* Ergänzungen * ▶Das Video geht gerade ziemlich ab; ich lese alle Kommentare, kann aber nicht mehr alle beantworten! ▶Alle Details zum Computer im Thumbnail: www.wolfgangrobel.de/commodore/8032sk.htm ▶Die Firma mit dem innovativen ISDN Treiber Vertriebskonzept hieß Teles. ▶Der Speicheroptimierer hieß "Memmaker".
@@BrainDumpZero ja genau! Kostenpflichtige Treiber Updates. Deswegen hat ja auch AVM mit seinem kostenlosen Update Service per IDTrans überlebt. Ich habe noch die Gratis PappBriefe mit Fritz! Update CD von AVM. Mit meiner B1 ISDN ISA konnte ich auch schon faxen.
ich seh das auch so,..die alten schätze aus der heutigen sicht, sind einfach cool. ...als alter freak finde das eh interessanter als software mods und co..PS: eine frage:...kann man an einem c64 den audio in port so durchschleifen das der sid sound und das audio in signal auf den audioport gemeinsamm geht..? ich wollte das nicht brücken, sondern die elegante lösung...was denkst du?...lg, danke für deine clips..da lernt man was und einen schönen herbst dir und master wolfgang...🙂 ach ja, Grüße an alle RetroFreaks da draussen...
Erstaunlich wie parallel unser Leben verlaufen ist. Mit nahezu identischen Erfahrungen. Beim zuhören hatte ich so viele Erinnerungen dazu .. das war nett :-) Danke dafür !
Kann mich da nur anschließen. Hab meinen ersten PC mit 14 bekommen. 386sx-16 mit 1MB. Zu Weihnachten habe ich dann 4MB Speichererweiterung bekommen und hatte dann sagenhafte 5MB. Irgendwann bei Escom eine neue Grafikkarte mit 1MB und True Color. Später kam ich dann günstig an ein 486DX2-66 Mainboard (weil jemand ein paar Kontakte verbogen hatte) Da war dann auch ein Tseng ET4000 drin 😂 bzw drauf... Mangels Taschengeld hatte ich kein Gehäuse und das MB, Netzteil, Festplatte und Floppy war auf einem Holzbrett montiert 😂 CPU war selbstverständlich übertaktet auf 80MHZ mit 40MHZ Frontsidebus 😂😂😂❤❤❤
Vielen Dank für dieses Video 👍- Damit hast Du mich mit meinen 66 Jahren nochmal an meine Anfänge erinnert. DOS6.0 über "Mailbox" mit dem 2400er Modem heruntergeladen, BTX genutzt, für Spiele die autoexec.bat geändert. Auch heute habe ich beruflich noch mit der Technik zu tun, aber nur noch netzwerktechnisch. Wir "Alten 🤣" konnten noch Computer, heute sind wir nur noch der "Retter in der Not", wenn irgendwas irgendwie nicht so funktioniert. - Und noch etwas zum Schluß: Ich habe Dein Video bis zum Ende geschaut, denn mich hat das "ungescriptete Labern" mehr berührt, als perfekt geschnittene Videos. Mein Abo hast Du
Ich hatte die ganze Zeit über beim schauen des Videos ein mega Flashback. Was war das für eine wilde Zeit! Damals hatte mein Vater am Anfang der 80er Jahre irgendwie beruflich mit Atari zu schaffen. Das hatte zur Folge, dass der damalige Geschäftspartner bei Atari meinem Vater kurz vor Weihnachten 1981 meinen Vater gefragt hat, wie alt ich wäre. Als er ihm mein Alter verriet (ich war damals 13) überreichte er meinem Vater eine große Tasche mit einem großen und 2 kleinen Kartons drin. "Damit machen sie ihrem Sohn garantiert eine große Freude, und ihnen sicher auch." jedenfalls hat mein Vater das so in der Art immer wieder gesagt. Es war ein Atari 800 Home Computer mit Joystick und Atari Program Recorder (Cassetten Deck) - nur der Atari 800 hat glaube ich damals in Deutschland etwas unter 2000 DM gekostet! Die Verpackungen waren schon für damals sehr schön, mit dem silbernen Hintergrund, dem bunten Atari Logo und der schwarzen Schrift vom Produkt. An diesen Moment habe ich mich sofort beim anschauen des Videos zurückerinnert.... Eigentlich unerreichbar für uns, da meine Eltern damals gerade gebaut hatten. Da wurde jede DM gebraucht. Tja, und seit dem hat mich der Computervirus infiziert!
Ich glaube ich hab mir jetzt um die 20x gedacht: "Ach ja, genau, so war das damals!" Wo sind die Zeiten als man mit einem Adaptec SCSI Controller noch angeben konne !?
@@BrainDumpZero Und ein SCSI - System war auch deutlich teurer in der Anschaffung, statt 2500 hat man so in Richtung 4000 DM blättern müssen. Also mein SCSI 2 lief schon stabiler. Und dann gab´s noch die etwas teureren DDR-RAM Speicher Riegel mit dem zusätzlichen Chip für Fehler check. Oder die BIOS (Eprom?) die man mit Licht löschen konnte und neu aufspielen. Wie die Zeit vergeht...
Super stabile Sache. Hatte jahrelang Server mit UW SCSI Controllern und sacketeuren IBM SCSI Drives im Einsatz. Lief alles wie ne eins. Genauso in meinem Arbeits PC. Damit konnte man CDs brennen ohne ständige Abbrüche.
Ich habe mit einem Atari 1040 STF mit Color Monitor und Maus angefangen und bin dann über einen AMD K6-2 mit 20/40 MHz Umschaltung auf einen Athlon 800 MHz mit Geforce2 Grafikkarte. Mein Liebling war der Star Nadeldrucker mit Endlospapier. Damals musste man einmal im Jahr Formatieren und spätestens alle 5 Jahre neue Hardware kaufen. Man musste sich zwangsläufig damit beschäftigen. Jetzt habe ich sein über 10 Jahren den selben PC und brauche nichts Neues. War eine interessante Zeit.
@@einkanal7149 Mein Vater hatte auch einen Sinclair mit TV Ausgang. Ich habe den auch mal kurz ausprobiert. Er hatte auch einen 16kB Erweiterungsspeicher.
Das ist ein sehr gutes Video. Viele der genannten Begriffe kommen mir noch bekannt vor. Früher waren Computer eben noch etwas für echte Technik-Enthusiasten und man konnte sich mit anderen darüber austauschen, was man wie konfigurieren muss und welche Komponenten man austauschen oder aufrüsten muss, um die Leistung zu verbessern. Was sich zu früher auch geändert hat ist, dass die Technik deutlich komplexer geworden ist und die Entwicklungszyklen ein gutes Stück kürzer, was sich auf die Qualität der Produkte auswirkt. Und dabei soll gleichzeitig alles voller Features und abwärtskompatibel zu den Anfängen der PC-Technik sein, was natürlich nicht geht. Heute wird bei der Entwicklung von PC-Hardware deutlich mehr geschludert als früher, es wird nach fehlerhaften, schwammigen Standards (-bzw Entwürfen) implementiert und zu 70% fertig entwickelt, damit man das Zeitfenster noch erreicht, in dem man das Produkt verkaufen und den maximalen Gewinn einstreichen kann. Die Fehler in der Hardware kann dann eh keiner nachweisen, da sich kein Verbraucher einen 300.000 Dollar Protokoll Analyzer kauft, kilometerweise Standards durchliest und irgendwelche HF-Signale nachmisst. Früher konnte man einen Computer noch als Gesamtheit verstehen. Eine ISA Karte konnte man sich selbst zusammenbauen, auf die PC-Hardware konnte im Real-mode unter DOS mit ein paar I/O Befehlen zugreifen. Heute geht das nur noch bei einfachen Mikrocontrollern. Ich habe mal bei einem Fabless Chiphersteller gearbeitet, wo wir Controller mit PATA, SATA-II, USB3, SD Schnittstellen entwickelt haben und bei der Software leider alles low-level selbst entwickeln mussten. Mit jeder Generation wurde die Technik komplizierter. War halt so ähnlich wie in der Landwirtschaft - Wachsen oder weichen, kein angenehmes Gefühl. Früher hat man sich gefreut wenn eine neue Technik auf den Markt kam, heute ist man nur noch Getriebener und wird förmlich an jeder Ecke von neuer Technik überschwemmt. Und um so mehr man von dem Technikkram hat, um so mehr geht kaputt und um so mehr Freizeit geht dafür drauf. Ich überlege mir inzwischen sehr genau, was ich an Technik brauche und kaufe nicht mehr als ich wirklich brauche. Ich kaufe mir inzwischen nur noch vielleicht alle 5-6 Jahre einen neuen PC bzw. baue einen neuen PC zusammen und bin froh, wenn dann alles funktioniert und ich hoffentlich wieder längere Zeit meine Ruhe davor habe mich mit neuer Technik auseinanderzusetzen. Dafür gibt es heute schnelle Internetverbindungen, soziale Medien, sehr viel Content im Internet, Streamingdienste, das Telefonieren kostet nichts mehr, etc. Darauf möchte man ja auch nicht verzichten. Die Zeiten ändern sich halt. Dafür findet man neue spannende Dinge, die es früher nicht gab und mit denen man sich beschäftigen kann. Ist doch schön, wenn man auf die spannende Zeit damals zurückblicken kann und sagen kann, man war dabei. Kennt eigentlich noch jemand CB-Funk? 😅
Früher alle 4 Jahre einen neuen PC gebaut und zwischendurch mal HDD und RAM erweitert, 2012 dann ein mac mini gleich mit 16GB aus dem Zubehörhandel und später noch eine SSD eingebaut. Hat dann fast 10 Jahre gereicht.
Eine Historie wie bei mir auch. Angefangen mit Sinclair Z80 über Z81, Commodore +4 dann PC: 286er, 386er,...... bis heute. Erstes Modem mit 1200 Baud, ISDN war dann einfach geil. Ansonsten viel Basteln, Schrauben, Optimieren, Programmieren. Dabei hat man noch was gelernt. War wirklich schön, diese rasante Entwicklung erleben zu dürfen.
Ich war auch dabei. Man konnte ja leider (meist) niemanden fragen. Man hatte dann neben dem Bett einen Block. Nachts, im Schlaf, kam eine mögliche Lösung vorbei. Dann hat man die auf den Block geschrieben und weiter geschlafen. Hauptsächlich war das in meinen Programmieranfängen der Fall. Es war halt schon eine spannende Zeit. Schön das ich dabei sein konnte.
Das ist nicht der Punkt des Videos. Moderne Computertechnik ermuntert deutlich weniger zu tiefer Modifikation. Jaja. Wir stellen im Bios ein bisserl rum und legen eine Wasserleitung in den PC schon klar ;-)
@@BrainDumpZero auf meinem ersten PC hatte ich noch (in DR-DOS wo man in der Config.Sys ein Boot-Menü machen konnte) zehn Konfigs auf vier eingedampft. Je nachdem welches Spiel ich zockte, brauchte man mehr konventionellen RAM, oder den CD-ROM-Treiber ... dass sowas nicht mehr nötig ist, ist doch gut. Auch im BIOS. Am Desktop kann ich jeden Scheiß einstellen der nichts bringt. Hatte aus Experimentierfreude mal CPU-Kerne abgeschaltet um die Performance- Unterschiede zwischen P- und E-Cores auszumessen aber das ist eher ein Nischen-Interesse. Am Laptop habe ich ein Dummi-BIOS (das mit verstecktem Hotkey aber freigeschaltet werden kann), aber wozu ... es sollte direkt laufen. Power-Modi stelle ich lieber per Software um, um nicht neustarten zu müssen. Auf den noch älteren Rechnern, 8-Bit-Homecomputern, konnte man auch nix einstellen, musste aber schauen ob die gewünschte Peripherie wirklich kompatibel ist.
Ach Dominik, Danke schön wieder über die alten Zeiten zu hören, es kann sich heute keiner mehr vorstellen, was wir damals für Abenteuer überstehen mussten um ein bisschen Spaß zu haben. Danke für den Rückblick und gerne mehr davon
Man kann das damalige IBM-sche Extrem-Chaos nur auf eine Weise gebührend würdigen: In dem man es genau so herrlich chaotisch darstellt, wie Du. Das war ganz ehrlich WIRKLICH ein Kompliment.
Das waren wilde Zeiten...Escom, Vobis, Atelco...Nächte an den Rechner gesessen um CPU Moinboards umzubauen, mittels SCSI Karte einen Drucker zum laufen zu bekommen. 486 SX 25 dann DX 66 und oh man..der 4 100...Pentium usw. Alleine die Mainboard anleitungen mittels Jumper zum laufen zu bekommen.....das war einfach mega. Heute ist der Rechner eine Paletten ware....und heute ist man schon Experte wenn man einen Rechner zusammenbauen kann.... Ach die Geilen Miro karten....nur die Treiber waren immer Müll....
Damals musste man sich einfach auskennen damit man die Kiste einigermaßen zum laufen bringen konnte dafür war der Aufbau der Geräte weniger komplex. Heute gibt es für viele Bereiche nur mehr wenige Spezialisten. Heute programmieren zB nurmehr Spezialisten direkt an der Hardware das war vor 30 oder gar 40 Jahren noch anders und Computer werden heute nurmehr von Freaks aufgerüstet weil heute der fortschritt wesentlich langsamer von statten geht.
Das war damals für mich alles fremdes Leid, der MC68000 war auch ein 16/32 Bit Prozessor, hatte aber einen einen linearen Adressraum (und obendrein einen sehr schönen Befehlssatz und eine sinnvolle Registerstruktur) . Da brauchte man keine Treiber, um an den RAM über 640K zu kommen. Die Nachfolger waren dann richtige 32 Bit-Prozessoren. Und es gab Heimcomputer, die schon ein Multitasking-OS hatten. Aber es ging natürlich ähnlich aus, wie eigentlich immer (siehe VHS vs. Beta 8) in der Technik. Der Mumpitz setzt sich durch. ;)
@@ArneChristianRosenfeldt Ich verstehe sowieso nicht, wieso sie ausgerechnet auf Intel gekommen sind, als es darum ging, einen PC selber herzustellen. Vermutlich war es die Idee, irgendwas zu bauen, auf dem man die ganze unter CP/M für die 8-Bit-Welt existierende Software auf dem Rechner laufen lassen zu können.
@@peterh1512 Naja, Intel war ja Pioneer. Motorola hinkte immer hinter. Intel achtet auf Kosten, d.h. kleine Gehäuse. Ich verstehe aber nicht wieso sich dieser ganze Chipsatz rentiert. Waren das nicht schon Plastik Gehäuse mit eingegossenen Blech. Oder wie werden die Beinchen hergestellt? Kann eigentlich nicht zu teuer sein. Vielleicht hätte Motorola nicht den ganzen PDP-11 in den Chip pressen müssen. Jedenfalls waren 68k Unix workstations 1981 deutlich teuerer als der IBM PC. Einige verirrte Hersteller haben gar Z8000 verbaut…
@@Mike-dg2pw kam aber später, insbesondere „second source“ . Intel hat eine smarte instruction fetch queue, um das letzte aus den 8bit rauszukitzeln. 68k is teuer weil doppelt so viele Transistoren, was die Ausbeute senkt. RCA1802 besteht zur Hälfte aus Registern. Ich frage mich, ob man zu viele Register einbauen könnte, und die defekten maskiert. Da bräuchte man ein „renaming“. 8000 CPU Transistoren und 60000 Register, hihi . Uh 10000 bits , 32x256 bits
Frage: Wer kennt noch Ethernet mit Koax-Kabel? Ja, ich hatte irgendwann Ende der 90er tatsächlich 2 PCsunterm Schreibtisch stehen, mit mechanischem Umschalter für VGA, Tastatur und Maus, den einen zum Scannen und drucken und den anderen für die Bildbearbeitung.... Angefangen habe ich Mitte der 80er mit einem CPC 464, der mich brav durchs Studium begleitet hat und mit dessen Z80-Assembler ich irgendwann soweit auf Du und Du war, dass ich mir damit nach Belieben Fraktale berechnen lassen konnte - in annehmbarer Rechenzeit von nur wenigen Stunden! 😅 Ja, waren schon goldene Zeiten... Danke für die schönen Erinnerungen, die beim Zuhören aufploppten. Vieles genauso erlebt!
