historische Maschinentechnik: Furniergattersäge von 1888

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  • Опубліковано 22 жов 2024

КОМЕНТАРІ •

  • @Winnipuh50
    @Winnipuh50 6 років тому +8

    Hervorragender Maschinenbau für 1880 eine superleistung.

    • @Creepful
      @Creepful 5 років тому +2

      definitiv.. heutzutage schafft man es nicht einmal einen flughafen fertig zu erbauen..

  • @urmelausdemeis3495
    @urmelausdemeis3495 3 роки тому +4

    Wahnsinn.
    Mir ist echt der Mund offen geblieben.
    Hut ab vor denen die diese Säge gebaut haben.
    Und ebenfalls vor dem Betreiber der das instand hält.
    ---- Sowas sollte staatlich dauerhaft verlässlich über die künftigen Generationen gefördert werden damit es auch wirklich erhalten bleibt.

  • @benjammin9833
    @benjammin9833 8 років тому +6

    Sehr informativ, so etwas mal zu sehen! Auch das Sägegeräusch finde ich viel angenehmer als bei modernen Maschinen. Erinnert fast an die kleinen Dampfmaschinen-Modelle für Kinder :)

  • @LoFiBaseMusicLab
    @LoFiBaseMusicLab 2 роки тому +2

    Absolut faszinierend diese Säge ;)

  • @Siebi112
    @Siebi112 6 років тому +1

    Habe eben noch was in der Land&Lust über diese Firma gelesen.......Top!

  • @2adamast
    @2adamast 9 років тому +4

    Patrick Edwards mentioned that to his knowing there are still four of these saws. Two in france, one in germany and belgium

    • @antik-greef
      @antik-greef  9 років тому +5

      Adamast In Hawicksbeck there are 6 machines, 2 are placed, 4 in stock. There is also a machine for demonstration purposes in Markneukirchen in Vogtland

  • @michelbachmann5800
    @michelbachmann5800 3 роки тому +1

    Cooles Video 👌🏻

  • @geertrebreps191
    @geertrebreps191 3 роки тому

    Bei Sägen gibt es immer 3 unterschiedliche Anriebe. Einmal die Säge und andererseits den Vorschub. Sägeblätter werden von der Firma hergestellt? Ist da eine Schmiede dabei, werden fertige Bänder verzahnt oder wird "nuR unterschiedlich geschliffen?
    Fachfrage? Weshalb erfolgt der Materialvorschub senkrecht? Es ist doch unpraktisch wenn ein zu 90% fertiges Furnierblatt von 2,5m Länge senkrecht "herumgakelt".
    Gibt es einen wirklichen Grund den Stamm nicht zu legen und die jeweils oberste Schicht dünn abzusägen?

    • @TheGogeta222
      @TheGogeta222 2 роки тому +2

      Es war für die damaligen Verhältnisse einfacher eine Maschine auf diese Weise zu bauen und auch wesentlich günstiger man muss ja bedenken wie die Riemen laufen und ohne viel Getriebeaufwand funktioniert das mit der Wagerechten nicht bei einem Wasserrad

    • @michaelrennecke4431
      @michaelrennecke4431 2 роки тому

      Die Sägeblätter werden aus dem Rohmaterial hergestellt. Also das Blatt wird "nur" verzahnt, geschliffen und geschränkt - so wie ich das verstanden habe. Bei uns im Ort gab es eine Gattersäge und andere Sägen im Sägewerk. Das wurde auch über ähnliche Methoden angetrieben, d.h. Transmissionen und für jede Bewegung ein eigener Riemen und ggf. mehrere Riemenscheiben für die Drehzahl. Das sieht man auch im Beitrag. das geamte Sägewerk hatte nur einen Motor bzw. davor eine Dampfmaschine.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass das "herumgakelt" gewollt ist. So biegt sich das Furnier vom Stamm weg und ein Arbeiter kann es entgegenehmen. Wenn das ganze liegt neigt es vielleicht zum reißen, da die Technik zu mehr Vibrationen neigt als heute. Das ist aber nur geraten, es hat vielleicht auch nur konstruktive Gründe, wie schon geschrieben.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 2 роки тому

      @@michaelrennecke4431 OK, es ist also ein relativ weiches Blatt das eben entsprechend häufig nachgeschärft werden muss.
      Bleibt für mich die Frage weshalb der Vorschub damals senkrecht konstruiert wurde. Zu sehen ist ja, dass das geschnittene Furnier die ganze Zeit von Hand gehalten wird. Andernfalls würde es wegbrechen. Bei 1 m Länge zwar umständlich aber machbar. Bei 2 m wird es "ziemlich" aufwendig.
      Ungeschickt konstruiert oder der Vorteil nur für mich nicht ersichtlich? Wobei ein flach liegendes Sägeblatt eher zum Schwingen neigen könnte . . .

    • @michaelrennecke4431
      @michaelrennecke4431 2 роки тому

      @@geertrebreps191 Das mit mit den Schwingen/Vibrationen ist auch meine Vermutung. Ergonomie am Arbeitsplatz und der Kostenfaktor Mensch haben 1888 sicherlich keine Rolle gespielt. Ich habe mal auf der Webseite geschaut. Die Transmission würde Führer mit Wasserkraft betrieben, evtl. durch einen Riemen ins Obergeschoss. Bei alten Mühlen besteht die Gefahr, dass sie durch Hochwasser halb im Wasser stehen - was damals nicht schlimm war. Man hat damit einfach gelebt. Maschinen und alles was trocken bleiben sollte war entsprechend weit oben im Haus. Wenn man horizontal sägt, dann braucht man für einen 2m Stamm 2m vor und hinter der Säge und man muss ihn evtl. auch erst umständlich hoch schleppen. Durch das vertikale Sägen lassen sich evtl. die örtlichen Gegebenheiten (zum Zeitpunkt des Einbaus) besser ausnutzen. Der schwere Stamm kann ebenerdig in die Säge und die teure Maschine ist weit weg vom Wasser, ohne lange Transmissionswellen über das Grundstück. Das ist sind aber nur weitere Mutmaßungen. Das Mühlen früher so gebaut wurden, dass sie auch unter Wasser stehen konnten sieht man heute noch an den historischen Hochwassermarken.

    • @geertrebreps191
      @geertrebreps191 2 роки тому

      @@michaelrennecke4431 Erzählt der Sprecher. Der Stamm wurde in den Keller abgesenkt. So oder so ist es einfacher einen Stamm waggerecht zu transportieren als senkrecht. Auch wenn es der erste Stock wäre, hätte man das früher ganz einfach gelöst: Rampe aufschütten und mit dem Fuhrwerk/Pferdekraft rauf. Zumal ja der Bach/Fluss notgedrungen tiefer liegt als sein Ufer. Folglich baute man Mühlen/Sägen entweder auf Pfosten oder auf einem im Wasser stehenden Fundament.
      Horizontal sägen war nicht unbekannt
      ua-cam.com/video/EBGTLTKtmNo/v-deo.html