepard detailliert beleuchtet. Ein paar Hintergründe kannte ich schon, ich hatte früher ein Buch (eher Heftchen) das den Gepard sehr kompakt beschrieb inclusive Bedienungsablauf. Die Fähigkeiten sind noch heute einmalig und wieder sehr gefragt. Interessant wäre ein weiteres Video über Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten des Gepard (und des Systems auch ohne Panzer wie im Falkland-Krieg) und dann sind da noch Modifikationen (Cheetah), Updates (Digitalisierung) und Nachbauten (Die Japaner haben da etwas ähnliches)
...so weit mir bekannt ,war der Hauptgrund das das Fahrwerk vom Leo 1...veraltet und zu teuer ...die Waffentechnik war und ist immer noch sehr akzeptabel ..vor allem die drehgeschwindigkeit des Turmes war und ist wohl immer noch der Technik von heute *vergleichbar *....aktive Führungskräfte waren gegen die Ausmusterung ....zu Recht !
Ja, ein Kamerad aus der INST hat mir berichtet, der Turm wäre eigentlich zu schwer für die Wanne des Leo1, das verursachte Risse in der Wanne.
Nach meinem Kenntnisstand war die Ausbildung der Mannschaften zu kompliziert für Wehrpflichtige bei der verkürzten Wehrpflicht.
Das Grundprinzip des Gepard finde ich auch nach wie vor top. Allerdings könnte man mit dem Austausch der Radarsysteme auf heutigen Stand sicher noch einiges an Performance herausholen, die Bedienung vereinfachen und dabei noch einiges an Gewicht und Stromverbrauch einsparen. Aber die „Mechanik“, also Fahrgestell und Waffe, bis heute top bei entsprechendem Einsatz.
eher nicht.. zu teuer und vorallem mit w6 keine ausbildung an dem teil mehr möglich.
und den nur mit zeit und berufsoldaten zu bemannen, hat man nich genug leue für
abgesehen davon, sehe ich die zeit solcher rohrwaffensystem abgelaufen.
in der ukraine ist der bestenfalls auch nur da halbwegs nützlich wo es keine bedrohung durch drohnen gibt.
also weit von der front weg.
dazu kommt die ersatzteil versorgung. ich bezweifel das heute noch ein teil der elektronik komponenten gefertigt wird.
also heist es ausschlachten oder teurer einzelanfertigungen..
@@ungezognee Die Ukraine zeigt ja momentan genau das Rohrwaffensysteme wieder wichtiger geworden sind
Platz 31 in den Trends für Gaming
weiter so👍
Spannend. Mit den Trends hatte ich bisher noch keine Berührung 😃
Danke für die Entstehungsgeschichte meines Lieblingspanzers. Und ich finde die Untermalung mit den Grafiken aus War Thunder sehr gut. Kann gerne öfter sein.
Danke für das Feedback. Mal sehen ob War Thunder auch mit der Kooperation zufrieden ist.
Wieder ein richtig gutes Video !
Vielen Dank!
Danke, sehr informatives Video, was ansprechend präsentiert wurde.
Dankeschön für das sehr gute Video
Dankeschön :)
Super interessant. Gerne weitere Videos zu denn Entwicklungs hintergründen.
War 1991 GrundAusbildung / FlaRak-Richtschütze im "Roland" (Marburg TannenbergKaserne), die meisten der Rolands waren in Repa...
Hallo, wieder ein sehr interessantes Video 👍.
Vielen Dank 👍
wunderbarer Bericht, ich hab viel Neues erfahren, danke dafür 😸
Ich habe bereits einen Zug Jaguar Jagdpanzer in einem speziellen Übungsgefecht begleitet, mit dabei war immer ein Bergeleo und ein Gepard, sowie einige LKW. Natürlich braucht man den Gepard zum Schutz gegen Angriffe aus der Luft. Und ja er kann auch sehr gut Kampfjets vom Himmel holen. Dazu ist die Recheneinheit im Gepard fähig.
Interessant wäre auch mal ein Vergleich zwischen Gepard und dem jetzigen Nachfolgemodell Skyranger.