Ich habe damals (in den 90ern) in einem PC-Shop gearbeitet, und Ethernet per Coax war Standard. Wir hatten diverse Kunden mit Netzwerk (Novell NetWare), und eben dieser Verkabelung. Mann, wie oft musste ich rausfahren und irgendwelche Stecker neu zusammenfriemeln, weil da mal wieder Wackelkontakt war... Ich habe es geliebt, weil das ganze Netzwerkzeugs so faszinierend war, und gleichzeitig wegen der blöden Technik gehasst. 🤣
Wenn ich euch jetzt verrate, was ich mit meinem Bruder damals mit dem BNC/Koaxial / Ethernet zustande bekommen habe, bekomme ich selbst tränen in den Augen weil es sooo der Hammer war. Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, wir hatten Doom 1 oder 2 gemeinsam oder gegeneinander im Multiplayer gezockt! Es war meine erste Multiplayer Erfahrung, was ich nie vergessen werde. Wahnsinn, unvorstellbar das man Doom im Multiplayer damals zocken konnte....
Oh ja das erweckt Erinnerungen! Es war viel Gefrickel und so ohne Internet musste man sich noch selbst damit ernsthaft beschäftigen. War schon geil damals, Danke für diese kleine Zeitreise!
"vgacopy" joa, kenn ich noch 🤪nutzte "megacopy" stattdessen, was da der Unterschied war, hab ich inzwischen wohl vergessen. Danke für die Erinnerung an eine lang vergangene Zeit! 👍
Mein Cousin, der noch älter als du ist, kennt sich auch extrem gut mit Computer aus und mich erinnert das Video teilweise an sein Gerede. Ich selbst bin froh, dass er mir als Kind damals mit Windows 98 half, wenn ich mal mit Problemen hatte, aber da war ich auch noch Kind. Guter Kanal. Da hat der Algorithmus von UA-cam mir mal was gescheites vorgeschlagen.
Dieses ganze Windows-Gedöns mit Treibern, unbefriedigenden Updates, ständigen Neustarts, Angst vor Viren etc. ist glücklicherweise an mir vorbeigegangen. Bin erst 1995 mit einem Macintosh Performa privat so richtig in das Computer-Thema eingestiegen. Zuvor hatte ich lediglich sowas wie VC20, C64 und diverse Spielkonsolen.
Klasse Video, da kommen Erinnerungen hoch!❤ Mein erster Rechner war auch ein 386SX! Ansonsten fällt mir da wieder der Besuch bei meiner Schwester ein. Fast 400Km zu einer Familienfeier gefahren und mein Schwager fragte mich, ob ich ihm helfe eine Soundkarte einzubauen. Gesagt, getan in den Laden gefahren und kurz eine geholt. Er hatte überhaupt keine Ahnung und ich wohl zu wenig. Es ging dann los mit dem Interrupt und dem Adressproblem, die ganze Aktion sollte maximal eine Stunde dauern. Am Ende war das ganze Wochenende und die Familienfeier versaut, die Frauen waren stinksauer, aber die Soundkarte lief dann.👿 Danke für das schöne Video! LG Reinhard
doch man, ich will das alles wissen! ein hoch auf unser alter und danke, dass wir so langsam und wunderbar in all das reingeboren worden sind, was für wunderbare zeiten es waren, der übergang vom analogen zum digitalen leben und heute genau diesen unterschied noch zu kennen und vor allem das " andere " lebensgefühl noch zu kennen. ein hoch auf die gnade der frühen geburt... ihr luschen! :D thx
19:55 - Das Kursbuch der Bahn hatte ich auch mal. Ein Schulkamerad von mir war auch ganz heiß immer drauf und auf den Fischer Weltalmanach. Und Ende der 90er hatte nahezu jeder in der Klasse Microsoft Encarta auf einer gebrannten CD.
Danke für die schöne Reise in die Vergangenheit. Mein erster Rechner war ein 286 von der Firma Vobis aus Aachen, es muss so gegen Ende der achtziger Jahre gewesen sein.
Die Systeme waren damals halt technisch limitiert. Mein erster Rechner bekam ich 2001, da musste man nicht mehr großartig konfigurieren. Wenn ich daran denke das man Steckkarten bei der Installation auf dem Board mit jumpern konfigurieren musste und im BIOS konfigurieren musste, bei Festplatten die fehlerhaften Sektoren noch angegeben werden mussten..... das hab ich alles nicht mehr erlebt aber man ist so natürlich viel tiefer in die Materie eingestiegen. Heute einen Rechner zu konfigurieren und zu bauen ist wie ein klemmbausteinset zusammen zu bauen. Ich interessiere mich nach wie vor für Technik, allerdings ist es keine Faszination mehr. Windows 11 nervt mit Werbung und bettelt um Geld, neue Autos sammeln Daten über den Fahrer und greifen ins Fahren ein weil der Fahrer sich lieber mit anderen Dingen beschäftigen würde als mit fahren, Handys sind sind die schlimmsten Spione. Es ist also eher so das die Technik sich eher für uns und unseren Geldbeutel interessiert, selber aber nicht mehr entdeckt und begriffen werde möchte
Ein sehr interessantes Video! Da kommen auch bei mir so einige Erinnerungen hoch. Ja das ist Nostalgie pur, wenn man an seine Anfänge mit den Computern zurückdenkt. Die Neugierde und der Wissensdurst damals, das war schon unvergleichlich. Meine Anfänge waren Anfang der 1980er Jahre, also noch bevor der PC seinen Siegeszug begonnen hatte. Und der erste Computer war ein Sinclair ZX 81 mit einem Kilobyte Hauptspeicher. Und 1024 Zeichen sind nach heutiger Vorstellung natürlich eine Lachnummer. Aber was die findigen Programmierer damals schon in diesem Minimalspeicher unterbringen konnten, das war schon wirklich faszinierend. Und interne wie externe Speicher gab es derzeit für die Homecomputer ja auch noch nicht. Ich hatte damals einen handelsüblichen Radiorekorder, auf den ich meine ersten Programme speichern konnte. Eine wahnsinnig langwierige Prozedur, die leider auch nicht immer von Erfolg gekrönt war. Da war die (ebenfalls) sequentielle Speicherung später auf den riesigen Magnetbändern, also im professionellen Sektor, schon etwas ganz anderes. Gerade auch für Backups von Massendaten. Aber das Ganze war natürlich wahnsinnig interessant und ich war vom ersten Moment an als ich diesen geniale Mini Computer in den Händen hielt, absolut begeistert. Und diese Faszination und Neugierde wie das denn alles funktioniert, hat auch all die Jahrzehnte angehalten. Mit der offenen Architektur des PC hat sich damals dann natürlich eine ganz neue Welt aufgetan. Die du mit allen Höhen und Tiefen hier ja wirklich sehr gut wieder gibst. Natürlich ist das alles Nostalgie. Genau wie die tolle Musik unserer Jugend in den 70er Jahren. Und das alles wird natürlich nicht wiederkommen. Dafür ist aber gerade das, was sich heute in der IT und KI abspielt nicht weniger faszinierend. Besonders auch in Bezug auf die Erstellung von Videos. Welch fantastische Möglichkeiten haben wir da heute, Vielen Dank noch mal für diese Reise in die Vergangenheit!
Danke Danke Danke! Du hast mir Dinge wieder im Hirn hervorgerufen, die schon lange vergessen waren. Ich war mitte der 90er keine 10 Jahre alt, habe aber da alles Wissen aufgesaugt (danke Papa).Nach deinem Video werde ich noch lange in Erinnerungen schwelgen. 😂 an den monatlichen Gang zum Kiosk kann ich mich auch erinnern. Monatlich 5 PC Zeitschriften war "normal".
VGA Kopie gab es auch für Dos. Mein DX2/66 hatte Vesalocalbus mit 2 HDD a 450 MB. Wow. Das CD Laufwerk hatte ich an der Soundkarte. 16 MB RAM und vollen Cache ;) Benutzeroberflächen haben wir selber geschrieben. Wahnsinn. Ich startete mit MS DOS 6.1. Die windowsdatei haben wir umgeschrieben und beim Start nicht mit geladen. Erstmal alles in Dos gemacht. Viele Spiele brauchten kein Windows. Word für DOS gab es auch. Als Drucker hatte ich einen Epson LQ. Da mussten man die gewünschten Parameter über Kippschalter einrichten. Gab man nun unter DOS Win.exe ein startete Windows for Workgroups 3.1.1 Es war eine Zeit der geistigen Entwicklung. Danke fürs labern ;) Eine eise auch in die eigene Vergangenheit. ISDN mit Doktor Neuhaus karte. Das war vor Fritz :)
Mein erster Rechner war ein Atari 800 XL (1984), klar waren die Anfänge der Computertechnik für viele sehr spannend. Aber am Anfang nur für Nerds viele "Normalos" wollten damals nicht viel Zeit investieren um so einen Computer nutzen zu können. Die Auswahl der Möglichkeiten war auch zunächst nicht unbedingt groß und beschränkte sich im wesentlichen auf programmieren, spielen, Textverarbeitung und technische Dinge (z.B. Eproms programmieren). Die großen Fortschritte kamen dann tatsächlich ab Ende der 80er Jahre als der Computer leichter zu bedienen war und somit Massentauglich wurden. Ab mitte der 90er wollte dann fast jeder einen Computer und da setzte dann ein Leisungsboom ein der über viele Jahre anhielt und ebenfalls sehr spannend war. Heute sind Computer überall (Smartphones sind nix anderes als Computer, fast alle technischen Geräte werden von Microprozessoren gesteuert) die Möglichkeiten damit sind heute nahezu unbegrenzt. Das wäre auch spannend - allerdings haben wir uns an Computer gewöhnt sie sind nicht mehr nur für " Nerds oder Freaks" sondern normal.💻💻💻
Vielen Dank für den Backflash, kann JEDES Wort bestätigen! Wir scheinen den gleichen Werdegang gehabt zu haben. BTW: die "Betrüger"-Firma mit den ISDN Karten hieß m.W. Teles.
@@BrainDumpZero ich habe noch Bruchstücke eines Artikel aus einer jenen "Computerfachmagazinen" im Kopf, der über die Arbeitsverhältnisse in dieser "innovativen Firma" berichtete. Ein Job auf einer römischen Galeere war dagegen Urlaub :-)
@@BrainDumpZero Man darf dabei aber die Betrüger Software nicht vergessen. Dailer waren zu der Zeit das Non Plus Ultra, wenn man in kurzer Zeit sehr viel Geld verlieren wollte. ;-)
Wegen der Speicherverwaltung habe ich Novell DOS 7.0 verwendet. Da konnte man mehr Speicher freischaufeln als mit MS DOS. Ich schrei mich weg. Das ist auch meine Geschichte. Fraktale, sogenannte Mandelbrot-Grafiken, habe ich 1987 schon auf dem Atari 800 XL berechnen lassen. Das Programm dafür habe ich natürlich selbst eingetippt und anfangs noch mit Datasette auf normaler Audio-Kassette gespeichert. 1990 folgte ein ATARI ST mit Monochrome-Monitor. Nach einiger Zeit habe ich das Mainboard in ein PC-Gehäuse verfrachtet. Die Abstands-Sockel musste ich natürlich selbst bohren. Die Anschlüsse an den Slotblechen selbst verlegen und löten. Habe mir noch den AT-BUS-Controller gekauft, den ich auf die CPU gesockelt und verlötet habe. Auf dem Controller war noch ein technisch umschaltbares ROM-Modul mit TOS 2.06. Damit konnte ich normale IDE-Festplatten verwenden. War zuerst eine Platte mit 40MB. Damals bezahlte man noch 1DM pro MB. Wenn man das auf die heutigen Kapazitäten umrechnet, dann sind heutige Plattenpreise ein Witz. Erst 1995 habe ich meinen ersten gebrauchten Intel-PC gekauft. Es war ein 286er mit 1MB RAM und Graustufenmonitor. Irgendwann habe ich mir einen 386er mit 4 MB zusammengebaut. Die 4 MB RAM haben mich damals 300 DM gekostet. Mit dem 386er kam auch das erste Mal Windows auf den Rechner. Die erste größere Festplatte hatte 850MB. Mein erster Eindruck damals. Die bekommst du nie voll. Der Rip meiner ersten Audio-CD erfolgte unter Linux auf der Kommandozeile mit cdparanoia. Die Umwandlung in MP3 erfolgte ebenfalls auf der Kommandozeile. Hat ein paar Stunden gedauert. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern. Meine Frau und ich waren zwischendurch mit den Kindern beim Schlittenfahren. Na ja, dann kamen noch 486er mit Vesa-Local-Bus. Der war ganz gut zu gebrauchen für meine 3dfx Voodoo. Damit lief dann auch Tomb Raider 1 bis Tomb Raider 3 flüssig. Heute, nach 37 Jahren stehen hier ein Mac Mini M2, ein MacBook Air M2, ein Big Tower mit GA-Z490 und Intel i7-10700k, ein Mini-Tower mit GA-Z77 und Intel I7-3770, Ein Lenovo T520, ein Lenovo T61 und ein DELL Wyse 5070 mit QNAP TR2 als NAS. Wir haben wirklich schon viel erlebt. War früher wirklich eine geile Zeit.
Am Anfang stand bei mir ein Schneider PC1512 mit 20 MB Festplatte. Das Beste an dem PC waren die ausführlichen Handbücher, um als Einsteiger den Umgang mit dem Rechner und MS-DOS 3.2 zu lernen. Das war so 1988 oder 1989. Der Prozessor war ein Intel 8086. Den habe ich später durch einen NEC V20 oder V30 ersetzt, weil der angeblich etwas schneller war. Auch den Arbeitsspeicher hatte ich von 512 kB auf satte 640 kB durch Einbauen von ICˋs aufgerüstet. Leider hatte der Rechner eine sehr bescheidene CGA Grafik, die sich nicht verbessern ließ. Deshalb war mein nächster Rechner mit einer VGA- Karte ausgestattet. Dein Video hat viele Erinnerungen wachgerufen. Besonders das mit dem Speicher oberhalb von 640 kB. Man konnte den auch als Ramdisk konfigurieren und hatte somit eine wahnsinnig schnelle „Festplatte“.
Das letzte Fortschrittserlebnis war für mich der Wechsel von Win XP zu Windows 7. Da fühlte man sich gleich so richtig modern😁. Das ist nun aber auch schon wieder 15 Jahre her.
Jo, jo alt sind wir geworden. Als Peter Norton noch für seine Bücher über den 8086 und den Commander bekannt war und nicht für die seltsamen AV Suites System Bremse. Als Späteinsteiger 96 mit einem 286er/87 habe ich dann dankbar eine rasante Entwicklung mitbekommen, und bin heute erstaunt und dankbar allen die mitgearbeitet haben, an all dem was uns heute so selbstverständlich erscheint.
Dein Gedächtnis ist wirklich extrem gut; scheinbar unendlich Kappa; es gibt Menschen, bei denen werden die selten abgefragten Informationen von neuen zumeist unwiederbringlich verdrängt. 🙂
Ich bin 44 und kenne diese coole Zeit noch.Allein wo ich dran denke die"Vodoo"-Karte installiert habe unter Dos. Dann Tomp Rider gestartet. Als war man in einer anderen Welt gebeamt^^
Nein, tust du nicht, weil du viel zu jung bist. Die echten Nerds haben mit VC20, Sinclair ZX81 usw. und einem kleinen SW-Fernseher als Monitor angefangen.
