Hallo^^ erstmal Hut ab, dass man das schärfen eines Rasiermessers auf einer Tormek versucht :D Was mir gleich aufgefallen ist: du machst aufgrund so wie du das Messer hälst und die Drehrichtung der Scheibe "Edge Trailing" also von Richtung her weg vom Rücken, üblicherweise macht man beim RM auf den Wassersteinen aber "Edge Tailing" also Schneide Voraus in Richtung Rücken. Müsstest dann das Messer 180° gedreht halten. Problem ist auch die Rundung der Scheibe: Somit wird deine Schneidfacette minimal Konkav. Dass beim Wert Mittig was anderes rauskommt könnte am Rücken des Rasiermessers liegen, der ist nämlich nicht immer überall gleich Dick, das muss man Oftmals erst begradigen. Evtl wäre es Sinnvoll, sich ne Markierung an den Rädern zu machen, dass beide Seiten gleichmäßig geschliffen werden (Umdrehungen Zählen) Zwischen den Körnungswechseln kann man auch Ledern, oder übern Stück Hartholz die Schneide vorsichtig ziehen, um einen Restgrad zu entfernen. Manchmal Kann ein Draht entstehen (Foil- bzw Wire-Edge)
Klasse. Ein Rasiermesser! Hab mich selbst schon mal an einem Bergischen Löwen probiert aber die Sache leider versemmelt. Deshalb vielen lieben Dank dass Du zeigst wie Du das machst, da kann ich viel lernen von.
Mit was ist ja auch schon fast egal. Ein ordentliches Ergebnis ist wichtig. Danke das du uns dein spitzen können Zeigst. Liebe Grüße aus meiner Meenzer Bastel Bude und bleib mit deinen liebsten gesund.
Hallo Hans, ich hatte auch mal eine Rasierklinge. Ich hatte damals nur das 6µ und 3µ Diamantrad benutzt. Da ist das Messer gut auf dem Wasserfilm geschwommen. Kommt halt drauf an welche Restschärfe es noch hat. Ein Fehler hatte ich damals gemacht. Ich hätte es gleich in Öl einlegen sollen. Am nächsten Tag hatte die Schneidphase trotz Trocknung leichten Flugrost. Jetzt schaue ich noch den Rest des Filmchens an. Danke Dir fürs zeigen. LG Güni
Moin Hans, Die Ursache das die Schneide in der Mitte Probleme gemacht hat könnte sein das sich die zwei isolierband Schichten in der Mitte leicht überlappt haben. Ich würde dir auch empfehlen wen du auf die Filzräder gehst das Isolierband dran zulassen oder die lagen sogar durch neue zu ersetzen. Das alles kan schon die Ursache für dein Problem sein. Ich merke das schon wen ich Rasiermesser von Hand schleife, selbst da sind diese Kleinigkeiten sehr wichtig für das Endergebnis. Auf der Tormek dürfte das nochmehr Ausschlag geben. Lass dich nicht entmutigen und liebe Grüße
Echt gutes Bild in YT, voll kreativ und witzig👍 Interessanter Beitrag, man lernt ständig dazu, bin erstaunt über die Werte zu Beginn, aber nicht erstaunt zu welchem Resultat du gekommen bist - war nicht "Anders" zu erwarten😂 LG aus 🇦🇹 Täuscht es oder schlägt die Resinbond Scheibe so stark🤔
Gute Arbeit. Aber ich frage mich, wenn Du beim Messen die Klinge schräg ansetzt, ob das nicht einen besseren Wert gibt als, wenn Du sie ganz gerade nach unten führst.
Weil der Eintrittswinkel theoretisch dadurch nochmal verjüngt wird? Bei den vielen hunderten von Messungen die ich mittlerweilen gemacht habe, habe ich das zumindest nicht als relevanten Faktor identifizieren können. Da spielt glaube ich meine mangelnde Präzision dadurch das die Klinge per Hand herunter geführt wird mit den dazugehörigen Druck und Geschwindigkeitsvariationen eine grössere Rolle.
Wie siehts eigentlich mit Langzeittest Tormek Diamanträder und Rost aus? Kommt da die nächsten Monate nochmal ein Video? Überlege demnächst mal CBN oder Diamant zu kaufen. Hätte gerne die Diamant, aber das Rostschutzmittel schreckt mich ab🙈
@@andersschleifen okay danke für die Rückmeldung! Muss ich mir mal überlegen, ob das für meine privaten 10 Messer und Familie nötig ist, oder ob mein SG-250 reicht… Ist halt mehr „haben will“ als nötig.