Das wäre tatsächlich mal ein interessanter Vergleich. Der Skyranger wird wohl wegen modernerem Radar und Feuerleitrechner im Vorteil sein, was die Geländegängigkeit angeht, wohl der Gepard. Es ist ja auch geplant, den Skyranger-Turm auf ein Puma-Chassis zu bauen, um diesen Nachteil auszugleichen. Hoffentlich bald, Bedarf ist da, denn die Welt wird in den kommenden 10-15 Jahren sicher nicht friedlicher werden. 😢😢🤷♂🤷♂
Hat er feini gemacht, IADS next :3
Sehr schöner Bericht, 👍🏻
Weiter so 🎉
Dieser Gepard beruht auf einer Entwicklung der Oerlion Buehrle und dem Skygard, dem besten, weltweit besten Flak-System überhaupt, so man US Quellen da erwähnen darf. Das war ursprünglich eine schweizerische Entwicklung, die dann für den Gepard von uns übernommen wurde. Das war keine "deutsche Erfindung", damit könnt ihr euch da in Deutschland schon gar nicht brüsten. Und ja das Ding ist auch heute noch sehr gut und im Einsatz bei uns in der Schweiz.
Video zum "Riesel" (Riesen Wiesel) wäre nett. Danke für deine Videos 👍 Unterhaltsam und Interessant 👍
Was soll das sein?
Es gibt einen Wiesel 2 in verschiedenen Ausführungen, aber ein Riesel ist mir nicht bekannt.
@@asconajuenger Wiesel mit 30mm Kanone?
@@Hassla Die Entwicklung kenn ich.
Leider nie in Serie gegangen das Projekt.
Existiert das Versuchsfahrzeug noch?
@20:50 Wäre aus heutiger Perspektive in Hinblick auf die Weitergabe an die Ukraine sicherlich besser gewesen.
Achja, natürlich wieder ein super Video, spannende Erzählung von vorne bis Hinten 👍
Wieder einmal top 👌
Herzlichen Dank!
Spannend aufbereitet - Danke
Tolles Video. Man hätte nur noch erwähnen können, dass der Gepard passiv arbeiten kann. Also ohne eigenes Radar "unsichtbar" warten bis er das Radar feindlicher Flugzeuge erkennt
22:00 fehlt noch die Frage nach Munition mit Näherungszündern, zumindest als spätere Kampfwertsteigerung
Top 👍
Danke
Ein andere Grund für zwei Kanone kann auch in der Zuverlässigkeit liegen. Gerát eine Kanone defect, z B durch ein Klemmer oder ein überhitzer Rohr hat man immer nog der zweite. Sonst wäre das ganze System auf einen mal wertlos wegen ein einfach zu reparieren Defect.
Super Recherche und sehr informatives Video .. als ehemaliger "User" 7.FlaRgt 3 war in den 80zigern dieses Waffensystem führend .. aus meiner Sicht auch aktuell immer noch sehr benutzerfreundlich und äußerst erfolgreich (siehe leider Ukraine)..
Warum. Eine so brutale Frage.
Eine interessantes Video.
Danke ❤
Bitte
Mit dem schnieken neuen Thumbnail-Design wurde mir zum ersten mal eines deiner Videos auf der Startseite empfohlen, scheint sich also gelohnt zu haben. Achte noch darauf, dass die Elemente, die du in der unteren rechten Ecke platzierst, in der Video-Liste von der Videolängeanzeige verdeckt werden. Da solltest du also idealerweise keine wesentlichen Infos platzieren. Das nur mal auf der UA-cam-Metaebene des Videos. Weiter so!
Das freut mich zu hören und vielen Dank für das Feedback. Ich habe es gleich an meinen neuen Thumbnailersteller weitergeleitet. Ich bin froh darüber, dass er mir an der Stelle Arbeit abnimmt. Auf der UA-cam Metaebene gesprochen ist es zwar schade, dass so viel vom Erfolg von vielen Stunden Arbeit von dem Bildchen abhängt, aber so ist das eben.
Er hat mich tatsächlich kürzlich gefragt ob ich nicht noch andere Kanäle kenne, die seine Dienste gerne in Anspruch nehmen würden. Also falls ihr Interesse habt... :)
Super Bericht, weiter so 🙂
Ich drufte ihn noch selbst bei der Bundeswehr erleben und er war der Hammer . Spätestens seit dem Drohnenkrieg in der Ukraine ist er wieder absolut Gold wert
Inzwischen gibt es ja das unübertroffe Skymaster mit voll programmierbarer Airburst Munition. Das System ist das beste was es gibt auf dem Markt, gegen jedes Luftziel. Gegen die Billigdrohnen wird aber das System mit der neuen Laserwaffe eingesetzt. Ich glaube 30Megswatt weil da ein Schuss viel billiger ist und das Ding viel öfter schießen kann. Aber gegen normale Drohnen, Flugzeuge, Artillerie, Lenkbomben, Raketen, Schüsse von feindlichen Panzern ist die Airburst Munition optimal.
@@Itsme-xf7sx An die Lasersysteme glaube ich noch nicht. Die kann man sehr leicht austricksen. Z.B. durch reflektierendes Isoliergewebe und ständiges Drehen der Rakete. Dagegen hat ein Laserstrahl kaum eine Chance.
