die Schweiz gilt als halbdirekte Demokratie. Das politische System der Schweiz kombiniert Elemente der repräsentativen Demokratie und der direkten Demokratie. Merkmale der halbdirekten Demokratie in der Schweiz: Repräsentative Elemente: Die Bürgerinnen und Bürger wählen ihre Vertreter ins Parlament (National- und Ständerat), die Gesetze erlassen und die Regierung (Bundesrat) wählen. Direkte Elemente: Durch Volksinitiativen können Bürger Verfassungsänderungen vorschlagen, über die landesweit abgestimmt wird. Mit Referenden können Bürger Gesetze, die vom Parlament verabschiedet wurden, zur Abstimmung bringen, wenn genügend Unterschriften gesammelt werden. Diese direkte Mitbestimmung der Bevölkerung macht die Schweiz einzigartig und verleiht ihr den Charakter einer halbdirekten Demokratie.
Vielen Dank! Ihre Ausführungen sind sehr interessant und wertvoll. Die Schweiz ist optisch wie ein Fünflieber im Euroraum!! Unsere Neutralität hat oberste Priorität!
Ich hoffe Schweizern ist klar, dass zumindest Deutsche, die Schweiz auch in Zukunft als das sehen wollen, was sie heute ist. Eine Marke in fast jeder Hinsicht. Ob inn- oder außerhalb der EU.
Würde es in erster Linie begrüßen, dass das Land, dass bis zum Ende der verlorenen Kriege mal unseres war, wieder das werden DARF, was es mal war, OHNE FREMDE EINFLÜSSE!
7:23 "wohlhabend im Sinne von: man ist nicht auf finanzielle Hilfe angewiesen und in der Lage, für sich selbst zu sorgen": Dabei stellt sich mir die Frage, für wie lange meine Mittel reichen müssten. Wenn ich z.B. ein Aktienportfolio, Immobilien oder sonstige Anlagen hätte, die Einnahmen abwerfen, dürfte das zumindest zum Teil geklärt sein. Aber was ist, wenn ich "nur" ein gut gefülltes Bankkonto habe, auf das nicht regelmäßig eingezahlt wird? Werde ich abgeschoben, wenn das Geld weg ist?
Salut! Jop, der Bezug von Sozialhilfe kann ein Grund sein, die Aufenthaltsbewilligung nicht zu verlängern. Die SP kämpft aber dafür, dass das geändert wird: www.sp-ps.ch/artikel/grossartiger-erfolg-endlich-kommt-gesetzesaenderung-damit-armut-nicht-mehr-zur-ausweisung-fuehrt/
Ist für eine supranationale Einheit wie die EU wirklich relevant, dass sie gute Handelsbeziehungen zur Schweiz hält WEGEN(!) der Grenzübergänger:innen? Anders: Ist es nicht in der Ordnung in bspw. Frankreich und Deutschland so, dass Bürger:innen privat (ganz »frei« eben) regeln müssen, wie sie ihr Leben finanzieren? Wenn ja, ist es dann nicht viel eher Anliegen der einzelnen EU-Bürger:innen einfache Grenzübergänge zu haben als das Interesse der EU selber?
Um das Ressentiment gegen die Europäische Union besser zu verstehen, wäre ein Video über die Europäisch Union hilfreich. Wie ist es mit dem Initiativrecht des europäischen Parlaments bei der Gesetzgebung gestellt. Sind die Wählerstimmen in jedem Land äquivalent wenn es um die Zusammensetzung des Parlaments geht? Wie wird der EU Kommissar gewählt? Informationen die dem Eidgenossen sicher bei der Entscheidung helfen würden.
Ich denke nicht das das helfen wird. Zum einen ändert es nichts an der Problematik, dass die Schweiz keinen Einfluss auf diese Institutionen hat. Egal wie sie aufgebaut sind, ein Freiheitsliebender Schweizer wird sie nicht akzeptieren, weil es keine Schweizer Institutionen sind. Zum anderen ist es komplizierter als ein Regierungssystem. Die Staaten in der EU achten auf eine Machtbalance, was es kompliziert macht. Die EU Strukturen zu verstehen braucht Durchhaltewillen. Es gibt auch schon gute Videos dazu.
@@Bepnm Das stimmt nicht. Wie ein EU Staat muss die Schweiz den Rahmen der EU übernehmen (um am Markt teilhaben zu können), und wie ein EU Staat regelt es die Details selber. Da ändert sich mit einem Beitritt faktisch wenig. Direkte Demokratie ist im Staatenbündnis EU nicht möglich, weil kleine Regionen den mühsam zwischen den Regierungen ausgehandelten Prozess wieder stoppen können. Direkte Demokratie ist erst dann sinnvoll, wenn aus dem Staatenbündnis ein Staat geworden ist.
In dem ganzen Konflikt geht es doch nicht darum, dass die Schweiz irgendwie Teil der EU werden soll. Die Schweiz kann gern vollständig ihr eigenes Ding machen, es hindert die Schweizer keiner dran, mehr noch, es interessiert sich in Europa keiner dafür, ob die Schweiz Teil der EU ist oder komplett ihr eigenes Ding macht. Wirklich nicht. Die Schweiz hat ein über Jahre ausgehandeltes Abkommen in letzter Sekunde platzen lassen. Die Schweiz profitiert seit Jahrzehnten wie kein anderer Drittstaat vom EU-Binnenmarkt, war aber nicht bereit, bestimmte Grundsatzregeln dieses Binnenmarktes zu akzeptieren. Man wollte vollen Zugang zum Binnenmarkt bei voller Alleinbestimmung, an welche Regeln man sich hält und an welche nicht. So kann man nicht übereinkommen. Es ist eher umgedreht, die Schweiz hat 2021 massiv Vertrauen verspielt durch das plötzliche Platzenlassen des ausgehandelten Abkommens. Man hat das damit erklärt, man müsse das innerhalb der Gesellschaft und Wirtschaft erst diskutieren... das hätte man die Jahre vorher schon machen können, Zeit war dafür genug. Hinter vorgehaltener Hand weiß man aber natürlich, was der eigentliche Hintergrund war... man wollte bessere Bedingungen für die Schweiz herausschlagen. Die die Schweiz auch bekommen hat. Also ich bitte dich, wenn überhaupt Ressentiments angebracht sind, dann gegenüber der wenig vertrauenswürdigen und stets auf den eigenen Vorteil pochenden Schweiz. Suisse first könnte man es auch nennen. Die EU ist d'accord damit. Man kann der Schweiz nur raten, das Ding jetzt zu unterschreiben. Die Schweiz ist von der EU um ein Vielfaches stärker abhängig als die EU von der Schweiz.
Sehr gutes Video! Ich bin selber auch eher EU-Skeptisch, aber in der Praxis sehe ich den Bedarf für ein Rahmenabkommen absolut. Die drei von dir dargestellten Punkte sollten eigentlich jedem einleuchten. Mit dem Blick in die USA bin ich aber nicht sicher, ob unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Populismus besser gefeit sind, als die Menschen in der grössten Demokratie der Welt. Danke für deine Arbeit, sie hilft sicher mit, die Diskussion sachlich zu führen.
Wovon abraten? Mit der EU zusammenzuarbeiten? Joah - wird sicher lustig, aufs Wirtschaften mit Deutschland zu verzichten. Aber hey, irgendeiner in den UA-camr-Kommentaren meinte, das passt schon.