Mal wieder sehr informativ - Danke. Aber warum nach dem 0,25 Mikron Rad auf das 1 Mikron Leder zurück? Ohne Führung ist für iO - die Führung kommt ja durch den Rücken. Persönlich versuche ich immer, die Finger nicht auf die Klinge direkt zu legen, da sich das doch sehr dünne Messer dort dann durchdrückt und der Winkel geändert wird (was man auch an der Messung am Ende des Videos sieht - Spitze rd. 50 in der Mitte, wo die Finger lagen rd. 80).
Ich hab mit Rasseurmesser natürlich überhaupt keine Ahnung, und auch keine Erfahrung. Allerdings frage ich mich, Weshalb du das Freihand machst und nicht geführt. Ich könnte mir vorstellen, dass du noch etwas mehr schärfe raushholst, wenn du das nicht freihändig. Machst weil man sieht ja, wie du auf dem Rad etwas ich hinundher schwank st, sondern einfach geführt im Festen Winkel. Aber Wie gesagt ich hab keine Ahnung von rassiermessern
Ich denke das funktioniert mit dem einspannen nicht, da der "ballige" Messerrücken wie eine Schleiflehre funktioniert, auf einem flachen Schleifstein legst du das Messer komplett auf, und du hast dann den richtigen Winkel, lass mich da aber gerne korrigieren, sollte ich da falsch liegen
Ich bin auf das Video gekommen weil ich überlege evtl. mal eins meiner Rasiermesser auf der T8 mit dem Japanstein zu schleifen. Bis jetzt habe ich die Rasiermesser immer klassisch auf Wassersteinen geschliffen. Was mir bei deiner Vorgehensweise aufgefallen ist, daß du das Messer beim andrücken zu weit zur Schneide greifst und Druck ausübst. Da die Schneide extrem dünn und elastisch ist, verformt sich die Klinge und der Schliff wird ungleichmäßig. Ist mir am Anfang auf dem Wassersteinen auch mehrmals passiert. Speziell wenn die Schneide runtergerockt war. Frage, sollte ich es mal mit dem SJ 250 probieren?
Hallo^^ erstmal Hut ab, dass man das schärfen eines Rasiermessers auf einer Tormek versucht :D Was mir gleich aufgefallen ist: du machst aufgrund so wie du das Messer hälst und die Drehrichtung der Scheibe "Edge Trailing" also von Richtung her weg vom Rücken, üblicherweise macht man beim RM auf den Wassersteinen aber "Edge Tailing" also Schneide Voraus in Richtung Rücken. Müsstest dann das Messer 180° gedreht halten. Problem ist auch die Rundung der Scheibe: Somit wird deine Schneidfacette minimal Konkav. Dass beim Wert Mittig was anderes rauskommt könnte am Rücken des Rasiermessers liegen, der ist nämlich nicht immer überall gleich Dick, das muss man Oftmals erst begradigen. Evtl wäre es Sinnvoll, sich ne Markierung an den Rädern zu machen, dass beide Seiten gleichmäßig geschliffen werden (Umdrehungen Zählen) Zwischen den Körnungswechseln kann man auch Ledern, oder übern Stück Hartholz die Schneide vorsichtig ziehen, um einen Restgrad zu entfernen. Manchmal Kann ein Draht entstehen (Foil- bzw Wire-Edge)
Klasse. Ein Rasiermesser!
Hab mich selbst schon mal an einem Bergischen Löwen probiert aber die Sache leider versemmelt.
Deshalb vielen lieben Dank dass Du zeigst wie Du das machst, da kann ich viel lernen von.
Sehr gerne
Zusätzlich zu meinen bisherigen Erfahrungen ein Puzzleteil mehr, wenn es um das Gesamtkunstwerk „Schleifen“ geht!
Danke dafür!!
Gern geschehen!
irgendwie hat das meditative Enspannung dir da so zuzusehen. Super Arbeit. Weiter so.
Vielen Dank, das freut mich 🍀🔪👋
Mit was ist ja auch schon fast egal. Ein ordentliches Ergebnis ist wichtig.
Danke das du uns dein spitzen können Zeigst.
Liebe Grüße aus meiner Meenzer Bastel Bude und bleib mit deinen liebsten gesund.
Hallo Hans, ich hatte auch mal eine Rasierklinge. Ich hatte damals nur das 6µ und 3µ Diamantrad benutzt. Da ist das Messer gut auf dem Wasserfilm geschwommen. Kommt halt drauf an welche Restschärfe es noch hat. Ein Fehler hatte ich damals gemacht. Ich hätte es gleich in Öl einlegen sollen. Am nächsten Tag hatte die Schneidphase trotz Trocknung leichten Flugrost. Jetzt schaue ich noch den Rest des Filmchens an. Danke Dir fürs zeigen. LG Güni
Moin Güni, danke fürs reinschauen 🍀🔪👋
Moin Hans,
Die Ursache das die Schneide in der Mitte Probleme gemacht hat könnte sein das sich die zwei isolierband Schichten in der Mitte leicht überlappt haben. Ich würde dir auch empfehlen wen du auf die Filzräder gehst das Isolierband dran zulassen oder die lagen sogar durch neue zu ersetzen. Das alles kan schon die Ursache für dein Problem sein. Ich merke das schon wen ich Rasiermesser von Hand schleife, selbst da sind diese Kleinigkeiten sehr wichtig für das Endergebnis. Auf der Tormek dürfte das nochmehr Ausschlag geben.
