Liebe Community, weil es vermehrt Nachfragen zu den Berechnungen des Einkommens von Sandra gibt, folgende Information dazu: In dem Vergleich von Sandras monatlichem Einkommen mit hypothetischen Bürgergeldzahlungen sind in beiden Zahlen (Lohnarbeit und Bürgergeld) die Kosten für die Warmmiete enthalten. Fahrtkosten oder Vergünstigungen wurden hingegen nicht berücksichtigt. Weitere Antworten zu oft gestellten Fragen findet ihr im Q&A zum Thema: bit.ly/3WMzlHv Vielen Dank für euren regen Austausch unter diesem Video!
Danke für den guten Beitrag. Die Bürgergeldzahlungen orientieren sich ja an Bedarf und Kosten der allgemeinen Lebenshaltung. Leider haben wir mittlerweile einen riesigen Niedriglohnsektor ohne Tariflöhne und mit gefühlt null gewerkschaftlicher Organisation. Der Mindestlohn kann ja immer nur das letzte Auffangnetz sein, besser ist immer ein (höherer) Tariflohn. Helfen wird nur, wenn deutlich mehr Leute aus dem Niedriglohnsektor in eine Gewerkschaft eintreten, Arbeitnehmervertretungen/Betriebsräte gründen, etc. In kleinen Unternehmen ist das allerdings schwierig bis unmöglich und die Beschäftigten müssen mit massiven Repressalien rechnen. Hier muss die Politik ran.
Sorry ich bin eben genau wegen dieser (Schein)Rechnung hier online gegangen... ok gut zu wissen das im Lohn wohl Miete irgendwie eingerechnet/ gegerechbet wurde. Aber sozialbezieher können so viel mehr zusätzlich in anspruch nehmen.... erstaustattung bzw. Neuanschaffung von Möbeln Technik usw.... nutzung der Tafel, wohnberechtigungsschein, kein GEZ.... genannte transportkosten oder forbildungskosten uvm.das müsste man mit sonderzuwendungen( gerne auch pauschal), auch mitrechnen. Wurde wohl vergessen. Aber nur so wird es transparent. Denn all die Kosten hat ein Arbeiter selbst zu tragen und mindert damit die Differenz erheblich. So erweckt man leider den Eindruck nicht transparent bzw. Politisch gestimmt zu berichten was schade ist.
@@christianopp7569 ja hinzu kommt als Arbeitnehmer habe ich aktuell knapp 200 Euro sprit kosten + ca. 150 Euro für das Auto - Wartung Verschleiß u.ä. Sooo viel toller ist es leider nicht arbeiten zu gehen. Meiner besseren Hälfte wurde früher in der Schule die Worte mit gegeben: "Kapitalismus ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen" hm.....
Es ist unglaublich, dass jemand mit einer abgeschlossen Ausbildung so einen geringen Stundenlohn hat. Ich arbeite bei einem großen Lebensmitteleinzelhandelskonzern und verdiene nach sechs Wochen Einarbeitung bereits mehr pro Stunde. Und die Tätigkeit ist körperlich weniger anspruchsvoll. Der vermeintliche Fachkräftemangel im Handwerk wundert mich immer weniger.
Ich bin im Handwerk Tätig. Und viel Geld kann ich nicht Sparen wenn ich schon als einzel Person nur an Lebensmittel und andere Alltägliche Produkte kaufe komme ich im Monat zwischen 400-500€ Davor war es noch 100-150€ Weniger. Und habe schon auf vieles Verzichtet im Leben. Und ja habe die SK 1 ..😅😅
@@choupo9590 Nö ist nur so ein Standard Job den jeder jeder Zeit bekommen kann. Sollte es bei mir nicht klappen oder sonst was schieflaufen ist die Post mein erster Ansprechpartner. Die Suche immer und fast jeder hat gute Chancen. Wenn es im Handwerk trotz Ausbildung nicht läuft und man braucht zügig mehr Geld warum nicht wechseln.
@@konstantinhenneberg4900 Wäre der Lohn wie das Bürgergeld wenigsten Inflationsangepasst. Der Chef kann ja auch nichts für, dass die Euros die er vom Kunden bekommt weniger Wert sind oder weniger kaufen können.
Wer als Handwerksfachbetrieb einem Gesellen nach 3,5 Jahren Ausbildung, 13,50€ Stundenlohn bei aktuellen Auftragslagen bezahlt muss sich nicht über Fachkräftemangel wundern! Absolute Frechheit!
Jeder Handwerker kann mehr als unsere, vor allem, Grünen-Elite, die sich gegenseitig Ämter zuschanzt. Liebe Handwerker, die sich 10 Stunden am Tag bei Kälte, Regen Buckeln…wisst ihr eigentlich wie schön es ist im Plenarsaal in einen vorgeheizten Sessel zu furzen? Versucht es mal bei einem Besuch in Berlin, wenn für 2 Milliarden der Umbau für uns, das „VOLK“ vollzogen wurde!
@@hanasch5369 Wenig ist relativ. Vor 10 Jahren haben viele in Deutschland nur 4 € /Std. bekommen. Jetzt mindestens 12 € und die Leute meckern noch immer.
@@lukasmuller3389 es geht um steigende Inflation und Wohnkosten. Beispielsweise kann eine vierköpfige Familie bis zu 2.000 Euro Burgergeld erhalten. Darüber hinaus haben sie eine bezahlte Wohnungs- und Autoversicherung sowie bezahlte Ausgaben für die Kinder in der Schule. Zusammen erhalten sie monatlich über 3.000 Euro. wie lohnt es sich dann für 12 oder 13 euro brutto zu arbeiten? es sind etwa 1500 euro im monat. Wo bleibt einfach die Motivation, für so ein kleines Gehalt zu arbeiten? Es ist eine wirklich traurige Situation. und wenn sie in Rente gehen, erhalten viele Menschen nicht einmal tausend Euro. Viele werden in Armut sterben oder Sozialhilfe suchen.
Richtig. Deutschland wird mit fremden vollgestopft und die löhne sinken. Es gibt einen mangel an gesetzgebungen welche dieses vorgehen der politik und der konterne verhindert.
Wie er einfach ohne große Beanstandungen raus haut das er 1,50€ über dem Mindestlohn verdient nach 3,5 Jahren Ausbildung. Lieber Nico falls du das liest, dein Gehalt ist für das was du da leistest ULTRASCHLECHT. Bitte such dir so schnell wie möglich einen Arbeitgeber der dich nicht komplett ausbeuten möchte. Habe ich auch so gemacht und es funktioniert. :)
Wenn er sich schön anstrengt, hart arbeitet und auch seine wöchentlichen 10 unbezahlte Überstunden ableistet, dann darf er sich in 5 Jahren über 0,5€ Gehaltserhöhung freuen 😊 Na wenn das mal keine hervorragende Aussichten sind 😛
ich arbeite als quereinsteiger in nem unternehmen für fast 20€ die stunde, ungelernt und mit aufstiegsmöglichkeiten, 13. gehalt, dick urlaubsgeld, prämie etc. es ist ne schweinerei das er so wenig bekommt.
es kann doch nciht sein, dass es am Ende heißt Arbeiten lohtn sich, weil es auch staatliche Hilfen für Arbeitnehemr gibt. Als Arbeitnehmer in Vollzeit sollte man OHNE diese Hilfen über die Runden kommen können.
Richtig. Das Fazit dieses Beitrags ist völlig falsch. Was ist dann der Gegenschluss? Wenn es keine staatlichen Hilfen gibt, dann lohnt sich Arbeiten nicht? Interessant...
@@anba2779 ich glaub ja das ist eher ein Versuch zum brainwashing.. Manipulation über Relativierung und Schuldgefühle funktioniert bei vielen Menschen leider sehr gut.
@@anba2779 Was ich meine ist, dass Vollzeit Arbeit so bezahlt werden müsste, ohne dass staatliche Hilfen nötig sind. Das variiert je nach Reagion stark (ietkosten beispielsweise). Aber wenn man trotz vollzeit arbeit noch Hilfen braucht, dann stimmt da was beim Einkommen nicht.
Also die Beispiele sind ja sehr gut gewählt. 150€ Warmmiete beim Jens. Solche Mieten findet man heutzutage höchstens irgendwo im Dorf, wo es kaum Arbeitsplätze gibt
Das hab ich mir auch gedacht. Die Realität ist doch, dass die Miete die Kosten für die meisten Geringverdiener auffrisst und genau da wird es dann interessant. Wenn man 700 Euro Miete zahlt in der Stadt macht es einen ENORMEN Unterschied ob das Geld dann vom Staat kommt oder verdient wird. Dazu kommt ja noch die Möglichkeit des Dazuverdienstes mit Bürgergeld, Schwarzarbeit und diverse andere Möglichkeiten. Ich finde sehr viele Beispiele in dem Video sehr gut gewählt..
Ich bin immer wieder erstaunt für welch einen Hungerlohn die Menschen das wertvollste verschachern was Sie haben und wovon Sie nicht wissen wieviel Sie haben.....Zeit!! Hier muss dringend was passieren.
Das schockiert mich auch immer wieder.. Wer arbeiten geht für "Selbstwert, Sozialkontakt und Freude", der definiert sich in meinen Augen viel zu sehr über Arbeit. Solche Leute leben um zu arbeiten statt andersherum..
@@MedusasPenalty Unsere Eltern und Großeltern sind haben auch gearbeitet, um zu leben- zu überleben. Und dass man das heutzutage nicht mehr muss, ist der Grund dafür, dass sich viele Leute nicht zu schade sind, beim Staat betteln zu gehen anstatt von ihrer eigenen Hände Arbeit zu leben. Und damit Rentner und Arbeitnehmer zu belasten!!
@@Junipanther Viele sind sich vor allem zu schade, von ihrem hart verdienten Lohn so viel an den Staat abzudrücken, dass sie davon eben nicht mehr leben können und dann doch wieder bei Vater Staat betteln müssen. Haben Sie nicht zugehört?! Die Dame mit den zwei Jobs kommt nur mit staatlichen Geldern über die Runden! Und Rentner würden auch nicht mehr bekommen und Arbeitnehmern nicht weniger weggenommen wenn es kein Bürgergeld gäbe, dieser Rückschluss ist stark vereinfachend und völlig falsch! Aber da Sie gern auf dem "Alle die vom Staat leben sind schuld"-Zug mitzufahren scheinen, wünsche ich Ihnen eine gute Reise!
Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß die meissten Leute gar nicht wollen, daß es ihnen besser geht, sondern, daß sie sich wünschen, daß es andern Leuten genauso schlecht geht wie ihnen. Da ist doch irgendwas faul in deren Köpfen.
Es geht eher darum, dass andere parasitär an der staatlichen Stütze hängen.. erzähl mir nicht, dass Hunderttausende nicht arbeiten können oder nichts finden.
@@oliveryt7168 Das sind Bilder, die gerne von Arbeitgeberverbänden und deren Lobbyisten gezeichnet und verbreitet werden. Wer dem Merz in der Diskussion um das Bürgergeld zugehört hat, weis, daß er sich die Sklaverei zurückwünscht. Davon abgesehen - du weist wo das deutsche Kapital arbeiten läßt ? In Billiglohnländern. Deren feuchter Traum ist es natürlich, hier in Deutschland irgendwann die gleichen Lohnkosten-Verhältnisse einzustellen, wie in den Billiglohnländern.
Die einzig sinnvolle Frage hier ist doch: Wie kann in einem Land wie Deutschland, jmd 40std in der Woche arbeiten und dann noch auf staatliche Hilfe angewiesen sein? Da läuft doch schon in Sachen Entlohnung was grundverkehrt. Nicht Bürgergeld ist zu hoch oder zu bequem, die Löhne sind nur zu niedrig. Die aktuellen Löhne in Deutschland sind den Preisen von 98 angeglichen...
Wenn man sich anguckt, bis zu welchem Alter man mittlerweile arbeiten soll und was man dann an Rente bekommt, kann man sich die Frage relativ schnell selbst beantworten ....
Sowohl Menschen mit Hartz IV als auch Lohnsklaven im größten Niedriglohnsektor Westeuropas haben wenig Probleme mit der Rente, da die Lebenserwartung um satte 10 Jahre geringer ist.
@@abraxas8521 Wobei man als Hartz 4 Empfänger keine harten , körperlichen Arbeiten verrichten muß. Im Gegenteil, man hat ein chilliges Leben, ausschlafen, Zeit zum lesen, Zeit zum spazieren gehen, Zeit zum kochen, etc. Als Single , der Sozialhilfe bezieht, geht es einem doch gut. Sehe nicht, warum deren Lebenserwartung geringer sein sollte. Anders sieht es natürlich aus, wenn man Kinder hat.
Hallo Beatrix K., wir möchten an dieser Stelle an die zahlreichen persönliche Einschränkungen erinnern, die es beim Beziehen von Bürgergeld gibt. Das wären z.B. ständige Erreichbarkeit und Verbleib in der Stadt, regelmäßige Termine, Anrufe, Vorlage von Einkünften und Konten, Notwendigkeit der Beantragung von Urlaub usw. Auch nachzulesen in unseren FAQs: bit.ly/3WMzlHv Freundliche Grüße aus der Redaktion
@@MDRInvestigativ Wenn man arbeiten geht, muß man auch Urlaub beantragen, für den Arbeitgeber ständig (auch in der Freitzeit) erreichbar sein (wird oft erwartet, auch wenn es gegen das Arbeitsrecht ist), im Krankheitsfall kurzfristig einspringen müssen, etc. Auf der Arbeit kontrolliert der Chef oder-und die Kollegen jede Toilettenpause und wann man zur Pause geht und zurück kehrt. Tanzt man nicht nach der Pfeife, kommt gleich die Abmahnung. Ist also nicht so viel Unterschied zum Amt, wo man dann mal ab und zu zum Termin erscheinen muss. Und Telefonnummer und Email muss man nicht rausrücken, wegen Datenschutz, darf das Amt auch nicht einfordern. Diese Angaben sind freiwillig. Man muß lediglich auf dem Postweg erreichbar sein. Somit entfällt der Telefonterror. Am Wochenende kann man durchaus wegfahren, da haben die Ämter geschlossen. Wer soll das kontrollieren? Wenn ich mit Bargeld bezahle, kann das Amt das nicht nachverfolgen. Abgesehen davon haben die meisten Sozialhilfeempfänger nicht das Geld zum reisen. Man kann auch in der heimischen Umgebung gut chillen.
@@aristoteles88 Da liegst du etwas daneben. Du musst in dem Jahr schon 38.901 Euro Brutto bekommen, damit du 1 Rentenpunkt als Anspruch erwirbst. Die Stunden wären dann egal. Das sind bei 12 Gehältern mindestens 3.241,75 EUR Brutto und weit von den Mindestlohn Brutto von 1.920 EUR im Monat. Du kannst dich kaputt schaffen und davon leben aber im Alter arm sein. Das geht bei unserem System sogar ganz prima.
@@Bartivsworld81 Nö muss man nicht, aber dann packt man den auch mit 20h die Woche^^. Die meisten Menschen in Standard Jobs unter 3k Brutto kommen brauchbar aus mit dem Geld, haben dann aber im Rentenalter fast nix. Das geht bei uns super schnell. Irgendwo ist es halt unfair das man sich die Knochen bei 40 Stunden die Woche kaputt machen kann, aber dann im Alter leicht verarmen kann. Ich würde es schon für angemessen halt das jeder mit Vollzeitjob pro Jahr wenigsten den 1 Punkt bekommt. Man kann halt nur bis 2 Punkte im Jahr bekommen und wenn das Jahr rum ist kann man nicht sagen ich habe jetzt 50k im Jahr gemacht kann ich noch die 0,10 Punkte vom letzten Jahren auffüllen, da hatte ich nur 35k. Ne dann hast du halt dauerhaft was verloren, obwohl du Vollzeit gearbeitet hast. Ich sehe viele Rentenbescheide und die meisten kommen bei 45 Jahren so eher auf 28-35 Punkte. Selten einer auf die 45 oder mehr.
@@Bartivsworld81 NEIN!!! In der Firma , in der ich arbeite, kann man nicht weniger als 17,31€ pro Stunde verdienen. Offen Stellen sind seit Jahren vorhanden und unbesetzt.
@@Hildegarddie3te Ich bin mit höheren Sozialabgaben als Feritungsbetrieb in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig. Schon jetzt müsste ich meinen Betrieb nach Tschechien oder Polen verlagern, damit ich einen weltmarktüblichen Preis anbieten kann ohne irgendwann aufgrund von Investitionsstau, fehlender Rücklagen und weiteren Energiepreisabzocken schließen zu müssen. Sozialabgaben runter, damit mehr Netto vom Brutto übrig bleibt. Die Faulen und Nichtsnutze der BRD-Gesellschaft will ich nicht länger alimentieren.
Durch hohe Sozialausgaben steigt die Inflation, weil Geld weniger Wert wird, da man es auch einfach so kriegt. Dadurch werden alle Arbeitenden ärmer. Die Lösung ist, dass Leute sofern nicht krank, arbeiten. Wenn man gesund ist und nicht arbeitet, ist das unfair gegenüber Anderen.
Es ist doch eigentlich ungeheuerlich, dass jemand, der voll arbeitet, nach dieser Arbeit noch Anträge ausfüllen muss, um staatliche Hilfen zu beantragen, weil es sonst hinten und vorn nicht reicht 🤷🏼♀️
Der Staat nimmt den Mindestlohn verdienenden Arbeitenden Deutschen doch 41% Steuern und Sozialabgaben; der Arbeitgeber überweist jeden Monat 2600€, wenn dir als single halt nur 1500€ bleiben ist es ganz klar ein Fehler in unserem Abgabensystem und der Politik.
@@MrsPeel2305 Was ich wähle ist unwichtig. Aber wenn jemand zb über immer höhere Steuern und Abgaben klagt, eine beschissene Steuer- und Wirtschafts- oder Gesundheitspolitik bemängelt und trotzdem seit mehreren BT-Wahlen etc immer noch SPD wählt... der schon bissel lernresistent und will wohl anderes.
Hätte ich nicht studiert und würde nicht mehr als doppelt so viel wie mit Mindestlohn bekommen inkl. Firmenwagen würde ich auch nicht arbeiten. Nicht weil ich faul bin, sondern ganz objektiv betrachtet nicht dumm bin. Für mich ist das Leben ein reines Kosten-Nutzen-Verhältnis. Zeit und Gesundheit sind begrenzte Güter in einer Lebensspanne. Daher sollte man damit nicht verschwenderisch sein. Meine Zeit ist mir VIEL wert. Wenn ich beispielhaft 200-400 € netto über dem Bürgergeld liegen würde inkl. aller Fixkosten, dann habe ich effektiv 160 Stunden meiner Zeit pro Monat für lächerliche 200-400 € netto verschwendet. Die Differenz muss m.M.n mindestens 1500 € netto nach Abzügen von sämtlichen Fixkosten zum Bürgergeld sein. Aber jeder muss selber wissen, wie viel ihm seine Lebenszeit wert ist. Man sollte bedenken, mit falschem Stolz kann man sich nichts kaufen und hilft nur Dritten, die es nicht nötig haben. Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.
Sehe ich genauso. Habe jahrelang im Niedriglohnsektor gearbeitet, trotz Ausbildung. Habe jetzt alles geschmissen und zu einem großen Konzern gewechselt. Bin zwar erst 4 Monate da, aber verdiene jetzt schon 1000€ mehr netto und liege mit meinem Lohn über Meistergehälter in anderen berufen. Dabei steigt mein Gehalt stetig, ohne das ich irgendwas verhandeln muss. Steige in den nächsten 12 Monaten noch 3 lohnklassen auf, zusätzlich kommen extrazahlungen aller paar Monate, sowie eine starke Gewerkschaft, top Arbeitsbedingungen... etc. Nie wieder werde ich im Niedriglohnsektor arbeiten, entweder Konzern mit ordentlichen Gehalt und Extras, oder garnicht.
Geil finde ich im Video wo sie sagt: Ich gehe arbeiten um Zwischenmenschliche Kontakte aufzubauen.. boah geh mir weg.. Ich will meine Ruhe! Menschen widern mich an.. Die letzten 2,5 Jahre haben mir gezeigt wie schlecht die Menschen sind.
Das Problem ist, dass vermeintlicher niedriger Lohn heute niedrig ist, weil man sich so wenig dadurch kaufen kann. Und dass man sich so wenig dadurch kaufen kann, ist wiederum durch einen ausufernden Sozialstaat massiv begünstigt. Bürgergeld ist also ein Problem. Menschen, sofern nicht krank, sollten arbeiten. Es ist unfair, dies nicht zu tun, sofern nicht krank.
@@Kerrington_John Woher kommt dann die größer werdende Schere zwischen Arm und Reich? Im Vergleich und Verhältnis stehen wir da mittlerweile Schwellenländern in nichts nach. Ist so! Weißt du was derzeit auf dem Arbeitsmarkt abgeht? Da hangelt man sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag und landet teilweise in den immer gleichen Firmen, die partout keine Lust haben die Leute einzustellen. Von guter zwischenmenschlicher Behandlung braucht man da gar nicht anfangen. Man wird gedemütigt, beleidigt, angeschrien, Lohn wird nicht pünktlich gezahlt, Versicherungen werden nicht gezahlt, usw. Man hat keine wirkliche Handhabe dagegen vorzugehen. Wenn man kündigt gibt's 3 Monate sperre, nimmt man es in Kauf, landet man durch den Arbeitszwang, für den du ja auch zu sein scheinst, wieder in so einer Firma. Firmen haben da einen Freifahrtsschein und die wissen das. Der Mindestlohn ist so niedrig, dass man Wohngeld beantragen muss. Herr Merz erzählt etwas von Arbeit muss sich lohnen, damit meint er aber nicht, dass man davon leben kann, sondern auf keinen Fall in die Stütze kommen möchte. Wie demütigend muss es sein, über 1/3 seines Tages zu geben und dann immer noch zum Amt rennen zu müssen, während die Firma jährlich xxx Mio. Gewinne einfährt! Dazu kommt noch, die Rente wird so gering sein, dass man von Grundsicherung leben muss. Es ist Ausbeute, nichts weiter! Bürgergeld, wie es gedacht war, war eine Möglichkeit, sich als Arbeitnehmer nicht mehr alles gefallen lassen zu müssen. Natürlich ist die CDU dagegen, die sind für Firmen da, nicht für die Arbeitnehmer.
@@Kerrington_John Es ist ein Problem kein Geld zu haben obwohl man arbeitet. Habe vor einigen Jahren Abriss gemacht und richtig hart geknechtet. 12 Stunden und mehr pro Tag für 600 im Monat. Dann hatte ich die Schnauze voll und nahm Harzt. Wenn man mit 25 im Arsch ist und nichts auf der Hohen Kante hat obwohl man wie sau gekeult hat streichelt einem niemand das Köpflein. Hatte mit Hartz 100 Euro mehr. Wenn ich von meiner Arbeit nicht leben kann dann müssen die Zahlen die so einen Dreck möglich machen. Mir ist dann scheiß egal ob jemand mit 4 netto mimimi macht weil er für mich zahlen muss. Ich muss auch irgendwie "leben".
N Tick höhere Löhne und gleichzeitig noch n Tick weniger Steuerabgaben im niedrig und mittleren Bereich. Dann würde hier mal wieder was vorwärts gehen und Leute könnten auch Rücklagen bilden.
@@Kerrington_JohnWer für Mindestlohn sein Leben lang ackert und sich dennoch nichts leisten kann, ist zwar super sozial a er einfach blöd! Es ist nicht "unfair" seinen Körper und die geistige Gesundheit für einen feuchten Furz zu verramschen
Der Mindestlohn ist nicht das Problem. Ohne Schulabschluss Teilzeit irgendwo rumsitzen muss nicht mit 15€ entlohnt werden. Branchenlöhne nach festen Ausbildungen sind aber oft eine absolute Frechheit. Gutes Beispiel wäre der Herr in diesem Beitrag. 3 Jahre als Arbeitssklave in einer Ausbildung und dann quasi für den Mindestlohn kloppen gehen? Da ginge ich auch lieber zum Amt.
doch das bürgergeld ist ein problem stell dir vor der mindestlohn steigt wie bezahlt den der firmenchef das personal entweder ein paar mitarbeiter weniger um kosten zu sparen um die ware nicht zu überteuern oder er überteuert die ware sodass sich die menschen denken die erhöhung brachte nichts.
Steigender Mindestlohn würde zu steigendem Bürgergeld führen. Aber auf die Idee kommt hier scheinbar keiner. Die Deutschen sind finanziell einfach alle ungebildet.
Ich stehe jeden Morgen um 4 Uhr auf so wie viele andere Menschen auch und gehe meinen Job nach . Ich werde gebraucht um die Schulkinder morgens ab zu holen und sie am Nachmittag wieder sicher nach Hause zu bringen . Da zwischen fahre ich Menschen zur chemo und Bestrahlung mit dem Taxi . Alleine diese Dankbarkeit und Freundlichkeit seitens der Kinder sowie Eltern und auch von den Patienten sind für mich Gründe genug darauf stolz zu sein dieses täglich zu verrichten . Und ich danke allen die das gleiche tun .
Du kannst auch stolz auf Deine Arbeit sein, denn Du machst was sinnvolles für die Gesellschaft. Auch deshalb hatte ich damals, als es den Wehrdienst noch gab, "den Dienst an der Waffe verweigert", wie der korrekte Wortlaut war, und gerne die 3 Monate länger meinen Zivildienst abgeleistet. Und ich würde diese Entscheidung immer wieder treffen. Aber sind wir doch mal ehrlich: Diese Dankbarkeit und Freundlichkeit zahlen leider nicht unsere Rechnungen.
Ich bin dankbar das sie sich ihren geringen Stundenlohn so schön Reden und einen Beruf ausführen den ich Sicherlich niemals machen würde .Wir brauchen mehr solcher menschen die Jobs machen auf die andere kein bock haben . Danke dafür
Diese Wut auf Menschen, die Bürgergeld bekommen, ist so fehlgeleitet. Die sollen sich eher mal bei ihren Arbeitgebern über diese Sklavenlöhne beschweren. In meinen Augen ist die Erhöhung des Bürgergelds wenn überhaupt ein Vorteil für alle Arbeitnehmer, weil der Druck für Arbeitgeber steigt und man als Arbeitnehmer bessere Bedingungen fordern kann.