Mein Start war Ende der 1980er Jahre mit einem 286er. Dann folgten spannende und lehrreiche Jahre, ehe Microsoft einem im Bereich OS und Software das eigenständigen Denken immer mehr abgenommen hat. Um wenigsten wieder etwas Spaß am PC zu haben, bin ich seit über zwei Jahren auf Linux.
Wir bekamen Weihnachten 1991 oder 1992 unseren Computer. Er faszinierte mich. Ich war noch klein, spielte natürlich auch sowas wie Prince of Persia, aber ich habe dann auch mir das MS-DOS-Handbuch geschnappt und versuchte, zu verstehen, wie das so alles abläuft. Wir hatten MS-DOS 5.0, Windows 3.1 und Works 2.0.
Danke für die Erinnerung, ja das war für mich auch eine unglaublich spannende Zeit. Angefangen mit den Amiga 500, nachfolgend den Amiga 2000 dann kam schon mein erster PC. Den 486 50 MHz DX, den ich mir habe bauen lassen für unfassbar viel Geld und irgentwie war ich immer am aufrüsten. Das gebastel und optimieren hat mir glaube ich oft mehr Spaß gemacht als das Zocken. Irgentwie musste der PC immer schneller sein als etwas von der Stange. Ich hatte auch einen Bandstramer zum sichern und habe ihn auch erfolgreich benutzt da ich mein System alle 6 Monate neu aufsetzten musste durch die ganze Spielerei. Ich habe auch relativ früh auf SCSI gesetzt und hatte die Adaptec Controller bis zum 160UW mit den passenden Laufwerken zuletzt eine Raptor Festplatte die unglaublich laut war. Na ja heute bin ich glaube ich vernünftig geworden, ich baue zwar meine Rechner immernoch selber lege aber heute eher darauf wert, das sie Leise sind und stabil laufen.
Hallo Domenik, Ganz viel davon habe ich auch mitgemacht. 🤟 In der Zeit von 286/16 bis Pentium Pro habe ich für eine Schrauberbude gearbeitet, also die Karten die Du aufgezählt hast, hatte ich oft genug eingebaut. Ich, als Atari ST Fan ,habe mir meinen ersten PC um eine Soundkarte (SPEA V7 Media FX )herum gebaut, da das eine der ersten Wavetable Karten war. (und dann vom ST per MIDI gesteuert) Im Mausnetz haben wir uns auch viel bewegt. Das mit dem Maustausch, (also Up- und Download der Nachrichten, und dann offline lesen) hatte den Grund, das der "Server" auch nur ein PC war, der in einem Privathaushalt stand und auch nur per Zyxel oder ISDN am Telefonnetz war. Solang man selber verbunden war konnte niemand anders auf "die Maus". Spannend war es schon:-) Scönes Wochenende
Mein erster Computer war ein Amiga A1000 im Jahre 1986. Ich weiß noch da gab es Aufkleber für die Tasten, da man es nicht geschafft hat ein deutsches Layout herauszubringen. Und musste den Kickstart noch per Diskette laden. Ab 500/2000 war das ja dann auf ROM Chips. Dann hatte ich einen A500+, später einen A1200 mit 170MB Festplatte, noch weiter später einen A4000T mit 2MB Chipram, 64 MB Fastram, 1.2GB Festplatte, Picasso Grafikkarte und im Jahre 2000 meinem ersten PC mit einem 1GHz Athlon Thunderbird und Nvidia Geforce MX 2
Danke für die nostalgischen Gefühle.😊 Ich glaube das Geschilderte kann eine gewisse Generation gar nicht mehr nachfühlen. Das ist nicht böse gemeint, sondern der Lauf der Geschichte. Ich fand so ein Textprompt (ob irgendein DOS, später eine Linuxshell oder ähnliches) erzog auch den Computer als universelle "Datenmaschine" zu sehen. Ein Gerät mit standardmäßig startendem GUI lässt einem das kaum spüren. Und ohne Internet hat man auch gerne viel Bücher oder Zeitschriften gekauft, oder eben rumprobiert. Das war oft frustrierend aber Erfolge waren umso schöner. 😂 Hardwaremässig fand ich persönlich den "neuen" USB Port damals revolutionär.
Zur PC-Hardware gehörten auch die passenden Treiber in die config.sys. Nach funktionierende Treiber zu forschen und diese dann zu besorgen war ein Abenteuer für sich. Laaaange vor Internet. Meinen Victor mit 8086 und 5'1/4 360KB und 5MB HDD und 1MB RAM und Herkules habe ich leider irgendwann verschrottet. Ich war bei einem kleinen EDV Betrieb der technische Leiter (in den 80er) und wir haben eigene PC's für Kunden gebaut. Alles und viel mehr was hier erzählt wurde habe ich erlebt und gehändelt. Meine Deviese lautete "Probleme sind gut, die kann man lösen". Ich hatte viel Gutes. Danke für die Erinnerungen!
Danke für's zurückspringen in meine Jugend. Wir hatten damals doch alle irgendwie die selbe Hardware und die gleichen Probleme mit Treiber und Betriebsystemen. Jaja, die Modems: mit dem ZModemprotokoll gings dann ab zum Download des aktuellen Virenscanners! War ein geiles Video darüber! Ich brauche heute noch das Wissen von damals, der heutigen Jugend verpasst Du dann nur grosse Augen. Die fragen dann ernsthaft nach einer APP (ich lach mich dann halb tot). Mach mal mehr Labervideos von der Zeit damals. 👏👏👏👏👏👏👍👌👍👌VG Jürgen
Ich habe ein paar Jahre früher angefangen, aber der weitere Gang der Dinge ähnelt sich. Mein erster Rechner war ein TRS-80 Model I mit 4 kB RAM und Level II Basic. Massenspeicher war ein Kassettenrekorder. Danke für deine spannende Geschichte!
19:38 Ich wette, damals zu den Zeiten, wo es noch kein Internet gab, da hatte dieser ominöse Wolfgang eine eigene Internetseite 😁Aber lass mal, als ca. 1992 - 1995 die ersten CD-Brenner rauskamen, kam die Technik richtig in Schwung. Es war so viel möglich. Videospiele auf CD, damals noch solche mit realen Videosequenzen (z.B. Reaper, Phantasmagoria, ...) die CDs haben die Technik richtig gepuscht. Plötzlich waren Dinge möglich, die vorher nicht gingen, weil Internet gab es zwar, war aber ultralangsam, da waren selbst Bilder teilweise schon problematisch. CDs waren der Himmel auf Erden.
Ja, ich habe zwar noch recht viele Haare für mein Alter auf dem Kopf, aber mich hat es auch einige Haare und Nerven gekostet damals. Man musste sich auch mühsam das Wissen zusammensuchen, denn Internet gab es noch nicht (in der heutigen Form). Ich habe immer noch etliche Programmier-Bücher. Es gab zb die fetten "API-Bibles", in diesen Büchern waren einfach nur die Funktionen der Windows-API beschrieben. Niemand käme heute auf die Idee solche Bücher zu kaufen, da man mit wenigen Klicks alle API-Funktion im Internet abrufen kann. Diese Bücher kosteten pro Band - ich glaube - 120 DM, es gab, glaube ich, 4 Teile. Ich hatte mir aber sogenannte Mängel-Exemplare bestellt, da kostete das Buch nur 20 DM. Ich habe viele Bücher als Mängel-Exemplare geholt, meist war nur ein Strich auf der Buchseite, ansonsten waren die Bücher ok und man konnte ein Vermögen sparen.
Oh ja, ich durfte auch mit Atari 2600 -> Atari 600 -> Atari 800XL -> Commodore64 -> Amiga500 -> PC 286 SX usw. aufwachsen. Man war einfach näher an der Technik. Es gab Zeitschriften in denen man Quellcodes abrippen oder sogar Lötanleitungen nachbauen konnte... Da waren die Systeme aber auch noch nicht so komplex. Ich glaube der große Unterschied war die fehlende ,permanente Vernetzung. Es war früher völlig irrelevant was der eigene Rechner konnte, es gab ja kein Internet das bereits eine Grundanforderung an die Hardware hatte. Man war zu Hause mit seinem System zufrieden und hat sich mit Gleichgesinnten persönlich getroffen und ausgetauscht. Ich bin froh diese Entwicklung erlebt haben zu dürfen 👍
Hallo, diese Geschichte hätte ich fast wörtlich auch erzählt haben. Zu allen Deinen Tatsachen habe ich die gleichen Erfahrungen gesammelt, sowohl was die Prozessoren, den Arbeitsspeicher, die Festplattenstandards, SCSI... angeht. Ein richtiges Dejavu. Für mich war das alles sooo nachvollziehbar, weil ich es genau so auch erlebt habe. Vielen Dank.
Lustige Video, alles was recht ist. Ich bin ja noch früher eingestiegen (1978) und mein erster eigener Computer begann sein Leben mit einer unbestückten Leiterplatte ... 😳 Erst *dann* kamen die Commodores, Sinclairs, Orics und so weiter. Ich bin "reisender Computertechniker" (seit 37 Jahren bei einer Firma) und - Ja - die Computertechnik ist heute langweilig geworden. Trotzdem habe ich letztes Jahr um die Weihnachtszeit meinen alten IBM 5155 "Portable PC" aus dem Kellerverlies befreit und renoviert. 19 Kilo Technik, ein Fullsize-XT mit Tragegriff und eingebautem 9" "Amber" Röhrenmonitor. PC-DOS 3.20, 4.77 MHz 8088 und sportliche 640KB Hauptspeicher. Seagate ST01 Controller + 30MB Seagate SCSI Platte (statt 2 x 5.25" 360KB Diskettenlaufwerke - davon hat er nur noch eins ...). Dann habe ich meinen Epson FX-800 Nadeldrucker renoviert und meinen Epson CX21 Akustikkoppler rausgekriegt. Und mußte mir ein forstgrünes Tastentelefon von Iiiibäh kaufen, damit es stilecht zusammenpaßt. Das hat mal wieder Spaß gemacht. Danke für die kleinen Erinnerungen an Erfolge, Schmach und Niederlage mit den Computern der 90er.
Das waren noch spannende Zeiten.Habe mit einem ZX81 angefangen. Dann habe ich mir vom Konfirmationsgeld einen gebrauchten VC20 gekauft. Auch die Entwicklung der Betriebssysteme von DOS über Win 1.0 , 3.1 , Windows für Workgroups.
05:54 Memmaker! Ja, ich bin generarion memmaker😄 Wilde Zeit, sehr spannend und schnellebig. Eine Innovation kam auf die Andere, und die Weiterentwicklung war rasend schnell im PC bereich, was den Reiz ausgemacht hat.
Ja, memmaker war schon ein cooles Tool. Wenn man das letzte Kilobyte heraus holen wollte, musste man aber auch da Hand anlegen und config.sys/autoexec.bat anpassen, bzw. teilweise unterschiedliche Versionen mit CD-Rom Treiber und ohne bereit halten. Ich glaube ich hatte damals so ca 623kb im unteren frei. Genial fand ich damals aber auch smartdrv und später dann dblspace/drivespace.
Ich habe Mitte der 80er Jahre als Hobby mit Commodore angefangen. Das hat viel Spaß gemacht. Ich wollte nicht einmal schlafen, damit ich länger an meinem Commodore arbeiten konnte. Es ging so weit, dass ich Ende der 90er Jahre eine der größten Computergroßhandlungen in Berlin mitleiten durfte.
Tolle Erinnerungen kommen wieder zum Vorschein bei deinem Video. Ich habe exakt die gleichen Erfahrungen gemacht wie du, bin auch damit aufgewachsen. Ach herrlich, Fractint habe ich sehr viel benutzt, und das legendäre VGA Copy, welcher Nerd kennt es nicht. 🙂 Habe damals die Programme aus den legendären Zeitschriften RUN, 64'er, Homecomputer usw abgetippt, so lernte ich auch mit Basic umzugehen. 640 KB für ausführbare Programme, und wehe man hatte nicht genug freigeschaufelt. Ich habe immer QEMM benutzt, somit hatte ich immer so um die 620-630 KB frei gehabt, und alles lief. Liebe Grüße, schönes Wochenende.
Ich musste kürzlich einem Studenten erklären, was ein "FAR" Attribut in C-Quelltext ist. Es hat zwar nicht ganz gepasst, aber für die Analogie waren DOS Kenntnisse von damals FTW.
Ja, das waren damals noch aufregende Zeiten... Ich halte meinen 1992 bei ESCOM für 3000 DM gekauften 386 DX-40 im schwarzen Desktop-Gehäuse immer noch in Ehren und bin heute heilfroh, dass ich den damals nicht weggeworfen habe 🥰 Danke für die schöne Rückblende👍😊
Ojeh, Betrieb, eine Reihe neuer 386er für Meßgeräte (chem. Analytik) mit Original Windows 3.0 ... noch Koax-Netzwerk und DOS-TSRs als Treiber dafür. Die Rechner hatten sogar 4MB Speicher, aber all die Treiber (Netzwerktreiber, tcp/ip-Stack damals noch B&W, IEEE-Bus, Maus usw.) wollte man in die UMBs (was zwischen 640-1000kB ging) laden, damit nicht das Hauptprogramm über Speichermangen klagte und streikte. Da es >10 Rechner waren, zahlte sich der Aufwand sogar irgendwie aus. Dabei hatten wir zur gleichen Zeit schon 1 sehr teures Gerät mit einem 68020er und HP-UX, inkl. X11. Auch das wurde ("Vereinheitlichung") auf einen dieser 386er-Computerchen umgestellt.
Meine erste PC Begeisterungswelle war Win 95 bis XP. Mainboard Jumper, 3DFX Voodoo etc. Seit etwas über einem Jahr die zweite Welle Dank Linux. BTRFS, bootbare Snapshots, Tier-1 Hypervisor, Vollinstallation auf externer Nano SSD an jeden PC starten dank monolithischem Kernel... Und auch noch Privatsphäre, wie cool ist das denn 💥 Bin jetzt leider definitiv versaut für Windows und auch Mac 😅
30:00 Zyxel Modems waren auch dafür bekannt, Datentransfermodi (wie den hier genannten) einzuführen, die mit anderen Modems *NICHT* kompatibel waren (16800/19200 v.terbo meine ich). Deshalb habe ich die nie gekauft. Immer Rockwell-Chip-basierte, erst 14.400er und später 28.800er (Luxus). Wurde dann irgendwann auch offiziell salonfähig und da gab es so schöne Geäte wie das Elsa Microlink 28.8 TQV und 33.6TQV. Schneller ging dann zumindest syncrhon nicht mehr (56K kam auch noch empfangend, aber sendend blieb es bei 33.6K (der Host, sprich': der Diensteanbieter, brauchte ein spezielles 56K Hostmodem an ISDN). Die (ebenfalls rockwellbasieten) ELSAs hatten dann auch so nette Features wie Fax und vor allem Voice-Unterstützung, d.h. die konnte man auch alsu universelle Anrufbeantworter nutzen. 'ne Mailbox (BBS) hatte ich dann letztlich auch, mit 6 Leitungen: 4x 33.6k analog, 2x ISDN (64k) - mit max. ca. 7,5KB/Sek. boah! Damals gab es von der Telekom eine ISDN-Förderung: 300 DM für ein ISDN-Telefon und 700 DM für eine Telefonanlage in Verbindung mit einem neuen Anschluss. Habe die damals 4x abgegriffen (4x 700) für 4 ISDN-Anschlüsse (von 4x analog kommend) und so einen ganzen Teil davon finanziert. Modems und die letzte ISDN-Anlage (eine elmeg mit 8x ISDN-S0 und 12 a/b (analog) Ports, modular) habe ich heute noch. Und dann, nach der ganzen ISDN-Förderei, macht die Telekom was? Sie schaltet ISDN komplett ab und drängt die Kunden zu VoIP (oder zurück zu analog, was sie dann selbst in der Vermittlungsstelle auf VoIP umsetzen). Die Zuverlässigkeit des damaligen ISDN ist aber bis heute nicht erreicht - und ISDN war notspeisefähig, geeignete Geräte liefen also sogar ohne externe Stromversorgung weiter! In bestimmten Fällen war das für Notrufe sogar vorgeschrieben. Es gab sogar - auch unter den elmeg's - ISDN-Telefone mit Notspeisebetrieb am Anlagenschluss, das war noch mal ganz speziell. VoIP? Kein Storm, kein Internet, keine Notrufe! Und kommt mir nicht mit Mobilfunk, das funktioniert auch nur, solange die Sendemasten in der Nähe Strom haben (plus Euer Mobilgerät).
