Stephan Balkenhol fertigt Heiligen Liborius aus Holz für die Krypta in Paderborn

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  • Опубліковано 7 жов 2024
  • Stephan Balkenhol ist einer der bekanntesten deutschen zeitgenössischen Bildhauer. Der Künstler aus Kassel ist bekannt für seine Holzskulpturen, oft mit weißem Hemd und schwarzer Hose dargestellt. Das ist ein Markenzeichen der Arbeiten von Stephan Balkenhol. Und eines seiner Werke hat nun auch seinen festen Platz in der neuen Krypta im Paderborner Dom: eine Holzskulptur des Heiligen Liborius, dargestellt mit Pfau und Steinen. Stephan Balkenhol stellt Liborius als eine Figur des Alltags dar, ohne Bischofsgewand oder Mitra. Wir haben Stephan Balkenhol bei seiner Arbeit für die Krypta im Paderborner Dom begleitet, in seinem Atelier, und dann auch bei der Anlieferung und dem Aufstellen des neuen Liborius.
    Mit der Holzskulptur für die Paderborner Krypta liefert Stephan Balkenhol ein künstlerisches Highlight, das aber auch sinnlich ist und als Andachtsfigur dienen soll. Denn die Krypta ist der Ort, an dem die Reliquien des Heiligen Liborius sind und an dem der Heilige besonders verehrt wird. Bildhauer Stephan Balkenhol fasziniert die Geschichte von Liborius, weshalb er ihn natürlich auch mit Pfau darstellt.
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    #stephanbalkenhol #krypta #paderborn #liborius #libori #dom #kunst #holz

КОМЕНТАРІ • 15

  • @nicolek645
    @nicolek645 Рік тому +5

    *Vielen Dank an Schwester Katharina Mock für den tollen Leserbrief auf die Sinnlosigkeit des Hinweisschildes im Dom* Im übrigen erspare ich mir mein Kommentar zu der Liborius Figur und bin froh, dass er eine Hose anhat.

  • @martins.5913
    @martins.5913 Рік тому +7

    Ernsthaft ?! An was glauben die Herren ?! Wenn die den glauben selbst nicht mehr schätzen, dann wunden mich die Rekord Austritt zahlen gar seit langen nicht mehr. Mein Austritt aus der katholischen Kirche ist nun amtlich.

  • @johannesaltunkaynak3539
    @johannesaltunkaynak3539 Рік тому +11

    Wie ich gelesen habe, soll die Figur also jüngere in die Kirche locken?!
    OK, aber ich bin jung und mich schreckt die Holzfigur ehrlich gesagt total ab, und das sage ich als Ex Muslim der zu einem katholischen Glauben durch einen frommen Pfarrer gekommen ist und nicht durch die bunte Fahne, die der DOM so gerne heraushängen würde.
    Das Einzige, was hier an Holzarbeit geleistet wurde, ist, dass man die Frömmigkeit, die Würde und das seelische vom Liborius abgeholzt hat, wooow fantastische Arbeit. Was für ein Bild soll dies nach draußen vermitteln, wenn selbst die INTERNEN Geistlichen ihre christlichen Werte nach außen hin nicht mehr danach leben und vertreten?!

  • @kritischerkritiker7492
    @kritischerkritiker7492 Рік тому +12

    Was für eine schreckliche Figur!
    Damit ist die Krypta des Doms unbrauchbar! Toll

  • @EndzeitReporterM.C.M
    @EndzeitReporterM.C.M Рік тому +9

    Sieht auf dem ersten Blick aus wie ein Zeuge Jehovas 😅

  • @carolusscriptor
    @carolusscriptor Рік тому +1

    Der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Der Heilige Liborius sieht aus wie ein Oberkellner.

  • @Stella_San_Diego
    @Stella_San_Diego Рік тому +9

    Furchtbar, sage ich als 23 jährige 🫣🤢🤮

  • @StefanMysti
    @StefanMysti Рік тому +2

    ich war gestern nach längerer Zeit mal wieder im Paderborner Dom. Es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass diese kraftvolle Skulptur dort aufgestellt wurde. Dieser Liborius ist zugänglich und menschlich und modern. Und doch reiht er sich über die Gestatung des Buchs mit den Steinen und des Pfaus in die traditionelle Ikonografie ein.
    Wenn eine Kirche in ihrer Ausstattung nicht bloß ein musealer Ort für die religiöse Kunst der vergangenen Jahrhunderte sein will, dann ist es gut, sie auch für moderne Sichtweisen zu öffnen.
    Zugegeben, ich konnte es kaum fassen, dass da eine Balkenhol-Skulptur im Dom steht. Vielleicht hatte ich den Willen, der reinen Andachtsfunktion eher quasimoderner religiöser "Kunst" etwas anderes an die Seite zu stellen, unterschätzt. Aber wie man an anderen gelungenen Beispielen sieht - um die Großen zu nennen, Chagall, Richter, Meistermann - verträgt sich der besondere der Andacht und dem Gebet gewidmete Ort mit einer Kunst, die nicht nur geschmäcklerisch, die Vorstellungen reproduziert, die man als Gläubiger ohnedies hat. Hier ein wenig Irritation zu wagen, ohne auf Gedeih und Verderb verstören zu wollen, ist betimmt klug.
    Jedenfalls bin ich dankbar für solche Überraschungen.