Genau so sieht es aus. Für die dumme Merheit ist es aber bequemer auf jemanden einzutreten, der eh schon am Boden liegt und sich nicht mehr verteidigen kann...
@@h4n5ol0 da hast du Recht, aber generell gilt: je höher das Bürgergeld, desto höher der Druck für höhere Löhne, für Geringverdiener ist eine Erhöhung also eher von Vorteil als von Nachteil
Von "Erhöhung" können wir nicht reden. Ich gebe seit einiger Zeit das Doppelte für Lebensmittel und für Strom aus. Die läppischen 50 € gleichen das in keiner Weise aus.
@@meretc Das raffen die Niedriglöhner aber nicht. Meist sind sie zu dumm dafür. Immerhin sind sie dumm genug, so einen Job zu machen. Die sind dann lieber auf den Hartzer von nebenan wütend, als auf ihren geizigen Chef.
Bin bei Minute 7, und dass die Heizkosten als Bürgergeld Leistung einfach mal ignoriert wurden, welche es ja oben drauf gibt, bei Ihr aber abgezogen werden, ist nu wieder "schwierig"...
Das ist doch eine motivierende Reportage! Hier läuft alles so gut, ich halte es nichtmal für nötig darüber zu debattieren. Ehrliche Arbeit wertzuschätzen ist doch total überbewertet.
Das kann einfach nicht sein, dass sich ein junger Mensch teilweise über 3 Jahre lang eine Ausbildung macht um dann 13,50€ Brutto zu verdienen... Natürlich ist das nicht Attraktiv genug für die meisten jungen Menschen. Ich selbst kann davon ein Lied singen, als Geselle seit knapp 5 Jahren 14,63€ ist auch ein Tritt ins Gesicht. An dem System muss ich dringend etwas ändern.
Das Problem ist nicht der Arbeitgeber oder "das System" sondern dass er sich aus irgendeinem Grund nicht eine bessere Stelle sucht, welche er ohne Probleme bekommt bei den vollen Auftragsbüchern im Handwerk. Aber er entshceidet sich, dort zu bleiben. Seine Entscheidung...
Das Problem ist nicht das Bürgergeld sondern der zu geringe Lohn! Beste beispiel ist die Schweiz dort ist alles viel teurer als bei uns, aber es funktiniert trotzdem, weil ein Handwerker das doppelte bis dreifache von einem hier in Deutschland verdient. Seit der Agenda 2010 stagnieren die Löhne , aber alles wird teurer durch gestiegene Kosten und Inflation, aber leider steigen die Löhne nicht. Wenn man bei uns 40 Std. die Woche arbeitetzu 12€ Mindestlohn bekommt man ca 1500€ Netto so. Wenn wir jetzt mal weiter rechnen was passiert denn wenn die Leute mit 40% in Rente gehen das wird ein total ausfall, weil selbst vorsorge treffen ist fast unmöglich bleibt ja nix übrig.
genau deiner Meinung., aber auch hier : Der Verursacher ist auf der einen Seite der Gesetzgeber, weil der zulässt, dass Arbeit so hoch besteuert wird, dass die Unternehmer nur noch Personalkosten einsparen wollen und es keine Schutzgesetze für die Arbeitnehmer gibt , was Arbeitszeit und Leistung betrifft und der anderen, Seite , dass der Konzerne -Unternehmen , weil die den Hals einfach nicht voll kriegen können und da spreche ich nicht von Selbständigen oder Unternehmer des Mittelstandes.
Mindestlohn ist 2550€ im Monat, darauf fallen 41% Steuern und Sozialabgaben an in Deutschland. In der Schweiz fallen nur 15% Steuern und Abgaben an; das ist der Unterschied und die Löhne sind höher. Unsere Politik will einfach nicht verstehen, dass es Millionen Deutschen finanziell besser gehen würde, wenn man einfach Steuern senken würde und nicht irgendwelche Sozialleistungen an die Bürger ausgibt.
@@SychoSam glaubst du denn wirklich, dass unsere Steuern und Sozialabgaben genauso niedrig wären wie in der Schweiz, wenn wir keine Reparationszahlungen leisten müssten? Dann würde das Geld für andere Dinge ausgegeben werden; die Politiker werden immer etwas finden wo man noch mehr Geld ausgeben kann; z.B eine Erweiterung des Bundestags oder neue Ministerien und noch mehr Beamte.
Schwierige Frage....Wenn man trotz Arbeit das Amt aufsuchen muss um über die Runden zu kommen, lohnt sich Arbeit (rein finanziell gesehen) nicht wirklich. Die Löhne müssen angepasst werden. In meinem Umfeld sind viele Minijober, haben mehrere Jobs oder sind auf der Suche nach Arbeit und in allen Fällen läuft etwas schief. Daher sollte das System geändert werden und nicht die Ausgrenzung derer, die momentan nicht anders können.
Finde es ausch schwierig, zu sagen Arbeiten würde sich lohnen weil vorher Mechanismen greifen. Wenn man nach der Arbeit zum Amt fahren muss um dort zu betteln, dann ist das zwar ehrenwert für den Arbeitnehmer, aber ein lohnender Job kann das wirklich nicht sein.
Solange die Löhne so erbärmlich sind rate ich jedem ab arbeiten zu gehen solange er irgendeine Sozialleistung beantragen muss. Ganz ehrlich, bleibt zu Hause wenn ihr sowieso den Antrag ausfüllen müsst.
@@AntiKiwiMatisch Kommt darauf an, wo man arbeitet. Ich hatte 20 Stunden die Woche gearbeitet und Wohngeld bezogen. Dadurch eine verbilligte Monatskarte kaufen können. Die Stunde hatte ich um die €15 verdient. Mit Weihnachtsgeld hatte ich dann fast genausoviel verdient wie in Vollzeit. Komplizierter stelle ich mir das dann beim Jobcenter vor, weil man dort dann ständig Stundenzettel vorlegen muss. Wohngeld zu beantragen ist auf jeden Fall besser als zum Jobcenter zu gehen.
Die Bruttolöhne sind vollkommen in Ordnung; selbst wenn du Mindestlohn verdienst hast du Brutto+SozialversicherungAbg. 2600€ im Monat. Klar wenn darauf 43% Steuern und Sozialabgaben anfallen bleibt nur 1500€ netto; das ist aber versagen der Politik und nicht der Arbeitgeber. Die Steuern und Abgaben müssen einfach runter und der Staat soll endlich den Bürgern mehr Geld zum Leben lassen. Alle kritisieren immer die Unternehmen für die angeblich so niedrigen Löhne.
Der Anlangenmechaniker sollte sich dringend einen neuen Arbeitgeber suchen. 13,50 für einen Anlagenmechaniker sind eine Unverschämtheit. Da gibt es viele Angebote mit 16 Euro aufwärts. Bin selbst ausgelernter Mechaniker (1 Jahr Berufserfahrung) und bekomme 18,25 Euro die Stunde.
@@Ghreinos stimmt auch, aber 13,50 finde ich trotzdem zu wenig. Die 3,5 jährige Ausbildung ist schon hart. Ich gönne dem Jungen mindestens so 15 Euro Einstieg.
Schade dass nur die Sonderfälle als Beispielrechnung aufgemacht wurden! Ein Junggeselle der noch bei den Eltern wohnt, ein Potentieller Arbeitnehmer mit einer 150 Euro Wohnung...aber der verheiratete Arbeiter mit 3 Kindern, was endlich mal interessant gewesen wäre, der wird nicht vorgerechnet! Schlecht
Von all den x Kommentaren hier ist das erste Kommentar, dem das auch aufgefallen ist. Die Reportage ist ABSOLUTER Müll und ist absolut manipulativ und verharmlosend. Völlig fern der Realität. MDR, schämt euch! Das war Steuerverschwendung mit Vorsatz!
Ich versteh die Diskussion nicht , die löhne sind meistens einfach zu niedrig , alles unter 1800 ist ein Witz für 40 h , bürgergeld ist das gleiche wie hart 4 und das gibt's eh schon ewig und sind eh auch noch immer die 450 plus miete warm ...
Wenn man arbeiten geht, gibt es Menschen, die sich freuen, dass jemand diese Arbeit macht. Jedenfalls sollte jede arbeitende Person dieses erleben. Bei mir freuen sich die Kinder, wenn der Bus kommt. Ich freue mich über den Bäcker, der mein "Frühstück to Go" zubereitet hat, die Straßenreinigung, dass ich auf sauberen Straßen fahren kann, den Techniker, der Ampel und Co am Laufen hält und die Staßenbahn, dass ich auf Arbeit komme, den Gärtner, dass die Straßenbepflanzung schön anzusehen ist, die Nähenden, dass ich Arbeitskleidung habe und so weiter. Danke an euch allen.🤗❤️
Gibt aber wenig Menschen wie du. Was erzählst du Jugendlichen die nur negative Erfahrungen mit Arbeit gemacht haben plus im Privatleben auch nur negatives erleben. Natürlich gibt die Jugend heutzutage auf und will nicht mehr. Jetzt im nachhinein denen zu sagen gib nicht auf ect. naja ist wie jemanden der in einer Depression ist zu sagen lass den Kopf nicht hängen. Solche Erfahrungen machen nun mal einige viele. Hinzukommt die Männer werden von Frauen teilweise für ihre Jobs ausgelacht und die Folgen ist weniger Männer gehen in solche Jobs oder diejenigen die vorher negative Erfahrungen hatten geben dann schließlich ganz auf. Ist nicht selten so erwas. Leider. Ich wünschte mir auch das die Gesellschaft anders für solche Leute wäre.
Mit Anderen worten bist du dankbar das irgend ein dummer einen Job macht für den du selbst niemals aufstehen würdest ?? wenn du selbst keinen schlecht bezahlten Job machst kaufe ich dir kein Wort ab.
Oh ja da freut mann sich ja so richtig im Lulalala-Land. Wenn ich mir in der Fabrik den rücken und die arme zerschufte um irgendeine besch*ssene soja pampe in kartons zu packen da freut sich die welt.
Das schlimmste ist doch, das jemand der immer eingezahlt hat, aber weniger verdient hat, am ende den gleichen renten Anspruch bzw. Gleiche Sozialhilfe bekommt. Für 1500 Euro Rente sind es 3330 Euro. Und für 1000 Euro sind es 2.103 Euro...
Arbeiten lohnt sich, weil es auch staatliche Hilfen für Arbeitnehmer gibt….?! 😂😂😂 Die Schlussfolgerung macht relativ wenig Sinn, oder? Ist nicht Ziel der Arbeit, eben nicht mehr auf den Staat angewiesen zu sein? Seltsam……
Löhne höher setzen kann auch Probleme schaffen, besonders wenn das Unternehmen nicht soviel erwirtschaftet. Was im Einzelhandel oft der Fall sein kann. Es gibt immernoch regionale Unterchiede und es würde letztendlich nur alles noch teurer machen. Wohnungen und Häuser werden teurer, essen wird teuerer usw.
Warum Löhne höher setzen? Niedriglohnsektor gibt es überall und Dummköpfe verdienen halt nicht viel. Woanders hast Du aber bessere Möglichkeiten aufzusteigen, gemäß Leistung weil Du musst, hier aber greift der Sozialstaat ein und nimmt den Druck raus.. das ist okay für echte Opfer, arbeiten kann aber fast jeder auch wenn er krank ist. Nur wenn hier die Migranten genauso Geld bekommen, dann kann ich die Deutschen verstehen, die sagen wenn der bekommt als Nichtbürger, dann will ich auch. Alles sehr schwierig....
Das wäre wohl der schnellste Weg um die komplette Wirtschaft hier zu ruinieren. Höhere Löhne sorgen zwangsläufig zu mehr Arbeitslosigkeit und Preissteigerungen, da mehr Leute arbeitslos sind können die sich die noch weiter gestiegenen Preise gar nicht mehr leisten, für Unternehmen lohnt es sich nicht mehr hier zu Produzieren weil es zu Teuer ist, ausländische Unternehmen kaufen nichts mehr von unseren Unternehmen weil unsere Preise nicht mehr Konkurrenzfähig sind (ist übrigens sehr schlecht weil wir ein Exportland sind) und das sorgt nicht nur dazu dass inländische Unternehmen weniger Leute einstellen und/oder mehr Leute entlassen sondern auch dass sie einfach Pleite gehen weil die Kosten zu hoch sind und keine Nachfrage mehr da ist..ist eigentlich wirtschaftliches Grundwissen was in diesem Land aber irgendwie nahezu keiner hat weshalb man solche Kommentare wie "mehr lohn" überall sieht..
2 Dinge sind mir an dem Bericht etwas aufgestoßen. 1. wird immer wieder erwähnt das die Frau 2 Jobs hat. Das dadurch aber nur 32h pro Woche raus kommen wird nur in einem Nebensatz erwähnt 2. Steht der junge Handwerker nur so "gut" da weil er noch im Elternhaus lebt. Nach einem Auszug sieht das deutlich anders aus. Außerdem glaube ich auch (und das jetzt bitte nicht persönlich nehmen falls du hier mitliest) das er sich ziemlich abspeisen lässt. 1600 Euro (ich nehme mal an 40h Stunden Woche) ist für eine Fachkraft im Handwerk (auch in der Ostzone) ein absoluter Witz. Die Auftragsbücher sind voll was bedeutet das die Handwerksbetriebe ihr Geld quasi selbst drucken können. Zum Vergleich ich arbeite zwar in einer anderen Branche (Pädagogik) bekomme aber für eine 35h Woche rund 500 Euro mehr Netto raus (und das im Niedriglohnland Thüringen). Ich würde also definitiv immer ein Auge auf eventuelle Opportunitäten werfen. Aber ja grundsätzlich Lohnt sich arbeiten vorausgesetzt man hat eine Verhandlungsbasis wofür aber Ausbildung oder Studium unerlässlich ist. Das sollte auch definitiv in den Schulen vermittelt werden.
Junggeselle ist gehaltsmässig immer schwierig. Im Prinzip kann man nach der Ausbildung nicht viel. Das wahre lernen beginnt nach der Ausbildung. Da kann man nicht gleich die Tasche aufmachen und 18€ fordern
@@lolishit6071 warum nicht? Wer guten Lohn zahlt bekommt auch gutes Personal. Das man 1 Jahr nach Ende der Ausbildung "nicht viel" kann bezweifle ich stark.
@@PepeAmused Der eine will nicht für einen Mikrolohn arbeiten, dann steht der nächste schon vor der Tür. Die Menschen können es sich, insbesondere in einer Krise, nicht leisten schlecht bezahlte Jobs abzulehnen. Die Alternative ist komplette Armut und Existenzende. Ich stelle Menschen für einen Starter Job ein für den ein abegschlossenes Studium und drei Jahre Berufserfahrung Voraussetzung sind. Das Budget was ich für Gehälter auszahlen darf ist ein Witz. Wenn jemanden der Lohn nicht reicht, habe ich in zwei Tagen 200 neue Bewerber auf die Stelle. Währenddessen hat der Bewerber, der den Job nichts angenommen hat, nichts und muss wahrscheinlich um seinen Lebensunterhalt fürchten. Zu glauben in der heutigen Welt könne es sich der Durchschnittsarbeitnehmer leisten auf Jobs zu verzichten ist von Naivität nicht zu übertreffen.
Zu Punkt 1: Je nachdem welche Betreuung die gute Frau hat, ist mehr wahrscheinlich nicht drin. Die meisten Kitas schließen um 16:30 und fangen erst um 8 an. 32 Std als Alleinerziehende finde ich durchaus respektabel.
@@lolishit6071 warum gibt es dann besagte "Ausbildung", wenn deren einziger Zweck deiner Meinung nach verfehlt wird? Etwa, damit Firmen immer & immer wieder kostengünstige, teilweise sogar kostenlose Arbeitskräfte haben? Hmmmmmmmmmmm🤔😒
In die Politik muss man gehen. Dafür braucht man auch nicht zwangsläufig eine hohe Bildung (dafür gibt es derzeit gute Beispiele) und die Entlohnung ist mehr als vorzüglich.
Ich habe bereits 2 Ausbildungen im Handwerklichen Bereich vollendet und danach ein paar Jahre gearbeitet, wo die Ausbildungszeit an sich nur mit einem Taschengeld vergütet wird und man danach glücklich sein kann wenn man über 15 Euro die Stunde bekommt was Netto dann schon wieder 1,3 sind und dann kommen ja erst die richtigen kosten mit der Miete, dem Auto, Kindern und Lebensmitteln.. ich stand dadurch fast 10 Jahre am Existenzminimum und das obwohl meine Arbeit in verschiedenen Fabriken in Deutschland für den Staat unentbehrlich ist! Dadurch wurde ich vom Staat dazu gezwungen, meine Liebe zum Handwerk zumindest beruflich aufzugeben und habe schon nach kurzer zeit bemerkt, dass es sogar noch viel schlimmer ist als ich dachte.. Ich habe eine Stelle in einem Getränkemarkt gefunden und bereits in meiner Probezeit mehr verdient, als nach 3 Jahren Vorbereitung.. absolut pervers und eigentlich müsste jeder dem es so geht auf die Barrikaden gehen und die Arbeit nieder legen, bis das Land gezwungen wird, im Sinne der Bevölkerung zu handeln (was nicht schwer ist denn das nächste Problem ist ja, mit die wichtigsten Tätigkeiten überhaupt sind sehr stark davon betroffen und bereits nach wenigen Tagen würden Schäden in Milliardenhöhe entstehen)
Finde ich total interessant deinen Kommentar. Wenn die Löhne für solche Lehrberufe so gering sind, muss man sich wegen „Fachkräftemangel“ nicht mehr wundern. Wer will denn für so wenig Geld arbeiten?! Nur aus Neugier, ist dein erlernte Beruf einer mit dem man sich ohne viel Aufwand selbstständig machen könnte?
@@hiitstechsupport1100 ging mir nicht anders. Habe im Handwerk gelernt und in einer 10 Leute Firma im 1. Jahr (2014) 300€ brutto bekommen. Im 4. Dann "immerhin" 600 brutto. Zum Vergleich: Die, die in der Industrie den gleichen Job gelernt haben, haben im ersten Jahr schon mehr bekommen als ich im 4. Nach der Lehre hätte ich dann für 10€/h weitermachen können, trotz Kammersieger der Handwerkskammer. Der Geselle wurde jedoch für über 60€/h abgerechnet. Viele lassen es sich halt auch gefallen. Als guter Handwerker kannst du dir mittlerweile aussuchen, wo du arbeitest und auch zum vernünftigen Geld. Man muss sein wert kennen und auch Mal an sich selbst denken, wenn es ums Geld geht. Aber mich wunderts trotzdem nicht, wenn keiner mehr Lust hat am Handwerk. Ich würde auch nicht mehr ins Handwerk zurück. Außer wenn ich entsprechend gutes Gehalt geboten bekomme, mit anständigen Arbeitsbedingungen.
Geht in einen Konzern, der Tarif bezahlt. Fachkräftemangel auch dort, trotz guter Löhne. Und was das Kommentar zu "Aber Geselle zu 60€/h abrechnen" angeht: wenn man keine Ahnung hat sollte man nicht so laut sein. Lohnnebenkosten, schon mal gehört? Zahlt dein Arbeitgeber für dich. Dazu muss der kleine Unternehmer auch ebenso seinen Lebensunterhalt finanzieren, inklusive Nebenkosten und Altersvorsorge und Steuern, und da er nirgends angestellt ist muss er das über die Leistung seiner Angestellten finanzieren. Also bitte kleine Brötchen backen wenn man keine Ahnung von der Materie hat
@@zilchde3554 komisch, erst für Konzerne mit tariflöhnen werben um anschließend niedrige löhne mit ach so hohen Lohnnebenkosten rechtfertigen. Das sind irgendwie die gleichen Argumente, wie man sie in solchen Firmen von Vorgesetzten hört, die dann aber auch über Fachkräftemangel jammern. Zumal löhne weit über 20€/h im Handwerk beim ähnlichen Verrechnungssätzen durchaus üblich sein können. Bei einem Stundenlohn von 10€/h und 38h/Woche sind das Lohnkosten für den AG von ungefähr 2000€/mtl. Dem stehen bei voller Verrechnung 9120€/mtl. gegenüber. Für mich absolut durch nichts zu rechtfertigen. Außer einen geizigen Chef oder das Geld wird durch mangelnde Struktur und/oder Ineffizienz verbrannt.
Man muss sich halt bei den verschiedensten Firmen in der Branche um schauen und wen Mann mehr geboten bekommt ohne Rücksicht auf die Firma wechseln. Aber da die meisten im Handwerk die ich so kenne zu gutmütig sind verändert sich halt nichts. Ich wäre nach der Ausbildung für 16€ übernommen worden aber die Konkurrenz bietet halt 18€. Ist halt ne frei Marktwirtschaft 🤗
Beim Vergleich mit Sandra sollte man vielleicht erwähnen, dass das Amt Miete UND Heizkosten bezahlt. Also wenn Sandra 600+€ Miete und Heizkosten zahlt kommt sie beim Bürgergeld besser weg.
Ah danke. Ich habe mich das gleiche gefragt und gar kommentiert. Leipziger Mieten sind ja anscheinend auch nicht mehr, wie sie mal waren. Es wird nur Wohngeld gelistet in dem Beitrag
...naja, bis einem gewissen Punkt. Wenn die Nebenkosten höher sind als was gewährt wird, muss man selbst drauflegen, was bedeutet, dass die Differenz dann vom Regelsatz abgezogen wird.
@@peterlustig9754 Ansichtssache. Und so leicht is das "geschäfte machen," nebenbei auch nicht abgesehen davon, das man da theoretisch in Kombi mit Bürgergeld im meldepflichtigen Bereich ist usw. Ich würd da n paar Monate arbeiten und wechseln. Aktuell findet jeder n Job der will.
Ich denke der Konflikt zwischen Arbeitnehmern und Bürgergeldempfängern kommt daher, dass der finanzielle Abstand zwischen den beiden Gruppen konstant schrumpft. Gerade in letzter Zeit sind die Mieten und Energiekosten massiv gestiegen, dazu kommt eine Preiserhöhung im Supermarkt, die aktuell bei über 20% Liegt. Daher sinkt das verfügbare Geld nach Sprit fürs Pendeln, Miete, Lebensmittel und Energiekosten stetig. Parallel dazu müssen sich Bürgergeldempfänger wenig Sorgen darum machen. Einen PKW zum Pendeln benötigen Sie nicht, entsprechend fallen auch die Spritkosten weg. Die jährliche Mieterhöhung übernimmt das Amt genauso wie die Heizkosten. Wenn der Arbeitnehmer dem ganzen entkommen will hat er nur eine Möglichkeit: Betteln gehen beim Arbeitgeber-und wenn sich der dann erbarmt das Gehalt um wenige Prozentpunkte zu erhöhen kickt die kalte Progression und der Staat will anteilig mehr Geld vom Gehalt. Ich kann den Frust verstehen. Ich würde jedem Arbeitslosen wirklich alles Geld der Welt gönnen-aber hald nicht wenn es von meinem Lohn abgezogen wird. Es fühlt sich so frustrierend an. Man arbeitet und arbeitet sein Leben lang, aber anstatt vorwärts zu kommen stehe ich nun im Lidl vorm Fleischregal und muss mir eingestehen, dass das für mich als Vollzeitarbeitnehmer einfach zum Luxus geworden ist-anderseits bin ich aber auch ganz froh, dass ich überhaupt noch einkaufen kann von meinem Gehalt.
Früher ca. 2014-15 war ich auch auf hartz 4 angewiesen, ich erinnere mich noch genau was ich zu hören bekommen habe. Das man ernst denkt das diese leute absichtlich so leben der hat sie nicht alle. Ich war alleine und musste nur auf mich achten, es war trotzdem die hölle wie die angestellten dort einen behandeln. Ich wünsche das niemanden auch wenn es jetzt anders heißt ist es das selbe.
Tut mir leid für Ihre Erfahrungen. Wahrscheinlich gehörten Sie zu den etwa 30% Hartz4 Empfängern, die tatsächlich unverschuldet ohne Arbeit und auf Hilfe angewiesen waren. Fakt ist nunmal, und die Mitarbeiter im jobcenter machen diese Erfahrung tagtäglich, dass ein Großteil schlicht Schmarotzer sind. Deswegen diese Grundeinstellung der Mitarbeiter zu den Kunden.
@@breitetaille2032 ja die kenne ich auch 26 Jahre alt 8 Jahre gearbeitet und die Firma hat sie rausgeschmissen und dann müssen sie sich deine kacke anhören mein Kumpel hat eine Ausbildung als Karosseriebautechniker hinter sich und erst wo er gefeuert wurde hab ich rausgefunden das die ihn 1500 netto bezahlt haben und geknechtet haben weil er der jünger war als die anderen hätte ich dort gearbeitet gebe es die Firma nicht mehr.
@@forund anfang 20: „ach kb auf ne ausbildung da verdient man nichts.“ Mitte 20: „ach bin schon zu alt für ne ausbildung.“ Das sind leute, die wollen 1-2 monate schulungen vom jobcenter machen und irgendwo dann 3000€ netto verdienen. Bringt auch nichts über diese schwachmaten zu reden. Einfach sein eigenes ding durchziehen und der rest ist egal.
Nö, das Bürgergeld passt schon. Ich hab Jahre unter dem Regelsatz von Hartz 4 gelebt. Als ich dann mal Hartz 4-berechtigt war, wars wie ein riesiger finanzieller Aufstieg. Wer sich allerdings nicht einschränken kann, hat halt ein Problem und das ist auch okay so, denn das Geld muss ja irgendwo herkommen. Mehr fordern ist immer einfach. Das auch umzusetzen ist ne ganz andere Sache. Löhne rauf...auch so ne schöne hohle Forderung, denn das muss auch irgendwie finanziert werden. Das geht nur über höhere Preise, womit man dann wieder am Anfang wäre
@@pseudonym3690 Kommt drauf an. Bei dem kleinen Unternehmen trifft das zu. Bei großen Unternehmen, wie z.B BMW, Amazon, Mercedes usw., sieht die Sache ganz anders aus.