@Zeidgenosse zusammenarbeiten tut ihr schon seit jahren mit der EU ( bilaterale verträge ) aber hier geht es ja um die mitgliedschaft u. somit um eure souveränität, neutralität, gesetzgebung, etc. Mitglieder werden mittlerweile peinhart bevormundet u. enteignet, z.b green deal, dsa, renaturierung, bargeldbegrenzung, dieselfahrzeugverbote, etc.
Das war sehr interessant und aufschlussreich. Nach meiner Meinung, solltest Du eine Professorenstelle an einer Schweizer Uni erhalten und das meine ich im ernst.
Sehr gute Zusammenfassung. Ich bin am Bodensee aufgewachsen. Die Rechtslage des Bodensees ist interessant und ein sehr gutes Beispiel fur internationale Zusammentarbeit
Sehe gutes Video❤ Naja was mir bei dynamischer Rechtsübernahme Sorgen bereitet ist der Digital und AI act beispielsweise. Beides lässt die Verfassung zu
Vielen Dank für das sachliche Niveau und die nachvollziehbaren Argumente. Du kannst gerne auch ein Video erstellen, in dem du begründest, warum du gegen einen EU-Beitritt der Schweiz bist oder wie es mit möglichen Abstufungen im Verhältnis aussieht. Gerade als Deutscher, der nahe der Niederlande lebt und die EU-Freiheiten ausgiebig nutzt, wäre es interessant zu erfahren. Leider stößt man bei der Recherche zum Thema Schweiz und EU oft auf Stammtische, da das Thema sehr vorbelastet / geradezu vergiftet ist.
Aus meiner Sicht geht die juristische Institutionsdarstellung der EU immer zulasten der ökonomischen. Ökonomische Vor- und Nachteile werden aus Schweizer Sicht öfters gerne mal weggelassen, denn die EU ist ja in erster Linie ein Binnenmarkt mit gemeinsamen Regeln von dem alle gerne profitieren möchten, also sollte man sich (aus meiner Sicht) nicht nur Fragen zum Regelwerk stellen, sondern auch konkret in allen Facetten beleuchten, warum eine direkte Marktanbindung wichtig ist als Land im Dienstleistungssektor (strukturelle Absicherung). Und ja, ich bi Schwiizer, und läbe scho sehr lang in Düütschland, kenne also beide Institutionen bestens.
Hallo ja es stimmt das die umliegend Länder durch den schweitzer Lohn profitieren auch viel Personen aber zu gleich wird der wohn und Lebens kosten höher das mag für den schweitzer kein Problem sein aber für jemanden der nur einen inländischen Lohn bekommt wirt es immer schwieriger zu leben den die Lohn Scherer get weit auseinder. Ich mag euch und bin aufgeschlossen. Aber bedenkt einfach auch das es nicht nur die Grenz Gegner gibt die arbeite. Wir brauchen einder auch wenn’s nicht immer einfach ist. Lg aus Vorarlberg
Irgendwie klingt es für mich, als wenn hinter der Neutralität eine defacto EU Mitgliedschaft existiert. Mal schauen, ob die Russen auch an diese Neutralität glauben, wenn sie vor der Tür stehen... (Das war jetzt absichtlich so zynisch formuliert!) ;-) Ich mag den Scharfsinn! 🙂
Die Eu ist flawed (ja, de anglicismus hani eizig und elei dir z’lieb iibaut…) aber trotzdem eine unglaublich tolle Institution. Sie konnte definitiv mehrere Meinungen gleichzeitig zulassen statt ständig allumfassend Entscheidungen zu fällen aber vergleicht man die EU mit anderen internationalen Projekten oder die Zusammenarbeit von Nationen auf anderen Kontingenten geht es uns dank der EU sooo viel besser als anders wo. So viel besser auch wenn man unseren kolonialistischen Startüberschuss abzieht.
Die Schweizer sind teils bessere Europäer als die Mitgliedstaaten, die verfassungsrechtliche EU Prinzipien ablehnen aber EU Gelder gut und reichlich akzeptieren. Insgesamt macht es die Schweiz viel intelligenter als die Engländer, die sich so viele Chancen genommen haben. 😊
@@sater2292 Soweit ich weiss, bekommt die Schweiz für Forschung EU Gelder oder hat diese bekommen. Die Schweizer Projekte waren teilweise zu erfolgreich bei der Auswahl, so dass die Schweiz mehr Geld bekommen als eingezahlt hat. Dies wurde dann korrigiert. Ich weiss jedoch nicht ob dies heute noch der Fall ist und die Schweizer Unis bei EU Forschungsprojekten mitmachen dürfen.
@@Zeidgenosse Ich glaube, die Aussage bezog sich gerade auf Ungarn und Polen, als schlechte Mitgliedsstaaten die Geld nehmen aber sich nicht an die Regeln halten wollen.
Also was wirklich schön wäre ist ein Beitritt der Schweiz zum zur EU Roaming Regulation. Weil in Lichtenstein kann ich mehr oder weniger kostenlos telefonieren und habe in Sachen Dataroaming keine Probleme. Aber sobald ich in die Nähe der Schweiz komme, kann die ganze Sache verdammt teuer werden.
Lieber Zeidgenosse, ich bin froh, dass Du auch den grossen Nutzen eines guten Abkommens für die EU erwähnt hast. Es ist wirklich nicht einfach ein Rosinenpicken der Schweiz. Die EU profitiert auch. Wie Du erwähnt hast, Steuern von den Grenzgängern, die Schweizer Wirtschaft kauft in der EU. Nicht erwähnt hast Du, dass viele Schweizer Autos aus der EU kaufen, viele Schweizer machen Ferien in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal. Die EU profitiert massiv von dieser wohlhabenden Insel mitten in der EU. Es geht zum beiderseitigen Nutzen wirklich um ein gutes Abkommen und nicht nur ein sich bedienen an diesem prallgefüllten Sparschwein in der Mitte Europas.
Naja, die Schweiz ist nicht per Zufall reich und dass wir die Umstände welche dazu geführt haben nicht aufs Spiel setzen wollen ist ja klar. Es ist nun mal so dass die Schweiz der EU einiges voraus hat: höchster HDI, höchste Einkommen, beste QOL und so weiter. Ausserdem haben wir den weitaus höchsten Ausländeranteil Europas. Massive Zuwanderung. Enormer Dichtestress und Wohnungsnot. Und wir, die Bevölkerung, müssen gezwungenermassen mit ganz Europa um Jobs wettbewerblen... Schon klar ist die Schweiz nicht so ganz überzeugt. Was bringt mir das wenn ich in ärmeren Ländern arbeiten kann? Gar nichts. Auf jeden Auslandschweizer kommen 9 Zuzüger aus dem EU Raum. Und ja das ist das echte Verhältnis. Völlig unverhältnismässig. Ausserdem sind wir eine Demokratie und stimmen über unsere Gesetze ab. Das die EU resp. Rechtsübernahme in unserem Sinn ist glaubt NIEMAND in der Schweiz. Sogar die Befürworter formulieren es als "notwendiges" Übel 😂
Inwiefern profitiert die EU von einem Staat dessen Selbstverständnis im Verhältnis mit anderen Staaten auf Rosinen picken basiert? Warum sollte die EU der Schweiz was schenken? Erinnert mich irgendwie an das UK.