Hallo Möve !
Gut präsentierten Bericht, auch für mich als ehemaliger ELO-Instandsetzer (8. Fla Rgt.3 - Fischbek bei Hamburg)
Ich würde mir noch einen Bericht über die technischen Details des Gepards wünschen - nicht für mich, sondern für
die interessierten Zuschauer Deines Kanals.
Zu Beispiel:
*Ausbildung der Besatzung, speziell Richtschütze und Kommandant.
(In meiner Dienstzeit war ich auch für den Umbau des Gepards für die Nutzung im Flugzielsimulator zuständig.
Das wäre bestimmt für einige Zuschauer interessant, leider habe ich im Netz noch nicht viel davon gefunden....)
* Schiessen in Todendorf (Schleppsack + Drohne)
*Erdzielbekämpfung ( Munitionsarten)
* Taktik im Einsatz (Änderung der Nutzungsweise über die Jahre - Löffel runter, Radar aus...)
*Tiefwaten (hab noch Fotos aus Munster)
Eines steht auf jeden Fall fest: Die Bundeswehr braucht wieder eine eigene Heeresflugabwehr.
Danke für das Video, den Matador kannte ich bis dato nicht 👍🏼
Den Duster habe ich beim Tauchen in Jordanien gesehen.
@Säbelzahnmöwe, sehe ich da auf Deinem Regal Handbücher der NVA? Ich habe das Handbuch für mot.Schützen l falls es Dich interessieren würde. Gruß, Jörg
Hallo erst mal..gelungenes Video uber den Gepard mit Hintergrundwissen gespickt.
In Todendorf durfte ich Mitte der 1980er Jahre den Gepard "LIVE" schießen sehen auf der Schießbahn neben uns.
Dort schoss er auf die feste Drohne die von einem JET gezogen wurde und sie haben die Zielerfassung etwas *VERSTELLT* weil die Drohne extrem teuer ist und sie zu oft getroffen haben und der Jet dann jedes mal mit einer neuen Drohne bestückt werden musste. Was extrem auf die Schießzeit ging und nervte!! Also Zielerfassung leicht verstellen.
Die Drohne registriert Geschosse die in bestimmten Abständen das Umfeld der Drohne durchfliegen.
So konnte man dann z.B. sagen ... alles im Umkreis von 3m wäre ein Treffer etc... :-) und die Drohne bleibt heil.
Da wir gleich nebenan geschossen haben mit unserem System konnten wir natürlich alles live verfolgen.
Von dem Trefferbild hätten wir nur träumen können!!! Obwohl wir auch mit Feuerleitsystem geschossen haben.
Mussten unsere Waffen aber erst mit dem Radar koppeln und von Hand *einrichten!!*
Denn das Radar und die Waffen standen jedes mal anderes wenn wir in Stellung gingen.
Da das Radar separat irgendwo in der Nähe aufgebaut war und sich die Ausrichtung der Waffe als auch der Höhen- und Seitenwinkel, so wie die Entfernung zum Radar somit ständig änderte.
1 Radar steuerte gleichzeitig 3 Geschütze und musste auf jedes einzelne separat eingerichtet werden!!!
Nach dem *EINRICHTEN* wurde dann die Zielverfolgung mit einem Wetterballon ohne Vorhaltewinkel kontrolliert und bei Bedarf so lange verbessert, bis die Einstellung passte.
War jemand, also der Geschützführer oder der Leitende am Radar, hier nicht so geschickt, konnte das eine Weile dauern.
Ich spreche aus Erfahrung **FG**
Es war übrigens das System ...
*Flak 40mm L/70 Bofors in Feldlafette mit automatischer Munitionszuführung Breda Mod. 69*
Falls es jemanden interessiert ;-)
Wir kürzten ab und nannten es die 40mm Bofors mit autom. Munitionszuführung.
Im Geschwader war es in der Umgangssprache *die 40 mm,* denn dort gab es nur eine Waffe die 40mm hatte.
Wir hatten eine Zerlegerzeit (der Geschosse) von 7,5 +/-1 Sek ... was dann einer Kampfentfernung so um die 6500m entspricht.
Mit Aufschlagzünder konnten wir bis ca. 12600m weit schießen.
*Unser System war dem Gepard deutlich unterlegen,* da es jedes mal fest aufgebaut werden musste.
Stromerzeuger, Radar, Geschütze und dann ALLES verkabeln mit Strom und Datenkabel!! Einrichten vor dem Schuß mit Fernsteuerung durch das Radar... bis dahin NUR in Handsteuerung!!