Lass dich nicht entmutigen und liebe Grüße
Echt gutes Bild in YT, voll kreativ und witzig👍
Interessanter Beitrag, man lernt ständig dazu, bin erstaunt über die Werte zu Beginn, aber nicht erstaunt zu welchem Resultat du gekommen bist - war nicht "Anders" zu erwarten😂
LG aus 🇦🇹
Täuscht es oder schlägt die Resinbond Scheibe so stark🤔
Gute Arbeit. Aber ich frage mich, wenn Du beim Messen die Klinge schräg ansetzt, ob das nicht einen besseren Wert gibt als, wenn Du sie ganz gerade nach unten führst.
Weil der Eintrittswinkel theoretisch dadurch nochmal verjüngt wird? Bei den vielen hunderten von Messungen die ich mittlerweilen gemacht habe, habe ich das zumindest nicht als relevanten Faktor identifizieren können. Da spielt glaube ich meine mangelnde Präzision dadurch das die Klinge per Hand herunter geführt wird mit den dazugehörigen Druck und Geschwindigkeitsvariationen eine grössere Rolle.
Hammer
Danke fürs reinschauen 🍀🔪👋
Was hat so eine Wegwerfklinge zum Rasieren für einen Bess wert?
Ca. 50
Wie siehts eigentlich mit Langzeittest Tormek Diamanträder und Rost aus? Kommt da die nächsten Monate nochmal ein Video?
Überlege demnächst mal CBN oder Diamant zu kaufen. Hätte gerne die Diamant, aber das Rostschutzmittel schreckt mich ab🙈
Seit März betreibe ich meine Tormekdiamanträder rein in Wasser ohne Zusatz, bisher habe ich keine Rostbildung.
@@andersschleifen okay danke für die Rückmeldung!
Muss ich mir mal überlegen, ob das für meine privaten 10 Messer und Familie nötig ist, oder ob mein SG-250 reicht…
Ist halt mehr „haben will“ als nötig.
@@n0pe_7 Keine Freunde, welche ebenfalls Messer haben und Schärfungen benötigen?
Mal wieder sehr informativ - Danke. Aber warum nach dem 0,25 Mikron Rad auf das 1 Mikron Leder zurück? Ohne Führung ist für iO - die Führung kommt ja durch den Rücken. Persönlich versuche ich immer, die Finger nicht auf die Klinge direkt zu legen, da sich das doch sehr dünne Messer dort dann durchdrückt und der Winkel geändert wird (was man auch an der Messung am Ende des Videos sieht - Spitze rd. 50 in der Mitte, wo die Finger lagen rd. 80).
Der Wechsel zurück auf eine gröbere Körnung dient dem Ausgleich des weicheren Untergrund als Trägermedium.
Ich hab mit Rasseurmesser natürlich überhaupt keine Ahnung, und auch keine Erfahrung. Allerdings frage ich mich, Weshalb du das Freihand machst und nicht geführt. Ich könnte mir vorstellen, dass du noch etwas mehr schärfe raushholst, wenn du das nicht freihändig. Machst weil man sieht ja, wie du auf dem Rad etwas ich hinundher schwank
st, sondern einfach geführt im Festen Winkel. Aber
Wie gesagt ich hab keine Ahnung von rassiermessern
Um diesen derart flachen Winkel zu realisieren.
Ich denke das funktioniert mit dem einspannen nicht, da der "ballige" Messerrücken wie eine Schleiflehre funktioniert, auf einem flachen Schleifstein legst du das Messer komplett auf, und du hast dann den richtigen Winkel, lass mich da aber gerne korrigieren, sollte ich da falsch liegen
@@BurkhardRomer genau
Ich bin auf das Video gekommen weil ich überlege evtl. mal eins meiner Rasiermesser auf der T8 mit dem Japanstein zu schleifen.
Bis jetzt habe ich die Rasiermesser immer klassisch auf Wassersteinen geschliffen. Was mir bei deiner Vorgehensweise aufgefallen ist, daß du das Messer beim andrücken zu weit zur Schneide greifst und Druck ausübst. Da die Schneide extrem dünn und elastisch ist, verformt sich die Klinge und der Schliff wird ungleichmäßig. Ist mir am Anfang auf dem Wassersteinen auch mehrmals passiert. Speziell wenn die Schneide runtergerockt war.
Frage, sollte ich es mal mit dem SJ 250 probieren?