Stimmt, man fühlt es einfach nicht mehr. Die zunehmende Parallelisierung bestätigt vielleicht noch Moores Law aber für den 0815-Endanwender macht es einfach keinen Unterschied, ob die CPU nun 8 oder 16 Kerne hat oder die Grafikkarte 2k oder 10k Streamprozessoren. Man kann mit Beiden das Gleiche. Klar rendert Zero dann seine Videos um Faktor x schneller oder Spiel XY hat XX FPS mehr. Aber ist das spannend? Nein! Damals gab es noch revolutionäre Neuerungen und erlebbare Performancesprünge. Kann man schwer beschreiben, Kuss man wohl erlebt haben :)
@@pc-sound-legacy Oben habe ich es schon erwähnt. Der 486er bot gegenüber seinem Vorgänger den größten Geschwindigkeitsgewinn in der gesamten PC Geschichte. Das gab's später nicht mehr, da waren die Sprünge zum Vorgänger dann deutlich kleiner.
Schöne Geschichte. Mein Werdegang ging los mit dem ZX81 danach C64 und Amiga. Leider hat Commodore dann so verkackt, dass ich wohl oder übel Anfang der 90er zum 486er wechseln musste. Die ganzen DOS-Abenteuer habe ich auch erlebt 🙂 Windows war mir damals schon ein Greuel, und bin dann 1996 in Linux eingestiegen. Damals noch ohne X, nur Shell. Inzwischen bin ich auch beruflich mit dem Thema Computer verbandelt. Windows hasse ich heute noch, obwohl ich natürlich beruflich ständig damit zu tun habe. Privat bin ich komplett auf Linux gewechselt und habe es bis heute nicht bereut. Achja, nen Zyxel 56k hatte ich auch.
Hatte voll nen liebevollen Kommentar getippst und mich total gefreut die ganzen Homecomputer meiner Kindheit zu preisen, da kommt irgendwie der Blitz und mein Kommentar war weg.
Herzlich willkommen auf UA-cam, hier wo wir wahnwitzigen neuronalen Netzwerken die Moderation unserer Kommentarspalten überlassen. Tut mir wirklich sehr leid, ich kenne den Schmerz zu gut! Bei mir wird jeder bedeutungsvolle Kommentar lokal vorgeschrieben und abgespeichert.
Da vergeht mir auch die Lust am kommentieren, und mache (riskiere) es nur noch bei interessanten Themen... eigentlich könnte YT es komplett einstellen, wenn grundlos Kommentare gelöscht werden und der ganze Kontext der Diskussion verloren geht...aber Hauptsache man bekommt regelmäßig Updates der Diskussion. Hab nen Strike bekommen wegen aufrufen zur Gewalt....das Video ging um eine Renovierung und das Kommentar betraf den Einsatz eines Vorschlagshammers.
Die Zeit habe ich völlig verpasst ich bin von C64 zu Amiga500 und den habe ich genutzt bis in die Ewigkeit und dann gab es schon WinXP und Dell Computer, da habe ich erst zugeschlangen. Meine jüngere Schwester hatte sogar vor mir einen PC was war das mit P1 Prozessor mit Windows NT glaube ich , oder so und den fand ich nur blöde und hatte echt kein Interesse daran , dem Amiga konnte der nicht das Wasser reichen, aber weiten überhaupt nicht und da dachte ich schon so, dass ist doch kein Fortschritt das ist Steinzeit im Vergleich zum Amiga, es wird sicher mal einen Amiga50.000 geben 🤣 Ich hatte ehr weniger den Drang nach was neues, man verliert dadurch ja alles was man hat an Daten Programmierung, Programme, Spiele für den Amiga gab es so Sammelboxen für 3,5 Disks und damit war mein ganzer Kleiderschrank voll, der Schmerz war groß , wenn man dann 5 Jahre einen XP PC hat und man erkennen muss , das ist alles Müll und der muss weg, bricht einem das Herz 2 mal. man geht nochmal alles durch was man selber Programmiert hat , Lieblingsspiele , Programme die so gut waren und große Helfer und muss alles in die Tonne werfen , so traurig, ich wünschte ich hätte gewusst das es in Japan dafür so Nostalgie shops gibt, hätte ich alles dort hingeschickt. Das mit der Aufladung vom Monitor kenne ich auch noch zu gut , heftig habe ich mich immer erschrocken an Türklinken nach der Amiga Nutzung. Ich erinnere mich immer noch an so Leuten an der Schule die so aus reichen Haushalten kamen und dann so angegeben haben mit so den ersten PC die es gab und ich musste dann immer lachen , da ich wusste das die im Vergleich zum Amiga wirklich gar nichts können und die sich von dem Geld ein Haus oder Auto kaufen konnten.
Danke für den nostalgischen Ausflug... jaaaaa... nach meinem C64 hatte ich damals einen 8086. Den mit 640kb RAM, nicht nur 512. Mit DOS3. Das waren noch Zeiten. Und programmiert habe ich damals recht erfolgreich in TurboC. Mit Hercules-Grafik. Ohja... das waren noch Zeiten. Einen 386er hatte ich dann später auch, das war für mich dann die Zeit, in der Spiele anfingen interessant zu werden. So viele Stunden in einer F16 (Falcon3.0), so viele phantastische Abenteuer (Ultima7). So viele mehr. Ich weiß noch, als dann später die Voodoo-Karten kamen und die ersten 3D-Spiele. Allen vorran Need For Speed. Wir haben nur wegen dem einen Spiel LAN-Partys gemacht. Und Drucker... ohja... mein guter alter Star NL-10. Mit nachgefärbten Farbändern, so lange, bis die Dinger in Fetzen hingen. Heute ist das alles einfacher. Und sieht besser aus. Und ist perfekter. Aber ist es besser? Ich glaube, die Faszination von damals ist weg. Für immer. Heute sind wir gewohnt, dass alles funktioniert und gut aussieht. Wir erwarten das. Es begeistert uns nicht mehr, es fällt nur noch auf, wenn etwas nicht so ist. Und dann ärgern wir uns. Es hat sich umgekehrt und das ist schade. Aber es gibt neue Gebiete. Ich mache jetzt seit 9 Jahren 3D-Druck und 3D-Design, da ist diese Faszination noch da. An den Druckern kann man noch basteln. Versuchen, den GCode direkt zu verändern, testen, Ideen haben. Da klappt das. Noch. Meine aktuelle Faszination liegt gerade bei KI. Nein, nicht ChatGPT oder der ganze Unsinn... Nein, ich bin gerade dabei, selbst KI-Code zu bauen. Echten Code. Ohne Bibliotheken, die mich da einengen. Nur, um fasziniert festzustellen, was da alles möglich ist. Es gibt immer noch die Faszination. Allerdings muss man sich dafür von dem vorgekauten Einheitsbrei aus dem Netz trennen, denn das ist es, was einengt. Wir haben alle viel zu lange nur das getan, was uns angeboten wurde. Im Netz. Aber wirklich gut und interessant wird es erst, wenn man versucht, selbst etwas zu tun. So wie früher. So, wie zu der Zeit, in der Computer noch Spaß gemacht haben. Spaß machen sie heute auch noch. Es hängt an jedem selbst. Danke für den Beitrag... hat mich zum Nachdenken gebracht. Im Positiven. :)
Mit dem K6-2 habe ich mein ersten PC komplett selbst gebaut. Der war soooo schnell, dass Windows nicht mitgekommen ist beim booten und commands übersprungen wurden 😂 Ich weiß nicht mehr genau was, aber man musste Anpassungen vornehmen, dass Windows dann doch booten konnte.
33:15 Das "Modem-Gefiepe" solte jeder vom Fax kennen. Das klingt akustisch fast identisch, geht ja auch mit Super G3+ genauso schnell. Klassisch bis Gruppe3-Fax bis 9600bps, "modern" bis 33.600 (Super G3) und sogar in Farbe und bunt. ;-)
Das waren noch Zeiten. Nach VC20 und C128 (den C64 und Amiga habe ich aus gründen übersprungen) kam ein 368DX25 im Tower Gehäuse, Vorführgerät für 8000DM. 40 MB RLL Festplatte, 2MB Ram, Herkules Grafikkarte und SW Monitor. Der hatte den RAM auf einer Fullsize Steckkarte und ich konnte später - wieder für 8000DM - einfach die gesockelten DILs tauschen und so auf 8MB aufrüsten. Das System hat mir zum Start in meine heutige Arbeit verholfen, darauf konnte ich schon Interactive Unix laufen lassen.
Klasse - danke vielmals für die Exkursion in die Vergangenheit! ❤ Ja, Bernstein Monitore, Zyxel Modems, OS/2, 35 3,5 Zoll Disketten für Wing Commander, die 640k Grenze und die Datenübertragung des Computer Clubs über die TV-Zeile .... meine Güte ist das lange her. Ach ja, ich gehöre noch zu den "Ur"alten, die auch Akustikkoppler verwendet haben. 😅 (bis mein Vater mich fast gelyncht hat, als die Telefonrechnung mal 850 D-Mark betrug...)
Das kommt mir alles sehr bekannt vor 😄 Hab heute sogar noch beruflich mit MSDOS (6.22) zu tun. Da muss(te) die CONFIG.SYS und die AUTOEXEC.BAT konfiguriert werden. Der Norton Commander mit seinen Disketten-Tools war state-of-the-art, der im hohen Speicherbereich lief, um den Hauptspeicher etwas zu entlasten. Es gab/gibt sogar USB Treiber unter MSDOS, wo auch oft nur bestimmte USB Sticks funktionieren. Später kam WIN 3.11, was auf etlichen Disketten installiert werden musste und wehe eine Diskette war kaputt 🙄....
Hallo lieber Zerobrain, ich habe viel gelacht. Genauso , wie Du habe ich so um die 1990 ern angefangen. Allerdings war mein erster Rechner wirklich ein CPC 128 von Schneider. Keine Festplatte - Doppeldiskettenlaufwerk allerdings schon 3,5 Zoll. Also alles handlich. Damit bin ich dann unter CPM plus weiter gekommen. Als i ch mir dann meinen ersten PC gekauft habe , war der Rechner so was von langweilig, weil es noch sehr wenig Software für einen MS Rechner ( so 10 MB Festplatte und glaube 286) . Habe mich dann mit der Zeit hochgetingelt. Irgendwann habe ich dann nach meiner Ausbildung als PC Techniker gearbeitet, weil ich die Computerei als Hobby hatte. MIch hat es immer gereizt, gebrauchte Sachenn wieder zusammenzu bauen. Eigentlich nach Win XP und meinem Umstieg auf Linux Mint die Luft raus. Schon XP ist gut gelaufen - bin kein Spieler und somit für mich total ausreichend zum Schreiben und Internet. Heute mit Liunux bin cih total verwöhnt, Streamen, Internet, Schreiben, das isses eigentlich. Alles Gute Dir
das erinnert mich an einen Kollegen der seinen Rechner am Arbeitsplatz in den 90ern so toll und Leistungsfähig, fand weil das Gehäuse die Abmessung einer Waschmaschine hatte
Mein erster Computer war ein Schneider PC464 mit einem grün strahlenden Monitor und Datasette, da hab ich meine ersten Basic 1 Programme geschrieben. Der konnte zum Vergleich von heutigen PCs nichts aber es war ein Abenteuer und ein Glücksgefühl wenn ein Programm lief! Habe letztens noch bei einem Kollege in seinem alten 486 sein Bios Chip mit einem Haar Fön gangbar gemacht, weil Kaltlötstellen!
Ich hab mich damals immer gefragt wann das nächste Magazin oder die nächste thematische Sendung im TV kam zum Thema Computer es war einfach alles spannend heute kaufste ein baust ein und machst halt
* Ergänzungen *
▶Das Video geht gerade ziemlich ab; ich lese alle Kommentare, kann aber nicht mehr alle beantworten!
▶Alle Details zum Computer im Thumbnail: www.wolfgangrobel.de/commodore/8032sk.htm
▶Die Firma mit dem innovativen ISDN Treiber Vertriebskonzept hieß Teles.
▶Der Speicheroptimierer hieß "Memmaker".
Also wie geraten ein später PET
.. und Turbo Pascal war von Borland.. nicht als Alternative zu denen.
@@rubberduck4966 Gerade PET gegoogelt, geht es um folgendes? de.wikipedia.org/wiki/PET_2001 ?
@@BrainDumpZero ja genau! Kostenpflichtige Treiber Updates. Deswegen hat ja auch AVM mit seinem kostenlosen Update Service per IDTrans überlebt. Ich habe noch die Gratis PappBriefe mit Fritz! Update CD von AVM.
Mit meiner B1 ISDN ISA konnte ich auch schon faxen.
ich seh das auch so,..die alten schätze aus der heutigen sicht, sind einfach cool. ...als alter freak finde das eh interessanter als software mods und co..PS: eine frage:...kann man an einem c64 den audio in port so durchschleifen das der sid sound und das audio in signal auf den audioport gemeinsamm geht..? ich wollte das nicht brücken, sondern die elegante lösung...was denkst du?...lg, danke für deine clips..da lernt man was und einen schönen herbst dir und master wolfgang...🙂 ach ja, Grüße an alle RetroFreaks da draussen...
Erstaunlich wie parallel unser Leben verlaufen ist. Mit nahezu identischen Erfahrungen. Beim zuhören hatte ich so viele Erinnerungen dazu .. das war nett :-) Danke dafür !
Kann mich da nur anschließen. Hab meinen ersten PC mit 14 bekommen. 386sx-16 mit 1MB. Zu Weihnachten habe ich dann 4MB Speichererweiterung bekommen und hatte dann sagenhafte 5MB. Irgendwann bei Escom eine neue Grafikkarte mit 1MB und True Color. Später kam ich dann günstig an ein 486DX2-66 Mainboard (weil jemand ein paar Kontakte verbogen hatte) Da war dann auch ein Tseng ET4000 drin 😂 bzw drauf... Mangels Taschengeld hatte ich kein Gehäuse und das MB, Netzteil, Festplatte und Floppy war auf einem Holzbrett montiert 😂 CPU war selbstverständlich übertaktet auf 80MHZ mit 40MHZ Frontsidebus 😂😂😂❤❤❤
Dem kann ich total beipflichten
Danke für diese schönen Erinnerungen an vergangene Zeiten
Da muss ich mich doch auch mal anschließen. Tolle Erinnerungen!!!!!! LG
Ging mir auch so, als wenn meine Jugend wieder vor meinen Augen abgelaufen ist. 🙂
Geht mir genauso. Nur die Amiga Zeit war einfach unvergesslich.
Jetzt hast Du gefühlt ein Drittel meines Lebens in gut einer halbe Stunde erzählt.
Danke! für die spannende Geschichte.