FAZIT und Anmerkung:
*Wer bereits Mitte der 1980er Jahre versucht hat einen Jet der im Tiefflug ankommt abzuschießen, ohne Radar etc...*
*weiß wie schwer das war!!*
Hatte man noch keine Vorwarnung vom Radar sah man das Flugzeug (Luftraumbeobachter) und ca. 6 Sekunden später war es bereits über der eigenen Stellung.
Saß man nicht bereits schussfertig in der Waffe, waren die Chancen nicht sonderlich hoch einen Abschuss zu erzielen und man musste hoffen nicht entdeckt zu werden.
WIR waren jedoch der Nahbereichs und Objektschutz des Flughafen's MFG-3 Nordholz, also erst ganz am Ende der Kette nach den Nike Herkules und den Hawk Batterien.
Konnten aber auch gegen Bodentruppen und entsprechender Munition auch gegen Panzer wirken.
Ich saß im Gepard nebendran auf der Schießbahn in Todendorf, neben uns standen mal 3Stk 2x 2cm Geschütze von der ABC Abwehr die Jungs haben aus dem 4m langen Schleppsack bei einen Überflug einen 2m langen Schleppsack gemacht das haben wir nicht geschafft wir haben mit unseren Gipsköpfen nur Löcher reingeschossen das war auch beeindrucken für so nen Kleinkram 2cm aber in der Menge wie die Jungs getroffen haben HUT ab. Ok ja der Schleppsack wurde nur von einer Bronco (Propeller) gezogen und der Feste Zielkörper wurde von einer Fiat (Strahlflugzeug) gezogen .... da waren wir dann ein bischen besser. In der Spitze der Ausbildung auf Sardinien kamen 2 Fiats an und direkt danach der Hubschrauber(Scheibe) auf einer Kampfbahn Panzer fährt und nicht stehend wie in Todendorf. Da ging es zur Sache 🙂🙂🙂
Der Gepard gehört sicher zu den besten Kanonenflakpanzern viele Konkurrenzprojekte scheiterte schon in der Entwicklung.
Die Bedienergonomie ist auch gut !
Der neue Panter ist auch der Hammer, ich glaube der kann auch mit einen Drohnen Laser ausgestattet werden. Außerdem hat er eine überlegene 130mm Kanone, verfügt über zwei Drohnen zur Luftaufklärung und Autoloader. Außerdem ist er sehr schnell, kann selbst bei Maximalgeschwindigkeit feuern dank Stabilisierungssystem. Die Reichweite des Panzers ist jedem derzeitigen Panzer überlegen. Er verfügt über zwei Antipanzer Raketen israelischer Bauart. Die Israelischen Raketen sind wirklich gut
Polen wollte ein ganz ähnliches Modell bauen in deutscher Zusammenarbeit aber der Panzer wäre zu teuer geworden wegen der aktiven Tarnung. Soll heißen dass Ding hatte einfach einen VW Simulieren können, optisch und thermisch
Super Vidio. Danke dafür.
Jetzt mal unter Experten.
Vidioersteller sagt auch Luftraum.
Wenn ich sage, das Berlin keine ständig, aktive Luftabwehr hat, wurde ich zurecht gestutzt und gar persönlich halbwegs angegriffen.
Es gibg jm die Isjandr-Raketen in Kaliningrad vs Berlin.
Für mich wäre ein grundsätzliches Video über Oerlikon sehr interessant
Schönes Video ! ❤ Aber die Thunderbold war nicht mal annähernd 700 km/h schnell (höchstens in steilem Sturzflug) , in diesem Bereich bewegte sich nur die Me 262 ! 🤔🤗
P 47D, 686 km/h in 9000 Meter Höhe
ME 262, 870 km/h in 8000 Meter Höhe.
Ich spiele alle nase.lang mal paar Tage und dann wieder Pause aber bei dir lade ich ich wt immer wieder neu runter😂😂😂
Warte, warte liebe Möwe: Wir Westdeutschen waren der Klassenfeind (der Arbeiterklasse), jedenfalls laut Ulbricht und Honecker. Der Gepard wurde also nicht gegen den Klassenfeind gebaut.
Ganz starkes Video! Dankeschön! Ich gehe leider ganz gerne mit einem Aber heraus. Ich sehe die Quelle in der Beschreibung. Ich weiß, dass nun das gewünschte mit mehr Aufwand verbunden ist, daher nur ein Wunsch und definitiv nicht als Kritik zu verstehen. Seitenzahlangabe während des Videos, wenn Thesen formuliert bzw. wiedergegeben werden, das wäre top!