@hansjanko7966 das ist der wohlhabendste Staat in Europa. Die innovativste und am besten vernetzte Wirtschaft der Welt. Und dann kommen da so halbschwache wie D Land und denken die wüssten mehr 😂 Alter, die EU hat selbst die grössten Steueroasen (Irland, Luxembourg), die Hälfte der Länder kaufte die letzten 2 Jahre Gas und Öl aus Russland, verkauft Staatsbürgerschafyen für mikrige "Investitionen" (Malta, Portugal...), und D Land schützt seine veralteten Abzockerkonzerne (VW Gruppe) indem sie Schutzzölle auf Konkurrenzprodukte in der EU durchsetzt (gegen China). Jetzt setz dich hin, nimm einen Spiegel und dann schau dir selbst mal ehrlich ins Gesicht 🤡 Warum sollte die Schweiz bei euch mitmachen? Ihr seit ja in ALLEM schlechter als wir? Du solltest dich schämen. Ausserdem ist die Schweiz die einzige echte Demokratie in diesem Saftladen. Was willst du uns Schweizern schon beibringen? Du weisst überhaupt nichts.
@@mysterioanonymous3206 Ein nicht unerheblicher Teil des Wohlstandes der Schweiz wurde nicht wirklich von den Schweizern erschaffen. Er ist geraubtes Gut, das von diversen Übeltätern in Schweizer Nummernkonten versteckt wurde. Darunter nicht wenige russische Oligarchen, aber auch jede Menge Mafia- und Rauschgiftkönige, Warlords, Menschenhändler, Organisierte Kriminalität, auch von kriminellen Bürgern aus der EU. Das ist 75 % der 'Innovation' und 'beste Vernetzung', von der du da sprichst. Es mag den durchschnittlichen Schweizer, der sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdient, nicht besonders zu jucken, wenn eine Minderheit superreiche Banker, die er nie gesehen hat, in Genf und Zürich Geld machen, in dem sie die Gelder von Kriminellen verstecken. Aber für die betroffenen Jurisdiktionen ist das schon ein Problem. Ganz so sauber, wie du es gerne hättest, ist es also auch nicht. Unter der gelackten Oberfläche schlummern Lüge, Fäulnis und Verderbtheit.
grundsätzlich bin ich für eine zusammenarbeit, wie bisher, mit der EU und gegen einen Beitritt. Es gibt allerdings eine Sache bei der ich ein riesen Problem habe und das ist die EU Flüchtlingspolitik. Das Mittelmeermassengrab, die Lager, die abkommen mit Ländern wie Tunesien wo Menschen zum verdursten in Wüste geschickt werden, all diese Dinge sind nicht vereinbar mit Schweizer Werten.
Ig muss ja sagen als EU Freund in der Schweiz wahr das Video sehr Sachlich erklärt was ich gut finde. Problem ist, die EU ist ein Thema das bringt bei einigen sehr starke Emotionen hoch und deshalb sind schon Sachliche Diskussion schwierig. Ich finde eigentlich einer der Wichtigen Punkte ist das die EU ja Gleichstellung an den Unis fordern, so das EU Bürger gleich viel zahlen wie Schweizer. Mich würde mal ein Video interessieren bezüglich den Nato beitritt, besonders seit dem Ukraine Krieg haben einige Schweizer ihre Meinung bezüglich der Nato geändert.
Ein Abkommen an und für sich sollte durchaus abgeschlossen werden. Ganz einfach, weil jede Form von Kooperation seperat zu regeln zeitaufwändiger und kostenintensiver wäre. Ein Beitritt zum EWR oder gar direkt zur EU würde legalistisch zwar vieles vereinfachen aber politisch das Leben verkomplizieren (Stichwort Vertragsverletzung) und bleibt daher (zumindest bis auf weiteres) unattraktiv.
ich bin österreicher, und ich glaube eigentlich dass die schweiz (9 mio) die EU (300 mio) mehr braucht als umgekehrt. ein rahmenvertrag ist für beide von vorteil, da die politische entwicklung in richtung rechts (nationalistisch) geht, könnte diese schweizer eigenständigkeit auch zur einsamkeit werden. ich geniesse die offenen grenzen, auch die gemeinsame währung (eur) ist bequem. natürlich hätte ich auch gern eine schlanke verwaltung wie in der schweiz. für soviel direkte demokratie ist hier aber weder die politik bereit, noch das volk gerüstet. ein gutes miteinander bringt allen was .... lg
Ich finde auch die Schweiz sollte nicht in die EU. Allerdings aus keinen anderen gründen als aus finanziellen, wir wären bezahler ;) Die NATO ist allerdings ein anderes Thema.
@ es ist ungewiss ob die es überhaupt bis zu uns schaffen würden. Was aber ziemlich gewiss wäre, ist dass man fern von der Heimat zum Sterben gesendet wird und dafür gebe ich nicht mein Leben her. Wenn es darum geht die eigene Familie und die Heimat zu schützen, dann ist es wert.
@@liandre9035 Auch ich bin gegen eine Nato Mitgliedschaft der Schweiz, dennoch bin ich für das "Partnerprogramm für Frieden" der Nato und der Meinung, dass unsere Armee "Natokompatibel" sein muss - schon aus dem von Dir genannten Grund. Lg Alex
@@OutdoorimSeeland Ich frag mich halt wie viel "frieden" noch möglich ist mit trump und putin die unsere welt gerne umgestalten möchten. Aber Natokompatibel wär schonmal ein anfang, ein guter schritt in die richtige richtung. Und ich bin ziemlich überzeugt wir schweizer wären in der Einstellung nicht sehr anders als die Ukrainer. Wir mögen klein sein aber das letzte mal als ein faschistisches Regime truppen in die schweiz schickte haben wir auch nicht gleich sofort die weisse flagge gehisst. Im gegenteil, die schweiz hat gegen BEIDE parteien, Alliierte und achsenmächte ihren kleinen Luftraum verteidigt. Und wir wurden trozdem zu keiner Kolonie für die eine oder andere seite.
Wenn die Schweiz jemals doch Mitglied der EU werden würde, dann wohl ähnlich wie ehemals das UK mit bestimmten Sonderregelungen, welche bspw. Bedenken im Schweizer Volk oder Besonderheiten im nationalen Recht adressieren. Finde die Zusammenfassung sehr gut und nachvollziehbar gemacht 👍.
Dann soll die Schweiz doch lieber draußen bleiben. Nochmal so ein Theater wie mit den Briten, die den EU-Gedanken nie verstanden und gelebt haben, braucht es wirklich nicht.
Als Außenstehender (Nicht-Schweizer) verstehe ich nicht, warum die Schweiz auf ein Mitspracherecht bei EU-Regulatorik verzichtet, das sie bei einer Mitgliedschaft hätte, obwohl sehr sehr viel davon sie praktisch betrifft. Das wirkt einfach ziemlich wie ein Verzicht auf demokratisches Mitwirken. Also nicht falsch verstehen: ich akzeptiere das Stimmverhalten der Schweizer, aber ich kann es inhaltlich nicht nachvollziehen.
@@faraway7696 Der Schweiz geht es schon länger besser, weil Industrie- und Montansektor nie so stark ausgeprägt waren und man über die letzten 50-70 Jahren weniger Strukturwandel bewältigen musste. Der Dienstleistungssektor war viel früher der dominierende als in fast allen anderen europäischen Staaten. (Luxemburg ist vergleichbar.)