Sowohl das Bürgergeld als auch die Löhne sind zu niedrig. Die aktuellen Preissteigerungen werden weder durch Bürgergeld, noch durch den Mindestlohn ausgeglichen. Sowohl Niedriglöhner als auch Arbeitslose werden ärmer. Zudem sind genau diese Gruppen ohnehin schon am stärksten von der Inflation betroffen, weil sie gezwungen sind, den Großteil ihres Einkommens zu verkonsumieren und gerade die Dinge des täglichen Bedarfs eine enorme Preissteigerung erfahren haben.
Das Problem nennt sich Lohn-Preis-Spirale. Wenn die Bäckereimitarbeiter mehr verdienen, erhöht die Bäckerei die Preise. Dann müssen die Kunden mehr zahlen und schreien nach Lohnerhöhung. Wenn der Arbeitgeber der Kunden seine Löhne erhöht gibt er das in höheren Produktpreisen weiter an seine Kunden weiter. A neverending Story.
@@flob4202 Es konnte noch kein direkter Zusammenhang zwischen allgemeiner Lohn- und Preisentwicklung nachgewiesen werden, die Lohn-Preis Spirale ist ein Mythos. Besonders die aktuellen Preissteigerungen haben schon mal gar nichts mit höheren Löhnen zu tun, sondern mit gestiegenen Energiekosten. Ein Anstieg der Löhne würde im Moment erst mal nur dafür sorgen, dass die Reallöhne nicht noch weiter sinken. Und auch eine Erhöhung, die darüber hinaus ginge, würde sich, wenn überhaupt, nicht im selben Verhältnis auf das Preisniveau niederschlagen. Der Anteil Lohnkosten an einem Produkt ist abhängig von der produzierten Stückzahl, der Höhe der erwarteten Material- und Energiekosten, sowie Transportkosten, der Höhe des Gewinns und sicher noch weiteren Faktoren, an denen man schrauben könnte, um die höheren Lohnkosten auszugleichen. Wenn man davon ausgeht, dass die Arbeitenden mit immer niedrigeren Reallöhnen auskommen, dann darf man doch auch von Unternehmen erwarten, mit weniger Gewinnen auszukommen.
Die Mindestlohnerhöhung ist wesentlicher Grund füe die Preissteigerungen, das ist das Wesen einer Inflationsspirale und egal wie schnell und wie stark du die Löhne erhöhst, die Preise werden immer schneller und stärker steigen!
Würde ich mich arbeitslos melden, und neben Bürgergeld nur einmal/Woche schwarz arbeiten, hätte ich dasselbe raus für meine Familie, wie mit meinem Job. Als studierte und weitergebildete Fachkraft mit 12 Jahren Berufserfahrung und Leitungstätigkeit.
Jens Gellerts Beispiel wird durch die extrem geringe Warmmiete natürlich stark verzerrt. Aber grundsätzlich kann ich der Doku in fast allen Belangen zustimmen. Das Bürgergeld lädt sicher nicht zum Faulenzen ein. Die Erhöhung des Regelsatzes ist ja gerade mal ein Inflationsausgleich.
@@MDRInvestigativ Kann ja sein, aber keiner hat eine normale Miete. Bei allen ist diese aus unterschiedlichen Gründen im Vergleich niedrig. So überschaubare Mieten und Kosten gibt es bei uns auf dem Land nur bei Leuten die noch bei den Eltern leben.
@@Aranttir Du scheinst zu vergessen wo die Doku spielt. Sandra wohnt in den Meyerschen Häusern und nicht im Stadtzentrum. Da zahlst du natürlich weniger als in München. Über Regis-Breitlingen brauch ich vermutlich nichts zu sagen.
ist leider in keiner Weise ein Inflationsausgleich... Wir Hartzer geben das Allermeiste für den täglichen Bedarf aus (Lebensmittel & Co.). Und die sind im Preis enorm gestiegen. Vor der Pandemie habe ich pro Einkauf ca. 20-25 € bezahlt. Jetzt locker 40 €. Wüsste nicht, daß sich mein Einkaufsverhalten derart verändert hätte...
Sehe ich nicht so. Wenn ich meinen Lohn anschaue, dann ist der ganz ordentlich. Nach Steuern und Sozialabgaben fehlt aber schonmal knapp die Hälfte. Ich finde dass v.a. die Abgaben und Steuern viel zu hoch sind. Ausserdem finde ich dass das stupide Erhöhen der Löhne das Problem langfristig nicht löst-hast du schonmal von der kalten Progression gehört?
@@ScaniaMF Hast du schon mal von Binnennachfrage gehört? Wer soll die deutsche Arbeitsleistung bezahlen, wenn sich Deutsche die deutschen Dienstleistungen und Produkte nicht leisten können, weil sie so wenig verdienen? Deine Kritik an den Abgaben ist schon richtig, es gibt einfach zu viel staatliche Bürokratie
@@ScaniaMF Ja, die kalte Progression ist 99% aller Einwohner ein Begriff . Und was hat das jetzt mit den Löhnen zu tun? Unter einem Lohn verstehe ich was Netto übrig bleibt ,nach Abzug von allem anderen. Zwangsenteignung der reichsten 1% um mindestens 95% und allen gehts wieder wie vor 30 jahren.
Eine Umverteilung findet statt, aber nicht nur in unserer Gesellschaft sondern Weltweit. Stichwort WEF, Blackrock und co. Einfach kurz mal einlesen was so die Interessen sind hinter den Geschehnissen in der heutigen Welt. Man will es kaum glauben aber alles ist gewollt. Viel Spaß mit dem E-Euro übrigens, der wird unsere "Rettung" sein nach dem finanziellen Absturz der gerade stattfindet.
@@ScaniaMF Ja und du Jammerlappen.Du zahlst die Steuern für dein Land ,damit es weitergeht..Du kannst auch einfach Steuerfrei Arbeiten,aber dann bist du in meinen Augen ein egoistischer Parasit
Leider haben Sie bei der Berechnung von Sandras monatlichem Einkommen vergessen die Kaltmiete und Heizkosten abzuziehen. Gleichzeitig fehlen beim Bürgergeld noch folgende Vergünstigungen: Keine GEZ (18,50 EUR), kostenlos bei der Tafel einkaufen (30 - 50 EUR), günstige Second-Hand Möbel, Einrichtung, Bekleidung, kostenlose KITA, vergünstigtes Ticket beim ÖPNV und Eintrittskosten (Zoo, Museen, Theater usw.). Ich denke damit sieht die Rechnung ganz anders aus. Bitte nochmal nachrechnen, danke!
Hallo Jana Salzer, zu den Berechnungen, die in der Doku gemacht werden, wurden vermehrt Fragen gestellt. Du findest hier ein Q&A, das einige der Fragen beantwortet: bit.ly/3WMzlHv. Freundliche Grüße aus der Redaktion.
Mit 1600 netto als Single bei den Eltern kommt man sicher noch gut klar. Zahlt man dann seine Wohnung mit min.700€ selbst + Unterhalt PKW + Rate. Bleibt da nicht mehr viel über. Der Jens mit seinen 150€ Miete (kalt) ist ja utopisch. Die Wohnung hätte ich gern mal gesehen.
Definitiv ist Mindestlohn bei vollzeit deutlich weniger als Hartz 4. Es sei denn, man muss keine Wohnung oder Rechnungen bezahlen. Diese Rechnung geht einfach nicht auf
Wenn mann Wohnungsgeld + Heizkosten Zuschuss beantragt schaut es besser aus die größste Variable ist halt das Verkehrsmittel (Auto) ob es sich dann für 200-400 Euro mehr lohnt muss jeder für sich selbst entscheiden.
Mir macht meine Arbeit Spass,ich verdiene nicht viel aber es reicht,ich bin stolz darauf,das ich mein Geld selbst verdiene und nicht irgendwo um Geld betteln muss,Arbeit steigert mein Selbstwertgefühl und ich treffe viele interessante Menschen
Ich geh 0 Tage die Woche arbeiten! Nachdem ich meinen letzten Job verloren habe, weil mein Chef gegen meine Faust gelaufen ist (Er hat mir einfach Überstunden gestrichen und war 2 Monate mit dem Lohn im Verzug) pfeif ich auf Arbeit! Sollen sich andere kaputt schuften! Ich schlaf lieber aus und wenn ich meine erste Zigarette auf dem Balkon rauche lach ich mich über die Bauarbeiter an unserer Straße kaputt, was die für nen Müll machen müssen.
gut gemacht, und ich lach mich dann über solche leute wie dich kaputt, die sich nichtsmehr leisten können ;) aber ich kann in urlaub mir alles kaufen.. :) dafür geh ich gern arbeiten
@@Nico-ki2gc ich kann mir auch alles leisten was ich brauche. Rede dir ruhig weiter ein, „frei“ und „glücklich“ zu sein, weil du es dir leisten kannst 1 x im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Dein Chef entscheidet schließlich über deinen Urlaub ;)
@@BoezemannsUnterhose 🤣🤣🤣👌👌 echt traurig, dass solche Leute die nur 1 mal im Jahr Urlaub machen können und schufften bis zum geht nicht mehr und trotzdem noch "irgendwie zufrieden" sind, vom schönen Leben reden! Bin auch seid 1 Jahr arbeitslos lebe vom Amt und bin seid 1 Jahr fröhlich, zufrieden, selbstbewusst und vorallem viel Freizeit mehr mein Leben zu leben! Kein Stress, kein frühes aufstehen und sarkastisch gemeint "motiviert" zu schufften für einen B*stard der gut bezahlt von mir wird!
@@BoezemannsUnterhose Ich habe es anders gelöst… 2019 den Job mit schöner Abfindung hingeschmissen, ein Jahr freigestellt, dann knapp 1 Jahr arbeitslos, danach 1,5 Jahre krank, wieder arbeitslos und jetzt dauerhaft erwerbsunfähig mit schöner EMR. Ich lache mich täglich kaputt.
Jeder findet die Personen, die er für seine Argumentation braucht. Sandra ist eine starke Frau und hat meine Hochachtung für diesen Einsatz in der Arbeitswelt. Jeder sollte aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt bestreiten. Klasse gemacht diese Sendung
Ok mal tacheles hier.... Fakt ist : Selbst wenn JEDER erwerbslose arbeiten wollen würde und es gesundheitlich auch könnte : Soviele Stellen gibt es schlichtweg nicht. Von der notwendigen Qualifikation oder den Voraussetzungen um diese Qualifikationen überhaupt zu erlangen mal ganz zu schweigen. Zahlen? Ok here we go... Offene Stellen Dez. 2022 : 844.796 Erwerbslose Dez 2022 : 1,25 M (Die Dunkelziffer dürfte hier allerdings deutlich höher liegen, denn etliche erwerbslose fallen ja vorab aus dieser Statistik heraus) Ergo : Es wird IMMER Menschen geben, die auf das Soziale Netz angewiesen sein werden. Alles andere wäre einfach nur Illusorisch. Der Satz : Wer arbeiten will, findet auch arbeit ist also nichts weiter als ein weitverbreiteter Irrglaube. Dieses ständige gebashe nach unten ist schlichtweg einfach nur dämlich, entgegen aller Fakten und nicht zielführend. Desweiteren bin ich auch der Meinung, daß Arbeit sich finanziell lohnen muss. Wenn ich 45 Jahre ~ 40 h die Woche arbeiten soll, dann will ich verdammtnochmal auch ein Gehalt bekommen, mit dem ich mir ein anständiges, bürgerliches Leben leisten kann und auch im Rentenalter unabhängig vom Staat sein kann. Und zwar absolut unabhängig vom ausgeübten Beruf. Und ich rede hier nicht von einem Luxusleben.. nur um da ganz klar zu differenzieren. Wenn ich trotz dieses Aufwandes nur von der Hand in den Mund leben muss, läuft etwas gehörig verkehrt, und ich finde es eine Frechheit da die Schuld immer nur beim einzelnen Arbeitnehmer/Erwerbslosem zu suchen, anstatt mal das System zu hinterfragen / umzustrukturieren. Das zb Konzerne Millionen an Managergehältern oder Abfindungen oder dergleichen ausschütten, gleichzeitig aber Stellen abbauen oder nur Mindestlohn auszahlen / absichtlich wenig Personal einstellen gehört für mich schlichtweg bestraft. Und last but not least : Es hiess damals der Grundsatz sei Fördern und Fordern. In der Realität werden aber oft nur eh schon arbeitsmarktnahe (leute mit makellosem Lebenslauf/Werdegang) gefördert.... alle anderen schauen in die Röhre, oder werden sogar aktiv behindert seitens der Jobcenter.
"jeder sollte aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt bestreiten" Aber bei dem Lohnniveau ist dass oft nicht möglich. Gerade z.B. Kinder ist das Armutsrisiko Nummer 1 in Deutschland. Und das ist ein Armutszeugnis für unsere Regierungen.
@@TJSnej01 , also wir haben zwei Kinder und haben dafür gerne verzichtet. Auch wenn nicht jeder Tag zum Feiern war, der Aufwand hat sich gelohnt und unsere erwachsenen Kids machen uns glücklich. Dazu gehört Konsum bei uns nicht dazu, es muss halt reichen.
@Horst Nun ja, es gibt doch ein sehr großen Unterschied zwischen einem freiwilligen Konsumverzicht bis hin zu jeden Cent 3 mal umdrehen um in der letzen Woche auch noch was zu beißen zu haben. Und viele schaffen dass auch nur noch durch die Unterstützung der Tafeln.
Der Lohn bildet sich nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Da die Unternehmen aber nicht bereit sind den AN einen angemessenen Lohn zu bezahlen, bleibt das Angebot aus. So einfach ist das.
Arbeiten Lohnt sich, wenn man Manager oder der gleichen ist, für das "normale" Arbeitervolk Lohnt es sich nicht mehr, als Busfahrer im Öffentlichen Dienst Mit Sonntag,- Feiertags und Schichtdienst, Lohnsteuerklasse 1, 1.800,00 Euro netto abzüglich 450,00Euro für Diesel im Monat (Fahre Täglich 130KM).Bürgergeld lässt grüßen, aber ich liebe halt meine Arbeit!!!!
es ist bedauerlich das die missstände so oft weiter unten gesucht werden anstatt die ungleichheit und die teils astronomischen Gehälter weiter oben als Anlass für Unmut genutzt werden. "Arbeitslose sollen bestraft werden" weil der Staat ein Niedriglohnsektor nicht nur zulässt, sondern auch ausbaut (zunahme prekärer Arbeit)??
Ohne Fahrkosten hat man mit Mindestlohn schon mehr als Bürgergeld. Aber lohnen tut sich das nicht, wenn man selbst nach 45 Arbeitsjahre nur eine Rente draus bekommt, die auf höhe von Grundsicherung liegt. Man muss aber erstmal eine Arbeit finden, wo man keine Fahrkosten hat. Bei mir in der Gegend muss man schon 60 km (hin und zurück) weit suchen um etwas zu finden. dann lohn es sich überhaut nicht mehr zu Arbeiten, weil die Pendelkosten so hoch sind, das man mit Bürgergeld mehr hat...
Die Rente und der Lohn ist unter dem Bürgergeld Beitrag! Deswegen lohnt sich arbeitslos bleiben. Ich bin übrigens Student in Deutschland aber werde im Ausland arbeiten, wo ich auch vernünftig bezahlt werde und nicht versteuert, und Arbeitslose das Geld geben, was arbeitende kriegen sollten.
@@froschel1904 Meine Kosten, denn ich bekomme im Gegensatz zu den Arbeitslosen keine Rundfunk Beiträge, Heizung und Miete bezahlt. 1000 € Miete und alle sechs Monate 400 € an die Uni muss ich bezahlen. Ohne irgendeine Möglichkeit auf Zahlungen durch den Staat. Für Lernende gibt es nichts und fleißige in diesem Land. Nur für die Arbeitslosen. Studenten könnten niemals 1500 € monatlich bezahlen, wenn ihre Eltern das nicht finanzieren würden. Ein Land ohne Chancengleichheit.Ich bin nicht die einzige Studentin die mit ihrem Bachelor niemals in Deutschland arbeiten wird. Wir sind alle hier geboren aber unter diesen Bedingungen bleibt niemand. Wir finanzieren nicht bei einer 40 Stundenwoche mit dem selben Lohn 2000 oder 3000 netto wie ein Bruder Geld Empfänger die ganzen Arbeitslosen hier. Wir wollen 5000 bekommen wie in der Schweiz oder anderen Ländern. Die Mieten sind zu hoch. Das Land hat einfach verloren. Deswegen wird es bald eine Nationalitäten Steuer geben. Also Steuer nicht nach Wohnort sondern nach Nationalität. Weil alle fleißigen arbeitenden schon umgezogen sind. Geht in die Stadt und ihr seht nur noch Arbeitslose.
Ich habe viele Jahre gearbeitet, musste immer ein Kfz haben um die Arbeitsstellen zu erreichen bis Düsseldorf. Nur Zeitverträge trotz mehrerer Ausbildungen/ mit ADA. Immer mehr Schulden aufgebaut dabei wollt ich Geld verdienen und mir was leisten können. Es reichte nie. Heute habe ich kein Auto mehr, lebe eher ländlich wo der ÖPNV wenn überhaupt nur eine Richtung fährt. Keine Großstadt wie Leipzig, Köln, Düsseldorf oder was auch immer. Hier gibt es erst was in rd. 25 Km was mit ÖPNV, je nach Ecke mal 3 std. dauern kann von der Haustüre bis zur Arbeitsstädte. Wohlgemerkt eine Strecke. Ohne fliegenden Teppich geht hier nichts. Kein ausgebauter OPNV, keine Arbeit. Nicht mal ein Minijob. Für den bin ich später auch wieder 10 Km gefahren mit ÖPNV. Katastrophe. Die Zeit war ungefähr die selbe. Da verliert man jegliche Lust am Arbeiten denn man arbeitet um Schulden aufzubauen für die Arbeit. Für Familien kann es sich immer lohnen für Singles eher weniger. Meine Schulden bekomme ich eh nie weg. Die waren nicht für Konsum, Kacke Urlaub oder neues Handy. Benzin, Versicherung, Steuer für Auto und vernünftig rumlaufen mit Klamotten. Man soll das ganze mal aus der Sicht des Ländlichen Raumes machen. Kann nicht jeder ne Wohnung in der Stadt bezahlen. Politiker ham die Probleme nicht und jammern jetzt schon weil der Bundestag nur auf ein früheres Niveau von 598 Abgeordneten schrumpfen soll und viele angst um ihre Fründe ham. Das würde aber Mios sparen und Zeitarbeitsfirmen nehmen die Politniks gerne für die Produktion am Band. Das bekommen selbst die hoffentlich hin. Was ist mit all denen die Arbeiten aber von Haus aus schon 3 Häuser im Rücken haben? Kein Bock mehr und se leben auch nicht schlechter. Von den Millionären die einfach nur beim Spermalotto gewonnen haben ganz zu schweigen. Für alle die Arbeiten muss es sich lohnen wenn man arbeiten geht!!!
Ich hatte auch mal auf dem Land gewohnt und kann das nachvollziehen. Ohne Auto ist man echt aufgeschmissen. Bin damals viel per Anhalter gefahren, weil der Bus nur 3 mal am Tag fuhr. Bin am Ende dort weggezogen, weil mir das auch zu isoliert war ohne Auto. Man lebt zwar billiger auf dem Land, aber Arbeitsstellen sind rar und man ist von der Hilfe der Nachbarn abhängig. Lebe zwar in der Stadt und zahle zuviel Miete, aber ich habe hier alles vor der Türe und billiges Ticket für Bus und Bahn. Bin super angebunden. Es macht schon einen riesigen Unterschied zum Leben auf dem Land. Wenn ich hier weg müsste, dann würde ich in eine Kleinstadt ziehen. Aufs Land aber nie wieder.
@@beatrixk.6723 Manchmal kann man ich das aussuchen aber in meinem Fall nicht. Da müssten andere Gesetze her, außerdem bin ich inzwischen zu Alt um nochmal "neu anzufangen"! Im Grunde muss man mit 20 Wissen was die Politik in 20, 30 oder 40 Jahren sich aus dem Kopf drückt. Das sagen oft auch Obdachlose die ohne eigenes dazutun auf der Straße leben müssen.
@@JuttaKirschhaus Wie alt bist du? Zu alt sein, ist kein Argument, wenn du gesund bist. Ich habe mit über 50 noch Arbeit bekommen. Ich war davor langzeitarbeitslos und ich habe einen bunten Lebenslauf. Es geht, wenn man seinen Hintern hochbekommt. Meist sind ältere Arbeitnehmer vom Vorteil , weil sie keine kleinen Kinder mehr haben und pflichtbewusster sind als die junge Generation.
@@beatrixk.6723 Sorry, verstehe zwar die Argumentation aber eben die hab ich auch nicht mehr, gesunde Knochen. Bin Schwerbehinderten gleichgestellt, weil beider Arme eben nicht mehr richtig funtzen. Noch mal sorry aber welchen Teil von nicht uneingeschränkt und dauerhaft Mobil nicht verstanden. Es gibt halt noch keine fliegenden Teppiche und ich hatte einige kurze Stellen aber Busse die nicht Fahren, zu spät ankommen, dann ist man nach spätestens 4 Wochen wieder auf Jobsuche. Das ständige wiederholen ist ne nette Übung aber keinesfals mehr. Leute die mir ein Auto schenken hab ich nicht und Banken wollen erst mal das man 180 Tage Beschäftigung nachweißt. Arsch hochbekommen ist es nicht so ganz. Ich mache zu Hause einiges bei eigenem Zeitmanagement aber das sehen Chefs halt anders. Es ist Toll wenn es einer schaft, ob Sie das in meinen Schuhen auch noch können ist fraglich. grundsätzlich gebe ich ihnen aber recht das mit dem Alter, pflichtbewußtsein und keine kleinen Kinder. Menschen sind halt verschieden, ich hab es mir nicht ausgesucht, traue mir auch zu den Geschäftsführer zu geben, die Firma an die Wand zu fahren und dann ne fette Abfindung zu kassieren. Damit kann man dann was Neues anfangen. Mobilität ist dann kein Problem mehr, hab ich bei unserem Geschäftsführer gesehen. Sorry für die harsche Kritik
Der Unterschied zwischen Lohn und Geld vom Amt muss deutlich mehr ausfallen. Es muss ein Anreiz da sein. Man macht seine Gesundheit nicht für 100.- mehr als Bürgergeld kaputt. Ich bin nicht arrogant... Aber es muss fair sein
Für 3,5 Jahre Ausbildung lässt er sich aber gerne über den Tisch ziehen. Der Junge ist Anlagenmechaniker, da gibt es selbst in der ZA einen Lohn von 17 Euro die Stunde + VMA (Spesen) täglich von 14 bis 28 Euro. Wenn er droht zu kündigen, gibt ihm sein Chef sofort mehr, damit er eben nicht geht. Wir haben einen Fachkräftemangel, was aber anscheinend nicht bei jedem angekommen ist.
Man "droht" nicht zu kündigen, sondern man schaut sich einfach nach weiteren Arbeitsstellen um. Sobald man eine gefunden hat für 20€ die Stunde wechselt man einfach. Und sobald man im zweiten Job angekommen ist ... schaut man sich sofort nach einem Job um der 25€ die Stunde zahlt 😋
@@bengraham5699 Da hast du Recht. Diskussionen mit dem Chef bringt meist gar nichts weil der ungern selbst weniger haben will. Er kriegt schön 100€ Stundenlohn während wir Mindestlohn nehmen müssen
Würde auch niemals für so wenig Geld arbeiten, ich mache ja nicht 3,5 Jahre Ausbildung um 1€ mehr als Mindestlohn zu bekommen.. Und dann kommen die Chefs im Handwerk an mit "Die Leuten wollen sich nicht mehr schmutzig machen" , "wir wissen auch nicht wieso keiner mehr im Handwerk anfängt". Da hat halt keiner Bock drauf. Ich habe Elektriker gelernt und wenn ich in diesem Job weite gearbeitet hätte, hätte ich auch nur 12-13€ die Stunde bekommen, bin also natürlich nicht dort geblieben. Habe dann ne Zeit lang Leiharbeit gemacht wo ich mehr verdient habe und jetzt mache ich Steuerungen von Baumaschinen und verdiene wesentlich mehr Geld als jeder Elektriker Geselle und habe schon zum Einstieg ohne überhaupt ein bisschen Ahnung davon gehabt zu haben schon 18€ bekommen und zusätzlich ist alles Arbeitszeit, heißt also 16 Uhr ist nicht nur Feierabend ich bin 16 Uhr zuhause und wenn nicht dann sind das halt Überstunden auch die Fahrt von der Firma nachhause und dort hin, sowas gibt es in 95% der Handwerksbetriebe so nicht. Es ist einfach traurig wie gierig die Chefs im Handwerk teilweise sind, vor allem wenn man mal guckt was die pro Stunde verlangen für ihre Gesellen und das dann mal mit dem Gehalt eben dieser vergleicht. Ich meine man verdient teilweise ungelernt mehr. Wenn ich keine andere Möglichkeit gehabt hätte als weiter als Elektriker zu arbeiten dann hätte ich geharzt, ich bin nämlich ganz ehrlich ich arbeite nicht für so einen Hungerlohn und dann langweile ich mich lieber den ganzen Tag als mich so versklaven zu lassen und ich hätte dann nicht mal ein schlechtes Gewissen!
""ir haben einen Fachkräftemangel"" Nein haben wir eben nicht. Du musst auch schauen von welchen stellen so ein Bullshit immer rausgegeben wird. Besonders jüngere Leute wollen sich nicht wie ihre Eltern etc ausnutzen lassen.
Auch wenn es nicht zum Beitrag selbst ist, würde ich mir eine Doku bezüglich "Lohnt sich Studium?" wünschen, da es genau diese Probleme widerspiegelt. Steigende Kosten, unbezahlte Praktika, ausbleibende Bafög-Zahlungen, weiterhin keine Sicht von den versprochenen 200€ Energiepauschale, Aufnahme von Studienkredite und Tarifverträge von 12€/Std. mit dauerhafter Bereitschaft zu Springen, Verträge gehen nur ein halbes Jahr usw. - Viele Studierende haben mittlerweile einen Workload von 70 Stunden die Woche. Wenn man bedenkt, dass wir einen Mangel in jedem Bereich haben, dann sollte man wirklich das gesamte System überdenken. Wie soll denn die Zukunft aussehen, wenn Azubis & Studis von der Politik komplett im Stich gelassen werden? Durch das System erleiden einige ein Burnout, wodurch sie arbeitsunfähig werden aufgrund der hohen psychischen Belastung.