Vielen Dank für dieses Video 👍- Damit hast Du mich mit meinen 66 Jahren nochmal an meine Anfänge erinnert. DOS6.0 über "Mailbox" mit dem 2400er Modem heruntergeladen, BTX genutzt, für Spiele die autoexec.bat geändert. Auch heute habe ich beruflich noch mit der Technik zu tun, aber nur noch netzwerktechnisch. Wir "Alten 🤣" konnten noch Computer, heute sind wir nur noch der "Retter in der Not", wenn irgendwas irgendwie nicht so funktioniert. - Und noch etwas zum Schluß: Ich habe Dein Video bis zum Ende geschaut, denn mich hat das "ungescriptete Labern" mehr berührt, als perfekt geschnittene Videos. Mein Abo hast Du
Ich hatte die ganze Zeit über beim schauen des Videos ein mega Flashback. Was war das für eine wilde Zeit!
Damals hatte mein Vater am Anfang der 80er Jahre irgendwie beruflich mit Atari zu schaffen. Das hatte zur Folge,
dass der damalige Geschäftspartner bei Atari meinem Vater kurz vor Weihnachten 1981 meinen Vater gefragt hat,
wie alt ich wäre. Als er ihm mein Alter verriet (ich war damals 13) überreichte er meinem Vater eine große Tasche mit einem großen und 2 kleinen
Kartons drin. "Damit machen sie ihrem Sohn garantiert eine große Freude, und ihnen
sicher auch." jedenfalls hat mein Vater das so in der Art immer wieder gesagt.
Es war ein Atari 800 Home Computer mit Joystick und Atari Program Recorder (Cassetten Deck) - nur der Atari 800 hat glaube ich damals in Deutschland etwas unter 2000 DM gekostet! Die Verpackungen waren schon für damals sehr schön, mit dem silbernen Hintergrund, dem bunten Atari Logo und der schwarzen Schrift vom Produkt. An diesen Moment habe ich mich sofort beim anschauen des Videos zurückerinnert....
Eigentlich unerreichbar für uns, da meine Eltern damals gerade gebaut hatten. Da wurde jede DM gebraucht.
Tja, und seit dem hat mich der Computervirus infiziert!
Herrlich! Danke .... Da kommen wirklich Erinnerungen hoch, die tief, tief im Unterbewußtsein vergraben waren :-)
Ich glaube ich hab mir jetzt um die 20x gedacht: "Ach ja, genau, so war das damals!"
Wo sind die Zeiten als man mit einem Adaptec SCSI Controller noch angeben konne !?
Die Zeiten sind lang vorbei.
War aber auch schon damals lächerlich.
@@BrainDumpZero Und ein SCSI - System war auch deutlich teurer in der Anschaffung, statt 2500 hat man so in Richtung 4000 DM blättern müssen. Also mein SCSI 2 lief schon stabiler. Und dann gab´s noch die etwas teureren DDR-RAM Speicher Riegel mit dem zusätzlichen Chip für Fehler check. Oder die BIOS (Eprom?) die man mit Licht löschen konnte und neu aufspielen. Wie die Zeit vergeht...
Super stabile Sache. Hatte jahrelang Server mit UW SCSI Controllern und sacketeuren IBM SCSI Drives im Einsatz. Lief alles wie ne eins. Genauso in meinem Arbeits PC. Damit konnte man CDs brennen ohne ständige Abbrüche.
Ich habe mit einem Atari 1040 STF mit Color Monitor und Maus angefangen und bin dann über einen AMD K6-2 mit 20/40 MHz Umschaltung auf einen Athlon 800 MHz mit Geforce2 Grafikkarte. Mein Liebling war der Star Nadeldrucker mit Endlospapier. Damals musste man einmal im Jahr Formatieren und spätestens alle 5 Jahre neue Hardware kaufen. Man musste sich zwangsläufig damit beschäftigen. Jetzt habe ich sein über 10 Jahren den selben PC und brauche nichts Neues.
War eine interessante Zeit.
Ich hoffe doch die neusten Updates und Anti Malware und VPN drin so ?,
wenn nicht glaube ich schon dann das Bootnetzte zu nehmen...Grüsse
ATARI 1040 STF - da hast du aber die wirklichen Anfänge mit Homecomputern auf dem Küchentisch mit kleinem SW-Fernseher als Monitor verpasst.
@@einkanal7149 Mein Vater hatte auch einen Sinclair mit TV Ausgang. Ich habe den auch mal kurz ausprobiert. Er hatte auch einen 16kB Erweiterungsspeicher.
Das ist ein sehr gutes Video. Viele der genannten Begriffe kommen mir noch bekannt vor. Früher waren Computer eben noch etwas für echte Technik-Enthusiasten und man konnte sich mit anderen darüber austauschen, was man wie konfigurieren muss und welche Komponenten man austauschen oder aufrüsten muss, um die Leistung zu verbessern.
Was sich zu früher auch geändert hat ist, dass die Technik deutlich komplexer geworden ist und die Entwicklungszyklen ein gutes Stück kürzer, was sich auf die Qualität der Produkte auswirkt. Und dabei soll gleichzeitig alles voller Features und abwärtskompatibel zu den Anfängen der PC-Technik sein, was natürlich nicht geht. Heute wird bei der Entwicklung von PC-Hardware deutlich mehr geschludert als früher, es wird nach fehlerhaften, schwammigen Standards (-bzw Entwürfen) implementiert und zu 70% fertig entwickelt, damit man das Zeitfenster noch erreicht, in dem man das Produkt verkaufen und den maximalen Gewinn einstreichen kann. Die Fehler in der Hardware kann dann eh keiner nachweisen, da sich kein Verbraucher einen 300.000 Dollar Protokoll Analyzer kauft, kilometerweise Standards durchliest und irgendwelche HF-Signale nachmisst.
Früher konnte man einen Computer noch als Gesamtheit verstehen. Eine ISA Karte konnte man sich selbst zusammenbauen, auf die PC-Hardware konnte im Real-mode unter DOS mit ein paar I/O Befehlen zugreifen. Heute geht das nur noch bei einfachen Mikrocontrollern. Ich habe mal bei einem Fabless Chiphersteller gearbeitet, wo wir Controller mit PATA, SATA-II, USB3, SD Schnittstellen entwickelt haben und bei der Software leider alles low-level selbst entwickeln mussten. Mit jeder Generation wurde die Technik komplizierter. War halt so ähnlich wie in der Landwirtschaft - Wachsen oder weichen, kein angenehmes Gefühl.
Früher hat man sich gefreut wenn eine neue Technik auf den Markt kam, heute ist man nur noch Getriebener und wird förmlich an jeder Ecke von neuer Technik überschwemmt. Und um so mehr man von dem Technikkram hat, um so mehr geht kaputt und um so mehr Freizeit geht dafür drauf. Ich überlege mir inzwischen sehr genau, was ich an Technik brauche und kaufe nicht mehr als ich wirklich brauche. Ich kaufe mir inzwischen nur noch vielleicht alle 5-6 Jahre einen neuen PC bzw. baue einen neuen PC zusammen und bin froh, wenn dann alles funktioniert und ich hoffentlich wieder längere Zeit meine Ruhe davor habe mich mit neuer Technik auseinanderzusetzen.
Dafür gibt es heute schnelle Internetverbindungen, soziale Medien, sehr viel Content im Internet, Streamingdienste, das Telefonieren kostet nichts mehr, etc. Darauf möchte man ja auch nicht verzichten. Die Zeiten ändern sich halt. Dafür findet man neue spannende Dinge, die es früher nicht gab und mit denen man sich beschäftigen kann. Ist doch schön, wenn man auf die spannende Zeit damals zurückblicken kann und sagen kann, man war dabei.
Kennt eigentlich noch jemand CB-Funk? 😅
Früher alle 4 Jahre einen neuen PC gebaut und zwischendurch mal HDD und RAM erweitert, 2012 dann ein mac mini gleich mit 16GB aus dem Zubehörhandel und später noch eine SSD eingebaut. Hat dann fast 10 Jahre gereicht.
@@Lisa-Bonn Ja, stimmt, alle 10 Jahre einen neuen PC zu kaufen reicht in der Regel vollkommen aus. Dann ist es auch nicht so teuer.
Eine Historie wie bei mir auch. Angefangen mit Sinclair Z80 über Z81, Commodore +4 dann PC: 286er, 386er,...... bis heute. Erstes Modem mit 1200 Baud, ISDN war dann einfach geil.
Ansonsten viel Basteln, Schrauben, Optimieren, Programmieren. Dabei hat man noch was gelernt.
War wirklich schön, diese rasante Entwicklung erleben zu dürfen.
Das waren noch Zeiten. Kann ich 100% nachvollziehen. Danke
Ich war auch dabei. Man konnte ja leider (meist) niemanden fragen. Man hatte dann neben dem Bett einen Block. Nachts, im Schlaf, kam eine mögliche Lösung vorbei. Dann hat man die auf den Block geschrieben und weiter geschlafen. Hauptsächlich war das in meinen Programmieranfängen der Fall. Es war halt schon eine spannende Zeit. Schön das ich dabei sein konnte.
nur weil man moderne Computertechnik nicht so einfach versteht, wird sie doch nicht langweilig.
Das ist nicht der Punkt des Videos. Moderne Computertechnik ermuntert deutlich weniger zu tiefer Modifikation.
Jaja. Wir stellen im Bios ein bisserl rum und legen eine Wasserleitung in den PC schon klar ;-)
@@BrainDumpZero auf meinem ersten PC hatte ich noch (in DR-DOS wo man in der Config.Sys ein Boot-Menü machen konnte) zehn Konfigs auf vier eingedampft. Je nachdem welches Spiel ich zockte, brauchte man mehr konventionellen RAM, oder den CD-ROM-Treiber ... dass sowas nicht mehr nötig ist, ist doch gut. Auch im BIOS. Am Desktop kann ich jeden Scheiß einstellen der nichts bringt. Hatte aus Experimentierfreude mal CPU-Kerne abgeschaltet um die Performance- Unterschiede zwischen P- und E-Cores auszumessen aber das ist eher ein Nischen-Interesse.
Am Laptop habe ich ein Dummi-BIOS (das mit verstecktem Hotkey aber freigeschaltet werden kann), aber wozu ... es sollte direkt laufen. Power-Modi stelle ich lieber per Software um, um nicht neustarten zu müssen.
Auf den noch älteren Rechnern, 8-Bit-Homecomputern, konnte man auch nix einstellen, musste aber schauen ob die gewünschte Peripherie wirklich kompatibel ist.
Ach Dominik, Danke schön wieder über die alten Zeiten zu hören, es kann sich heute keiner mehr vorstellen, was wir damals für Abenteuer überstehen mussten um ein bisschen Spaß zu haben. Danke für den Rückblick und gerne mehr davon
Danke Dir für diese Erinnerung an meine Kindheit und Jugend
Man kann das damalige IBM-sche Extrem-Chaos nur auf eine Weise gebührend würdigen: In dem man es genau so herrlich chaotisch darstellt, wie Du. Das war ganz ehrlich WIRKLICH ein Kompliment.
Das waren wilde Zeiten...Escom, Vobis, Atelco...Nächte an den Rechner gesessen um CPU Moinboards umzubauen, mittels SCSI Karte einen Drucker zum laufen zu bekommen.
486 SX 25 dann DX 66 und oh man..der 4 100...Pentium usw. Alleine die Mainboard anleitungen mittels Jumper zum laufen zu bekommen.....das war einfach mega.
Heute ist der Rechner eine Paletten ware....und heute ist man schon Experte wenn man einen Rechner zusammenbauen kann....
Ach die Geilen Miro karten....nur die Treiber waren immer Müll....
Drucker einrichten war wirklich Endgame😂mit den Dingern stehe ich heute noch auf Kriegsfuß was Patronen betrifft
Drucker mittels SCSI Karte? Kein Wunder das es Nächte lang dauerte ;-)
Ja, die Treiber waren damals IMMER das größte Problem!
Damals musste man sich einfach auskennen damit man die Kiste einigermaßen zum laufen bringen konnte dafür war der Aufbau der Geräte weniger komplex. Heute gibt es für viele Bereiche nur mehr wenige Spezialisten. Heute programmieren zB nurmehr Spezialisten direkt an der Hardware das war vor 30 oder gar 40 Jahren noch anders und Computer werden heute nurmehr von Freaks aufgerüstet weil heute der fortschritt wesentlich langsamer von statten geht.
Danke!
Das war damals für mich alles fremdes Leid, der MC68000 war auch ein 16/32 Bit Prozessor, hatte aber einen einen linearen Adressraum (und obendrein einen sehr schönen Befehlssatz und eine sinnvolle Registerstruktur) . Da brauchte man keine Treiber, um an den RAM über 640K zu kommen. Die Nachfolger waren dann richtige 32 Bit-Prozessoren. Und es gab Heimcomputer, die schon ein Multitasking-OS hatten. Aber es ging natürlich ähnlich aus, wie eigentlich immer (siehe VHS vs. Beta 8) in der Technik. Der Mumpitz setzt sich durch. ;)
Warum konnte IBM nicht ein TTL multiplexer spendieren, um die 64kB im Original PC in einem Mini-Burst im fastpage Mode auszulesen?
@@ArneChristianRosenfeldt Ich verstehe sowieso nicht, wieso sie ausgerechnet auf Intel gekommen sind, als es darum ging, einen PC selber herzustellen. Vermutlich war es die Idee, irgendwas zu bauen, auf dem man die ganze unter CP/M für die 8-Bit-Welt existierende Software auf dem Rechner laufen lassen zu können.
@@peterh1512 Naja, Intel war ja Pioneer. Motorola hinkte immer hinter. Intel achtet auf Kosten, d.h. kleine Gehäuse. Ich verstehe aber nicht wieso sich dieser ganze Chipsatz rentiert. Waren das nicht schon Plastik Gehäuse mit eingegossenen Blech. Oder wie werden die Beinchen hergestellt? Kann eigentlich nicht zu teuer sein.
Vielleicht hätte Motorola nicht den ganzen PDP-11 in den Chip pressen müssen. Jedenfalls waren 68k Unix workstations 1981 deutlich teuerer als der IBM PC. Einige verirrte Hersteller haben gar Z8000 verbaut…
@@ArneChristianRosenfeldt Pioneer war eher Motorola, der 68000 war dem 8086 überlegen, aber auch teurer.
@@Mike-dg2pw kam aber später, insbesondere „second source“ . Intel hat eine smarte instruction fetch queue, um das letzte aus den 8bit rauszukitzeln. 68k is teuer weil doppelt so viele Transistoren, was die Ausbeute senkt. RCA1802 besteht zur Hälfte aus Registern. Ich frage mich, ob man zu viele Register einbauen könnte, und die defekten maskiert. Da bräuchte man ein „renaming“. 8000 CPU Transistoren und 60000 Register, hihi . Uh 10000 bits , 32x256 bits
Frage: Wer kennt noch Ethernet mit Koax-Kabel? Ja, ich hatte irgendwann Ende der 90er tatsächlich 2 PCsunterm Schreibtisch stehen, mit mechanischem Umschalter für VGA, Tastatur und Maus, den einen zum Scannen und drucken und den anderen für die Bildbearbeitung....
Angefangen habe ich Mitte der 80er mit einem CPC 464, der mich brav durchs Studium begleitet hat und mit dessen Z80-Assembler ich irgendwann soweit auf Du und Du war, dass ich mir damit nach Belieben Fraktale berechnen lassen konnte - in annehmbarer Rechenzeit von nur wenigen Stunden! 😅
Ja, waren schon goldene Zeiten... Danke für die schönen Erinnerungen, die beim Zuhören aufploppten. Vieles genauso erlebt!
Ich habe damals (in den 90ern) in einem PC-Shop gearbeitet, und Ethernet per Coax war Standard. Wir hatten diverse Kunden mit Netzwerk (Novell NetWare), und eben dieser Verkabelung. Mann, wie oft musste ich rausfahren und irgendwelche Stecker neu zusammenfriemeln, weil da mal wieder Wackelkontakt war... Ich habe es geliebt, weil das ganze Netzwerkzeugs so faszinierend war, und gleichzeitig wegen der blöden Technik gehasst. 🤣
BNC meinst Du?
@@Ralf_Ramftel Ja...