Probleme hatte der Gepard auch. Erinnere mich 1982 war ich W15. In dem Sommer fiel die Elektronik im Gepard komplett aus weil es zu heiß wurde im Panzer. Soweit ich erinnere sollte eine art Klimaanlage eingebaut werden. Außerdem konnte das Radar wenn es eingeschaltet war , von Raketen geortet werden. Das System an sich aber war nicht schlecht . Der Gepard war zum Schutz für Panzerverbände (Leopard 1 ) aufgestellt. Er konnte im Gelände den Leopard folgen.
Für das Problem mit dem Radar kann der Gepard doch komplett passiv arbeiten. Also nur warten bis er Radare von Flugzeugen erkennt und dann "unsichtbar" schießen
Ich war bei einer Fernmeldeeinheit 1977.
Wir hatten noch Sender/Empfänger auf Röhrenbasis ;-)
@@norbertwerner6926 Das funktionierte aber immer ;-)
@@yedi1064 Kann dir nicht mehr genau sagen wie es war. Es ist schon über 40 Jahre her ;-) Es waren zu der Zeit die Schwächen der Elektronik. Der Gepard wurde ja über die Jahre immer weiter verbessert bzw weiter entwickelt .
Das mit dem aufklären durch den Gegner war in der Truppe schon in den 70zigern einThema. Deshalb wurde da schon ein Anforderungskatalog für die angeforderte neue Panzerhaubitze gestellt. Schnelle Schussfolge und dann Verschwinden. Da dachte noch keiner an die heutigen Möglichkeiten.
Mich würde mal interessieren wie eine günstige Alternative aussehen würde. Die Airburst monition beim Skyranger System ist doch viel zu teuer für 500€ dronen. Meine Alternative zwei .50bmg für dronen und für größere Distanzen zwei mal die Fliegerfast.
Ach in Kiel, und ich durfte die Geräte mit dahin verbringen aus Rendsburg 😅
Schönes Video Danke!
Nur leider hat die Bundeswehr zwischenzeitlich den Schlüssel weggeworfen :)
Ich glaube der Zuständige ist schon in Pension
0:25 In Richtung des "Klassenfeindes"?
Mahlzeit!
4:14 Motorisierte Flugabwehrwaffensysteme (BAK - Ballonabwehrkanone) gab es schon vor dem ersten Weltkrieg. Sie sind damit als motorisiertes Waffensystem älter als Kampfpanzer und Panzerabwehrwaffen. Bereits damals konnten viele BAK auch zur Erdzielbekämpfung eingesetzt werden.
Die BAK von Ehrhardt war ausserdem teilgepanzert.
N.b.: Am 12.05.1870 wurde mit einer 3,7cm BAK (mif Pferdezug) ein französischer Ballon abgeschossen.
Wenn ein ängstlicher Richtschütze versehentlich auf
Dauerfeuer stellt ist in einer
Minute alles verschossen,was ist dann im echten Kampfeinsat .
Cooles Video, warum heißt das Waffensystem „Roland“ ? Gibt es etwa eine Raubkatze, welche ich nicht kenne ? ^^ / Gibt es nicht sogar eine neue Fähigkeitslücke bei der Flugabwehr gegen Drohnen ? Also kleines Kaliber, aber auf jedem Panzer ?
Gepard einfach das beste nur das noch zu verbessern halt mit der neuen flag wird schwer sein währe gut ne vergleich video mit Gepard und der neuen Flak.
Wie würde ein Gepard unter realen Einsatzbedingungen gegen einen Mil-Mi 28 oder Frogfoot abschneiden ?
Schade dass es keinen Betrag zu BW Roland (Flugabwehrraketensystem)
Warum hat man den Gepard auf dem Fahrgestell des Leopard gebaut? Stand zu dieser Zeit nicht auch das Fahrgestell des M48 zur Verfügung?
Weil das Leo 1 neu und besser war.
Der M48 war da in Ausmusterung. M60 hatte die BW nicht.
Und M48 und Leo1, Welten dazwischen.
Ich war mal auf einem Truppenübungsplatz zu Schießübungen.
Da röhrte km weit weg in einer Kaserne ein M48, gut hörbar. Vom Heimatschutzkommando.
Und dann fuhren 2 Leo1 A3 hinter mir im Gelände ca 200m weit weg. Ich hatte die nicht gehört!
Ok, verstehe. Man hat einfach das bessere Fahrgestell nehmen wollen. Das ist durchaus nachvollziehbar.
@@onkelfabs6408 Ist ja auch eine Frage der Logistik. Ein weitgehend gleiches Fahrwerk: gleiche Ersatzteile.