Eine gute Frage @@mahuhude Ich denke, dass viele von uns die EU als wenig demokratisch und eher autoritär betrachten - im Vergleich zu uns. Zum Beispiel ist das EU Parlament ein "zahnloser Tiger" mit vergleichsweise wenig Macht. Zusätzlich haben die EU Bürger kaum die Möglichkeit die Kommission bzw. das Parlament in die Schranken zu weisen, da wir z.B. jedes Gesetz unseres Parlamentes an der Urne ablehnen können. Ein weiterer *und fast noch wichtigerer* Aspekt ist, dass wir durchaus Einfluss auf die EU haben. Wenn die EU Innenminister tagen ist unser Bundesrat häufig auch mit am Tisch, da wir als Schengen Mitglied eben im Schengenraum auch ein Mitspacherecht haben. Aktuell befinden sich z.B. Schweizer Frontex Mitarbeiter (EU Grenzschutz Agentur) in Finland, um die Finnisch - Russische Grenze zu schützen. Wie soll ich es sagen, aber wir haben mutmasslich mehr Einfluss auf die EU als andere kleine Staaten, welche Mitglied sind. So hat die EU auf Wunsch der Schweiz spezielle Regeln in die Feuerwaffen Richtlinie aufgenommen (Schengen Raum). Ich (wir) sehen dies nicht als "Verzicht auf demokratisches Mitwirken", da die EU für mich (uns) eine "Institutionen", ein Handelspartner ist und wir als aussenstehende kein Recht haben, uns in Eure inneren Angelegenheiten einzumischen. Ja wir Schweizer sind schon ein komisches Völkli. 😊 Es Grüessli Alex
Du hast bei der EU grundsätzlich 2 Optionen. Eine aktive Mitgestaltung und eine passive Mitgestaltung. Wenn du die Union aktiv mitgestaltetst, musst du auch alle Vorgaben umsetzen und dich (gerade als "reicher Staat") auch finanziell stark beteiligen. Das will nicht jeder. In dem Fall musst du halt auf dein Mitspracherecht verzichten, kannst aber genau soweit mitwirken wie du es für richtig hälst und wie du bilateral ausgehandelt bekommst (das machen z.b. die Schweiz oder Norwegen).
Okay kein EU Beitritt der Schweiz, aber wie wäre es mit dem Schweiz Beitritt von West Jura (🇫🇷🇮🇪🇵🇹🇪🇸) Nordschaffhausen (🇧🇪🇩🇰🇩🇪🇱🇺🇳🇱🇸🇪)(Ostglarus 🇪🇪🇫🇮🇱🇻🇱🇹🇦🇹🇵🇱🇸🇰🇸🇮🇨🇿🇭🇺)und Südtessin (🇧🇬🇮🇹🇭🇷🇬🇷🇷🇴🇨🇾🇲🇹)?🤔😉😂
- Direkte Demokratie, wie wir sie kennen ist weg - Souveränitätsverlust, wir wären im EU-Parlament nur ein Mückenfurz, keine eigenständige Politik mehr, alles in Absprache mit der EU, siehe Wirtschaft, Migration, Recht etc. - Keine dynamische, sondern direkte Übernahme von EU-Recht, auch wenn es gar nicht auf uns zugeschnitten ist. - Noch mehr Hilfsgelder die die Schweiz zu blechen hätten - Aufgabe der Neutralität, ich weiss, heikles Thema, aber sowas wie "die guten Dienste" im Ausland z.B. als Vertretung der USA in Iran, gäbe es wohl auch nicht mehr. - Aufgrund der Konvergenzkriterien direkte Übernahme des Euro, keine eigenständige Fiskalpolitik mehr meiner Lieblingsinstitution der SNB - Noch ausführlichere Personenfreizügigkeit, schnellere Aufnahme von Ausländern in unsere Sozialsysteme Das ist mir alles gerade in 2 Minuten nachdenken eingefallen, bestimmt gibt es noch ganz viele andere Gründe, deshalb NEIN!!! Über die Bilateralen kann man diskutieren, vor allem Bezug auf dynamische Rechtsübernahme, Personenfreizügigkeit und Lohnsicherungsmassnahmen.
Hauptgrund: Weil wir unser politisches System nicht aufgeben oder ändern wollen. Und die EU sicherlich nicht akzeptieren wird, dass es rund vier Jahre dauern kann (wenn es Referenden gibt) bis über eine Gesetzesvorlage abgestimmt wird.
@@Tanookifighterdanke für's aufschlüsseln. Habt definitiv eure Gründe. Wäre als deutscher selbst froh wenn wir nicht alles aufnehmen müssten. Zu viel Gewalt und sinnloses Geldverprassen derzeit. Lieber die eigenen Bürger in finanzieller Sicherheit (Rente und co.) als das Land Wirtschaftlich auszubluten. Wie es zumindest gefühlt der Fall ist.
@@andrea2274 Dazu kommt das Dilemma der neutralen Schweiz - in ner Organisation wie der EU ist eine Aufrechterhaltung von Neutralität so gut wie unmöglich
![Die Schweiz im 30-jährigen Krieg [1618-48] | Unabhängigkeit, Bündner Wirren, Basler Sonderrolle](http://i.ytimg.com/vi/sonFlmctvUQ/mqdefault.jpg)
![Die Schweiz im 30-jährigen Krieg [1618-48] | Unabhängigkeit, Bündner Wirren, Basler Sonderrolle](/img/tr.png)
schweiz in der EU wäre keine schweiz mehr
Es stünde ja auch der EU frei, direktdemokratische und föderalistische Strukturen einzuführen bzw. nach dem Vorbild der Schweiz zu übernehmen.
die Schweiz gilt als halbdirekte Demokratie. Das politische System der Schweiz kombiniert Elemente der repräsentativen Demokratie und der direkten Demokratie.
Merkmale der halbdirekten Demokratie in der Schweiz:
Repräsentative Elemente:
Die Bürgerinnen und Bürger wählen ihre Vertreter ins Parlament (National- und Ständerat), die Gesetze erlassen und die Regierung (Bundesrat) wählen.
Direkte Elemente:
Durch Volksinitiativen können Bürger Verfassungsänderungen vorschlagen, über die landesweit abgestimmt wird.
Mit Referenden können Bürger Gesetze, die vom Parlament verabschiedet wurden, zur Abstimmung bringen, wenn genügend Unterschriften gesammelt werden.
Diese direkte Mitbestimmung der Bevölkerung macht die Schweiz einzigartig und verleiht ihr den Charakter einer halbdirekten Demokratie.
und ja ich stelle mir fast täglich die Frage warum D nicht im Stande ist von seinen Nachbarn oder den "neuen Bundesländern" zu lernen
Weil das Arier sind.🎉😊
sachlich fundiert erklärt. wunderbar.
Wie immer, möchte man hinzufügen
Auf eine weiterhin gute Nachbarschaft.
Wie immer e gueti Sach, dini Erklärige! Danke!👍🏻
Vielen Dank! Ihre Ausführungen sind sehr interessant und wertvoll. Die Schweiz ist optisch wie ein Fünflieber im Euroraum!! Unsere Neutralität hat oberste Priorität!
Ich hoffe Schweizern ist klar, dass zumindest Deutsche, die Schweiz auch in Zukunft als das sehen wollen, was sie heute ist. Eine Marke in fast jeder Hinsicht. Ob inn- oder außerhalb der EU.
Wie meinst du das?
Würde es in erster Linie begrüßen, dass das Land, dass bis zum Ende der verlorenen Kriege mal unseres war, wieder das werden DARF, was es mal war, OHNE FREMDE EINFLÜSSE!
@@JonasStalder-j2i Das verstehe ich auch nicht, was der meint 🤭
Informatives, fundiertes und auf Quellen bezogenes Wissen, weitergegeben, und das alles ohne Werbung (während des Videos). Danke!