Wenn ich euch jetzt verrate, was ich mit meinem Bruder damals mit dem BNC/Koaxial / Ethernet zustande bekommen habe, bekomme ich selbst tränen in den Augen weil es sooo der Hammer war.
Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, wir hatten Doom 1 oder 2 gemeinsam oder gegeneinander im Multiplayer gezockt! Es war meine erste Multiplayer Erfahrung, was ich nie vergessen werde. Wahnsinn, unvorstellbar das man Doom im Multiplayer damals zocken konnte....
Irgendwo liegt sogar noch ein Terminator rum!
Oh ja das erweckt Erinnerungen! Es war viel Gefrickel und so ohne Internet musste man sich noch selbst damit ernsthaft beschäftigen.
War schon geil damals, Danke für diese kleine Zeitreise!
"vgacopy" joa, kenn ich noch 🤪nutzte "megacopy" stattdessen, was da der Unterschied war, hab ich inzwischen wohl vergessen. Danke für die Erinnerung an eine lang vergangene Zeit! 👍
Mein Cousin, der noch älter als du ist, kennt sich auch extrem gut mit Computer aus und mich erinnert das Video teilweise an sein Gerede. Ich selbst bin froh, dass er mir als Kind damals mit Windows 98 half, wenn ich mal mit Problemen hatte, aber da war ich auch noch Kind. Guter Kanal. Da hat der Algorithmus von UA-cam mir mal was gescheites vorgeschlagen.
Ich fühle mich gerade alt, weil ich mit einem ZX81 und ZX Spectrum angefangen habe. Mainstream Rechner, wie C-64 war für mich immer uninteressant.
Danke für den Bericht, total wertvoll für uns jüngere Leut👏🏻
Ich weiß nicht, obs dich interessiert, aber du sprichst mir aus der Seele!
.. und Du erzählst mirs "trotzdem" ;-)
Dieses ganze Windows-Gedöns mit Treibern, unbefriedigenden Updates, ständigen Neustarts, Angst vor Viren etc. ist glücklicherweise an mir vorbeigegangen. Bin erst 1995 mit einem Macintosh Performa privat so richtig in das Computer-Thema eingestiegen. Zuvor hatte ich lediglich sowas wie VC20, C64 und diverse Spielkonsolen.
Bei mir in etwa das Gleiche. C128, dann einen Performa, diverse weitere Macs, nun, seit vielen Jahren auf Linux.
Klasse Video, da kommen Erinnerungen hoch!❤
Mein erster Rechner war auch ein 386SX!
Ansonsten fällt mir da wieder der Besuch bei meiner Schwester ein. Fast 400Km zu einer Familienfeier gefahren und mein Schwager fragte mich, ob ich ihm helfe eine Soundkarte einzubauen. Gesagt, getan in den Laden gefahren und kurz eine geholt. Er hatte überhaupt keine Ahnung und ich wohl zu wenig. Es ging dann los mit dem Interrupt und dem Adressproblem, die ganze Aktion sollte maximal eine Stunde dauern.
Am Ende war das ganze Wochenende und die Familienfeier versaut, die Frauen waren stinksauer, aber die Soundkarte lief dann.👿
Danke für das schöne Video!
LG Reinhard
Schöner Rückblick! Ich finde mich total wieder
Ich auch 😊
doch man, ich will das alles wissen! ein hoch auf unser alter und danke, dass wir so langsam und wunderbar in all das reingeboren worden sind, was für wunderbare zeiten es waren, der übergang vom analogen zum digitalen leben und heute genau diesen unterschied noch zu kennen und vor allem das " andere " lebensgefühl noch zu kennen. ein hoch auf die gnade der frühen geburt... ihr luschen! :D thx
19:55 - Das Kursbuch der Bahn hatte ich auch mal. Ein Schulkamerad von mir war auch ganz heiß immer drauf und auf den Fischer Weltalmanach. Und Ende der 90er hatte nahezu jeder in der Klasse Microsoft Encarta auf einer gebrannten CD.
Danke für die schöne Reise in die Vergangenheit. Mein erster Rechner war ein 286 von der Firma Vobis aus Aachen, es muss so gegen Ende der achtziger Jahre gewesen sein.
Die Systeme waren damals halt technisch limitiert. Mein erster Rechner bekam ich 2001, da musste man nicht mehr großartig konfigurieren. Wenn ich daran denke das man Steckkarten bei der Installation auf dem Board mit jumpern konfigurieren musste und im BIOS konfigurieren musste, bei Festplatten die fehlerhaften Sektoren noch angegeben werden mussten..... das hab ich alles nicht mehr erlebt aber man ist so natürlich viel tiefer in die Materie eingestiegen. Heute einen Rechner zu konfigurieren und zu bauen ist wie ein klemmbausteinset zusammen zu bauen.
Ich interessiere mich nach wie vor für Technik, allerdings ist es keine Faszination mehr. Windows 11 nervt mit Werbung und bettelt um Geld, neue Autos sammeln Daten über den Fahrer und greifen ins Fahren ein weil der Fahrer sich lieber mit anderen Dingen beschäftigen würde als mit fahren, Handys sind sind die schlimmsten Spione. Es ist also eher so das die Technik sich eher für uns und unseren Geldbeutel interessiert, selber aber nicht mehr entdeckt und begriffen werde möchte
Ein sehr interessantes Video!
Da kommen auch bei mir so einige Erinnerungen hoch.
Ja das ist Nostalgie pur, wenn man an seine Anfänge mit den Computern zurückdenkt.
Die Neugierde und der Wissensdurst damals, das war schon unvergleichlich.
Meine Anfänge waren Anfang der 1980er Jahre, also noch bevor der PC seinen Siegeszug begonnen hatte. Und der erste Computer war ein Sinclair ZX 81 mit einem Kilobyte Hauptspeicher. Und 1024 Zeichen sind nach heutiger Vorstellung natürlich eine Lachnummer. Aber was die findigen Programmierer damals schon in diesem Minimalspeicher unterbringen konnten, das war schon wirklich faszinierend. Und interne wie externe Speicher gab es derzeit für die Homecomputer ja auch noch nicht. Ich hatte damals einen handelsüblichen Radiorekorder, auf den ich meine ersten Programme speichern konnte. Eine wahnsinnig langwierige Prozedur, die leider auch nicht immer von Erfolg gekrönt war. Da war die (ebenfalls) sequentielle Speicherung später auf den riesigen Magnetbändern, also im professionellen Sektor, schon etwas ganz anderes. Gerade auch für Backups von Massendaten.
Aber das Ganze war natürlich wahnsinnig interessant und ich war vom ersten Moment an als ich diesen geniale Mini Computer in den Händen hielt, absolut begeistert.
Und diese Faszination und Neugierde wie das denn alles funktioniert, hat auch all die Jahrzehnte angehalten.
Mit der offenen Architektur des PC hat sich damals dann natürlich eine ganz neue Welt aufgetan.
Die du mit allen Höhen und Tiefen hier ja wirklich sehr gut wieder gibst.
Natürlich ist das alles Nostalgie. Genau wie die tolle Musik unserer Jugend in den 70er Jahren.
Und das alles wird natürlich nicht wiederkommen.
Dafür ist aber gerade das, was sich heute in der IT und KI abspielt nicht weniger faszinierend.
Besonders auch in Bezug auf die Erstellung von Videos. Welch fantastische Möglichkeiten haben wir da heute,
Vielen Dank noch mal für diese Reise in die Vergangenheit!
Danke Danke Danke!
Du hast mir Dinge wieder im Hirn hervorgerufen, die schon lange vergessen waren.
Ich war mitte der 90er keine 10 Jahre alt, habe aber da alles Wissen aufgesaugt (danke Papa).Nach deinem Video werde ich noch lange in Erinnerungen schwelgen.
😂 an den monatlichen Gang zum Kiosk kann ich mich auch erinnern. Monatlich 5 PC Zeitschriften war "normal".
VGA Kopie gab es auch für Dos. Mein DX2/66 hatte Vesalocalbus mit 2 HDD a 450 MB. Wow. Das CD Laufwerk hatte ich an der Soundkarte. 16 MB RAM und vollen Cache ;) Benutzeroberflächen haben wir selber geschrieben. Wahnsinn. Ich startete mit MS DOS 6.1. Die windowsdatei haben wir umgeschrieben und beim Start nicht mit geladen. Erstmal alles in Dos gemacht. Viele Spiele brauchten kein Windows. Word für DOS gab es auch. Als Drucker hatte ich einen Epson LQ. Da mussten man die gewünschten Parameter über Kippschalter einrichten. Gab man nun unter DOS Win.exe ein startete Windows for Workgroups 3.1.1 Es war eine Zeit der geistigen Entwicklung. Danke fürs labern ;) Eine eise auch in die eigene Vergangenheit. ISDN mit Doktor Neuhaus karte. Das war vor Fritz :)
Mein erster Rechner war ein Atari 800 XL (1984), klar waren die Anfänge der Computertechnik für viele sehr spannend. Aber am Anfang nur für Nerds viele "Normalos" wollten damals nicht viel Zeit investieren um so einen Computer nutzen zu können. Die Auswahl der Möglichkeiten war auch zunächst nicht unbedingt groß und beschränkte sich im wesentlichen auf programmieren, spielen, Textverarbeitung und technische Dinge (z.B. Eproms programmieren).
Die großen Fortschritte kamen dann tatsächlich ab Ende der 80er Jahre als der Computer leichter zu bedienen war und somit Massentauglich wurden.
Ab mitte der 90er wollte dann fast jeder einen Computer und da setzte dann ein Leisungsboom ein der über viele Jahre anhielt und ebenfalls sehr spannend war.
Heute sind Computer überall (Smartphones sind nix anderes als Computer, fast alle technischen Geräte werden von Microprozessoren gesteuert) die Möglichkeiten damit sind heute nahezu unbegrenzt. Das wäre auch spannend - allerdings haben wir uns an Computer gewöhnt sie sind nicht mehr nur für " Nerds oder Freaks" sondern normal.💻💻💻
Vielen Dank für den Backflash, kann JEDES Wort bestätigen! Wir scheinen den gleichen Werdegang gehabt zu haben.
BTW: die "Betrüger"-Firma mit den ISDN Karten hieß m.W. Teles.
Räusper. Ich meinte natürlich: "innovative Firma". Ja das war Teles!
@@BrainDumpZero ich habe noch Bruchstücke eines Artikel aus einer jenen "Computerfachmagazinen" im Kopf, der über die Arbeitsverhältnisse in dieser "innovativen Firma" berichtete.
Ein Job auf einer römischen Galeere war dagegen Urlaub :-)
@@herbert4715 Gab es dort schon einen Obstkorb?
@@BrainDumpZero Man darf dabei aber die Betrüger Software nicht vergessen. Dailer waren zu der Zeit das Non Plus Ultra, wenn man in kurzer Zeit sehr viel Geld verlieren wollte. ;-)
Ich komme auch aus dem letzten Jahrtausend und bin in das Kommunikationszeitalter gut rein gekommen.😊
Damals: Stell dir vor, was alles irgendwann einmal möglich werden könnte. Heute: Alles ist eigentlich möglich.
Damals hätte ich sowas wie ChatGPT für ein Märchen gehalten.
Ups - das WAREN Märchen. Scifi quasi.
Wegen der Speicherverwaltung habe ich Novell DOS 7.0 verwendet.
Da konnte man mehr Speicher freischaufeln als mit MS DOS.
Ich schrei mich weg. Das ist auch meine Geschichte.
Fraktale, sogenannte Mandelbrot-Grafiken, habe ich 1987 schon auf dem Atari 800 XL berechnen lassen.
Das Programm dafür habe ich natürlich selbst eingetippt und anfangs noch mit Datasette auf normaler Audio-Kassette gespeichert.
1990 folgte ein ATARI ST mit Monochrome-Monitor.
Nach einiger Zeit habe ich das Mainboard in ein PC-Gehäuse verfrachtet.
Die Abstands-Sockel musste ich natürlich selbst bohren. Die Anschlüsse an den Slotblechen selbst verlegen und löten.
Habe mir noch den AT-BUS-Controller gekauft, den ich auf die CPU gesockelt und verlötet habe.
Auf dem Controller war noch ein technisch umschaltbares ROM-Modul mit TOS 2.06.
Damit konnte ich normale IDE-Festplatten verwenden. War zuerst eine Platte mit 40MB.
Damals bezahlte man noch 1DM pro MB. Wenn man das auf die heutigen Kapazitäten umrechnet, dann sind heutige Plattenpreise ein Witz.
Erst 1995 habe ich meinen ersten gebrauchten Intel-PC gekauft.
Es war ein 286er mit 1MB RAM und Graustufenmonitor.
Irgendwann habe ich mir einen 386er mit 4 MB zusammengebaut.
Die 4 MB RAM haben mich damals 300 DM gekostet.
Mit dem 386er kam auch das erste Mal Windows auf den Rechner.
Die erste größere Festplatte hatte 850MB. Mein erster Eindruck damals.
Die bekommst du nie voll.
Der Rip meiner ersten Audio-CD erfolgte unter Linux auf der Kommandozeile mit cdparanoia.
Die Umwandlung in MP3 erfolgte ebenfalls auf der Kommandozeile.
Hat ein paar Stunden gedauert. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern.
Meine Frau und ich waren zwischendurch mit den Kindern beim Schlittenfahren.
Na ja, dann kamen noch 486er mit Vesa-Local-Bus. Der war ganz gut zu gebrauchen für meine 3dfx Voodoo.
Damit lief dann auch Tomb Raider 1 bis Tomb Raider 3 flüssig.
Heute, nach 37 Jahren stehen hier ein Mac Mini M2, ein MacBook Air M2, ein Big Tower mit GA-Z490 und Intel i7-10700k, ein Mini-Tower mit GA-Z77 und Intel I7-3770, Ein Lenovo T520, ein Lenovo T61 und ein DELL Wyse 5070 mit QNAP TR2 als NAS.
Wir haben wirklich schon viel erlebt. War früher wirklich eine geile Zeit.
Jau, ich war auch dabei. War ne geile Zeit. ;-)
Am Anfang stand bei mir ein Schneider PC1512 mit 20 MB Festplatte. Das Beste an dem PC waren die ausführlichen Handbücher, um als Einsteiger den Umgang mit dem Rechner und MS-DOS 3.2 zu lernen. Das war so 1988 oder 1989. Der Prozessor war ein Intel 8086. Den habe ich später durch einen NEC V20 oder V30 ersetzt, weil der angeblich etwas schneller war. Auch den Arbeitsspeicher hatte ich von 512 kB auf satte 640 kB durch Einbauen von ICˋs aufgerüstet. Leider hatte der Rechner eine sehr bescheidene CGA Grafik, die sich nicht verbessern ließ. Deshalb war mein nächster Rechner mit einer VGA- Karte ausgestattet. Dein Video hat viele Erinnerungen wachgerufen. Besonders das mit dem Speicher oberhalb von 640 kB. Man konnte den auch als Ramdisk konfigurieren und hatte somit eine wahnsinnig schnelle „Festplatte“.
Das letzte Fortschrittserlebnis war für mich der Wechsel von Win XP zu Windows 7.
Da fühlte man sich gleich so richtig modern😁. Das ist nun aber auch schon wieder 15 Jahre her.
Jo, jo alt sind wir geworden. Als Peter Norton noch für seine Bücher über den 8086 und den Commander bekannt war und nicht für die seltsamen AV Suites System Bremse. Als Späteinsteiger 96 mit einem 286er/87 habe ich dann dankbar eine rasante Entwicklung mitbekommen, und bin heute erstaunt und dankbar allen die mitgearbeitet haben, an all dem was uns heute so selbstverständlich erscheint.
Meine Reihenfolge damals war: Atari 800XL, C64, Atari ST und dann ein PC (8088). Die Speicherverwaltung war eine Wissenschaft für sich.