@@norbertwerner6926 mich hat es eben deshalb interessiert, weil man zum Beispiel den Keiler auf Basis des M48 konstruiert hat. Und in diesem Fall lag das daran, dass der M48 eine Gusswanne hat.
Wurde "Kassenfeind" nicht ausschließlich von der Gegenseite verwendet?😉
ja da hast du Recht. Auch wurde in meiner Zeit nie die NVA /Warschauer Pakt als Feindbild bezeichnet . Es wurde gelehrt das wir kein Feinbild haben sondern uns Verteidigen egal gegen wen . Wo ein Angriff her kommen würde , ja das wusste man schon. Man wurde ja mit dem Waffenarsenal des WP vertraut gemacht .
Klassenfeind da haben wir es wieder!🤔
Flakpanzer sind zwingend zur Infanterieunterstützung gegen Luftangriffe. Kann der Gepard den Russendreck zerstören, der in der UA rumfährt, insbesondere die Kampfpanzer von Uralvagonzavod?
Dauermoewensendung 🤗
Ja, im Moskauer Freizeitmuseum
Ich hätte eine Frage generell zur Flug-/Dronenabwehr, warum gibt es kein "Kit", dass aus einem (rudimentären) Radar und einer Kanone besteht, dass man sich auf das Dach eines Panzers stellen kann, dass automatisch anfliegende Dronen abschießt? Die normalen FPV Dronen sind ja weder besonders schnell, noch wendig, als sollte doch schon eine relativ simple aktive Verteidigung ausreichen, diese Art von Angriff wesendlich unattraktiver zu machen. Warum passiert das nicht?
Weil zu dem Kit mehr gehört, als man spontan denkt und das vorallem Gewicht hinzufügt. Und da aktuelle Panzer eh schon zu schwer sind, ist das aktuell nur schwer umsetzbar. Zudem sind Flakpanzer wie der Gepard die im Zug mitfahren deutlich effektiver in der Lösung. Sinnvoll wäre also nur eine Art Hardkill System als Lösung um nur im letzten Moment noch Schutz zu bieten
Das amerikanische Tartar-System wollte man auf kleinere Schiffe einbauen, und verkleinerte das Magazin von 40 auf 12 Raketen. Auch aus Kostengründen. Anschließend bemerkte man erst, daß Radar und sonstige Notwendigkeiten unabhängig von der Zahl der Raketen sind. Egal ob Preis oder Gewicht ;-)
Deswegen kam es vermutlich auch nicht zu den Tartar Korvetten der Bundesmarine
@@norbertwerner6926Ich hatte aber weniger an Raketen und mehr an konventionelle Maschinengewehre gedacht. Wie gesagt, die Drohnen sind ja weder sonderlich schnell, noch super wendig. Ein effektiver Radius von 10 - 50 Meter wäre ja mehr als genug, um FPV Drohnen abzuhalten. Und gemessen daran, wie unheimlich effektiv FPV Drohnen zu sein scheinen, frage ich mich, warum "Cope Cages" das einzige Mittel sind, das eingesetzt wird.
Und das Radar muss ja auch kein gutes sein. Das soll keine Drohnen in 3 km Entfernung aufspüren, das soll FPV Drohnen im finalen Sturzflug erkennen und bekämpfen.
Sehr gutes Video. Ich vermisse aber nur den holländischen Vaiant; den PRTL. Und zweitens : was ist eigentlich jetzt statdessen den Gepard gekommen ? Nur noch Raketen?
Nichts. Es gab noch ein paar Ozelot. Also Wiesel mit Stinger, aber das waren nicht viele. Aber die Taliban hatten keine Luftwaffe und deswegen meinte man, dass man keine Flugabwehr mehr brauchen würde
Schön zusammengefasst 😅😂
Es gab auch noch den Wiesel mit 20mm MK. Aber nicht vergleichbar.
Ist das übungsmun hinter dir im Regal? 😅
Jap
Naja die 8.8er war etwas unhandlich in der Beziehung, aber Bilder aus einem Spiel herzunehmen ist ein interessanter Ansatz
Na danke, endlich mal jemand der Ahnung hat und erwähnt, dass das Waffensystem von der Schweizer Firma Oerlikon-Bührle (heute zu Rheinmetall gehörend) stammt.
Topp
👍
Damit du keinen Ärger bekommst, solltest du das die Werbung besser kenntlich machen indem du das Wort Werbung irgendwo einblendest. Auch wenn es natürlich für jeden ersichtlich ist.
Ansonsten ist das wieder ein super informatives Video 👍
20:45 35 mm war damals ein Exote, weil eben ein völlig unübliches Kaliber welches nicht in die Inch Nomenklatur passte. Aber es war ballistisch sehr überzeugend.