Hallo Ferrocis, vielen Dank für dein Kommentar und die Anregungen. Wir geben deinen Vorschlag gerne an unsere Autorinnen und Autoren weiter. Freundliche Grüße aus der Redaktion
@Furz ach und woher kommen dann Lehrkräfte, Ärzte, Ingenieure... wer stellt denn Medikamente her, wer forscht denn zu Energieeinsparnisse? Wer ist für die Rechtsprechung verantwortlich? Das macht vermutlich nicht Uwe, der Klempner. Vielleicht findest du manche Studiengänge nutzlos, weil du dich gar nicht mit dem Themengebiet auseinander gesetzt hast. Ich kann dir nur sagen, dass jeder Studiengang seine Berechtigung hat und zur Gesellschaft beiträgt. Besuch doch mal lieber die Studiengänge, dann verstehst du es vermutlich auch. Nicht nur die Naturwissenschaften sind wichtig, sondern auch die Gesellschaftswissenschaften - Ansonsten würde hier Mord und Totschlag sein.
@@trackfocussed9810 Fun Fact: An allen Unis ist die Zahl der Studierenden rückläufig. So viel zum Thema "es studieren eh zu viele". Die Mehrheit sind lediglich Ticket-Studis, die irgendwo arbeiten. Achja und "reinhängen" tun sehr viele. Die liegen auch nicht dem Steuerzahler auf der Tasche, weil es nämlich kein Bürgergeld für Studis gibt und der Bafög-Satz liegt sogar DARUNTER + muss zurück gezahlt werden.
29:12 - Bitte sprecht nicht von Arbeitnehmenden! Diese Leute nehmen nichts, sondern sie geben sehr viel! Sprecht lieber von Arbeitenden, wenn es unbedingt die Partizipform sein muss.
Warum wurde bei Sandra nicht noch der Unterhalt in der Liste eingerechnet? Damit der Abstand zum Bürgergeld nicht so hoch erscheint? Beim Bürgergeld wird der Unterhalt nämlich als Einkommen berechnet und vom Regelsatz abgezogen - genau so wie das Kindergeld, wo immer noch das Vorurteil herrscht, dass man das zusätzlich bekommt.
Nutzt doch das höhere bürgergeld für eure Gehaltserhöhung als Argumentationen. Und wenn es nicht klappt dann nimmt doch das Bürgergeld anstatt zu meckern. Keine Sozialhilfe kein Druck auf Arbeitsgeber. Nicht das Bürgergeld ist zu hoch , sonder der Lohn ist zu niedrig.
Jeder von uns ist gestresst... mit oder ohen Arbeit. Und nur wer ausreichend Zeit hat (Bürgergeld) kann "runterkommen" und sich Klarheit verschaffen über sein Potential, seine Möglichkeiten... und dann diese realisieren. Ich hab´s so gemacht und es war prima.24h Zeit am Tag ist ein Traum... man muss nur den Kopf über wasser halten, Scham wegpusten
@MDR Ich würde gerne mal sehen ob ihre gut Rechnerei auch auf Großstädte zutrifft.. sie verzehren die Realität. Das Wohngeld ist kein Almosen und wird auch nicht jeden ausbezahlt. Probieren sie doch mal beispielsweise diese Rechnung bei Mindestlohn und Steuerklasse 1 in einer Großstadt. Beim Jens kommen sie auf 1350€ = da wären 60% alleine für Miete darauf gegangen. Die Einkommensgrenze beim Wohngeld für einen single liegt bei 986€ - das passt bei einer Vollzeitstelle vorne und hinten nicht.
Korrekt. Ich lebe in einer Großstadt und habe Teilzeit gearbeitet und Wohngeld bekommen. Je höher mein Gehalt gestiegen ist (habe im öffentlichen Dienst gearbeitet) , desto weniger Wohngeld habe ich bekommen. Zuletzt waren es dann nur noch 36 Euro. Es kommt noch auf die Mietstufe an.
Findet ihr, bringt es etwas, wenn alle Menschen, die wenig verdienen, ihre Arbeit für mehrere Wochen, niederlegen und man somit die Wirtschaft lahm legt? Wachen dann die Politiker auf und es wird sich etwas ändern?
@@jonaskluge7881 Der einzige Hebel den Arbeitnehmer haben um die Situation zu ihren Gunsten zu verändern, ist nun mal, ihre Zeit und Arbeitskraft zu entziehen um jene Verhandlungen einzuleiten die ihnen sonst erschwert oder komplett verwehrt werden. Man nennt es auch Streik. Ich bin überzeugt, dass dieser Schritt nötig ist. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollten eigentlich auf Augenhöhe sein und entsprechend verhandeln können, schließlich ist auch Arbeit gegen Geld ein banales Tauschgeschäft. Da aber Arbeitgeber auf Verhandlungsoffensiven ihrer Angestellten meistens reagieren mit "Dann geh doch, ich finde jemanden der den Job für weniger Geld macht", wird sich auf der Basis von Fairness und Menschlichkeit leider gar nichts ändern. Deshalb ist es so wie es immer ist: es muss erst hässlich werden und richtig weh tun bevor sich etwas ändert. Traurig aber wahr.
@@MedusasPenalty Entschuldigung, missverständlich formuliert. Meine Frage war darauf bezogen, wer in der Politik „aufwachen“ soll und was sich dann ändern soll. Genau wie du beschrieben hast sind Verhandlungen zu Arbeitsverträgen bzw. zu einzelnen Vertragskomponenten (wie Gehalt) eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wo der Gesetzgeber nur wenig Spielraum hat, aufgrund von Privat- und Tarifautonomie.
@@jonaskluge7881 ein Generalstreik würde sich natürlich nur in den Bereichen auf die Politik erstrecken, in denen der Mindestlohn zum tragen kommt. In den Bereichen Privat- und Tariflohn sind die Adressaten eben andere, trotzdem bleibt der Hebel ja der selbe. Ich bin ich schon seit längerem der Aufassung, dass es einen Generalstreik in sämtlichen Bereichen braucht in denen die Löhne für ein normales Leben nicht reichen.
Wenn sich Nico weiter anstrengt und ohne Inflationsausgleich arbeitet kann sich sein Chef noch einen Porsche für das Wochenende und Familienurlaub in Dubai leisten😂.
Bin Grenzgänger, jeden Tag in die Schweiz. 11 Stunden jeden Tag. Gehalt fürstlich. Ich frage mich, was diese im Film gezeigten Bürger mal an Rente bekommen werden. Die Löhne sind zu klein, viel zu klein.
Ganz einfach alle die unter 38.901 € brutto im Jahr das sind pro Monat 3.241,75 brutto denn bekommt man eine Rente von 1598.40 Euro nach 45 Jahren Arbeit das ist nicht viel und so lohnt es sich nicht zu Arbeiten man musst schwarzen arbeiten denn lohnt sich Arbeit . Heiß sie werden sozialleistungsempfänger wenn sie denn Rente sind. warum ist das den so ganz einfach man zahlt einfach zu viel Steuer und abgaben. Nicht vergessen der Arbeit geber zahl auch noch mal sozial abgaben
Ja Aktuell würde es sich lohnen, da € zum Franken 1:1 ist, aber man muss doch AHV/IV und co. in Deutschland und der Schweiz bezahlen und lohnt es sich unter 3500CHF ein Grenzgänger zu werden, die Arbeitszeiten sind zudem höher wie in Deutschland?42,5h/Woche?
@@googleadmin4257 Also die Lösung für zu niedrige Renten ist schwarz zu arbeiten, da ja dann gar nicht erst in die Rentenkasse eingezahlt wird. Unfehlbare Logik.
Der Vergleich in Minute 6:58 ist wieder einmal ein Beispiel, dass man nicht nur das Geld anschauen sollte. Das Problem liegt darin, dass Sandra aufstehen muss und den ganzen Tag unterwegs ist und erst einmal was leisten muss um mindestens 1014€ zu bekommen. Die anderen leisten halt nichts. Nicht das Bürgergeld ist das Problem sondern die Handhabung. Wieso bekommen Berufstätige nicht auch die Grundsicherung von 504€? Sind das keine Bürger? Wieso muss jemand anderes seine Grundsicherung selber erwirtschaften? Das ist ein Problem. Das andere Problem ist, dass viele oft gar nichts leisten und trotzdem diese Leistung erhalten. Jemand mit Job muss seinen Dienst anbieten und erhält dann erst gehalt. Um Leistungen zu beziehen muss man ebenfalls bestimmte Kriterien erfüllen. Ich finde, dass man erst einmal eine bestimmte Anzahl an Bewerbungen und Bemühungen nachweisen sollte und erst dann wird das Geld für ausgezahlt. Miete etc ist auch teuer und kann auch übernommen werden aber die 504€ könnte man auch mit einem Minijob erwirtschaften. Es besteht keine Pflicht zu arbeiten aber dann sollte auch keine Pflicht zur Auszahlung einer Grundsicherung geben. Wer krank ist oder nicht arbeiten kann oder sonst was sollte ja auch dann über die Krankenkasse oder Rentenkasse bezahlt werden.
In der Realität sieht es nur leider schnell so aus, dass man auch wenn man realistisch nirgendwo arbeiten kann trotzdem im Bürgergeld steckt, z.B. weil man ja ganz theoretisch unter sehr bestimmten Bedingungen arbeiten könnte, aber die gibt es entweder auf dem Arbeitsmarkt nicht oder fast nicht, oder man hat nicht die Qualifikation um in Berufen mit solchen Bedingungen zu arbeiten. Es ist auch oft gar nicht so leicht, diagnostiziert zu werden, und wenn man gesundheitliche Probleme hat kann es auch manchmal sein, dass man einiged an bürokratischen Aufwand gar nicht schafft. Sonst würde ein bedingungsloses Grundeinkommen auch Leuten helfen, Arbeit zu verrichten, die sie selbst als sinnvoll erachten. Ehrenamtliche Arbeit z.B., oder einen Angehörigen zu pflegen, man könnte sich Zeit für seine Kinder nehmen, man hätte mehr Freiraum, sich die Skills für einen Beruf beizubringen, den man ausüben möchte.
Es ist falsch dass die Bezüge nicht beachten wieviel man bisher in die sozialkassen eingezahlt hat, sondern dass nach dem AG1 alle Bürgergeld Bezieher gleich sind, egal ob jemand noch nie eingezahlt hat, oder ob jemand 40 Jahre eingezahlt hat
Lohnt nicht mehr bekomme nur noch 13 Euro die Stunde angeboten als gelernter Maurer bin seid 4 Monaten Zuhause mir geht's super freu mich auf den Sommer 😂
Wenn man arbeiten geht und Geringverdiener ist, gibt es die Möglichkeit Hilfen zu beantragen. Aber gerade das, finde ich traurig weil man geht ja arbeiten, um sich sein Leben zu finanzieren bzw. etwas leisten zu können….. man sollte als Arbeitnehmer nicht auf Hilfen angewiesen sein. Ein großes Problem, dass viele Berufe sind nicht fair bezahlt sind. Ein weiterer Kritikpunkt, sind die viel zu hohen Steuerabgaben und der Nettolohn, der sich daraus ergibt.
Ja Steuersenkungen und ein paar weniger Ausgaben ins Ausland wären für die Bürger wesentlich besser und auch motivierender zu arbeiten. Aber man will euch alle ausbluten lassen.
13,50 Euro als Fachkraft auf dem Bau, also der Chef muss ein richtig netter sein, der lacht sich doch ins Fäustchen. Habe als Bauhelfer 15,30 Euro bekommen und selbst das ist noch zu wenig für die Arbeit.
Er ist ja auch noch ein "Frischling" , der gerade erst ausgelernt hat. Da sind 13,50€ durchaus "normal" ... Gerade in der Region kann man davon durchaus "normal" leben (niedrige Lebenshaltungskosten). Jedenfalls besser wie ein BG-Empfänger. 🤷♂️
Ja sehr traurig. Ne BG ist besser schön Heizkosten bezahlen lassen und ohne Kopfschmerzen Heizen. Aber ja für 13,50 Würde ich nicht 1 Finger krumm machen bei der derzeitigen Inflation. Man brauch bald 3000-4000 Euro das man"Leben" kann! alles schon Bodenlos was hier abgeht und wie die "Deutsche" Mitttelschicht ausgelutscht wird wie eine Hure, traurig das dass Menschen noch probieren "schön" zureden jaja immer schön mit dem kleinsten Zufrieden geben! Sehr gute Wahl =)
Einfach nur traurig was in diesem Land passiert! Meiner Meinung nach sollte der Mindestlohn auf Beamtendurchschnittslohn angepasst werden! Alles andere ist unfair! Es gibt immer mehr Beamte in diesem Land die unnötig sind! Es muss die freie Wirtschaft wieder interessanter gemacht werden!
Sorry aber ich gehe nicht mehr arbeiten weil ich in meiner letzten Arbeitsstelle als alleinerziehende Mutti in der Inflation kein Geld mehr für Essen hatte. Ein Gehalt hat nicht ausgereicht und mein Kind hat geweint weil ich keine Zeit mehr für sie hatte. Am Wochenende war ich viel zu müde um irgendetwas zu unternehmen.
das fühl ich sehr. Gleichzeitig wird man vom Arbeitgeber noch angelabert man sei nicht flexibel, man würde nicht genug geben. Mein Kind steht an erster Stelle. Sollen sich die Leute nochmal fragen, warum man weniger Kinder hat heutzutage? Ja kann sich ja keiner mehr leisten mit Arbeit, außer man schuftet sich kaputt und hängt dann trotzdem am Amt.
Fazit: Quatsch, dass es solche Gehälter und so wenig Bürgergeld gibt, ist eine Schande. In den 90er Jahren bekam eine Familie so viel - auch ohne Kinder- und Wohngeld, dass sie bequem ins Kino oder in den Zoo gehen konnte und normal bezahlen konnte.
Als Zahnarzthelferin 1500 netto ( wenn man Glück hat)… mein jetziger Job bringt finanziell das selbe. Der Job macht mich glücklicher aber bekomme genauso wenig Geld. Hätte ich meinen Freund nicht, könnte ich mir keine Wohnung leisten ,mit 30… wie das später mit einem Kind wird, fraglich. Gestern erst gesagt, dass sich arbeiten für mich nicht lohnt. Gehe arbeiten und kein Cent bleibt übrig. 40 Stunden für 1450€, tut mir leid aber ich fühle mich da einfach nicht gewertschätzt.
Hallo Nightingale92, vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wir wollen unsere Recherche zu diesem Thema gern weiterführen. Wenn du dir vorstellen könntest, persönlich mit uns ins Gespräch zu kommen, dann schreib uns gern an investigativ@mdr.de Freundliche Grüße aus der Redaktion
@@Notbskkkk ich konnte nicht mehr als 13€ verhandeln ,ab Oktober dann 14€ aber davon kann ja auch keiner leben. Der Job macht mir Spaß, nur wenn ich davon mein Leben nicht finanzieren kann ,muss ich wohl etwas machen was mich nicht glücklich macht und das ist ziemlich traurig oder?
Habe bis vor 4 Jahren 2 Jobs gehabt. Tankstelle und MC Donalds. Seit 4 Jahren arbeite ich nicht mehr. Mir geht sehr gut und habe genauso viel Geld wie damals wo ich um 7 aufgestanden binn und um 19 Uhr zu Hause war.
Oft gebrauchtes Zitat (grade von Menschen im prekären Beschäftigungsbereich, gespeißt vom medial gelenkten Narrativ): "Ich will ja auch arbeiten gehen um meinen Kindern ein Vorbild zu sein" Im Falle dass das wirklich der wesentliche Grund dafür sein sollte, sich quasi zu jedem Preis (also insbesondere im Niedriglohnbereich) fast schon im Gewand eines neuzeitlichen Sklavendaseins ausbeuten zu lassen (zudem in oftmals undankbaren Tätigkeitsbereichen), so sollte man doch wirklich einmal reflektieren, ob dies wirklich das Vorbild abbildet, welches man seinen Kindern vorleben- bzw auf den Weg mitgeben mag, also quasi das Mindset von einer Sklavengeneration welches so an die Nächste weiter vererbt wird
@@elkeospert9188 Ich denke, wenn man diese freie Zeit auch dazu nutzt diese zumindest teilweise in die Entwicklung der Kinder zu investieren, und mit denen ggf mehr spielt, mehr unternimmt, denen mehr vorliest etc und diese nicht nur komplett als Konsument vorm Trash-TV oder TikTok aufem Handy verbringt, dann ganz bestimmt.
@@cuibono7774 Im Idealfall mag das ja so sein - in der Realität ist das "investieren in die Entwicklung der Kinder" oft eben auch mit dem investieren von Geld verbunden dass in solchen Haushalten nur sehr begrenzt zur Verfügung steht. Klavierunterricht, Spielzeug, Freizeitaktivitäten - all das kostet eben und ob es so gut ist wenn Kindern lernen, dass ihre Eltern den ganzen Tag "zur Verfügung" stehen ist auch noch die Frage.
Nein Lohnarbeit, lohnt sich nicht! Es ist pure Ausbeutung. Lieber Schwarz arbeiten und dafür paar mal im Monat arbeiten, statt 40 Stunden buckeln für so einen Pisser, der sich die ganzen Gewinne einsackt und ich als dank kaum vom Gehalt leben kann, dass ist einfach nur Ungerecht!
Hallo 17PFENNIGtrpin ! Danke für deine Antwort auf die Frage aus dem Film. Hat unser exactly dazu geführt, dass du das Thema nochmal aus einem anderen Blickwinkeln siehst? Freundliche Grüße aus der Redaktion
@@MDRInvestigativ Ja das sich Schwarzarbeit viel mehr lohnt, als Lohnarbeit. Ein Bsp. Ein Dachfenstereinbau kostet ca. 2500 Euro+Material kosten. Der Auftraggeber zahlt mir in den meisten Fällen deutlich mehr, weil Handwerkermangel. Das mache ich, wenn es hochkommt alle 2 Monate 1-2 mal und der Rest ist Freizeit, ich kann quasi tun was ich möchte. Hab ein deutlich besseres Leben, als wenn ich wieder in einer Firma angestellt sein müsste.
@@Amorcitaaaaa1994 Je älter ich werde, desto mehr lege ich bei Seite. Die Zeiten wo man noch eine Rente von 1800 Euro und mehr bekommen hat, wie zb unsere Väter sie bekommen haben, sind vorbei.
Liebe Community, weil es vermehrt Nachfragen zu den Berechnungen des Einkommens von Sandra gibt, folgende Information dazu:
In dem Vergleich von Sandras monatlichem Einkommen mit hypothetischen Bürgergeldzahlungen sind in beiden Zahlen (Lohnarbeit und Bürgergeld) die Kosten für die Warmmiete enthalten. Fahrtkosten oder Vergünstigungen wurden hingegen nicht berücksichtigt. Weitere Antworten zu oft gestellten Fragen findet ihr im Q&A zum Thema: bit.ly/3WMzlHv
Vielen Dank für euren regen Austausch unter diesem Video!
Ein Träumchen, schöne Grüße an die Moderatorin, vom lieben Enduro Rene 😊😅
Danke für den guten Beitrag. Die Bürgergeldzahlungen orientieren sich ja an Bedarf und Kosten der allgemeinen Lebenshaltung.
Leider haben wir mittlerweile einen riesigen Niedriglohnsektor ohne Tariflöhne und mit gefühlt null gewerkschaftlicher Organisation. Der Mindestlohn kann ja immer nur das letzte Auffangnetz sein, besser ist immer ein (höherer) Tariflohn. Helfen wird nur, wenn deutlich mehr Leute aus dem Niedriglohnsektor in eine Gewerkschaft eintreten, Arbeitnehmervertretungen/Betriebsräte gründen, etc.
In kleinen Unternehmen ist das allerdings schwierig bis unmöglich und die Beschäftigten müssen mit massiven Repressalien rechnen. Hier muss die Politik ran.
Sorry ich bin eben genau wegen dieser (Schein)Rechnung hier online gegangen... ok gut zu wissen das im Lohn wohl Miete irgendwie eingerechnet/ gegerechbet wurde. Aber sozialbezieher können so viel mehr zusätzlich in anspruch nehmen.... erstaustattung bzw. Neuanschaffung von Möbeln Technik usw.... nutzung der Tafel, wohnberechtigungsschein, kein GEZ.... genannte transportkosten oder forbildungskosten uvm.das müsste man mit sonderzuwendungen( gerne auch pauschal), auch mitrechnen.
Wurde wohl vergessen.
Aber nur so wird es transparent. Denn all die Kosten hat ein Arbeiter selbst zu tragen und mindert damit die Differenz erheblich. So erweckt man leider den Eindruck nicht transparent bzw. Politisch gestimmt zu berichten was schade ist.
@@christianopp7569 ja hinzu kommt als Arbeitnehmer habe ich aktuell knapp 200 Euro sprit kosten + ca. 150 Euro für das Auto - Wartung Verschleiß u.ä. Sooo viel toller ist es leider nicht arbeiten zu gehen. Meiner besseren Hälfte wurde früher in der Schule die Worte mit gegeben: "Kapitalismus ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen" hm.....
@@pingurage2460 Lernen Sie doch erst einmal fehlerfrei zwei Zeilen zu tippen.
Es ist unglaublich, dass jemand mit einer abgeschlossen Ausbildung so einen geringen Stundenlohn hat. Ich arbeite bei einem großen Lebensmitteleinzelhandelskonzern und verdiene nach sechs Wochen Einarbeitung bereits mehr pro Stunde. Und die Tätigkeit ist körperlich weniger anspruchsvoll. Der vermeintliche Fachkräftemangel im Handwerk wundert mich immer weniger.
Jeder Postbote ohne jede Qualifikation bekommt fast 15 EUR. Wenn man Pakete schleppt und diskutiert kann man auch mehr bekommen.
Ich bin im Handwerk Tätig. Und viel Geld kann ich nicht Sparen wenn ich schon als einzel Person nur an Lebensmittel und andere Alltägliche Produkte kaufe komme ich im Monat zwischen 400-500€ Davor war es noch 100-150€ Weniger. Und habe schon auf vieles Verzichtet im Leben. Und ja habe die SK 1 ..😅😅
@@Aranttir ja wow, vergleichst du gerade wirklich ein Milliardenkonzern mit einem Handwerksbetrieb ? 😂
@@choupo9590 Nö ist nur so ein Standard Job den jeder jeder Zeit bekommen kann. Sollte es bei mir nicht klappen oder sonst was schieflaufen ist die Post mein erster Ansprechpartner. Die Suche immer und fast jeder hat gute Chancen. Wenn es im Handwerk trotz Ausbildung nicht läuft und man braucht zügig mehr Geld warum nicht wechseln.
@@konstantinhenneberg4900 Wäre der Lohn wie das Bürgergeld wenigsten Inflationsangepasst. Der Chef kann ja auch nichts für, dass die Euros die er vom Kunden bekommt weniger Wert sind oder weniger kaufen können.
Wer als Handwerksfachbetrieb einem Gesellen nach 3,5 Jahren Ausbildung, 13,50€ Stundenlohn bei aktuellen Auftragslagen bezahlt muss sich nicht über Fachkräftemangel wundern! Absolute Frechheit!
Jeder Handwerker kann mehr als unsere, vor allem, Grünen-Elite, die sich gegenseitig Ämter zuschanzt. Liebe Handwerker, die sich 10 Stunden am Tag bei Kälte, Regen Buckeln…wisst ihr eigentlich wie schön es ist im Plenarsaal in einen vorgeheizten Sessel zu furzen? Versucht es mal bei einem Besuch in Berlin, wenn für 2 Milliarden der Umbau für uns, das „VOLK“ vollzogen wurde!
Das ist doch klar. Die Firmen wollen das Geld ja für SICH haben und nicht für die Mitarbeiter ausgeben.
Da bekommt das Wort "Fachkräftemangel" eine ganz neue Bedeutung -> Menschen die bereit sind viel zu arbeiten für sehr wenig Geld
@@hanasch5369 Wenig ist relativ. Vor 10 Jahren haben viele in Deutschland nur 4 € /Std. bekommen. Jetzt mindestens 12 € und die Leute meckern noch immer.
@@lukasmuller3389 es geht um steigende Inflation und Wohnkosten. Beispielsweise kann eine vierköpfige Familie bis zu 2.000 Euro Burgergeld erhalten. Darüber hinaus haben sie eine bezahlte Wohnungs- und Autoversicherung sowie bezahlte Ausgaben für die Kinder in der Schule. Zusammen erhalten sie monatlich über 3.000 Euro. wie lohnt es sich dann für 12 oder 13 euro brutto zu arbeiten? es sind etwa 1500 euro im monat. Wo bleibt einfach die Motivation, für so ein kleines Gehalt zu arbeiten? Es ist eine wirklich traurige Situation. und wenn sie in Rente gehen, erhalten viele Menschen nicht einmal tausend Euro. Viele werden in Armut sterben oder Sozialhilfe suchen.
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Es gibt einen Arbeits- und Lohnbedingungenmangel!
Es gibt ein Mangel an Menschen die sich ausbeuten lassen wollen. Das ist auch alles.
Richtig. Deutschland wird mit fremden vollgestopft und die löhne sinken. Es gibt einen mangel an gesetzgebungen welche dieses vorgehen der politik und der konterne verhindert.
Weder noch, es ist die Industrie die ständig jammert, das es Fachkräftemangel gibt, man will nur billige Arbeitskräfte haben.
Punkt! 👍🏻
Ganz genau!
Wie er einfach ohne große Beanstandungen raus haut das er 1,50€ über dem Mindestlohn verdient nach 3,5 Jahren Ausbildung. Lieber Nico falls du das liest, dein Gehalt ist für das was du da leistest ULTRASCHLECHT. Bitte such dir so schnell wie möglich einen Arbeitgeber der dich nicht komplett ausbeuten möchte. Habe ich auch so gemacht und es funktioniert. :)
Ja richtig, in der Schweiz würde er 30 Euro/Stunde locker verdienen. Jeder Fachmann ist hier gesucht.