Danke für dieses Video!
Danke für das Video, sehr gut erklärt
supper video danke viel mol 👍🏻🤝🏻
EU beitritt nein !!! 🆘🫕
PROST!
Bin voll und ganz auf deiner Linie... ❤dank
7:23 "wohlhabend im Sinne von: man ist nicht auf finanzielle Hilfe angewiesen und in der Lage, für sich selbst zu sorgen": Dabei stellt sich mir die Frage, für wie lange meine Mittel reichen müssten. Wenn ich z.B. ein Aktienportfolio, Immobilien oder sonstige Anlagen hätte, die Einnahmen abwerfen, dürfte das zumindest zum Teil geklärt sein. Aber was ist, wenn ich "nur" ein gut gefülltes Bankkonto habe, auf das nicht regelmäßig eingezahlt wird? Werde ich abgeschoben, wenn das Geld weg ist?
Salut! Jop, der Bezug von Sozialhilfe kann ein Grund sein, die Aufenthaltsbewilligung nicht zu verlängern.
Die SP kämpft aber dafür, dass das geändert wird: www.sp-ps.ch/artikel/grossartiger-erfolg-endlich-kommt-gesetzesaenderung-damit-armut-nicht-mehr-zur-ausweisung-fuehrt/
Ist für eine supranationale Einheit wie die EU wirklich relevant, dass sie gute Handelsbeziehungen zur Schweiz hält WEGEN(!) der Grenzübergänger:innen? Anders: Ist es nicht in der Ordnung in bspw. Frankreich und Deutschland so, dass Bürger:innen privat (ganz »frei« eben) regeln müssen, wie sie ihr Leben finanzieren? Wenn ja, ist es dann nicht viel eher Anliegen der einzelnen EU-Bürger:innen einfache Grenzübergänge zu haben als das Interesse der EU selber?
Weil das so unspektakulär klingt, ist besondere Skepsis angesagt. Der stete Tropfen höhlt den Stein.
Wir sehen uns dann alles genau an, wenn wir alle Verträge am Tisch liegen haben.
Einmal mehr ganz herzlichen Dank für diesen fundierten, sachlichen und informativen Beitrag!
Um das Ressentiment gegen die Europäische Union besser zu verstehen, wäre ein Video über die Europäisch Union hilfreich. Wie ist es mit dem Initiativrecht des europäischen Parlaments bei der Gesetzgebung gestellt. Sind die Wählerstimmen in jedem Land äquivalent wenn es um die Zusammensetzung des Parlaments geht? Wie wird der EU Kommissar gewählt? Informationen die dem Eidgenossen sicher bei der Entscheidung helfen würden.
Ich denke nicht das das helfen wird. Zum einen ändert es nichts an der Problematik, dass die Schweiz keinen Einfluss auf diese Institutionen hat. Egal wie sie aufgebaut sind, ein Freiheitsliebender Schweizer wird sie nicht akzeptieren, weil es keine Schweizer Institutionen sind.
Zum anderen ist es komplizierter als ein Regierungssystem. Die Staaten in der EU achten auf eine Machtbalance, was es kompliziert macht. Die EU Strukturen zu verstehen braucht Durchhaltewillen. Es gibt auch schon gute Videos dazu.
@@Mischnikvideos Denke auch, das es zwecklos ist. Die Schweiz hat Konkordanzdemokratie. Absolut inkompatibel mit einer Technokratie wie die EU.
@@Bepnm Das stimmt nicht. Wie ein EU Staat muss die Schweiz den Rahmen der EU übernehmen (um am Markt teilhaben zu können), und wie ein EU Staat regelt es die Details selber. Da ändert sich mit einem Beitritt faktisch wenig.
Direkte Demokratie ist im Staatenbündnis EU nicht möglich, weil kleine Regionen den mühsam zwischen den Regierungen ausgehandelten Prozess wieder stoppen können. Direkte Demokratie ist erst dann sinnvoll, wenn aus dem Staatenbündnis ein Staat geworden ist.
In dem ganzen Konflikt geht es doch nicht darum, dass die Schweiz irgendwie Teil der EU werden soll. Die Schweiz kann gern vollständig ihr eigenes Ding machen, es hindert die Schweizer keiner dran, mehr noch, es interessiert sich in Europa keiner dafür, ob die Schweiz Teil der EU ist oder komplett ihr eigenes Ding macht. Wirklich nicht.
Die Schweiz hat ein über Jahre ausgehandeltes Abkommen in letzter Sekunde platzen lassen. Die Schweiz profitiert seit Jahrzehnten wie kein anderer Drittstaat vom EU-Binnenmarkt, war aber nicht bereit, bestimmte Grundsatzregeln dieses Binnenmarktes zu akzeptieren. Man wollte vollen Zugang zum Binnenmarkt bei voller Alleinbestimmung, an welche Regeln man sich hält und an welche nicht. So kann man nicht übereinkommen.
Es ist eher umgedreht, die Schweiz hat 2021 massiv Vertrauen verspielt durch das plötzliche Platzenlassen des ausgehandelten Abkommens. Man hat das damit erklärt, man müsse das innerhalb der Gesellschaft und Wirtschaft erst diskutieren... das hätte man die Jahre vorher schon machen können, Zeit war dafür genug. Hinter vorgehaltener Hand weiß man aber natürlich, was der eigentliche Hintergrund war... man wollte bessere Bedingungen für die Schweiz herausschlagen. Die die Schweiz auch bekommen hat.
Also ich bitte dich, wenn überhaupt Ressentiments angebracht sind, dann gegenüber der wenig vertrauenswürdigen und stets auf den eigenen Vorteil pochenden Schweiz. Suisse first könnte man es auch nennen. Die EU ist d'accord damit. Man kann der Schweiz nur raten, das Ding jetzt zu unterschreiben. Die Schweiz ist von der EU um ein Vielfaches stärker abhängig als die EU von der Schweiz.
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Wenn die sanfte Hintergrundmusik immer lauter wird...wie immer super Video👍🏼
Sehr gutes Video! Ich bin selber auch eher EU-Skeptisch, aber in der Praxis sehe ich den Bedarf für ein Rahmenabkommen absolut. Die drei von dir dargestellten Punkte sollten eigentlich jedem einleuchten. Mit dem Blick in die USA bin ich aber nicht sicher, ob unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Populismus besser gefeit sind, als die Menschen in der grössten Demokratie der Welt. Danke für deine Arbeit, sie hilft sicher mit, die Diskussion sachlich zu führen.
Die größte Demokratie der Welt ist Indien 😉
Vielen Dank für ein weiteres sehr gutes Video!
Frage: Hat die EU das Schweizer Waffenrecht beeinflusst oder nicht?
Ja, in der Abstimmung von 2019 sprach sich das Volk jedoch im Sinn der EU-Waffenrichtlinie aus.
Wie die 350 mio finanziert werden soll, ist auch noch nicht thematisiert. Wird mit höherer Mwst geliebäugelt?
Wir werden uns alles ansehen, wenn wir die Verträge am Tisch liegen haben und darüber abstimmen.
Kann euch als österreicher nur abraten, zudem bin ich der meinung das es die EU nicht mehr lange gibt
Wovon abraten? Mit der EU zusammenzuarbeiten? Joah - wird sicher lustig, aufs Wirtschaften mit Deutschland zu verzichten. Aber hey, irgendeiner in den UA-camr-Kommentaren meinte, das passt schon.