Mag ja sein, aber 30mm wurde damals auch nicht genutzt. Üblich waren 20mm und 40mm
Bei uns war es die TLA Truppen Luft Abwehr. Der Gepard war nicht der Einzige und schon gar nicht der Erste. Die BW schaffte das übrigens ab. Wegen der multinationalen Einsätze. Bei diesen Gegnern brauchte das die Truppe nicht. Diese Auseinandersetzungen wurden aber auch nicht so richtig gewonnen. Schönen Tag noch an die ewigen Sieger.
Eine Schande, dass Herr Guttenberg von der CSU, ehemals Verteidigungsminister den Gepard in vorauseilendem Gehorsam außer Dienst gestellt hat. Dazu bestand kein Anlass.
ich möchte hier noch anmerken:
nach angaben die ich gelesen/gehört habe wurde das aktive suchradar vom gepard im regelfall seit mitte der 80er nicht mehr genutzt.
er war in das radar system der NATO mit eingebunden und bekam darüber mögliche zieldaten.
hintergrund dazu war, dass spätesten seit den 80er bedingt durch antiradar raketen, die nutzung aktiver radar system extrem risiko reich war.
Also ich bin noch 1989 hinter einem Gepard mit aktiven Radar hergefahren. War gut sichtbar und das Signal im Sprechsatz gut zu hören... Der hat meinen Leo 2 regelrecht geröstete.
@@holger_7916 naja, dass er das radar nie mehr eingeschaltet hat, hat ja niemand gesagt *ggg*
wie gesagt ich hab das mal (vermutlich) irgendwo gelesen. grundsätzlich klang/klingt das auch plausibel für mich.
in wie weit das nun tatsächlich so war, müsste man mal einen gepard user fragen
@@ungezognee mir ist aus den 80zigern kein Datenlink bekannt, welches einen Gepard in Echtzeit mit Daten versorgen könnte. Da war der Funk z. B. noch analog.
zum Thema Suchradar (SR):
Ich war von 1984 bis 1992 Kommandant auf Gepard (FlaRgt 10).
Das SR wurde sehr wohl und regelmäßig verwendet.
Ohne SR war eine Zielerfassung bei schlechter Sicht naturgemäß kaum bzw. erst spät möglich und nachts gar nicht.
Natürlich kann JEDES aktive Radargerät prinzipiell geortet werden, zumindest die Richtung in der es sich in etwa befindet. Die Entfernung ist höchstens grob bestimmbar.
Das gilt aber auch für z.B. für Patriot und alle anderen insbesondere Raketen-Systeme.
Ja, Antiradarraketen (z.B. HARM) sind eine Bedrohung, der Einsatz der Systeme aber bei weitem nicht so einfach wie man meinen würde:
- Die Waffe belegt einen kostbaren Waffenslot.
- die Zahl der verfügbaren Raketen sind begrenzt.
- Nicht jedes Kampfflugzeug kann damit ausgerüstet werden
- gegen welches der zahlreichen Radarsignale feuert man seine wertvolle Rakete ab? Wie weit ist dieses überhaupt entfernt? Bin ich akut bedroht?
- Wird der Flugkörper erkannt, ist das SR auch binnen 1-2s ausgeschaltet - die Rakete dann vorr. vergeudet. Die Warnung könnte auch von der Luftraumüberwachung (z.B. Patriot) stammen.
- Der Einsatz im Tiefflug ist schwierig, weil kaum Vorwarnzeit besteht und die „Sichtweite“ des Radarsensors sehr „kurz“ ist.
- u.s.w.
Natürlich war man als Gepard-Besatzung bestrebt das SR so wenig wie möglich eingeschaltet zu haben-einfach um möglichst lang unerkannt zu bleiben.
Im Idealfall war es ausgeschaltet und wurde erst eingeschaltet, nachdem die übergeordnete Luftraumüberwachung feindliche Luftziele gemeldet hat und diese sich im unmittelbarem Anflug kurz vor Erreichen der Schussreichweite von Gepard/Roland befinden.
Ab dann war es eine Sache von wenigen Sekunden zwischen SR-„ein“ - Ziel aufschalten mit dem Folgeradar (FR)- feuern - und dem „Eintreffen der Geschosse“.
Ein Pilot, der z.B. das Aufschalten des FR entdeckt, sollte tunlichst „scharf abdrehen“, statt sich evtl. um eine Bekämpfung mit HARM zu kümmern. Sonst droht binnen Sekunden ☠️
Außerdem: Die Geparden wurde als Batterie eingesetzt, also im Idealfall 6 Stck, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt standen.