Dein Gedächtnis ist wirklich extrem gut; scheinbar unendlich Kappa; es gibt Menschen, bei denen werden die selten abgefragten Informationen von neuen zumeist unwiederbringlich verdrängt. 🙂
Ich bin 44 und kenne diese coole Zeit noch.Allein wo ich dran denke die"Vodoo"-Karte installiert habe unter Dos. Dann Tomp Rider gestartet. Als war man in einer anderen Welt gebeamt^^
Nein, tust du nicht, weil du viel zu jung bist. Die echten Nerds haben mit VC20, Sinclair ZX81 usw. und einem kleinen SW-Fernseher als Monitor angefangen.
@@einkanal7149 Er glaubt das IT-Mittelalter zu kennen, weil er mal auf nem Mittelaltermarkt war! 😂
Vielen Dank für den Ausflug in die it Grundlagen.
Das hatte grade einen tollen, nostalgischen "Wipe". Bin jetzt 55, und ja, es war super. Einst. :)
Mein Start war Ende der 1980er Jahre mit einem 286er. Dann folgten spannende und lehrreiche Jahre, ehe Microsoft einem im Bereich OS und Software das eigenständigen Denken immer mehr abgenommen hat. Um wenigsten wieder etwas Spaß am PC zu haben, bin ich seit über zwei Jahren auf Linux.
Wir bekamen Weihnachten 1991 oder 1992 unseren Computer. Er faszinierte mich. Ich war noch klein, spielte natürlich auch sowas wie Prince of Persia, aber ich habe dann auch mir das MS-DOS-Handbuch geschnappt und versuchte, zu verstehen, wie das so alles abläuft. Wir hatten MS-DOS 5.0, Windows 3.1 und Works 2.0.
Danke für die Erinnerung,
ja das war für mich auch eine unglaublich spannende Zeit.
Angefangen mit den Amiga 500, nachfolgend den Amiga 2000 dann kam schon mein erster PC.
Den 486 50 MHz DX, den ich mir habe bauen lassen für unfassbar viel Geld und irgentwie war ich immer am aufrüsten.
Das gebastel und optimieren hat mir glaube ich oft mehr Spaß gemacht als das Zocken.
Irgentwie musste der PC immer schneller sein als etwas von der Stange.
Ich hatte auch einen Bandstramer zum sichern und habe ihn auch erfolgreich benutzt da ich mein System alle 6 Monate neu aufsetzten musste durch die ganze Spielerei.
Ich habe auch relativ früh auf SCSI gesetzt und hatte die Adaptec Controller bis zum 160UW mit den passenden Laufwerken zuletzt eine Raptor Festplatte die unglaublich laut war.
Na ja heute bin ich glaube ich vernünftig geworden, ich baue zwar meine Rechner immernoch selber lege aber heute eher darauf wert, das sie Leise sind und stabil laufen.
Sehr geiles Video, krasser Rückblick in meine Vergangenheit. 🎉
Hallo Domenik,
Ganz viel davon habe ich auch mitgemacht. 🤟
In der Zeit von 286/16 bis Pentium Pro habe ich für eine Schrauberbude gearbeitet, also die Karten die Du aufgezählt hast, hatte ich oft genug eingebaut. Ich, als Atari ST Fan ,habe mir meinen ersten PC um eine Soundkarte (SPEA V7 Media FX )herum gebaut, da das eine der ersten Wavetable Karten war.
(und dann vom ST per MIDI gesteuert)
Im Mausnetz haben wir uns auch viel bewegt. Das mit dem Maustausch, (also Up- und Download der Nachrichten, und dann offline lesen) hatte den Grund, das der "Server" auch nur ein PC war, der in einem Privathaushalt stand und auch nur per Zyxel oder ISDN am Telefonnetz war. Solang man selber verbunden war konnte niemand anders auf "die Maus". Spannend war es schon:-)
Scönes Wochenende
Mein erster Computer war ein Amiga A1000 im Jahre 1986. Ich weiß noch da gab es Aufkleber für die Tasten, da man es nicht geschafft hat ein deutsches Layout herauszubringen. Und musste den Kickstart noch per Diskette laden. Ab 500/2000 war das ja dann auf ROM Chips.
Dann hatte ich einen A500+, später einen A1200 mit 170MB Festplatte, noch weiter später einen A4000T mit 2MB Chipram, 64 MB Fastram, 1.2GB Festplatte, Picasso Grafikkarte und im Jahre 2000 meinem ersten PC mit einem 1GHz Athlon Thunderbird und Nvidia Geforce MX 2
Danke Dir für die tolle Zeitreise in meine Jugend. 😃
Danke für die nostalgischen Gefühle.😊
Ich glaube das Geschilderte kann eine gewisse Generation gar nicht mehr nachfühlen. Das ist nicht böse gemeint, sondern der Lauf der Geschichte. Ich fand so ein Textprompt (ob irgendein DOS, später eine Linuxshell oder ähnliches) erzog auch den Computer als universelle "Datenmaschine" zu sehen. Ein Gerät mit standardmäßig startendem GUI lässt einem das kaum spüren. Und ohne Internet hat man auch gerne viel Bücher oder Zeitschriften gekauft, oder eben rumprobiert. Das war oft frustrierend aber Erfolge waren umso schöner. 😂
Hardwaremässig fand ich persönlich den "neuen" USB Port damals revolutionär.
Zur PC-Hardware gehörten auch die passenden Treiber in die config.sys. Nach funktionierende Treiber zu forschen und diese dann zu besorgen war ein Abenteuer für sich.
Laaaange vor Internet.
Meinen Victor mit 8086 und 5'1/4 360KB und 5MB HDD und 1MB RAM und Herkules habe ich leider irgendwann verschrottet.
Ich war bei einem kleinen EDV Betrieb der technische Leiter (in den 80er) und wir haben eigene PC's für Kunden gebaut. Alles und viel mehr was hier erzählt wurde habe ich erlebt und gehändelt. Meine Deviese lautete "Probleme sind gut, die kann man lösen". Ich hatte viel Gutes. Danke für die Erinnerungen!
Die gute alte ET-4000... die hatte ich auch. Danach kam dann schon die Trio 64 PCI... ;))
Danke für's zurückspringen in meine Jugend. Wir hatten damals doch alle irgendwie die selbe Hardware und die gleichen Probleme mit Treiber und Betriebsystemen. Jaja, die Modems: mit dem ZModemprotokoll gings dann ab zum Download des aktuellen Virenscanners! War ein geiles Video darüber! Ich brauche heute noch das Wissen von damals, der heutigen Jugend verpasst Du dann nur grosse Augen. Die fragen dann ernsthaft nach einer APP (ich lach mich dann halb tot). Mach mal mehr Labervideos von der Zeit damals. 👏👏👏👏👏👏👍👌👍👌VG Jürgen
Ah. "Zmodem" - richtig!
Ich habe ein paar Jahre früher angefangen, aber der weitere Gang der Dinge ähnelt sich. Mein erster Rechner war ein TRS-80 Model I mit 4 kB RAM und Level II Basic. Massenspeicher war ein Kassettenrekorder.
Danke für deine spannende Geschichte!
19:38 Ich wette, damals zu den Zeiten, wo es noch kein Internet gab, da hatte dieser ominöse Wolfgang eine eigene Internetseite 😁Aber lass mal, als ca. 1992 - 1995 die ersten CD-Brenner rauskamen, kam die Technik richtig in Schwung. Es war so viel möglich. Videospiele auf CD, damals noch solche mit realen Videosequenzen (z.B. Reaper, Phantasmagoria, ...) die CDs haben die Technik richtig gepuscht. Plötzlich waren Dinge möglich, die vorher nicht gingen, weil Internet gab es zwar, war aber ultralangsam, da waren selbst Bilder teilweise schon problematisch. CDs waren der Himmel auf Erden.
Ja, ich habe zwar noch recht viele Haare für mein Alter auf dem Kopf, aber mich hat es auch einige Haare und Nerven gekostet damals. Man musste sich auch mühsam das Wissen zusammensuchen, denn Internet gab es noch nicht (in der heutigen Form). Ich habe immer noch etliche Programmier-Bücher. Es gab zb die fetten "API-Bibles", in diesen Büchern waren einfach nur die Funktionen der Windows-API beschrieben. Niemand käme heute auf die Idee solche Bücher zu kaufen, da man mit wenigen Klicks alle API-Funktion im Internet abrufen kann. Diese Bücher kosteten pro Band - ich glaube - 120 DM, es gab, glaube ich, 4 Teile. Ich hatte mir aber sogenannte Mängel-Exemplare bestellt, da kostete das Buch nur 20 DM. Ich habe viele Bücher als Mängel-Exemplare geholt, meist war nur ein Strich auf der Buchseite, ansonsten waren die Bücher ok und man konnte ein Vermögen sparen.
Die Bücher mit den APIs gab's später aber auch als Microsoft Programmer’s Library auf CD-ROM.
@@OpenGL4ever Ja, natürlich hatte ich auch die Programmer's Library auf CD-ROM... und natürlich jeden "Petzold"... 😀
Alles schmeckt besser aus der gelben Tasse! 🤣 Du Held!
Oh ja, ich durfte auch mit Atari 2600 -> Atari 600 -> Atari 800XL -> Commodore64 -> Amiga500 -> PC 286 SX usw. aufwachsen.
Man war einfach näher an der Technik.
Es gab Zeitschriften in denen man Quellcodes abrippen oder sogar Lötanleitungen nachbauen konnte... Da waren die Systeme aber auch noch nicht so komplex.
Ich glaube der große Unterschied war die fehlende ,permanente Vernetzung.
Es war früher völlig irrelevant was der eigene Rechner konnte, es gab ja kein Internet das bereits eine Grundanforderung an die Hardware hatte.
Man war zu Hause mit seinem System zufrieden und hat sich mit Gleichgesinnten persönlich getroffen und ausgetauscht.
Ich bin froh diese Entwicklung erlebt haben zu dürfen 👍
Hallo, diese Geschichte hätte ich fast wörtlich auch erzählt haben. Zu allen Deinen Tatsachen habe ich die gleichen Erfahrungen gesammelt, sowohl was die Prozessoren, den Arbeitsspeicher, die Festplattenstandards, SCSI... angeht. Ein richtiges Dejavu. Für mich war das alles sooo nachvollziehbar, weil ich es genau so auch erlebt habe. Vielen Dank.
Gerne!
Lustige Video, alles was recht ist. Ich bin ja noch früher eingestiegen (1978) und mein erster eigener Computer begann sein Leben mit einer unbestückten Leiterplatte ... 😳 Erst *dann* kamen die Commodores, Sinclairs, Orics und so weiter. Ich bin "reisender Computertechniker" (seit 37 Jahren bei einer Firma) und - Ja - die Computertechnik ist heute langweilig geworden. Trotzdem habe ich letztes Jahr um die Weihnachtszeit meinen alten IBM 5155 "Portable PC" aus dem Kellerverlies befreit und renoviert. 19 Kilo Technik, ein Fullsize-XT mit Tragegriff und eingebautem 9" "Amber" Röhrenmonitor. PC-DOS 3.20, 4.77 MHz 8088 und sportliche 640KB Hauptspeicher. Seagate ST01 Controller + 30MB Seagate SCSI Platte (statt 2 x 5.25" 360KB Diskettenlaufwerke - davon hat er nur noch eins ...). Dann habe ich meinen Epson FX-800 Nadeldrucker renoviert und meinen Epson CX21 Akustikkoppler rausgekriegt. Und mußte mir ein forstgrünes Tastentelefon von Iiiibäh kaufen, damit es stilecht zusammenpaßt. Das hat mal wieder Spaß gemacht.
Danke für die kleinen Erinnerungen an Erfolge, Schmach und Niederlage mit den Computern der 90er.
Das waren noch spannende Zeiten.Habe mit einem ZX81 angefangen. Dann habe ich mir vom Konfirmationsgeld einen gebrauchten VC20 gekauft. Auch die Entwicklung der Betriebssysteme von DOS über Win 1.0 , 3.1 , Windows für Workgroups.
05:54 Memmaker! Ja, ich bin generarion memmaker😄 Wilde Zeit, sehr spannend und schnellebig. Eine Innovation kam auf die Andere, und die Weiterentwicklung war rasend schnell im PC bereich, was den Reiz ausgemacht hat.
Als Profi hatte man eh Quaterdeck Expanded Memory Manager verwendet....
Ja, memmaker war schon ein cooles Tool. Wenn man das letzte Kilobyte heraus holen wollte, musste man aber auch da Hand anlegen und config.sys/autoexec.bat anpassen, bzw. teilweise unterschiedliche Versionen mit CD-Rom Treiber und ohne bereit halten. Ich glaube ich hatte damals so ca 623kb im unteren frei.
Genial fand ich damals aber auch smartdrv und später dann dblspace/drivespace.
Ich habe Mitte der 80er Jahre als Hobby mit Commodore angefangen. Das hat viel Spaß gemacht. Ich wollte nicht einmal schlafen, damit ich länger an meinem Commodore arbeiten konnte. Es ging so weit, dass ich Ende der 90er Jahre eine der größten Computergroßhandlungen in Berlin mitleiten durfte.
Tolle Erinnerungen kommen wieder zum Vorschein bei deinem Video. Ich habe exakt die gleichen Erfahrungen gemacht wie du, bin auch damit aufgewachsen.
Ach herrlich, Fractint habe ich sehr viel benutzt, und das legendäre VGA Copy, welcher Nerd kennt es nicht. 🙂
Habe damals die Programme aus den legendären Zeitschriften RUN, 64'er, Homecomputer usw abgetippt, so lernte ich auch mit Basic umzugehen.
640 KB für ausführbare Programme, und wehe man hatte nicht genug freigeschaufelt. Ich habe immer QEMM benutzt, somit hatte ich immer so um die 620-630 KB frei gehabt, und alles lief.
Liebe Grüße, schönes Wochenende.
Oh je, die Zeiten habe ich auch mitgemacht^^ War viel Stress aber, du sagst es, es war auch spannend 😊
Ich musste kürzlich einem Studenten erklären, was ein "FAR" Attribut in C-Quelltext ist. Es hat zwar nicht ganz gepasst, aber für die Analogie waren DOS Kenntnisse von damals FTW.
Ja, das waren damals noch aufregende Zeiten... Ich halte meinen 1992 bei ESCOM für 3000 DM gekauften 386 DX-40 im schwarzen Desktop-Gehäuse immer noch in Ehren und bin heute heilfroh, dass ich den damals nicht weggeworfen habe 🥰 Danke für die schöne Rückblende👍😊
Ojeh, Betrieb, eine Reihe neuer 386er für Meßgeräte (chem. Analytik) mit Original Windows 3.0 ... noch Koax-Netzwerk und DOS-TSRs als Treiber dafür. Die Rechner hatten sogar 4MB Speicher, aber all die Treiber (Netzwerktreiber, tcp/ip-Stack damals noch B&W, IEEE-Bus, Maus usw.) wollte man in die UMBs (was zwischen 640-1000kB ging) laden, damit nicht das Hauptprogramm über Speichermangen klagte und streikte.
Da es >10 Rechner waren, zahlte sich der Aufwand sogar irgendwie aus.
Dabei hatten wir zur gleichen Zeit schon 1 sehr teures Gerät mit einem 68020er und HP-UX, inkl. X11. Auch das wurde ("Vereinheitlichung") auf einen dieser 386er-Computerchen umgestellt.
Ja ich weiß noch, wenn meine Mutter damals Telefonieren wollte, dass ich dann aus dem Internet raus musste ... 🙁😅
"Telefon mit Kabel" - kann sich keiner mehr vorstellen!
@@BrainDumpZero Ich habe hier zu Hause ein Festnetztelefon aus den 90ern. Ein 01LX von der Post. Habe noch nichts Besseres gefunden.