Wenn er sich schön anstrengt, hart arbeitet und auch seine wöchentlichen 10 unbezahlte Überstunden ableistet, dann darf er sich in 5 Jahren über 0,5€ Gehaltserhöhung freuen 😊
Na wenn das mal keine hervorragende Aussichten sind 😛
Stimmte ich vollkommen zu, ist einfach viel zu wenig, da muss er sich nur woanders bewerben und wird garantiert mehr bekommen.
ich arbeite als quereinsteiger in nem unternehmen für fast 20€ die stunde, ungelernt und mit aufstiegsmöglichkeiten, 13. gehalt, dick urlaubsgeld, prämie etc. es ist ne schweinerei das er so wenig bekommt.
Ich habe nach 3,5 Jahren Ausbildung bei einem großen Betrieb angefangen und auch nur 100€ netto mehr bekommen.
es kann doch nciht sein, dass es am Ende heißt Arbeiten lohtn sich, weil es auch staatliche Hilfen für Arbeitnehemr gibt. Als Arbeitnehmer in Vollzeit sollte man OHNE diese Hilfen über die Runden kommen können.
Richtig. Das Fazit dieses Beitrags ist völlig falsch. Was ist dann der Gegenschluss? Wenn es keine staatlichen Hilfen gibt, dann lohnt sich Arbeiten nicht? Interessant...
@@anba2779 ich glaub ja das ist eher ein Versuch zum brainwashing.. Manipulation über Relativierung und Schuldgefühle funktioniert bei vielen Menschen leider sehr gut.
tja die Arbeitgeberlobby hat die Macht,, ich arbeitete in einer Branche mit einem Tarif von 2001!
@@anba2779 Was ich meine ist, dass Vollzeit Arbeit so bezahlt werden müsste, ohne dass staatliche Hilfen nötig sind. Das variiert je nach Reagion stark (ietkosten beispielsweise). Aber wenn man trotz vollzeit arbeit noch Hilfen braucht, dann stimmt da was beim Einkommen nicht.
Sehe ich auch so, denn so „lohnt“ es sich nur, weil die Hungerlöhne staatlich subventioniert werden.
Also die Beispiele sind ja sehr gut gewählt. 150€ Warmmiete beim Jens. Solche Mieten findet man heutzutage höchstens irgendwo im Dorf, wo es kaum Arbeitsplätze gibt
Das hab ich mir auch gedacht. Die Realität ist doch, dass die Miete die Kosten für die meisten Geringverdiener auffrisst und genau da wird es dann interessant.
Wenn man 700 Euro Miete zahlt in der Stadt macht es einen ENORMEN Unterschied ob das Geld dann vom Staat kommt oder verdient wird.
Dazu kommt ja noch die Möglichkeit des Dazuverdienstes mit Bürgergeld, Schwarzarbeit und diverse andere Möglichkeiten.
Ich finde sehr viele Beispiele in dem Video sehr gut gewählt..
Ich bin immer wieder erstaunt für welch einen Hungerlohn die Menschen das wertvollste verschachern was Sie haben und wovon Sie nicht wissen wieviel Sie haben.....Zeit!! Hier muss dringend was passieren.
Ja, manche würden auch fürs Arbeiten bezahlen..
Traurig..
Das schockiert mich auch immer wieder.. Wer arbeiten geht für "Selbstwert, Sozialkontakt und Freude", der definiert sich in meinen Augen viel zu sehr über Arbeit. Solche Leute leben um zu arbeiten statt andersherum..
@@MedusasPenalty Unsere Eltern und Großeltern sind haben auch gearbeitet, um zu leben- zu überleben. Und dass man das heutzutage nicht mehr muss, ist der Grund dafür, dass sich viele Leute nicht zu schade sind, beim Staat betteln zu gehen anstatt von ihrer eigenen Hände Arbeit zu leben. Und damit Rentner und Arbeitnehmer zu belasten!!
@@Junipanther Viele sind sich vor allem zu schade, von ihrem hart verdienten Lohn so viel an den Staat abzudrücken, dass sie davon eben nicht mehr leben können und dann doch wieder bei Vater Staat betteln müssen. Haben Sie nicht zugehört?! Die Dame mit den zwei Jobs kommt nur mit staatlichen Geldern über die Runden!
Und Rentner würden auch nicht mehr bekommen und Arbeitnehmern nicht weniger weggenommen wenn es kein Bürgergeld gäbe, dieser Rückschluss ist stark vereinfachend und völlig falsch! Aber da Sie gern auf dem "Alle die vom Staat leben sind schuld"-Zug mitzufahren scheinen, wünsche ich Ihnen eine gute Reise!
Nick, weshalb "verschachern" sie in der Art ihre Zeit? Um zu überleben! Das ist leider der Fact!
Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß die meissten Leute gar nicht wollen, daß es ihnen besser geht, sondern, daß sie sich wünschen, daß es andern Leuten genauso schlecht geht wie ihnen. Da ist doch irgendwas faul in deren Köpfen.
Da fragt man sich, ob da *überhaupt* noch was in den Köpfen drin ist, was faulen könnte.
Es geht eher darum, dass andere parasitär an der staatlichen Stütze hängen.. erzähl mir nicht, dass Hunderttausende nicht arbeiten können oder nichts finden.
@@oliveryt7168 Das sind Bilder, die gerne von Arbeitgeberverbänden und deren Lobbyisten gezeichnet und verbreitet werden. Wer dem Merz in der Diskussion um das Bürgergeld zugehört hat, weis, daß er sich die Sklaverei zurückwünscht.
Davon abgesehen - du weist wo das deutsche Kapital arbeiten läßt ? In Billiglohnländern.
Deren feuchter Traum ist es natürlich, hier in Deutschland irgendwann die gleichen Lohnkosten-Verhältnisse einzustellen, wie in den Billiglohnländern.
@@kaptnkirk2740 Zumindest ist da null Klassenbewusstsein.
Naja, das Bürgergeld wird schließlich durch Steuergelder bezahlt, oder stimmt das etwa nicht?
Die einzig sinnvolle Frage hier ist doch:
Wie kann in einem Land wie Deutschland, jmd 40std in der Woche arbeiten und dann noch auf staatliche Hilfe angewiesen sein?
Da läuft doch schon in Sachen Entlohnung was grundverkehrt.
Nicht Bürgergeld ist zu hoch oder zu bequem, die Löhne sind nur zu niedrig.
Die aktuellen Löhne in Deutschland sind den Preisen von 98 angeglichen...
Genau. Und was sagt uns das über die Politiker, die noch mehr Arbeit von uns fordern, Rentenalter erhöhen und uns Faulenzen unterstellen?
Ich bin ned abhängig haa. Verdiene super und arbeiten lohnt sich immer!
Wenn man sich anguckt, bis zu welchem Alter man mittlerweile arbeiten soll und was man dann an Rente bekommt, kann man sich die Frage relativ schnell selbst beantworten ....
Sowohl Menschen mit Hartz IV als auch Lohnsklaven im größten Niedriglohnsektor
Westeuropas haben wenig Probleme mit der Rente, da die Lebenserwartung um satte 10 Jahre geringer ist.
Richtig ! Wenn schon arm ,dann bitte ohne Arbeit ! Hartz 4, und der Tag gehört Dir !
@@abraxas8521 Wobei man als Hartz 4 Empfänger keine harten , körperlichen Arbeiten verrichten muß. Im Gegenteil, man hat ein chilliges Leben, ausschlafen, Zeit zum lesen, Zeit zum spazieren gehen, Zeit zum kochen, etc. Als Single , der Sozialhilfe bezieht, geht es einem doch gut. Sehe nicht, warum deren Lebenserwartung geringer sein sollte. Anders sieht es natürlich aus, wenn man Kinder hat.
Hallo Beatrix K., wir möchten an dieser Stelle an die zahlreichen persönliche Einschränkungen erinnern, die es beim Beziehen von Bürgergeld gibt. Das wären z.B. ständige Erreichbarkeit und Verbleib in der Stadt, regelmäßige Termine, Anrufe, Vorlage von Einkünften und Konten, Notwendigkeit der Beantragung von Urlaub usw. Auch nachzulesen in unseren FAQs: bit.ly/3WMzlHv
Freundliche Grüße aus der Redaktion
@@MDRInvestigativ Wenn man arbeiten geht, muß man auch Urlaub beantragen, für den Arbeitgeber ständig (auch in der Freitzeit) erreichbar sein (wird oft erwartet, auch wenn es gegen das Arbeitsrecht ist), im Krankheitsfall kurzfristig einspringen müssen, etc. Auf der Arbeit kontrolliert der Chef oder-und die Kollegen jede Toilettenpause und wann man zur Pause geht und zurück kehrt. Tanzt man nicht nach der Pfeife, kommt gleich die Abmahnung. Ist also nicht so viel Unterschied zum Amt, wo man dann mal ab und zu zum Termin erscheinen muss. Und Telefonnummer und Email muss man nicht rausrücken, wegen Datenschutz, darf das Amt auch nicht einfordern. Diese Angaben sind freiwillig. Man muß lediglich auf dem Postweg erreichbar sein. Somit entfällt der Telefonterror. Am Wochenende kann man durchaus wegfahren, da haben die Ämter geschlossen. Wer soll das kontrollieren? Wenn ich mit Bargeld bezahle, kann das Amt das nicht nachverfolgen.
Abgesehen davon haben die meisten Sozialhilfeempfänger nicht das Geld zum reisen. Man kann auch in der heimischen Umgebung gut chillen.
Ich habe 40 Jahr gearbeitet und bekomme an Rente 800 Euro.Die Frage ob sich Arbeit lohnt,ist hiermit beantwortet.
Da fehlen doch Informationen :/ Wenn man zB 40Jahre nur nen 20h Job macht, käme halt nicht viel rum, weil man nicht viel eingezahlt hat. :/
@@aristoteles88 Da liegst du etwas daneben. Du musst in dem Jahr schon 38.901 Euro Brutto bekommen, damit du 1 Rentenpunkt als Anspruch erwirbst. Die Stunden wären dann egal. Das sind bei 12 Gehältern mindestens 3.241,75 EUR Brutto und weit von den Mindestlohn Brutto von 1.920 EUR im Monat. Du kannst dich kaputt schaffen und davon leben aber im Alter arm sein. Das geht bei unserem System sogar ganz prima.
@@Aranttir man muss für einen Rentenpunkt aber auch kein Raketenwissenschaftler sein...
@@Bartivsworld81 Nö muss man nicht, aber dann packt man den auch mit 20h die Woche^^. Die meisten Menschen in Standard Jobs unter 3k Brutto kommen brauchbar aus mit dem Geld, haben dann aber im Rentenalter fast nix. Das geht bei uns super schnell. Irgendwo ist es halt unfair das man sich die Knochen bei 40 Stunden die Woche kaputt machen kann, aber dann im Alter leicht verarmen kann. Ich würde es schon für angemessen halt das jeder mit Vollzeitjob pro Jahr wenigsten den 1 Punkt bekommt. Man kann halt nur bis 2 Punkte im Jahr bekommen und wenn das Jahr rum ist kann man nicht sagen ich habe jetzt 50k im Jahr gemacht kann ich noch die 0,10 Punkte vom letzten Jahren auffüllen, da hatte ich nur 35k. Ne dann hast du halt dauerhaft was verloren, obwohl du Vollzeit gearbeitet hast. Ich sehe viele Rentenbescheide und die meisten kommen bei 45 Jahren so eher auf 28-35 Punkte. Selten einer auf die 45 oder mehr.
@@Bartivsworld81 NEIN!!! In der Firma , in der ich arbeite, kann man nicht weniger als 17,31€ pro Stunde verdienen. Offen Stellen sind seit Jahren vorhanden und unbesetzt.
Die Löhne müssen hoch, nicht die Sozialleistungen runter!
Die Sozialabgaben müssen runter!
Anders Rum 🍹
@@Hildegarddie3te Ich bin mit höheren Sozialabgaben als Feritungsbetrieb in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig. Schon jetzt müsste ich meinen Betrieb nach Tschechien oder Polen verlagern, damit ich einen weltmarktüblichen Preis anbieten kann ohne irgendwann aufgrund von Investitionsstau, fehlender Rücklagen und weiteren Energiepreisabzocken schließen zu müssen. Sozialabgaben runter, damit mehr Netto vom Brutto übrig bleibt. Die Faulen und Nichtsnutze der BRD-Gesellschaft will ich nicht länger alimentieren.
Wir sollten bürgergeld abschaffen ganz ehrlich
Durch hohe Sozialausgaben steigt die Inflation, weil Geld weniger Wert wird, da man es auch einfach so kriegt. Dadurch werden alle Arbeitenden ärmer.
Die Lösung ist, dass Leute sofern nicht krank, arbeiten. Wenn man gesund ist und nicht arbeitet, ist das unfair gegenüber Anderen.
Es ist doch eigentlich ungeheuerlich, dass jemand, der voll arbeitet, nach dieser Arbeit noch Anträge ausfüllen muss, um staatliche Hilfen zu beantragen, weil es sonst hinten und vorn nicht reicht 🤷🏼♀️
Kommt drauf an was er all die Jahre zuvor gewählt hat. Bei den meisten Parteien muss ich leider sagen (so leid es mir tut, wirklich!) selbst schuld.
Der Staat nimmt den Mindestlohn verdienenden Arbeitenden Deutschen doch 41% Steuern und Sozialabgaben; der Arbeitgeber überweist jeden Monat 2600€, wenn dir als single halt nur 1500€ bleiben ist es ganz klar ein Fehler in unserem Abgabensystem und der Politik.
@@crni2780 Häh? Jetzt mal Butter bei die Fische! Welche Partei wählst Du, weil Du glaubst, dass die genau das verbessern wird?
@@MrsPeel2305 Was ich wähle ist unwichtig. Aber wenn jemand zb über immer höhere Steuern und Abgaben klagt, eine beschissene Steuer- und Wirtschafts- oder Gesundheitspolitik bemängelt und trotzdem seit mehreren BT-Wahlen etc immer noch SPD wählt... der schon bissel lernresistent und will wohl anderes.
Lustig, wenn Menschen immer noch denken, dass die Entwicklung davon abhängig ist, wen man wählt. 🙈
Hätte ich nicht studiert und würde nicht mehr als doppelt so viel wie mit Mindestlohn bekommen inkl. Firmenwagen würde ich auch nicht arbeiten. Nicht weil ich faul bin, sondern ganz objektiv betrachtet nicht dumm bin. Für mich ist das Leben ein reines Kosten-Nutzen-Verhältnis. Zeit und Gesundheit sind begrenzte Güter in einer Lebensspanne. Daher sollte man damit nicht verschwenderisch sein. Meine Zeit ist mir VIEL wert. Wenn ich beispielhaft 200-400 € netto über dem Bürgergeld liegen würde inkl. aller Fixkosten, dann habe ich effektiv 160 Stunden meiner Zeit pro Monat für lächerliche 200-400 € netto verschwendet. Die Differenz muss m.M.n mindestens 1500 € netto nach Abzügen von sämtlichen Fixkosten zum Bürgergeld sein. Aber jeder muss selber wissen, wie viel ihm seine Lebenszeit wert ist. Man sollte bedenken, mit falschem Stolz kann man sich nichts kaufen und hilft nur Dritten, die es nicht nötig haben. Nichtstun ist besser als mit viel Mühe nichts schaffen.
Endlich mal einer ders gerafft hat. Willkommen im Club.
Schön gesagt.
100% Richtig 👍
Sehe ich genauso. Habe jahrelang im Niedriglohnsektor gearbeitet, trotz Ausbildung. Habe jetzt alles geschmissen und zu einem großen Konzern gewechselt. Bin zwar erst 4 Monate da, aber verdiene jetzt schon 1000€ mehr netto und liege mit meinem Lohn über Meistergehälter in anderen berufen. Dabei steigt mein Gehalt stetig, ohne das ich irgendwas verhandeln muss. Steige in den nächsten 12 Monaten noch 3 lohnklassen auf, zusätzlich kommen extrazahlungen aller paar Monate, sowie eine starke Gewerkschaft, top Arbeitsbedingungen... etc. Nie wieder werde ich im Niedriglohnsektor arbeiten, entweder Konzern mit ordentlichen Gehalt und Extras, oder garnicht.
Geil finde ich im Video wo sie sagt: Ich gehe arbeiten um Zwischenmenschliche Kontakte aufzubauen.. boah geh mir weg.. Ich will meine Ruhe! Menschen widern mich an.. Die letzten 2,5 Jahre haben mir gezeigt wie schlecht die Menschen sind.
Bürgergeld ist nicht das Problem, der niedrige Lohn ist das Problem.
Das Problem ist, dass vermeintlicher niedriger Lohn heute niedrig ist, weil man sich so wenig dadurch kaufen kann.
Und dass man sich so wenig dadurch kaufen kann, ist wiederum durch einen ausufernden Sozialstaat massiv begünstigt. Bürgergeld ist also ein Problem. Menschen, sofern nicht krank, sollten arbeiten. Es ist unfair, dies nicht zu tun, sofern nicht krank.
@@Kerrington_John Woher kommt dann die größer werdende Schere zwischen Arm und Reich? Im Vergleich und Verhältnis stehen wir da mittlerweile Schwellenländern in nichts nach. Ist so!
Weißt du was derzeit auf dem Arbeitsmarkt abgeht?
Da hangelt man sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag und landet teilweise in den immer gleichen Firmen, die partout keine Lust haben die Leute einzustellen.
Von guter zwischenmenschlicher Behandlung braucht man da gar nicht anfangen. Man wird gedemütigt, beleidigt, angeschrien, Lohn wird nicht pünktlich gezahlt, Versicherungen werden nicht gezahlt, usw.
Man hat keine wirkliche Handhabe dagegen vorzugehen. Wenn man kündigt gibt's 3 Monate sperre, nimmt man es in Kauf, landet man durch den Arbeitszwang, für den du ja auch zu sein scheinst, wieder in so einer Firma. Firmen haben da einen Freifahrtsschein und die wissen das.
Der Mindestlohn ist so niedrig, dass man Wohngeld beantragen muss. Herr Merz erzählt etwas von Arbeit muss sich lohnen, damit meint er aber nicht, dass man davon leben kann, sondern auf keinen Fall in die Stütze kommen möchte. Wie demütigend muss es sein, über 1/3 seines Tages zu geben und dann immer noch zum Amt rennen zu müssen, während die Firma jährlich xxx Mio. Gewinne einfährt!
Dazu kommt noch, die Rente wird so gering sein, dass man von Grundsicherung leben muss.
Es ist Ausbeute, nichts weiter!
Bürgergeld, wie es gedacht war, war eine Möglichkeit, sich als Arbeitnehmer nicht mehr alles gefallen lassen zu müssen.
Natürlich ist die CDU dagegen, die sind für Firmen da, nicht für die Arbeitnehmer.
@@Kerrington_John Es ist ein Problem kein Geld zu haben obwohl man arbeitet. Habe vor einigen Jahren Abriss gemacht und richtig hart geknechtet. 12 Stunden und mehr pro Tag für 600 im Monat. Dann hatte ich die Schnauze voll und nahm Harzt. Wenn man mit 25 im Arsch ist und nichts auf der Hohen Kante hat obwohl man wie sau gekeult hat streichelt einem niemand das Köpflein. Hatte mit Hartz 100 Euro mehr. Wenn ich von meiner Arbeit nicht leben kann dann müssen die Zahlen die so einen Dreck möglich machen. Mir ist dann scheiß egal ob jemand mit 4 netto mimimi macht weil er für mich zahlen muss. Ich muss auch irgendwie "leben".
N Tick höhere Löhne und gleichzeitig noch n Tick weniger Steuerabgaben im niedrig und mittleren Bereich. Dann würde hier mal wieder was vorwärts gehen und Leute könnten auch Rücklagen bilden.
@@Kerrington_JohnWer für Mindestlohn sein Leben lang ackert und sich dennoch nichts leisten kann, ist zwar super sozial a er einfach blöd!
Es ist nicht "unfair" seinen Körper und die geistige Gesundheit für einen feuchten Furz zu verramschen
Ich glaube die meisten verstehen nicht dass, nicht das Bürgergeld zu hoch ist, sondern der Mindestlohn zu niedrig.
Mindestlohn ist eine schlechte Erfindung, Preisfixierungen waren in der Wirtschaft noch nie wirklich gut.
der mindestlohn ist bei der aktuellen infaltion zu niedrig, aber auch zu hoch im vergleich zu den meisten Fachberufen
Der Mindestlohn ist nicht das Problem. Ohne Schulabschluss Teilzeit irgendwo rumsitzen muss nicht mit 15€ entlohnt werden.
Branchenlöhne nach festen Ausbildungen sind aber oft eine absolute Frechheit. Gutes Beispiel wäre der Herr in diesem Beitrag. 3 Jahre als Arbeitssklave in einer Ausbildung und dann quasi für den Mindestlohn kloppen gehen? Da ginge ich auch lieber zum Amt.
doch das bürgergeld ist ein problem stell dir vor der mindestlohn steigt wie bezahlt den der firmenchef das personal entweder ein paar mitarbeiter weniger um kosten zu sparen um die ware nicht zu überteuern oder er überteuert die ware sodass sich die menschen denken die erhöhung brachte nichts.
Steigender Mindestlohn würde zu steigendem Bürgergeld führen. Aber auf die Idee kommt hier scheinbar keiner. Die Deutschen sind finanziell einfach alle ungebildet.
"Wie will man das Leuten erklären, die früh aufstehen und arbeiten gehen? " .. Das muss man nicht erklären, das muss man anständig bezahlen!!!
Nein, man muss das Bürgergeld kürzen
@@steffischna8218 wieso das denn?
@@steffischna8218 Im sinne von, ich arbeite wie ein sklave für wenig geld also müssen das alle anderen auch! Merkst du dich noch steffi?
@@justinschneider8118 weil es dann wieder mehr Anreiz gibt arbeiten zu gehen und früh um 6 Uhr aufzustehen.
@@abeedhal6519 ja ich merke mich gut. Danke...ach und wenn sich meine Arbeit wie skalverei anfühlen würde, würde ich mir eine andere Arbeit suchen.
Ich stehe jeden Morgen um 4 Uhr auf so wie viele andere Menschen auch und gehe meinen Job nach . Ich werde gebraucht um die Schulkinder morgens ab zu holen und sie am Nachmittag wieder sicher nach Hause zu bringen . Da zwischen fahre ich Menschen zur chemo und Bestrahlung mit dem Taxi . Alleine diese Dankbarkeit und Freundlichkeit seitens der Kinder sowie Eltern und auch von den Patienten sind für mich Gründe genug darauf stolz zu sein dieses täglich zu verrichten . Und ich danke allen die das gleiche tun .
Du kannst auch stolz auf Deine Arbeit sein, denn Du machst was sinnvolles für die Gesellschaft. Auch deshalb hatte ich damals, als es den Wehrdienst noch gab, "den Dienst an der Waffe verweigert", wie der korrekte Wortlaut war, und gerne die 3 Monate länger meinen Zivildienst abgeleistet. Und ich würde diese Entscheidung immer wieder treffen.
Aber sind wir doch mal ehrlich: Diese Dankbarkeit und Freundlichkeit zahlen leider nicht unsere Rechnungen.
@@blacksheep3066 das ist wohl wahr
Ich bin dankbar das sie sich ihren geringen Stundenlohn so schön Reden und einen Beruf ausführen den ich Sicherlich niemals machen würde .Wir brauchen mehr solcher menschen die Jobs machen auf die andere kein bock haben . Danke dafür
Ich stehe Mittags um 12 auf weil ich im Nachtdienst arbeite.
Sag mal deinen stundenlohn
Diese Wut auf Menschen, die Bürgergeld bekommen, ist so fehlgeleitet. Die sollen sich eher mal bei ihren Arbeitgebern über diese Sklavenlöhne beschweren. In meinen Augen ist die Erhöhung des Bürgergelds wenn überhaupt ein Vorteil für alle Arbeitnehmer, weil der Druck für Arbeitgeber steigt und man als Arbeitnehmer bessere Bedingungen fordern kann.
Genau so sieht es aus. Für die dumme Merheit ist es aber bequemer auf jemanden einzutreten, der eh schon am Boden liegt und sich nicht mehr verteidigen kann...
Da stimme ich im Grunde zu. Aber mit dem mickrigen Bürgergeld wird da wohl kaum Druck auf die niedrigen Löhne aufgebaut.
@@h4n5ol0 da hast du Recht, aber generell gilt: je höher das Bürgergeld, desto höher der Druck für höhere Löhne, für Geringverdiener ist eine Erhöhung also eher von Vorteil als von Nachteil
Von "Erhöhung" können wir nicht reden. Ich gebe seit einiger Zeit das Doppelte für Lebensmittel und für Strom aus. Die läppischen 50 € gleichen das in keiner Weise aus.
@@meretc Das raffen die Niedriglöhner aber nicht. Meist sind sie zu dumm dafür. Immerhin sind sie dumm genug, so einen Job zu machen. Die sind dann lieber auf den Hartzer von nebenan wütend, als auf ihren geizigen Chef.
Bin bei Minute 7, und dass die Heizkosten als Bürgergeld Leistung einfach mal ignoriert wurden, welche es ja oben drauf gibt, bei Ihr aber abgezogen werden, ist nu wieder "schwierig"...
Das ist doch eine motivierende Reportage! Hier läuft alles so gut, ich halte es nichtmal für nötig darüber zu debattieren. Ehrliche Arbeit wertzuschätzen ist doch total überbewertet.
Das kann einfach nicht sein, dass sich ein junger Mensch teilweise über 3 Jahre lang eine Ausbildung macht um dann 13,50€ Brutto zu verdienen...
Natürlich ist das nicht Attraktiv genug für die meisten jungen Menschen. Ich selbst kann davon ein Lied singen, als Geselle seit knapp 5 Jahren 14,63€ ist auch ein Tritt ins Gesicht.
An dem System muss ich dringend etwas ändern.
