Wow. Endlich eine tolle Erklärung. Toll. Ich such verzweifelt eine eigentlich simple Antwort, die nicht vorkam: Wie lautet nun die verbindliche Formel für Solaranlagen 100-1000 KWP, (unsere hat 900 kWp, kein Direktvermarkter) Prognosemodell, Pauschalabrechnung? DIe Beschlusskammer 6 gab im Beschluss 20-59 eine simple Formel vor: Anschlusskennziffer (also Faktor je nach Tages- und Jahreszeit) und Ausfallzeit etc. Rechnet man das so, kommt unser Energiebetreiber auf deutlich weniger Geld. An anderen Stellen steht was von "Fortführung der letzten Viertelstunde" das schreibt die BK6 aber nicht. Netzbetreiber reagierte auch nicht auf die Rückfrage zur Berechnung. Was gilt denn nun wirklich? BK6 Formel oder "letzte Viertelstunde fortschreiben"? Ich kann dazu wirklich keine Gesetzesgrundlage finden, kann jemand aufklären wie euer Netzbetreiber abrechnet oder welches grundlage gilt? nser Netzbetrieber regelt fast täglich bereits um 9 oder 10 Uhr ab und dann oft 4-5 h, wäre mir also wichtig und ich denke da ist eine Bestimmungslücke, oder?
Wieder eine tolle Zusammenfassung! Mich würde interessieren, wie der finanzielle Ausgleich gestaltet wird bei Kosten, die durch vermehrtes Takten der Anlage und damit erhöhte Wartungs- und Instandsetzungskosten in Zukunft anfallen werden. Aus technischer Sicht ist das gerade für BHKWs nicht sehr "gesund".
Danke für das informative Video. Ich hätte eine Frage: Wenn man als Anlagenbetreiber im Falle eines Redispatch (also wenn die Anlage wegen Netzüberlastung abgeschaltet werden muss) anstatt ins Netz einzuspeisen, Strom in eine Batterie einspeist, also die Anlage weiter laufen lässt, bekommt man dann trotzdem die Ausgleichszahlung oder entfällt damit der Anspruch auf Ausgleichszahlung? Falls ja, darf man den eingespeisten Strom dann später ins Netz einspeisen und bekommt trotzdem noch die EEG-Vergütung? Wäre sehr dankbar, wenn du da mehr weißt. Ich konnte dazu irgendwie nichts im EEG finden.
Das geht nicht, du darfst die Anlage nicht mehr laufen lassen auch wenn du in eine Batterie einspeist. Du bekommst ja feste Grenzen für deine Erzeugung gesetzt und nicht für deine Einspeisung.
@@ChaosEIC Wie sieht das im Fall eines Anschlussnetzbetreibers aus, der neben Erzeugern auch eine Batterie im Netz hat und damit die Einspeisung durch Pufferung reduziert? Wenn der ANB seine Erzeuger mitsamt Batterie in einen Redispatch Cluster verlegt, dann kann ja nur noch der Cluster adressiert werden, der aber nach aussen wg. Batteriepufferung nicht zwingend einspeisen muss und den Redispatch (positiv oder negativ) des Clusters bedienen kann ohne Anlagen runterzusteuern...
Super erklärt, vielen Dank.
Danke!
Wow. Endlich eine tolle Erklärung. Toll. Ich such verzweifelt eine eigentlich simple Antwort, die nicht vorkam: Wie lautet nun die verbindliche Formel für Solaranlagen 100-1000 KWP, (unsere hat 900 kWp, kein Direktvermarkter) Prognosemodell, Pauschalabrechnung? DIe Beschlusskammer 6 gab im Beschluss 20-59 eine simple Formel vor: Anschlusskennziffer (also Faktor je nach Tages- und Jahreszeit) und Ausfallzeit etc. Rechnet man das so, kommt unser Energiebetreiber auf deutlich weniger Geld. An anderen Stellen steht was von "Fortführung der letzten Viertelstunde" das schreibt die BK6 aber nicht. Netzbetreiber reagierte auch nicht auf die Rückfrage zur Berechnung. Was gilt denn nun wirklich? BK6 Formel oder "letzte Viertelstunde fortschreiben"? Ich kann dazu wirklich keine Gesetzesgrundlage finden, kann jemand aufklären wie euer Netzbetreiber abrechnet oder welches grundlage gilt? nser Netzbetrieber regelt fast täglich bereits um 9 oder 10 Uhr ab und dann oft 4-5 h, wäre mir also wichtig und ich denke da ist eine Bestimmungslücke, oder?
Wieder eine tolle Zusammenfassung! Mich würde interessieren, wie der finanzielle Ausgleich gestaltet wird bei Kosten, die durch vermehrtes Takten der Anlage und damit erhöhte Wartungs- und Instandsetzungskosten in Zukunft anfallen werden. Aus technischer Sicht ist das gerade für BHKWs nicht sehr "gesund".
Danke für das informative Video. Ich hätte eine Frage: Wenn man als Anlagenbetreiber im Falle eines Redispatch (also wenn die Anlage wegen Netzüberlastung abgeschaltet werden muss) anstatt ins Netz einzuspeisen, Strom in eine Batterie einspeist, also die Anlage weiter laufen lässt, bekommt man dann trotzdem die Ausgleichszahlung oder entfällt damit der Anspruch auf Ausgleichszahlung? Falls ja, darf man den eingespeisten Strom dann später ins Netz einspeisen und bekommt trotzdem noch die EEG-Vergütung? Wäre sehr dankbar, wenn du da mehr weißt. Ich konnte dazu irgendwie nichts im EEG finden.
Stichwort Doppelförderung ist nicht erlaubt.
Das geht nicht, du darfst die Anlage nicht mehr laufen lassen auch wenn du in eine Batterie einspeist. Du bekommst ja feste Grenzen für deine Erzeugung gesetzt und nicht für deine Einspeisung.
@@ChaosEIC Wie sieht das im Fall eines Anschlussnetzbetreibers aus, der neben Erzeugern auch eine Batterie im Netz hat und damit die Einspeisung durch Pufferung reduziert?
Wenn der ANB seine Erzeuger mitsamt Batterie in einen Redispatch Cluster verlegt, dann kann ja nur noch der Cluster adressiert werden, der aber nach aussen wg. Batteriepufferung nicht zwingend einspeisen muss und den Redispatch (positiv oder negativ) des Clusters bedienen kann ohne Anlagen runterzusteuern...