Es war und ist ein „Katz-und-Maus-Spiel“ mit einigen wesentlichen Unterschieden:
FlakPz:
- steht fest am Boden
- ist (hoffentlich) gut in der Landschaft/Vegetation getarnt
- ist (relativ) dick gepanzert
- hat zumindest in der Duellsituation jede Menge Munition zur Verfügung
Flugzeug/Hubschrauber:
- fliegt (möglichst schnell) über unbekanntem Territorium
- ist exponiert im Luftraum für jedermann am Boden gut zu erkennen (vor allem mit Radar)
- müssen leicht gebaut sein und sind damit sehr verwundbar.
Fazit (nach meiner Meinung):
Würde ohne totale Luftüberlegenheit NICHT tauschen wollen.
@@frago63 danke für die sehr interessanten infos. sowas aus erster hand ist immer wertvoll.
das das ganze "spiel" natürlich nicht einfach ist, weder für die eine noch andere seite ist klar, vorallem haben alle beteiligten eine theoretische vorstellung wie man es macht und wie es ausgehen sollte. nur jeder krieg beweist doch wieder aufs neue, dass es doch dann wieder anders kommt als geplant.
zur HARM noch.... die hat ja auch einen modus, dass man sie nach ausschalten des radars auf das sie gelockt ist, eine weile kreisen kann und darf wartet das es wieder eingeschaltet wird oder sie zur angenommen pos. ohne radarziel steuert.
Ierrungen und Wierrungen? Dialekt, meinetwegen und dann eben bei: wird, Hirn, Stirn, Schirm usw. verständlich. Aber wenn schon ein Doppel-r da ist, und der Vokal davor deswegen per Definition kurz gesprochen wird, geht das doch zu weit.
Entschuldigung, dass ich mich jetzt hieran aufhänge. Ich fand das Video sehr interessant und informativ.
Ich bin einfach nur froh, dass man nicht die ganze Zeit gehört hat, dass ich Erkältet war und zwischendurch nur noch gehustet habe :)
Leider verwenden wir ihn nicht mehr, denn ich denke das es keine bessere Waffe (vor allem wenn man das Fahrzeug mit modernster Technik aufrüstet, sodass es in einem Gestaffelten-Luftabwehrsystem, im Verbund mit Patriot, Iris-T, Iron-Dome etc. arbeiten kann!) gegen Billig-Drohnen und Drohnen-Schwärme gibt! Für Basen sollten man das Gerät mit einem Stecker (wie bei einem Camper, nur halt für militärisches Gerät) ausstatten sodass das Fahrzeug ohne das der Motor dauernd laufen muss einsatzfähig ist (d.h. das dürfte dann besser weg kommen beim Basenschutz als ein Centurion-System der USA (Praktisch eine Phalanx d.h. ein CIWS für Schiffe, das auf einem Anhänger montiert wurde!)), mit ein paar Sandsäcken dazu ist es auch im Notfall als MG-Stellung gut (Arme Soldaten die davon unter Feuer genommen werden!)
Erwähnenswert sind jedenfalls auch die Kosten. Ein einzelner Gepard kostete damals so viel wie ein kompletter Leopard-Zug.
Mich würde echt interessieren, ob es Daten dazu gibt, wie sich der Gepard gegen die Bedrohung durch russische Drohnen in der Ukraine schlägt.
wenn du ukrainer fragst, fantastisch... super alles großartig.. bis zum moment wo was kaputt geht. dann kann ihn keiner mehr reppen.
die ukraine bekommt ja nicht weitere 12 gepards um mehr davon zu haben um die ausgefallen zu ersetzen
Zumindest wenn man nach den Videos geht die hie und da veröffentlicht werden würd ich sagen: Er schiesst sie reihenweise ab. Aber das sind vermutlich eher die langsamen Moped-Drohnen aus dem Iran. Wie's mit den FPV Drohnen ausschaut is wieder eine andere Sache.
@@residentgeardo macht doch nicht immer den fehler anhand von videos auf die gesamtsituation zu schließen.
du bekommst immer die vids zu sehen, die erfolg zeigen aber selten bis nie, die die die mißerfolge zeigen.
und ja da stimm ich zu.. diese mopeddrohnen da denk ich kann der gepard noch gut was machen. gegen FPV drohen vermute ich, eher nutzlos. die dinger sind so klein und besten zu 90% aus nich radarrefl. material, das er die kaum aufklären kann.
Es gibt viele Frontberichte über den Gepard. Kurzfassung: die Ukrainer lieben das Ding! Höchst effektiv und effizient. Der einzige wirkliche Makel ist das Fehlen von Zerlegermunition gegen Kleinstdrohnen.
Dies Munition hat er bereits.@@robertp.6036