@Zeidgenosse zusammenarbeiten tut ihr schon seit jahren mit der EU ( bilaterale verträge ) aber hier geht es ja um die mitgliedschaft u. somit um eure souveränität, neutralität, gesetzgebung, etc.
Mitglieder werden mittlerweile peinhart bevormundet u. enteignet,
z.b green deal, dsa, renaturierung, bargeldbegrenzung, dieselfahrzeugverbote, etc.
@ Nein, es geht nicht um eine Mitgliedschaft.
Das war sehr interessant und aufschlussreich. Nach meiner Meinung, solltest Du eine Professorenstelle an einer Schweizer Uni erhalten und das meine ich im ernst.
Nichts gegen den Zeidgenossen, aber das finde ich etwas übertrieben, das von den Videos her zu schliessen.
Mag sein das Du recht hast, aber es ist einfach meine Ansicht.
Sehr gute Zusammenfassung. Ich bin am Bodensee aufgewachsen. Die Rechtslage des Bodensees ist interessant und ein sehr gutes Beispiel fur internationale Zusammentarbeit
Danke dir für das super video! Wie immer sehr sachlich.
Sehe gutes Video❤
Naja was mir bei dynamischer Rechtsübernahme Sorgen bereitet ist der Digital und AI act beispielsweise. Beides lässt die Verfassung zu
Vielen Dank für das sachliche Niveau und die nachvollziehbaren Argumente. Du kannst gerne auch ein Video erstellen, in dem du begründest, warum du gegen einen EU-Beitritt der Schweiz bist oder wie es mit möglichen Abstufungen im Verhältnis aussieht. Gerade als Deutscher, der nahe der Niederlande lebt und die EU-Freiheiten ausgiebig nutzt, wäre es interessant zu erfahren. Leider stößt man bei der Recherche zum Thema Schweiz und EU oft auf Stammtische, da das Thema sehr vorbelastet / geradezu vergiftet ist.
👍🏼👍🏼👍🏼🙏🏼👍🏼👍🏼👍🏼
Aus meiner Sicht geht die juristische Institutionsdarstellung der EU immer zulasten der ökonomischen. Ökonomische Vor- und Nachteile werden aus Schweizer Sicht öfters gerne mal weggelassen, denn die EU ist ja in erster Linie ein Binnenmarkt mit gemeinsamen Regeln von dem alle gerne profitieren möchten, also sollte man sich (aus meiner Sicht) nicht nur Fragen zum Regelwerk stellen, sondern auch konkret in allen Facetten beleuchten, warum eine direkte Marktanbindung wichtig ist als Land im Dienstleistungssektor (strukturelle Absicherung). Und ja, ich bi Schwiizer, und läbe scho sehr lang in Düütschland, kenne also beide Institutionen bestens.
Hallo ja es stimmt das die umliegend Länder durch den schweitzer Lohn profitieren auch viel Personen aber zu gleich wird der wohn und Lebens kosten höher das mag für den schweitzer kein Problem sein aber für jemanden der nur einen inländischen Lohn bekommt wirt es immer schwieriger zu leben den die Lohn Scherer get weit auseinder. Ich mag euch und bin aufgeschlossen. Aber bedenkt einfach auch das es nicht nur die Grenz Gegner gibt die arbeite. Wir brauchen einder auch wenn’s nicht immer einfach ist. Lg aus Vorarlberg
Irgendwie klingt es für mich, als wenn hinter der Neutralität eine defacto EU Mitgliedschaft existiert. Mal schauen, ob die Russen auch an diese Neutralität glauben, wenn sie vor der Tür stehen... (Das war jetzt absichtlich so zynisch formuliert!) ;-) Ich mag den Scharfsinn! 🙂
Für den Fall wird unsere Armee grade "Natokompatibel" gemacht, wir sind ja nicht naiv.😊
Hmmm, so klar von dir erklärt. Dachte immer wir wären die Unterdrückten. Eine Diskussion zwischen dir und Köppel wäre cool, danke dir für deine Arbeit
Die Eu ist flawed (ja, de anglicismus hani eizig und elei dir z’lieb iibaut…) aber trotzdem eine unglaublich tolle Institution. Sie konnte definitiv mehrere Meinungen gleichzeitig zulassen statt ständig allumfassend Entscheidungen zu fällen aber vergleicht man die EU mit anderen internationalen Projekten oder die Zusammenarbeit von Nationen auf anderen Kontingenten geht es uns dank der EU sooo viel besser als anders wo. So viel besser auch wenn man unseren kolonialistischen Startüberschuss abzieht.
Die Frage erübrigt sich, weil die EU 2026 nicht mehr existieren wird.
Die Schweizer sind teils bessere Europäer als die Mitgliedstaaten, die verfassungsrechtliche EU Prinzipien ablehnen aber EU Gelder gut und reichlich akzeptieren. Insgesamt macht es die Schweiz viel intelligenter als die Engländer, die sich so viele Chancen genommen haben. 😊
Wo kriegt die Schweiz den EU Gelder? Ist es nicht so dass die Schweiz kohäsionsgelder an die EU zahlt? 😅
@@sater2292 Soweit ich weiss, bekommt die Schweiz für Forschung EU Gelder oder hat diese bekommen. Die Schweizer Projekte waren teilweise zu erfolgreich bei der Auswahl, so dass die Schweiz mehr Geld bekommen als eingezahlt hat. Dies wurde dann korrigiert. Ich weiss jedoch nicht ob dies heute noch der Fall ist und die Schweizer Unis bei EU Forschungsprojekten mitmachen dürfen.
@@Zeidgenosse Ich glaube, die Aussage bezog sich gerade auf Ungarn und Polen, als schlechte Mitgliedsstaaten die Geld nehmen aber sich nicht an die Regeln halten wollen.
@@MegaBanane9 Besten Dank. Ja, habe die Antwort gelöscht. Ich sollte schon erst richtig lesen, bevor ich antworte. ^^
Deutliche Erklaerung! Man wird bewusster.
Also was wirklich schön wäre ist ein Beitritt der Schweiz zum zur EU Roaming Regulation.
Weil in Lichtenstein kann ich mehr oder weniger kostenlos telefonieren und habe in Sachen Dataroaming keine Probleme.
Aber sobald ich in die Nähe der Schweiz komme, kann die ganze Sache verdammt teuer werden.
Lieber Zeidgenosse, ich bin froh, dass Du auch den grossen Nutzen eines guten Abkommens für die EU erwähnt hast. Es ist wirklich nicht einfach ein Rosinenpicken der Schweiz. Die EU profitiert auch. Wie Du erwähnt hast, Steuern von den Grenzgängern, die Schweizer Wirtschaft kauft in der EU. Nicht erwähnt hast Du, dass viele Schweizer Autos aus der EU kaufen, viele Schweizer machen Ferien in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal. Die EU profitiert massiv von dieser wohlhabenden Insel mitten in der EU. Es geht zum beiderseitigen Nutzen wirklich um ein gutes Abkommen und nicht nur ein sich bedienen an diesem prallgefüllten Sparschwein in der Mitte Europas.
Naja, die Schweiz ist nicht per Zufall reich und dass wir die Umstände welche dazu geführt haben nicht aufs Spiel setzen wollen ist ja klar. Es ist nun mal so dass die Schweiz der EU einiges voraus hat: höchster HDI, höchste Einkommen, beste QOL und so weiter. Ausserdem haben wir den weitaus höchsten Ausländeranteil Europas. Massive Zuwanderung. Enormer Dichtestress und Wohnungsnot. Und wir, die Bevölkerung, müssen gezwungenermassen mit ganz Europa um Jobs wettbewerblen... Schon klar ist die Schweiz nicht so ganz überzeugt.