Ja, genau ... 😅
Meine erste PC Begeisterungswelle war Win 95 bis XP. Mainboard Jumper, 3DFX Voodoo etc. Seit etwas über einem Jahr die zweite Welle Dank Linux. BTRFS, bootbare Snapshots, Tier-1 Hypervisor, Vollinstallation auf externer Nano SSD an jeden PC starten dank monolithischem Kernel... Und auch noch Privatsphäre, wie cool ist das denn 💥 Bin jetzt leider definitiv versaut für Windows und auch Mac 😅
Mit Linux werde ich nie warm. Nach 100 Versuchen und Installationen gibt es immer den Punkt, wo ich den Mist in die Ecke werfen möchte.
30:00 Zyxel Modems waren auch dafür bekannt, Datentransfermodi (wie den hier genannten) einzuführen, die mit anderen Modems *NICHT* kompatibel waren (16800/19200 v.terbo meine ich). Deshalb habe ich die nie gekauft. Immer Rockwell-Chip-basierte, erst 14.400er und später 28.800er (Luxus). Wurde dann irgendwann auch offiziell salonfähig und da gab es so schöne Geäte wie das Elsa Microlink 28.8 TQV und 33.6TQV. Schneller ging dann zumindest syncrhon nicht mehr (56K kam auch noch empfangend, aber sendend blieb es bei 33.6K (der Host, sprich': der Diensteanbieter, brauchte ein spezielles 56K Hostmodem an ISDN). Die (ebenfalls rockwellbasieten) ELSAs hatten dann auch so nette Features wie Fax und vor allem Voice-Unterstützung, d.h. die konnte man auch alsu universelle Anrufbeantworter nutzen.
'ne Mailbox (BBS) hatte ich dann letztlich auch, mit 6 Leitungen: 4x 33.6k analog, 2x ISDN (64k) - mit max. ca. 7,5KB/Sek. boah!
Damals gab es von der Telekom eine ISDN-Förderung:
300 DM für ein ISDN-Telefon und 700 DM für eine Telefonanlage in Verbindung mit einem neuen Anschluss. Habe die damals 4x abgegriffen (4x 700) für 4 ISDN-Anschlüsse (von 4x analog kommend) und so einen ganzen Teil davon finanziert. Modems und die letzte ISDN-Anlage (eine elmeg mit 8x ISDN-S0 und 12 a/b (analog) Ports, modular) habe ich heute noch.
Und dann, nach der ganzen ISDN-Förderei, macht die Telekom was? Sie schaltet ISDN komplett ab und drängt die Kunden zu VoIP (oder zurück zu analog, was sie dann selbst in der Vermittlungsstelle auf VoIP umsetzen). Die Zuverlässigkeit des damaligen ISDN ist aber bis heute nicht erreicht - und ISDN war notspeisefähig, geeignete Geräte liefen also sogar ohne externe Stromversorgung weiter! In bestimmten Fällen war das für Notrufe sogar vorgeschrieben. Es gab sogar - auch unter den elmeg's - ISDN-Telefone mit Notspeisebetrieb am Anlagenschluss, das war noch mal ganz speziell. VoIP? Kein Storm, kein Internet, keine Notrufe! Und kommt mir nicht mit Mobilfunk, das funktioniert auch nur, solange die Sendemasten in der Nähe Strom haben (plus Euer Mobilgerät).
Die Computer Entwicklung war damals so spannend. Heute ist es nur noch auf dem Blatt ein Fortschritt.
Stimmt, man fühlt es einfach nicht mehr. Die zunehmende Parallelisierung bestätigt vielleicht noch Moores Law aber für den 0815-Endanwender macht es einfach keinen Unterschied, ob die CPU nun 8 oder 16 Kerne hat oder die Grafikkarte 2k oder 10k Streamprozessoren. Man kann mit Beiden das Gleiche. Klar rendert Zero dann seine Videos um Faktor x schneller oder Spiel XY hat XX FPS mehr. Aber ist das spannend? Nein! Damals gab es noch revolutionäre Neuerungen und erlebbare Performancesprünge. Kann man schwer beschreiben, Kuss man wohl erlebt haben :)
@@pc-sound-legacy Oben habe ich es schon erwähnt. Der 486er bot gegenüber seinem Vorgänger den größten Geschwindigkeitsgewinn in der gesamten PC Geschichte. Das gab's später nicht mehr, da waren die Sprünge zum Vorgänger dann deutlich kleiner.
...genauso ging es mir auch!
Die MSDOS 4.01 war auch meine erste Version. Da lag ein prima Handbuch bei.
Ach ja...als ob du meine jungen Jahre beschreiben würdest. Danke für diese Nostalgie
Gerne geschehen!
Schöne Geschichte. Mein Werdegang ging los mit dem ZX81 danach C64 und Amiga. Leider hat Commodore dann so verkackt, dass ich wohl oder übel Anfang der 90er zum 486er wechseln musste. Die ganzen DOS-Abenteuer habe ich auch erlebt 🙂 Windows war mir damals schon ein Greuel, und bin dann 1996 in Linux eingestiegen. Damals noch ohne X, nur Shell. Inzwischen bin ich auch beruflich mit dem Thema Computer verbandelt. Windows hasse ich heute noch, obwohl ich natürlich beruflich ständig damit zu tun habe. Privat bin ich komplett auf Linux gewechselt und habe es bis heute nicht bereut. Achja, nen Zyxel 56k hatte ich auch.
tolles video,wie wahr,wie wahr!!!!!
Hatte voll nen liebevollen Kommentar getippst und mich total gefreut die ganzen Homecomputer meiner Kindheit zu preisen, da kommt irgendwie der Blitz und mein Kommentar war weg.
Schade.
Herzlich willkommen auf UA-cam, hier wo wir wahnwitzigen neuronalen Netzwerken die Moderation unserer Kommentarspalten überlassen. Tut mir wirklich sehr leid, ich kenne den Schmerz zu gut! Bei mir wird jeder bedeutungsvolle Kommentar lokal vorgeschrieben und abgespeichert.
Da vergeht mir auch die Lust am kommentieren, und mache (riskiere) es nur noch bei interessanten Themen... eigentlich könnte YT es komplett einstellen, wenn grundlos Kommentare gelöscht werden und der ganze Kontext der Diskussion verloren geht...aber Hauptsache man bekommt regelmäßig Updates der Diskussion.
Hab nen Strike bekommen wegen aufrufen zur Gewalt....das Video ging um eine Renovierung und das Kommentar betraf den Einsatz eines Vorschlagshammers.
Deine Worte bringen meine Erinnerungen wieder in den Hauptspeicher. MFM RLL Escom Vobis…. 64er Magazin kennst auch noch?
Ja das 64er damals war die c't vor 10 Jahren!
genau so wars, 1978 mit TRS8ß model 1, dann über IBM PC 16/64kb.steht noch in optig Box in Garage, dann erstmal BMTX , usw usw..
Die Zeit habe ich völlig verpasst ich bin von C64 zu Amiga500 und den habe ich genutzt bis in die Ewigkeit und dann gab es schon WinXP und Dell Computer, da habe ich erst zugeschlangen.
Meine jüngere Schwester hatte sogar vor mir einen PC was war das mit P1 Prozessor mit Windows NT glaube ich , oder so und den fand ich nur blöde und hatte echt kein Interesse daran , dem Amiga konnte der nicht das Wasser reichen, aber weiten überhaupt nicht und da dachte ich schon so, dass ist doch kein Fortschritt das ist Steinzeit im Vergleich zum Amiga, es wird sicher mal einen Amiga50.000 geben 🤣
Ich hatte ehr weniger den Drang nach was neues, man verliert dadurch ja alles was man hat an Daten Programmierung, Programme, Spiele für den Amiga gab es so Sammelboxen für 3,5 Disks und damit war mein ganzer Kleiderschrank voll, der Schmerz war groß , wenn man dann 5 Jahre einen XP PC hat und man erkennen muss , das ist alles Müll und der muss weg, bricht einem das Herz 2 mal. man geht nochmal alles durch was man selber Programmiert hat , Lieblingsspiele , Programme die so gut waren und große Helfer und muss alles in die Tonne werfen , so traurig, ich wünschte ich hätte gewusst das es in Japan dafür so Nostalgie shops gibt, hätte ich alles dort hingeschickt.
Das mit der Aufladung vom Monitor kenne ich auch noch zu gut , heftig habe ich mich immer erschrocken an Türklinken nach der Amiga Nutzung.
Ich erinnere mich immer noch an so Leuten an der Schule die so aus reichen Haushalten kamen und dann so angegeben haben mit so den ersten PC die es gab und ich musste dann immer lachen , da ich wusste das die im Vergleich zum Amiga wirklich gar nichts können und die sich von dem Geld ein Haus oder Auto kaufen konnten.
Danke für den nostalgischen Ausflug... jaaaaa... nach meinem C64 hatte ich damals einen 8086. Den mit 640kb RAM, nicht nur 512. Mit DOS3. Das waren noch Zeiten. Und programmiert habe ich damals recht erfolgreich in TurboC. Mit Hercules-Grafik. Ohja... das waren noch Zeiten. Einen 386er hatte ich dann später auch, das war für mich dann die Zeit, in der Spiele anfingen interessant zu werden. So viele Stunden in einer F16 (Falcon3.0), so viele phantastische Abenteuer (Ultima7). So viele mehr.
Ich weiß noch, als dann später die Voodoo-Karten kamen und die ersten 3D-Spiele. Allen vorran Need For Speed. Wir haben nur wegen dem einen Spiel LAN-Partys gemacht.
Und Drucker... ohja... mein guter alter Star NL-10. Mit nachgefärbten Farbändern, so lange, bis die Dinger in Fetzen hingen.
Heute ist das alles einfacher. Und sieht besser aus. Und ist perfekter. Aber ist es besser? Ich glaube, die Faszination von damals ist weg. Für immer. Heute sind wir gewohnt, dass alles funktioniert und gut aussieht. Wir erwarten das. Es begeistert uns nicht mehr, es fällt nur noch auf, wenn etwas nicht so ist. Und dann ärgern wir uns. Es hat sich umgekehrt und das ist schade.
Aber es gibt neue Gebiete. Ich mache jetzt seit 9 Jahren 3D-Druck und 3D-Design, da ist diese Faszination noch da. An den Druckern kann man noch basteln. Versuchen, den GCode direkt zu verändern, testen, Ideen haben. Da klappt das. Noch.
Meine aktuelle Faszination liegt gerade bei KI. Nein, nicht ChatGPT oder der ganze Unsinn... Nein, ich bin gerade dabei, selbst KI-Code zu bauen. Echten Code. Ohne Bibliotheken, die mich da einengen. Nur, um fasziniert festzustellen, was da alles möglich ist.
Es gibt immer noch die Faszination. Allerdings muss man sich dafür von dem vorgekauten Einheitsbrei aus dem Netz trennen, denn das ist es, was einengt. Wir haben alle viel zu lange nur das getan, was uns angeboten wurde. Im Netz. Aber wirklich gut und interessant wird es erst, wenn man versucht, selbst etwas zu tun. So wie früher. So, wie zu der Zeit, in der Computer noch Spaß gemacht haben. Spaß machen sie heute auch noch. Es hängt an jedem selbst.
Danke für den Beitrag... hat mich zum Nachdenken gebracht. Im Positiven. :)
Mit dem K6-2 habe ich mein ersten PC komplett selbst gebaut. Der war soooo schnell, dass Windows nicht mitgekommen ist beim booten und commands übersprungen wurden 😂 Ich weiß nicht mehr genau was, aber man musste Anpassungen vornehmen, dass Windows dann doch booten konnte.
33:15 Das "Modem-Gefiepe" solte jeder vom Fax kennen. Das klingt akustisch fast identisch, geht ja auch mit Super G3+ genauso schnell. Klassisch bis Gruppe3-Fax bis 9600bps, "modern" bis 33.600 (Super G3) und sogar in Farbe und bunt. ;-)
Habe viel von meinem PC-Leben wieder erkannt 👍
Das waren noch Zeiten. Nach VC20 und C128 (den C64 und Amiga habe ich aus gründen übersprungen) kam ein 368DX25 im Tower Gehäuse, Vorführgerät für 8000DM. 40 MB RLL Festplatte, 2MB Ram, Herkules Grafikkarte und SW Monitor. Der hatte den RAM auf einer Fullsize Steckkarte und ich konnte später - wieder für 8000DM - einfach die gesockelten DILs tauschen und so auf 8MB aufrüsten. Das System hat mir zum Start in meine heutige Arbeit verholfen, darauf konnte ich schon Interactive Unix laufen lassen.
sehr interessant, mit was sich die leuten früher so beschäftigt haben
Klasse - danke vielmals für die Exkursion in die Vergangenheit! ❤
Ja, Bernstein Monitore, Zyxel Modems, OS/2, 35 3,5 Zoll Disketten für Wing Commander, die 640k Grenze und
die Datenübertragung des Computer Clubs über die TV-Zeile .... meine Güte ist das lange her.
Ach ja, ich gehöre noch zu den "Ur"alten, die auch Akustikkoppler verwendet haben. 😅
(bis mein Vater mich fast gelyncht hat, als die Telefonrechnung mal 850 D-Mark betrug...)
Das kommt mir alles sehr bekannt vor 😄 Hab heute sogar noch beruflich mit MSDOS (6.22) zu tun. Da muss(te) die CONFIG.SYS und die AUTOEXEC.BAT konfiguriert werden. Der Norton Commander mit seinen Disketten-Tools war state-of-the-art, der im hohen Speicherbereich lief, um den Hauptspeicher etwas zu entlasten. Es gab/gibt sogar USB Treiber unter MSDOS, wo auch oft nur bestimmte USB Sticks funktionieren. Später kam WIN 3.11, was auf etlichen Disketten installiert werden musste und wehe eine Diskette war kaputt 🙄....
Hallo lieber Zerobrain,
ich habe viel gelacht. Genauso , wie Du habe ich so um die 1990 ern angefangen. Allerdings war mein erster Rechner wirklich ein CPC 128 von Schneider. Keine Festplatte - Doppeldiskettenlaufwerk allerdings schon 3,5 Zoll. Also alles handlich. Damit bin ich dann unter CPM plus weiter gekommen.
Als i ch mir dann meinen ersten PC gekauft habe , war der Rechner so was von langweilig, weil es noch sehr wenig Software für einen MS Rechner ( so 10 MB Festplatte und glaube 286) . Habe mich dann mit der Zeit hochgetingelt. Irgendwann habe ich dann nach meiner Ausbildung als PC Techniker gearbeitet, weil ich die Computerei als Hobby hatte. MIch hat es immer gereizt, gebrauchte Sachenn wieder zusammenzu bauen. Eigentlich nach Win XP und meinem Umstieg auf Linux Mint die Luft raus. Schon XP ist gut gelaufen - bin kein Spieler und somit für mich total ausreichend zum Schreiben und Internet. Heute mit Liunux bin cih total verwöhnt, Streamen, Internet, Schreiben, das isses eigentlich. Alles Gute Dir
das erinnert mich an einen Kollegen der seinen Rechner am Arbeitsplatz in den 90ern so toll und Leistungsfähig, fand weil das Gehäuse die Abmessung einer Waschmaschine hatte
Mein erster Computer war ein Schneider PC464 mit einem grün strahlenden Monitor und Datasette, da hab ich meine ersten Basic 1 Programme geschrieben. Der konnte zum Vergleich von heutigen PCs nichts aber es war ein Abenteuer und ein Glücksgefühl wenn ein Programm lief! Habe letztens noch bei einem Kollege in seinem alten 486 sein Bios Chip mit einem Haar Fön gangbar gemacht, weil Kaltlötstellen!
Und die Fön Lösung hat dann gehalten?
Ich hab mich damals immer gefragt wann das nächste Magazin oder die nächste thematische Sendung im TV kam zum Thema Computer es war einfach alles spannend heute kaufste ein baust ein und machst halt