Als Junggeselle schwierig , mit 5 Jahren Erfahrung hat er sich schlecht verkauft.. Gerade jetzt wo im Handwerk überall Leute gesucht werden.
Bin seit sieben Jahren Geselle hab 18
Tvöd als Benchmark nehmen, das ist der schlechteste Tarifvertrag und der ist öffentlich einsehbar. Man muss wesentlich drüber liegen
@@lolishit6071 BS. Victim blaming was du da machst.
Das Problem ist nicht der Arbeitgeber oder "das System" sondern dass er sich aus irgendeinem Grund nicht eine bessere Stelle sucht, welche er ohne Probleme bekommt bei den vollen Auftragsbüchern im Handwerk. Aber er entshceidet sich, dort zu bleiben. Seine Entscheidung...
13,50€ für eine abgeschlossene Ausbildung. Und da wundern wir uns, dass keiner mehr Bock zu arbeiten hat. Na dann Mahlzeit.
Das Problem ist nicht das Bürgergeld sondern der zu geringe Lohn! Beste beispiel ist die Schweiz dort ist alles viel teurer als bei uns, aber es funktiniert trotzdem, weil ein Handwerker das doppelte bis dreifache von einem hier in Deutschland verdient. Seit der Agenda 2010 stagnieren die Löhne , aber alles wird teurer durch gestiegene Kosten und Inflation, aber leider steigen die Löhne nicht. Wenn man bei uns 40 Std. die Woche arbeitetzu 12€ Mindestlohn bekommt man ca 1500€ Netto so. Wenn wir jetzt mal weiter rechnen was passiert denn wenn die Leute mit 40% in Rente gehen das wird ein total ausfall, weil selbst vorsorge treffen ist fast unmöglich bleibt ja nix übrig.
In Der Schweiz behalten die ihr Geld aber im Land und füttern damit nicht Politik und Ausland
genau deiner Meinung., aber auch hier : Der Verursacher ist auf der einen Seite der Gesetzgeber, weil der zulässt, dass Arbeit so hoch besteuert wird, dass die Unternehmer nur noch Personalkosten einsparen wollen und es keine Schutzgesetze für die Arbeitnehmer gibt , was Arbeitszeit und Leistung betrifft und der anderen, Seite , dass der Konzerne -Unternehmen , weil die den Hals einfach nicht voll kriegen können und da spreche ich nicht von Selbständigen oder Unternehmer des Mittelstandes.
Mindestlohn ist 2550€ im Monat, darauf fallen 41% Steuern und Sozialabgaben an in Deutschland. In der Schweiz fallen nur 15% Steuern und Abgaben an; das ist der Unterschied und die Löhne sind höher. Unsere Politik will einfach nicht verstehen, dass es Millionen Deutschen finanziell besser gehen würde, wenn man einfach Steuern senken würde und nicht irgendwelche Sozialleistungen an die Bürger ausgibt.
@@chris_0018 muss die Schweiz reparaturzahlungen für den 1. Und 2. WK zahlen? Denke nicht!
@@SychoSam glaubst du denn wirklich, dass unsere Steuern und Sozialabgaben genauso niedrig wären wie in der Schweiz, wenn wir keine Reparationszahlungen leisten müssten? Dann würde das Geld für andere Dinge ausgegeben werden; die Politiker werden immer etwas finden wo man noch mehr Geld ausgeben kann; z.B eine Erweiterung des Bundestags oder neue Ministerien und noch mehr Beamte.
Was für eine tolle Frau und so geht es leider sehr vielen Menschen in Deutschland
Dieses Land und die Menschen hier sind verloren aber keiner merkt etwas
Schwierige Frage....Wenn man trotz Arbeit das Amt aufsuchen muss um über die Runden zu kommen, lohnt sich Arbeit (rein finanziell gesehen) nicht wirklich. Die Löhne müssen angepasst werden.
In meinem Umfeld sind viele Minijober, haben mehrere Jobs oder sind auf der Suche nach Arbeit und in allen Fällen läuft etwas schief. Daher sollte das System geändert werden und nicht die Ausgrenzung derer, die momentan nicht anders können.
Finde es ausch schwierig, zu sagen Arbeiten würde sich lohnen weil vorher Mechanismen greifen.
Wenn man nach der Arbeit zum Amt fahren muss um dort zu betteln, dann ist das zwar ehrenwert für den Arbeitnehmer, aber ein lohnender Job kann das wirklich nicht sein.
Solange die Löhne so erbärmlich sind rate ich jedem ab arbeiten zu gehen solange er irgendeine Sozialleistung beantragen muss. Ganz ehrlich, bleibt zu Hause wenn ihr sowieso den Antrag ausfüllen müsst.
@@AntiKiwiMatisch Kommt darauf an, wo man arbeitet. Ich hatte 20 Stunden die Woche gearbeitet und Wohngeld bezogen. Dadurch eine verbilligte Monatskarte kaufen können. Die Stunde hatte ich um die €15 verdient. Mit Weihnachtsgeld hatte ich dann fast genausoviel verdient wie in Vollzeit. Komplizierter stelle ich mir das dann beim Jobcenter vor, weil man dort dann ständig Stundenzettel vorlegen muss. Wohngeld zu beantragen ist auf jeden Fall besser als zum Jobcenter zu gehen.
Was ist daran schwierig? Das darf nicht sein. PUNKT
Die Bruttolöhne sind vollkommen in Ordnung; selbst wenn du Mindestlohn verdienst hast du Brutto+SozialversicherungAbg. 2600€ im Monat. Klar wenn darauf 43% Steuern und Sozialabgaben anfallen bleibt nur 1500€ netto; das ist aber versagen der Politik und nicht der Arbeitgeber. Die Steuern und Abgaben müssen einfach runter und der Staat soll endlich den Bürgern mehr Geld zum Leben lassen. Alle kritisieren immer die Unternehmen für die angeblich so niedrigen Löhne.
Der Anlangenmechaniker sollte sich dringend einen neuen Arbeitgeber suchen. 13,50 für einen Anlagenmechaniker sind eine Unverschämtheit. Da gibt es viele Angebote mit 16 Euro aufwärts. Bin selbst ausgelernter Mechaniker (1 Jahr Berufserfahrung) und bekomme 18,25 Euro die Stunde.
😂👌
Im Westen oder im Osten?
@@Ghreinos Westen
@@Mohammad-kv7gs Da haste doch schon den Grund, warum du besser verdienst.
@@Ghreinos stimmt auch, aber 13,50 finde ich trotzdem zu wenig. Die 3,5 jährige Ausbildung ist schon hart. Ich gönne dem Jungen mindestens so 15 Euro Einstieg.
Nein, ehrliche Arbeit lohnt nicht mehr! Dieser Staat greift einfach unverschämt in unsere Lohn!
Das der Staat uns immer mehr Geld aus der Tasche zieht wird nicht erwähnt
Bürgergeld=Schweigeged
Schade dass nur die Sonderfälle als Beispielrechnung aufgemacht wurden! Ein Junggeselle der noch bei den Eltern wohnt, ein Potentieller Arbeitnehmer mit einer 150 Euro Wohnung...aber der verheiratete Arbeiter mit 3 Kindern, was endlich mal interessant gewesen wäre, der wird nicht vorgerechnet!
Schlecht
Von all den x Kommentaren hier ist das erste Kommentar, dem das auch aufgefallen ist. Die Reportage ist ABSOLUTER Müll und ist absolut manipulativ und verharmlosend. Völlig fern der Realität. MDR, schämt euch! Das war Steuerverschwendung mit Vorsatz!
nö
Ich versteh die Diskussion nicht , die löhne sind meistens einfach zu niedrig , alles unter 1800 ist ein Witz für 40 h , bürgergeld ist das gleiche wie hart 4 und das gibt's eh schon ewig und sind eh auch noch immer die 450 plus miete warm ...
"Es geht ja nicht nur ums Geld verdienen" 😢 also für mich aktuell ist die Bezahlung das wichtigste
Wenn man arbeiten geht, gibt es Menschen, die sich freuen, dass jemand diese Arbeit macht. Jedenfalls sollte jede arbeitende Person dieses erleben. Bei mir freuen sich die Kinder, wenn der Bus kommt. Ich freue mich über den Bäcker, der mein "Frühstück to Go" zubereitet hat, die Straßenreinigung, dass ich auf sauberen Straßen fahren kann, den Techniker, der Ampel und Co am Laufen hält und die Staßenbahn, dass ich auf Arbeit komme, den Gärtner, dass die Straßenbepflanzung schön anzusehen ist, die Nähenden, dass ich Arbeitskleidung habe und so weiter. Danke an euch allen.🤗❤️
Gibt aber wenig Menschen wie du.
Was erzählst du Jugendlichen die nur negative Erfahrungen mit Arbeit gemacht haben plus im Privatleben auch nur negatives erleben.
Natürlich gibt die Jugend heutzutage auf und will nicht mehr. Jetzt im nachhinein denen zu sagen gib nicht auf ect. naja ist wie jemanden der in einer Depression ist zu sagen lass den Kopf nicht hängen.
Solche Erfahrungen machen nun mal einige viele.
Hinzukommt die Männer werden von Frauen teilweise für ihre Jobs ausgelacht und die Folgen ist weniger Männer gehen in solche Jobs oder diejenigen die vorher negative Erfahrungen hatten geben dann schließlich ganz auf.
Ist nicht selten so erwas. Leider. Ich wünschte mir auch das die Gesellschaft anders für solche Leute wäre.
Mit Anderen worten bist du dankbar das irgend ein dummer einen Job macht für den du selbst niemals aufstehen würdest ?? wenn du selbst keinen schlecht bezahlten Job machst kaufe ich dir kein Wort ab.
Ich bin Schulbusfahrer für 1850 netto.
@@Naontaes Das tut mir wirklich leid.
Oh ja da freut mann sich ja so richtig im Lulalala-Land. Wenn ich mir in der Fabrik den rücken und die arme zerschufte um irgendeine besch*ssene soja pampe in kartons zu packen da freut sich die welt.
Immer schön nach unten Treten! So wird’s gemacht!
In diesem Wirtschaftssystem lohnt sich auf lange Sicht nur noch eins, das abschaffen des Wirtschaftssystems.
Das schlimmste ist doch, das jemand der immer eingezahlt hat, aber weniger verdient hat, am ende den gleichen renten Anspruch bzw. Gleiche Sozialhilfe bekommt.
Für 1500 Euro Rente sind es 3330 Euro. Und für 1000 Euro sind es 2.103 Euro...
Arbeiten lohnt sich, weil es auch staatliche Hilfen für Arbeitnehmer gibt….?! 😂😂😂
Die Schlussfolgerung macht relativ wenig Sinn, oder?
Ist nicht Ziel der Arbeit, eben nicht mehr auf den Staat angewiesen zu sein?
Seltsam……
"Wer arbeiten will, der findetg auch arbeitet". Ich korrigiere das mal: "Wer ausgebeutet werden will, wird schon wen finden, der ihn ausbeutet!"
❤👍
Man muss die Löhne höher setzen, das hat mit dem Bürger Geld nichts zu tun.
Kommt aber immer gut,um die Menschheit noch mehr gegeneinander aufzusticheln
Löhne höher setzen kann auch Probleme schaffen, besonders wenn das Unternehmen nicht soviel erwirtschaftet. Was im Einzelhandel oft der Fall sein kann.
Es gibt immernoch regionale Unterchiede und es würde letztendlich nur alles noch teurer machen.
Wohnungen und Häuser werden teurer, essen wird teuerer usw.
@@Ghreinos wo hast du gearbeitet?
Warum Löhne höher setzen? Niedriglohnsektor gibt es überall und Dummköpfe verdienen halt nicht viel. Woanders hast Du aber bessere Möglichkeiten aufzusteigen, gemäß Leistung weil Du musst, hier aber greift der Sozialstaat ein und nimmt den Druck raus.. das ist okay für echte Opfer, arbeiten kann aber fast jeder auch wenn er krank ist. Nur wenn hier die Migranten genauso Geld bekommen, dann kann ich die Deutschen verstehen, die sagen wenn der bekommt als Nichtbürger, dann will ich auch. Alles sehr schwierig....
Das wäre wohl der schnellste Weg um die komplette Wirtschaft hier zu ruinieren. Höhere Löhne sorgen zwangsläufig zu mehr Arbeitslosigkeit und Preissteigerungen, da mehr Leute arbeitslos sind können die sich die noch weiter gestiegenen Preise gar nicht mehr leisten, für Unternehmen lohnt es sich nicht mehr hier zu Produzieren weil es zu Teuer ist, ausländische Unternehmen kaufen nichts mehr von unseren Unternehmen weil unsere Preise nicht mehr Konkurrenzfähig sind (ist übrigens sehr schlecht weil wir ein Exportland sind) und das sorgt nicht nur dazu dass inländische Unternehmen weniger Leute einstellen und/oder mehr Leute entlassen sondern auch dass sie einfach Pleite gehen weil die Kosten zu hoch sind und keine Nachfrage mehr da ist..ist eigentlich wirtschaftliches Grundwissen was in diesem Land aber irgendwie nahezu keiner hat weshalb man solche Kommentare wie "mehr lohn" überall sieht..
2 Dinge sind mir an dem Bericht etwas aufgestoßen.
1. wird immer wieder erwähnt das die Frau 2 Jobs hat. Das dadurch aber nur 32h pro Woche raus kommen wird nur in einem Nebensatz erwähnt
2. Steht der junge Handwerker nur so "gut" da weil er noch im Elternhaus lebt. Nach einem Auszug sieht das deutlich anders aus. Außerdem glaube ich auch (und das jetzt bitte nicht persönlich nehmen falls du hier mitliest) das er sich ziemlich abspeisen lässt. 1600 Euro (ich nehme mal an 40h Stunden Woche) ist für eine Fachkraft im Handwerk (auch in der Ostzone) ein absoluter Witz. Die Auftragsbücher sind voll was bedeutet das die Handwerksbetriebe ihr Geld quasi selbst drucken können. Zum Vergleich ich arbeite zwar in einer anderen Branche (Pädagogik) bekomme aber für eine 35h Woche rund 500 Euro mehr Netto raus (und das im Niedriglohnland Thüringen). Ich würde also definitiv immer ein Auge auf eventuelle Opportunitäten werfen.
Aber ja grundsätzlich Lohnt sich arbeiten vorausgesetzt man hat eine Verhandlungsbasis wofür aber Ausbildung oder Studium unerlässlich ist.
Das sollte auch definitiv in den Schulen vermittelt werden.
Junggeselle ist gehaltsmässig immer schwierig. Im Prinzip kann man nach der Ausbildung nicht viel. Das wahre lernen beginnt nach der Ausbildung. Da kann man nicht gleich die Tasche aufmachen und 18€ fordern
@@lolishit6071 warum nicht? Wer guten Lohn zahlt bekommt auch gutes Personal. Das man 1 Jahr nach Ende der Ausbildung "nicht viel" kann bezweifle ich stark.
@@PepeAmused Der eine will nicht für einen Mikrolohn arbeiten, dann steht der nächste schon vor der Tür. Die Menschen können es sich, insbesondere in einer Krise, nicht leisten schlecht bezahlte Jobs abzulehnen. Die Alternative ist komplette Armut und Existenzende. Ich stelle Menschen für einen Starter Job ein für den ein abegschlossenes Studium und drei Jahre Berufserfahrung Voraussetzung sind. Das Budget was ich für Gehälter auszahlen darf ist ein Witz. Wenn jemanden der Lohn nicht reicht, habe ich in zwei Tagen 200 neue Bewerber auf die Stelle. Währenddessen hat der Bewerber, der den Job nichts angenommen hat, nichts und muss wahrscheinlich um seinen Lebensunterhalt fürchten. Zu glauben in der heutigen Welt könne es sich der Durchschnittsarbeitnehmer leisten auf Jobs zu verzichten ist von Naivität nicht zu übertreffen.
Zu Punkt 1: Je nachdem welche Betreuung die gute Frau hat, ist mehr wahrscheinlich nicht drin. Die meisten Kitas schließen um 16:30 und fangen erst um 8 an. 32 Std als Alleinerziehende finde ich durchaus respektabel.
@@lolishit6071 warum gibt es dann besagte "Ausbildung", wenn deren einziger Zweck deiner Meinung nach verfehlt wird?
Etwa, damit Firmen immer & immer wieder kostengünstige, teilweise sogar kostenlose Arbeitskräfte haben? Hmmmmmmmmmmm🤔😒
In die Politik muss man gehen.
Dafür braucht man auch nicht zwangsläufig eine hohe Bildung (dafür gibt es derzeit gute Beispiele) und die Entlohnung ist mehr als vorzüglich.
Ich habe bereits 2 Ausbildungen im Handwerklichen Bereich vollendet und danach ein paar Jahre gearbeitet, wo die Ausbildungszeit an sich nur mit einem Taschengeld vergütet wird und man danach glücklich sein kann wenn man über 15 Euro die Stunde bekommt was Netto dann schon wieder 1,3 sind und dann kommen ja erst die richtigen kosten mit der Miete, dem Auto, Kindern und Lebensmitteln.. ich stand dadurch fast 10 Jahre am Existenzminimum und das obwohl meine Arbeit in verschiedenen Fabriken in Deutschland für den Staat unentbehrlich ist! Dadurch wurde ich vom Staat dazu gezwungen, meine Liebe zum Handwerk zumindest beruflich aufzugeben und habe schon nach kurzer zeit bemerkt, dass es sogar noch viel schlimmer ist als ich dachte.. Ich habe eine Stelle in einem Getränkemarkt gefunden und bereits in meiner Probezeit mehr verdient, als nach 3 Jahren Vorbereitung.. absolut pervers und eigentlich müsste jeder dem es so geht auf die Barrikaden gehen und die Arbeit nieder legen, bis das Land gezwungen wird, im Sinne der Bevölkerung zu handeln (was nicht schwer ist denn das nächste Problem ist ja, mit die wichtigsten Tätigkeiten überhaupt sind sehr stark davon betroffen und bereits nach wenigen Tagen würden Schäden in Milliardenhöhe entstehen)
Finde ich total interessant deinen Kommentar. Wenn die Löhne für solche Lehrberufe so gering sind, muss man sich wegen „Fachkräftemangel“ nicht mehr wundern. Wer will denn für so wenig Geld arbeiten?! Nur aus Neugier, ist dein erlernte Beruf einer mit dem man sich ohne viel Aufwand selbstständig machen könnte?
@@hiitstechsupport1100 ging mir nicht anders. Habe im Handwerk gelernt und in einer 10 Leute Firma im 1. Jahr (2014) 300€ brutto bekommen. Im 4. Dann "immerhin" 600 brutto. Zum Vergleich: Die, die in der Industrie den gleichen Job gelernt haben, haben im ersten Jahr schon mehr bekommen als ich im 4. Nach der Lehre hätte ich dann für 10€/h weitermachen können, trotz Kammersieger der Handwerkskammer. Der Geselle wurde jedoch für über 60€/h abgerechnet. Viele lassen es sich halt auch gefallen. Als guter Handwerker kannst du dir mittlerweile aussuchen, wo du arbeitest und auch zum vernünftigen Geld. Man muss sein wert kennen und auch Mal an sich selbst denken, wenn es ums Geld geht. Aber mich wunderts trotzdem nicht, wenn keiner mehr Lust hat am Handwerk. Ich würde auch nicht mehr ins Handwerk zurück. Außer wenn ich entsprechend gutes Gehalt geboten bekomme, mit anständigen Arbeitsbedingungen.
Geht in einen Konzern, der Tarif bezahlt. Fachkräftemangel auch dort, trotz guter Löhne. Und was das Kommentar zu "Aber Geselle zu 60€/h abrechnen" angeht: wenn man keine Ahnung hat sollte man nicht so laut sein. Lohnnebenkosten, schon mal gehört? Zahlt dein Arbeitgeber für dich. Dazu muss der kleine Unternehmer auch ebenso seinen Lebensunterhalt finanzieren, inklusive Nebenkosten und Altersvorsorge und Steuern, und da er nirgends angestellt ist muss er das über die Leistung seiner Angestellten finanzieren. Also bitte kleine Brötchen backen wenn man keine Ahnung von der Materie hat
@@zilchde3554 komisch, erst für Konzerne mit tariflöhnen werben um anschließend niedrige löhne mit ach so hohen Lohnnebenkosten rechtfertigen. Das sind irgendwie die gleichen Argumente, wie man sie in solchen Firmen von Vorgesetzten hört, die dann aber auch über Fachkräftemangel jammern. Zumal löhne weit über 20€/h im Handwerk beim ähnlichen Verrechnungssätzen durchaus üblich sein können.
Bei einem Stundenlohn von 10€/h und 38h/Woche sind das Lohnkosten für den AG von ungefähr 2000€/mtl.
Dem stehen bei voller Verrechnung 9120€/mtl. gegenüber. Für mich absolut durch nichts zu rechtfertigen. Außer einen geizigen Chef oder das Geld wird durch mangelnde Struktur und/oder Ineffizienz verbrannt.
Man muss sich halt bei den verschiedensten Firmen in der Branche um schauen und wen Mann mehr geboten bekommt ohne Rücksicht auf die Firma wechseln. Aber da die meisten im Handwerk die ich so kenne zu gutmütig sind verändert sich halt nichts. Ich wäre nach der Ausbildung für 16€ übernommen worden aber die Konkurrenz bietet halt 18€. Ist halt ne frei Marktwirtschaft 🤗
Beim Vergleich mit Sandra sollte man vielleicht erwähnen, dass das Amt Miete UND Heizkosten bezahlt. Also wenn Sandra 600+€ Miete und Heizkosten zahlt kommt sie beim Bürgergeld besser weg.
Ah danke. Ich habe mich das gleiche gefragt und gar kommentiert. Leipziger Mieten sind ja anscheinend auch nicht mehr, wie sie mal waren. Es wird nur Wohngeld gelistet in dem Beitrag
...naja, bis einem gewissen Punkt.
Wenn die Nebenkosten höher sind als was gewährt wird, muss man selbst drauflegen, was bedeutet, dass die Differenz dann vom Regelsatz abgezogen wird.
Arbeitslohn (nach Ausbildung) = Mindestlohn + 1.50€.
Wahnsinn... 🤷♂️
Autsch
🤣🤣🤣
Naja..annehmen und auf Jobsuche gehen. Dann wechseln ganz einfach.
@@finanzenfuranfanger7886 was für annehmen? Bürgergeld und bisschen Geschäfte machen = beste Leben
@@peterlustig9754 Ansichtssache. Und so leicht is das "geschäfte machen," nebenbei auch nicht abgesehen davon, das man da theoretisch in Kombi mit Bürgergeld im meldepflichtigen Bereich ist usw. Ich würd da n paar Monate arbeiten und wechseln. Aktuell findet jeder n Job der will.
Man sollte arbeiten um zu leben und nicht leben um zu Arbeiten.
In Deutschland Standard
Ja, sollte man. Aber die Realität sieht anders aus. Man lebt um zu arbeiten.
Ich denke der Konflikt zwischen Arbeitnehmern und Bürgergeldempfängern kommt daher, dass der finanzielle Abstand zwischen den beiden Gruppen konstant schrumpft.
Gerade in letzter Zeit sind die Mieten und Energiekosten massiv gestiegen, dazu kommt eine Preiserhöhung im Supermarkt, die aktuell bei über 20% Liegt.
Daher sinkt das verfügbare Geld nach Sprit fürs Pendeln, Miete, Lebensmittel und Energiekosten stetig. Parallel dazu müssen sich Bürgergeldempfänger wenig Sorgen darum machen. Einen PKW zum Pendeln benötigen Sie nicht, entsprechend fallen auch die Spritkosten weg. Die jährliche Mieterhöhung übernimmt das Amt genauso wie die Heizkosten.
Wenn der Arbeitnehmer dem ganzen entkommen will hat er nur eine Möglichkeit: Betteln gehen beim Arbeitgeber-und wenn sich der dann erbarmt das Gehalt um wenige Prozentpunkte zu erhöhen kickt die kalte Progression und der Staat will anteilig mehr Geld vom Gehalt.
Ich kann den Frust verstehen. Ich würde jedem Arbeitslosen wirklich alles Geld der Welt gönnen-aber hald nicht wenn es von meinem Lohn abgezogen wird.
Es fühlt sich so frustrierend an. Man arbeitet und arbeitet sein Leben lang, aber anstatt vorwärts zu kommen stehe ich nun im Lidl vorm Fleischregal und muss mir eingestehen, dass das für mich als Vollzeitarbeitnehmer einfach zum Luxus geworden ist-anderseits bin ich aber auch ganz froh, dass ich überhaupt noch einkaufen kann von meinem Gehalt.
Also das tut mir aber leid dass du keine Tiere mehr fressen kannst.
Fleisch ist sowieso ungesund und steht im Verdacht Darmkrebs zu erzeugen.
@@a-b9583 Wer leistet ist Fleischfresser ;)
Die Bürgergeldempfänger sind nicht der Grund warum dir so viel abgezogen wird
Es gibt keinen Konflikt in dem Bereich.
Früher ca. 2014-15 war ich auch auf hartz 4 angewiesen, ich erinnere mich noch genau was ich zu hören bekommen habe. Das man ernst denkt das diese leute absichtlich so leben der hat sie nicht alle. Ich war alleine und musste nur auf mich achten, es war trotzdem die hölle wie die angestellten dort einen behandeln. Ich wünsche das niemanden auch wenn es jetzt anders heißt ist es das selbe.
Tut mir leid für Ihre Erfahrungen. Wahrscheinlich gehörten Sie zu den etwa 30% Hartz4 Empfängern, die tatsächlich unverschuldet ohne Arbeit und auf Hilfe angewiesen waren. Fakt ist nunmal, und die Mitarbeiter im jobcenter machen diese Erfahrung tagtäglich, dass ein Großteil schlicht Schmarotzer sind. Deswegen diese Grundeinstellung der Mitarbeiter zu den Kunden.
Es gibt einfach leute, die sich das genau aussuchen. Ich persönlich kenne schon mind. 2 personen. Mitte zwanzig, gesund, einfach pure faulheit.