Was bringt mir das wenn ich in ärmeren Ländern arbeiten kann? Gar nichts. Auf jeden Auslandschweizer kommen 9 Zuzüger aus dem EU Raum. Und ja das ist das echte Verhältnis. Völlig unverhältnismässig.
Ausserdem sind wir eine Demokratie und stimmen über unsere Gesetze ab. Das die EU resp. Rechtsübernahme in unserem Sinn ist glaubt NIEMAND in der Schweiz. Sogar die Befürworter formulieren es als "notwendiges" Übel 😂
Inwiefern profitiert die EU von einem Staat dessen Selbstverständnis im Verhältnis mit anderen Staaten auf Rosinen picken basiert?
Warum sollte die EU der Schweiz was schenken? Erinnert mich irgendwie an das UK.
@hansjanko7966 das ist der wohlhabendste Staat in Europa. Die innovativste und am besten vernetzte Wirtschaft der Welt. Und dann kommen da so halbschwache wie D Land und denken die wüssten mehr 😂
Alter, die EU hat selbst die grössten Steueroasen (Irland, Luxembourg), die Hälfte der Länder kaufte die letzten 2 Jahre Gas und Öl aus Russland, verkauft Staatsbürgerschafyen für mikrige "Investitionen" (Malta, Portugal...), und D Land schützt seine veralteten Abzockerkonzerne (VW Gruppe) indem sie Schutzzölle auf Konkurrenzprodukte in der EU durchsetzt (gegen China).
Jetzt setz dich hin, nimm einen Spiegel und dann schau dir selbst mal ehrlich ins Gesicht 🤡
Warum sollte die Schweiz bei euch mitmachen? Ihr seit ja in ALLEM schlechter als wir?
Du solltest dich schämen.
Ausserdem ist die Schweiz die einzige echte Demokratie in diesem Saftladen. Was willst du uns Schweizern schon beibringen? Du weisst überhaupt nichts.
@@mysterioanonymous3206 Ein nicht unerheblicher Teil des Wohlstandes der Schweiz wurde nicht wirklich von den Schweizern erschaffen. Er ist geraubtes Gut, das von diversen Übeltätern in Schweizer Nummernkonten versteckt wurde. Darunter nicht wenige russische Oligarchen, aber auch jede Menge Mafia- und Rauschgiftkönige, Warlords, Menschenhändler, Organisierte Kriminalität, auch von kriminellen Bürgern aus der EU. Das ist 75 % der 'Innovation' und 'beste Vernetzung', von der du da sprichst. Es mag den durchschnittlichen Schweizer, der sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdient, nicht besonders zu jucken, wenn eine Minderheit superreiche Banker, die er nie gesehen hat, in Genf und Zürich Geld machen, in dem sie die Gelder von Kriminellen verstecken. Aber für die betroffenen Jurisdiktionen ist das schon ein Problem. Ganz so sauber, wie du es gerne hättest, ist es also auch nicht. Unter der gelackten Oberfläche schlummern Lüge, Fäulnis und Verderbtheit.
Bsp:
Die Schweiz bezahlt alle Rechnungen. Termingerecht.
Hundertausende EU Grenzgänger bringen Milliarden in die EU… und leben wie Maden im Speck.
grundsätzlich bin ich für eine zusammenarbeit, wie bisher, mit der EU und gegen einen Beitritt. Es gibt allerdings eine Sache bei der ich ein riesen Problem habe und das ist die EU Flüchtlingspolitik. Das Mittelmeermassengrab,
die Lager, die abkommen mit Ländern wie Tunesien wo Menschen zum verdursten in Wüste geschickt werden, all diese Dinge sind nicht vereinbar mit Schweizer Werten.
ich mag dein profilbild, SEHR :D
>all diese Dinge sind nicht vereinbar mit Schweizer Werten.
die schweiz macht da aber fleissig mit...
Ig muss ja sagen als EU Freund in der Schweiz wahr das Video sehr Sachlich erklärt was ich gut finde.
Problem ist, die EU ist ein Thema das bringt bei einigen sehr starke Emotionen hoch und deshalb sind schon Sachliche Diskussion schwierig.
Ich finde eigentlich einer der Wichtigen Punkte ist das die EU ja Gleichstellung an den Unis fordern, so das EU Bürger gleich viel zahlen wie Schweizer.
Mich würde mal ein Video interessieren bezüglich den Nato beitritt, besonders seit dem Ukraine Krieg haben einige Schweizer ihre Meinung bezüglich der Nato geändert.
Kann man Frankreich wirklich als "EU-führend" bezeichnen? Wo Sie mehr aus der brüsseler Kasse nehmen, als Sie einzahlen?
Frankreich ist doch nach Deutschland der zweitgrösste Nettozahler der EU!?
Ein Abkommen an und für sich sollte durchaus abgeschlossen werden. Ganz einfach, weil jede Form von Kooperation seperat zu regeln zeitaufwändiger und kostenintensiver wäre.
Ein Beitritt zum EWR oder gar direkt zur EU würde legalistisch zwar vieles vereinfachen aber politisch das Leben verkomplizieren (Stichwort Vertragsverletzung) und bleibt daher (zumindest bis auf weiteres) unattraktiv.
Die Schweiz sollte einfach dem EWR beitreten.
ich bin österreicher, und ich glaube eigentlich dass die schweiz (9 mio) die EU (300 mio) mehr braucht als umgekehrt. ein rahmenvertrag ist für beide von vorteil, da die politische entwicklung in richtung rechts (nationalistisch) geht, könnte diese schweizer eigenständigkeit auch zur einsamkeit werden. ich geniesse die offenen grenzen, auch die gemeinsame währung (eur) ist bequem. natürlich hätte ich auch gern eine schlanke verwaltung wie in der schweiz. für soviel direkte demokratie ist hier aber weder die politik bereit, noch das volk gerüstet. ein gutes miteinander bringt allen was .... lg
Ich finde auch die Schweiz sollte nicht in die EU. Allerdings aus keinen anderen gründen als aus finanziellen, wir wären bezahler ;) Die NATO ist allerdings ein anderes Thema.
NATI wäre sogar noch schimmer. Ich habe nicht im Sinn in der Fremde mein zu riskieren wegen inkompetente Politiker.
@@xDlol24 Bis Russland vor der Tür steht, dann wünschen wir auch wir wären in der Nato
@ es ist ungewiss ob die es überhaupt bis zu uns schaffen würden. Was aber ziemlich gewiss wäre, ist dass man fern von der Heimat zum Sterben gesendet wird und dafür gebe ich nicht mein Leben her. Wenn es darum geht die eigene Familie und die Heimat zu schützen, dann ist es wert.
@@liandre9035
Auch ich bin gegen eine Nato Mitgliedschaft der Schweiz, dennoch bin ich für das "Partnerprogramm für Frieden" der Nato und der Meinung, dass unsere Armee "Natokompatibel" sein muss - schon aus dem von Dir genannten Grund.
Lg Alex
@@OutdoorimSeeland Ich frag mich halt wie viel "frieden" noch möglich ist mit trump und putin die unsere welt gerne umgestalten möchten. Aber Natokompatibel wär schonmal ein anfang, ein guter schritt in die richtige richtung.
Und ich bin ziemlich überzeugt wir schweizer wären in der Einstellung nicht sehr anders als die Ukrainer. Wir mögen klein sein aber das letzte mal als ein faschistisches Regime truppen in die schweiz schickte haben wir auch nicht gleich sofort die weisse flagge gehisst. Im gegenteil, die schweiz hat gegen BEIDE parteien, Alliierte und achsenmächte ihren kleinen Luftraum verteidigt. Und wir wurden trozdem zu keiner Kolonie für die eine oder andere seite.
Wenn die Schweiz jemals doch Mitglied der EU werden würde, dann wohl ähnlich wie ehemals das UK mit bestimmten Sonderregelungen, welche bspw. Bedenken im Schweizer Volk oder Besonderheiten im nationalen Recht adressieren.
Finde die Zusammenfassung sehr gut und nachvollziehbar gemacht 👍.
Dann soll die Schweiz doch lieber draußen bleiben. Nochmal so ein Theater wie mit den Briten, die den EU-Gedanken nie verstanden und gelebt haben, braucht es wirklich nicht.
Als Außenstehender (Nicht-Schweizer) verstehe ich nicht, warum die Schweiz auf ein Mitspracherecht bei EU-Regulatorik verzichtet, das sie bei einer Mitgliedschaft hätte, obwohl sehr sehr viel davon sie praktisch betrifft. Das wirkt einfach ziemlich wie ein Verzicht auf demokratisches Mitwirken.
Also nicht falsch verstehen: ich akzeptiere das Stimmverhalten der Schweizer, aber ich kann es inhaltlich nicht nachvollziehen.
Aber das Resultat ist dafür eindeutig. Länder in der EU vs Schweiz. Wem „geht‘s“ besser?
@@faraway7696 Der Schweiz geht es schon länger besser, weil Industrie- und Montansektor nie so stark ausgeprägt waren und man über die letzten 50-70 Jahren weniger Strukturwandel bewältigen musste. Der Dienstleistungssektor war viel früher der dominierende als in fast allen anderen europäischen Staaten. (Luxemburg ist vergleichbar.)
Eine gute Frage @@mahuhude
Ich denke, dass viele von uns die EU als wenig demokratisch und eher autoritär betrachten - im Vergleich zu uns. Zum Beispiel ist das EU Parlament ein "zahnloser Tiger" mit vergleichsweise wenig Macht. Zusätzlich haben die EU Bürger kaum die Möglichkeit die Kommission bzw. das Parlament in die Schranken zu weisen, da wir z.B. jedes Gesetz unseres Parlamentes an der Urne ablehnen können.
Ein weiterer *und fast noch wichtigerer* Aspekt ist, dass wir durchaus Einfluss auf die EU haben. Wenn die EU Innenminister tagen ist unser Bundesrat häufig auch mit am Tisch, da wir als Schengen Mitglied eben im Schengenraum auch ein Mitspacherecht haben. Aktuell befinden sich z.B. Schweizer Frontex Mitarbeiter (EU Grenzschutz Agentur) in Finland, um die Finnisch - Russische Grenze zu schützen. Wie soll ich es sagen, aber wir haben mutmasslich mehr Einfluss auf die EU als andere kleine Staaten, welche Mitglied sind. So hat die EU auf Wunsch der Schweiz spezielle Regeln in die Feuerwaffen Richtlinie aufgenommen (Schengen Raum).
Ich (wir) sehen dies nicht als "Verzicht auf demokratisches Mitwirken", da die EU für mich (uns) eine "Institutionen", ein Handelspartner ist und wir als aussenstehende kein Recht haben, uns in Eure inneren Angelegenheiten einzumischen.
Ja wir Schweizer sind schon ein komisches Völkli. 😊
Es Grüessli Alex
Du hast bei der EU grundsätzlich 2 Optionen. Eine aktive Mitgestaltung und eine passive Mitgestaltung. Wenn du die Union aktiv mitgestaltetst, musst du auch alle Vorgaben umsetzen und dich (gerade als "reicher Staat") auch finanziell stark beteiligen. Das will nicht jeder. In dem Fall musst du halt auf dein Mitspracherecht verzichten, kannst aber genau soweit mitwirken wie du es für richtig hälst und wie du bilateral ausgehandelt bekommst (das machen z.b. die Schweiz oder Norwegen).
Okay kein EU Beitritt der Schweiz, aber wie wäre es mit dem Schweiz Beitritt von West Jura (🇫🇷🇮🇪🇵🇹🇪🇸) Nordschaffhausen (🇧🇪🇩🇰🇩🇪🇱🇺🇳🇱🇸🇪)(Ostglarus 🇪🇪🇫🇮🇱🇻🇱🇹🇦🇹🇵🇱🇸🇰🇸🇮🇨🇿🇭🇺)und Südtessin (🇧🇬🇮🇹🇭🇷🇬🇷🇷🇴🇨🇾🇲🇹)?🤔😉😂
Nein, danke, passt so
Häää???
was sind eig Argumente gegen einen EU-Beitritt der Schweiz? Dann könnte die Schweiz doch wenigstens über diese ganzen EU-Regelungen mitbestimmen.
- Direkte Demokratie, wie wir sie kennen ist weg
- Souveränitätsverlust, wir wären im EU-Parlament nur ein Mückenfurz, keine eigenständige Politik mehr, alles in Absprache mit der EU, siehe Wirtschaft, Migration, Recht etc.
- Keine dynamische, sondern direkte Übernahme von EU-Recht, auch wenn es gar nicht auf uns zugeschnitten ist.
- Noch mehr Hilfsgelder die die Schweiz zu blechen hätten
- Aufgabe der Neutralität, ich weiss, heikles Thema, aber sowas wie "die guten Dienste" im Ausland z.B. als Vertretung der USA in Iran, gäbe es wohl auch nicht mehr.
- Aufgrund der Konvergenzkriterien direkte Übernahme des Euro, keine eigenständige Fiskalpolitik mehr meiner Lieblingsinstitution der SNB
- Noch ausführlichere Personenfreizügigkeit, schnellere Aufnahme von Ausländern in unsere Sozialsysteme
Das ist mir alles gerade in 2 Minuten nachdenken eingefallen, bestimmt gibt es noch ganz viele andere Gründe, deshalb NEIN!!! Über die Bilateralen kann man diskutieren, vor allem Bezug auf dynamische Rechtsübernahme, Personenfreizügigkeit und Lohnsicherungsmassnahmen.
Hauptgrund: Weil wir unser politisches System nicht aufgeben oder ändern wollen. Und die EU sicherlich nicht akzeptieren wird, dass es rund vier Jahre dauern kann (wenn es Referenden gibt) bis über eine Gesetzesvorlage abgestimmt wird.
@@Tanookifighterdanke für's aufschlüsseln. Habt definitiv eure Gründe.
Wäre als deutscher selbst froh wenn wir nicht alles aufnehmen müssten. Zu viel Gewalt und sinnloses Geldverprassen derzeit. Lieber die eigenen Bürger in finanzieller Sicherheit (Rente und co.) als das Land Wirtschaftlich auszubluten. Wie es zumindest gefühlt der Fall ist.
@@andrea2274 Dazu kommt das Dilemma der neutralen Schweiz - in ner Organisation wie der EU ist eine Aufrechterhaltung von Neutralität so gut wie unmöglich
@@leon98 wobei man ja auch sagen muss, dass die Schweiz schon lange nicht mehr wirklich neutral ist.
Ich finde, dass mein Geburtsland mit 23 Ja-Ständen und 0 Nein-Ständen beitreten sollte
Kommet doch einfach in unsre wunderschöne EU. Dat ist eh besser als euer Egotrip