@@breitetaille2032 ja die kenne ich auch 26 Jahre alt 8 Jahre gearbeitet und die Firma hat sie rausgeschmissen und dann müssen sie sich deine kacke anhören mein Kumpel hat eine Ausbildung als Karosseriebautechniker hinter sich und erst wo er gefeuert wurde hab ich rausgefunden das die ihn 1500 netto bezahlt haben und geknechtet haben weil er der jünger war als die anderen hätte ich dort gearbeitet gebe es die Firma nicht mehr.
@@forund anfang 20: „ach kb auf ne ausbildung da verdient man nichts.“
Mitte 20: „ach bin schon zu alt für ne ausbildung.“
Das sind leute, die wollen 1-2 monate schulungen vom jobcenter machen und irgendwo dann 3000€ netto verdienen. Bringt auch nichts über diese schwachmaten zu reden. Einfach sein eigenes ding durchziehen und der rest ist egal.
Das Bürgergeld ist nicht zu hoch, eher viel zu niedrig! Die Löhne müssen rauf, dann braucht man sich auch nicht zu fragen, ob sich Arbeit noch lohnt!!
Nö, das Bürgergeld passt schon. Ich hab Jahre unter dem Regelsatz von Hartz 4 gelebt. Als ich dann mal Hartz 4-berechtigt war, wars wie ein riesiger finanzieller Aufstieg. Wer sich allerdings nicht einschränken kann, hat halt ein Problem und das ist auch okay so, denn das Geld muss ja irgendwo herkommen. Mehr fordern ist immer einfach. Das auch umzusetzen ist ne ganz andere Sache. Löhne rauf...auch so ne schöne hohle Forderung, denn das muss auch irgendwie finanziert werden. Das geht nur über höhere Preise, womit man dann wieder am Anfang wäre
Bravo 👍
@@pseudonym3690 Kommt drauf an. Bei dem kleinen Unternehmen trifft das zu. Bei großen Unternehmen, wie z.B BMW, Amazon, Mercedes usw., sieht die Sache ganz anders aus.
Löhne hoch bedeutet aber auch wieder höhere Inflation
Einfach höher, schneller, weiter. Mehr von allen eben. Dann hätten wir das Paradies meine Freunde. :D
Sowohl das Bürgergeld als auch die Löhne sind zu niedrig. Die aktuellen Preissteigerungen werden weder durch Bürgergeld, noch durch den Mindestlohn ausgeglichen. Sowohl Niedriglöhner als auch Arbeitslose werden ärmer. Zudem sind genau diese Gruppen ohnehin schon am stärksten von der Inflation betroffen, weil sie gezwungen sind, den Großteil ihres Einkommens zu verkonsumieren und gerade die Dinge des täglichen Bedarfs eine enorme Preissteigerung erfahren haben.
👏👏👏
Das Problem nennt sich Lohn-Preis-Spirale. Wenn die Bäckereimitarbeiter mehr verdienen, erhöht die Bäckerei die Preise. Dann müssen die Kunden mehr zahlen und schreien nach Lohnerhöhung. Wenn der Arbeitgeber der Kunden seine Löhne erhöht gibt er das in höheren Produktpreisen weiter an seine Kunden weiter. A neverending Story.
@@flob4202 Es konnte noch kein direkter Zusammenhang zwischen allgemeiner Lohn- und Preisentwicklung nachgewiesen werden, die Lohn-Preis Spirale ist ein Mythos. Besonders die aktuellen Preissteigerungen haben schon mal gar nichts mit höheren Löhnen zu tun, sondern mit gestiegenen Energiekosten. Ein Anstieg der Löhne würde im Moment erst mal nur dafür sorgen, dass die Reallöhne nicht noch weiter sinken. Und auch eine Erhöhung, die darüber hinaus ginge, würde sich, wenn überhaupt, nicht im selben Verhältnis auf das Preisniveau niederschlagen. Der Anteil Lohnkosten an einem Produkt ist abhängig von der produzierten Stückzahl, der Höhe der erwarteten Material- und Energiekosten, sowie Transportkosten, der Höhe des Gewinns und sicher noch weiteren Faktoren, an denen man schrauben könnte, um die höheren Lohnkosten auszugleichen.
Wenn man davon ausgeht, dass die Arbeitenden mit immer niedrigeren Reallöhnen auskommen, dann darf man doch auch von Unternehmen erwarten, mit weniger Gewinnen auszukommen.
@@flob4202 die bäckerei hat schon die preise erhöht aber ohne dass die gehälter mit gestiegen sind!!!!!
Die Mindestlohnerhöhung ist wesentlicher Grund füe die Preissteigerungen, das ist das Wesen einer Inflationsspirale und egal wie schnell und wie stark du die Löhne erhöhst, die Preise werden immer schneller und stärker steigen!
Würde ich mich arbeitslos melden, und neben Bürgergeld nur einmal/Woche schwarz arbeiten, hätte ich dasselbe raus für meine Familie, wie mit meinem Job. Als studierte und weitergebildete Fachkraft mit 12 Jahren Berufserfahrung und Leitungstätigkeit.
Jens Gellerts Beispiel wird durch die extrem geringe Warmmiete natürlich stark verzerrt.
Aber grundsätzlich kann ich der Doku in fast allen Belangen zustimmen. Das Bürgergeld lädt sicher nicht zum Faulenzen ein. Die Erhöhung des Regelsatzes ist ja gerade mal ein Inflationsausgleich.
In dem ganzen Beitrag hat keiner eine normale Miete und wenn dann wird diese zufällig nicht benannt oder beleuchtet.
Hallo Aranttir, die Miete haben wir in allen Fällen berücksichtigt, wie es für die jeweilige Berechnung notwendig war, wenn auch nicht immer erwähnt.
@@MDRInvestigativ Kann ja sein, aber keiner hat eine normale Miete. Bei allen ist diese aus unterschiedlichen Gründen im Vergleich niedrig. So überschaubare Mieten und Kosten gibt es bei uns auf dem Land nur bei Leuten die noch bei den Eltern leben.
@@Aranttir Du scheinst zu vergessen wo die Doku spielt.
Sandra wohnt in den Meyerschen Häusern und nicht im Stadtzentrum.
Da zahlst du natürlich weniger als in München.
Über Regis-Breitlingen brauch ich vermutlich nichts zu sagen.
ist leider in keiner Weise ein Inflationsausgleich...
Wir Hartzer geben das Allermeiste für den täglichen Bedarf aus (Lebensmittel & Co.). Und die sind im Preis enorm gestiegen. Vor der Pandemie habe ich pro Einkauf ca. 20-25 € bezahlt. Jetzt locker 40 €. Wüsste nicht, daß sich mein Einkaufsverhalten derart verändert hätte...
Das Bürgergeld ist grundsätzlich nicht zu hoch ,sondern die Löhne zu niedrig .Umverteilung ist die einfache Lösung,die nicht gewollt wird
Sehe ich nicht so.
Wenn ich meinen Lohn anschaue, dann ist der ganz ordentlich. Nach Steuern und Sozialabgaben fehlt aber schonmal knapp die Hälfte.
Ich finde dass v.a. die Abgaben und Steuern viel zu hoch sind.
Ausserdem finde ich dass das stupide Erhöhen der Löhne das Problem langfristig nicht löst-hast du schonmal von der kalten Progression gehört?
@@ScaniaMF Hast du schon mal von Binnennachfrage gehört? Wer soll die deutsche Arbeitsleistung bezahlen, wenn sich Deutsche die deutschen Dienstleistungen und Produkte nicht leisten können, weil sie so wenig verdienen?
Deine Kritik an den Abgaben ist schon richtig, es gibt einfach zu viel staatliche Bürokratie
@@ScaniaMF Ja, die kalte Progression ist 99% aller Einwohner ein Begriff . Und was hat das jetzt mit den Löhnen zu tun? Unter einem Lohn verstehe ich was Netto übrig bleibt ,nach Abzug von allem anderen. Zwangsenteignung der reichsten 1% um mindestens 95% und allen gehts wieder wie vor 30 jahren.
Eine Umverteilung findet statt, aber nicht nur in unserer Gesellschaft sondern Weltweit. Stichwort WEF, Blackrock und co. Einfach kurz mal einlesen was so die Interessen sind hinter den Geschehnissen in der heutigen Welt. Man will es kaum glauben aber alles ist gewollt. Viel Spaß mit dem E-Euro übrigens, der wird unsere "Rettung" sein nach dem finanziellen Absturz der gerade stattfindet.
@@ScaniaMF Ja und du Jammerlappen.Du zahlst die Steuern für dein Land ,damit es weitergeht..Du kannst auch einfach Steuerfrei Arbeiten,aber dann bist du in meinen Augen ein egoistischer Parasit
Leider haben Sie bei der Berechnung von Sandras monatlichem Einkommen vergessen die Kaltmiete und Heizkosten abzuziehen. Gleichzeitig fehlen beim Bürgergeld noch folgende Vergünstigungen: Keine GEZ (18,50 EUR), kostenlos bei der Tafel einkaufen (30 - 50 EUR), günstige Second-Hand Möbel, Einrichtung, Bekleidung, kostenlose KITA, vergünstigtes Ticket beim ÖPNV und Eintrittskosten (Zoo, Museen, Theater usw.). Ich denke damit sieht die Rechnung ganz anders aus. Bitte nochmal nachrechnen, danke!
Hallo Jana Salzer,
zu den Berechnungen, die in der Doku gemacht werden, wurden vermehrt Fragen gestellt. Du findest hier ein Q&A, das einige der Fragen beantwortet: bit.ly/3WMzlHv. Freundliche Grüße aus der Redaktion.
Mit 1600 netto als Single bei den Eltern kommt man sicher noch gut klar.
Zahlt man dann seine Wohnung mit min.700€ selbst + Unterhalt PKW + Rate. Bleibt da nicht mehr viel über.
Der Jens mit seinen 150€ Miete (kalt) ist ja utopisch. Die Wohnung hätte ich gern mal gesehen.
Leih Firmen sollte man verbieten
Die Leute in Deutschland identifizieren sich zu sehr mit ihrer Arbeit.
Definitiv.
Definitiv ist Mindestlohn bei vollzeit deutlich weniger als Hartz 4. Es sei denn, man muss keine Wohnung oder Rechnungen bezahlen. Diese Rechnung geht einfach nicht auf
Wenn mann Wohnungsgeld + Heizkosten Zuschuss beantragt schaut es besser aus die größste Variable ist halt das Verkehrsmittel (Auto) ob es sich dann für 200-400 Euro mehr lohnt muss jeder für sich selbst entscheiden.
Mir macht meine Arbeit Spass,ich verdiene nicht viel aber es reicht,ich bin stolz darauf,das ich mein Geld selbst verdiene und nicht irgendwo um Geld betteln muss,Arbeit steigert mein Selbstwertgefühl und ich treffe viele interessante Menschen
Sehr brav ,da wird man doch geliebt .🙈
Ich geh 0 Tage die Woche arbeiten! Nachdem ich meinen letzten Job verloren habe, weil mein Chef gegen meine Faust gelaufen ist (Er hat mir einfach Überstunden gestrichen und war 2 Monate mit dem Lohn im Verzug) pfeif ich auf Arbeit! Sollen sich andere kaputt schuften! Ich schlaf lieber aus und wenn ich meine erste Zigarette auf dem Balkon rauche lach ich mich über die Bauarbeiter an unserer Straße kaputt, was die für nen Müll machen müssen.
gut gemacht, und ich lach mich dann über solche leute wie dich kaputt, die sich nichtsmehr leisten können ;) aber ich kann in urlaub mir alles kaufen.. :) dafür geh ich gern arbeiten
@@Nico-ki2gc ich kann mir auch alles leisten was ich brauche. Rede dir ruhig weiter ein, „frei“ und „glücklich“ zu sein, weil du es dir leisten kannst 1 x im Jahr in den Urlaub zu fliegen. Dein Chef entscheidet schließlich über deinen Urlaub ;)
@@BoezemannsUnterhose 🤣🤣🤣👌👌 echt traurig, dass solche Leute die nur 1 mal im Jahr Urlaub machen können und schufften bis zum geht nicht mehr und trotzdem noch "irgendwie zufrieden" sind, vom schönen Leben reden! Bin auch seid 1 Jahr arbeitslos lebe vom Amt und bin seid 1 Jahr fröhlich, zufrieden, selbstbewusst und vorallem viel Freizeit mehr mein Leben zu leben! Kein Stress, kein frühes aufstehen und sarkastisch gemeint "motiviert" zu schufften für einen B*stard der gut bezahlt von mir wird!
@@BoezemannsUnterhose
Ich habe es anders gelöst…
2019 den Job mit schöner Abfindung hingeschmissen, ein Jahr freigestellt, dann knapp 1 Jahr arbeitslos, danach 1,5 Jahre krank, wieder arbeitslos und jetzt dauerhaft erwerbsunfähig mit schöner EMR.
Ich lache mich täglich kaputt.
@@beatrixhewig8969 🙏 🤝 👍
Jeder findet die Personen, die er für seine Argumentation braucht.
Sandra ist eine starke Frau und hat meine Hochachtung für diesen Einsatz in der Arbeitswelt.
Jeder sollte aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt bestreiten.
Klasse gemacht diese Sendung
Ok mal tacheles hier....
Fakt ist : Selbst wenn JEDER erwerbslose arbeiten wollen würde und es gesundheitlich auch könnte : Soviele Stellen gibt es schlichtweg nicht. Von der notwendigen Qualifikation oder den Voraussetzungen um diese Qualifikationen überhaupt zu erlangen mal ganz zu schweigen.
Zahlen? Ok here we go...
Offene Stellen Dez. 2022 : 844.796
Erwerbslose Dez 2022 : 1,25 M (Die Dunkelziffer dürfte hier allerdings deutlich höher liegen, denn etliche erwerbslose fallen ja vorab aus dieser Statistik heraus)
Ergo : Es wird IMMER Menschen geben, die auf das Soziale Netz angewiesen sein werden. Alles andere wäre einfach nur Illusorisch.
Der Satz : Wer arbeiten will, findet auch arbeit ist also nichts weiter als ein weitverbreiteter Irrglaube.
Dieses ständige gebashe nach unten ist schlichtweg einfach nur dämlich, entgegen aller Fakten und nicht zielführend.
Desweiteren bin ich auch der Meinung, daß Arbeit sich finanziell lohnen muss. Wenn ich 45 Jahre ~ 40 h die Woche arbeiten soll, dann will ich verdammtnochmal auch ein Gehalt bekommen, mit dem ich mir ein anständiges, bürgerliches Leben leisten kann und auch im Rentenalter unabhängig vom Staat sein kann. Und zwar absolut unabhängig vom ausgeübten Beruf. Und ich rede hier nicht von einem Luxusleben.. nur um da ganz klar zu differenzieren.
Wenn ich trotz dieses Aufwandes nur von der Hand in den Mund leben muss, läuft etwas gehörig verkehrt, und ich finde es eine Frechheit da die Schuld immer nur beim einzelnen Arbeitnehmer/Erwerbslosem zu suchen, anstatt mal das System zu hinterfragen / umzustrukturieren. Das zb Konzerne Millionen an Managergehältern oder Abfindungen oder dergleichen ausschütten, gleichzeitig aber Stellen abbauen oder nur Mindestlohn auszahlen / absichtlich wenig Personal einstellen gehört für mich schlichtweg bestraft.
Und last but not least : Es hiess damals der Grundsatz sei Fördern und Fordern. In der Realität werden aber oft nur eh schon arbeitsmarktnahe (leute mit makellosem Lebenslauf/Werdegang) gefördert.... alle anderen schauen in die Röhre, oder werden sogar aktiv behindert seitens der Jobcenter.
"jeder sollte aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt bestreiten"
Aber bei dem Lohnniveau ist dass oft nicht möglich. Gerade z.B. Kinder ist das Armutsrisiko Nummer 1 in Deutschland. Und das ist ein Armutszeugnis für unsere Regierungen.
@@TJSnej01 , also wir haben zwei Kinder und haben dafür gerne verzichtet. Auch wenn nicht jeder Tag zum Feiern war, der Aufwand hat sich gelohnt und unsere erwachsenen Kids machen uns glücklich.
Dazu gehört Konsum bei uns nicht dazu, es muss halt reichen.
@Horst
Nun ja, es gibt doch ein sehr großen Unterschied zwischen einem freiwilligen Konsumverzicht bis hin zu jeden Cent 3 mal umdrehen um in der letzen Woche auch noch was zu beißen zu haben. Und viele schaffen dass auch nur noch durch die Unterstützung der Tafeln.
Ich habe nur Verachtung für solche übrig da sie der Grund ist, dass es nicht vernünftig bezahlt wird warum auch wenn man Sklaven findet.
Der Lohn bildet sich nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Da die Unternehmen aber nicht bereit sind den AN einen angemessenen Lohn zu bezahlen, bleibt das Angebot aus. So einfach ist das.
Arbeiten Lohnt sich, wenn man Manager oder der gleichen ist, für das "normale" Arbeitervolk Lohnt es sich nicht mehr, als Busfahrer im Öffentlichen Dienst Mit Sonntag,- Feiertags und Schichtdienst, Lohnsteuerklasse 1, 1.800,00 Euro netto abzüglich 450,00Euro für Diesel im Monat (Fahre Täglich 130KM).Bürgergeld lässt grüßen, aber ich liebe halt meine Arbeit!!!!
es ist bedauerlich das die missstände so oft weiter unten gesucht werden anstatt die ungleichheit und die teils astronomischen Gehälter weiter oben als Anlass für Unmut genutzt werden. "Arbeitslose sollen bestraft werden" weil der Staat ein Niedriglohnsektor nicht nur zulässt, sondern auch ausbaut (zunahme prekärer Arbeit)??
Ohne Fahrkosten hat man mit Mindestlohn schon mehr als Bürgergeld. Aber lohnen tut sich das nicht, wenn man selbst nach 45 Arbeitsjahre nur eine Rente draus bekommt, die auf höhe von Grundsicherung liegt. Man muss aber erstmal eine Arbeit finden, wo man keine Fahrkosten hat. Bei mir in der Gegend muss man schon 60 km (hin und zurück) weit suchen um etwas zu finden. dann lohn es sich überhaut nicht mehr zu Arbeiten, weil die Pendelkosten so hoch sind, das man mit Bürgergeld mehr hat...
Die Rente und der Lohn ist unter dem Bürgergeld Beitrag! Deswegen lohnt sich arbeitslos bleiben. Ich bin übrigens Student in Deutschland aber werde im Ausland arbeiten, wo ich auch vernünftig bezahlt werde und nicht versteuert, und Arbeitslose das Geld geben, was arbeitende kriegen sollten.
Aber hier noch studieren..... auf wessen Kosten?
@@froschel1904 Meine Kosten, denn ich bekomme im Gegensatz zu den Arbeitslosen keine Rundfunk Beiträge, Heizung und Miete bezahlt. 1000 € Miete und alle sechs Monate 400 € an die Uni muss ich bezahlen. Ohne irgendeine Möglichkeit auf Zahlungen durch den Staat. Für Lernende gibt es nichts und fleißige in diesem Land. Nur für die Arbeitslosen. Studenten könnten niemals 1500 € monatlich bezahlen, wenn ihre Eltern das nicht finanzieren würden. Ein Land ohne Chancengleichheit.Ich bin nicht die einzige Studentin die mit ihrem Bachelor niemals in Deutschland arbeiten wird. Wir sind alle hier geboren aber unter diesen Bedingungen bleibt niemand. Wir finanzieren nicht bei einer 40 Stundenwoche mit dem selben Lohn 2000 oder 3000 netto wie ein Bruder Geld Empfänger die ganzen Arbeitslosen hier. Wir wollen 5000 bekommen wie in der Schweiz oder anderen Ländern. Die Mieten sind zu hoch. Das Land hat einfach verloren. Deswegen wird es bald eine Nationalitäten Steuer geben. Also Steuer nicht nach Wohnort sondern nach Nationalität. Weil alle fleißigen arbeitenden schon umgezogen sind. Geht in die Stadt und ihr seht nur noch Arbeitslose.
Welche Partei sagte einst, man muss halt dort hingehen wo es Arbeit gibt? Super, war wohl für Singles gedacht.
@@froschel1904 Am besten noch ab in ein Land, wo es hohe Studiengebühren gibt. :D
Wohngeld, Kinderzuschlag... Unterhalt.... Und noch dazu 32Stunden arbeiten. Na Prost Mahlzeit
Ich habe viele Jahre gearbeitet, musste immer ein Kfz haben um die Arbeitsstellen zu erreichen bis Düsseldorf. Nur Zeitverträge trotz mehrerer Ausbildungen/ mit ADA. Immer mehr Schulden aufgebaut dabei wollt ich Geld verdienen und mir was leisten können. Es reichte nie. Heute habe ich kein Auto mehr, lebe eher ländlich wo der ÖPNV wenn überhaupt nur eine Richtung fährt. Keine Großstadt wie Leipzig, Köln, Düsseldorf oder was auch immer. Hier gibt es erst was in rd. 25 Km was mit ÖPNV, je nach Ecke mal 3 std. dauern kann von der Haustüre bis zur Arbeitsstädte. Wohlgemerkt eine Strecke. Ohne fliegenden Teppich geht hier nichts. Kein ausgebauter OPNV, keine Arbeit. Nicht mal ein Minijob. Für den bin ich später auch wieder 10 Km gefahren mit ÖPNV. Katastrophe. Die Zeit war ungefähr die selbe. Da verliert man jegliche Lust am Arbeiten denn man arbeitet um Schulden aufzubauen für die Arbeit. Für Familien kann es sich immer lohnen für Singles eher weniger. Meine Schulden bekomme ich eh nie weg. Die waren nicht für Konsum, Kacke Urlaub oder neues Handy. Benzin, Versicherung, Steuer für Auto und vernünftig rumlaufen mit Klamotten. Man soll das ganze mal aus der Sicht des Ländlichen Raumes machen. Kann nicht jeder ne Wohnung in der Stadt bezahlen. Politiker ham die Probleme nicht und jammern jetzt schon weil der Bundestag nur auf ein früheres Niveau von 598 Abgeordneten schrumpfen soll und viele angst um ihre Fründe ham. Das würde aber Mios sparen und Zeitarbeitsfirmen nehmen die Politniks gerne für die Produktion am Band. Das bekommen selbst die hoffentlich hin. Was ist mit all denen die Arbeiten aber von Haus aus schon 3 Häuser im Rücken haben? Kein Bock mehr und se leben auch nicht schlechter. Von den Millionären die einfach nur beim Spermalotto gewonnen haben ganz zu schweigen. Für alle die Arbeiten muss es sich lohnen wenn man arbeiten geht!!!
Ich hatte auch mal auf dem Land gewohnt und kann das nachvollziehen. Ohne Auto ist man echt aufgeschmissen. Bin damals viel per Anhalter gefahren, weil der Bus nur 3 mal am Tag fuhr. Bin am Ende dort weggezogen, weil mir das auch zu isoliert war ohne Auto. Man lebt zwar billiger auf dem Land, aber Arbeitsstellen sind rar und man ist von der Hilfe der Nachbarn abhängig. Lebe zwar in der Stadt und zahle zuviel Miete, aber ich habe hier alles vor der Türe und billiges Ticket für Bus und Bahn. Bin super angebunden. Es macht schon einen riesigen Unterschied zum Leben auf dem Land. Wenn ich hier weg müsste, dann würde ich in eine Kleinstadt ziehen. Aufs Land aber nie wieder.
@@beatrixk.6723 Manchmal kann man ich das aussuchen aber in meinem Fall nicht. Da müssten andere Gesetze her, außerdem bin ich inzwischen zu Alt um nochmal "neu anzufangen"! Im Grunde muss man mit 20 Wissen was die Politik in 20, 30 oder 40 Jahren sich aus dem Kopf drückt. Das sagen oft auch Obdachlose die ohne eigenes dazutun auf der Straße leben müssen.
@@JuttaKirschhaus Wie alt bist du? Zu alt sein, ist kein Argument, wenn du gesund bist. Ich habe mit über 50 noch Arbeit bekommen. Ich war davor langzeitarbeitslos und ich habe einen bunten Lebenslauf. Es geht, wenn man seinen Hintern hochbekommt. Meist sind ältere Arbeitnehmer vom Vorteil , weil sie keine kleinen Kinder mehr haben und pflichtbewusster sind als die junge Generation.
@@beatrixk.6723 Sorry, verstehe zwar die Argumentation aber eben die hab ich auch nicht mehr, gesunde Knochen. Bin Schwerbehinderten gleichgestellt, weil beider Arme eben nicht mehr richtig funtzen. Noch mal sorry aber welchen Teil von nicht uneingeschränkt und dauerhaft Mobil nicht verstanden. Es gibt halt noch keine fliegenden Teppiche und ich hatte einige kurze Stellen aber Busse die nicht Fahren, zu spät ankommen, dann ist man nach spätestens 4 Wochen wieder auf Jobsuche. Das ständige wiederholen ist ne nette Übung aber keinesfals mehr. Leute die mir ein Auto schenken hab ich nicht und Banken wollen erst mal das man 180 Tage Beschäftigung nachweißt. Arsch hochbekommen ist es nicht so ganz. Ich mache zu Hause einiges bei eigenem Zeitmanagement aber das sehen Chefs halt anders. Es ist Toll wenn es einer schaft, ob Sie das in meinen Schuhen auch noch können ist fraglich. grundsätzlich gebe ich ihnen aber recht das mit dem Alter, pflichtbewußtsein und keine kleinen Kinder. Menschen sind halt verschieden, ich hab es mir nicht ausgesucht, traue mir auch zu den Geschäftsführer zu geben, die Firma an die Wand zu fahren und dann ne fette Abfindung zu kassieren. Damit kann man dann was Neues anfangen. Mobilität ist dann kein Problem mehr, hab ich bei unserem Geschäftsführer gesehen. Sorry für die harsche Kritik
@@JuttaKirschhaus wenn du nicht arbeiten kann bekommst du Erwerbsminderungsrente. Wo ist jetzt das Problem?
Frau Ritter ist wieder auferstanden.
Der war fies :D
Der Unterschied zwischen Lohn und Geld vom Amt muss deutlich mehr ausfallen. Es muss ein Anreiz da sein. Man macht seine Gesundheit nicht für 100.- mehr als Bürgergeld kaputt. Ich bin nicht arrogant... Aber es muss fair sein
Dann sollte das Bürgergeld vielleicht auf 400 € im Monat gekürzt werden.
Für 3,5 Jahre Ausbildung lässt er sich aber gerne über den Tisch ziehen. Der Junge ist Anlagenmechaniker, da gibt es selbst in der ZA einen Lohn von 17 Euro die Stunde + VMA (Spesen) täglich von 14 bis 28 Euro. Wenn er droht zu kündigen, gibt ihm sein Chef sofort mehr, damit er eben nicht geht. Wir haben einen Fachkräftemangel, was aber anscheinend nicht bei jedem angekommen ist.
Man "droht" nicht zu kündigen, sondern man schaut sich einfach nach weiteren Arbeitsstellen um. Sobald man eine gefunden hat für 20€ die Stunde wechselt man einfach. Und sobald man im zweiten Job angekommen ist ... schaut man sich sofort nach einem Job um der 25€ die Stunde zahlt 😋
@@bengraham5699 Da hast du Recht. Diskussionen mit dem Chef bringt meist gar nichts weil der ungern selbst weniger haben will.
Er kriegt schön 100€ Stundenlohn während wir Mindestlohn nehmen müssen
Würde auch niemals für so wenig Geld arbeiten, ich mache ja nicht 3,5 Jahre Ausbildung um 1€ mehr als Mindestlohn zu bekommen.. Und dann kommen die Chefs im Handwerk an mit "Die Leuten wollen sich nicht mehr schmutzig machen" , "wir wissen auch nicht wieso keiner mehr im Handwerk anfängt". Da hat halt keiner Bock drauf. Ich habe Elektriker gelernt und wenn ich in diesem Job weite gearbeitet hätte, hätte ich auch nur 12-13€ die Stunde bekommen, bin also natürlich nicht dort geblieben. Habe dann ne Zeit lang Leiharbeit gemacht wo ich mehr verdient habe und jetzt mache ich Steuerungen von Baumaschinen und verdiene wesentlich mehr Geld als jeder Elektriker Geselle und habe schon zum Einstieg ohne überhaupt ein bisschen Ahnung davon gehabt zu haben schon 18€ bekommen und zusätzlich ist alles Arbeitszeit, heißt also 16 Uhr ist nicht nur Feierabend ich bin 16 Uhr zuhause und wenn nicht dann sind das halt Überstunden auch die Fahrt von der Firma nachhause und dort hin, sowas gibt es in 95% der Handwerksbetriebe so nicht. Es ist einfach traurig wie gierig die Chefs im Handwerk teilweise sind, vor allem wenn man mal guckt was die pro Stunde verlangen für ihre Gesellen und das dann mal mit dem Gehalt eben dieser vergleicht. Ich meine man verdient teilweise ungelernt mehr. Wenn ich keine andere Möglichkeit gehabt hätte als weiter als Elektriker zu arbeiten dann hätte ich geharzt, ich bin nämlich ganz ehrlich ich arbeite nicht für so einen Hungerlohn und dann langweile ich mich lieber den ganzen Tag als mich so versklaven zu lassen und ich hätte dann nicht mal ein schlechtes Gewissen!
""ir haben einen Fachkräftemangel"" Nein haben wir eben nicht. Du musst auch schauen von welchen stellen so ein Bullshit immer rausgegeben wird. Besonders jüngere Leute wollen sich nicht wie ihre Eltern etc ausnutzen lassen.
Auch wenn es nicht zum Beitrag selbst ist, würde ich mir eine Doku bezüglich "Lohnt sich Studium?" wünschen, da es genau diese Probleme widerspiegelt. Steigende Kosten, unbezahlte Praktika, ausbleibende Bafög-Zahlungen, weiterhin keine Sicht von den versprochenen 200€ Energiepauschale, Aufnahme von Studienkredite und Tarifverträge von 12€/Std. mit dauerhafter Bereitschaft zu Springen, Verträge gehen nur ein halbes Jahr usw. - Viele Studierende haben mittlerweile einen Workload von 70 Stunden die Woche. Wenn man bedenkt, dass wir einen Mangel in jedem Bereich haben, dann sollte man wirklich das gesamte System überdenken. Wie soll denn die Zukunft aussehen, wenn Azubis & Studis von der Politik komplett im Stich gelassen werden? Durch das System erleiden einige ein Burnout, wodurch sie arbeitsunfähig werden aufgrund der hohen psychischen Belastung.
Hallo Ferrocis, vielen Dank für dein Kommentar und die Anregungen. Wir geben deinen Vorschlag gerne an unsere Autorinnen und Autoren weiter.
Freundliche Grüße aus der Redaktion
England: Tagsüber Studentin, Nachts Prostituierte um sich das Studium finanzieren zu könen
Wer studieren will, soll sich auch rein hängen!
Es studieren eh viel zu viele und liegen uns somit auf der Tasche da die Steuern fehlen!
@Furz ach und woher kommen dann Lehrkräfte, Ärzte, Ingenieure... wer stellt denn Medikamente her, wer forscht denn zu Energieeinsparnisse? Wer ist für die Rechtsprechung verantwortlich? Das macht vermutlich nicht Uwe, der Klempner. Vielleicht findest du manche Studiengänge nutzlos, weil du dich gar nicht mit dem Themengebiet auseinander gesetzt hast. Ich kann dir nur sagen, dass jeder Studiengang seine Berechtigung hat und zur Gesellschaft beiträgt. Besuch doch mal lieber die Studiengänge, dann verstehst du es vermutlich auch.
Nicht nur die Naturwissenschaften sind wichtig, sondern auch die Gesellschaftswissenschaften - Ansonsten würde hier Mord und Totschlag sein.
@@trackfocussed9810 Fun Fact: An allen Unis ist die Zahl der Studierenden rückläufig. So viel zum Thema "es studieren eh zu viele". Die Mehrheit sind lediglich Ticket-Studis, die irgendwo arbeiten.
Achja und "reinhängen" tun sehr viele. Die liegen auch nicht dem Steuerzahler auf der Tasche, weil es nämlich kein Bürgergeld für Studis gibt und der Bafög-Satz liegt sogar DARUNTER + muss zurück gezahlt werden.
29:12 - Bitte sprecht nicht von Arbeitnehmenden! Diese Leute nehmen nichts, sondern sie geben sehr viel! Sprecht lieber von Arbeitenden, wenn es unbedingt die Partizipform sein muss.
Warum wurde bei Sandra nicht noch der Unterhalt in der Liste eingerechnet? Damit der Abstand zum Bürgergeld nicht so hoch erscheint? Beim Bürgergeld wird der Unterhalt nämlich als Einkommen berechnet und vom Regelsatz abgezogen - genau so wie das Kindergeld, wo immer noch das Vorurteil herrscht, dass man das zusätzlich bekommt.
Nutzt doch das höhere bürgergeld für eure Gehaltserhöhung als Argumentationen. Und wenn es nicht klappt dann nimmt doch das Bürgergeld anstatt zu meckern.
Keine Sozialhilfe kein Druck auf Arbeitsgeber. Nicht das Bürgergeld ist zu hoch , sonder der Lohn ist zu niedrig.
Jeder von uns ist gestresst... mit oder ohen Arbeit. Und nur wer ausreichend Zeit hat (Bürgergeld) kann "runterkommen" und sich Klarheit verschaffen über sein Potential, seine Möglichkeiten... und dann diese realisieren. Ich hab´s so gemacht und es war prima.24h Zeit am Tag ist ein Traum... man muss nur den Kopf über wasser halten, Scham wegpusten
@MDR
Ich würde gerne mal sehen ob ihre gut Rechnerei auch auf Großstädte zutrifft.. sie verzehren die Realität.
Das Wohngeld ist kein Almosen und wird auch nicht jeden ausbezahlt. Probieren sie doch mal beispielsweise diese Rechnung bei Mindestlohn und Steuerklasse 1 in einer Großstadt. Beim Jens kommen sie auf 1350€ = da wären 60% alleine für Miete darauf gegangen.
Die Einkommensgrenze beim Wohngeld für einen single liegt bei 986€ - das passt bei einer Vollzeitstelle vorne und hinten nicht.
Korrekt. Ich lebe in einer Großstadt und habe Teilzeit gearbeitet und Wohngeld bekommen. Je höher mein Gehalt gestiegen ist (habe im öffentlichen Dienst gearbeitet) , desto weniger Wohngeld habe ich bekommen. Zuletzt waren es dann nur noch 36 Euro. Es kommt noch auf die Mietstufe an.
Korrekt - aber die sind dumm
wie Brot.
Findet ihr, bringt es etwas, wenn alle Menschen, die wenig verdienen, ihre Arbeit für mehrere Wochen, niederlegen und man somit die Wirtschaft lahm legt? Wachen dann die Politiker auf und es wird sich etwas ändern?
Was soll sich denn dann bitte ändern?
Generalstreik in allen Niedriglohnbranchen wäre sehr wichtig.
@@jonaskluge7881 Der einzige Hebel den Arbeitnehmer haben um die Situation zu ihren Gunsten zu verändern, ist nun mal, ihre Zeit und Arbeitskraft zu entziehen um jene Verhandlungen einzuleiten die ihnen sonst erschwert oder komplett verwehrt werden. Man nennt es auch Streik.
Ich bin überzeugt, dass dieser Schritt nötig ist. Arbeitnehmer und Arbeitgeber sollten eigentlich auf Augenhöhe sein und entsprechend verhandeln können, schließlich ist auch Arbeit gegen Geld ein banales Tauschgeschäft. Da aber Arbeitgeber auf Verhandlungsoffensiven ihrer Angestellten meistens reagieren mit "Dann geh doch, ich finde jemanden der den Job für weniger Geld macht", wird sich auf der Basis von Fairness und Menschlichkeit leider gar nichts ändern. Deshalb ist es so wie es immer ist: es muss erst hässlich werden und richtig weh tun bevor sich etwas ändert. Traurig aber wahr.
@@MedusasPenalty Entschuldigung, missverständlich formuliert. Meine Frage war darauf bezogen, wer in der Politik „aufwachen“ soll und was sich dann ändern soll. Genau wie du beschrieben hast sind Verhandlungen zu Arbeitsverträgen bzw. zu einzelnen Vertragskomponenten (wie Gehalt) eine Sache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wo der Gesetzgeber nur wenig Spielraum hat, aufgrund von Privat- und Tarifautonomie.
@@jonaskluge7881 ein Generalstreik würde sich natürlich nur in den Bereichen auf die Politik erstrecken, in denen der Mindestlohn zum tragen kommt. In den Bereichen Privat- und Tariflohn sind die Adressaten eben andere, trotzdem bleibt der Hebel ja der selbe. Ich bin ich schon seit längerem der Aufassung, dass es einen Generalstreik in sämtlichen Bereichen braucht in denen die Löhne für ein normales Leben nicht reichen.
Wenn sich Nico weiter anstrengt und ohne Inflationsausgleich arbeitet kann sich sein Chef noch einen Porsche für das Wochenende und Familienurlaub in Dubai leisten😂.
Bin Grenzgänger, jeden Tag in die Schweiz. 11 Stunden jeden Tag. Gehalt fürstlich. Ich frage mich, was diese im Film gezeigten Bürger mal an Rente bekommen werden.
Die Löhne sind zu klein, viel zu klein.
Ganz einfach alle die unter
38.901 € brutto im Jahr das sind pro Monat 3.241,75 brutto denn bekommt man eine Rente von 1598.40 Euro nach 45 Jahren Arbeit das ist nicht viel und so lohnt es sich nicht zu Arbeiten man musst schwarzen arbeiten denn lohnt sich Arbeit . Heiß sie werden sozialleistungsempfänger wenn sie denn Rente sind. warum ist das den so ganz einfach man zahlt einfach zu viel Steuer und abgaben. Nicht vergessen der Arbeit geber zahl auch noch mal sozial abgaben
Grüß mir den Querly!
Ja Aktuell würde es sich lohnen, da € zum Franken 1:1 ist, aber man muss doch AHV/IV und co. in Deutschland und der Schweiz bezahlen und lohnt es sich unter 3500CHF ein Grenzgänger zu werden, die Arbeitszeiten sind zudem höher wie in Deutschland?42,5h/Woche?
Definier mal "fürstlich", zumindest im Vergleich zu Deutschland.
@@googleadmin4257 Also die Lösung für zu niedrige Renten ist schwarz zu arbeiten, da ja dann gar nicht erst in die Rentenkasse eingezahlt wird. Unfehlbare Logik.
Der Vergleich in Minute 6:58 ist wieder einmal ein Beispiel, dass man nicht nur das Geld anschauen sollte. Das Problem liegt darin, dass Sandra aufstehen muss und den ganzen Tag unterwegs ist und erst einmal was leisten muss um mindestens 1014€ zu bekommen. Die anderen leisten halt nichts.
Nicht das Bürgergeld ist das Problem sondern die Handhabung. Wieso bekommen Berufstätige nicht auch die Grundsicherung von 504€? Sind das keine Bürger? Wieso muss jemand anderes seine Grundsicherung selber erwirtschaften? Das ist ein Problem. Das andere Problem ist, dass viele oft gar nichts leisten und trotzdem diese Leistung erhalten. Jemand mit Job muss seinen Dienst anbieten und erhält dann erst gehalt. Um Leistungen zu beziehen muss man ebenfalls bestimmte Kriterien erfüllen. Ich finde, dass man erst einmal eine bestimmte Anzahl an Bewerbungen und Bemühungen nachweisen sollte und erst dann wird das Geld für ausgezahlt. Miete etc ist auch teuer und kann auch übernommen werden aber die 504€ könnte man auch mit einem Minijob erwirtschaften.
Es besteht keine Pflicht zu arbeiten aber dann sollte auch keine Pflicht zur Auszahlung einer Grundsicherung geben.
Wer krank ist oder nicht arbeiten kann oder sonst was sollte ja auch dann über die Krankenkasse oder Rentenkasse bezahlt werden.
In der Realität sieht es nur leider schnell so aus, dass man auch wenn man realistisch nirgendwo arbeiten kann trotzdem im Bürgergeld steckt, z.B. weil man ja ganz theoretisch unter sehr bestimmten Bedingungen arbeiten könnte, aber die gibt es entweder auf dem Arbeitsmarkt nicht oder fast nicht, oder man hat nicht die Qualifikation um in Berufen mit solchen Bedingungen zu arbeiten. Es ist auch oft gar nicht so leicht, diagnostiziert zu werden, und wenn man gesundheitliche Probleme hat kann es auch manchmal sein, dass man einiged an bürokratischen Aufwand gar nicht schafft.
Sonst würde ein bedingungsloses Grundeinkommen auch Leuten helfen, Arbeit zu verrichten, die sie selbst als sinnvoll erachten. Ehrenamtliche Arbeit z.B., oder einen Angehörigen zu pflegen, man könnte sich Zeit für seine Kinder nehmen, man hätte mehr Freiraum, sich die Skills für einen Beruf beizubringen, den man ausüben möchte.
Es ist falsch dass die Bezüge nicht beachten wieviel man bisher in die sozialkassen eingezahlt hat, sondern dass nach dem AG1 alle Bürgergeld Bezieher gleich sind, egal ob jemand noch nie eingezahlt hat, oder ob jemand 40 Jahre eingezahlt hat
Lohnt nicht mehr bekomme nur noch 13 Euro die Stunde angeboten als gelernter Maurer bin seid 4 Monaten Zuhause mir geht's super freu mich auf den Sommer 😂
Troll
@@Der_X_Buddne selber
@@Der_X_Buddne respektier und tolerier gefälligst Trolle, wir sind hier schließlich in Deutschland und es ist 2023, "Troll lives matter".
@@tydendurler9574 Yo - per Befehlston zum Respect - a nice Sache. Aber danke für die Jahreszahlerinnerung. Lebe eher in 1984
Wie wäre es, wenn statt immer auf den Bürgergeldempfängern rumzuhacken, die Ausbeutermafia mal mehr Lohn springen ließe?
Arbeit lohnt sich,aber Steuer zu bezahlen lohnt sich endgültig nicht mehr
Ich glaube die steuern sind nie das Problem. Die Sozialabgeben sind das Problem.
Es sollte wirklich Verboten sein für einen Mindestlohn in Deutschland zu Arbeiten! Das ist wirklich eine Frechheit!
Wenn der Mindestlohn Brutto=Netto wäre, käme man halbwegs damit rum.
13,50 für einen Facharbeiter.....und ihr feiert das? Alter.....
Wenn man arbeiten geht und Geringverdiener ist, gibt es die Möglichkeit Hilfen zu beantragen.
Aber gerade das, finde ich traurig weil man geht ja arbeiten, um sich sein Leben zu finanzieren bzw. etwas leisten zu können….. man sollte als Arbeitnehmer nicht auf Hilfen angewiesen sein. Ein großes Problem, dass viele Berufe sind nicht fair bezahlt sind. Ein weiterer Kritikpunkt, sind die viel zu hohen Steuerabgaben und der Nettolohn, der sich daraus ergibt.
Ja Steuersenkungen und ein paar weniger Ausgaben ins Ausland wären für die Bürger wesentlich besser und auch motivierender zu arbeiten. Aber man will euch alle ausbluten lassen.
Mindestlohn Vollzeit (40h) sind 2080€ Brutto/1510€ Netto. Davon kann man normal leben, wenn man kein Ausgabenproblem hat
@@boahgeil465 Sag das jemanden der in München, Berlin oder Köln wohnt und die 1000€ Miete zahlt
Wenn man Geringverdiener ist, sollte man besser nicht arbeiten.
13,50 Euro als Fachkraft auf dem Bau, also der Chef muss ein richtig netter sein, der lacht sich doch ins Fäustchen. Habe als Bauhelfer 15,30 Euro bekommen und selbst das ist noch zu wenig für die Arbeit.
Er ist ja auch noch ein "Frischling" , der gerade erst ausgelernt hat. Da sind 13,50€ durchaus "normal" ...
Gerade in der Region kann man davon durchaus "normal" leben (niedrige Lebenshaltungskosten). Jedenfalls besser wie ein BG-Empfänger. 🤷♂️
Ja sehr traurig. Ne BG ist besser schön Heizkosten bezahlen lassen und ohne Kopfschmerzen Heizen. Aber ja für 13,50 Würde ich nicht 1 Finger krumm machen bei der derzeitigen Inflation. Man brauch bald 3000-4000 Euro das man"Leben" kann! alles schon Bodenlos was hier abgeht und wie die "Deutsche" Mitttelschicht ausgelutscht wird wie eine Hure, traurig das dass Menschen noch probieren "schön" zureden jaja immer schön mit dem kleinsten Zufrieden geben! Sehr gute Wahl =)
@@ezioauditore9416 Lohnsklave. Die netten werden vom System gefressen. Der Chef wird ein dickes Leben leben auf kosten seiner Lohnsklaven.
Erstmal ein Dankeschön das es so ausgestrahlt wird wie wie vor der Kamera erzählt wurde gruß jens
Bist ein guter. Du machst deinen Weg noch 👍
@@spezialist778 Was hast der Kommentar mit Jens zu tun?
Einfach nur traurig was in diesem Land passiert! Meiner Meinung nach sollte der Mindestlohn auf Beamtendurchschnittslohn angepasst werden! Alles andere ist unfair! Es gibt immer mehr Beamte in diesem Land die unnötig sind! Es muss die freie Wirtschaft wieder interessanter gemacht werden!
Sorry aber ich gehe nicht mehr arbeiten weil ich in meiner letzten Arbeitsstelle als alleinerziehende Mutti in der Inflation kein Geld mehr für Essen hatte.
Ein Gehalt hat nicht ausgereicht und mein Kind hat geweint weil ich keine Zeit mehr für sie hatte. Am Wochenende war ich viel zu müde um irgendetwas zu unternehmen.
das fühl ich sehr. Gleichzeitig wird man vom Arbeitgeber noch angelabert man sei nicht flexibel, man würde nicht genug geben. Mein Kind steht an erster Stelle. Sollen sich die Leute nochmal fragen, warum man weniger Kinder hat heutzutage? Ja kann sich ja keiner mehr leisten mit Arbeit, außer man schuftet sich kaputt und hängt dann trotzdem am Amt.
Fachkräfte gesucht. Aber nur via Leiharbeit, nicht direkt eingestellt. Und Leiharbeit zahlt so wenig Lohn, wie möglich.
Nach oben treten! Arbeiten lohnt sich nicht so wie erben. Das ist die eigentliche Frage.
Fazit: Quatsch, dass es solche Gehälter und so wenig Bürgergeld gibt, ist eine Schande. In den 90er Jahren bekam eine Familie so viel - auch ohne Kinder- und Wohngeld, dass sie bequem ins Kino oder in den Zoo gehen konnte und normal bezahlen konnte.
Als Zahnarzthelferin 1500 netto ( wenn man Glück hat)… mein jetziger Job bringt finanziell das selbe. Der Job macht mich glücklicher aber bekomme genauso wenig Geld. Hätte ich meinen Freund nicht, könnte ich mir keine Wohnung leisten ,mit 30… wie das später mit einem Kind wird, fraglich.
Gestern erst gesagt, dass sich arbeiten für mich nicht lohnt. Gehe arbeiten und kein Cent bleibt übrig. 40 Stunden für 1450€, tut mir leid aber ich fühle mich da einfach nicht gewertschätzt.
Hallo Nightingale92, vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Wir wollen unsere Recherche zu diesem Thema gern weiterführen. Wenn du dir vorstellen könntest, persönlich mit uns ins Gespräch zu kommen, dann schreib uns gern an investigativ@mdr.de
Freundliche Grüße aus der Redaktion
Hallo....hoffentlich findest Du was anderes....alles Gute.
Warum bekommst du nicht mehr?
Oder warum bleibst du bei diesen Job wenn du dich nicht wertgeschätzt fühlst?
@@Notbskkkk ich konnte nicht mehr als 13€ verhandeln ,ab Oktober dann 14€ aber davon kann ja auch keiner leben. Der Job macht mir Spaß, nur wenn ich davon mein Leben nicht finanzieren kann ,muss ich wohl etwas machen was mich nicht glücklich macht und das ist ziemlich traurig oder?
Und ich würde so gerne wieder arbeiten aber es geht leider aufgrund der Verschlechterung der chronischen Krankheit 😢
Habe bis vor 4 Jahren 2 Jobs gehabt. Tankstelle und MC Donalds.
Seit 4 Jahren arbeite ich nicht mehr.
Mir geht sehr gut und habe genauso viel Geld wie damals wo ich um 7 aufgestanden binn und um 19 Uhr zu Hause war.
Oft gebrauchtes Zitat (grade von Menschen im prekären Beschäftigungsbereich, gespeißt vom medial gelenkten Narrativ): "Ich will ja auch arbeiten gehen um meinen Kindern ein Vorbild zu sein"
Im Falle dass das wirklich der wesentliche Grund dafür sein sollte, sich quasi zu jedem Preis (also insbesondere im Niedriglohnbereich) fast schon im Gewand eines neuzeitlichen Sklavendaseins ausbeuten zu lassen (zudem in oftmals undankbaren Tätigkeitsbereichen), so sollte man doch wirklich einmal reflektieren, ob dies wirklich das Vorbild abbildet, welches man seinen Kindern vorleben- bzw auf den Weg mitgeben mag, also quasi das Mindset von einer Sklavengeneration welches so an die Nächste weiter vererbt wird
👏✊
Die Frage ist, ob den ganzen Tag zuhause herumsitzen und von staatlicher Unterstützung zu leben ein besseres Vorbild für die Kinder liefert.
@@elkeospert9188 Ich denke, wenn man diese freie Zeit auch dazu nutzt diese zumindest teilweise in die Entwicklung der Kinder zu investieren, und mit denen ggf mehr spielt, mehr unternimmt, denen mehr vorliest etc und diese nicht nur komplett als Konsument vorm Trash-TV oder TikTok aufem Handy verbringt, dann ganz bestimmt.
@@cuibono7774 Im Idealfall mag das ja so sein - in der Realität ist das "investieren in die Entwicklung der Kinder" oft eben auch mit dem investieren von Geld verbunden dass in solchen Haushalten nur sehr begrenzt zur Verfügung steht.
Klavierunterricht, Spielzeug, Freizeitaktivitäten - all das kostet eben und ob es so gut ist wenn Kindern lernen, dass ihre Eltern den ganzen Tag "zur Verfügung" stehen ist auch noch die Frage.
@@elkeospert9188 Wenn eine Firma nicht einen richtigen lohn zahlen will oder kann, hat diese Firma auch kein recht zu existieren.
Nein Lohnarbeit, lohnt sich nicht! Es ist pure Ausbeutung. Lieber Schwarz arbeiten und dafür paar mal im Monat arbeiten, statt 40 Stunden buckeln für so einen Pisser, der sich die ganzen Gewinne einsackt und ich als dank kaum vom Gehalt leben kann, dass ist einfach nur Ungerecht!
Hallo 17PFENNIGtrpin ! Danke für deine Antwort auf die Frage aus dem Film. Hat unser exactly dazu geführt, dass du das Thema nochmal aus einem anderen Blickwinkeln siehst? Freundliche Grüße aus der Redaktion
@@MDRInvestigativ Ja das sich Schwarzarbeit viel mehr lohnt, als Lohnarbeit. Ein Bsp. Ein Dachfenstereinbau kostet ca. 2500 Euro+Material kosten. Der Auftraggeber zahlt mir in den meisten Fällen deutlich mehr, weil Handwerkermangel. Das mache ich, wenn es hochkommt alle 2 Monate 1-2 mal und der Rest ist Freizeit, ich kann quasi tun was ich möchte. Hab ein deutlich besseres Leben, als wenn ich wieder in einer Firma angestellt sein müsste.
Tja, dann werd doch selbst Pisser und gönn dir ein Leben in Saus und Braus.
ja schwarzarbeit ist viel besser aber widerrum hat man dann nie in die Rentenkasse eingezahlt ist auch kacke, ein teufelskreis
@@Amorcitaaaaa1994 Je älter ich werde, desto mehr lege ich bei Seite. Die Zeiten wo man noch eine Rente von 1800 Euro und mehr bekommen hat, wie zb unsere Väter sie bekommen haben, sind vorbei.
Macht ihr alle mal ich gehe nicht mehr vollzeit arbeiten